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Wäschekragen.
Gestärkte steife Kragen haben im Sommer den Nachteil, dass sie durch den Schweiss schnell erweicht und deformiert werden. Abwaschbare Dauerwäsche bleibt wohl in der Feuchtigkeit bief, site nimmt aber keinen Schweiss auf und ist daher im Sommer lästig. Man hat dann ungestärkte weiche Kragen in den Verkehr gebracht ; diese saugen zwar den Schweiss auf, sie sind aber im Sommer dadurch lästig. dass sie sich wie ein Halstuch wärmend an den Hals anlegen und dadurch unangenehm werden, ausserdem sind sie hässlich und nur ein Notersatz für steife Wäsche. Es handelt sich also um die Aufgabe, einen steifen Kragen zu schaffen, welcher auch in der Sommerhitze tadellos bleibt und zugleich in keiner Weise unangenehm ist.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem, indem dieser Wäschekragen die Vorteile der angegebenen drei Sorten bietet, ohne deren Nachteile zu besitzen. Er ist also sehweissaufsaugend, er verliert dadurch nicht, ebenso wie beim Waschen, seine Form, sondern behält sie wie Dauerwäsche un- verändert in Feuchtigkeit oder Wasser. Er ist wie Dauerwäsche kalt abwaschbar und leicht zu reinigen, ist ihr aber dadurch überlegen, dass er aussen ein richtiger nicht imprägnierter Leinenkragen ist.
Es handelt
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vorsieht, eine aus Stoff und Kartoneinlage bestehende sogenannte Stoffwäsche abwaschbar zu machen, sondern um eine vollständig neue Art eines Wäschestücke, das von allen bisherigen im Prinzipe abweicht und die sich auch für Vorhemden und Manschetten eignet.
Dieser neue Wäschekragen wird beispielsweise folgendermassen hergestellt :
Auf eine etwa drei Zehntel Millimeter starke Zelluloidplatte wird mittels der bekannten Klebemittel für Zelluloid, beiderseitig je ein gleich grosses Gewebe geklebt. Nach dem Aufkleben wird die nun so erhaltene dreiwandige Stoffplatte in ein Bad getaucht, das aus einem Lösungsmittel für Zelluloid, z. B.
Azeton besteht, zu dem Zwecke, die stoffbeklebte Zelluloidplatte so weit aufzulösen, dass sie bei nochmaligem Pressen unter Druck und Hitze von innen in und durch die Lücken der aufgeklebten Gewebe dringt und sie auf diese Art teilweise imprägniert. Die Imprägnierung soll zweckmässig nur so weit er-
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man einen porösen Kragen, so kann man dieZelluloidplattevor demBeldeben siebartig durchlöchern. Aus dieser dreiwandigen Platte werden nun die herzustellenden Kragen in der endgültig gewünschten Form und Grösse ausgeschnitten, an ihren Rändern mit ein oder zwei Steppnähten versehen, mit Borte od. dgl. eingefasst oder auch languettiert ;
die Knopflöcher werden an den entsprechenden Stellen mit Hand oder Maschine eingenäht und der Kragen hierauf in bekannter Weise gebogen und gerundet. Man kann, um einen geschmeidigen Kragen zu erhalten, die Zelluloidplatte vor dem Bekleben mit einer der bekannten, Zelluloid dauernd erweichenden Flüssigkeiten z. B. Benzaldehyd behandeln. Alternativ kann man ferner bei dem Aufkleben der Gewebe in der Weise verfahren, dass man an Stelle von ganzen Geweben auf eine oder auf beiden Seiten der Zelluloidplatte Gewebestüeke aufklebt, welche in Form des herzustellenden Kragens od. dgl. zugeschnitten sind und auch in irgend einer Weise konfektioniert, z. B. gesäumt oder gemäss dem österr. Patent 72.007 mit einer Litze längs des Randes benäht sein können. Da, weitere Verfahren gleicht dem oben angegebenen.
Die Oberfläche der Kragen kann durch Überbügeln oder Freien in beliebiger Weise geglättet oder auch oberflächlich gestärkt und glänzend gemacht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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Laundry collar.
Strengthened, stiff collars have the disadvantage in summer that they are quickly softened and deformed by sweat. Washable permanent garments stay in the moisture, but site does not absorb sweat and is therefore annoying in summer. Unstarched soft collars were then brought into circulation; These absorb the sweat, but they are annoying in summer. that they warm up like a scarf around the neck and thus become uncomfortable, in addition they are ugly and only an emergency substitute for stiff laundry. The task at hand is to create a stiff collar that remains flawless even in the summer heat and at the same time is in no way uncomfortable.
The present invention solves this problem in that this laundry collar offers the advantages of the specified three types without having their disadvantages. It is also white-absorbing, so it does not lose its shape, as it does when washing, but rather retains it unchanged in moisture or water, just like permanent wash. Like permanent wash, it is cold washable and easy to clean, but is superior to it in that it is a real, non-impregnated linen collar on the outside.
It deals
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provides for a so-called fabric wash consisting of fabric and cardboard insert to be made washable, but a completely new type of item of laundry that differs in principle from all previous ones and is also suitable for pre-shirts and cuffs.
This new laundry collar is manufactured as follows, for example:
On a celluloid plate about three tenths of a millimeter thick, an equally large tissue is glued on both sides using the known adhesive for celluloid. After gluing, the three-walled sheet of cloth obtained in this way is immersed in a bath made of a solvent for celluloid, e.g. B.
Acetone exists for the purpose of dissolving the fabric-glued celluloid plate to such an extent that when it is pressed again under pressure and heat it penetrates from the inside into and through the gaps in the glued-on tissue and in this way partially impregnates it. The impregnation should expediently only
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If you have a porous collar, you can perforate the celluloid plate in a sieve-like manner before the cell. The collars to be produced are then cut out of this three-walled plate in the final desired shape and size, provided with one or two stitching seams at their edges, bordered with a border or the like or also languetted;
the buttonholes are sewn into the appropriate places by hand or machine and the collar is then bent and rounded in a known manner. In order to obtain a supple collar, the celluloid plate can be glued with one of the well-known, celluloid permanently softening liquids, e.g. B. Treat benzaldehyde. Alternatively, when gluing the fabric, one can proceed in such a way that instead of whole fabrics, one or both sides of the celluloid plate glued pieces of fabric which are cut in the shape of the collar to be produced or the like, and also in some way assembled, e.g. B. hemmed or can be sewn along the edge according to the Austrian patent 72.007 with a strand. Since, further procedure is the same as the one given above.
The surface of the collar can be smoothed in any way by ironing or outdoors, or the surface can be strengthened and made shiny.
PATENT CLAIMS:
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