WO2018054673A1 - Dc-überspannungsschutz für ein energiesystem - Google Patents

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Peter Eckert
Daniel Langbein
Johannes Reinschke
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Definitions

  • an inventive electrical energy storage system and / or energy generating system are battery storage and storage based on Ultra Caps or Supercaps or Supercapacitors or Supercapacitors.
  • Figure 2 Schematic representation of a DC overvoltage protection device.

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  • Protection Of Static Devices (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Abstract

DC-Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem, ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem mit einer solchen DC-Überspannungsschutzvorrichtung, ein Verfahren zum Betreiben einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichersystems und/oder Energieerzeugersystem mit einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung, wobei die DC-Überspannungsschutzvorrichtung mindestens einen Hilfsauslöser (30) am AC-Schalter (130, 140) aufweist und der mindestens eine Hilfsauslöser ein Unterbrechen des AC-Schalters bewirkt.

Description

Beschreibung
DC-Überspannungsschutz für ein Energiesystem Die Erfindung bezieht sich auf eine DC- Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem, ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem mit einer solchen DC- Überspannungsschutzvorrichtung, ein Verfahren zum Betreiben einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichersystems und/oder Energie¬ erzeugersystem mit einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung . Bekannt sind insbesondere elektrische Energiespeichersysteme mit mehreren Umrichtern, sogenannten AC-DC-Wandlern . An jedem Umrichter eines solchen Energiespeichersystems sind eine oder mehrere Batterien angeschlossen. Sind die Umrichter AC- seitig, also Wechselstromseitig, an einer gemeinsamen Sammel- schiene angeschlossen und besteht keine direkte DC-seitige, also gleichstromseitige, Kopplung, so kann es bei der Paral¬ lelschaltung mehrerer Umrichter auf einer gemeinsamen AC- Sammelschiene, einer ungewollten Abschaltung der an dem Zwischenkreis angeschlossenen Batterie oder Batterien und einer gleichzeitigen Pulssperre des jeweils zugehörigen Umrichters zu einem unkontrolliertem Aufladen des
Umrichterzwischenkreises kommen. Eine analoge Problematik ergibt sich auch bei Energiesystemen mit einem oder mehreren Umrichtern für Photovoltaikanlagen, sogenannten PV-Anlagen, also Energieerzeugern oder Energieerzeugersystemen.
In einem solchen Fall einer unkontrollierten Aufladung des Umrichterzwischenkreises kann mittels einer implementierten Softwarelösung das Öffnen eines dem oder den Umrichtern zugeordneten AC-Schützes bewirkt.
Da das softwarebasierte Öffnen des AC-Schützes nicht immer rechtzeitig geschieht, besteht die Aufgabe der Erfindung da¬ rin, eine zuverlässige und schnelle Alternative zur Software- implementierten Auslösung des Öffnens des AC-Schützes bereit¬ zustellen, die aufwandsärmer und zusätzlich kostengünstiger ist . Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und der von ihm abhängigen Ansprüche gelöst.
Insbesondere wird die Aufgabe durch eine elektrische Kopplung der DC-Spannungsmessung, und der damit verbundenen Generie- rung eines Fehlersignals bei einer DC-Überspannung im Treiber des Leistungsteils, mit einem oder mehreren Hilfsauslösern, also mindestens einem Hilfsauslöser, des AC-Schalters des Um¬ richters realisiert. Das Fehlersignal ist dabei derart ausge¬ bildet, dass das Fehlersignal mit dem Steuersignal für den AC-Schalter identisch ist. Dadurch wird erreicht, dass es zu¬ sätzlich zur mechanischen Abschaltzeit des AC-Schalters keine weiteren Verzögerungen, insbesondere
Prozessierungsverzögerungen und/oder Schaltverzögerungen, gibt. Unter einem AC-Schalter ist im Folgenden ein AC- Leistungsschalter zu verstehen. Der mindestens eine Hilfsauslöser des AC-Schalters ist bevorzugt ein Arbeitsstromauslö¬ ser, ein Einschaltauslöser und/oder ein Unterspannungsauslöser. Ein oder mehrere Hilfsauslöser sind jeweils einem AC- Schalter und einem Umrichter zugeordnet und mit diesen ver- bunden und/oder verbindbar. Im Folgenden ist also unter einem Hilfsauslöser mindestens ein Hilfsauslöser, also einer oder mehrere, insbesondere zwei oder drei Hilfsauslöser, zu ver¬ stehen, wobei der mindestens eine Hilfsauslöser mit einem AC- Schalter und mit mindestens einem Ausgang für ein digitales Fehlersignal einer Schnittstelle des mindestens einen Umrich¬ ters oder der Mehrzahl von Umrichtern verbunden ist. Die Hilfsauslöser sind bevorzugt in dem AC-Schalter integriert und bilden mit dem Auslöser des AC-Schalters eine Einheit oder die Hilfsauslöser sind bevorzugt mit dem Auslöser des AC-Schalters identisch.
Bei einem erfindungsgemäßen elektrischen Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem werden Batteriespeicher und Speicher basierend auf Ultra Caps oder Supercaps oder Supercapacitors oder Superkondensatoren bevorzugt.
Insbesondere wird auch die Kombination mit PV-Anlagen bevor- zugt .
In einem Ausführungsbeispiel für eine DC-
Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem mit mindestens einem elektri- sehen Energiespeicher, einer Mehrzahl von Umrichtern, insbesondere bidirektionalen AC-DC-Wandlern, mindestens einem AC- Schalter, bevorzugt einen AC-Schalter für jeweils einen Umrichter, mit mindestens einem Hilfsauslöser und mindestens einer AC-Anbindung, wie einer Sammelschiene oder einem Kabel oder einer anderen elektrisch leitenden Verbindung zur Energieübertragung, wird der DC-Überspannungsschutz wie folgend implementiert. Im Folgenden soll unter einer AC-Anbindung eine elektrisch leidende Verbindung auf der AC-Seite verstanden werden .
Die Umrichter der Mehrzahl von Umrichtern weisen jeweils ein Leistungsteil mit einer DC-Spannungsmessung und einer
Schnittstelle, insbesondere einer Treiberschnittstelle, mit mindestens einem Ausgang für ein digitales Fehlersignal auf, wobei die DC-Überspannungsschutzvorrichtung mindestens einen Hilfsauslöser aufweist, die Schnittstelle, insbesondere Trei¬ berschnittstelle, derart mit der DC-Spannungsmessung verbunden oder verbindbar ist, dass im Falle einer Überspannung an der DC-Spannungsmessung ein Fehlersignal von der Schnittstel- le, insbesondere Treiberschnittstelle, an den mindestens ei¬ nen Ausgang für ein digitales Fehlersignal gesendet wird, und der mindestens eine Hilfsauslöser derart mit dem mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal verbunden oder verbindbar ist, dass das Fehlersignal direkt, also ohne eine weiter Prozessierung, als Eingangssignal für den mindestens einen Hilfsauslöser des AC-Schalters verwendbar ist oder verwendet wird, und der mindestens eine Hilfsauslöser des AC- Schalter derart angesteuert wird, so dass entweder ein Öffnen des AC-Schalters, also ein unterbrechen des AC-Schalters, be¬ wirkt wird oder dadurch bewirkbar ist
Auch wird bevorzugt, dass in dem Fall einer Überspannung an der DC-Spannungsmessung am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, das Fehlersignal von einem „High"- Zustand in einen „Low"-Zustand übergeht und so ein Öffnen des AC-Schalters bewirkt wird oder bewirkbar ist. Alternativ kann in dem Fall einer Überspannung an der DC-Spannungsmessung am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, das Fehlersignal von einem „Low"-Zustand in einen „High"-Zustand übergehen und so ein Öffnen des AC-Schalters bewirken oder dadurch bewirkbar sein. Bevorzugt wird auch, dass der mindestens eine Hilfsauslöser in einem ersten Betriebszustand der DC- Überspannungsschutzvorrichtung, in dem die DC- Spannungsmessung keine Überspannung ergibt, durch den „High"- Zustand am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehler- signal der mit dem Eingang des Festkörperrelais verbunden oder verbindbar ist, im geschlossenen Zustand gehalten wird und der Übergang am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslöser verbunden oder verbindbar ist, in den Low"- Zustand einen zweiten Betriebszustand bewirkt, in dem der AC- Schalter geöffnet ist, oder der mindestens eine Hilfsauslöser in einem ersten Betriebszustand der DC- Überspannungsschutzvorrichtung, in dem die DC- Spannungsmessung keine Überspannung ergibt, durch den „Low"- Zustand am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehler¬ signal der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslö¬ sers verbunden oder verbindbar ist, in einem geschlossen Zustand gehalten wird und der Übergang am mindestens einen Aus¬ gang für ein digitales Fehlersignal, der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslösers verbunden oder verbindbar ist, in den „High"-Zustand einen zweiten Betriebszustand be¬ wirkt, in dem der mindestens eine Hilfsauslöser geöffnet ist. Weiter wird bevorzugt, dass der mindestens eine Hilfsauslöser eine Reaktionszeit kleiner oder gleich 1 ms, bevorzugt klei¬ ner 1 ms, aufweist. Auch wird bevorzugt, dass der mindestens eine AC-Schalter ei¬ ne Öffnungszeit kleiner 60 ms und bevorzugt kleiner 50 ms aufweist .
Weiter wird bevorzugt, dass der mindestens eine Hilfsauslöser mit bevorzugt 24V DC/AC bei einer Leistungsaufnahme von 250W bis 350W, bevorzugt 300W und/oder 24V DC/AC und bei einer Leistungsaufnahme von 2,5W bis 4,0W, bevorzugt 3,5W betrieben wird oder betreibbar ist. Auch wird ein Energiespeichersystem und/oder ein Energieerzeugersystem mit mindestens einemelektrischen Energiespeicher, einer Mehrzahl von Umrichtern, insbesondere bidirektionalen AC-DC-Wandlern, wobei die Umrichter der Mehrzahl von Umrichtern jeweils ein Leistungsteil mit einer DC- Spannungsmessung und einer Schnittstelle, insbesondere Trei¬ berschnittstelle, mit mindestens einem Ausgang für ein digi¬ tales Fehlersignal aufweisen, mindestens einem AC-Schalter mit mindestens einem Hilfsauslöser, mindestens einer AC- Anbindung, und einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung, wie in einem oder mehreren vorstehenden Ausführungen beschrieben, bevorzugt .
Bevorzugt wird auch ein Verfahren zum Betreiben einer DC- Überspannungsschutzvorrichtung für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem gemäß einer der vorstehenden
Ausführungen, wobei ein Fehlersignal von dem mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal an der DC- Spannungsmessung als Eingangssignal des mindestens einem Hilfsauslösers verwendet wird, und dass in dem Fall einer Überspannung an der DC-Überspannungsmessung das Fehlersignal entweder ein Schalten des AC-Schalters in einen unterbroche¬ nen und/oder geschlossenen Schaltzustand des AC-Schalters be¬ wirkt wird oder dadurch bewirkbar ist. Weiter wird bevorzugt, dass das Verfahren zum Betreiben eines Enegiespeichersystems und/oder Energieerzeugersystem mit einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung gemäß der vorstehenden Ausführungen versehen ist, wobei ein Fehlersignal von dem mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal an der DC-Spannungsmessung als Eingangssignal des Mindestens ei¬ ne Hilfsauslösers verwendet wird, und dass in dem Fall einer Überspannung an der DC-Spannungsmessung das Fehlersignal ein Öffnen des AC-Schalters in einen unterbrochenen Schaltzustand des AC-Schalters bewirkt oder dadurch bewirkbar ist
Im Folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von zwei Figuren näher erläutert:
Figur 1 : Zwei Varianten für Energiespeichersysteme mit Um¬ richtern;
Figur 2: Schematische Darstellung einer DC- ÜberspannungsSchutzvorrichtung .
Die Figur 1 zeigt zwei Beispiele für Varianten 100, 100 wie Batteriespeicher 200, 205 und Umrichter 150, 160 über eine gemeinsame AC-Anbindung, hier eine Sammelschiene 500, an ei- nen Netzanschluss 510 angebunden sein können. Die erste und zweite Variante 100 und 100 λ weisen dabei jeweils AC-Schalter 130, 140 auf.
Der Anschluss der AC-Sammelschiene 500 an den Netzanschluss erfolgt bevorzugt über einen Transformator 590, wobei bevorzugt hinter und vor dem Transfomator jeweils ein Schalter 550, 560, besonders bevorzugt ein Leistungsschalter oder Schütz vorhanden ist. Bei der ersten Variante 100 gehen von der AC-Sammelschiene 500 exemplarisch zwei Stränge ab, die jeweils über einen Lasttrennschalter 110, 120, einen AC-Schalter 130, 140 und einem LC-Filterkreis 170, 180 zu einem Umrichter 150, 160 ge- führt werden. Die Umrichter 150, 160 sind über DC-Schalter 190, 195 mit jeweils einem Batteriespeicher 200, 205 verbunden. Die beiden Stränge der ersten Variante 100 sind DC- seitig nicht gekoppelt, bzw. nur kapazitiv, insbesondere über die Batteriespeicher kapazitiv gekoppelt. Auch wenn in der ersten Variante 100 nur zwei Stränge gezeigt sind, geht es um den prinzipiellen Aufbau, so dass auch mehr als zwei Stränge möglich sind. Bei der zweiten Variante 100 λ gehen von der AC-Sammelschiene 500 exemplarisch zwei Stränge ab, die jeweils über einen Lasttrennschalter 110, 120, einen AC-Schalter / AC-Schütz 130, 140 und einem LC-Filterkreis 170, 180 zu einem Umrichter 150, 160 geführt werden. Die Umrichter 150, 160 sind über DC- Schalter mit 190, 195 mit einem Batteriespeicher 200 verbunden. Die beiden Stränge der zweiten Variante 100 λ sind DC- seitig gekoppelt, insbesondere über die Batteriespeicher ge¬ koppelt. Auch wenn in der zweiten Variante 100 λ nur zwei Stränge gezeigt sind, geht es um den prinzipiellen Aufbau, so dass auch mehr als zwei Stränge möglich sind.
Auch die hier gezeigte Kombination der Varianten 100, 100 λ ist möglich. Auch können die zwei gezeigten Varianten 100. 100 λ auch mit anderen Aufbauten zur Anbindung der elektri- sehen Energiespeicher kombiniert werden.
Die Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung einer DC- Überspannungsschutzvorrichtung 10. Das Eingangssignal 40 für den mindestens einen Hilfsauslösers 30 des AC-Schalters wird von einer DC-Spannungsmessung mit einer Schnittstelle, insbesondere Treiberschnittstelle, an den mindestens einen Hilfs¬ auslöser 30 übermittelt. Das Eingangssignal 40 kann bei¬ spielsweise „High"-Signal sein, das zur Auslösung des mindes¬ tens einen Hilfsauslösers 30 für den AC-Schalter 140 als Ar- beitsstromauslöser dient, oder aber ein „Low"-Signal , das zur Auslösung des mindestens einen Hilfsauslösers 30 für den AC- Schalter 140 als Unterspannungsauslöser dient. Der AC- Schalter 140 unterbricht die angedeutete Verbindung zwischen der AC-Sammelschiene 500 und dem elektrischen Energiespeicher 200.
Bezugs zeichenliste :
10 DC-Überspannungsschutz
30 Hilfsauslöser oder mindestens ein Hilfsauslöser ei- nes AC-Schalters
40 Eingangssignal für den mindestens einen Hilfsauslö¬ ser
100 Erste Variante eines Energiespeichers mit Umrichter
100 λ Zweite Variante eines Energiespeichers mit Umrich- ter
110, 120 Lasttrennschalter mit Schmelzsicherung
130, 140 AC-Schalter
150, 160 Umrichter
170, 180 LC-Filterkreis
190, 195 DC-Schalter
200, 205 elektrischer Energiespeicher
500 AC-Sammelschien
510 Netzanschluss
550, 560 AC-Schalter / AC-Schütz
590 Transformator

Claims

Patentansprüche
1. DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem mit
- mindestens einem elektrischen Energiespeicher
(200,02015) und/oder mindestens einer
Photovoltaikanlage,
einer Mehrzahl von Umrichtern (150, 160), insbesondere bidirektionale AC-DC-Wandlern,
- mindestens einem AC-Schalter (130, 140), bevorzugt einen AC-Schalter (130, 140) für jeweils einen Umrichter (150, 160), und
mindestens einer AC-Anbindung,
wobei die Umrichter der Mehrzahl von Umrichtern (150, 160) jeweils ein Leistungsteil mit einer DC-
Spannungsmessung und einer Schnittstelle, insbesondere Treiberschnittstelle, mit mindestens einem Ausgang für ein digitales Fehlersignal aufweisen,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass - die DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) mindestens einen Hilfsauslöser (30) aufweist,
die Schnittstelle, insbesondere Treiberschnittstelle, derart mit der DC-Spannungsmessung verbunden oder verbindbar ist, dass im Falle einer Überspannung an der DC-Spannungsmessung ein Fehlersignal von der
Schnittstelle, insbesondere Treiberschnittstelle, an den mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal gesendet wird, und
der mindestens eine Hilfsauslösers (30) derart mit dem jeweiligen mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal verbunden oder verbindbar ist, dass das Fehlersignal als Eingangssignal (40) für den mindestens einen Hilfsauslöser (30) verwendbar ist oder verwendet wird, und
- der mindestens eine Hilfsauslösers (30) des AC-
Schalters (130, 140) mit dem AC-Schalter (130, 140) derart verbunden ist, so dass o ein Schalten des AC-Schalters (130, 140) in ei¬ nen unterbrochenen Schaltzustand des AC- Schalters (130, 140) bewirkt wird oder dadurch bewirkbar ist, oder
o eine Änderung des Eingangssignals (40) am Ein¬ gang des mindestens einen Hilfsauslösers (30) ein Schalten des AC-Schalters (130, 140) in ei¬ nen unterbrochenen Schaltzustand des AC- Schalters (130, 140) bewirkt wird oder dadurch bewirkbar ist.
DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in dem Fall einer Überspannung an der DC-
Spannungsmessung am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, das Fehlersignal von einem „High"- Zustand in einen „Low"-Zustand übergeht und so über den mindestens einen Hilfsauslöser (30) ein Öffnen des AC- Schalters (130, 140) bewirkt wird oder bewirkbar ist oder in dem Fall einer Überspannung an der DC- Spannungsmessung am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, das Fehlersignal von einem „Low"- Zustand in einen „High"-Zustand übergeht und so über den mindestens einen Hilfsauslöser (30) ein öffnen des AC- Schalters (130, 140) bewirkt wird oder bewirkbar ist.
DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mindestens eine Hilfsauslöser (30) in einem ersten Betriebszustand der DC-Überspannungsschutzvorrichtung, in dem die DC-Spannungsmessung keine Überspannung ergibt, durch den „High"-Zustand am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal der mit dem Ein¬ gang des mindestens einen Hilfsauslösers (30) verbunden oder verbindbar ist, den AC-Schalter (130, 140) im geschlossenen Zustand hält und der Übergang am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslösers (30) verbunden oder verbindbar ist, in den Low"-Zustand einen zweiten Betriebszustand bewirkt, in dem der AC-Schalter (130, 140) geöffnet ist, oder
der mindestens eine Hilfsauslösers (30) in einem ersten Betriebszustand der DC-Überspannungsschutzvorrichtung, in dem die DC-Spannungsmessung keine Überspannung ergibt, durch den „Low"-Zustand am mindestens einen Aus¬ gang für ein digitales Fehlersignal der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslösers (30) verbunden oder verbindbar ist, den AC Schalter (130, 140) in einem geschlossen Zustand hält und der Übergang am mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal, der mit dem Eingang des mindestens einen Hilfsauslöserss (30) verbunden oder verbindbar ist, in den „High"-Zustand einen zweiten Betriebszustand bewirkt, in dem der AC- Schalter geöffnet (130, 140) ist.
DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mindestens eine Hilfsauslösers (30) eine Reaktions¬ zeit kleiner oder gleich 1 ms, bevorzugt kleiner 1 ms, aufweist .
DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mindestens eine AC-Schalter (130, 140) eine Öff¬ nungszeit kleiner 60 ms und bevorzugt kleiner 50 ms auf¬ weist.
DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der mindestens eine Hilfsauslöser (30) mit bevorzugt 24V DC/AC bei einer Leistungsaufnahme von 250W bis 350W, be¬ vorzugt 300W und/oder 24V DC/AC und bei einer Leistungs- aufnähme von 2,5W bis 4,0W, bevorzugt 3,5W betrieben wird oder betreibbar ist.
Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem mit mindestens einem elektrischen Energiespeicher (200, 205) und/oder mindestens einer Photovoltaikanlage, einer Mehrzahl von Umrichtern (150, 160), insbesondere AC-DC-Wandlern, wobei die Umrichter (150, 160) der Mehrzahl von Umrichtern (150, 160) jeweils ein Leistungsteil mit einer DC-Spannungsmessung und einer Schnittstelle, insbesondere Treiberschnittstelle, mit mindestens einem Ausgang für ein digitales Fehlersig¬ nal aufweisen,
mindestens einem AC-Schalter (130, 140) mit mindes¬ tens einem Hilfsauslöser (30),
mindestens einer AC-Anbindung, und
einer DC-Überspannungsschutzvorrichtung (10) gemäß einer der vorstehenden Ansprüche.
Verfahren zum Betreiben einer DC- Überspannungsschutzvorrichtung (10) für ein Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Fehlersignal von dem mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal an der DC-Spannungsmessung als Eingangssignal des mindestens einen Hilfsauslösers (30) verwendet wird, und dass in dem Fall einer Über¬ spannung das Fehlersignal ein Öffnen des AC-Schalters (130, 140) und damit ein Schalten des AC-Schalters (130, 140) in einen unterbrochenen Schaltzustand des AC- Schalters (130, 140) bewirkt oder bewirkbar ist.
Verfahren zum Betreiben eines Energiespeichersystem und/oder Energieerzeugersystem gemäß Anspruch 7,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Fehlersignal von dem mindestens einen Ausgang für ein digitales Fehlersignal an der DC-Spannungsmessung als Eingangssignal des mindestens einen Hilfsauslösers (30) verwendet wird, und dass in dem Fall einer Über¬ spannung das Fehlersignal ein Öffnen des AC-Schalters (130, 140), also ein Schalten des AC-Schalters (130, 140) in einen unterbrochenen Schaltzustand des AC-
Schalters (130, 140) bewirkt.
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