WO2013064686A1 - Hebevorrichtung - Google Patents
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- WO2013064686A1 WO2013064686A1 PCT/EP2012/071836 EP2012071836W WO2013064686A1 WO 2013064686 A1 WO2013064686 A1 WO 2013064686A1 EP 2012071836 W EP2012071836 W EP 2012071836W WO 2013064686 A1 WO2013064686 A1 WO 2013064686A1
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- lifting
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/011—Arrangements for interaction with the human body, e.g. for user immersion in virtual reality
- G06F3/014—Hand-worn input/output arrangements, e.g. data gloves
Definitions
- the invention relates to a lifting device for raising and lowering workpieces, with a lifting mechanism.
- a lifting device which supports the manual load capacity of an operator.
- the arms of the operator are inserted into carrying straps, wherein the carrying straps are arranged at the ends of a lifting element.
- a similar device is known from JP 2005001870 A. These devices have the disadvantage that they only reduce the physical stress in the back of the operator. However, the weight to be lifted continues to burden the wrists and forearms.
- This lifting process is more like a spin (ballistic transposition).
- a drive switches on a drive and the hoist moves upwards. When the engine is switched off, the load drops down again. In addition to stress on the joints, this can also have an effect on the load to be lifted and possibly damage it.
- the switch must be operated by a finger, which is actually needed to hold the load. The operator is firmly connected to the device and has at least the feeling of being tied up in case of danger.
- a disadvantage of the said systems is that u.a. a thumb button, which is attached to the glove, must operate with the thumb. As a result, the drive is put into operation and pulled up a rope that is attached to the hands of the operator. When the operator releases the button, the rope is unrolled again.
- the problem here is that the operator can only pull the workpiece up or raise or lower or lower. Intermediate positions or “sensitive gripping" are not possible.
- the drive takes over the lifting and lowering of the workpiece, whereby the hands are virtually the interface.
- the invention has for its object to provide a device that is easier to handle.
- the drive can be controlled via said adapter which is mounted between the hand and the workpiece (e.g., as a handle).
- the contact pressure with which the operator presses against a workpiece is a measure of how much the drive has to accelerate and how heavy the workpiece is.
- a direction of movement e.g., top, bottom, sideways, ...), the workpiece should be manipulated accordingly (similar to the control of modern game consoles).
- An adapter is used between hand and workpiece, the adapter also being used e.g. can be designed as a glove.
- the lifting device and the control of the lifting device is integrated.
- the control can also be in the form of an artificial skin separated from the adapter, which then serves only as a lifting device.
- the controller must have suitable sensors that indicate an "indication" in one direction (up, down, hold) by the operator and control the lifting device accordingly.
- the force with which the load is moved should be proportional to the force exerted by the operator by pressing the adapter on the workpiece. As a result, the dynamics of the movement with the load can be performed operator-individually.
- a position sensor and / or a force or pressure sensor is integrated, which is also robust.
- the invention is suitable for cranes, kick-arm devices or other lifting devices or jibs as well as for mobile devices.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Anheben und Absenken von Werkstücken, mit einer Hebemechanik und einem am Werkstück angreifenden Adapter, der mit der Hebemechanik verbunden ist, wobei der Adapter von der Bedienperson ergriffen oder berührt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Anheben und Absenken von Werkstücken, mit einer Hebemechanik.
Aus der EP 1 899 256 B1 ist eine Hubvorrichtung bekannt, die die manuelle Tragkraft einer Bedienperson unterstützt. Hierfür werden die Arme der Bedienperson in Trageschlaufen gesteckt, wobei die Trageschlaufen an den Enden eines Hubelements angeordnet sind. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der JP 2005001870 A bekannt. Diesen Vorrichtungen haftet der Nachteil an, dass sie lediglich die körperlichen Beanspruchungen im Rücken der Bedienperson reduzieren. Das zu hebende Gewicht belastet jedoch nach wie vor die Handgelenke und Unterarme.
Dieser Hebeprozess gleicht eher einem Schleudern (ballistisches Umsetzen). Dabei wird über einen Schalter ein Antrieb eingeschaltet und das Hebezeug bewegt sich nach oben. Wird Motor abgeschaltet, fällt Last wieder nach unten. Neben Belastungen der Gelenke kann dies auch Auswirkungen auf die zu hebende Last haben und diese ggf. beschädigen. Der Schalter muss durch einen Finger betätigt werden, der eigentlich zum Festhalten der Last gebraucht wird. Der Bediener ist fest mit dem Gerät verbunden und hat im Gefahrenfall zumindest das Gefühl gefesselt zu sein.
Nachteilig bei den genannten Systemen ist, dass man zur Steuerung u.a. einen Tastknopf, der am Handschuh angebracht ist, mit dem Daumen betätigen müssen. Dadurch wird der Antrieb in Betrieb gesetzt und ein Seil, das an den Händen der Bedienperson befestigt ist, nach oben gezogen. Lässt die Bedienperson den Taster wieder los, wird das Seil wieder abgerollt. Das Problem hierbei ist, dass die Bedienperson das Werkstück nur hochziehen bzw. anheben oder runterlassen bzw. absenken kann. Zwischenstellungen oder ein "sensitives Greifen" sind nicht möglich. Der Antrieb übernimmt das Heben und Senken des Werkstücks, wobei die Hände quasi die Schnittstelle sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereit zu stellen, die besser handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Bei der Erfindung lässt sich der Antrieb über den genannten Adapter, der zwischen der Hand und dem Werkstück angebracht ist (z.B. als Griff) steuern. So kann z.B. die Anpresskraft, mit der die Bedienperson gegen ein Werkstück drückt, ein Maß dafür sein, wie stark der Antrieb beschleunigen muss und wie schwer das Werkstück ist. Durch "leichtes Andeuten" einer Bewegungsrichtung (z.B. oben, unten, seitwärts,...) soll das Werkstück entsprechend manipuliert werden (ähnlich der Steuerung bei modernen Spielekonsolen).
Hierdurch ist ein schonendes und schnelles Handhaben von Lasten durch intuitive Bedienung unter Berücksichtigung ergonomischer Gesichtspunkte (z.B. Schonung der Hände, Unterarme, Schultern, des Rückens, etc.) und eine hohe Flexibilität möglich.
Verwendet wird ein Adapter zwischen Hand und Werkstück, wobei der Adapter auch z.B. als Handschuh ausgeführt sein kann. An diesem Adapter ist die Hebevorrichtung sowie die Steuerung der Hebevorrichtung integriert. Die Steuerung kann auch in Form einer künstlichen Haut vom Adapter getrennt sein, der dann nur als Hebevorrichtung dient. Die Steuerung muss über eine geeignete Sensorik verfügen, die ein "Andeuten" in einer Richtung (nach oben, nach unten, halten) durch die Bedienperson deutet und die Hubeinrichtung entsprechend steuert. Die Kraft, mit der die Last bewegt wird, soll proportional zu der Kraft sein, die die Bedienperson durch Anpressen des Adapters auf das Werkstück ausübt. Dadurch kann die Dynamik der Bewegung mit der Last bedienerindividuell erfolgen.
In den Adapter ist eine Lagesensorik und/oder eine Kraft- oder Drucksensorik integriert, die darüber hinaus robust ist.
Die Erfindung ist geeignet für Kranen, Kick-Arm-Einrichtungen oder anderen Hubeinrichtungen oder Auslegern sowie für mobile Geräte.
Claims (7)
- Hebevorrichtung zum Anheben und Absenken von Werkstücken, mit einer Hebemechanik und einem am Werkstück angreifenden Adapter, der mit der Hebemechanik verbunden ist, wobei der Adapter von der Bedienperson ergriffen oder berührt wird, wobei-im oder am Adapter eine Steuerung für die Hebemechanik integriert oder angeordnet ist; odereine Steuerung in Form einer künstlichen Haut vom Adapter getrennt ist.
- Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung über eine geeignete Sensorik verfügt, die ein "Andeuten" in einer Richtung (nach oben, nach unten, halten) durch die Bedienperson deutet und die Hebemechanik entsprechend steuert.
- Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft, mit der das Werkstück bewegt wird, proportional zu der Kraft ist, die die Bedienperson durch Anpressen des Adapters auf das Werkstück ausübt.
- Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter ein Handschuh ist.
- Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter einen Sensor für dessen Lage und die auf ihn ausgeübte Kraft aufweist.
- Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Kran, Knick-Arm-Einrichtung oder als andere Hubeinrichtung oder Ausleger ausgebildet ist.
- Hebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als mobiles Gerät aus gebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011085807.5 | 2011-11-04 | ||
DE102011085807 | 2011-11-04 |
Publications (1)
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WO2013064686A1 true WO2013064686A1 (de) | 2013-05-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
PCT/EP2012/071836 WO2013064686A1 (de) | 2011-11-04 | 2012-11-05 | Hebevorrichtung |
Country Status (1)
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Citations (4)
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-
2012
- 2012-11-05 WO PCT/EP2012/071836 patent/WO2013064686A1/de active Application Filing
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