WO2023094126A1 - Verfahren zu einer überwachung von arbeitsgeräten mittels eines überwachungssystems und überwachungssystem - Google Patents

Verfahren zu einer überwachung von arbeitsgeräten mittels eines überwachungssystems und überwachungssystem Download PDF

Info

Publication number
WO2023094126A1
WO2023094126A1 PCT/EP2022/080570 EP2022080570W WO2023094126A1 WO 2023094126 A1 WO2023094126 A1 WO 2023094126A1 EP 2022080570 W EP2022080570 W EP 2022080570W WO 2023094126 A1 WO2023094126 A1 WO 2023094126A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
assignment
unit
assignment unit
implement
status
Prior art date
Application number
PCT/EP2022/080570
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Joern Stock
Joachim Schadow
Original Assignee
Robert Bosch Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Gmbh filed Critical Robert Bosch Gmbh
Publication of WO2023094126A1 publication Critical patent/WO2023094126A1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1427Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with transmitter-receiver for distance detection
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0205Specific application combined with child monitoring using a transmitter-receiver system
    • G08B21/0213System disabling if a separation threshold is exceeded
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0227System arrangements with a plurality of child units

Abstract

Die Erfindung geht aus von Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten (12, 14), insbesondere Handwerkzeugvorrichtungen, mittels eines Überwachungssystems (10), wobei in einem Verfahrensschritt (32) zumindest ein Arbeitsgerät (12, 14) und zumindest ein Nutzer (22), die sich in einem Erfassungsbereich (24) einer, insbesondere stationären, Zuordnungseinheit (16) des Überwachungssystems (10) befinden, mittels der Zuordnungseinheit (16) erfasst werden, wobei die Zuordnungseinheit (16) kabellos mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und mit einer dem Nutzer (22) zugeordneten ID-Vorrichtung (30) kommuniziert. Es wird vorgeschlagen, dass in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) überprüft und/oder geändert wird.

Description

Beschreibung
Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten mittels eines Überwa- chungssystems und Überwachungssystem
Stand der Technik
Aus der WO 2017/108320 Al und der WO 2017/220379 Al sind bereits Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten mittels eines Überwachungssys- tems bekannt.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten, insbesondere Handwerkzeugvorrichtungen, mittels eines Überwa- chungssystems, wobei in einem Verfahrensschritt zumindest ein Arbeitsgerät und zumindest ein Nutzer, die sich in einem Erfassungsbereich einer, insbesondere stationären, Zuordnungseinheit des Überwachungssystems befinden, mittels der Zuordnungseinheit erfasst werden, wobei die Zuordnungseinheit kabellos mit dem Arbeitsgerät und mit einer dem Nutzer zugeordneten ID- Vorrichtung kommuniziert.
Es wird vorgeschlagen, dass in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts überprüft und/oder geändert wird. Die Zuordnungseinheit ist insbesondere als ein Gateway ausgebildet, vorzugsweise als ein Gateway zwischen dem zumindest einen Arbeitsgerät und einer externen Einheit. Die Zuordnungseinheit ist bevorzugt als ein Gateway zwischen der dem Nutzer zugeordneten ID- Vorrichtung und der externen Einheit ausgebildet. Die externe Einheit ist vorzugsweise als ein Server, als eine Cloud oder dergleichen ausgebildet. Die Zuordnungseinheit ist beispielsweise als ein Router oder dergleichen ausgebildet. Die zumindest eine Zuordnungseinheit ist beispielsweise als stationäre Zuordnungseinheit, als mobile Zuordnungseinheit oder als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet. Eine stationäre Zuordnungseinheit ist vorzugsweise eine in eine Gebäudeinfrastruktur integrierte, insbesondere mit der Gebäudeinfrastruktur fest verbaute, Zuordnungseinheit und ist bevorzugt ortsfest, beispielsweise in oder an einer Lagerhalle, einem Baustellenlager oder dergleichen. Eine mobile Zuordnungseinheit ist vorzugsweise in eine mobile Einheit integriert, insbesondere lösbar, bevorzugt zerstörungsfrei lösbar, an der mobilen Einheit angeordnet. Eine mobile Einheit ist beispielsweise als ein Fahrzeug, als ein Zug, als ein mobiler Container oder dergleichen ausgebildet. Eine tragbare Zuordnungseinheit ist vorzugsweise in ein, insbesondere weiteres, bevorzugt von dem zumindest einen Arbeitsgerät verschiedenes, Arbeitsgerät integriert. Das zumindest eine Arbeitsgerät ist beispielsweise als eine Handwerkzeugmaschine, als eine Akkupackladegerät, als ein Akkupack, als ein Radio, insbesondere als ein Baustellenradio, als eine Lampe, insbesondere als eine Baustellenleuchte, oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Arbeitsgerät ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass die zumindest eine, insbesondere als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete, Zuordnungseinheit durch ein Smartphone, ein Wearable, beispielsweise eine Smartwatch oder als eine Datenbrille, oder dergleichen gebildet ist. Die als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete Zuordnungseinheit ist vorzugsweise dem Nutzer fest zugeordnet, wobei eine Information zu der Zuordnung zumindest auf einem Speicherelement der externen Einheit und/oder auf einem Speicherelement der Zuordnungseinheit hinterlegt ist.
Die ID-Vorrichtung ist vorzugsweise als ein Wearable, beispielsweise als eine Smartwatch oder als eine Datenbrille, als ein Smartphone, als ein RFID-Tag, als ein N FC-Tag, als ein Bluetooth-Tag oder dergleichen ausgebildet. Die ID- Vorrichtung weist insbesondere zumindest eine Identifikationskenngröße zu einer eindeutigen Identifikation des Nutzers auf, zu der die ID- Vorrichtung insbesondere zugeordnet ist. Die Identifikationskenngröße ist beispielsweise ein Name, eine Zahlenkombination, ein Bild oder dergleichen, der/die/das den Nutzer bevorzugt eindeutig identifiziert. Es ist denkbar, dass die Identifikationskenngröße auf einem Speicherelement der ID- Vorrichtung hinterlegt ist und/oder auf der ID- Vorrichtung abgebildet ist. Die Zuordnungseinheit ist insbesondere verschieden von der zumindest einen ID- Vorrichtung und/oder verschieden von dem zumindest einen Arbeitsgerät ausgebildet. Das zumindest eine Arbeitsgerät ist insbesondere verschieden von der zumindest einen ID-Vorrichtung ausgebildet. Die zumindest eine Zuordnungseinheit ist bevorzugt mit der externen Einheit datentechnisch verbunden, insbesondere kabellos oder kabelgebunden. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die zumindest eine Zuordnungseinheit kabelgebunden mit der externen Einheit datentechnisch verbunden ist. Vorzugsweise werden Daten zwischen dem zumindest einen Arbeitsgerät und der externen Einheit über die Zuordnungseinheit übertragen, insbesondere wenn das zumindest eine Arbeitsgerät in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit ist. Vorzugsweise werden Daten zwischen der ID-Vorrichtung und der externen Einheit über die Zuordnungseinheit übertragen, insbesondere wenn die ID- Vorrichtung in einem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit ist. Es ist auch denkbar, dass die ID- Vorrichtung dazu eingerichtet ist, direkt mit der externen Einheit zu kommunizieren, insbesondere auch außerhalb des Erfassungsbereichs der zumindest einen Zuordnungseinheit.
Die Zuordnungseinheit umfasst insbesondere eine, vorzugsweise funkbasierte, Kommunikationsschnittstelle zu einer Kommunikation mit dem Arbeitsgerät und/oder der ID-Vorrichtung, beispielsweise per BTLE, WLAN oder dergleichen. Es ist zusätzlich oder alternativ denkbar, dass die Zuordnungseinheit eine Sensorik zu einem Erfassen des zumindest einen Arbeitsgeräts und/oder der ID- Vorrichtung in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit, insbesondere frei von einer Kommunikation zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder der ID-Vorrichtung, umfasst. Beispielsweise umfasst die Sensorik eine Kamera zu einem Erfassen des Arbeitsgeräts und/oder der ID- Vorrichtung, insbesondere durch eine Bildauswertung von mittels der Kamera erfasster Bilddaten, oder dergleichen. Vorzugsweise ist die zumindest eine Zuordnungseinheit zu einem kabellosen Empfangen von Daten von der zumindest einen ID-Vorrichtung und/oder dem zumindest einen Arbeitsgerät in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit eingerichtet. Es ist denkbar, dass das Arbeitsgerät und/oder die zumindest eine ID- Vorrichtung frei von einer Sendefunktion ausgebildet sind/ist, vorzugsweise lediglich eine Empfangsfunktion zu einer Kommunikation mit der zumindest einen Zuordnungseinheit aufweisen/aufweist. Die Zuordnungseinheit weist vorzugsweise zumindest eine Sendefunktion zu einem Übertragen von Daten an die zumindest eine ID- Vorrichtung und/oder an das zumindest eine Arbeitsgerät im Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit auf.
Bevorzugt weist das zumindest eine Arbeitsgerät eine, vorzugsweise funkbasierte, Kommunikationsschnittstelle auf. Die Kommunikationsschnittstelle ist beispielsweise vollintegriert, teilintegriert oder modular-integriert ausgebildet. Die Kommunikationsschnittstelle des zumindest einen Arbeitsgeräts ist vorzugsweise steuer- oder regeltechnisch mit einer Steuer- oder Regeleinheit des zumindest einen Arbeitsgeräts verbunden. Die Steuer- oder Regeleinheit des zumindest einen Arbeitsgeräts umfasst insbesondere zumindest einen Prozessor und ein Speicherelement sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist vorzugsweise als digitales Speichermedium, beispielsweise als eine Festplatte oder dergleichen ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Datenkommunikation zwischen dem zumindest einen Arbeitsgerät und der Zuordnungseinheit und/oder zwischen der zumindest einen Zuordnungseinheit und der externen Einheit mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen.
Der Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit ist vorzugsweise durch einen maximalen Abstand von der Zuordnungseinheit definiert, innerhalb dessen die Zuordnungseinheit das zumindest eine Arbeitsgerät und/oder die ID-Vorrichtung erfassen kann und/oder mit dem zumindest einen Arbeitsgerät und/oder der ID- Vorrichtung kommunizieren kann. Bevorzugt ist eine Unterbrechung oder ein Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung der Zuordnungseinheit zu dem zumindest einen Arbeitsgerät infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs der Zuordnungseinheit, infolge einer ausbleibenden Kommunikation zwischen der Zuordnungseinheit mit dem Arbeitsgerät innerhalb des Erfassungsbereichs der Zuordnungseinheit, beispielsweise durch eine Fehlfunktion der Zuordnungseinheit und/oder dem Arbeitsgerät, oder dergleichen erzeugbar. Bevorzugt ist eine Unterbrechung oder ein Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung der Zuordnungseinheit zu der zumindest einen ID-Vorrichtung infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs der Zuordnungseinheit, infolge einer ausbleibenden Kommunikation zwischen der Zuordnungseinheit mit ID-Vorrichtung innerhalb des Erfassungsbereichs der Zuordnungseinheit, beispielsweise durch eine Fehlfunktion der Zuordnungseinheit und/oder der ID-Vorrichtung, oder dergleichen erzeugbar.
Bei einer Prüfung des Arbeitsgerätestatus wird vorzugsweise ein Sperrzustand des Arbeitsgeräts, ein Verschleißzustand des Arbeitsgeräts, eine Betriebshistorie des Arbeitsgeräts oder dergleichen geprüft. Vorzugsweise wird das Arbeitsgerät zumindest in Abhängigkeit von dem Arbeitsgerätestatus, insbesondere dem Sperrzustand des Arbeitsgeräts geregelt. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts ist beispielsweise ein gesperrter Zustand, ein entsperrter Zustand oder ein teilweise gesperrter Zustand. Es ist denkbar, dass der teilweise gesperrte Zustand und/oder der entsperrte Zustand des Arbeitsgeräts zeitlich beschränkt sind/ist, insbesondere in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät. Bevorzugt wird der teilweise gesperrte Zustand oder der entsperrte Zustand des Arbeitsgeräts ab einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen dem Arbeitsgerät und der Zuordnungseinheit nach Ablauf eines endlichen Sperrzeitfensters automatisch in den gesperrten Zustand oder den teilweise gesperrten Zustand geändert. Insbesondere wird durch eine Unterbrechung oder einen Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät das Sperrzeitfenster aktiviert, vorzugsweise zumindest auf dem Arbeitsgerät. Das Sperrzeitfenster beträgt beispielsweise maximal 60 Minuten, vorzugsweise maximal 30 Minuten und besonders bevorzugt maximal 10 Minuten. Es ist auch denkbar, dass das Sperrzeitfenster einstellbar ist, vorzugsweise über die Eingabeeinheit. In einem gesperrten Zustand des Arbeitsgeräts ist ein Betrieb des Arbeitsgeräts vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig gesperrt.
In einem entsperrten Zustand des Arbeitsgeräts ist das Arbeitsgerät insbesondere voll funktionsfähig. In einem teilweise gesperrten Zustand des Arbeitsgeräts sind Funktionen des Arbeitsgeräts teilweise gesperrt. Die Betriebshistorie um- fasst beispielsweise eine Gesamtbetriebsdauer, eine Betriebsintensitätshistorie oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Betriebsparameter. Der Zuordnungsstatus umfasst vorzugsweise zumindest eine Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer und/oder zu einer Zuordnungseinheit. Die Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer umfasst vorzugsweise zumindest eine Information, ob das Arbeitsgerät einem Nutzer, insbesondere einer, bevorzugt der zumindest einen, ID- Vorrichtung, zugeordnet ist und bevorzugt welchem Nutzer, insbesondere welcher ID-Vorrichtung, das Arbeitsgerät gegebenenfalls zugeordnet ist. Die Information zu einer Zuordnung zu einer Zuordnungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Information, ob das Arbeitsgerät einer, insbesondere der zumindest einen, Zuordnungseinheit zugeordnet ist und bevorzugt welcher Zuordnungseinheit das Arbeitsgerät gegebenenfalls zugeordnet ist. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts kann beispielsweise verfügbar, vergessen, fehlend, vorläufig zugeordnet, fest zugeordnet, unautorisiert entnommen, gestohlen, in Verwendung, autorisiert entnommen, wobei insbesondere auch Kombinationen denkbar sind.
Der Zuordnungsstatus und/oder eine Information zum Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts sind/ist vorzugsweise auf dem Speicherelement der externen Einheit hinterlegt. Der Zuordnungsstatus und/oder die Information zum Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts werden/wird vorzugsweise durch eine Kommunikation der Zuordnungseinheit mit der externen Einheit synchronisiert, insbesondere zumindest auf dem Speicherelement der externen Einheit und auf dem Speicherelement der Zuordnungseinheit hinterlegt, vorzugsweise derart, dass die Information zum Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf der externen Einheit und auf der zumindest einen Zuordnungseinheit übereinstimmen und/oder aktuell gehalten werden. Zusätzlich ist denkbar, dass der Zuordnungsstatus und/oder die Information zum Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts auf dem Speicherelement der ID-Vorrichtung hinterlegt sind/ist.
Bei einer Änderung des Arbeitsgerätestatus wird vorzugsweise der Sperrzustand des Arbeitsgeräts geändert. Beispielsweise wird in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung der Sperrzustand des Arbeitsgeräts von einem gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand geändert. Bei einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts werden/wird vorzugsweise zumindest die Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer und/oder einer Zuordnungseinheit geändert. Beispielsweise wird in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung das Arbeitsgerät dem Nutzer, insbesondere der ID- Vorrichtung, und/oder der Zuordnungseinheit zugeordnet. Insbesondere ist der Sperrzustand des Arbeitsgeräts abhängig vom Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts. Es ist denkbar, dass bei einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts der Sperrzustand des Arbeitsgeräts vorzugsweise automatisch, insbesondere durch eine Übertragung eines Steuerungs- oder Regelungsbefehls von der Zuordnungseinheit an das Arbeitsgerät, geändert wird.
Vorzugsweise wird der zumindest einen Zuordnungseinheit in einem Verfahrensschritt, insbesondere in einem Parametrisierungsschritt, eine Rolleninformation zugeordnet. Die Rolleninformation definiert insbesondere eine Rolle der Zuordnungseinheit innerhalb des Überwachungssystems, vorzugsweise welche Berechtigungen die Zuordnungseinheit innerhalb des Überwachungssystems aufweist. Von der zugeordneten Rolleninformation hängt insbesondere ab, welche Daten welcher Arbeitsgeräte oder anderer Bestandteile des Überwachungssystems die Zuordnungseinheit erfassen, speichern, verarbeiten, insbesondere weiterleiten, darf. Die Rolleninformation umfasst beispielsweise, ob die Zuordnungseinheit als eine stationäre, als eine mobile Zuordnungseinheit oder als eine tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet ist. Beispielsweise ist der als stationäre Zuordnungseinheit ausgebildeten Zuordnungseinheit eine feste Position zuordenbar, die in der Rolleninformation hinterlegbar ist. Die Rolleninformation ist vorzugsweise auf dem Speicherelement der externen Einheit, insbesondere online, und/oder auf dem Speicherelement der Zuordnungseinheit, insbesondere offline, hinterlegt.
Insbesondere sind der Zuordnungseinheit mehrere Arbeitsgeräte und/oder mehrere ID-Vorrichtungen zuordenbar. Es ist auch denkbar, dass die Zuordnungseinheit frei von der Zuordnungseinheit zugeordneten Arbeitsgeräten und/oder ID- Vorrichtungen ist. Insbesondere wird über die Zuordnungseinheit zumindest ein Steuer- oder Regelungsbefehl, insbesondere zu einer Prüfung und/oder Änderung des Arbeitsgerätestatus und/oder des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts, von der externen Einheit an das Arbeitsgerät übertragen. Vorzugsweise wird über die Zuordnungseinheit in Abhängigkeit von einem Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts ein Steuer- oder Regelungsbefehl von der externen Einheit an das Arbeitsgerät zu einer Einstellung des Sperrzustands des Arbeitsgeräts übertragen. Insbesondere wird eine Information zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung auf der Zuordnungseinheit hinterlegt und bevorzugt an die externe Einheit übertragen. Die Information zu einer Unterbrechung und/oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung umfasst beispielsweise zumindest einen Zeitpunkt, eine Position oder dergleichen der Unterbrechung oder des Verlusts der kabellosen Kommunikationsverbindung, die Information zum Arbeitsgerätestatus und/oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts. Es ist auch denkbar, dass über die Zuordnungseinheit in Abhängigkeit von einer Position des Arbeitsgeräts und/oder einem Zeitpunkt der Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts automatisch geprüft und/oder geändert wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann eine besonders nutzerfreundliche Überwachung von Arbeitsgeräten realisiert werden. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte besonders sicher und komfortabel Nutzern zugeordnet werden und/oder gesperrt oder entsperrt werden. Vorteilhaft kann einer unautorisierten Nutzung von Arbeitsgeräten automatisch, besonders effektiv und zuverlässig entgegengewirkt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID-Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, der Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts überprüft und/oder geändert wird. Insbesondere werden/wird der Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts in Abhängigkeit von einem zuvor festgelegten Zeitabstand zwischen dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID-Vorrichtung überprüft und/oder geändert. Der zuvor festgelegte Zeitabstand beträgt vorzugsweise maximal 30 Sekunden, bevorzugt maximal 15 Sekunden. Es ist alternativ auch denkbar, dass der zuvor festgelegte Zeitabstand mehr als 30 Sekunden, vorzugsweise mehr als 60 Sekunden, bevorzugt mehr als 120 Sekunden und besonders bevorzugt weniger als 280 Sekunden beträgt. Vorzugsweise ist der zuvor festgelegte Zeitabstand auf dem Arbeitsgerät, insbesondere auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit des Arbeitsgeräts, auf dem Speicherelement der zumindest einen Zuordnungseinheit und/oder auf dem Speicherelement der externen Einheit hinterlegt. Es ist denkbar, dass der Zeitabstand über eine Eingabeeinheit des Überwachungssystems durch einen Nutzer einstellbar ist. Die Eingabeeinheit umfasst beispielsweise zumindest eine Taste, ein Tastenfeld, einen Drehregler, einen Schieberegler, eine Tastatur, einen Touchscreen oder dergleichen. Es ist denkbar, dass die Zuordnungseinheit, die externe Einheit, das Arbeitsgerät oder die ID- Vorrichtung die Eingabeeinheit umfasst. Vorteilhaft kann eine besonders zuverlässige Überwachung von Arbeitsgeräten realisiert werden. Vorteilhaft kann eine besonders zuverlässige und komfortable Zuordnung von Arbeitsgeräten zu Nutzern erreicht werden. Vorteilhaft kann einer unerwünschten Änderung eines Sperrzustands von überwachten Arbeitsgeräten besonders präzise und zuverlässig entgegengewirkt werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Arbeitsgerät dem Nutzer automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, mittels der Zuordnungseinheit in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät sowie zwischen der Zuordnungseinheit und der ID-Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, zumindest vorläufig zugeordnet wird, insbesondere der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf zumindest vorläufig zugeordnet geändert wird. Beispielsweise wird dem Nutzer, insbesondere der dem Nutzer zugeordneten ID- Vorrichtung, das Arbeitsgerät zumindest vorläufig zugeordnet, wenn der Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät innerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung ist. Vorzugsweise ist eine automatische Änderung des Sperrzustands des Arbeitsgeräts, insbesondere von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder in einen entsperrten Zustand oder von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand, durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf vorläufig zugeordnet ausgeschlossen. Eine manuelle Änderung des Sperrzustands des Arbeitsgeräts ist bevorzugt lediglich durch den Nutzer durchführbar, der dem Arbeitsgerät zumindest vorläufig zugeordnet ist oder fest zugeordnet ist. Der Nutzer ist insbesondere im Überwa- chungssystem autorisiert, wobei eine Autorisierung des Nutzers vorzugsweise auf dem Speicherelement der externen Einheit hinterlegt ist. Ein weiterer Nutzer, der insbesondere im Überwachungssystem autorisiert ist, kann vorzugsweise zumindest teilweise Funktionen des Arbeitsgeräts, das dem Nutzer zumindest vorläufig oder fest zugeordnet ist, nicht nutzen, insbesondere ist der weitere Nutzer im Überwachungssystem nicht dazu berechtigt, den Sperrzustand des Arbeitsgeräts zu ändern, vorzugsweise weder automatisch über das Überwachungssystem noch manuell durch den weiteren Nutzer, ausgenommen, der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts wird derart über das Überwachungssystem, bevorzugt automatisch oder manuell, geändert, dass das Arbeitsgerät dem weiteren Nutzer vorläufig oder fest zugeordnet wird. Vorteilhaft kann eine besonders genaue und zuverlässige Zuordnung von Arbeitsgeräten zu Nutzern erfolgen. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Sicherheit bei der Nutzung von Arbeitsgeräten realisiert werden.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf unautorisiert entnommen geändert wird. Insbesondere wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsge- räts auf unautorisiert entnommen geändert, wenn der Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungsvorrichtung und der ID- Vorrichtung liegt. Vorzugsweise ist der Sperrzustand des Arbeitsgeräts mit dem Zuordnungsstatus unautorisiert entnommen von einer automatischen Änderung von einem gesperrten Zustand auf einen teilweise gesperrten Zustand und auf einen entsperrten Zustand sowie von einer Änderung von einem teilweise gesperrten Zustand auf einen entsperrten Zustand ausgeschlossen. Beispielsweise wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts mit dem Zuordnungsstatus unautorisiert entnommen nach Ablauf des Sperrzeitfensters ab einem Änderungszeitpunkt des Zuordnungsstatus von unautorisiert entnommen auf gestohlen geändert. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts mit dem Zuordnungsstatus gestohlen ist vorzugsweise ausgeschlossen von einer automatischen Änderung des Sperrzustands von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder einen entsperrten Zustand sowie von einer automatischen Änderung von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand. Beispielsweise wird durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf gestohlen, vorzugsweise mittels der externen Einheit und/oder der Zuordnungseinheit, automatisch eine Sicherheitsbehörde, beispielsweise die Polizei, informiert, automatisch ein neues Arbeitsgerät bei einem Verleih, oder einer Verkaufsstelle, insbesondere einem Online-Shop, angefragt oder dergleichen. Es ist denkbar, dass bei einer Erfassung des Arbeitsgeräts mit dem Zuordnungsstatus gestohlen in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit automatisch eine Benachrichtigung an einen Besitzer des Arbeitsgeräts gesendet wird, vorzugsweise mit einer Information zu einem Zeitpunkt und einer Position der Erfassung des Arbeitsgeräts, mit einer Information zu einer dem Arbeitsgerät zuletzt zugeordneten Person oder dergleichen, beispielsweise über die externe Einheit. Vorteilhaft kann einer unautorisierten Nutzung von Arbeitsgeräten besonders effektiv und zuverlässig entgegengewirkt werden. Vorteilhaft wird ein Diebstahl von Arbeitsgeräten besonders unattraktiv.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung, insbesondere infolge eines Ver- lassens des Erfassungsbereichs, der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar oder vergessen geändert wird. Vorzugsweise wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf verfügbar oder vergessen geändert, wenn das Arbeitsgerät außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit erfasst wird. Insbesondere wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts automatisch auf verfügbar geändert, wenn das Arbeitsgerät außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit erfasst wird und die Zuordnungseinheit, insbesondere der Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit, als Lagerbereich für Arbeitsgeräte definiert ist, bevorzugt in der Rolleninformation der Zuordnungseinheit. Insbesondere wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts automatisch auf vergessen geändert, wenn das Arbeitsgerät außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung in dem Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit erfasst wird und die Zuordnungseinheit, insbesondere der Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit, verschieden von einem Lagerbereich für Arbeitsgeräte definiert ist, bevorzugt in der Rolleninformation der Zuordnungseinheit. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte besonders detailliert überwacht werden. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Effizienz bei der Nutzung von Arbeitsgeräten erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders effizienter und komfortabler Arbeitsablauf realisiert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass dem Nutzer in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts mittels einer kabellosen Kommunikation einer, insbesondere mobilen, weiteren Zuordnungseinheit mit dem Arbeitsgerät und/oder der ID- Vorrichtung das Arbeitsgerät automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, fest zugeordnet wird oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf fehlend geändert wird. Beispielsweise wird das Arbeitsgerät dem Nutzer fest zugeordnet, wenn das Arbeitsgerät dem Nutzer bereits mittels der Zuordnungseinheit vorläufig zugeordnet wurde und ein Erfassungszeitpunkt des Arbeitsgeräts durch die weitere Zuordnungseinheit in einem Erfassungsbereich der weiteren Zuordnungseinheit innerhalb eines weiteren zuvor festgelegten Zeitabstands zu einem Erfassungszeitpunkt der ID-Vorrichtung durch die weitere Zuordnungseinheit in dem Erfassungsbereich der weiteren Zuordnungseinheit ist. Die weitere Zuordnungseinheit ist beispielsweise identisch oder verschieden zu der Zuordnungseinheit ausgebildet. Es ist denkbar, dass der weitere zuvor festgelegte Zeitabstand dem zuvor festgelegten Zeitabstand entspricht oder verschieden ist von dem zuvor festgelegten Zeitabstand. Der weitere zuvor festgelegte Zeitabstand ist vorzugsweise zumindest auf dem Arbeitsgerät, auf einem Speicherelement der weiteren Zuordnungseinheit und/oder auf dem Speicherelement der externen Einheit hinterlegt. Es ist denkbar, dass der weitere Zeitabstand über die Eingabeeinheit einstellbar ist. Beispielsweise wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf fehlend geändert, wenn das Arbeitsgerät dem Nutzer bereits mittels der Zuordnungseinheit vorläufig zugeordnet wurde und ein Erfassungszeitpunkt der ID- Vorrichtung durch die weitere Zuordnungseinheit in dem Erfassungsbereich der weiteren Zuordnungseinheit außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu einem Erfassungszeitpunkt des Arbeitsgeräts durch die weitere Zuordnungseinheit in dem Erfassungsbereich der weiteren Zuordnungseinheit ist, insbesondere nachdem die ID-Vorrichtung in dem Erfassungsbereich der weiteren Zuordnungseinheit erfasst wurde. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte, die sich in voneinander verschiedenen Erfassungsbereichen von verschiedenen Zuordnungseinheiten bewegen, besonders zuverlässig überwacht werden. Vorteilhaft kann durch die Erfassung des Nutzers, insbesondere der ID- Vorrichtung, und dem Arbeitsgerät in verschiedenen Erfassungsbereichen eine besonders präzise und sichere Überwachung realisiert werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts mittels einer kabellosen Kommunikation einer, insbesondere mobilen, weiteren Zuordnungseinheit mit dem Arbeitsgerät bzw. der ID- Vorrichtung, ein, insbesondere der zuvor bereits genannte, Sperrzustand des Arbeitsgeräts automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, überprüft und/oder geändert wird. Beispielsweise wird in Abhängigkeit von einer Änderung des Zuordnungsstatus auf fest zugeordnet der Sperrzustand des Arbeitsgeräts von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand oder von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder einen entsperrten Zustand geändert, insbesondere infolge einer kabellosen Kommunikation der weiteren Zuordnungseinheit mit dem Arbeitsgerät. In Abhängigkeit von einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf fehlend wird beispielsweise automatisch eine Benachrichtigung an den Nutzer, insbesondere die ID- Vorrichtung und/oder eine Benachrichtigung an die externe Einheit versandt und/oder ein Arbeitsgerätestatus automatisch geändert, beispielsweise von einem teilweise gesperrten Zustand auf einen gesperrten Zustand oder von einem entsperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder einen gesperrten Zustand, insbesondere infolge einer kabellosen Kommunikation der weiteren Zuordnungseinheit mit dem Arbeitsgerät. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte automatisch, besonders zuverlässig und sicher freigegeben oder gesperrt werden.
Ferner geht die Erfindung aus von einem, vorzugsweise dem zuvor bereits genannten, Überwachungssystem, insbesondere zu einer Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten, mit zumindest einer, vorzugsweise zuvor bereits genannten, insbesondere stationären, Zuordnungseinheit, die zu einer Erfassung von zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Arbeitsgerät und/oder zumindest einem, insbesondere dem zuvor bereits genannten, Nutzer in einem, insbesondere in dem zuvor bereits genannten, Erfassungsbereich der Zuordnungseinheit vorgesehen ist, wobei die Zuordnungseinheit dazu eingerichtet ist, kabellos mit dem Arbeitsgerät und/oder mit einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, dem Nutzer zugeordneten ID- Vorrichtung zu kommunizieren. Es wird vorgeschlagen, dass die Zuordnungseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zwischen der Zuordnungseinheit und der ID-Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, einen Arbeitsgerätestatus und/oder einen Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts zu überprüfen und/oder zu ändern. Insbesondere umfasst das Überwachungssystem eine Vielzahl an Zuordnungseinheiten, vorzugsweise zumindest die Zuordnungseinheit und/oder die weitere Zuordnungseinheit, wobei Zuordnungseinheiten der Vielzahl der Zuordnungseinheiten vorzugsweise unter- schiedlich zueinander ausgebildet sind, bevorzugt voneinander verschiedene Rolleninformationen aufweisen. Vorzugsweise ist das Überwachungssystem dazu eingerichtet, eine Vielzahl an Arbeitsgeräten automatisch zu tracken, automatisch Nutzern, insbesondere den Nutzern jeweils zugeordneten ID- Vorrichtungen, zuzuordnen, und/oder einen jeweiligen Arbeitsgerätestatus, vorzugsweise einen jeweiligen Sperrzustand, der Vielzahl von Arbeitsgeräten automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, in Abhängigkeit von einem jeweiligen Zuordnungsstatus der Vielzahl von Arbeitsgeräten zu überprüfen und/oder zu ändern. Vorzugsweise ist die Vielzahl von Zuordnungseinheiten datentechnisch mit der externen Einheit verbunden. Vorteilhaft kann ein Überwachungssystem zur Verfügung gestellt werden, dass eine besonders einfache, automatische und nutzerfreundliche Überwachung von Arbeitsgeräten ermöglicht.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Zuordnungseinheit dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, automatisch insbesondere frei von einer Nutzereingabe, den Arbeitsgerätestatus und/oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts zu überprüfen und/oder zu ändern. Vorteilhaft kann eine besonders zuverlässige Überwachung von Arbeitsgeräten realisiert werden. Vorteilhaft kann eine besonders zuverlässige und komfortable Zuordnung von Arbeitsgeräten zu Nutzern erreicht werden. Vorteilhaft kann einer unerwünschten Änderung eines Sperrzustands von überwachten Arbeitsgeräten besonders präzise und zuverlässig entgegengewirkt werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Zuordnungseinheit dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit und dem Arbeitsgerät und/oder zwischen der Zuordnungseinheit und der ID- Vorrichtung, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs, den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar, vergessen oder zumindest vorläufig zugeordnet zu ändern. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte besonders detailliert überwacht werden. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Effizienz bei der Nutzung von Arbeitsgeräten erreicht werden. Vorteilhaft kann ein besonders effizienter und komfortabler Arbeitsablauf realisiert werden. Vorteilhaft kann eine besonders genaue und zuverlässige Zuordnung von Arbeitsgeräten zu Nutzern erfolgen. Vorteilhaft kann eine besonders hohe Sicherheit bei der Nutzung von Arbeitsgeräten realisiert werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Überwachungssystem eine, insbesondere mobile, weitere Zuordnungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, den mittels der Zuordnungseinheit überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät und/oder der ID- Vorrichtung zu überprüfen in Abhängigkeit der Überprüfung ein, insbesondere der zuvor bereits genannte, Sperrzustand des Arbeitsgeräts automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, überprüft und/oder geändert wird. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte automatisch, besonders zuverlässig und sicher freigegeben oder gesperrt werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Überwachungssystem zumindest eine, insbesondere mobile, weitere Zuordnungseinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, den mittels der Zuordnungseinheit überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät und/oder der ID- Vorrichtung zu überprüfen und dem Nutzer das Arbeitsgerät in Abhängigkeit der Überprüfung fest zuzuordnen oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts auf fehlend zu ändern. Vorteilhaft können Arbeitsgeräte, die sich in voneinander verschiedenen Erfassungsbereichen von verschiedenen Zuordnungseinheiten bewegen besonders zuverlässig überwacht werden. Vorteilhaft kann durch die Erfassung des Nutzers, insbesondere der ID- Vorrichtung, und dem Arbeitsgerät in verschiedenen Erfassungsbereichen eine besonders präzise und sichere Überwachung realisiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Überwachungssystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Überwachungssystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hier- in genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Überwachungssystem zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten in einer schematischen Darstellung und
Fig. 2 einen schematischen Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten mittels des erfindungsgemäßen Überwachungssystems.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Figur 1 zeigt ein Überwachungssystem 10 zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten 12, 14. Ein Arbeitsgerät 12 der Arbeitsgeräte 12, 14 ist als ein Winkelschleifer ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das zumindest eine Arbeitsgerät 12 als eine andere, von einem Winkelschleifer verschiedene, Handwerkzeugmaschine, als ein Akkupackladegerät, als ein Akkupack, als ein Radio, insbesondere als ein Baustellenradio, als eine Lampe, insbesondere als eine Baustellenleuchte, oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Arbeitsgerät ausgebildet ist. Ein weiteres Arbeitsgerät 14 der Arbeitsgeräte 12, 14 ist als ein Abbruchhammer ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Arbeitsgerät 14 als eine andere, von einem Abbruchhammer verschiede- ne, Handwerkzeugmaschine, als ein Akkupackladegerät, als ein Akkupack, als ein Radio, insbesondere als ein Baustellenradio, als eine Lampe, insbesondere als eine Baustellenleuchte, oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Arbeitsgerät ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass das Überwa- chungssystem 10 zu einer Überwachung von einem, zwei oder einer Vielzahl von Arbeitsgeräten vorgesehen ist. Das Überwachungssystem 10 umfasst drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20. Alternativ ist auch denkbar, dass das Überwachungssystem 10 lediglich eine, zwei oder mehr als drei Zuordnungseinheiten umfasst. Eine Zuordnungseinheit 16 der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 ist zu einer Erfassung von zumindest einem Arbeitsgerät 12 und/oder einem weiteren Arbeitsgerät 14 der Arbeitsgeräte 12, 14 in einem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 vorgesehen. Die Zuordnungseinheit 16 ist zu einer Erfassung von zumindest einem Nutzer 22 in dem Erfassungsbereich 24 vorgesehen. Die Zuordnungseinheit 16 ist dazu eingerichtet, kabellos mit den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder mit einer dem Nutzer 22 zugeordneten ID- Vorrichtung 30 zu kommunizieren, insbesondere in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16.
Die Zuordnungseinheit 16 ist als ein Gateway ausgebildet. Die Zuordnungseinheit 16 ist als ein Gateway zwischen den Arbeitsgeräten 12, 14 und einer externen Einheit 66 ausgebildet. Die Zuordnungseinheit 16 ist als ein Gateway zwischen der dem Nutzer 22 zugeordneten ID- Vorrichtung 30 und der externen Einheit 66 ausgebildet. Die externe Einheit 66 ist als eine Cloud, als ein Server oder dergleichen ausgebildet. Die Zuordnungseinheit 16 ist beispielsweise als ein Router oder dergleichen ausgebildet. Die Zuordnungseinheit 16 ist als eine stationäre Zuordnungseinheit ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Zuordnungseinheit 16 als eine mobile Zuordnungseinheit oder als eine tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet ist. Die als stationäre Zuordnungseinheit ausgebildete Zuordnungseinheit 16 ist in eine Gebäudeinfrastruktur 68 integriert, vorzugsweise fest mit der Gebäudeinfrastruktur 68 verbaut. Die Gebäudeinfrastruktur 68 ist als eine Lagerhalle ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Gebäudeinfrastruktur 68 als ein Baustellenlager oder dergleichen ausgebildet ist. Die als stationäre Zuordnungseinheit ausgebildete Zuordnungseinheit 16 ist ortsfest. Eine weitere Zuordnungseinheit 18 der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 ist zu einer Erfassung der Arbeitsgeräte 12, 14 in einem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 vorgesehen. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist zu einer Erfassung des zumindest einen Nutzers 22 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 vorgesehen. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist dazu eingerichtet, kabellos mit den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder mit der ID- Vorrichtung 30 zu kommunizieren, insbesondere in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 16. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist als ein Gateway ausgebildet. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist als ein Gateway zwischen den Arbeitsgeräten 12, 14 und der externen Einheit 66 ausgebildet. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist als ein Gateway zwischen der dem Nutzer 22 zugeordneten ID- Vorrichtung 30 und der externen Einheit 66 ausgebildet. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist beispielsweise als ein Router oder dergleichen ausgebildet. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist als eine mobile Zuordnungseinheit ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die weitere Zuordnungseinheit 18 als eine stationäre Zuordnungseinheit oder als eine tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet ist. Die als mobile Zuordnungseinheit ausgebildete weitere Zuordnungseinheit 18 ist in eine mobile Einheit 70 integriert, insbesondere lösbar, bevorzugt zerstörungsfrei lösbar, an der mobilen Einheit 70 angeordnet. Die mobile Einheit 70 ist als ein Fahrzeug, insbesondere als ein Lastwagen ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die mobile Einheit 70 als ein Zug, als ein mobiler Container oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass das Überwachungssystem 10 die mobile Einheit 70 umfasst.
Eine zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist zu einer Erfassung von den Arbeitsgeräten 12, 14 in einem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 vorgesehen. Die zusätzlich Zuordnungseinheit 20 ist zu einer Erfassung des zumindest einen Nutzers 22 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dazu eingerichtet, kabellos mit den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder mit der ID-Vorrichtung 30 zu kommunizieren, insbesondere in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist als ein Gateway ausgebildet. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist als ein Gateway zwischen den Arbeitsgeräten 12, 14 und der externen Einheit 66 ausgebildet. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist als ein Gateway zwischen der dem Nutzer 22 zu- geordneten ID-Vorrichtung 30 und der externen Einheit 66 ausgebildet. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist als eine tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 als eine stationäre Zuordnungseinheit oder als eine mobile Zuordnungseinheit ausgebildet ist. Die als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dem Nutzer 22 fest zugeordnet, wobei eine Information zu der Zuordnung zumindest auf einem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der externen Einheit 66 und/oder auf einem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 hinterlegt ist. Die als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist in ein, von den Arbeitsgeräten 12, 14 verschiedenes zusätzliches Arbeitsgerät 72 integriert. Das Über- wachungssystem 10 umfasst das zumindest eine zusätzliche Arbeitsgerät 72. Das zusätzliche Arbeitsgerät 72 ist als ein Handwerkzeugmaschinenkoffer ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass das zusätzliche Arbeitsgerät 72 als eine Handwerkzeugmaschine, als ein Akkupackladegerät, als ein Akkupack, als ein Radio, insbesondere als ein Baustellenradio, als eine Lampe, insbesondere als eine Baustellenleuchte, oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Arbeitsgerät ausgebildet ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die zumindest eine als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete zusätzliche Zuordnungseinheit 20 durch ein Smartphone, ein Wearable, beispielsweise eine Smartwatch oder eine Datenbrille, oder dergleichen gebildet ist. Die als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete zusätzliche Zuordnungseinheit 20 und die als mobile Zuordnungseinheit ausgebildete weitere Zuordnungseinheit 18 sind beispielsweise dazu eingerichtet, eine Bestimmung einer Eigenposition durch das Mobilfunknetz, durch einen GNSS-Dienst, beispielsweise GPS, Glonass, Galileo oder dergleichen, durch einen LIDAR-Sensor, durch einen Radarsensor, durch einen Beschleunigungssensor oder dergleichen durchzuführen.
Das Überwachungssystem 10 umfasst die ID-Vorrichtung 30. Die ID-Vorrichtung 30 ist als ein RFID-Tag ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die ID- Vorrichtung 30 als ein Smartphone, als ein Wearable, beispielsweise als eine Smartwatch oder als eine Datenbrille, als ein N FC-Tag, als ein Bluetooth-Tag oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist beispielsweise denkbar, dass der Nutzer 22 über eine als Smartphone ausgebildete ID-Vorrichtung 30, vorzugsweise mittels einer App auf dem Smartphone, Steuer- oder Regelungsbefehle von dem Smartphone über die externe Einheit 66 an die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 und/oder die Arbeitsgeräte 12, 14 übertragen kann und/oder einen Suchauftrag für ein Arbeitsgerät im Überwachungssystem 10 an die externe Einheit 66 übertragen kann. Die ID- Vorrichtung 30 weist zumindest eine Identifikationskenngröße zu einer eindeutigen Identifikation des Nutzers 22 auf, zu der die ID- Vorrichtung 30 insbesondere zugeordnet ist. Die Identifikationskenngröße ist beispielsweise ein Name, eine Zahlenkombination, ein Bild oder dergleichen, der/die/das den Nutzer 22 eindeutig identifiziert. Vorzugsweise ist die Identifikationskenngröße auf einem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der ID- Vorrichtung 30 hinterlegt. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass die Identifikationskenngröße auf der ID-Vorrichtung 30 abgebildet ist. Die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 sind verschieden von der ID-Vorrichtung 30 ausgebildet. Die Arbeitsgeräte 12, 14 und das zusätzliche Arbeitsgerät 72 sind verschieden von der ID-Vorrichtung 30 ausgebildet. Die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 sind datentechnisch, insbesondere kabellos und/oder kabelgebunden, mit der externen Einheit 66 verbunden.
Die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 umfassen jeweils eine, insbesondere funkbasierte, Kommunikationsschnittstelle (hier nicht dargestellt) zu einer Kommunikation mit den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder der ID- Vorrichtung 30. Es ist zusätzlich oder alternativ denkbar, dass zumindest die Zuordnungseinheit 16 der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 eine Sensorik zu einem Erfassen der Arbeitsgeräte 12, 14 und/oder der ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 24, insbesondere frei von einer Kommunikation zwischen der zumindest einen Zuordnungseinheit 16 und den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder der ID-Vorrichtung 30, umfasst. Beispielsweise umfasst die Sensorik eine Kamera zu einem Erfassen der Arbeitsgeräte 12, 14 und/oder der ID-Vorrichtung 30, insbesondere durch eine Bildauswertung von mittels der Kamera erfasster Bilddaten, oder dergleichen. Die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 sind zu einem kabellosen Empfangen von Daten von der zumindest einen ID-Vorrichtung 30 und/oder den Arbeitsgeräten 12, 14 in dem jeweiligen Erfassungsbereich 24, 26, 28 der drei Zuordnungseinheit 16, 18, 20 eingerichtet. Es ist denkbar, dass die Arbeitsgeräte 12, 14 und/oder die zumindest eine ID- Vorrichtung 30 frei von einer Sendefunktion ausgebildet sind/ist und vorzugsweise lediglich eine Empfangsfunktion zu einer Kommunikation mit den drei Zuordnungseinheiten 16, 18 ,20 aufwei- sen/aufweist. Die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 weisen jeweils zumindest eine Sendefunktion zu einem Übertragen von Daten an die zumindest eine ID- Vorrichtung 30 und/oder an die Arbeitsgeräte 12, 14 in dem jeweiligen Erfassungsbereich 24, 26, 28 der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 auf.
Die Arbeitsgeräte 12, 14 weisen jeweils eine, insbesondere funkbasierte, Kommunikationsschnittstelle auf (hier nicht dargestellt). Die jeweilige Kommunikationsschnittstelle der Arbeitsgeräte 12, 14 ist beispielsweise vollintegriert, teilintegriert oder modular integriert ausgebildet. Die jeweilige Kommunikationsschnittstelle der Arbeitsgeräte 12, 14 ist steuer- oder regeltechnisch mit einer jeweiligen Steuer- oder Regeleinheit (hier nicht dargestellt) der Arbeitsgeräte 12, 14 verbunden. Die jeweilige Steuer- oder Regeleinheit der Arbeitsgeräte 12, 14 umfasst zumindest einen Prozessor und ein Speicherelement sowie ein auf dem Speicherelement gespeichertes Betriebsprogramm. Das Speicherelement ist vorzugsweise als digitales Speichermedium, beispielsweise als eine Festplatte oder dergleichen ausgebildet. Eine Datenkommunikation zwischen den Arbeitsgeräten 12, 14 und den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 und/oder zwischen den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 und der externen Einheit 66 ist mit einer Ende- zu-Ende-Verschlüsselung versehen.
Den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 sind mehrere Arbeitsgeräte und/oder mehrere ID- Vorrichtungen zuordenbar. Über die Zuordnungseinheit 16 ist ein Steuer- oder Regelungsbefehl, insbesondere zu einer Prüfung und/oder Änderung des Arbeitsgerätestatus und/oder des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12, von der externen Einheit 66 an das Arbeitsgerät 12 übertragbar, insbesondere wenn sich das Arbeitsgerät 12 in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 befindet. Über die Zuordnungseinheit 16, 18, 20 ist in Abhängigkeit von einem Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 ein Steuer- oder Regelungsbefehl von der externen Einheit 66 an das Arbeitsgerät 12 zu einer Einstellung eines Sperrzustands des Arbeitsgeräts 12 übertragbar. Die Beschreibung in diesem Absatz bezüglich der Zuordnungseinheit 16 gilt analog für die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20.
Der Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 ist durch einen maximalen Abstand von der Zuordnungseinheit 16 definiert, innerhalb dessen die Zuord- nungseinheit 16 die Arbeitsgeräte 12, 14 und/oder die ID-Vorrichtung 30 erfassen kann und/oder mit den Arbeitsgeräten 12, 14 und/oder der ID- Vorrichtung 30 kommunizieren kann. Eine Information zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 ist auf der Zuordnungseinheit 16 und an die externe Einheit 66 übertragbar. Die Information zu einer Unterbrechung und/oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder zu einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID-Vorrichtung 30 umfasst beispielsweise zumindest einen Zeitpunkt, eine Position oder dergleichen der Unterbrechung oder des Verlusts der kabellosen Kommunikationsverbindung, den Arbeitsgerätestatus und/oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12. Es ist auch denkbar, dass über die Zuordnungseinheit 16 in Abhängigkeit von einer Position des Arbeitsgeräts 12 und/oder einem Zeitpunkt der Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch geprüft und/oder geändert wird. Die Beschreibung in diesem Absatz gilt analog für die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20.
Die folgende Beschreibung bezüglich des Arbeitsgeräts 12 gilt insbesondere analog für das weitere Arbeitsgerät 14. Die Zuordnungseinheit 16 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 und/oder zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 der Arbeitsgeräte 12, 14, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, einen Arbeitsgerätestatus und/oder einen Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 zu überprüfen und/oder zu ändern. Bei einer Prüfung des Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts 12 wird der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 geprüft. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass bei einer Prüfung des Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts 12 ein Verschleißzustand des Arbeitsgeräts 12, eine Betriebshistorie des Arbeitsgeräts 12 oder dergleichen geprüft wird. Das Arbeitsgerät 12 wird zumindest in Abhängigkeit von dem Arbeitsgerä- testatus, insbesondere dem Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 geregelt. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 ist beispielsweise ein gesperrter Zustand, ein entsperrter Zustand oder ein teilweise gesperrter Zustand. In einem gesperrten Zustand des Arbeitsgeräts 12 ist ein Betrieb des Arbeitsgeräts 12 zumindest im Wesentlichen vollständig gesperrt. In einem entsperrten Zustand des Arbeitsgeräts 12 ist das Arbeitsgerät 12 voll funktionsfähig. In einem teilweise gesperrten Zustand des Arbeitsgeräts 12 sind Funktionen des Arbeitsgeräts 12 zumindest teilweise gesperrt. Die Betriebshistorie umfasst beispielsweise eine Gesamtbetriebsdauer, eine Betriebsintensitätshistorie oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Betriebsparameter. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 umfasst zumindest eine Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer und/oder einer Zuordnungseinheit. Die Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer umfasst zumindest eine Information, ob das Arbeitsgerät 12 einem, insbesondere dem zuvor genannten, Nutzer 22, vorzugsweise einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, dem Nutzer 22 zugeordneten ID-Vorrichtung 30, zugeordnet ist und bevorzugt welchem Nutzer, insbesondere welcher ID- Vorrichtung, das Arbeitsgerät 12 gegebenenfalls zugeordnet ist. Die Information zu einer Zuordnung zu einer Zuordnungseinheit umfasst vorzugsweise zumindest eine Information, ob das Arbeitsgerät 12 einer, insbesondere einer Zuordnungseinheit, insbesondere einer der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20, zugeordnet ist und bevorzugt welcher Zuordnungseinheit das Arbeitsgerät 12 gegebenenfalls zugeordnet ist. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 kann beispielsweise verfügbar, vergessen, fehlend, vorläufig zugeordnet, fest zugeordnet, unautorisiert entnommen, gestohlen, in Verwendung, autorisiert entnommen, wobei insbesondere auch Kombinationen denkbar sind. Bei einer Änderung des Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts 12 wird der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 geändert. Bei einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wer- den/wird zumindest die Information zu einer Zuordnung zu einem Nutzer und/oder einer Zuordnungseinheit geändert. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 ist abhängig vom Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12. Bei einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere durch eine Übertragung eines Steuerungsoder Regelungsbefehls von einer der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 an das Arbeitsgerät 12, in Abhängigkeit von dem Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 geändert. Eine Unterbrechung oder ein Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung der Zuordnungseinheit 16 zu dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 ist infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24 der Zuordnungseinheit 16, infolge einer ausbleibenden Kommunikation zwischen der Zuordnungseinheit 16 mit dem Arbeitsgerät 12 innerhalb des Erfassungsbereichs 24 der Zuordnungseinheit 16, beispielsweise durch eine Fehlfunktion, oder dergleichen erzeugbar. Die gilt insbesondere analog in Zusammenhang mit dem weiteren Arbeitsgerät 14. Eine Unterbrechung oder ein Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung der Zuordnungseinheit 16 zu der zumindest einen ID-Vorrichtung 30 ist infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24 der Zuordnungseinheit 16, infolge einer ausbleibenden Kommunikation zwischen der Zuordnungseinheit 16 mit ID- Vorrichtung 30 innerhalb des Erfassungsbereichs 24 der Zuordnungseinheit 16, beispielsweise durch eine Fehlfunktion der Zuordnungseinheit 16 und/oder der ID-Vorrichtung 30, oder dergleichen erzeugbar. Die Beschreibung aus diesem Absatz gilt insbesondere auch analog für die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20.
Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und der ID- Vorrichtung 30 und/oder zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und zumindest dem einen Arbeitsgerät 12 der Arbeitsgeräte 12, 14, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 26, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, einen Arbeitsgerätestatus und/oder einen Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 zu überprüfen und/oder zu ändern. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID- Vorrichtung 30 und/oder zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und zumindest dem einen Arbeitsgerät 12 der Arbeitsgeräte 12, 14, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 28, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, einen Arbeitsgerätestatus und/oder einen Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 zu überprüfen und/oder zu ändern. Die Zuordnungseinheit 16 ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID-Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, den Arbeitsgerätestatus und/oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 zu überprüfen und/oder zu ändern. Dies gilt analog für die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20. Die Zuordnungseinheit 16 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar, vergessen, unautorisiert entnommen oder zumindest vorläufig zugeordnet zu ändern. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und der ID-Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 26, den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf unautorisiert entnommen zu ändern.
Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist dazu vorgesehen, den mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des zumindest einen Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät 12 und/oder der ID- Vorrichtung 30 zu überprüfen und dem Nutzer 22, insbesondere der ID- Vorrichtung 30, fest zuzuordnen oder den Zuordnungsstatus auf fehlend zu ändern. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist dazu vorgesehen, den mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des zumindest einen Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät 12 und/oder mit der ID-Vorrichtung 30 zu überprüfen und in Abhängigkeit von der Überprüfung einen Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, zu überprüfen und/oder zu ändern.
Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und dem zumindest einen Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID- Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 28, den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf vergessen oder unautorisiert entnommen zu ändern.
Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, den mittels der Zuordnungseinheit 16 und/oder mittels der weiteren Zuordnungseinheit 18 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des zumindest einen Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät 12 und/oder mit der ID- Vorrichtung 30 zu überprüfen und in Abhängigkeit von der Überprüfung dem Nutzer 22 das Arbeitsgerät 12 fest zuzuordnen oder den Zuordnungsstatus auf fehlend zu ändern. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dazu vorgesehen, den mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des zumindest einen Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät 12 und/oder mit der ID-Vorrichtung 30 zu überprüfen und in Abhängigkeit von der Überprüfung einen Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, zu überprüfen und/oder zu ändern.
Figur 2 zeigt einen schematischen Ablauf eines Verfahrens zu einer Überwachung der Arbeitsgeräte 12, 14 mittels des Überwachungssystems 10. Den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 wird in einem Parametrisierungsschritt, vorzugsweise in einem Verfahrensschritt 40, jeweils eine Rolleninformation zugeordnet. Die Rolleninformation definiert jeweils eine Rolle der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 innerhalb des Überwachungssystems 10, insbesondere welche Berechtigungen die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 jeweils aufweisen. Von der den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 jeweils zugeordneten Rolleninformation hängt ab, welche Daten von welchem der Arbeitsgeräte 12, 14 oder ande- rer Bestandteile des Überwachungssystems 10 drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 jeweils erfassen, speichern, verarbeiten, insbesondere weiterleiten, dürfen. Die jeweilige Rolleninformation der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 umfasst, ob die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 jeweils als eine stationäre, als eine mobile Zuordnungseinheit oder als eine tragbare Zuordnungseinheit ausgebildet ist. Beispielsweise wird der als stationäre Zuordnungseinheit ausgebildeten Zuordnungseinheit 16 eine feste Position zugeordnet, die in der Rolleninformation hinterlegt ist. Die Rolleninformation der Zuordnungseinheit 16 ist auf dem Speicherelement der externen Einheit 66, insbesondere online, und/oder auf einem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der Zuordnungseinheit 16, insbesondere offline, hinterlegt. Die Zuordnungseinheit 16, insbesondere der Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16, ist als Lagerbereich für Arbeitsgeräte definiert, vorzugsweise in der Rolleninformation der Zuordnungseinheit 16. Die weitere Zuordnungseinheit 18 ist als mobile Zuordnungseinheit definiert. Die weitere Zuordnungseinheit 18, insbesondere der Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18, ist als ein Lagerbereich definiert, bevorzugt in der Rolleninformation der weiteren Zuordnungseinheit 18. Die Rolleninformation der weiteren Zuordnungseinheit 18 ist auf dem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der externen Einheit 66, insbesondere online, und/oder auf einem Speicherelement (hier nicht dargestellt) der weiteren Zuordnungseinheit 18, insbesondere offline, hinterlegt. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20, insbesondere der Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20, ist verschieden von einem Lagerbereich definiert, insbesondere als eine tragbare Zuordnungseinheit definiert, bevorzugt in der Rolleninformation der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20. Die Rolleninformation der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 ist auf dem Speicherelement der externen Einheit 66, insbesondere online, und/oder auf dem Speicherelement der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20, insbesondere offline, hinterlegt. Auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 und/oder auf den Speicherelementen der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 ist eine Information zu autorisierten Nutzern hinterlegt. Insbesondere ist eine Zuordnung der Arbeitsgeräte 12, 14 lediglich an autorisierte Nutzer durchführbar. Der Nutzer 22 ist als autorisierter Nutzer hinterlegt.
In einem Verfahrensschritt 32 werden die Arbeitsgeräte 12, 14, die sich in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 befinden, mittels der Zuord- nungseinheit 16 erfasst, wobei die Zuordnungseinheit 16 kabellos mit den Arbeitsgeräten 12, 14 kommuniziert. Den Arbeitsgeräten 12, 14 ist jeweils der Zuordnungsstatus verfügbar zugeordnet, wenn sich die Arbeitsgeräte 12, 14 in dem, insbesondere als Lagerbereich definierten Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 befinden. Es ist denkbar, dass der Sperrzustand der Arbeitsgeräte 12, 14 mit dem Zuordnungsstatus verfügbar den Sperrzustand teilweise gesperrt oder entsperrt aufweisen. Die Arbeitsgeräte 12, 14 mit dem Zuordnungsstatus verfügbar sind keinem Nutzer zugeordnet. Es ist auch denkbar, dass der Sperrzustand der Arbeitsgeräte 12, 14 mit dem Zuordnungsstatus verfügbar den Sperrzustand gesperrt aufweisen. Betritt der Nutzer 22 den Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 wird, vorzugsweise in dem Verfahrensschritt 32, der Nutzer 22, insbesondere die ID- Vorrichtung 30, von der Zuordnungseinheit 16 erfasst, wobei die Zuordnungseinheit 16 kabellos mit der dem Nutzer 22 zugeordneten ID-Vorrichtung 30 kommuniziert. Wird der Nutzer 22, insbesondere in dem Verfahrensschritt 32, im Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst, wird insbesondere ein Datum und ein Zeitpunkt der Erfassung des Nutzers 22 und/oder die Identifikationskenngröße des Nutzers 22 auf dem Speicherelement der Zuordnungseinheit 16 und/oder auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 hinterlegt. Der Zuordnungsstatus und/oder eine Information zum Arbeitsgerätestatus der Arbeitsgeräte 12, 14 sind/ist auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 hinterlegt. Der Zuordnungsstatus und/oder die Information zum Arbeitsgerätestatus der Arbeitsgeräte 12, 14 wird durch eine Kommunikation der externen Einheit 66 mit den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 synchronisiert, insbesondere zumindest auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 und auf den Speicherelementen der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 hinterlegt, vorzugsweise derart, dass die Information zum Arbeitsgerätestatus und/oder der hinterlegte Zuordnungsstatus der Arbeitsgeräte 12, 14 auf der externen Einheit 66 und auf den drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 übereinstimmen und/oder aktuell gehalten werden. Zusätzlich ist denkbar, dass der Zuordnungsstatus und/oder die Information zum Arbeitsgerätestatus der Arbeitsgerät 12, 14 auf dem Speicherelement der ID- Vorrichtung 30 hinterlegt sind/ist. Auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 sind/ist beispielsweise eine Arbeitsgeräte- ID der Arbeitsgeräte 12, 14, eine Information zu der den Arbeitsgeräten 12, 14 jeweils zuletzt zugeordneten Zuordnungseinheit 16, 18, 20, eine Position der Arbeitsgeräte 12, 14, ein jeweils letzter Kontaktzeitpunkt der Arbeits- geräte 12, 14 zu einer der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20, ein Arbeitsgeräteumgebungsstatus und/oder ein Sperrzeitfenster hinterlegt. Das Sperrzeitfenster beträgt beispielsweise maximal 60 Minuten, vorzugsweise maximal 30 Minuten und besonders bevorzugt maximal 10 Minuten. Es ist auch denkbar, dass das Sperrzeitfenster einstellbar ist, vorzugsweise über eine Eingabeeinheit (hier nicht dargestellt) des Überwachungssystems 10. Die Eingabeeinheit umfasst beispielsweise zumindest eine Taste, ein Tastenfeld, einen Drehregler, einen Schieberegler, eine Tastatur, einen Touchscreen oder dergleichen. Es ist denkbar, dass die Zuordnungseinheit 16, die externe Einheit 66, das Arbeitsgerät 12 oder die ID- Vorrichtung 30 die Eingabeeinheit umfasst. Zusätzlich ist denkbar, dass auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 ein Nutzer der Arbeitsgeräte 12, 14, eine Serviceinformation, ein Servicetimer oder dergleichen hinterlegt ist. Der Arbeitsgeräteumgebungsstatus kann beispielsweise sicher, unsicher, vertrauenswürdig oder dergleichen sein.
In Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 wird automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 überprüft und/oder geändert. Der Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, zumindest in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID-Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, überprüft und/oder geändert. Der Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 werden/wird in Abhängigkeit von einem zuvor festgelegten Zeitabstand zwischen dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 und dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 überprüft und/oder geändert. Der zuvor festgelegte Zeitabstand beträgt vorzugsweise maximal 30 Sekunden, bevorzugt maximal 15 Sekunden. Es ist alternativ auch denkbar, dass der zuvor festgelegte Zeitabstand mehr als 30 Sekunden, vorzugsweise mehr als 60 Sekunden, bevorzugt mehr als 120 Sekunden und besonders bevorzugt weniger als 280 Sekunden beträgt. Der zuvor festgelegte Zeitabstand ist zumindest auf dem Arbeitsgerät 12, insbesondere auf dem Speicherelement der Steuer- oder Regeleinheit des Arbeitsgeräts 12, auf dem Speicherelement der zumindest einen Zuordnungseinheit 16 und/oder auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 hinterlegt. Es ist denkbar, dass der Zeitabstand über die Eingabeeinheit durch den Nutzer 22 einstellbar ist.
Dem Nutzer 22, insbesondere der ID- Vorrichtung 30, wird das Arbeitsgerät 12, vorzugsweise in einem Verfahrensschritt 36, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, mittels der Zuordnungseinheit 16 in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 sowie zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID-Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, zumindest vorläufig zugeordnet, beispielsweise durch Algorithmen. Es ist auch denkbar, dass der Nutzer 22 das Arbeitsgerät 12 und das Arbeitsgerät 14 mit aus dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 nimmt, sodass dem Nutzer 22, vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und den Arbeitsgeräten 12, 14 sowie zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30, die Arbeitsgeräte 12, 14, insbesondere in dem Verfahrensschritt 36, automatisch vorläufig zugeordnet werden. Dem Nutzer 22, insbesondere der dem Nutzer 22 zugeordneten ID-Vorrichtung 30, wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 36, das Arbeitsgerät 12 zumindest vorläufig zugeordnet, wenn der Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 innerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID-Vorrichtung 30 ist.
Eine Änderung des Sperrzustands des Arbeitsgeräts 12 durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird automatisch in Abhängigkeit vom Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 erzeugt. Eine automatische Änderung des Sperrzustands, insbesondere von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder in einen entsperrten Zustand oder von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand des Arbeitsgeräts 12, durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf vorläufig zugeordnet ist vorzugsweise ausgeschlossen. Es ist denkbar, dass der teilweise gesperrte Zustand und/oder der entsperrte Zustand des Arbeitsgeräts 12 zeitlich beschränkt sind/ist, insbesondere in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12. Dies gilt analog für die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20. Bevorzugt wird der teilweise gesperrte Zustand oder der gesperrte Zustand des Arbeitsgeräts 12 ab einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen dem Arbeitsgerät 12 und der Zuordnungseinheit 16 nach Ablauf des Sperrzeitfensters automatisch in den gesperrten oder den teilweise gesperrten Zustand geändert. Insbesondere wird durch eine Unterbrechung oder einen Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 das Sperrzeitfenster aktiviert, vorzugsweise zumindest auf dem Arbeitsgerät 12. Die Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 36, auf dem Speicherelement der Zuordnungseinheit 16 hinterlegt und auf das Speicherelement der externen Einheit 66 übertragen und insbesondere von der externen Einheit 66 an die weitere Zuordnungseinheit 18 und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20, insbesondere zu einer Synchronisierung des Arbeitsgerätestatus des Arbeitsgeräts 12, übertragen.
Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in einem Verfahrensschritt 38, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf unautorisiert entnommen geändert. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 38, auf unautorisiert entnommen geändert, wenn der Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und dem Arbeitsgerät 12 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 liegt. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 mit dem Zuordnungsstatus unautorisiert entnommen ist von einer Änderung von einem gesperrten Zustand auf einen teilweise gesperrten Zustand oder auf einen entsperrten Zustand sowie von einer Änderung von einem teilweise gesperrten Zustand auf einen entsperrten Zustand, insbesondere in dem Verfahrensschritt 38, ausgeschlossen.
Wird das Arbeitsgerät 12 mit dem Zuordnungsstatus unautorisiert entnommen innerhalb des Sperrzeitfensters ab dem Zeitpunkt der Unterbrechung oder dem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung des Arbeitsgeräts 12 mit der Zuordnungseinheit 16 in einem der Erfassungsbereiche 24, 26, 28 der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 erfasst, wird die Änderung des Zuordnungsstatus auf unautorisiert entnommen, insbesondere in einem Verfahrensschritt 76, automatisch zurückgenommen. Es ist denkbar, dass einem Besitzer des Arbeitsgeräts 12 bei einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf unautorisiert entnommen und/oder bei einer automatischen Zurücknahme einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf unautorisiert entnommen eine Benachrichtigung gesendet wird, beispielsweise über die externe Einheit 66.
Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 mit dem Zuordnungsstatus unautorisiert entnommen wird beispielsweise nach Ablauf des Sperrzeitfensters, insbesondere in einem Verfahrensschritt 74, ab einem Zeitpunkt einer Änderung des Zuordnungsstatus auf unautorisiert entnommen von unautorisiert entnommen auf gestohlen geändert, insbesondere wenn das Arbeitsgerät 12 innerhalb des Sperrzeitfensters nicht vom Überwachungssystem 10 erfassbar ist. Der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 mit dem Zuordnungsstatus gestohlen ist ausgeschlossen von einer automatischen Änderung des Sperrzustands von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder einen entsperrten Zustand sowie von einer automatischen Änderung von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand. Das Arbeitsgerät 12 mit dem Zuordnungsstatus gestohlen ist lediglich infolge einer Freischaltung, beispielsweise über die externe Einheit 66, durch eine berechtigte Person, vorzugsweise den Besitzer des Arbeitsgeräts 12, entsperrbar. Beispielsweise wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 74, durch eine Änderung des Sperrzustands des Arbeitsgeräts 12 auf gestohlen, vorzugsweise mittels der externen Einheit 66 und/oder der Zuordnungseinheit 16, automatisch eine Sicherheitsbehörde, beispielsweise die Polizei, informiert, automatisch ein neues Arbeitsgerät bei einem Verleih, oder einer Verkaufsstelle, insbesondere einem Online-Shop, angefragt oder dergleichen. Es ist denkbar, dass bei einer Erfassung des Arbeitsgeräts 12 mit dem Zuordnungsstatus gestohlen in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 automatisch eine Benachrichtigung an den Besitzer des Arbeitsgeräts 12 gesendet wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 74, vorzugsweise mit Informationen zu einem Zeitpunkt und einer Position der Erfassung des Arbeitsgeräts 12, zu einem dem Arbeitsgerät 12 zuletzt zugeordneten Nutzer oder dergleichen, beispielsweise über die externe Einheit 66. Ferner ist auch denkbar, dass das Arbeitsgerät 12 mit dem Zuordnungsstatus gestohlen in einem weiteren, von dem Überwachungssystem 10 verschiedenen, Überwachungssystem erfasst wird, wobei das weitere Überwachungssystem vorzugsweise mit der externen Einheit 66 datentechnisch verbunden ist, insbesondere um eine Information zu einer Erfassung des Arbeitsgeräts 12 in dem weiteren Überwachungssystem an die externe Einheit 66 zu übertragen und/oder um dem weiteren Überwachungssystem, insbesondere einem Besitzer des weiteren Überwachungssystems, automatisch die unautorisierte Entnahme des Arbeitsgeräts 12 zuzuweisen.
Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in einem Verfahrensschritt 42, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30, insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 24, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar geändert, insbesondere wenn der Nutzer 22 den Erfassungsbereich 24 ohne das Arbeitsgerät 12 verlässt. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 42, auf verfügbar geändert, wenn das Arbeitsgerät 12 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst wird. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 42, automatisch auf verfügbar geändert, wenn das Arbeitsgerät 12 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit 16 und der ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst wird und die Zuordnungseinheit 16, vorzugsweise der Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16, als Lagerbereich für Arbeitsgeräte definiert ist, bevorzugt in der Rolleninformation der Zuordnungseinheit 16. Es ist auch denkbar, dass der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12, vorzugsweise in dem Verfahrensschritt 42, automatisch auf verfügbar geändert wird, wenn das Arbeitsgerät 12 und der dem Arbeitsgerät 12 zugeordnete Nutzer 22, vorzugsweise zeitgleich, im Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst werden, vorzugsweise infolge eines Eintretens in den Erfassungsbereich 24. Es ist alternativ auch denkbar, dass der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12, vorzugsweise in dem Verfahrensschritt 42, automatisch auf verfügbar geändert wird, wenn das Arbeitsgerät 12 im Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst wird, vorzugsweise infolge eines Eintretens in den Erfassungsbereich 24, insbesondere unabhängig davon, ob der dem Arbeitsgerät 12 zugeordnete Nutzer 22 innerhalb des festgelegten Zeitabstands von einem Erfassungszeitpunkt des Arbeitsgeräts 12 in dem Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasst wird. Das Arbeitsgerät 12 mit dem Zuordnungsstatus verfügbar kann einem Nutzer, vorzugsweise einem autorisierten Nutzer, insbesondere dem Nutzer 22 und/oder dem weiteren Nutzer, zugeordnet werden. Es ist denkbar, dass durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12, insbesondere in dem Verfahrensschritt 42, auf verfügbar automatisch der Arbeitsgerätestatus, insbesondere der Sperrzustand, des Arbeitsgeräts 12, angepasst wird.
Bewegen sich der Nutzer 22, insbesondere die ID-Vorrichtung 30, und das dem Nutzer 22, mittels der Zuordnungseinheit 16 zumindest vorläufig zugeordnete Arbeitsgerät 12 in den Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18, werden der Nutzer 22, insbesondere die ID- Vorrichtung 30 und das Arbeitsgerät 12 von der weiteren Zuordnungseinheit 18, insbesondere in einem Verfahrensschritt 44, erfasst. Dem Nutzer 22, insbesondere der ID- Vorrichtung 30, wird in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation der weiteren Zuordnungseinheit 18 mit dem Arbeitsgerät 12 das Arbeitsgeräts 12, vorzugsweise in einem Verfahrensschritt 48, automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, fest zugeordnet. Das Arbeitsgerät 12 wird dem Nutzer 22 fest zugeordnet, wenn das Arbeitsgerät 12 dem Nutzer 22, insbesondere der ID- Vorrichtung 30, bereits mittels der Zuordnungseinheit 16 vorläufig zugeordnet wurde und ein Erfassungszeitpunkt des Arbeitsgeräts 12 durch die weitere Zuordnungseinheit 18 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 innerhalb eines weiteren zuvor festgelegten Zeitabstands zu einem Erfassungszeitpunkt der ID-Vorrichtung 30 durch die weitere Zuordnungseinheit 18 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 ist. Es ist denkbar, dass der weitere zuvor festgelegte Zeitabstand dem zuvor festgelegten Zeitabstand entspricht oder verschieden ist von dem zuvor festgelegten Zeitabstand. Der weitere zuvor festgelegte Zeitabstand ist zumindest auf dem Arbeitsgerät 12, auf einem Speicherelement der weiteren Zuordnungseinheit 18 und/oder auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 hinterlegt. Es ist denkbar, dass der weitere Zeitabstand über die Eingabeeinheit einstellbar ist.
Zumindest in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation der weiteren Zuordnungseinheit 18 mit dem Arbeitsgerät 12 und/oder der ID-Vorrichtung 30 wird der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, überprüft und/oder geändert. Der Sperrzustand des dem Nutzer 22 fest zugeordnete Arbeitsgeräts 12, insbesondere das Arbeitsgerät 12 mit dem Zuordnungsstatus fest zugeordnet, wird automatisch, insbesondere in dem Verfahrensschritt 48, von einem teilweise gesperrten Zustand in einen entsperrten Zustand oder von einem gesperrten Zustand in einen teilweise gesperrten Zustand oder einen entsperrten Zustand geändert.
Alternativ ist auch denkbar, dass der Nutzer 22 mit dem Arbeitsgerät 12 den Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 verlässt und ein weiterer im Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 erfasster Nutzer (hier nicht dargestellt), dem insbesondere eine weitere ID-Vorrichtung (hier nicht dargestellt) zugeordnet ist, den Erfassungsbereich 24 der Zuordnungseinheit 16 mit dem weiteren Arbeitsgerät 14 verlässt, sodass dem Nutzer 22 und dem weiteren Nutzer jeweils die Arbeitsgeräte 12, 14 vorläufig zugeordnet werden, insbesondere wenn die jeweiligen Abbruchszeitpunkte der kabellosen Kommunikationsverbindung mit der Zuordnungseinheit 16 innerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands vonei- nander liegen. Der weitere Nutzer ist als autorisierter Nutzer auf dem Speicherelement der externen Einheit 66 und/oder auf dem jeweiligen Speicherelement der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 hinterlegt. Es ist denkbar, dass der Nutzer 22 mit dem Arbeitsgerät 12 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 erfasst wird und der weitere Nutzer mit dem Arbeitsgerät 14 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 erfasst wird, sodass dem Nutzer 22 das Arbeitsgerät 12 und dem weiteren Nutzer das Arbeitsgerät 14 fest zugeordnet werden kann, insbesondere zu einer eindeutigen Zuordnung. Es ist auch denkbar, dass der Nutzer 22 und der weitere Nutzer gemeinsam mit dem Arbeitsgerät 12 und dem weiteren Arbeitsgerät 14 den Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 oder den Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 betreten, sodass das Arbeitsgerät 12 und das weitere Arbeitsgerät 14 dem Nutzer 22 und dem weiteren Nutzer fest zugeordnet werden, insbesondere zu einer Co-Nutzung. Insbesondere wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 mit im Transport ergänzt, solange das Arbeitsgerät 12 im Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 erfasst wird.
Es ist auch denkbar, dass in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18, insbesondere in der als Lastwagen ausgebildeten mobilen Einheit 70, zusätzliche Arbeitsgeräte (hier nicht dargestellt) gelagert sind. Eine Zuordnung der in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 gelagerten zusätzlichen Arbeitsgeräte erfolgt insbesondere analog zu einer Zuordnung von Arbeitsgeräten mittels der Zuordnungseinheit 16. Es ist auch denkbar, dass die in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 gelagerten Arbeitsgeräte dem Nutzer 22 bei einer Erfassung des Nutzers 22 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18, insbesondere infolge eines Eintretens in den Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18, automatisch zugeordnet werden.
Es ist auch denkbar, dass, insbesondere in einem Verfahrensschritt 52, in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit 16 überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 mittels einer kabellosen Kommunikation der weiteren Zuordnungseinheit 18 mit der ID- Vorrichtung 30 der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch auf feh- lend geändert wird. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 52, auf fehlend geändert, wenn das Arbeitsgerät 12 dem Nutzer 22, insbesondere der dem Nutzer 22 zugeordneten ID- Vorrichtung 30, bereits mittels der Zuordnungseinheit 16 zumindest vorläufig zugeordnet wurde und ein Erfassungszeitpunkt der ID-Vorrichtung 30 durch die weitere Zuordnungseinheit 18 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu einem Erfassungszeitpunkt des Arbeitsgeräts 12 durch die weitere Zuordnungseinheit 18 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 ist, insbesondere nachdem die ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 26 der weiteren Zuordnungseinheit 18 erfasst wurde. Durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf fehlend wird in dem Verfahrensschritt 52 beispielsweise automatisch eine Benachrichtigung über das Fehlen des Arbeitsgeräts 12 und insbesondere eine Information zu einer zuletzt bekannten Position des Arbeitsgeräts 12 an den dem Arbeitsgerät 12 zugeordneten Nutzer 22, insbesondere an die ID- Vorrichtung 30, übertragen, eine Benachrichtigung über das Fehlen des Arbeitsgeräts 12 und insbesondere eine Information zu einer zuletzt bekannten Position des Arbeitsgeräts 12 an den Besitzer des Arbeitsgerätes 12, insbesondere über die externe Einheit 66, übertragen, ein Suchauftrag für das Überwa- chungssystem 10 erzeugt werden. Durch den Suchauftrag werden die drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 zu einem Suchen des Arbeitsgeräts 12 mit dem Zuordnungsstatus fehlend angesteuert. Es ist zusätzlich auch denkbar, dass der Suchauftrag zumindest an das weitere Überwachungssystem übertragen wird.
Ferner ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 78 der Zuordnungsstatus fehlend des Arbeitsgeräts 12 nach Ablauf des Sperrzeitfensters ab einem Zeitpunkt einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf fehlend von fehlend auf gestohlen geändert wird, vorzugsweise mittels der weiteren Zuordnungseinheit 18, insbesondere wenn das Arbeitsgerät 12 innerhalb des Sperrzeitfensters nicht vom Überwachungssystem 10 erfassbar wird. Der Verfahrensschritt 78 verläuft insbesondere analog zum Verfahrensschritt 74.
In Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der weiteren Zuordnungseinheit 18 und der ID-Vorrichtung 30 wird automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 überprüft und/oder geändert. Analog zu dem Verfahrensschritt 36 bezüglich der Zuordnungseinheit 16 ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 80 das Arbeitsgerät 12 dem Nutzer 22 über die weitere Zuordnungseinheit 18 zumindest vorläufig zugeordnet wird. Analog zu dem Verfahrensschritt 38 bezüglich der Zuordnungseinheit 16 ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 62 der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 über die weitere Zuordnungseinheit 18 auf unautorisiert entnommen geändert wird. Analog zu dem Verfahrensschritt 42 bezüglich der Zuordnungseinheit 16 ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 82 über die weitere Zuordnungseinheit 18 der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf verfügbar geändert wird.
Es ist denkbar, dass der Nutzer 22 die als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete zusätzliche Zuordnungseinheit 20 bei sich trägt. Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 wird, insbesondere in einem Verfahrensschritt 50 aktiviert, wenn sich die Zuordnungseinheit 16 und die weitere Zuordnungseinheit 18 außerhalb des Erfassungsbereichs 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 befinden, womit die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 insbesondere davon ausgeht, auf einer Baustelle 84 zu sein. Solange das Arbeitsgerät 12 und/oder das weitere Arbeitsgerät 14 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen, vorzugsweise aktivierten, Zuordnungseinheit 20 erfasst werden/wird, insbesondere in einem Verfahrensschritt 46, wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 und/oder des weiteren Arbeitsgeräts 14 mit in Verwendung ergänzt.
In Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und dem Arbeitsgerät 12 und/oder zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID- Vorrichtung 30 wird automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 überprüft und/oder geändert. Es ist denkbar, dass das Arbeitsgerät 12, das dem Nutzer 22 bereits zuvor über die Zuordnungseinheit 16 und/oder die weitere Zuordnungseinheit 18, vorläufig zugeordnet wurde, dem Nutzer 22 analog zu dem Verfahrensschritt 48 über die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 fest zugeordnet wird. Verlässt der Nutzer 22 mit dem ihm zugeordneten Arbeitsgerät 12 den Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20, insbesondere derart, dass ein Abbruchszeitpunkt einer kabellosen Kommunikationsverbindung der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 mit dem Arbeitsgerät 12 innerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands von einem Abbruchszeitpunkt einer kabellosen Kommunikationsverbindung der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 liegt, wird auf der externen Einheit 66 eine autorisierte Entnahme des Arbeitsgeräts 12 aus dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 hinterlegt. Verlässt das Arbeitsgerät 12 den Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 wird das Sperrzeitfenster aktiviert, wobei der Sperrzustand des Arbeitsgeräts 12 nach Ablauf des Sperrzeitfensters automatisch auf gesperrt oder teilweise gesperrt geändert wird. Betritt der Nutzer 22 mit dem ihm zugeordneten Arbeitsgerät 12 nach Ablauf des Sperrzeitfensters den Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20, wird der gesperrte Zustand oder teilweise gesperrte Zustand des Arbeitsgeräts 12 aufgehoben, insbesondere wenn zuvor mittels der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 eine autorisierte Entnahme des Arbeitsgeräts 12 erfasst werden konnte. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der gesperrte Zustand oder der teilweise gesperrten Zustand des Arbeitsgeräts 12 frei von einer Erfassung des Arbeitsgeräts 12 durch die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 oder eine andere der drei Zuordnungseinheiten 16, 18, 20 durch eine Kommunikation der ID- Vorrichtung 30 mit der externen Einheit 66 automatisch oder manuell durch den Nutzer 22 aufhebbar ist.
Analog zu dem Verfahrensschritt 38 bezüglich der Zuordnungseinheit 16 ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 56 der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 über die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 auf unautorisiert entnommen geändert wird. Zusätzlich ist denkbar, dass durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf unautorisiert entnommen, insbesondere in dem Verfahrensschritt 56, ein akustisches und/oder ein optisches Warnsignal durch die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ausgegeben werden/wird. Analog zu dem Verfahrensschritt 48 bezüglich der weiteren Zuordnungseinheit 18 denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 54 das Arbeitsgerät 12 dem Nutzer 22 über die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 fest zugeordnet wird. Analog zu dem Verfahrensschritt 52 bezüglich der weiteren Zuordnungseinheit 18 ist denkbar, dass der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 über die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 in einem Verfahrensschritt 60 auf fehlend geändert wird. Wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 mit dem Nutzer 22 auf autorisiert entnommen und wird der Nutzer 22, insbesondere in dem Verfahrensschritt 60, ohne das ihm zugeordnete Arbeitsgerät 12 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 erfasst, wird der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch auf fehlend geändert. Es ist denkbar, dass in einem Verfahrensschritt 86 der Zuordnungsstatus fehlend des Arbeitsgeräts 12 nach Ablauf des Sperrzeitfensters ab einem Zeitpunkt einer Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf fehlend von fehlend auf gestohlen geändert wird, vorzugsweise mittels der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20, insbesondere wenn das Arbeitsgerät 12 innerhalb des Sperrzeitfensters nicht vom Überwa- chungssystem 10 erfassbar ist. Der Verfahrensschritt 86 verläuft insbesondere analog zum Verfahrensschritt 74.
Die zusätzliche Zuordnungseinheit 20 ist dem Nutzer 22 zugeordnet. Es ist denkbar, dass eine Zuordnung der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 zu einem Nutzer zumindest über die externe Einheit 66 einstellbar ist. Es ist auch denkbar, dass das Arbeitsgerät 12 an den weiteren Nutzer verliehen wird, insbesondere automatisch, wenn der weitere Nutzer eine ihm zugeordnete, als tragbare Zuordnungseinheit ausgebildete, Zuordnungseinheit aufweist oder manuell über ein HMI, beispielsweise über die ID-Vorrichtung 30 oder die weitere ID-Vorrichtung. Ferner ist denkbar, dass das Arbeitsgerät 12 an einen nicht autorisierten Nutzer verliehen wird, insbesondere durch eine manuelle Bestätigung durch den Nutzer 22. Es ist denkbar, dass der Nutzer 22, insbesondere die ID- Vorrichtung 30, automatisch eine Benachrichtigung, vorzugsweise eine Erinnerung, über den Verleih erhält, beispielsweise über die externe Einheit 66.
Es ist denkbar, dass sich das Arbeitsgerät 12 und der Nutzer 22, insbesondere die ID- Vorrichtung 30, in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 befinden und der Nutzer 22, insbesondere die ID-Vorrichtung 30, den Erfassungsbereich 28 ohne das dem Nutzer 22, insbesondere der ID- Vorrichtung 30, zugeordnete Arbeitsgerät 12 verlässt, welches im Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 bleibt. Zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsver- bindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID-Vorrichtung 30, insbesondere infolge des Verlassens des Erfassungsbereichs 28, wird, vorzugsweise in einem Verfahrensschritt 58, der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf vergessen geändert. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird, insbesondere in dem Verfahrensschritt 58, auf vergessen geändert, wenn das Arbeitsgerät 12 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 erfasst wird. Der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 wird automatisch auf vergessen geändert, wenn das Arbeitsgerät 12 außerhalb des zuvor festgelegten Zeitabstands zu dem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 und der ID- Vorrichtung 30 in dem Erfassungsbereich 28 der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20 erfasst wird und die zusätzliche Zuordnungseinheit 20, verschieden von einem Lagerbereich für Arbeitsgeräte definiert ist, bevorzugt in der Rolleninformation der zusätzlichen Zuordnungseinheit 20. Es ist denkbar, dass durch eine Änderung des Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts 12 auf vergessen automatisch eine Benachrichtigung an den Nutzer 22 und/oder den Besitzer des Arbeitsgeräts 12, vorzugsweise über die externe Einheit 66, übertragen wird.

Claims

- 43 - Ansprüche
1. Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten (12, 14), insbesondere Handwerkzeugvorrichtungen, mittels eines Überwachungssystems (10), wobei in einem Verfahrensschritt (32) zumindest ein Arbeitsgerät (12, 14) und zumindest ein Nutzer (22), die sich in einem Erfassungsbereich (24) einer, insbesondere stationären, Zuordnungseinheit (16) des Überwachungssystems (10) befinden, mittels der Zuordnungseinheit (16) erfasst werden, wobei die Zuordnungseinheit (16) kabellos mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und mit einer dem Nutzer (22) zugeordneten ID-Vorrichtung (30) kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, ein Arbeitsgerätestatus und/oder ein Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) überprüft und/oder geändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID- Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, der Arbeitsgerätestatus und/oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) überprüft und/oder geändert wird. - 44 - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (12, 14) dem Nutzer (22) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, mittels der Zuordnungseinheit (16) in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) sowie zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), zumindest vorläufig zugeordnet wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf unautorisiert entnommen geändert wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar oder vergessen geändert wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer (22) in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit (16) überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) mittels einer kabellosen Kommunikation einer, insbesondere mobilen, weiteren Zuordnungseinheit (18) mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder der ID- Vorrichtung (30) das Arbeitsgerät (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, fest zugeordnet wird oder der Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) auf fehlend geändert wird. - 45 - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Abhängigkeit von einer Überprüfung des mittels der Zuordnungseinheit (16) überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) mittels einer kabellosen Kommunikation einer, insbesondere mobilen, weiteren Zuordnungseinheit (18) mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder der ID-Vorrichtung (30), ein Sperrzustand des Arbeitsgeräts (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, überprüft und/oder geändert wird. Überwach ungssystem (10), insbesondere zu einer Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten (12, 14), mit zumindest einer, insbesondere stationären, Zuordnungseinheit (16), die zu einer Erfassung von zumindest einem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder zumindest einem Nutzer (22) in einem Erfassungsbereich (24) der Zuordnungseinheit (16) vorgesehen ist, wobei die Zuordnungseinheit (16) dazu eingerichtet ist, kabellos mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder mit einer dem Nutzer (22) zugeordneten ID- Vorrichtung (30) zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID- Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, einen Arbeitsgerätestatus und/oder einen Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) zu überprüfen und/oder zu ändern.
Überwachungssystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit (16) dazu vorgesehen ist, in Abhängigkeit von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder von einem Abbruchszeitpunkt der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), automatisch insbesondere frei von einer Nutzereingabe, den Arbeitsgerätestatus und/oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) zu überprüfen und/oder zu ändern. Überwachungssystem (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungseinheit (16) dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von einer Unterbrechung oder einem Verlust der kabellosen Kommunikationsverbindung zwischen der Zuordnungseinheit (16) und dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder zwischen der Zuordnungseinheit (16) und der ID-Vorrichtung (30), insbesondere infolge eines Verlassens des Erfassungsbereichs (24), den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, auf verfügbar, vergessen, unautorisiert entnommen oder zumindest vorläufig zugeordnet zu ändern. Überwachungssystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch eine, insbesondere mobile, weitere Zuordnungseinheit (18), die dazu vorgesehen ist, den mittels der Zuordnungseinheit (16) überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder der ID-Vorrichtung (30) zu überprüfen und in Abhängigkeit von der Überprüfung einen Sperrzustand des Arbeitsgeräts (12, 14) automatisch, insbesondere frei von einer Nutzereingabe, zu überprüfen und/oder zu ändern. Überwachungssystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine, insbesondere mobile, weitere Zuordnungseinheit (18), die dazu vorgesehen ist, den mittels der Zuordnungseinheit (16) überprüften und/oder geänderten Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) mittels einer kabellosen Kommunikation mit dem Arbeitsgerät (12, 14) und/oder der ID-Vorrichtung (30) zu überprüfen und dem Nutzer 22 das Arbeitsgerät (12, 14) in Abhängigkeit der Überprüfung fest zuzuordnen oder den Zuordnungsstatus des Arbeitsgeräts (12, 14) auf fehlend zu ändern.
PCT/EP2022/080570 2021-11-26 2022-11-02 Verfahren zu einer überwachung von arbeitsgeräten mittels eines überwachungssystems und überwachungssystem WO2023094126A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021213331.2 2021-11-26
DE102021213331.2A DE102021213331A1 (de) 2021-11-26 2021-11-26 Verfahren zu einer Überwachung von Arbeitsgeräten mittels eines Überwachungssystems und Überwachungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2023094126A1 true WO2023094126A1 (de) 2023-06-01

Family

ID=84362929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2022/080570 WO2023094126A1 (de) 2021-11-26 2022-11-02 Verfahren zu einer überwachung von arbeitsgeräten mittels eines überwachungssystems und überwachungssystem

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102021213331A1 (de)
WO (1) WO2023094126A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1533767B1 (de) * 2003-11-24 2007-01-10 BLACK & DECKER INC. Drahtloses Überwachungs- und Sicherheitssystem für Güter
US20070290791A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-20 Intelleflex Corporation Rfid-based security systems and methods
WO2017108320A1 (de) 2015-12-21 2017-06-29 Robert Bosch Gmbh Transportierbare durchgangskontrollvorrichtung für einen arbeitsbereich
WO2017220379A1 (de) 2016-06-24 2017-12-28 Robert Bosch Gmbh Automatische überwachung eines an eine baustelle zu liefernden gutes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1533767B1 (de) * 2003-11-24 2007-01-10 BLACK & DECKER INC. Drahtloses Überwachungs- und Sicherheitssystem für Güter
US20070290791A1 (en) * 2006-06-09 2007-12-20 Intelleflex Corporation Rfid-based security systems and methods
WO2017108320A1 (de) 2015-12-21 2017-06-29 Robert Bosch Gmbh Transportierbare durchgangskontrollvorrichtung für einen arbeitsbereich
WO2017220379A1 (de) 2016-06-24 2017-12-28 Robert Bosch Gmbh Automatische überwachung eines an eine baustelle zu liefernden gutes

Also Published As

Publication number Publication date
DE102021213331A1 (de) 2023-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2186064B1 (de) Werkzeugmanagementsystem
EP3394838A1 (de) Transportierbare durchgangskontrollvorrichtung für einen arbeitsbereich
EP2912856B1 (de) System und verfahren zur datenschutzkonformen erfassung und weiterleitung von telemetriedaten
EP1138561A2 (de) Vorrichtung zum Datenaustausch mit einem Kraftfahrzeug
DE102015013318A1 (de) Verfahren zur Entfernung eines Kraftfahrzeugs von einer Zielfläche, Kommunikationssystem, Kraftfahrzeug und Sendevorrichtung
WO2018091168A1 (de) Verfahren zur autorisierung eines zugriffs auf ein kraftfahrzeug zur fremdnutzung und system
DE102015016262B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Zugangssystems für ein Kraftfahrzeug
EP3759660B1 (de) Vorrichtung, insbesondere handwerkzeugmaschinen-verwaltungsvorrichtung, und verfahren zur überwachung und/oder zur verwaltung einer vielzahl von gegenständen
EP3471922B1 (de) Verfahren zu einer sicherung von zumindest einer bearbeitungsmaschine, insbesondere von einer tragbaren werkzeugmaschine
WO2023094126A1 (de) Verfahren zu einer überwachung von arbeitsgeräten mittels eines überwachungssystems und überwachungssystem
DE102010017938A1 (de) System und Verfahren zum Bereitstellen von Sensordaten
DE102016210766A1 (de) Verfahren zu einer Ermittlung zumindest einer Schwingungsbelastung eines Bedieners einer Bearbeitungsmaschine
AT523567B1 (de) Mobiles Rettungsgerät, sowie computerimplementiertes Verfahren zur Diebstahlsicherung des mobilen Rettungsgerätes
DE10202321B4 (de) System und Methode zur elektronischen Authentifizierung
DE102017205344A1 (de) Verfahren zu einer Nutzungsverteilung von zumindest einer Handwerkzeugmaschine und/oder zumindest einem Ausrüstungsgegenstand
DE102016224585A1 (de) Verfahren zum Aktivieren einer Kraftfahrzeugfunktion eines vorgegebenen Kraftfahrzeugs
WO2017220379A1 (de) Automatische überwachung eines an eine baustelle zu liefernden gutes
EP3473025B1 (de) Bewegungsabhängige übertragung von daten zwischen einer handwerkzeugmaschine und einer externen einheit
WO2019020398A1 (de) Verfahren zu einer überwachung eines, insbesondere mitgeführten, inventars
WO2017220377A1 (de) Verfahren zu einer überwachung und/oder zu einer koordination einer baustelle
EP3261058B1 (de) Verfahren zu einem betrieb eines systems
WO2023030776A1 (de) Kryptographisch kommunizierfähiges token zum mechanischen koppeln und kommunizieren mit handgeräten
DE102022202683A1 (de) Autorisierungsverfahren zum Autorisieren einer Bedienung einer Handwerkzeugmaschine und eine Handwerkzeugmaschine
EP4140655A1 (de) Token zum benutzerbezogenen steuern eines handwerkergeräts
EP4140656A1 (de) Diversifizierte handwerkerausstattung mit token-kompatiblen handwerkergeräten

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 22813214

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1