DE60010185T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung der Wellenlänge eines Lasers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung der Wellenlänge eines Lasers Download PDF

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    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/06Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium
    • H01S5/068Stabilisation of laser output parameters
    • H01S5/0683Stabilisation of laser output parameters by monitoring the optical output parameters
    • H01S5/0687Stabilising the frequency of the laser

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Laser und betrifft speziell ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Stabilisierung der Emissionswellenlänge einer Laserquelle, wobei diese Stabilisierung durch eine Ankettung an eine Referenzwellenlänge erreicht wird, die sich von der zu stabilisierenden Wellenlänge erheblich unterscheidet.
  • Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, wird die Erfindung angewandt auf die Stabilisierung der Emissionswellenlänge eines Halbleiterlasers, der als Lichtquelle in einem optischen Kommunikationssystem verwendet wird.
  • Bekanntlich ist die Emissionswellenlänge von Lasern Fluktuationen unterworfen, und deshalb sind den Lasern Steuerschaltungen zugeordnet, die die Abweichung vom Nennwert feststellen und ein Fehlersignal erzeugen, das an die den Laser treibenden Vorrichtungen gesendet wird, um die Emissionswellenlänge auf diesem Nennwert zu halten.
  • Bei einem üblicherweise angewandten Stabilisierungsverfahren wird die Emissionswellenlänge des Lasers an eine Atom- oder Moleküllinie gekettet, beispielsweise an eine Absorptionslinie eines Gases, das ein Absorptionsspektrum mit Linien aufweist, deren Wellenlänge in der Nähe der Emissionswellenlänge der Quelle liegt. Ein Beispiel eines Verriegelungs- oder Ankettungsverfahrens dieser Art für die hier bevorzugte Anwendung im Gebiet der optischen Telekommunikationen ist beschrieben im europäischen Patent 0 660 470. Diese Stabilisierung ist absolut, also in anderen Wörtern unabhängig von der Umgebung, und schafft eine Quelle mit guter Kurzzeit- und Langzeitstabilität und guter Reproduzierbarkeit der Emissionswellenlänge.
  • Im allgemeinen sind jedoch Atom- oder Moleküllinien, die in der Nähe von denen liegen, die für optische Telekommunikationen verwendet werden, relativ breit, und somit kann die erzielte Stabilisierng unzureichend sein. Aus diesem Grund wurden in der Literatur zahlreiche Vorschläge für das Vorsehen der Ankettung an Absorptionslinien bei Wellenlängen, die von der der Quelle, die stabilisiert werden soll, relativ weit entfernt sind, gemacht. Solche entfernten Wellenlängen haben für die beabsichtigten Zwecke günstigere Charakteristiken. Ein Beispiel ist das einer Absorptionslinie von Rubidium bei 780 nm. Absorptionslinien bei dieser Wellenlänge werden für die Stabilisierungszwecke in verschiedenen Gebieten angewandt, einschließlich solcher, die von der Telekommunikation sehr entfernt sind (z. B. Metrologie).
  • Es ist jedoch allgemein schwierig, Wellenlängenvergleichssysteme für Signale mit sehr weit voneinander entfernten Wellenlängen herzustellen, und es wird deshalb versucht, die Wellenlängen für den Vergleich näher aneinander zu bringen.
  • Der Artikel "Absolute Frequency Control of a 1560 nm (192 THz) DFB laser locked to a Rubidium Absorption Line Using a Second-Harmonic-Generated Signal" von C. Latrasse und anderen, IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement, Band 44, Nr. 4, August 1995, Seiten 839 und folgende, beschreibt ein System, bei dem die Strahlung bei 1560 nm, die von dem zu stabilisierenden Laser emittiert wird, in einen Kristall aus KNbO3 geleitet wird, der seine zweite Harmonische erzeugt (entsprechend einer Wellenlänge von 780 nm). Diese zweite Harmonische wird vom Hauptsignal mit 1560 nm abgetrennt und zu einer Zelle geleitet, die 87Rb für die Wechselwirkung mit der Linie bei 780 nm enthält. Das die Zelle verlassende Signal wird anschließend in einer Silicium-Photodiode erfaßt, um das Fehlersignal zu erzeugen, das an die Laser-Steuervorrichtung geliefert wird.
  • Andere Verfahren, wie z. B. die, die beschrieben sind in den Artikeln "Wide-Span Optical Frequency Comb Generator for Accurate Optical Frequency Difference Measurement" von M. Kourogi und anderen, IEEE Journal of Quantum Electronics, Band 29, Nr. 10, Oktober 1993, Seiten 2693 und folgende, und "Generation of Frequency-Tunable Light and Frequency Reference Grids Using Diode Lasers For One-Petahertz Optical Frequency Sweep Generator", Band 31, Nr. 3, März 1995, Seiten 456 und folgende, bewirken die Stabilisierung durch Kettung der zu stabilisierenden Laserquelle an eine in hohem Maß stabile Referenzquelle. Für diese Kettung werden optische Signale mit einer Frequenz gleich der Summe der und/oder der Differenz zwischen den Frequenzen der beiden Quellen erzeugt und die Schwebungssignale festgestellt. Diese Schwebungssignale werden dann rückgekoppelt, um auf den zu steuernden Laser einzuwirken.
  • Bei allen diesen bekannten Verfahren erfordert die Erzeugung des Fehlersignals zwei getrennte Operationen: Die erste ist die Erzeugung eines optischen Signals mit einer geeigneten Frequenz durch die Erzeugung einer Harmonischen des zu stabilisierenden Signals (im Fall des ersten genannten Dokuments) oder dessen Mischen mit einem Referenzsignal. Die zweite Operation ist die Erfassung des konvertierten Signals. Dies macht die entsprechende Anordnung kompliziert und das Verfahren uneffizient.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, diesen Nachteil zu überwinden.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Stabilisieren der Emissionswellenlänge einer optischen Quelle, die eine kohärente Strahlung bei einer ersten Wellenlänge emittiert, durch Anketten an die Emissionswellenlänge einer optischen Referenzquelle, die eine kohärente Strahlung mit einer zweiten Wellenlänge emittiert, die gegenüber der ersten Wellenlänge wesentlich anders ist, wobei bei dem Verfahren die Strahlungen der ersten und der zweiten Wellenlänge zur optischen Wechselwirkung gebracht werden und ein aus der Wechselwirkung resultierendes optisches Signal festgestellt wird und ein Rückkopplungssignal aus dem festgestellten Signal erzeugt wird und zur Quelle geliefert wird, und die Wechselwirkung gegeben ist durch eine Zwei-Photonen-Absorption für die erste Wellenlänge, welche Anlaß zu einem Schwebungssignal gibt, das eine Frequenz gleich der Frequenzdifferenz zwischen einer Strahlung mit einer Wellenlänge gleich der Hälfte der ersten Wellenlänge und der zweiten Strahlung hat, wobei diese Schwebung gleichzeitig mit ihrer Erzeugung festgestellt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Vorrichtung zum Implementieren des Verfahrens.
  • Die Erscheinung der Zwei-Photonen-Absorption ist ein nichtlineares Phänomen, das auf der Tatsache beruht, daß zwei Photonen, die kohärent in Phase sind, zusammenwirken können, um ein Elektron in einem Halbleitermaterial auf eine Energie zu erregen, die die zweifache Energie eines einzigen Protons ist. Aufgrund dieses Phänomens kann eine kohärente Strahlung, für die das Material transparent wäre, absorbiert werden, wodurch Elektronenlochpaare erzeugt werden. Diese können dann als ein Photodetektionsstrom oder als Lumineszenz festgestellt werden. Eine ausführlichere Beschreibung des Phänomens kann beispielsweise gefunden werden in "Optical processes in semiconductors" von J. I. Panhove, Dover Publications, Inc., New York, USA, 1971: siehe insbesondere die Abschnitte 12-A-4 und 12-A-5 auf den Seiten 268 und folgenden.
  • Zur zusätzlichen Klärung ist auf die anliegende Zeichnung Bezug zu nehmen, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann verwendet werden zum Stabilisieren einer zu stabilisierenden Quelle 1, die mit einer Wellenlänge L1 arbeitet, durch Ankettung an eine Referenzquelle, die mit einer Wellenlänge L2 arbeitet, die sich von L1 erheblich unterscheidet. Speziell wird beispielhaft und ohne die Absicht einer Beschränkung im folgenden Text Bezug genommen auf eine Quelle 1, die Strahlung im dritten optischen Kommunikationsfenster emittiert (speziell bei 1560 nm), und auf eine Referenzquelle 2, die bei 780 nm emittiert. Es ist klar, daß die Referenzquelle 2 eine Quelle von hoher Stabilität sein muß. Das Verfahren, mit dem die Quelle 2 stabilisiert wird, ist ohne Einfluß für die Zwecke der Erfindung. Beim hier betrachteten Beispiel, bei dem die Quelle 2 mit 780 nm emittiert, kann die Stabilisierung durchgeführt werden durch Kettung an eine Rb-Absorptionslinie.
  • Die zu stabilisierende Strahlung (die falls erforderlich in einer vollständig konventionellen Steuervorrichtung 3 einer Polarisationssteuerung unterworfen wird) und die Referenzstrahlung werden einem dichroitischen Koppler 4 eingespeist, der die beiden Strahlungen zu einer Vorrichtung 5 leitet, die in der Lage ist, die beiden Strahlungen mit Hilfe des Phänomens der Zwei-Photonen-Absorption für die höhere Wellenlänge L1 zur Wechselwirkung zu bringen und eine optische Schwebung festzustellen, die aus der Wechselwirkung resultiert.
  • Diese Schwebung hat aufgrund der Natur der Zwei-Photonen-Absorption die Frequenz |2f1– f2|, wobei f1 und f2 die Frequenzen sind, die den Wellenlängen L1 und L2 entsprechen. Dies setzt der Differenz zwischen den beiden Wellenlängen eine Grenze, die so sein muß, daß die Feststellung der Schwebung mit Hilfe der verwendeten Vorrichtung 5 möglich ist.
  • Wie in der Literatur weithin berichtet wird, können Vorrichtungen, in denen die Zwei-Photonen-Absorption für Strahlungen mit einer Wellenlänge mit angenähert 1,5 um durchgeführt wird, Silicium-Lawinenphotodioden, LEDs verschiedener Arten oder Laserdioden sein.
  • Wenn die Zwei-Photonen-Absorption angewandt wird, findet der Vorgang der Kombination der beiden Wellenlängen und der Feststellung des resultierenden Signals in einer einzigen Vorrichtung statt, wodurch die Struktur vereinfacht wird. Darüber hinaus verhindert die Verwendung eines dichroitischen Kopplers Verluste bei der Überlagerung der Felder der beiden Strahlungen, deren Schwebung erzeugt wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß keine optische Filterung benötigt wird, um unerwünschte Produkte der Kombination zu beseitigen, während dies bei Verfahren, die auf der Erzeugung der Summe von und der Differenz zwischen den Frequenzen der Strahlungen, die zur Wechselwirkung gebracht werden, beruhen, erforderlich wäre.
  • Es ist klar, daß die Quelle 1, damit die Zwei-Photonen-Absorption stattfindet, eine ausreichend hohe Leistung haben muß, beispielsweise eine Leistung in der Größenordnung von einigen zig mW.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Mittel (z. B. optische Fasern) zum Transportieren der Strahlungen zum dichroitischen Koppler 4 und von diesem zur Vorrichtung 5 nicht gezeigt.
  • Das Ausgangssignal der Vorrichtung 5, das wie oben dargelegt ein Signal mit der Frequenz |2f1– f2| ist, wird in einem Verstärker 6 verstärkt, in einem Bandpaßfilter 7 gefiltert, um das Rauschen zu reduzieren, und in einem Mischer 8 mit einem Signal mit Radiofrequenz verglichen, das von einem elektronischen Oszillator 9 hoher Stabilität erzeugt wird; hierdurch wird ein Rückkopplungssignal für den Laser 1 erzeugt. Dieses Signal wird an die Steuervorrichtung 10 des Lasers 1 in üblicher Weise über ein Schleifenfilter 11 geliefert.
  • Die Frequenz des Oszillators 9 kann in Abhängigkeit von der Schwebungsfrequenz und der Art der zu erzeugenden Rückkopplung gewählt werden. Speziell ist es möglich, einen Oszillator 9 mit einer Frequenz gleich der der von der Vorrichtung 5 erzeugten Schwebung zu verwenden: In diesen Fall kann der Mischer 8 direkt als Phasendiskriminator arbeiten und sein Ausgangssignal kann direkt zum Treiben des Lasers verwendet werden. Unterscheidet sich die Frequenz des Oszillators 9 von der Schwebungsfrequenz, so liefert der Mischer 8 ein Signal mit einer Frequenz gleich der Frequenzdifferenz zwischen dem vom Oszillator gelieferten Signal und dem festgestellten Schwebungssignal, und in diesem Fall wird das Rückkopplungssignal mit Hilfe eines elektronischen Frequenzdiskriminators 12 von beliebiger bekannter Art erhalten, wie es gestrichelt in der Zeichnung angedeutet ist. Dies ist auch der Fall, wenn das festgestellte Schwebungssignal direkt verwendet werden soll.
  • Es ist klar, daß die obige Beschreibung nur als Beispiel angegeben wird und keine Beschränkung beabsichtigt ist, und daß Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Stabilisieren der Emissionswellenlänge einer optischen Quelle (1), die eine kohärente Strahlung bei einer ersten Wellenlänge emittiert, durch Anketten an die Emissionswellenlänge einer optischen Referenzquelle (2), die eine kohärente Strahlung mit einer zweiten Wellenlänge emittiert, die gegenüber der ersten Wellenlänge wesentlich anders ist, wobei bei dem Verfahren die Strahlungen der ersten und der zweiten Wellenlänge zur optischen Wechselwirkung gebracht werden und ein aus der Wechselwirkung resultierendes optisches Signal festgestellt wird und ein Rückkopplungssignal aus dem festgestellten Signal erzeugt wird und zur zu stabilisierenden Quelle (1) geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselwirkung gegeben ist durch eine Zwei-Photonen-Absorption für die erste Wellenlänge, welche Anlaß zu einem Schwebungssignal gibt, das eine Frequenz gleich der Frequenzdifferenz zwischen einer Strahlung mit einer Wellenlänge gleich der Hälfte der ersten Wellenlänge und der zweiten Strahlung hat, wobei diese Schwebung gleichzeitig mit ihrer Erzeugung festgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellenlänge im wesentlichen das Doppelte der zweiten Wellenlänge ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellenlänge eine Wellenlänge im dritten Transmissionsfenster für optische Kommunikationen ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das festgestellte Schwebungssignal für die Erzeugung des Rückkopplungssignals mit einem hochstabilen Radiofrequenzsignal gemischt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Radiofrequenzsignal eine Frequenz gleich der des festgestellten Schwebungssignals hat und das aus dem Mischen resultierende Signal als Rückkopplungssignal verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Radiofrequenzsignal eine von dem festgestellten Schwebungssignal unterschiedliche Frequenz hat und als Rückkopplungssignal ein Signal verwendet wird, das erhalten wird durch Frequenzdiskriminierung des aus dem Mischen resultierenden Signals.
  7. Vorrichtung zum Stabilisieren der Emissionswellenlänge einer optischen Quelle (1), die eine kohärente Strahlung mit einer ersten Wellenlänge emittiert, durch Anketten an die Emissionswellenlänge einer optischen Referenzquelle (2), die eine kohärente Strahlung mit einer zweiten, von der Wellenlänge der ersten Strahlung deutlich unterschiedlichen Wellenlänge emittiert, umfassend Mittel (5) zum Bewirken, daß die Strahlungen der ersten Wellenlänge und der zweiten Wellenlänge zur gegenseitigen Wechselwirkung gebracht werden, und Mittel (69, 11; 69, 11, 12) zum Erzeugen, aus einem aus der Wechselwirkung resultierenden Signal, eines Rückkopplungssignals, das an Vorrichtungen (10) zum Steuern der zu stabilisierenden Quelle (1) gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) für die Wechselwirkung und Erfassung eine einzige Vorrichtung bilden, die dazu ausgebildet ist, eine Zwei-Photonen-Absorption für die erste Wellenlänge durchzuführen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu stabilisierende Quelle (1) dazu ausgebildet ist, eine Strahlung mit einer Wellenlänge zu emittieren, die im wesentlichen das Doppelte der Wellenlänge der von der Referenzquelle (2) emittierten Strahlung beträgt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zu stabilisierende Quelle (1) dazu ausgebildet ist, eine Strahlung mit einer Wellenlänge im dritten Transmissionsfenster für optische Kommunikationen zu emittieren.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen dichroitischen Koppler (4) zum Liefern der von den Quellen zur Vorrichtung (5), die die Zwei-Photonen-Absorption durchführt, emittierten Strahlung umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (69, 11; 69, 11, 12) zum Erzeugen des Rückkopplungssignals aus dem festgestellten Schwebungssignal eine Einrichtung (8) zum Mischen des festgestellten Schwebungssignals mit einem Radiofrequenzsignal, das von einer Radiofrequenzerzeugungseinrichtung (9) erzeugt wird, umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugende Einrichtung (9) ein Signal mit einer Frequenz gleich der des festgestellten Schwebungssignals erzeugt und das Rückkopplungssignal das Ausgangssignal der mischenden Einrichtung (8) ist, die als Phasendiskriminatoreinrichtung arbeitet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugende Einrichtung (9) ein Signal mit einer Frequenz, die sich von der des festgestellten Schwebungssignals unterscheidet, erzeugt und die mischende Einrichtung (8) mit einer Frequenzdiskriminatoreinrichtung (12) verbunden ist, die das Rückkopplungssignal liefert.
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