Behälter, insbesondere Flasche mit einem Erkennungselement zum Ausrichten Container, in particular bottle with a recognition element for aligning
[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter, der zumindest ein Erkennungselement aufweist.The invention relates to a container having at least one detection element.
[0002] Derartige Behälter können in der Art von Flaschen oder dergleichen für Flüssigkeiten, beispielsweise für Getränke verwendet werden. Die Behälter können aus einem transparenten oder transluzentem Material, beispielsweise aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z.B. PET bestehen. Die Behälter werden zum Beispiel einer Etikettiermaschine zugeführt, in welcher ein Etikett in einer vorbestimmten und wiederholbaren Position stets gleich orientiert zu äußeren Gestaltungsmerkmalen auf der Außenseite des Behälters angeordnet werden soll.Such containers can be used in the manner of bottles or the like for liquids, for example for drinks. The containers may be made of a transparent or translucent material, for example of glass or of a translucent plastic, e.g. Consist of PET. The containers are fed, for example, to a labeling machine in which a label in a predetermined and repeatable position should always be oriented identically to external design features on the outside of the container.
[0003] Um die gewünschte Position des Etiketts erreichen zu können, werden die Behälter an einer Erkennungseinrichtung vorbeigeführt, welche beispielsweise geeignete optische Elemente, Auswerteeinheiten und Regeleinheiten aufweist. Mittels der optischen Elemente wird nun die Position des Behälters in der Etikettiermaschine erkannt, wozu das zumindest eine Erkennungselement dient. Das Erkennungs- element kann in der Form einer Prägung, als Vertiefung und/oder Einkerbung an der Außenseite des Behälters angeordnet sein. Die optischen Elemente erfassen die zunächst zufällige Position des Behälters in der Etikettiermaschine, anhand der festgestellten Position des zumindest einen Erkennungselementes. Die festgestellte Istposition des Erkennungselementes wird mit einer abgelegten Sollposition (SoII- bild) verglichen. Aus Abweichungen der Istposition zur Sollposition wird ein Korrekturbetrag ermittelt, welcher als Korrektursignal einem verdrehbaren Behälterträger zugeleitet wird, so dass der Behälter in die Sollposition verdreht werden kann. Somit ist sichergestellt, dass das Etikett immer in der gewünschten Position an dem Behälter angeordnet wird.In order to be able to reach the desired position of the label, the containers are guided past a detection device which has, for example, suitable optical elements, evaluation units and control units. By means of the optical elements, the position of the container in the labeling machine is now recognized, for which purpose the at least one recognition element is used. The recognition element may be arranged in the form of an embossment, as a recess and / or indentation on the outside of the container. The optical elements detect the initially random position of the container in the labeling machine, based on the determined position of the at least one detection element. The detected actual position of the recognition element is compared with a stored target position (SoII image). From deviations of the actual position to the desired position, a correction amount is determined, which is fed as a correction signal to a rotatable container carrier, so that the container can be rotated into the desired position. This ensures that the label is always placed in the desired position on the container.
[0004] Die Behälter unterschiedlicher Hersteller weisen jedoch jeweils unterschiedliche Erkennungselemente auf. Beispielsweise können Bierflaschen unterschiedlicher Marken natürlich unterschiedliche Markennamen aufweisen, welche an der Außenseite der Flasche aufgeprägt sind. Als Erkennungsmerkmal könnte dann ein Buchstabe oder ein anderes geeignetes Symbol verwendet werden um den Behälter bzw. die Flasche aus der Istposition in die Sollposition auszurichten. Aber auch Mineralwasserflaschen können eine solche Markenprägung aufweisen, welche als
Erkennungselement verwendet werden könnte. Denkbar ist auch, das zumindest eine Erkennungselement an einem Bodenbereich außen am Behälter anzuordnen.However, the containers of different manufacturers each have different recognition elements. For example, beer bottles of different brands may of course have different brand names imprinted on the outside of the bottle. As a distinguishing feature, a letter or other suitable symbol could then be used to align the container or the bottle from the actual position to the desired position. But also mineral water bottles can have such a brand embossing, which as Recognition element could be used. It is also conceivable to arrange the at least one detection element on a floor area outside the container.
[0005] Da in Etikettiermaschirfen aber durchaus Behälter bzw. Behälterserien bei- spielsweise von unterschiedlichen Getränkeherstellern etikettiert werden können, welche jeweils unterschiedliche Erkennungselemente zum Ausrichten in die Sollposition des Behälters aufweisen können, ist natürlich auch jeweils ein separater Lern- prozess der Erkennungseinrichtung erforderlich, wenn eine nachfolgende Behälterserie beispielsweise eines anderen Getränkeherstellers etikettiert werden soll. Um die Erkennungseinrichtung auf die jeweiligen Erkennungselemente einzulernen, welche wie beschrieben unterschiedlich positioniert und/oder ausgeführt sein können, sind zeitintensive Handlungen vorzunehmen, wobei die Etikettiermaschine unter Umständen angehalten werden muss.[0005] However, since labeling containers or container series can be labeled by different beverage manufacturers in labeling machines, which can each have different recognition elements for aligning with the nominal position of the container, a separate learning process of the recognition device is of course also required if a subsequent container series is to be labeled, for example, by another beverage manufacturer. In order to teach the recognition device to the respective recognition elements, which can be differently positioned and / or executed as described, time-consuming actions have to be taken, whereby the labeling machine may have to be stopped.
[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der Eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welcher mit einfachen Mitteln dahingehend verbessert ist, als ein Lernprozess bei einem Umstellen der Etikettiermaschine beispielsweise auf Behälter bzw. Behälterserien unterschiedlicher Getränkehersteller vermieden bzw. zumindest weitgehend reduziert ist.The invention is therefore an object of the invention to provide a container of the type mentioned above, which is improved by simple means to the effect as a learning process when changing the labeling machine, for example, on containers or container series different beverage manufacturers avoided or at least is largely reduced.
[0007] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei das zumindest eine Erkennungselement in einem Inneren des Behälters angeordnet ist.According to the invention the object is achieved by a container having the features of claim 1, wherein the at least one detection element is arranged in an interior of the container.
[0008] Aufgrund der vorteilhaften Anordnung des zumindest einen Erkennungselementes im Inneren des Behälters, kann ein Lernprozess bei einem Umstellen der Etikettiermaschine auf Behälter bzw. Behälterserien beispielsweise unterschiedlicher Getränkehersteller vermieden bzw. zumindest weitgehend reduziert werden, da das zumindest eine Erkennungselement, beispielsweise auch an Behältern un- terschiedlicher Getränkehersteller bevorzugt identisch ausgebildet ist. Denkbar ist auch, dass das Erkennungselement in einer jeweils identischen räumlichen Zuordnung zu anderen Gestaltungsmerkmalen des Behälters angeordnet sein kann. Denn die Erkennungseinrichtung muss nun nicht mehr auf die jeweils unterschiedlichen Erkennungselemente eingelernt werden. Vielmehr kann die Erkennungseinrichtung einmal auf ein universelles Erkennungselement eingelernt werden, um die Ausrichtung aus der Istposition in die Sollposition durchführen zu können. Hierzu muss lediglich das entsprechende Sollbild, welches dem neuen Behälter bzw. der neuen
Behälterserie entspricht in der Auswerteeinheit abgelegt werden. Dies ist aber weniger aufwendig, da die jeweiligen Sollbilder speicherbar und entsprechend schnell abrufbar sind. Günstig ist weiterhin, dass das innen angeordnete Erkennungselement von außen nicht erkennbar ist, so dass z.B. auch Markenhersteller ein von ihrem Markenzeichen abweichendes Erkennungselement verwenden können, ohne dass die Kennzeichnungskraft ihres Zeichens in Gefahr gebracht würde. Mit anderen Worten ist das Erkennungselement so im Inneren des Behälters angeordnet, dass eine Veränderung des Äußeren vermieden ist.Due to the advantageous arrangement of the at least one recognition element inside the container, a learning process can be avoided when changing the labeling on containers or container series, for example, different beverage manufacturers or at least largely reduced, since the at least one recognition element, for example, on containers different beverage manufacturers are preferably identical. It is also conceivable that the recognition element can be arranged in a respective identical spatial association with other design features of the container. Because the recognition device no longer needs to be trained on the different recognition elements. Rather, the recognition device can be taught once to a universal recognition element to perform the alignment of the actual position in the desired position can. For this purpose, only the corresponding target image, which the new container or the new Container series corresponds to be stored in the evaluation unit. However, this is less expensive, since the respective target images are storable and correspondingly quickly retrieved. It is also favorable that the inside arranged recognition element from the outside is not recognizable, so that, for example, brand manufacturers can use a deviating from their trademark recognition element, without the distinctiveness of their character would be put in jeopardy. In other words, the recognition element is arranged inside the container such that a change of the exterior is avoided.
[0009] Der Behälter kann eine Mündungsöffnung und eine dazu gegenüberliegenden Boden aufweisen. Von der Mündungsöffnung erstreckt sich eine Seitenwand in Richtung zum Boden. Die Seitenwand kann einen im Bereich der Mündungsöffnung angeordneten Behälterhals und einen sich daran abschließenden Behälterbauch aufweisen. Beispielsweise an dem Behälterbauch ist ein Etikettierbereich vorgese- hen.The container may have an orifice and a bottom opposite thereto. From the mouth opening, a side wall extends toward the ground. The side wall may have a container neck arranged in the region of the mouth opening and a container belly ending thereon. For example, a labeling area is provided on the container belly.
[0010] Günstig im Sinne der Erfindung ist, wenn das zumindest eine Erkennungselement an der Seitenwand im Inneren des Behälters angeordnet ist, wobei das zumindest eine Erkennungselement zweckmäßiger Weise im Etikettierbereich an- geordnet ist. Durch das Etikett ist das Erkennungselement abgedeckt, so dass mittels dieser Maßnahme, eine visuelle Wahrnehmung nach dem Etikettieren weitergehend ausgeschlossen werden kann.In the context of the invention, it is favorable if the at least one recognition element is arranged on the side wall in the interior of the container, wherein the at least one recognition element is expediently arranged in the labeling region. The recognition element is covered by the label, so that by means of this measure, a visual perception after labeling can be further excluded.
[0011] Damit das Erkennungselement von einer Erkennungseinrichtung aufnehm- bar ist, ist vorteilhafter vorgesehen, dass das Erkennungselement Vertiefungen, Einkerbungen und/oder Erhebungen aufweist, wobei das Erkennungselement günstiger Weise als dreidimensionales, also räumliches Element ausgeführt ist.[0011] In order for the recognition element to be received by a recognition device, it is advantageously provided that the recognition element has recesses, indentations and / or elevations, wherein the recognition element is favorably designed as a three-dimensional, ie spatial element.
[0012] Um den Lernprozess weiter zu reduzieren, ist vorteilhaft vorgesehen, das zumindest eine Erkennungselement in einer definierten Position bezogen auf die Formgebung des Behälters anzuordnen. Beispielsweise kann das zumindest eine Erkennungselement in einem bestimmten Abstand zum Boden und/oder zur Mündungsöffnung also in einer räumlich definierten Anordnung stets gleich im Inneren des jeweiligen Behälters angeordnet sein.In order to further reduce the learning process, it is advantageously provided to arrange the at least one detection element in a defined position relative to the shape of the container. For example, the at least one detection element at a certain distance from the floor and / or the mouth opening, ie in a spatially defined arrangement, can always be arranged immediately inside the respective container.
[0013] Denkbar ist weiterhin zumindest ein zweites Erkennungselement im Inneren des Behälters vorzusehen, welches zu dem ersten Erkennungselement und/oder
zum Boden bzw. zur Mündungsöffnung ebenfalls in einer räumlich definierten Position angeordnet sein kann. Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, dass sehr markante Markierungen an einer exponierten Stelle vorgesehen werden können, die technisch leicht erfassbar sind. Dennoch bleibt die nachfolgende Etikettierung eben- falls ohne Beeinträchtigungen, da durch die ungestörte äußere Oberfläche keine Kanten oder Ränder vorliegen, die zu ungewünschten Lufteinschlüssen und optischen Nachteilen führen würden.It is also conceivable to provide at least one second detection element in the interior of the container, which is connected to the first detection element and / or may also be arranged in a spatially defined position to the floor or the mouth opening. A particular advantage is the fact that very prominent markings can be provided at an exposed point, which are technically easily detectable. Nevertheless, the subsequent labeling also remains without adverse effects, as there are no edges or edges due to the undisturbed outer surface, which would lead to undesirable air pockets and visual disadvantages.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran- Sprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung offenbart. Es zeigt die einzigeFurther advantageous embodiments of the invention are disclosed in the subclaims and the following description of the figures. It shows the only one
[0015] Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung eines Behälters im Querschnitt.Fig. 1 is a schematic representation of a container in cross section.
[0016] Figur 1 zeigt einen Behälter 1 in einer prinzipiellen Darstellung beispiels- weise in der Art einer Flasche, z.B. eine Getränkeflasche. Der Behälter 1 kann aus einem transparenten oder transluzentem Material, beispielsweise aus Glas oder aus einem transluzenten Kunststoff, z.B. PET bestehen.FIG. 1 shows a container 1 in a basic representation, for example in the manner of a bottle, e.g. a beverage bottle. The container 1 may be made of a transparent or translucent material, for example of glass or of a translucent plastic, e.g. Consist of PET.
[0017] Der Behälter 1 weist eine Mündungsöffnung 2, einen dazu gegenüberlie- genden Boden 3 und eine Seitenwand 4 auf.The container 1 has a mouth opening 2, a bottom 3 opposite thereto and a side wall 4.
[0018] Die Seitenwand 4 weist einen Behälterhals 6 und einen Behälterbauch 7 auf. Der Behälterhals 6 geht beispielhaft von der Mündungsöffnung 2 über einen zylindrischen Abschnitt konusförmig sich erweiternd in den Behälterbauch 7 über. An dem Behälterbauch 7 ist gegenüberliegend zur Mündungsöffnung 2 der Boden 3 angeordnet. Der Boden 3 ist lediglich beispielhaft durchgehend eben ausgeführt. Natürlich kann der Boden 3 auch andere Ausgestaltungsformen aufweisen. Die einzelnen Bestandteile des Behälters 1 sind zu besseren Übersicht umrandet, wobei eine jeweilige Wandstärke übertrieben dick dargestellt ist. Selbstverständlich ist der Behälter 1 einstückig hergestellt.The side wall 4 has a container neck 6 and a container belly 7. The container neck 6 is an example of the mouth opening 2 via a cylindrical portion conically widening in the container belly 7 over. On the container belly 7 opposite to the mouth opening 2 of the bottom 3 is arranged. The bottom 3 is merely flat by way of example. Of course, the bottom 3 may also have other embodiments. The individual components of the container 1 are outlined for clarity, with a respective wall thickness is shown exaggerated thick. Of course, the container 1 is made in one piece.
[0019] An dem Behälterbauch 7 ist ein Etikettierbereich 8 angeordnet, welcher mittels gestrichelter Begrenzung angedeutet ist. Der Etikettierbereich 8 soll nur beispielhaft angedeutet sein. Natürlich kann auch im Halsbereich ein Etikettierbereich vorhanden sein.
[0020] Im Inneren des Behälters 1 ist ein Erkennungselement 9 angeordnet. Das Erkennungselement 9 ist in seinen Abmaßen übertrieben dargestellt, und kann auch als Embossing bzw. Innenembossing bezeichnet werden. Grundsätzlich kann das Erkennungselement 9 als dreidimensionales Element mit nicht dargestellten Vertie- fungen und/oder Erhebungen 10 in der Seitenwand 4, bevorzugt im Etikettierbereich 8 angeordnet sein. In bevorzugter Ausführung ist das Erkennungselement 9 mit geeigneten Mitteln in die Seitenwand 4 eingebracht, ohne dass die Behältereigenschaften durch das Erkennungselement 9 beeinträchtigt werden. Beispielsweise könnte das Erkennungselement 9 mittels Erhebungen in der Form eines Zeichens der Anmelderin ausgeführt sein, was in Figur 1 beispielhaft angedeutet ist. Die Außenkontur der Seitenwand 4 kann in diesem Fall Verformung bleiben, was in dem gezeigten Beispiel heißt, dass diese gleichmäßig zylindrisch ausgebildet ist.On the container belly 7 a labeling 8 is arranged, which is indicated by dashed boundary. The labeling area 8 should be indicated only by way of example. Of course, there may also be a labeling area in the neck area. In the interior of the container 1, a detection element 9 is arranged. The recognition element 9 is exaggerated in size, and may also be referred to as embossing or Innenembossing. In principle, the recognition element 9 can be arranged as a three-dimensional element with recesses (not shown) and / or elevations 10 in the side wall 4, preferably in the labeling area 8. In a preferred embodiment, the recognition element 9 is introduced into the side wall 4 by suitable means, without the container properties being impaired by the recognition element 9. For example, the recognition element 9 could be embodied by means of elevations in the form of a sign of the Applicant, which is indicated by way of example in FIG. The outer contour of the side wall 4 may remain in this case deformation, which means in the example shown that this is uniformly cylindrical.
[0021] Natürlich kann das Erkennungselement 9 auch in einem Bodenbereich, o- der an anderen geeigneten Stellen innerhalb des Behälters 1 angeordnet sein.Of course, the detection element 9 may also be arranged in a bottom area, or at other suitable locations within the container 1.
[0022] Die dargestellte Position des Erkennungselementes 9 bevorzugt innerhalb des Etikettierbereiches 8 ist lediglich beispielhaft zu verstehen. Möglich ist, das Erkennungselement 9 in einer definierten räumlichen Position beispielsweise bezogen auf den Boden 3 und/oder der Mündungsöffnung 2 anzuordnen. Sinnvoll im Sinne der Erfindung ist auch, wenn das Erkennungselement 9 bei Behältern, beispielsweise unterschiedlicher Getränkehersteller nicht nur in seiner Ausgestaltung identisch ist, sondern auch in seiner definierten Position möglichst identisch angeordnet ist.The illustrated position of the recognition element 9 preferably within the labeling area 8 is to be understood merely as an example. It is possible to arrange the recognition element 9 in a defined spatial position, for example based on the floor 3 and / or the mouth opening 2. It is also meaningful in the context of the invention if the recognition element 9 is not only identical in terms of its design in containers, for example different beverage manufacturers, but is also arranged as identically as possible in its defined position.
[0023] Zusätzlich könnte ein zweites Erkennungselement im Inneren des Behälters 1 angeordnet sein, welches ebenfalls in einer räumlich definierten Position zum Boden und/oder zur Mündungsöffnung 2 und vorzugsweise auch zum ersten Erkennungselement 9 angeordnet sein kann. Natürlich können auch mehr als zwei Erkennungselemente im Inneren des Behälters 1 vorgesehen sein.In addition, a second detection element could be arranged in the interior of the container 1, which may also be arranged in a spatially defined position to the bottom and / or the mouth opening 2 and preferably also to the first detection element 9. Of course, more than two recognition elements may be provided inside the container 1.
[0024] Das Erkennungselement 9 dient beispielsweise zur Ausrichtung des Behälters 1 in einer Etikettiermaschine aus einer Istposition in eine Sollposition, um den bzw. die Behälter mit einem Etikett in einem vorgegebenen Bezug zu äußeren Gestaltungsmerkmalen des Behälters 1 zu etikettieren. Hierzu wird der Behälter 1 an einer Erkennungseinrichtung vorbeigeführt, welche die Istposition des Behälters 1 feststellt, indem z.B. optische Elemente das Erkennungselement 9 aufnehmen. In einer Auswerteeinheit wird die Istposition mit einer Sollposition verglichen, wobei
aus den Abweichungen ein Korrektursignal determiniert wird, welches ein Verdrehen eines Behälterträgers so bewirkt, dass der Behälter 1 aus der Istposition in die Sollposition verdreht wird. Dies kann auch in wenigstens zwei Schritten erfolgen und zwar in einer ersten groben Ausrichtung und in einer sich daran anschließenden zweiten Feinausrichtung.The detection element 9 is used for example for aligning the container 1 in a labeling machine from an actual position to a desired position to label the container or containers with a label in a predetermined relation to external design features of the container 1. For this purpose, the container 1 is guided past a detection device which detects the actual position of the container 1 by, for example, optical elements receive the detection element 9. In an evaluation unit, the actual position is compared with a desired position, wherein from the deviations a correction signal is determined, which causes a rotation of a container carrier so that the container 1 is rotated from the actual position to the desired position. This can also take place in at least two steps, namely in a first coarse alignment and in an adjoining second fine alignment.
[0025] Möglich ist, eine zweite Erkennungseinrichtung, oder zumindest ein zweites optisches System vorzusehen, welches mit der Auswerteeinheit gekoppelt ist. Dies kann auch als Sicherheitsfunktion verstanden wenn, wenn der Behälter 1 nach der ersten Positionskorrektur die Sollposition noch nicht erreicht hat.It is possible to provide a second detection device, or at least a second optical system, which is coupled to the evaluation unit. This can also be understood as a safety function if, after the first position correction, the container 1 has not yet reached the desired position.
[0026] Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausrichtung von Behältern in Etikettiermaschinen beschränkt sein. Vielmehr kann ein Verdrehen des Behälters aus einer Istposition in eine Sollposition auch an anderen Ma- schinen sinnvoll sein, beispielsweise bei Druckmaschinen zum Bedrucken der Behälter oder von zuvor aufgebrachten Etiketten in einem vorgegebenen Bezug zu äußeren Gestaltungsmerkmalen. Natürlich kann der beschriebene Behälter nicht nur als Getränkeflasche ausgeführt sein. Vielmehr kann der Behälter auch von der dargestellten Form abweichen und durchaus andere Medien aufnehmen.
Of course, the invention should not be limited to the described orientation of containers in labeling machines. Rather, twisting the container from an actual position to a desired position can also be useful on other machines, for example in printing presses for printing the containers or previously applied labels in a predetermined relationship to external design features. Of course, the described container can be designed not only as a beverage bottle. Rather, the container may also differ from the illustrated form and quite different media record.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
1 Behälter1 container
2 Mündungsöffnung2 mouth opening
3 Boden3 floor
4 Seitenwand4 side wall
55
6 Behälterhals6 container neck
7 Behälterbauch7 tank belly
8 Etikettierbereich8 labeling area
9 Erkennungselement9 recognition element
1010
11 Vertiefung/Einkerbung11 recess / notch
12 Erhebung
12 survey