WO2022175333A2 - Transportaufnahme für akkumulatorzellen und verfahren zur charakterisierung und selektierung von akkumulatorzellen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportaufnahme für Akkumulatorzellen und Verfahren zur Charakterisierung und Selektierung von Akkumulatorzellen. Aufgabe ist es, ein Vermessen von Einzelzellen einfach, zuverlässig und mit reduziertem Zeit- und/oder Handlingaufwand zu ermöglichen. Gelöst wird die Aufgabe durch eine Transportaufnahme zur Aufnahme einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, wobei die Transportaufnahme mindestens einen AD Wandler umfasst und eine Leitungs- und Schaltanordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass, die Leitungs- und Schaltanordnung eingerichtet ist, jede der aufgenommen Akkumulatorzellen am Plus- und am Minuspol zu kontaktieren und eingerichtet ist, den mindestens einen AD Wandler wahlweise einzeln mit jeder der aufgenommenen Zellen elektrisch so zu verbinden, dass dem AD Wandler die Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle zugeführt wird, wobei Die Transportaufnahme eingerichtet ist, die Leitungs- und Schaltanordnung und den mindestens einen AD-Wandler so anzusteuern, dass der mindestens eine AD Wandler, insbesondere wiederholt und/oder nacheinander, die Einzelzellenspannung jeder der aufgenommenen Akkumulatoren misst.

Description

Transportaufnahme für Akkumulatorzellen und Verfahren zur Charakterisierung und Selektierung von Akkumulatorzellen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportaufnahme für Akkumulatorzellen und Verfahren zur Charakterisierung und Selektierung von Akkumulatorzellen.
Es ist bekannt, dass Akkumulatoren eine Selbstentladung aufweisen. Diese ist vielfach untersucht worden, so beispielsweise in „Cell-to-cell Variation of calendar aging and reversible self-discharge in 18650 nickel-rich, silicon-graphite lithium-ion cells", I. Zilberman, S. Ludwig, A. Jossen, Journal of Energy Storage 26 (2019) 100900 und „Reversible self-discharge and calendar aging of 18650 nickel-rich, silicon-graphite lithium-ion cells", I. Zilberman*, J. Sturm, A. Jossen, Journal of Power Sources 425 (2019) 217-226.
Auch sind unterschiedliche Methoden bekannt, um Eigenschaften von Akkumulatoren zu bestimmen, so beispielsweise aus „A comparison of Methodologies for the non-invasive characterization of commercial Li-ion cells", Barai et al. Progress in Energy and Combustion Science, 72 (2019) 1 -31.
Ebenso ist es bekannt, dass einige Eigenschaften von Akkumulatoren temperaturabhängig sind.
Auch sind Vorrichtung zum Aufnehmen von Batterien, gebildet aus Akkumulatoren, bekannt, die in der Lage sind, die Spannung der Batterie anzuzeigen, beispielsweise als Smart Battery Box von Newport Vessels.
Auf Grund der Fluktuation der Produktionsqualität und der Brandgefahr, die von Lithiumzellen ausgeht, werden diese häufig über 72 Stunden getestet, um eine ausreichende und/oder gleichmäßige Qualität von Akkumulatorbatterien zu gewährleisten. Es sind Bestrebungen bekannt, diese Testzeit zu reduzieren.
Auch ist es aus der KR 2015 0081731 A bekannt, ein Batteriemanagement mit Akkumulatoren so zu verschalten, dass die Spannungen der Akkumulatoren einzeln gemessen werden können und die Akkumulatoren selektiv über Modulschalter parallel geschaltet werden können. Es ist ebenso bekannt, zur Vermessung mehrerer Fahrzeugbatterien am Ende der Fertigung einen Prüfstand zwischen diesen mittels Schütz umzuschalten, beispielsweise aus der DE 10 2013 012 219 B3 Auch ist es bekannt, Einzelzellen anhand von Messungen zu Sortieren und/oder Gruppieren, um Batterien aus ihnen zu bilden. Dabei werden die Akkumulatorzellen in der Regel nach Qualität sortiert. Dabei wird in der Regel so verfahren, dass Zellen, die ein Qualitätsmindestmaß unterschreiten aussortiert werden, teilweise werden die übrigen Zellen unterschiedlichen Qualitätsstufen zugeordnet und/oder so zu parallelgeschalteten Akkumulatorzellenbatterien zusammengestellt, dass sich die Gesamtqualität der Batterien einer Qualitätsstufe oder aller Batterien möglichst ähneln und/oder möglichst geringe Schwankungen aufweisen. Als Maß der Qualität der Einzelzelle und/oder der Batterie können beispielsweise Kapazität, Innenwiderstand und/oder Lebensdauererwartung verwendet werden. Die Lebensdauererwartung kann dabei beispielsweise die erwartete maximale Zyklenanzahl, insbesondere bis zum Erreichen einer vorbestimmten Restkapazitäts und/oder Maximalwiderstandsgrenze, und/oder die erwartete maximale kalendarische Lagerungsdauer verwendet werden. Solche Erwartungen werden nach unterschiedlichen Verfahren basierend auf unterschiedlichen Messwerten gebildet.
Darüber hinaus ist es aus der DE 10 2017 202 106 A1 bekannt, größere Batterien in einem LKW in entsprechenden Fächern, optional aufgenommen in Aufnahmebehältern, zu lagern und deren Pole mit einer Auswerteeinheit des LKWs zu verbinden, um die Spannung zu messen. Auch ist es aus der Schrift bekannt, weitere Anschlüsse der Batterie, beispielsweise zur Nutzung von Sensoren der Batterie mit der Auswerteeinheit zu verbinden, die Messwerte zu speichern, zu übertragen und Schadensfälle zu erkennen.
Aufgabe ist es, eine Vorrichtung, ein Verfahren und eine Verwendung anzugeben, die ein Vermessen der Einzelzellen einfach, zuverlässig und mit reduziertem Zeit- und/oder Handlingaufwand erlaubt und insbesondere eine Mehrzahl von Messungen und/oder eine besonders zuverlässige Aussage über Eigenschaften der Einzelzellen ermöglicht, insbesondere um anhand dessen eine Sortierung und/oder Gruppierung vorzunehmen.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Transportaufnahme nach Anspruch 1 , ein Verfahren nach Anspruch 5 oder 10 und eine Verwendung nach Anspruch 7 oder 9. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Transportaufnahme zur Aufnahme einer Mehrzahl von, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650. Die Transportaufnahme ist eingerichtet, die Mehrzahl der Akkumulatorzellen so aufzunehmen, dass diese zur Transportaufnahme ortsfest aufgenommen sind, insbesondere mittels Klemmen, insbesondere jeder, der Mehrzahl der Akkumulatorzellen. Dabei sind vorteilhafterweise alle Akkumulatorzellen im aufgenommen Zustand mit beiden Polen mit elektrisch leitenden Elementen der Transportaufnahme elektrisch verbunden sind. Die Transportaufnahme umfasst mindestens einen AD Wandler und eine Leitungs und Schaltanordnung. Die Transportaufnahme ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungs- und Schaltanordnung eingerichtet ist, jede der aufgenommen Akkumulatorzellen am Plus- und am Minuspol zu kontaktieren und eingerichtet, den mindestens einen AD Wandler wahlweise einzeln mit jeder der aufgenommenen Zellen so zu verbinden, dass dem AD Wandler die Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle und/oder eine zur Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle korrelierende Spannung zugeführt wird. Beispielsweise kann bei einer elektrischen Trennung die Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle zugeführt werden, beispielsweise indem eine leitende elektrische Verbindung hergestellt wird, insbesondere mit einem Widerstand von weniger als 1 Ohm, insbesondere weniger als 10 mOhm. Es kann beispielsweise aber auch eine galvanisch getrennte Verbindung geschaffen werden. In beiden Alternativen kann eine zur Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle korrelierende Spannung dem AD Wandler zugeführt wird, die insbesondere der Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle entspricht oder von dieser, insbesondere über die folgende Gleichung mit vorbestimmten Konstanten L und K, abhängt: korrelierende Spannung = L * Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle + K, wobei L dimensionslos und K in V gegeben ist.
Dies kann beispielsweise durch einen Optokoppler oder einen Spannungsteiler oder einen Verstärker realisiert werden. Dadurch lässt sich eine hohe Messgenauigkeit und/oder ein geringer Messstrom realisieren.
Insbesondere wird es bevorzugt, wenn die Anordnung so gewählt wird, dass während der Messung nur ein geringer Strom und in Zeiten ohne Messung ein noch geringerer Strom aus dem Akkumulator fließt. Insbesondere wird es bevorzugt zu Zeiten, in denen keine Messung der Akkumulatorzelleneinzelspannung einer Akkumulatoreinzelzelle erfolgt, den Entladestrom geringer zu halten, als der Strom der fließt, wenn die Akkumulatorzelle mit einem Widerstand von 1 Megaohm, insbesondere 10 Megaohm, bevorzugt 1 Giga Ohm, kurzgeschlossen wird. Dadurch wird die Beeinflussung der Akkumulatorzelle möglichst geringgehalten. Dies gilt insbesondere für alle Akkumulatoreinzelzellen. Insbesondere ist die Transportaufnahme entsprechend ausgebildet, was durch eine Freischaltung der Akkumulatorzellen oder der Kontaktlaschen mittels eines Relais erfolgen kann. Statt eines Relais können aber auch entsprechend hochohmige elektrische Schaltmittel wie MOSFETS eingesetzt werden.
Die Transportaufnahme ist insbesondere eingerichtet, die Leitungs- und Schaltanordnung und den mindestens einen AD-Wandler so anzusteuern, dass der mindestens eine AD Wandler, insbesondere wiederholt und/oder nacheinander, die Einzelzellenspannung jeder der aufgenommenen Akkumulatoren misst.
Die Transportaufnahme ist insbesondere als Tray und/oder als flache und/oder im Grundriss rechteckige Aufnahme ausgebildet. Sie ist insbesondere mit einer Höhe ausgebildet, die kleiner ist als jede der Erstreckungen der Breite und Länge. Sie ist insbesondere eine zum Transport in einem Container geeignete Aufnahme für eine Vielzahl von Akkumulatoreinzelzellen und insbesondere ausgebildete, insbesondere im Zustand, indem eine weitere identische Transportaufnahme aufgestapelt ist, die aufgenommenen Akkumulatorzellen von äußeren Einflüssen teilweise abzuschirmen, die Einzelzellen insbesondere mit der aufgestapelten Transportaufnahme, von allen Seiten zu umgeben.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Set und/oder Stapel aus mehreren erfindungsgemäßen Transportaufnahmen sowie durch ein Set und/oder Stapel aus mehreren erfindungsgemäßen Transportaufnahmen und einer Kommunikations-, Speicher und/oder Stromversorgungseinheit.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Bestimmung der Selbstentladung und/oder des Temperatureinflusses und/oder des Einflusses von Beschleunigung auf die Einzelzellspannung einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, wobei während des Transports auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft eine Mehrzahl von Einzelzellspannung jeder der Akkumulatorzellen bestimmt wird, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen T ransportaufnahme.
Gelöst wird die Aufgabe ebenfalls durch die Verwendung der Zeit des gemeinsamen Transportes einer Mehrzahl von Akkumulatoren, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft zur Bestimmung der Selbstentladung und/oder des Temperatureinflusses und/oder des Einflusses von Beschleunigungen auf die Einzelzellspannungen während des Transports, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen T ransportaufnahme. Gelöst wird die Aufgabe auch durch die Verwendung der während eines Transportes auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft gewonnen Spannungsreihen der Einzelzellenspannungen einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, über die Zeit des Transportes zur Bestimmung der Gruppierung und/oder der Sortierung der Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen T ransportaufnahme.
Ebenfalls gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Mehrzahl von Akkumulatorbatterien, wobei die Akkumulatorzellen jeder Akkumulatorbatterie zueinander parallel geschaltet elektrisch verbunden werden, umfassend a. Produktion einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, b. Transport der Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere in mindestens einer erfindungsgemäßen Transportaufnahme, c. Herstellung der Mehrzahl der Akkumulatorbatterien aus der Mehrzahl transportierter Akkumulatorzellen, dadurch gekennzeichnet, dass während des Transports eine Mehrzahl von Einzelzellspannungswerten jeder der Mehrzahl von Akkumulatorzellen bestimmt wird, insbesondere mittels der erfindungsgemäßen Transportaufnahme, und die Anordnung und/oder Auswahl der Mehrzahl von Akkumulatorzellen zur Bildung der Mehrzahl der Akkumulatorbatterien auf Basis der Mehrzahl von gemessenen Spannungswerten erfolgt.
Unter frei liegenden Polen sind insbesondere solche zu verstehen, die nicht gegen Kontaktierung geschützt sind und/oder solche, sie nicht in einem Rücksprung und/oder Steckergehäuse angeordnet sind. Insbesondere sind die Pole diametral gegenüberliegend auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Zelle und/oder auf der gleichen Seite der Zelle angeordnet.
Eine ortsfeste Aufnahme ist insbesondere eine solche, bei der die Position der Akkumulatorzelle innerhalb fest umrissener Grenzen begrenzt ist. Dies kann beispielweise durch teilweises Umschließen der Akkumulatorzelle erreicht werden. Dieses Umschließen kann beispielsweise durch Wandungen, Klemmnasen und/oder Kontaktlaschen erfolgen. Insbesondere weist die Transportaufnahme einen Grundkörper auf, der insbesondere nichtleitend und/oder aus Kunststoff ausgebildet ist. Insbesondere weist dieser Grundkörper Vertiefungen aus, durch die die Slots gebildet werden, wobei insbesondere pro Slot genau eine Vertiefung vorgesehen ist. Diese Vertiefung weist zumindest an drei, insbesondere fünf, aneinander angrenzenden Seiten eine Wandung auf. An zwei Seiten wird die Bewegungsfreiheit insbesondere durch Pollaschen weiter beschränkt. In diese Vertiefung kann eine Akkumulatorzelle eingesetzt werden. Zur Sicherung gegen ein Herausfallen weist die Transportaufnahme, insbesondere der Grundkörper, insbesondere in jedem Slot, bevorzugt mindestens ein, insbesondere mindestens zwei, Entnahmesicherungen, insbesondere Klemmmittel, insbesondere Klemmnasen, und/oder Abdeckelement(e), beispielsweise Deckel, auf. Diese sind insbesondere integral mit dem Grundkörper ausgebildet. Somit ist die Akkumulatorzelle insbesondere in drei, vier, fünf oder sechs Richtungen durch den Grundkörper in ihrer Bewegung beschränkt. Insbesondere ist sie in zwei, insbesondere einander entgegen gesetzte, Richtungen durch zwei Kontaktlaschen in der Bewegung beschränkt und insbesondere geklemmt. Dazu sind die Kontaktlaschen insbesondere federnd ausgebildet.
Insbesondere weisen die Akkumulatorzellen jeweils eine Nennspannung von unter 50V, insbesondere unter 10V, auf.
Der Grundkörper und/oder die Transportaufnahme ist/sind bevorzugt so ausgebildet, dass der Grundköper die weiteren Elemente der Transportaufnahme, insbesondere AD-Wandler, Temperaturmesssonde, mindestens eine Platine, Kontaktlaschen und/oder Leitungs- und Schaltungsanordnung aufnimmt und diese am Grundkörper fixiert sind, insbesondere der Grundkörper diese, insbesondere mittels Rastmitteln, hält.
Unter einem Transport wird insbesondere der Transport in einem LKW, einem Schiff und/oder einem Flugzeug verstanden, insbesondere in einem Container. Der Transport dauert insbesondere mindestens 72 Stunden, bevorzugt mindestens 144 Stunden und/oder erfolgt insbesondere über mindestens 1500 km. Insbesondere dauert der Transport maximal acht Wochen.
Während des Transportes wird die Transportaufnahme bevorzugt durch den Transport selbst unterschiedlichen Beschleunigungen und/oder Temperaturen ausgesetzt. Insbesondere wird die Transportaufnahme nicht klimatisiert und/oder nur soweit klimatisiert, dass die aufgenommenen Akkumulatorzellen und/oder die Transportaufnahme keinen Schaden nehmen. Die Temperaturunterschiede treten bevorzugt allein durch unterschiedliche Umwelteinflüsse während des Transports auf. Die Beschleunigungen treten insbesondere durch Beschleunigungen des Transportmittels, insbesondere LKW, Schiff und/oder Flugzeug auf. Und zwar in und entgegen der Fahrtrichtung als auch senkrecht dazu, beispielsweise durch Lenkbewegungen und/oder Unebenheiten, Wellen und/oder Luftlöcher. Somit können die ohne weitere Kosten auftretenden Umwelteinflüsse oder Transportbewegungen genutzt werden. Es kann somit auf eine zusätzliche aktive Erzeugung unterschiedlicher Temperarturen und/oder Beschleunigungen zum Zwecke der Messung verzichtet werden und stattdessen der Transport genutzt werden.
Beim Transport ist insbesondere genau eine Akkumulatorzelle in einem Slot aufgenommen und sind insbesondere mindestens 50% insbesondere alle Slots des und/oder die Transportaufnahme mit Akkumulatorzellen gefüllt. Dabei sind die Akkumulatorzellen insbesondere jeweils an beiden Polen elektrisch kontaktiert, insbesondere mittels Kontaktlaschen der Transportaufnahme.
Somit wird ein Lösen des Kontakts zur Messeinheit verhindert und des ein Herausspringen der Zellen. Dazu ist der Tray so geformt dass die Zellenkontakt tief liegen und der Mechanismus, im geschlossenen Zustand, max. bündig mit der Oberkante des Trays ist, also nicht hervorsteht. Der Mechanismus soll die Zellen einzeln oder mehrere Zellen auf einmal arretieren können. Das Arretierungselement im Mechanismus kann durch Rotation oder Translation in Position gebracht werden.
Beim Transport sind insbesondere mehrere Transportaufnahmen, insbesondere mindestens zehn Transportaufnahmen aufeinandergestapelt und insbesondere miteinander elektrisch verbunden. Insbesondere werden mehrere solcher Stapel gemeinsam transportiert.
In einer bevorzugten Ausführung der Transportaufnahmen, insbesondere zur Aufnahme von Pouchzellen, weist die Transportaufnahmen mindestens eine an der Transportaufnahme schwenkbare und/oder verschiebbar gelagerte Klappe auf, die eingerichtet und/oder gelagert ist, in einer ersten Position der Klappe aufgenommene Akkumulatorzellen jeweils teilweise zu verdecken und/oder zu berühren und/oder, in einer Anordnung, bei der die mindestens einen Klappe oberhalb der aufgenommenen Akkumulatorzellen angeordnet ist, mit Kraft zu beaufschlagen, insbesondere um die Zellkontakte der Akkumulatorzellen auf elektrische Kontaktflächen in der Transportaufnahmen zu pressen. Dazu kann die Klappe federbelastet gelagert sein, um die Kraft zur Beaufschlagung zumindest teilweise aus der Federkraft zu gewinnen. Die Kraft kann aber auch teilweise oder ausschließlich aus dem Gewicht der Klappe resultieren. Insbesondere ist die Klappe so angeordnet, die Kraft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu den elektrischen Kontaktflächen auszuüben und/oder diese in der ersten Position zu verdecken. Insbesondere ist die Klappe so eingerichtet und/oder gelagert, dass sie in einer zweiten Position die in der ersten Position zumindest teilweise verdeckten und/oder berührten Akkumulatorzellen nicht zu berühren, weniger und/oder gar nicht zu verdecken.
Die Transportaufnahme weist bevorzugt eine Länge von maximal 1000 mm und/oder eine Breite von maximal 700 mm und/oder eine Höhe von maximal 200 mm auf. Besonders bevorzugt weist die Transportaufnahme eine Länge im Bereich von 300 mm bis 1000 mm und/oder eine Breite im Bereich von 150 mm bis 700 mm und/oder eine Höhe im Bereich von 50 bis 200 mm auf. Abmessungen von 1000 mm x 700 mm mit einer max. Höhe von 200 mm. Ziel ist es einen einzelnen Tray von Hand bewegen.
Unter einer Spannungsreihe ist insbesondere die Messung der Einzelzellenspannung zu mehreren, insbesondere mindestens fünf, bevorzugt mindestens zehn, verschiedenen Zeitpunkten zu verstehen. Diese Zeitpunkte sind dabei bevorzugt so gewählt, dass Sie die Transportzeit zu zumindest 75% überspannen und/oder insbesondere Abstände voneinander aufweisen, die zumindest mehrheitlich, insbesondere alle im Bereich von 50% bis 200% der sich aus der Division der durch die Messungen überspannten Transportzeit durch die Anzahl der Zeitpunkte ergebenden Zeitspanne liegen.
Insbesondere werden für jeder Akkumulatorzelle mindestens fünf, bevorzugt mindestens zehn Spannungsmessungen während des Transports durchgeführt. Insbesondere betragen die Abstände zwischen den Spannungsmessungen einer Akkumulatorzelle mindestens eine Stunde, insbesondere mindestens zwei Stunden, und/oder maximal 24 Stunden, insbesondere maximal 12 Stunden. Insbesondere erfolgt jede der Spannungsmessungen jeweils in einer Zeitspanne bis maximal 1 s. Insbesondere werden in dieser Zeitspanne mehrere, insbesondere eine Anzahl im Bereich von 10 bis 50, Spannungswerte, insbesondere jeweils in einer Zeitdauer von maximal 100ms, gemessen und diese gemittelt, woraus sich dann eine Spannungsmessung ergibt.
Zur Messung derartiger Spannungsreihen werden die Akkumulatorzellen insbesondere wiederholt nacheinander mit einem, insbesondere ihnen zugeordneten, insbesondere neben der Reihe des aufnehmenden Slots angeordneten AD-Wandlers elektrisch verbunden und mittels des AD-Wandlers die Einzelspannung gemessen. Dazu ist es wichtig, dass ausschließlich die Spannung der Einzelzelle an den AD-Wandler geleitet wird. Zwar können Pole mehrere Einzelzellen mit einem Eingang des AD-Wandlers verbunden sein, doch ist es wichtig, dass nur eine Einzelzelle mit beiden Polen mit dem AD-Wandler, beispielsweise galvanisch oder elektronisch, verbunden ist. Mit Vorteil ist ein Eingang des AD-Wandlers mit dem Minuspol einer Vielzahl von Einzelzellen verbunden, der dazugehörige zweite Eingang jedoch nur mit dem Pluspol einer dieser Vielzahl von Akkumulatorzellen. Es kann bezüglich Plus und Minuspolen auch andersherum verfahren werden.
Mit Vorteil wir auch mindestens eine Temperaturmessreihe, insbesondere mindestens eines Temperaturfühlers, insbesondere der Transportaufnahme, erfasst. Insbesondere ist die Transportaufnahme dazu eingerichtet.
Unter einer Temperaturmessreihe ist insbesondere die Messung der Temperatur oder einer dazu korrelierenden Spannung zu mehreren, insbesondere mindestens fünf, bevorzugt mindestens zehn, verschiedenen Zeitpunkten zu verstehen. Diese Zeitpunkte sind dabei bevorzugt so gewählt, dass Sie die Transportzeit zu zumindest 75% überspannen und/oder insbesondere Abstände voneinander aufweisen, die zumindest mehrheitlich, insbesondere alle im Bereich von 50% bis 200% der sich aus der Division der durch die Messungen überspannten Transportzeit durch die Anzahl der Zeitpunkte ergebenden Zeitspanne liegen.
Um die Verbindung des AD-Wandlers zu unterschiedlichen Polen und/oder Akkumulatorzellen herzustellen, weist die Transportaufnahme die Schaltanordnung mit mindestens einem Schaltmittel auf. Das Schaltmittel kann beispielsweise durch ein Relais, einen Transistor und/oder ein MOSFET gebildet sein.
Mit besonderem Vorteil ist das Schaltmittel so ausgebildet, dass es im nicht verbundenen Zustand galvanisch trennt oder zumindest hochohmig ist, insbesondere mit einem Widerstand von zumindest 10 Mega Ohm, insbesondere mindestens einem Giga Ohm.
Dies bedeutet insbesondere, dass die nicht mit dem AD-Wandler zur Messung verbundenen Akkumulatorzellen oder deren Pol/Pole bevorzugt galvanisch vom AD- Wandler getrennt sind oder zumindest ein Widerstand von zumindest ein Megaohm, insbesondere mindestens ein Giga Ohm, zwischen geschaltet ist. Insbesondere weist der Messkreis zur Spannungsmessung einen Widerstand von mindestens 100 k Ohm auf und oder ist er so beschaffen, dass bei der Messung ein Strom geringer als der Strom aus der Akkumulatoreinzelzelle fließt, als der Strom der beim Kurzschluss der Akkumulatoreinzelzelle über einen Widerstand von 100k Ohm fließen würde.
Insbesondere weist die Leitungsanordnung eine Masseleitung auf, die mit jeweils einer ersten Kontaktlasche aller Slots dauerhaft elektrisch verbunden ist. Insbesondere ist jeweils eine zweite Kontaktlasche jedes Slots mit einer Platine verbunden und/oder direkt mit einem Schaltelement verbunden und/oder mittels eines Schaltelements mit einem AD- Wandler verbindbar ausgebildet und/oder angeordnet.
Die Transportaufnahme, insbesondere AD-Wandler, Leistungs- und/oder Schaltanordnung ist/sind insbesondere ausgebildet, die Einzelzellenspannung mit einer Genauigkeit von zumindest 0,5mV, insbesondere mit einer Genauigkeit von mindestens 0,1 mV zu messen. Bei einer Genauigkeit von zumindest 0,5mV ist die Genauigkeit 0,5mV oder eine Genauigkeit mit einer niedrigeren Spannungsabweichung, also beispielsweise 0,2 mV.
Insbesondere ist pro fünf bis 20 Slots und/oder Akkumulatorzellen ein AD-Wandler in der Transportaufnahme vorgesehen. Insbesondere weist die Transportaufnahme 40 bis 100 Slots und/oder vier bis zehn Reihen von Slots und/oder ein bis zehn, insbesondere zwei bis fünf, AD-Wandler auf.
Insbesondere wird mittels einer Regression, insbesondere linearer Regression, oder anderer mathematischer Verfahren die Abhängigkeit der Einzelzellenspannung jeder der aufgenommenen Akkumulatoreinzelzellen von der Temperatur und/oder der Zeit ermittelt. Dadurch werden insbesondere mehrere Konstanten berechnet. Insbesondere werden für jede aufgenommene Akkumulatorzellen die Konstanten einer mathematischen Gleichung wie
Einzelzellenspannung (Zeitspanne) = a * Zeitspanne + b mit a reeller Zahl mit der Einheit V/s und b reeller Zeit mit der Einheit V oder
Einzelzellenspannungstemperatureinfluss (Temperatur) = c * Temperatur + d mit c reeller Zahl mit der Einheit V/K und d reeller Zahl mit der Einheit V. so bestimmt, dass eine Abweichung, insbesondere die quadratische Abweichung, von den Messreihen minimiert wird.
Insbesondere wird vor der Bestimmung der Konstanten für die mathematische Gleichung für die Einzelspannung eine Temperaturbereinigung der Messreihe vorgenommen.
Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass für die Akkumulatoreinzelzelle zunächst die Konstanten einer mathematischen Gleichung für die Abhängigkeit der Einzelspannung von der Temperatur bestimmt werden, beispielsweise der Gleichung
Einzelzellenspannungskorrektur (Temperatur) = e * Temperatur + f mit e reeller Zahl mit der Einheit V/K und f reeller Zahl mit der Einheit V. So dann können die gemessenen Einzelzellenspannungen mittels der Gleichung auf eine einheitliche Temperatur, insbesondere innerhalb der Spanne der tatsächlich aufgetretenen Temperaturen oder eine Temperatur im Bereich von 0 bis 30 °C korrigiert werden.
Mit dieser korrigierten Einzelspannungsreiche kann dann, insbesondere mittels einer Regression, insbesondere linearer Regression, oder anderer mathematischer Verfahren die Abhängigkeit der Einzelzellenspannung der Akkumulatoreinzelzelle von der Zeit ermittelt. Dadurch werden insbesondere mehrere Konstanten berechnet. Insbesondere werden die Konstanten einer mathematischen Gleichung wie
Einzelzellenspannung (Zeitspanne) = a * Zeitspanne + b mit a reeller Zahl mit der Einheit V/s und b reeller Zahl mit der Einheit V so bestimmt, dass eine Abweichung, insbesondere die quadratische Abweichung, von den Messreihen minimiert wird.
Auch kann mit einer kombinierten Gleichung, z.B. wie folgender gearbeitet werden:
Einzelzellenspannungsänderung (Zeitspanne, Temperaturänderung) = g * Zeitspanne + h * Temperaturänderung + k mit g reeller Zahl mit der Einheit V/s und h reeller Zahl mit der Einheit V/K und k reeller Zahl mit der Einheit V.
Mit Vorteil ist die Transportaufnahme eingerichtet die Beschleunigung der Transportaufnahme und/oder der aufgenommenen Akkumulatorzellen zu messen, insbesondere mindestens eine Beschleunigungsmessreihe zu erfassen. Insbesondere wird zu jeder Spannungsmessung auch eine Beschleunigung erfasst. Mit besonderem Vorteil wird die Beschleunigung kontinuierlich, insbesondere in Zeitabständen im Bereich von 1 Hz bis 1000 Hz erfasst. Insbesondere wird die Beschleunigung mit einer Genauigkeit von mit 1 m/s oder genauer erfasst. Insbesondere ist die Transportschale dazu eingerichtet. Durch eine kontinuierliche Erfassung lassen sich auch Einflüsse der Beschleunigung zwischen den Spannungsmessungen berücksichtigen. Beschleunigungen können dauerhafte Auswirkungen auf die Akkumulatorspannung haben, was beispielsweise durch Mikrokurzschlüsse erklärbar ist. Insbesondere wird auch bezüglich des Einflusses der Beschleunigung auf die Einzelzellenspannung, insbesondere mittels einer Regression, insbesondere linearer Regression, oder anderer mathematischer Verfahren die Abhängigkeit der Einzelzellenspannung jeder der aufgenommenen Akkumulatoreinzelzellen von der Beschleunigung ermittelt. Dadurch wird/werden insbesondere eine oder mehrere Konstanten berechnet. Insbesondere werden für jede aufgenommene Akkumulatorzellen die Konstanten einer mathematischen Gleichung wie
Änderung der Einzelzellenspannung (Beschleunigung) = m * Beschleunigung + n mit m reeller Zahl mit der Einheit V/(m/s2) und n reeller Zeit mit der Einheit V so bestimmt, dass eine Abweichung, insbesondere die quadratische Abweichung, von den Messreihen minimiert wird. Als Beschleunigung kann Dauer der Beschleunigung, ein Mittelwert der Beschleunigung und/oder der Maximalwert der Beschleunigung und/oder eine Metrik aus diesen Werten und/oder aus den gemessenen Beschleunigungswerten und der Zeiten verwendet werden.
Bei der Herstellung einer Mehrzahl von Akkumulatorbatterien werden insbesondere mindestens zwei, bevorzugt mindestens fünf Akkumulatorbatterien, vorteilhafterweise aber mindestens 50 Akkumulatorbatterien hergestellt. Die Herstellung von Akkumulatorbatterie mit zueinander parallel geschalteten Akkumulatorzellen schließt nicht aus, dass mehrere dieser Akkumulatorbatterien zum Beispiel in einem gemeinsamen Gehäuse angehordnet und elektrisch parallel und/oder in Reihe geschaltet werden.
Insbesondere wird die Sortierung, Gruppierung und/oder Mischung, Anordnung und/oder Auswahl der Akkumulatorzellen anhand der ermittelten Messreihen und/oder daraus berechneten mathematischen Gleichungen, insbesondere berechneten Konstanten durchgeführt. Insbesondere wird so verfahren, dass anhand der Konstanten Gruppen von Akkumulatorzellen gebildet werden, indem Grenzen und/oder Grenzwerte für die konstanten vorgegeben werden und/oder sind, anhand derer die Gruppen gebildet werden. So kann beispielsweise eine Gruppe als Ausschuss definiert werden und/oder können Gruppen unterschiedlicher Qualitäten gebildet werden, beispielsweise unterschiedlicher Selbstentladung und/oder unterschiedlicher Temperatureinflüsse.
Alternativ und/oder zusätzlich können die Akkumulatorzellen, insbesondere einer Gruppe, so zu Akkumulatorbatterien angeordnet werden, dass die Summe, ein Mittelwert oder ein anderes Maß der von den Spannungsmessungen der Akkumulatorzellen einer Akkumulatorbatterie abgeleiteten Werten, insbesondere Konstanten möglichst ähnlich sind und/oder innerhalb einer definierten Spanne, insbesondere möglichst mittig, liegen.
Liegen beispielsweise innerhalb einer Gruppe 30 Akkumulatorzellen vor, die zu Akkumulatorbatterien mit je drei parallel geschalteten Akkumulatorzellen angeordnet werden sollen, kann dies beispielsweise so erfolgen, dass der Mittelwert einer oder mehrerer Konstanten, beispielsweise der Konstante a berechnet aus dem Mittelwert der Konstanten a aller Akkumulatorzellen einer Akkumulatorbatterie für alle Akkumulatorbatterien möglichst ähnlich ist. Dies kann durch bekannte verfahren, insbesondere mittels Computer bestimmt und so dann entsprechend, insbesondere mittels Robotern umgesetzt werden.
Aber auch andere Maße, die zur Bestimmung der Anordnung verwendet werden, sind denkbar, so kann eine Funktion aus mehreren Konstanten einer Akkumulatorzelle vorgegeben sein/werden und diese für jede der Akkumulatorzellen bestimmt werden und die Anordnung so erfolgen, dass der Mittelwert des Maßes aller Akkumulatorzellen einer Akkumulatorbatterie für alle Akkumulatorbatterien möglichst homogen ist. Auch kann das Maß direkt für die gesamte Akkumulatorbatterie vorgegeben werden anstelle eines Maßes für jede Akkumulatorzelle.
Die Transportaufnahme ist insbesondere feuerhemmend und/oder erfüllt die Anforderungen der Normen UN3090/UN3091 und/oder UN3480/UN3481 . Dadurch lässt/lassen sich der Transport und/oder die Messungen besonders sicher durchführen.
Mit besonderem Vorteil weist die Transportaufnahme oder zumindest eine Transportaufnahme des Stapels und/oder Sets einen Akkumulator zur elektrischen Speisung der Transportaufnahme, insbesondere zur Messung und Schaltung auf. Alternativ kann die Transportaufnahme eingerichtet sein, Strom aus einem oder mehreren in den Slots aufgenommenen Akkumulatorzellen zu entnehmen, um die Schaltung und/oder Messung durchzuführen.
Auch ist es durch die Erfindung möglich, zu überprüfen, ob vorgegebene Transportbedingungen, beispielsweise bezüglich der Temperatur und/oder Beschleunigung während des Transports eingehalten wurden und/oder ob Akkumulatorzellen durch extreme Bedingungen möglicherweise geschädigt wurden.
Mit Vorteil weist die Transportaufnahme mehrere Reihen von Aufnahmen zur Aufnahme der Akkumulatorzellen auf, wobei, insbesondere jeweils, zwischen zwei Reihen mindestens ein AD Wandler angeordnet ist und wobei insbesondere eine um die zwei beidseits an einen AD Wandler angrenzend angeordneten Reihen, insbesondere umlaufend ausgebildete, Leitungsanordnung zur gemeinsamen Kontaktierung jeweils eines Pols jeder der in den Aufnahmen der zwei beidseits an den AD Wandler angrenzend angeordneten Reihen aufgenommen Akkumulatorzellen vorgesehen ist und wobei diese Leitungsanordnung mit einem Eingang des zwischen den zwei Reihen angeordneten AD Wandlers verbunden und/oder verbindbar ausgeführt ist. Dies ermöglicht eine einfache Anordnung und eine kostensparende Bauweise und vergleichsweise kurze Leitungswege. Insbesondere ist die Transportaufnahme so ausgebildet, dass jeweils ein Pol aller in zwei benachbarten Reihen aufgenommenen Zellen elektrisch zusammengeschaltet sind, und/oder so ausgebildet, dass je einen Kontakt aller in zwei benachbarten Reihen angeordneten Slots elektrisch zusammengeschaltet sind.
Insbesondere weist eine Reihe eine Anzahl von Slots im Bereich von fünf bis 20, insbesondere von acht bis 15 auf. Jeder Slot weist insbesondere zwei, insbesondere frei liegende Kontakte, insbesondere Kontaktlaschen, zur Kontaktierung der Pole einer aufgenommenen Akkumulatorzelle auf.
Bevorzugt weist die Transportaufnahme mindestens ein Mittel zur Temperaturmessung auf. Vorteilhafterweise weist es Mittel zur Temperaturmessung an mehreren Stellen, insbesondere an einer Stelle pro einem oder zwei Slot(s), insbesondere in unmittelbarer Nähe des/der Slots, insbesondere mit einem Abstand von weniger als 15 mm, insbesondere weniger als 5 mm, von jeder der aufgenommenen Akkumulatorzellen. So kann der Einfluss der Temperatur bestimmt werden, insbesondere mit Temperaturmessungen für jede einzelne aufgenommene Zelle oder jedes in benachbarten Slots aufgenommene Zellenpaar. Insbesondere sind die Mittel zur Temperaturmessung eingerichtet, eine Temperatur mit einer Genauigkeit von mindestens 0,5°C, insbesondere mindestens 0,1 °C, zu messen, insbesondere im und/oder über den Bereich von -10 bis + 40°C.
Insbesondere ist die Transportaufnahme eingerichtet, die Temperatur mittels des selben analog/digital-Wandlers zu bestimmen, der auch für Zellenspannungsmessungen verwendet wird.
Mit besonderem Vorteil ist die Transportaufnahme oder mindestens eine Transportaufnahme des Sets oder Stapels eingerichtet, die gemessenen Einzelzellspannungen an eine Speicher- und/oder Sendevorrichtung zu übermitteln und/oder dieser bereit zu stellen. So können sie für weitere Schritte und/oder Auswertungen einfach genutzt werden. Für eine Speicherung kann ein Datenspeicher vorgesehen sein. Für eine Übermittlung können Mittel zur drahtlosen oder leitungsgebundenen Kommunikation, beispielsweise WLAN, Bluetooth, Mobilfunk, LoRa oder LAN-Schnittstellen aber auch RFID Module oder andere Kommunikationsmittel beinhaltet sein.
Mit besonderem Vorteil weist die Transportaufnahme, weisen insbesondere die Transportaufnahmes des Sets je, mindestens ein Mittel zur Identifizierung des Transportaufnahmes und/oder jedes einzelnen Slots auf. Derartige Mittel können beispielsweise durch einen oder mehrere Barcodes und/oder QR-Code und/oder andere optisch sichtbare Markierungen und/oder RFID Chips und/der elektrische Kontakte und eine elektrisch mit diesen Verbunden Einheit, die eine ID über die elektrischen Kontakte ausgeben kann, gegeben sein. Zur Identifizierung jedes einzelnen Slots kann es ausreichen, die Ausrichtung des Transportaufnahmes zu Kennzeichnen und des Transportaufnahmes identifizierbar auszugestalten. Durch Mittel zur Identifizierung ist es einfach möglich die Messwerte einem Slot und dadurch einer darin beinhalteten Zelle zuzuordnen. Dazu werden die Messwerte der Zellen insbesondere in einer Datenbank vorgehalten.
Mit besonderem Vorteil weist Die Transportaufnahme, weisen insbesondere die Transportaufnahmen des Sets oder Stapels je, Mittel zum Ineinandergreifen von zwei übereinander gestapelten Transportaufnahmen und/oder Mittel zur elektrischen Verbindung zweier aufeinander gestapelter Transportaufnahmen auf. Insbesondere weist eine Mehrzahl der Transportaufnahmen eines Sets solche Mittel an seiner Ober- und an seiner Unterseite auf, sodass es geeignet ist, auf und/oder unter eine(r) andere(n) Transportaufnahme gestapelt zu werden und ein Ineinandergreifen und/oder ein elektrisches Kontaktieren durch das Stapeln zu bewirken. Alternativ können die Transportaufnahmen auch eingerichtet sein, untereinander drahtlos zu kommunizieren.
Mit besonderem Vorteil sind in einem Set und/oder Stapel mindestens eine Transportaufnahme mit und eine Mehrzahl von Transportaufnahmen ohne Kommunikationseinheit, mindestens eine Transportaufnahme mit und eine Mehrzahl von Transportaufnahmen ohne Speichereinheit und/oder mindestens eine Transportaufnahme mit und eine Mehrzahl von Transportaufnahmen ohne Stromversorgungseinheit beinhaltet.
Durch die Verbindung durch das elektrische Kontaktieren können auf einfache Weise Messwerte und/oder Steuerbefehle übertragen werden. Insbesondere sind die Mittel zum Kontaktieren so eingerichtet, dass durch das Kontaktieren eine Busleitung zwischen den gestapelten Transportaufnahmen gebildet wird und sind die Transportaufnahmen insbesondere eingerichtet diese Busleitung oder die elektrische Verbindung als Busleitung und/oder zur Datenübertragung zu verwenden.
Dadurch lässt sich besonders einfach und günstig ein funktionales System schaffen. So kann beispielsweise in jedem Stapel von Transportaufnahmen eine Kommunikationseinheit, eine Speichereinheit und/oder eine Stromversorgungseinheit beinhaltet sein. Mit besonderem Vorteil werden die bestimmten Selbstentladungen und/oder die bestimmten Temperatureinflüsse und/oder die bestimmten Einflüsse von Beschleunigung auf die Einzelzellspannungen zur Bestimmung der Gruppierung und/oder der Sortierung der Mehrzahl von Akkumulatorzellen verwendet. Dadurch lassen sich möglichst homogene Qualitäten und/oder unterschiedliche Qualitätsstufen von Akkumulatorbatterien erzeugen.
Mit Vorteil werden die Akkumulatorzellen automatisiert z.B. durch einen Roboterarm in die Transportaufnahme eingebracht und/oder aus diesem entnommen.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung soll im Folgenden rein schematisch und nicht beschränkend anhand der folgenden Figuren erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Transportaufnahme mit mit 18650
Zellen gefüllten Slots,
Fig. 2 eine Ansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Transportaufnahme aus Fig. 1 mit teilweise mit 18650 Zellen gefüllten Slots,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäßes Transportaufnahme 4 mit sechs Reihen mit jeweils zehn Slots. Alle Slots weisen jeweils zwei Kontaktlaschen zur Kontaktierung der in dem Slot aufgenommene 18650 Zelle 1 auf. Jeweils eine Kontaktlasche jedes Slots ist mit einer gemeinsamen Masseleitung 3 verbunden. Jeweils zwischen zwei Reihen ist eine Platine 2 angeordnet. Die nicht mit der Masseleitung verbundene Kontaktlasche jedes Slots ist mit einer der drei Platinen 2 verbunden. Die Platinen weisen mindestens einen AD-Wandler und eine Schaltungsanordnung auf, mit der der AD-Wandler mit der Masseleitung verbunden ist und sequenziell mit jeder der nicht mit der Masseleitung verbundenen Kontaktlasche der jeweils einen an jeder Seite angrenzenden Reihe von Slots verbindbar ist. So kann mittels des AD-Wandlers die Einzelzellenspannung jeder der in den an die Platine 2, auf der er aufgenommen ist, angrenzenden Slots aufgenommenen 18650 Zellen bestimmt werden. Dies kann wiederholt erfolgen.
Des Weiteren ist auf jeder Platine ein Thermoelement angeordnet, mit dem zusammen mit dem AD-Wandler der Platine die Temperatur gemessen werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Transportaufnahme 4 aus Figur 1 , wobei in zwei der gezeigten Slots keine Zellen aufgenommen sind. Dadurch besser zu erkennen sind die an die Platine angeschlossenen Kontaktlaschen 5 der beiden Slots sowie die Klemmmittel zum Klemmen der aufgenommenen 18650 Zelle. Diese wird dadurch und durch die Kontaktlaschen in ihrer Lage fixiert.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Zu erkennen sind eine Vielzahl Lithium-Ionen Akkumulatorzellen 16. Diese können über die Messkanalankopplung bzw. das Multiplexing 14, die/das zusammen mit der Verkabelung zu den Akkumulatorzellen 16 und der galvanischen Trennung 13 die Leitungs- und Schaltanordnung bildet, jeweils einzeln mit der zwischengeschalteten galvanischen Trennung 13 mit der Messeinrichtung (AD-Wandlter) 12 verbunden werden. Daneben ist eine Stromversorgung 10 und eine Speicher- und Kommunikationseinrichtung, beispielsweise einen Datenspeicher und/oder ein Funkmodul enthalten, vorhanden. Zusätzlich ist eine Systemsteuerung 15 zur Ansteuerung der verschiedenen Komponenten vorgesehen.
Die Transportaufnahme der Figuren weist eine Schaltung wie in Figur 3 gezeigt auf, wobei Messeinrichtung (AD-Wandler) 12, galvanische Trennung 13 und Messkanalankopplung/Multiplexing 14 auf jeder der Platinen vorgesehen sind und jede Platine eine entsprechende Anordnung von Lithiumionen Akkumulatorzellen 16 in Reihen links und rechts neben der Platine aufweist und wobei die Masseleitung aller Lithiumionen Akkumulatorzellen 16 gemeinsam ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste:
1 Akkumulatorzelle des Typs 18650
2 Platine
3 Masseleiter
4 Transportaufnahme
5 Kontaktlasche
6 Klemmnase
7 Slot
10 Stromversorgung
1 1 Speicher- und Kommunikationseinheit
12 Messeinrichtung (AD-Wandler)
13 Galvanische Trennung
14 Messkanalankopplung/Multiplexing
15 Systemsteuerung
16 Lithium-Ionen Akkumulatorzelle

Claims

Ansprüche
1 . Transportaufnahme (4) zur Aufnahme einer Mehrzahl von, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen (1 , 16), insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, wobei die Transportaufnahme eingerichtet ist, die Mehrzahl der Akkumulatorzellen so aufzunehmen, dass diese zur Transportaufnahme ortsfest aufgenommen, insbesondere mittels Klemmen, insbesondere jeder, der Mehrzahl der Akkumulatorzellen, und insbesondere im aufgenommen Zustand alle Akkumulatorzellen mit beiden Polen mit elektrisch leitenden Elementen der Transportaufnahme elektrisch verbunden sind, wobei die Transportaufnahme mindestens einen AD Wandler (12) umfasst und eine Leitungs- und Schaltanordnung (2 , 3, 5, 14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass, die Leitungs- und Schaltanordnung eingerichtet ist, jede der aufgenommen Akkumulatorzellen am Plus- und am Minuspol zu kontaktieren und eingerichtet ist, den mindestens einen AD Wandler wahlweise einzeln mit jeder der aufgenommenen Zellen so zu verbinden, dass dem AD Wandler einer zur Einzelzellenspannung der einzelnen Akkumulatorzelle korrelierende Spannung zugeführt wird, wobei die Transportaufnahme eingerichtet ist, die Leitungs- und Schaltanordnung und den mindestens einen AD-Wandler so anzusteuern, dass der mindestens eine AD Wandler, insbesondere wiederholt und/oder nacheinander, die Einzelzellenspannung jeder der aufgenommenen Akkumulatoren misst.
2. Transportaufnahme nach Anspruch 1 , wobei die Transportaufnahme mehrere Reihen von Aufnahmen zur Aufnahme der Akkumulatorzellen aufweist und wobei, insbesondere jeweils, zwischen zwei Reihen mindestens ein AD Wandler angeordnet ist und wobei insbesondere eine um die zwei beidseits an einen AD Wandler angrenzend angeordneten Reihen, insbesondere umlaufend ausgebildete, Leitungsanordnung (3) zur gemeinsamen Kontaktierung jeweils eines Pols jeder der in den Aufnahmen der zwei beidseits an den AD Wandler angrenzend angeordneten Reihen aufgenommen Akkumulatorzellen vorgesehen ist und wobei diese Leitungsanordnung mit einem Eingang des zwischen den zwei Reihen angeordneten AD Wandlers verbunden und/oder verbindbar ausgeführt ist.
3. Transportaufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transportaufnahme mindestens ein Mittel zur Temperaturmessung aufweist.
4. Transportaufnahme nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Transportaufnahme eingerichtet ist, die gemessenen Einzelzellspannungen an eine Speicher- und/oder Sendevorrichtung (1 1 ) zu übermitteln und/oder dieser bereit zu stellen.
5. Verfahren zur Bestimmung der Selbstentladung und/oder des Temperatureinflusses und/oder des Einflusses von Beschleunigung auf die Einzelzellspannung einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, wobei während des Transports auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft eine Mehrzahl von Einzelzellspannung jeder der Akkumulatorzellen bestimmt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die bestimmten Selbstentladungen und/oder die bestimmten Temperatureinflüsse und/oder die bestimmten Einflüsse von Beschleunigung auf die Einzelzellspannungen zur Bestimmung der Gruppierung und/oder der Sortierung der Mehrzahl von Akkumulatorzellen verwendet werden.
7. Verwendung der Zeit des gemeinsamen Transportes einer Mehrzahl von Akkumulatoren, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft zur Bestimmung der Selbstentladung und/oder des Temperatureinflusses und/oder des Einflusses von Beschleunigungen auf die Einzelzellspannungen während des Transports.
8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die bestimmten Selbstentladungen und/oder die bestimmten Temperatureinflüsse und/oder die bestimmten Einflüsse von Beschleunigung auf die Einzelzellspannungen zur Bestimmung der Gruppierung und/oder der Sortierung der Mehrzahl von Akkumulatorzellen verwendet werden.
9. Verwendung der während eines Transportes auf der Straße, dem Wasser und/oder der Luft gewonnen Spannungsreihen der Einzelzellenspannungen einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, über die Zeit des Transportes zur Bestimmung der Gruppierung und/oder der Sortierung der Mehrzahl von Akkumulatorzellen.
10. Verfahren zur Herstellung einer Mehrzahl von Akkumulatorbatterien, wobei die Akkumulatorzellen jeder Akkumulatorbatterie zueinander parallel geschaltet elektrisch verbunden werden, umfassend a. Produktion einer Mehrzahl von Akkumulatorzellen, insbesondere separaten, Akkumulatorzellen, insbesondere mit frei liegenden Polen und/oder frei liegenden elektrischen Anschlüssen und/oder Rundzellen, insbesondere vom Typ 18650, b. Transport der Mehrzahl von Akkumulatorzellen c. Herstellung der Mehrzahl der Akkumulatorbatterien aus der Mehrzahl transportierter Akkumulatorzellen, dadurch gekennzeichnet, dass während des Transports eine Mehrzahl von Einzelzellspannungswerten jeder der Mehrzahl von Akkumulatorzellen bestimmt wird und die Anordnung und/oder Auswahl der Mehrzahl von Akkumulatorzellen zur Bildung der Mehrzahl der Akkumulatorbatterien auf Basis der Mehrzahl von gemessenen Spannungswerten erfolgt.
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