INDOL DERIVATIVE ALS INHIBITOREN DER LÖSLICHEN ADENYLATZYKLASE
Die vorliegende Erfindung betrifft Inhibitoren der löslichen Adenylatzyklase, deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Kontrazeption.
Derzeitig stehen Frauen eine Vielzahl moderner Methoden zur Kontrazeption zur Verfügung, für die männliche Fertilitätskontrolle hingegen stehen nur sehr wenige Methoden zur Verfügung (Kondom und Sterilisation). Die Entwicklung von neuen zuverlässigen Mitteln für die männliche Fertilitätskontrolle ist zwingend notwendig. Hierbei sollte die durch eine „männliche Pille" hervorgerufene Infertilität vollständig reversibel sein und genauso wirksam wie die existierenden Methoden, die der Frau zur Verfügung stehen. Die Unfruchtbarkeit sollte relativ schnell einsetzen und möglichst lang anhaltend sein. Eine derartige Verhütungsmethode sollte keine Nebenwirkungen haben, es kann sich hierbei neben hormonellen Ansätzen auch um nicht-hormonelle Ansätze handeln. Ein möglicher Ansatzpunkt ist die Regulation der Aktivität eines Enzyms, das eine wichtige Rolle bei der Befruchtung der Eizelle spielt, die lösliche Adenylatzyklase (sAC). Dieses Enzym wird hauptsächlich in den testikulären Stammzellen exprimiert und ist in reifem Sperma vorhanden.
1999 gelang es den Autoren Levin und Bück (Proc. Natl. Acad. Sei. USA 96 (1):
79-84) eine Isoform der sAC aus den Testes der Ratte zu reinigen und zu klonieren.
Das rekombinante Enzym der Ratte kann durch Bicarbonat stimuliert werden. Mittels Antikörpern konnte nachgewiesen werden, dass die katalytische Domäne des Enzyms in Testes, Sperma, Nieren und dem Choroid Plexus lokalisiert ist. Diese Offenbarungen sind Gegenstand der Anmeldung WO01 /85753, die in den US zur Erteilung gekommen ist (US6544768). In der WO01/21829 (Conti et al.) werden isolierte Polynukleontidesequenzen, die für die humane Isoform der sAC kodieren, ioslierte sAC Polypeptide und Testsysteme beansprucht, mit deren Hilfe Substanzen identifiziert werden können, die die Aktivität der sAC inhibieren. Die Möglichkeit, diese Substanzen zu benutzen um die Anzahl der beweglichen Samenzellen reversibel zu
reduzieren, sowie deren Verwendung als Mittel zur männlichen Fertilitätskontrolle, wird offenbart.
Die Gruppe von John Herr zeigte die Isolation und Charakterisierung der humanen Isoform der sAC aus Sperma. In der WO 02/20745 werden neben Nukleinsäuren, die für die sAC kodieren auch Testsysteme beansprucht, mit deren Hilfe Substanzen identifiziert werden können, die die Expression oder die Aktivität der humanen sAC modulieren. Derartige Verbindungen könnten beispielsweise selektiv die Aktivität der sAC inhibieren, dies hätte zur Folge, dass die Samenzellen die Fähigkeit eine Eizelle zu befruchten verlieren. Diese Inhibitoren der sAC könnten daher als Arzneimittel für die nicht hormonelle Kontrazeption dienen.
Die bereits bekannten Inhibitoren der sAC zeigen jedoch spezifische Probleme: Catecholöstrogene (T. Braun, Proc Soc Exp Biol Med 1990, 194(1 ): 58ff) und Gossypol (KL Olgiati Arch Biochem Biophys 1984, 231(2): 411ff) sind inhärent toxisch, während Adenosinanaloga nur mit sehr schwacher Wirkung inhibieren (MA Brown und ER Casillas J Androl 1984, 5:361 ff). Etwas potenter sind die Inhibitoren (IC50 < 10 μM) der rekombinanten humanen sAC, die von Zippin et al. beschrieben werden (JH Zippin et al. J Cell Biol 2004, 164(4): 527ff). Um ein Mittel für die männliche Fertilitätskontrolle zur Verfügung stellen zu können, besteht ein zunehmender Bedarf an Substanzen, die reversibel, schnell und mit gutem Erfolg zur Infertilität führen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I
R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C-3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-
Acyl, Halo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-
Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1- C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- AcyI-C1-C6-AcyI1 C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl- C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 für Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo-C1- C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-AcyI, C1-C6- Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo-C1-C6-
Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI- C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl oder C1-C6-AcyI, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach substituiert sein kann, oder mit C1-C6-Alkoxy, Hydroxy, Cyano, CO2-(C1-C6-Alkyl), N-(C1- C6-Alkyl)2, CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, für C5- C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-AcyI, C1-C6- Alkoxy, Hydroxy, Cyano, CO2-(C1-C6-Alkyl), N-(C1-C6-Alkyl)2, CO-
NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann oder für C3-C6- Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, CF3, Hydroxy, Cyano, CO2-(C1-C6-
-A- Alkyl), CrC-6-Alkyl, C1-C6-AcyI1 N-(C1-C6-Alkyl)2) CO-NR4R5 oder C1-C6-Alkoxy substituiert sein kann, steht
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-
Acyl, C1-C6-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C6-C-12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl, C1-C6- Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-AcyI, C1-C6-AIkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6- Acyl, C1-C6-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-AcyI, C1-C6-
Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-AcyI, C1-C6-AIkoxy1 N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, stehen und
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht,
n für 0 - 4 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze, die die bekannten Nachteile überwinden und verbesserte Eigenschaften aufweisen, d.h. eine gute Wirksamkeit, gute Löslichkeit und Stabilität aufweisen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen inhibieren die lösliche Adenylatzyklase und verhindern so die Kapazitation des Spermiums und dienen somit der männlichen Fertilitätskontrolle.
Unter Alkyl ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Alkylrest, wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sek. Butyl, tert. Butyl, Pentyl, Isopentyl und Hexyl, zu verstehen.
Unter Alkoxy ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Alkoxyrest, wie beispielsweise Methoxy-, Ethoxy-, n-Propoxy-, iso-Propoxy-, n-Butoxy-, sec- Butoxy-, iso-Butoxy-, tert. Butyloxy-, Pentoxy-, iso-Pentoxy- und Hexoxy-, zu verstehen.
Unter Acyl ist jeweils ein geradkettiger oder verzweigter Rest, wie beispielsweise Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyroyl, iso-Butyroyl, Valeroyl und Benzoyl zu verstehen.
Unter Cycloalkyl sind monocyclische Alkylringe wie Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl und zu verstehen.
Die Cycloalklyreste können anstelle der Kohlenstoffatome ein oder mehrere Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel und / oder Stickstoff enthalten. Bevorzugt sind solche Heterocycloalkyle mit 3 bis 6 Ringatomen. Unter den Ringsystemen, bei denen gegebenenfalls ein- oder mehrere mögliche Doppelbindungen im Ring enthalten sein können, sind zum Beispiel Cycloalkenyle wie Cyclopropenyl, Cyclobutenyl, Cyclopentenyl,
Cyclopentadienyl, Cyclohexenyl, Cycloheptenyl zu verstehen, wobei die Anknüpfung sowohl an der Doppelbindung wie auch an den Einfachbindungen erfolgen kann.
Unter Halogen ist jeweils Fluor, Chlor, Brom oder Jod zu verstehen.
Der Arylrest umfasst jeweils 6 - 12 Kohlenstoffatome und kann beispielsweise benzokondensiert sein. Beispielsweise genannt seien: Phenyl, Tropyl, Cyclooctadienyl, Indenyl, Naphthyl, Biphenyl, Florenyl, Anthracenyl etc.
Der Heteroarylrest umfasst jeweils 5-16 Ringatome und kann anstelle des Kohlenstoffs ein- oder mehrere, gleiche oder verschiedene Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff im Ring enthalten, und kann mono-, bi- oder tricyclisch sein und kann zusätzlich jeweils benzokondensiert sein. Beispielsweise seien genannt:
Thienyl, Furanyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Oxadiazolyl, Triazolyl, Thiadiazolyl, etc. und Benzoderivate davon, wie z.B. Benzofuranyl, Benzothienyl, Benzooxazolyl, Benzimdazolyl, Indazolyl, Indolyl, Isoindolyl, etc; oder Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Triazinyl, etc. und Benzoderivate davon wie z.B. Chinolyl, Isochinolyl, etc; oder Azocinyl,
Indolizinyl, Purinyl, etc. und Benzoderivate davon; oder Chinolinyl, Isochinolinyl, Cinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, Naphthyridinyl, Pteridinyl, Carbazolyl, Acridinyl, Phenazinyl, Phenothiazinyl, Phenoxazinyl, Xanthenyl, Oxepinyl, etc.
Der Heteroarylrest kann jeweils benzokondensiert sein. Beispielsweise seien als 5-Ringheteroaromaten genannt: Thiophen, Furan, Oxazol, Thiazol, Imidazol, Pyrazol und Benzoderivate davon und als 6-Ring-Heteroaromaten Pyridin, Pyrimidin, Triazin, Chinolin, Isochinolin und Benzoderivate.
Unter Heteroatomen sind Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefel-Atome zu verstehen.
Ist eine saure Funktion enthalten, sind als Salze die physiologisch verträglichen Salze organischer und anorganischer Basen geeignet, wie beispielsweise die gut löslichen Alkali- und Erdalkalisalze sowie N-Methyl-glukamin, Dimethyl- glukamin, Ethyl-glukamin, Lysin, 1 ,6-Hexadiamin, Ethanolamin, Glukosamin, Sarkosin, Serinol, Tris-hydroxy-methyl-amino-methan, Aminopropandiol, Sovak- Base, 1-Amino-2,3,4-butantriol.
Ist eine basische Funktion enthalten, sind die physiologisch verträglichen Salze organischer und anorganischer Säuren geeignet wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Weinsäure u.a.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in der
R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6- Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6- Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-
C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo- C1-C6-AIlCyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- Acyl-CrC6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Alyl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die
Gruppe C1-C6 -Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, Halo-C1-C6-Alkyl, C1- C6-Alkyl- C1-C6 -Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6- Acyl, C1-C6 -Alkyl-C1-C6-Aιyl, C1 -C6-Aryl-C1 -C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-
Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6 -Alkyl-C1-C6-AcyI, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1 -C6-Aryl-C1 -C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl- C1-C6 -Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für C6-C-12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3- Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-AcyI1 C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-AIlCyI). CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit
Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-AIlCyI), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, N- C1-C3-Alkyl- C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkOXy1 N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-
Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C6-C-12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht, und
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ganz besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R1 für Wasserstoff steht,
R2 für tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe -0-CF3, -SO2-
CH3 steht und in para-Stellung steht,
R
3 für die Gruppe
steht, R
4 für Wasserstoff oder für die Gruppe -(CH
2)n-N-(CH
3)
2, -(CH
2)
2- CH
3, -(CH
2)
2-NH-COCH
3, -(CH
2)-CHCH
3-OH, -(CH
2)
2-O-CH
3, -(CH
2)
2-OH, -CHCH
3-CH
2-OH,
R5 für Wasserstoff steht,
X für Sulfonyl, Carbonyl oder für die Gruppe CH2 steht,
für Carbonyl oder für die Gruppe (CH2)n steht,
für Stickstoff bzw. für
n 1-2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der R1 für Wasserstoff, tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe
-0-CF3, -SO2-CH3 steht,
R2 für tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe -0-CF3, -SO2-
CH3 steht, und
R3 für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-AIkyI), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C-|2-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2( C1-C3-Alky!), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-
Alkoxy, N- C1-C3-Alkyl- C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-AIkVl1 C1-C3- Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI1 C1-C3-
Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl- C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-AIkoxy1 N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht, und
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe -0-CF3, -SO2- CH3 steht, und in para steht, und
R3 für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-
Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-AIkyI), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit
CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(Ci-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder
Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-
Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C|-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder
Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht, und
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C-3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6- Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-
Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1- C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl- C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 für Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, HaIo-C1- C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-
Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, Ci-Cβ-Aryl, C1-C6-Acyl, HaIo-C1-C6- Alkyl , C1-C6-Alkyl-C-rCe-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI- C1-C6 -Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C-i-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für C6-Ci2-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3- Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1 -C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkoxy,
Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3-
Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6- Acyl , C1-C6-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-AcyI, C1-C6- Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl- C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl,
C1-C6-AcyI, C1-C6-AIkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C6-Alkyl, C1-C6- Acyl, C1-C6-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl, C1-C6- Alkoxy, N- C1-C6 -Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C6-Acyl, C1-C6 -Alkoxy, N-C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, CF3 oder
Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, stehen und
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht,
n für 0 - 4 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der R1 für Wasserstoff steht,
R2 für tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe -0-CF3, -SO2- CH3 steht und in para-Stellung steht, und
R3 für C5-C12-Aryl , welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-
Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-Ci2-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
für Wasserstoff oder für die Gruppe -(CH2)n-N-(CH3)2, -(CH2)2- CH3, -(CH2)2-NH-COCH3, -(CH2)-CHCH3-OH, -(CH2)2-O-CH3, (CH2)2-OH, -CHCH3-CH2-OH,
steht,
R
5 für Wasserstoff steht,
X für Sulfonyl, Carbonyl oder für die Gruppe CH2 steht,
Y für Carbonyl oder für die Gruppe (CH2)n steht,
Z fürStickstoff bzw. für
n 1-2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C-3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-AryI, C1-C6- Acyl, Halo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6- Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI1 C1 -C6-Al kyl- C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1- C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, HaIo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Acyl, C1-C6- AcyI- C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl- C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-AryI, C1-C6-AcyI, Halo- C1-C6-Alkyl, C1-
C6-Alkyl- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI- C1-C6-
Acyl, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Aryl, C1 -C6-Aryl-C1 -C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-AryI, C1-C6-AcyI, Halo- C1-C6-Alkyl, C1-C6- Alkyl- C1-C6-Alkyl, C1-C6-AIkyl-C1-C6-AcyI1 C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl- C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl- C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl- C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für die Gruppe
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-AIkyl, C1-C3-
Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-
Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht, und
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für Wasserstoff steht,
R2 für tertiär Butyl, Cyano, Brom, oder für die Gruppe -O-CF3, -SO2- CH3 steht und in para-Stellung steht, und
R3 für die Gruppe
steht, für Wasserstoff, C
3-C
6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3- Acyl, C
1-C
3-Alkoxy oder CF
3 substituiert ist, für C
5-C
12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder
verschieden mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3- Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder Cyano substituiert ist, oder für C
5-C
12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C
1-C
3-Alkyl, C
1-C
3-Acyl, C
1-C
3-Alkoxy, N-C
1-C
3-Alkyl-C
1-C
3-Alkyl, CF
3 oder
Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-
Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
X für Sulfonyl, Carbonyl oder für die Gruppe CH2 steht,
Y für Carbonyl oder für die Gruppe (CH2)n steht,
Z für Stickstoff bzw. für
n 1-2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der
R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C3-C6-CyClOaIkVl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6- Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-
Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1- C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, HaIo- C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Al kyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1- C6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6- Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Al kyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6-
Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Al kyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-AI kyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-( C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2) CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit
CF3 substituiert sein kann, C3-C-6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff oder für die Gruppe -(CH2)n-N-(CH3)2, -(CH2)2- CH3, -(CH2)2-NH-COCH3, -(CH2)-CHCH3-OH, -(CH2)2-O-CH3, (CH2)2-OH1 -CHCH3-CH2-OH,
R5 für Wasserstoff steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff steht, und
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Ebenfalls bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel I in der R1 für Wasserstoff, Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-
Acyl, Halo- C1-C6 -Alkyl, C1-C6-Alkyl-C-i -C6-Al kyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6- Acyl, C1-C6-Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1- C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-Acyl, HaIo- C1-C6-Alkyl, CrC6-Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6- Acyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R2 Halogen, CF3, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls mehrfach gesättigt und gegebenenfalls mehrfach substituiert ist, oder für die Gruppe C1-C6 -Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, Halo-C1-C6-Alkyl, C1- Ce-Alkyl- C1-C6 -Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6- Acyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Aryl, C1-C6-Aryl-C1-C6-Alkyl oder CF3, in der C1-C6-Alkyl, C1-C6-Aryl, C1-C6-AcyI, Halo-C1-C6-Alkyl, C1-C6- Alkyl-C1-C6-Alkyl, C1-C6-Alkyl-C1-C6-Acyl, C1-C6-AcyI-C1-C6-AcyI, C1-C6-Alkyl- C1-C6 -Aryl oder C1-C6-Aryl-C1-C6rAlkyl gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden durch Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein können, oder für die
Gruppe Sulfonyl-C1-C6-Alkyl, Sulfonamid, oder Cyano steht,
R3 für C-6-Ci2-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3- Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2l CO2-( C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C5-C-i2-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Chlor und / oder Fluor, mit C1-C6-Alkyl, C1-C3 -Acyl, C1-C3-Alkoxy, Cyano, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Avlkyl), CO-NR4R5 oder mit CF3 substituiert sein kann, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit
Chlor und / oder Fluor, CF3, Cyano, C1-C3 -Alkyl, C1-C3-Acyl, Hydroxy, N-(CH3)2, CO2-(C1-C3-Alkyl), CO-NR4R5 oder C1-C3- Alkoxy substituiert sein kann, steht,
R4 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-Alkoxy oder CF3 substituiert ist, für C5-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-AIkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3- Alkoxy, N- C1-C3-Alkyl- C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-CrC3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R5 für Wasserstoff, C3-C6-Cycloalkyl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit C1-C3-Alkyl, C1-C3- Acyl, C1-C3-AIkoxy oder CF3 substituiert ist, für C6-C12-Aryl, welches gegebenenfalls ein- oder mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-AcyI, C1-C3- Alkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano substituiert ist, oder für C5-C12-Heteroaryl, welches gegebenenfalls ein- oder
mehrfach, gleich oder verschieden mit Halogen, mit C1-C3-Alkyl, C1-C3-Acyl, C1-C3-AIkoxy, N-C1-C3-Alkyl-C1-C3-Alkyl, CF3 oder Cyano, substituiert ist, oder für C1-C6-Alkyl, welches beliebig substituiert sein kann, steht,
R4 und R5 gemeinsam einen 5-8 gliedrigen Ring bilden, der weitere Heteroatome enthalten kann, steht,
X für die Gruppen Sulfonyl, (CH2)n oder Carbonyl steht,
Y für Carbonyl oder (CH2)n steht,
Z für Stickstoff bzw. für
n für 0 - 2 steht, bedeuten, sowie deren Isomere, Diastereomere, Enantiomere und Salze.
Die folgenden Verbindungen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind ganz besonders bevorzugt:
1. 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- cyclopropylamid
2. 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin- 3-ylamid 3. 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- cyclohexylamid
4. 4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1 -carbonyl)-1H-indol-5-yl]- benzolsulfonamid
5. 4-tert-Butyl-N-[2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl-1H-indol-5yl]-benzol- Sulfonamid
6. 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid
7. 5--Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropyl- amid 8. 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropyl- amid 9. 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- propylamid
10.5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurepropylamid
11.5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon- säurepropylamid 12.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurephenylamid 13.5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- phenylamid 14.5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- phenylamid
15.5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon- säurephenylamid
16.5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon- säurephenylamid 17.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H -indol-2-carbonsäure-pyridin-
2-ylamid 18.5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-2- ylamid 19.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- morpholin-4-ylethyl)amid
20.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-(4- methylpiperazin-1-yl)amid
21.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- pyrindin-4-ylamid 22.5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1H -indol-2carbonsäurepyridin-4-ylamid
23.5-(4-tert-Butylbenzoylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid 24.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorophenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 25.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1 /-/-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 26.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
27.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
28.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 29.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 30.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1 tf-indol-2- carbonsäurepyridin-4ylamid 31.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
32.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1/-/-indol-2-carbon-säure- (2-dimethylaminoethyl)amid
33.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-hydroxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 34.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon- säure-(2-dimethylaminoethyl)amid 35.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-(2- hydroxypropyl)amid 36.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- methoxyethyl)amid
37.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- hydroxyethyl)amid
38.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- hydroxy-1 -methylethyl)amid
39.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indo!-2-carbonsäure-(2- acetylaminoethyl)amid 40.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-
(tetrahydropyran-4-yl)amid 41.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(1- methylpiperidin-4-yl)amid 42.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1/-/-indol-
2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
43.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1/-/-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
44.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1/-/-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid 45.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon- säure-(2-hydroxyethyl)amid 46.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1 H-indol-2-carbon- säure-(tetrahydropyran-4-yl)amid 47.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon- säure-(2-acetylaminoethyl)amid
48.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbon- säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
49.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid 50.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid 51.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1 H-indol-2-carbon-säure-
(2-acetylaminoethyl)amid 52.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-
(tetrahydropyran-4yl)amid
53.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbon-säure- (2-acetylaminoethyl)amid
54.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbon-säure-
(2-morpholin-4-ylethyl)amid
55.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1/-/-indol-2-carbon-säure-
(tetrahydropyran-4-yl)amid 56.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid 57.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid 58.5-(4-tert-Butylb6nzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
59.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1/-/-indol-2- carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
60.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbon-säure-
(2-morpholin-4-ylethyl)amid 61.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid 62.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid 63.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepiperidin-4-ylamid
64.5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonyl]-piperidin- 1-carbonsäure-tert-butylester
65.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-naphthalin-1 -yl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 66.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-m-tolyl-1 H-indol-2-carbonsäure-(2- morpholin-4-yl-ethyl)-amid 67.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-thiophen-2-yl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 68.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-thiophen-3-yl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
69.3-Benzofuran-2-yl-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
70.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(5-chlor-thiophen-2-yl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
71.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-furan-2-yl-1 H-indol-2-carbonsäure-(2- morpholin-4-yl-ethyl)-amid 72.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3-fluor-4-methoxy-phenyl)-1 H-indol-
2-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 73.3-Benzo[1 ,3]dioxol-5-yl-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 74.3-(4-Acetyl-phenyl)-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
75.3-(3-Acetyl-phenyl)-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
76.3-Benzo[b]thiophen-2-yl-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 77.3-Benzo[b]thiophen-3-yl-5-(4-tert-butyl-phenylsulfonylamino)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 78.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(5-methyl-thiophen-2-yl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 79.3-[5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-2-(2-morpholin-4-yl-ethylcarbamoyl)-
1 H-indol-3-yl]-benzoesäure methylester
80.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2-fluor-3-methoxy-phenyl)-1 H-indol- 2-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
81.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3-chlor-4-methyl-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 82.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2,4-dimethoxy-pyrimidin-5-yl)-1H- indol-2-carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 83.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2,5-difluor-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 84.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2,4-difluor-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-θthyl)-amid
85.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2,3-difluor-phenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
86.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2,6-difluor-phenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
87.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3-hydroxy-phenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 88.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(4-hydroxy-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 89.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3-fluor-4-methyl-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 90.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(4-trifluormethyl-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
91.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(4-cyanomethyl-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
92.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-1 H,1Η-[3,4l]biindolyl-2-carbonsäure-(2- morpholin-4-yl-ethyl)-amid 93.5-(4-tert-Butyl-phθnylsulfonyl-amino)-3-(3-cyano-4-fluor-phenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 94.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(2-fluor-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 95.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3,4-difluor-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-θthyl)-amid
96.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(3-cyano-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
97.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(4-cyano-phenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyi)-amid 98.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-(4-methyl-thiophen-2-yl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid 99.5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-(3- chloro-phenyl)-amid
100. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methyl-isoxazol-5-yl)-amid
101. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-fluoro-phenyl)-amid
102. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-fluoro-phenyl)-amid
103. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-
(6-methyl-pyridin-2-yl)-amid
104. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (5-carbamoyl-pyridin-2-yl)-amid 105. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-hydroxy-phenyl)-amid
106. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-methoxy-phenyl)-amid
107. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methoxy-phenyl)-amid
108. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-methoxy-phenyl)-amid
109. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-chloro-phenyl)-amid 110. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-dimethylamino-phenyl)-amid
111. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (5-chlor-pyridin-2-yl)-amid
112. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-p- tolylamid
113. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- pyrazin-2-ylamid
114. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-cyano-phenyl)-amid 115. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methyl-isothiazol-5-yl)-amid
116. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-brom-phenyl)-amid
117. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-carbamoyl-phenyl)-amid
118. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methyl-pyridin-2-yl)-amid
119. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-chlor-phenyl)-amid
120. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (5-methyl-2H-pyrazol-3-yl)-amid 121. 5-(4tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-IH-indol-2-carbonsäure- quinolin-5-ylamid
122. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- quinolin-6-ylamid
123. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2,6-dichlor-pyridin-4-yl)-amid
124. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-fluor-phenyl)-amid
125. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-methyl-pyridin-4-yl)-amid 126. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-fluor-pyridin-4-yl)-amid
127. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methyl-pyridin-4-yl)-amid
128. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-brom-pyridin-4-yl)-amid
129. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2,3-dihydroxy-propyl)-amid
130. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-oxo-tetrahydro-thiophen-3-yl)-amid 131. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (2-oxo-imidazolidin-1-yl)-ethyl]-amid
132. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2,2-diethoxy-ethyl)-arnid
133. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-ethoxy-propyl)-amid
134. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-isopropoxy-propyl)-amid
135. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-
(3-morpholin-4-yl-propyl)-amid
136. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-diethylamino-propyl)-amid 137. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-dimethylamino-propyl)-amid
138. 5-(4-tert-Butyi-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (furan-2-ylmethyl)-amid
139. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-methylsulfanyl-ethyl)-amid
140. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-diethylamino-ethyl)-amid
141. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (3,4-dimethoxy-phenyl)-ethyl]-amid 142. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-pipeιϊdin-1 -yl-ethyl)-amid
143. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-pyrrolidin-1 -yl-propyl)-amid
144. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- phenethyl-amid
145. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-methoxy-1 -methyl-ethyl)-amid
146. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (pyridin-2-ylmethyl)-amid 147. 5-(4-tθrt-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (pyridin-3-ylmethyl)-amid
148. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (pyridin-4-ylmethyl)-amid
149. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-diethylamino-1 -methyl-butyl)-amid
150. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-imidazol-1 -yl-ethyl)-amid
151. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- benzylamid
152. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2,2,2-trifluor-θthyl)-amid 153. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-4- methoxy-benzylamid
154. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- cyclopentylamid
155. 5-(4-tθrt-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-methyl-butyl)-amid
156. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[3- (4-methyl-piperazin-1-yl)-propyl]-amid
157. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (4-hydroxy-phenyl)-ethyl]-amid 158. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (4-chlor-phenyl)-ethyl]-amid
159. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- cyclopropylamid
160. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- cyclohexylmethyl-amid
161. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (tetrahydro-furan-2-ylmethyl)-amid
162. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (thiophen-2-ylmethyl)-amid 163. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-4- fluoro-benzylamid
164. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-thiophen-2-yl-ethyl)-amid
165. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-pyrrolidin-1 -yl-8thyl)-amid
166. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-4- methyl-benzylamid
167. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (1-ethyl-pyrrolidin-2-ylmethyl)-amid
168. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-pyridin-3-yl-ethyl)-amid 169. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-3- chlor-benzylamid
170. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (3-chlor-phenyl)-ethyl]-amid
171. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- ((R)-2-hydroxy-1-phenyl-ethyl)-amid
172. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[3- (2-methyl-piperidin-1-yl)-propyl]-amid
173. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-phenyl-propyl)-amid 174. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-carbamoyl-ethyl)-amid
175. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[3- (5-methyl-1H-pyrazol-4-yl)-propyl]-amid
176. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl.-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (4-methyl-cyclohexyl)-amid
177. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- ((S)-2-methoxy-1-methyl-ethyl)-amid
178. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- cyclopropylmethyl-amid 179. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl.-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- carbamoylmethyl-amid
180. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- cycloheptylamid
181. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- ((R)-2-methoxy-1 -methyl-θthyl)-amid
182. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indo!-2-carbonsäure- (furan-3-ylmethyl)-amid
183. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-3- fluor-benzylamid
184. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (5-methyl-pyrazin-2-ylmethyl)-amid 185. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-pyridin-2-yl-ethyl)-amid
186. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-phenoxy-ethyl)-amid
187. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (2-benzoimidazol-1 -yl-ethyl)-amid
188. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (3-imidazol-1 -yl-propyl)-amid
189. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- (1 -benzyl-piperidin-4-yl)-amid 190. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[3- (2-oxo-pyrrolidin-1-yl)-propyl]-amid
191. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-[2- (1-methyl-pyrrolidin-2-yl)-ethyl]-amid
192. 5-(4-tert-Butyl-phenylsulfonyl-amino)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure methyl-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-amid
Die erfindungsgemäßen Verbindungen inhibieren die lösliche Adenylatzyklase, worauf auch deren Wirkung zum Beispiel bei der männlichen Fertilitätskontrolle beruht. Adenylatzyklasen sind die Effektormoleküle für einen der am meist genutzten Signaltransduktionswege, sie synthetisieren das second messenger Molekül zyklisches Adenosinmonophosphat (cAMP) aus Adenosintriphosphat (ATP) unter Abspaltung von Pyrophosphat (PP). cAMP vermittelt zahlreiche zelluläre Antworten für eine Vielzahl von Neurotransmittern und Hormonen. Die lösliche, spermienspezifische Adenylatzyklase (sAC, humane mRNA- Sequenz (GenBank) NM_018417, humanes Gen ADCY X) ist eine von zehn beschriebenen Adenylatzyklasen im menschlichen Genom. sAC zeigt dabei einige spezifische Eigenschaften, die sie von den anderen Adenylatzyklasen
unterscheidet. sAC wird, im Gegensatz zu allen anderen Adenylatzyklasen, durch die Konzentration an Bicarbonat im sie umgebenden Medium stimuliert und nicht durch G-Proteine. sAC besitzt keine Transmembranregionen in ihrer Aminosäuresequenz, sie ist nicht durch Forskolin inhibierbar, ist durch Mangan viel stärker stimulierbar als durch Magnesium, und zeigt nur geringe Sequenzhomologien zu den anderen Adenylatzyklasen (< 26% Identität der katalytischen Domänen I und Il der sAC mit anderen Adenylatzyklasen auf Aminosäureebene). Spezifische, Mangan-abhängige Aktivität von sAC wurde zuerst von T. Braun et al. (1975, PNAS 73:1097ff) in Rattentestis und Spermien beschrieben. N. Okamura et al. (1985, J. Biol. Chem 260(17):9699ff) zeigten, dass es sich bei der Substanz, die die Aktivität der sAC in Eberseminalflüssigkeit stimuliert um Bicarbonat handelt. Ebenfalls konnte gezeigt werden, dass nur in Rattentestis und Spermien, aber nicht in anderen Geweben, Bicarbonat -stimulierbare AC- Aktivität nachgewiesen werden kann. sAC wurde von der Gruppe Bück und Levin aus Rattentestis gereinigt und erstmalig sequenziert (J. Bück et al. 1999 PNAS 96:79ff, WO 01/85753). Die zu erwartenden Eigenschaften (e.g. Bikarbonat- und Magnesiumstimulierbarkeit) wurden am rekombinant exprimierten Protein bestätigt (Y. Chen et al. 2000 Science 289:625ff). Daten zur Verteilung der sAC mRNA und zu Bicarbonat -stimulierbarer sAC Aktivität lassen auf eine Testis- und Spermienspezifische Expression der Enzyms schließen (ML Sinclair et al. 2000 Mol Reprod Develop 56:6ff; N Okamura et al. 1985 J. Biol. Chem 260(17):9699ff; J. Bück et al. 1999 PNAS 96:79ff). Im Hoden wird sAC mRNA dabei nur in späteren Stadien, der sich zu Spermien entwickelnden Keimzellen, exprimiert, nicht aber in somatischen Zellen (ML Sinclair et al. 2000 Mol Reprod Develop 56:6ff). Zur Funktion der sAC in Spermien in Säugetieren gibt es eine Reihe pharmakologischer Untersuchungen. Spermien müssen, bevor sie die Zona Pellucida des Eies durchdringen können um anschließend mit dem Oolemma des Eies zu verschmelzen, für diese Funktionalität vorbereitet sein. Dieser Prozess, die Spermienkapazitation, ist recht gut untersucht. Ein kapazitiertes Spermium zeichnet sich durch ein verändertes Bewegungsmuster aus und durch die Fähigkeit, durch einen geeigneten Stimulus den Prozess der
akrosomalen Reaktion (einer Ausschüttung lytischer Enzyme die vermutlich dem Durchdringen der Zona Pellucida durch das Spermium dienen) zu durchlaufen. Die Spermienkapazitation erfolgt in vivo und in vitro u.a. abhängig von einer erhöhten Bikarbonatkonzentration im Medium (PE Visconti & GS Kopf (1998) Biol Reprod 59:1ff; E de Lamirande et al. 1997 Mol Hum Reprod 3(3):175ff). Die Spermienkapazitation kann auch stimuliert werden durch die Zugabe geeigneter membrangängiger cAMP-Analoga, z.B. db-cAMP, und einem Inhibitor, der deren Abbau hemmt (z.B. IBMX). Die vermutete Abhängigkeit der Spermienfunktion von sAC wurde erst kürzlich durch ein genetisches Deletionsmodell, eine sog. Knock-out Maus, bestätigt (G Esposito et al. 2004 PNAS 101(9):2993ff). Männliche Mäuse, denen das Gen für sAC fehlt, zeigen eine normal verlaufende Spermatogenese, sind aber infertil. Die Spermien haben Bewegungsdefekte und sind nicht in der Lage ein Ei zu befruchten. Die Tier zeigten keine sonstigen Defekte oder abnorme Befunde, was gegen andere hypothetisierte Funktionen der sAC spricht (JH Zippin et al 2003 FASEB 17:82ff)).
Die sAC hat eine einzigartige Sequenz und nur eine geringe Homologie zu anderen somatischen Adenylatzyklasen. Sie ist die einzige Adenylatzyklase im Säugetiersperma und die Aktivität ist für die Beweglichkeit der Spermien und die Kapazitation essentiell. Spezifische Inhibitoren der sAC stellen demnach eine wichtige Möglichkeit dar, die männliche Fertilität zu regulieren. Arzneimittel, die mindestens eine der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1- 3 enthalten, sind daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1-3
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen als Arzneimittel werden diese in die Form eines pharmazeutischen Präparats gebracht, das neben dem Wirkstoff für die enterale oder parenterale Applikation geeignete pharmazeutische, organische oder anorganische inerte Trägermaterialien, wie zum Beispiel, Wasser, Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Polyalkylenglykole usw. enthält. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, zum Beispiel als Tabletten,
Dragees, Suppositorien, Kapseln oder in flüssiger Form, zum Beispiel als
Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls enthalten sie darüber hinaus Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel oder Emulgatoren; Salze zur Veränderung des osmotischen Drucks oder Puffer. Diese pharmazeutischen Präparate sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Für die parenterale Anwendung sind insbesondere Injektionslösungen oder Suspensionen, insbesondere wässrige Lösungen der aktiven Verbindungen in polyhydroxyethoxyliertem Rizinusöl, geeignet.
Als Trägersysteme können auch grenzflächenaktive Hilfsstoffe wie Salze der Gallensäuren oder tierische oder pflanzliche Phospholipide, aber auch Mischungen davon sowie Liposomen oder deren Bestandteile verwendet werden.
Für die orale Anwendung sind insbesondere Tabletten, Dragees oder Kapseln mit Talkum und/oder Kohlenwasserstoffträger oder -binder, wie zum Beispiel Lactose, Mais- oder Kartoffelstärke, geeignet. Die Anwendung kann auch in flüssiger Form erfolgen, wie zum Beispiel als Saft, dem gegebenenfalls ein Süßstoff beigefügt ist.
Für die vaginale Applikation sind z. B. Zäpfchen geeignet und üblich.
Die enteralen, parenteralen, vaginalen und oralen Applikationen sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Dosierung der Wirkstoffe kann je nach Verabfolgungsweg, Alter und Gewicht des Patienten, Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung und ähnlichen Faktoren variieren. Die tägliche Dosis beträgt 0,5-1000 mg, vorzugsweise 50-200 mg, wobei die Dosis als einmal zu verabreichende Einzeldosis oder unterteilt in 2 oder mehreren Tagesdosen gegeben werden kann.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I sind unter anderem hervorragende Inhibitoren der löslichen Adenylatzyklase. Inhibitoren der löslichen Adenylatzyklase führen zu einer Erniedrigung des cAMP Signals. Der cAMP-Spiegel ist entscheidend für die Kontrolle der Prozesse, die bei der Zeilproliferation, der Zelldifferenzierung und der Apoptose eine wichtige Rolle spielen. Erkrankungen, wie z.B. Krebs, bei denen die Erniedrigung des cAMP- Spiegels entscheidend sind, können durch Inhibitoren der löslichen Adenylatzyklase moduliert werden. Diese Modulation kann prophylaktische und therapeutische Effekte haben für die Patienten, die an einer derartigen Erkrankung leiden. Im Moment werden Erkrankungen, die wie Krebs mit einer erhöhten Zellproliferation einhergehen z.B. durch Strahlentherapie und Chemotherapie behandelt. Diese Verfahren sind unspezifisch und haben ein hohes Nebenwirkungspotential. Die Bereitstellung von neuen Substanzen, die direkt an bestimmten Zielorten eingreifen sind deshalb vorteilhaft. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Substanzen, die die cAMP-Produktion durch die Inhibition der löslichen Adenylatzyklase modulieren. So kann beispielsweise die anomale Zellproliferation erniedrigt oder gehemmt werden durch eine Regulation oder Inhibition der cAMP Produktion. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Substanzen kann die lösliche Adenylatzyklase inhibiert werden, dies hat eine Erniedrigung der Zellproliferation zur Folge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen, die mindestens eine Verbindung gemäß der allgemeinen Formel I enthalten, sowie Arzneimittel mit geeigneten Formulierungs- und Trägerstoffen. Die Erkrankungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie verursacht werden durch Störungen des Stoffwechsels des second messengers cAMP.
Eine Erniedrigung der cAMP-Konzentration durch Inhibition der löslichen Adenylatzyklase kann Mittel zur Verfügung stellen zur Modulation der Spermienkapazitation. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Substanzen zur Erniedrigung und / oder zur Hemmung der männlichen Keimzell-Fertilität vermittelt durch die Reduktion
oder Inhibition der löslichen Adenylatzyklase Aktivität und dadurch resultierend der Spermienkapazitation.
Durch die Administration einer wirksamen Menge einer Substanz, die zur Inhibition der cAMP-Produktion führt, kann die Befruchtung des Ovums verhindert werden. Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Verbindung der allgemeinen Formel I zur Herstellung eines Arzneimittels für die nicht hormonelle Kontrazeption.
Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder analog zu bekannten Verbindungen oder hier beschriebenen Verfahren herstellbar. Es ist ebenfalls möglich, alle hier beschriebenen Umsetzungen in Parallel-Reaktoren oder mittels kombinatorischer Arbeitstechniken durchzuführen. Die Isomerengemische können nach üblichen Methoden wie beispielsweise Kristallisation, Chromatographie oder Salzbildung in die Enantiomeren bzw. E/Z- Isomeren aufgetrennt werden.
Die Herstellung der Salze erfolgt in üblicher Weise, indem man eine Lösung der Verbindung der Formel I mit der äquivalenten Menge oder einem Überschuss einer Base oder Säure, die gegebenenfalls in Lösung ist, versetzt und den Niederschlag abtrennt oder in üblicher Weise die Lösung aufarbeitet.
Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), ohne den Umfang der beanspruchten Verbindungen auf diese Beispiele zu beschränken.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) lassen sich wie nachstehend beschrieben herstellen.
Vorschrift 1: Amidkupplung: Eine Carbonsäure (1.0 äquivalent) wird in N,N-Dimethylformamid (DMF) (10 ml/1 mmol) gelöst, mit N-[(Dimethylamino)-1H-1 ,2,3-triazolo[4,5-b] pyridin-1- ylmethylen]-Λ/-Methylmethanaminiumhexafluorophosphat- N-oxid (HATU) (1.1 äquivalent) und dem zu kuppelnden Amin (1.0 äquivalent) versetzt. Anschließend wird Ethyldiisopropylamin (1.1 äquivalent) bei 0°C dazugegeben und die Mischung für 22 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch mit Eiswasser versetzt (35 ml/1 mmol Carbonsäure), 30 Min. bei Raumtemperatur gerührt. Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt und an der Luft getrocknet. Das Produkt wird entweder ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt oder chromatographisch gereinigt. Vorschrift 2: Reduktion der Nitrogruppe:
Die Nitroverbindung (1.0 äquivalent) wird in Methanol (10 ml/1 mmol) und Wasser (0.03 ml/1 mmol) vorgelegt, mit Ammoniumformiat (5 äquivalent) und mit katalytischen Mengen Palladium auf Kohle (10%) versetzt und 3 Stunden bei 90°C am Rückfluss gekocht. Anschließend wird über Celite abgesaugt und mit kochendem Methanol nachgewaschen. Nach Entfernen des Lösungsmittels wird der Rückstand mit Wasser (7 ml/1 mmol Amid) versetzt und die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Bilden sich keine Kristalle, wird die wässrige Phase mit Ethylacetat oder Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Anschließend wird das Lösungsmittel unter reduziertem Druck entfernt.
Vorschrift 3: Kupplung mit Arylsulfonylchloriden:
Das entstandene Amin (1.0 äquivalent) wird in DMF (10 ml/1 mmol) gelöst, bei 0°C mit Ethyldiisopropylamin (1.5 äquivalent) und Arylsulfonsäurechlorid (1.0 äquivalent) versetzt und eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird unter reduziertem Druck entfernt und der Rückstand chromatographisch gereinigt. Vorschrift 4: Bromierung:
5-Nitroindol-2-carbonsäureethylester (1.0 äquivalent) wird in Tetrahydrofuran (5 ml/1 mmol) gelöst und mit N-Bromsuccinimid (1.0 äquivalent) versetzt. Nach 30 Min. wird Wasser hinzugefügt und 20 Min. später die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Falls sich keine Kristalle bilden, wird die wässrige Phase mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels erfolgt die chromatographische Reinigung des Rückstands. Vorschrift 5 Verseifung:
Die Esterverbindungen (1.0 äquivalent) werden mit 19 äquivalent einer 1 M Natronlauge-Lösung in Ethanol/Wasser (1/1 ) versetzt. Nach 6 Stunden bei Raumtemperatur wird Ethanol unter reduziertem Druck entfernt, mit Wasser verdünnt und mit 10%iger wässriger Schwefelsäure auf pH 2 eingestellt. Anschließend werden die ausgefallenen Kristalle abgesaugt. Vorschrift 6 Kupplung mit Arylboronsäuren:
3-Bromindol-2-carbonsäureester (1.0 äquivalent) wird mit einer Arylboronsäure (1.5 äquivalent) in Toluol/Ethanol 1 :1 (40 ml/1 mmol Ester) suspendiert und mit 1 M-Natriumcarbonatlösung (2.5 äquivalent) sowie Lithiumchlorid (2.8 äquivalent) versetzt. Nach Zugabe von Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium (0.08 äquivalent) wird die Reaktionsmischung 8 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird mit Ethylacetat (70 ml/ 1mmol Ester) verdünnt und 10 Min. später über Celite abgesaugt. Das Filtrat wird mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat- und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels erfolgt die chomatographische Reinigung des Rückstands.
Beispiel 1 : 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-cyclopropylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit Cyclopropylamin (0.105 ml, 1.5 mmol) 445 mg (93%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2~carbonsäurecyclo- propylamid erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird. Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3~phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurecyclopropylamid (445mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (44mg) 289 mg (72%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurecyclopropylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.28-0.36 (m, 2H), 0.60-0.68 (m, 2H), 2.72 (m, 1 H), 5.00 (br, 2H), 6.60-6.68 (m, 2H), 7.15 (d, 1 H), 7.22-7.38 (m, 2H), 7.40-7.50 (m, 4H), 11.19 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurecyclopropylamid (145 mg, O.5 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (116 mg, 0.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 190 mg (78%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-cyclopropylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.32-0.37 (m,2H), 0.59-0.65 (m, 2H), 1.25 (s, 9H), 2.67-2.76 (m, 1 H), 7.02 (dd, 1 H), 7.10 (s, 1H), 7.25 (d, 2H), 7.31-7.36 (m, 2H), 7.40-7.45 (m, 2H), 7.51-7.59 (m, 5H), 9.79 (s, 1H), 11.66 (s, 1 H).
Beispiel 2: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-pyridin-3-ylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H -indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit 3-Aminopyridin (141 mg, 1.5 mmol) 494 mg (93%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3- ylamid erhalten , das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurepyridin-3-ylamid (494mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (435 mg, 6.90 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (49 mg) 257 mg (72%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-3-ylamid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 4.98 (br, 2H), 6.70-6.78 (m, 2H), 7.23 (d , 1 H), 7.30-7.38 (m, 2H), 7.40-7.58 (m, 4H), 8.00 (d, 1H), 8.25 (dd, 1 H), 8.64 (d , 1 H), 9.75 (s, 1 H), 11.49 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von (128 mg, 0.39 mmol) mit 4- tert-Butylbenzolsulfonsäurechlorid (90 mg, 0.39 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 140 mg (68%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamfno)-3~ phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure-pyridin-3-ylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.09 (dd, 1 H), 7.19 (s, 1 H), 7.34- 7.43 (m, 7H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 7.95-7.97 (m, 1 H), 8.27 (d, 1 H), 8.65 (s, 1 H), 9.86 (s, 1 H), 9.98 (s, 1 H), 11.97 (s, 1 H).
Beispiel 3: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-cyclohexylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit Cyclohexylamin (149 mg, 1.5 mmol) 504 mg (93%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-IH-indol-2-carhonsäurecyclohexylamid erhalten , das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurecyclohexylamid (504mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (50 mg) 367 mg (79%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-IH-indol-2-carbonsäurecyclohexylamid erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.92-1.16 (m, 3H), 1.18-1.31 (m, 2H), 1.38-1.55 (m, 3H), 1.62-1.76 (m, 2H), 3.61-3.78 (m, 1 H), 4.82 (br, 2H), 6.58-6.74 (m, 3H), 7.18 (d, 1 H), 7.32-7.40 (m, 1H), 7.43-7.54 (m, 4H), 11.25 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurecyclohexylamid (183 mg, 0.55 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (128 mg, 0.55 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 231 mg (79%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-cyclohexylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.98-1.09 (m, 3H), 1.19-1.32 (m, 11 H), 1.50-1.53 (m, 3H), 1.66-1.70 (m, 2H), 3.65-3.74 (m, 1 H), 6.97-7.06 (m, 3H), 7.29-7.48 (m, 6H), 7.51 (d, 2H), 7.57(d, 2H), 9.79 (s, 1H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel 4: 4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-1H-indol-5-yl]- benzolsulfonamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H -indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit Pyrrolidin (0.124 mg, 1.5 mmol) 430 mg (85%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird. Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- yl)pyrrolidin-1-yl-methanon (430 mg, 1.28 mmol) mit Ammoniumformiat (404 mg, 6.41 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (43 mg) 255 mg (65%) des Produkts (5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.44-1.60 (m, 2H), 1.62-1.78 (m, 2H), 2.84 (t, 2H), 3.41 (t, 2H), 4.90 (br, 2H), 6.61 (dd, 1 H), 6.88 (d, 1 H), 7.12 (d, 1 H), 7.22- 7.30 (m, 1H), 7.38-7.50 (m, 4H), 11.25 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von (5-Amino-3-phenyl-1 H-indol- 2-yl)pyrrolidin-1-yl-methanon (128 mg, 0.42 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (98 mg, 0.42 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 160 mg (76%) des Produkts 4-tert-Butyl-N-[3-phenyl-2-(pyrrolidin-1-carbonyl)-1H-indol-5-yl]- benzolsulfonamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.49-1.55 (m, 2H), 1.65-1.73 (m, 2H), 2.81 (t, 2H), 3.41 (t, 2H), 7.01 (dd, 1H), 7.24-7.34 (m, 5H), 7.42-7.46 (m, 2H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.85 (s, 1 H), 11.72 (s, 1 H).
Beispiel 5: 4-tert-Butyl-N-[2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl-1 H-indol-5yl]- benzol-sulfonamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit Morpholin (0.131 ml, 1.5 mmol) 487 mg (92%) des Produkts Morpholin-4-yl-(5-nitro-3-phenyl-1H-indol-2-yl)-methanon erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von Morpholin-4-yl-(5-nitro-3- phenyl-1 H-indol-2-yl)-methanon (487 mg, 1.39 mmol) mit Ammoniumformiat (438 mg, 6.95 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (49 mg) 393 mg (88%) des Produkts (5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2yl)-morpholin-4-ylmethanon erhalten.
NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 2.78-3.70 (m, 8H), 4.70 (br, 2H), 6.63 (dd, 1H), 6.82 (d, 1 H), 7.12 (d, 1 H), 7.29-7.51 (m, 5H), 11.30 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von (5-Amino-3-phenyl-1 H-indol- 2yl)-morpholin-4-ylmethanon (196 mg, 0.61 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (142 mg, 0.61 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 280 mg (88%) des Produkts 4-tert-Butyl-N-[2-(morpholin-4-carbonyl)-3-phenyl~1H-indol-5yl]- benzolsulfonamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.75-3.10 (br, 4H), 3.30-3.60 (br, 4H), 7.02 (dd, 1 H), 7.21-7.30 (m, 5H), 7.42-7.61 (m, 6H), 9.85 (s, 1 H), 11.78 (s, 1H).
Beispiel 6: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure (1.0 g, 3.54 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (312 mg, 3.54 mmol) 557 mg (44%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid (557 mg, 1.58 mmol) mit Ammoniumformiat (498 mg, 7.90 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (87 mg) 386 mg (75%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- (2-dimethylaminoethyl)amid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.03 (s, 6H), 2.21 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 4.95 (br, 2H), 6.55 (d, 1 H), 6.64 (dd, 1 H), 6.86 (t, 1 H), 7.17 (d, 1 H), 7.34-7.50 (m, 5H), 11.25 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid (229 mg, 0.71 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (165 mg, 0.71 mmol), chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-10% Methanol)) 300 mg Feststoff, der in Dichlormethan gelöst und mit wässriger 1 N KOH Lösung gewaschen wird. Nach Trocknen über Natriumsulfat und Entfernen des Lösungsmittels werden 90 mg (24%) des Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylarnino- ethyl)amid.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.00-7.10 (m, 3H), 7.21-7.60 (m, 10H), 9.80 (s, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 7 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäurepropyl-amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit Propylamin (89 mg, 1.5 mmol) 450 mg (93%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird. Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepropylamid (400 mg, 1.24 mmol) mit Ammoniumformiat (390 mg, 6.18 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (40 mg) 281 mg (77%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.33-1.40 (m, 2H), 3.11 (q, 2H), 4.64 (br, 2H), 6.62-66 (m, 2H), 7.00 (t, 1 H), 7.17 (d, 1 H), 7.33-7.36 (m, 1 H), 7.43-7.46 (m, 4H), 11.19 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepropylamid (146 mg, 0.5 mmol) mit 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (121 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 41 mg (18%) des Produkts 5-(4- Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepropylamid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.31-1.43 (m, 2H), 3.11 (q, 2H), 6.96 (dd, 1 H), 7.00 (s, 1 H), 7.27-J49 (m, 7H), 7.77 (d, 2H), 8.03 (d, 2H), 10.08 (s, 1H), 11.75 (s, 1H).
Beispiel 8 5-(4-Brombenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäurepropyl-amid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepropylamid (146 mg, 0.5 mmol) mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid (153 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 91 mg (35%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.31-1.43 (m, 2H), 3.11 (q, 2H), 6.96-7.03 (m, 2H), 7.26-7.49 (m, 7H), 7.53 (d, 2H), 7.77 (d, 2H), 9.86 (s, 1 H), 11.73 (s, 1H).
Beispiel 9 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäure-propylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepropylamid (146 mg, 0.5 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (139 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 52 mg (21%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, CDCI3): δ 0.73 (t, 3H), 1.29-1.41 (m, 11 H), 3.22 (q, 2H), 5.92 (t, 1 H), 6.47 (s, 1 H), 7.04 (s, 1 H), 7.07 (dd, 1 H), 7.34-7.61 (m, 10H), 9.55 (s, 1 H).
Beispiel 10 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäurepropylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurepropylamid (146 mg, 0.5 mmol) mit 4- (Trifluormethoxy)benzolsulfonylchlorid (156 mg, 0.60 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 106 mg (41%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, CDCI3): δ 0.73 (t, 3H), 1.28-1.38 (m, 2H), 3.22 (q, 2H), 5.95 (t, 1 H), 6.76 (s, 1 H), 7.02 (s, 1 H), 7.06 (dd, 1 H), 7.20 (d, 2H), 7.37-7.51 (m, 6H), 7.71 (d, 2H), 9.81 (s, 1H).
Beispiel 11 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbon-säurepropylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepropylamid (146 mg, 0.50 mmol) mit 4- Methylsulfonylbenzolsulfonylchlorid (153 mg, 0.60 mmol) und chromato¬ graphischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 87 mg (39%) des Produkts erhalten.
NIVlR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.76 (t, 3H), 1.31-1.43 (m, 2H), 3.11 (q, 2H), 3.25 (s, 3H), 7.00 (dd, 1 H), 7.05 (s, 1 H), 7.27 (d, 2H), 7.34-7.38 (m, 3H), 7.43-7.49 (im, 2H), 7.87 (d, 2H), 8.10 (d, 2H), 10.10 (s, 1H), 11.75 (s, 1H).
Beispiel 12 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurephenylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 /-/-indol-2- carbonsäure (1.27 g mg, 4.5 mmol) mit Anilin (419 mg, 1.5 mmol) das Produkt 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid in quantitativer Ausbeute erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurθphenylamid (1.61 g, 4.5 mmol) mit Ammoniumformiat (1.42 g, 22.5 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (160 mg) 1.19 mg (81%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurephenylamid erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 4.90 (br, 2H), 6.68-6.72 (m, 2H), 7.15 (t, 1 H), 7.20-7.40 (rn, 4H), 7.44-7.60 (m, 6H), 9.38 (s, 1 H), 11.5 (s,1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurθphenylamid (164 mg, 0.5 mmol) mit 4-tert-
Butylbenzolsulfonsäurechlorid (116 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 117 mg (44%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbon- säurephenyfamid erhalten.
NMR (300 IvIHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.08 (m, 2H), 7.17 (d, 1 H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.55 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 9.65 (s, 1H), 9.85 (s, 1 H), 11.94 (s, 1 H).
Beispiel 13 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- phenylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurephenylamid (164 mg, 0.50 mmol) mit 4-Cyanobenzolsulfonylchlorid (100 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 35 mg (14%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 7.04-7.1 1 (m, 3H), 7.46-7.51 (m, 10H), 7.80 (d, 2H), 8.05 (d, 2H), 9.66 (s, 1 H), 10.12 (s, 1 H), 11.99 (s, 1 H).
Beispiel 14 5-(4-Brombenzolsulfonylami no)-3-phenyl-1 H-indol-2-carbonsäure- phenylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurephenylamid (164 mg, 0.50 mmol) mit 4-Brombenzolsulfonylchlorid (127 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 76 mg (27%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 7.02-7.10 (m, 3H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.57 (d, 2H), 7.78 (d, 2H), 9.67 (s, 1 H), 9.92 (s, 1 H), 11.98 (s, 1 H).
Beispiel 15 5-(4-(Trifluormethoxy)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H -indol-2- carbon-säurephenylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurephenylamid (164 mg, 0.50 mmol) mit 4- (Trifluormethoxy)benzolsulfonylchlorid (130 mg , 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 161 mg (58%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 7.02-7.09 (m, 2H), 7.14 (d, 1 H), 7.28-7.57 (m, 12H), 7.77 (d, 2H), 7.78 (d, 2H), 9.67 (s, 1 H), 9.98 (s, 1 H), 11.98 (s, 1 H).
Beispiel 16 5-(4-(Methylsulfonyl)benzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbon-säurephenylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurephenylamid (164 mg, 0.5 mmol) mit 4- Methylsulfonylbenzolsulfonylchlorid (127 mg, 0.50 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 140 mg (51 %) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 3.27 (s, 3H), 7.03-7.09 (m, 2H), 7.16 (d, 1 H), 7.28-7.51 (m, 10H), 7.91 (d, 2H), 8.12 (d, 2H), 9.66 (s, 1 H), 10.15 (s, 1 H), 11.99 (s, 1 H).
Beispiel 17 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-pyridin-2-ylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure (1.27 g, 4.5 mmol) mit 2-Aminopyridin (423 mg, 4.5 mmol) 1.46 g (90%) des Produkts erhalten 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-pyridin-2- ylamid, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird. Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von erhalten 5-Nitro-3-phenyl-1 H- indol-2-carbonsäurepyridin-2-ylamid (1.45 g, 4.05 mmol) mit Amrroniumformiat (1.27 g, 20.23 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (145 mg) 490 mg (37%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrfdin-2-ylamid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 5.40 (br, 2H), 6.57 (s, 1 H), 6.73 (dd, 1 H), 7.06-
7.10 (m, 1 H), 7.23 (d, 1 H), 7.43-7.53 (m, 5H), 7.79 (td, 1 H), 8.15-8.23 (m, 2H),
9.00 (S, 1H), 1160 (S, 1H).
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurepyridin-2-ylamid (98 mg, 0.3 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonylchlorid (70 mg, 0.3 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 72 mg (45%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyrJ-1H-indol-2- carbonsäure-pyridin-2-ylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.06-7.12 (m, 3H), 7.36-7.60 (m, 10H), 7.80 (td, 1H), 8.14 (d, 1H), 8.23 (d, 1H), 9.31 (s, 1H), 9.86 (s, 1H), 12.1 (s, 1 H).
Beispiel 18 5-(4-Cyanobenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- pyridin-2-ylamid
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepyridin-2-ylamid (98 mg, 0.3 mmol) mit 4- Cyanobenzolsulfonylchlorid (60 mg, 0.3 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 49 mg (33%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 6.99 (s, 1 H), 7.04 (dd, 1 H), 7.11 (dd, 1 H), 7.36- 7.54 (m, 6H), 7.77-7.84 (m, 3H), 8.05 (d, 2H), 8.14 (d, 1 H), 8.25 (d, 1 H), 9.34 (s, 1 H), 10.12 (s,1 H), 12.09 (s, 1 H).
Beispiel 19 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1H-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.197 ml, 1.5 mmol) 528 mg (89%) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- morpholin-4-ylethyl)amid erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid (521 mg, 1.32 mmol) mit
Ammoniumformiat (416 mg, 6.60 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle
(52 mg) 337 mg (70%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-
(2-morpholin-4-ylethyl)amid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.16-2.22 (m, 4H), 2.25 (t, 2H), 3.26 (q, 2H),
3.40-3.48 (m, 4H), 4.75 (br, 2H), 6.55 (d, 1 H), 6.64 (dd, 1 H), 6.80 (t, 1 H), 7.20
(d, 1 H), 7.32-7.56 (m, 5H), 11.28 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin~4-ylethyl)amid (330 mg, 0.91 mmol) mit 4-tert-
Butylbenzolsulfonsäurechlorid (212 mg, 0.91 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 130 mg (25%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin~4-ylethyl)amid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.25-2.36 (m, 6H), 3.27 (q, 2H),
3.40-3.41 (m, 4H), 6.98 (t, 1 H), 7.02-7.05 (m, 2H), 7.29-7.51 (m, 6H), 7.53 (d,
2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1 H), 11.73 (s, 1 H).
Beispiel 20 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 entsteht nach Umsetzung von 5-Nitro-3-Phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure (423 mg, 1.5 mmol) mit 1-Amino-4-methylpiperazin (0.282 ml, 1.5 mmol) das Produkt 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin- 1-yl)amid nach chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlor- methan/Methanol (0-30% Methanol)) in quantitativer Ausbeute . NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 2.60 (s, 3H), 2.85-3.10 (m, 8H), 7.40-7.60 (m, 5H), 7.64 (d, 1 H), 8.23 (dd, 1 H), 8.48 (d, 1H), 9.20 (s, 1 H), 12.60 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl~1 H-indol-2- carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid (830 mg, 2.19 mmol) mit Ammoniumformiat (688 mg, 10.91 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (83 mg) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-40% Methanol)) 720 mg (94%) des Produkts 5- Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 2.35 (s, 3H), 2.60-2.80 (m, 8H), 6.60-6.70 (m, 2H), 7.14 (d, 1 H), 7.25-7.35 (m, 1 H), 7.38-7.50 (m, 4H), 8.42 (s, 1 H), 11.25 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäure-(4-methylpiperazin-1-yl)amid (720 mg, 2.06 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (476 mg, 2.06 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) 170 mg (15%) des Produkts 5~(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(4-methyl-piperazin-1-yl)amid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.65 (s, 3H), 3.03-3.16 (m, 8H), 7.03 (d, 1 H), 7.16 (s, 1 H), 7.29-7.35 (m, 4H), 7.43-7.46 (m, 2H), 7.50-7.60 (m, 4H), 9.08 (s, 1 H), 9.85 (s, 1 H), 11.80 (s, 1 H).
Beispiel 21 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-pyrindin-4-ylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure (1.0 g, 3.54 mmol) mit 4-Aminopyridin (382 mg, 3.54 mmol) 1.16 g (91 %) des Produkts 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid erhalten, das ohne weitere Reinigung in der nachfolgenden Stufe umgesetzt wird.
Gemäß Vorschrift 2 werden nach Umsetzung von 5-Nitro-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäurepyrindin-4-ylamid (280 mg, 0.75 mmol) mit Ammoniumformiat (237 mg, 3.76 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (28 mg) 110 mg (43%) des Produkts 5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 5.05 (br, 2H), 6.70-6.74 (m, 2H), 7.24 (d, 1 H), 7.33 (t, 1 H), 7.41-7.50 (m, 6H), 8.41 (d, 2H), 9.95 (s, 1 H), 11.16 (s, 1H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Amino-3-phenyl-1 H-indol-2- carbonsäurepyrindin-4-ylamid (33 mg, 0.10 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (28 mg, 0.12 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 17 mg (32%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-pyrindin-4-ylamid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 7.11 (dd, 1H), 7.18 (s, 1 H), 7.31- 7.61 (m, 12H), 8.43 (d, 2H), 9.87 (s, 1 H), 10.14 (s, 1H), 12.00 (1 H).
Beispiel 22 5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1/-/-indol- 2carbonsäurepyridin-4-ylamid
5-Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyrindin-4-ylamid (270 mg, 0.82 mmol) und 4-tert-Butylbenzaldehyd (146 mg, 0.90 mmol) werden in 34 ml XyIoI vorgelegt, mit Titantetraethylat (0.34 ml, 1.64 mmol) versetzt und 9 Stunden refluxiert. Nach Entfernen des Lösungsmittels und chromatographischer Reinigung des Rückstands (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) entstehen 130 mg (33%) des Produkts 5-{[1-(4~tert-Butylphenyl)-methyliden]- amino}-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4-ylamid. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.30 (s, 9H), 7.38-7.63 (m, 12H), 7.88 (d, 2H), 8.44 (d, 2H), 8.69 (s, 1 H), 10.17 (s, 1 H), 12.10 (s, 1 H).
5-{[1-(4-tert-Butylphenyl)-methyliden]-amino}-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure- pyridin-4-ylamid (70 mg, 0.15 mmol) wird in 5 ml Methanol gelöst und bei O°C mit Natriumborhydrid (44 mg, 1.14 mmol) versetzt. Der Abbruch der Reaktion erfolgt durch Zugabe von Wasser. Nach Extraktion mit Ethylacetat werden die vereinigten organischen Phasen mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels und chromatographischer Reinigung des Rückstands (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) entstehen 50 mg (71%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäurepyridin-4-ylamid .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.27 (s, 9H), 4.18 (d, 2H), 5.91 (t, 1 H), 6.56 (d, 1 H), 6.84 (dd, 1H), 7.20-7.45 (m, 10H), 7.48 (d, 2H), 8.43 (d, 2H), 9.90 (s, 1 H), 11.56 (s, 1 H).
Beispiel 23 5-(4-tert-Butylbenzoylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid
4-tert-Butylbenzoesäure (185 mg, 1.04 mmol) wird in 5ml DME vorgelegt und bei 0°C mit Thionychlorid (0.09 ml, 1.24 mmol) versetzt. Nach 30 Min. wird 5- Amino-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid (500 mg, 1.55 mmol) hinzugefügt und anschließend 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Abbruch der Reaktion erfolgt durch Zugabe 5 ml einer 10%igen wässrigen Zitronensäurelösung, anschließend wird die Lösung mit gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung in einen basischen Bereich gebracht. Nach Extraktion mit Ethylacetat folgt die Trocknung der vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat. Nach Entfernen des Lösungsmittels unter reduziertem Druck und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-10% Methanol)).beträgt die Ausbeute 22 mg (3%) an Produkt.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.31 (s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.22 (t, 2H), 3.38 (q, 2H), 7.00 (t, 1 H), 7.38-7.56 (m, 8H), 7.61 (dd, 1H), 7.88 (d, 2H), 7.93 (s, 1 H), 10.08 (s, 1 H), 11.70 (s, 1 H).
Beispiel 24 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorophenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 2 entstehen nach Umsetzung von 5-Nitro-1 H -indol-2- carbonsäureethylester (500 mg, 2.13 mmol) mit Ammoniumformiat (671 mg,
10.65 mmol) in Gegenwart von Palladium auf Kohle (50 mg) 330 mg (76%) 5- Amino-1 H-indol-2-carbonsäureethylester. .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.32 (t, 3H), 4.30 (q, 2H), 4.70 (br, 2H), 6.64-6.72 (m, 2H), 6.83 (d, 1 H), 7.25 (d, 1 H), 11.40 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 3 werden nach Umsetzung von 5-Aminα-1H-indol-2- carbonsäureethylester (160 mg, 0.78 mmol) mit 4-tert- Butylbenzolsulfonsäurechlorid (181 mg, 0.78 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 270 mg (86%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2- carbonsäureethylester erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.32 (t, 3H), 4.32 (q, 2H), 7.02-7.08 (m, 2H), 7.30 (d, 1 H), 7.35 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.62 (d, 2H), 9.97 (S1 1H), 11.35 (S1 1 H). Gemäß Vorschrift 4 werden nach der Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (270 mg, 067 mmol) mit N-Bromsuccinimid (120 mg, 0.67 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 240 mg (75%) des Produkts 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2- carbonsäureethylester erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.32 (t, 3H), 4.34 (q, 2H), 7.12-7.18 (m, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.65 (d, 2H), 10.10 (s, 1 H), 12.1 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit 2-Chlorphenylboronsäure (186 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 320 mg (70%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (2-chlorophenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.02 (t, 3H), 1.25 (s, 9H), 4.10-4.20 (m, 2H), 6.82 (s, 1H), 7.14 (d, 1H), 7.22 (dd, 1H), 7.32-7.44 (m, 3H), 7.46-7.58 (m, 5H), 9.80 (s, 1H), 12.08 (S1 1 H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von (320 mg, 0.63 mmol) mit 11.5 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 290 mg (95%) des Produkts
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten .
NMR (300 MHz1 DMS0-d6): δ 1.25 (s, 9H), 6.77 (d, 1 H), 7.12 (d, 1 H), 7.25 (dd,
1 H), 7.32-7.44 (m, 3H), 7.48-7.56 (m, 5H), 9.80 (s, 1 H), 11.90 (s, 1 H), 12.75 (br, 1 H).
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- ButylbenzolsulfonyIamino)-3-(2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (290 mg, 0.6 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.066 ml, 0.6 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 180 mg (54%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (2-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid erhalten. . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.96 (s, 6H), 2.19 (t, 2H), 3.18-3.23 (m, 2H), 6.73-6.74 (m, 2H), 7.05 (dd, 1 H), 7.28 (dd, 1 H), 7.35 (d, 1 H), 7.40-7.53 (m, 6H), 7.59 (dd, 1 H), 9.75 (s, 1 H), 11.80 (s, 1 H).
Beispiel 25 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dirnethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Chlorphenylboronsäure (186 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 300 mg (66%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (3-chlorphenyl)-1 H-indol-2-carbonsäureethylester erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.25 (s, 9H), 4.22 (q, 2H), 7.08 (s, 1 H), 7.13 (dd, 1 H), 7.20-7.28 (m,1 H), 7.34-7.45 (m, 4H), 7.52 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.92 (s, 1H), 12.05 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyi)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (300 mg, 0.58 mmol) mit 10.9 ml einer 1 M MaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1 ) 240 mg (85%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3- chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 7.06 (s, 1 H), 7.11 (dd, 1 H), 7.25 (d, 1 H), 7.34-7.45 (m, 4H), 7.51 (d, 2H), 7.10 (d , 2H), 9.89 (s, 1 H), 11.92 (s, 1 H), 12.20 (br, 1 H). Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (240 mg, 0.5 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.054 ml, 0.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 90 mg (33%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3- chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimetfiylaminoethyl)amid erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 2.06 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.04-7.07 (m, 2H), 7.24 (d, 1 H), 7.32-7.35 (m, 3H), 7.45-7.59 (m, 6H), 9.86 (s, 1 H), 11.82 (s, 1 H).
Beispiel 26 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom~5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (500 mg, 1.05 mmol) mit 4-Chlorphenylboronsäure (236 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 396 mg (74%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethytester erhalten .
NMR (300 MHz, DMS0-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.25 (s, 9H), 4.22 (q, 2H), 7.07 (s,1 H), 7.14 (dd, 1 H), 7.34 (d, 2H), 7.39 (d, 1 H), 7.44-7.60 (m, 6H), 9.90 (s, 1 H), 11.98 (s, 1H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)~3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-ethylester Azb SV 148 (396 mg, 0.77 mmol) mit 14.5 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 302 mg (81%) des Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 7.14 (s, 1 H), 7.19 (dd, 1H), 7.38- 7.48 (m, 3H), 7.47 (d, 2H), 7.53 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.89 (s, 1 H), 11.90 (s, 1 H), 12.90 (br, 1 H).
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)~3-(4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (335 mg, 0.69 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.08 ml, 0.69 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlorrnethan/Methanol (0-20% Methanol)) 112 mg (29%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (4-chlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaιπinoethyl)amid erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.03 (s, 6H), 2.23 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 7.01-7.04 (m, 2H), 7.17 (t, 1 H), 7.29-7.35 (m, 3H), 7.51-7.60 (m, 6H), 9.83 (s, 1H), 11.78 (S1 1 H).
Beispiel 27 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1 H-indol- 2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit 2,4-Dichlorphenylboronsäure (227 mg, 1.19 mmol) und
chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100%
Ethylacetat)) 370 mg (81%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-
(2,4-dichloφhenyl)-1 H-indol-2-carbonsäure-ethylester erhalten. .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.15 (t, 3H), 1.23 (s, 9H), 4,22 (q, 2H), 6.80 (d, 1H), 7.14 (dd, 1 H), 7.30 (d, 1 H), 7.40 (d, 1 H), 7.42-7.56 (m, 5H), 7.70 (d, 1 H), 9.89 (s, 1H), 12.12 (S1 1H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2, 4-dichlorphenyl)- 1 H-indol-2-carbonsäure- ethylester (370 mg, 0.68 mmol) mit 12.6 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 330 mg (94%) des Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 6.78 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.30 (d, 1H), 7.38 (d, 1H), 7.42-7.58 (m, 5H), 7.70 (d, 1 H), 9.85 (s, 1 H), 12.02 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2, 4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (330 mg, 0.64 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.07 ml, 0.64 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 170 mg (45%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (2,4-dichlorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.21 (t, 2H), 3.21-3.24 (m, 2H), 6.73 (d, 1H), 6.85 (t, 1 H), 7.06 (dd, 1 H), 7.31-7.39 (m, 2H), 7.47-7.56 (m, 5H), 7.77 (d, 1 H), 9.79 (s, 1 H), 11.87 (s, 1 H).
Beispiel 28 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit o-Toluylboronsäure (161 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 250 mg (55%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethyl-ester erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.02 (s, 3H), 1.25 (s, 9H), 1.88 (s, 3H), 4.11 (q, 2H), 6.70 (d, 1 H), 7.02 (d, 1 H), 7.12-7.24 (m, 2H), 7.28-7.32 (m, 2H), 7.38 (d, 1 H), 7.45-7.53 (m, 4H), 9.80 (s, 1 H), 11.90 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl- ester (250 mg, 0.51 mmol) mit 9.4 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) das Produkt 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2- methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure in quantitativer Ausbeute erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (s, 9H), 1.88 (s, 3H), 6.68 (s, 1H), 7.00 (d, 1 H), 7.12 (dd, 1 H), 7.14-7.20 (m, 1 H), 7.24-7.28 (m, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.50 (m, 4H), 9.73 (s, 1 H), 11.78 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (320 mg, 0.69 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.076 ml, 0.69 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 140 mg (38%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (2-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.88 (s, 3H), 1.89 (s, 6H), 2.08-2.12 (m, 2H), 3.13-3.18 (m, 2H), 6.42 (t, 1 H), 6.62 (d, 1H), 7.04-7.10 (m, 2H), 7.24- 7.30 (m, 1 H), 7.34-7.37 (m, 3H), 7.49 (2d, 4H), 9.70 (s, 1 H), 11.71 (s, 1H).
Beispiel 29 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (500 mg, 1.05 mmol) mit p-Toluylboronsäure (204 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 420 mg (82%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethyl-ester erhalten .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 2.38 (s, 3H), 4.22 (q, 2H), 7.05 (d, 1 H), 7.10 (dd, 1 H), 7.18 (d, 2H), 7.22 (d, 2H), 7.36 (d, 1 H), 7.52- 7.60 (m, 4H), 9.84 (s, 1 H), 11.82 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethyl- ester (420 mg, 0.86 mmol) mit 16 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 340 mg (85%) des Produkts 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ. 1.23 (s, 9H), 2.34 (s, 3H), 6.98-7.04 (m, 2H), 7.12 (d, 2H), 7.21 (d, 2H), 7.30 (d, 1 H), 7.50-7.60 (m, 4H), 9.75 (s, 1 H), 11.48 (S, 1 H). Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (340 mg, 0.74 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.082 ml, 0.74 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Amin-Phase,
Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 260 mg (66%) des Produkts 5-(4-
tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid erhalten .
NMR (300 MHz1 DMS0-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.99 (s, 6H), 2.19 (t, 2H), 2.38 (s, 3H), 3.21 (q, 2H), 6.94-7.03 (m, 3H), 7.17 (d, 2H), 7.26-7.33 (m, 3H), 7.51 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 9.76 (s, 1 H), 11.67 (s, 1 H).
Beispiel 30 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäurepyridin-4ylamid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-
Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (170 mg,
0.37 mmol) mit 4-Aminopyridin (35 mg, 0.37 mmol) 130 mg (65%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.36 (s, 3H), 7.09 (dd, 1H), 7.16-
7.25 (m, 5H), 7.38 (d, 1 H), 7.49 (d, 2H), 7.53 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 8.43 (d, 2H),
9.85 (s, 1 H), 10.09 (s, 1 H), 11.94 (s, 1 H).
Beispiel 31 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol- 2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (500 mg, 1.05 mmol) mit 4-Methoxyphenylboronsäure (228 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 400 mg (75%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester erhalten . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 3.82 (s, 3H), 4.22 (q, 2H), 6.96 (d, 2H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.24 (d, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.53 (d, 2H), 7.64 (d, 2H), 9.85 (s, 1 H), 11.80 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 5 entsteht nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure- ethylester (420 mg, 0.86 mmol) mit 15 ml einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1 ) das Produkt 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4- methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure in quantitativer Ausbeute. . NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 3.82 (s, 3H), 6.96 (d, 2H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.22 (d, 2H), 7.34 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.80 (s, 1 H), 11.70 (s, 1 H), 12.25 (br, 1H).
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (390 mg, 0.82 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.091 ml, 0.82 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 200 mg (44%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- (4-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid erhalten
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.01 (s, 6H), 2.22 (t, 2H), 3.22 (q, 2H), 3.83 (s, 3H), 6.93 (t, 1H), 6.98-6.99 (m, 2H), 7.03 (d, 2H), 7.21 (d, 2H), 7.31 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 9.77 (s, 1 H), 11.63 (s, 1H).
Beispiel 32 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1 H-indol-2- carbon-säure-(2-dimethylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert- butylbenzolsulfonylamino)~1H-indol-2-carbonsäureethylester (500 mg, 1.05 mmol) mit Pyridin-3-boronsäure (184 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 280 mg (56%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2- carbonsäureethylester erhalten. .
NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 1.14 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 4.21 (q, 2H), 7.05 (d, 1H), 7.12 (dd, 1H), 7.40-7.60 (m, 6H), 7.72 (m, 1H), 8.50 (d, 1H), 8.58 (dd, 1H), 9.90 (s, 1 H), 12.10 (s, 1 H).
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin~3-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester (280 mg, 0.59 mmol) mit 11 ml einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1 ) 260 mg (98%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H- indol-2-carbonsäure erhalten .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.22 (s, 9H), 7.08-7.12 (m, 2H), 7.40 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 7.70-7.76 (m, 1 H), 8.05 (d, 1 H), 8.68 (dd, 1 H), 8.72 (d, 1 H), 9.95 (s, 1 H), 12.12 (s, 1 H). Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (260 mg, 0.58 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.064 ml, 0.58 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) sowie anschließender Umkristallisation aus Dichlormethan 130 mg
(43%) des Produkts 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin~3-yl-1H-indol- 2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid erhalten .
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 2.06 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.04-7.08 (m, 2H), 7.36 (d, 1H), 7.44-7.58 (m, 6H), 7.68-7.71 (m, 1H), 8.46 (d, 1 H), 8.56 (dd, 1 H), 9.82 (s, 1 H), 11.85 (s, 1 H).
Beispiel 33: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-hydroxyphenyl)-1 H-indol- 2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid (180 mg, 0.33 mmol) wird mit 9.70 ml einer 1 M Bortribromid-Lösung in Dichlormethan (9.70 mmol) versetzt und 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Abbruch der Reaktion erfolgt durch Zugabe gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung. Nach Extraktion mit Ethylacetat, werden die vereinigten organischen Phasen mit 2N Natronlauge und gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfat, Entfernen des Lösungsmittels sowie chromatogaphischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-50% Methanol)) werden 60 mg (34% der Theorie) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.26 (s, 9H), 2.00 (s, 6H), 2.19 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 6.81-6.87 (m, 3H), 6.94 (s, 1H), 6.99-7.08 (m, 3H), 7.31 (d, 1 H), 7.50-7.56 (AA'BB\ 4H), 9.58 (s, 1 H), 9.75 (s, 1 H), 11.58 (s, 1H).
Beispiel 34: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbon-säure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethyl-ester: Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3- Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H -indol-2-carbonsäureethyIester (400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Fluorphenylboronsäure (167 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 290 mg (71%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.17 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 4.23 (q, 2H), 7.05-7.65 (m, 11 H), 9.88 (s, 1 H), 12.01 (s, 1 H)
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (280 mg, 0.59 mmol) mit 9.1 ml einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) das Produkt in quantitativer Ausbeute erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 6.98-7.21 (m, 5H), 7.34-7.46 (m, 6H), 9.86 (s, 1 H), 11.89 (s, 1 H), 12.90 (br, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2- dimethylaminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5- (4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (240 mg, 0.51 mmol) mit N,N-Dimethylethy!endiamin (0.056 mL , 0.51 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) 160 mg (59%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.06 (s, 6H), 2.26 (t, 2H), 3.25 (q, 2H), 7.04-7.13 (m, 4H), 7.19-7.30 (m, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.36-7.59 (m, 5H), 9.81 (s, 1 H), 11.79 (s, 1 H).
Beispiel 35: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-hydroxypropyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäureethylestθr. Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzol- sulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (2.0 g, 4.15 mmol) mit Phenylboronsäure (725 mg, 5.9 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-50% Ethylacetat)) 1.35 g (68%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.17 (t, 3H), 1.25 (s, 9H), 4.19 (q, 2H), 7.07 (d, 1 H), 7.12 (dd, 1 H), 7.23-7.44 (m, 6H), 7.50-7.59 (m, 4H), 9.85 (s, 1 H), 11.90 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3- phenyl-1H-indol-2-carbonsäureethylester (1.35 g, 2.83 mmol) mit 55 ml_ einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 1.17 g (92%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 7.05 (d, 1 H), 7.09 (dd, 1H), 7.27- 7.43 (m, 6H), 7.55 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 9.82 (s, 1 H), 11.80 (s,1 H), 12.5 (br, 1 H). 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- hydroxy-propyljamid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4- tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H -indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit 1-Amino-2-propanol (0.035 mL, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschichtchromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 33 mg (15%) des Produkts erhalten (AP 3795).
NMR (300 MHz, DMS0-d6): δ 0.94 (d, 3H), 1.25 (s, 9H), 2.99-3.23 (m, 2H), 3.54-3.66 (m, 1H), 4.60 (d, 1H), 7.O2-7.04 (m, 2H), 7.16 (t, 1 H), 7.28-7.51 (m, 6H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 36: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-methoxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit 2- Methoxyethylamin (0.039 mL, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschicht¬ chromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 20 mg (9%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 3.16 (s, 3H), 3.31 (m, 4H), 7.02-7.05 (m, 2H), 7.20 (br, 1 H), 7.30-7.48 (rn, 6H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 37: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1H -indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit Ethanolamin (0.027 mL, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschichtchromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 23 mg (11%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 3.22 (q, 2H), 3.35-3.41 (m, 2H), 4.61 (t, 1 H), 7.02-7.07 (m, 2H), 7.30-7.47 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s,1 H), 11.69 (s, 1 H).
Beispiel 38: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H -indol-2- carbonsäure-(2-hydroxy-1-methylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit 2-
Amino-propanol (0.035 ml_, 0.44 mmol) und präparativer
Dünnschichtchromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 32 mg
(14%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 0.96 (d, 3H), 1.25 (s, 9H), 3.16-3.33 (m, 2H), 3.87-3.96 (m, 1 H), 4.63 (t, 1 H), 6.95-7.06 (m, 3H), 7.28-7.47 (m, 6H), 7.52 (d,
2H), 7.57 (d, 2H), 9.79 (s, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 39: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit N- Acetylethylendiamin (0.047 ml_, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschicht¬ chromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 42 mg (18%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMS0-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.76 (s, 3H), 3.07-3.10 (m, 2H), 3.17-3.26 (m, 2H), 7.03 (dd, 1H), 7.08 (s, 1 H), 7.27-7.49 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 7.80 (t, 1 H), 9.79 (s, 1 H), 11.66 (s, 1 H).
Beispiel 40: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1/-/-indol-2- carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit 4- Aminotetrahyropyran (45 mg, 0.44 mmol) und präparativer Dünnschicht¬ chromatographie (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol 95:5) 45 mg (19%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.13-1.44 (m, 11H), 1.66-1.70 (m, 2H), 3.30-3.37 (m, 2H), 3.69-3.73 (m, 2H), 3.84-3.89 (m,1 H), 7.03 (dd, 1H), 7.09 Cd, 1 H), 7.29- 7.47 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.80 (s, 1 H), 11.73 (s, 1H).
Beispiel 41 : 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2- carbonsäure-(1-methylpiperidin-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-phenyl-1H-indol-2-carbonsäure (199 mg, 0.44 mmol) mit 4- Amino-1-methylpiperidin (51 mg, 0.44 mmol) und chromatographischer Reinigung 154 mg (64%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.37-1.53 (br, 2H), 1.85-1.91 (m, 2H), 2.60 (s, 3H) ,2.69-2.89 (br, 2H), 3.07-3.10 (br, 2H), 3.87-3.89 (br, 1H), 7.03
(dd, 1H), 7.12 (s, 1 H), 7.29-7.47 (m, 7H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.82 (s, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 42: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N- dimethylaminophenyl)-1H-indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2- carhonsäureethylester: Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3- Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H -indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit 4-Λ/,Λ/-Dimethyiaminophenylboronsäure (196 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-
100% Ethylacetat)) 90 mg (21%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.23 (t, 3H), 1.25 (s, 9H), 2.96 (s, 6H), 4.20 (q, 2H), 6.74 (d, 2H), 7.06-7.17 (m, 4H), 7.34 (d, 1H), 7.53 (d, 2H), 7.58 (d, 2H),
9.81 (s, 1 H), 11.69 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2- carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethylaminophenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-ethylester (90 mg, 0.59 mmol) mit 3.2 ml_ einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) das Produkts in quantitativer Ausbeute erhalten.
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4-N,N-dimethyiaminophenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(4, N, N- dimethylaminophenyl)-1H -indol-2-carbonsäure (220 mg, 0.45 mmol) mit N1N- Dimethylethylendiamin (0.049 mL, 0.45 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-30% Methanol)) 22 mg (9%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.05 (s, 6H), 2.27 (t, 2H), 2.97 (s, 6H), 3.24 (q, 2H), 6.81 (d, 2H), 6.89 (t, 1 H), 6.98-7.01 (m, 2H), 7.11 (d, 2H), 7.29 (d, 1 H), 7.50-7.57 (AA'BB', 4H), 9.74 (s, 1 H), 11.54 (s, 1 H).
Beispiel 43: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol- 2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-ethylester: Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3- Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Methoxyphenylboronsäure (181 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 250 mg (60%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.16 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 3.79 (s, 3H), 4.20 ( q, 2H), 6.84 (d, 1 H), 6.92-6.96 (m, 2H), 7.11-7.14 (m, 2H), 7.30-7.42 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.88 (s, 1 H), 11.90 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzol-sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1/-/-indol-2- carbonsäureethylester (250 mg, 0.49 mmol) mit 9.1 ml_ einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 190 mg (81%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 3.78 (s, 3H), 6.84 (d, 1 H), 6.90-6.92 (m, 2H), 7.07-7.12 (m, 2H), 7.28-7.36 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.85 (s, 1 H), 11.79 (s, 1 H), 12.90 (br, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1 H- indol-2-carbonsäure (190 mg, 0.40 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.044 mL, 0.40 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 120 mg (55%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.02 (s, 6H), 2.23 (t, 2H), 3.23 (q, 2H), 3.79 (s, 3H), 6.83-6.97 (m, 2H), 6.96-7.09 (m, 4H), 7.31-7.40 (m, 2H), 7.50 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 9.80 (br, 1 H), 11.71 (s, 1 H).
Beispiel 44: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1 H- indol-2-carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethylester: Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3- Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethyiester (400 mg, 0.83 mmol) mit 3-Trifluormethylphenylboronsäure (226 mg, 1.19 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 300 mg (66%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.16 (t, 3H), 1.22 (s, 9H), 4.21 (q, 2H), 7.09 (s, 1 H), 7.15 (dd, 1 H), 7.41 (d, 1 H), 7.49 (d, 2H), 7.56-7.59 (m, 3H), 7.65-7.75 (m, 3H), 9.95 (s, 1 H), 12.08 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2-
carbonsäureethyl-ester (300 mg, 0.55 mmol) mit 10.2 ml_ einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 270 mg (95%) des Produkts erhalten NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 7.08-7.18 (m, 2H), 7.40 (d, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.58-7.75 (m, 6H), 9.91 (s, 1 H), 11.99 (s,1 H), 12.40 (br, 1H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-dimethylaminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-trifluormethylphenyl)- 1H-indol-2-carbonsäure (270 mg, 0.52 mmol) mit N,N-Dimethylethylendiamin (0.057 mL, 0.52 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 180 mg (59%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.22 (s, 9H), 2.05 (s, 6H), 2.25 (t, 2H), 3.24 (q, 2H), 7.05-7.09 (m, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.44-7.51 (m, 3H), 7.57-7.61 (m, 4H), 7.66- 7.75 (m, 2H), 9.89 (s, 1 H), 11.86 (s, 1 H).
Beispiel 45: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbon-säure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1 H-indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit Ethanolamin (0.019 mL, 0.32 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 27 mg (16%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 3.24 (q, 2H), 3.40 (q, 2H), 4.64 (t, 1H), 7.05-7.21 (m, 5H), 7.34 (d, 1 H), 7.42-7.61 (m, 6H), 9.83 (s, 1 H), 11.79 (s, 1H).
Beispiel 46: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbon-säure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1 H-indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 57 mg (33%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.32-1.36 (m, 2H), 1.67-1.71 (m, 2H), 3.33-3.38 (m, 2H+H2O), 3.74-3.78 (m, 2H), 3.87-3.94 (m, 1H), 7.04-7.20 (m, 5H), 7.34 (d, 1 H), 7.43-7.73 (m, 6H), 9.84 (s, 1 H), 11.81 (s, 1 H).
Beispiel 47: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.03 mL , 0.32 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 45 mg (26%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1 ,77 (s, 3H), 3.10 (q, 2H), 3.20 (q, 2H), 7.08-7.20 (m, 5H), 7.35 (d, 1 H), 7.43-7.59 (m, 5H), 7.76 (t, 1 H), 7.84 (t, 1 H), 9.83 (s, 1 H), 11.76 (s, 1H).
Beispiel 48: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H-indol-2- carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-fluorphenyl)-1H -indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 58 mg (32%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.26-2.33 (m, 6H), 3.27-3.33 (m, 2H+H2O), 3.44-3.46 (m, 4H), 7.05-7.15 (m, 4H), 7.19-7.26 (m, 2H), 7.34 (d, 1 H), 7.47-7.62 (m, 5H), 9.82 (s, 1 H), 11.82 (s, 1H).
Beispiel 49: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1 H-indol- 2-carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H -indol-2-carbonsäure (200 mg, 0.42 mmol) mit Ethanolamin (0.025 mL, 0.42 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 48 mg (22%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 3.21-3.31 (m, 2H), 3.36-3.42 (m, 2H), 3.79 (s, 3H), 4.62 (t, 1 H), 6.85-6.95 (m, 3H), 7.04 (dd, 1 H), 7.14 (d, 1 H), 7.29-7.38 (m, 3H), 7.50 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.82 (s, 1 H), 11.70 (s, 1 H).
Beispiel 50: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-
2-carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H -indol-2-carbonsäure (200 mg, 0.42 mmol) mit N-Acetylethylenamin (0.04 mL, 0.42 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 110 mg (47%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.76 (s, 3H), 3.07-3.11 (m, 2H), 3.1 8-3.24 (m, 2H), 3.79 (s, 3H), 6.85-6.95 (m, 3H), 7.04 (dd, 1H), 7.17 (s, 1H), 7.31-7.37 (m, 2H), 7.50-7.62 (m, 5H), 7.81 (t, 1 H), 9.83 (s, 1 H), 11.68 (s, 1 H).
Beispiel 51 : 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1/-/-indol-2- carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (210 mg, 0.47 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.045 mL, 0.47 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 66 mg (26%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.25 (s, 9H), 1.78 (s, 3H), 3.09-3.14 (m, 2H),
3.16-3.24 (m, 2H), 7.06-7.09 (m, 2H), 7.37 (d, 1H), 7.44 (dd, 1H), 7,52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 7.67-7.69 (m, 1 H), 7.86 (t, 1 H), 7.93 (t, 1 H), 8.47 (d, 1H), 8.53
(dd,1H), 9.83 (s, 1H), 11.85 (s, 1H).
Beispiel 52: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H -indol-2- carbon-säure-(tetrahydropyran-4yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (140 mg, 0.31 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (32 mg, 0.31 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-50% Methanol)) 30 mg (18%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.34-1.39 (m, 2H), 1.67-1.71 (m, 2H), 3.32-3.38 (m, 2H+H2O), 3.76-3.80 (m, 2H), 3.87-3.97 (m, 1H), 7.07 (dd, 1 H), 7.11 (s, 1 H), 7.37 (d, 1 H), 7.45 (dd, 1 H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 7.66- 7.69 (m, 1 H), 7.82 (d , 1 H), 8.46 (d, 1 H), 8.51 (d, 1 H), 9.83 (s, 1 H), 11.87 (s, 1 H).
Beispiel 53: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2- carbon-säure-(2-acetylaminoethyl)amid
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2- carbonsäureethylester:
Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3-Brom-5-(4-tert-butylbenzol- sulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (500 mg, 1.05 mmol) mit Pyridin-4-boronsäure (184 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 310 mg (62%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.18 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 4.23 (q, 2H), 7.11-7.16 (m, 2H), 7.32 (d, 2H), 7.42 (d, 1 H), 7.53 (d, 2H), 7.59 (d, 2H), 8.62 (d, 2H), 9.95 (s, 1 H), 12.17 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure:
Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert- Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäureethylester (310 mg, 0.65 mmol) mit 12 mL einer 1M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1) 290 mg (99%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 7.10 (dd, 1 H), 7.20 (d, 1 H), 7.41 (d, 1 H), 7.52-7.63 (m, 6H), 8.73 (d, 2H), 9.99 (s, 1 H), 12.24 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbθnzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure-(2- acetyl-aminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4- tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1 H-indol-2-carbonsäure (180 mg,
0.4 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.038 mL, 0.4 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20%
Methanol)) 22 mg (10%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.77 (s, 3H), 3.12-3.16 (m, 2H), 3.20-3.27 (m, 2H), 7.04 (dd, 1H), 7.19 (d, 1 H), 7.27 (d, 2H), 7.36 (d, 1 H), 7.54
(d, 2H), 7.59 (d, 2H), 7.89 (t, 1 H), 8.09 (t, 1 H), 8.58 (d, 2H), 9.95 (br, 1 H), 11.97
(br, 1 H).
Beispiel 54: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2- carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1 H-indol-2-carbonsäure (145 mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 58 mg (32%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.30-2.38 (m, 6H), 3.30-3.34 (m, 2H+ H2O), 3.45-3.47 (m, 4H), 7.05 (dd, 1 H), 7.16 (d, 1 H), 7.30 (d, 2H), 7.35 (d, 1 H), 7.49-7.65 (m, 5H), 8.61 (d, 2H), 9.89 (br, 1 H), 11.97 (br, 1 H).
Beispiel 55: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1 /-/-indol-2- carbon-säure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-pyridin-4-yl-1H-indol-2-carbonsäure ( 145 mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 90 mg (53%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.31-1.49 (m, 2H), 1.69.1.74 (m, 2H), 3.39-3.50 (m, 2H), 3.79-3.82 (m, 2H), 3.89-4.0O (m, 1 H), 7.06 (dd, 1 H), 7.24 (d, 1 H), 7.27 (d, 2H), 7.37 (d, 1 H), 7.54 (d, 2H), 7.60 (d, 2H), 8.03 (d, 1 H), 8.57 (d, 2H), 9.87 (s, 1 H), 11.96 (s, 1 H).
Beispiel 56: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-acetylaminoethyl)amid
5-(4-tert~Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäureethyl-ester: Gemäß Vorschrift 6 werden nach Umsetzung von 3- Brom-5-(4-tert-butylbenzolsulfonylamino)-1H-indol-2-carbonsäureethylester (500
mg, 1.05 mmol) mit m-Toluylboronsäure (204 mg, 1.5 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Hexan/Ethylacetat (0-100% Ethylacetat)) 330 mg (67%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.18 (t, 3H), 1.24 (s, 9H), 2.55 (s, 3H), 4.19 (q, 2H), 7.06-7.21 (m, 5H), 7.30 (t, 1H), 7.37 (d, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.88 (s, 1 H), 11.88 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure: Gemäß Vorschrift 5 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H -indol-2-carbonsäureethylester (330 mg, 0.67 mmol) mit 12 mL einer 1 M NaOH Lösung in Ethanol/Wasser (1/1 ) 300 mg (97%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.35 (s, 3H), 7.05-7.15 (m, 5H), 7.29 (t, 1 H), 7.34 (d, 1 H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.85 (s, 1 H), 11.77 (s, 1 H).
5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure- (2-acetylaminoethyl)amid: Gemäß Vorschrift 1 werden nach Urnsetzung von 5- (4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (210 mg, 0.45 mmol) mit N-Acetylethylendiamin (0.043 mL, O.45 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 120 mg (49%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 1.75 (s, 3H), 2.36 (s, 3H), 3.06-3.10 (m, 2H), 3.19-3.23 (m, 2H), 7.02-7.09 (m, 2H), 7.13-7.23 (m, 3H), 7.33-7.35 (m, 2H), 7.41 (t, 1H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 7.81 (t, 1H), 9.82 (s, 1H), 11.65 (s, 1 H).
Beispiel 57: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-hydroxyethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (210 mg, 0.45 mmol) mit Ethanolamin (0.027 mL, 0.45 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 22 mg (10%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz1 DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.36 (s, 3H), 3.16-3.26 (m, 2H), 3.35-3.39 (m, 2H), 4.62 (t, 1 H), 7.02-7.09 (m, 3H), 7.17-7.25 (m, 3H), 7.31-7.36 (m, 2H), 7.52 (d, 2H), 7.58 (d, 2H), 9.81 (s, 1 H), 11.68 (s, 1 H).
Beispiel 58: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2- carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.042 mL, 0.32 mmol) und chromatographischer
Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 90 mg (49%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.13-2.19 (m, 4H), 2.27 (t, 2H), 2.37 (s, 3H), 3.27-3.39 (m, 2H), 3.39 (br, 4H), 6.92 (t, 1 H), 7.02-7.10 (m, 3H), 7.15(s, 1H), 7.22 (d, 1 H), 7.34-7.40 (m, 2H), 7.52 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.80 (s, 1 H),
11.70 (s, 1 H).
Beispiel 59: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1 H-indol-2- carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methylphenyl)-1/-/-indol-2-carbonsäure (150 mg, 0.32 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (33 mg, 0.32 mmol) und Reinigung mittels HPLC 50 mg (29%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.20-1.35 (m,11 H), 1.63-1.71 (m, 2H), 2.36 (s, 3H), 3.33-3.38 (m, 2H+H2O), 3.68-3.72 (m, 2H), 3.87-3.99 (m, 1 H), 7.02 (dd, 1 H), 7.08-7.11 (m, 2H), 7.17-7.20 (m, 3H), 7.30-7.37 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.83 (s, 1 H), 11.70 (s, 1 H).
Beispiel 60: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1 /-/-indol-2- carbon-säure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-pyridin-3-yl-1H-indol-2-carbonsäure (140 mg, 0.31 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.04 mL, 0.31 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-50% Methanol)) 30 mg (17%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.31-2.40 (m, 6H), 3.48 (br, 4H), 3.59-3.60 (m, 2H), 7.05-7.11 (m, 2H), 7.37 (d, 1 H), 7.46-7.59 (m, 6H), 7.70 (d, 1 H), 8.50 (d, 1 H), 8.55 (dd, 1 H), 9.83 (s, 1 H), 11.86 (s, 1 H).
Beispiel 61 : 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1 H-indol- 2-carbonsäure-(tetrahydropyran-4-yl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H -indol-2-carbonsäure (125 mg, 0.26 mmol) mit 4-Aminotetrahydropyran (29 mg, 0.29 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 110 mg (75%) des Produkts erhalten.
NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24-1.36 (m, 11H), 1.67-1.70 (m, 2H), 3.31-3.38 (m, 2H+H2O), 3.69-3.79 (m, 2H), 3.79 (s, 3H), 3.86-3.98 (m, 1 H), 6.86-6.96 (m, 3H), 7.04 (dd, 1 H), 7.16 (d, 1 H), 7.31-7.38 (m, 3H), 7.51 (d, 2H), 7.57 (d, 2H), 9.83 (s, 1 H), 11.73 (s, 1 H).
Beispiel 62: 5-(4-tert-Butylbenzolsulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol- 2-carbonsäure-(2-morpholin-4-ylethyl)amid
Gemäß Vorschrift 1 werden nach Umsetzung von 5-(4-tert-Butylbenzol- sulfonylamino)-3-(3-methoxyphenyl)-1H-indol-2-carbonsäure (125 mg, 0.26 mmol) mit 4-(2-Aminoethyl)morpholin (0.034 mL , 0.26 mmol) und chromatographischer Reinigung (Kieselgel, Dichlormethan/Methanol (0-20% Methanol)) 60 mg (39%) des Produkts erhalten. NMR (300 MHz, DMSO-d6): δ 1.24 (s, 9H), 2.21 (br, 4H), 2.28 (t, 2H), 3.26-3.30 (m, 2H+H2O), 3.40 (br, 4H), 3.79 (s, 3H), 6.86-6.90 (m, 2H), 6.97-7.08 (m, 4H), 7.31-7.42 (m, 2H), 7.51 (d, 2H), 7.56 (d, 2H), 9.81 (d, 1H), 11.72 (s, 1 H).
Folgende Verbindungen wurden in analoger Verfahrensweise zu den beschriebenen Beispielen hergestellt:
Beispiel 1 : sAC-Assay
In einem geeigneten Puffersystem katalysiert die lösliche, spermienspezifische Adenylatzyklase die Umsetzung von Adenosintriphosphat (ATP) zu zyklischem Adenosinmonophosphat (cAMP) und Pyrophosphat. Auf diese Weise generiertes, freies cAMP wird anschließend in einem kompetitiven Nachweisverfahren eingesetzt, bei dem die Bindung eines mit Europiumkryptate (Eu[K]) markierten anti-cAMP Antikörpers (anti CAMP-Eu[K]-AK) an ein mit cAMP-Molekülen markiertes, modifiziertes Allophycocyanin-1 Molekül (cAMP- XL665) verhindert wird. In Abwesenheit von exogenem cAMP kommt es nach Anregung bei 335 nm zu einem Fluoreszenz Resonanz Energie Transfer (FRET) zwischen dem anti CAMP-Eu[K]-AK (FRET-Donor) und dem cAMP- XL665 Molekül (FRET-Akzeptor). Dieser Prozess wird zeitlich versetzt (time- resolved) anhand der Emission des FRET-Akzeptors XL665 (665nm und 620nm) quantifiziert. Ein Signal-Abfall (gemessen als Well-Ratio; Berechnungsformel: [(E665nm/E620nm) X 10000] ) lässt sich auf das Vorhandensein von cAMP und somit auf die Aktivität der sAC zurückführen. Pro Vertiefung einer 384-Loch Testplatte (Polystyrol; 384, NV) werden zunächst 1 ,5 μl der Testsubstanz (in 30% DMSO) vorgelegt, bei den Lösemittelkontrollen lediglich 30% DMSO. Anschließend werden 10 μl einer verdünnten sAC Enzymlösung ausgebracht (Enzym-Stocklösung in 300 mM NaCI, 10 % Glycerin; pH 7,6; Enzym-Zwischen- und Endverdünnung a) 1 :10 und b) 1 :2000 jeweils in: 1.0 mM MnCI2; 0.2 % BSA; 50 mM Tris pH 7,5 in H2O). Die Enzymreaktion wird durch Zugabe von 5 μl der ATP-Substrat-Lösung (200 μM ATP in H2O) gestartet und nach einer Inkubation (25 Min. bei Raumtemperatur) durch die Zugabe von 5 μl der Stop-Lösung (200 μM EDTA in PBS) beendet. Zum Schluss wird die ganze Reaktion durch die Zugabe von 70 μl PBS auf ein Gesamtvolumen von 91 ,5 μl eingestellt. Anschließend werden 8 μl der Detektionslösung 1 in eine Vertiefung der 384- Loch Mess-Platte vorgelegt (Messplatte: Polystyrol; 384, SV - black; Detektionslösung 1: 50 μl cAMP-XL665; 950 μl Rekonsititutionspuffer; 2200 μl PBS; cAMP-XL.665: Herstellung durch Zugabe von 5 ml H2O zum lyophyliserten
Produkt gemäß Vorschrift Cis bio Kit: #62AMPPEC; Lagerung: aliquotiert bei - 80°C). Anschließend werden 3μl aus den 91 ,5 μl der entsprechenden Vertiefung der Testplatte zugegeben. Zum Schluss erfolgt die Zugabe von 8 μl der Detektionslösung2 (Detektionslösung 2: 50 μl anti CAMP-Eu[K]-AK; 950 μl Rekonsititutionspuffer; 2200 μl PBS; anti CAMP-Eu[K]-AK: Herstellung gemäß Vorschrift Cis bio Kit: #62AMPPEC; Lagerung: aliquotiert bei -80°C). Nach einer weiteren Inkubation von 90 Min. bei Raumtemperatur wird das HTRF-Ergebnis entweder am Packard Discovery oder mit dem RubiStar HTRF- Messgerät gemessen (Delay: 50 μs; Integration time: 400 μs).
Beispiel 2. Isolierung von humanen Spermien aus Ejakulaten und Kapazitation
2.1. Isolierung der Spermien:
Humane Spermien werden aus dem Ejakulat durch ein zweischichtiges Gradientensystem auf Basis von colloidalen Silica-Partikeln gereinigt (Handelsname: Percoll oder ISolate).
Pro Ejakulat werden in einem15 ml Zentrifugenröhrchen ( konisch, Kunststoff ) je 2,5 ml vorgewärmte untere Schicht („90% ISolate lower layer", Fa. Irvine) vorgelegt und vorsichtig mit 2,5 ml vorgewärmter oberer Schicht („50% ISolate upper layer", Fa. Irvine) überschichtet und im Wasserbad bei 37°C für < 1 h vorgehalten. Der Gradient wird vorsichtig mit maximal 3 ml normalen (in Bezug auf Spermienanzahl, Motilität und Verflüssigung) Ejakulates überschichtet. Die Sedimentation der Spermien erfolgt bei 1000 x g für 25 Min bei Raum¬ temperatur. Mittels einer Glaskapillare werden beide Schichten bis kurz oberhalb der Spermienpellets abgesaugt. Zum Auswaschen des ISolate- Gradienten werden die in je ca. 200 μl resuspendierten Spermienpellets in ein 15 ml Kunststoffröhrchen mit 12ml mHTF Medium (4mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) überführt und die Spermien werden bei 1000 x g für 20 Min sedimentiert. Das Medium wird bis kurz über dem Pellet abgesaugt und mit mHTF Medium Medium (4mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) auf 1000 μl eingestellt. Die Anzahl der Spermien wird in einer Neubauer-Zählkammer bestimmt und für die folgende Kapazitation gegebenenfalls mit mHTF-Medium (4mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) auf 4x106 Spermien/150 μl eingestellt.
2.2. Kapazitation
Falls der Einfluss von Testsubstanzen auf die akrosomale Reaktion getestet werden soll, müssen die Spermien mit den Testsubstanzen vorinkubiert werden. Diese Vorinkubation (15 min im Wärmeschrank bei 37°C) ist notwendig, um das Eindringen der Testsubstanzen in die Spermien vor Beginn der Kapazitation zu ermöglichen, d.h. eine Präsättigung der Bindungsstellen im Spermium zu erreichen, insbesondere bei Substanzen, die schlecht durch die Membran gehen. Sie ist außerdem notwendig, da die Erhöhung der BSA-Konzentration bei der Kapazitation durch die hohe Lipidbindung des BSA zur Abnahme der effektiven Testsubstanzkonzentration im Ansatz führen könnte. Die Testsubstanzen werden in DMSO gelöst und mit mHTF-Medium (4mM NaHCO3; 0,01 % BSA; 37°C) verdünnt, so dass im finalen Kapazitationsansatz von 400 μl die DMSO-Konzentration 0.5% beträgt. Je 150 μl der temperierten obigen Testsubstanzlösung werden zu jeweils 150 μl Spermiensuspension pipettiert und für 15 min bei 37°C vorinkubiert. Die Kapazitation der Spermien wird gestartet durch Zugabe von 100 μl mHTF-Medium (88mM NaHCO3; 4% BSA; 37°C). In dem finalen 400 μl Kapazitationsansatz beträgt die Spermien- konzentration 10x106/ml, die Bicarbonatkonzentration 4 mM und die BSA- Konzentration 1%. Die Kapazitation erfolgt bei 37°C für 3 Stunden im Wärmeschrank.
Zum Beenden der Kapazitation werden die Ansätze (je 400 μl) komplett in jeweils ein 15 ml Probenröhren mit 1 ,5 ml mHTF (4mM NaHCO3; 37°C) überführt, 5 min bei 1000 x g zentrifugiert und der Überstand abgenommen. Mit diesem Schritt werden sowohl die hohe Proteinmenge als auch die Test- Substanzen entfernt.
Beispiel 3. Flow cytometrische Bestimmung der akrosomalen Reaktion
3.1. Einleitung der akrosomalen Reaktion durch lonophorbehandlung und gleichzeitige CD46-FITC-Färbunα
Die akrosomale Reaktion (AR) des Spermiums wird durch die Bindung des Spermiums an die Zona pellucida (ZP) ausgelöst. Dabei werden aus dem Akrosom Enzyme freigesetzt, die es dem Spermium ermöglichen, durch die ZP
bis zur Eizelle vorzudringen. Bei der AR kommt es beim Spermium zu einer teilweisen Verschmelzung der Plasmamembran mit der äußeren akrosomalen Membran (OAM). Der Spermienkopf wird am Ende nur noch durch die innere akrosomale Membran (IAM) begrenzt. Nur an der IAM ist das CD46-Antigen nachweisbar.
In vitro lässt sich mit einer geeigneten Konzentration des Calcium-Ionophors A23187 an kapazitierten, aber nicht an unkapazitierten bzw. an durch Testsubstanzen an der Kapazitation gehemmten Spermien die akrosomale Reaktion induzieren. Mit Hilfe des FITC markierten Anti-CD46 Antikörpers (Fa. Pharmingen) gegen die IAM können die Akrosom -reagierten Spermien von den Akrosom -intakten Spermien, bei denen die IAM nicht exponiert ist, im Flow Cytometer unterschieden werden. Durch die gleichzeitige Färbung der Spermien mit dem DNA-Farbstoff Ethidium Homodimer (EhD), der nur die DNA membran-defekter, also toter Zellen färbt, können die toten von den lebenden Spermien unterschieden werden.
Weil die lonophorverdünnungen zum Auslösen der AR sehr instabil zu sein scheinen und für die gleichzeitige Färbung mit der CD46-FITC Lösung gemischt werden müssen, können die Lösungen nicht vor Versuchsbeginn angesetzt werden, sondern müssen während der Aufarbeitung der Kapazitationsansätze hergestellt werden.
Die Spermienpellets werden im Restüberstand resuspendiert und im Wasserbad (37°C) mit 450 μl mHTF (4mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C) verdünnt. 100 μl Aliquots der Spermiensuspensionen werden in vorbereitete Proben-FACS-Flow-Röhrchen pipettiert (im Wasserbad). Zu den Spermien werden 150 μl einer Lösung mit lonophor und FITC-markiertem Anti-CD46 Antikörper pipettiert. Die Endkonzentration beträgt 80OnM lonophor und eine 1:125 Verdünnung des Anti-CD46-Antikörpers in mHTF (4mM NaHCO3; 0,01% BSA; 37°C). Die Spermien werden darin für 30 min lichtgeschützt im Wasserbad bei 37°C inkubiert.
Die Inkubation wird durch Zugabe von 3,5 ml PBS [0,1% BSA] / Ansatz gestoppt, gefolgt von einer Zentrifugation für 5 min bei 700 x g (Raumtemperatur) und anschließendem Absaugen der Überstände. Nach der
Zentrifugation werden die Proben bis zur Messung auf der Wärmeplatte warmgehalten.
3.2. EhD-Färbung (zur Differenzierung der toten/lebenden akrosomal reagierten Spermien).
Die Spermienpellets werden nach dem Absaugen mit je 500 μl frisch angesetzter EhD-Lösung (1 50 nM EhD in PBS [w/o BSA]; 37°C) versetzt. Die Proben können anschließend am Flow Cytometer (BD Facs Calibur) vermessen werden. Die Messung erfolgt bei einer Anregungswellenlänge des Lasers von 488nm, es werden 10000 Spermien pro Messung erfasst. Akrosomreagierte Spermien werden über CD46-FITC im Filter FL-1 bei 530nm gemessen. Tote Spermien werden mittels der EhD - DNA-Färbung im Filter FL-2 bei 634nm gemessen. Die Messkanäle werden zuvor entsprechend gegeneinander kompensiert.
3.3 Auswertung:
Die Spermien werden als sehr einheitliche Zellpopulation in einem FSC-H
(forward scatter) gegen SSC-H (sideward scatter) Dotblot ausgewählt. Da eine
Zweifarbenfluoreszenzfärbung genutzt wird, erfolgt die Auswertung mit Hilfe der
Quadrantenanalyse in einem FL-1 (EhD, X-Achse) vs. FL-2 (FITC-CD46, Y-
Achse) Dotblot mit der ausgewählten Spermienpopulation aus dem FSC vs SSC
Zur Berechnung der % induziert akrosomal reagierter Spermien (= ,,IAR[%]") werden nur die lebenden Spermien aus Q3 und Q4 herangezogen und ihre Gesamtzahl gleich 100% gesetzt. IAR berechnet sich dann wie folgt:
Ein Teil der Spermien reagiert bereits ohne lonophorzugabe spontan akrosomal (= ,,SAR[%]"). Daher erfolgt immer auch eine Kontrollmessung gleich¬ behandelter Spermien ohne lonophorzugabe. Die SAR berechnet analog zur IAR. Die wirklich durch das lonophor ausgelöste akrosomale Reaktion ( = ,,ARIC[%]") berechnet sich als Differenz: ARIC = IAR - SAR Für die folgende Analyse des Einflusses unserer Inhibitoren auf die sAC vermittelte Kapazitation (gemessen als Fähigkeit des Spermiums zur lonophor- induzierten akrosomalen Reaktion) wird der Prozentsatz akrosomal reagierter Spermien in der positiven Kapazitationskontrolle (= Inkubation mit mHTF- Medium mit 25mM NaHCO3; 1% BSA ohne Prüfsubstanzen) = 100% gesetzt. Die Fähigkeit der mit den Prüfsubstanzen versetzten Spermien zur akrosomalen Reaktion wird relativ zu dieser maximalen akrosomalen Reaktion angegeben.
Verwendete Materialien: mHTF = modif. Human tubulär fluid (Fa. Irvine Scientific), Dulbeccos's Phosphate-Buffered-Saline (Fa. Gibco) (mit Ca2+, Mg2+, 1 g/L D-Glucose, 36 mg/L Na-Pyruvate, w/o Phenolrot, w/o NaHCO3); Rinderserumalbumin, Fraktion V (Fa. Fluka); Dimethylsulfoxid (DMSO), wasserfrei (Fa. Merck); Sodium Bicarbonate 7,5%ige Lsg.(893mM) (Fa. Irvine Scientific); Isolate- Gradient (Fa. Irvine Scientific); Ionophor-A23187 free acid, (Fa. Calbiochem); Ethidium Homodimer (EhD) (Fa. Molecular Probe), Mouse Anti Human CD46:FITC (Fa. Pharmingen).
Literaturzitat:
J. W. Carver-Ward, Human Reproduction Vol. 11, No. 9, pp:1923 ff, 1996 High fertilization prediction by flow cytometric analysis of the CD46 antigen on the inner acrosomal membrane of spermatozoa O. J. D'Cruz, G. G. Haas, Fertility and Sterility Vol. 65, No. 4, pp: 843 ff, 1996 Fluorescence-Iabeled fucolectins are superior markers for flow cytometric quantitation of the sperm acrosome reaction E. Nieschlag, H. M. Behre, Andrologie, Springer Verlag 1996
Biologische Daten
Vergleich mit bekannten Verbindungen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden mit bekannten Verbindungen im Enzymtest verglichen. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Aus der Tabelle ist zu erkennen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen in bezug auf die Inhibition der löslichen Adenylatzyklase, ausgedrückt durch den ICso-Wert, eine zum Teil 150 fach höhere Aktivität aufweisen als die bereits bekannten Catecholöstrogene (OH-Östradiole). Die Catacholöstrogene sind
toxisch, daher sind die erfindungsgemäßen Verbindungen den bekannten
Verbindungen weit überlegen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind auch etwa 100 fach potenter als die von Zippin vorgestellten Verbindungen.