Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von ausgespeichertem Erdgas mit
Sauerstoff zu einem Brenngas für eine Erwärmung des unter Druck stehenden Erdgases vor oder nach seiner Entspannung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von ausgespeichertem Erdgas mit Sauerstoff zu einem Brenngas für eine Erwärmung des unter Druck stehenden Erdgases vor oder nach seiner Entspannung, mit einem geschlossenem Mischbehälter mit Anschlüssen für eine Erdgaszuleitung, eine Sauerstoffeinleitung und eine Brenngasableitung.
Erdgas ist bei der Ausspeicherung, z.B. aus Untergrundspeichern, zur Kompensation des Joule-Thomson-Effektes vor der Druckreduzierung vorzuwärmen. Es ist bekannt, einen Teil des Ausspeicherstromes in einem sogenannten „lnline-Reaktor" unter geregelter Zufuhr von Sauerstoff kontinuierlich zu verbrennen. Bei diesem Verfahren werden durch katalytische Umsetzung von Sauerstoff mit Erdgas direkt im aus dem Speicher entnommenen Gasstrom Temperaturen von bis zu 400°C erreicht. Die Wärme wird durch direktes Einmischen der heißen Verbrennungsgase in den kalten Gasstrom zur kontinuierlichen Erwärmung genutzt. Dieses Verfahren ist in der EP 0 920 578 B1 beschrieben.
Es hat sich gezeigt, daß eine Selbstzündung des Gasgemisches bei einem Vorgang der Zudosierung von Sauerstoff zum Erdgas grundsätzlich niemals ganz ausgeschlossen werden kann. Die Selbstzündung von Erdgas-Sauer-
stoff-Gemischen ist druck- und temperaturabhängig. Eine erhöhte Sauerstoffkonzentration führt bereits zu einer Reaktion und zum Verbrennen im Gasstrom, und damit zu einer Druck- und Temperaturerhöhung, auch ohne einen Katalysator. Unter den realen technischen Bedingungen einer Erdgas-Aus- speicherungsanlage, mit der derzeit bekannten und verfügbaren Meß- und
Regeltechnik und in Verbindung mit der Sicherheitstechnik, die mit heute bekannten Mitteln verwirklicht werden kann, ist eine Zudosierung von Sauerstoff in Erdgas mittels eines Brenners, Diffusionsbrenners oder einer Vor- mischkammer, wie es in der EP 0 920 578 beschrieben ist, nicht sicher be- herrschbar.
Aufgrund der hohen Temperaturen, die bei einer direkten Zündung an der Austrittsstelle des Sauerstoffs entstehen, ist die freie Einströmung des Sauerstoffs in den Erdgasstrom nicht zu empfehlen. Außerdem versagt der Einsatz bekannter Zünd- und Überwachungseinrichtungen schon nach kürzester Zeit.
Andererseits hat sich gezeigt, daß eine „kalte" Dosierung von Sauerstoff in das Erdgas zur exothermen Reaktion an einem Katalysator zu keinem Erfolg führt. Die Vorwärmung des Erdgas-Sauerstoff-Gemisches auf Aktivierungstemperatur des Katalysators bei gleichbleibender Konzentration vor der Entspannung führt jedoch regelmäßig zu einer nicht kontrollierbaren Selbstzündung und demzufolge nicht zu der erwünschten katalytischen Umsetzung des Gemisches aus Erdgas und Sauerstoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine sichere Dosierung von Sauerstoff in kontinuierlich strömendes Erdgas gewährleistet.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
In erfindungsgemäßer Weise ist die bei der bekannten „Inline-Erwärmung", also innerhalb einer Erdgasleitung, vorgesehene Mischstrecke nunmehr als geschlossener Mischbehälter ausgebildet. Dessen Funktion besteht darin, einem kalten Erdgasstrom, der in den Mischbehälter eingeleitet wird, Hochdruck-Sauerstoff im gasförmigen Zustand mit einer Temperatur von ca. 5 bis 3O0C über die Sauerstoffeinleitung zuzuführen und dem Erdgas innerhalb der Mischkammer des Behälters über das Verteilerrohr bei einem Hochdruck von z.B. 70 bis 170 bar beizumischen.
Die Mischkammer ist vollständig und das Verteilerrohr zumindest teilweise mit einer die Selbstzündung erschwerenden Schüttung aus keramischem Korn- material gefüllt. Die Schüttung aus keramischem Kornmaterial gewährleistet eine Steigerung die Betriebssicherheit; denn sie bietet ein inertes Verhalten, nimmt also nicht an einer Reaktion mit einem der zu mischenden Gase teil. Es zeigt eine sehr geringe und deshalb vorteilhafte Wärmeleitfähigkeit, sodaß die bei einer möglichen Zündung innerhalb des Mischbehälters freigesetzte Wärme die Behälterwand nicht beschädigen kann.
Das Material hat auch die vorteilhafte Eigenschaft eines hohen Schmelzpunktes, wodurch, bei einer möglichen Zündung, keine Bildung von Kanälen durch Aufschmelzung möglich ist.
Bestandteil einer Sicherheitseiήrichtung der Vorrichtung sind auch Ausrüstungen der Mischkammer des Behälters mit Temperaturmeßfühlern.
Des weiteren ist der Mischbehälter mit Vorteil als stehender Behälter ausge- bildet, der unten den Anschluß für die Erdgaszuleitung und oben den
Anschluß für die Brenngasableitung aufweist.
Das vorteilhafte Arbeitsprinzip der Vorrichtung ermöglicht eine kalte Vermischung von Sauerstoff und Erdgas bei hohen Drücken unter Beachtung einer bestimmten Konzentration zentral in einen mit der keramischen Schüttung und mit Sicherheitsüberwachung durch Meßfühler ausgestatten stehenden Behälter. Die im Behälter eingebrachte Schüttung mit isolierender und inerter Wirkung, ist, insbesondere bei stehenden Behältern, austrags- sicher und verschleißfest durch seine hohe Dichte bei kleinen definierten Hohlräumen. Dies verhindert eine Ausbreitung von Flammen innerhalb des Behälters, falls doch eine Selbstzündung auftreten sollte. Zusätzlich ist die Behälterinnenwand temperaturüberwacht.
Dadurch, daß der Behälter steht, bleibt die Schüttung konstant während des Betriebs erhalten und weist stets kleine Hohlräume auf, weil dann, wenn Partikel des keramischen Kornmaterials durch die scharfe Strömung heraus- gerissen würden, sofort ein Nachrutschen erfolgt.
Dieses Nachrutschen wird noch weiter dadurch verbessert, daß das keramische Kornmaterial der Schüttung ein hochverdichtetes Aluminiumoxid in Kugelform mit einer homogenen Korngrößenverteilung von 1,5 bis 3 mm ist.
Eine weitere, der Sicherheit gegen Zündung während der Mischung des Brenngases aus Erdgas und Sauerstoff innerhalb des Behälters dienende Maßnahme sieht vor, daß die Mischzone zuströmseitig eine die Strömungsgeschwindigkeit in der Mischzone erhöhende, konzentrische Querschnitts- Verengung aufweist.
Die Strömungsgeschwindigkeit des einströmenden Erdgases wird durch die konzentrische Querschnittsverengung, die auch als eingebaute Reduzierung bezeichnet werden kann, im Bereich vor der eigentlichen Mischzone im Behälter so erhöht, daß die verursachten Turbulenzen im Erdgasstrom eine optimale Durchmischung mit dem eintretenden Sauerstoff im das Mischrohr umgebenden Bereich ergeben. Der Bereich der Zündfähigkeit des Erdgas-
Sauerstoff-Gemisches, also des Brenngases, wird somit sehr schnell durchfahren. Zusätzlich verhindert die inerte Keramikschüttung eine Flammenentwicklung.
Das Verteilerrohr weist in seiner Rohrwand, die parallel mit den umgebenden
Wandungen des Mischbehälters verläuft, Austrittsschlitze auf. Die Austrittsschlitze sind mit Vorteil so bemessen, daß Partikel der auch im Verteilerrohr vorhandenen Schüttung aus keramischem Kornmaterial nicht vom im Verteilerrohr strömenden Sauerstoff durch die Austrittsschlitze hindurch- gerissen werden können oder von außen in das Verteilerrohr drückbar sind.
Die Austrittsschlitze erzeugen die Wirkung eines Siebes bei gleichzeitig vorteilhafter Auswirkung auf die Mischwirkung des durch die Austrittsschlitze aus dem Verteilerrohr in die Mischzone abströmenden Sauerstoffs.
Der Mischbehälter ist in vorteilhafter Weise im Bereich der Mischzone der
Mischkammer doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen der außen liegenden Mischbehälterwand und der innen liegenden Mischkammerwand ein Isoliermaterial angeordnet ist. Die innere Mischkammerwand kann z.B. aus einem Edelstahl-Blech bestehen, das mit der außen liegenden Mischbe- hälterwand umlaufend verschweißt wird, wobei im Zwischenraum eine Auskleidung mit keramischer Wolle zum Schutz der Mischkammerwand gegen thermische Einflüsse angeordnet ist.
Sämtliche Maßnahmen und Einbauten haben die Wirkung, daß die Risiken einer Selbstzündung bei der kontinuierlichen Einmischung von Sauerstoff in einen Erdgasstrom innerhalb des Mischbehälters der erfindungsgemäßen Vorrichtung herabgesetzt sind.
Dazu trägt in besonders vorteilhafter Weise auch bei, daß an der innen liegenden Mischkammerwand in einem Bereich, welcher der Anordnung der
Austrittsschlitze am Verteilerrohr entspricht, mehrere Temperaturmeßfühler
mit Schutzrohr am Umfang der außen liegenden Mischbehälterwand gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Vorzugsweise sind im Bereich der Sauerstoffaustrittsschlitze in die innen liegende Mischkammerwand drei am Umfang gleichmäßig verteilte, schnell ansprechende Temperaturmeßfühler mit Schutzrohr eingeschweißt. Dies ermöglicht, die Temperaturerhöhung bei einer möglichen Zündung des Erdgas-Sauerstoff-Gemisches permanent und sicherheitsgerichtet zu überwachen. Dazu sind die Temperaturmeßfühler in eine Sicherheitseinrichtung integriert.
Die Sicherheitseinrichtung weist mit besonderem Vorteil eine an die Sauerstoffeinleitung angeschlossene Stickstoffspülanlage auf. Bei Erreichen eines von den Temperaturmeßfühlern registrierten Temperaturanstiegs in dem Mischbehälter, wird die Sauerstoffzugabe durch die Sicherheitseinrichtung sofort gestoppt und ein Spülprozeß mit Stickstoff in den Anschluß für die Sauerstoffeinleitung eingeleitet.
Des weiteren trägt zur Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung auch bei, daß in die Sauerstoffeinleitung und in die Erdgaszuleitung jeweils eine redundante Meß- und Regeleinrichtung integriert ist. Diese erlaubt eine genaue Zudosierung des Sauerstoffs bis z.B. maximal 3 Mol %. Die Sicherheitseinrichtung begrenzt diese Sauerstoffkonzentration wobei die Überwachung durch die Meß- und Regeleinrichtung erfolgt. In den Leitungen für die Einleitung von Erdgas und Sauerstoff sind jeweils zwei verschiedene in
Reihe geschaltete Meßverfahren der Durchflußmessung, und zwar Differenzdruckmessung an einer Blende und Ultraschallmessung, zum Einsatz gebracht, deren Werte in der Sicherheitseinrichtung verarbeitet werden. Hierdurch ist zum einen eine Redundanz gegeben und zum anderen besteht eine Vergleichsmöglichkeit.
Die vorgewählten Parameter des Mischprozesses liegen, ermittelt durch Versuche, unter der Selbstzündung des aus Erdgas und Sauerstoff gemischten Brenngases, wobei der Zustand im Prozeß permanent durch die sicherheitsgerichtete Meßtechnik überwacht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 : eine Ansicht eines geschlossenen Mischbehälters einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von ausgespeichertem Erdgas mit Sauerstoff;
Fig. 2: eine Seitenansicht des Mischbehälters im Längsschnitt, und
Fig. 3: eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen mit schematisch angedeuteten, den Anschlüssen für eine Erdgaszuleitung und eine Sauerstoffeinleitung vorgeschalteten Armaturen.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von ausgespeichertem Erdgas mit Sauerstoff zu einem Brenngas für eine Erwärmung des unter Druck stehenden Erdgases vor oder nach seiner Entspannung. Über den mit einem Flansch 3 ausgerüsteten Anschluß 8 für eine Erdgaszuleitung in den Mischbehälter, und über den mit Flansch 4 ausgerüsteten Anschluß für eine Sauerstoffeinleitung 9 zum Mischbehälter 2, ist die Mischstrecke 1 ausgebildet, die in der Brenngasableitung 10 mit Flansch 15 endet.
Der die Mischstrecke 1 bildende Mischbehälter 2 ist ein stehender Behälter mit Standbeinen 5, an deren unteren Enden sich Bodenplatten 6 befinden, die der Verankerung des Mischbehälters 2 auf einer Standfläche dienen.
Standbeine 5 und Bodenplatten 6 bilden ein Standgerüst für den Mischbehälter 2, dem unten über den Flansch 3 und die Erdgaszuleitung 8 Erdgas zuströmt, und in den über die Sauerstoffeinleitung 9 mit dem Flansch 4 Sauerstoff eingegeben wird, der in dem Mischbehälter mit dem zugeströmten
Erdgas vermischt wird.
Das Gasgemisch bildet ein Brenngas, welches über die Brenngasableitung 10 mit dem Flansch 15 aus dem Mischbehälter 2 abgeleitet wird.
An der Peripherie des Mischbehälters 2 sind, gleichmäßig auf den Umfang verteilt, Temperaturmeßfühler 7 angebracht.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des stehenden Behälters 2, der die Misch- strecke 1 bildet, in einem Längsschnitt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
Fig. 2 läßt erkennen, daß im Inneren des Mischbehälters 2 eine Mischkammer 11 ausgebildet ist, die mit einer Schüttung aus keramischem Kornmaterial gefüllt ist. Die Schüttung aus keramischem Kornmaterial ist durch eingezeichnete Mikrokreise angedeutet.
In dem eine Mischzone ausbildenden Zentrum der Mischkammer 11 ist ein mit dem Anschluß 9 für eine Sauerstoffeinleitung verbundenes Verteilerrohr 12 angeordnet. Die freie Endseite des Verteilerrohres 12 ist mit einer Endkappe
13 verschlossen. Der Abschnitt der Rohrwand des Verteilerrohres 12, der parallel mit den umgebenden Wandungen des Mischbehälters 2 verläuft, ist mit Austrittsschlitzen 14 versehen.
Das Verteilerrohr ist ebenfalls mit der Schüttung aus keramischem Kornmaterial, hier einem hochverdichteten Aluminiumoxid in Kugelform mit einer
homogenen Korngrößenverteilung von 1 ,5 bis 3 mm gefüllt, wie es hier angedeutet ist.
Zur Verhinderung des Austragens der Schüttung dienen die Einsätze 30 und 31 in den Einlassen 8, 9 sowie der Einsatz 32 im Auslaß 10. Gleichzeitig erfolgt durch die Einsätze 30, 31 und 32 eine Vergleichmäßigung der Strömung nach Art einer Viellochblende.
Fig. 2 verdeutlicht des weiteren, daß die Temperaturmeßfühler 7 mit Schutz- röhr 15 in einem Bereich, welcher der Anordnung der Austrittsschlitze 14 im
Verteilerrohr 12 entspricht, in der Mischbehälterwand 16 angeordnet sind.
Der Mischbehälter 2 ist im Bereich der Mischzone der Mischkammer 11 doppelwandig ausgebildet, wobei zwischen der außen liegenden Misch- behälterwand 16 und der innen liegenden Mischkammerwand 17 ein Isoliermaterial 18 angeordnet ist.
Die im Inneren der Mischkammer ausgebildete Mischzone weist zuströmseitig eine die Strömungsgeschwindigkeit in der Mischzone erhöhende konzentrische Querschnittsverengung 19 auf. Die Querschnittsverengung 19 kann z.B. ein aus Blech geformter Trichter sein, der umgekehrt in das untere Ende des Mischbehälters unmittelbar über die Einmündung der Erdgaszuleitung 8 gesetzt ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung mit Mischbehälter und seinen Anschlüssen für eine Erdgaszuleitung 8 und für eine Sauerstoffeinleitung 9 mit den jeweils diesen Anschlüssen vorgeschalteten Armaturen einer Sicherheitseinrichtung, mit Stickstoffspülanlage und mit Regelarmaturen für die Sauerstoffeinleitung.
Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 und Fig. 2 bezeichnet.
Dem unteren Anschluß für die Erdgaszuleitung 8 ist eine Rückschlagarmatur 20 vorgeschaltet sowie eine Absperrarmatur 21 , vor der, in Richtung der Erdgaszuleitung gesehen, wiederum eine Armatur zur Mengenmessung 22 angeordnet ist.
Die Zuleitung des Erdgases erfolgt in Richtung des Pfeils 23.
In der Sauerstoffeinleitung 9 mit dem Eingangsflansch 4 ist zuströmseitig wiederum eine Rückschlagarmatur 20' angeordnet, vor der, in Zuströmrichtung des Sauerstoffs gesehen, eine Absperrarmatur 21' sowie ein Gerät zur Sauerstoff-Mengenmessung 22' sitzt.
Die letztgenannten Armaturen sind Bestandteile der Sicherheitseinrichtung der Vorrichtung, zu der auch die hier lediglich angedeutete Stickstofflöschanlage 24 mit den abgangsseitig vorhandenen Armaturen 25 und 26 gehört.
Ein weiteres Gerät zur Sauerstoff-Mengenmessung ist mit 22" bezeichnet.
Eine Regelarmatur für die Sauerstoffeinleitung, die den in Richtung des Pfeils
27 zuströmenden Sauerstoff in der Menge regelt, ist mit 28 bezeichnet.
Auch diese Armaturen sind Bestandteil der Sicherheitseinrichtung, die steuerungs- und regelungstechnisch nach einem Programm arbeiten kann, mit dem die Meßwerte der Temperatur, des Druckes und der Menge des
Sauerstoffes und des in die Mischkammer eingeleiteten Erdgases verarbeitet und über die entsprechenden Absperr- und Regelarmaturen 21 und 28 bzw. 21' gesteuert wird.