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Schleudervorrichtung.
Die Erfindung betrifft f3chleudervorrichtungen zu Scheidezwecken und bezweckt eine Schleudervorrichtung zu schaffen, die mit Vorteil für die Ausscheidung von festen Teilchen aus Flüssigkeiten verwendet werden kann, wenn der Dichteunterschied zwischen den zu scheidenden Bestandteilen verhältnis- mässig gering ist. Die Schleudervorrichtung ist für die Zuckerfsbnkation bestimmt, wo sie zur Ab- scheidung fester Teilchen aus mit Kohle behandelten Säften dient.
Diese Scheidung bietet wegen der
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Stoffe grosse Schwierigkeiten, welche nur dadurch überwunden werden können, dass bei einer Schleudervorrichtung mit Trommel und eingesetztem Trommelrahmen, die durch efne Vollwelle und eine diese umgebende Hohlwelle in unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei das Material zwischen Trommel und Trommelrahmen'durch eine Schraubengangführung nach oben gefördert und dann nach einwärts geführt wird, die Zuführung des Schleudergutes durch ein die Hohlwelle umgebendes feststehendes Doppelmantelrohr erfolgt.
In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt einer Ausführungi-fojm der Schleudervorrichtung, Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie 11--11 Fig. 1, Fig. 3 zeigt gesondert in der Draufsicht eine Schöpfvorrichtung, Fig. 4 ist eine Seitenansicht, zum Teil Schnitt, Fig. 5 ist eine Draufsicht einer zweiten Schöpfvorrichtung, Fig. 6 ist ein lotrechter Schnitt derselben, Fig. 7 und 8 sind indSchnittenaehdenLinienVII-Vllbzw. VIII-VIIIFig. 6, Fig. 9ist eine Draufsicht eines Trommelrahmens, Fig. 10 ein Querschnitt davon, Fig. 11 ist eine Sonderall3icht eines Rahmenteiles von der Linie XI-XI der Fig. 10 aus gesehen und Fig. 12, 13 und 14 sind Querschnitte nach der Linie XII--XII der Fig. 2.
In den Zeichnungen ist nur die in erster Linie in Aussicht genommene Ausführungsform dar-
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abzuweichen.
Die lotrechte Welle 1 ist durch e'n Kugelspurlager 2 gegen lotrechte Verschiebungen und durch ein zweites Lager 3 gegen seitliche Verschiebung abgestützt. Am oberen Ende der Welle sitzt ein Kegelrad 4, das in ein zweites Kegelrad 6 auf einer wagrechten von Ständern 8 getragenen Welle 7 eingreift, die durch Riemenscheibe 9 angetrieben wird. An einem Bund 11 der Welle list der Boden72 der Trommel 73 durch Schrauben 14 befestigt. Am Boden 12 ist der konische Mantel 16 durch Nieten 17 befestigt, die durch einen Flansch 18 der Bodenplatte hindurchgehen. Der obere Rand des Trommelmantels ist gleichfalls an einen Flansch 23 angenietet, der durch Schrauben 21 am Flansch 22 des Deckels 19 befestigt
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obere Kammer 27 und eine untere Kammer 28.
Der Boden 29 der oberen Kammer, der zugleich den Deckel der unteren Kammer bildet, hat eine weite Durchbrechung 31 in der Mitte und einen etwas kleineren Durchmesser als das obere Ende der Trommel. so dass zwischen beiden ein Ringlaum 32 freibleibt, durch welchen die obere Kammer mit dem der Wand 29 zunächst liegenden Teil der Trommel in Verbindung steht. Der den Boden und Rand der unteren Kammer bildende Ring 33 hat eine grosse mittlere Durchhrechung 34, durch welche er mit dem Inneren der Trommel verbunden ist.
Die Welle 9 ist von einer auf dem Bund 11 aufruhenden HÜlse. 36 umgeben, die am oberen Ende
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wand parallele Rippen 46 tragen, so dass zwischen der äusseren Trommel und dem Rahmen ein Ringraum 47 freibleibt. An den Armen sind bei 49 Platten 48 angeschraubt. Eine zweite Reihe radialer Arme 51 geht
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bei 53 nach einwärts gerichtet, um Strömungefläehen zu bilden, welche die Ablagerung fester Teilchen an der Innenseite verhüten.
Aussen am Trommelrahmen sind mehrere Gänge einer Schraubenführung 5, j. vorgesehen, welche zweckmässig aus Winkeleisen hergestellt ist, von dem ein Schenkel an den Rippen des Trommelrahmens befestigt ist, während der andere Schenkel eine sanft ansteigende Bahn für die festen Teilchen bildet, die zwischen der Trommel und dem Trommelrahmen eingeschlossen sind. Die Schraubenführung ist nach der Zeichnung zwe : gängig. Die Anfangs-und Endpunkte der beiden Gänge
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Material bei diesem Eintritt nach einwärts abgelenkt werden muss.
Um diesen Richtungsbruch zu erleichtern und zu ermöglichen, dass er ohne unnötiges Aufrühren des Materials erfolgt, sind zwei pflugartige Schrägfläehen 56 am Ende jeder Führung vorge : ehen, welche derart gestellt sind, dass sie das Material in radialer Richtung ablenken.
Es ze ; gt sich, dass unter gewissen Bedingungen der Übertritt des Materials aus dem Ringkanal 32 in die obere Kammer zu langsam ist, um das Absetzen fester Teilchen hintanzuhalten. Um dea Übertritt des Materials zu beschleunigen, sind radiale Kanäle 30 vorgesehen, durch welche das Material strömen muss, statt den ganzen Umfang der oberen Kammer dazu zu verwenden. Diese Kanäle können mit der Platte 29 in der aus Fig. 12 und 13 ersichtlichen Weise in einem Stück hergestellt sein oder sie können an der Platte angeschraubt sein, wie Fig. 14 zeigt.
Die rotierende Trommel ist von einem zylindrischen Gehäuse 57 umgeben, das an einer Anzahl von im Kreis angeordneten I-Eisen befestigt ist, die über das Gehäuse Mnausreichen und die Platte 58 tragen, auf der die Ständer 8 ruhen.
Das zu scheidende Material wird durch das Rohr 59 und zwei kleinere Rohre 61 in die hohle llülbe 62 geleitet, um durch den sich unten bei 64 konisch erweiternden Ringraum 63 in den unteren Teil der Trommel zu strömen.
Um das abgeschiedene Material zu sammeln, sind in der oberen und unteren Kammer feststehende, gekrümmte Schöpf-oder Sammeh'ohre 66,67 angeordnet, deren offene Mündungen dem rotierenden Material zugekehrt sind, so dass dieses in die Rohre gedrückt wird. Jedes Rohr wird von einem auf einer Platte 69 ruhenden Kasten 68 getragen. Die Platte deckt das zylindrische Gehäuse. Durch geeignete drehbare Muttern 71 wird die Längsbewegung der Schöpfrohre verhindert, wobei diese Muttern im Gewinde 72 an den Rohren eingreifen, so dass letztere mit Hilfe der Muttern genau eingestellt werden können.
Die eigenartig gekrümmten Rohre 66,67 sind in Fig. 3-6 gesondert dargestellt und es ist zu beachten, dass der gekrümmte Teil jedes Rohres mit Kautschuk oder einem anderen dem Abscheuern widerstehenden Material bei 73 ausgekleidet ist, das die Metallrohre gegen das Abscheuern durch das zu verarbeitende Material schützt. Jedes Rohr endigt in einer Kautschukmündung 74, die vorteilhaft durch ein Drahtnetz 76 verstärkt ist.
Die Wirkungsweise der Schleudervorrichtung ist kurz folgende : Das zu scheidende Gut wird durch das Rohr 59 in den Unterteil der Trommel eingeführt, die Trommel und der Trommelrahmen werden mit etwas voneinander verschiedenen Drehzahlen in Drehung versetzt, wodurch das Material infolge der Fliehkraft nach aussen gedrängt wird, wobei die festen Teilchen, deren Dichte grösser ist als die der Flüssigkeit, am weitesten nach aussen gegen die Trommelwand gedrängt und durch die Schraubenführungen nach oben gefördert werden, bis sie zur oberen Kammer gelangen. Dort wird ihre Schraubenbewegung sanft und allmählich in eine radiale übergeführt, so dass das Material die obere Kammer ausfüllt und in das Sehöpfrohr 66 gelangt.
Die Flüssigkeit bleibt im mittleren Teil der Trommel und steigt durch die Öffnung 34 in die untere Kammer, von wo sie durch das Schöpfrohr 67 entweicht. Die Vorrichtung ist zwar für solche Fälle besonders geeignet, wo der Dichtenunterschied zwischen den zu scheidenden Materia-
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licher ist. @
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Schleudervorrichtung mit Trommel und eingesetztem Trommelrahmen, die durch eine Voll-
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das Material zwischen Trommel und Trommelrahmen durch eine Schraubengangführung nach oben gefördert und dann nach einwärts geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Schleudergutes durch ein die Hohlwelle umgebendes, feststehendes Doppelmantelrohr (63) erfolgt.
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Centrifugal device.
The invention relates to centrifugal devices for separating purposes and aims to create a centrifugal device which can be used with advantage for the separation of solid particles from liquids when the density difference between the components to be separated is relatively small. The centrifugal device is intended for the sugar industry, where it is used to separate solid particles from juices treated with coal.
This divorce offers because of
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Substances great difficulties, which can only be overcome by the fact that in a centrifugal device with a drum and an inserted drum frame, which is driven by a solid shaft and a hollow shaft surrounding it at different speeds, the material between the drum and the drum frame being conveyed upwards through a screw guide and then inwards, the material to be centrifuged is fed through a stationary double-jacket tube surrounding the hollow shaft.
In the drawings, Fig. 1 is a vertical section of an embodiment of the centrifugal device, Fig. 2 is a horizontal section along the line 11-11 Fig. 1, Fig. 3 shows a scooping device separately in plan view, Fig. 4 is a side view, partly in section, FIG. 5 is a plan view of a second scooping device, FIG. 6 is a vertical section of the same, FIGS. 7 and 8 are in section along lines VII-VII, respectively. VIII-VIIIFig. Fig. 6, Fig. 9 is a top view of a drum frame, Fig. 10 is a cross section thereof, Fig. 11 is a special view of a frame part viewed from the line XI-XI of Fig. 10 and Figs. 12, 13 and 14 are cross sections along the line XII - XII of FIG. 2.
In the drawings, only the embodiment primarily envisaged is shown.
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to deviate.
The vertical shaft 1 is supported against vertical displacements by a ball track bearing 2 and against lateral displacement by a second bearing 3. At the upper end of the shaft there is a bevel gear 4, which engages in a second bevel gear 6 on a horizontal shaft 7 supported by uprights 8 and driven by a belt pulley 9. The base 72 of the drum 73 is fastened by screws 14 to a collar 11 of the shaft 1. The conical jacket 16 is attached to the base 12 by rivets 17 which pass through a flange 18 of the base plate. The upper edge of the drum shell is also riveted to a flange 23 which is fastened to the flange 22 of the cover 19 by screws 21
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upper chamber 27 and a lower chamber 28.
The bottom 29 of the upper chamber, which at the same time forms the cover of the lower chamber, has a wide opening 31 in the middle and a slightly smaller diameter than the upper end of the drum. so that an annulus 32 remains free between the two, through which the upper chamber is connected to the part of the drum lying next to the wall 29. The ring 33 forming the bottom and edge of the lower chamber has a large central opening 34 through which it is connected to the interior of the drum.
The shaft 9 is of a sleeve resting on the collar 11. 36 surrounded by the top
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wall parallel ribs 46 so that an annular space 47 remains free between the outer drum and the frame. At 49 plates 48 are screwed to the arms. A second series of radial arms 51 extend
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directed inwards at 53 to form flow surfaces which prevent the deposition of solid particles on the inside.
On the outside of the drum frame are several turns of a screw guide 5, j. provided, which is conveniently made of angle iron, of which one leg is attached to the ribs of the drum frame, while the other leg forms a gently rising path for the solid particles that are trapped between the drum and the drum frame. The screw guide is two-way according to the drawing. The start and end points of the two courses
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Material must be deflected inward at this entry.
In order to facilitate this change in direction and to enable it to take place without unnecessarily stirring up the material, two plow-like inclined surfaces 56 are provided at the end of each guide, which are positioned such that they deflect the material in the radial direction.
It ze; It turns out that under certain conditions the passage of the material from the annular channel 32 into the upper chamber is too slow to prevent the settling of solid particles. In order to accelerate the passage of the material, radial channels 30 are provided through which the material must flow instead of using the entire circumference of the upper chamber. These channels can be made in one piece with the plate 29 in the manner shown in FIGS. 12 and 13, or they can be screwed to the plate, as FIG. 14 shows.
The rotating drum is surrounded by a cylindrical housing 57 which is attached to a number of circular I-irons which extend above the housing Mn and support the plate 58 on which the stands 8 rest.
The material to be separated is passed through the tube 59 and two smaller tubes 61 into the hollow sleeve 62 in order to flow through the annular space 63 which widens conically at the bottom at 64 into the lower part of the drum.
In order to collect the separated material, fixed, curved scoop or collecting pipes 66, 67 are arranged in the upper and lower chambers, the open mouths of which face the rotating material so that it is pressed into the pipes. Each tube is supported by a box 68 resting on a plate 69. The plate covers the cylindrical housing. The longitudinal movement of the scoop tubes is prevented by suitable rotatable nuts 71, these nuts engaging in the thread 72 on the tubes so that the latter can be precisely adjusted with the aid of the nuts.
The peculiarly curved tubes 66,67 are shown separately in Figs. 3-6 and it should be noted that the curved portion of each tube is lined with rubber or other abrasion-resistant material at 73 to prevent the metal tubes from being abraded by the Protects the material to be processed. Each tube terminates in a rubber mouth 74, which is advantageously reinforced by a wire mesh 76.
The operation of the centrifugal device is briefly as follows: The material to be separated is introduced through the pipe 59 into the lower part of the drum, the drum and the drum frame are set in rotation at slightly different speeds, whereby the material is forced outwards as a result of the centrifugal force, The solid particles, the density of which is greater than that of the liquid, are pushed the furthest outwards against the drum wall and are conveyed upwards through the screw guides until they reach the upper chamber. There their screw movement is smoothly and gradually converted into a radial one, so that the material fills the upper chamber and enters the eyepiece tube 66.
The liquid remains in the middle part of the drum and rises through the opening 34 into the lower chamber, from where it escapes through the scoop tube 67. The device is particularly suitable for those cases where the density difference between the material to be separated
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is lighter. @
PATENT CLAIMS:
1.Spinning device with drum and inserted drum frame, which is driven by a full
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the material between the drum and drum frame is conveyed upwards through a helical guide and then guided inwards, characterized in that the material to be centrifuged is fed through a stationary double-jacket tube (63) surrounding the hollow shaft.