WO2014012999A1 - STÖßELANORDNUNG - Google Patents
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- WO2014012999A1 WO2014012999A1 PCT/EP2013/065135 EP2013065135W WO2014012999A1 WO 2014012999 A1 WO2014012999 A1 WO 2014012999A1 EP 2013065135 W EP2013065135 W EP 2013065135W WO 2014012999 A1 WO2014012999 A1 WO 2014012999A1
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Abstract
Eine Stößelanordnung für eine Radialkolbenpumpe zur Förderung eines Fluids ist ausgebildet zum zumindest mittelbaren Abstützen eines Pumpenkolbens an einer zum Antrieb der Radialkolbenpumpe ausgebildeten Antriebswelle und weist auf: einen kreiszylindrischen Stößel (101) mit einer Stößellängsachse (L), eine Rolle (102), die in dem Stößel (101) drehbar gelagert ist und mit der Antriebswelle koppelbar ist, eine separat von dem Stößel (101) ausgebildete und mechanisch mit dem Stößel (101) koppelbare Sicherung (103), die so angeordnet und ausgebildet ist, dass eine Bewegung der Rolle (102) relativ zu dem Stößel (101) in Richtung einer Rollenlängsachse (R) verhindert wird, wobei der Stößel (101) einstückig ausgebildet ist und aufweist, eine Außenfläche (104), die gleichgerichtet zu der Stößellängsachse (L) verläuft, zum Abstützen des Stößels (101) in einem Gehäuse der Radialkolbenpumpe, eine Aufnahme (105) für die Rolle (102).
Description
Beschreibung Stößelanordnung Die Erfindung betrifft eine Stößelanordnung für eine Radial¬ kolbenpumpe zur Förderung eines Fluids.
Radialkolbenpumpen werden beispielsweise als Förderpumpen zur Förderung von Fluid für ein Speichereinspritzsystem für
Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen verwendet.
Speichereinspritzsysteme für Brennkraftmaschinen von Kraft¬ fahrzeugen, beispielsweise in Common Rail Systemen, sollen den notwendigen Volumenstrom und den erforderlichen Fluiddruck bereitstellen können. Die Radialkolbenpumpe unterliegt in
Speichereinspritzsystemen für Kraftfahrzeuge starken Belastungen, insbesondere mechanischen Beanspruchungen . Insbesondere müssen von derartigen Hochdruckpumpen große Kräfte aufgenommen werden können. Damit werden sowohl hohe Anforderungen an das Material als auch an die Konstruktion der Radialkolbenpumpe gestellt. Da Radialkolbenpumpen Drücken von beispielsweise über 2000 Bar ausgesetzt sind, müssen sie hohen Beanspruchungen standhalten . Die Stößel für Radialkolbenpumpen führen eine translatorische Bewegung aus, die insbesondere bei mehrfachhubigen Pumpen in einer sehr hohen Frequenz betrieben werden. Der Stößel muss mit seiner Führung im Pumpengehäuse und der Führung der Rolle die Kräfte vom Rolle/Nockenkontakt in das Pumpengehäuse möglichst reibungsarm und direkt übertragen. Weiterhin stellt der Stößel eine AufStandfläche für den Pumpenkolben zur Verfügung und leitet die Kräfte des Kolbens über den Rolle/Nockenkontakt an die Pumpenwelle weiter.
Beispielsweise sind Stößel zylindrisch mehrteilig oder rechteckig mehrteilig ausgebildet. Ein Teil dient zur axialen Lagerung der Rolle, der sogenannte Rollenschuh. Ein zweiter Teil dient zur Lagerung des Stößels in dem Pumpengehäuse. Die beiden Teile werden beispielsweise miteinander verpresst.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Stößelanordnung anzugeben, die auch bei hohen Pumpendrücken einen zuverlässigen und präzisen Betrieb ermöglicht und dabei einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Stößelanordnung für eine Radialkolbenpumpe zur Förderung eines Fluids. Die Stößelanordnung ist ausgebildet zum zumindest mittelbaren Abstützen eines Pumpenkolbens an einer zum Antrieb der Radi¬ alkolbenpumpe ausgebildeten Antriebswelle. Die Stößelanordnung weist einen kreiszylindrischen Stößel mit einer Stößellängsachse auf. Der Stößel ist angeordnet und ausgebildet für eine Bewegung in Richtung der Stößellängsachse. Die Stößelanordnung weist eine Rolle auf, die in dem Stößel drehbar gelagert ist und mit der Antriebswelle koppelbar ist. Die Stößelanordnung weist eine separat von dem Stößel ausgebildete und mechanisch mit dem Stößel koppelbare Sicherung auf. Die Sicherung ist so angeordnet und ausgebildet, dass eine Bewegung der Rolle relativ zu dem Stößel in Richtung einer Rollenlängsachse verhindert wird. Der Stößel ist einstückig ausgebildet und weist eine Außenfläche auf, die gleichgerichtet zu der Stößellängsachse verläuft zum Abstützen des Stößels in einem Gehäuse der Radialkolbenpumpe. Der Stößel weist weiterhin eine Aufnahme für die Rolle auf.
Die Außenfläche des Stößels zur Führung des Stößels im Pum¬ pengehäuse ist einstückig mit der Aufnahme für die Rolle ausgebildet. Die Aufnahme für die Rolle ist ein integraler Bestandteil des Stößels. Der Stößel mit der Außenfläche zum
Abstützen des Stößels in dem Pumpengehäuse und die Aufnahme für die Rolle sind aus einem einzigen Teil ausgebildet. Auf eine Verbindung von zwei Einzelteilen wird verzichtet, insbesondere ist keine Stoffschlüssige Verbindung zwischen einem Stößel zum Abstützten des Stößels in einem Gehäuse der Radialkolbenpumpe und einem Rollenschuh zur Aufnahme für die Rolle notwendig.
Durch ein einziges Bauteil werden die Führung im Pumpengehäuse und die Bereitstellung eines Gleitlagers für die Rolle durch die Aufnahme realisiert. Somit werden Risiken durch Einpressteile wie Verformen und/oder Späne vermieden. Dadurch ist ein präziser Betrieb der Pumpe mit der Stößelanordnung möglich.
Der Stößel ist kostengünstig beispielsweise mittels Drehen oder Schleifen herstellbar. Somit ist eine präzise runde kreis¬ zylindrische Form realisierbar. Ebenso ist der Zylinderraum in dem Pumpengehäuse, in dem sich in Betrieb die Stößelanordnung bewegt, kostengünstig kreiszylindrisch herstellbar mittels Bohren, Drehen, Konen und/oder Schleifen.
Die Sicherung ist ein mechanisch einfaches und damit kostengünstiges Bauteil, das eingerichtet ist, die Rolle axial mittels Formschluss zu sichern. Gemäß einer Ausgestaltung ist die Aufnahme ausgebildet, die Rolle teilweise zu umgreifen, so dass eine Bewegung der Rolle in Richtung der Stößellängsachse vermieden wird. Dadurch muss die Sicherung nur eingerichtet sein, eine Bewegung der Rolle in Richtung der Rollenlängsachse, quer zur Stößellängsachse, zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Sicherung einen Vorsprung auf, der über den Stößel quer zur Stößellängsachse vorspringt. Durch den Vorsprung wird in Betrieb, wenn die
Stößelanordnung in dem Pumpengehäuse angeordnet ist, ein Verdrehen der Stößelanordnung um die Stößellängsachse relativ zu dem Pumpengehäuse vermieden. Der Vorsprung ist beispielsweise in einer Nut des Pumpengehäuses angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Sicherung einen Sprengring. Der Sprengring umgibt den Stößel in einer Ebene quer zur Stößellängsachse zumindest teilweise. Der Sprengring ist mit der Rolle an zwei quer zur Rollenlängsachse ausgerichteten Flächen der Rolle gekoppelt. Der Sprengring ist federnd aus¬ gebildet, so dass der Sprengring seitlich quer zur
Stößellängsachse auf den Stößel aufschiebbar ist. Dabei wird der Sprengring zunächst verformt und gelangt anschließend in seine Halteposition, in der er mit den Flächen der Rolle gekoppelt ist, um diese in dem Stößel zu halten. Der Sprengring ist insbesondere in einer Nut, die an der Außenfläche des Stößels ausgebildet ist, angeordnet. Durch die Kopplung mit den quer zur Rollenlängsachse ausgerichteten Flächen der Rolle ist es möglich, eine Bewegung der Rolle relativ zu dem Stößel in Richtung der Rollenlängsachse zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Sprengring zwei Endbereiche auf, die jeweils mit einer der zwei quer zur Rollenlängsachse ausgerichteten Flächen der Rolle gekoppelt sind. Der Sprengring ist dadurch einfach mit dem Stößel koppelbar .
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Sicherung einen Pressring, der auf den Stößel aufgepresst ist und mit der Rolle an zwei quer zur Rollenlängsachse ausgebildeten Flächen der Rolle gekoppelt ist. Der Pressring ist insbesondere in Richtung der Stößellängsachse auf den Stößel aufgepresst und dadurch ein¬ gerichtet, die Rolle in dem Stößel zu halten.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der Stößel auf der der Aufnahme zugewandten Seite einen Bereich auf, der einen in Bezug auf die Außenfläche kleineren Durchmesser aufweist. Auf diesen Bereich ist der Pressring aufgepresst. Somit sind eine sichere Fixierung der Rolle in dem Stößel und gleichzeitig eine rei¬ bungsarme Bewegung der Stößelanordnung in dem Pumpengehäuse möglich .
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung umfasst die Sicherung zwei Halteelemente, die jeweils zumindest teilweise in der Aufnahme angeordnet sind, um jeweils mit einer quer zur Rollenlängsachse ausgerichtete Fläche der Rolle gekoppelt sind. Die Halteelemente sind jeweils federnd ausgebildet und werden in Richtung der Stößellängsachse in die Aufnahme eingebracht. Dabei verformen sich die Halteelemente zunächst. Durch die Federkraft werden die Halteelemente in der Aufnahme gehalten. Die Halteelemente bilden einen Abschluss in Richtung der Rollenlängsachse der Aufnahme beidseitig der Rolle. Somit ist eine Bewegung der Rolle in Richtung der Rollenlängsachse vermeidbar.
Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen. Gleiche, gleichartige und gleich wirkende Elemente können dabei mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sein.
Es zeigen:
Figuren 1A bis IC Stößelanordnung gemäß einer Ausfüh rungsform,
Figur 2 eine Sicherung gemäß einer Ausführungsform,
Figuren 3A bis 3C Stößelanordnung gemäß einer Ausfüh rungsform, und
Figuren 4A und 4B eine Stößelanordnung gemäß einer Ausführungsform. Figur 1A zeigt eine schematische Darstellung einer
Stößelanordnung 100. Die Stößelanordnung 100 umfasst einen Stößel 101. Mit dem Stößel ist eine Rolle 102 gekoppelt. Die Rolle 102 wird in den Stößel 101 durch eine Sicherung 103 gehalten. Der Stößel weist eine kreiszylindrische Form entlang einer
Stößellängsachse L auf. Der Stößel 101 weist im Querschnitt quer zur Längsachse L eine runde Form auf. Der Stößel 101 weist eine Außenfläche 104 auf. Die Außenfläche 104 entspricht der Zy¬ lindermantelfläche .
Die Außenfläche 104 ist ausgebildet, in Betrieb mit einem Zylinderraum eines Pumpengehäuses einer Radialkolbenpumpe gekoppelt zu sein. Die Außenfläche 104 dient dabei zur Führung der Stößelanordnung 100 in dem Pumpengehäuse . Zudem werden Kräfte von der Stößelanordnung 100 über die Außenfläche 104 auf das Pumpengehäuse übertragen. Durch den kreisrunden Querschnitt erfolgt die Lagerung des Stößels 101 in dem Pumpengehäuse reibungsarm. Die Rolle 102 ist in einer Aufnahme 105 des Stößels 101 an¬ geordnet. Die Aufnahme 105 dient zur Lagerung der Rolle 102. Die Aufnahme 105 ist so ausgebildet, dass sich die Rolle 102 relativ zu dem Stößel 101 um ihre Rollenlängsachse R drehen kann. Die Aufnahme 105 umgreift die Rolle 102 so, dass die Rolle 102 relativ zu dem Stößel 101 entlang der Längsachse L fixiert ist.
Wie in der Schnittansicht entlang der Geraden AA' in Figur 1B dargestellt, ist die Aufnahme 105 so ausgebildet, dass sie die Rolle 102 mehr als halbkreisförmig umgibt. So wird die Bewegung
der Rolle 102 entlang der Längsachse L vermieden. Die Aufnahme 105 ist seitlich quer zur Längsachse L an mindestens einer Seite offen, so dass die Rolle 102 in Richtung der Rollenlängsachse R in die Aufnahme 105 einbringbar ist, insbesondere einschiebbar.
Die Sicherung 103 verhindert eine Bewegung der Rolle 102 quer zur Längsachse L in Richtung der Rollenlängsachse R. Die Rolle 102 wird durch die Sicherung 103 so in dem Stößel 101 gehalten, dass eine Drehbewegung der Rolle 102 um die Rollenlängsachse R relativ zu dem Stößel 101 möglichst reibungsarm möglich ist. Dazu ist die Sicherung 103 an zwei Seitenflächen 109 und 110 der Rolle 102, die quer zur Rollenlängsachse ausgerichtet sind, mit der Rolle 102 gekoppelt. Dies ist beispielsweise aus der Figur IC er¬ sichtlich, die eine Schnittansicht der Stößelanordnung 100 quer zur Längsachse L schematisch darstellt.
Der Stößel 101 weist eine Auflagefläche 106 auf (Figur 1B) . Die Auflagefläche 106 ist in Betrieb mit dem Pumpenkolben gekoppelt. Die Auflagefläche ist im Kippmittelpunkt des Stößels angeordnet.
Der Pumpenkolben ist insbesondere Teil einer Pumpeneinheit der Radialkolbenpumpe. Die Pumpeneinheit weist einen Zylinder mit einer Zylinderlängsachse, einem in dem Zylinder angeordneten Zylinderraum, eine Feder, den Pumpenkolben und die
Stößelanordnung 100 auf. Der Zylinder, der Zylinderraum, die Feder und der Pumpenkolben sind zueinander koaxial angeordnet. Der Zylinder ist fest mit dem Pumpengehäuse gekoppelt. Die Radialkolbenpumpe weist eine oder mehrere Pumpeneinheiten auf. Die Radialkolbenpumpe ist insbesondere zur Kraftstoffhoch- druckversorgung bei einem Speichereinspritzsystem einer
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs ausgebildet.
Der Pumpenkolben ist axial bewegbar in der Zylinderkammer des Zylinders gelagert und steht über Nocken einer Antriebswelle mit
der Antriebswelle in Wirkverbindung. Der Pumpenkolben wird insbesondere durch die Nocken der Antriebswelle in einer Hubbewegung in zumindest annähern radialer Richtung zur
Drehachse der Antriebswelle angetrieben.
Um die Zylinderkammer mit Fluid befüllen zu können, weist der Zylinder eine Zylinderkammerzulaufleitung auf, in der vorzugsweise ein Zylinderkammereinlassventil angeordnet ist. Das Zylinderkammereinlassventil erleichtert die Befüllung der Zylinderkammer und verhindert beim Befüllen das Zurückströmen des Fluids aus der Zylinderkammerzulaufleitung . Der Zylinder weist weiter eine Zylinderkammerablaufleitung und ein in dieser angeordnetes Zylinderkammerauslassventil auf. Damit kann Fluid aus der Zylinderkammer ausgestoßen werden.
Die Stößelanordnung 100 ist innerhalb des Pumpengehäuses in Richtung der Zylinderlängsachse geführt und steht in Mitnah¬ meverbindung mit dem Pumpenkolben. Der Pumpenkolben weist vorzugsweise einen kleinerer Durchmesser auf als der Stößel 101. Der Pumpenkolben und der Stößel 101 können aus demselben oder jeweils einem anderen Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus einem Stahl .
Die Stößelanordnung 100 dient zur zumindest mittelbaren Ab- Stützung des Pumpenkolbens über die mit dem Stößel 101 gekoppelte Rolle 102 an der Antriebswelle der Pumpe. Der Stößel 101 wird am Zylinder geführt.
Die Rolle 102 ist in Betrieb in Anlage an die Antriebswelle gehalten, beispielsweise in Anlage an den zumindest einen Nocken der Antriebswelle, und rollt auf der Antriebswelle bezie¬ hungsweise den Nocken ab. Die Rollenlängsachse R der Rolle 102 ist bevorzugt zumindest annähernd parallel zur Drehachse der Antriebswelle .
Der Stößel 101 mit der Außenfläche 104 zur Abstützung des Stößels in dem Zylinder und der Aufnahme 105 ist einstückig ausgebildet. Der Stößel 101 ist aus einem einzigen Bauelement gefertigt. Gemäß den Ausführungsformen wie in Figuren 1A bis IC dargestellt umfasst die Sicherung 103 einen Sprengring 108. Der Sprengring umgibt den Stößel 101 um die Längsachse L. Der Sprengring ist insbesondere in einer umlaufenden Nut 118 des Stößels 101 angeordnet. Ein Ende des Sprengrings 108 ist gemäß Ausfüh- rungsformen in einer Ausnehmung 119, die quer zur Längsachse L in den Stößel 101 ausgebildet ist, eingebracht (Figur IC) . Dadurch ist die Lage des Sprengrings 108 relativ zu dem Stößel 101 vorgegeben. Der Sprengring 108 ist federnd ausgebildet, so dass er auf den Stößel 101 aufgebracht werden kann, nachdem die Rolle 102 in der Aufnahme 105 angeordnet ist. Der Sprengring ist in Kontakt mit den Flächen 109 und 110. Dazu weist der Sprengring beispielsweise abgeflachte Bereiche auf, die in Kontakt mit den Flächen 109 und 110 sind. Der Kontakt mit der Rolle 102 ist gemäß Ausfüh¬ rungsformen in einem Bereich der Rollenlängsachse R. Gemäß weiteren Ausführungsformen ist der Kontakt mit der Rolle 102 versetzt außerhalb des Bereichs der Rollenlängsachse R. Der Sprengring ist beispielsweise ein Runddrahtring.
Der Sprengring 108 ist wie in Figur IC dargestellt offen und umgibt den Stößel 101 nahezu vollständig. Der Sprengring 108 ist gemäß weiteren Ausführungsformen geschlossen und umgibt den Stößel 101 vollständig. Der Kontakt mit der Rolle 102 ist in Bereichen des Sprengrings 108 zwischen den Enden des Sprengrings. Ein Ende des Sprengrings ist in der Ausnehmung 119 angeordnet.
Beispielsweise verjüngt sich der Stößel 101 in Anschluss an die Außenfläche 105, wie in Figur 1A dargestellt, so dass der
Sprengring 108 im gekoppelten Zustand nicht über die Außenfläche 104 vorspringt.
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Sprengrings 108. Der Sprengring 108 weist eine U-förmige Gestallt auf. Der
Sprengring 108 weist einen ersten und einen zweiten Endbereich 111 und 112 auf. Der Sprengring 108 weist eine Form auf, so dass die Endbereiche 111 und 112 im gekoppelten Zustand jeweils mit einer der Flächen 109 und 110 gekoppelt sind. Im gekoppelten Zustand umgibt der Sprengring 108 den Stößel 101 teilweise, mindestens um 180° bezogen auf einen Querschnitt des Stößels 101 beziehungsweise der Nut 118 und um weniger als 360° . Die Kopplung des Sprengrings 108 mit der Rolle 102 erfolgt an den beiden Endbereichen 111 und 112. Auf die Ausnehmung 119 kann verzichtet werden.
Figuren 3A bis 3C zeigen weitere Ausführungsformen der
Stößelanordnung 100. Im Unterschied zu den Figuren 1A bis IC und 2 ist die Sicherung 103 durch einen Pressring 113 ausgebildet.
Der Pressring 113 ist auf einen Bereich 114 des Stößels 101 aufgepresst, der einen im Vergleich zu dem Bereich der Außenfläche 104 verringerten Durchmesser quer zur Längsachse L aufweist. Der Pressring 113 umgibt den Stößel 101 vollständig.
Der Pressring 113 weist einen Vorsprung 107 auf, der über die Außenfläche 104 des Stößels 101 vorspringt. Durch den Vorsprung 107 wird in Betrieb ein Verdrehen der Stößelanordnung 100 relativ zu dem Pumpengehäuse vermieden. Zur Sicherung der Rolle 102 in dem Stößel 101 wird der Pressring 113 auf dem Stößel 101 aufgepresst. Der Pressring 113 ist so ausgebildet, dass er in verpresstem Zustand mit den Flächen 109 und 110 der Rolle 102 gekoppelt ist und so eine Bewegung der Rolle 102 entlang der Rollenlängsachse R verhindert.
Figuren 4A und 4B zeigen weitere Ausführungsformen der
Stößelanordnung 100. Im Unterschied zu den Figuren 1A bis IC und 2 umfasst die Sicherung 103 zwei Halteelemente 115 und 116. Die Halteelemente 115 und 116 sind jeweils mindestens halb¬ kreisförmig und an die Ausnehmung 105 angepasst. Zur Sicherung der Rolle 102 in der Ausnahme 105 werden die Halteelemente 115 und 116 jeweils in Richtung der Stößellängsachse L beidseitig der Rolle 102 benachbart zu den Flächen 109 und 110 in die Aufnahme 105 eingebracht. Die Halteelemente 115 und 116 sind jeweils federnd ausgebildet und in der Aufnahme 105 durch ihre Federkraft fixiert .
Die Halteelemente 115 und 116 weisen jeweils einen vorspringenden Bereich 117 auf, der mit der Fläche 109 beziehungsweise der Fläche 110 gekoppelt ist. So wird eine Bewegung der Rolle 102 entlang der Rollenlängsachse R vermieden. Gemäß Ausführungsformen weisen die Halteelemente 115 und 116 jeweils an den Enden einen weiteren vorspringenden Bereich auf, der außerhalb der Aufnahme 105 angeordnet ist und die Lage der Halteelemente 115 und 116 in Richtung der Stößellängsachse L vorgibt. Die Größe der Hal¬ teelemente 115 und 116 ist abhängig von dem Radius der Aufnahme 105. Die Halteelemente 115 und 116 sind jeweils nur teilweise an dem Bereich 117 in Kontakt mit der Rolle 102 und außerhalb des Bereichs 117 beabstandet von der Rolle 102 angeordnet. Dadurch ist eine reibungsarme und verschleißbeständige Bewegung der Rolle 102 relativ zu den Halteelementen 115 und 116 und dem Stößel 101 möglich. Dadurch, dass der Stößel 101 einteilig ausgebildet ist, ist es möglich, die Bauteilanzahl der Stößelanordnung 100 in Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen zu reduzieren. Der Stößel erfüllt in Betrieb mehrere Funktionen: Führung im Gehäuse, Bereit¬ stellung des Gleitlagers für die Rolle, Kraftaufnahme des Kolbens
und Leitung des Kraftflusses vom Kolben und vom Rol¬ len/Nockenkontakt. Diese Funktionen sind in einem einzigen Bauteil realisiert. Die axiale Sicherung der Rolle 102 ist durch die Sicherung 103 mittels Formschluss einfach möglich. Da die Aufnahme 105 integraler Bestandteil des Stößels 101 ist, ist kein zusätzlicher Einpressvorgang eines Rollenschuhs notwendig, so dass eine einfache Montage und Demontage der Rolle 102 ermöglicht ist. Die runde Außengeometrie des Stößels 101 ermöglicht eine kostengünstige Herstellung sowohl des Stößels 101 als auch der korrespondierenden Gehäuselagerung für den Stößel 101 in der Pumpe .
Bezugs zeichenliste
100 Stößelanordnung
101 Stößel
102 Rolle
103 Sicherung
104 Außenfläche
105 Aufnahme
106 Auflagefläche
107 Vorsprung
108 Sprengring
109, 110 Fläche
111, 112 Endbereiche
113 Pressring
114 Bereich
115, 116 Halteelement
117 Bereich
118 Nut
119 Ausnehmung
L Stößellängsachse R Rollenlängsachse
Claims
1. Stößelanordnung für eine Radialkolbenpumpe zur Förderung eines Fluids, wobei die Stößelanordnung ausgebildet ist zum zumindest mittelbaren Abstützen eines Pumpenkolbens an einer zum Antrieb der Radialkolbenpumpe ausgebildeten Antriebswelle und aufweist :
- einen kreiszylindrischen Stößel (101) mit einer
Stößellängsachse (L) ,
- eine Rolle (102), die in dem Stößel (101) drehbar gelagert ist und mit der Antriebswelle koppelbar ist,
- eine separat von dem Stößel (101) ausgebildete und mechanisch mit dem Stößel (101) koppelbare Sicherung (103), die so an¬ geordnet und ausgebildet ist, dass eine Bewegung der Rolle (102) relativ zu dem Stößel (101) in Richtung einer Rollenlängsachse (R) verhindert wird, wobei der Stößel (101) einstückig aus¬ gebildet ist und aufweist:
- eine Außenfläche (104), die gleichgerichtet zu der
Stößellängsachse (L) verläuft, zum Abstützen des Stößels (101) in einem Gehäuse der Radialkolbenpumpe,
- eine Aufnahme (105) für die Rolle (102) .
2. Stößelanordnung nach Anspruch 1, bei der die Aufnahme (105) ausgebildet ist, die Rolle (102) teilweise zu umgreifen, so dass eine Bewegung der Rolle (102) in Richtung der Stößellängsachse (L) vermieden ist.
3. Stößelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine Auflagefläche (106) für den Pumpenkolben im Kippmittelpunkt des Stößels (101) angeordnet ist.
4. Stößelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Sicherung (103) einen Vorsprung (107) aufweist, der in ge-
koppeltem Zustand über den Stößel (101) quer zur Stößellängsachse (L) vorspringt.
5. Stößelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sicherung (103) einen Sprengring (108) umfasst, der ausgebildet ist, den Stößel (101) zumindest teilweise zu umgeben und mit der Rolle (102) an zwei quer zur Rollenlängsachse (R) ausgerichteten Flächen (109, 110) der Rolle (102) koppelbar ist.
6. Stößelanordnung nach Anspruch 5, bei der der Sprengring (108) zwei Endbereiche (111, 112) aufweist, die jeweils mit einer der zwei quer zur Rollenlängsachse (R) ausgerichteten Flächen (109, 110) der Rolle koppelbar sind.
7. Stößelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sicherung (103) einen Pressring (113) umfasst, der auf den Stößel
(101) aufpressbar ist und mit der Rolle (102) an zwei quer zur Rollenlängsachse (R) ausgerichteten Flächen (111, 112) der Rolle koppelbar ist.
8. Stößelanordnung nach Anspruch 7, bei der der Stößel (101) auf der der Aufnahme (105) zugewandten Seite einen Bereich (114) aufweist, der einen in Bezug auf die Außenfläche (104) kleineren Durchmesser aufweist und auf den der Pressring (113) aufpressbar ist.
9. Stößelanordnung (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sicherung (103) zwei Halteelemente (115, 116) umfasst, die jeweils ausgebildet sind, jeweils zumindest teilweise in der Aufnahme (105) angeordnet zu sein und jeweils mit einer quer zur Rollenlängsachse (R) ausgerichteten Fläche (109, 110) der Rolle
(102) koppelbar sind.
Priority Applications (1)
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