WO2009083116A1 - Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsvorrichtung mit einer ersten Signalverarbeitungseinrichtung (101), einer zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (103), einer dritten Signalverarbeitungseinrichtung (105) und einer Sicherheitseinrichtung (107), wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) und die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) zum Bereitstellen von Signalverarbeitungsredundanz parallel betreibbar und ausgebildet sind, ansprechend auf ein Eingangssignal jeweils ein Ausgangssignal auszugeben, und wobei die Sicherheitseinrichtung (107) ausgebildet ist, die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) zu ersetzen.

Description

SignalverarbeitungsVorrichtung
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der
Signalverarbeitung insbesondere in sicherheitsrelevanten Signalverarbeitungssystemen .
Mit dem Einzug der Elektronik in sicherheitstechnische Einrichtungen ist es aufgrund der steigenden
Gerätekomplexität notwendig, sicherheitsrelevante Elemente zu überwachen. Aus diesem Grund fordert die deutsche Sicherheitsnorm DIN EN 61508, entsprechende Diagnosedeckung für unterschiedliche Sicherheitsintegritätslevel SILl bis SIL4 vorzusehen. In der Umsetzung bedeuten diese
Anforderungen, dass bezüglich der sicherheitsrelevanten Elemente und/oder Kanäle eigenständige Diagnoseeinheiten implementiert werden müssen, mit denen Systemtests bei Betrieb durchgeführt werden können. Problematisch dabei ist, dass die jeweiligen Diagnose- bzw. Testeinheiten die sicherheitsrelevanten Elemente oder Kanäle unerwünscht beeinflussen können und dass der Nachweis der Rückwirkungsfreiheit nur mit einem sehr großen Aufwand möglich ist. Darüber hinaus ist die Diagnose der Testeinheiten eingeschränkt, so dass die zu testenden
Elemente nicht auf alle Fehler hin überprüft werden können. Üblicherweise arbeiten die Diagnoseeinheiten mit Testimpulsen, die durch dieBeeinflussung von Zeitverhalten und Abläufen den jeweiligen Prozess jedoch stören oder verzögern können, so dass die eigentliche Verarbeitung der Sicherheitsfunktion für diesen Zeitraum gestört sein kann.
BESTATIGUNGSKOPIE Die zu überprüfenden Kanäle sind ferner während der Tests nicht einsatzbereit, so dass die Sicherheitsfunktion für die Testzeit ausgeblendet und die Redundanz aufgehoben werden muss .
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Konzept bereitzustellen, mit dem eine Überprüfung von redundant ausgelegten Verarbeitungselementen ohne die Aufhebung der Redundanz für die Testzeit und insbesondere ohne die vorgenannten Rückwirkungen, Beeinflussungen und Verzögerungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst .
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Sicherheitsredundanz für die Testzeit dann nicht beeinträchtigt wird, wenn die jeweils zu überprüfende Sicherheitskomponente wie beispielsweise eine Signalverarbeitungseinrichtung zumindest für die Dauer der durchzuführenden Tests durch eine bevorzugt identisch aufgebaute oder in der Funktion identische Einrichtung ersetzt wird. Dabei ist es nicht notwendig, dass die Einrichtungen physikalisch oder technisch identisch sein müssen. Die Einrichtungen können unterschiedlich sein und dennoch die gleiche Funktion mit einem unterschiedlichen internen Aufbau und Ablauf bereitstellen. Das erfindungsgemäße Konzept basiert somit darauf, eine zweifache Redundanz bereitzustellen und sicherheitsrelevante Elemente zumindest dreifach vorzusehen.
Gemäß einem Aspekt betrifft die Anmeldung eine Signalverarbeitungsvorrichtung mit einer ersten Signalverarbeitungseinrichtung, einer zweiten Signalverarbeitungseinrichtung, einer dritten Signalverarbeitungseinrichtung und einer
Sicherheitseinrichtung, die beispielsweise eine Diagnose- und/oder Testvorrichtung oder ein -kanal sein kann, wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung und die zweite Signalverarbeitungseinrichtung zum Bereitstellen von Signalverarbeitungsredundanz beispielsweise parallel betreibbar und ausgebildet sind, ansprechend auf ein Eingangssignal jeweils ein AusgangsSignal auszugeben, und wobei die Sicherheitseinrichtung ausgebildet ist, die erste Signalverarbeitungseinrichtung oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung zu ersetzen.
Dabei kann zum Ersetzen beispielsweise auch eine
Sicherheitseinrichtung, die nicht notwendigerweise selbst als eine Test- und/oder Diagnosevorrichtung ausgebildet ist, vorgesehen und entsprechend funktionell angepasst sein, eine beliebige Signalverarbeitungseinrichtung durch eine andere Signalverarbeitungseinrichtung zu ersetzen. Die freigewordene Signalverarbeitungseinrichtung ist jedoch dann mit einer Test und/oder Diagnosevorrichtung verbindbar und steht dieser Test und/oder Diagnosevorrichtung somit zum Test und/oder zur Diagnose zur Verfügung.
Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Signalverarbeitungseinrichtung, die zweite Signalverarbeitungseinrichtung und die dritte Signalverarbeitungseinrichtung jeweils ausgebildet, ansprechend auf dieselbe Eingangsinformation, die beispielsweise durch ein Eingangssignal repräsentiert sein kann, dieselbe Ausgangsinformation, die beispielsweise durch ein Ausgangssignal repräsentiert sein kann, auszugeben. Die Signale können jedoch auch unterschiedliche Formate aufweisen, sodass beispielsweise ein erstes Eingangssignal digital, ein zweites EingangsSignal, einschließlich ein dem ersten Eingangssignal entsprechendes zweites
Eingangssignal, analog und ein drittes Eingangssignal, einschließlich ein dem ersten Eingangssignal und/oder dem zweiten Eingangssignal entsprechendes drittes Eingangssignal, negiert usw. sein können. Der sicherheitsrelevante Informationsgehalt kann somit jeweils identisch sein.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Sicherheitseinrichtung ausgebildet, die erste Signalverarbeitungseinrichtung oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung zu ersetzen, falls sich die Ausgangssignale der ersten Signalverarbeitungseinrichtung und der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung unterscheiden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Sicherheitseinrichtung ausgebildet, die erste Signalverarbeitungseinrichtung oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung zu ersetzen, um ein Ausgangssignal der ersten Signalverarbeitungseinrichtung oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung ansprechend auf ein Testeingangssignal zu überprüfen.
Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Signalverarbeitungseinrichtung und die zweite
Signalverarbeitungseinrichtung zu einem Redundanzblock zusammenschaltbar, wobei die Sicherheitseinrichtung ausgebildet ist, sukzessive jeweils die erste Signalverarbeitungseinrichtung oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung zu ersetzen, und wobei die jeweils außerhalb des Redundanzblocks befindliche Signalverarbeitungseinrichtung die dritte Signalverarbeitungseinrichtung ist .
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Sicherheitseinrichtung eine Diagnosevorrichtung zum Überprüfen des Ausgangssignals der jeweiligen Signalverarbeitungseinrichtung ansprechend auf eine Testeingangsinformation, die durch ein Testeingangssignal, beispielsweise durch ein Testpattern, repräsentiert sein kann.
Gemäß einer Ausführungsform sind die erste Signalverarbeitungseinrichtung und die zweite
Signalverarbeitungseinrichtung parallel geschaltet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die erste oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung ausgebildet, das Ausgangssignal der zweiten oder der ersten
Signalverarbeitungseinrichtung zu überwachen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Signalverarbeitungsvorrichtung ferner eine Signalauswertungseinrichtung, die ausgebildet ist, nur die Ausgangsinformation bzw. das Ausgangssignal der ersten Signalverarbeitungseinrichtung oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung auszugeben, falls die Ausgangsinformationen bzw. die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Signalauswertungseinrichtung gleich sind.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst die
Sicherheitseinrichtung ferner eine Schalteinrichtung zum Abschalten der ersten oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung und zum Zuschalten der dritten Signalverarbeitungseinrichtung .
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein integriertes Signalverarbeitungselement mit der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsvorrichtung .
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein elektronisches System mit der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsvorrichtung, einem Signalbus und einer Schnittstelleneinrichtung zum Beaufschlagen des Signalbusses mit dem Ausgangssignal der ersten Signalverarbeitungseinrichtung und/oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung . Die Schnittstelleneinrichtung kann auch angepasst sein, aus beiden Ausgangssignalen ein einziges gemeinsames Ausgangssignal zu bilden.
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Signalverarbeitungsverfahren mit den Schritten des
Verarbeitens einer Eingangsinformation, die durch ein Eingangssignal repräsentiert sein kann, durch eine erste Signalverarbeitungseinrichtung und durch eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung, um eine Signalverarbeitungsredundanz bereitzustellen, und des
Ersetzens der ersten Signalverarbeitungseinrichtung oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung durch eine dritte Signalverarbeitungseinrichtung mittels einer Sicherheitseinrichtung, die beispielsweise eine Diagnose- und/oder Testvorrichtung oder ein -kanal sein kann.
Weitere Ausführungsbeispiele werden Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform; und
Fig. 2 eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst eine erste Signalverarbeitungseinrichtung 101, eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung 103, die parallel zu der ersten Signalverarbeitungseinrichtung 101 angeordnet ist, und eine dritte Signalverarbeitungseinrichtung 105. Die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst ferner eine Sicherheitseinrichtung 107, die mit den Eingängen und den Ausgängen der Signalverarbeitungseinrichtungen 101, 103 und 105 gekoppelt ist. Die Signalverarbeitungseinrichtungen 101 und 103 sind zu einem Redundanzblock 109 zusammengefasst und sind bevorzugt parallel geschaltet und identisch aufgebaut. Es sei erwähnt, dass die Signalverarbeitungseinrichtungen jedoch auch diversitär aufgebaute Signalverarbeitungseinrichtungen sein können. Daher ist bei ordnungsgemäßer Funktionsweise beider Signalverarbeitungseinrichtungen 101 und 103 ansprechend auf das gleiche bzw. einander entsprechende Eingangssignal jeweils das gleiche bzw. einander entsprechende Ausgangssignal zu erwarten. Es sei erwähnt, das gleiche bzw. einander entsprechende Signale auch unterschiedliche Formate aufweisen können, und somit z.B. in digitaler, analoger oder negierter Weise vorliegen können. Unterscheiden sich hingegen die Ausgänge der Signalverarbeitungseinrichtungen 101 und 103 voneinander, so kann die Sicherheitseinrichtung 107 eine der in dem Redundanzblock 109 angeordneten Sicherheitseinrichtungen 101 bzw. 103 durch die dritte und als eine weitere Redundanz ausgelegte Sicherheitseinrichtung 105 z.B. durch eine Umschaltung ersetzen. Die Umschaltung kann beispielsweise mittels elektronischer Schalter erfolgen, die den jeweiligen Kanal bzw. die jeweilige Signalverarbeitungseinrichtung aus dem Redundanzblock bzw. der Sicherheitskette 109 entfernen und gleichzeitig den anderen Kanal bzw. die dritte Verarbeitungseinrichtung 105 in die Sicherheitskette 109 integrieren. Die Schaltzeit der Schaltelektronik ist bevorzugt so kurz wie möglich, um die Gesamtfunktion der Signalverarbeitungsvorrichtung nicht zu beeinflussen.
Im Betrieb kann beispielsweise zunächst die jeweilige zu integrierende Signalverarbeitungseinrichtung bzw. der jeweilige Kanal mit den aktuellen Eingangswerten gefüllt werden, woraufhin die Umschaltung, z.B. wie vorstehend geschildert, erfolgen kann. Dadurch wird ermöglicht, die Kanäle 101, 103 und 105 sukzessive testen zu können ohne die Redundanz zu beeinträchtigen. Darüber hinaus können beispielsweise beide Kanäle 101 und 103 eine vorgebbare Zeit parallel betrieben werden und unabhängig voneinander
Ergebnisse liefern, die am Ausgang beispielsweise abgeglichen werden. Soweit der jeweils aufgenommene Kanal vollständig lauffähig ist und die aktuellen Eingangswerte aufweist, kann die Umschaltung wie vorstehend geschildert erfolgen.
Die Signalverarbeitungseinrichtungen 101, 103 und 105 können ausgebildet sein, beliebige Signalverarbeitungsfunktionalitäten durchzuführen und können jeweils eine Mehrzahl von integrierten Bauelementen aufweisen. Die Signalverarbeitungseinrichtungen können beispielsweise sicherheitsrelevante Verarbeitungskanäle bilden und/oder vorgesehen sein, die Eingangssignale zu decodieren, zu codieren, zu verarbeiten unter Verwendung kryptografischer Verfahren, zu filtern oder zu verstärken. Die Sicherheitseinrichtung 107 kann beispielsweise als eine Diagnose- oder Testeinheit ausgebildet sein und unter Verwendung eines Mikrocontrollers oder einer einfachen Zustandsmaschine implementiert sein, die beispielsweise exakt an die Sicherheitsfunktion angepasst ist. Sowohl die Sicherheitseinrichtung 107 als auch die
Signalverarbeitungseinrichtungen 101, 103 und 105 können digitale oder analoge Einrichtungen sein.
Gemäß einer Ausführungsform können die Signalverarbeitungseinrichtungen 101, 103 und 105 beispielsweise eine Sicherheitsfunktion aufweisen. Zum Überprüfen der Sicherheitsfunktion können die Einrichtungen 101 und 103 mit vorgebbaren Eingangsgrößen gespeist oder beaufschlagt werden, wobei die jeweils ausgebbaren Ausgangsgrößen mit beispielsweise vorher ermittelten Werten oder mit Referenzwerten z.B. durch die Sicherheitseinrichtung 107 oder durch einen darin angeordneten Vergleicher verglichen werden. Durch den Vergleich der Daten kann die Funktionsfähigkeit des jeweiligen Kanals 101 bzw. 103 überprüft werden.
Um eine hohe Diagnoseabdeckung zu erreichen, können als Eingangsgrößen vorbestimmte Eingangspattern eingesetzt werden, die beispielsweise durch eine Permutation eines Bitmusters erzeugt werden können.
Gemäß einer Ausführungsform können die Signalverarbeitungseinrichtungen 101, 103 und 105 weitere Schnittstellen aufweisen, die mit weiteren Testsignalen beaufschlagbar sind, um eine noch höhere Diagnoseabdeckung zu erreichen. Sind beispielsweise die Signalverarbeitungseinrichtungen 101 und 103 vorgesehen, zwei Eingangssignale zu erfassen, sie mit einer vorgebbaren Filterzeit zu filtern und anschließend unter Verwendung der "UND" -Verknüpfung zu verknüpfen, so kann die Filterwirkung des jeweiligen Kanals durch das Anlegen von Eingangssignalen mit unterschiedlichen 0- und 1- Folgen überprüft werden. Dabei können beispielsweise kurze Signalfolgen, die beispielsweise aus zwei oder drei Bits bestehen, angelegt werden, die dann ausgeführt werden müssen. Darüber hinaus können längere Signalfolgen verwendet werden, die die Filterfunktion nicht ausfiltern darf. Um die "UND"- Verknüpfung vollständig zu überprüfen, können als Eingangszustände die Folgen 00, 01, 10 und 11 eingangsseitig angelegt werden. Bei komplexeren Systemen können längere Bitfolgen vorgesehen werden.
Fig. 2 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst einen Redundanzblock 201 mit einer ersten Signalverarbeitungseinrichtung 203 und einer zweiten Signalverarbeitungseinrichtung 205. Die Signalverarbeitungseinrichtungen 203 und 205 sind parallel geschaltet, so dass der Redundanzblock 201 einen Eingang 206 und einen Ausgang 207 aufweist.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung umfasst ferner eine Sicherheitseinrichtung 209 mit einer Diagnoseeinrichtung 211 und einer dritten Signalverarbeitungseinrichtung 213. Die Diagnoseeinrichtung 211 und die dritte
Signalverarbeitungseinrichtung 213 bilden eine Testeinheit, wobei die Diagnoseeinrichtung 211 die dritte Signalverarbeitungseinrichtung 213 mit einem Testpattern speist und ein Antwortsignal der dritten Signalverarbeitungseinrichtung auswertet. Entspricht das Antwortsignal dem zu erwartenden Antwortsignal auf das jeweilige Testpattern, so wird die Funktionsweise der dritten Signalverarbeitungseinrichtung als korrekt eingestuft. Daraufhin kann entweder die erste oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung 203 bzw. 205 durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung 213 ersetzt und in der vorstehend genannten Weise überprüft werden.
Die zu dem Redundanzblock 201 zusammengefassten Signalverarbeitungseinrichtungen 203 und 207, die als
Kanäle aufgefasst werden können, befinden sich zur Laufzeit in der in Fig. 2 dargestellten Sicherheitskette des Redundanzblocks 201 und übernehmen die Ausführung der jeweiligen Sicherheitsfunktion. Der freie Kanal 213, der zu diesem Zeitpunkt nicht an der Sicherheitsfunktion beteiligt ist, befindet sich im Test. Sobald der Test vollständig abgeschlossen ist, wird der getestete Kanal in die Sicherheitskette aufgenommen und ein frei gewordener Kanal aus derselben entfernt und mit der Diagnoseeinheit 211 für die Testzwecke verbunden. Wurde auch diese Einheit vollständig getestet, so erfolgt eine weitere Umschaltung, bei der der dritte Kanal mit der Testumgebung verbunden wird. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass während des Tests der jeweils zu testende Kanal nicht in der Sicherheitskette liegt. Darüber hinaus kann so das komplette Spektrum der Testpatterns an den zu testenden Kanal angelegt werden, womit eine 100%- ige Testtiefe erreicht werden kann. Die Testpatterns können dem Entwicklungsprozess entnommen werden, womit sich der Entwicklungsaufwand für die Entwicklung der Diagnoseeinheit
211 reduziert. Die Testimpulse der Testpatterns beeinträchtigen dabei die Sicherheitsfunktion nicht, da der zu testende Kanal während des Tests nicht in der Sicherheitskette des Redundanzblocks 201 liegt. Da nur eine Diagnoseeinheit 211 benötigt wird, ist eine kostengünstige Realisierung möglich, bei der eine Mehrzahl von Signalverarbeitungseinrichtungen (Kanälen) überprüft werden kann. Aufgrund der erreichbaren Testtiefe können ferner bessere Ergebnisse der Quantifizierung erreicht werden.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Signalverarbeitungsvorrichtungen können z.B. mit ASICs (ASIC: Application Specific Integrated Circuit) oder FPGAs (FPGA: Field Programmable Gate Array) realisiert werden. Die Signalverarbeitungseinrichtungen (Kanäle) können gleich oder unterschiedlich aufgebaut sein, wobei bevorzugt eine einzige Diagnoseeinheit benötigt wird, um die Mehrzahl der Signalverarbeitungseinrichtungen zu überprüfen.

Claims

Patentansprüche
1. Signalverarbeitungsvorrichtung, mit einer ersten Signalverarbeitungseinrichtung (101) ; einer zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (103); einer dritten Signalverarbeitungseinrichtung (105); und einer Sicherheitseinrichtung (107) ; wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) und die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) zum Bereitstellen von Signalverarbeitungsredundanz parallel betreibbar und ausgebildet sind, ansprechend auf eine Eingangssignal jeweils ein Ausgangssignal auszugeben; und wobei die Sicherheitseinrichtung (107) ausgebildet ist, die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) zu ersetzen.
2. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) , die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) und die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) jeweils ausgebildet sind, ansprechend auf einander entsprechende Eingangssignale einander entsprechende Ausgangssignale auszugeben.
3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherheitseinrichtung (107) ausgebildet ist, die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) zu ersetzen, falls sich die Ausgangssignale der ersten Signalverarbeitungseinrichtung (101) und der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (103) unterscheiden.
4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 , wobei die Sicherheitseinrichtung (107) ausgebildet ist, die erste
Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) zu ersetzen, um ein Ausgangssignal der ersten
Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (103) ansprechend auf ein Testeingangssignal unter Verwendung einer Test- und/oder Diagnosevorrichtung zu überprüfen.
5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) und die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) zu einem
Redundanzblock (109) zusammenschaltbar sind und wobei die Sicherheitseinrichtung (107) ausgebildet ist, sukzessive jeweils die erste Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) durch die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) zu ersetzen, wobei die jeweils außerhalb des Redundanzblocks (109) befindliche Signalverarbeitungseinrichtung die dritte Signalverarbeitungseinrichtung (105) ist.
6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sicherheitseinrichtung
(107) selbst eine Diagnosevorrichtung zum Überprüfen des Ausgangssignals der jeweiligen Signalverarbeitungseinrichtung ansprechend auf ein Testeingangssignal aufweist.
7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste
Signalverarbeitungseinrichtung (101) und die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (103) parallel geschaltet sind.
8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste oder die zweite Signalverarbeitungseinrichtung (101, 103) ausgebildet ist, das Ausgangssignal der zweiten oder der ersten Signalverarbeitungseinrichtung (103, 101) zu überwachen.
9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner eine Signalauswertungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, nur das AusgangsSignal der ersten
Signalverarbeitungseinrichtung (101) oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung (103) auszugeben, falls die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Signalauswertungseinrichtung (101, 103) gleich sind bzw. einander entsprechen.
10. Signalverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sicherheitseinrichtung
(107) ferner eine Schalteinrichtung zum Abschalten der ersten oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung
(101, 103) und zum Zuschalten der dritten Signalverarbeitungseinrichtung (105) aufweist.
11. Integriertes Signalverarbeitungselement mit der Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Elektronisches System, mit: der Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10; einem Signalbus ; und einer Schnittstelleneinrichtung zum Beaufschlagen des Signalbusses mit dem Ausgangssignal der ersten
Signalverarbeitungseinrichtung und/oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung .
13. Signalverarbeitungsverfahren mit: Verarbeiten eines Eingangssignals durch eine erste
Signalverarbeitungseinrichtung und durch eine zweite Signalverarbeitungseinrichtung, um eine Signalverarbeitungsredundanz bereitzustellen; und Ersetzen der ersten Signalverarbeitungseinrichtung oder der zweiten Signalverarbeitungseinrichtung durch eine dritte Signalverarbeitungseinrichtung mittels einer Sicherheitseinrichtung.
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