WO2006045560A1 - Kabel, verfahren zur herstellung eines kabels und verfahren zur ortung eines kabels - Google Patents

Kabel, verfahren zur herstellung eines kabels und verfahren zur ortung eines kabels Download PDF

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Waldemar STÖCKLEIN
Stefan Fruhnert
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Ccs Technology, Inc.
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/36Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks
    • H01B7/368Insulated conductors or cables characterised by their form with distinguishing or length marks being a sleeve, ferrule, tag, clip, label or short length strip
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/56Processes for repairing optical cables
    • G02B6/562Processes for repairing optical cables locatable, e.g. using magnetic means

Definitions

  • the object is achieved by a cable with the features of claim 1, a method for producing a cable with the features of claim 16 and a method for locating a cable having the features of claim 21.
  • the thread-like holding elements can be extruded -a ⁇ s a melt.
  • the Kevlar fibers or glass fibers can also be effective for tension relief.
  • Figure 3 shows a cross section through an embodiment of a cable according to the present invention.
  • FIG. 5 shows an exemplary embodiment of a method for locating a cable 40 and localizing a line defect.
  • a plurality of transponder assemblies 10 are arranged. Between each one of the

Landscapes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
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  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Abstract

Möglichst umfangreiche und genaue Informationen über ein Kabel, beispielsweise Fertigungsinformationen sollen herstellerseitig bereitgestellt werden. Zusätzlich soll der Zugriff auf diese Informationen, beispielsweise auf eine fortlaufende Meterzahl, erleichtert werden. Es wird daher ein Kabel (40) angegeben, in das eine Transponderanordnung (10) mit einem Speicher (123) zur Speicherung digitaler Daten (1231) und einem Transponder zur drahtlosen Übermittlung der digitalen Daten (1231) integriert ist.

Description

Kabel, Verfahren zur Herstellung eines Kabels und Verfahren zur Ortung eines Kabels
Stand der Technik
Bei der Herstellung eines Kabels anfallende Fertigungsdaten werden bisher in Form von Fertigungspapieren oder in Compu¬ tern getrennt vom Kabel aufbewahrt. Solche Fertigungsdaten umfassen beispielsweise den Typ des Kabels, die Anzahl ein¬ zelner Fasern, den Typ der einzelnen Fasern oder eine eindeu¬ tige Kennzeichnung für das Kabel oder die einzelnen Fasern .
Inbesondere werden bei der Herstellung des Kabels üblicher¬ weise fortlaufende Meterzahlen mittels Tintendrucker, Heiss- prägefolie oder Meterbändern aus Papier oder Kunststoff auf dem Kabelmantel angebracht. Durch zwei der Meterzahlen ist die Länge des dazwischen angeordneten Abschnittes des KabelLs festgelegt. Ist das Kabel erst einmal verlegt, ist die Infor¬ mation über die Meterzahl nicht mehr zugänglich.
Da ein im Erdreich verlegtes Kabel einen wellenförmigen. Vezr- lauf aufweist, ist außerdem eine zuverlässige Zuordnung de_r Länge eines zwischen zwei Stellen verlegten Kabelabschnitts zu einer beispielsweise aus einem Lageplan ermittelten Ent¬ fernung zwischen den beiden Stellen nicht möglich.
In der Druckschrift DE 198 14 540 Al wird ein Kabel und eine Messvorrichtung für die Bestimmung der Kabellänge vorgeschla¬ gen, wobei das Kabel an definierten Längspositionen Datenträ¬ ger, wie Transponder, Barcode oder Magnetstreifen trägt, die von einem Datenlesegerät ausgelesen werden können. Der Vor— teil bei einem Transponder oder einem Magnetstreifen liegt darin, dass der Inhalt dieser Datenträger durch Schreibgeräte verändert werden kann. Neben einer Längeninformation können somit auch andere Informationen aufgenommen werden.
Bei der Verwendung von Transponderanordnungen in einem Kabel, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Transponderanord¬ nungen vor äußeren Einflüssen auf das Kabel, wie beispiels¬ weise vor einer mechanische Belastung, beispielsweise durch Schläge, oder vor einem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sind. Desweiteren müssen die Transponderanordnungen so ange¬ ordnet sein, dass sie bei der Kabelfertigung nicht direkt den hohen Temperaturen, die beispielsweise während eines Extrusi- onsvorgangs auftreten, ausgesetzt sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Kabel anzugeben, bei dem eine Transpondereinrichtung möglichst geschützt vor Einflüs¬ sen bei der Herstellung des Kabels und beim Betrieb des Ka¬ bels in das Kabel integriert ist, um umfangreiche und genaue Informationen über das Kabel herstellerseitig bereitzustellen und den Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Her¬ stellung eines Kabels anzugeben, bei dem eine Transponderein¬ richtung möglichst geschützt vor Einflüssen bei der Herstel- lung des Kabels und beim Betrieb des Kabels in das Kabel in¬ tegriert ist, um umfangreiche und genaue Informationen über das Kabel herstellerseitig bereitzustellen und den Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern. Es ist desweiteren die Aufgabe der Erfindung eine Verfahren zur Ortung einer Stelle eines derartigen Kabels anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kabel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit den Merkmalen des Anspruchs 16 und ein Verfahren zur Ortung eines Kabels mit den Merkmalen des Anspruchs 21.
Das Kabel umfasst eine Transponderanordnung, die einen Spei- eher zur Speicherung digitaler Daten und einen Transponder zur drahtlosen Übermittlung der digitalen Daten aufweist, ei¬ nen Kabelmantel, der die Transponderanordnung umgibt, ein Ü- bertragungselement, das von dem Kabelmantel umgeben ist, wo¬ bei die Transponderanordnung zwischen dem Übertragungselement und dem Kabelmantel angeordnet ist, und eine Bespinnung, die das Übertragungselement und die Transponderanordnung umgibt und durch die die Transponderanordnung an dem Übertragungs- element gehalten ist und durch die die Transponderanordnung vor Temperatureinflüssen weitestgehend geschützt ist.
Eine solche Transponderanordnung wird üblicherweise mit den Begriffen RFID-Tag (Radio Frequency Identifikation Tag) , Smart Chip oder Green Tag bezeichnet. Die Transponderanord¬ nung empfängt über eine Antenne beispielsweise einen Funkim- puls von einem Kommunikationsgerät, insbesondere einem Lese- . gerät oder einem Schreibgerät, und sendet eine feste oder va¬ riable Information zurück. Die Transponderanordnung wird wäh¬ rend der Herstellung in den konstruktiven Aufbau eines Kabels oder einer Ader integriert und enthält in einem Etikett alle zur Speicherung und zum Austausch der digitalen Daten benö¬ tigten Funktionen. Das Kabel oder die Ader kann elektrische oder optische Leiter enthalten und zur Übertragung von Ener¬ gie oder zur Übermittlung von Nachrichten vorgesehen sein. Passive Transponderanordnungen, die die zu ihrem Betrieb be- nötigte elektrische Leistung aus den Signalen des Kommunika¬ tionsgeräts gewinnen, haben eine praktisch unbegrenzte Le¬ bensdauer und sind unempfindlich gegen Schmutz, Fett und sta¬ tische Aufladung. Ein typisches Speichervolumen für eine sol- che Transponderanordnung beträgt beispielsweise 2 MB (Mega
Byte) . Die digitalen Daten können beispielsweise Fertigungs¬ informationen oder eine von einer Länge eines Kabelabschnitts abhängige Information umfassen. Die Daten können auf drahtlo- sem Weg und ohne SichtVerbindung mit hoher Übertragungsrate aus dem Speicher ausgelesen oder in den Speicher geschrieben werden. Der Austausch von Daten kann lageinvariant erfolgen, also ohne dass sich die das Kommunάkationsgerät und die Transponderanordnung in einer definierten relativen Lage zu- einander befinden. Die Transponderanordnung kann aber auch durch ein geeignet ausgebildetes Kommunikationsgerät ange¬ peilt und geortet werden, wenn eine Lagebestimmung der Transponderanordnung zur Bestimmung des Verlaufs des Kabels oder der Ader notwendig ist .
Eine herstellerseitige Speicherung der Information auf dem Kabel vermeidet Schwierigkeiten bei der Zuordnung zwischen dem Kabel und der Information des Herstellers über das Kabel wie sie bei einer vom Kabel getrennten Speicherung der Daten auftreten können.
Nach der Herstellung des Kabels bietet der Kabelmantel auch der Transponderanordnung einen weitergehenden Schutz als das Trägerelement für sich genommem.
Ein Einbringen der Transponderanordnung in die vom Kabelman¬ tel umgebene Kabelseele gewährleistet einen Schutz der Transponderanordnung gegen die bei der Mantelextrusion auf¬ tretenden Temperaturen.
Die Befestigung der Transponderanoxdnung an einem Übertra¬ gungselement erlaubt eine einfachere Einbringung der Transponderanordnung in den Mantel ext rüder . Durch die Bespinnung ist die Transpondera.nordnung vom Kabel¬ mantel beabstandet und somit gegen die bei der Mantelextrusi- on auftretenden Temperaturen wirksam geschützt.
Das Kabel umfasst vorzugsweise ein langgestrecktes bandförmi¬ ges Trägerelement, an oder in dem die Transponderanordnung befestigt ist.
Das Trägerelement kann ein Kunststoffband sein oder einen runden Querschnitt aufweisen. Die Transponderanordnung kann in das Trägerelement eingegossen werden. Auf diese Weise kann die Transponderanordnung bereits während der Herstellung des Kabels gegen Schmutz, Fett und elektrostatische Aufladung ge- schützt werden.
Die Bespinnung enthält vorzugsweise fadenförmige Halteelemen¬ te.
Die fadenförmigen Halteelemente können-aααs einer Schmelze extrudiert sein.
Die fadenförmigen Halteelemente enthalten vorzugsweise Kev- larfasern oder Glasfasern.
Die Kevlarfasern oder Glasfasern können auch zur Zugentlas¬ tung wirksam sein.
Das Übertragungselement umfasst vorzugsweise einen Lichtwel- lenleiter und das Kabel ist in einem Umgebungsbereich, der die Transponderanordnung umschließt, vor"zugsweise nur aus dieelektrischen Materialien aufgebaut. Wenn in der Nähe der Antenne der Transponderanordnung kein
Metall angeordnet ist, dann können in der Transponderanord¬ nung gespeicherte digitale Daten von einem Kommunikationsge¬ rät über eine größere Entfernung ausgelesen werden.
Das Übertragungselement umfasst vorzugsweise eine Metalllei¬ tung.
Durch geeignete Orientierung der Antenne der Transponderan- Ordnung kann der nachteilige Einfluss der Metallleitung teil¬ weise kompensiert werden.
Das Kabel umfasst vorzugsweise einen Kabelmantel, in den die Transponderanordnung eingebettet ist. Der Kabelmantel umfasst in diesem Fall vorzugsweise zwei Schichten, die durch ein
Extrusionsverfahren erzeugt werden. Die Transponderanordnung wird auf einer ersten Mantelschicht aufgebracht. Anschließend wird eine zweite Mantelschicht darüber extrudiert.
Eine Transponderanordnung kann Temperaturen von etwa 200 0C ausgesetzt werden. Bei der Mantelextrusion treten Temperatu¬ ren von etwa 85 0C auf. Die Transponderanordnung kann also beispielsweise in den noch heissen Kabelmantel eingedrückt werden.
Das Kabel umfasst vorzugsweise ein Übertragungselement, das eine Umhüllung aufweist, wobei die Transponderanordnung von der Umhüllung umgeben ist .
Eine Transponderanordnung könnte also innerhalb eines Über¬ tragungseiementes angeordnet sein. In diesem Fall wäre es auch denkbar:, dass ein Kabel mehrere solcher Übertragungsele¬ mente mit jeweils einer entsprechenden Transponderanordnung enthält. Der innere Aufbau eines Kabels wird durch die aus dem Kabel insgesamt auslesbare Information wiedergegeben.
Die Transponderanordnung utnfasst vorzugsweise einen Prozes- sor, dem über den Transponder eine elektrische Leistung und ein Systemtakt zuführbar ist und der zum Auslesen der digita¬ len Daten aus dem Speicher und Versenden der digitalen Daten über den Transponder ausgebildet ist.
Die über den Transponder empfangenen digitale Daten sind vor¬ zugsweise durch den Prozessor d_n den Speicher schreibbar.
Der Speicher der Transponderanordnung kann beispielsweise vor während oder nach der Herstellung zum ersten Mal beschrieben werden. Ferner können die im Speicher enthaltenen digitalen Daten nach einer Reparatur des Kabels aktualisiert werden.
Ein Längsabschnitt des Kabels weist eine Länge auf und die digitalen Daten im Speicher enthalten vorzugsweise eine In- formation über die Länge des Längsabschnitts.
Die Meterzahl eines Kabels kann, auf drahtlosem Weg durch ein Kommunikationsgerät ausgelesen werden. Durch Auslesen der Me¬ terzahlen an zwei verschiedenen Stellen kann die Länge des zwischen den Stellen angeordneten Abschnittes des Kabels be¬ stimmt werden.
Die digitalen Daten im Speicher- enthalten vorzugsweise ein erstes Merkmal, durch vom Transponder empfangene weitere di- gitale Daten ist vorzugsweise ein zweites Merkmal festgelegt und die digitalen Daten im Speicher sind vorzugsweise nur bei einer Übereinstimmung des ersten Merkmals und des zweiten Merkmals aus dem Speicher auslesbar. Das erste Merkmal kann etwa ein herstelüerseitig in der Transponderanordnung abgespeichertes Sieherneitstnerkmal sein. Ein von einem Kommunikationsgerät ausgesendetes Kennwort wird anhand des Sicherheitsmerkmals geprüft τ_ind in Abhängigkeit vom Ergebnis der Prüfung werden die gespeicherten Daten über¬ mittelt oder nicht. Auf diese Weise können die gespeicherten digitalen Daten dem Zugriff Unbefugter entzogen werden.
Das erste Merkmal enthält vorzugsweise die Information über die Länge des Längsabschnitts des Kabels.
Das erste Merkmal kann die in der Transponderanordnung ge¬ speicherte Meterzahl enthalten. Das zwe±te Merkmal kann einen Testwert enthalten. Die Transponderanordnung kann dazu ausge¬ bildet sein auf ein Rundrufsignal hin nur noch dann zu ant¬ worten, wenn der Testwert und die gespeicherte Meterzahl ü- bereinstimmen. Auf diese Weise kann ein Antikollisionsproto- koll zum gezielten Ansprechen genau einer von mehreren in ei- nem Ansprechbereich eines Kommunikationsgeräts gelegenen Transponderanordnungen verwirklicht werden.
Die Transponderanordnung ist vorzugsweise als ein passives System ausgebildet. In diesem Fall braucht auf einem Chip, der die Transponderanordnung enthält keine Energieversor¬ gungseinrichtung vorgesehen zu werden. Die Energie zum Betreiben der Transponderanordnung wird direkt einem elektro¬ magnetischen Feld entnommen, beispielsweise dem Feld des Kom¬ munikationsgerätes.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Transpondera¬ nordnung als ein aktives Sytem ausgebildet , das eine eigene Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung einer Energiever- sorgung für die Transponderanordnung umfasst. Die Energie z~ur
Versorgung der Transponderanordnung wird dabei vorzugsweise durch eine wiederaufladbare Versorgungseinrichtung bereitge - stellt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die wiederaufladbare Versorgungseinrichtung als ein wiederauflad¬ barer Akkumulator ausgebildet . Die wiederaufladbare Versor¬ gungseinrichtung ist vorzugsweise auf drahtlosem Wege wiede x aufladbar.
Die Transponderanordnung benötigt somit keine freiliegenden. Anschlussverbindungen zur Versorgung mit elektrischer Leis¬ tung oder zum Austausch digitaler Daten, kann versiegelt in. das Kabel eingebracht werden, unterliegt keinem Verschleiß und benötigt keine Wartung. Transponderanordnungen mit einem wiederaufladbaren Akkumulator können eingesetzt werden, wenn eine höhere Reichweite des Transponders gewünscht wird oder- das Kabel Übertragungselemente mit Metallleitungen enthält.
Durch die Verwendung eines wiederaufladbaren Akkumulators wird gewährleistet, dass die Funktionen' der Transponderein- richtung einem Nutzer zeitlich unbegrenzt zur Verfügung ste - hen. Wenn der Akkumulator sich entladen hat oder wenn der A_k- kumulator aufgrund eines bereits mehrmalig erfolgten Zugrif fs auf den Transponder einen Ladezustand erreicht hat, mit dem das Einschreiben oder Auslesen einer Information aus einem Speicher der Transponderanordnung nicht mehr möglich ist, lässt sich die Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung d&r Energieversorgung für die Transponderanordnung wieder aufla_- den. Da das Aufladen vorzugsweise drahtlos über eine Funkv&r- bindung erfolgt, muss ein im Boden vergrabenes Kabel nicht freigelegt werden. Falls dennoch eine Batterie zur Energie¬ versorgung zum Einsatz kommt, so sollte zur Gewährleistung einer langen Lebensdauer die Batterie nur zum Senden in An¬ spruch genommen werden.
Das Verfahren zur Herstellung eines Kabels umfasst einen 5 Schritt des Bereitsteilens eines Übertragungselements, das mindestens einen Lichtwellenleiter umfasst, sowie einen Schritt des Bereitsteilens mehrerer Transponderanordnungen mit jeweils einem Speicher zur Speicherung digitaler Daten. Das Übertragungselement und die mehreren Trarisponderanordnun.-
.0 gen werden einer Ferrtigungseinheit zugeführt. In der Ferti¬ gungseinheit wird eine Bespinnung erzeugt, durch die die Transponderanordnungen an dem Übertragungselement gehalten werden. Um die Bespinnung wird ein Kabelmantel extrudiert, wobei die Transponderanordnungen durch die Bespinnung vor ho-
L5 hen bei der Extrusion des Kabelmantels auftretenden Tempera¬ turen weitestgehend geschützt sind.
Bei der Herstellung des Kabels können beispielsweise mehrere Transponderanordnungen in regelmäßigen Abständen einem Mante-
20 lextruder zugeführt werden. Im Mantelextrüder wird dann der
Kabelmantel um die mehreren Transponderanordnungen extru¬ diert, wobei im Mantelmaterial einer Temperatur von etwa 85 0C erreicht wird. Da eine übliche Transponderanordnung einenr Temperatur von bis zu 200 0C ausgesetzt werden kann, können 5 die mehreren Transponderanordnungen auch in das noch heisse Mantelmaterial eingedrückt werden.
Eine übliche Bespinnung umfasst beispielsweise Zugentlastun¬ gelemente oder Quellvliese. Viele der üblichen Substanzen 0 eignen sich auch zur thermischen Isolation der Transponderazn- ordnungen gegen die im Mantelmaterial unmittelbar nach der Mantelextrusion herrschenden Temperaturen. Der Schritt des Erzeugens der Bespinnung umfasst vorzugsweise einen Schritt des Zuführens von Kevlarfasern oder Glasfasern.
Kevlar- oder Glasfasern dienen üblicherweise auch der Zugent- lastung.
Das Verfahren umfasst vorzugsweise einen Schritt des Bereit¬ steilens eines Schreibgeräts zur drahtlosen Übermittlung der digitalen Daten an jeweils eine der mehreren Taransponderan- Ordnungen und einen Schritt des Schreibens der digitalen Da¬ ten in den Speicher der jeweils einen der mehreren Transpon- deranordnungen.
Die Tranponderanordnungen können vor oder nach der Einbrin- gung in das Kabel programmiert werden. Nach deitr Einbringung in das Kabel kann eine der mehreren Transponde-tranordnungen nur noch über den Transponder programmiert werden, so dass der Speicher durch den Prozessor beschreibbar sein muss . Vor der Einbringung in das Kabel und insbesondere vor einer Ver- siegelung der Transponderanordnung wäre auch eine Programmie¬ rung des Speichers unter Umgehung des Transponders oder Pro¬ zessors möglich. Der Speicher könnte dann für den Prozessor nur lesbar ausgeführt werden.
Das Verfahren umfasst vorzugsweise einen Schritt des Zufüh¬ rens der mehreren Transponderanordnungen mit Hilfe eines langgestreckten bandförmigen Trägerelements, das in Längs¬ richtung in mehrere Abschnitte eingeteilt ist, in oder an de¬ nen jeweils eine der mehreren Transponderanordnungen befes- tigt ist.
Das Trägerelement könnte beispielsweise einen runden Quer¬ schnitt haben und mit einer für Übertragungselemente oder Zugentlastungselemente vorgesehenen Zuführvorrichtung in das
Kabel eingebracht werden.
Das Verfahren umfasst vorzugsweise einen Schritt des Versei- lens des Trägerelements mit dem Übertragungselement.
Ein solches Verseilen ist beispielsweise dann sinnvolZL, wenn die mechanischen Eigenschaften des Trägerelementes und des Übertragungselementes einander ähnlich sind. Es können, aber auch mehrere Übertragungselemente um das Trägerelementz: ver¬ seilt werden.
Das Verfahren zur Ortung eines Kabels umfasst einen Schritt des Bereitstellens des erfindungsgemäßen Kabels, einen Schritt des Speicherns digitaler Daten, aus denen die Länge eines Längsabschnittes des Kabels bestimmbar ist, im Speicher der Transponderanordnung sowie einen Schritt des Bere±tstel- lens eines Messgeräts zum Erzeugen eines sich entlang des Ka¬ bels ausbreitenden ersten Messsignals, zum Detektieren. eines über das Kabel einlaufenden zweiten Messsignals und ztαm
Bestimmen einer Laufzeit zwischen dem ersten und dem .zweiten Messsignal unter der Annahme, dass das zweite Messsignal durch Reflexion des ersten Messsignals an der längs des Ka¬ bels gelegenen Stelle erzeugt ist. Aus der Laufzeit wi_rd ein Abstand zwischen dem Messgerät und der Stelle bestimmt .
Desweiteren umfasst das Verfahren einen Schritt des Besreit- stellens eines Lesegeräts mit einem von einer Position des Lesegeräts abhängigen räumlich begrenzten Ansprechbereich, wobei die digitalen Daten durch das Lesegerät aus der
Transponderanordnung auslesbar sind, wenn die Transpon_dera- nordnung innerhalb des Ansprechbereichs angeordnet ist , einen Schritt des Auslesens der digitalen Daten aus dem Spei eher und einen Schritt des Bestimmens der Länge des Längsab»schnit- tes des Kabels und Zuordnens der Länge zu der Position, des Lesegeräts.
Die Positition der Stelle lässt sich durch Vergleichen, des aus der Laufzeit bestimmten Abstandes und der aus dem Spei¬ cher der Transponderanordnung ausgelesenen Länge bestimmen.
Durch das Auslesen der digitalen Daten kann die Länge eines zwischen zwei Stellen verlegten Abschnitts des Kabels be¬ stimmt werden. Aus der Position des Lesegeräts und den. Abmes¬ sungen des Ansprechbereichs ist die Entfernung zwischen den zwei Stellen abschätzbar. Dadurch können die Ortskoordinaten beispielsweise einer Metermarkierung auf einem in der Erde verlegten Kabel relativ genau abgeschätzt werden.
Durch die Messung der Laufzeit eines an einer Leitungs"Unter¬ brechung reflektierten elektromagnetischen Signals kaixn die von der Messposition aus gemessene Länge des Kabels bi s zu der Leitungsunterbrechung ermittelt werden. Dann wird der
Verlauf des Kabels verfolgt und aus jeweils einer der "mehre¬ ren Transponderanordnungen die von der Länge abhängige Infor¬ mation ausgelesen. Wenn eine Stelle erreicht ist, die <der aus der Messung der Laufzeit ermittelten Länge entspricht, werden die benachbarten Transponderanordnungen durch Eingrenzen des Ansprechbereichs mit größtmöglicher Genauigkeit georte-t und durch geeignete Interpolation der Ort der Leitungsunteirbre- chung festgelegt. Anschließend kann das Kabel freigelegt und die Leitungsunterbrechung beseitigt werden.
Das Verfahren umfasst vorzugsweise einen Schritt des Verklei- nerns des Ansprechbereichs zur genaueren Eingrenzung ezLnes Ortes der Transponderanordnung. Ein Ansprechbereich kann beispielsweise zunächst einen Radius von etwa 30 m aufweisen, der dann zur präzisen Oirtung einer der mehreren Transponderanordnungen schrittweise auf bei- spielsweise etwa. 1 m eingeschränkt wird.
Kurze Beschreibung der Figuren
Figur 1 veransctiaulicht beispielhaft den Austausch von Signa- len zwischen einem Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung und einem Kommunikationsgerät.
Figur 2 zeigt e±n Ausführungsbeispiel für ein Kalbel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausfühztrungsbeispiel für ein Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 4 zeigt e±n Ausführungsbeispiel für ein Veztrfahren zur Herstellung eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 5 veranschaulicht beispielhaft ein Verfahren zur Ortung eines Kabels und die Verwendung des Verfahrens ziαr Lokalisie¬ rung eines Leitiαngsdefektes.
Figur 6 zeigt d±e Schaltung der Transponderanordnung eines Kabels gemäß de:tr vorliegenden Erfindung.
Figur 7 veranschaulicht beispielhaft die elektromagnetische Kopplung zwischen einem Kommunikationsgerät und der Transpon¬ deranordnung eines Kabels gemäß der vorliegenden Erfindung.
Erläuterung beipielhafter Ausführungsformen der Erfindung In Figur 1 ist eine beispielhafte Anodnung aus einem Kabel gemäß der vorliegenden Erfindung und einem Kommunikationsge¬ rät 20 dargestellt . Das Kabel 40 umfasst mehrenre Transponder- anordnungen 10 , die entlang des Kabels 40 voneinander beabstandet angeordnet und in das Kabel 40 integriert sind . Die Transponderanordnungen 10 sind j eweils zum Speichern di¬ gitaler Daten 1231 , zum Empfangen eines ersten Signals 51 und zum Erzeugen eines zweiten Signals 52 ausgebildet . Zwischen benachbarten der Transponderanordnungen 10 ist j eweils ein Abschnitt des Kabels 40 angeordnet . Das Kommunikationsgerät 20 ist zum Erzeugen des ersten Signals und zum Detektieren des zweiten Signals 52 ausgebildet . Das erste Signal 51 dient zur Übertragung einer elektrischen Leistung 51IL und eines Taktsteuersignals 512 vom Kommunikationsgerät 20 zu der
Transponderanordnung 10 . Das zweite Signal 52 dient zur Über¬ tragung der digitalen Daten 1231 von der Transponderanordnung 10 zu dem Kommunikationsgerät 20 . Das erste Signal 51 kann zusätzlich zur Übertragung der digitalen Daten 1231 oder zur Übertragung weiterer digitaler Daten 1232 dienen . Die
Transponderanordnungen 10 sind j eweils zum Speichern der mit dem ersten Signal übertragenen digitalen Daten 1231 ausgebil ¬ det .
In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kabels gemäß der vorliegenden Erf indung dargestellt . Das Kabel 40 enthält meh¬ rere Übertragungselemente 400 , die von einem Kabelmantel 41 , umgeben sind und sich in Längsrichtung des Kabels erstrecken . Die Übertragungselemente 400 umfassen j eweils mindestens ei- nen sich in Längsrichtung des Kabels erstreckenden Lichtwel ¬ lenleiter und/oder Metalldraht . Der dargestellte Abschnitt des Kabels enthält ferner eine der Transponderanordnungen 10 . Jeweils eine der Transponderanordnungen 10 weist eine Antenne 11, eine integrierte Schaltung 12 und Anschlusskoxitakte 13 auf, wobei die integrierte Schaltung 12 über jeweils einen der Anschlusskontakte 13 an die Antenne 11 angeschlossen ist. Die integrierte Schaltung 12 ist zum Empfangen des ersten Signals 51 über die Antenne 11, zum Aussenden des zweiten
Signals 52 über die Antenne 11 und zum Speichern mit dem ers¬ ten Signal 51 übertragener digitaler Daten 1231 ausgebildet. Beispielsweise können die digitalen Daten 1231 ezLne Informa¬ tion über die Länge d des zwischen der Bezugsposi-tion O und der jeweils einen der Transponderanordnungen 10 angeordneten Längsabschnittes des Kabels 40 enthalten.
In Figur 3 ist ein Querschnitt eines Kabels gemäS der vorlie¬ genden Erfindung dargestellt. Das Kabel 40 enthälLt einen Ka- belmantel 41 lind im allgemeinen mehrere Übertragiαngselemente 400, die von <dem Kabelmantel 41 umgeben sind. Eines der Über¬ tragungselemente 400 enthält eine Umhüllung 401 und im allge¬ meinen mehrer-e Leiter 4000, beispielsweise Lichtwellenleiter und/oder elektrische Leiter, die jeweils einen zentral ange- ordneten Leitungsbereich 4002, beispielsweise eine Glasfaser oder einen Metalldraht, und einen den Leitungsbeitreich 4002 umgebenden Isolationsbereich 4001, beispielsweise eine Kunst¬ stoffschicht, enthalten. Das Kabel 40 kann eine Bespinnung 43 enthalten, dzLe die Übertragungselemente 400 umgibt . Die Bespinnung kann fadenförmige Halteelemente 431 enthalten, beispielsweise Kevlarfasern oder Glasfasern. Die fadenförmi¬ gen Halteelernente können auch der Zugentlastung clienen. Das Kabel umfasst mehrere Transponderanordnungen 10, die an einem sich in Längsrichtung des Kabels 40 erstreckenden Trägerele- ment 60 befestigt sind. Das Trägerelement 601 ist vorzugswei¬ se eine Folie aus einem Kunststoff an oder in deir die Transponderanordnungen 10 befestigt sind. Das Trägerelement 60 und die Turansponderanordnungen 10 sind beispielsweise zwi- sehen den Übertragungselementen 400 und den fadenförmigen
Halteelementen 431 angeordnet. Das Trägerelement 60 und die Transponderanordnungen 10 können auch zwischen der Bespinnung 43 und dem Kabelmantel 41 angeordnet sein. Die Transponderan- Ordnungen 10 können auch einzeln in den Kabelmantel 41 einge¬ bettet sein.
In Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels gemäß der vorliegenden Eirfindung dargestellt. Eine Produktionsstrecke zur Herstellung des Ka¬ bels 40 umfasst mehrere Hüllenextruder 81, eine Verseilungs¬ und Bespinnungsapparatur 82, einen Mantelextrüder 83 und eine Kühlstrecke 84. In jeweils einem der Hüllenextruder 81 wird eine entsprechende Umhüllung 401 um im allgemeinen mehrere entsprechende Leiter 4000, beispielsweise Lichtwellenleiter oder elektrische Leiter, extrudiert und so jeweils eines der Übertragungselemente 400 erzeugt. Den Hüllenextru.dern 81 wer¬ den dazu jeweils die entsprechenden Leiter 4000 und eine Schmelze eines Umhüllungswerkstoffs 811 zugeführt . In der Verseilungs-" und Bespinnungsapparatur 82 Werden die Übertra¬ gungselemente 400 zunächst miteinander verseilt u.nd dann mit einer Bespinnung 43 versehen, um so eine Kabelseele 42 auszu¬ bilden. Der Verseilungs- und Bespinnungsapparatur- 82 werden dazu die Übertragungselemente 400 und fadenförmige Halteel- mente 431 zugeführt. Die fadenförmigen Halteelemente 431 kön¬ nen auch aus einer Schmelze eines Bespinnungswerkistoffs extrudiert werden. In einem Mantelextrüder 83 wiird der Kabel¬ mantel 41 um die Kabelseele 42 extrudiert, um so das Kabel 40 auszubilden. Dem Mantelextruder 83 werden dazu d±e Kabelseele 42 und eine Schmelze eines flüssigen Mantelwerkstoffs 831 zu¬ geführt. Das Kabel 40 wird längs einer Kühlstreckie 84 abge¬ kühlt und auf eine Kabeltrommel aufgewickelt . Die Produktionsstrecke umfasst ferner eine Zuführungseinheit
85 zum Einbringen der Transponderanordnungen 10 in das Kabel 40. Die Transponderanordnungen 10 werden beispielsweise durch eine Montagevorrichtung 85 an oder in einem langgestreckten bandförmigen Trägerelement 60 angebracht und in den Kabelman¬ tel 41 eingebracht. Das Trägerelement 60 wird beispielsweise zusammen mit den Übertragungselementen 400 der- Verseilungs¬ und Bespinnungsapparatur 82 zugeführt. Dadurch, wird erreicht, dass die Bespinnung 43 das Trägerelement 60 urxd die Transpon- deranordnungen 10 umgibt.
Das Trägerelement 60 kann auch zusammen mit der Kabelseele 42 dem Mantelextrüder 83 zugeführt werden. Dadurch, wird er¬ reicht, dass die Transponderanordnungen 10 zwi sehen der Ka- belseele 42 und dem Kabelmantel 41 angeordnet sind.
Die Produktionsstrecke umfasst ferner ein Schnreibgerät 201 zum Programmieren der Transponderanordnung 10. Die Transpon¬ deranordnungen 10 können vor oder nach dem Einbringen in das das Kabel 40 programmiert werden. Dabei werden, in dem Spei¬ cher 123 jeweils einer der Transponderanordnungen 10 die di¬ gitalen Daten 1231 und insbesondere eine Infoirτnation über die Länge d des zwischen der jeweils einen der Transponderanord¬ nungen 10 und einer Bezugsposition 70 angeordneten Abschnitts des Kabels 40 abgelegt.
In Figur 5 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Verfahren zur Ortung eines Kabels 40 und zur Lokalisierung eines Leitungs¬ defektes dargestellt. In dem Kabel 40 sind mehrere Transpon- deranordnungen 10 angeordnet. Zwischen jeweils einer der
Transponderanordnungen 10 und einer Messposition 70 ist ein Längsabschnitt des Kabels 40 angeordnet, der eine entspre¬ chende Länge d aufweist. Zwischen einer ersten, und einer zweiten der Transponderanordnungen 10 und der Bezugspositon
70 sind jeweils Längsabschnitte des Kabels 40 angeordnet, die die Längen d]_ und d2 aufweisen. Auf jeweils einer der ersten und der zweiten der Transponderanordnungen 10 ist jeweils ei- ne der Längen dj_ und d2 gespeichert. Zwischen der ersten und der zweiten der Transponderanordnungen 10 befindet sich ein Leitungsdefekt 71. An der Bezugsposition 70 ist das Kabel 40 zugänglich. Um den Leitungsdefekt 71 zu lokalisieren, wird zunächst mit Hilfe einer an der Bezugsposition 70 an einen der Leiter 4000 angeschlossenen Messvorrichtung 90 ein Signal erzeugt, das sich sich entlang des Kabels 40 ausbreitet. Ein Teil des Signals wird an dem Leitungsdefekt 71 reflektiert und von der Messvorrichtung 90 detektiert. Aus der Laufzeit Δt des reflektierten Teils des Signals wird die Länge Δs des zwischen der Bezugsposition 70 und dem Leitungsdefekt ange¬ ordneten Abschnittes des Kabels 70 bestimmt. Dann werden die erste und die zweite der Transponderanordnungen 10, zwischen denen der Leitungsdefekt angeordnet ist, geortet. Dazu wird das Lesegerät 20 entlang des ungefähren Verlaufs des Kabels 40 von der Bezugsposition 70 ausgehend in Richtung des Lei¬ tungsdefektes 71 bewegt. Dabei wird von dem Lesegerät 20 das erste Signal 51 ausgesandt. Eine jeweils in einem Ansprechbe- reich 2011 um das Lesegerät 20 liegende der Transponderanord¬ nungen 10 empfängt über das erste Signal 51 eine elektrischen Leistung und einen Systemtakt und übermittelt über das zweite Signal 52 die in ihr gespeicherten digitalen Daten 1231. Auf diese Weise werden jeweils die digitalen Daten 1231 der in dem Ansprechbereich 2011 gelegenen der Transponderanordnungen 10 dtirch das Lesegerät 20 ausgelesen. Wenn keine Daten ausge- lesen werden, dann liegt keine der Transpondeieranordnungen 10 in dem Ansprechbereich 2011. Wenn mindestens eine der Transponderanordnungen 10 im Ansprechbereich 2011 liegt, dann kann die Länge d des zwischen der mindestens einen der Transponderanordnungen 10 und der Bezugsposition ^O angeord¬ neten Längsabschnittes des Kabels 40 bestimmt werden. Zugleich sind die Position 2010 und der Ansprechbereich 2012 des Lesegeräts 20 bekannt. Wenn insbesondere die digitalen Daten 1231 der ersten und der zweiten der Transponderanord¬ nungen 10 mit dem jeweils gespeicherten Wert für cäie Längen di und d2 durch das Lesegerät 20 ausgelesen werden., dann be¬ findet sich der zwischen der ersten und der zweiten der Transponderanordnungen 10 angeordnete Leitungsdefekt 71 im Ansprechbereich des Lesegeräts 20 und ist damit geortet. Die Genauigkeit des beschriebenen Ortungsverfahrens kann verbes¬ sert werden, indem ein Radius und/oder Raumwinkel des An¬ sprechbereichs 2011 durch Verminderung der Sendeleistung und/oder Verwendung einer Richtantenne eingegrenzt wird.
In Figur 6 ist die Schaltung der Transponderanordnung 10 ei¬ nes Kabels 40 gemäß der vorliegenden Erfindung darrgestellt. Die Schaltung umfasst einen Sender 124 und einen Empfänger 125, die jeweils an die Antenne 11 angeschlossen sind, einen an den Sender 124 und den Empfänger T25 angeschlossenen Pro¬ zessor 122 einen an den Prozessor 122 angeschlossenen Spei¬ cher 123. Ferner umfasst die Schaltung einen an die Antenne 11 angeschlossenen Gleichrichter 120 zur Versorgung des Pro¬ zessors 122, des Senders 124 und des Empfängers 125 mit einer Gleichspannung und eine an die Antenne 11 angeschlossene
Taktsteuerung 121 zur Versorgung des Prozessors 122 mit einem Systemtakt C. Zur Versorgung des Gleichrichters 12 O mit einer Spannung V ist ein wiederaufladbarer Akkumulator 126 vorgese¬ hen. Der Akkumulator 126 ist dabei vorzugsweise au:f drahtlo- sem Wege wiederaufladbar. Dadurch steht die Transponderanord- nung nach einer kurzen Aufladephase jederzeit zur Verfügung. Durch die Aufladung des Akkumulators über eine PunKverbin- dung, wird das Ausgraben beziehungsweise Freilegen des Kabels und der Transpondereinrichtung vermieden. Stattdessen kann der Akkumulator von einem Nutzer über der Erdoberfläche auf¬ geladen werden.
Es ist natürlich auch möglich ein rein passives System zu verwenden. In diesem Fall ist in Figur 6 der Akkumulator 126 nicht vorgesehen. Zur passiven Energieversorgung der Transponderanordnung wird dem elektrischen Feld, das von dem Lesegerät auf die Antenne 11 abgestrahlt wird, Energie entzo- gen, die zum Betreiben der Trransponderanordnung verwendet wird.
Durch den Empfänger 125 werden digitale Eingabedaten I aus dem über die Antenne 11 empfangenen ersten Signal 51 ausgele- sen und dem Prozessor 122 übermittelt. Durch den Sender 124 werden vom Prozessor 122 überrmittelte digitale Ausgabedaten 0 in das zweite Signal 52 eingesetzt. Die Eingabedaten I werden durch den Prozessor 122 zur Steuerung verwendet oder in dem Speicher 123 abgelegt. Die Amsgabedaten O werden durch den Prozessor 122 aus dem Speicher 123 ausgelesen.
In Figur 7 ist die elektromagnetische Kopplung zwischen dem Lesegerät 20 und einem Ausfüb_rungsbeispiel für die Schaltung der Transponderanordnung 10 g"emäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Antenne 11 der Transponderanordnung 10 und die weitere Antenne 21 des Lesegeräts 20 sind jeweils als Spulen ausgebildet, die induktiv gekoppelt sind. Die Indukti¬ vität der Antenne 11 und die Eingangskapazität 1251 bilden einen durch den Wicklungswideerstand 111 der Antenne 11 und den Lastwiderstand 1252 gedämpften Parallelschwingkreis, des¬ sen Resonanzfrequenz auf die Sendefrequenz des Lesegeräts 20 abgestimmt ist. Zum Auslesen der aixf der Transponderanordnung 10 gespeicher¬ ten digitalen Daten 1231 wird ein hochfrequentes magnetisches Wechselfeld in der weiteren Antenne 21 des Lesegeräts 20 er¬ zeugt. Dadurch wird eine hochfrequente WechselSpannung in derr Antenne 11 der Transponderanordnung 10 induziert. Aus der hochfrequenten WechselSpannung werden eine Gleichspannung uncl eine Taktfrequenz zur Leistungsversorgung und TaktSteuerung des Prozessors 122 abgeleitet.
Durch die vom Prozessor 122 der Transponderanordnung 10 an den Sender 124 über-τnittelten Ausgabedaten O wird ein Schaltern S gesteuert. Beispielsweise entspricht ein hoher Pegel einem geschlossenen Zustand und ein niedriger Pegel einem geöffne¬ ten Zustand des Sclralters S. Bei geschlossenem Schalter S ist dem Lastwiderstand 1252 der weitere Lastwiderstand 1253 pa¬ rallelgeschaltet. Der gesamte Lastwiderstand des Parallel¬ schwingkreises wird, also in Abhängigkeit von dem Zustand des Schalters S verändert . Bei geringerem Lastwiderstand fließt ein höherer Strom in der Antenne 11. Eine Änderung des ge- sammten Lastwiderstandes bewirkt eine Änderung des Stroms in der Antenne 11 und als Folge der induktiven Kopplung auch ei¬ ne zusätzliche Spannung in der weiteren Antenne 21 des Lese¬ geräts 20. Durch diese sogenannte transformatorische Kopplung¬ können also die Ausgabedaten O von der Transponderanordnung 10 an das Lesegerät 20 übermittelt werden. Bezugszeichenliste
10 Transponderanordnung
11 Antenne
5 111 Antennenwiderstand
12 integrierte Schaltung
1251 Eingangskapazität, Kondensator
1252 Eingangswiderstand
1253 Lastwiderstand
LO 1254 steuerbarer Schalter
120 Gleichrichter
121 TaktSteuerung
122 Prozessor
123 Speichern L5 124 Sender
125 Empfänger
13 Anschlusskontakte
20 Kommunikationsgerät
2010 Ort des Kommunikationsgeräts
!0 2011 Ansprechibereich
R Radius θ Raumwinkiel
30 weiterer- Prozessor mit Steuerprogramm
40 Kabel
15 41 Kabelmantel
42 Kabelseele
43 Bespinnixng
400 Übertracjungselement
401 Umhüllung
0 4000 Lichtwellenleiter oder elektrischer Leiter
4001 Faserbeschichtung oder Drahtisolation
4002 Glasfaser oder Metalldraht 51 erstes Signal 52 zweites Signal
511, P elektrische Leistung
512, C Systemtakt
1231 digitale Daten 12311 erstes Merkmal
1232 weitere digitale Daten 12321 zweites Merkmal
60 Trägerelement
70 Bezugsposition
71 Leitungsdefekt
81 Hüllenextruder
811 Umhüllungswerkstoff
82 Verseilungs- und Bespinnungsapparatur
83 Mantelextrüder 831 Mantelwerkstoff
84 Kühlstrecke
85 Montagevorrichtung
90 Messgerät zur Messung einer Laufzeit

Claims

Patent ansprüclie
1 . Kabel (40 ) , umf assend :
eine Transponderanordnung (10) , die einen Speicher (123) zur Speicherung digitaler Daten (1231) und einen Transponder (11, 124, 125) zur- drahtlosen Übermittlung der «digitalen Daten (1231) aufweist,
einen Kabelmantel (41) , der die Transponάexanordnung (10) um¬ gibt,
ein Übertragiingselement (400) , das von dem Kabelmantel (41) umgeben ist, wobei die Transponderanordnung (10) zwischen dem Übertragungselement (400) und dem Kabelmantel (41) angeordnet ist,
eine Bespinnumg (43) , die das Übertragungselement (400) und die Transponcäeranordnung (10) umgibt und durch die die Transponderanordnung (10) an dem Übertragixngselement (400) gehalten ist und durch die die Transponder-anordnung vor Tem¬ peratureinflüssen weitestgehend geschützt ist.
2. Kabel nach Anspruch 1, umfassend:
ein langgestrecktes bandförmiges Trägerelement (60) , das von dem Kabelmantel (41) umgeben ist, wobei dd_e Transponderanord¬ nung (10) an oder in dem Trägerelement (6O) befestigt, ist.
3. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 1 ocder 2, bei dem die Bespinnung (43) fadenförmige Halteelemente (431) enthält.
4. Kabel (40) nach Anspruch 3, bei dem die fadenförmigen Hal¬ teelemente (431) Kevlarfasern oder Glasfasern enthalten.
5. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Übertragungselement (400) einen Lich-twellenleiter (4000) um- fasst und das Kabel (40) in einem Umgebungsbereich (402) , der die Transponderanordnung (10) umschließt, nur rein diee- lektrisch ausgebildet ist.
6. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Übertragungselement (400) eine MetaLlleitung umfasst .
7. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Transponderanordnung (10) umfasst :
einen Prozessor (122) , dem über den Transponder (124, 125) eine elektrische Leistung und ein Systemtakt (C) zuführbar ist und der zum Auslesen von digitalen Daten (1231) aus dem Speicher (123) und Versenden der digitalen Daten (1231) über den Transponder (124, 125) ausgebildet ist.
8. Kabel (40) nach Anspruch 7, bei dem die über den Transpon¬ der (124, 125) empfangenen digitale Daten (1231) durch den Prozessor (122) in den Speicher (123) schreibbar sind.
9. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem ein Längsabschnitt des Kabels (40) eine Länge (dl, d.2) aufweist und die digitalen Daten (1231) im Speicher (123) eine Infor¬ mation über die Länge (dl, d2) des Längsabschnitts (401) ent- halten.
10. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die digitalen Daten (1231) im Speicher (123) ein erstes Merkmal (12311) enthalten, durch vom Transponder (124, 125) empfange¬ ne weitere digitale Daten (1232) ein zweites Merkmal (12321) festgelegt ist und die digitalen Daten (1231) im Speicher (123) nur ϊ>ei einer Übereinstimmung des ersten Merkmals (12311) und des zweiten Merkmals (12321) aus dem Speicher (123) auslesbar sind.
11. Kabel (40) nach Anspruch 10, bei dem das erste Merkmal (12311) die Information über die Länge (dl, d2 ) des Längsab- Schnitts dies Kabels (40) enthält.
12. Kabel (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Transponderanordnung als ein passives System ausgebildet ist, das eine Energie zum Betreiben der Transponderanordnung einem elektromagnetischen Feld entzieht.
13. Kabel. (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Transponderanordnung als ein aktives System ausgebildet ist, das eine Versorgungseinrichtung (126) zur Bereitstellung einer Eneargiever sorgung für die Transponderanorrdnung umfasst.
14. Kabel nach Anspruch 13, bei dem die Versorrgungseinrich- tung zur Bereitstellung einer Energieversorgung einen wieder- auf ladbaren Akkumulator umfasst.
15. Kabel nach Anspruch 14, bei dem die Versorrgungseinrich- tung auf drahtlosem Wege wiederauf ladbar ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines Kabels (4O) , umfassend die Schritte:
Bereitstellen eines Übertragungselements (400) y das mindes¬ tens einen Lichtwellenleiter (4000) umfasst, Bereitstellen mehrerer Transponderanordnungen (10) mit je¬ weils einem Speicher (123) zur Speicherung digitaler Daten (1231),
Zuführen des Übertragungselements (400) und der mehreren Transponderanordnungen (10) zu einer Fertigungseinheit (82),
Erzeugen einer Bespinnung (43) in der Fertigungseinheit (82), durch die die Transponderanordnungen an dem Übertragungsele¬ ment gehalten werden,
Extrudieren eines Kabelmantels (41) um die Bespinnung (43) , wobei die Transponderanordnungen (10) durch die Bespinnung (43) vor hohen bei der Extrusion des Kabelmantels auftreten¬ den Temperaturen weitestgehend geschützt sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Schritt des Er¬ zeugens der Bespinnung (43) einen Schritt des Zuführens von Kevlarfasern (431) oder Glasfasern (432) umfasst.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, umfassend die Schr-itte:
Bereitstellen eines Schreibgeräts (20) zur drahtlosen Über¬ mittlung der digitalen Daten (1231) an jeweils eine der meh¬ reren Transponderanordnungen (10) ,
Schreiben der digitalen Daten (1231) in den Speicher (123) der jeweils einen der mehreren Transponderanordnungen (10) .
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, umfassend den Schritt: Zuführen der mehreren Transponderanordnungen (10) zu euer Fer¬ tigungseinheit (82) mit Hilfe eines langgestreckten bandför¬ migen Trägerelements (60) , das in Längsrichtung in metirere Abschnitte (601) eingeteilt ist, in oder an denen jeweils ei¬ ne der mehreren Transponderanordnungen (10) befestigt ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, umfassend den Schritt:
Verseilen des Trägerelements (60) mit dem Übertragungselement (400) .
21. Verfahren zur Ortung einer Stelle (71) eines Kabels (40) , umfassend die Schritte:
Bereitstellen eines Kabels (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
Speichern von digitalen Daten (1231) , aus denen die Liänge (4011) eines Längsabschnittes (401) des Kabels (40) bestimm¬ bar ist, im Speicher (123) der Transponderanordnung ( 10) ,
Bereitstellen eines Messgeräts (90) zum Erzeugen eines sich entlang des Kabels (40) ausbreitenden ersten Messsignals (901) , zum Detektieren eines über das Kabel (40) einl_aufenden zweiten Messsignals (902) und zum Bestimmen einer Laufzeit (Δt) zwischen dem ersten und dem zweiten Messsignal C901, 902) unter der Annahme, dass das zweite Messsignal (302) durch Reflexion des ersten Messsignals (901) an der ILängs des Kabels (40) gelegenen Stelle (71) erzeugt ist,
Bestimmen eines Abstandes (Δs) zwischen dem Messgerat (90) und der Stelle (71) aus der Laufzeit (Δt) , Bereitstellen eines Lesegeräts (20) mit einem von einer Posi¬ tion (2010) des Lesegeräts (20) abhängigen (20) räumlich be¬ grenzten Ansprechbereich (2011) , wobei die digitalen Daten (1231) durch das Lesegerät (20) aus der Transponderanordnung (10) auslesbar sind, wenn die Transponderanordnung (10) in¬ nerhalb des Ansprechbereichs (2011) angeordnet ist,
Auslesen der digitalen Daten (1231) aus dem Speicher (123) und Bestimmen der Länge (dl, d2) des Längsabschnittes des Ka¬ bels (40) und Zuordnen der Länge (dl, d2) zu der Position (2010) des Lesegeräts (20) .
Ermitteln der Positition der Stelle (71) durch Vergleichen des aus der Laufzeit (Δt) bestimmten Abstandes (Δs) und der aus dem Speicher (123) der Transponderanordnung (10) ausgele¬ senen Länge (dl, d2) .
22. Verfahren nach Anspruch 21, umfassend den Schritt: Verkleinern des Ansprechbereichs (2011) zur genaueren Ein¬ grenzung eines Ortes (1010) der Transponderanordnung (10) .
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