WO2007076936A3 - Fussballschuh - Google Patents

Abstract

Der konventionelle Fussballschuh wird im Vorfussbereich (V) zwischen Rist und Zehen, entsprechend der sich ergebenden Kontur, kontinuierlich schmäler, was einerseits vom Gesichtspunkt der Fusshygiene und des Tragkomforts, andererseits im Hinblick auf die Spiel- und Schusstechnik Nachteile mit sich bringt. Der neue Schuh zeigt im vorgenannten Bereich (V) eine verbesserte Kontur (A). Diese ergibt sich dadurch, dass sich der gegenseitige Abstand der Sohlenkanten (S1, S2) in diesem Bereich auf einer Mindestlänge von 10 mm nicht verringert und Sohle und Oberteil im Vorfussbereich der natürlichen Kontur der Zehen angepasst sind. Es resultiert daraus mehr Raum zu Wohlfühlen und Entspannung. Die Verletzungsgefahr wird verringert und die Verbreiterung der hauptsächlich mit dem Ball in Berührung kommenden Aufprallfläche erlaubt ein schärferes, gezieltes Schiessen sowie bessere Kontrolle der Schussbahn. Die Sohle (2) weist ferner knapp hinter der Zone maximaler Druckbeanspruchung eine Knickstelle (1) auf. Der Spielerfuss kann dadurch immer mit der gleich grossen Fläche aufsetzen und die Ferse wird geschont. Die Knickstelle (1) ist als Schwächungsnut ausgebildet, oberhalb welcher in die Sohle (2) ein unelastisches Netz (4) eingearbeitet ist. Unterhalb der Schwächungsnut kann, an dieselbe angrenzend, ein elastisches Stabilisierungsnetz (5) angeordnet sein. Die Innenfläche des hinteren, die Ferse umschliessenden Schaftteils kann ein elastisches Dehnpolster aufweisen, um die sichere Umschliessung des Fusses auch in Anbetracht der ständigen Bewegungen von Fuss und Sohle zu gewährleisten.