WO2010139552A1 - Adapter für eine leuchtstofflampe und verfahren zum betreiben einer leuchtstofflampe - Google Patents

Adapter für eine leuchtstofflampe und verfahren zum betreiben einer leuchtstofflampe Download PDF

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WO2010139552A1
WO2010139552A1 PCT/EP2010/056848 EP2010056848W WO2010139552A1 WO 2010139552 A1 WO2010139552 A1 WO 2010139552A1 EP 2010056848 W EP2010056848 W EP 2010056848W WO 2010139552 A1 WO2010139552 A1 WO 2010139552A1
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Thomas Ratz
Martin Beck
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Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter (10a, 10b) für eine Leuchtstofflampe (14) mit einer ersten (16a) und einer zweiten Wendel (16b) umfassend mindestens eine erste Kopplungsvorrichtung (24a, 24b) mit mindestens einem ersten (46a, 46b) und einem zweiten Anschluss (48a, 48b) zur Kopplung des Adapters (10a, 10b) mit einer Leuchte (12a, 12b), und mindestens eine zweite Kopplungsvorrichtung (26a, 26b) mit mindestens einem ersten (50a), einem zweiten (52a), einem dritten (50b) und einem vierten Anschluss (52b) zur Kopplung des Adapters (10a, 10b) mit der Leuchtstofflampe (14); wobei der Adapter (10a, 10b) eine erste Wendelheizvorrichtung (32a) zum Beheizen der ersten Wendel (16a) und eine zweite Wendelheizvorrichtung (32b) zum Beheizen der zweiten Wendel (16b) umfasst. Sie betrifft überdies ein Verfahren zum Betreiben einer Leuchtstofflampe (14) mit einer ersten (16a) und einer zweiten Wendel (16b) in einer Nf-Leuchte (12a, 12b), die eine seriell zum Anschluss für die Leuchtstofflampe (14) gekoppelte Nf-Drossel umfasst.

Description

Beschreibung
Adapter für eine Leuchtstofflampe und Verfahren zum Betreiben einer Leuchtstofflampe
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Adapter für eine Leuchtstofflampe mit einer ersten und einer zweiten Wen- del umfassend mindestens eine erste Kopplungsvorrichtung mit mindestens einem ersten und einem zweiten Anschluss zur Kopplung des Adapters mit einer Leuchte, und mindestens eine zweite Kopplungsvorrichtung mit mindestens einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vier- ten Anschluss zur Kopplung des Adapters mit der Leuchtstofflampe. Sie betrifft überdies ein Verfahren zum Betreiben einer Leuchtstofflampe im Hf-Betrieb mit einer ersten und einer zweiten Wendel in einer Nf-Leuchte, die eine seriell zum Anschluss für die Leuchtstofflampe ge- koppelte Nf-Drossel umfasst.
Stand der Technik
Aus der DE 198 53 138 Cl ist eine Schaltungsanordnung zum energiesparenden Betreiben einer Leuchtstoffröhre bekannt. Dabei wird ein Adapter bereitgestellt, der den Be- trieb einer Leuchtstofflampe in einer Nf-Leuchte ermöglicht. Durch die Verwendung von Leuchtstofflampen in Nf- Leuchten wird ein effizienterer Betrieb ermöglicht. Überdies wird der Stroboskopeffekt verhindert, d.h. das Flackern des Lichts im 100 Hz-Rhythmus, da bei Hf-Betrieb die positiver Säule der Lampe ständig Licht emittierend bleibt und nicht fortwährend mit der genannten Frequenz verlischt. Mittels dieses bekannten Adapters wird eine der Wendeln der Hf-Leuchtstoffröhre vorgeheizt. Bei der Darstellung von Fig. 1 der genannten Druckschrift ist dies die linke Wendel, die dort mit Ic bezeichnet ist. Der Starter der Nf-Leuchte, dort mit 5 bezeichnet, wird mittels einer Sicherung überbrückt. Wenngleich in dem bekannten Adapter eine Hf-Drossel (dort mit 79 bezeichnet) vorgesehen ist, bleibt die Nf-Drossel (dort mit 4 bezeichnet) auch im Hf-Betrieb aktiv. Dabei dient die Nf- Drossel als Netzfilter und trägt somit zur Reduktion von EMV-Störungen bei. Beim Einsatz eines derartigen Adapters beim Betrieb der Leuchte an einem Bewegungsmelder haben sich unerwünscht frühe und häufige Ausfälle der in der Nf-Leuchte verwendeten Leuchtstofflampen ergeben.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen gattungsgemäßen Adapter sowie ein gattungsgemäßes Verfahren derart weiterzubilden, dass die Lebensdauer der in der Nf-Leuchte verwendeten Leuchtstofflampe verlängert wird, dies insbesondere bei einem Betrieb der Leuchte an einem Bewegungsmelder.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Adapter mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 20.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei dem aus der DE 198 53 138 Cl bekannten Adapter deshalb kein zuverlässiger Betrieb der Nf-Leuchte mit eingesetzter Leuchtstofflampe an einem Bewegungsmelder möglich ist, da der dort verwendete Adapter lediglich ei- ne einseitige Wendelvorheizung ermöglicht. Die nicht beheizte Wendel wird daher fortwährend einem Kaltstart ausgesetzt. Dies resultiert in einem erhöhten Materialabtrag an der betreffenden Wendel und führt zu einer Reduktion der Schaltfestigkeit. Dadurch, dass der erfindungsgemäße Adapter ausgelegt ist, beide Wendeln zu beheizen, wird dieser unerwünschte Materialabtrag an den Wendeln vermieden, wodurch die Schaltfestigkeit der Leuchtstofflampe signifikant erhöht wird. Dies resultiert darin, dass selbst ein Betrieb an einem Bewegungsmelder, der sich durch besonders hohe Schalthäufigkeit auszeichnet, mittels des erfindungsgemäßen Adapters ermöglicht wird. Durch die Vorheizung beider Wendeln kann überdies die Zündspannung um ca. 30 % gesenkt werden, wodurch wesent- lieh geringere Anforderungen an die beteiligten elektronischen Bauteile bestehen. Dies führt zu einer deutlichen Kostenreduktion. Jede Kopplungsvorrichtung umfasst einerseits Halte- und andererseits Kontaktvorrichtungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Adapter weiterhin eine Steuervorrichtung, die zur Steuerung der ersten und der zweiten Wendelheizvorrichtung mit der ersten und der zweiten Wendelheizvorrichtung gekoppelt ist. Dabei kann die Steuervorrichtung ausgelegt sein, die erste und die zweite Wendelheizvorrichtung zum Vorheizen der ersten und der zweiten Wendel anzusteuern. Dies bietet, wie bereits oben erläutert, den Vorteil einer erhöhten Schaltfestigkeit der Leuchtstofflampe. Besonders bevorzugt kann die Steuervorrichtung alternativ oder zusätzlich ausgelegt sein, die erste und die zweite Wendelheiz- Vorrichtung zum Dauerheizen der ersten und zweiten Wendel anzusteuern. Dadurch wird die Möglichkeit eines Dimm- betriebs der Leuchtstofflampe in der Nf-Leuchte bereitgestellt. Durch das Dimmen können nochmals bis zu 50 % E- nergieeinsparung im Vergleich zur ungedimmten Variante erzielt werden, beispielsweise wenn eine adaptive Be- leuchtungssteuerung unter Einbeziehung des Umgebungslichtniveaus realisiert wird. Dabei erfolgt die Dimmung über eine Reduktion des Lampenstroms. Gleichzeitig muss die Wendelheizung beider Wendeln auf einen geeigneten Wert erhöht werden. Dies erfolgt nach dem gängigen Modell der Sum-of-Squares .
Bevorzugt umfasst der Adapter ein elektronisches Vor- schaltgerät, das die Serienschaltung eines Gleichrichters und eines Wechselrichters umfasst, wobei der Wechselrichter ausgelegt ist, an seinem Ausgang einen Hf-Wechsel- ström, insbesondere einen Hf-Wechselstrom mit einer Frequenz zwischen 40 kHz und 110 kHz, bereitzustellen. Weiterhin umfasst das elektronische Vorschaltgerät bevorzugt eine Hf-Drossel, die seriell zwischen den Wechselrichter und den ersten Anschluss der zweiten Kopplungsvorrichtung gekoppelt ist.
Bevorzugt ist die zweite Wendelheizvorrichtung zwischen den ersten und den zweiten Anschluss der ersten Kopplungsvorrichtung gekoppelt. Dabei kann sie zur Realisierung einer Vorheizung einen PTC (Positive Temperature Coefficient) -Widerstand umfassen. Der PTC-Widerstand ist nach dem Einschalten der Nf-Leuchte niederohmig und ermöglicht dadurch eine Vorheizung der zweiten Wendel. Mit zunehmender Betriebsdauer wird der PTC-Widerstand hochoh- mig, wodurch die Vorheizung der zweiten Wendel beendet wird. Bei geeigneter Dimensionierung sind zum Ende der Vorheizung der zweiten Wendel die Voraussetzungen für die Zündung der Leuchtstofflampe gegeben. Die Vorheizung der ersten Wendel wird hingegen durch die Steuervorrichtung elektronisch gesteuert. Bevorzugt wird dabei die erste Wendelheizvorrichtung auch von der Steuervorrichtung mit Energie versorgt, so dass die erste Wendelheizvorrichtung auch ohne Betrieb der Leistungsteile des elektronischen Vorschaltgeräts, das heißt insbesondere Gleichrichter und Wechselrichter, betrieben werden kann. Wird eine Vor- und eine Dauerheizung der Wendel gewünscht, ist die zweite Wendelheizvorrichtung bevorzugt mit einem elektronischen Schalter, insbesondere in Form einer Thyristorschaltung realisiert. Die Verbindung einer Thyristorschaltung bietet selbst bei einer „Nur-Vorheizung" den Vorteil einer erhöhten Schalthäufigkeit, da bei Verwendung eines PTC- Widerstands nach dem Ausschalten der Leuchtstofflampe eine gewisse Wartezeit zum Abkühlen des PTC nötig ist, während der die Leuchtstofflampe noch nicht wieder eingeschaltet werden sollte, da sonst ein Kaltstart mit den erwähnten negativen Begleiterscheinungen durchgeführt würde. Wird die Vorheizung der zweiten Wendel mittels einer Thyristorschaltung gesteuert, so kann die Leuchtstofflampe unmittelbar nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden.
Bevorzugt ist die zweite Wendelheizvorrichtung parallel zum Eingang des elektronischen Vorschaltgeräts geschaltet. Dadurch wird, beispielsweise bei Realisierung der zweiten Wendelheizvorrichtung durch einen PTC-Widerstand parallel zum Leistungsteil des elektronischen Vorschaltgeräts die Energie bis zum Hochohmigwerden des PTC- Widerstands der zweiten Wendelheizvorrichtung zugeführt, während die erste Wendelheizvorrichtung über die Steuer- Vorrichtung mit Energie versorgt wird. Bei Hochohmigwer- den des PTC-Widerstands wird dann die Vorheizung der zweiten Wendel deaktiviert und der Leistungsteil des e- lektronischen Vorschaltgeräts in Betrieb gesetzt, um die Zündung und den Normalbetrieb der Leuchtstofflampe zu ermöglichen .
Der Adapter kann einstückig ausgebildet sein, wobei die erste Kopplungsvorrichtung an einer ersten Seite des A- dapters und die zweite Kopplungsvorrichtung an einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Seite des Adapters angeordnet ist. Dadurch kann der Adapter für den Betrieb von Hf-Kompaktleuchtstofflampen in Nf-Leuchten verwendet werden .
Alternativ kann der Adapter zweiteilig ausgeführt sein und einen ersten und einen zweiten Adapterteil umfassen, wobei der erste Adapterteil eine erste erste Kopplungsvorrichtung und den ersten und den zweiten Anschluss der zweiten Kopplungsvorrichtung umfasst, wobei der zweite Adapterteil eine zweite erste Kopplungsvorrichtung und den dritten und den vierten Anschluss der zweiten Kopplungsvorrichtung umfasst. Dadurch lässt sich ein Adapter für stabförmige Leuchtstofflampen realisieren. Bevorzugt ist dabei die jeweils erste Kopplungsvorrichtung auf einer ersten Seite des ersten und/oder zweiten Adapterteils und die jeweiligen Anschlüsse der jeweils zweiten Kopplungsvorrichtung auf einer zweiten Seite des ersten und/oder zweiten Adapterteils angeordnet, wobei jeweils die erste Seite der zweiten Seite gegenüberliegt. Um die Nf-Leuchte für den Betrieb mit einer Leuchtstofflampe aufzurüsten, wird demnach der erste Adapterteil auf die eine Seite und der zweite Adapterteil auf die zweite Sei- te der Nf-Leuchte eingesetzt. Anschließend kann die Leuchtstofflampe eingesetzt werden.
Das elektronische Vorschaltgerät kann weiterhin eine Vorrichtung zur Leistungsfaktorkorrektur umfassen, die ei- nerseits die Funktion eines Netzfilters und andererseits die eigentliche Funktion der Leistungsfaktorkorrektur realisiert. Bei dem bekannten Adapter übernimmt die Funktion des Netzfilters, wie erwähnt, die Nf-Drossel, dort mit 4 bezeichnet. Durch die Verwendung einer Vorrichtung zur Leistungsfaktorkorrektur lassen sich deutlich bessere EMV-Werte erzielen. Bevorzugt wird die Steuervorrichtung über die Vorrichtung zur Leistungsfaktorkorrektur mit Leistung versorgt, d.h. nicht über den Wechselrichter des elektronischen Vorschaltgeräts, so dass ein Betrieb der Steuervorrichtung bereits vor Aktivierung des elektronischen Vorschaltgeräts, d.h. insbesondere in der Vorheizphase, möglich ist.
Bevorzugt ist bei einem erfindungsgemäßen Adapter bei zweiteiliger Ausführung des Adapters der erste und der zweite Adapterteil über eine überbrückte Starterleistung der Leuchte miteinander leitend verbunden. Die Starterleitung ist in der Nf-Leuchte ohnehin vorhanden und kann daher vorliegend auch für die Vorheizung der zweiten Wendel verwendet werden, wenn beide Wendelheizvorrichtungen - bevorzugt zusammen mit dem elektronischen Vorschaltgerät - im ersten Adapterteil zusammengefasst sind. Der erste Adapterteil stellt demnach einen aktiven Adapterteil dar, während der zweite Adapterteil einen passiven Adapterteil realisiert. Bevorzugt umfasst der Adapter weiterhin mindestens eine LED, die mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung ausgelegt ist, die LED immer oder nach vorgebbaren Kriterien, insbesondere bei einer Ab- Schaltung des Wechselrichters und/oder einem Defekt der Leuchtstofflampe, zu aktivieren. Dadurch kann auf einfache Weise ein Defekt der Leuchtstofflampe erkannt werden. Zusätzlich ist damit eine Notlichtfunktionalität integriert, die eine Notbeleuchtung beziehungsweise Orientie- rungsbeleuchtung realisiert.
Weiterhin bevorzugt umfasst das elektronische Vorschalt- gerät eine Zündvorrichtung, die mit der Steuervorrichtung gekoppelt ist. Damit steuert die Steuervorrichtung bevorzugt die Vorheizung, Dauerheizung, Zündung, Betrieb und bevorzugt auch noch die Abschaltung am Ende der Lebensdauer (EoL-Detektion) der Leuchtstofflampe.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Adapter eine Schnittstelle zur Zuführung eines Dimmsignals umfasst, wobei die Schnittstelle mit der Steuer- Vorrichtung gekoppelt ist.
Das Dimmsignal entspricht einem Steuersignal für den Dimmlevel und kann auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden, beispielsweise durch ein Powerline- Modem, mittels auf dem Versorgungsnetz, d.h. der Versor- gungswechselspannung, aufmodulierter Signale, wobei hier insbesondere Phasenanschnitt- und Phasenabschnittsignale in Betracht kommen, durch eine Funklösung (ENOCEAN) , durch Infrarottechnologie (Fernbedienung mittels einer Infrarotempfängerdiode) , Akustik, das heißt mittels Klatschschalter oder Sprachsteuerung, oder VARIO- Funktionalität, bei der der Dimmlevel mittels Ein- und Ausschaltfolgen eingestellt wird.
Mit der Schnittstelle kann ein Bewegungsmelder gekoppelt sein und/oder eine Fotodiode zur tageslichtabhängigen Re- gelung. Besonders bevorzugt ist die Steuervorrichtung ausgelegt, aus dem zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluss der ersten Kopplungsvorrichtung im Betrieb angelegten Signal eine Dimminformation zu bestimmen. Dabei kann die Dimminformation insbesondere durch Phasenan- schnitt- oder Phasenabschnittsteuerung übertragen werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist sowohl im aktiven Adapterteil als auch im passiven Adapterteil jeweils mindestens eine Sicherung seriell zur jeweiligen Wendel vorgesehen. Dadurch ergibt sich keine Polaritäts- anforderung an die Versorgung. Dies eröffnet die Möglichkeit einen erfindungsgemäßen Adapter für mobile Leuchten, das heißt für Leuchten der Schutzklasse 2 (ohne Schutzerdung) , zu verwenden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit Bezug auf den erfindungsgemäßen Adapter vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Verfahren.
Zu dem erfindungsgemäßen Verfahren ist weiterhin Folgendes anzumerken: Im Gegensatz zu dem aus der DE 198 53 138 Cl bekannten Adapter wird erfindungsgemäß die Nf-Drossel überbrückt, wodurch ein deutlich verbesserter cos phi der Nf-Leuchte ermöglicht wird. Dies be- deutet, dass der Blindleistungsanteil gegenüber der bekannten Lösung deutlich gesunken ist. Durch die Überbrückung der Nf-Drossel lässt sich überdies eine deutliche Energieeinsparung realisieren, was zu einer typischen Ef- fizienzsteigerung von 5 bis 10 % führt. Die Nf-Drossel wird bevorzugt mit einer Lüsterklemme überbrückt.
Weiterhin bevorzugt wird ein gegebenenfalls in der Leuchte vorhandener Leuchtenkompensationskondensator entfernt. Dieser dient im Stand der Technik - sofern vorhanden - zur Erreichung des geforderten cos phi . Er ist üblicherweise in der Leuchte parallel zum Netzanschluss geschaltet. Da bei der vorliegenden Erfindung die Leistungsfaktorkorrektur einen cos phi von ca. 1 erreicht, wäre die Gesamtleuchte einschließlich des Leuchtenkompensations- kondensators stark kapazitiv überkompensiert. Überdies kann durch die Entfernung des Leuchtenkompensationskondensators der durch diesen Kondensator verursachte Leistungsverbrauch eingespart werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung (en)
Im Nachfolgenden werden nunmehr Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters;
Fig. 2 in schematischer Darstellung ein zweites Ausfüh- rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters; und Fig. 3 in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters.
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Adapters, wobei der Adapter 10a, 10b in eine Nf-Leuchte, insbesondere deren Lampenfassungen 12a, 12b, eingesetzt ist und in den Adapter 10a, 10b seinerseits eine Leuchtstofflampe 14 eingesetzt ist. Die Leuchtstofflampe 14 umfasst eine erste Wendel 16a sowie eine zweite Wendel 16b. Der erste A- dapterteil 10a wird als aktiver Adapterteil bezeichnet. In ihm sind vorliegend alle aktiven Komponenten zusammen- gefasst. Der zweite Adapterteil 10b hingegen wird als passiver Adapterteil bezeichnet und umfasst lediglich passive Bauelemente.
Die Lampenfassungen 12a, 12b sind einerseits mit einer Wechselspannungsquelle UN verbunden, andererseits über eine Starterleitung 18, die einen Starter 20 umfasst, der mittels einer Brücke 22 überbrückt ist, untereinander verbunden. Jeder Adapterteil 10a, 10b weist eine erste Kopplungsvorrichtung 24a, 24b auf zur Kopplung des jeweiligen Adapterteils 10a, 10b mit den Lampenfassungen 12a, 12b, sowie eine zweite Kopplungsvorrichtung 26a, 26b zur Kopplung des jeweiligen Adapterteils 10a, 10b mit der Leuchtstofflampe 14. Die Kopplungsvorrichtung 24a umfasst einen ersten Anschluss 46a und einen zweiten Anschluss 48a, während die Kopplungsvorrichtung 24b einen ersten Anschluss 46b und einen zweiten Anschluss 48b umfasst. Die Kopplungsvorrichtung 26a umfasst einen ersten Anschluss 50a und einen zweiten Anschluss 52a, während die Kopplungsvorrichtung 26b einen ersten Anschluss 50b und einen zweiten Anschluss 52b umfasst.
Zunächst zum aktiven Adapterteil 10a: Dieser umfasst eine Sicherung 28a, die seriell zu der Leitung 30a angeordnet ist, die die Leuchtenfassung 12a mit der Wechselspannungsquelle UN verbindet. Darauf folgt eine Wendelheizvorrichtung 32b, die zum Vorheizen und/oder Dauerheizen der Wendel 16b dient. Genügt lediglich eine Vorheizung der Wendel 16b, ist die Wendelheizvorrichtung 32b bevor- zugt in Form eines PTC-Widerstands realisiert, der zwischen die Leitung 30a und die Leitung 18 gekoppelt ist. Dadurch wird, solange der PTC-Widerstand kühl ist, eine Bestromung der Wendel 16b ermöglicht. Die Vorheizung der Wendel 16b erfolgt daher mittels eines Nf-Signals, wobei die Nf-Frequenz der Frequenz der Wechselspannung UN entspricht. Mit zunehmender Temperatur, das heißt mit zunehmender Vorheizdauer der Wendel 16b, wird der PTC- Widerstand hochohmig. Parallel wird unabhängig vom Widerstandswert des PTC-Widerstands der Schaltungsteil des ak- tiven Adapterteils 10a, der auf die Wendelheizvorrichtung 32b folgt, versorgt. Soll eine Wendelvor- und dauerheizung oder lediglich eine Wendeldauerheizung realisiert werden, ist die Wendelheizvorrichtung 32b bevorzugt aktiv realisiert, insbesondere mittels einer Thy- ristorschaltung . Dabei wird der Thyristor von einer Steuervorrichtung 34 angesteuert.
Auf die Wendelheizvorrichtung 32b folgt ein elektronisches Vorschaltgerät 36 mit einer Vorrichtung zur Leistungsfaktorkorrektur 38, die vorliegend einen Gleichrich- ter umfasst, sowie einem Leistungsteil 40, der insbesondere die Serienschaltung eines Wechselrichters und einer Hf-Drossel umfasst. Ohne Beeinträchtigung der Funktion kann der Gleichrichter auch zwischen der Wendelheizvorrichtung 32b und der Vorrichtung 38 zur Leistungsfaktorkorrektur angeordnet sein.
Die Vorrichtung 38 zur Leistungsfaktorkorrektur ist (ohne ihren Gleichrichter) detaillierter dargestellt und kann beispielsweise durch einen Boostkonverter mit einer Bo- ostdrossel LB, einer Boostdiode DB sowie einem Boost- schalter SB realisiert werden. An einem Kondensator CZw wird die so genannte Zwischenkreisspannung UZw bereitgestellt. Diese versorgt den Wechselrichter des Leistungsteils 40, wobei der Wechselrichter bevorzugt eine Halbbrückenanordnung mit einem ersten Sl und einem zweiten Schalter S2 umfasst (siehe detaillierte Darstellung) . Zwischen den Schaltern Sl, S2 ist ein Halbbrückenmittelpunkt BM definiert, der über eine Hf-Drossel LHf seriell mit der Wendel 16a gekoppelt ist. Der Schalter SB der Vorrichtung 38 zur Leistungsfaktorkorrektur sowie die Schalter Sl, S2 des Wechselrichters werden von der Steu- ervorrichtung 34 angesteuert. Diese steuert überdies eine Zündvorrichtung 42 sowie eine Wendelheizvorrichtung 32a zum Beheizen der Wendel 16a. Die Wendelheizvorrichtung 32a umfasst bevorzugt eine aktive Schaltung, so dass die Wendel 16a mit einem Hf-Signal vorgeheizt wird. Die Steu- ervorrichtung 34 wird über die Vorrichtung 38 zur Leistungsfaktorkorrektur mit Energie versorgt, wobei sie ihrerseits zum Vorheizen der Wendel 16a die Wendelheizvorrichtung 32a steuert. Die Wendelheizvorrichtung 32a wird unabhängig davon, ob vor- oder dauergeheizt werden soll, über den Leistungsteil 40, insbesondere vom Wechselrichter, mit Energie versorgt. Der aktive Adapterteil umfasst weiterhin eine Schnittstelle 54, die ebenfalls mit der Steuervorrichtung 34 gekoppelt ist. Die Schnittstelle 54 dient insbesondere zur Zuführung eines Dimmsignals, wobei die Steuervorrichtung 34 in Abhängigkeit des Dimmsignals das Dauerheizen der Wendeln 16a, 16b regelt. Unter Dauerheizen ist hier nicht nur ein kontinuierliches Heizen zu verstehen, sondern auch ein wiederholtes, fortwährendes Heizen in vorgebbaren zeitlichen Abständen, die überdies variieren können.
Im aktiven Adapterteil 10a ist überdies eine von der Steuervorrichtung 34 angesteuerte, mindestens eine LED 44 vorgesehen. Es kann vorgesehen sein, dass die LED 44 immer oder nach vorgebbaren Kriterien von der Steuervorrichtung 34 aktiviert wird. Unter diese vorgebbaren Kri- terien kann die Abschaltung des Wechselrichters Sl, S2 und/oder ein Defekt der Leuchtstofflampe 14 fallen.
Zum passiven Adapterteil 10b: Der passive Adapterteil 10b umfasst ebenfalls eine Sicherung und zwar die Sicherung 28b, die seriell zur Leitung 30b geschaltet ist. Damit ist sowohl im ersten 10a als auch im zweiten Adapterteil 10b eine Sicherung vorgesehen, so dass es gleichgültig ist, auf welcher Seite der erste 10a und der zweite Adapterteil 10b in die Lampenfassungen 12a, 12b eingesetzt werden .
Während Fig. 1 einen zweiteiligen Adapter zeigt, zeigen die Figuren 2 und 3 Ausführungsformen mit einem einteiligen Adapter, der beispielsweise den Betrieb von Hf- Kompaktleuchtstofflampen in einer Nf-Leuchte ermöglicht.
Die mit Bezug auf Fig. 1 eingeführten Bezugszeichen wer- den für die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Ausfüh- rungsformen übernommen und nicht nochmals eingeführt. Im Gegensatz zur Darstellung von Fig. 1 sind bei den Ausführungsformen der Figuren 2 und 3 die Anschlüsse 50a, 52a, 50b, 52b auf einer Seite des Adapters 10, die Anschlüsse 46, 48, auf der anderen Seite des Adapters 10 angeordnet.

Claims

Ansprüche
1. Adapter (10a, 10b) für eine Leuchtstofflampe (14) mit einer ersten (16a) und einer zweiten Wendel (16b) umfassend mindestens eine erste Kopplungsvorrichtung (24a, 24b; 24) mit mindestens einem ersten (46a, 46b; 46) und einem zweiten Anschluss (48a, 48b; 48) zur Kopplung des Adapters (10a, 10b) mit einer Leuchte (12a, 12b) , und
- mindestens eine zweite Kopplungsvorrichtung (26a, 26b; 26) mit mindestens einem ersten (50a) , einem zweiten (52a) , einem dritten (50b) und einem vierten Anschluss (52b) zur Kopplung des Adapters (10a, 10b) mit der Leuchtstofflampe (14) ; dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) eine erste Wendelheizvorrichtung (32a) zum Beheizen der ersten Wendel (16a) und eine zweite Wendelheizvorrichtung (32b) zum Beheizen der zweiten Wendel (16b) umfasst.
2. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) weiterhin eine Steuervorrichtung (34) umfasst, die zur Steuerung der ersten (32a) und der zweiten Wendelheizvorrichtung (32b) mit der ersten (32a) und der zweiten Wendelheizvorrichtung (32b) gekoppelt ist.
3. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (34) ausgelegt ist, die erste (32a) und die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) zum Vorheizen der ersten (16a) und der zweiten Wendel (16b) anzusteuern.
4. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (34) ausgelegt ist, die erste (32a) und die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) zum Dauerheizen der ersten (16a) und zweiten Wendel (16b) anzusteuern.
5. Adapter (10a, 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) ein elektronisches Vor- schaltgerät (36) umfasst, das die Serienschaltung eines Gleichrichters und eines Wechselrichters (Sl, S2) umfasst, wobei der Wechselrichter (Sl, S2) ausgelegt ist, an seinem Ausgang einen Hf-Wechselstrom, insbesondere einen Hf-Wechselstrom mit einer Frequenz zwi- sehen 40 kHz und 110 kHz, bereitzustellen.
6. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (36) eine Hf- Drossel (LHf) umfasst, die seriell zwischen den Wech- selrichter (Sl, S2) und den ersten Anschluss (50a) der zweiten Kopplungsvorrichtung (26a, 26b; 26) gekoppelt ist.
7. Adapter (10a, 10b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) zwischen den ersten (46a, 46b; 46) und den zweiten Anschluss (48a, 48b; 48) der ersten Kopplungsvorrichtung (24a, 24b; 24) gekoppelt ist.
8. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) einen PTC- Widerstand umfasst.
9. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) eine akti- ver Schaltung, insbesondere eine Thyristorschaltung, umfasst .
10. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wendelheizvorrichtung (32b) parallel zum Eingang des elektronischen Vorschaltgeräts (36) geschaltet ist.
11. Adapter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) einstückig ausgebildet ist, wobei die erste Kopplungsvorrichtung (24) an einer ersten Seite des Adapters (10) und die zweite Kopplungsvorrichtung (26) an einer zweiten, der ersten gegenüberliegenden Seite des Adapters (10) angeordnet ist.
12. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) zweiteilig ausgeführt ist und einen ersten (10a) und einen zweiten Adapterteil (10b) umfasst, wobei der erste Adapterteil (10a) eine erste erste Kopplungsvorrichtung (24a) und den ersten (50a) und den zweiten Anschluss (52a) der zweiten Kopplungsvorrichtung (26a) umfasst, wobei der zweite Adapterteil (10b) eine zweite erste Kopplungsvorrichtung (24b) und den dritten (50b) und den vierten Anschluss (52b) der zweiten Kopplungsvorrichtung (26b) umfasst .
13. Adapter (10a, 10b) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils erste Kopplungsvorrichtung (24a; 24b) auf einer ersten Seite des ersten (10a) und/oder zweiten Adapterteils (10b) und die jeweiligen Anschlüsse (50a, 52a; 50b, 52b) der jeweils zweiten Kopplungsvorrichtung (26a, 26b) auf einer zweiten Seite des ersten (10a) und/oder zweiten Adapterteils (10b) angeordnet sind, wobei jeweils die erste Seite der zweiten Seite gegenüberliegt .
14. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (10a) und der zweite Adapterteil (10b) über eine überbrückte Starterleitung (18) der Leuchte (12a, 12b) miteinander leitend verbunden sind.
15. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) weiterhin mindestens eine LED (44) umfasst, die mit der Steuervorrichtung (34) gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung (34) ausgelegt ist, die LED (44) immer oder nach vorgebbaren Kriterien, insbesondere bei einer Abschaltung des Wechselrichters (Sl, S2) und/oder einem Defekt der Leuchtstofflampe (14), zu aktivieren.
16. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (36) eine Vorrichtung (38) zur Leistungsfaktorkorrektur umfasst, die mit der Steuervorrichtung (34) gekoppelt ist.
17. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Vorschaltgerät (36) eine Zündvorrichtung (42) umfasst, die mit der Steuervorrichtung (34) gekoppelt ist.
18. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (10a, 10b) eine Schnittstelle (54) zur Zuführung eines Dimmsignals umfasst, wobei die Schnittstelle (54) mit der Steuervorrichtung (34) gekoppelt ist.
19. Adapter (10a, 10b) nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (34) ausgelegt ist, aus dem zwischen dem ersten (46a) und dem zweiten Anschluss (48a) der ersten Kopplungsvorrichtung (24a) im Betrieb angelegten Signal eine Dimminformation zu bestimmen.
20. Verfahren zum Betreiben einer Leuchtstofflampe (14) mit einer ersten (16a) und einer zweiten Wendel (16b) in einer Nf-Leuchte (12a, 12b), die eine seriell zum Anschluss für die Leuchtstofflampe (14) gekoppelte Nf- Drossel umfasst, folgende Schritte umfassend: a) Überbrücken der Nf-Drossel; b) Koppeln eines Adapters (10a, 10b) zwischen die Leuchtstofflampe (14) und die Nf-Leuchte (12a, 12b) ; und c) Beheizen der ersten Wendel (16a) mittels einer ers- ten Wendelheizvorrichtung (32a) des Adapters (10a,
10b) und Beheizen der zweiten Wendel (16b) mittels einer zweiten Wendelheizvorrichtung (32b) des Adapters (10a, 10b) .
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