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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Navigationsvorrichtung und insbesondere eine Routensuchtechnik
und eine Verkehrsinformationen-Anzeigetechnik für eine Navigationsvorrichtung
der Art, die in Fahrzeugen eingesetzt wird. Die japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. H10-82644 (im folgenden als Patentdokument 1 bezeichnet) beschreibt eine
Technik, bei der in einer Navigationsvorrichtung die Ausgestaltung
der Anzeige einer bestimmten Straße, die in einem Display angezeigt
wird, sich gemäß dem Ausmaß eines
Staus ändert.
Wenn zum Beispiel die bestimmte Straße in einer Route enthalten
ist, die von einer Routensuche erfaßt wird, wird ein Teil der
bestimmten Straße,
der in der Route enthalten ist, entsprechend dem Ausmaß des Staus
auf der Straße
angezeigt, der anhand von Verkehrsinformationen bewertet wird, die
während
einer bestimmten Zeitspanne in der Vergangenheit aufgenommen wurden.
Die während
einer bestimmten Zeitspanne in der Vergangenheit aufgenommenen Verkehrsinformationen
können
bestimmten Zeitbereichen zugeordnet werden. Auf diese Weise kann
durch Ändern der
Verkehrsinformationen für
die Straße,
die zur Bestimmung der Ausgestaltung der Anzeige der Straße für einen
Zeitpunkt angenommen wurden, die Ausgestaltung der Anzeige der Straße entsprechend
den sich ändernden
Staus in Echtzeit verändert
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Bei der im Patentdokument 1 beschriebenen Technik
wird jedoch die Verwendung der in der Vergangenheit für die Routensuche
aufgenommenen Verkehrsinformationen nicht in Be tracht gezogen. Es besteht
daher eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß nicht die zu empfehlende
Route mit dem minimalen Aufwand (der minimalen Reisezeit) bestimmt wird.
Staus, die aufgrund unerwarteter Umstände wie Unfälle entstehen, Verkehrsbeschränkungen
und dergleichen zeigen außerdem
in manchen Fällen eine
Neigung, sich anders zu entwickeln als das Ausmaß der Staus, das aus den in
der Vergangenheit aufgenommenen Verkehrsinformationen erhalten wird.
Wenn das Ausmaß der
Staus auf einer Straße nur
auf der Basis der neuesten Verkehrsinformationen dargestellt wird,
besteht die Möglichkeit,
daß, wenn
ein Nutzer die Straße
von der gegenwärtigen Position
aus erreicht, sich das Ausmaß der
Staus geändert
hat. Dies wird bei der im Patentdokument 1 beschriebenen Technik
nicht berücksichtigt.
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Bei der im Patentdokument 1 beschriebenen Technik
wird außerdem
als Bedingung für
eine Änderung
in der Tendenz der Entwicklung der Staus auf der Straße nur ein
Zeitbereich berücksichtigt.
Auch berücksichtigt
die Technik nicht die Ausgestaltung der Anzeige, mit der ein Nutzer
eine Veränderung des
Staus auf einer Straße
aufgrund einer Änderung des
Zeitbereichs erkennen kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser
Situation gemacht, sie hat zur Aufgabe, durch die Verwendung von
in der Vergangenheit aufgenommenen Verkehrsinformationen oder durch
die Verwendung von in der Vergangenheit aufgenommenen Verkehrsinformationen
und gegenwärtigen
Verkehrsinformationen eine genaue Bestimmung einer zu empfehlenden
Route zu ermöglichen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Aufteilung und Anzeige der Tendenz von Staus genauer in einer
solchen Art anzuzeigen, daß ein
Nutzer eine Veränderung
im Stau auf der Straße
aufgrund einer Änderung
des Zeitbereichs erkennen kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Anzeige des Ausmaßes
von Staus auf Straßen
angesichts der Möglichkeit
zu schaffen, daß der
Nutzer auf den Stau trifft.
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Um dieses Problem zu lösen, werden
gemäß einem
ersten Aspekt des erfindungsgemäßen Routensuchverfahrens
Kartendaten einschließlich
Verbindungsdaten für
die entsprechenden Verbindungen, die Straßen auf der Karte bilden, in
der Speichereinheit einer Navigationsvorrichtung gespeichert. Es werden
auch statistische Daten einschließlich der Reisezeit oder der
Bewegungsgeschwindigkeiten für die
einzelnen Verbindungen, die durch die in der Vergangenheit aufgenommenen
statistischen Verkehrsinformationswerte bestimmt werden, in der
Speichereinheit gespeichert. Die statistischen Daten werden entsprechend
der Aufnahmebedingung für
die Verkehrsinformationen klassifiziert. Die Navigationsvorrichtung
führt dann
einen Einstellschritt aus, bei dem eine Startposition, ein Zielort
und die Aufnahmebedingungen festgestellt werden, und einen Suchschritt für die zu
empfehlende Route, bei dem aus den in der Speichereinrichtung gespeicherten
statistischen Daten anhand der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Kartendaten und der den festgestellten Aufnahmebedingungen entsprechenden
statistischen Daten eine zu empfehlende Route vom Startort zum Zielort
herausgesucht wird.
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Auf diese Weise ist es mit der Verwendung der
statistischen Daten für
die entsprechenden Verbindungen, die mit den Aufnahmebedingungen
abgestimmt werden, möglich,
exakt die zu empfehlende Route mit dem minimalen Aufwand (der minimalen Reisezeit)
auszuwählen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt des
erfindungsgemäßen Routensuchverfahrens
werden Kartendaten einschließlich
Verbindungsdaten für
entsprechende Verbindungen, die auf der Karte Straßen bilden,
in der Speichereinheit einer Navigationsvorrichtung mit einer Erfassungsfunktion
für die
gegenwärtige
Position gespeichert. In der Speichereinheit werden auch statistische
Daten einschließlich
der Reisezeiten oder der Bewegungsgeschwindigkeiten für die jeweiligen
Verbindungen ge speichert, die durch die statistischen Verkehrsinformationswerte bestimmt
werden, die in der Vergangenheit aufgenommen wurden. Die Navigationsvorrichtung
führt dann
einen Einstellschritt durch, der den Startort festlegt, einen Aufnahmeschritt
für den
gegenwärtigen Status,
bei dem von außen
Daten über
den gegenwärtigen
Status einschließlich
der Reisezeiten oder der Bewegungsgeschwindigkeiten aufgenommen werden,
die durch die gegenwärtigen
Verkehrsinformationen für
die jeweiligen Verbindungen bestimmt werden, die sich in der Umgebung
der gegenwärtigen Position
befinden, die durch die Erfassungsfunktion für die gegenwärtige Position
festgestellt wird, und einen Suchschritt für die zu empfehlende Route,
in dem unter Verwendung der Kartendaten und der in der Speichereinrichtung
gespeicherten statistischen Daten und der Daten über den gegenwärtigen Status, die
in dem Erhaltungsschritt für
den gegenwärtigen Status
erhalten wurden, nach einer zu empfehlenden Route von der gegenwärtigen Position
zum Zielort gesucht wird.
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Auf diese Weise kann unter Verwendung
der gegenwärtigen
Verkehrsinformationen (der Daten für den gegenwärtigen Status)
für die
Umgebung der gegenwärtigen
Position und der Verkehrsinformationen (statistischen Daten), die
in der Vergangenheit für den
Bereich ohne die Umgebung der gegenwärtigen Position aufgenommen
wurden, nach einer zu empfehlenden Route von einer gegenwärtigen Position zu
einem Zielort gesucht werden, wobei es möglich ist, daß sich die
Situation gegenüber
den gegenwärtigen
Verkehrsinformationen geändert
hat, wenn der Nutzer dort ankommt. Entsprechend ist es möglich, exakt
nach einer zu empfehlenden Route mit einem minimalen Aufwand (einer
minimalen Reisezeit) zu suchen.
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Gemäß einem ersten Aspekt des erfindungsgemäßen Anzeigeverfahrens
für Verkehrsinformationen
werden Kartendaten einschließlich
Verbindungsdaten für
die einzelnen Verbindungen, die in der Karte Straßen bilden,
in der Speichereinheit einer Navigationsvorrichtung gespeichert.
Auch wird für
jeden Zeit bereich für
die einzelnen Verbindungen das Ausmaß von Staus, das durch die
statistischen Verkehrsinformationswerte bestimmt wird, die in der
Vergangenheit aufgenommen wurden, in der Speichereinheit gespeichert.
Das Ausmaß der
Staus wird für
jede Aufnahmebedingung für
die Verkehrsinformationen klassifiziert. Die Navigationsvorrichtung
führt dann
einen Einstellschritt aus, in dem die Aufnahmebedingungen eingestellt
werden, einen Leseschritt, in dem aus der Speichereinheit aus den
statistischen Daten für
die einzelnen Verbindungen in den Kartendaten, die auf einer Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, die statistischen Daten ausgelesen werden, die
den Aufnahmebedingungen entsprechen, und einen Anzeigeschritt für das Ausmaß der Staus,
in dem in der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Karte für jeden
Zeitbereich für
die einzelnen Verbindungen das Ausmaß der Staus angezeigt wird,
das durch die ausgelesenen statistischen Daten angegeben wird.
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Auf diese Weise ist es unter Verwendung
der statistischen Daten für
die einzelnen Verbindungen, die mit den Aufnahmebedingungen abgestimmt
werden, möglich,
die Tendenz für
Staus auf den Straßen genauer
aufzuteilen und anzuzeigen. Da das Ausmaß der Staus für jede Zeitzone,
das durch die statistischen Daten für die Verbindungen angezeigt
wird, den Verbindungen auf der Karte überlagert und angezeigt wird,
ist es leicht, Änderungen
in den Staus aufgrund einer Änderung
des Zeitbereichs zu erfassen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt des
erfindungsgemäßen Anzeigeverfahrens
für Verkehrsinformationen
werden Kartendaten einschließlich
Verbindungsdaten für
die einzelnen Verbindungen, die auf der Karte Straßen bilden,
in der Speichereinheit einer Navigationsvorrichtung mit einer Erfassungsfunktion
für die
gegenwärtige
Position gespeichert. Auch statistische Daten einschließlich des
Ausmaßes
von Staus auf den einzelnen Verbindungen, die durch die statistischen
Verkehrsinformationswerte bestimmt werden, die in der Vergangenheit
aufgenom men wurden. Die Navigationsvorrichtung führt einen Aufnahmeschritt für gegenwärtige Statusdaten aus,
in dem gegenwärtige
Statusdaten einschließlich des
Ausmaßes
von Staus von außen
aufgenommen werden, das durch die gegenwärtigen Verkehrsinformationen
für die
einzelnen Verbindungen in der Umgebung der gegenwärtigen Position
bestimmt wird, die von der Erfassungsfunktion für die gegenwärtige Position
erfaßt
wird, einen Bestimmungsschritt für das
Ausmaß der
Staus, in dem das Ausmaß der Staus
in den einzelnen Verbindungen in den Kartendaten bestimmt wird,
die an der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, wobei die gegenwärtigen Statusdaten
für die
Verbindungen in der Umgebung der gegenwärtigen Position und die statistischen
Daten für die
Verbindungen außerhalb
der Umgebung der gegenwärtigen
Position verwendet werden, sowie einen Anzeigeschritt für das Ausmaß der Staus,
in dem das Ausmaß der
Staus in den einzelnen Verbindungen, das im Bestimmungsschritt für das Ausmaß der Staus
bestimmt wurde, überlappend
auf der Karte angezeigt wird, die auf der Anzeigeinrichtung dargestellt
wird.
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Es läßt sich so das Ausmaß der Staus
auf den einzelnen Straßen
unter Verwendung der Verkehrsinformationen für den gegenwärtigen Status (der
gegenwärtigen
Statusdaten) für
die Umgebung der gegenwärtigen
Position, wobei es weniger möglich
ist, daß sich
die Situation gegenüber
den gegenwärtigen
Verkehrsinformationen geändert
hat, wenn der Nutzer dort ankommt, und unter Verwendung der Verkehrsinformationen
(statistischen Daten), die in der Vergangenheit für einen
Bereich außerhalb
der Umgebung der gegenwärtigen
Position aufgenommen wurden, anzeigen, wobei es möglich ist,
daß sich
die Situation gegenüber
den gegenwärtigen
Verkehrsinformationen geändert
hat, wenn der Nutzer dort ankommt. Entsprechend ist es möglich, das
Ausmaß von
Staus auf Straßen
angesichts der Möglichkeit
anzuzeigen, daß der
Nutzer auf einen solchen Stau trifft.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Navigationsvorrichtung
der Art, wie sie in Fahrzeugen eingesetzt wird, bei der eine erste Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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2 eine
Ansicht eines Beispiels für
die Ausgestaltung von Kartendaten, die in einer Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert werden;
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3 eine
Ansicht eines Beispiels für
die Ausgestaltung von statistischen Verkehrsdaten, die in einer
Speichereinrichtung 3 für
Kartendaten und statistische Verkehrsdaten gespeichert werden;
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4 eine
Ansicht eines Beispiels für
die Ausgestaltung einer zweiten Umwandlungstabelle, die auf der
Basis von Datumsangaben einen Tagestyp angibt;
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5 eine
Darstellung für
den Hardwareaufbau einer Recheneinheit 1;
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6 eine
Darstellung des funktionellen Aufbaus der Recheneinheit 1;
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7 ein
Flußdiagramm
für die
Operation bei der Suche nach einer zu empfehlenden Route in der
Navigationsvorrichtung der Art, die in einem Fahrzeug eingesetzt
wird, bei der die erste Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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8 ein
Flußdiagramm
für den
Anzeigeprozeß für eine empfohlene
Route S1018 in der 6;
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9 eine
Ansicht eines Beispiels für
eine graphische Darstellung von empfohlenen Routen auf einem Display 2;
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10 eine
Ansicht eines Beispiels für
eine Kartendarstellung einer empfohlenen Route auf dem Display 2;
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11 ein
Flußdiagramm
für einen
Kartenanzeigeprozeß für eine empfohlene
Route in S2006 in der 7;
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12 ein
Flußdiagramm
für die
Führungsoperation
für die
empfohlene Route in der Navigationsvorrichtung der Art, die in einem
Fahrzeug eingesetzt wird, bei dem die erste Ausführungsform der Erfindung angewendet
wird;
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13 ein
Flußdiagramm
für die
Anzeigeoperation für
einen Staupunkt in der Navigationsvorrichtung der Art, die in einem
Fahrzeug eingesetzt wird, bei der die erste Ausführungsform der Erfindung angewendet
wird;
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14 eine
Ansicht eines Beispiels für
Staupunkte in einem typischen Verbindungsanzeigemodus auf dem Display 2;
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15 eine
Ansicht eines Anzeigebeispiels für
Staupunkte in einem Anzeigemodus mit Zeitbereichen auf dem Display 2;
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16 eine
schematische Ansicht eines Navigationssystems, bei dem eine zweite
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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17 eine
schematische Ansicht des Aufbaus einer Navigationsvorrichtung 1000 der
Art, wie sie in einem Fahrzeug verwendet wird;
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18 eine
Darstellung des funktionellen Aufbaus einer Recheneinheit 1A;
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19 ein
Flußdiagramm
für die
Aktualisierungsoperation für
den gegenwärtigen
Status von Verkehrsdaten bei der Navigationsvorrichtung 1000 der
Art, wie sie in einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem die zweiten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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20 ein
Flußdiagramm
für die
Suchoperation nach einer zu empfehlenden Route bei der Navigationsvorrichtung 1000 der
Art, wie sie in einem Fahrzeug verwendet wird, bei dem die zweiten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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21 ein
Flußdiagramm
für den
Prozeß (Routensuchprozeß B) S104
in der 20;
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22 ein
Flußdiagramm
für den
Aufwands-Rekalkulationsprozeß (den
Prozeß S4009
in der 12) für die übrigen Verbindungen,
der in dem Routenführungsprozeß gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt
wird;
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23 ein
Flußdiagramm
für die
Kartenanzeigeoperation in der Routenführung gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung; und
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24 ein
Beispiel für
die Kartenanzeige bei der Kartenanzeigeoperation bei der Routenführung in
der 23.
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Genaue Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
(Erste Ausführungsform)
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Im folgenden wird eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform
anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Darstellung, die schematisch den Aufbau einer Navigationsvorrichtung
der Art zeigt, wie sie in Fahrzeugen verwendet wird und bei der
die erste erfindungsgemäße Ausführungsform angewendet
wird.
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Wie in der 1 gezeigt, umfaßt die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
bei dieser Ausführungsform
eine Recheneinheit 1, ein Display 2, eine Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten, eine Sprachein/Ausgabevorrichtung 4,
eine Eingabevorrichtung 5, einen Raddrehzahlsensor 6,
einen geomagnetischen Sensor 7, einen Gyrosensor 8,
einen GPS-(Global Positioning System)-Empfänger 9, einen Empfänger 10 für Wetterinformationen
und eine fahrzeugeigene LAN-Einrichtung 11.
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Die Recheneinheit 1 ist
eine zentrale Einheit, die verschiedene Prozesse ausführt. Zum
Beispiel erfaßt
sie die gegenwärtige
Position auf der Basis der Informationen, die von den verschiedenen
Sensoren 6 bis 8 und dem GPS-Empfänger 9 ausgegeben
werden, und liest auf der Basis der so erhaltenen Informationen über die
gegenwärtige
Position die zur Anzeige erforderlichen Kartendaten aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten aus. Außerdem wandelt sie die so ausgelesenen
Kartendaten in eine graphische Darstellung um, überlagert der so erhaltenen
graphischen Darstellung eine Markierung für die gegenwärtige Position
und zeigt das Ergebnis auf dem Display 2 an. Und sie sucht
unter Verwendung der Kartendaten und statistischen Verkehrsdaten,
die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten gespeichert sind, nach einer optimalen Route (empfohlenen
Route), die einen Zielort und einen Startort (zum Beispiel die gegenwärtige Position)
verbindet, die vom Nutzer angegeben werden, und sie führt den
Nutzer unter Verwendung der Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 und
des Displays 2.
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Das Display 2 ist eine Einheit,
die die graphischen Informationen anzeigt, die von der Recheneinheit 1 erzeugt
werden, es umfaßt
eine Bildröhre
oder eine Flüssigkristallanzeige.
Es ist außerdem üblich, daß für die Signale
S1 zwischen der Recheneinheit 1 und dem Display 2 RGB-Signale
oder NTSC-(National
Television Standards Committee)-Signale verwendet werden.
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Die Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten umfaßt
ein Speichermedium wie eine CD-ROM, eine DVD-ROM, eine HDD oder
eine IC-Karte. Im Speichermedium werden die Kartendaten und die
statistischen Verkehrsdaten gespeichert.
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Die 2 ist
eine Ansicht eines Beispiels für die
Konfiguration von Kartendaten, die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert sind. Wie in der 2 gezeigt, werden für jeden
Maschenbereich, der durch Aufteilen einer Karte in eine Anzahl Abschnitte
erhalten wird, Kartendaten 310 gespeichert. Die Kartendaten 310 umfassen
einen Identifikationscode (Maschen-ID) 311 für den Maschenbereich
und Verbindungsdaten 312 für die einzelnen Verbindungen,
die Straßen
bilden und die in den Maschenbereichen enthalten sind. Die Verbindungsdaten 312 umfassen einen
Verbindungsidentifikationscode (Verbindungs-ID) 3121, Koordinateninformationen 3122 für die zwei
Knoten (Anfangsknoten, Endknoten), die die Verbindung bilden, Straßenartinformationen 3123 für die Straße, die
die Verbindung umfaßt,
Verbindungslängeninformationen 3124,
die die Länge
der Verbindung anzeigen, Informationen 3125 über die
Verbindungs-Reisezeit
(oder Bewegungsgeschwindigkeit) für die Verbindung, und eine
Verbindungs-ID 3126 für die
Verbindung, die die beiden Knoten verbindet, usw. Durch die Unterscheidung
zwischen Anfangskoten und Endknoten für die beiden Knoten, die die
Verbindung bilden, werden die Auf- und Ab-Richtungen der gleichen
Straße
jeweils als eigene Verbindungen gehandhabt. Die Kartendaten 310 umfassen
außerdem
Informationen über
Kartenteile, die außerhalb der
Straßenbereiche
liegen, die in den entsprechenden Maschenbereichen enthalten sind
(Zielort, Art, Koordinateninformationen usw.).
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Die 3 ist
eine Ansicht eines Beispiels für die
Konfiguration von statistischen Verkehrsdaten, die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert sind. Wie in der 3 gezeigt, werden die statistischen
Verkehrsdaten 320 für
jeden der oben bezeichneten Maschenbereiche gespeichert. Die statistischen
Verkehrsdaten 320 umfassen die Maschen-ID 321 für den Maschenbereich
und Managementdaten 322 zum Verwalten der statistischen
Verkehrsinformationswerte (die in der Vergangenheit aufgenommenen
statistischen Verkehrsinformationswerte) für die einzelnen Verbindungen,
die die Straßen
bilden, die im Maschenbereich enthalten sind. Als Maschen-ID 321 wird
die gleiche Maschen-ID 311 wie für die Kartendaten 310 verwendet.
Die Managementdaten 322 umfassen eine Anzahl von Tabellen
3221 bis 3224 mit einer hierarchischen Struktur.
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Die Tabelle 3221 registriert den
Tagestyp. Der Tagestyp wird vorzugsweise für jede Einheit festgelegt,
bei der die statistischen Verkehrsinformationswerte dazu neigen
sich zu ändern.
Als Tagestypen werden hier Wochentage vor Ferien "Wochentag (vor Ferien)", Wochentage nach
Ferien "Wochentag
(nach Ferien)",
Wochentage vor besonderen Tagen wie Weihnachten und dergleichen: "Wochentag (vor besonderen
Tagen)", Wochentage
nach besonderen Tagen "Wochentag
(nach besonderen Tagen)", andere
Wochentage "Wochentag
(allgemein)", der erste Tag
von besonderen Tagen: "Ferien
(Beginn von besonderen Tagen)",
der letzte Tag von besonderen Tagen: "Ferien (Ende von besonderen Tagen)", und andere Ferientage "Ferien (allgemein)" verwendet.
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Die Tabelle 3222 registriert die
Wettertypen und wird für
jeden Tagestyp bereitgestellt, der in der Tabelle 3221 enthalten
ist. Der Wettertyp wird vorzugsweise für jede Einheit festgelegt,
bei der die statistischen Verkehrsinformationswerte dazu neigen sich
zu ändern.
Als Wettertypen werden hier "klar/wolkig", "regnerisch", "heftiger Regen", "Schnee" und "heftiger Schneefall" verwendet.
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Die Tabelle 3223 registriert die
Verbindungs-ID für
jede Verbindung, die Straßen
bilden, die in den Maschenbereichen enthalten sind, die durch die
Maschen-ID 321 bezeichnet werden, und wird für jeden
Wettertyp bereitgestellt, der in der Tabelle 3223 enthalten ist.
Als Verbindungs-ID wird die gleiche Verbindungs-ID 3121 wie
für die
Kartendaten 310 verwendet.
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Die Tabelle 3224 registriert die
statistischen Verkehrsinformationswerte für jeden Zeitbereich und wird
für jede
Verbindungs-ID bereitgestellt, die in der Tabelle 3223 enthalten
ist. Die statistischen Verkehrsinformationswerte für jeden
Zeitbereich umfassen die Verbindungs-Reisezeiten (oder Bewegungsgeschwindigkeiten),
das Ausmaß der
Streuung (die Streuung) für
die Verbindungs-Reisezeiten (oder Bewegungsgeschwindigkeiten) und
das Ausmaß von Staus
für die
Verbindung, das durch mehrere Verkehrsinformationen angegeben wird,
die der Ursprung für
die Werte sind, und eine Informationsquelle (VICS und dergleichen)
für die
Anzahl von Verkehrsinformationen, die der Ursprung sind. Die statistischen
Verkehrsinformationswerte für
jeden Zeitbereich werden außerdem
entsprechend den Aufnahmebedingungen für die Verkehrsinformationen,
die der Ursprung sind, (es werden der Tagestyp und der Wettertyp
aufgenommen, in denen die Verkehrsinformationen der Ursprung sind),
und die betrachtete Verbindung klassifiziert.
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Das heißt, daß die betrachtete Verbindung für die statistischen
Verkehrsinformationswerte für
jeden Zeitbereich, die in der Tabelle 3224 enthalten sind, diejenige
ist, die durch die Verbindungs-ID in der Tabelle 3223 bezeichnet
wird, die der Tabelle 3224 entspricht, und die Verkehrsinformationen,
die der Ursprung für
die statistischen Werte sind, sind die, die in dem Wetter, das durch
den Wettertyp in der Tabelle 3222 angegeben wird, die der Tabelle
3223 entspricht, in der die Verbindungs-ID enthalten ist, und dem
Tag aufgenommen wurden, der durch den Tagestyp in der Tabelle 3221
angegeben wird, die der Tabelle 3222 entspricht, in der der Wettertyp
registriert ist.
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Die statistischen Verkehrsinformationswerte umfassen
außerdem
wie oben angegeben das Ausmaß des
Staus auf der Verbindung (in der 3 sind die
drei Stufen Stau, dichter Verkehr und flüssiger Verkehr angegeben).
Im allgemeinen ist es zum Berechnen des Ausmaßes des Staus erforderlich,
die Geschwindigkeitsbegrenzungen für die jeweilige Verbindung
mit den Bewegungsgeschwindigkeiten (aus Verbindungslänge und
Reisezeit berechnet) zu vergleichen, die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
erhalten werden. Bevor das Ausmaß des Staus in den statistischen
Verkehrsinformationswerten bekannt ist, kann jedoch das Ausmaß von Staus für die einzelnen
Verbindungen ohne die Verwendung der Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationen
für die
einzelnen Verbindungen bestimmt werden, so daß es nicht erforderlich ist,
daß die
Verbindungsdaten die Geschwindigkeitsbegrenzungsinformationen enthalten.
Der Datenumfang für
die Verbindungsdaten kann damit reduziert werden.
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Die statistischen Verkehrsinformationswerte umfassen
außerdem
die Informationsquelle für
die Anzahl von Verkehrsinformationen, die der Ursprung für die Werte
sind. Wenn die Informationsquelle für die statistischen Verkehrsinformationswerte
angezeigt wird, kann die Wahrscheinlichkeit der sta tistischen Verkehrsinformationswerte
vom Nutzer beurteilt werden.
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Die statistischen Verkehrsinformationswerte umfassen
des weiteren den Grad der Streuung (die Streuung) in der Verbindungs-Reisezeit,
die durch die Anzahl von Verkehrsinformationen angegeben wird, die
der Ursprung für
die Werte sind. Wenn vorab das Ausmaß der Streuung in den statistischen
Verkehrsinformationswerten angezeigt wird, kann die Zuverlässigkeit
der Verbindungs-Reisezeit, die von den statistischen Verkehrsinformationswerten
angegeben wird, vom Nutzer beurteilt werden.
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Die Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten speichert außerdem eine Umwandlungstabelle
(als erste Umwandlungstabelle bezeichnet), die die Maschen-ID für den Maschenbereich
angibt, der den Punkt enthält,
der durch die Koordinateninformationen angegeben wird. Die Speichereinrichtung
für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten speichert ferner eine Umwandlungstabelle
(als zweite Umwandlungstabelle bezeichnet), die den Tagestyp angibt,
der von der Tabelle 3221 auf der Basis des Datums bezeichnet wird.
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Die 4 zeigt
ein Beispiel für
die Konfiguration der zweiten Umwandlungstabelle. Wie in der 4 gezeigt werden das Datum 331 und
der Tagestyp in der zweiten Umwandlungstabelle zusammengeführt. Die
zweite Umwandlungstabelle wird dazu verwendet, auf der Basis des
Datums den Tagestyp anzugeben. Wenn zum Beispiel die in der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
installierte Software den Tagestyp auf der Basis des Datums durch
eine Berechnungslogik angibt, muß die Software umgeschrieben
werden, damit die Einteilung des Tagestyps weiter unterteilt werden
kann. Auch wird die spezielle Prozedur für bestimmte Tage wie das Jahresende
und Weihnachten kompliziert. Da bei der vorliegenden Ausführungsform
jedoch die Umwandlungstabelle der 4 vorgesehen
ist, ist nur ein Austausch der CD-ROM oder der DVD-ROM der Speichereinrichtung
3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten erforderlich, ohne daß die in
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung installierte Software zu modifizieren
ist. Es sind keine komplizierten Prozesse für die Angabe des Tagestyps
erforderlich, wenn die besonderen Tage anhand der Umwandlungstabelle
erhalten werden können.
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Die Beschreibung kehrt nun zur 1 zurück. Die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 wandelt eine
Nachricht, die für
den Nutzer von der Recheneinheit 1 erzeugt wird, in ein
Sprachsignal um, und sie erkennt die Sprache des Nutzers und übermittelt den
Inhalt an die Recheneinheit 1.
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Die Eingabevorrichtung 5 nimmt
eine Instruktion vom Nutzer auf, wobei als Eingabevorrichtung 5 eine
Rolltaste, ein harter Schalter wie eine Rolltaste, eine Skalenwechseltaste,
eine Joysticktaste, ein Berührungsfeld
auf einem Display und dergleichen verwendet werden.
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Die Sensoren 6 bis 8 und
der GPS-Empfänger 9 werden
dazu verwendet, die gegenwärtige
Position (Fahrzeugposition) durch die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
zu erfassen. Der Raddrehzahlsensor 6 berechnet aus dem
Produkt des Umfangs des Rades und der Anzahl von Umdrehungen des
Rades die Wegstrecke, und er berechnet aus dem Unterschied in der
Anzahl von Drehungen für ein
Räderpaar
den Winkel, um den sich das Fahrzeug dreht. Der geomagnetische Sensor 7 erfaßt das magnetische
Feld der Erde, um die Richtung festzustellen, in die das Fahrzeug
zeigt. Der Gyrosensor 8 erfaßt den Winkel, um den sich
das Fahrzeug dreht. Als Gyro 8 wird ein optischer Fasergyro,
ein Vibrationsgyro und dergleichen verwendet. Der GPS-Empfänger 9 nimmt
von drei oder mehr GPS-Satelliten ein Signal auf und mißt den Abstand zwischen
dem Fahrzeug und jedem der GPS-Satelliten
und die Änderungsrate
der Abstände,
um die gegenwärtige
Position, die Bewegungsrichtung und den Bewegungs-Azimuth des Fahrzeugs
zu ermitteln.
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Die LAN-Vorrichtung 11 im
Fahrzeug nimmt die verschiedenen Informationen für das Fahrzeug auf, in dem
die Ausfüh rungsform
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung angebracht ist, wie Informationen über Tür offen/geschlossen,
den Status einer Einschaltlampe, den Status des Motors, das Ergebnis
einer Fehlerdiagnose usw.
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Der Empfänger 10 für Wetterinformationen erhält Wetterinformationen
von einem meteorologischen Zentrum, das die Wetterinformationen über ein FM-Multiplex-Rundfunksystem
bereitstellt. Die Wetterinformationen umfassen hier Informationen über die
Maschen-ID (die gleiche wie die Maschen-ID 311 der Kartendaten 310),
die in einem Objektbereich enthalten sind, den Wettertyp im Objektbereich
(den Typ, der in der Tabelle 3222 für die statistischen Verkehrsdaten 320 enthalten
ist), und einen Zeitbereich (Objekt-Zeitbereich) für den Fortgang
des Wetters.
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Statt des Empfängers 10 für Wetterinformationen
kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den Betriebsstatus des
Scheibenwischers an dem Fahrzeug mit der eingebauten Ausführungsform
der Navigationsvorrichtung aufnimmt und durch die LAN-Vorrichtung 11 im
Fahrzeug einen Erfassungswert eines Außen-Lufttemperatursensors am
Fahrzeug aufnimmt, um das Wetter auf der Basis der aufgenommenen
Werte zu bestimmen.
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Die 5 zeigt
die Hardware-Konfiguration der Recheneinheit 1.
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Wie in der 5 gezeigt, weist die Recheneinheit 1 einen
solchen Aufbau auf, daß über einen Bus 32 verschiedene
Einrichtungen miteinander verbunden sind. Die Recheneinheit 1 umfaßt eine
CPU (Zentraleinheit) 21, die verschiedene Prozesse wie Steuern
der numerischen Berechnungen und der Einrichtungen, einen RAM (Direktzugriffsspeicher) 22,
der Rechendaten, Kartendaten und statistische Verkehrsdaten speichert,
die aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten ausgelesen werden, einen ROM (Festwertspeicher) 23,
der Programme und Daten speichert, eine DMA (Direktspeicherzugriffeinheit) 24,
die die Datenübertragung
zwischen den Speichern und zwischen den einzelnen Speichern und
den einzelnen Einrichtungen ausführt,
eine Zeichensteuerung 25, die graphische Zeichnungen erstellt
und auch eine Displaysteuerung ausführt, einen VRAM (Video-Direktzugriffsspeicher) 26,
der graphische Bilddaten speichert, einen Farbwandler 27,
der Bilddaten in RGB-Signale umwandelt, einen A/D-Konverter 28, der
analoge Signale in digitale Signale umwandelt, ein SCI (serielles
Kommunikationsinterface) 29, das serielle Signale in parallele
Signale umwandelt, die mit dem Bus synchronisiert werden, einen
PIO (parallelen Ein/Ausgang) 30, der die parallelen Signale synchron
zum Bus auf den Bus gibt, und einen Zähler 31, der Impulssignale
integriert.
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Die 6 zeigt
die funktionelle Konfiguration der Recheneinheit 1.
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Wie in der 6 gezeigt, umfaßt die Recheneinheit 1 einen
Nutzeroperationenanalysator 41, eine Routensucheinheit 42,
eine Routenspeichereinheit 43, eine Routenführungseinheit 44,
einen Kartenanzeigeprozessor 45, einen Rechner 46 für die gegenwärtige Position,
einen Kartenanpaßprozessor 47,
eine Datenleseeinheit 48, eine Ortskurvenspeichereinheit 49,
einen Menüanzeigeprozessor 50 und einen
Graphikprozessor 51.
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Unter Verwendung der Abstandsdaten
und der Winkeldaten, die durch Integrieren der Abstandsimpulsdaten
S5 vom Raddrehzahlsensor 6 und der Winkelbeschleunigungsdaten
S7 vom Gyro 8 erhalten werden, führt der Rechner 46 für die gegenwärtige Position
einen Prozeß zum
Integrieren der Abstandsdaten und der Winkeldaten auf der Zeitachse aus,
um periodisch die gegenwärtige
Position (X', Y') nach der Fahrt
des Fahrzeugs von einer Anfangsposition (X, Y) zu berechnen, und
gibt die gegenwärtige Position
an den Kartenanpaßprozessor 47 aus.
Um eine Übereinstimmung
zwischen dem Winkel, um dem sich das Fahrzeug dreht, und dem Bewegungs-Azimuth
des Fahrzeugs zu erhalten, wird der absolute Azimuth in der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs anhand der Azimuthdaten S6 vom geomagnetischen Sensor 7 und
der Winkeldaten abgeschätzt,
die durch Integrieren der Winkelbeschleunigungsdaten S7 vom Gyro 8 erhalten werden.
Da sich die Fehler bei der Integration der Daten vom Raddrehzahlsensor 6 und
der Daten des Gyro 8 allmählich akkumulieren, erfolgt
periodisch ein Löschen
der akkumulierten Fehler auf der Basis der Positionsdaten S8, die
vom GPS-Empfänger 9 erhalten
werden, und die Information über
die gegenwärtige
Position wird an den Kartenanpaßprozessor 47 ausgegeben.
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Der Kartenanpaßprozessor 47 führt eine Kartenanpassung
zum Zusammenführen
der Reise-Ortskurve, die in der Ortskurvenspeichereinheit 49 gespeichert
ist, die später
noch beschrieben wird, mit Kartendaten für die Umgebung der gegenwärtigen Position
aus, die von den Datenleseeinheit 48 ausgelesen werden,
um das Ausgangssignal für
die gegenwärtige
Position aus dem Rechner 46 für die gegenwärtige Position
auf die Straße
mit der höchsten
Formkorrelation zu setzen. Da die vom Rechner 46 für die gegenwärtige Position
erhaltenen Informationen über
die gegenwärtige
Position Sensorfehler enthalten, erfolgt eine Kartenanpassung, um
die Positionsgenauigkeit zu erhöhen.
Entsprechend wird die gegenwärtige
Position so festgelegt, daß sie
in den meisten Fällen
mit dem Verlauf der Straße übereinstimmt.
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Die Ortskurvenspeichereinheit 49 speichert als
Ortskurvendaten die Informationen über die gegenwärtige Position,
die der Kartenanpassung im Kartenanpaßprozessor 47 unterworfen
wurden, jedesmal dann, wenn das Fahrzeug eine bestimmte Strecke
zurückgelegt
hat. Die Ortskurvendaten werden dazu verwendet, eine Ortskurvenmarkierung
auf die Straße
zu zeichnen, die sich auf der entsprechenden Karte befindet und
auf der sich das Fahrzeug bewegt hat.
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Der Nutzeroperationenanalysator 41 nimmt die
Nutzeranforderungseingaben in die Eingabevorrichtung 5 auf
und analysiert den Inhalt der Anforderung. Er kontrolliert verschiedene
Teile der Recheneinheit 1 so, daß eine Bearbeitung entsprechend dem
Inhalt der Anforderung erfolgt. Zum Beispiel fordert, wenn der Nutzer
die Suche nach einer empfohlenen Route anfordert, der Nutzeroperationenanalysator 41 den
Kartenanzeigeprozessor 45 auf, eine Karte auf dem Display 2 zum
Zwecke des Einstellens einer Startposition und eines Zielorts anzuzeigen, und
er fordert die Routensucheinheit 42 auf, eine Route von
der Startposition zum Zielort zu berechnen.
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Die Routensucheinheit 42 sucht
aus den Routen, die zwei bestimmte Punkte (die Startposition und
den Zielort) verbinden, unter Verwendung des Dijkstra-Verfahrens
oder dergleichen in den Kartendaten nach der Route (der Route mit
dem kleinsten Aufwand (der minimalen Reisezeit)), über die
das Fahrzeug einen Zielort in der kürzesten Zeit erreichen kann,
und speichert die gefundene Route als empfohlene Route in der Routenspeichereinheit 43. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden zum Berechnen des Aufwands für eine Route, die zwei Punkte
verbindet, die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten
verwendet, das heißt
die statistischen Verkehrsinformationswerte, die nach den Bedingungen
wie dem Tagestyp, dem Wettertyp usw. und für jeden Zeitbereich der entsprechenden
Verbindungen unterteilt sind (vgl. 3).
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Die Routenführungseinheit 44 vergleicht
die in der Routenspeichereinheit 43 gespeicherten Informationen über eine
empfohlene Route mit den vom Kartenanpaßprozessor 47 ausgegebenen
Informationen über
die gegenwärtige
Position und informiert den Nutzer über die empfohlene Route mittels
Sprache unter Verwendung der Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 darüber, ob
das Fahrzeug geradeaus fahren sollte oder an einer Kreuzung nach
rechts oder links abbiegen sollte, und/oder durch die Anzeige der Reiserichtung
auf einer karte, die auf dem Display 2 dargestellt wird.
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Die Routenführungseinheit 44 berechnet
außerdem
die zu erwartende Reisezeit von der vom Kartenanpaßprozessor 47 ausgegebenen
gegenwärtigen
Position zum Zielort anhand der gegenwärtigen Zeit und den in der
Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten.
Sie addiert die so berechnete zu erwartende Reisezeit zu der gegenwärtigen Zeit,
um die zu erwartende Ankunftszeit am Zielort zu berechnen, und informiert
den Nutzer über den
Zeitpunkt.
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Die Routenführungseinheit 44 mißt des weiteren
die tatsächliche
Reisezeit von der Startposition der empfohlenen Route zu der vom
Kartenanpaßprozessor 47 ausgegebenen
gegenwärtigen
Position. Sie vergleicht die tatsächliche Reisezeit mit dem Aufwand
(der Reisezeit) für
den Abschnitt zwischen der Startposition und der gegenwärtigen Position,
der bzw. die von der Routensucheinheit 42 beim Suchen nach
der empfohlenen Route verwendet wurde, und stellt in Abhängigkeit
vom Ergebnis des Vergleichs fest, ob es erforderlich ist, erneut
nach einer zu empfehlenden Route zu suchen. Wenn festgestellt wird, daß erneut
nach einer zu empfehlenden Route zu suchen ist, fordert die Routenführungseinheit 44 die Routensucheinheit 42 auf,
erneut nach einer zu empfehlenden Route zu suchen, wobei als Startposition die
vom Kartenanpaßprozessor 47 ausgegebene
gegenwärtige
Position verwendet wird.
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Die Datenleseeinheit 48 liest
aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische Verkehrsdaten
die Kartendaten und statistischen Verkehrsdaten für den Bereich
aus, der auf dem Display 2 angezeigt werden soll, oder
für den
Bereich, der zum Zwecke des Suchens nach einer Route angefordert
wird (der Bereich, der die Startposition und den Zielort abdeckt).
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Der Kartenanzeigeprozessor 45 nimmt
von der Datenleseeinheit 48 die Kartendaten für den Bereich
auf, der auf dem Display 2 angezeigt werden soll, und erzeugt
Kartenzeichenbefehle, so daß der Graphikprozessor 51 eine
Straße,
andere Kartenbestandteile, die gegenwärtige Position, den Zielort
und Markierungen wie Pfeile für
eine empfohlene Route in einem Instruktionsskalenmodus und einem
Instruktionszeichenmoduls zeichnen kann. Er nimmt des weiteren die
vom Nutzerope rationenanalysator 41 ausgegebenen Befehle
auf, um von der Datenleseeinheit 48 die statistischen Verkehrsdaten
zu erhalten, die auf dem Display 2 angezeigt werden sollen,
und erzeugt Kartenzeichenbefehle, so daß die statistischen Verkehrsinformationswerte
für die
jeweiligen Straßen überlappend
auf der Karte angezeigt werden, die auf dem Display 2 dargestellt
wird.
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Der Graphikprozessor 51 nimmt
die vom Nutzeroperationenanalysator 41 ausgegebenen Befehle
auf und erzeugt Menüzeichenbefehle,
so daß der
Graphikprozessor 51 verschiedene Arten von Menüs und Graphiken
zeichnen kann.
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Der Graphikprozessor 51 nimmt
die im Kartenanzeigeprozessor 45 und im Menüanzeigeprozessor 50 erzeugten
Befehle auf, so daß die
auf dem Display 2 anzuzeigenden Bilddaten im VRAM 26 zu einem
Bild zusammengefügt
werden.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise
der wie oben aufgebauten Fahrzeug-Navigationsvorrichtung beschrieben.
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Zuerst wird die Suche nach einer
zu empfehlenden Route beschrieben.
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Die 7 ist
ein Flußdiagramm
für die
Suchoperation nach einer zu empfehlenden Route bei dem Typ einer
Navigationsvorrichtung, der in einem Fahrzeug verwendet wird, wobei
die erste Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird. Der Ablauf beginnt, wenn der Nutzeroperationenanalysator 41 die
Anforderung eines Nutzers nach der Suche nach einer zu empfehlenden
Route über
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabeeinrichtung 5 erhält.
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Zuerst setzt der Nutzeroperationenanalysator 41 die
Startposition, den Zielort und den Startzeitpunkt in der Routensucheinheit 42 fest
(S1001 bis S1003).
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Dabei kann der Nutzeroperationenanalysator 41 Informationen über Kartenbestandteile,
die in den Kartendaten enthalten sind, die von der Kartenleseeinheit 48 aus
der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten ausgelesen werden, mittels des Menüanzeigeprozessors 50 und des
Graphikprozessors 51 auf dem Display 2 anzeigen,
und der Nutzer kann aus den Informationen über die Kartenbestandteile
auf dem Display über
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Startposition und einen Zielort auswählen. Alternativ können Informationen über vorher vom
Nutzer in einer Speichereinrichtung wie einem RAM 22 oder
dergleichen registrierte Positionen angezeigt werden, und der Nutzer
kann aus den angezeigten Informationen über die registrierten Positionen über die
Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Startposition und einen Zielort auswählen. Darüberhinaus kann der Nutzeroperationenanalysator 41 auf
dem Display 2 mittels des Kartenanzeigeprozessors 45 und
des Graphikprozessors 51 die von den durch die Datenleseeinheit 48 aus
der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten ausgelesenen Kartendaten als Karte anzeigen und vom
Nutzer über die
Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Anweisung über
eine Position auf der Karte aufnehmen, um die Startposition und den
Zielort festzulegen.
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Wenn die gegenwärtige Position die Startposition
ist, sind Anweisungen des Nutzers über die Startposition entbehrlich.
Wenn die gegenwärtige Zeit
die Startzeit ist, sind Anweisungen des Nutzers über die Startzeit ebenfalls
entbehrlich. Bei der Ausführungsform
ist es möglich,
mehrere Startzeitpunkte einzugeben. Wenn der Nutzer über die
Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 die
Anweisung eingibt, mehrere Abfahrtzeitpunkte vorzusehen, setzt der
Nutzeroperationenanalysator 41 mehrere Abfahrtszeitpunkte
in vorgegebenen Zeitintervallen fest, wobei der gegenwärtige Zeitpunkt
oder ein vom Nutzer eingegebener Zeitpunkt als erster Abfahrtszeitpunkt
gewählt
wird.
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Wenn auf diese Weise in der Routensucheinheit 42 eine
Startposition, ein Zielort und ein Startzeitpunkt eingestellt worden
sind, gibt der Nutzeroperationenanalysator 41 eine Routensuchanweisung
an die Routensucheinheit 42 aus.
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Bei Erhalt der Routensuchanweisung
liest die Routensucheinheit 42 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten über
die Datenleseeinheit 48 die erste Umwandlungstabelle aus,
die die Maschen-ID für
den Maschenbereich mit dem von den Koordinateninformationen angegebenen
Punkt enthält.
Dann verwendet die Routensucheinheit 42 die erste Umwandlungstabelle,
um die Maschen-IDs für
die einzelnen Maschenbereiche anzugeben, die in den Bereichen enthalten
sind, die die eingegebene Startposition und den eingegebenen Zielort
enthalten. Dann nimmt die Routensucheinheit 42 aus der
Speichereinrichtung 3 für
Kartendaten und statistische Verkehrsdaten über die Datenleseeinheit 48 die
einzelnen Verbindungsdaten 312 auf, die in den jeweiligen
Kartendaten 310 für
die angegebenen Maschen-IDs enthalten sind (S1004). Anschließend liest
die Routensucheinheit 42 auf der Basis des Datums aus der
Speichereinrichtung 3 für
Kartendaten und statistische Verkehrsdaten über die Datenleseeinheit 48 die
zweite Umwandlungstabelle aus, die den von der Tabelle 3221 der
statistischen Verkehrsdaten 320 verwalteten Tagestyp angibt.
Die Routensucheinheit 42 verwendet die zweite Umwandlungstabelle
auch dazu, den heutigen Tagestyp (Abfahrtstag) festzulegen (S1005).
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Wenn das Datum für den Abfahrtstag nicht in der
zweiten Umwandlungstabelle enthalten ist, kann der dem Abfahrtstag
entsprechende Tagestyp durch die Software bestimmt werden, die in
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung installiert ist, um auf der Basis
des Datums mittels der Rechenlogik den Tagestyp des Abfahrtstages
anzugeben. Der Prozeß kann somit
auch dann fortgesetzt und ausgeführt
werden, wenn der Datumsbereich überschritten
wird, der in der zweiten Umwandlungstabelle enthalten ist.
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Die Routensucheinheit 42 verwendet
dann die von der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten ausgelesenen Verbindungsdaten 312 in
S1006 zur Auswahl von Verbindungen als Verbindungskandidaten, die
eine empfohlene Route bilden, wobei in den Verbindungen jeweils
der Endknoten der aus einer Stapeltabelle im später beschriebenen Schritt S1012
extrahierten Verbindung (als Extraktionsverbindung bezeichnet) als Anfangsknoten
gewählt
wird. Wenn der Schritt S1012 nicht ausgeführt wird, das heißt in der
Anfangsphase, in der sich in der Stapeltabelle keine Verbindung
befindet, wählt
die Routensucheinheit 42 als Verbindungskandidaten anstelle
von Verbindungen, deren Anfangsknoten der Endknoten einer Extraktionsverbindung
ist, wenigstens die eine Verbindung aus, auf der sich die Startposition
befindet oder die sich in der Nähe
der Startposition befindet (S1006).
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Die Stapeltabelle enthält Verbindungsdaten für die Verbindungskandidaten
zusammen mit dem Gesamtaufwand (der Gesamt-Reisezeit) von der Startposition
bis zum Endknoten des Verbindungskandidaten. Die Stapeltabelle ist
in einer Speichereinrichtung wie einem Speicher oder dergleichen
gespeichert.
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Die Routensucheinheit 42 berechnet
dann den zu erwartenden Zeitpunkt für das Erreichen des Endknotens
der Extraktionsverbindung. Der erwartete Zeitpunkt kann durch Addieren
des Gesamtaufwands (der Gesamt-Reisezeit) für die Extraktionsverbindung
in der Stapeltabelle zur Abfahrtszeit erhalten werden. Die Routensucheinheit 42 nutzt
außerdem die
erste Umwandlungstabelle für
die Angabe der Maschen-ID für
den Maschenbereich, in dem sich der Endknoten der Extraktonsverbindung
befindet. Wenn der Prozeß S1012
nicht ausgeführt
wird, das heißt
in der Anfangsphase, in der sich in der Stapeltabelle keine Verbindung
befindet, gibt die Routensucheinheit 42 die Maschen-ID
für den
Maschenbereich an, in dem sich die Startposition befindet. Dann
nimmt die Routensucheinheit 42 über den Empfänger 10 für Wetterinformationen
von einem meteorologischen Zentrum, das Wetterinformationen ausgibt,
die Wetterinformationen für
die angegebene Maschen-ID und den Objekt-Zeitbereich (als Erwartungszeitbereich
bezeichnet), zu der der erwartete Zeitpunkt gehört, zu dem der Endknoten der
Extraktionsverbindung erreicht wird, auf (S1007).
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Wenn eine Einrichtung vorgesehen
ist, die das Wetter auf der Basis von Statusinformationen über den
Betrieb eines Scheibenwischers von der fahrzeugeigenen LAN-Vorrichtung 11 und
von Informationen über
die Luft-Außentemperatur
beurteilt, können
diese von der Einrichtung festgestellten Wetterinformationen anstelle
der Wetterinformationen vom Empfänger 10 für Wetterinformationen
aufgenommen werden.
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Dann greift die Routensucheinheit 42 über die
Datenleseeinheit 48 auf die statistischen Verkehrsdaten 320 für die in
S1007 angegebene Maschen-ID in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten zu. Unter Verwendung der Managementdaten 322 für die statistischen Verkehrsdaten 320 nimmt
die Routensucheinheit 42 für jeden der Verbindungskandidaten
einen statistischen Verkehrsinformationswert für einen der Erwartungszeitbereiche
auf, der dem in S1005 angegebenen Tagestyp und den in S1007 erhaltenen
Wetterinformationen entspricht (S1008).
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Dann stellt die Routensucheinheit 42 für jeden
der Verbindungskandidaten den Aufwand (die Reisezeit) für den Verbindungskandidaten
anhand des statistischen Verkehrsinformationswerts fest, der in
S1008 erhalten wurde (S1009). Wenn die Reisezeit im statistischen
Verkehrsinformationswert enthalten ist, ist dies der Aufwand. Wenn
anstelle der Reisezeit die Bewegungsgeschwindigkeit enthalten ist,
berechnet die Routensucheinheit 42 als Aufwand die Reisezeit
für die
Verbindung anhand der Bewegungsgeschwindigkeit und der Länge der
Verbindung, die durch die Verbindungsdaten angegeben wird. Wenn
für den
Verbindungskandidaten in S1008 kein statistischer Verkehrsinformationswert
erhalten werden kann, ist der Aufwand für den Verbindungskandidaten
die in den Verbindungsdaten 312 für den Verbindungskandidaten
enthaltene Reisezeit oder die Reisezeit für die Verbindung, die anhand
der Bewe gungsgeschwindigkeit und der in den Verbindungsdaten enthaltenen
Verbindungslänge
errechnet wird.
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Dann berechnet die Routensucheinheit 42 den
Gesamtaufwand (die Gesamt-Reisezeit von der Startposition bis zum
Endknoten des Verbindungskandidaten) für jeden der Verbindungskandidaten. Konkret
wird der in S1009 berechnete Aufwand für den Verbindungskandidaten
zum Gesamtaufwand für
die Extraktionsverbindung in der Stapeltabelle addiert, das Ergebnis
der Addition ist der Gesamtaufwand für den Verbindungskandidaten.
In der Anfangsphase, in der sich in der Stapeltabelle noch keine
Extraktionsverbindung befindet, ist der in S1009 berechnete Aufwand
für den
Verbindungskandidaten der Gesamtaufwand für den Verbindungskandidaten. Die
Routensucheinheit 42 fügt
dann die Verbindungsdaten und den Gesamtaufwand für jeden
der Verbindungskandidaten zu der Stapeltabelle hinzu (S1010).
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Dann stellt die Routensucheinheit 42 fest,
ob es in den Verbindungen, die im gerade ausgeführten Schritt S1010 neu zu
der Stapeltabelle hinzugefügt wurden,
eine Verbindung (als Zielverbindung bezeichnet) gibt, auf der sich
der Zielort befindet oder die dem Zielort nahe ist (S1011).
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Wenn in S1011 festgestellt wird,
daß eine solche
Zielverbindung nicht existiert, extrahiert die Routensucheinheit 42 durch
das Sortieren der Verbindungen in der Stapeltabelle in der Reihenfolge
abnehmender Gesamtkosten und Extrahieren einer nicht extrahierten,
anfänglich
angeordneten Verbindung die nicht extrahierte Verbindung mit dem
kleinsten Gesamtaufwand aus der Stapeltabelle (S1012). Der Prozeß kehrt
dann zu S1006 zurück.
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Wenn in S1011 dagegen festgestellt
wird, daß es
eine solche Zielverbindung gibt, entscheidet sich die Routensucheinheit 42 für eine zu
empfehlende Route. Konkret sucht die Routensucheinheit 42 in der
Stapeltabelle die Verbindung, die zur Zielverbindung führt (die
Verbindung, deren Endknoten der Anfangsknoten der Zielverbindung
ist), und legt die gefundene Verbindung als Verbindung fest, die
die zu empfehlende Route bildet (als Bildungsverbindung bezeichnet).
Die Routensucheinheit 42 untersucht dann, ob die Bildungsverbindung
eine Verbindung ist, auf der sich der Startpunkt befindet oder die
in der Nähe
des Startpunktes liegt (als Startverbindung bezeichnet). Wenn die
Bildungsverbindung nicht die Startverbindung ist, stellt die Routensucheinheit 42 die
Verbindung fest, die die Bildungsverbindung bewirkt, um die gefundene
Verbindung als neue Bildungsverbindung festzulegen, und sie stellt
außerdem
fest, ob die neue Bildungsverbindung die Startverbindung ist. Die
Routensucheinheit 42 wiederholt den Vorgang, bis die Bildungsverbindung
als Startverbindung beurteilt wird, und sie legt die einzelnen Bildungsverbindungen
fest, die die empfohlene Route bilden. Die Routensucheinheit 42 speichert
dann die Verbindungsdaten 312 der einzelnen Bildungsverbindungen,
die die empfohlene Route bilden, und die in S1008 erhaltenen statistischen
Verkehrsinformationswerte als Informationen über die empfohlene Route zum
festgesetzten Startzeitpunkt in der Routenspeichereinheit 43 (S1013).
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Wenn in S1013 die Informationen über die empfohlene
Route für
einen bestimmten Startzeitpunkt in der Routenspeichereinheit 43 gespeichert wurden,
untersucht die Routensucheinheit 42 in S1003 hinsichtlich
aller Startzeitpunkte (wie oben angegeben, können mehrere Abfahrtszeiten
eingegeben werden), ob in der Routenspeichereinheit 43 Informationen über die
empfohlene Route gespeichert wurden. Wenn nicht alle Informationen
gespeichert wurden (Nein in S1014), löscht die Routensucheinheit 42 den
Inhalt der Stapeltabelle, stellt den in S1003 gewählten Startzeitpunkt,
für den
noch keine empfohlene Route existiert, als den Startzeitpunkt ein,
für den
nachfolgend die empfohlene Route ermittelt werden soll (S1015),
und kehrt zu S1006 zurück. Wenn
alle Informationen bereits gespeichert sind (Ja in S1014), geht
die Routensucheinheit 42 zu S1016 weiter, um den Prozeß für die Anzeige
der empfohlenen Route auszuführen.
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Bei dem obigen Prozeß wird die
Reisezeit für die
jeweiligen Bildungsverbindungen, die die empfohlene Route bilden,
zu folgendem. Das heißt,
daß die
Reisezeit, die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
für den
Zeitbereich erhalten wird, der den Startzeitpunkt einschließt, als
Reisezeit für die
erste Verbindung verwendet wird, die die empfohlene Route bildet.
Auch wird die Reisezeit, die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
für den Zeitbereich
erhalten wird, der dem erwarteten Zeitpunkt am Endknoten der (n – 1)ten
Extraktionsverbindung entspricht, die an die (n)te Verbindung anschließt, als
Reisezeit für
die (n)te (n ≥ 2)
Verbindung, die die empfohlene Route bildet, verwendet.
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8 ist
ein Flußdiagramm
für den
Anzeigeprozeß für die empfohlene
Route in S1016 der 7.
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Zuerst verwendet die Routensucheinheit 42 die
in der Routenspeichereinheit 43 gespeicherten Informationen über die
empfohlene Route, um die zu erwartende Reisezeit für die empfohlene
Route und den zu erwartenden Zeitpunkt der Ankunft am Zielort zu
berechnen (S2001).
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Konkret verwendet die Routensucheinheit 42 die
Verbindungsdaten und die statistischen Verkehrsinformationswerte
für die
jeweiligen Verbindungen, die die empfohlene Route bilden, die als
Informationen über
die empfohlene Route in der Routenspeichereinheit 43 gespeichert
sind, und berechnet den Aufwand für die einzelnen Verbindungen
auf die gleiche Weise wie in S1009 der 7. Die Gesamtsumme des Aufwands für die einzelnen
Verbindungen, die die empfohlene Route bilden, wird zu der zu erwartenden
Reisezeit bis zum Zielort. Der Zeitpunkt, der durch Hinzuaddieren
der zu erwartenden Reisezeit zum Startzeitpunkt erhalten wird, wird
zu dem für die
Ankunft am Zielort zu erwartenden Zeitpunkt.
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Wenn in der Routenspeichereinheit 43 Informationen über mehrere
empfohlene Routen mit dem gleichen Start- und Zielort, jedoch verschiedenen Startzeitpunkte
gespeichert sind, wird für
jede Anzahl von empfohlenen Routen die zu erwartende Reisezeit und
der zu erwartende Ankunftszeitpunkt festgestellt.
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Dann berechnet die Routensucheinheit 42 den
Zuverlässigkeits/Schätzfehler
für die
in S2001 erhaltene zu erwartende Reisezeit und den zu erwartenden
Ankunftszeitpunkt (S2002).
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Konkret berechnet die Routensucheinheit 42 anhand
des Grades der Streuung in den statistischen Verkehrsinformationswerten
für die
einzelnen Verbindungen, die die empfohlene Route bilden, und den als
Informationen über
die empfohlene Route in der Routenspeichereinheit 43 gespeicherten
statistischen Verkehrsinformationswerten den Fehler im Aufwand für die einzelnen
Verbindungen, die die empfohlene Route bilden und in S2001 erhalten
wurden. Wenn zum Beispiel der Grad der Streuung "klein" ist, entspricht der relative Fehler
3%, wenn der Grad der Streuung "mittel" ist, entspricht
der relative Fehler 5%, und wenn der Grad der Streuung "groß" ist, entspricht
der relative Fehler 10%. Die Routensucheinheit 42 multipliziert
dann den Aufwand für
die Verbindung mit dem relativen Fehler, der dem Grad der Streuung
für die
Verbindung entspricht, um den Fehler für die Verbindung zu berechnen.
Der Prozeß wird
für die
einzelnen Verbindungen ausgeführt,
die die empfohlene Route bilden. Außerdem multipliziert die Routensucheinheit 42 für Verbindungen,
für die keine
statistischen Verkehrsinformationswerte gespeichert sind, den Aufwand
für die
Verbindung mit einem vorgegebenen relativen Fehler, um den Fehler für die Verbindung
zu bestimmen. Es reicht dabei aus, daß der vorgegebene relative
Fehler größer ist (zum
Beispiel 15% beträgt)
als die relativen Fehler für die
Verbindungen, für
die statistischen Verkehrsinformationswerte gespeichert sind.
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Als nächstes berechnet die Routensucheinheit 42 den
Gesamtfehler der einzelnen Verbindungen im Aufwand, wobei der Gesamtfehler
zum Schätzfehler
für die
erwartete Reisezeit und den erwarteten Ankunftszeitpunkt wird. Die
Routensucheinheit 42 berechnet außerdem eine Rate (einen relativen
Fehler) für den
Schätzfehler
für die
erwartete Reisezeit und stellt die Zuverlässigkeit der erwarteten Reisezeit
und des erwarteten Ankunftszeitpunkts entsprechend dem Wert der
Rate fest. Wenn zum Beispiel die Rate kleiner ist als 5%, wird die
Zuverlässigkeit
als "hoch" eingestuft, wenn
die Rate innerhalb 5% bis 10% liegt, wird die Zuverlässigkeit
als "mittel" eingestuft, und
wenn die Rate größer ist
als 10%, wird die Zuverlässigkeit
als "gering" eingestuft.
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Wenn in S2001 die erwartete Reisezeit
und der erwartete Ankunftszeitpunkt für eine Anzahl von empfohlenen
Routen erhalten wird, wird die Zuverlässigkeit/der Schätzfehler
für die
erwartete Reisezeit und den erwarteten Ankunftszeitpunkt für jede der empfohlenen
Routen bestimmt.
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Dann stellt die Routensucheinheit 42 die Staugrad-Anzeigeabschnitte
für die
empfohlene Route und den Staugrad für die jeweiligen Anzeigeabschnitte
fest (S2003). Bei der Ausführungsform wird
die empfohlene Route in eine Anzahl Abschnitte (die Staugrad-Anzeigeabschnitte)
unterteilt, und die Staugrade können
für die
einzelnen Abschnitte auf dem Display 2 angezeigt werden.
Der Prozeß zum Festlegen
der Abschnitte wird in S2003 ausgeführt.
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Der Prozeß wird zum Beispiel auf die
folgende Weise aus geführt.
Die Routensucheinheit 42 stellt das Ausmaß des Staus
in den statistischen Verkehrsinformationswerten für die einzelnen
Verbindungen fest, die die empfohlene Route bilden, und wenn benachbarte
Verbindungen den gleichen Staugrad haben, ordnet die Routensucheinheit 42 die
beiden Verbindungen dem gleichen Staugrad-Anzeigeabschnitt zu. Dann
setzt die Routensucheinheit 42 die Abschnitte auf den gleichen
Staugrad.
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Alternativ stellt die Routensucheinheit 42 die Bewegungsgeschwindigkeiten
in den statistischen Verkehrsinformationswerten für die einzelnen
Verbindungen fest, die die empfohlene Route bilden, oder die Bewegungsgeschwindigkeiten,
die aus der Reisezeit und der in den Verbindungsdaten enthal tenen Verbindungslänge erhalten
werden, und wenn die Bewegungsgeschwindigkeiten von benachbarten Verbindungen-
zu der gleichen Bewegungsgeschwindigkeitszone von mehreren voreingestellten Bewegungsgeschwindigkeitszonen
gehören
und der Straßentyp
und die Geschwindigkeitsbeschränkungen
in den Verbindungsdaten der einzelnen benachbarten Verbindungen
gleich sind, ordnet die Routensucheinheit 42 die jeweiligen
benachbarten Verbindungen dem gleichen Staugrad-Anzeigeabschnitt
zu. Dann setzt die Routensucheinheit 42 den Abschnitt entsprechend
der Kombination der Bewegungsgeschwindigkeitszone und des Straßentyps
und dem Verhältnis
der Bewegungsgeschwindigkeitszone und den Geschwindigkeitsbeschränkungen
auf einen Staugrad.
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Alternativ teilt die Routensucheinheit 42 die empfohlene
Route in eine Anzahl von Verbindungen auf und setzt die einzelnen
erhaltenen Abschnitte als Staugrad-Anzeigeabschnitte fest. Für die einzelnen Staugrad-Anzeigeabschnitte
berechnet die Routensucheinheit 42 dann den Mittelwert
für die
Bewegungsgeschwindigkeit aus den statistischen Werten für die Verkehrsinformationen
für die
einzelnen Verbindungen im Abschnitt oder einen Mittelwert für die Bewegungsgeschwindigkeiten,
der aus dem Mittelwert für
die Reisezeit und die Gesamtlänge
der Verbindungen in den Verbindungsdaten für die Anzahl von Verbindungen
erhalten wird. Die Routensucheinheit 42 berechnet außerdem den
Mittelwert für
die Geschwindigkeitsbeschränkungen,
die in den Verbindungsdaten für
die Anzahl von Verbindungen enthalten sind. Dann setzt die Routensucheinheit 42 für die einzelnen
Staugrad-Anzeigeabschnitte den Staugrad der Abschnitte auf den Staugrad,
der dem Verhältnis der
Mittelwerte der Bewegungsgeschwindigkeiten und der Geschwindigkeitsbeschränkungen
entspricht.
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Für
Verbindungen ohne statistische Verkehrsinformationswerte werden
die entsprechenden Abschnitte als Staugrad-Anzeigeabschnitte mit
einem unbestimmten Staugrad behandelt.
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Wenn die erwartete Reisezeit und
der erwartete Ankunftszeitpunkt in S2001 für eine Anzahl von empfohlenen
Routen erhalten werden, stellt die Routensucheinheit 42 die
Staugrad-Anzeigeabschnitte und
die Staugrade für
die einzelnen Anzeigeabschnitte für jede aus der Anzahl von empfohlenen Routen
fest.
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Wenn auf diese Weise die erwartete
Reisezeit/der erwartete Ankunftszeitpunkt und die Zuverlässigkeit/der
Schätzfehler
für die
einzelnen empfohlenen Routen und die Staugrad-Anzeigeabschnitte/die Staugrade für die einzelnen
Abschnitte festgelegt werden, liefert die Routensucheinheit 42 an
den Menüanzeigeprozessor 50 diese
Informationen zusammen mit der Startposition, dem Zielort, dem Startzeitpunkt
für die
einzelnen empfohlenen Routen und der Informationsquelle für die statistischen
Verkehrsinformationswerte, die in den statistischen Verkehrsinformationswerten
für die
einzelnen Verbindungen der jeweiligen empfohlenen Routen enthalten
sind, und weist den Menüanzeigeprozessor 50 an,
die empfohlenen Routen anzuzeigen. Bei Erhalt der Anweisung zeigt
der Menüanzeigeprozessor 50 die
empfohlenen Routen graphisch mittels des Graphikprozessors 51 auf
dem Display 2 so an, daß die erwartete Reisezeit/der
erwartete Ankunftszeitpunkt und die Staugrad-Anzeigeabschnitte/die
Staugrade für
die einzelnen Abschnitte erkannt werden können. Der Menüanzeigeprozessor 50 zeigt
auch die Zuverlässigkeit/den
Schätzfehler
für die
empfohlenen Routen an und die Informationsquelle für die statistischen Verkehrsinformationswerte,
die zum Berechnen der erwarteten Reisezeit/des erwarteten Ankunftszeitpunkts
verwendet wurden (S2004).
-
Die 9 zeigt
ein Beispiel für
die graphische Darstellung der empfohlenen Routen. Dieses Beispiel
zeigt den Fall, daß mehrere
empfohlene Routen mit verschiedenen Abfahrtszeiten 803 für die gleiche
Startposition 801 und den gleichen Zielort 802 dargestellt
werden. Die Länge
des Balkens 804 für
jede der empfohlenen Routen ist proportional zu der erwarteten Reisezeit 806,
so daß der
Nutzer zu einer empfohlenen Route denjenigen Abfahrtszeitpunkt wählen kann,
für den
die Reisezeit am kürzesten
ist.
-
Der Balken 804 besteht aus
mindestens einem Staugrad-Anzeigeabschnitt
zur Anzeige des Staugrades 805, wobei die Länge des
Anzeigeabschnitts ebenfalls proportional zur Reisezeit für diesen
Abschnitt ist. Der Nutzer kann den Status des Verkehrsstaus für die einzelnen
empfohlenen Routen durch Feststellen des Anteiles des Staugrad-Anzeigeabschnittes
mit einem hohen Staugrad im Balken beurteilen.
-
Die Zuverlässigkeit (der Schätzfehler) 807 für die erwartete
Reisezeit (den erwarteten Ankunftszeitpunkt) ist entsprechend der
erwarteten Reisezeit (dem erwarteten Ankunftszeitpunkt) 806 für jede der empfohlenen
Routen dargestellt, so daß der
Nutzer feststellen kann, wie groß der Fehler bei der Verwendung
der empfohlenen Routen sein kann. Auch wird die Informationsquelle 808 für die statistischen
Verkehrsinformationswerte, die für
die Berechnung der erwarteten Reisezeit (des erwarteten Ankunftszeitpunkts)
verwendet wurde, entsprechend der erwarteten Reisezeit (des erwarteten
Ankunftszeitpunkts) 806 für jede der empfohlenen Routen
dargestellt. Durch Bezug auf die Informationsquelle 808 kann
der Nutzer die Zuverlässigkeit
der erwarteten Reisezeit (des erwarteten Ankunftszeitpunkts) 806 grob
abschätzen.
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Wenn die empfohlenen Routen graphisch dargestellt
werden, wird die Routensucheinheit 42 vom Nutzeroperationsanalysator 41 davon
unterrichtet, wenn dieser vom Nutzer eine Anweisung zur Änderung
der Kartenanzeige über
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 erhält (Ja in
S2005). Die Routensucheinheit 42 liefert dann an den Kartenanzeigeprozessor 45 die
erwartete Reisezeit/den erwarteten Ankunftszeitpunkt und die Zuverlässigkeit/den
Schätzfehler
für die
jeweiligen empfohlenen Routen und die Staugrad-Anzeigeabschnitte/die
jeweiligen Abschnitte zusammen mit den Verbindungsdaten des Staugrades
der einzelnen Verbindun gen, die die empfohlenen Routen bilden und
die in der Routenspeichereinheit 43 gespeichert sind, sowie
die Informationsquellen für
die statistischen Verkehrsinformationswerte für die einzelnen darin enthaltenen
Verbindungen, und weist den Kartenanzeigeprozessor 45 an,
die empfohlenen Routen anzuzeigen.
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Bei Erhalt der Anweisung zeigt der
Kartenanzeigeprozessor 45 die empfohlenen Routen mittels des
Graphikprozessors 51 auf dem Display 2 so an, daß die Staugrad-Anzeigeabschnitte/die
Staugrade für
die jeweiligen Abschnitte erkannt werden können. Auch zeigt der Kartenanzeigeprozessor 45 die
erwartete Reisezeit/den erwarteten Ankunftszeitpunkt und die Zuverlässigkeit/den
Schätzfehler
für die
empfohlenen Routen an sowie die Informationsquellen für die statistischen
Verkehrsinformationswerte, die zur Berechnung der erwarteten Reisezeit/des
erwarteten Ankunftszeitpunkts verwendet wurden (S2006).
-
Die 10 zeigt
ein Beispiel für
eine Kartenanzeige der empfohlenen Routen.
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Die empfohlene Route 905 zwischen
der Startposition 903 und dem Zielort 904 wird
auf einer Karte 909 so dargestellt, daß die Staugrade 906 in den
einzelnen Staugrad-Anzeigeabschnitten erkannt werden können. In
der 10 bezeichnet das
Bezugszeichen 907 die erwartete Reisezeit (den erwarteten
Ankunftszeitpunkt) für
den Zielort, das Bezugszeichen 908 die Zuverlässigkeit
(den Schätzfehler) für die erwartete
Reisezeit (den erwarteten Ankunftszeitpunkt) 907, und das
Bezugszeichen 911 die Informationsquellen für die statistischen
Verkehrsinformationswerte, die zum Berechnen der erwarteten Reisezeit
(des erwarteten Ankunftszeitpunkts) 907 verwendet wurden.
Das Bezugszeichen 901 bezeichnet einen Zeitanzeigebalken
zur Aufnahme einer Anzeige des Startzeitpunkts vom Nutzer. Die Startzeiten
für die
einzelnen empfohlenen Routen in der Routenführungseinheit 44 werden
in dem Zeitanzeigebalken 901 als Liste dargestellt. Der
Nutzer kann einen Cursor
902 so betätigen, daß auf dem Display 2 eine empfohlene
Route für
einen gewünschten
Startzeitpunkt angezeigt wird. Außerdem kann für jeden
Staugrad-Anzeigeabschnitt der erwartete Ankunftszeitpunkt für den Staugrad-Anzeigeabschnitt
(der erwartete Ankunftszeitpunkt am Endknoten der letzten Verbindung,
die den Staugrad-Anzeigeabschnitt unmittelbar vor dem betreffenden
Staugrad-Anzeigeabschnitt bildet) so angezeigt werden, daß er mit
der Anfangsposition des Staugrad-Anzeigeabschnitts in der Karte
zusammenfällt.
-
Die 11 ist
ein Flußdiagramm
für den
Kartenanzeigeprozeß für die empfohlene
Route im Schritt S2006 der 8.
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Zuerst informiert die Routensucheinheit 42 den
Menüanzeigeprozessor 50 über die
Startposition und den Zielort und weist den Menüanzeigeprozessor 50 an,
den Zeitanzeigebalken 901 der 10 zu erzeugen. Bei Erhalt der Anweisung
gibt der Menüanzeigeprozessor 50 die
Startzeitpunkte für
die jeweiligen empfohlenen Routen mit der gleichen Startposition 801 und
dem gleichen Zielort 802 an, speichert sie in der Routenspeichereinheit 43 und
erzeugt den Zeitanzeigebalken 901 mit diesen Startzeitpunkten
(S3001).
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Dann informiert die Routensucheinheit 42 den
Kartenanzeigeprozessor 45 über die Startposition und den
Zielort und weist den Kartenanzeigeprozessor 45 an, die
Karte 909 der 10 zu
erzeugen. Bei Erhalt der Anweisung liest der Kartenanzeigeprozessor 45 die
erste Umwandlungstabelle aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten über
die Datenleseeinheit 48 aus. Dann verwendet der Kartenanzeigeprozessor 45 die
erste Umwandlungstabelle zur Angabe der Maschen ID für die wenigstens
eine Masche, die den Bereich bildet, der die in der Routenspeichereinheit 43 gespeicherte
Startposition 801 und den in der Routenspeichereinheit 43 gespeicherten
Zielort 802 enthält,
und liest aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten über
die Datenleseeinheit 48 die Kartendaten 310 für die jeweiligen
Maschen mit der angegebenen Ma schen-ID aus. Dann erzeugt der Kartenanzeigeprozessor 45 die
Karte 909 mit der Startposition 903 und dem Zielort 904 auf
der Basis der ausgelesenen Kartendaten 310 (S3002).
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Als nächstes informiert die Routensucheinheit 42 den
Menüanzeigeprozessor 50 über den
vom Nutzer bezeichneten Startzeitpunkt (in der Anfangsphase ein
vorgegebener Startzeitpunkt wie der früheste Startzeitpunkt unter
den Startzeitpunkten für die
einzelnen empfohlenen Routen, die in der Routenspeichereinheit 43 gespeichert
sind), die sie vom Nutzeroperationenanalysator 41 erhält, und
weist den Menüanzeigeprozessor 50 an,
die erwartete Reisezeit (den erwarteten Ankunftszeitpunkt) 907 und die
Zuverlässigkeit
(den Schätzfehler) 908 der 10 zu erzeugen. Bei Erhalt
dieser Anweisung gibt der Menüanzeigeprozessor 50 in
der Routenspeichereinheit 43 Informationen über eine
empfohlene Route einschließlich
des Startzeitpunktes von der Routensucheinheit 42 an und
erzeugt den Anzeigeinhalt für
die erwartete Reisezeit (den erwarteten Ankunftszeitpunkt) 907 und
die Zuverlässigkeit
(den Schätzfehler) 908 auf
der Basis der Informationen (S3003).
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Dann informiert die Routensucheinheit 42 den
Kartenanzeigeprozessor 45 über den Startzeitpunkt, über den
der Menüanzeigeprozessor 50 in S3003
informiert wurde, und weist den Kartenanzeigeprozessor 45 an,
die in der 10 gezeigte
empfohlene Route 905 zu erzeugen. Bei Erhalt dieser Anweisung
gibt der Kartenanzeigeprozessor 45 auf der Basis der Informationen über die
empfohlene Route einschließlich
dem Startzeitpunkt von der Routensucheinheit 42, die in
der Routenspeichereinheit 43 gespeichert sind, die jeweiligen
Verbindungen an, die die empfohlenen Routen bilden, und die Staugrade 906 für die jeweiligen
Staugrad-Anzeigeabschnitte, und erzeugt den Anzeigeinhalt für die empfohlene Route 905 (S3004).
Der Kartenanzeigeprozessor 45 erzeugt auch den Anzeigeinhalt
für die
Staugrade 906.
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Der Graphikprozessor 51 setzt
die vom Menüanzeigeprozessor 50 und
dem Kartenanzeigeprozessor 45 in S3001 bis S3004 erzeugten
Anzeigeinhalte zusammen und zeigt auf der Anzeige 2 das
in der 10 gezeigte
Anzeigebild (S3005) an.
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Der Nutzeroperationenanalysator 41 stellt mittels
der Eingabevorrichtung 5 und der Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 fest,
ob der Nutzer die Anzeigeposition des Cursors 902 verändert hat (S3006).
Wenn die Anzeigeposition des Cursors 902 verändert wurde,
setzt der Nutzeroperationenanalysator 41 den von der neuen
Anzeigeposition angezeigten Startzeitpunkt als vom Nutzer angegebenen Startzeitpunkt
fest und kehrt zu S3003 zurück.
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Nachfolgend wird die Routenführungsoperation
erläutert.
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Die 12 zeigt
ein Flußdiagramm
für die empfohlene
Routenführungsoperation
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung, bei der die erste Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird. Der Ablauf startet, wenn der Nutzeroperationenanalysator 41 vom
Benutzer über
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Routenführungsanforderung
für eine
auf dem Display 2 angezeigte empfohlene Route erhält, deren
Startposition und Startzeit im wesentlichen gleich der gegenwärtigen Position
und der gegenwärtigen
Zeit sind.
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Zuerst informiert der Nutzeroperationenanalysator 41 die
Routenführungseinheit 44 über die
vom Nutzer erhaltene Routenführungsanforderung.
Mit der Anforderung verwendet die Routenführungseinheit 44 einen
eingebauten Zeitgeber (nicht gezeigt), um mit der Messung der Reisezeit
zu beginnen (S4001). Außerdem
beginnt die Routenführungseinheit 44 die
Routenführung
mit der üblichen
(existierenden) Technik für
die Routenführung
unter Verwendung der Informationen über die empfohlene Route, die
in der Routenspeichereinheit 43 gespeichert sind, und der
Kartendaten, die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeichert sind (S4002).
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Wenn die gegenwärtige Position vom Kartenanpaßprozessor 47 im
Prozeß der
Routenführung neu
ausgegeben wird (S4003), stellt die Routenführungseinheit 44 fest,
ob sich die gegenwärtige
Position von einer bestimmten Verbindung (unmittelbar vorhergehende
Verbindung genannt) zu der nächsten
Verbindung bewegt hat, wobei diese Verbindungen die empfohlene Route
bilden, die Gegenstand der Routenführung ist (S4004). Wenn sich
die gegenwärtige
Position nicht verändert
hat (Nein in S4004), kehrt die Routenführungseinheit 44 zu
S4003 zurück und
wartet auf eine neue Ausgabe der gegenwärtigen Position vom Kartenanpaßprozessor 47.
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Wenn sich die gegenwärtige Position
verändert
hat (Ja in S4004), stellt die Routenführungseinheit 44 die
Reisezeit zu diesem Zeitpunkt fest und macht die Reisezeit zu einem
aktuellen Meßwert
für die
Reisezeit bis zur unmittelbar vorhergehenden Verbindung (S4005).
Außerdem
berechnet die Routenführungseinheit 44 auf
der Basis der Informationen (statistischen Verkehrsinformationswerte)
für die empfohlene
Route, die Gegenstand der Routenführung ist, in der Routenspeichereinheit 43 aus
den jeweiligen Verbindungen für
die empfohlene Route, die Gegenstand der Routenführung ist, die Gesamtsumme
für die
erwartete Reisezeit für
die einzelnen Verbindungen von der ersten Verbindung bis zur unmittelbar
vorhergehenden Verbindung (S4006).
-
Danach berechnet die Routenführungseinheit 44 den
Unterschied zwischen dem aktuellen Meßwert für die Reisezeit bis zur unmittelbar
vorhergehenden Verbindung, der in S4005 festgestellt wurde, und
der Gesamtsumme der erwarteten Reisezeit für die einzelnen Verbindungen
bis zur unmittelbar vorhergehenden Verbindung, die aus den Informationen über die
empfohlene Route in der Routenspeichereinheit 43 in S4006
erhalten wurde, und vergleicht den Unterschied mit einem ersten
und einem zweiten vorgegebenen Wert (S4007, S4008).
-
Mit dem zweiten vorgegebenen Wert
wird dabei das Erfordernis des Suchens nach einer neuen empfohlenen
Route zum Zielort festgestellt, er ist zum Beispiel auf (A/B) × C eingestellt,
wobei A die Gesamtsumme der erwarteten Reisezeit für die einzelnen
Verbindungen bis zur unmittelbar vorhergehenden Verbindung, B die
Gesamtsumme der erwarteten Reisezeit für die einzelnen Verbindungen,
die die empfohlene Route bilden, und C den Schätzfehler für die erwartete Reiszeit bis
zum Zielort bezeichnet. Mit dem ersten vorgegebenen Wert wird das
Erfordernis nach der Berechnung eines neuen erwarteten Ankunftszeitpunkts
am Zielort festgelegt, er ist auf einen kleineren Wert als der zweite
vorgegebene Wert eingestellt, zum Beispiel auf etwa 1/3 des zweiten vorgegebenen
Werts.
-
Wie beschrieben werden bei der Ausführungsform
als statistische Verkehrsinformationswerte zur Festlegung einer
Verbindung für
die empfohlene Route statistische Verkehrsinformationswerte für den Zeitbereich
verwendet, der den erwarteten Ankunftszeitpunkt am Anfangsknoten
der Verbindung enthält (siehe
S1008 in der 7). Wenn
der Unterschied zwischen dem aktuellen Meßwert für die Reisezeit bis zur unmittelbar
vorhergehenden Verbindung und der Gesamtsumme der erwarteten Reisezeit
für die einzelnen
Verbindungen bis zur unmittelbar vorhergehenden Verbindung groß wird,
ist es daher erforderlich, die statistischen Verkehrsinformationswerte, die
zum Festlegen der jeweiligen Verbindung nach der Verbindung nach
der unmittelbar vorhergehenden Verbindung für die empfohlene Route verwendet werden,
neu zu überdenken.
Dazu wird der Unterschied bei der Ausführungsform in S4007 und S4008 mit
dem ersten und dem zweiten vorgegebenen Wert verglichen.
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Wenn der Unterschied kleiner ist
als der erste vorgegeben Wert (Nein in S4007), kehrt die Routenführungseinheit 44 zu
S4003 zurück
und wartet, bis die gegenwärtige
Position vom Kartenanpaßprozessor 47 neu
ausgegeben wird.
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Wenn der Unterschied nicht kleiner
als der erste vorgegebene Wert und kleiner als der zweite vorgegebene
Wert ist (Ja in S4007 und Nein in S4008), setzt die Routenführungseinheit 44 die
statistischen Verkehrsinformationswerte für die übrigen Verbindungen (die einzelnen
Verbindungen zwischen der Verbindung nach der unmittelbar vorhergehenden
Verbindung und der letzten Verbindung (Zielverbindung)) neu fest
(S4009).
-
Konkret werden die auf die unmittelbar
vorhergehende Verbindung folgende Verbindung und die letzte Verbindung
(Zielverbindung) der Verbindungen, die die empfohlene Route bilden,
zu der ersten Verbindung bzw. der (M)ten Verbindung. Zu den neuen
statistischen Verkehrsinformationswerten für die erste Verbindung werden
die statistischen Verkehrsinformationswerte für diese Verbindung, die dem
gleichen Tagestyp und dem gleichen Wettertyp wie die statistischen
Verkehrsinformationswerte dieser Verbindung in der Routenspeichereinheit 43 entsprechen
und zu dem Zeitbereich mit dem gegenwärtigen Zeitpunkt gehören, durch
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten ausgelesen. Die statistischen Verkehrsinformationswerte
für diese
Verbindung in der Routenspeichereinheit 43 werden auf diese
neu ausgelesenen statistischen Verkehrsinformationswerte erneuert.
Als neue statistische Verkehrsinformationswerte für die (m)te
(1 < m ≤ M) Verbindung
werden die statistischen Verkehrsinformationswerte für diese
Verbindung, die dem gleichen Tagestyp und dem gleichen Wettertyp
wie die statistischen Verkehrsinformationswerte für diese
Verbindung in der Routenspeichereinheit 43 entsprechen und
zu dem Zeitbereich mit dem Zeitpunkt gehören, der sich durch Addieren
der gegenwärtigen
Zeit zur Gesamt-Reisezeit ergibt, die aus den neuen statistischen
Verkehrsinformationswerten von der ersten Verbindung bis zur (m – 1)ten
Verbindung erhalten wird, über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten ausgelesen. Die statistischen Verkehrsinformationswerte
für diese
Verbindung in der Routenspeichereinheit 43 werden auf diese
neu ausgelesenen statistischen Verkehrsinformationswerte erneuert.
Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die statistischen Verkehrsinformationswerte
für die
jeweiligen Verbin dungen, die auf die zweite Verbindung in der Routenspeichereinheit 43 folgen,
erneuert sind.
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Die Routenführungseinheit 44 berechnet dann
erneut den zu erwarteten Ankunftszeitpunkt am Zielort unter Verwendung
der neu festgelegten statistischen Verkehrsinformationswerte für die übrigen Verbindungen
und gibt das Ergebnis über
das Display 2 und die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 aus, um
den Nutzer über
das Ergebnis zu unterrichten (S4010). Der erwartete Ankunftszeitpunkt
am Zielort kann dabei durch Addieren der Gesamt-Reisezeit, die aus
den neuen statistischen Verkehrsinformationswerten für die jeweils
verbleibenden Verbindungen erhalten wird, zur gegenwärtigen Zeit
bestimmt werden. Danach kehrt die Routenführungseinheit 44 zu
S4003 zurück
und wartet, bis der Kartenanpaßprozessor 47 die
gegenwärtige
Position neu ausgibt.
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Wenn der Unterschied nicht kleiner
ist als der zweite vorgegebene Wert (Ja sowohl in S4007 als auch
S4008), setzt die Routenführungseinheit 44 die Startposition,
den Startzeitpunkt und den Zielort in der Routensucheinheit 42 bezüglich des
Startortes und den Startzeitpunkt auf die gegenwärtige Position und die gegenwärtige Zeit.
Die Routenführungseinheit 44 veranlaßt dann
die Routensucheinheit 42, eine Suche nach einer zu empfehlenden
Route durchzuführen
(siehe 7) (S4011). Wenn
in der Routenspeichereinheit 43 eine neue empfohlene Route
gespeichert ist, kehrt die Routenführungseinheit 44 zu
S4001 zurück.
Der Ablauf ist beendet, wenn die gegenwärtige Position den Zielort
erreicht hat.
-
Im folgenden wird die Anzeigeoperation
für den
Staupunkt beschrieben.
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In der Staupunkt-Anzeigeoperation
wird der Staugrad der einzelnen Verbindungen, die eine Straße bilden,
der durch die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten
angegeben wird, überlappend
auf einer Karte angezeigt.
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Die 13 ist
ein Flußdiagramm
für die Staupunkt-Anzeigeoperation
bei einer Fahrzeug-Navigationsvorrichtung, bei der die erste Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird. Der Ablauf startet, wenn der Nutzeroperationenanalysator 41 vom Nutzer über die
Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 in
einem Zustand, bei dem auf dem Display 2 eine Karte angezeigt
wird, eine Staupunkt-Anzeigeanforderung
erhält.
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Zuerst nimmt der Nutzeroperationenanalysator 41 vom
Nutzer über
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Bezeichnung des Tagestyps (siehe das Bezugszeichen 3221 in
der 3) und des Wettertyps
(siehe das Bezugszeichen 3222 in der 3) auf (S5001). Außerdem nimmt der Nutzeroperationenanalysator 41 eine Bezeichnung
des Anzeigemodusses für
die Staupunkte auf (S5002).
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Die Ausführungsform nimmt entweder die Bezeichnung
eines typischen Verbindungsanzeigemodusses, in dem eine Darstellung
der Staugrades einer typischen Verbindung in den einzelnen Zeitbereichen überlappend
an der Anzeigeposition der entsprechenden Verbindung auf der Karte
angezeigt wird, oder eines Zeitbereich-Anzeigemodusses auf, in dem
die Staugrade für
die einzelnen Verbindungen in den Zeitbereichen dargestellt werden.
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Wenn vom Nutzer die Bezeichnung des
typischen Verbindungsanzeigemodusses erhalten wird, setzt der Nutzeroperationenanalysator 41 den
typischen Verbindungsanzeigemodus als Anzeigemodus für die Staupunkte
im Kartenanzeigeprozessor 45 fest (S5003).
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In Reaktion darauf wählt der
Kartenanzeigeprozessor 45 aus den Verbindungen, die die
einzelnen Straßen
auf der Karte bilden, die auf dem Display 2 dargestellt
wird, eine typische Verbindung aus (S5101). Die typische Verbindung
umfaßt
vorzugsweise Kreuzungen von Hauptstraßen wie Bundesstraßen. Die
in den Verbindungsdaten 312 enthaltenen Straßentypinformationen 3122 werden
dazu verwendet, um festzustellen, ob die von den Verbindungen gebildeten
Straßen
Hauptstraßen
sind. Die in den Verbindungsdaten 312 enthaltenen Verbindungsinformationen 3126 werden
dazu verwendet, um festzustellen, ob Kreuzungen von Hauptstraßen enthalten
sind.
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Dann entnimmt der Kartenanzeigeprozessor 45 über die
Datenleseeinheit 48 für
jeden Zeitbereich der jeweiligen typischen Verbindungen entsprechend dem
Tagestyp und dem Wettertyp, die in S5001 bezeichnet wurden, aus
den statistischen Verkehrsdaten mit der gleichen Maschen-ID wie
die auf dem Display 2 angezeigten Kartendaten aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten die statistischen Verkehrsinformationen (S5102).
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Daraufhin erzeugt der Kartenanzeigeprozessor 45 Graphiken
für die
Staugrade in den jeweiligen Zeitbereichen für jede typische Verbindung
unter Verwendung der Informationen über das Ausmaß der Staus,
die in den so erhaltenen statistischen Verkehrsinformationen enthalten
sind (S5103). Der Kartenanzeigeprozessor 45 fordert dann
den Graphikprozessor 51 auf, jede der erzeugten Graphiken
an den Anzeigepositionen der entsprechenden typischen Verbindungen
zu zeichnen. Bei Erhalt der Anforderung überlappt der Graphikprozessor 51 die
entsprechenden Graphiken an den jeweiligen typischen Verbindungen
in der auf dem Display 2 angezeigten Karte und zeigt sie
an (S5104). Der Nutzeroperationenanalysator 41 kehrt zu
S5003 zurück,
wenn er eine neue Bezeichnung (Modifikation) des Displaymodusses
für Staupunkte
erhält
(Ja in S5105).
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Die 14 zeigt
ein Beispiel für
Staupunkte im typischen Verbindungsanzeigemodus. In dem Beispiel
zeigen Kreisgraphiken 915 die Staugrade von typischen Verbindungen
in den jeweiligen Zeitbereichen zusammen mit den Informationsquellen 917 für die statistischen
Verkehrsinformationen, die zur Erzeugung der Graphiken 915 verwendet
wurden, in der Umgebung der Anzeigepositionen (Anzeigepositionen
des Endknotens) der entsprechenden typischen Verbindungen in der
Karte an. Der Nutzer kann in den Graphiken Staus auf den jeweiligen
Haupt straßen
in den einzelnen Zeitbereichen erkennen. Es ist auch möglich, für jeden
Zeitbereich die Informationsquellen für die Staus auf den jeweiligen
Hauptstraßen zu
erfahren.
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Wenn in S5003 vom Nutzer die Bezeichnung für den Zeitbereich-Anzeigemodus
erhalten wird, setzt der Nutzeroperationenanalysator 41 den
Zeitbereich-Anzeigemodus als Anzeigemodus für die Staupunkte im Kartenanzeigeprozessor 45 und
im Menüanzeigeprozessor 50 fest.
In Reaktion darauf erzeugt der Kartenanzeigeprozessor 45 einen
Zeitanzeigebalken mit einer Anzahl von Zeitbereichen und zum Bezeichnen
von Zeitbereichsanzeigen für die
Stauinformationen (S5201).
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Dann legt der Kartenanzeigeprozessor 45 die
Zeitbereichsanzeigen für
Stauinformationen fest (S5202). Wenn der Nutzeroperationenanalysator 41 vom
Nutzer in S5206 wie später
noch beschrieben die Bezeichnung eines Zeitbereichs erhalten hat, setzt
er den Zeitbereich als Zeitbereichsanzeige für Stauinformationen fest. Wenn
der Nutzeroperationenanalysator vom Nutzer keine Bezeichnung eines Zeitbereichs
erhalten hat, setzt er für
die Zeitbereichsanzeige für
Stauinformationen einen Standard-Zeitbereich fest, etwa den Zeitbereich,
der den gegenwärtigen
Zeitpunkt enthält.
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Dann entnimmt der Kartenanzeigeprozessor 45 über die
Datenleseeinheit 48 aus den statistischen Verkehrsdaten
mit der gleichen Maschen-ID wie die auf dem Display 2 angezeigten
Kartendaten aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten die statistischen Verkehrsinformationen
für die
jeweiligen Verbindungen, die dem in S5001 bezeichneten Tagestyp
und Wettertyp entsprechen und die zu dem in S5202 bezeichneten Zeitbereich
gehören
(S5203).
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Daraufhin erzeugt der Kartenanzeigeprozessor 45 unter
Verwendung der Informationen über
das Ausmaß von
Staus, die in den so erhaltenen statistischen Verkehrsinformationen
enthalten sind, Abbilder von Verbindungen, die für die Staugrade in den in S5202
festgesetzten Zeitbereichen repräsentativ sind
(S5204). Der Kartenanzeigeprozessor 45 fordert dann den Graphikprozessor 51 auf,
jede der erzeugten Abbildungen an den entsprechenden Verbindungen
zu überlappen
und zu zeichnen. Bei Erhalt der Anforderung überlappt der Graphikprozessor 51 Abbildungen
der entsprechenden Verbindungen mit den jeweiligen Verbindungen
in der auf dem Display 2 angezeigten Karte und zeigt sie
an (S5205).
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Der Nutzeroperationenanalysator 41 kehrt zu
S5202 zurück,
wenn er eine neue Bezeichnung für eine
Zeitbereichsanzeige von Stauinformationen erhält (Ja in S5206). Der Nutzeroperationenanalysator 41 kehrt
zu S5003 zurück,
wenn er eine neue Bezeichnung (Modifikation) für den Displaymodus für Staupunkte
erhält
(Ja in S5207).
-
Die 15 zeigt
ein Anzeigebeispiel für Staupunkte
im Zeitbereich-Anzeigemodus. In dem Beispiel sind die Staugrade
für die
jeweiligen Verbindungen 925 in dem durch den Cursor 902 in
dem Zeitanzeigebalken 901 angegebenen Zeitbereich dargestellt.
Der Nutzer kann den Cursor 902 über die Eingabevorrichtung 5 und
die Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 betätigen. Der Nutzeroperationenanalysator 41 informiert
den Kartenanzeigeprozessor 45 über den vom Cursor 902 angezeigten
Zeitbereich, der der vom Nutzer angegebene Zeitbereich ist.
-
Oben wurde die erste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Bei dieser Ausführungsform werden in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten Kartendaten einschließlich von Verbindungsdaten
für die
einzelnen Verbindungen, die auf der Karte Straßen bilden, sowie statistische Daten
gespeichert, die für
jede Suchbedingung klassifiziert sind, die die Aufnahmebedingungen
für die Verkehrsinformationen
umfassen und die die Reisezeit und die Bewegungsgeschwindigkeiten
in den einzelnen Verbindungen enthalten, die durch statistische
Verkehrsinformationen bestimmt werden, die in der Vergangenheit
erfaßt
wurden. Die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
sucht unter Verwendung der in der in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten Kartendaten und der
statistischen Daten für
den entsprechenden Tagestyp und Wettertyp, die die Suchbedingung bilden,
aus den in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Daten nach einer zu empfehlenden Route
von einer Startposition zu einem Zielort. Auf diese Weise ist es
unter Verwendung der statistischen Daten für die einzelnen Verbindungen,
die die Suchbedingung erfüllen,
möglich,
exakt nach der zu empfehlenden Route mit dem geringsten Aufwand (der
kleinsten Reisezeit) zu suchen.
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Die statistischen Daten umfassen
statistische Verkehrsinformationswerte einschließlich der Reisezeit und der
Bewegungsgeschwindigkeiten für die
jeweiligen Verbindungen, die auf der Karte Straßen bilden, für jeden
Zeitbereich. Die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung wählt unter
Verwendung der statistischen Verkehrsinformationswerte für den Zeitbereich
mit dem Abfahrtszeitpunkt aus den Verbindungen, die in der Nähe der Startposition
liegen, eine erste Verbindung, als statistische Verkehrsinformationswerte
für die
erste Verbindung, die die empfohlene Route bildet. Die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
wählt auch
unter Verwendung der statistischen Verkehrsinformationswerte, die
dem Zeitbereich entsprechen, der einen Zeitpunkt enthält, der
durch Hinzuaddieren der Gesamt-Reisezeit, die aus den statistischen
Werten für
die jeweiligen Verbindungen von der ersten Verbindung bis zur (n – 1)ten
Verbindung für
die empfohlene Route bestimmt wird, zu dem Abfahrtszeitpunkt an
der Startposition erhalten wird, als statistischen Verkehrsinformationswert
für die
(n)te Verbindung (n ≥ 2)
der empfohlenen Route die (n)te Verbindung aus den an die (n – 1)te Verbindung
anschließenden
Verbindungen aus. Auf diese Weise wird es durch Ändern der Zeitbereiche für die statistischen
Verkehrsinformationswerte, die zur Bestimmung der jeweiligen Verbindungen
der empfohlenen Route gemäß der erwarteten
Reisezeit bis zum Anfangsknoten der jeweiligen Verbindungen von
der Startposition verwendet werden, möglich, exakt nach einer zu
empfehlenden Route mit minimalem Aufwand (minimaler Reisezeit) zu
suchen.
-
Im Routenführungsprozeß vergleicht die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
die tatsächliche Reisezeit
von der Startposition bis zur gegenwärtigen Position auf der empfohlenen
Route mit der Reisezeit für
den Abschnitt von der Startposition bis zur gegenwärtigen Position
auf der empfohlenen Route, die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
erhalten wird, die zum Bestimmung der jeweiligen Verbindungen verwendet
wurden, und stellt in Abhängigkeit
vom Vergleich das Erfordernis einer Suche nach einer neuen zu empfehlenden
Route fest. Wenn das Erfordernis einer Suche nach einer neuen zu
empfehlenden Route festgestellt wird, sucht die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
nach einer neuen zu empfehlenden Route zum Zielort, wobei die gegenwärtige Position
und die gegenwärtige
Zeit als Startposition und als Startzeit verwendet werden. Auch wenn
sich das Fahrzeug auf der gegenwärtig
empfohlenen Route befindet, kann so in der Routenführung nach
einer neuen zu empfehlenden Route gesucht werden, derart, daß sich das
Fahrzeug auf der Route mit dem minimalen Aufwand (der minimalen Reisezeit)
bewegt.
-
Die statistischen Werte umfassen
auch statistische Verkehrsinformationswerte einschließlich dem
Ausmaß von
Staus für
jeden Zeitbereich in den einzelnen Verbindungen, die auf der Karte
Straßen bilden.
Die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung überlappt und zeigt dieses Ausmaß von Staus
für jeden Zeitbereich
an den entsprechenden Verbindungen an, wobei das Ausmaß der Staus
aus den statistischen Werten für
die einzelnen Verbindungen in den Kartendaten für die auf dem Display 2 angezeigte Karte
bestimmt wird, die einem Aufnahmezustand entsprechen, der vom Nutzer
angegeben wird. Durch diesen Prozeß wird es möglich, die Tendenz von Staus
auf Straßen
gemäß der Situation
im Detail zu erfassen und anzuzeigen. Es wird einfach, eine Änderung
im Stau aufgrund einer Änderung
im Zeitbereich zu erfassen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnungen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die 16 zeigt
eine schematische Ansicht eines Navigationssystems, bei dem die
zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
angewendet wird. Wie in der 16 gezeigt,
umfaßt
das Navigationssystem gemäß der Ausführungsform
eine Navigationsvorrichtung 1000 von der Art, die in einem
Fahrzeug verwendet wird, die an einem Fahrzeug angebracht ist, ein
Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000, das mit der
Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 über eine
Funk-Basisstation 3000 und ein Netzwerk 4000 verbunden
ist, eine FM-Multiplex-Sendestation 5000,
ein Verkehrsinformationen-Verwaltungszentrum 6000 und ein
Wetterinformationen-Verwaltungszentrum 7000.
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Das Verkehrsinformationen-Verwaltungszentrum 6000 verwaltet
die neuesten Verkehrsinformationen in den einzelnen Bereichen und
gibt die Verkehrsinformationen an das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 und
die FM-Multiplex-Sendestation 5000.
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Das Wetterinformationen-Verwaltungszentrum 7000 verwaltet
die Wetterinformationen in den einzelnen Bereichen und gibt die
Wetterinformationen an die FM-Multiplex-Sendestation 5000.
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Die FM-Multiplex-Sendestation 5000 sendet als
FM-Multiplex-Sendesignale eine Übersicht über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status für die
einzelnen Maschenbereiche aus, die auf der Basis von Bereichs-Verkehrsinformationen
erzeugt werden, die vom Verkehrsinformationen-Verwaltungszentrum 6000 ausgegeben
werden, wobei die Maschenbereiche durch Aufteilen einer Karte in
eine Anzahl Abschnitte erhalten werden. Die Übersicht über die gegenwärtigen Status-Verkehrsdaten umfaßt das Ausmaß der Verbindungsstaus,
das durch die gegenwärtigen
(neuesten) Verkehrsinformationen für die Verbindungen bestimmt
wird, die in den entsprechenden Maschenbereichen Straßen bilden.
Die FM-Multiplex-Sendestation 5000 sendet als FM-Multiplex-Sendesignale
auch Verkehrsbeschränkungsinformationen
aus, das sind Informationen über
Verbindungen mit Verkehrsbeschränkungen.
Die FM-Multiplex-Sendestation 5000 sendet
als FM-Multiplex-Sendesignale des weiteren die Wetterinformationen
für die
einzelnen Bereiche aus, die vom Wetterinformationen-Verwaltungszentrum 7000 ausgegeben
werden. Die Wetterinformationen vom Wetterinformationen-Verwaltungszentrum 7000 können statt von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 auch vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 ausgegeben
werden, wie es später
noch beschrieben wird.
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Das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 verwaltet
die gegenwärtigen
Status-Verkehrsdaten für
die Maschenbereiche, die durch Aufteilen einer Karte in eine Anzahl
Abschnitte erhalten werden. Die gegenwärtigen Status-Verkehrsdaten
umfassen Verbindungs-Reisezeiten (oder Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeiten)
und das Ausmaß von
Verbindungsstaus, das durch die gegenwärtigen (neuesten) Verkehrsinformationen
für die Verbindungen,
die Straßen
im entsprechenden Maschenbereich bildet, bestimmt wird. Konkret
verwaltet das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 die
gegenwärtigen
Status-Verkehrsdaten
in dem jeweiligen Maschenbereich, der der Maschen-ID entspricht.
Die Maschen-ID ist die gleiche wie die Maschen-ID 311 der
Kartendaten 310 und die Maschen-ID 321 der statistischen
Verkehrsdaten 320, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Bei den gegenwärtigen Status-Verkehrsdaten werden
die Verbindungs-Reisezeit (oder die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit)
und das Ausmaß von
Verbindungsstaus entsprechend der Verbindungs-ID gespeichert. Die
Verbindungs-ID ist die gleiche wie die Verbindungs-ID, die in den
Kartendaten 310 und den statistischen Verkehrsdaten 320 der ersten
Ausführungsform
verwendet wird. Das Ausmaß der
Verbindungsstaus wird gemäß den gleichen Standards
wie für das
Ausmaß der
Verbindungsstaus festgestellt, die in den statistischen Verkehrsdaten 320 verwendet
werden.
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Die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 speichert
für jeden
Maschenbereich die statistischen Verkehrsdaten. Die statistischen
Verkehrsdaten umfassen für
jede Verbindung, die Straßen
in einem entsprechenden Maschenbereich bildet, die Verbindungs-Reisezeit
(oder die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit) und das Ausmaß von Verbindungsstaus,
das durch die statistischen Verkehrsinformationswerte bestimmt wird,
die in der Vergangenheit aufgenommen wurden.
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Mit diesem Aufbau greift die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 über die
Funk-Basisstation 3000 und das Netzwerk 4000 gemäß dem Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status in einem Maschenbereich entsprechend der Umgebung der gegenwärtigen Position
(Fahrzeugposition) auf die Verkehrsinformationen des Verteilzentrums 2000 zu,
die von der FM-Multiplex-Sendestation 5000 erhalten werden,
und gewinnt so die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
in einem Maschenbereich, der der Umgebung der gegenwärtigen Position
entspricht, falls erforderlich. Unter Verwendung der Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen Status,
die vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 erhalten
werden, und den früher
bereits in der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 gespeicherten
statistischen Verkehrsdaten sucht die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 nach
einer zu empfehlenden Route von der gegenwärtigen Position zum Zielort.
Dabei berücksichtigt
die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 die Wetterinformationen
in der Umgebung der gegenwärtigen
Position, die von der FM-Multiplex-Sendestation 5000 erhalten
werden, um die zu verwendeten statistischen Verkehrsdaten festzulegen.
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Im folgenden wird die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 genauer
beschrieben.
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Das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 sollte
mit einer Funktion zum Verwalten der Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
für jeden Maschenbereich
und mit einer Funk tion zum Auslesen der Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status für jeden
Maschenbereich bei Anforderung durch die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 versehen sein,
um die Daten zur Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 übertragen
zu können.
Da das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 unter
Verwendung der existierenden Technik auf einem Computersystem ausgebildet
werden kann, wird bei dieser Ausführungsform eine genaue Erläuterung
weggelassen. Da das existierende System auch dazu verwendet werden
kann, das Verkehrsinformationen-Verwaltungszentrum 6000,
das Wetterinformationen-Verwaltungszentrum 7000 und
die FM-Multiplex-Sendestation 5000 auszubilden, wird auch
deren genaue Erläuterung
weggelassen.
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Die 17 ist
eine schematische Ansicht des Aufbaus der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000.
Wie in der 17 gezeigt,
unterscheidet sich die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 der
vorliegenden Ausführungsform
von der Navigationsvorrichtung 1000 der ersten Ausführungsform,
die in der 1 gezeigt
ist, darin, daß anstelle
der Recheneinheit 1 eine Recheneinheit 1A vorgesehen
ist und anstelle des Wetterinformationenempfängers 10 eine Netzwerk-Verbindungsvorrichtung 10A und
ein FM-Multiplex-Rundfunkempfänger 12.
Der übrige Aufbau
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der gleiche wie bei der Navigationsvorrichtung der ersten Ausführungsform.
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Die Netzwerk-Verbindungsvorrichtung 10A steuert
eine Funkkommunikationseinrichtung wie ein mobiles Telephon oder
dergleichen, die mit der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 verbunden
ist und über
die Funk-Basisstation 3000 und ein Netzwerk wie ein öffentliches
Netzwerk, das Internet oder dergleichen auf das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 zugreift.
Die Netzwerk-Verbindungsvorrichtung 10A steht mit dem Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 in
Verbindung.
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Der FM-Multiplex-Rundfunkempfänger 12 nimmt
den Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status, die Informationen über
Verkehrsbeschränkungen
und die Wetterinformationen auf, die als FM-Multiplex-Sendesignal
von der FM-Multiplex-Sendestation 5000 ausgesendet werden.
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Der Überblick über die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
umfaßt
dabei die Maschen-IDs (die gleichen wie die Maschen-IDs für die Kartendaten 310,
die statistischen Verkehrsdaten 320 und die Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status) für
jeden Maschenbereich in der betreffenden Region (zum Beispiel Einheiten
einer Metropolis und von Distrikten), die Verbindungs-IDs und das
Ausmaß von Verbindungsstaus
(nach den gleichen Standards festgelegt wie für das Ausmaß der Verbindungsstaus in den
statistischen Verkehrsdaten 320 und den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status)
für die
entsprechenden Verbindungen, die in den Maschenbereichen enthalten
sind.
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Die Informationen über Verkehrsbeschränkungen
umfassen die Verbindungs-IDs von den Verbindungen mit Beschränkungen
und die Maschen-IDs von den Maschen mit den Verbindungen mit Beschränkungen.
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Die Wetterinformationen umfassen
die Maschen-IDs (die gleichen wie die Maschen-IDs für die Kartendaten 310,
die statistischen Verkehrsdaten 320 und die Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen Status)
für die
Maschenbereiche in der betreffenden Region (zum Beispiel Einheiten
einer Metropolis und von Distrikten), den Wettertyp (den in der
Tabelle 3222 der statistischen Verkehrsdaten 320 gespeicherten
Wettertyp) für
das Wetter in der betreffenden Region und die Zeitbereiche (als
betreffende Zeitbereiche bezeichnet), in denen das Wetter vorherrscht.
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Hinsichtlich der Wetterinformationen
kann der Status des Betriebs eines Scheibenwischers an dem Fahrzeug,
an dem die Navigationsvorrichtung 1000 angebracht ist,
und der Erfassungswert eines Außen-Lufttemperatursensors
am Fahrzeug über
die LAN-Vorrichtung 11 im Fahrzeug aufgenommen werden und
das Wetter auf der Basis der aufgenommenen Ergebnisse beurteilt
werden.
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Die Recheneinheit 1A sucht
dann unter Verwendung der Kartendaten und der statistischen Verkehrsdaten,
die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten gespeichert sind, und außerdem unter Verwendung der
Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status, die von dem Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 erhalten werden,
nach der zu empfehlenden Route. Die Recheneinheit 1A unterscheidet
sich in diesem Punkt von der Recheneinheit 1 der ersten
Ausführungsform.
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Die 18 ist
eine Darstellung des funktionellen Aufbaus der Recheneinheit 1A.
Die Hardwarekonfiguration der Recheneinheit 1A ist die
gleiche wie die der Recheneinheit 1 der ersten Ausführungsform.
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Wie in der 18 gezeigt, unterscheidet sich die Recheneinheit 1A der
vorliegenden Ausführungsform
von der Recheneinheit 1 der ersten Ausführungsform darin, daß anstelle
der Routensucheinheit 42 eine Routensucheinheit 42A vorgesehen
ist, anstelle der Routenspeichereinheit 43 eine Speichereinheit 43A für die Route
und die gegenwärtigen
Verkehrsdaten, anstelle der Routenführungseinheit 44 eine
Routenführungseinheit 44A,
und daß eine
Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
hinzugefügt
ist. Die übrige Konfiguration
der Recheneinheit 1A der vorliegenden Ausführungsform
ist die gleiche wie bei der Recheneinheit 1 der ersten
Ausführungsform.
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Die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status erhält
die Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status über die
Netzwerk-Verbindungsvorrichtung 10A vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 und
aktualisiert die in der Speichereinheit 43A für die Route/die Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status gespeicherten Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status.
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Die Routensucheinheit 42A sucht
unter den Routen, die zwei bestimmte Punkte verbinden (die gegenwärtige Position
und den Zielort) in den Kartendaten mit dem Dijikstra-Verfahren oder dergleichen nach
der Route, über
die das Fahrzeug den Zielort in der kürzesten Zeit erreichen kann
(die Route mit dem geringsten Aufwand (der kleinsten Reisezeit)),
und speichert die erhaltene Route als empfohlene Route in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A. Während bei
der ersten Ausführungsform
zum Zwecke der Kalkulation für
den Aufwand einer Route, die zwei Punkte verbindet, die in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten
verwendet werden, werden bei der vorliegenden Ausführungsform
neben den statistischen Verkehrsdaten auch die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status verwendet, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise
der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000 beschrieben.
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Zuerst wird die Aktualisierungsoperation
für die
Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status beschrieben.
-
Die 19 ist
ein Flußdiagramm
für die
Aktualisierungsoperation für
die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status bei der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000, bei
der die Ausführungsform angewendet
wird.
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Zuerst liest die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status über
die Datenleseeinheit 48 die erste Umwandlungstabelle aus
der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten aus. Dann gibt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status unter Verwendung der ersten Umwandlungstabelle die Maschen-ID
für den Maschenbereich
an, der die Umgebung der gegenwärtigen
Position umfaßt,
die vom Kartenanpaßprozessor 47 ausgegeben
wird. Als nächstes
stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status fest, ob in dem Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status, der mittels des FM-Multiplex-Rundfunkempfängers 12 von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 erhalten
wurde, ein Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID des Maschenbereiches mit der Umgebung
der gegenwärtigen
Position enthalten ist (S301).
-
Wenn in dem von der FM-Multiplex-Sendestation 5000 erhaltenen Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status ein Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen Status
mit der Maschen-ID des Maschenbereiches mit der Umgebung der gegenwärtigen Position
enthalten ist (Ja in S301), stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status fest, ob die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
mit der Maschen-ID des Maschenbereiches mit der Umgebung der gegenwärtigen Position
bereits in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind.
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Wenn in S302 die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
mit der Maschen-ID des Maschenbereiches mit der Umgebung um die
gegenwärtige
Position bereits gespeichert sind, verwendet in S302 die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status einen eingebauten Zeitgeber oder dergleichen (nicht gezeigt),
um des weiteren festzustellen, ob eine erste vorgegebene Zeitspanne
(ein Zeitintervall von zum Beispiel 100 Minuten, das kürzer ist
als die Zeitspanne, in der keine Änderung in der Verkehrssituation
zu erwarten ist) verstrichen ist (S303). Wenn die erste vorgegebene
Zeitspanne verstrichen ist (Ja in S303), stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status für
die jeweiligen Verbindungen in dem Maschenbereich mit der Umgebung
um die gegenwärtige
Position den Unterschied im Ausmaß der Verbindungsstaus, der
von dem Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status angegeben wird, und dem Ausmaß der Verbindungsstaus fest,
der von den Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen Status
angegeben wird. Dann stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status fest, ob die Anzahl von Verbindungen, für die der Unterschied größer ist
als ein vorgegebener Wert (oder das Verhältnis der Anzahl von Verbindungen
zu der Anzahl von allen Verbindungen im Maschenbereich mit der Umgebung
um die gegenwärtige
Position) größer ist
als ein vorgegebener Schwellenwert (S304).
-
Wenn die Anzahl von Verbindungen,
für die der
Unterschied größer ist
als der vorgegebene Wert, größer ist
als der vorgegebene Schwellenwert (Ja in S304), greift die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status über
die Netzwerk-Verbindungseinrichtung 10A auf das Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 zu,
um von diesem Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
zu erhalten. Die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status speichert dann die so erhaltenen Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A (S311).
Dann geht die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
weiter zu S312.
-
Wenn die erste vorgegebene Zeitspanne noch
nicht verstrichen ist, seit die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
zum letztenmal erhalten wurden (Nein in S303), oder wenn die Anzahl
von Verbindungen, für
die der Unterschied größer ist
als der vorgegebene Wert, kleiner ist als der vorgegebene Schwellenwert
(Nein in S304), geht die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status weiter zu S309.
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Wenn in S302 in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A noch
keine Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID für den
Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position gespeichert
wurden, nimmt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status die Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Um gebung um die gegenwärtige Position
und die Wetterinformationen für
den Zeitbereich mit der gegenwärtigen
Zeit über
den FM-Multiplex-Rundfunkempfänger 12 von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 auf (S305). Die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status kann das Wetter auch aus dem Betriebsstatus des Scheibenwischers
und der Außen-Lufttemperatur
feststellen, die über
die LAN-Vorrichtung 11 im Fahrzeug erhalten werden, und
die Feststellung als Wetterinformationen verwenden.
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Daraufhin liest die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten die zweite Umwandlungstabelle aus.
Anhand der zweiten Umwandlungstabelle gibt die Aktualisierungseinheit 52 dann
den Tagestyp (Starttag) an (S306). Wenn das Datum für den Tag
nicht in der zweiten Umwandlungstabelle enthalten ist, kann der Tagestyp
unter Verwendung von Software angegeben werden, die in der Fahrzeug-Navigationsvorrichtung
installiert ist, um den Tagestyp auf der Basis des Datums mittels
der Berechnungslogik zu erhalten. Auf diese Weise kann der Prozeß auch dann
fortgesetzt und ausgeführt
werden, wenn der in der zweiten Umwandlungstabelle gespeicherte
Datumsbereich überschritten
wird.
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Daraufhin liest die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten die statistischen Verkehrsdaten 320 mit der
Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
aus. Auf der Basis der ausgelesenen statistischen Verkehrsdaten 320 gibt
dann die Aktualisierungseinheit 52 für die jeweiligen Verbindungen
entsprechend dem in S305 ermittelten Tagestyp und dem Wettertyp,
der aus den in S306 erhaltenen Wetterinformationen ermittelt wird,
die statistischen Verkehrsinformationswerte für den Zeitbereich mit der gegenwärtigen Zeit
an (S307).
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Dann stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status für
die jeweiligen Verbindungen in dem Maschenbereich mit der Umgebung
um die gegenwärtige
Position den Unterschied im Ausmaß der Verbindungsstaus, der
von dem Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status angegeben wird, und dem Ausmaß der Verbindungsstaus fest,
der von den erhaltenen statistischen Verkehrsinformationwerten angegeben
wird. Dann stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status fest, ob die Anzahl von Verbindungen, für die der Unterschied größer ist
als der vorgegebene Wert (oder das Verhältnis der Anzahl von Verbindungen
zu der Anzahl von allen Verbindungen im Maschenbereich mit der Umgebung
um die gegenwärtige
Position) größer ist
als der vorgegebene Schwellenwert (S308).
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Wenn in S308 die Anzahl von Verbindungen, für die der
Unterschied größer ist
als der vorgegebene Wert, größer ist
als der vorgegebene Schwellenwert, geht die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status zu S311, um in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A die
Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
zu speichern, die vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 erhalten
wurden (S311). Die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
geht dann zu S312 weiter. Wenn die Anzahl von Verbindungen kleiner
ist als der vorgegebene Schwellenwert, geht die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status weiter zu S309.
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In S309 stellt die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status fest, ob in den Verkehrsbeschränkungsinformationen, die über den
FM-Multiplex-Radioempfänger 12 von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 erhalten wurden, Verkehrbeschränkungsinformationen
mit der Maschen-ID des Maschenbereiches mit der Umgebung um die
ge genwärtige
Position enthalten sind. Wenn solche Verkehrbeschränkungsinformationen enthalten
sind, geht die Aktualisierungseinheit 52 weiter zu S311,
um in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID für
den Maschenbeeich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position zu speichern,
die vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 erhalten
wurden (S311). Dann geht die Aktualisierungseinheit 52 weiter
zu S312. Wenn keine solchen Verkehrsbeschränkungsinformationen enthalten
sind, geht die Aktualisierungseinheit 52 weiter zu S310.
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In S310 verwendet die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status einen eingebauten Zeitgeber oder dergleichen (nicht gezeigt),
um festzustellen, ob eine zweite vorgegebene Zeitspanne (ein Zeitintervall
von zum Beispiel 30 Minuten, in dem eine Änderung der Verkehrssituation
zu erwarten ist und das länger
ist als die erste vorgegebene Zeitspanne) verstrichen ist. Wenn
die erste vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist (Ja in S310), geht
die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen Status
zu S311 weiter, um in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
mit der Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
zu speichern, die vom Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 erhalten
wurden (S311). Dann geht die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status zu S312 weiter. Wenn die zweite vorgegebene Zeitspanne noch
nicht verstrichen ist (Nein in S310), geht die Aktualisierungseinheit 52 unmittelbar
zu S312 weiter.
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In S312 verwendet die Aktualisierungseinheit 52 für die Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status einen eingebauten Zeitgeber oder dergleichen (nicht gezeigt),
um abzuwarten, bis eine dritte vorgegebene Zeitspanne (ein Zeitintervall
von zum Beispiel 5 Minuten, in dem eine Aktualisierung des Über blicks über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status zu erwarten ist und die länger
ist als die erste vorgegebene Zeitspanne) verstrichen ist, und kehrt
dann zu S301 zurück.
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In diesem Ablauf werden immer dann
neue Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status erhalten und in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert,
wenn (1) das Ausmaß der
Verbindungsstaus, das von den statistischen Verkehrsdaten angegeben
wird, und das Ausmaß der
Verbindungsstaus, das vom neuesten Überblick über die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
angegeben wird, verschieden sind, oder (2) das Ausmaß der Verbindungsstaus,
das von den Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status angegeben wird, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind, und das Ausmaß der
Verbindungsstaus, das vom neuesten Überblick über die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
angegeben wird, verschieden sind, oder (3) Verkehrsbeschränkungsinformationen
für die
Umgebung um die gegenwärtige
Position erhalten werden, oder (4) seit dem letzten Erhalt von Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status die zweite vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist. Wenn seit
dem letzten Erhalt von Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
die erste vorgegebene Zeitspanne nicht verstrichen ist, werden jedoch
keine Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status erhalten. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, daß die Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status zu alt werden, obwohl die Häufigkeit des Zugriffs auf das
Verkehrsinformationen-Verteilzentrum 2000 herabgesetzt
ist.
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Im folgenden wird die Suchoperation
für die empfohlene
Route beschrieben.
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Die 20 ist
ein Flußdiagramm
für die
Suchoperation nach der empfohlenen Route für die Fahrzeug-Navigationsvorrichtung 1000,
bei dem die Ausführungsform
angewendet wird. Der Ablauf beginnt, wenn der Nutzeroperationenanalysator 41 vom Nutzer über die
Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 oder die Eingabevorrichtung 5 eine
Anforderung für die
Suche nach einer empfohlenen Route erhält.
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Zuerst setzt der Nutzeroperationenanalysator 41 den
Startort, den Zielort und den Startzeitpunkt in der Routensucheinheit 42 auf
die gleiche Weise fest wie bei S1001 bis S1003 in der ersten Ausführungsform
und wie in der 7 gezeigt
(S101). Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die gegenwärtige Zeit
auf den Startzeitpunkt gesetzt.
-
Wenn in der Routensucheinheit 42 die
Startposition, der Zielort und die Startzeit eingestellt worden
sind, gibt der Nutzeroperationenanalysator 41 eine Routensuchanweisung
an die Routensucheinheit 42A aus. Mit der Routensuchanweisung
liest die Routensucheinheit 42A aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten über
die Datenleseeinheit 48 die erste Umwandlungstabelle aus.
Dann verwendet die Routensucheinheit 42A die erste Umwandlungstabelle,
um die Maschen-IDs für
die Maschenbereiche mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
anzugeben, die vom Kartenanpaßprozessor 47 ausgegeben
wurden. Dann stellt die Routensucheinheit 42A fest, ob
Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status mit der Maschen-ID für
den Maschenbereich mit der Umgebung um die gegenwärtige Position
in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert sind
(S102).
-
Wenn in S102 keine solchen Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
gespeichert sind, geht die Routensucheinheit 42A zu S103
weiter, um unter Verwendung der in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsdaten
nach der zu empfehlenden Route zu suchen (Routensuchprozeß A). Wenn
solche Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen Status
gespeichert sind, geht die Routensucheinheit 42A zu S104
weiter, um unter Verwendung der in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43 gespeicherten
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status und der in der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten gespeicherten statistischen Verkehrsda ten
nach der zu empfehlenden Route zu suchen (Routensuchprozeß B).
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Wenn auf diese Weise die zu empfehlende Route
zwischen der gegenwärtigen
Position (Startposition) und dem Zielort festgestellt wurde, geht
die Routensucheinheit 42A zu S105 weiter, um den Anzeigeprozeß für die empfohlene
Route durchzuführen.
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Zuerst wird der Routensuchprozeß A beschrieben.
Der Routensuchprozeß A
der vorliegenden Ausführungsform
ist der gleiche wie für
die Routensuchoperation bei der ersten Ausführungsform, das heißt S1004
bis S1013 in der 7 für die erste Ausführungsform.
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Es wird nun der Routensuchprozeß B beschrieben.
Die 21 ist ein Flußdiagramm
für den Prozeß (den Routensuchprozeß B) in
S104 der 20.
-
Zuerst nimmt die Routensucheinheit 42A die Verbindungsdaten 312 für die Maschenbereiche
mit dem Startort und dem Zielort mit dem gleichen Prozeß wie in
S1004, S1005 der ersten Ausführungsform
und wie in der 7 gezeigt
auf. Die Routensucheinheit 42A gibt auch den Tagestyp (Starttag)
an (S10401).
-
Dann verwendet die Routensucheinheit 42A die
in S10401 erhaltenen Verbindungsdaten 312 zur Auswahl einer
Verbindung, bei der der Endknoten der Extraktionsverbindung, die
aus einer Stapeltabelle im später
beschriebenen S10409 extrahiert wird, zu deren Anfangsknoten wird,
als Kandidatenverbindung für
die empfohlene Route. Wenn der Prozeß von S10409 nicht ausgeführt wird,
das heißt
in der Anfangsphase, in der sich noch keine Verbindung in der Stapeltabelle
befindet, wählt
die Routensucheinheit 42A als Kandidatenverbindung statt
einer Verbindung, bei der der Endknoten der Extraktionsverbindung
zum Anfangsknoten wird, wenigstens die Verbindung aus, auf der die
Startposition liegt oder die in der Nähe der Startposition liegt
(S10402).
-
Dann stellt die Routensucheinheit 42A fest, ob
die Verbindungs-Reisezeit (oder die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit)
und das Ausmaß der
Verbindungsstaus in den in S10402 ausgewählten Kandidatenverbindungen
in den Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status enthalten sind, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind (S10403). Wenn die Verbindungs-Reisezeit und das Ausmaß der Verbindungsstaus
enthalten sind (Ja in S10403), berechnet die Routensucheinheit 42A den
erwarteten Ankunftszeitpunkt am Endknoten der Extraktionsverbindung. Dann
stellt die Routensucheinheit 42A noch fest, ob der Unterschied
zwischen dem erwarteten Ankunftszeitpunkt und der gegenwärtigen Zeit
innerhalb eines vorgegebenen Wertes liegt (S10404). Der vorgegebene
Wert wird dabei vorzugsweise als eine Zeitspanne festgesetzt, von
der angenommen wird, daß sie
zu klein ist für
eine große Änderung
in der Verkehrssituation, das heißt als eine Zeitspanne (zum Beispiel
30 Minuten), von der angenommen wird, daß sich keine großen Änderungen
in der Verkehrssituation ergeben, die von den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
angezeigt wird, auch wenn seit der gegenwärtigen Zeit der vorgegebene
Wert verstrichen ist.
-
Wenn die Verbindungs-Reisezeit (oder
die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit) und das Ausmaß der Verbindungsstaus
in den in S10402 ausgewählten
Kandidatenverbindungen nicht in den Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status enthalten sind, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind (Nein in S10403), oder wenn der Unterschied zwischen dem erwarteten
Ankunftszeitpunkt am Endknoten der Extraktionsverbindung und der
gegenwärtigen
Zeit nicht kleiner ist als der vorgegebene Wert und festgestellt
wird, daß es eine
hohe Wahrscheinlichkeit gibt, daß sich die Verkehrssituation
gegenüber
der von den Verkehrsdaten für
den gegenwärtige
Status angezeigten Verkehrssituation stark verändert hat (Nein in S10404),
geht die Routensucheinheit 42A zu S10405 weiter, um den gleichen
Prozeß wie
bei S1007 bis S1009 in der ersten Ausführungsform, der in der 7 gezeigt ist, auszuführen. Die
Routensucheinheit 42A verwendet daher die statistischen
Verkehrsinformationswerte der statistischen Verkehrsdaten, um den
Aufwand für die
einzelnen Kandidatenverbindungen zu berechnen.
-
Wenn die Verbindungs-Reisezeit (oder
die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit)
und das Ausmaß der
Verbindungsstaus in den in S10402 ausgewählten Kandidatenverbindungen
in den Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen
Status enthalten sind, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind (Ja in S10403), und wenn der Unterschied zwischen dem erwarteten
Ankunftszeitpunkt am Endknoten der Extraktionsverbindung und der
gegenwärtigen
Zeit unter dem vorgegebenen Wert liegt und festgestellt wird, daß es eine
hohe Wahrscheinlichkeit gibt, daß sich die Verkehrssituation
gegenüber
der von den Verkehrsdaten für
den gegenwärtige
Status angezeigten Verkehrssituation nicht viel verändert hat
(Ja in S10404), nimmt die Routensucheinheit 42A die Verbindungs-Reisezeiten für die Kandidatenverbindungen
aus den in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeicherten
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status auf. Alternativ nimmt die Routensucheinheit 42A die
Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeiten für die Kandidatenverbindungen
auf. Dann verwendet die Routensucheinheit 42A die Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeiten
für die
Kandidatenverbindungen und die in den Verbindungsdaten 312 für die Kandidatenverbindungen
enthaltenen Verbindungslängen,
um die Verbindungs-Reisezeiten für
die Kandidatenverbindungen zu berechnen und um die berechneten Verbindungs-Reisezeiten
für die
Kandidatenverbindungen zum Aufwand für die Kandidatenverbindungen
zu machen (S10406).
-
Dann berechnet die Routensucheinheit 42A den
Gesamtaufwand (die Gesamt-Reisezeit bis zum Endknoten der Kandidatenverbindung
von der Startposition) für
die einzelnen Kandidatenverbindungen. Konkret addiert die Routensucheinheit 42A den
in S10405 oder S10406 berechneten Aufwand für die Kandi datenverbindungen
zum Gesamtaufwand der in der Stapeltabelle gespeicherten Extraktionsverbindungen
und macht das Ergebnis der Addition zum Gesamtaufwand für die Kandidatenverbindungen.
In der Anfangsphase, in der in der Stapeltabelle noch keine Extraktionsverbindungen
gespeichert sind, wird der in S10405 oder S10406 berechnete Aufwand
für die
Kandidatenverbindungen zum Gesamtaufwand für die Kandidatenverbindungen
gemacht. Dann fügt
die Routensucheinheit 42A die Verbindungsdaten und den
Gesamtaufwand für
die Kandidatenverbindungen zu der Stapeltabelle hinzu (S10407).
-
Dann stellt die Routensucheinheit 42A fest, ob
die Zielverbindung unter den Verbindungen ist, die gerade in S10407
zu der Stapeltabelle hinzugefügt wurden
(S10408).
-
Wenn die Zielverbindung noch nicht
vorliegt (Nein in S10408), sortiert die Routensucheinheit 42A die
Informationen über
die in der Stapeltabelle gespeicherten Verbindungen in der Reihenfolge
abnehmender Gesamtkosten und extrahiert aus der Stapeltabelle durch
Extraktion einer Nicht-Extraktionsverbindung von der Spitze eine
Nicht-Extraktionsverbindung mit minimalem Gesamtaufwand (S10409). Dann
kehrt die Routensucheinheit 42A zu S10402 zurück.
-
Wenn festgestellt wird, daß es eine
Zielverbindung gibt (Ja in S10408), legt die Routensucheinheit 42A mit
dem gleichen Prozeß wie
bei der ersten Ausführungsform
und in S1013 der 7 gezeigt eine
empfohlene Route fest und speichert in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A die
Verbindungsdaten 312 und die statistischen Verkehrsinformationswerte
oder die Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status für
die Verbindungen, die die empfohlene Route bilden (S10410).
-
Die Reisezeit für die Verbindungen, die die empfohlene
Route bilden, ist wie folgt. Die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit wird als Reisezeit für die erste Verbindung der
empfohlenen Route verwendet. Für
die Reisezeit der (n)ten (n ≥ 2)
Verbindung der empfohlenen Route wird, wenn der Unterschied zwischen
dem erwar teten Ankunftszeitpunkt am Endknoten der sich an die (n)te
Verbindung anschließenden
(n – 1)ten Verbindung
und der gegenwärtigen
Zeit unter einem vorgegebenen Wert liegt, die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit verwendet, und wenn der Unterschied nicht kleiner
ist als der vorgegebene Wert, wird die Reisezeit verwendet, die
aus den statistischen Verkehrsinformationswerten für den Zeitbereich
mit dem erwarteten Ankunftszeitpunkt erhalten wird.
-
Es spielt im Ablauf der 21 auch keine Rolle, ob
der Feststellungsschritt in S10404 auf die folgende Weise modifiziert
wird. Das heißt,
die Routensucheinheit 42A stellt fest, ob es in einem vorgegebenen
Bereich um den Zielort (die gegenwärtige Position) eine Extraktionsverbindung
gibt. Wenn es eine Extraktionsverbindung gibt, berechnet die Routensucheinheit 42A die
erwartete Ankunftszeit am Endknoten der Extraktionsverbindung und
geht zu S10406 weiter, und wenn es keine Extraktionsverbindung gibt,
geht die Routensucheinheit 42A zu S10405 weiter. Für den vorgegebenen
Bereich reicht es aus, wenn es ein Bereich ist, für den zu
erwarten ist, daß zur
Ankunftszeit des Fahrzeugs dort sich die Verkehrsituation gegenüber der
gegenwärtigen
Verkehrsituation nicht viel verändert
hat.
-
Damit wird die Reisezeit für die Verbindungen,
die die empfohlene Route bilden, wie folgt. Die aus den Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status erhaltene Reisezeit wird als die Reisezeit für die die Route
bildenden Verbindungen verwendet, die im vorgegebenen Bereich vom
Zielort (der gegenwärtigen
Position) liegen. Als Reisezeit für die die Route bildenden Verbindungen,
die außerhalb
des vorgegebenen Bereichs vom Zielort (der gegenwärtigen Position)
liegen, wird die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
für den
Zeitbereich mit dem erwarteten Ankunftszeitpunkt erhaltene Reisezeit verwendet.
-
Im folgenden wird der Anzeigeprozeß für die empfohlene
Route (der in S105 in der 20 gezeigte
Prozeß)
beschrieben. Der Anzeigeprozeß für die empfohlene
Route ist bei der vorliegenden Ausführungsform der gleiche wie
der Anzeigeprozeß für die empfohlene
Route bei der ersten Ausführungsform, das
heißt
der bei der ersten Ausführungsform
und in der 8 gezeigte
Ablauf. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch in S101
in der 20 die gegenwärtige Zeit
auf den Startzeitpunkt gesetzt. Entsprechend wird die Graphik 804 für die empfohlene
Route mit dem Startzeitpunkt als gegenwärtigen Zeitpunkt nur in der 9 gezeigt. In der 10 wird der durch den Cursor 902 am
Zeitanzeigebalken 901 angezeigte Zeitpunkt auf die gegenwärtige Zeit
fixiert. Außerdem
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
bei der in der 10 gezeigten
Kartenanzeige eine auf der Basis der statistischen Verkehrsinformationswerte
und eine auf der Basis der Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
angezeigt, damit sie voneinander in den jeweiligen Staugrad-Anzeigabschnitten
unterschieden werden können.
-
In der Folge wird die Routenführungsoperation
beschrieben. Die Routenführungsoperation
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
die gleiche wie der Anzeigeprozeß für die empfohlene Route bei
der ersten Ausführungsform,
das heißt
der bei der ersten Ausführungsform
und in der 12 gezeigte
Ablauf. Anstelle der Neueinstellung der statistischen Verkehrsinformationswerte
für die
verbleibenden Verbindungen (die Verbindungen von der auf die unmittelbar
vorhergehende Verbindung folgende Verbindung bis zur letzten Verbindung
(Zielverbindung)) in S4009 in der 12 erfolgt
jedoch eine später
noch beschriebene Neuberechnung des Aufwandes für die verbleibenden Verbindungen,
woraufhin der neu berechnete Aufwand für die verbleibenden Verbindungen
zur Neuberechnung des erwarteten Ankunftszeitpunkts am Zielort in
S4010 der 12 verwendet wird
und das Ergebnis am Display 2 und der Sprachein/Ausgabevorrichtung 4 zur
Information des Nutzers ausgege ben wird. Der erwartete Ankunftszeitpunkt
am Zielort kann durch Addieren der Gesamt-Reisezeit, die aus dem
neuen Aufwand für
die verbleibenden Verbindungen erhalten wird, zu der gegenwärtigen Zeit
erhalten werden.
-
Es wird nun der Aufwand-Neuberechnungsprozeß für die verbleibenden
Verbindungen beschrieben. Die 22 ist
ein Flußdiagramm
für den
Aufwand-Neuberechnungsprozeß für die verbleibenden Verbindungen.
-
Zuerst extrahiert die Routenführungseinheit 44A die
Informationen für
die erste verbleibende Verbindung (die Verbindung, in der sich die
gegenwärtige
Position befindet) aus den Informationen über die Verbindungen, die die
empfohlene Route bilden, in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A (S20901).
-
Daraufhin liest die Routenführungseinheit 44A den
Aufwand für
die Verbindungen zwischen der Verbindung, in der sich die gegenwärtige Position
befindet, und der Verbindung, die der Verbindung (als Extraktionsverbindung
bezeichnet) unmittelbar vorangeht, die wie später noch beschrieben in S20901 oder
S20909 extrahiert wurde, aus der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A und
addiert den Gesamtaufwand für
die Verbindungen zur gegenwärtigen
Zeit, um den erwarteten Ankunftszeitpunkt am Anfangsknoten der Extraktionsverbindung
zu berechnen. Dann stellt die Routenführungseinheit 44A fest,
ob die Verkehrsdaten über
den gegenwärtigen Status
für den
Maschenbereich mit der Extraktionsverbindung in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
wurden (S20902).
-
Wenn in S20902 die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
für den
Maschenbereich mit der Extraktionsverbindung in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
wurden, führt die
Routenführungseinheit 44A einen
Vergleich zwischen dem erwarteten Ankunftszeitpunkt der in S20902
berechneten Extraktionsverbindung und der gegenwärtigen Zeit durch und stellt
fest, ob der Zeitunterschied dazwischen unter einem vorgegebenen Wert
liegt (S20903).
-
Der vorgegebene Wert ist dabei auf
eine Zeitspanne eingestellt, von der angenommen wird, daß sie zu
klein ist für
eine große Änderung" in der Verkehrsituation,
das heißt
auf eine Zeitspanne (zum Beispiel 30 Minuten), von der angenommen
wird, daß es
keine große Änderung
gegenüber
der Verkehrsituation gibt, die von den Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status angegeben wird, die erhalten wurden, nachdem der vorgegebene
Wert seit der gegenwärtigen
Zeit verstrichen ist, auf die gleiche Weise wie in S10404 der 21. Wenn die Extraktionsverbindung
eine in S20901 extrahierte Verbindung ist (eine Verbindung, in der
sich die gegenwärtige
Position befindet), wird der gegenwärtige Zeitpunkt zum erwarteten
Ankunftszeitpunkt gemacht.
-
Wenn der Unterschied zwischen dem
erwarteten Ankunftszeitpunkt am Anfangsknoten und der gegenwärtigen Zeit
unter dem vorgegebenen Wert liegt, setzt die Routenführungseinheit 44A die
Verbindungs-Reisezeit für
die Extraktionsverbindung, die durch die Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
angegeben werden, die in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind, oder die Verbindungs-Reisezeit, die aus der Verbindungs-Bewegungsgeschwindigkeit
und der Verbindungslänge erhalten
wird, als Aufwand für
die Extraktionsverbindung fest (S20904). Danach geht die Routenführungseinheit 44A zu
S20908 weiter.
-
Wenn in S20902 die Verkehrsdaten über den gegenwärtigen Status
für den
Maschenbereich mit der Extraktionsverbindung nicht in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A gespeichert
sind oder in S20903 der Unterschied zwischen der erwarteten Ankunftszeit
am Anfangsknoten der Extraktionsverbindung und der gegenwärtigen Zeit
nicht kleiner ist als der vorgegebene Wert, verwendet die Routenführungseinheit 44A die
erste Umwandlungstabelle, um die Maschen-ID des Maschenbereichs
anzugeben, in dem sich der Anfangsknoten der Extraktionsverbin dung
befindet. Die Routenführungseinheit 44A nimmt
dann über
den FM-Multiplex-Rundfunkempfänger 12 von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 die
Wetterinformationen mit der angegebenen Maschen-ID für den Zeitbereich
(als notierbarer Zeitbereich bezeichnet) auf, zu dem der erwartete
Ankunftszeitpunkt am Anfangsknoten der Extraktionsverbindung gehört (S20905).
Die Routenführungseinheit 44A kann
das Wetter auch auf der Basis von Statusinformationen über den
Betrieb eines Scheibenwischers und von Außen-Lufttemperaturinformationen
erfassen, die über
die LAN-Vorrichtung 11 im Fahrzeug aufgenommen werden,
und das Ergebnis der Erfassung als Wetterinformationen verwenden.
-
Daraufhin greift die Routenführungseinheit 44A über die
Datenleseeinheit 48 auf die Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten zu und verwendet die Managementdaten 322 der
statistischen Verkehrsdaten 320 mit der angegebenen Maschen-ID,
um den statistischen Verkehrsinformationswert des notierbaren Zeitbereichs zu
erhalten, der dem Wettertyp, der von den Wetterinformationen angegeben
wird, die in S20905 erhalten wurden, und dem Tagestyp entspricht,
der von dem Routensuchprozeß A,
B für die
Extraktionsverbindung angegeben wird (S20906). Die Routenführungseinheit 44A verwendet
dann den erhaltenen statistischen Verkehrsinformationswert, um auf
die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform und in S1009 der 7 den Aufwand für die Extraktionsverbindung
zu berechnen (S20907). Danach geht die Routenführungseinheit 44A zu
S20908 weiter.
-
Die Routenführungseinheit 44A untersucht in
S20908, ob die Extraktionsverbindung die Zielverbindung ist. Wenn
die Extraktionsverbindung nicht die Zielverbindung ist (Nein in
S20908), extrahiert die Routenführungseinheit 44A die
Informationen für
die auf die Extraktionsverbindung folgende, verbleibende Verbindung
aus den Informationen über
die Verbindungen, die die empfohlene Route bilden, in der Routen/Verkehrsdaten-Speichereinheit 43A (S20909).
Dann kehrt die Routenführungseinheit 44A zu
S20902 zurück.
Wenn die Extraktionsverbindung die Zielverbindung ist (Ja in S20908),
beendet die Routenführungseinheit 44A den
Prozeß.
-
Als Ergebnis davon ist die Reisezeit
(der Aufwand) für
die einzelnen verbleibenden Verbindungen wie folgt. Die aus den
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status erhaltene Reisezeit wird als Reisezeit für die erste verbleibende Verbindung
verwendet. Für
die Reisezeit der (m)ten Verbindung (m ≥ 2) wird, wenn der Unterschied
zwischen dem erwarteten Ankunftszeitpunkt am Anfangsknoten der (m)ten
verbleibenden Verbindung und der gegenwärtigen Zeit unter einem vorgegebenen
Wert liegt, die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit verwendet, und wenn der Unterschied nicht kleiner
ist als der vorgegebene Wert, wird die Reisezeit verwendet, die
aus dem statistischen Verkehrsinformationswert für den Zeitbereich mit dem erwarteten
Ankunftszeitpunkt erhalten wird.
-
Es spielt im Ablauf der 22 auch keine Rolle, ob
der Feststellungsschritt in S20903 auf die folgende Weise modifiziert
ist. Das heißt,
die Routenführungseinheit 44A stellt
fest, ob es in einem vorgegebenen Bereich um den Zielort eine Extraktionsverbindung
gibt. Wenn es eine Extraktionsverbindung gibt, geht die Routenführungseinheit 44A zu
S20904 weiter, und wenn es keine Extraktionsverbindung gibt, geht
sie zu S20905 weiter. Für
den vorgegebenen Bereich reicht es aus, wenn es ein Bereich ist,
für den
zu erwarten ist, daß zur
Ankunftszeit des Fahrzeugs dort sich die Verkehrsituation gegenüber der gegenwärtigen Verkehrsituation
nicht viel verändert hat.
-
Damit wird die Reisezeit für die Verbindungen,
die die empfohlene Route bilden, wie folgt. Die aus den Verkehrsdaten
für den
gegenwärtigen
Status erhaltene Reisezeit wird als die Reisezeit für die die Route
bildenden Verbindungen verwendet, die im vorgegebenen Bereich um
die gegenwärtige
Position verbleiben. Als Reisezeit für verbleibenden Verbindungen,
die außerhalb
des vorgegebenen Bereichs von der gegenwärtigen Position liegen, wird
die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten für den Zeitbereich
mit dem erwarteten Ankunftszeitpunkt erhaltene Reisezeit verwendet.
-
Im folgenden wird die Kartenanzeigeoperation
bei der Routenführung
beschrieben. Die 23 ist
ein Flußdiagramm
für die
Kartenanzeigeoperation bei der Routenführung.
-
Zuerst liest die Routenführungseinheit 44A die
Verbindungsdaten für
die einzelnen Verbindungen, die die empfohlene Route bilden, aus
der Routen/Verkehrsdatenspeichereinheit 43A aus und liefert die
Kartendaten zum Kartenanzeigeprozessor 45 (S401). Dann
verwendet die Routenführungseinheit 44A die
zweite Umwandlungstabelle, um den Tagestyp (Starttag) anzugeben
(S402).
-
Wenn die Routenführungseinheit 44A vom Kartenanpaßprozessor 47 die
gegenwärtige
Position erhält
(S403), stellt sie fest, ob ein neues Auslesen von Kartendaten aus
der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und statistische
Verkehrsdaten erforderlich ist, um eine Karte der Umgebung der gegenwärtigen Position
auf dem Display 2 anzuzeigen (S404), und liest die Kartendaten
für die
Umgebung (die größer ist
als die Nähe
der gegenwärtigen
Position im später
beschriebenen S411) der gegenwärtigen
Position über
die Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten aus. Die Routenführungseinheit 44A gibt dann
die Kartendaten an den Kartenanzeigeprozessor 45 (S405).
-
Der Kartenanzeigeprozessor 45 erzeugt
die Karte für
die Umgebung der gegenwärtigen
Position, die vom Kartenanpaßprozessor 47 auf
der Basis der von der Routenführungseinheit 44A erhaltenen
Kartendaten berechnet wird, und zeigt die Karte mittels des Graphikprozessors 51 auf
dem Display 2 an (S406). Der Kartenanzeigeprozessor 45 erzeugt
auf der Basis der vom Kartenanpaßprozessor 47 berechneten
gegenwärtigen
Position und der Daten über
die einzelnen Verbindungen, die von der Routenführungseinheit 44A erhalten
werden, auch eine Markie rung für
die gegenwärtige
Position und eine Markierung für
die empfohlene Route und zeigt die Markierungen wie auch die Karte
mittels des Graphikprozessors 51 auf dem Display 2 an
(S407).
-
Daraufhin stellt die Routenführungseinheit 44A fest,
ob bezüglich
der ausgelesenen statistischen Verkehrsinformationswerte eine Aktualisierung
erforderlich ist (S408). Wenn zum Beispiel seit dem letzten Auslesen
der statistischen Verkehrsinformationswerte eine vorgegebene Zeitspanne
(eine Zeitspanne, die zum Beispiel dem Einheitszeitbereich in der
Tabelle 3224 der 4 entspricht)
verstrichen ist, stellt die Routenführungseinheit 44A fest, daß es erforderlich
ist, die statistischen Verkehrsinformationswerte zu aktualisieren.
Und wenn das Erfordernis festgestellt wird, verwendet die Routenführungseinheit 44A die
erste Umwandlungstabelle, um die Maschen-IDs für die Maschenbereiche anzugeben,
die dem Bereich entsprechen, der in den Kartendaten angezeigt wird,
die in S405 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten
und statistische Verkehrsdaten ausgelesen wurden. Des weiteren nimmt die
Routenführungseinheit 44A die
Wetterinformationen mit der angegebenen Maschen-ID und für die gegenwärtige Zeit über den
FM-Multiplex-Rundfunkempfänger 12 von
der FM-Multiplex-Sendestation 5000 auf.
Alternativ stellt die Routenführungseinheit 44A das
Wetter anhand des Betriebszustands des Scheibenwischers und der über die
LAN-Verbindung 11 im Fahrzeug erhaltenen Informationen über die Außen-Lufttemperatur
fest (S409). Dann liest die Routenführungseinheit 44A über die
Datenleseeinheit 48 aus der Speichereinrichtung 3 für Kartendaten und
statistische Verkehrsdaten die statistischen Verkehrsdaten mit der
angegebenen Maschen-ID, die die statistischen Verkehrsinformationswerte
für die einzelnen
Verbindungen des Zeitbereichs sind, zu dem die gegenwärtige Zeit
gehört,
und die dem in S402 bestimmten Tagestyp und die dem in S409 erhaltenen
oder bestimmten Wettertyp entsprechenden Werte aus (S410). Wenn
in der Routen/Verkehrsdaten speichereinheit 43A Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status in der Umgebung der gegenwärtigen Position gespeichert
sind, liest die Routenführungseinheit 44A auch
diese Daten aus (S411).
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Dann gibt die Routenführungseinheit 44A für die einzelnen
Verbindungen, die in der Karte der Umgebung der gegenwärtigen Position
enthalten sind, die Verbindungsverkehrsinformationen (Staugrad, Verbindungs-Reisezeit
und dergleichen), die durch die Status-Verkehrsdaten dargestellt
werden, wenn die Verkehrsdaten ausgelesen wurden, und die statistischen
Verkehrsinformationswerte (Staugrad, Verbindungs-Reisezeit und dergleichen),
wenn die Status-Verkehrsdaten nicht ausgelesen wurden, an den Kartenanzeigeprozessor 45.
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In Reaktion darauf zeigt der Kartenanzeigeprozessor 45 die
Verkehrsinformationen oder die statistischen Verkehrsinformationswerte,
die von der Routenführungseinheit 44A erhalten
wurden, an und setzt sie mit den entsprechenden Verbindungen auf der
Karte in Verbindung, um diese über
den Graphikprozessor 51 auf dem Display 2 anzuzeigen
(S412). Dabei werden die Verkehrsinformationen (Status-Verkehrsdaten)
und die statistischen Verkehrsinformationswerte (statistischen Verkehrsdaten)
auf eine identifizierbare Art angezeigt.
-
Die 24 zeigt
ein Beispiel für
die Kartenanzeige bei der Routenführung. Bei diesem Beispiel werden
auf einer Karte 909 die empfohlene Route 905A und
eine Markierung 915A für
die gegenwärtige
Position angezeigt. Außerdem
werden für
die entsprechenden Straßen
auf der Karte 909 Verkehrsinformationen (Status-Verkehrsdaten) 916A und
statistische Verkehrsinformationswerte (statistische Verkehrsdaten) 917A angezeigt.
Die Verkehrsinformationen 916A und die statistischen Verkehrsinformationswerte 917A werden
in unterschiedlichen Farben und Formen (Rahmen) dargestellt, so
daß sie
jeweils identifiziert werden können.
-
Vorstehend wurde die zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Aufwand (die Reisezeit) für die Verbindungen, die die
empfohlene Route bilden, wie folgt. Die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit wird als Reisezeit für die erste Verbindung der
empfohlenen Route verwendet. Für
die Reisezeit der (n)ten (n ≥ 2)
Verbindung der empfohlenen Route wird, wenn der Unterschied zwischen
dem erwarteten Ankunftszeitpunkt am Endknoten der sich an die (n)te
Verbindung anschließenden
(n – 1)ten Verbindung
und der gegenwärtigen
Zeit unter einem vorgegebenen Wert liegt, die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit verwendet, und wenn der Unterschied nicht kleiner
ist als der vorgegebene Wert, wird die Reisezeit verwendet, die
aus den statistischen Verkehrsinformationswerten für den Zeitbereich
mit dem erwarteten Ankunftszeitpunkt erhalten wird.
-
Alternativ wird als Reisezeit für die die
empfohlene Route bildenden Verbindungen, die in einem vorgegebenen
Bereich um die Startposition liegen, die aus den Verkehrsdaten für den gegenwärtigen Status
erhaltene Reisezeit verwendet, und als Reisezeit für die die
empfohlene Route bildenden Verbindungen, die außerhalb des vorgegebenen Bereichs um
die Startposition liegen, wird die aus den statistischen Verkehrsinformationswerten
erhaltene Reisezeit verwendet.
-
Auf diese Weise kann durch Suchen
nach der zu empfehlenden Route von der Startposition zum Zielort
unter Verwendung von Verkehrsinformationen für den gegenwärtigen Status
(Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status) in der Umgebung der gegenwärtigen Position und unter Verwendung
von statistischen Verkehrsinformationswerten (statistischen Verkehrsinformationen),
die in der Vergangenheit für
diesen Bereich mit Ausnahme der Umgebung der gegenwärtigen Position
aufgenommen wurden, in der sich die Situation gegenüber den
gegenwärtigen
Verkehrsinformationen geändert
haben kann, bis der Nutzer dort ankommt, exakt die zu empfehlende Route
mit dem minimalen Aufwand (der minimalen Reisezeit) erhalten werden.
Wenn die statistischen Verkehrsinformationswerte verwendet werden,
kann durch Ändern
des Zeitbereichs für
die statistischen Verkehrsinformationswerte gemäß dem zu erwarteten Ankunftszeitpunkt
am Anfangsknoten der einzelnen Verbindungen exakt nach der zu empfehlenden Route
mit dem minimalen Aufwand (der minimalen Reisezeit) von der Startposition
gesucht werden.
-
Bei der Ausführungsform erfolgt im Routenführungsprozeß auch ein
Vergleich zwischen der tatsächlichen
Reisezeit von der Startposition der empfohlenen Route zur gegenwärtigen Position
und der Gesamt-Reisezeit für
den Abschnitt von der Startposition der empfohlenen Route zur gegenwärtigen Position,
die aus dem Aufwand für
die den Abschnitt bildenden Verbindungen erhalten wird, und es wird
anhand des Ergebnisses des Vergleichs festgestellt, ob erneut nach
einer neuen zu empfehlenden Route gesucht werden soll. Wenn festgestellt
wird, daß nach einer
neuen zu empfehlenden Route gesucht werden soll, wird mit dem gegenwärtigen Zeitpunkt
als Startzeitpunkt erneut nach einer zu empfehlenden Route zum Zielort
gesucht. Auf diese Weise ist es möglich, auch wenn sich das Fahrzeug
auf der gegenwärtig empfohlenen
Route befindet, bei der Routenführung nach
einer neuen zu empfehlenden Route zu suchen, so daß sich das
Fahrzeug immer auf der Route mit dem minimalen Aufwand (der minimalen
Reisezeit) bewegt.
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Auch wird bei der Ausführungsform
der erwartete Ankunftszeitpunkt am Zielort durch Berechnen des Aufwands
für die
verbleibenden Verbindungen (die Verbindungen auf der empfohlenen
Route zwischen der gegenwärtigen
Position und dem Zielort) angesichts der Verkehrsdaten über den
gegenwärtigen
Status an der gegenwärtigen
Position korrigiert. Dadurch ist es möglich, die Genauigkeit für den erwarteten
Ankunftszeitpunkt zu erhöhen.
-
Außerdem wird bei der Ausführungsform
das Ausmaß der
Staus auf den einzelnen Straßen
in der Kartenanzeige im Routenführungsprozeß durch
die Verwendung der Verkehrsinformationen für den gegenwärtigen Status
(Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status) in der Umgebung der gegenwärtigen Position, in der sich
die Situation gegenüber
den gegenwärtigen
Verkehrsinformationen wahrscheinlich nicht ändert, bis der Nutzer dort
ankommt, und der statistischen Verkehrsinformationswerte (statistischen
Verkehrsdaten), die in der Vergangenheit aufgenommen wurden, für den Bereich
außerhalb
der Umgebung der gegenwärtigen
Position, für
den es möglich
ist, daß sich
die Situation gegenüber
den gegenwärtigen
Verkehrsinformationen geändert
hat, bis der Nutzer dort ankommt, angezeigt. Entsprechend ist es
möglich,
das Ausmaß von
Staus auf Straßen angesichts
der Möglichkeit
anzuzeigen, daß der
Nutzer auf einen solchen Stau trifft.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben
beschriebenen einzelnen Ausführungsformen
beschränkt.
Es sind innerhalb ihres Umfangs verschiedene Modifikationen möglich.
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Zum Beispiel sind die Suchbedingungen
für die
Feststellung der statistischen Verkehrsinformationswerte zur Verwendung
bei der Berechnung des Aufwandes in den einzelnen Ausführungsformen nicht
auf die Kombination eines Tagestyps mit einem Wettertyp beschränkt. Der
Tagestyp und der Wettertyp können
einzeln als Suchbedingung verwendet werden. Alternativ kann eine
separate Suchbedingung mit dem Tagestyp und dem Wettertyp kombiniert
werden, um die statistischen Verkehrsinformationswerte zu verwalten.
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Die Einstellung von mehreren Startzeitpunkten
einschließlich
der gegenwärtigen
Zeit kann auch bei der zweiten Ausführungsform vom Nutzer aufgenommen
werden, um eine Suche nach der zu empfehlenden Route für die einzelnen
Startzeitpunkte durchzuführen
und sie dem Nutzer wie bei der ersten Ausführungsform darzustellen.
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Bei der zweiten Ausführungsform
werden FM-Multiplex-Rundfunksignale
dazu verwendet, um einen Überblick über die
Verkehrsdaten für
den gegenwärtigen
Status und Wetterinformationen zu erhalten. Die Erfindung ist jedoch
darauf nicht beschränkt.
Der Überblick über die
Verkehrsdaten für den
gegen wärtigen
Status und über
die Wetterinformationen kann auch mittels anderer Methoden als der
FM-Multiplex-Ausstrahlung erhalten werden (zum Beispiel eine digitale
terrestrische Ausstrahlung oder eine digitale Satellitenausstrahlung).
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Die einzelnen Ausführungsformen
wurden anhand einer Anwendung der Erfindung auf eine Navigationsvorrichtung
der Art beschrieben, wie sie in einem Fahrzeug verwendet wird, die
Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf Navigationsvorrichtungen, die
nicht von der in Fahrzeugen angebrachten Art sind.
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Wie beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, exakt
nach einer zu empfehlenden Route zu suchen, wobei in der Vergangenheit
aufgenommene Verkehrsinformationen verwendet werden oder in der Vergangenheit
aufgenommene Verkehrsinformationen und Verkehrsinformationen für den gegenwärtigen Status.
Es ist auch möglich,
die Tendenz für Staus
auf Straßen
entsprechend den Umständen
so anzuzeigen, daß der
Nutzer eine Veränderung
des Staus auf Straßen
aufgrund einer Änderung
des Zeitbereichs erkennen kann. Auch läßt sich das Ausmaß der Staus
auf Straßen
angesichts der Möglichkeit
anzeigen, daß der
Nutzer auf den Stau trifft.