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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Navigationsgerät, und spezieller betrifft
sie eine Technik zum Suchen von Routen, die durch ein Fahrzeug-montiertes
Navigationsgerät
empfohlen werden sollen.
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Das
Nicht-Patentdokument 1 (Standardtechniksammlung aus dem japanischen
Patentamt, "User Interface
of Car Navigation Device 3-3-3") beschreibt ein
Navigationsgerät,
bei dem mehrere Suchbedingungen eingestellt werden und eine Route
erhalten wird, für
die für
jede Suchbedingung die Fahrtkosten vom Abfahrtspunkt bis zum Ziel
am kleinsten sind. Im Allgemeinen zeigt ein derartiges Navigationsgerät die erwartete
Fahrzeit oder die erwartete Ankunftszeit an, um den Benutzer darin
zu unterstützen,
eine zu seiner Führung
unter mehreren Routen zu verwendende Route auszuwählen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Jedoch
können,
abhängig
von Suchbedingungen, für
die Routensuche Fahrzeiten verwendet werden, wie sie von verschiedenen
Informationsquellen (verschiedenen Arten von Information) erhalten werden.
Bei der Technik gemäß dem Nicht-Patentdokument
1 werden zur Routensuche verwendete Kosten (Fahrzeiten) unverändert verwendet,
um erwartete Fahrzeiten oder erwartete Ankunftszeiten zu erhalten.
Unter diesen Bedingungen können
die unter verschiedenen Informationsquellen (verschiedenen Arten
von Information) herausgesuchten Routen nicht auf Grundlage der
erwarteten Fahrzeiten (erwarteten Ankunftszeiten) miteinander verglichen
werden.
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Beispielsweise
kann, hinsichtlich einer Route, die erwartete Fahrzeit, die unter
Verwendung von Verbindungsstrecke-Fahrzeiten in Kartendaten erhalten
wird, stark verschieden von einer erwarteten Fahrzeit sein, die
durch eine statistische Verarbeitung aus in der Vergangenheit gesammelter
Verkehrsinformation erhalten wird.
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Die
Erfindung erfolgte unter Berücksichtigung
der obigen Situation, und es ist eine Aufgabe derselben, eine Technik
zum Ausgeben erwarteter Fahrzeiten (erwarteter Ankunftszeiten) für Routen, die
unter verschiedenen Suchbedingungen erhalten wurden, anzugeben,
so dass erwartete Fahrzeiten (erwartete Ankunftszeiten) geeignet
miteinander verglichen werden können.
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Um
das obige Problem zu lösen,
werden bei einem Routensuchverfahren für ein Navigationsgerät gemäß der Erfindung
vorbestimmte Verbindungsstreckenkosten zum Berechnen einer erwarteten
Fahrzeit oder einer erwarteten Ankunftszeit für eine herausgesuchte Route
verwendet, wobei eine zum Heraussuchen dieser Route verwendete Suchbedingung verworfen
wird. Als zur Berechnung einer erwarteten Ankunftszeit verwendete
Verbindungsstreckenkosten werden beispielsweise Verbindungsstrecke-Fahrzeiten
verwendet, die durch statistische Verarbeitung von in der Vergangenheit
gesammelter Verkehrsinformation erhalten werden.
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Die
Erfindung ist beispielsweise wie folgt definiert.
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Es
handelt sich um ein Routensuchverfahren für ein Navigationsgerät, bei dem:
das Navigationsgerät
eine Speichereinheit aufweist, die Verbindungsstreckedaten für jede Verbindungsstrecke
als Komponente von Straßen
in einer Karte sowie statistische Daten einschließlich Verbindungsstrecke-Fahrzeiten
speichert, die durch statistisches Verarbeiten zuvor gesammelter
Verkehrsinformation erhalten wurden. Das Navigationsgerät führt Folgendes
aus: einen Schritt zum Erstellen mehrerer Routensuchbedingungen; einen
Routensuchschritt, bei dem, für
jede der mehreren Routensuchbedingungen die Kosten jeder Verbindungsstrecke
unter Verwendung der Verbindungsstreckedaten oder statistischen
Daten abhängig
von der fraglichen Routensuchbedingung bestimmt werden und nach
einer Route gesucht wird, für
die die kleinsten Gesamtfahrkosten von einem Abfahrtspunkt zu einem
Ziel vorliegen; einen Fahrzeit-Berechnungsschritt, bei dem eine
erwartete Fahrzeit für
jede von mehreren im Routensuchschritt herausgesuchten Routen unter Verwendung
der statistischen Daten berechnet wird.
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Ferner
kann der oben genannten Routensuchschritt ein Schritt sein, bei
dem die Kosten jeder Verbindungsstrecke unter Verwendung von in
den Verbindungsstreckedaten enthaltener Verbindungsstreckelänge-Information
bestimmt wird, wenn eine Suchbedingung erstellt ist, um eine Suche
auszuführen,
die einer Fahrtdistanz Priorität
gibt, und die Kosten jeder Verbindungsstrecke unter Verwendung der Verbindungsstrecke-Fahrzeit,
wie in den statistischen Daten enthalten, bestimmt werden, wenn
eine Suchbedingung erstellt ist, um eine Suche auszuführen, die
der Fahrzeit Priorität
verleiht und die statistischen Daten verwendet, und die Kosten jeder
Verbindungsstrecke unter Verwendung einer Verbindungsstrecke-Fahrzeit
bestimmt werden, die aus in den Verbindungsstreckedaten enthaltener
Karteninformation erhalten wird, wenn eine Suchbedingung erstellt
ist, um eine Suche auszuführen,
die der Fahrzeit Priorität
verleiht und die statistischen Daten nicht verwendet, wobei dann
die Route gesucht wird, für die
die kleinsten Gesamtfahrkosten ab einem Abfahrtspunkt bis zu einem
Ziel vorliegen.
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Ferner
kann das Navigationsgerät
eine Routenführung
unter Verwendung einer im oben genannten Routensuchschritt herausgesuchten
Route ausführen.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
eine Technik zu schaffen, bei der mehrere Routensuchergebnisse in
einer solchen Form aus gegeben werden, dass diese Ergebnisse leicht
verglichen werden können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das ein Fahrzeugmontiertes Navigationsgerät 1000 zeigt;
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration von Kartendaten
zeigt, wie sie in einer Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert sind;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration statistischer
Verkehrsdaten zeigt, wie sie in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert sind;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Datumsübersetzungstabelle zeigt,
die zum Spezifizieren des Tagestyps auf Grundlage der Daten verwendet
wird;
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5 ist
ein Diagramm, das eine Hardwarekonfiguration einer Verarbeitungseinheit 1 zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das eine Funktionskonfiguration der Verarbeitungseinheit 1 zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das skizziert den Betrieb des Fahrzeug-montierten
Navigationsgeräts 1000 veranschaulicht;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Anzeige eines Suchbedingungen-Einstellschirms zeigt;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Routensuche unter Verwendung
von Verkehrsinformations-Statistiken zeigt;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf zum Bestimmten jeweiliger Kosten
von Verbindungsstrecken in S1205 der 9 zeigt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, das einen Ablauf zum Erhalten einer erwarteten
Fahrzeit und einer erwarteten Ankunftszeit in S130 der 7 zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zur Anzeige (Kartenanzeige) mehrerer
empfohlener Routen zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das ein Fahrzeug-montiertes Navigationsgerät 1000 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist das Fahrzeug-montierte
Navigationsgerät 1000 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit Folgendem versehen: einer Verarbeitungseinheit 1; einem
Display 2; einer Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten; einer Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4;
einer Eingabeeinheit 5; einem Radgeschwindigkeitssensor 6;
einem Magnetsensor 7; einem Gyrosensor 8; einem
GPS(Global Positioning System)-Empfänger 9; einer Fahrzeug-internen LAN-Einheit 11;
einem FM-Multiplex-Übertragungsempfänger 12;
und einem Peilungsempfänger 13.
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Die
Verarbeitungseinheit 1 ist eine Zentraleinheit, die verschiedene
Arten von Verarbeitungsvorgängen
ausführt.
Beispiels weise erfasst die Verarbeitungseinheit den aktuellen Ort
auf Grundlage von Einzelinformationen, wie sie von den verschiedenen
Sensoren 6–8 und
vom GPS-Empfänger 9 ausgegeben
werden, und sie liest für
die Anzeige benötigte
Kartendaten aus der Speichereinheit 3 für Karten und statistische Verkehrsdaten
auf Grundlage der erhaltenen Information zum aktuellen Ort aus.
Ferner expandiert die Verarbeitungseinheit 1 die gelesenen Kartendaten
in eine Grafik, sie überlagert
derselben eine den aktuellen Ort anzeigende Markierung, und sie
zeigt die Grafik auf dem Display 2 an. Ferner sucht die
Verarbeitungseinheit 1, unter Verwendung der in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten Kartendaten und statistischer
Verkehrsdaten, nach der besten Route (empfohlene Route), die das
von einem Benutzer spezifizierte Ziel und den aktuellen Ort (den
Abfahrtspunkt) verbindet, und sie leitet den Benutzer mittels der
Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 und des Displays 2.
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Das
Display 2 ist eine Einheit, die durch die Verarbeitungseinheit 1 erzeugte
Grafikinformation anzeigt, und sie besteht aus einer Kathodenstrahlröhre oder
einem Flüssigkristalldisplay.
Im Allgemeinen ist ein Signal F1, das die Verarbeitungseinheit 1 und
das Display 2 verbindet, ein RGB-Signal oder ein NTSC(National
Television System Committee)-Signal.
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Die
Speichereinheit 3 für
Karten und statistische Verkehrsdaten verfügt über ein Speichermedium wie
eine CD-ROM, eine DVD-ROM, eine Festplatte oder eine IC-Karte. Dieses
Speichermedium speichert die Kartendaten und die statistischen Verkehrsdaten.
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Die 2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten Kartendaten zeigt.
Wie es in der Figur dargestellt ist, ist für jedes Gittergebiet ein Kartendatenelement 310 gespeichert.
Jedes Kartendatenelement 310 verfügt über einen Kennungscode (eine
Gitter-ID) 311 für das
betroffene Git tergebiet sowie jeweilige Verbindungsstreckedatenelemente 312 von
Komponenten-Verbindungsstrecken von im Gittergebiet enthaltenen
Straßen.
Jedes Verbindungsstreckedatenelement 312 beinhaltet: einen
Kennungscode (eine Verbindungsstrecke-ID) 3121 der betroffenen
Verbindungsstrecke; Koordinateninformation 3122 zweier Knoten
(eines Startknotens und eines Endknotens), die die Verbindungsstrecke
bilden; Typinformation 3123 für eine die Verbindungsstrecke
enthaltende Straße;
Verbindungsstreckelänge-Information 3124, die
die Länge
der Verbindungsstrecke anzeigt; Verbindungsstrecke-Fahrzeit-Information 3125;
Verbindungsstrecke-IDs (verbindende Verbindungsstrecke-IDs) 3126,
die jeweils mit den zwei Knoten verbunden sind; und dergleichen.
Hierbei werden zwei eine Verbindungsstrecke bildende Knoten als
Startknoten und Endknoten unterschieden, damit die Aufwärtsrichtung
und die Abwärtsrichtung
derselben Straße
als voneinander verschiedene Verbindungsstrecken gehandhabt werden.
Ferner verfügt
jedes Kartendatenelemente 310 über Information (Namen, Typen,
Koordinateninformation) anderer Kartenelemente als Straßen, die
im entsprechenden Gittergebiet enthalten sind. Die Verbindungsstrecke-Fahrzeit 3125 wird
aus Karteninformation wie der Verbindungsstreckelänge, der
Geschwindigkeitsbegrenzung und dergleichen erhalten, und sie ist
von der unten genannten Fahrzeit verschieden, die durch statistisches
Verarbeiten vergangener Verkehrsinformation erhalten wird. Ferner
kann die Verbindungsstrecke-Fahrzeit-Information 3125 aus
den Daten weggelassen werden. In diesem Fall kann die Fahrzeit für eine Verbindungsstrecke
aus dem Straßentyp 3123, der
Verbindungsstreckelänge-Information 3124 und dergleichen
für die
Verbindungsstrecke erzeugt werden.
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Die 3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten
zeigt. Wie es in der Figur dargestellt ist, ist für jedes
Gittergebiet ein Element 320 statistischer Verkehrsdaten
gespeichert. Jedes Element 320 statistischer Verbindungsstrecke
beinhaltet eine Git ter-ID 321 des betroffenen Gittergebiets
sowie statistische Daten 322 zu Verkehrsinformation (in
der Vergangenheit gesammelte Verkehrsinformations-Statistik) für Verbindungsstrecken,
die die im Gittergebiet enthaltenen Straßen bilden. Es werden dieselben
Gitter-IDs 321 wie die Gitter-IDs 311 der Kartendaten 310 verwendet.
Die Daten 322 statistischer Verkehrsinformation beinhalten
eine Verkehrsinformations-Statistik 3224, die einer Kombination
von Sammelbedingungen 3221 und 3222 und einer
Verbindungsstrecke-ID 3223 entspricht.
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In
einer Tagestypliste 3221 ist ein Tagestyp als eine der
Sammelbedingungen registriert. Günstigerweise
kann jeder Tagestyp als Klasse definiert werden, die eine andere
Tendenz der Verkehrsinformations-Information gegenüber den
anderen Klassen zeigt. Hierbei gehören zu Tagestypen die Folgenden:
ein normaler Tag unmittelbar vor einem freien Tag "normaler Tag (vor
einem freien Tag)";
ein normaler Tag unmittelbar nach einem freien Tag, "normaler Tag (nach
einem freien Tag)";
ein normaler Tag unmittelbar vor einem speziellen Tag wie dem Totenfeiertag
oder dem Neujahrstag, "normaler
Tag (vor einem speziellen Tag)";
ein normaler Tag unmittelbar nach einem speziellen Tag, "normaler Tag (nach
einem speziellen Tag)";
ein anderer normaler Tag, "normaler Tag
(allgemein)"; der
erste Tag spezieller Tage, "freier Tag
(erster von speziellen Tagen)";
der letzte Tag spezieller Tage, "freier
Tag (letzter Tag spezieller Tage)"; und ein anderer freier Tag, "freier Tag (allgemein)".
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In
einer Wetterliste 3222 ist ein Wettertyp als andere Sammelbedingung
registriert. Für
jeden in der Tagestypliste 3221 registrierten Tagestyp
ist eine Wetterliste 3222 bereitgestellt. Jeder Wettertyp
kann als Klasse definiert sein, deren Verkehrsinformations-Statistik
eine andere Tendenz als die andere Klassen zeigt. Hierbei gehören zu den
Wettertypen: "klar/bewölkt"; "regnerisch"; "starker Regen"; "Schneefall"; und "starker Schneefall".
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In
einer Verbindungsstrecke-ID-Liste 3223 ist eine Verbindungsstrecke-ID
für jede
Verbindungsstrecke registriert. Für jeden in der Wetterliste 3222 registrierten
Wettertyp ist eine Verbindungsstrecke-ID-Liste 3223 bereitgestellt.
Es werden dieselben Verbindungsstrecke-IDs wie die Verbindungsstrecke-IDs 3121 der
Kartendaten 310 verwendet.
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Es
ist eine Tabelle 3224 zum Registrieren von Verkehrsinformations-Statistiken
für jede
Zeitzone verwendet, und sie ist für jede Verbindungsstrecke-ID
vorhanden, die in einer Verbindungsstrecke-ID-Liste 3223 registriert
ist. Zu Verkehrsinformations-Statistiken
für jede
Zeitzone gehören
eine Verbindungsstrecke-Fahrzeit
(und/oder eine Fahrgeschwindigkeit (eine Bewegungsgeschwindigkeit)), die
durch Verkehrsinformationselemente, die die Quellen dieser Statistiken
sind, spezifiziert ist. Ferner sind Verkehrsinformations-Statistiken
für jede
Zeitzone durch die Sammelbedingungen der Verkehrsinformationselemente,
die die Quellen dieser Statistiken sind (d.h., der Tagestyp und
der Wettertyp der Tage, wenn Verkehrsinformationselemente als Quellen
gesammelt wurden) und die Objekt-Verbindungsstrecke klassifiziert.
Anders gesagt, ist die Objekt-Verbindungsstrecke von in einer Tabelle 3224 für jede Zeitzone
registrierten Verkehrsinformations-Statistiken diejenige Verbindungsstrecke,
die durch eine Verbindungsstrecke-ID in der dieser Tabelle 3224 zugeordneten
Verbindungsstrecke-ID-Liste 3223 spezifiziert ist. Außerdem sind
die Verkehrsinformationselemente als Quellen dieser Statistiken
Verkehrsinformationen, wie sie im durch den Wettertyp in der Tabelle 3222 spezifizierten
Wetter gesammelt sind, wobei dieser Tabelle die diese Verbindungsstrecke-ID
registrierende Verbindungsstrecke-ID-Liste 3223 zugeordnet
ist, und Information zu den Tagen, wie sie durch den Tagestyp in
der Tagestypliste 3221 spezifiziert sind, der die diesen
Wettertyp registrierende Wetterliste 3222 zugeordnet ist.
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Die
Speichereinheit 3 für
Karten und statistische Verkehrsdaten speichert eine Datumsübersetzungstabelle,
die dazu verwendet wird, einen in der Tagestypliste 3221 registrierten
Datentyp zu einem Datum zu spezifizieren.
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Die 4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration der Datumsübersetzungstabelle zeigt.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, werden ein Datum 331 und
ein diesem entsprechender Tagestyp 332 einander zugeordnet
und registriert. Unter Verwendung einer derartigen Datumsübersetzungstabelle
ist es möglich,
einen Tagestyp aus einem Datum zu spezifizieren.
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Unter
Rückkehr
zur 1 wird die Beschreibung fortgesetzt. Die Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 wandelt
eine Meldung an den Benutzer (die durch die Verarbeitungseinheit 1 erzeugt
wurde) in ein Sprachsignal um und gibt dieses aus. Außerdem erkennt
die Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 die Sprache des Benutzers
und überträgt den Inhalt derselben
an die Verarbeitungseinheit 1.
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Die
Eingabeeinheit 5 empfängt
eine Anweisung vom Benutzer, und sie verfügt über Hardwareschalter wie Scrolltasten
und eine Maßstabstaste,
einen Joystick, ein auf ein Anzeigepaneel aufgesetztes Berührungspaneel
und dergleichen.
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Die
Sensoren 6–8 und
der GPS-Empfänger 9 werden
beim Fahrzeugmontierten Navigationsgerät zum Erfassen des aktuellen
Orts verwendet (d.h. des Orts des Fahrzeugs, das mit dem fraglichen
Navigationsgerät
ausgerüstet
ist). Der Radgeschwindigkeitssensor 6 misst die Anzahl
der Umdrehungen eines Rads, um auf Grundlage des Produkts aus dem Radumfang
und der gemessenen Anzahl von Umdrehungen des Rads einen Weg zu
erhalten, und er misst ferner den Drehwinkel der sich bewegenden Karrosserie
auf Grundlage der Differenz der Drehzahlen eines Paars von Rädern. Der
Magnetsen sor 7 erfasst das Magnetfeld der Härte, um
die Richtung zu erkennen, in die die sich bewegende Karrosserie zeigt.
Das Gyrometer 8 ist ein solches mit einer Faseroptik, einer
Schwingungsstruktur und dergleichen, und es erfasst den Drehwinkel
der sich bewegenden Karrosserie. Der GPS-Empfänger 9 empfängt Signale
von GPS-Satelliten, und er misst Wege und Wegänderungsraten zwischen der
sich bewegenden Karrosserie und drei oder mehr GPS-Satelliten, um den
aktuellen Ort, die Bewegungsgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung
der sich bewegenden Karrosserie zu erfassen.
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Die
im Fahrzeug montierte LAN-Einheit 11 empfängt verschiedene
Informationselemente (wie Information zum Öffnen und Schließen von
Türen,
Information betreffend den Ein- oder Ausschaltzustand der Beleuchtung,
den Motorzustand, Fehlerdiagnoseergebnisse und dergleichen) zum
Fahrzeug, an dem das Fahrzeug-montierte Navigationsgerät gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
montiert ist.
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Der
FM-Multiplex-Übertragungsempfänger 12 empfängt zusammengefasste
Daten zum aktuellen Verkehr, Verkehrsbehinderungsinformation sowie Wetterinformation,
die als FM-Multiplex-Übertragungssignale
von FM-Multiplex-Übertragungsstationen
gesendet werden.
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Der
Peilungsempfänger 13 empfängt aktuelle
Verkehrsdaten einschließlich
Verbindungsstrecken, wie sie von Peilungssendern gesendet werden.
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Die 5 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Verarbeitungseinheit 1 zeigt.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, wird die Verarbeitungseinheit 1 dadurch
aufgebaut, dass Einrichtungen durch einen Bus 32 verbunden
werden. Die Verarbeitungseinheit 1 weist Folgendes auf:
eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 21 zum Ausführen verschiedener
Prozesse wie numerischer Operationen und einer Steuerung verschiedener
Einrichtungen; einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 22 zum Speichern
von Kartendaten, statistischen Verkehrsdaten, Betriebsdaten und
dergleichen, wie sie aus der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gelesen werden; einen ROM (Festwertspeicher) 23 zum
Speichern von Programmen und Daten; eine DMA(Direct Memory Access)-Einheit 24 zum
Ausführen
einer Datenübertragung
zwischen den Speichern sowie zwischen einem Speicher und einer Einrichtung;
einen Renderingcontroller 25 zum Ausführen eines Grafikrenderings
und einer Displaysteuerung; einen VRAM (Video-Direktzugriffsspeicher) 26 zum
Speichern von Grafikbilddaten; eine Farbpalette 27 zum
Wandeln von Bilddaten in ein RGB-Signal, einen A/D-Wandler 28 zum
Wandeln eines analogen Signals in ein digitales Signal; eine SCI (Schnittstelle
für serielle
Kommunikation) 29 zum Wandeln eines seriellen Signals in
ein mit dem Bus synchronisiertes paralleles Signal; eine PIO(Parallel-Eingabe/Ausgabe)-Einheit 30,
um ein paralleles Signal auf dem Bus mit diesem zu synchronisieren; und
einen Zähler 31 zum
Integrieren eines Impulssignals.
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Die 6 ist
ein Diagramm, das eine Funktionskonfiguration der Verarbeitungseinheit 1 zeigt.
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Wie
es in der Figur dargestellt ist, weist die Verarbeitungseiheit 1 Folgendes
auf: eine Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41; eine
Routensucheinheit 42; eine Routendaten-Speichereinheit 43; eine
Routenführungseinheit 44;
eine Kartenanzeigeeinheit 45; eine Berechnungseinheit 46 für den aktuellen
Ort; eine Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47;
eine Datenleseeinheit 48; eine Ortsspeichereinheit 49,
eine Menüanzeigeeinheit 50 und
eine Grafikverarbeitungseinheit 51.
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Die
Berechnungseinheit 46 für
den aktuellen Ort berechnet periodische den aktuellen Ort (X', Y'), d.h. den Ort des
Fahrzeugs, auf Grundlage des Anfangsorts (X, Y) durch fortschreitendes
In tegrieren der Abstandsdaten und der Winkeldaten entlang der Zeitachse.
Die Abstandsdaten und die Winkeldaten werden ihrerseits durch Integrieren
von vom Radgeschwindigkeitssensor 6 enthaltenden Abstandsimpulsdaten
S5 bzw. von vom Gyrometer 8 erhaltenen Winkelbeschleunigungsdaten
S7 erhalten. Die Berechnungseinheit 46 für den aktuellen
Ort gibt den berechneten aktuellen Ort an die Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 aus.
Hierbei wird, um den Drehwinkel des Fahrzeugs mit der Richtung in Übereinstimmung
zu bringen, in der sich das Fahrzeug bewegt, die absolute Richtung,
in der sich das Fahrzeug bewegt, dadurch abgeschätzt, dass auf vom Magnetsensor 7 erhaltene
Richtungsdaten S7 und durch Integrieren der vom Gyrometer 8 erhaltenen Winkelbeschleunigungsdaten
S7 erhaltene Winkeldaten Bezug genommen wird. Eine fortlaufende
Integration der Daten des Radgeschwindigkeitssensors 6 und
der Daten des Gyrometers 8 führt zu einer Ansammlung von
Fehlern. Demgemäß werden
die angesammelten Fehler auf Grundlage vom vom GPS-Empfänger 9 erhaltenen
Ortsdaten mit bestimmten Zeitintervallen aufgehoben, bevor die Information
zum aktuellen Ort an die Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 ausgegeben
wird.
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Die
Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 führt eine
Herstellung einer Kartenübereinstimmung
aus. Das heißt,
dass die Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 Kartendaten
zum Gebiet um den aktuellen Ort, wie sie über die Datenleseeinheit 48 gelesen
werden, mit einem in der unten beschriebenen Ortsspeichereinheit 49 gespeicherten Fahrtort
vergleicht und den aktuellen Ort in die Straße (Verbindungsstrecke) einbaut,
deren Form die höchste
Korrelation mit dem Fahrtort. Der aktuelle Ort wird periodisch von
der Berechnungseinheit 46 für den aktuellen Ort ausgegeben.
Die durch die Berechnungseinheit 46 für den aktuellen Ort erhaltene Information
zum aktuellen Ort beinhaltet Sensorfehler. Demgemäß erfolgt
die Kartenübereinstimmungsherstellung,
um die Ortsgenauigkeit zu verbessern. Im Ergebnis stimmt, in vielen
Fällen,
der aktuelle Ort mit der Straße überein,
auf der das Fahrzeug fährt.
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Jedesmal
dann, wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Weg gefahren ist, speichert
die Ortsspeichereinheit 49 Ortsdaten, d.h. Information
zum aktuellen Ort, die der Kartenübereinstimmungsherstellung
durch die Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 unterzogen
wurde. Die Ortsdaten werden zum Anzeigen von Ortsmarkierungen entlang
den Kartenstraßen
verwendet, die denjenigen Straßen entsprechen,
auf denen das Fahrzeug bisher tatsächlich fuhr.
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Die
Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 empfängt eine
vom Benutzer über
die Eingabeeinheit 5 eingegebene Anfrage, sie analysiert
den Inhalt derselben, und sie steuert verschiedene Einheiten der Verarbeitungseinheit 1,
um eine Verarbeitung entsprechend dem Inhalt der Anfrage auszuführen. Wenn
der Benutzer beispielsweise eine Suche nach einer empfohlenen Route
anfordert, fordert die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 die
Kartenanzeigeeinheit 41 dazu auf, eine Karte zum Einstellen eines
Ziels auf dem Display 2 anzuzeigen, und sie fordert die
Routensucheinheit 42 dazu auf, eine Route vom aktuellen
Ort (dem Abfahrtspunkt) zum Ziel zu berechnen.
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Die
Routensucheinheit 42 verwendet z. B. den Dijkstra-Algorithmus zum Suchen
nach einer Route, die die spezifizierten zwei Punkte (d.h. den aktuellen
Ort und das Ziel) so verbindet, dass die Routenkosten am kleinsten
werden. Dann speichert die Routensucheinheit 42 die so
erhaltene empfohlene Route in der Routendaten-Speichereinheit 43 ab. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet die Routensucheinheit 42 die Fahrzeit 3125 oder
die Verbindungsstreckenlänge
in den Verbindungsstreckedaten 312 als Verbindungsstreckenkosten,
um die Routensuche auszuführen.
Andernfalls verwendet die Routensucheinheit 42 die Fahrzeit in
der Verkehrsinformations-Statistik als Verbindungsstreckenkosten.
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Ferner
erhält
die Routensucheinheit 42, hinsichtlich der erhaltenen Route,
eine erwartete Fahrzeit und eine erwartete Ankunftszeit mittels
der Verbindungsstrecke-Fahrzeiten innerhalb der Verkehrsinformations-Statistiken 3224.
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Vom
Bediener empfängt
die Routenführungseinheit 44 die
Auswahl einer zur Routenführung zu
verwendenden Route unter mehreren von in der Routendaten-Speichereinheit 43 gespeicherten
Routen. Dann führt
die Routenführungseinheit 44 eine Routenführung unter
Verwendung der empfangenen Route aus. Beispielsweise vergleicht
die Routenführungseinheit 44 die
Information zur Route mit der von der Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 ausgegebenen
Information zum aktuellen Ort, und sie weist den Benutzer dazu an,
geradeaus zu fahren, nach rechts abzubiegen oder nach links abzubiegen, bevor
er eine Kreuzung überfährt, wozu
die Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 verwendet
wird. Ferner zeigt die Routenführungseinheit 44 die
Fahrtrichtung auf der auf dem Display 2 angezeigten Karte
an, so dass die empfohlene Route dem Benutzer bekannt ist.
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Ferner
berechnet die Routenführungseinheit 44 die
erwartete Fahrzeit ab dem von der Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 ausgegebenen aktuellen
Ort zum Ziel unter Verwendung der in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten.
Dann addiert die Routenführungseinheit 44 die berechnete,
erwartete Fahrzeit zur aktuellen Zeit, um eine erwartete Zeit für die Ankunft
am Ziel zu erhalten, und sie informiert den Benutzer über die
erwartete Ankunftszeit.
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Die
Datenleseeinheit 48 liest aus der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten Kartendaten und statistische Verkehrsdaten,
und sie erstellt solche, entsprechend Gebieten, deren Anzeige auf
dem Display 2 angefordert wird oder Gebieten, die zur Routensuche
benötigt
werden (d.h. Gebieten, die den Abfahrtspunkt und das Ziel enthalten).
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Die
Kartenanzeigeeinheit 45 empfängt Kartendaten, die den Gebieten
entsprechen, für
die die Anzeige auf dem Display 2 angefordert wird, von
der Speichereinheit 3 für
Karten und statistische Verkehrsdaten, und sie erzeugt Kartenrenderingbefehle, damit
die Grafikverarbeitungseinheit 41 ein Rendering für Straßen, andere
Kartenelemente, Markierungen wie den aktuellen Ort, das Ziel sowie
Pfeile für die
geführte
Route ausführen
kann. Ferner empfängt die
Kartenanzeigeeinheit 45, wenn sie eine von der Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 ausgegebene
Anweisung empfängt,
von der Speichereinheit 3 für Karten und statistische Verkehrsdaten
statistische Verkehrsdaten, deren Anzeige auf dem Display 2 angefordert
wird und sie erzeugt Kartenrenderingbefehle, damit Verkehrsinformation
für jede
Straße
in Überlagerung
mit der nun auf dem Display 2 angezeigten Karte angezeigt
werden kann.
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Die
Menüanzeigeeinheit 50 empfängt eine von
der Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 ausgegebene
Anweisung, und sie erzeugt Menürenderingbefehle,
damit die Grafikverarbeitungseinheit 51 Renderingvorgänge für verschiedene
Arten von Menüs
und Graphen ausführen
kann.
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Die
Grafikverarbeitungseinheit 51 empfängt von der Kartenanzeigeeinheit 45 und
der Menüanzeigeeinheit 50 empfangene
Befehle, und sie führt
im VRAM 46 in Bezug auf auf dem Display 2 anzuzeigende
Bilddaten eine Bildentwicklung aus.
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[Beschreibung der Funktion]
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Nachfolgend
wird die Funktion des Fahrzeug-montierten Navigationsgeräts 1000 beschrieben.
Die 7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Fahrzeug-montierten
Navigationsgeräts 1000 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
veranschaulicht.
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Der
Ablauf startet dann, wenn die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 eine Anforderung zum
Suchen nach einer empfohlenen Route vom Benutzer über die
Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 oder
die Eingabeeinheit 5 empfängt. Dann führt das Navigationsgerät 1000 die
Einstellung eines Abfahrtspunkts und eines Ziels aus (S100), sie
stellt Routensuchbedingungen ein (S110), sie sucht nach mehreren
Routen (S120), sie berechnet erwartete Fahrzeiten und erwartete
Ankunftszeiten unter Verwendung von Verkehrsinformations-Statistiken (S130),
sie zeigt Routen an (S140), sie empfängt die Auswahl einer geführten Route
(S150), und sie führt eine
Routenführung
aus (S160). Nachfolgend wird jeder Prozess detailliert beschrieben.
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Im
Prozess des Einstellens eines Abfahrtspunkts und eines Ziels (S100)
stellt die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 einen
Abfahrtspunkt, ein Ziel und eine Abfahrtszeit in der Routensucheinheit 42 ein.
Genauer gesagt, wird der aktuelle Ort, wie er beim Empfang einer
Anforderung zum Suchen nach einer empfohlenen Route von der Kartenübereinstimmungs-Herstelleinheit 47 ausgegeben
wird, als Abfahrtspunkt eingestellt. Ferner wird dann, wenn der
aktuelle Zeitpunkt als Abfahrtspunkt eingestellt wird, der unter
Verwendung eines eingebauten Timers (nicht dargestellt) zum Zeitpunkt
des Empfangs der Anforderung zum Suchen nach einer empfohlenen Route
erhaltene aktuelle Zeitpunkt eines Abfahrtspunkt eingestellt. Das
Einstellen des Ziels erfolgt auf Grundlage einer Anweisung durch
den Benutzer. Beispielsweise zeigt die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 Information
zu Kartenelementen mittels der Menüanzeigeeinheit 50 und
der Grafikverarbei tungseinheit 51 auf dem Display 2 an, und
sie ermöglicht
es dem Benutzer, aus der angezeigten Information auf den Kartenelementen
mittels der Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 oder der Eingabeeinheit 5 ein
Ziel auszuwählen.
Hierbei wurde die Information zu Kartenelementen in den Kartendaten
registriert, wie sie über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gelesen werden. Andernfalls wird
Information zu Orten (registrierten Orten), die der Benutzer zuvor
in einer Speichereinheit wie dem RAM 22 abgespeichert hat,
angezeigt, und der Benutzer kann aus der angezeigten Information
zu den registrierten Orten über
die Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 oder
die Eingabeeinheit 5 ein Ziel auswählen. Andernfalls zeigt die
Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 eine
durch die Kartendaten auf dem Display 2 spezifizierte Karte
mittels der Kartenanzeigeeinheit 45 und der Grafikverarbeitungseinheit 51 an,
und sie ermöglicht
es dem Benutzer, ein Ziel dadurch auszuwählen, dass die Spezifizierung
eines Punkts in der Karte vom Benutzer über die Sprache-Eingabe/Ausgabe-Einheit 4 oder
die Eingabeeinheit 5 empfangen wird. Hierbei werden die
Kartendaten über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gelesen.
-
Als
Nächstes
wird der Prozess des Einstellens von Routensuchbedingungen (S110)
beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform empfängt das
Fahrzeug-montierten Navigationsgerät 1000 mehrere Suchbedingungen
vom Benutzer, und es sucht nach einer Route, deren Kosten für jede Suchbedingung
am niedrigsten sind. So stellt, bei diesem Prozess, die Routensucheinheit 42 eine
Bedingung ein, gemäß der nach
einer Route gesucht wird. Der Prozess des Einstellens von Routensuchbedingungen
(S110) kann dann weggelassen werden, wenn zuvor eine Suchbedingung
eingestellt wurde und gemäß einem
anderen Ablauf abgespeichert wurde.
-
Beim
Einstellen einer Suchbedingung zeigt die Routensucheinheit 42 mittels
der Menüanzeigeeinheit 50 und
der Grafikverarbeitungseinheit 51 einen Suchbedingungs-Einstellschirm 500 auf
dem Display 2 an. Der Einstellschirm 500 listet
Wahlmöglichkeiten 512–518 für eine Suchbedingung
auf, um es dem Benutzer zu ermögliche,
auf einfache Weise eine Suchbedingung einzustellen. Der Benutzer
kann eine Suchbedingung über
die Eingabeeinheit 5 auswählen. Als Auswahlmöglichkeiten
für eine
Suchbedingung zeigt der Einstellschirm 500 der 8 Wahlmöglichkeiten 515 und 516 zum
Einstellen einer Suche, um einer Fahrzeit bzw. einer Fahrtdistanz
Priorität
zu verleihen, und Wahlmöglichkeiten 512 und 513 an,
um eine Suche einzustellen, um speziellen Straßen wie die Mautstraßen und
normalen Straßen
Priorität
zu verleihen. Ferner wird dann, wenn die Routensuche bei der vorliegenden
Ausführungsform
so auszuführen
ist, dass der Fahrzeit Priorität
verliehen wird, die Suche ferner so eingestellt, ob statistische Verkehrsdaten
zu verwenden sind oder nicht. Der Anzeigeschirm 500 zeigt
Wahlmöglichkeiten 517 und 518 an,
um eine Suche unter Verwendung statistischer Verkehrsdaten bzw.
ohne solche einzustellen. Einzelne Suchbedingung sind nicht auf
diese beschränkt,
sondern es ist möglich,
verschiedene Suchbedingungspunkte bereitzustellen.
-
Wenn
eine bestimmte Suchbedingung mittels der Eingabeeinheit 5 ausgewählt wird
und eine virtuelle OK-Taste 520 auf dem Schirm betätigt wird, schickt
die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 die ausgewählte Suchbedingung
an die Routensucheinheit 42. Die Routensucheinheit 42 stellt
eine Suchbedingung entsprechend dem empfangenen Inhalt. Dann zeigt
die Routensucheinheit 42 eine Liste 530 erstellter
Suchbedingungen über
die Menüanzeigeeinheit 50 auf
dem Schirm 500 an, wie es in der 8 dargestellt
ist.
-
So
stellt die Routensucheinheit 42 jedesmal dann, wenn der
Benutzer eine Suchbedingung auswählt,
die Suchbedingung, und sie zeigt eine Liste 530 bereits
erstellter Suchbedingungen auf dem Schirm 500 an.
-
Nachdem
die Routensucheinheit 42 mehrere Suchbedingungen empfangen
hat, und wenn der Benutzer eine OK-Taste 532 über die
Eingabeeinheit 2 betätigt,
beendet sie den Prozess des Einstellens der Routensuchbedingungen
und geht zum nächsten Prozess
(S120) weiter.
-
[Routensuchprozess]
-
Wenn
mehrere Suchbedingungen erstellt wurden, wie oben beschrieben, sucht
die Routensucheinheit 42 nach einer Route, die allen Suchbedingungen
genügt
(S120).
-
Genauer
gesagt, verwendete die Routensucheinheit 42 den Dijkstra-Algorithmus
oder dergleichen, und die Route mit den kleinsten Kosten für alle Suchbedingungen
zu erhalten. Bei einer Routensuche werden verschiedene Verbindungsstreckenkosten
für verschiedene
im Schritt S110 erstellte Suchbedingungen verwendet.
-
Als
Beispiel wird der Fall beschrieben, bei dem eine Suchbedingung erstellt
ist, die der Fahrzeit Priorität
verleiht und statistische Verkehrsdaten verwendet.
-
In
diesem Fall werden Fahrzeiten, wie sie in den in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten Verkehrsinformations-Statistiken
gespeichert sind, für
eine Routensuche gemäß dem Dijkstra-Algorithmus
oder dergleichen verwendet.
-
Die 9 ist
ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Routensuche unter Verwendung
der Verkehrsinformations-Statistiken zeigt.
-
Als
Erstes spezifiziert die Routensucheinheit 42, auf Grundlage
der Koordinaten des aktuellen Orts, eine Gitter-ID jedes Gittergebiets
innerhalb eines Gebiets, das den Abfahrtspunkt und das Ziel enthält. Dann
erhält
die Routensucheinheit 42 jedes Verbindungsstreckedatenelement 312,
wie es in jedem Kartendatenelement 310 mit einer spezifizierten
Karten-ID enthalten ist, über
die Datenleseeinheit 48 von der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten. Ferner liest die Routensucheinheit 42 die
oben genannte Datumsübersetzungstabelle über die
Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten. Dann spezifiziert die Routensucheinheit 42,
unter Verwendung der Datumsübersetzungstabelle,
den Tagestyp des Abfahrtsdatums. Wenn das Abfahrtsdatum nicht in der
Datumsübersetzungstabelle
registriert ist, kann im Fahrzeug-montierten Navigationsgerät enthaltene Software
eine Verarbeitung zum Spezifizieren des Tagestyps aus einem Datum
mittels einer Rechenlogik ausführen,
um den dem Abfahrtsdatum entsprechenden Tagestyp zu spezifizieren.
Dies erlaubt eine Fortsetzung der Verarbeitung selbst dann, wenn
das Abfahrtsdatum jenseits des Datumsbereichs ist, der in der Datumsübersetzungstabelle
registriert ist (S1201).
-
Als
Nächstes
wählt die
Routensucheinheit 42, unter Verwendung der in S1201 erhaltenen
Verbindungsstreckedaten 312 eine Verbindungsstrecke aus,
deren Startknoten der Endknoten der unten genannten Verbindungsstrecke
ist, die aus einer Heaptabelle entnommen wurde, was im Schritt S1209
erfolgt. Die ausgewählte
Verbindungsstrecke ist ein Kandidat für eine Komponente einer empfohlenen Route.
Wenn jedoch die Verarbeitung gemäß S1209 noch
nicht ausgeführt
wurde, d.h. im Anfangsstadium, in dem keine Verbindungsstrecke in
der Heaptabelle registriert ist, wird als Verbindungsstreckekandidat
mindestens eine Verbindungsstrecke ausgewählt, für die der Abfahrtspunkt existiert,
oder mindestens eine Verbindungsstrecke nahe am Abfahrtspunkt, anstatt
dass als Verbindungsstreckekandidat eine Verbindungsstrecke ausgewählt wird,
deren Startknoten der Endknoten der entnommenen Verbindungsstrecke
ist (S1202).
-
Als
Nächstes
berechnet die Routensucheinheit 42 die erwartete Zeit der
Ankunft am Endknoten der entnommenen Verbindungsstrecke. Die erwartete
Ankunftszeit kann dadurch berechnet werden, dass die Gesamtfahrzeit
für die
in der Heaptabelle registrierten entnommenen Verbindungsstrecken
zur Abfahrtszeit addiert wird. Ferner spezifiziert die Routensucheinheit 42 die
Gitter-ID des Gittergebiets, in dem sich der Endknoten befindet,
aus der Koordinate des Endknotens der entnommenen Verbindungsstrecke.
Wenn jedoch die Verarbeitung gemäß S1209 noch
nicht ausgeführt
wurde, d.h. im Anfangsstadium, in dem keine Verbindungsstrecke in
der Heaptabelle registriert ist, spezifiziert die Routensucheinheit 42 die
Gitter-ID des Gittergebiets, in dem sich der Abfahrtspunkt befindet.
Dann erhält
die Routensucheinheit 42, mittels des FM-Multiplex-Übertragungsempfängers 12,
Wetterinformation mit der oben spezifizierten Gitter-ID sowie eine
Objekt-Zeitzone (nachfolgend als Ziel-Zeitzone bezeichnet), zu der
die erwartete Zeit des Eintreffens am Endknoten der entnommenen
Verbindungsstrecke gehört
(S1203). Andernfalls kann Wetter aus Scheibenwischer-Betriebszustandsinformation
und Außenlufttemperatur-Information, wie
sie über
die im Fahrzeug montierte LAN-Einheit 11 empfangen werden,
beurteilt werden, um das Beurteilungsergebnis als Wetterinformation
zu verwenden.
-
Als
Nächstes
greift die Routensucheinheit 42, mittels der Datenleseeinheit 48,
auf das Element 320 statistischer Verkehrsdaten mit der
in S1203 spezifizierten Gitter-ID unter in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten Elementen 320 statistischer
Verkehrsdaten zu. Dann erhält
die Routensucheinheit 42, unter Verwendung der Verwaltungsdaten 322 in
diesem Element 320 statistischer Verkehrsdaten die folgende
Verkehrsinformations-Statistik für
jeden Verbindungsstreckekandidaten. Das heißt, dass die Routensucheinheit 42 die der
Ziel-Zeitzone entsprechenden Verkehrsinformations-Statistiken erhält, die
dem in S1201 spezifizierten Datentyp und dem durch die in S1203
erhaltene Wetterinformation spezifizierten Wettertyp zugeordnet
sind (S1204).
-
Dann
erhält
die Routensucheinheit 42, unter Verwendung der in S1204
erhaltenen Verkehrsinformations-Statistiken die Kosten für jeden
Verbindungsstreckekandidaten (S1205).
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Suchbedingung in solcher Weise definiert, dass es möglich ist,
nach einer Route zu suchen, wobei speziellen Straßen, wie
Mautstraßen
oder Normalstraßen
Priorität
verliehen ist. Demgemäß werden Verbindungsstreckenkosten
so ermittelt, dass die Tendenz besteht, dass spezielle Straßen als
Verbindungsstreckekomponenten einer Route ausgewählt werden.
-
Die 10 ist
ein Flussdiagramm, das die Ermittlung jeweiliger Verbindungsstreckenkosten zeigt.
-
Als
Erstes untersucht die Routensucheinheit 42, ob die betroffene
Suchbedingung spezielle Straßen
mit Priorität
versieht (S12051). Wenn die Suchbedingung keine Priorität für spezielle
Strahlen vorsieht (Nein in S12051), verwendet die Routensucheinheit 42 die
in den Verkehrsinformations-Statistiken enthaltene Fahrzeit als
Kosten für
die fragliche Verbindungsstrecke, ohne das die Fahrzeit verarbeitet würde (S12054).
-
Wenn
dagegen die Suchbedingung speziellen Straßen wie Mautstraßen oder
Normalstraßen Priorität verleiht
(Ja in S12051), untersucht die Routensucheinheit 42, ob
die fragliche Verbindungsstrecke zu den speziellen Straßen gehört, wozu
sie auf die Verbindungsstreckedaten 312 Bezug nimmt (S12052).
Wenn die Verbindungsstrecke nicht zu den speziellen Straßen gehört, verwendet
die Routensucheinheit 42 die in den Verkehrsinformations- Statistiken enthaltene
Fahrzeit für
die Kosten der Verbindungsstrecke, ohne die Fahrzeit zu verarbeiten (S12054).
Wenn die Verbindungsstrecke zu den speziellen Straßen gehört (Ja in
S12052), ermittelt die Routensucheinheit 42 die Verbindungsstreckenkosten
als Wert, der dadurch erhalten wird, dass die in den Verkehrsinformations-Statistiken
enthaltene Fahrzeit mit einem vorbestimmten Koeffizienten (beispielsweise
0,5) multipliziert wird (S12053). Hierbei wird der vorbestimmte
Koeffizient dazu verwendet, die Priorität der speziellen Straßen einzustellen.
Beispielsweise werden die Kosten kleiner, wenn der vorbestimmte
Koeffizient kleiner ist. So besteht die Tendenz, dass die fragliche
Verbindungsstrecke bevorzugt als Verbindungsstreckekomponente in
einer Route ausgewählt
wird. So kann der Wert des vorbestimmten Koeffizienten abhängig vom
Ausmaß bestimmt
werden, gemäß dem spezielle
Straßen
bei der Routensuche mit Priorität
versehen sind. Ferner kann der Benutzer den vorbestimmten Koeffizienten einstellen.
-
Die
Beschreibung wird unter Rückkehr
auf die 9 fortgesetzt. Nun berechnet
die Routensucheinheit 42 die Gesamtkosten vom Abfahrtspunkt bis
zum Endknoten des Verbindungsstreckekandidaten. Genau gesagt, addiert
die Routensucheinheit 42 die Kosten des Verbindungsstreckekandidaten,
wie sie in S1205 berechnet werden, zu den Gesamtkosten der in der
Heaptabelle registrierten entnommenen Verbindungsstrecke, und das
Additionsergebnis wird als Gesamtkosten des fraglichen Verbindungsstreckekandidaten
bestimmt. Jedoch werden, im Anfangsstadium, in dem noch keine entnommene
Verbindungsstrecke in der Heaptabelle registriert ist, die in S1205
berechneten Kosten des Verbindungsstreckekandidaten als Gesamtkosten
des fraglichen Verbindungsstreckekandidaten bestimmt. Dann fügt die Routensucheinheit 42 die
Verbindungsstreckedaten und die Gesamtkosten jedes Verbindungsstreckekandidaten
zur Heaptabelle hinzu (S1207).
-
Als
Nächstes
untersucht die Routensucheinheit 42, ob die Ziel-Verbindungsstrecke
unter den neu im letzten Schritt S1207 zur Heaptabelle hinzugefügten Verbindungsstrecken
vorhanden ist (S1208). Wenn beurteilt wird, dass die Ziel-Verbindungsstrecke
noch nicht vorhanden ist (Nein in S1208), entnimmt die Routensucheinheit 42 den
Verbindungsstreckekandidaten (nicht entnommene Verbindungsstrecke)
mit den kleinsten Gesamtkosten aus der Heaptabelle, beispielsweise
durch Sortieren der in der Heaptabelle registrierten Verbindungsinformationselementen
in absteigender Reihenfolge der Gesamtkosten und durch Auswählen der
als erstes positionierten, nicht entnommenen Verbindungsstrecke (S1209).
Dann kehrt der Ablauf zu S1202 zurück.
-
Wenn
andererseits beurteilt wird, dass die Ziel-Verbindungsstrecke vorhanden ist (Ja
in S1208), ermittelt die Routensucheinheit 42 eine empfohlene Route.
Genau gesagt, durchsucht die Routensucheinheit 42 die Heaptabelle
nach einer Verbindungsstrecke, die die Ziel-Verbindungsstrecke erzeugt
hat (d.h. die Verbindungsstrecke, deren Endknoten der Startknoten
der Ziel-Verbindungsstrecke ist), und sie bestimmt die aufgefundene
Verbindungsstrecke als Verbindungsstreckekomponente einer empfohlenen Verbindungsstrecke.
Als Nächstes
untersucht die Routensucheinheit 42, ob die Verbindungsstreckekomponente
die Abfahrt-Verbindungsstrecke ist, an der der Abfahrtspunkt liegt,
oder die nahe an diesem liegt. Wenn die Verbindungsstreckekomponente nicht
die Ziel-Verbindungsstrecke ist, sucht die Sucheinheit 42 nach
einer Verbindungsstrecke, die diese Verbindungsstreckekomponente
erzeugt hat, und sie bestimmt die herausgesuchte Verbindungsstrecke als
Komponente, und sie untersucht ferner, ob die Verbindungsstrecke
die Ziel-Verbindungsstrecke ist oder nicht. Durch Wiederholen dieser
Verarbeitung, bis beurteilt wird, dass eine Verbindungsstreckekomponente
die Abfahrt-Verbindungsstrecke
ist, werden eine empfohlene Route aufbauende Verbindungsstreckekomponenten
bestimmt. Dann speichert die Routensucheinheit 42 die Verbindungsstreckedaten 312 und
die in S1204 erhaltenen Verkehrsinformations-Statistiken für jede die
empfohlene Route bildende Verbindungsstreckekomponente in der Routendaten-Speichereinheit 43 ab
(S1210).
-
Die
bei der Erfindung anwendbare Routensuche ist nicht auf die oben
beschriebene beschränkt.
Es ist möglich,
ein anderes Routensuchverfahren zu verwenden, insoweit die Erfindung
innerhalb ihres Schutzumfangs ausgeführt werden kann. Beispielsweise
ist es möglich,
ein Routensuchverfahren zu verwenden, bei dem alle Routen vom Abfahrtspunkt
zum Ziel, wie sie in vorweg angenommenen Gittergebieten enthalten
sind, durch den Dijkstra-Algorithmus
untersucht werden, um unter diesen Routen diejenige mit den kleinsten
Kosten herauszusuchen.
-
Vorstehend
wurde die Verarbeitung einer Routensuche unter Verwendung statistischer
Verkehrsdaten beschrieben.
-
Andererseits
führt die
Routensucheinheit 42, wenn eine Suchbedingung unter Verwendung
statistischer Verkehrsdaten erstellt ist, eine Routensuche unter
Verwendung der in jedem Verbindungsstreckedatenelement 312 der
Kartendaten enthaltenen Fahrzeit als Verbindungsstreckenkosten aus.
-
Ferner
führt die
Routensucheinheit 42 dann, wenn eine Suchbedingung erstellt
ist, die die Fahrdistanz mit Priorität versieht, eine Routensuche
unter Verwendung der in jedem Verbindungsstreckedatenelement 312 enthaltenen
Verbindungsstreckelänge 3124 als
Verbindungsstreckenkosten einer Verbindungsstreckekomponente einer
Route aus.
-
Auch
in diesen Fällen
wird, wenn eine Suchbedingung erstellt ist, die spezielle Straßen, wie Mautstraßen, Priorität versieht,
ein Wert als Kosten einer Verbindungsstrecke erhalten, der durch
Multiplizieren der Fahrzeit oder der Verbindungsstreckelänge einer
zu den speziellen Straßen
gehörenden
Verbindungsstrecke mit einem vorbestimmten Koeffizienten (beispielsweise
0,5) erhalten wird, so dass die Tendenz besteht, dass eine zu den
speziellen Straßen
gehörende
Verbindungsstrecke ausgewählt wird.
-
Dann
registriert die Routensucheinheit 42 die herausgesuchte
Route in der Routendaten-Speichereinheit 43.
-
Vorstehend
wurde die Verarbeitung zum Suchen nach einer Route, die einer Suchbedingung
genügt,
beschrieben.
-
[Verarbeitung zum Berechnen der erwarteten
Fahrzeit]
-
Eine
Beschreibung erfolgt unter Rückkehr zur 7.
Wenn eine Route auf die oben beschriebene Weise herausgesucht wurde,
die jede von mehreren in S110 erstellten Suchbedingungen erfüllt, erhält die Routensucheinheit 42 die
erwartete Fahrzeit für
die Fahrt vom Abfahrtspunkt zum Ziel sowie eine erwartete Ankunftszeit
für jede
von mehreren herausgesuchten Routen (S130).
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verwendet eine Routensuche eine Fahrzeit oder eine Verbindungsstreckelänge, wie
sie in jedem Verbindungsstreckedatenelement 312 der Kartendaten
enthalten ist, oder eine Fahrzeit, wie sie in den Verkehrsinformations-Statistiken enthalten
ist, als Kosten einer Verbindungsstrecke, und zwar abhängig von
einer vom Benutzer bestimmten Suchbedingung. Jedoch wird beim Berechnen
einer erwarteten Fahrzeit und einer erwarteten Ankunftszeit eine
in den Verkehrsinformations-Statistiken
enthaltene Fahrzeit unabhängig
von der Suchbedingung verwendet. So kann der Benutzer die Suchergebnisse
leicht vergleichen.
-
Die 11 ist
ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung zum Erhalten einer erwarteten
Fahrzeit zeigt.
-
Als
Erstes entnimmt die Routensucheinheit 42 eine Verbindungsstreckekomponente
einer Route der Reihe nach ausgehend von der Start-Verbindungsstrecke,
für jede
von mehreren in der Routendaten-Speichereinheit 43 gespeicherte
Routen (S1302).
-
Als
Nächstes
spezifiziert die Routensucheinheit 42 den Tagestyp des
Abfahrtsdatums (S1304). Genau gesagt, liest die Routensucheinheit 42 die oben
genannte Datumsübersetzungstabelle über die Datenleseeinheit 48 aus
der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten. Dann spezifiziert die Routensucheinheit 42,
unter Verwendung der Datumsübersetzungstabelle,
den Tagestyp des Abfahrtsdatums. Wenn das Abfahrtsdatum nicht in der
Datumsübersetzungstabelle
gespeichert ist, kann die im Fahrzeugmontierten Navigationsgerät enthaltene
Software eine Verarbeitung zum Spezifizieren des Tagestyps aus einem
Datum mittels einer Rechenlogik ausführen, um den dem Abfahrtsdatum entsprechenden
Tagestyp zu spezifizieren. Dies ermöglicht eine Fortsetzung der
Verarbeitung selbst dann, wenn das Abfahrtsdatum jenseits des in
der Datumsübersetzungstabelle
registrierten Datumsbereichs liegt.
-
Als
Nächstes
erhält
die Routensucheinheit 42 die erwarteten Ankunftszeit für den Startknoten der
in S1302 entnommenen Verbindungsstrecke (Objekt-Verbindungsstrecke)
(S1306). Diese erwartete Ankunftszeit ist ein Zeitpunkt, der dadurch
erhalten wird, dass die im unten beschriebenen Schritt 1316 erhaltene
Gesamtfahrzeit zur Abfahrtszeit addiert wird.
-
Als
Nächstes
erhält
die Routensucheinheit 42 Wetterinformation zur Objekt-Zeitzone
(nachfolgend als Ziel-Zeitzone), die die erwartete Ankunftszeit
am Startknoten der Objekt-Verbindungsstrecke enthält über den
FM-Multiplex-Übertragungsempfänger 12 (S10308).
Andernfalls kann das Wetter aus der Scheibenwischer-Betriebszustandsinformation und
der Außenlufttemperatur-Information,
wie sie über
die im Fahrzeug vor handene LAN-Einheit 11 empfangen werden,
beurteilt werden, um das Beurteilungsergebnis als Wetterinformation
zu verwenden.
-
Als
Nächstes
erhält
die Routensucheinheit 42 eine Fahrzeit für die Objekt-Verbindungsstrecke (S13010).
Genau gesagt, greift die Routensucheinheit 42 über die
Datenleseeinheit 48 auf die in der Speichereinheit 3 für Karten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten 320 zu.
Dann erhält
die Routensucheinheit 42, unter Verwendung der Verwaltungsdaten 322 der statistischen
Verkehrsdaten 320, die folgenden Verkehrsinformations-Statistiken
der Objekt-Verbindungsstrecke. Das heißt, dass die Routensucheinheit 42 die
der Ziel-Zeitzone entsprechenden Verkehrsinformations-Statistiken
erhält,
die dem in S1304 spezifizierten Tagestyp und dem durch die in S1308
erhaltene Wetterinformation spezifizierten Wettertyp entsprechen.
Dann erhält
die Routensucheinheit 42, unter Verwendung der erhaltenen
Verkehrsinformations-Statistiken, die Kosten (die Fahrzeit) für die Objekt-Verbindungsstrecke.
-
Als
Nächstes
berechnet die Routensucheinheit 42 die Gesamtfahrzeit für die Fahrt
vom Abfahrtspunkt bis zum Endknoten der Objekt-Verbindungsstrecke
(S1316). Genau gesagt, addiert die Routensucheinheit 42 die
in S1310 erhaltene Fahrzeit für
die Objekt-Verbindungsstrecke zur Gesamtfahrzeit zum Startknoten
der Objekt-Verbindungsstrecke, und sie bestimmt das Additionsergebnis
als Gesamtfahrzeit für
die Fahrt vom Abfahrtspunkt bis zum Endknoten der Objekt-Verbindungsstrecke.
-
Als
Nächstes
beurteilt die Routensucheinheit 42, ob die oben beschriebenen
Prozesse S1302–S1316
für alle
Verbindungsstreckekomponenten der Route ausgeführt wurden (S1318). Wenn die
Verarbeitung nicht für
alle Verbindungsstreckekomponenten abgeschlossen ist (Nein in S1318), kehrt
die Routensucheinheit 42 zur S1302 zurück, und sie entnimmt die nächste Verbindungsstrecke, um
die Verarbeitung zu wiederholen.
-
Wenn
andererseits die Verarbeitung bis zur letzten Verbindungsstreckekomponente
der Route abgeschlossen wurde (Ja in S1318), erhält die Routensucheinheit 42 die
erwartete Zeit für
das Eintreffen am Ziel. Genau gesagt, addiert die Routensucheinheit 42 die
in S1316 erhaltene Gesamtfahrzeit zur Abfahrtszeit, um die erwartete
Zeit beim Eintreffen am Ziel zu erhalten.
-
Die
Routensucheinheit 42 führt
die oben beschriebenen Prozesse S1302–1320 für alle der mehreren in der
Routendaten-Speichereinheit 43 gespeicherten
Routen aus. Nach dem Erhalten der erwartete Fahrzeit und der erwartete
Ankunftszeit für
alle Routen geht die Verarbeitung zu S140 in der 7 über.
-
Als
Nächstes
zeigt die Routensucheinheit 42 die in S120 erhaltenen mehreren
Routen über
die Menüanzeigeeinheit 50 und
die Grafikverarbeitungseinheit 51 auf dem Display 2 an.
Dabei zeigt die Routensucheinheit 42 auch die Suchbedingung,
die erwartete Fahrzeit, die erwartete Ankunftszeit und die gesamte
Fahrdistanz jeder Route an.
-
Die 12 zeigt
ein Beispiel für
einen auf dem Display 2 angezeigten Schirm.
-
In
der Karte 909 werden jeweilige empfohlene Routen 905A–905C vom
Abfahrtspunkt 903 bis zum Ziel 904 für Suchbedingungen
dargestellt. Ferner werden für
jede Route 910 die Suchbedingung 912, die erwartete
Fahrzeit (die erwartete Ankunftszeit) 913 und die gesamte
Fahrdistanz 915 angezeigt. Dank dieser Anzeige kann der
Benutzer leicht beurteilen, welche Route er als geführte Route
auswählen
sollte.
-
Wenn
die mehreren in der Routendaten-Speichereinheit 43 registrierten
Routen angezeigt wurden, empfängt
die Routenführungseinheit 44 die
Auswahl der geführten
Route (S150). Wenn die Routen führungseinheit 44 die
Auswahl der geführten
Route empfängt,
zeigt sie Routenauswähltasten 920 über die
Menüanzeigeeinheit 50 auf
dem Anzeigeschirm 909 an, damit der Benutzer über die
fünf leicht
eine zur Führung
verwendete Route auswählen kann.
Ferner zeigt der Anzeigeschirm 909 eine Taste 930 für eine erneute
Suche mit anderen Suchbedingungen an.
-
Die
Routenführungseinheit 44 beurteilt,
ob eine Routenauswahl ausgeführt
wurde (S150). Wenn keine Routenauswahl ausgeführt wird, d.h., wenn die Taste 930 für eine erneute
Suche betätigt
wurde (Nein in S150), weist die Routenführungseinheit 44 die
Routensucheinheit 42 dazu an, eine erneute Suche mit anderen
Suchbedingungen auszuführen. Wenn
die Routensucheinheit 42 diese Anweisung empfängt, geht
sie zur Verarbeitung von S110 über, und
sie erstellt erneut Suchbedingungen, um erneut eine Routensuche
auszuführen.
-
Wenn
dagegen eine geführte
Route über
die Eingabeeinheit 5 ausgewählt wird, liefert die Benutzerbedienungs-Analysiereinheit 41 die
ausgewählte Route
an die Routenführungseinheit 44.
Wenn die Routenführungseinheit 44 die
ausgewählte
Route empfängt,
ermittelt sie diese und sie startet die Führung entlang derselben (S160).
-
Hierbei
werden, hinsichtlich der erwarteten Fahrzeit für die Fahrt vom aktuellen Ort
zum Ziel und für
die erwartete Ankunftszeit, wie sie im Verlauf der Routenführung angezeigt
werden, unabhängig
von einer Suchbedingung, ähnlich
wie oben, Werte verwendet, die aus in den Verkehrsinformations-Statistiken
enthaltenen Fahrzeiten berechnet werden.
-
Obenstehend
wurde der Ablauf der Verarbeitung von der Routensuche bis zur Routenführung beschrieben.
-
Gemäß dem obigen
Ablauf ist es möglich, mehrere
Suchbedingungen einzustellen und nach mehreren Routen zu suchen,
die diesen Suchbedingungen genügen.
Außerdem
werden die aufgefundenen Routen in einer Form angezeigt, die ein
leichtes Verständnis
für einen
Benutzer ermöglicht.
-
Ferner
werden eine erwartete Fahrzeit und eine erwarteten Ankunftszeit
unter Verwendung von in Verkehrsinformations-Statistiken enthaltenen Fahrzeiten,
ohne Berücksichtigung
der Suchbedingung, berechnet. Im Ergebnis werden aus derselben Informationsquelle
Fahrzeiten für
mehrere Routen erhalten und angezeigt. So kann der Benutzer leicht mehrere
Routen vergleichen, und er kann leicht beurteilen, welche Route
er zur Routenführung
verwenden sollte.
-
Obenstehend
wurde eine Ausführungsform beschrieben,
bei der die Erfindung angewandt ist.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern
sie kann innerhalb ihres Schutzumfangs auf verschiedene Weise variiert werden.
-
Beispielsweise
verwendet die obige Ausführungsform,
als Kosten für
eine Verbindungsstrecke, die Fahrzeit oder eine Verbindungsstreckelänge, wie in
den Kartendaten enthalten, oder eine in den Verkehrsinformations-Statistiken
enthaltene Fahrzeit. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Eine
Routensuche kann unter Verwendung einer in der jüngsten Verkehrsinformation
(Echtzeit-Verkehrsinformation), die von einem Peilsender oder einer FM-Multiplex-Übertragungsstation
erhalten werden kann, oder durch Zugreifen auf ein Verkehrsinformations-Verteilungszentrum,
das Verkehrsinformation über
ein Netzwerk verteilt, ausgeführt
werden. Auch in diesem Fall werden eine erwartete Fahrzeit und eine
erwartete Ankunftszeit für
die herausgesuchte Route unter Verwendung von Fahrzeiten erhalten, die
in den in der Speichereinheit 3 für Karten und statistische Verkehrsdaten
abgespeicherten Verkehrsinformations-Statistiken enthalten sind.
Ferner ist es, ähnlich
wie bei der obigen Ausführungsform
möglich, erwartete
Fahrzeiten und erwartete Ankunftszeiten, die aus derselben Informationsquelle
erhalten wurden, für
mehrere Routen, die für
verschiedene Suchbedingungen herausgesucht wurden, anzuzeigen.
-
Ferner
kann dann, wenn die Verarbeitung unter Verwendung von Verkehrsinformations-Statistiken
ausgeführt
wird (beispielsweise dann, wenn die Routensuche, die Erfassung einer
erwarteten Fahrzeit, die Erfassung einer erwarteten Ankunftszeit oder
dergleichen unter Verwendung von Verkehrsinformations-Statistiken
ausgeführt
wird), eine Warnmeldung angezeigt werden, wenn die statistischen Verkehrsdaten
alt sind.
-
Beispielsweise
ist es möglich,
ein Erzeugungsdatum für
in der Speichereinheit 3 für Karten und statistische Verkehrsdaten
abgespeicherten statistischen Verkehrsdaten abzuspeichern. Wenn
das Erzeugungsdatum vor einem vorbestimmten Datum liegt (beispielsweise
zwei Jahre alt), kann auf dem Display 2 eine Meldung anzeigt
werden, die den Benutzer darüber
informiert, dass die statistischen Verkehrsdaten alt sind, wie "Die Verkehrsdaten
sind alt", "Bitte neue statistische
Verkehrsdaten ermitteln".
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Ferner
ist es möglich,
eine Meldung wie "Verwenden
Sie statistische Verkehrsdaten?" anzuzeigen,
um eine Auswahl betreffend den Gebrauch oder Nichtgebrauch statistischer
Verkehrsdaten über
die Eingabeeinheit 5 zu empfangen. Eine derartige Verarbeitung
kann dann ausgeführt
werden, wenn die statistischen Verkehrsdaten als alt beurteilt werden. Wenn
der Nichtgebrauch statistischer Verkehrsdaten ausgewählt wird,
kann die Routensucheinheit 42 Fahrzeug-montierten, Verbindungsstreckelängen oder
dergleichen, wie sie in den Kartendaten enthalten sind, an Stelle
der statistischen Verkehrsdaten verwenden, um eine Routensuche,
die Berech nung einer erwarteten Fahrzeit und die Berechnung einer erwarteten
Ankunftszeit auszuführen.
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Ferner
ist es möglich,
um aktualisierte statistische Verkehrsdaten zu erhalten, eine Verbindung mit
einem Server in einem Zentrum, das aktualisierte statistische Verkehrsdaten
verteilt, über
ein Netzwerk herzustellen, um die aktualisierten Daten herunterzuladen.
In diesem Fall ist es möglich,
den Server im Zentrum abzufragen, ob die statistischen Verkehrsdaten
alt sind, oder ob sie zur Routensuche oder dergleichen verwendet
werden könnten.
Dann wird das Herunterladen der Daten abhängig von der Antwort ausgeführt. Andernfalls
können
die aktualisierten statistischen Verkehrsdaten entsprechend einer
Anweisung durch einen Benutzer heruntergeladen werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform
werden Wetterinformation und statistische Verkehrsinformation, die
dem erhaltenen Wettertyp entspricht, zur Routensuche unter Verwendung
statistischer Verkehrsinformation verwendet, wie es in S1204 der 9 und
S1310 der 11 dargestellt ist. Die Erfindung
ist nicht hierauf eingeschränkt.
Es ist möglich, ein
spezielles Wetter (beispielsweise schönes Wetter) anzunehmen, und
dann kann statistische Verkehrsinformation, die diesem Wetter und
dem Tagestyp entspricht, verwendet werden.
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Ferner
sind, bei der obigen Ausführungsform,
in jedem Element 320 statistischer Verkehrsdaten für jeden
Wettertyp gespeicherte Verkehrsinformations-Statistiken 3224 gespeichert.
Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise können statistische
Verkehrsdaten 320 unabhängig
vom Wettertyp als Sammelbedingung gesammelt werden.
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Die
Erfindung wurde unter Verwendung eines Beispiels beschrieben, bei
dem sie bei einem Fahrzeug-montierten Navigationsgerät angewandt ist.
Jedoch kann die Erfindung bei anderen Navigationsgeräten als
Fahrzeug-montierten Navigationsgeräten angewandt werden.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Ein
Navigationsgerät
berechnet eine erwartete Fahrzeit oder eine erwartete Ankunftszeit
für jede
herausgesuchte Route unter Verwendung von Verbindungsstreckenkosten,
wie sie zur Berechnung erwarteter Fahrzeiten vorbestimmt wurden,
unabhängig
von Suchbedingungen. Als Verbindungsstreckenkosten für die Berechnung
erwarteter Fahrzeiten werden beispielsweise Verbindungsstrecke-Fahrzeiten verwendet,
die durch statistisches Verarbeiten von in der Vergangenheit gesammelter
Verkehrsinformation erhalten wurden.