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Tageslichtentwieldungsapparat.
Die Erfindung betrifft einen Tagesliehtentwieklungsapparat und hat anderen bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber den Vorteil, dass die Platten nicht erst in einen lichtsicheren Kasten eingebracht und samt diesem dann in das Bad eingeführt werden müssen, sondern in einer geeignet aus-
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Anzahl dünnwandiger, gekrümmter Blechstreifen das rasche Eindringen einer grösseren Flüssigkeitsmenge. Leichtere und gründlichere Reinigungsmöglichkeit nach Benutzung des Apparates trägt auch dazu bei, ein sicheres Arbeiten zu verbürgen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt u. zw. zeigt Fig. 1 eine für photographische Zwecke dunkelrot gefärbte Glasschale S, welche von dem U-förmig hergestellten Deckel D teilweise verdeckt wird. Dieser hat weitere abnehmbare, verschieden gefärbte Glasdeckel i !, (in Fig. 1, Längsschnitt und Fig. 2 Querschnitt) um bei vorgeschrittener Entwicklung durch heller gefärbte Schaufenster die Bildentwicklung besser beobachten zu können. Der U-förmige Schalendeckel wird von Gummibändern an die Schale niedergehalten.
Zwischen Deckel und Schale sind, herausnehmbar, zwei Reihen gekrümmter Blechstreifen B eingelagert, welche lichtsichere Durchlässe für Flüssigkeiten bilden. (In Fig. 3 ist der Schalenteil mit eingelegten Blechen in der Draufsicht dargestellt). Sie unterteilen die Schale in noch zwei Vorkammern, (V1 und V2) in welche eine die Flüssigkeit eingegossen wird, um durch Blechstreifen und Schale den Weg nehmend, aus der anderen abgegossen zu werden. Eingepresste, warzenartige Erhöhungen sichern den Blechstreifen den nötigen räumlichen Abstand. Das Einbringen der Platten geschieht lichtsicher mit Benutzung des Rahmens R (Fig. 4 und 5).
Der Rahmen R besteht aus zwei gefalteten Blechstreifen a und b, (Fig. 4 zeigt denselben von vorne gesehen, Fig. 5 gibt ihm in der Aufsicht wieder) wovon der eine ein Röhrchen m mit der Klemmschraube s, der andere den Rundstab n in fester Verbindung trägt. Das Röhrchen m lässt sich samt Blechstreifen a auf Stab n verschieben, wodurch Einstellungen für verschiedene Formate möglich sind. Filme können sich bei entsprechender Klemmung, durch sich nähern der Blechstreifen a und b, gegen die aus durchsichtigem, mattierten Material (z. B. Zelluloid), hergestellte Rückwand s anlegen. Diese Rückwand ist in Schlitze p der Blechstreifen eingelegt.
Um diesen Rahmen auch als Kopierrahmen verwenden zu können, werden Platte und Kopierpapier, (Schichtseiten zueinander), zwischen zwei Glasplatten eingelegt, das Ganze sodann durch Schlitze y des Rahmens R geführt und von der geschlitzten Feder F zusammengepresst. Die Feder F, (Fig. 6), wird mit den Enden in die Falze x des Rahmens R nach strichpunktierter Weise in (Fig. 5), eingehängt.
Der Rahmen R mit seinen Einlagen wird nun lichtsicher in die Schale derartig eingelegt, dass die Platte nach oben, das Papier nach unten zu liegen kommt. Die Schale kann sodann mit geschlossenen Deckeln ans Licht gebracht werden und die Belichtung durch Abnehmen der Schaufensterdeckel erfolgen.
Das Kopierpapier wird dann lichtsicher herausgenommen und sodann ganz nach Art eines Filmes in der Schale entwickelt und fixiert.
Wird die geschlitzte Feder F quer zu Röhrchen m und Stab n mit Hilfe der Klemmschrauben s festgeklemmt, so kann der Rahmen R aufgestellt werden, wobei die Feder F als Fussgestell dient und der Rahmen solcherart als Trockenständer verwendet werden. Fig. 7.
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scheibe als Retuschiergestell verwendet werden kann. Fig. 8.
PATENT-ANSPRUCHE : l. Tageslichtentwicidungsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entwicklerschale (S) aus inaktivem Glas mit einem aus demselben Material bestehenden Deckel (D) bis auf zwei Streifen an den Schmalseiten, abgedeckt wird, wobei zwischen Deckel und Schalenboden herausnehmbare, zickzackförmige, lichtsichere Kanäle bildende Blechstücke (B) angeordnet sind und zum Einlegen der Platten oder Films, ein dem Format derselben jeweils anpassbarer Blechrahmen (R) verwendet wird.
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Daylight development apparatus.
The invention relates to a daylight development apparatus and has the advantage over other known devices of this type that the plates do not first have to be placed in a light-proof box and then inserted into the bathroom together with it, but in a suitably designed
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The number of thin-walled, curved metal strips enables a large amount of liquid to penetrate quickly. Easier and more thorough cleaning after using the device also helps to guarantee safe working.
In the drawing, an example embodiment is shown u. FIG. 1 shows a glass bowl S which is dark red colored for photographic purposes and which is partially covered by the U-shaped cover D. This has further removable, differently colored glass lids (in Fig. 1, longitudinal section and Fig. 2, cross section) in order to be able to better observe the development of the image through lighter colored shop windows as development progresses. The U-shaped bowl lid is held down by rubber bands on the bowl.
Two rows of curved sheet metal strips B are removable between the lid and the shell, which form light-proof passages for liquids. (In Fig. 3, the shell part with inserted metal sheets is shown in plan view). You divide the bowl into two antechambers (V1 and V2) into which the liquid is poured in order to be poured out of the other through sheet metal strips and bowl. Pressed-in, wart-like elevations secure the sheet metal strips the necessary spatial distance. The plates are introduced in a light-proof manner using the frame R (FIGS. 4 and 5).
The frame R consists of two folded sheet metal strips a and b, (Fig. 4 shows the same seen from the front, Fig. 5 shows it in the plan again) of which one is a tube m with the clamping screw s, the other the round rod n in more solid Connection carries. The tube m, together with the sheet metal strip a, can be moved onto rod n, whereby settings for different formats are possible. With appropriate clamping, films can come into contact with the rear wall s made of transparent, matt material (e.g. celluloid) by approaching the metal strips a and b. This rear wall is inserted into slots p in the sheet metal strips.
In order to be able to use this frame as a copy frame as well, the plate and copy paper (layer sides to each other) are inserted between two glass plates, the whole is then passed through slots y of the frame R and pressed together by the slotted spring F. The spring F, (Fig. 6), is hung with the ends in the folds x of the frame R according to the dot-dashed manner in (Fig. 5).
The frame R with its inlays is now placed in the shell in such a way that the plate is up and the paper is down. The bowl can then be brought to light with the lid closed and exposure can be carried out by removing the shop window lid.
The copier paper is then taken out in a light-proof manner and then developed and fixed in the tray in the manner of a film.
If the slotted spring F is clamped transversely to the tube m and rod n with the aid of the clamping screws s, the frame R can be set up, the spring F serving as a base and the frame being used as a drying rack. Fig. 7.
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disc can be used as a retouching frame. Fig. 8.
PATENT CLAIMS: l. Daylight development apparatus, characterized in that a developer dish (S) made of inactive glass is covered with a lid (D) made of the same material except for two strips on the narrow sides, with zigzag-shaped, light-proof channels forming sheet metal pieces (B ) are arranged and for inserting the plates or films, a sheet metal frame (R) that can be adapted to the format of the same is used.