Beschreibung description
Handwerkzeuqmaschinenspannvorrichtunq Stand der Technik Hand tool machine clamping device prior art
Aus der DE 38 24 040 C1 ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenspannvorrich- tung bekannt, die eine Befestigungseinheit zu einer Sicherung eines Werkzeugs in Axialrichtung auf einer Spindel und eine Entkopplungseinheit zu einer Ent- kopplung eines Befestigungselements der Befestigungseinheit in Axialrichtung umfasst. From DE 38 24 040 C1, a hand tool clamping device is already known which comprises a fastening unit for securing a tool in the axial direction on a spindle and a decoupling unit for decoupling a fastening element of the fastening unit in the axial direction.
Offenbarung der Erfindung Disclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung, insbesondere für Winkelschleifer, mit zumindest einer Befestigungseinheit zu einer Sicherung eines Werkzeugs in Axialrichtung auf einer Spindel und mit zumindest einer Entkopplungseinheit zu einer Entkopplung zumindest eines Befes- tigungselements der Befestigungseinheit in Axialrichtung. The invention relates to a hand tool clamping device, in particular for angle grinder, with at least one fastening unit for securing a tool in the axial direction on a spindle and with at least one decoupling unit for decoupling at least one fastening element of the fastening unit in the axial direction.
Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung eine Ablaufsicherungseinheit umfasst, die zur Vermeidung eines Abiaufens der Befestigungseinheit und/oder des Werkzeugs von der Spindel in einem Bremsbetrieb dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise eine erste Relativbewegung zwischen zumindest zwei Befestigungselementen der Befestigungseinheit in eine zweite Relativbewegung zu überführen. In diesem Zusammenhang soll unter„vorgesehen" insbesondere speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Unter einer„Befestigungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, mittels eines Formschlusses und/oder eines Kraftschlusses das Werkzeug auf einer Spindel zu sichern
und/oder gegen ein weiteres Bauteil, insbesondere einen Aufnahmeflansch einer Handwerkzeugmaschine, zu verspannen, so dass Kräfte und/oder Drehmomente in einem montierten Zustand des Werkzeugs von der Spindel auf das Werkzeug übertragen werden können. Bevorzugt weist die Befestigungseinheit zumindest ein erstes Befestigungselement auf, das durch eine Verschraubung eines zweiten Befestigungselements der Befestigungseinheit an der Spindel am Werkzeug anliegt und das relativ zum zweiten Befestigungselement beweglich ist. Besonders bevorzugt weist das zweite Befestigungselement ein Gewinde zum Ver- schrauben mit einem Gewinde der Spindel auf, so dass die Befestigungseinheit zur Sicherung und/oder zum Verspannen des Werkzeugs auf die Spindel aufschraubbar ist. It is proposed that the hand-held power tool clamping device comprises a flow safety unit, which is provided to prevent Abiaufens the fastening unit and / or the tool from the spindle in a braking operation to at least partially convert a first relative movement between at least two fastening elements of the fastening unit in a second relative movement , In this context, the term "provided" should be understood to mean in particular specially equipped and / or specially designed. "A fastening unit" is to be understood here as meaning, in particular, a unit which is provided with the tool on a spindle by means of a positive connection and / or a frictional connection to secure and / or to brace against another component, in particular a receiving flange of a hand tool machine, so that forces and / or torques can be transmitted from the spindle to the tool in an assembled state of the tool. Preferably, the fastening unit has at least one first fastening element, which rests on the spindle by a screwing of a second fastening element of the fastening unit on the tool and which is movable relative to the second fastening element. Particularly preferably, the second fastening element has a thread for screwing with a thread of the spindle, so that the fastening unit for securing and / or clamping of the tool is screwed onto the spindle.
Der Begriff„Axialrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung definieren, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse der Befestigungseinheit verläuft. Die Befestigungseinheit ist hierbei besonders bevorzugt rotationssymmetrisch zur Mittelachse ausgebildet. Ferner verläuft die Mittelachse in einem montierten Zustand der Befestigungseinheit insbesondere koaxial zu einer Rotationsachse der Spindel. Unter„im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter einer„Entkopplungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine von der Befestigungseinheit in einem montierten Zustand auf das Werkzeug wirkende axiale Spannkraft zur Demontage der Befestigungseinheit zumindest um 5 %, bevorzugt zumindest um 50 % und besonders bevorzugt zumindest um 90 % zu reduzieren. Besonders bevorzugt kann sich das erste Befestigungselement mittels einer Entkopplung durch die Entkopplungseinheit entlang der Axialrichtung relativ zum ersten Befestigungselement bewegen, insbesondere in Rich- tung des ersten Befestigungselements. Die Befestigungseinheit ist besonders bevorzugt abnehmbar mit der Spindel gekoppelt. Unter„abnehmbar" soll hier insbesondere eine Entkopplung der Befestigungseinheit von der Spindel verstanden werden, wobei eine Funktionalität der Befestigungseinheit, insbesondere eine Funktion zur Überführung der ersten Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement in die zweite Relativbewegung, in einem entkoppelten Zustand erhalten bleibt.
Unter einer„Ablaufsicherungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein Aufheben einer Spannkraft der Befestigungseinheit in Axialrichtung in einem Bremsbetrieb zu verhindern. Unter einem„Bremsbetrieb" soll hier insbesondere ein Betrieb einer Handwerkzeugma- schine, insbesondere einer Spindel der Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, in dem die Spindel mittels einer Bremsvorrichtung abgebremst wird, so dass ein Nachlaufen der Spindel, wie beispielsweise bei einer Unterbrechung einer Stromzufuhr zu einem Elektromotor, vorteilhaft zumindest weitgehend verhindert werden kann. Bei dem Bremsbetrieb kann es durch Massenträgheitsmo- mente des Werkzeugs, insbesondere eines scheibenförmigen Werkzeugs, zu einer Relativbewegung zwischen dem auf der Spindel befestigten Werkzeug und der Befestigungseinheit kommen. Die Relativbewegung zwischen dem Werkzeug und der Befestigungseinheit kann dazu führen, dass die Befestigungseinheit gelöst wird und somit von der Spindel ablaufen kann. Besonders bevorzugt ist die Ablaufsicherungseinheit dazu vorgesehen, eine Spannkraft infolge einer Relativbewegung zwischen den zumindest zwei Übertragungselementen im Bremsbetrieb um zumindest 2 %, bevorzugt um zumindest 20 % und besonders bevorzugt um zumindest 50 % zu erhöhen. Besonders bevorzugt wird das erste Befestigungselement zur Erhöhung der Spannkraft entlang der Axialrichtung relativ zum zweiten Befestigungselement bewegt, insbesondere in Richtung des Werkzeugs.In this case, the term "axial direction" should in particular define a direction which extends at least substantially parallel to a central axis of the fastening unit, the fastening unit being particularly preferably rotationally symmetrical with respect to the central axis, Furthermore, in an assembled state of the fastening unit, the central axis is coaxial with a rotational axis The term "essentially parallel" is to be understood here as meaning, in particular, an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, wherein the direction relative to the reference direction is a deviation, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and especially advantageously less than 2 °. A "decoupling unit" should be understood here to mean, in particular, a unit which is provided with an axial clamping force acting on the tool from the fastening unit in an assembled state for disassembling the fastening unit by at least 5%, preferably at least 50% and particularly preferably at least Particularly preferably, the first fastening element can move along the axial direction relative to the first fastening element by means of a decoupling by the decoupling unit, in particular in the direction of the first fastening element The fastening unit is particularly preferably detachably coupled to the spindle. detachable "is to be understood in particular a decoupling of the fastening unit from the spindle, wherein a functionality of the fastening unit, in particular a function for transferring the first relative movement between the first fastening element and the second fastening Healing element in the second relative movement, is maintained in a decoupled state. A "safety-running unit" is to be understood here as meaning, in particular, a unit which is intended to prevent a release of a clamping force of the fastening unit in the axial direction in a braking operation the hand tool, can be understood, in which the spindle is braked by means of a braking device, so that a tracking of the spindle, such as at a power interruption to an electric motor, advantageously at least largely can be prevented. During the braking operation, due to mass moments of inertia of the tool, in particular of a disk-shaped tool, relative movement between the tool mounted on the spindle and the fastening unit can occur. The relative movement between the tool and the fastening unit can lead to the fastening unit being released and thus being able to run off the spindle. Particularly preferably, the flow safety unit is provided to increase a clamping force due to a relative movement between the at least two transmission elements in the braking mode by at least 2%, preferably by at least 20% and more preferably by at least 50%. Particularly preferably, the first fastening element is moved to increase the clamping force along the axial direction relative to the second fastening element, in particular in the direction of the tool.
Mittels der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung kann ein Ablaufen der Befestigungseinheit von der Spindel und somit ein Lösen des Werkzeugs von der Spindel vorteilhaft vermieden werden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ablaufsicherungseinheit zumindest eine Rückstelleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest eines der zwei Befestigungselemente selbsttätig in eine Grundstellung zurückzustellen. Bevorzugt wird das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement in einem entlasteten Zustand selbsttätig mittels der Rückstelleinheit in die Grundstellung zurückgestellt. Der Begriff„selbsttätig" soll hier insbesondere eine automatisierte Rückstellung des Betätigungselements durch die Rückstelleinheit, insbesondere eine von einer direkten und/oder indirekten Krafteinwirkung eines Bedieners auf das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement entkoppelte Rückstellung, definieren. Es kann vorteilhaft ein hoher Be- dienkomfort der Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung erreicht werden.By means of the hand tool clamping device according to the invention, it is advantageously possible to advantageously prevent the fastening unit from running off the spindle and thus detaching the tool from the spindle. Furthermore, it is proposed that the safety-running unit has at least one restoring unit which is provided to automatically return at least one of the two fastening elements to a basic position. Preferably, the first fastening element and / or the second fastening element is automatically returned to the basic position in a relieved state by means of the reset unit. The term "automatically" here is intended in particular to define an automated reset of the actuating element by the reset unit, in particular a provision which is decoupled from a direct and / or indirect application of force by an operator to the first fastening element and / or the second fastening element - Dienkomfort the hand tool clamping device can be achieved.
Ferner kann mittels der Rückstelleinheit vorteilhaft sichergestellt werden, dass
das erste Befestigungselement und/oder das zweite Befestigungselement zuverlässig in die Grundstellung zurückgestellt wird, so dass eine sichere Funktionsweise der Ablaufsicherungseinheit gewährleistet werden kann. Vorzugsweise ist die Ablaufsicherungseinheit als Hubeinheit ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, die Befestigungselemente, insbesondere die zumindest zwei relativ zueinander beweglichen Befestigungselemente, infolge der ersten Relativbewegung relativ zueinander entlang der Axialrichtung zu bewegen. Besonders bevorzugt wird das erste Befestigungselement infolge der ersten Relativbe- wegung relativ zum zweiten Befestigungselement entlang der Axialrichtung bewegt. Hierbei ist die erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement eine Drehbewegung. Unter einer „Hubeinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest zwei miteinander korrespondierende Bauteile umfasst, durch welche eine Bewegung eines Elements, insbesondere des ersten Befestigungselements, entlang einer geraden Strecke erzeugt werden kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Ablaufsicherungseinheit zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Ausgestaltung, wie beispielsweise als Kurvengetriebe usw., ausgebildet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Axialhub des ersten Befestigungselements relativ zum zweiten Befestigungselement erzeugt werden. Furthermore, it can be advantageously ensured by means of the reset unit that the first fastening element and / or the second fastening element is reliably returned to the basic position, so that a secure operation of the flow safety device can be ensured. Preferably, the flow assurance unit is designed as a lifting unit which is provided to move the fastening elements, in particular the at least two relatively movable fastening elements, due to the first relative movement relative to each other along the axial direction. Particularly preferably, the first fastening element is moved along the axial direction as a result of the first relative movement relative to the second fastening element. Here, the first relative movement between the first fastening element and the second fastening element is a rotary movement. A "lifting unit" is to be understood here as meaning, in particular, a unit which comprises at least two components which correspond to one another and by which a movement of an element, in particular of the first fastening element, can be generated along a straight path in order to produce a relative movement between the first fastening element and the second fastening element in another embodiment which appears expedient to a person skilled in the art, for example as a cam gear etc. By means of the embodiment according to the invention, it is advantageously possible to produce an axial stroke of the first fastening element relative to the second fastening element ,
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Hubeinheit zumindest ein Hubelement auf- weist, das zumindest teilweise einstückig mit einem der Befestigungselemente ausgebildet ist. Unter„einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponen- tenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Es können vorteilhaft Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
Vorteilhafterweise ist das Hubelement rampenförmig ausgebildet. Unter„rampen- förmig" soll hier insbesondere eine geometrische Form verstanden werden, die entlang einer Strecke ausgehend von einem Startpunkt in Richtung eines Endpunkts eine mathematisch definierte Steigung aufweist, so dass zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt eine Höhendifferenz vorliegt und/oder der Startpunkt in einer Ebene angeordnet ist, die zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Ebene verläuft, in der der Endpunkt angeordnet ist. Vorteilhafterweise weist die Hubeinheit zumindest ein zweites Hubelement auf, das infolge der ersten Relativbewegung mittels eines Zusammenwirkens mit dem ersten Hubelement die zweite Relativbewegung erzeugt. Hierbei ist das zweite Hubelement bevorzugt rampenförmig ausgebildet, so dass mittels einer Rotation des ersten Befestigungselements relativ zum zweiten Befestigungselement das erste rampenförmi- ge Hubelement auf dem zweiten rampenförmigen Hubelement entlang gleiten kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass das zweite Hubelement als Wälzkörper ausgebildet ist und auf dem ersten rampenförmigen Hubelement abrollen kann. Eine Steigung des ersten Hubelements und/oder des zweiten Hubelements ist bevorzugt gleich groß oder größer als eine Steigung eines Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel, auf die die Befestigungseinheit auf- und abschraubbar ist. Die Steigung des ersten Hubelements und/oder des zweiten Hubelements entspricht hierbei insbesondere 100 bis 150 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel, bevorzugt 1 10 bis 140 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel und besonders bevorzugt 120 bis 130 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel. Zur Erhöhung einer Reibung innerhalb des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel im Vergleich zur Reibung zwischen den Hubelementen ist es denkbar, dass reibungserhöhende Mittel in das Gewinde der Befestigungseinheit und der Spindel eingebracht sind, wie beispielsweise Gummielemente, Federelemente, Beschichtungen usw. Hierdurch kann konstruktiv einfach die erste Relativbewegung in die zweite Relativbewegung überführt werden. Ferner kann mittels des rampenförmigen Hubelements vorteilhaft eine hohe Spannkraft im Bremsbetrieb erzeugt werden, die zu einem Festspannen auf das Werkzeug einwirkt. It is also proposed that the lifting unit has at least one lifting element, which is formed at least partially in one piece with one of the fastening elements. By "one piece" should be understood in particular at least materially connected connected, for example, by a welding process, a gluing process, a Anspritzprozess and / or another, the skilled person appear useful process, and / or advantageously formed in one piece, such as by a Manufacture from a casting and / or by a production in a single or Mehrkomponen- squirting process and advantageously from a single blank. It can be advantageous space, installation costs and costs can be saved. Advantageously, the lifting element is formed in a ramp shape. The term "ramp-shaped" is to be understood here as meaning, in particular, a geometrical shape which has a mathematically defined gradient along a path starting from a starting point in the direction of an end point, so that there is a height difference between the starting point and the end point and / or the starting point in The lifting unit advantageously has at least one second lifting element, which generates the second relative movement as a result of the first relative movement by means of cooperation with the first lifting element If the second lifting element is preferably in the shape of a ramp, then the first ramp-shaped lifting element can slide along the second ramp-shaped lifting element relative to the second fastening element by means of a rotation of the first fastening element Is designed as a rolling element and can roll on the first ramp-shaped lifting element. A pitch of the first lifting element and / or the second lifting element is preferably equal to or greater than a pitch of a thread of the fastening unit and the spindle to which the fastening unit is screwed up and down. The pitch of the first lifting element and / or the second lifting element in this case corresponds in particular to 100 to 150% of the pitch of the thread of the fastening unit and the spindle, preferably 1 10 to 140% of the pitch of the thread of the fastening unit and the spindle, and more preferably 120 to 130%. the pitch of the thread of the fastening unit and the spindle. To increase a friction within the thread of the fastening unit and the spindle in comparison to the friction between the lifting elements, it is conceivable that friction increasing means are introduced into the thread of the fastening unit and the spindle, such as rubber elements, spring elements, coatings, etc. This can be structurally simple the first relative movement are converted into the second relative movement. Further, by means of the ramp-shaped lifting element advantageously a high clamping force can be generated in the braking operation, which acts on a clamping on the tool.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Hubeinheit zumindest ein Hubelement aufweist, das beweglich relativ zu den zumindest zwei relativ zueinander beweglichen Befestigungselementen gelagert ist. Es kann konstruktiv einfach ei-
ne Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement und/oder dem zweiten Befestigungselement und dem Hubelement zur Vermeidung eines Abiaufens der Befestigungseinheit und/oder des Werkzeugs von der Spindel erzeugt werden. Furthermore, it is proposed that the lifting unit has at least one lifting element which is movably mounted relative to the at least two fastening elements which are movable relative to one another. It can be constructively simple ne relative movement between the first fastening element and / or the second fastening element and the lifting element to prevent Abiaufens the fastening unit and / or the tool are generated by the spindle.
In einer bevorzugten Ausführung der Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung ist das Hubelement zumindest teilweise zwischen den Befestigungselementen angeordnet. Der Begriff„zwischen" soll hier insbesondere eine räumliche Anordnung definieren. Bevorzugt ist das Hubelement entlang der Axialrichtung zwi- sehen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement angeordnet. In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hand- werkzeugmaschinenspannvorrichtung ist das Hubelement entlang einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement angeordnet. Es kann vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung erreicht werden. In a preferred embodiment of the power tool clamping device, the lifting element is at least partially disposed between the fastening elements. The term "between" is intended here to define a spatial arrangement in particular, The lifting element is preferably arranged along the axial direction between the first fastening element and the second fastening element between the first fastening element and the second fastening element, a compact hand-held power tool clamping device can advantageously be achieved.
Vorzugsweise ist das Hubelement zumindest teilweise in Ringbahnen der zumindest zwei relativ zueinander beweglichen Befestigungselemente geführt. Unter einer„Ringbahn" soll hier insbesondere zumindest eine Bahn verstanden wer- den, die sich entlang einer Umfangsrichtung um 360° erstreckt, wobei die Bahn insbesondere als Nut ausgebildet ist. Besonders bevorzugt verlaufen die Ringbahnen jeweils gewindeähnlich entlang der Umfangsrichtung in sich zugewandter Seiten der zumindest zwei relativ zueinander beweglichen Befestigungselemente. Hierbei weisen die gewindeähnlichen Ringbahnen eine mathematisch defi- nierte Steigung in Axialrichtung auf, so dass eine Bewegung des Hubelements in den Ringbahnen eine Hubbewegung entlang der Axialrichtung hervorruft. Die Umfangsrichtung erstreckt sich hierbei in einer im Wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung verlaufenden Ebene. Eine Steigung der Ringbahn des ersten Befestigungselements und der Ringbahn des zweiten Befestigungselements ent- spricht hierbei insbesondere 100 bis 150 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel, bevorzugt 1 10 bis 140 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel und besonders bevorzugt 120 bis 130 % der Steigung des Gewindes der Befestigungseinheit und der Spindel. Mittels der Führung des Hubelements in einer Ringbahn des ersten Befesti- gungselements und in einer Ringbahn des zweiten Befestigungselements kann vorteilhaft eine Kopplung des ersten Befestigungselements und des zweiten Be-
festigungselements mittels des Hubelements erreicht werden. Es kann konstruktiv einfach eine Führung des Hubelements erreicht werden. Preferably, the lifting element is at least partially guided in ring tracks of at least two relatively movable fastening elements. A "ring track" is to be understood here in particular as meaning at least one track which extends along a circumferential direction through 360 °, the track being designed in particular as a groove In this case, the thread-like annular paths have a mathematically defined gradient in the axial direction, such that a movement of the lifting element in the annular paths causes a lifting movement along the axial direction A pitch of the annular path of the first fastening element and of the annular path of the second fastening element corresponds in particular to 100 to 150% of the pitch of the thread of the fastening unit and the spindle, preferably 1 to 140% of the pitch of the G ewindes the fastening unit and the spindle and more preferably 120 to 130% of the pitch of the thread of the fastening unit and the spindle. By means of the guidance of the lifting element in an annular path of the first fastening element and in an annular path of the second fastening element can advantageously be a coupling of the first fastening element and the second fastening element. be achieved fastening element by means of the lifting element. It can be achieved structurally simple guidance of the lifting element.
Vorteilhafterweise ist das Hubelement von zumindest einem Wälzkörper gebildet. Besonders bevorzugt ist das Hubelement von einer Vielzahl von Wälzkörpern gebildet, die beweglich in einem Wälzkörperkäfig gelagert sind. Hierdurch kann die erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement und dem zweiten Befestigungselement vorteilhaft reibungsarm in die zweite Relativbewegung überführt werden. Somit kann ferner eine lange Lebensdauer der Hand- werkzeugmaschinenspannvorrichtung erreicht werden. Advantageously, the lifting element is formed by at least one rolling element. Particularly preferably, the lifting element is formed by a plurality of rolling elements, which are movably mounted in a rolling element cage. As a result, the first relative movement between the first fastening element and the second fastening element can advantageously be transferred into the second relative movement with low friction. Thus, further, a long life of the power tool clamping device can be achieved.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Ablaufsicherungseinheit und die Ent- kopplungssicherungseinheit zumindest ein gemeinsames Hubelement aufweisen. Hierdurch kann besonders vorteilhaft eine kompakte Handwerkzeugmaschinen- spannvorrichtung erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the process safety unit and the decoupling safety unit have at least one common lifting element. As a result, a compact portable power tool clamping device can be achieved particularly advantageously.
Die Erfindung geht ferner aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere von einem Winkelschleifer, mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschi- nenspannvorrichtung. Es kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort für einen Be- diener der Handwerkzeugmaschine erreicht werden. Des Weiteren kann ein Ablaufen eines Werkzeugs von der Spindel der Handwerkzeugmaschine vorteilhaft vermieden werden. The invention is also based on a hand tool, in particular an angle grinder, with a hand tool clamping device according to the invention. Advantageously, a high degree of operating convenience can be achieved for a user of the handheld power tool. Furthermore, it can advantageously be avoided that a tool runs off the spindle of the handheld power tool.
Zeichnung drawing
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombina- tion. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations. a hand tool according to the invention with a hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation,
eine Detailansicht einer Spindel der Handwerkzeugmaschine aus Figur 1 mit der an der Spindel angeordneten erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, 1 shows a detailed view of a spindle of the handheld power tool of FIG. 1 with the hand tool clamping device according to the invention arranged on the spindle in a schematic illustration,
eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugma- schinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung eine weitere Detailansicht der erfindungsgemäßen Handwerk- zeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, a detailed view of the hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation of a further detail view of the hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation,
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus Figur 4 der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, 4 shows a sectional view along the line V-V from FIG. 4 of the hand-held power tool clamping device according to the invention in a schematic representation,
eine Detailansicht einer alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, a detailed view of an alternative embodiment of the hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation,
eine weitere Detailansicht der alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung, a further detail view of the alternative embodiment of the hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation,
eine Schnittansicht entlang der Linie Vlll-Vlll aus Figur 7 der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung und a sectional view taken along the line VIII-VIII of Figure 7 of the hand tool clamping device according to the invention and
eine Detailansicht einer weiteren alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele a detailed view of another alternative embodiment of the hand tool clamping device according to the invention in a schematic representation. Description of the embodiments
Figur 1 zeigt eine als Winkelschleifer 44a ausgebildete Handwerkzeugmaschine 46a mit einer erfindungsgemäßen HandwerkzeugmaschinenspannvorrichtungFIG. 1 shows a hand tool machine 46a designed as an angle grinder 44a with a hand tool clamping device according to the invention
10a in einer schematischen Darstellung. Der Winkelschleifer 44a umfasst eine Schutzhaubeneinheit 48a, ein Handwerkzeugmaschinengehäuse 50a und einen Haupthandgriff 52a, der sich an einer einem Werkzeug 14a abgewandten Seite 54a des Handwerkzeugmaschinengehäuses 50a in Richtung einer Haupterstre- ckungsrichtung 56a des Winkelschleifers 44a erstreckt. Das Werkzeug 14a ist hierbei als Schleifscheibe ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Werkzeug 14a als Trenn- oder Polierscheibe ausgebildet ist. Das Handwerkzeugmaschinengehäuse 50a umfasst ein Motorgehäuse 58a zur Aufnahme eines Elektromotors (hier nicht näher dargestellt) und ein Getriebegehäuse 60a zur Aufnahme eines Getriebes (hier nicht näher dargestellt). An dem Getriebegehäuse 60a ist ein Zusatzhandgriff 62a angeordnet. Der Zusatzhandgriff 62a erstreckt sich quer zur Haupterstreckungsrichtung 56a des Winkelschleifers 44a. 10a in a schematic representation. The angle grinder 44a comprises a protective hood unit 48a, a hand tool housing 50a and a main handle 52a, which extends on a side 14a facing away from a tool 14a of the portable power tool housing 50a in the direction of a main extension direction 56a of the angle grinder 44a. The tool 14a is designed here as a grinding wheel. However, it is also conceivable that the tool 14a is formed as a separating or polishing wheel. The hand tool housing 50a comprises a motor housing 58a for receiving an electric motor (not shown here in detail) and a gear housing 60a for receiving a gear (not shown here). On the gear housing 60a an auxiliary handle 62a is arranged. The auxiliary handle 62a extends transversely to the main extension direction 56a of the angle grinder 44a.
Figur 2 zeigt die an einer Spindel 18a des Winkelschleifers 44a angeordnete Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10a. Die Spindel 18a erstreckt sich senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 58a aus dem Getriebegehäuse 62a (in Figur 2 nicht näher dargestellt). Die Spindel 18a weist zur Aufnahme eines Auf- nahmeflanschs 70a an einem Außenumfang zwei Abflachungen 64a auf, die diametral angeordnet sind und somit einen 2-Kant 66a bilden. Hierbei ist in Figur 2 nur eine der Abflachungen 64a dargestellt. Der Aufnahmeflansch 70a weist eine zum 2-Kant 66a korrespondierende Ausnehmung auf (hier nicht näher dargestellt), in die der 2-Kant 66a in einem montierten Zustand des Aufnahmeflanschs 70a eingreift. Somit ist der Aufnahmeflansch 70a mittels des 2-Kants 66a drehfest mit der Spindel 18a verbunden. Der Aufnahmeflansch 70a ist in einem mon- tierten Zustand auf einer dem Winkelschleifer 44a zugewandten Seite der Spindel 18a angeordnet. Die Spindel 18a wird mittels des Getriebes und des Elektromotors des Winkelschleifers 44a drehbar um eine Rotationsachse 68a der Spindel 18a angetrieben. In einem Arbeitsbetrieb des Winkelschleifers 44a wird die Spindel 18a von dem Winkelschleifer 44a aus betrachtet in einem Uhrzeigersinn rotierend angetrieben. Hierbei wird die Handwerkzeugmaschinenspannvorrich-
tung 10a in einem montierten Zustand ebenfalls im Uhrzeigersinn rotierend angetrieben. Die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10a umfasst eine Befestigungseinheit 12a zu einer Sicherung des Werkzeugs 14a in Axialrichtung 16a auf der Spindel 18a. Die Befestigungseinheit 12a verspannt das Werkzeug 14a gegen den mit der Spindel 18a formschlüssig verbundenen AufnahmeflanschFIG. 2 shows the hand-held power tool clamping device 10a arranged on a spindle 18a of the angle grinder 44a. The spindle 18a extends perpendicular to the main extension direction 58a from the gear housing 62a (not shown in detail in Figure 2). For receiving a receiving flange 70a, the spindle 18a has on an outer circumference two flattened areas 64a, which are arranged diametrically and thus form a 2-edge 66a. Only one of the flattenings 64a is shown in FIG. The receiving flange 70a has a recess corresponding to the 2-edge 66a (not shown here in detail), into which the 2-edge 66a engages in an assembled state of the receiving flange 70a. Thus, the receiving flange 70a is rotatably connected by means of the 2-edge 66a with the spindle 18a. The receiving flange 70a is arranged in a mounted state on a side facing the angle grinder 44a of the spindle 18a. The spindle 18a is rotatably driven by means of the gear and the electric motor of the angle grinder 44a about a rotation axis 68a of the spindle 18a. In a working operation of the angle grinder 44a, the spindle 18a is rotated by the angle grinder 44a in a clockwise direction. Here, the hand tool clamping device is tion 10a in an assembled state also driven in a clockwise rotation. The hand tool clamping device 10a comprises a fastening unit 12a for securing the tool 14a in the axial direction 16a on the spindle 18a. The fastening unit 12a clamps the tool 14a against the receiving flange connected to the spindle 18a in a form-fitting manner
70a. 70a.
Bei einer Montage des Werkzeugs 14a wird das Werkzeug 14a mit einer zentralen Öffnung entlang der Axialrichtung 16a auf die Spindel 18a aufgeschoben, bis das Werkzeug 14a an einer Anlagefläche des bereits an der Spindel 18a angebrachten Aufnahmeflanschs 70a anliegt. Anschließend wird die Handwerkzeug- maschinenspannvorrichtung 10a mittels der Befestigungseinheit 12a auf ein Außengewinde 72a der Spindel 18a aufgeschraubt. Die Befestigungseinheit 12a umfasst ein erstes Befestigungselement 22a, das eine Anlagefläche 76a zum An- liegen an einer dem Aufnahmeflansch 70a abgewandten Seite des WerkzeugsWhen mounting the tool 14a, the tool 14a is pushed onto the spindle 18a with a central opening along the axial direction 16a until the tool 14a bears against a contact surface of the receiving flange 70a already attached to the spindle 18a. Subsequently, the hand tool clamping device 10a is screwed onto an external thread 72a of the spindle 18a by means of the fastening unit 12a. The fastening unit 12a comprises a first fastening element 22a, which has a contact surface 76a for abutment against a side of the tool facing away from the receiving flange 70a
14a aufweist. Die Anlagefläche 76a des ersten Befestigungselemenst 22a und die an der Anlagefläche 76a anliegende Seite des Werkzeugs 14a weisen eine Haftbeschichtung (hier nicht näher dargestellt) auf, so dass eine hohe Reibung zwischen der Anlagefläche 76a des ersten Befestigungselements 22a und der an der Anlagefläche 76a anliegenden Seite des Werkzeugs 14a erreichbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Anlagefläche 76a und die an der Anlagefläche 76a anliegende Seite des Werkzeugs 14a eine korrespondierende, rampenartige Geometrie aufweisen, die ineinander eingreifen. Andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende reibungserhöhende Maßnahmen und Ausgestaltungen der Anlagefläche 76a und der an der Anlagefläche 76a anliegenden Seite des Werkzeugs 14a sind ebenfalls denkbar. Ferner umfasst die Befestigungseinheit 12a ein zweites Befestigungselement 28a, das ein Innengewinde 74a zu einem Ver- schrauben mit dem Außengewinde 72a der Spindel 18a aufweist. Das Werkzeug 14a wird mittels des Verschraubens der Befestigungseinheit 12a auf der Spindel 18a an dem Aufnahmeflansch 70a verspannt. Mittels dem Verspannen des14a. The abutment surface 76a of the first attachment element 22a and the side of the tool 14a abutting against the abutment surface 76a have an adhesive coating (not shown here), so that a high friction exists between the abutment surface 76a of the first attachment element 22a and the abutment surface 76a of the tool 14a is achievable. However, it is also conceivable that the contact surface 76a and the voltage applied to the contact surface 76a side of the tool 14a have a corresponding ramp-like geometry, which engage with each other. Other friction-enhancing measures and configurations of the contact surface 76a and the side of the tool 14a resting on the abutment surface 76a, which appear sensible to a person skilled in the art, are likewise conceivable. Furthermore, the fastening unit 12a comprises a second fastening element 28a, which has an internal thread 74a for screwing with the external thread 72a of the spindle 18a. The tool 14a is clamped by means of the screwing of the fixing unit 12a on the spindle 18a to the receiving flange 70a. By means of tightening the
Werkzeugs 14a an dem Aufnahmeflansch 70a kann ein Drehmoment von der Spindel 18a auf das Werkzeug 14a übertragen werden. Das Werkzeug 14a wird in dem Arbeitsbetrieb des Winkelschleifers 44a von dem Winkelschleifer 44a aus betrachtet in einem Uhrzeigersinn rotierend angetrieben. Im Arbeitsbetrieb des Winkelschleifers 44a wird eine Aufrechterhaltung einer Spannkraft mittels einesTool 14a on the receiving flange 70a torque can be transmitted from the spindle 18a to the tool 14a. The tool 14a is driven to rotate in a clockwise direction as viewed by the angle grinder 44a in the operation of the angle grinder 44a. In the operating mode of the angle grinder 44 a is a maintenance of a clamping force by means of a
Zusammenwirkens des Außengewindes 72a der Spindel 18a, dem Innengewinde
74a des zweiten Befestigungselements 28a und von Reibungskräften zwischen der Anlagefläche 76a und der an der Anlagefläche 76a anliegenden Seite des Werkzeugs 14a gewährleistet. Zur Verschraubung des zweiten Befestigungselements 28a an der Spindel 18a weist die Befestigungseinheit 12a ferner ein Betätigungselement 78a auf. Das Betätigungselement 78a ist ringförmig ausgebildet (Figur 3). Des Weiteren weist das Betätigungselement 78a Kopplungsbereiche 80a, 82a auf, die stegförmig ausgebildet sind. Die Kopplungsbereiche 80a, 82a erstrecken sich hierbei ent- lang einer senkrecht zu einer Mittelachse 24a des Betätigungselements 78a verlaufenden Radialrichtung 1 14a in Richtung des zweiten Befestigungselements 28a. Das zweite Befestigungselement 28a weist zur drehfesten Kopplung mit dem Betätigungselement 78a ebenfalls Kopplungsberieche 84a, 86a auf. Die Kopplungsbereiche 84a, 86a des zweiten Befestigungselements 28a erstrecken sich entlang der Radialrichtung 1 14a in Richtung des Betätigungselements 22a.Co-operation of the external thread 72a of the spindle 18a, the internal thread 74a of the second fastening element 28a and frictional forces between the abutment surface 76a and the voltage applied to the contact surface 76a side of the tool 14a guaranteed. For screwing the second fastening element 28a to the spindle 18a, the fastening unit 12a further comprises an actuating element 78a. The actuator 78a is annular (Figure 3). Furthermore, the actuating element 78a has coupling regions 80a, 82a, which are web-shaped. In this case, the coupling regions 80a, 82a extend in the direction of the second fastening element 28a along a radial direction 1 14a running perpendicular to a central axis 24a of the actuating element 78a. The second fastening element 28a also has coupling holes 84a, 86a for rotationally fixed coupling to the actuating element 78a. The coupling regions 84a, 86a of the second fastening element 28a extend along the radial direction 1 14a in the direction of the actuating element 22a.
Eine Anzahl der Kopplungsbereiche 84a, 86a des zweiten Befestigungselements 28a ist abhängig von einer Anzahl der Kopplungsbereiche 80a, 82a des Betätigungselements 78a. Insgesamt weist das Betätigungselement 78a zwei Kopplungsbereiche 80a, 82a auf und das Befestigungselement 28a weist ebenfalls zwei Kopplungsbereiche 84a, 86a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Betätigungselement 78a und das Befestigungselement 28a jeweils eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl an Kopplungsbereichen 80a, 82a, 84a, 86a aufweisen (Figur 4). Des Weiteren umfasst die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10a eineA number of the coupling regions 84a, 86a of the second fastening element 28a is dependent on a number of the coupling regions 80a, 82a of the actuating element 78a. Overall, the actuating element 78a has two coupling regions 80a, 82a, and the fastening element 28a also has two coupling regions 84a, 86a. However, it is also conceivable for the actuating element 78a and the fastening element 28a to each have a different number of coupling regions 80a, 82a, 84a, 86a which appears expedient to a person skilled in the art (FIG. 4). Furthermore, the hand tool clamping device 10a comprises a
Entkopplungseinheit 20a zu einer Entkopplung des ersten Befestigungselements 22a der Befestigungseinheit 12a in Axialrichtung 16a. Mittels der Entkopplungseinheit 20a kann eine Spannkraft der Befestigungseinheit 12a reduziert werden, so dass die Befestigungseinheit 12a werkzeuglos von einem Bediener von der Spindel 18a abschraubbar ist. Das zweite Befestigungselement 28a ist innerhalb des ringförmigen Betätigungselements 78a angeordnet (Figuren 4 und 6). Zur Verbindung des Betätigungselements 78a und des zweiten Befestigungselements 28a weist das Betätigungselement 78a und das zweite Befestigungselement 28a jeweils eine Nut 120a, 122a auf, in der ein O-Ring 124a der Befesti- gungseinheit 12a angeordnet ist. Das Betätigungselement 78a umgibt das zweiteDecoupling unit 20a to a decoupling of the first fastening element 22a of the fixing unit 12a in the axial direction 16a. By means of the decoupling unit 20a, a clamping force of the fastening unit 12a can be reduced so that the fastening unit 12a can be unscrewed from the spindle 18a without tools by an operator. The second fastening element 28a is arranged inside the annular actuating element 78a (FIGS. 4 and 6). To connect the actuating element 78a and the second fastening element 28a, the actuating element 78a and the second fastening element 28a each have a groove 120a, 122a in which an O-ring 124a of the fastening unit 12a is arranged. The actuator 78a surrounds the second
Befestigungselement 28a entlang einer Umfangsrichtung 88a. Das erste Befesti-
gungselement 22a ist im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und ebenfalls innerhalb des Betätigungselements 78a angeordnet. Zur Verbindung des Betätigungselements 78a und des ersten Befestigungselements 22a weist das Betätigungselement 78a und das zweite Befestigungselement 28a jeweils eine Nut 128a, 130a auf, in der ein O-Ring 126a der Befestigungseinheit 12a angeordnet ist. Das erste Befestigungselement 22a weist ein rampenförmiges Hubelement 34a auf (Figur 5). Das Hubelement 34a ist einstückig mit dem ersten Befestigungselement 22a ausgebildet. Insgesamt weist das erste Befestigungselement 22a zwei einstückig mit dem Befestigungselement 22a ausgebildete Hubelemen- te 34a auf, wobei in den Figuren lediglich eines der Hubelemente 34a dargestellt ist. Die Hubelemente 34a sind entlang der Umfangsrichtung 88a um ungefähr 180° zueinander versetzt angeordnet. Das zweite Befestigungselement 28a weist ebenfalls zwei einstückig mit dem zweiten Befestigungselement 28a ausgeführte Hubelemente 90a auf. Die Hubelemente 90a des zweiten Befestigungselements 28a sind entlang der Umfangsrichtung 88a um ungefähr 180° zueinander versetzt angeordnet. In den Figuren ist lediglich eines der Hubelemente 90a des zweiten Befestigungselements 28a dargestellt. Die Hubelemente 34a des ersten Befestigungselements 22a weisen eine zu den Hubelementen 90a des zweiten Befestigungselements 28a entgegengesetzte Steigung auf (Figur 5). Fastener 28a along a circumferential direction 88a. The first attachment Transmission element 22a is formed substantially disc-shaped and also disposed within the actuating element 78a. For connecting the actuating element 78a and the first fastening element 22a, the actuating element 78a and the second fastening element 28a each have a groove 128a, 130a in which an O-ring 126a of the fastening unit 12a is arranged. The first fastening element 22a has a ramp-shaped lifting element 34a (FIG. 5). The lifting element 34a is formed integrally with the first fastening element 22a. Overall, the first fastening element 22a has two lifting elements 34a formed integrally with the fastening element 22a, wherein only one of the lifting elements 34a is shown in the figures. The lifting elements 34a are arranged offset by approximately 180 ° along the circumferential direction 88a. The second fastening element 28a likewise has two lifting elements 90a, which are formed integrally with the second fastening element 28a. The lifting elements 90a of the second fastening element 28a are arranged offset by approximately 180 ° along the circumferential direction 88a. In the figures, only one of the lifting elements 90a of the second fastening element 28a is shown. The lifting elements 34a of the first fastening element 22a have a pitch which is opposite to the lifting elements 90a of the second fastening element 28a (FIG. 5).
Die Entkopplungseinheit 20a umfasst ferner zwei Hubelemente 36a, 92a, die das erste Befestigungselement 22a und das zweite Befestigungselement 28a wirkungsmäßig miteinander koppeln. Die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a sind rampenförmig ausgebildet. Ferner sind die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a zwischen dem ersten Befestigungselement 22a und dem zweiten Befestigungselement 28a der Befestigungseinheit 12a angeordnet. Hierbei weisen die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a auf einer den Hubelementen 34a des ersten Befestigungselements 22a zugewandten Seite eine zu den Hubelementen 34a des ersten Befestigungselements 22a entgegengesetzte Steigung auf. Ferner weisen die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a auf einer den Hubelementen 90a des zweiten Befestigungselements 28a zugewandten Seite eine zu den Hubelementen 90a des zweiten Befestigungselements 28a entgegengesetzte Steigung auf (Figur 5). Die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a sind beweglich relativ zum ersten Befestigungselement 22a und relativ zum zweiten BefestigungselementThe decoupling unit 20a furthermore comprises two lifting elements 36a, 92a, which operatively couple the first fastening element 22a and the second fastening element 28a to one another. The lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a are formed in a ramp shape. Furthermore, the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a are arranged between the first fastening element 22a and the second fastening element 28a of the fastening unit 12a. In this case, the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a on a side facing the lifting elements 34a of the first fastening element 22a have a pitch opposite to the lifting elements 34a of the first fastening element 22a. Furthermore, the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a have, on a side facing the lifting elements 90a of the second fastening element 28a, a pitch which is opposite to the lifting elements 90a of the second fastening element 28a (FIG. 5). The lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a are movable relative to the first fastening element 22a and relative to the second fastening element
28a in der Befestigungseinheit 12a gelagert. Hierbei liegen die Hubelemente 36a,
92a der Entkopplungseinheit 20a an den Hubelementen 34a des ersten Befestigungselements 22a und an den Hubelementen 90a des zweiten Befestigungselements 28a an. Des Weiteren umfasst die Entkopplungseinheit 20a Sperrelemente 94a, 96a, die eine Bewegung der Hubelemente 36a, 92a der Entkopp- lungseinheit 20a entlang der Umfangsrichtung 88a verhindern. Die Sperrelemente 94a, 96a sind als Zylinderrollen ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sperrelemente 94a, 96a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Form ausgebildet sind. Des Weiteren weist die Entkopplungseinheit 20a vier Federelemente 98a, 100a,28a mounted in the fastening unit 12a. Here are the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a on the lifting elements 34a of the first fastening element 22a and on the lifting elements 90a of the second fastening element 28a. Furthermore, the decoupling unit 20a comprises blocking elements 94a, 96a, which prevent a movement of the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a along the circumferential direction 88a. The locking elements 94a, 96a are formed as cylindrical rollers. However, it is also conceivable that the locking elements 94a, 96a are formed in another form that appears appropriate to a person skilled in the art. Furthermore, the decoupling unit 20a has four spring elements 98a, 100a,
102a, 104a auf, die dazu vorgesehen sind, das erste Befestigungselement 22a und das zweite Befestigungselement 28a entlang der Umfangsrichtung 88a ge- geneinader vorzuspannen. Zwei der Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a sind jeweils entlang der Umfangsrichtung 88a zwischen einem der Kopplungsbereiche 80a, 82a des Betätigungselements 78a und einem von zwei stegförmigen Kopplungsbereichen 106a, 108a des ersten Befestigungselements 22a angeordnet. Die anderen zwei der Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a sind ferner jeweils zwischen einem der Kopplungsbereiche 106a, 108a des ersten Befestigungselements 22a und einem von zwei Begrenzungselementen 162a, 164a des zwei- ten Befestigungselements 28a entlang der Umfangsrichtung 88a angeordnet (Figur 4). Die Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a sind als Druckfedern ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, die Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a in einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise ausgebildet sind. 102a, 104a, which are provided for biasing the first fastening element 22a and the second fastening element 28a against one another along the circumferential direction 88a. Two of the spring elements 98a, 100a, 102a, 104a are respectively arranged along the circumferential direction 88a between one of the coupling regions 80a, 82a of the actuating element 78a and one of two web-shaped coupling regions 106a, 108a of the first fastening element 22a. The other two of the spring elements 98a, 100a, 102a, 104a are furthermore respectively arranged between one of the coupling regions 106a, 108a of the first fastening element 22a and one of two limiting elements 162a, 164a of the second fastening element 28a along the circumferential direction 88a (FIG. 4). The spring elements 98a, 100a, 102a, 104a are designed as compression springs. However, it is also conceivable that the spring elements 98a, 100a, 102a, 104a are formed in another manner that appears appropriate to a person skilled in the art.
Bei einem Aufschrauben der Befestigungseinheit 12a wird eine von einem Be- diener auf das Betätigungselement 78a ausgeübte Kraft mittels der Kopplungsbereiche 80a, 82a des Betätigungselements 78a auf die Kopplungsbereiche 84a, 86a des zweiten Befestigungselements 28a übertragen. Die Befestigungseinheit 12a wird somit durch ein Zusammenwirken des Innengewindes 74a des zweitenWhen the fastening unit 12a is screwed on, a force exerted by an operator on the actuating element 78a is transmitted to the coupling regions 84a, 86a of the second fastening element 28a by means of the coupling regions 80a, 82a of the actuating element 78a. The fastening unit 12a is thus by an interaction of the internal thread 74a of the second
Befestigungselements 28a und dem Außengewinde 72a der Spindel 18a auf die Spindel 18a aufgeschraubt. Bei einem Lösen und/oder Abschrauben der Befestigungseinheit 12a von der Spindel 18a wird das Betätigungselement 78a ebenfalls von einem Bediener mit einer Kraft beaufschlagt. Diese Kraft weist jedoch eine zur ausgeübten Kraft beim Aufschrauben entgegengesetzte Richtung auf.Fastening element 28a and the external thread 72a of the spindle 18a screwed onto the spindle 18a. Upon release and / or unscrewing of the fastening unit 12a from the spindle 18a, the actuating element 78a is also acted on by an operator with a force. However, this force has an opposite direction to the force applied when screwing.
Bei einer Betätigung des Betätigungselements 78a zum Lösen und/oder zum Ab-
schrauben der Befestigungseinheit 12a wird das Betätigungselement 78a zuerst relativ zum ersten Befestigungselement 22a und relativ zum zweiten Befestigungselement 28a gedreht. Die Kopplungsbereiche 80a, 82a des Betätigungselements 78 werden hierbei entlang der Umfangsrichtung 88a von den Kopp- lungsbereichen 84a, 86a des zweiten Befestigungselements 28a weg bewegt.Upon actuation of the actuating element 78a for release and / or release screws of the fastening unit 12a, the actuating element 78a is rotated first relative to the first fastening element 22a and relative to the second fastening element 28a. The coupling regions 80a, 82a of the actuating element 78 are hereby moved along the circumferential direction 88a away from the coupling regions 84a, 86a of the second fastening element 28a.
Die Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a werden hierbei komprimiert. Das Betätigungselement 78a weist ferner zwei Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a auf. Die Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a sind entlang der Umfangsrichtung um ungefähr 180° zueinander versetzt angeordnet. Eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl an EntkopplungsausnehmungenThe spring elements 98a, 100a, 102a, 104a are compressed in this case. The actuating element 78a further has two decoupling recesses 10a, 12a. The decoupling recesses 10a, 12a are arranged offset by approximately 180 ° along the circumferential direction. Another, to a professional appear appropriate number of decoupling recesses
1 10a, 1 12a ist ebenfalls denkbar. Durch eine Drehung des Betätigungselements 78a werden die Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a in eine Entkopplungsposition gedreht, so dass die Sperrelemente 94a, 96a zur Freigabe einer Bewegungsmöglichkeit der Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a ent- lang der Radialrichtung 1 14a in die Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a ausweichen können. 1 10a, 1 12a is also conceivable. By a rotation of the actuating element 78a, the decoupling recesses 110a, 112a are rotated into a decoupling position, so that the blocking elements 94a, 96a for releasing a possibility of movement of the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a along the radial direction 1 14a into the decoupling recesses 11a , 1 12a can dodge.
Infolge der Bewegung der Sperrelemente 94a, 96a können sich die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a entlang der Umfangsrichtung 88a bewe- gen. Die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a gleiten hierbei an den Hubelementen 34a des ersten Befestigungselements 22a und den Hubelementen 90a des zweiten Befestigungselements 28a ab. Das erste Befestigungselement 22a bewegt sich infolge des Abgleitens der Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a entlang der Axialrichtung 16a relativ zum zweiten Be- festigungselements 28a in Richtung des zweiten Befestigungselements 28a.As a result of the movement of the locking elements 94a, 96a, the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a can move along the circumferential direction 88a. The lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a slide on the lifting elements 34a of the first fastening element 22a and the lifting elements 90a of the second Fastening element 28a from. The first fastening element 22a moves in the direction of the second fastening element 28a as a result of the sliding of the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a along the axial direction 16a relative to the second fastening element 28a.
Hierdurch wird eine Spannkraft zwischen dem Innengewinde 74a des zweiten Befestigungselements 28a und dem Außengewinde 72a der Spindel 18a reduziert. Der Bediener kann infolgedessen die Befestigungseinheit 12a werkzeuglos von der Spindel 18a abschrauben. As a result, a clamping force between the internal thread 74a of the second fastening element 28a and the external thread 72a of the spindle 18a is reduced. As a result, the operator can unscrew the fixing unit 12a without tools from the spindle 18a.
Der Winkelschleifer 44a umfasst ferner eine Bremsvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) zur Vermeidung eines Nachlaufens der Spindel 18a bei einem Abschaltvorgang des Winkelschleifers 44a infolge einer Unterbrechung einer Stromzufuhr. Bei dem Abschaltvorgang schaltet der Winkelschleifer 44a in einen Bremsbetrieb und bremst die Spindel 18a mittels der Bremsvorrichtung ab. ImThe angle grinder 44a further includes a braking device (not shown in detail here) to prevent hunting of the spindle 18a in a shutdown of the angle grinder 44a due to an interruption of a power supply. In the shutdown process, the angle grinder 44a switches to a braking operation and brakes the spindle 18a by means of the braking device. in the
Bremsbetrieb bewegt sich das Werkzeug 14a infolge von Massenträgheit weiter
um die Rotationsachse 68a der Spindel 18a, so dass eine Drehmomentdifferenz zwischen dem Werkzeug 14a, der Spindel 18a und der Befestigungseinheit 12a entsteht. Diese Drehmomentdifferenz führt zu einer Relativbewegung zwischen dem Werkzeug 14a und der Befestigungseinheit 12a. Aufgrund einer Reibung zwischen der Befestigungseinheit 12a und dem trägen Werkzeug 14a kann eineBraking operation, the tool 14a continues to move due to inertia about the axis of rotation 68a of the spindle 18a, so that a torque difference between the tool 14a, the spindle 18a and the fixing unit 12a is formed. This torque difference leads to a relative movement between the tool 14a and the fixing unit 12a. Due to a friction between the fixing unit 12a and the sluggish tool 14a, a
Spannkraft aufgehoben werden. Hierdurch kann sich die Befestigungseinheit 12a von der Spindel 18a lösen und die Befestigungseinheit 12a kann zusammen mit dem Werkzeug 14a von der Spindel 18a ablaufen. Clamping force be lifted. As a result, the fastening unit 12a can disengage from the spindle 18a and the fastening unit 12a can run off the spindle 18a together with the tool 14a.
Zur Vermeidung des Abiaufens der Befestigungseinheit 12a und/oder des Werkzeugs 14a in einem Bremsbetrieb weist die Handwerkzeugmaschinenspannvor- richtung 10a eine Ablaufsicherungseinheit 26a auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise eine erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement 22a und dem zweiten Befestigungselement 28a der Befestigungseinheit 12a in eine zweite Relativbewegung zu überführen. Hierbei ist die erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement 22a und dem zweiten Befestigungselement 28a eine Rotation um die Rotationsachse 68a. Die zweite Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement 22a und dem zweiten Befestigungselement 28a ist eine Translation entlang der Axialrichtung 16a. Die Rotation zwischen dem ersten Befestigungselement 22a und dem zweiten Befestigungselement 28a entsteht beim Bremsbetrieb aus der Drehmomentdifferenz zwischen dem Werkzeug 14a und der Befestigungseinheit 12a. Das Werkzeug 14a dreht durch die entstehende Reibung zwischen dem Werkzeug 14a und der Anlagefläche 76a des ersten Befestigungselements 22a das erste Befestigungselement 22a mit. In order to avoid the removal of the fastening unit 12a and / or the tool 14a in a braking operation, the hand tool tensioning device 10a has a flow safety unit 26a, which is intended to at least partially direct a first relative movement between the first fastening element 22a and the second fastening element 28a of the fastening unit 12a to convert into a second relative movement. Here, the first relative movement between the first fastening element 22a and the second fastening element 28a is a rotation about the axis of rotation 68a. The second relative movement between the first fastening element 22a and the second fastening element 28a is a translation along the axial direction 16a. The rotation between the first fastening element 22a and the second fastening element 28a arises during braking operation from the torque difference between the tool 14a and the fastening unit 12a. The tool 14a rotates the first fastener 22a by the resulting friction between the tool 14a and the abutment surface 76a of the first fastener 22a.
Die Ablaufsicherungseinheit 26a weist eine Rückstelleinheit 30a auf, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22a und das zweite Befestigungselement 28a selbsttätig in eine Grundstellung zurückzustellen. Die Rück- Stelleinheit 30a umfasst hierbei die Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a derThe flow assurance unit 26a has a restoring unit 30a, which is provided to automatically return the first fastening element 22a and the second fastening element 28a to a basic position. The return actuator 30a in this case comprises the spring elements 98a, 100a, 102a, 104a of
Entkopplungseinheit 20a zur Rückstellung. Die Federelemente 98a, 100a, 102a, 104a verdrehen das erste Befestigungselement 22a, das zweite Befestigungselement 28a und das Betätigungselement 78a in einem im Wesentlichen unbelasteten Zustand der Befestigunseinheit 12a relativ zueinander entlang der Um- fangsrichtung 88a. Hierdurch werden die Sperrelemente 94a, 96a der Entkopplungseinheit 20a aus den Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a heraus be-
wegt. Die Sperrelemente 94a, 96a üben hierbei eine Kraft auf die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a aus. Die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a werden somit zwischen die Hubelemente 34a des ersten Befestigungselements 22a und die Hubelemente 90a des zweiten Befestigungs- elements 28a bewegt. Eine Bewegung der Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a in Richtung der Sperrelemente 94a, 96a ist mittels eines Zusammenwirkens der Sperrelemente 94a, 96a der Entkopplungseinheit 20a und den Kopplungsbereichen 84a, 86a des zweiten Befestigungselements 28a unterbunden. Die Entkopplungsausnehmungen 1 10a, 1 12a weisen jeweils eine Schrägfläche 1 16a, 1 18a auf, die dazu vorgesehen ist, infolge einer Drehbewegung des Betätigungselements 78a eine Kraftkomponente in Richtung der Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a auf die Sperrelemente 94a, 96a auszuüben. Decoupling unit 20a for recovery. The spring elements 98a, 100a, 102a, 104a rotate the first fastening element 22a, the second fastening element 28a and the actuating element 78a in a substantially unloaded state of the fastening unit 12a relative to one another along the circumferential direction 88a. As a result, the blocking elements 94a, 96a of the decoupling unit 20a are removed from the decoupling recesses 110a, 112a. moved. The blocking elements 94a, 96a exert a force on the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a. The lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a are thus moved between the lifting elements 34a of the first fastening element 22a and the lifting elements 90a of the second fastening element 28a. A movement of the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a in the direction of the blocking elements 94a, 96a is prevented by means of an interaction of the blocking elements 94a, 96a of the decoupling unit 20a and the coupling regions 84a, 86a of the second fastening element 28a. The decoupling recesses 10a, 12a each have an inclined surface 16a, 18a, which is provided to exert a force component in the direction of the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a on the blocking elements 94a, 96a as a result of a rotational movement of the actuating element 78a.
Die Ablaufsicherungseinheit 26a ist als Hubeinheit 32a ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22a infolge der ersten Relativbewegung relativ zum zweiten Befestigungselement 28a entlang der Axialrichtung 16a zu bewegen. Die Hubeinheit 32a umfasst die Hubelemente 34a, die einstückig mit dem ersten Befestigungselement 22a ausgebildet sind. Ferner umfasst die Hubeinheit 32a die Hubelemente 90a, die einstückig mit dem zweiten Befestigungselement 28a ausgebildet sind. Die Hubeinheit 32a weist ferner die Hubelemente 36a, 92a der Entkopplungseinheit 20a auf, die beweglich relativ zum ersten Befestigungselement 22a und relativ zum zweiten Befestigungselement 28a gelagert sind. Somit weist die Ablaufsicherungseinheit 26a und die Entkopplungseinheit 20a zwei gemeinsame Hubelemente 36a, 92a auf. The operation safety unit 26a is designed as a lifting unit 32a, which is provided to move the first fastening element 22a along the axial direction 16a as a result of the first relative movement relative to the second fastening element 28a. The lifting unit 32a comprises the lifting elements 34a, which are formed integrally with the first fastening element 22a. Furthermore, the lifting unit 32a comprises the lifting elements 90a, which are formed integrally with the second fastening element 28a. The lifting unit 32a further comprises the lifting elements 36a, 92a of the decoupling unit 20a, which are movably mounted relative to the first fastening element 22a and relative to the second fastening element 28a. Thus, the flow assurance unit 26a and the decoupling unit 20a has two common lifting elements 36a, 92a.
In einem Bremsbetrieb des Winkelschleifers 44a wird das erste Befestigungselement 22a infolge einer Reibung und einer Drehmomentdifferenz zwischen dem Werkzeug 14a und dem ersten Befestigungselement 22a relativ zum zwei- ten Befestigungselement 28a entlang der Umfangsrichtung 88a gedreht. Das erste Befestigungselement 22a wird hierbei entgegen einer Federkraft der Federelemente 98a, 100a, die zwischen den Kopplungsbereichen 106a, 108a des ersten Befestigungselements 22a und den Begrenzungselementen 162a, 164a des zweiten Befestigungselements 28a angeordnet sind, bewegt. Die Sperrelemente 94a, 96a verhindern hierbei eine Bewegung der Hubelemente 36a, 92a der Hubeinheit 32a, so dass die Hubelemente 34a des ersten Befestigungselements 22a
an den Hubelementen 36a, 92a der Hubeinheit 32a abgleiten können. Das erste Befestigungselement 22a wird infolge der Steigung der Hubelemente 34a des ersten Befestigungselements 22a relativ zum zweiten Befestigungselement 28a entlang der Axialrichtung 16a in Richtung des Werkzeugs 14a bewegt. Eine auf das Werkzeug 14a einwirkende Spannkraft kann beibehalten werden bzw. erhöht werden, so dass ein Ablaufen der Befestigungseinheit und/oder des Werkzeugs 14a von der Spindel 18a verhindert werden kann. Zum Lösen und/oder Abschrauben der Befestigungseinheit 12a wird das Betätigungselement 78a durch den Bediener betätigt. Hierdurch wird, wie bereits oben beschrieben, eine Spannkraft reduziert, so dass ein Bediener die Befestigungseinheit einfach lösen kann. In a braking operation of the angle grinder 44a, the first fastening element 22a is rotated along the circumferential direction 88a relative to the second fastening element 28a due to friction and a torque difference between the tool 14a and the first fastening element 22a. In this case, the first fastening element 22a is moved counter to a spring force of the spring elements 98a, 100a, which are arranged between the coupling regions 106a, 108a of the first fastening element 22a and the boundary elements 162a, 164a of the second fastening element 28a. The blocking elements 94a, 96a prevent a movement of the lifting elements 36a, 92a of the lifting unit 32a, so that the lifting elements 34a of the first fastening element 22a can slide on the lifting elements 36a, 92a of the lifting unit 32a. The first fastening element 22a is moved along the axial direction 16a in the direction of the tool 14a as a result of the pitch of the lifting elements 34a of the first fastening element 22a relative to the second fastening element 28a. A clamping force acting on the tool 14a can be maintained or increased, so that a run-off of the fastening unit and / or the tool 14a from the spindle 18a can be prevented. For releasing and / or unscrewing the fixing unit 12a, the operating member 78a is operated by the operator. As a result, as already described above, a clamping force is reduced so that an operator can easily detach the fixing unit.
Die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10a umfasst ferner ein Reibungsminderungselement, das in der Befestigungseinheit 12a angeordnet ist. Hierdurch können innere, vorherrschende Reibkräfte gering gehalten werden. Das Reibungsminderungselement kann hierbei in flüssigem Zustand in die Befestigungseinheit 12a eingebracht sein oder das Reibungsminderungselement ist als Beschichtungen, wie beispielsweise Teflonbeschichtungen, auf zueinander beweglich gelagerten Bauteilen der Befestigungseinheit 12a aufgebracht. The hand tool clamping device 10a further comprises a friction reducing element disposed in the fixing unit 12a. As a result, inner, prevailing frictional forces can be kept low. In this case, the friction-reducing element can be introduced into the fastening unit 12a in the liquid state, or the friction-reducing element is applied as coatings, such as Teflon coatings, to components of the fastening unit 12a that are movably mounted to one another.
In Figuren 6 bis 9 sind zwei alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis c hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 5, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 verwiesen werden kann. FIGS. 6 to 9 show two alternative embodiments. Substantially identical components, features and functions are basically numbered by the same reference numerals. To distinguish the embodiments, the letters a to c are added to the reference numerals of the embodiments. The following description is essentially limited to the differences from the first exemplary embodiment in FIGS. 1 to 5, wherein reference can be made to the description of the first exemplary embodiment in FIGS. 1 to 5 with regard to components, features and functions remaining the same.
Figur 6 zeigt eine alternative Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10b mit einer Befestigungseinheit 12b zu einer Sicherung eines Werkzeugs 14b in Axialrichtung 16b auf einer Spindel 18b einer als Winkelschleifer 44b ausgebildeten Handwerkzeugmaschine 46b. Der Winkelschleifer 44b weist hierbei einen zu dem in Figur 1 geszeigten Winkelschleifer 44a analogen Aufbau auf. Ferner weist die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10b eine Entkopplungseinheit
20b zu einer Entkopplung eines ersten Befestigungselements 22b der Befestigungseinheit 12b in Axialrichtung 16b auf (Figur 7). Die Entkopplungseinheit 20b weist drei Hubelemente 132b, 134b, 136b auf (Figur 8). Die drei Hubelemente 132b, 134b, 136b sind entlang einer Radialrichtung 1 14b beweglich gelagert. Die Entkopplungseinheit 20b weist ferner drei Sperrelemente 94b, 96b, 138b auf, die dazu vorgesehen sind, eine Bewegung der drei Hubelemente 132b, 134b, 136b in zumindest einer Betriebsposition in Radialrichtung 1 14b im Wesentlichen zu verhindern. Mittels einer Drehung eines Betätigungselements 78b der Befestigungseinheit 12b um eine Mittelachse 24b der Befestigungseinheit 12b wird eine Bewegung der drei Sperrelemente 94b, 96b, 138b entlang der RadialrichtungFIG. 6 shows an alternative hand tool clamping device 10b with a fastening unit 12b for securing a tool 14b in the axial direction 16b on a spindle 18b of a hand tool 46b designed as an angle grinder 44b. The angle grinder 44b in this case has an analogous to the angle grinder 44a shown in Figure 1 construction. Furthermore, the hand tool clamping device 10b has a decoupling unit 20b for decoupling a first fastening element 22b of the fastening unit 12b in the axial direction 16b (FIG. 7). The decoupling unit 20b has three lifting elements 132b, 134b, 136b (FIG. 8). The three lifting elements 132b, 134b, 136b are movably mounted along a radial direction 1 14b. The decoupling unit 20b further comprises three blocking elements 94b, 96b, 138b, which are provided to substantially prevent a movement of the three lifting elements 132b, 134b, 136b in at least one operating position in the radial direction 1 14b. By means of a rotation of an actuating element 78b of the fastening unit 12b about a central axis 24b of the fastening unit 12b, a movement of the three blocking elements 94b, 96b, 138b along the radial direction
1 14b in eine von drei Entkopplungsausnehmungen 1 10b, 1 12b, 140b ermöglicht. Sind die drei Sperrelemente 94b, 96b, 138b jeweils in einer der drei Entkopplungsausnehmungen 1 10b, 1 12b, 140b, so können die Hubelemente 132b, 134b, 136b der Entkopplungseinheit 20b eine Bewegung in Radialrichtung 1 14b aus- führen. Das erste Befestigungselement 22b kann sich nach einer Bewegung der1 14b in one of three decoupling recesses 1 10b, 1 12b, 140b allows. If the three blocking elements 94b, 96b, 138b are each in one of the three decoupling recesses 1 10b, 1 12b, 140b, the lifting elements 132b, 134b, 136b of the decoupling unit 20b can execute a movement in the radial direction 14b. The first fastening element 22b can after movement of the
Hubelemente 132b, 134b, 136b der Entkopplungseinheit 20b in Radialrichtung 1 14b relativ zum zweiten Befestigungselement 28b bewegen. Die Bewegung der Hubelemente 132b, 134b, 136b der Entkopplungseinheit 20b in Radialrichtung 1 14b und die Bewegung des ersten Befestigungselements 22b entlang der Axial- richtung 16b hat zur Folge, dass eine Spannkraft eines Innengewindes 74b eines zweiten Befestigungselements 28b und eines Außengewindes 72b der Spindel 18b reduziert wird. Ein Bediener kann die Befestigungseinheit 12b somit werkzeuglos von der Spindel 18b lösen. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10b eine Ablaufsicherungseinheit 26b auf, die zur Vermeidung eines Abiaufens der Befestigungseinheit 12b und/oder des Werkzeugs 14b von der Spindel 18b in einem Bremsbetrieb dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise eine erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement 22b und einem zweiten Befesti- gungselement 28b der Befestigungseinheit 12b in eine zweite Relativbewegung zu überführen. Die Ablaufsicherungseinheit 26b umfasst eine Rückstelleinheit 30b, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22b selbsttätig in eine Grundstellung zurückzustellen. Die Rückstelleinheit 30b weist hierbei ein Federelement 142b auf. Das Federelement 142b ist als Drahtfeder ausgebildet. Ein Ende des Federelements 142b ist mit dem ersten Befestigungselement 22b verbunden. Ein mit dem ersten Befestigungselement 22b verbundenen Ende ge-
genüberliegendes Ende des Federelements 142b ist mit einem Trägerelement 144b der Ablaufsicherungseinheit 26b verbunden. Das Federelement 142b bewirkt somit eine Rückstellung des ersten Befestigungselements 22b relativ zum Trägerelement 144b. Lifting elements 132b, 134b, 136b of the decoupling unit 20b in the radial direction 1 14b move relative to the second fastening element 28b. The movement of the lifting elements 132b, 134b, 136b of the decoupling unit 20b in the radial direction 1 14b and the movement of the first fastening element 22b along the axial direction 16b result in a clamping force of an internal thread 74b of a second fastening element 28b and an external thread 72b of the spindle 18b is reduced. An operator can thus loosen the fastening unit 12b without tools from the spindle 18b. Furthermore, the handheld power tool tensioning device 10b has a run-off securing unit 26b which, in order to avoid running off the fastening unit 12b and / or the tool 14b from the spindle 18b in a braking operation, at least partially effects a first relative movement between the first fastening element 22b and a second fastening - To transfer element 28 b of the fastening unit 12 b in a second relative movement. The flow assurance unit 26b comprises a reset unit 30b, which is provided to automatically return the first fastening element 22b to a basic position. The restoring unit 30b here has a spring element 142b. The spring element 142b is designed as a wire spring. One end of the spring member 142b is connected to the first attachment member 22b. An end connected to the first fastening element 22b The opposite end of the spring element 142b is connected to a carrier element 144b of the flow assurance unit 26b. The spring element 142b thus effects a return of the first fastening element 22b relative to the carrier element 144b.
Die Ablaufsicherungseinheit 26b ist als Hubeinheit 32b ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22b infolge der ersten Relativbewegung relativ zum zweiten Befestigungselement 28b entlang der Axialrichtung 16b zu bewegen. Die Hubeinheit 32b weist vier Hubelemente 34b, 90b auf (in Figur 7 zwei dargestellt), die einstückig mit dem ersten Befestigungselement 22b ausgebildet sind. Ferner weist die Hubeinheit vier weitere Hubelemente 36b, 92b, 158b, 160b auf, die einstückig mit dem Trägerelement 144b ausgebildet sind. Das Trägerelement 144b ist entlang der Axialrichtung 16b zwischen dem ersten Befestigungselement 22b und dem zweiten Befestigungselement 28b ausgebildet. Ferner ist das Trägerelement 144b relativ zu dem ersten Befestigungselement 22b und relativ zu dem zweiten Befestigungselement 28b beweglich gelagert. Somit sind die weiteren Hubelemente 36b, 92b, 158b, 160b des Trägerelements 144b ebenfalls relativ zu dem ersten Befestigungselement 22b und relativ zu dem zweiten Befestigungselement 28b beweglich gelagert. Die Hubelemente 34b, 90b des ersten Befestigungselements 22b und die Hubelementen 36b, 92b, 158b, 160b des Trägerelements 144b sind jeweils rampenförmig ausgebildet. Hierbei weisen die Hubelemente 34b, 90b des ersten Befestigungselements 22b eine zu den Hubelementen 36b, 92b, 158b, 160b des Trägerelements 144b entgegengesetzte Steigung auf. Das Trägerelement 144b ist mittels eines Rei- bungserhöhungselements 156b mit dem zweiten Befestigungselement 28b verbunden. Hierdurch kann in einem Bremsbetrieb eine Relativbewegung des ersten Befestigungselements 22b relativ zum Trägerelement 144b gewährleistet werden. Figur 9 zeigt eine weitere alternative HandwerkzeugmaschinenspannvorrichtungThe run-down protection unit 26b is designed as a lifting unit 32b, which is provided to move the first fastening element 22b along the axial direction 16b as a result of the first relative movement relative to the second fastening element 28b. The lifting unit 32b has four lifting elements 34b, 90b (shown two in FIG. 7), which are formed integrally with the first fastening element 22b. Furthermore, the lifting unit has four further lifting elements 36b, 92b, 158b, 160b, which are formed integrally with the carrier element 144b. The support member 144b is formed along the axial direction 16b between the first attachment member 22b and the second attachment member 28b. Further, the support member 144b is movably supported relative to the first attachment member 22b and relative to the second attachment member 28b. Thus, the further lifting elements 36b, 92b, 158b, 160b of the support element 144b are also movably mounted relative to the first fastening element 22b and relative to the second fastening element 28b. The lifting elements 34b, 90b of the first fastening element 22b and the lifting elements 36b, 92b, 158b, 160b of the support element 144b are each formed in a ramp shape. In this case, the lifting elements 34b, 90b of the first fastening element 22b have a pitch opposite to the lifting elements 36b, 92b, 158b, 160b of the carrier element 144b. The carrier element 144b is connected to the second attachment element 28b by means of a friction increase element 156b. In this way, in a braking operation, a relative movement of the first fastening element 22b relative to the carrier element 144b can be ensured. FIG. 9 shows a further alternative hand tool clamping device
10c, die eine Befestigungseinheit 12c zu einer Sicherung eines Werkzeugs 14c in Axialrichtung 16c auf einer Spindel 18c und eine Entkopplungseinheit 20c zu einer Entkopplung eines ersten Befestigungselements 22c der Befestigungseinheit 12c in Axialrichtung 16c umfasst. Die Entkopplungseinheit 20c weist einen zu der Enkopplungseinheit 20b analogen Aufbau auf, so dass hinsichtlich einer Funkti-
onsweise der Entkopplungseinheit 20c auf die Beschriebung der Figuren 6 bis 8 verwiesen wird. 10c, which comprises a fastening unit 12c for securing a tool 14c in the axial direction 16c on a spindle 18c and a decoupling unit 20c for decoupling a first fastening element 22c of the fastening unit 12c in the axial direction 16c. The decoupling unit 20c has a construction analogous to the decoupling unit 20b, so that with regard to a functionality On the basis of decoupling unit 20c, reference is made to the description of FIGS. 6 to 8.
Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenspannvorrichtung 10c eine Ablaufsicherungseinheit 26c, die zur Vermeidung eines Abiaufens der Befestigungseinheit 12c und/oder des Werkzeugs 14c von der Spindel 18c in einem Bremsbetrieb dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise eine erste Relativbewegung zwischen dem ersten Befestigungselement 22c und einem zweiten Befestigungselement 28c der Befestigungseinheit 12c in eine zweite Relativbewegung zu überführen. Die Ablaufsicherungseinheit 26c umfasst eine Rückstelleinheit 30c, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22c selbsttätig in eine Grundstellung zurückzustellen. Des Weiteren ist die Ablaufsicherungseinheit 26c als Hubeinheit 32c ausgebildet, die dazu vorgesehen ist, das erste Befestigungselement 22c infolge der ersten Relativbewegung relativ zum zweiten Befestigungselement entlang der Axialrichtung 16c zu bewegen. Die Hubeinheit 32c weist hierbei ein Hubelement 36c auf, das beweglich relativ zu dem ersten Befestigungselement 22c und relativ zum zweiten Befestigungselement 28c gelagert ist. Das Hubelement 36c ist hierbei in einer Ringbahn 38c des ersten Befestigungselements 22c und in einer Ringbahn 40c des zweiten Befestigungselements 28c geführt ist. Ferner ist das Hubelement 36c als Wälzkörper 42c gebildet. Der Wälzkörper 42c umfasst einen Käfig 146c und eine Vielzahl von Kugeln 148c, 150c, 152c 154c, die im Käfig 146c gelagert sind. Der Wälzkörper 42 ist entlang einer Radialrichtung 1 14c, die senkrecht zur Axialrichtung 16c verläuft, zwischen dem ersten Befestigungselement 22c und dem zweiten Befestigungselement 28c angeordnet.
Furthermore, the hand tool clamping device 10c has a run-off securing unit 26c which, in order to avoid running off the fastening unit 12c and / or the tool 14c from the spindle 18c in a braking operation, at least partially effects a first relative movement between the first fastening element 22c and a second fastening element 28c to transfer the fastening unit 12c in a second relative movement. The flow assurance unit 26c comprises a reset unit 30c, which is provided to automatically return the first fastening element 22c to a basic position. Further, the anti-dropping unit 26c is configured as a lifting unit 32c, which is provided to move the first fastening element 22c along the axial direction 16c as a result of the first relative movement relative to the second fastening element. The lifting unit 32c in this case has a lifting element 36c, which is movably mounted relative to the first fastening element 22c and relative to the second fastening element 28c. The lifting element 36c here is guided in an annular path 38c of the first fastening element 22c and in an annular path 40c of the second fastening element 28c. Further, the lifting element 36c is formed as a rolling element 42c. The rolling element 42c includes a cage 146c and a plurality of balls 148c, 150c, 152c, 154c supported in the cage 146c. The rolling element 42 is arranged along a radial direction 1 14c, which runs perpendicular to the axial direction 16c, between the first fastening element 22c and the second fastening element 28c.