WO2007062835A1 - Schutzschalter - Google Patents
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- H01H71/74—Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
- H01H71/7409—Interchangeable elements
Abstract
Bei einem zur Auslösung anhand einer einstellbaren Auslösekennlinie (K1…n) ausgebildeten Schutzschalter (1) mit einem Schaltergehäuse (2), das an einer Gehäuseseite (2b) eine von außen zugängliche Steckausnehmung (3) aufweist, die eine Codierungsschnittstelle bildet, sind eine Anzahl von jeweils einen bestimmten Nennstrom (In) repräsentierenden Codierelementen (Pn) vorgesehen, die gegeneinander austauschbar in die Steckausnehmung (3) einsetzbar sind, wobei jedem Codierelement (Pn) eine nennstromspezifische Kennlinie (K1…n) eines schalterintern hinterlegten Kennlinienfeldes (Kn) zugeordnet ist.
Description
Beschreibung Schutzschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzschalter, insbesondere auf einen Geräte- 5 oder Leitungsschutzschalter, vorzugsweise zur Verwendung in der Luftfahrt, beispielsweise zum Einsatz in einem Hubschrauber, einem Flugzeug od. dgl.
Ein derartiger Schutzschalter ist üblicherweise hinsichtlich dessen Nennstrom bzw. Nennstromstärke fertigungstechnisch voreingestellt. Um bei einem Leistungsschalter, o der mit einem abnehmbaren Auslöser zusammenwirkt, einen standardisierten Auslöser einsetzten zu können, ist es aus der EP 0 493 272 B1 bekannt, während der Fertigung des Leistungsschalters in diesen eine Adapterkarte mit Mitteln zur Einstellung eines an die Bauart und die Nenngröße des Leistungsschalters angepassten Ansprechwertes für eine unverzögerte Auslösung fest einzubauen. Mittels der Adapterkarte wird einer Sig- 5 nalverarbeitungsschaltung des Auslösers eine die Bauart bzw. die Nenngröße des Leistungsschalters abbildende Information zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschalter anzugeben, der bei hohem Vorfertigungsgrad insbesondere hinsichtlich der Nennstromstärke auch nach- o träglich möglichst flexibel einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. 5
Dazu sind dem Schutzschalter eine Anzahl von jeweils einen bestimmten Nennstrom repräsentierende Codierelementen zugeordnet, die gegeneinander austauschbar in das Schaltergehäuse einsetzbar sind. Eine gehäusefeste und von außen zugängliche Steckausnehmung bildet hierbei die Codierungsschnittstelle, wobei jedem Codierele- o ment eine nennstromspezifische Kennlinie eines schalterintern hinterlegten Kennlinienfeldes zugeordnet ist. Aus diesem hinterlegten Kennlinienfeld ist infolge der Codierung eine bestimmte Kennlinie aktiviert, während die übrigen Kennlinien inaktiv sind.
Der erfindungsgemäße Schutzschalter ist somit jederzeit hinsichtlich dessen Codierung änderbar und somit praktisch auch nachträglich umprogrammierbar bzw. auf einen anderen Nennstrom einstellbar. Vorzugsweise ist der Schutzschalter derart ausgebildet, dass dessen Abschalt- oder Auslösekennlinie mittels der Codierelemente einstellbar ist. Mit anderen Worten: Die Abschalt- bzw. Auslösekennlinie des Schutzschalters ist - bei ansonsten unveränderter Funktionalität oder gleichbleibenden Funktionselementen - durch den Austausch eines eingesetzten Codierelementes gegen ein anders bereitgestelltes Codierelement in handhabungsmäßig einfacher Art und Weise wahlweise veränderbar.
Die Codierelemente sind zweckmäßigerweise als Codierplättchen ausgeführt. Diese weisen in einem festen und mit der Codierschnittstelle bzw. der Steckausnehmung des Schaltergehäuses korrespondierenden Raster lediglich an den der jeweiligen Codierung entsprechenden Rasterpositionen beispielsweise stiftartige Codierkontakte auf. Durch Aufstecken des ausgewählten plättchenartigen Codierelementes auf den Schutzschalter bzw. auf dessen Schaltergehäuse erfolgt die Codierung, in Folge dessen kennlinienspezifisch der Nennstrom bzw. die Nennstromstärke des Schutzschalters eingestellt wird.
Die Codierung des Schutzschalters ist besonders bevorzugt in Verbindung mit einer thermischen Abschalt- oder Auslösekennlinie, nach der der beispielsweise auf einen maximalen Nennstrombereich ausgelegte Schutzschalter abschaltet bzw. auslöst. Die Auslösung erfolgt dabei nach einer Strom-/Zeit-Kennlinie, nach der die Abschaltzeit in Abhängigkeit vom Nennstrom bzw. von einem Vielfachen des Nennstroms vorgegeben oder festgelegt ist. Dieser maximale Nenn- oder Laststrombereich bzw. die entsprechende thermische Kennlinie spiegelt dabei insbesondere das Kurzschlussverhalten des Schutzschalters wider. Dies bedeutet, dass die thermische Kennlinie des Schutzschalters die jeweilige Abschaltzeit im Kurzschlussfall vorgibt.
Die Codierung der Abschalt- oder Auslösekennlinie dient insbesondere zur Einstellung des Schutzschalters für einen Überlastfall. Für den Überlastfall können somit mittels der Codierung vergleichsweise geringe Nennströme über die entsprechenden Kennlinien die jeweiligen Abschaltzeiten vorgegeben werden. Des weiteren können mittels der Co-
dierung durch Auswahl oder Festlegung einer bestimmten Auslösekennlinie aus dem Kennlinienfeld auch spezielle Kennlinienformen eingestellt werden. So kann beispielsweise eine typische magnetische, thermisch-magnetische und/oder magnetischhydraulische Kennlinie eingestellt bzw. vorgegeben oder festgelegt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 und 2 einen codierbaren Schutzschalter mit wahlweise einsetzbaren Co- dierelementen bzw. mit eingesetztem, plättchenartigem Codierelement (Codierplättchen),
Fig. 3 schematisch ein Blockschaltbild des Schutzschalters,
Fig. 4 ein Kennlinienfeld des Schutzschalters, und
Fig. 5 schematisch ein weiteres, insbesondere vergleichsweise detaillier- tes, Blockschaltbild des Schutzschalters mit Funktionselementen.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen codierbaren Schutzschalter 1 mit einem Schaltergehäuse 2. Eine einer Unter- oder Kontaktierungsseite 2b gegenüberliegende Ober- oder Bedienseite 2a des Schutzschalters 1 weist eine von außen zugängliche Steckausneh- mung 3 auf. Diese bildet eine Schnittstelle zur Codierung des Schutzschalters 1. Hierzu sind eine Anzahl von Ausnehmungen 4 im Bereich der Codierschnittstelle 3 vorgese- hen. Die Ausnehmungen 4 bilden ein Raster. Dieses Raster ist in Übereinstimmung mit einem Raster korrespondierender Stiftelemente, Codierstifte oder Codierkontakte 5 einer Anzahl von bereitgestellten und manuell gegeneinander austauschbaren, nachfolgend als Codierplättchen bezeichneten plättchenartigen Codierelementen Pi...n.
In Fig. 1 sind vier gleichartige, jedoch unterschiedliche Nennströme IN repräsentierende oder Codierplättchen Pi...n dargestellt, die wahlweise in die Steck-, Schnittstellen- oder Codierausnehmung 3 form- und/oder kraftschlüssig einsetzbar sind. Den Montage-
- A -
bzw. Codierzustand eines bestimmten Codierelementes Pn für einen Nennstrom IN = 3A zeigt beispielhaft Fig. 2.
Die Codierung erfolgt gehäuseintern durch eine von der Codierung des jeweiligen Co- dierelementes Pn abhängige Kontaktierung. Dazu sind gehäuseinnenseitig Kontaktie- rungsmittel zur Bereitstellung einer Anzahl von mittels des nennstromspezifischen Codierelementes Pn herstellbaren elektrischen Verbindungen vorgesehen. Die Schnittstelle 3 kann auch zur Programmierung des Schutzschalters 1 mittels eines externen Programmiergerätes, beispielsweise eines Computers, erfolgen.
Die Figuren 3 und 5 zeigen schematisch in einem Blockschaltbild den Schutzschalter 1 mit einem Schutzmodul SM in Form einer mechanischen, elektro-mechanischen oder thermischen Schutzeinrichtung, mit einem Sensormodul oder einer Sensoreinrichtung IS, mit Elektronikmodul oder elektrischen Steuereinrichtung E, mit einer Auslöseeinheit oder einem Aktuator A und mit einer Codierungs- oder Programmierungseinrichtung C, die gemäß Fig. 5 ein Konfigurationsmodul C und ein Indikationsmodul C aufweisen kann. Die Codierung entspricht den gehäuseinternen oder gehäuseinnenseitigen Kon- taktierungsmitteln, die ihrerseits mit den Codier- oder Kontaktierungselementen 5 des jeweiligen Codierelementes Pn korrespondieren, wenn dieses auf das Gehäuse 2 auf- gesetzt ist.
Die Elektronik E steuert den Aktuator A an, der seinerseits - insbesondere über ein Schaltschloss SS - mit einem Schaltelement oder mit Schaltkontakten SK gekoppelt ist. Das Schaltelement SM liegt in einem Strompfad IP. Im vorliegenden Ausführungsbei- spiel ist in diesem Strompfad IP ein thermisches Schaltelement, beispielsweise in Form eines Bimetalls, geschaltet. Im Strompfad IP ist zudem eine Last L angedeutet (Fig. 3). Der Strompfad IP liegt zwischen einem LINE-Eingang und einem LOAD-Ausgang bzw. an einem Pluspol (+) und meinem Minuspol (-) bei einer AC- oder DC-Betriebs- oder - Netzspannung.
Gemäß Fig. 5 kann in den Strompfad IP ein zwischen den LINE-Eingang und den Schaltkontakt SK geschaltetes faile-safe-Element FE, beispielsweise eine Dehndrahtsicherung oder dergleichen, eingesetzt sein. Zudem kann das Elektronikmodul E über
eine Schnittstelle (Interface) IF mittels eines Programmiergerätes oder Computers programmiert oder parametrisiert werden, insbesondere zur Hinterlegung eines in Fig. 4 veranschaulichten Kennlinienfeldes Kn.
Zur Erfassung des Laststroms IL ist der Stromsensor IS vorgesehen. Ein vom Stromsensor IS generiertes Messsignal MS wird der Elektronik E eingangsseitig zugeführt. Die Elektronik E selektiert die codierte oder spezifizierte Auslösekennlinie Ki...n für jede konfigurierbare Stromrate bzw. für jeden konfigurierbaren Nennstrom IN aus einem hinterlegten Kennlinienfeld Kn.
Fig. 4 zeigt ein solches Kennlinienfeld Kn. Dem Kennlinienfeld Kn ist eine Anzahl n von Abschalt- oder Auslösekennlinien K-ι...n zugeordnet. Die Kennlinien K-ι...n legen die Abschaltcharakteristik (thermisch, thermisch-magnetisch, magnetisch-hydraulisch oder magnetisch) des Schutzschalters 1 und dessen Nennstrom IN (3A, 4A, 5A oder 7,5A) in Form einer Kurvenschar durch die Konfiguration C für die Elektronik E und durch die lndiktion C für den Anwender fest. Die Indikation kann dabei gemäß den Darstellungen nach den Figuren 1 und 2 passiv mittels des mit dem jeweiligen Nennstromwert, beispielsweise 3A, bedruckten Codierplättchens Pn oder aktiv über ein Display im Codier- plättchen Pn mit einer entsprechenden Rückmeldung von der Elektronik E erfolgen.
Hierbei repräsentieren die Kennlinien Ki bis K5 eine Kurvenschar für eine thermische Abschalt- oder Auslösecharakteristik des Schutzschalters 1. Gemäß dem dargestellten Strom-Zeit-Diagramm ist eine dieser thermischen Kennlinien Ki als durchgezogene Linie dargestellt. Diese Kennlinien Ki repräsentiert den durch das Schutzmodul SM fest- gelegten maximalen Nennstrom IN von im Ausführungsbeispiel IN = 7,5A. Die übrigen strichliniert dargestellten thermischen Kennlinien K2....5 repräsentieren unterschiedliche Nennströme IN mit beispielsweise 5A, 4A bzw. 3A gemäß den Codierplättchen Pi...n nach Fig. 1.
Die weiteren dargestellten Kennlinien K6, K7 und K8 repräsentieren im vorliegenden Ausführungsbeispiel charakteristische Auslösekurven oder -kurvenscharen von thermisch-magnetischen, magnetisch-hydraulischen bzw. magnetischen Abschalt- oder Auslösekennlinien. Hierdurch soll veranschaulicht sein, dass die codierbaren Kennlinien
Ki...n des Kennlinienfeldes Kn unterschiedliche Nennströmen IN thermischer Abschaltoder Auslösekennlinien und/oder bestimmte Kennlinienformen bzw. Auslösecharakteristiken repräsentieren können. Die jeweils codierte Kennlinie K-ι...n wird demnach quasi bei dessen Aktivierung aus dem Kennlinienfeld Kn ausgewählt bzw. durch die Elektronik E simuliert. Demnach können die einzelnen Kennlinien K1...n und/oder das Kennlinienfeld Kn in einem Speicher der Elektronik E hinterlegt sein. Hierzu können diese Kennlinien Ki...n bzw. Kennlinienformen in die Elektronik E einprogrammiert worden sein.
Somit ist insgesamt ein quasi standardisierter Schutzschalter 1 bereitgestellt, dessen Abschalt- oder Auslösekennlinie Ki...n anwenderspezifisch codierbar ist, wobei die Codierung jederzeit geändert werden kann. Hierzu wird durch entsprechende manuelle Codierung mittels des jeweiligen Codierplättchens P1...n eine bestimmte oder gewünschte Kennlinie K1 ..n aus dem Kennlinienfeld Kn aktiviert. Gegebenenfalls sind dann die übrigen Kennlinien des Kennlinienfeldes Kn inaktiv. Dabei ist zweckmäßigerweise stets zumindest eine thermische Kennlinie K1..5 aktiviert. Nach dieser löst dann der Schutzschalter 1 vorzugsweise im Kurzschlussfall aus.
Bezugszeichenliste
1 Schutzschalter
2 Schaltergehäuse 2a Ober-/Bedienseite
2b Unter-/Kontaktierungsseite
3 Steckausnehmung/Codierschnittstelle
4 Ausnehmung
5 Codierkontakt
A Aktuator
C Codierungseinrichtung/Konfigurationsmodul σ Indikationsmodul
E Elektronik/-modul
FE faile-safe-Element
FM Schutzmodul
IF Schnittstelle
IP Strompfad
IS Sensormodul
Kn Kennlinienfeld
MS Messsignal
Pn Codierelement/-plättchen
SS Schaltschloss
SK Schaltkontakt
Claims
1. Schutzschalter (1 ), der zur Auslösung anhand einer einstellbaren Auslösekennli- nie (K-i...n) ausgebildet ist,
- mit einem Schaltergehäuse (2), das an einer Gehäuseseite (2b) eine von außen zugängliche Steckausnehmung (3) aufweist, die eine Codierungsschnittstelle bildet, und
- mit einer Anzahl von jeweils einen bestimmten Nennstrom (In) repräsentie- renden Codierelementen (Pn), die gegeneinander austauschbar in die Steckausnehmung (3) einsetzbar sind, - wobei jedem Codierelement (Pn) eine nennstromspezifische Kennlinie
(Ki...n) eines schalterintern hinterlegten Kennlinienfeldes (Kn) zugeordnet ist.
2. Schutzschalter (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass dem Codierelement (Pn) eine abschaltcharakteristische Kennlinie (Pn) zugeordnet ist.
3. Schutzschalter (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltzeit in Abhängigkeit vom mittels des jeweiligen Codierelementes (Pi...n) vorgegebenen Nennstroms (li...n) eingestellt ist.
4. Schutzschalter (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschaltzeit in Abhängigkeit vom Nennstrom anhand einer thermischen Kennlinie (Kn) vorgegeben ist.
5. Schutzschalter (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennlinienfeld (Kn) in einem Elektronikmodul (E) hinterlegt ist, das mit einem Codierungsmodul (C) mit gehäuseinnenseitigen Kontaktierungsmitteln zur s Bereitstellung einer Anzahl von elektrischen Verbindungen verbunden ist, die mit
Kontaktierungselementen (5) des jeweils eingesetzten Codierelementes (P-ι...n) hergestellt sind.
6. Schutzschalter (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, o dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslösung im Kurzschlussfall anhand einer thermischen Abschaltkennlinie (Kn) und im Überlastfall anhand einer codierten Kennlinie (Kn) auslöst.
7. Schutzschalter (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Steckausnehmung (3) an einer einer Kontaktierungsseite (2b) gegenü- berliegeden Bedienseite (2b) des Schaltergehäuse (2) vorgesehen ist.
8. Schutzschalter (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 0 dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (Pn) in einem mit der Steckausnehmung (3) des Schaltergehäuses (2) korrespondierenden Raster an den der jeweiligen Codierung entsprechenden Rasterpositionen, insbesondere stiftartige, Codierkontakte (5) aufweisen. 5
9. Schutzschalter (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (Pn) als Codierplättchen ausgebildet sind.
o 10. Schutzschalter (1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Steckausnehmung (3) eingesetzten Codierplättchen (Pn) mit der entsprechenden Gehäuseseite (2b) fluchten.
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