WO2018024495A1 - PRALLTOPF, VORRICHTUNG ZUM VERGIEßEN EINER METALLISCHEN SCHMELZE SOWIE VERFAHREN ZUM VERGIEßEN EINER METALLISCHEN SCHMELZE - Google Patents

PRALLTOPF, VORRICHTUNG ZUM VERGIEßEN EINER METALLISCHEN SCHMELZE SOWIE VERFAHREN ZUM VERGIEßEN EINER METALLISCHEN SCHMELZE Download PDF

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Sven Karrasch
Helmut Schnitzer
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Thyssenkrupp Ag
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/003Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like with impact pads
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • B22D1/002Treatment with gases
    • B22D1/005Injection assemblies therefor

Definitions

  • the impact pot can be round, oval or angular. Other geometries are conceivable and adaptable to the respective application.
  • the baffle surface or the surfaces of the walls in the direction of open volume, in which openings may be provided, according to a further embodiment of the baffle pot must not be made smooth, but can to generate a higher shear between incoming pouring stream and gas bubbles grooves and / or raised structures of any Have geometry. This may additionally promote the generation of small gas bubble diameters.
  • the opening or openings (4) are preferably provided in the baffle surface (1.1).
  • the opening (4) is preferably formed in the form of a nozzle, wherein the openings (4) in a region (1.4) circumferentially about the central region (1.3) of the baffle (1) are arranged ( Figure 2).
  • the openings (4) can be distributed substantially deterministically in the baffle surface (1.1) or can be provided only in the middle region (1.3) of the baffle surface (1.1).

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pralltopf (1) für ein Gießbehältnis zum Vergießen von metallischen Schmelzen, mit einer eine Prallfläche (1.1) umgebenden Wandung (1.2), welche in Verbindung mit der Prallfläche (1.1) ein offenes Volumen (2) innerhalb des Pralltopfes (1) definiert, in welches metallische Schmelze eingegossen wird, mit mindestens einem an dem Pralltopf (1) angeordneten Anschluss (3) zur Anbindung an mindestens eine gasfördernde Leitung, wobei der Anschluss (3) mit mindestens einer Öffnung (4, 5) gasleitend verbunden ist, aus welcher Gas ausleitbar ist.

Description

Pralltopf, Vorrichtung zum Vergießen einer metallischen Schmelze sowie Verfahren zum Vergießen einer metallischen Schmelze
Die Erfindung betrifft einen Pralltopf für ein Gießbehältnis zum Vergießen von metallischen Schmelzen, mit einer eine Prallfläche umgebenden Wandung, welche in Verbindung mit der Prallfläche ein offenes Volumen innerhalb des Pralltopfes definiert, in welches metallische Schmelze eingegossen wird, mit mindestens einem an dem Pralltopf angeordneten Anschluss zur Anbindung an mindestens eine gasfördernde Leitung, wobei der Anschluss mit mindestens einer Öffnung gasleitend verbunden ist, aus welcher Gas ausleitbar ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Vergießen einer metallischen Schmelze sowie ein Verfahren zum Vergießen einer metallischen Schmelze.
Pralltöpfe werden in Gießbehälter oder auch Verteiler, insbesondere in einem sogenannten Tundish angeordnet, welcher mit metallischer Schmelze, vorzugsweise mit einer Stahlschmelze, gefüllt wird und die Stahlschmelze im Tundish insbesondere auf zwei Ausgießöffnungen verteilt wird, welche jeweils mit einer Kokille zur Erzeugung eines Gießproduktes in Verbindung stehen. Derartige Ausführungen sind bevorzugt Teil einer Stranggießanlage. Der Pralltopf hat die Aufgabe zum einen die Auskleidung des Tundish durch den eintretenden Gießstrahl zu schützen und zum anderen eine Kurzschlussströmung zwischen eintretendem (aus dem Schattenrohr kommenden) und austretendem (in den Tauchausguss fließenden) Gießstrahl zu verhindern, siehe beispielsweise DE 10 2004 011 883 B4.
Einschlüsse in Form von oxidischen Begleitelementen in Stahlschmelzen, beispielsweise Aluminiumoxid-Partikel, verschlechtern insbesondere in einem Stranggießprozess den makroskopischen Reinheitsgrad eines zu erzeugenden Gießproduktes, beispielsweise in einer Bramme. Aufgrund der geringeren Dichte der oxidischen Begleitelemente steigen diese in einem mit Stahlschmelze gefüllten Tundish zwar an die Schmelzenoberfläche und können sich in die an der Schmelzenoberfläche gebildeten Schlacke abscheiden, jedoch abhängig von dem Durchmesser des oxidischen Begleitelementes verringert sich die Aufstiegsgeschwindigkeit mit Abnahme des Durchmessers. Mit Durchmessern kleiner 50 μιη reduziert sich die Aufstiegsgeschwindigkeit und somit die Abscheidung in der Schlacke soweit, dass die oxidischen Begleitelemente sich in der Metallmatrix eines Gießproduktes wiederfinden, was wiederrum zu einem schlechten Reinheitsgrad beispielsweise in einer Bramme führt. Oxidische Begleitelemente in Form von Einschlüssen in der Metallmatrix lassen sich nicht mehr auflösen und können sich nachteilig auf die Weiterverarbeitung insbesondere auf die plastische Formgebung des Gießproduktes auswirken.
Zur Verbesserung des Reinheitsgrades in Gießprodukten wird in der WO 2000/050190 AI vorgeschlagen, einen mit Gas beaufschlagten Pralltopf vorzusehen. Der Pralltopf wird unterhalb eines Schattenrohres, aus dem der Gießstrahl in einen Tundish eintritt, platziert, wobei dieser poröse Seitenwände aufweist, durch welche ein Gas durchgeleitet werden kann. Das aus den porösen Seitenwänden austretende Gas flutet in Form von Gasblasen einen außerhalb des Auftreffbereiches des eintretenden Gießstrahles am Pralltopf umgebenden Bereich und bildet eine Art„Gasblasen-Vorhang" aus, durch welchen die ab- und/oder umgelenkte Schmelze nach dem Auftreffen des Gießstrahls hindurchtritt. Als vorteilhaft wird aufgeführt, dass durch die lange Kontaktzeit zwischen der ab- und/oder umgelenkten Schmelze und den Gasblasen außerhalb des Auftreffbereichs am Pralltopf ein effektives Einbinden der eingetragenen oxidischen Begleitelemente in die Gasblasen erfolgt und dadurch die unerwünschten Einschlüsse entfernt werden können. Poröse Wände, Einsätze oder Auslässe haben jedoch den Nachteil, dass abhängig vom vorherrschenden Umgebungs-oder Einsatzdruckes eine definierte Gasblasenausbildung nicht möglich ist und sich ein koaguliertes Gasblasengebilde ausbildet, bevor es sich von der porösen Struktur ablöst, welches einen zu großen und Undefinierten Durchmesser aufweist. Zu große und/oder Undefinierte Gasblasendurchmesser sind nicht geeignet, oxidische Begleitelemente vollständig aufzunehmen. Die koagulierten Gasblasen mit wesentlich größeren Gasblasen-Durchmessern, die sich an der Porenstruktur der porösen Wände ablösen, steigen beschleunigt an die Schmelzenoberfläche auf und die Kontaktzeit zwischen der ab- und/oder umgelenkten Schmelze und den aufsteigenden Gasblasen reduziert sich erheblich.
Ausgehend von dem oben erwähnten Stand der Technik war es die Aufgabe der Erfindung einen Pralltopf anzugeben, welcher im Vergleich zum bekannten Stand der Technik hinsichtlich der Verbesserung des Reinheitsgrades bei zu erzeugenden Gießprodukten effektiver ausgelegt ist. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gemäß des Pralltopfes dahingehend gelöst, dass die mindestens eine Öffnung in Richtung des offenen Volumens zum Ausströmen eines Gases weist.
Die Erfinder haben überraschend festgestellt, dass durch das Fluten des offenen Volumens mit Gasblasen respektive mit einem Gasblasenschwarm der Impuls respektive die Energie sowie die Turbulenz des eintretenden Gießstrahles vorteilhaft und effektiv ausgenutzt werden kann. Die Interaktion zwischen den Gasblasen und des Gießstrahls kann infolge der Scherwirkung den Durchmesser der aus den Öffnungen ausströmenden Gasblasen weiter reduzieren. Die im Aufprallbereich vorherrschenden hohen Turbulenzen können zu einer höheren Stoßwahrscheinlichkeit zwischen den Gasblasen und den oxidischen Begleitelementen bzw. auch zwischen den oxidischen Begleitelementen untereinander führen, wodurch es zu einer häufigeren Vereinigung zwischen Gasblasen und oxidischen Begleitelementen bzw. zwischen den oxidischen Begleitelementen zur Erzeugung eines Clusters kommen kann, wodurch die Dichte durch die Vereinigung des Gasblasen-Begleitelement- bzw. Gasblasen-Begleitelementcluster-Gebildes reduziert wird, was wiederrum zu einem schnelleren Aufstieg zur Schmelzenoberfläche und damit besseren Abscheidung in der Schlacke an der Schmelzenoberfläche führen kann.
Gemäß einer Ausführung des Pralltopfes ist mindestens eine Öffnung oder sind mehrere Öffnungen in der Prallfläche vorgesehen. Die Öffnung ist vorzugsweise in Form einer Düse ausgebildet, welche beispielsweise einstückig mit dem Pralltopf aus einem feuerfest- Material gebildet ist oder als Zusatzteil während oder nach der Herstellung des Pralltopfes in die Öffnung integriert wird. Die Düsenform hat im Vergleich zu einer porösen Struktur den Vorteil, dass definierte Gasblasendurchmesser erzeugt werden können. Die Öffnungen können im Wesentlichen deterministisch in der Prallfläche verteilt sein, beispielsweise strukturiert aber auch unstrukturiert angeordnet sein. Alternativ können die Öffnungen nur im Mittenbereich der Prallfläche oder umlaufend um den Mittenbereich der Prallfläche angeordnet sein. Durch das Vorsehen der Öffnungen in der Prallfläche werden die Gasblasen respektive der erzeugte Gasblasenschwarm dem eintretenden Gießstrahl unmittelbar entgegengesetzt, wodurch der Durchmesser der aus den Öffnungen austretenden Gasblasen respektive Gasblasenschwarms im Einwirkungsbereich weiter reduziert werden kann. Gemäß einer Ausführung des Pralltopfes ist die Öffnung insbesondere in Form einer Düse mit einem Durchmesser von zwischen d=0,2 bis 10 mm ausgebildet. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der Öffnung zwischen d=0,5 bis 5 mm, um insbesondere definierte, kleine Durchmesser der austretenden Gasblasen respektive des Gasblasenschwarms einstellen zu können.
Gemäß einer Ausführung des Pralltopfes ist mindestens eine Öffnung kumulativ oder alternativ in der Wandung vorgesehen. Ist/sind die Öffnungen kumulativ vorgesehen, so kann das zusätzliche Fluten des offenen Volumens quer zur Austrittsrichtung des aus den Öffnungen in der Prallfläche ausströmenden Gasblasen respektive Gasblasenschwarms und quer zum eintretenden Gießstrahl unterstützend zur Reduzierung der Durchmesser der Gasblasen und/oder zur Erhöhung der Vereinigung der Gasblasen-Begleitelement- bzw. Gasblasen-Begleitelementcluster-Gebilde beitragen.
Gemäß einer Ausführung des Pralltopfes kann der Pralltopf rund, oval oder eckig ausgebildet sein. Auch andere Geometrien sind vorstellbar und auf die jeweilige Anwendung anpassbar. Die Prallfläche respektive die Flächen der Wandungen in Richtung offenes Volumen, in denen Öffnungen vorgesehen sein können, müssen gemäß einer weiteren Ausführung des Pralltopfes nicht glatt ausgeführt sein, sondern können zur Erzeugung einer höheren Scherwirkung zwischen eintretendem Gießstrahl und Gasblasen Riefen und/oder erhabene Strukturen jedweder Geometrie aufweisen. Dies kann zusätzlich die Erzeugung von kleinen Gasblasen-Durchmesser fördern.
Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vergießen einer metallischen Schmelze zur Erzeugung eines Gießproduktes, umfassend ein Gießgefäß zur Aufnahme einer metallischen Schmelze, welches mit einem Schattenrohr verbunden ist, über welches ein Gießbehältnis mit metallischer Schmelze gefüllt wird, wobei ein Pralltopf in dem Gießbehältnis unterhalb des Schattenrohrs angeordnet ist und dem eintretenden Gießstrahl ausgesetzt ist, das Gießbehältnis mindestens eine Ausgießöffnung zur Befüllung einer mit dem Gießbehältnis in Verbindung stehenden Kokille mit metallischer Schmelze zur Erzeugung eines Gießproduktes aufweist, vorzugsweise das Gießbehältnis zwei Ausgießöffnungen zur Befüllung jeweils einer Kokille mit metallischer Schmelze zur Erzeugung jeweils eines Gießproduktes aufweist, wobei der Pralltopf mindestens einer der vorgenannten Ausführungen entspricht.
Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die vorgenannten Ausführungen des Pralltopfes verwiesen, wobei sich die entsprechenden Vorteile auch im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Vergießen einer metallischen Schmelze zur Erzeugung eines Gießproduktes ergeben.
Der dritte Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergießen einer metallischen Schmelze zur Erzeugung eines Gießproduktes, wobei eine Vorrichtung nach einer der vorgenannten Ausführungen verwendet wird.
Gemäß einer Ausführung des Verfahrens wird ein Inertgas als Gas verwendet. Vorzugsweise wird Argon als Gas verwendet, weil es nicht reaktiv und günstig zu beziehen ist. Denkbar wäre es auch, andere Gase zu verwenden, wie beispielsweise Stickstoff, um eine gezielte Reaktion mit der metallischen Schmelze zu ermöglichen, die in der Weiterverarbeitung zum Produkt verbesserte und/oder neue Material- und/oder Anwendungseigenschaften ermöglicht.
Um Wiederholungen zu vermeiden, wird auf das Vorgenannte verwiesen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
Figur 1) eine perspektivische Darstellung eines Pralltopfes,
Figur 2) eine Draufsicht des in Fig. 1) gezeigten Pralltopfes und
Figur 3) ein simuliertes Verfahren in Zusammenhang mit einer schematischen
Teilansicht einer Vorrichtung in perspektivischer Darstellung.
Figur 1) zeigt einen Pralltopf (1) in einer perspektivischen Darstellung für ein Gießbehältnis (14) zum Vergießen von metallischen Schmelzen (11), mit einer eine Prallfläche (1.1) umgebenden Wandung (1.2), welche in Verbindung mit der Prallfläche (1.1) ein offenes Volumen (2) innerhalb des Pralltopfes (1) definiert, in welches metallische Schmelze (11) eingegossen wird, mit mindestens einem, insbesondere außenseitig an dem Pralltopf (1) angeordneten Anschluss (3) zur Anbindung an mindestens eine gasfördernde Leitung, hier nicht dargestellt, wobei der Anschluss (3) mit mindestens einer Öffnung (4, 5) gasleitend verbunden ist, aus welcher Gas, insbesondere nach außen ausleitbar ist, wobei die mindestens eine Öffnung (4, 5) in Richtung des offenen Volumens (2) zum Ausströmen eines Gases, symbolisiert durch die Pfeile, weist. Die Öffnung bzw. Öffnungen (4) sind vorzugsweise in der Prallfläche (1.1) vorgesehen. Die Öffnung (4) ist vorzugsweise in Form einer Düse ausgebildet, wobei die Öffnungen (4) in einem Bereich (1.4) umlaufend um den Mittenbereich (1.3) der Prallfläche (1) angeordnet sind (Figur 2). Die Öffnung (4, 5) in Form einer Düse weist einen Durchmesser zwischen d=0,2 bis 10 mm, vorzugsweise zwischen d=0,5 bis 5 mm, weiter bevorzugt zwischen d=l bis 3 mm auf. Alternativ oder kumulativ und hier nicht dargestellt können die Öffnungen (4) im Wesentlichen deterministisch in der Prallfläche (1.1) verteilt oder nur im Mittenbereich (1.3) der Prallfläche (1.1) vorgesehen sein. Des Weiteren kann mindestens eine Öffnung (5) insbesondere mehrere Öffnungen kumulativ oder alternativ in der Wandung (1.2) des Pralltopfes (1) vorgesehen sein (Figur 1). Der Pralltopf (1) ist eckig, wobei auch andere Geometrien denkbar sind, ausgebildet und kann an seinen Flächen (1.1, 1.21) Riefen und/oder erhabene Strukturen (1.22) aufweisen.
In Figur 3) ist eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung (10) zum Vergießen einer metallischen Schmelze (11) zur Erzeugung eines Gießproduktes in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Vorrichtung umfasst ein Gießgefäß (12) zur Aufnahme einer metallischen Schmelze (11), welches mit einem Schattenrohr (13) verbunden ist, über welches ein Gießbehältnis (14) mit metallischer Schmelze (11) gefüllt wird. Unterhalb des Schattenrohrs (13) ist ein Pralltopf (1) in dem Gießbehältnis (14), insbesondere auf dem Boden (14.1) des Gießbehältnisses (14) angeordnet und der Pralltopf (1) ist dem über das Schattenrohr (13) eintretenden Gießstrahl, symbolisiert durch die Pfeile, ausgesetzt. Das Gießbehältnis weist mindestens eine Ausgießöffnung, hier nicht dargestellt, zur Befüllung einer mit dem Gießbehältnis in Verbindung stehenden Kokille, hier nicht dargestellt, mit metallischer Schmelze zur Erzeugung eines Gießproduktes auf. Ist die Vorrichtung (10) vorzugsweise Teil einer Stranggießanlage mit zwei Gießsträngen, so weist das Gieß- behältnis (14) zwei Ausgießöffnungen zur Befüllung jeweils einer Kokille, hier nicht dargestellt, mit metallischer Schmelze (11) zur Erzeugung jeweils eines Gießproduktes auf, wobei das Schattenrohr (13) mittig zum Einfüllen der metallischen Schmelze (11) in das Gießbehältnis (14) angeordnet ist, um zu vermeiden, das Gasblasen (15) in Richtung der Ausgießöffnungen gelangen bzw. im zu erzeugenden Gießprodukt wiederzufinden sind. Als metallische Schmelze (11) wird vorzugsweise eine Stahlschmelze verwendet. Durch das Fluten des offenen Volumens (2) eines Pralltopfes (1) mit Gasblasen (15) respektive eines Gasblasenschwarms (15) kann der Impuls respektive die Energie sowie die Turbulenz des eintretenden Gießstrahles, symbolisiert durch die Pfeile in Figur 3), vorteilhaft und effektiv ausgenutzt werden. Die Interaktion zwischen den Gasblasen (15) und des Gießstrahls kann infolge der Scherwirkung den Durchmesser der aus den Öffnungen (4, 5) ausströmenden Gasblasen (15) weiter reduzieren. Die im Aufprallbereich (1.3, 1.4) vorherrschenden hohen Turbulenzen führen zu einer höheren Stoßwahrscheinlichkeit zwischen den Gasblasen (15) und den oxidischen Begleitelementen bzw. zwischen den oxidischen Begleitelementen untereinander, wodurch es zu einer häufigeren Vereinigung zwischen Gasblasen und oxidischen Begleitelementen, bzw. zwischen den oxidischen Begleitelementen zur Erzeugung eines Clusters, kommt, wodurch die Dichte durch die Vereinigung des Gasblasen- Begleitelement-Gebildes bzw. Gasblasen-Begleitelementclusters-Gebildes reduziert wird, was wiederrum zu einem schnelleren Aufstieg zur Schmelzenoberfläche (11.1) und damit besseren Abscheidung in der Schlacke (11.2) an der Schmelzenoberfläche (11.1) führt. Argon wird als bevorzugtes Gas verwendet, da es insbesondere eine geringere Dichte in der Stahlschmelze im Vergleich zu den anderen Inertgasen aufweist und dadurch im Umfeld des Schattenrohres (13), insbesondere mit eingeschlossenem oxidischen Begleitelemente bzw. Begleitelementcluster schneller aufsteigen kann.
Im Rahmen der in Figur 3) gezeigten Simulation wurde die Effektivität des erfindungsgemäßen Pralltopfes am Beispiel der in Figur 2) gezeigten Ausführung untersucht, mit dem Unterschied, dass keine Öffnung in der Wandung vorgesehen war. Der Pralltopf (1) wies 28 Öffnungen (4) in Düsenform mit jeweils einem Durchmesser von d=3 mm in dem den Mittenbereich (1.3) umlaufenden Bereich (1.4) auf. Der Pralltopf (1) wies von jeder Seite von außen jeweils einen Anschluss auf, welcher jeweils mit an der jeweiligen Seite angeordneten Öffnungsreihe gasleitend in Verbindung stand. Die Anschlüsse waren mit vier Zuleitungen (gasfördernde Leitung) verbunden, welche im Gießgefäß verlegt waren. In der Praxis würden die Zuleitungen durch eine Rieselmasse bedeckt und geschützt werden, um diese nicht durch den rauen Einfluss der Stahlschmelze zu zerstören. Die Argonmenge betrug 9,82 E-5 kg/s bei einem Argonvolumenstrom von 11,784 1/min. Die Austrittsgeschwindigkeit pro Öffnung (4) betrug ca. 1 m/s und es wurden etwa 13.900 Blasen/s erzeugt. Der Reinheitsgrad der untersuchten Stahlschmelze im Vergleich zum bisher bekannten Stand der Technik konnte um mindestens 10%, insbesondere um mindestens 15% verbessert bzw. erhöht werden.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sowie auf die Ausführungen in der allgemeinen Beschreibung beschränkt, vielmehr können auch nur Öffnungen in der Wandung des Pralltopfes vorgesehen sein und/oder auch die Durchmesser der Öffnungen unterschiedlich und nicht unbedingt konstant sein. Bei Kenntnis des Aufprallbereichs des eintretenden Gießstrahls, beispielsweise bedingt durch das Öffnen und/oder Schließen eines Verschlusssystems, beispielsweise eines Schiebers des Schattenrohrs, kann durch das geschickte Vorsehen der Öffnungen maximaler Einfluss auf den makroskopischen Reinheitsgrad der metallischen Schmelze genommen werden. Auch die Wandung muss nicht unbedingt durchgehend ausgeführt sein. Sie kann in vielfältiger Weise Unterbrechungen, Strömungsdurchlässe und/oder andere Strömungsbegünstigende geometrische Strukturen aufweisen.
Bezugszeichenliste
Pralltopf
Prallfläche
Wandung
Fläche Wandung in Richtung offenes Volumen
Riefen und/oder erhabene Strukturen
Mittenbereich der Prallfläche
Bereich umlaufend um Mittenbereich offenes Volumen im Pralltopf
Anschluss für Zuleitung
Öffnung in Prallfläche, Düse
Öffnung in Wandung, Düse
Vorrichtung zum Vergießen
metallische Schmelze, Stahlschmelze
Schmelzenoberfläche
Schlacke an Schmelzenoberfläche
Gießgefäß
Schattenrohr
Gießbehälter
Boden des Gießbehälters
Gasblasen, Gasblasenschwarm
Durchmesser Öffnung, Düse

Claims

Patentansprüche
1. Pralltopf (1) für ein Gießbehältnis zum Vergießen von metallischen Schmelzen,
mit einer eine Prallfläche (1.1) umgebenden Wandung (1.2), welche in Verbindung mit der Prallfläche (1.1) ein offenes Volumen (2) innerhalb des Pralltopfes (1) definiert, in welches metallische Schmelze eingegossen wird, mit mindestens einem an dem Pralltopf (1) angeordneten Anschluss (3) zur Anbindung an mindestens eine gasfördernde Leitung, wobei der Anschluss (3) mit mindestens einer Öffnung (4, 5) gasleitend verbunden ist, aus welcher Gas ausleitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Öffnung (4, 5) in Richtung des offenen Volumens (2) zum Ausströmen eines Gases weist.
2. Pralltopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine oder mehrere Öffnungen (4) in der Prallfläche (1.1) vorgesehen sind.
3. Pralltopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4, 5) in Form einer Düse mit einem Durchmesser von zwischen d=0,2 bis 10 mm ausgebildet ist.
4. Pralltopf nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (5) alternativ oder kumulativ in der Wandung (1.2) vorgesehen ist.
5. Pralltopf nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pralltopf (1) rund, oval oder eckig ausgebildet ist.
6. Pralltopf nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pralltopf (1) an seinen Flächen (1.1, 1.21) in Richtung offenes Volumen (2) Riefen und/oder erhabene Strukturen (1.22) aufweist.
7. Vorrichtung (10) zum Vergießen einer metallischen Schmelze (11) zur Erzeugung eines Gießproduktes, umfassend ein Gießgefäß (12) zur Aufnahme einer metallischen Schmelze (11), welches mit einem Schattenrohr (13) verbunden ist, über welches ein Gießbehältnis (14) mit metallischer Schmelze (11) gefüllt wird, wobei ein Pralltopf
(I) in dem Gießbehältnis (14) unterhalb des Schattenrohrs (13) angeordnet ist und dem eintretenden Gießstrahl ausgesetzt ist, das Gießbehältnis (14) mindestens eine Ausgießöffnung zur Befüllung einer mit dem Gießbehältnis in Verbindung stehenden Kokille mit metallischer Schmelze (11) zur Erzeugung eines Gießproduktes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Pralltopf (1) gemäß mindestens einem der voranstehenden Ansprüchen ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gießbehältnis (14) zwei Ausgießöffnungen zur Befüllung jeweils einer Kokille mit metallischer Schmelze
(II) zur Erzeugung jeweils eines Gießproduktes aufweist.
9. Verfahren zum Vergießen einer metallischen Schmelze (11) zur Erzeugung eines Gießproduktes, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 oder 8 verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas ein Inertgas, insbesondere Argon verwendet wird.
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