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Beleuchtungseinrichtung für kinematographische Projektionsapparate.
Es ist häufig wünschenswert, dass kinematographische Filme, insbesondere solche, welche Unterrichtszwecken dienen, bildweise projiziert werden sollen, wobei mit einem ziemlich langen Stillstand eines Bildes gerechnet werden muss. Bekanntlich entsteht hiebei die Gefahr, dass der Film in Brand gerät, wenn die verwendete Lampe eine gewisse Lichtstärke besitzt. Anderseits kann es von Vorteil sein, von der bildweisen Projektion unmittelbar auf die fortlaufende gewöhnliche Projektion übergehen zu können, wozu bereits verschiedene absehaltbare Einrichtungen vorgeschlagen wurden, die eine Herabsetzung der Lichtstärke der Lampe gestatten, wenn ein stehendes Bild projiziert werden soll. Zu diesem Zwecke wird gewöhnlich ein durchscheinender Schieber zwischen Lampe und Film angebracht.
Ebenso wurde der Versuch gemacht, in den Lichtstromkreis einen Widerstand einzuschalten, doch besitzen diese verschiedenen Einrichtungen den Nachteil unnützen Stromverbrauches.
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In dieser Weise kann durch Verringerung der Lichtstärke auch die von der Lampe entwickelte
Wärme während des Stillstandes des Filmes herabgesetzt werden und in allen Fällen ein Stromverbrauch erzielt werden, der der tatsächlich erforderlichen Lichtstärke genau angepasst ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeipsiel einer Lampe gemäss der Erfindung mit zwei Glühfäden schematisch veranschaulicht.
Der Sockel 1 der Lampe 2 enthält vier Zuleitungsdrähte 3, 4, 6, 6, von denen die Drähte 3 und 5 an dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle, die Drähte 4 und 6 an den negativen Pol derselben ange- schlossen werden können. An die Drähte 3 und 4 schliesst sich ein Glühfaden 7, an die Drähte 5 und 6 ein zweiter Glühfaden 8. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzt der Glühfaden 8 eine geringere Leuehtkraít als der Glühfaden 7. Die Glühfäden 7 und 8 sind untereinander durch einen Faden 9 ver- bunden, der zwischen die Drähte 4 und. 5 zu liegen kommt.
Wird der Draht 3 an den positiven, der Draht 4 an den negativen Pol angeschlossen, so kommt nur der Glühfaden 7 zum Leuchten. Im Gegensatze hiezu wird der geringere Lichtstärke besitzende
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wodurch die Lampe die grösstmögliche Lichtstärke erhält.
Der Kontakt kann entweder von Hand aus oder selbsttätig hergestellt werden, derart, dass die Lichtstärke um so grösser ist, je rascher der Projektionsapparat läuft. Zur selbsttätigen Schaltung kann eine durch Zentrifugalkraft beeinflusste Einrichtung dienen, welche einen Unterbrecher betätigt, der die Glühfäden der Lampe je nach der gewünschten Lichtstärke schaltet.
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Lighting device for cinematographic projection apparatus.
It is often desirable that cinematographic films, in particular those which are used for teaching purposes, should be projected image-by-image, with a fairly long standstill of an image must be expected. As is well known, there is a risk that the film will catch fire if the lamp used has a certain light intensity. On the other hand, it can be advantageous to be able to switch from image-by-image projection directly to continuous normal projection, for which various preventable devices have already been proposed which allow the light intensity of the lamp to be reduced when a stationary image is to be projected. A translucent slide is usually placed between the lamp and the film for this purpose.
Attempts have also been made to switch a resistor into the lighting circuit, but these various devices have the disadvantage of useless power consumption.
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In this way, by reducing the light intensity, you can also reduce the amount developed by the lamp
Heat can be reduced during the standstill of the film and in all cases a power consumption can be achieved that is precisely matched to the actually required light intensity.
In the drawing, an exemplary embodiment of a lamp according to the invention with two filaments is illustrated schematically.
The base 1 of the lamp 2 contains four lead wires 3, 4, 6, 6, of which the wires 3 and 5 can be connected to the positive pole of the electricity source, the wires 4 and 6 to the negative pole of the same. A filament 7 is attached to wires 3 and 4, and a second filament 8 to wires 5 and 6. In the illustrated embodiment, filament 8 has a lower luminosity than filament 7 connected between the wires 4 and. 5 comes to rest.
If the wire 3 is connected to the positive pole and the wire 4 to the negative pole, only the filament 7 lights up. In contrast to this, the one who has a lower light intensity becomes
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whereby the lamp receives the greatest possible light intensity.
The contact can either be made by hand or automatically, in such a way that the light intensity is greater, the faster the projection apparatus runs. A device influenced by centrifugal force can be used for automatic switching, which actuates an interrupter that switches the filaments of the lamp depending on the desired light intensity.
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