WO2023006861A1 - Handgehaltenes farbsprühgerät - Google Patents

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WO2023006861A1
WO2023006861A1 PCT/EP2022/071162 EP2022071162W WO2023006861A1 WO 2023006861 A1 WO2023006861 A1 WO 2023006861A1 EP 2022071162 W EP2022071162 W EP 2022071162W WO 2023006861 A1 WO2023006861 A1 WO 2023006861A1
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Tino Ritter
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J. Wagner Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Farbsprühgerät (1), welches ein Gehäuse (3) mit einem Handgriff (4), einen Sprühkopf (5) und einen Gebläsemotor (7) umfasst, wobei das Farbsprühgerät (1) einen Aufnahmeraum (6) für den Gebläsemotor (7) umfasst und wobei der Aufnahmeraum (6) einen Lufteinlass (6a) und einen Luftauslass (6b) umfasst. Hierbei ist der Aufnahmeraum (6) derart ausgebildet, dass sich eine erste Ebene (El), in welcher eine Querschnittsfläche des Lufteinlasses (6a) liegt, und eine zweite Ebene (E2), in welcher eine Querschnittsfläche des Luftauslasses (6b) liegt, in etwa rechtwinklig schneiden und dass sich der Luftauslass (6b) zu dem Sprühkopf (5) hin öffnet.

Description

"handgehaltenes Farbsprühgerät"
Die Erfindung betrifft ein handgehaltenes Farbsprühgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 102016 107 465 Al ist ein handgehaltenes Farbsprühgerät bekannt, welches ein Gehäuse mit einem Handgriff, einen Sprühkopf und einen Gebläsemotor umfasst, wobei das Farbsprühgerät einen Aufnahmeraum für den Gebläsemotor umfasst und wobei der Aufnahmeraum einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes handgehaltenes Farbsprühgerät zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
Das erfindungsgemäße handgehaltene Farbsprühgerät umfasst ein Gehäuse mit einem Handgriff, einen Sprühkopf und einen Gebläsemotor, wobei das Farbsprühgerät einen Aufnahmeraum für den Gebläsemotor umfasst, wobei der Aufnahmeraum einen Lufteinlass und einen Luftauslass umfasst, wobei der Aufnahmeraum derart ausgebildet ist, dass sich eine erste Ebene, in welcher eine Querschnittsfläche des Lufteinlasses liegt, und eine zweite Ebene, in welcher eine Querschnittsfläche des Luftauslasses liegt, in etwa rechtwinklig schneiden und hierbei insbesondere in einen Winkel zwischen 70° und 110° zueinander stehen und wobei sich der Luftauslass zu dem Sprühkopf hin öffnet. In Versuchen hat sich gezeigt, dass allein mit einer derartigen Anordnung des Lufteinlasse bei unveränderter Leistung des Farbsprühgeräts eine Reduzierung der auf einen Nutzer der Farbsprühpistole einwirkenden Schallemissionen des Farbsprühgeräts bewirkt wird.
Weiterhin ist es vorgesehen, den Gebläsemotor mit einem Elektroantrieb und einem Gebläse auszustatten, wobei es insbesondere auch vorgesehen ist, das Farbsprühgerät mit einem Energiespeicher auszustatten und wobei es insbesondere auch vorgesehen ist, den Handgriff dem Gehäuse gegenüberliegend endseitig mit einer Kupplung zur mechanischen und elektrischen Ankupplung des Energiespeichers auszustatten. Durch einen derartigen eine Baueinheit bildenden Gebläsemotor ist eine Montage des Farbsprühgeräts in wenigen Schritte möglich.
Es ist auch vorgesehen, den Elektroantrieb als bürstenlosen Gleichstrom Elektroantrieb, auch als BLDC-Elektroantrieb bezeichnet, auszubilden, welcher eine mit einem Motorgehäuse verbundene Steuerplatine umfasst, wobei die Steuerplatine gegenüberliegend zu dem Gebläse angeordnet ist. Durch eine Ausbildung des Gebläsemotors mit einem derartigen Elektroantrieb ist eine Montage des Farbsprühgeräts weiter erleichtert, da eine gesonderte Montage der Steuerplatine entfällt. Weiterhin ist es in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sichergestellt, dass eine Beeinträchtigung des Luftstroms durch die Steuerplatine trotz ihrer Anordnung an dem Motorgehäuse vermieden ist.
Weiterhin ist es vorgesehen, das von dem Elektroantrieb angetriebene Gebläse mit einem Gebläsegehäuse auszustatten, wobei ein Ansaugkanal des Gebläsegehäuses in Richtung einer Drehachse des Elektroantriebs von Ansaugluft durchströmt wird, das Gebläsegehäuse mit einen Ausblaskanal auszustatten, welcher in Richtung der Drehachse des Elektroantriebs von Ausblasluft durchströmt wird und einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und das Gebläse mit einem Gebläserad auszustatten, welches in dem Gebläsegehäuse aufgenommen ist und insbesondere als Radialgebläserad ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausbildung des Gebläses ist ein kompakter und an den Elektroantrieb angepasster Aufbau des Gebläsemotors möglich.
Es ist auch vorgesehen, den Aufnahmeraum durch eine Druckkammer auszubilden, wobei die Druckkammer in einem Innenraum des Gehäuses aufgenommen ist, wobei zwischen der Druckkammer und dem Gehäuse ein Hohlraum ausgebildet ist. Hierdurch muss das Gehäuse nicht die Funktion einer Druckkammer übernehmen und kann damit besser auf seine weiteren Anforderungen angepasst werden. Gleichzeitig entsteht durch eine derartige Bauform ein Hohlraum, welcher die Funktion eines Ansaugraums übernehmen kann.
Weiterhin ist es vorgesehen, den Hohlraum im Bereich des Lufteinlasses der Druckkammer auszubilden und ist es insbesondere vorgesehen, den Hohlraum oberhalb der Druckkammer oder oberhalb und hinter der Druckkammer auszubilden und ist es insbesondere vorgesehen ist, das Gehäuse in einem in Sprührichtung betrachtet hinter der Druckkammer liegenden Bereich des Hohlraums mit einem Lufteinlassgitter mit Lufteinlassschlitzen auszubilden. Hierdurch ist eine gute Versorgung des Lufteinlasses mit Luft sicher gestellt. Gleichzeitig ist gewährleistet, dass der vom Gebläsemotor erzeugte Schall nur auf einem Umweg zum Lufteinlassgitter gelangt und hierdurch bereits eine Schalldämmung bewirkt wird.
Es ist auch vorgesehen, zwischen der Druckkammer und dem Lufteinlassgitter einen Luftfilter anzuordnen. Durch diesen wird neben einer Reinigung der angesaugten Luft auch eine Schalldämmung zum Anwender hin bewirkt.
Weiterhin ist es vorgesehen, die Druckkammer zusätzlich zu einer durch den Lufteinlass gebildeten ersten Öffnung und zu einer durch den Luftauslass gebildeten zweiten Öffnung mit einer dritten Öffnung auszustatten, welche insbesondere gegenüberliegend zu der ersten Öffnung angeordnet ist. Durch eine derartige Öffnung ist eine Wärmeabfuhr von der Steuerplatine aus der Druckkammer heraus möglich.
Es ist auch vorgesehen, die dritte Öffnung durch die Steuerplatine zu verschließen. Hierdurch bleibt die Funktion der Druckkammer trotz des Vorhandenseins einer dritten Öffnung erhalten.
Weiterhin ist es auch vorgesehen, die Druckkammer mit einem Dichtungsring auszustatten, wobei der Dichtungsring an einer Innenseite der Druckkammer derart angeordnet ist, dass dieser die dritte Öffnung umläuft. Hierdurch ist eine Abdichtung der Druckkammer durch einen flächigen Körper möglich.
Es ist auch vorgesehen, den Gebläsemotor zusammen mit der an diesem befestigten Steuerplatine derart in einen Innenraum der Druckkammer einzubauen, dass die Steuerplatine an dem Dichtungsring anliegt und die dritte Öffnung dichtend verschließt, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die Steuerplatine ein Anschlusskabel umfasst, welches durch die dritte Öffnung hindurch in den Handgriff geführt ist. Hierdurch ist die Druckkammer gegen ein Ausströmen von Luft durch die dritte Öffnung zuverlässig abgedichtet. Weiterhin ist es hierdurch vermieden, dass an der Druckkammer ein weiterer Durchbruch für eine Stromversorgung und Kommunikationsanbindung des Gebläsemotors vorgesehen werden muss. Es ist auch vorgesehen, die Druckkammer zweiteilig auszubilden, wobei eine Oberschale der Druckkammer das Gebläsegehäuse formschlüssig aufnimmt und mit einer Unterschale der Druckkammer derart verschraubt ist, dass die Steuerplatine im Bereich der dritten Öffnung gegen den Dichtungsring gedrückt ist. Hierdurch ist zur Befestigung und Positionierung des Gebläsemotors nur eine Verbindung von Oberschale und Unterschale notwendig.
Weiterhin ist es vorgesehen, den Gebläsemotor mit seiner Drehachse exzentrisch zu einer Mittelachse eines Motoraufnahmebereichs der Druckkammer auszurichten. Hierdurch lassen sich die Raumverhältnisse in der Druckkammer derart beeinflussen, dass ein Abströmen der von dem Gebläsemotor am Luftauslass ausgeblasenen Luft in Richtung der zweiten Öffnung der Druckkammer begünstigt ist.
Es ist es auch vorgesehen, unterhalb des Gebläses zwischen dem Elektroantrieb und einer Innenseite einer/der Druckkammer ein Strömungsraum auszubilden, wobei ein radial zu der Drehachse des Elektroantriebs zwischen dem Elektroantrieb und der Innenseite der Druckkammer gemessener Abstand von einer der zweiten Öffnung der Druckkammer gegenüberliegenden Rückwand ausgehend beidseits des Elektroantriebs derart zunimmt, dass der Strömungsraum zu der zweiten Öffnung hin als sich an einer linken Seite des Elektroantriebs weitender ersten Strömungskanal und als sich an einer rechten Seite des Elektroantriebs weitender zweiter Strömungskanal für von dem Gebläse geförderter Luft ausbildet ist, wobei der linke Strömungskanal und der rechte Strömungskanal in einen zu der zweiten Öffnung führenden Sammelkanal übergehen. Hierdurch lassen sich die Raumverhältnisse in der Druckkammer weiterhin derart beeinflussen, dass ein Abströmen der von dem Gebläsemotor am Luftauslass ausgeblasenen Luft in Richtung der zweiten Öffnung der Druckkammer begünstigt ist.
Es ist auch vorgesehen, das Gehäuse mit einem Handgriff auszustatten, wobei eine durch den Handgriff definierte Längsachse und eine Drehachse des Gebläsemotors etwa parallel zueinander ausgerichtet sind. Durch einen derartigen diagonalen Einbau des Gebläsemotors lässt sich insbesondere hinsichtlich seiner Baulänge kompaktes Farbsprühgerät hersteilen.
Schließlich ist es vorgesehen, die dritte Öffnung als im Querschnitt halbkreisförmige Öffnung auszubilden. Hierdurch ist ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile ein Eingriffsschutz realisiert, durch welchen die Steuerplatine geschützt ist.
Im Sinne der Erfindung ist ein Gebläsemotor eine Baueinheit, welche einen Elektroantrieb und ein Gebläse umfasst.
Im Sinne der Erfindung wird in Bezug auf den Anspruch 1 unter einem etwa rechtwinkligen Schnitt zweier Ebenen verstanden, dass sich die Ebenen mit einem zwischen 70° und 110° liegenden Winkel schneiden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der Darstellungen wurde auf eine schraffierte Darstellung von Schnittflächen verzichtet. Hierbei zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene und teilweise schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen handgehaltenen Farbsprühgeräts;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des in der Figur 1 gezeigten Farbsprühgeräts;
Figur 3 eine Explosionsansicht des in der Figur 2 gezeigten Gehäuses einschließlich von in dem Gehäuse verbauten Komponenten des Farbsprühgeräts;
Figur 4 eine teilweise geschnitten Ansicht des Gehäuses des in der Figur 1 gezeigten Farbsprühgeräts;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der in dem Gehäuse verbauten Druckkammer bei eingebautem Gebläsemotor;
Figur 6 eine Seitenansicht der in dem Gehäuse verbauten Druckkammer bei eingebautem Gebläsemotor;
Figur 7 eine Explosionsansicht der in der Figur 5 gezeigten Komponenten;
Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Unterschale der Druckkammer;
Figur 9 eine Draufsicht auf die in der Figur 8 gezeigte Unterschale der Druckkammer; Figur 10: eine perspektivische Unteransicht auf die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Unterschale der Druckkammer bei eingebautem Gebläsemotor;
Figur 11: eine geschnittene perspektivische Ansicht auf die Unterschale der Druckkammer bei eingebautem Gebläsemotor;
Figur 12: eine vergrößerte Ansicht einzelner in der Figur 4 gezeigter Komponenten in Alleinstellung.
In der Figur 1 ist in einer teilweise geschnittenen und teilweise schematischen Seitenansicht ein erfindungsgemäßes handgehaltenes Farbsprühgerät 1 gezeigt, welches als HVLP- Farbsprühgerät 2, nämlich High Volume Low Pressure Farbsprühgerät 2 ausgebildet ist. Das Farbsprühgerät 1 umfasst ein Gehäuse 3 mit einem Handgriff 4, einen Sprühkopf 5, einen in dem Gehäuse 3 angeordneten Aufnahmeraum 6 und einen in dem Aufnahmeraum 6 aufgenommenen Gebläsemotor 7 (siehe Figur 3). Der Aufnahmeraum 6 umfasst einen Lufteinlass 6a und einen Luftauslass 6b.
In der Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 3 des in der Figur 1 gezeigten Farbsprühgeräts 1 dargestellt.
Die Figur 3 zeigt eine Explosionsansicht des in der Figur 2 gezeigten Gehäuses 3 einschließlich einiger der in dem Gehäuse 3 verbauten Komponenten des Farbsprühgeräts 1, zu welchen z.B. des Gebläsemotors 7 gehört.
Die Figur 4 zeigt eine teilweise geschnitten Ansicht des Gehäuses 3 des in der Figur 1 gezeigten Farbsprühgeräts 1. Der Aufnahmeraum 5 ist in der Figur 5 in perspektivischer Ansicht und in der Figur 6 in Seitenansicht dargestellt. Der Aufnahmeraum 6 ist als Druckkammer 8 ausgebildet und umfasst eine Oberschale 8a und eine Unterschale 8b. In der
Explosionsansicht der Figur 3 ist nur die Unterschale 8b gezeigt. Die Figur 7 zeigt eine Explosionsansicht der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Komponenten, nämlich der Oberschale 8a und der Unterschale 8b der Druckkammer 8, welche den Aufnahmeraum bildet, sowie des in der Druckkammer 8 aufgenommenen Gebläsemotors 7.
Wie es insbesondere aus der Figur 6 in Zusammenschau mit der Figur 7 ersichtlich ist, schneiden sich eine erste Ebene El, in welcher eine Querschnittsfläche Q6a des Lufteinlasses 6a liegt, und eine zweite Ebene E2, in welcher eine Querschnittsfläche Q6b des Luftauslasses 6b liegt, etwa rechtwinklig in einem Winkel a von etwa 100°. Der an der Unterschale 8b ausgebildete Luftauslass 6b öffnet sich zu dem Sprühkopf 5 hin (siehe Figur 1). In dem Lufteinlass 6a ist der Gebläsemotor 7 aufgenommen
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, umfasst der Sprühkopf 5 des Farbsprühgeräts 1 weiterhin eine Düse 9 und einen Behälter 10 für Farbe. Die Düse 9 ist gegenüberliegend zu dem Luftauslass 6b angeordnet .
Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterschale 8b der Druckkammer 8. Figur 9 zeigt eine Draufsicht auf die in der Figur 8 gezeigte Unterschale 8b der Druckkammer 8. Figur 10 zeigt eine perspektivische Unteransicht auf die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Unterschale 8b der Druckkammer 8 bei eingebautem Gebläsemotor 7. Figur 11 zeigt eine geschnittene perspektivische Ansicht auf die Unterschale 8b der Druckkammer 8 bei eingebautem Gebläsemotor 7.
Der Gebläsemotor 7 umfasst einen Elektroantrieb 11 und ein Gebläse 12 (siehe Figuren 7 und 11). Das Farbsprühgerät 1 (siehe Figur 1) umfasst einen Energiespeicher 13, welcher als elektrischer Akkumulator ausgebildet ist und von welchem der Elektroantrieb 11 gespeist wird. Gegenüberliegend zu dem Gehäuse 3 umfasst der Handgriff 4 eine Kupplung 14 zur mechanischen und elektrischen Kontaktierung des Energiespeichers 13. Das Farbsprühgerät 1 ist somit als akkubetriebenes HVLP- Farbsprühgerät ausgebildet.
Der Elektroantrieb 11 (siehe insbesondere Figuren 7 und 11) ist als BLDC-Elektroantrieb 15 ausgebildet und umfasst eine mit seinem Motorgehäuse 16 verbundene Steuerplatine 17. Die Steuerplatine 17 ist in Bezug auf eine Drehachse Dil des Elektroantriebs 11 dem Gebläse 12 gegenüberliegend angeordnet.
Das Gebläse 12 umfasst ein Gebläsegehäuse 18 (siehe insbesondere Figur 11). Hierbei wird im Betrieb des Farbsprühgeräts 1 ein Ansaugkanal 19 des Gebläsegehäuses 18 in Richtung der Drehachse Dil des Elektroantriebs 11 von Ansaugluft 20 durchströmt. Weiterhin umfasst das Gebläsegehäuse 18 einen Ausblaskanal 21. Der Ausblaskanal 21 weist einen kreisringförmigen Querschnitt Q21 auf. Dieser wird im Betrieb des Farbsprühgeräts 1 in Richtung der Drehachse Dil des Elektroantriebs 11 von Ausblasluft 22 durchströmt. Weiterhin umfasst das Gebläse 12 ein Gebläserad 23, welches in dem Gebläsegehäuse 18 aufgenommen ist und von dem Elektroantrieb 11 angetrieben ist. Das Gebläserad 23 ist als Radialgebläserad 24 ausgebildet.
Die Druckkammer 8 ist in einem Innenraum 26 des Gehäuses 3 aufgenommen ist und wobei zwischen der Druckkammer 8 und dem Gehäuse 3 ein Hohlraum 27 ausgebildet ist (siehe insbesondere Figur 1).
Hierbei ist der Hohlraum 27 im Bereich des Lufteinlasses 6a des als Druckkammer 8 ausgebildeten Aufnahmeraums 6 ausgeführt. Der erwähnte Hohlraum 27 ist oberhalb der Druckkammer 8 und - in eine Sprührichtung x des Farbsprühgeräts 1 betrachtet - hinter der Druckkammer 8 ausgebildet (siehe insbesondere Figur 1). Weiterhin umfasst das Gehäuse 3 in einem hinter der Druckkammer 8 liegenden Bereich des Hohlraums 27 ein Lufteinlassgitter 28 mit Lufteinlassschlitzen 29, welche nur exemplarisch bezeichnet sind. Zwischen der Druckkammer 8 und dem Lufteinlassgitter 28 ist ein Luftfilter 30 angeordnet, welcher den hinter der Druckkammer liegenden Teil des Hohlraums 27 teilweise ausfüllt (siehe Figuren 1 und 3).
Die Druckkammer 8 umfasst zusätzlich zu einer durch den Lufteinlass 6a gebildeten ersten Öffnung 31 und zu einer durch den Luftauslass 6b gebildeten zweiten Öffnung 32 eine dritte Öffnung 33, welche gegenüberliegend zu der ersten Öffnung 31 angeordnet ist (siehe insbesondere Figuren 6, 8 bis 11).
Bei eingebautem Gebläsemotor 7 ist die dritte Öffnung 33 durch die Steuerplatine 17 verschlossen 8 (siehe Figuren 10 und 11). Um einen luftdichten Verschluss der dritten Öffnung 33 zu erreichen, umfasst die Druckkammer 8 einen Dichtungsring 34, welcher in der Figur 11 mit zwei Schnittflächen erkennbar ist. Der Dichtungsring 34 ist an einer Innenseite 35 der Druckkammer 8 derart angeordnet ist, dass dieser die dritte Öffnung 33 umläuft.
Der Gebläsemotor 7 ist zusammen mit der an diesem befestigten Steuerplatine 17 derart in einen Innenraum 36 der Druckkammer 8 eingebaut, dass die Steuerplatine 17 an dem Dichtungsring 34 anliegt und hierdurch die dritte Öffnung 33 dichtend verschließt. Die Steuerplatine 17 umfasst ein Anschlusskabel 37, welches durch die dritte Öffnung 33 hindurch in den Handgriff 4 geführt ist.
Die Druckkammer 8 ist zweiteilig ausgebildet, wobei eine Oberschale 38 der Druckkammer 8 das Gebläsegehäuse 18 formschlüssig aufnimmt und mit einer Unterschale 39 der Druckkammer 8 derart verschraubt ist, dass die Steuerplatine 17 im Bereich der dritten Öffnung 33 gegen den Dichtungsring 34 gedrückt ist (siehe insbesondere Figuren 5 und 7). Ein Teil der zur Verschraubung verwendeten Schrauben 25a bis 25e ist in der Figur 5 durch Striche symbolisiert.
Der Gebläsemotor 7 bzw. der Elektroantrieb 11 ist mit seiner Drehachse Dil um eine Exzentrizität e exzentrisch zu einer Mittelachse M40 eines Motoraufnahmebereichs 40 der Druckkammer 8 ausgerichtet. Dies ist aus der Figur 9 ersichtlich, welche eine Draufsicht auf die Unterschale 8b der Druckkammer 8 zeigt und in welche die Drehachse Dil und die Mittelachse M40 eingetragen sind. Die Exzentrizität e ist auch in der Figur 11 angedeutet.
Unterhalb des Gebläses 12 ist oberhalb der Steuerplatine 17 zwischen dem Elektroantrieb 11 - in der Figur 9 mit gestrichelten Linien schematisch angedeutet - und der Innenseite 35 der Druckkammer 8 ein Strömungsraum 41 ausgebildet. Ein radial zu der Drehachse Dil des Elektroantriebs 11 zwischen dem Elektroantrieb 11 und der Innenseite 35 der Druckkammer 8 gemessener Abstand nimmt ausgehend von einer der zweiten Öffnung 32 der Druckkammer 8 gegenüberliegenden Rückwand 42 beidseits des Elektroantriebs 11 von einem Wert al auf Werte a2R, a3R und a2L und a3L derart zu, dass der Strömungsraum 41 zu der zweiten Öffnung 32 hin als sich an einer linken Seite des Elektroantriebs 11 weitender ersten Strömungskanal 43 und als sich an einer rechten Seite des Elektroantriebs 11 weitender zweiter Strömungskanal 44 für von dem Gebläse 12 geförderte Luft ausbildet ist. Der linke Strömungskanal 43 und der rechte Strömungskanal 44 gehen in einen zu der zweiten Öffnung 32 führenden Sammelkanal 45 über. Hierbei ist der Sammelkanal 45 in der Druckkammer 8 ausgebildet.
Eine durch den Handgriff 4 definierte Längsachse L4 und die Drehachse Dil des Gebläsemotors 7 sind etwa parallel zueinander ausgerichtet (siehe Figur 1).
Die dritte Öffnung 33 der Druckkammer 8 ist als im Querschnitt halbkreisförmige Öffnung ausgebildet (siehe insbesondere Figur 10) entsprechend ist die Steuerplatine nur in einem der zweiten Öffnung 33 nahen Bereich durch die dritte Öffnung 33 zugänglich und ansonsten durch die Druckkammer 8 geschützt. Hierdurch ist es vermieden, dass eine Anwender, welcher das Lufteinlassgitter 28 zum Austausch des Luftfilters 30 abnimmt, die Steuerplatine 17 versehentlich berühren kann (siehe hierzu insbesondere Figur 3).
Aus der Figur 10 ist weiterhin ersichtlich, dass der Gebläsemotor 7 durch die dritte Öffnung 33 der Druckkammer 8 hindurch mit Strom versorgt ist. Exemplarisch ist eine Anschlusskabel AK mit zwei Leitungen Kl, K2 gezeigt, welche auf der Steuerplatine 17 angeschlossen sind. Das Anschlusskabel AK ist durch den Handgriff 4 geführt. Der Einbau des kompletten Gebläsemotors 7 erfolgt derart, dass der Gebläsemotor 7 mit der Steuerplatine 17 voran in die Unterschale 8b gesetzt wird, wobei sich die Steuerplatine 17 hierbei auf den in der Unterschale 8b vormontierten Dichtungsring 34 legt und dann die Oberschale 8a auf das Gebläse 12 des Gebläsemotors 7 gesetzt wird und mit der Unterschale 8b verschraubt wird. Hierbei ist der Gebläsemotor 7 durch das teilweise durch die Oberschale 8a tauchende Gebläse 12 und die in der Unterschale 8b formschlüssig aufgenommene Steuerplatine 17 in der Druckkammer 8 ausgerichtet.
In der Figur 12 ist eine vergrößerte Ansicht einzelner in der Figur 4 gezeigter Komponenten in Alleinstellung dargestellt. Das Farbsprühgerät 1 umfasst einen Betätigungsring 46, welcher - wie aus der Figur 3 hervorgeht, im Bereich der zweiten Öffnung 32 auf der Druckkammer 8 sitzt und zwischen der Druckkammer 8 und Seitenschalen 3a, 3b des Gehäuses 3 verdrehbar aufgenommen ist. Der Betätigungsring 46 umfasst ein Betätigungselement 47 und eine Nase 48. Über das Betätigungselement 47 lässt sich der Betätigungsring 46 derart verdrehen, dass ein an dem Gehäuse 3 verbauter elektrischer Taster 49 durch die Nase 49 betätigt ist. Eine Stromzufuhr zu der Steuerplatine 17 erfolgt über den elektrischen Taster 49, so dass die Steuerplatine 17 - sobald der Taster 49 betätigt ist - in einen Standby-Modus geht, in welchem ein quasi verzögerungsfreier Anlauf des BLDC Elektroantriebs 15 möglich ist, wenn über einen Abzug 50 (siehe Figur 1) und einem von diesem bewegten Schieber 51 die Düse 9 geöffnet und ein zweiter elektrischer Taster 52 betätigt wird, über welchen ein Signal „Motor EIN" an die Steuerplatine 17 gegeben wird. Hierbei kann das Signal „Motor EIN" von der Steuerplatine 17 nur umgesetzt werden, wenn der erste Taster 49 betätigt ist, ansonsten erfolgt keine Aktivierung des Elektroantriebs 11. Somit ist kann ein Stromverbrauch bei Nichtbenutzung des Farbsprühgeräts 1 vollständig vermieden werden und gleichzeitig ein schnelles Anlaufen des Gebläsemotors 7 gewährleistet werden, so dass eine Tropfenbildung an der Düse bei Sprühbeginn zuverlässig vermieden ist. Bezugszeichenliste :
1 handgehaltenes Farbsprühgerät
2 HVLP-Farbsprühgerät
3 Gehäuse
3a, 3b Seitenschale von 3
4 Handgriff
5 Sprühkopf
6 Aufnahmeraum
7 Gebläsemotor
6a Lufteinlass
6b Luftauslass
8 Druckkammer
8a Oberschale
8b Unterschale
9 Düse
10 Behälter 11 Elektroantrieb 12 Gebläse
13 Energiespeieher
14 Kupplung
15 BLDC-Elektroantrieb
16 Motorgehäuse von 11
17 Steuerplatine
18 Gebläsegehäuse
19 Ansaugkanal von 18
20 Ansaugluft 21 Ausblaskanal von 18 22 Ausblasluft
23 Gebläserad von 18
24 Radialgebläserad
25a-25e Schraube von 8
26 Innenraum von 3 27 Hohlraum zwischen 25 und 3
28 Lufteinlassgitter
29 Lufteinlassschlitz
30 Luftfilter
31 erste Öffnung vom 8
32 zweite Öffnung von 8
33 dritte Öffnung von 8
34 Dichtungsring von 8
35 Innenseiten von 8
36 Innenraum von 8
37 Anschlusskabel von 17
38 Oberschale von 25
39 Unterschale von 25
40 Motoraufnahmebereich von 25
41 Strömungsraum
42 Rückwand von 8 gegenüberliegend zu 32
43 erster, linker Strömungskanal
44 zweiter, rechter Strömungskanal
45 Sammelkanal
46 Betätigungsring
47 Betätigungselement
48 Nase
49 erster elektrischer Taster
50 Abzug
51 Schieber
52 zweiter elektrischer Taster a Winkel
Figure imgf000017_0001
al Abstand a2L, a3L Abstände im linken Strömungskanal 43 a2R, a3R Abstände im rechten Strömungskanal 44
AK Anschlusskabel
Dil Drehachse von 11 El erste Ebene
E2 zweite Ebene
Kl, K2 Leitung L4 Längsachse von 4 M40 Mittelachse von 40 Q6a Querschnittsfläche Q6a des Lufteinlasses 6a Q6b Querschnittsfläche Q6b des Luftauslasses 6b Q21 Querschnitt von 21 x Sprührichtung e Exzentrizität

Claims

Ansprüche:
1. Handgehaltenes Farbsprühgerät (1) umfassend ein Gehäuse (3) mit einem Handgriff (4), einen Sprühkopf (5), einen Gebläsemotor (7), wobei das Farbsprühgerät (1) einen Aufnahmeraum (6) für den Gebläsemotor (7) umfasst, wobei der Aufnahmeraum (6) einen Lufteinlass (6a) und einen Luftauslass (6b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) derart ausgebildet ist, dass sich eine erste Ebene (El), in welcher eine Querschnittsfläche (Q6a) des Lufteinlasses (6a) liegt, und eine zweite Ebene (E2), in welcher eine Querschnittsfläche (Q6b) des Luftauslasses (6b) liegt, in etwa rechtwinklig schneiden und dass sich der Luftauslass (6b) zu dem Sprühkopf (5) hin öffnet.
2. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsemotor (7) einen Elektroantrieb (11) und ein Gebläse (12) umfasst dass es insbesondere vorgesehen ist, dass das Farbsprühgerät (1) einen Energiespeicher (13) umfasst und dass es insbesondere vorgesehen ist, dass der Handgriff (4) dem Gehäuse (3) gegenüberliegend endseitig eine Kupplung (14) zur mechanischen und elektrischen Ankupplung des Energiespeichers (13) umfasst.
3. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb (11) als BLDC-Elektroantrieb (15) ausgebildet ist und eine mit einem Motorgehäuse (16) verbundene Steuerplatine (17) umfasst, wobei die Steuerplatine (17) gegenüberliegend zu dem Gebläse (12) angeordnet ist.
4. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Elektroantrieb (11) angetriebene Gebläse (12) ein Gebläsegehäuse (18) umfasst, wobei ein Ansaugkanal (19) des Gebläsegehäuses (18) in Richtung einer Drehachse (Dil) des Elektroantriebs (11) von Ansaugluft (20) durchströmt wird, dass das Gebläsegehäuse (18) einen Ausblaskanal (21) umfasst, welcher in Richtung der Drehachse (Dil) des Elektroantriebs (11) von Ausblasluft (22) durchströmt wird und einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und dass das Gebläse (12) in Gebläserad (23) umfasst, welches in dem Gebläsegehäuse (18) aufgenommen ist und insbesondere als Radialgebläserad (24) ausgebildet ist.
5. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) durch eine Druckkammer (8) gebildet ist, wobei die Druckkammer (8) in einem Innenraum (26) des Gehäuses (3) aufgenommen ist und wobei zwischen der Druckkammer (8) und dem Gehäuse (3) ein Hohlraum (27) ausgebildet ist.
6. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (27) im Bereich des Lufteinlasses (6a) der Druckkammer (8) ausgebildet ist und dass es insbesondere vorgesehen ist, dass der Hohlraum (27) oberhalb der Druckkammer (8) oder oberhalb und hinter der Druckkammer (8) ausgebildet ist und dass es insbesondere vorgesehen ist, dass das Gehäuse (3) in einem in Sprührichtung (x) betrachtet hinter der Druckkammer (8) liegenden Bereich des Hohlraums ein Lufteinlassgitter (28) mit Lufteinlassschlitzen (29) umfasst.
7. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druckkammer (8) und dem Lufteinlassgitter (28) ein Luftfilter (30) angeordnet ist.
8. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (8) zusätzlich zu einer durch den Lufteinlass (6a) gebildeten ersten Öffnung (31) und zu einer durch den Luftauslass (6b) gebildeten zweiten Öffnung (32) eine dritte Öffnung (33) umfasst, welche insbesondere gegenüberliegend zu der ersten Öffnung (31) angeordnet ist.
9. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (33) durch die Steuerplatine (17) verschlossen ist.
10. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (8) einen Dichtungsring (34) umfasst, wobei der Dichtungsring (34) an einer Innenseite (35) der Druckkammer (8) derart angeordnet ist, dass dieser die dritte Öffnung (33) umläuft.
11. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsemotor (7) zusammen mit der an diesem befestigten Steuerplatine (17) derart in einen Innenraum (26) der Druckkammer (8) eingebaut ist, dass die Steuerplatine (17) an dem Dichtungsring (34) anliegt und die dritte Öffnung
(33) dichtend verschließt, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die Steuerplatine (17) eine Anschlusskabel (AK) umfasst, welches durch die dritte Öffnung (33) hindurch in den Handgriff (4) geführt ist.
12. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer (8) zweiteilig ausgebildet ist, wobei eine Oberschale (8a) der Druckkammer (8) das Gebläsegehäuse (18) formschlüssig aufnimmt und mit einer Unterschale (8b) der Druckkammer (8) derart verschraubt ist, dass die Steuerplatine (17) im Bereich der dritten Öffnung (33) gegen den Dichtungsring
(34) gedrückt ist.
13. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsemotor (7) mit seiner Drehachse (Dil) exzentrisch zu einer Mittelachse (M40) eines Motoraufnahmebereichs (40) der Druckkammer (8) ausgerichtet ist.
14. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gebläses (12) zwischen dem Elektroantrieb (11) und einer Innenseite (35) einer/der Druckkammer (8) ein Strömungsraum (41) ausgebildet ist, wobei ein radial zu der Drehachse (Dil) des Elektroantriebs (11) zwischen dem Elektroantrieb (11) und der Innenseite (35) der Druckkammer (8) gemessener Abstand (al, a2L, a3L, a2R, a3R) von einer der zweiten Öffnung (32) der Druckkammer (8) gegenüberliegenden Rückwand (42) ausgehend beidseits des Elektroantriebs (11) derart zunimmt, dass der Strömungsraum (41) zu der zweiten Öffnung (32) hin als sich an einer linken Seite des Elektroantriebs (11) weitender ersten Strömungskanal (43) und als sich an einer rechten Seite des Elektroantriebs (11) weitender zweiter Strömungskanal (44) für von dem Gebläse (12) geförderter Luft ausbildet ist, wobei der linke Strömungskanal (43) und der rechte Strömungskanal (44) in einen zu der zweiten Öffnung (32) führenden Sammelkanal (45) übergehen.
15. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuse (3) einen Handgriff (4) umfasst, wobei eine durch den Handgriff definierte Längsachse (L4) und eine Drehachse (Dil) des Gebläsemotors (11) etwa parallel zueinander ausgerichtet sind.
16. Handgehaltenes Farbsprühgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (33) als im Querschnitt halbkreisförmige Öffnung ausgebildet ist.
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