Telekominurükationsverfahren, Mobiltelekommunikationsgerät und Teilnehmermodul für ein Mobiltelekommunikationsgerät
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Telekommunikation und spezieller das Gebiet der mobilen Telekommunikation über unterschiedliche Netzzugänge zu Telekommunikationsnetzen.
Die Nutzung mobiler Telekommunikationssysteme hat seit ungefähr einem Jahrzehnt sprunghaft zugenommen. Die bestehenden Netze werden immer weiter ausgebaut, und neue Netzzugangstechnologien werden entwickelt und setzen sich zunehmend am Markt durch. Die bisherigen Mobilfunk¬ technologien zweiter Generation (z.B. GSM, CDMA, ...) sind bereits durch Technologien einer Zwischengeneration - der sogenannten "2,5-ten Genera- tion" (z.B. GPRS, ...) - ergänzt worden. Gegenwärtig wird die Infrastruktur für Mobilfunktechnologien der dritten Generation (z.B. UMTS, ...) geschaf¬ fen. Hinzu kommen lokale Netzzugangstechnologien wie z.B. WLAN, die zunehmend nicht nur für die reine Datenübertragung, sondern für alle Arten der Telekommunikation - z.B. über das Vozce-ouer-IP-(VoIP)-Protokoll - genutzt werden.
Diese Entwicklung führt in zunehmendem Maße dazu, daß zu einem ge¬ gebenen Zeitpunkt und an einem gegebenen Ort mehrere Netzzugänge, die unterschiedliche Technologien und unterschiedliche Protokolle aufweisen, für einen Telekommunikationsvorgang zur Verfügung stehen. Es besteht ein Bedürfnis, diese Netzzugänge auf eine für den Benutzer möglichst bequeme, kostengünstige und/ oder flexible Weise zu nutzen.
WO 01/58190 Al offenbart ein Mobiltelekommunikationsgerät, das unter- schiedliche Netzzugänge, z.B. GSM-, GPRS-, UMTS- und WLAN-Zugänge, zu nutzen vermag. Eine USIM-Karte (USIM = Universal Subscriber Identity
Module = universelles Teünehmeridentitätsmodul) enthält eine Liste mit Prioritäten von zu verwendenden Netzzugängen. Das Mobiltelekommuni- kationsgerät wählt für einen Telekommunikationsvorgang denjenigen ver¬ fügbaren Netzzugang aus, der gemäß der Prioritätenliste die höchste Priori- tat aufweist.
WO 2004/039117 Al offenbart ein Mobiltelekommunikationsgerät, das dazu eingerichtet ist, mit Funknetzen der zweiten und dritten Generation sowie mit lokalen Funknetzen zu kommunizieren.
DE 19948 950 Al zeigt ein Mobilfunkendgerät, das einen Least Cost Router verwendet, um den kostengünstigsten von mehreren Dienstanbietern auszu¬ wählen. Hierzu sind in einer SIM-Karte (SIM = Subscriber Identity Module = Teilnehmeridentitätsmodul) Netzvorwahlen mehrerer Dienstanbieter und Tarifdaten gespeichert.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Technik zur komfortablen und flexiblen Nutzung von Netzzugängen bereitzustellen. In bevorzugten Ausgestaltun¬ gen soll die Erfindung möglichst unabhängig von der verwendeten TeIe- kommunikationshardware einsetzbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ganz oder zum Teil gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Mobiltelekommunika- tionsgerät gemäß Anspruch 14 und ein Teilnehmermodul gemäß Anspruch 15. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung geht von der Grundidee aus, durch ein in dem Speicher des Teilnehmermoduls enthaltenes und von dem Prozessor des Teilnehmer-
moduls ausgeführtes Programm. Daten zu ermitteln und auszuwerten, die zumindest die Verfügbarkeit der Netzzugänge betreffen. Dadurch ergeben sich eine hohe Flexibilität und vielfache Einsatzmöglichkeiten, weil ein erfin¬ dungsgemäßes Teilnehmermodul mit einer Vielzahl kompatibler Mobiltele- kommunikationsgeräte zusammenzuarbeiten vermag. Wenn bei einem Wechsel des Mobiltelekommunikationsgeräts das Teilnehmermodul über¬ nommen wird, steht dem Benutzer die erfindungsgemäße Funktionalität sogleich wieder zur Verfügung, ohne daß eine irgendwie geartete Konfigu¬ rierung erforderlich wäre.
Erfindungsgemäß ist das Mobiltelekommunikationsgerät zur Nutzung mindestens zweier Netzzugänge, die unterschiedliche Technologien und unterschiedliche Protokolle aufweisen, eingerichtet. In diesem Zusammen¬ hang ist unter einer "Technologie" die physische Ausgestaltung der Daten- Übertragung und unter einem "Protokoll" deren logische Ausgestaltung zu verstehen.
In bevorzugten Ausgestaltungen führt das auf dem Teilnehmermodul ablau¬ fende Programm eine Bewertung der verfügbaren Netzzugänge und/ oder der über diese Netzzugänge zugänglichen Kommunikationsdienste aus. Durch eine solche Bewertung läßt sich beispielsweise die Funktion eines Least Cost Router implementieren. Neben oder statt der anfallenden Kosten können auch andere Bewertungskriterien herangezogen werden, z.B. die Qualität und/ oder Leistungsfähigkeit und/ oder augenblickliche Auslastung der zur Verfügung stehenden Netzzugänge und/ oder der über diese Netz¬ zugänge zugänglichen Kommunikationsdienste.
Vorzugsweise sind die zur Bewertung erforderlichen Daten - z.B. die Tarif¬ daten der einzelnen Dienstanbieter oder die Gewichtung, mit der die einzel-
nen Bewertungskriterien herangezogen werden sollen - in mindestens einer Datentabelle abgelegt. Die Datentabelle befindet sich vorzugsweise im Teil¬ nehmermodul. In bevorzugten Ausgestaltungen wird die Datentabelle regel¬ mäßig oder auf Anforderung des Benutzers aktualisiert. Hierzu kann auf an sich bekannte Weise auf eine externe - gegebenenfalls kostenpflichtige - Datenquelle zugegriffen werden.
Das Mobiltelekommunikationsgerät ist erfindungsgemäß zur Nutzung min¬ destens zweier Netzzugangstechnologien ausgestaltet. Die Netzzugänge können Mobilfunk-Netzzugänge und/ oder lokale Netzzugänge sein, wie sie bereits eingangs beispielhaft erwähnt wurden. In an sich bekannter Weise ist über jeden Netzzugang mindestens ein Telekommunikationsnetz erreichbar.
Die Erfindung kann im Zusammenhang mit der Wahl eines zu verwenden- den Netzzugangs für einen neuen Telekommunikationsvorgang oder im Zusammenhang mit einem Zugangswechsel für einen bereits laufenden Telekommunikationsvorgang eingesetzt werden. In beiden Fällen kann die Auswahl des zu verwendenden Netzzugangs automatisch oder in Reaktion auf eine Benutzereingabe erfolgen.
Die Erfindung ist besonders universell einsetzbar, wenn das in dem Teilneh¬ mermodul ablaufende Programm über eine als offizielle Norm oder als De-f acto-Standard standardisierte Softwareschnittstelle mit dem Mobiltele¬ kommunikationsgerät kommuniziert. Eine solche an sich bekannte Software- schnittsteile sind z.B. der SIM Aγγlication Toolkit (SAT) und der LTSIM
Application Toolkit (USAT) gemäß den ETSI-Normen GSM 11.14 beziehungs¬ weise 3GPP 31.111. Das Teilnehmermodul ist vorzugsweise ein SIM oder USIM, wie es an sich bekannt ist und eingangs bereits erwähnt wurde.
Das erfindungsgemäße Mobiltelekommunikationsgerät sowie das erfin- dungsgemäße Teilnehmermodul sind vorzugsweise mit Merkmalen weiter¬ gebildet, die den oben beschriebenen und/ oder den in den abhängigen Verfahrensansprüchen genannten Merkmalen entsprechen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung hervor. In den schematischen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Netzzugangsmöglichkeiten eines erfindungsgemäßen Mobiltelekommunikationsgeräts mit einem Teilnehmer¬ modul, und
Fig. 2 ein beispielhaftes Ablauf diagramm der Datenübertragung zwischen dem Mobiltelekommunikationsgerät und dem Teilnehmermodul in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Mobiltelekommunikationsgerät 10 handelt es sich um ein an sich bekanntes Gerät, das dazu eingerichtet ist, eine Mehrzahl von Netzzugängen für Kommunikationsfunktionen zu benutzen. In Fig. 1 sind hier beispielhaft ein Mobilfunk-Netzzugang zweiter Generation 12 (z.B. GSM, CDMA, ...), ein Mobilfunk-Netzzugang dritter Generation 14 (z.B. UMTS, ...) und ein lokaler Netzzugang 16 gezeigt. Der lokale Netz¬ zugang 16 kann beispielsweise ein WLAN-Hotspot gemäß Norm 802.11 oder ein Bluetooth-Zugang sein.
Über die Netzzugänge 12, 14, 16 vermag das Mobiltelekommunikationsgerät 10 auf diverse Telekommunikationsdienste mehrerer Telekommunikations¬ netze 18 zuzugreifen. Die Telekommunikationsnetze 18 sind an sich bekannt;
sie umfassen das allgemeine Telefonnetz PSTN (Public Switched Telephone Network), Netze einzelner Mobilfunkanbieter, das Internet und so weiter. Die Telekommunikationsnetze 18 sind über geeignete Vermittlungsstellen unter¬ einander verbunden. Je nach der verwendeten Technologie können der Netzzugang und das zugehörige Telekommunikationsnetz weitgehend ineinander integriert oder weitgehend unabhängig voneinander sein. Der erstgenannte Fall ist z.B. bei GSM gegeben, während der zweitgenannte Fall z.B. bei einem WLAN-Netzzugang mit Sprachübertragung im Internet durch das Vozcß-oz>er-IP-(VoIP)-Protokoll gegeben ist.
Das Mobiltelekommunikationsgerät 10 weist eine Anzeige 20 und eine Tastatur 22 auf. In Fig. 1 nicht gezeigt sind die an sich bekannten internen Komponenten des Mobiltelekommunikationsgeräts 10, z.B. ein Hoch- und ein Niederfrequenzteil, ein digitaler Signalprozessor (DSP), ein Steuerpro- zessor, der ein Betriebssystem und eine Vielzahl von Steuerprogrammen ausführt, und so weiter.
Ein Teilnehmermodul 24 ist in das Mobiltelekommunikationsgerät 10 einge¬ steckt. Das Teilnehmermodul 24 ist auf an sich bekannte Weise als SIM oder USIM ausgestaltet und weist einen Halbleiterchip mit einem Prozessor 26 und einem Speicher 28 auf. Der Speicher 28 enthält Bereiche, die in unter¬ schiedlichen Technologien ausgestaltet sind, z.B. einen als ROM ausgestal¬ teten Programmspeicher, einen als EEPROM ausgestalteten nichtflüchtigen Speicher und einen als RAM ausgestalteten Arbeitsspeicher.
Der Speicher 28 enthält in an sich bekannter Weise ein Betriebssystem (nicht gezeigt) für das Teilnehmermodul 24 und eine Mehrzahl von Software¬ routinen (nicht gezeigt), die die für ein SIM oder USIM üblichen Funktionen implementieren. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung enthält
der Speicher 28 ferner ein Programm 30 zur Ausführung durch den Prozes¬ sor 26 und eine Datentabelle 32.
Das Programm 30 steuert den im folgenden noch genauer beschriebenen Ablauf, durch den die Funktion eines Best Bearer Router durch das Teilneh¬ mermodul 24 implementiert wird. Hierbei kommunizieren das Mobiltele- kommunikationsgerät 10 und das Teilnehmermodul 24 über Befehle und Antworten gemäß den oben bereits erwähnten SAT- beziehungsweise USAT-Spezifikationen.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Kommuni¬ kation zwischen dem Teilnehmermodul 24 und dem Mobiltelekommuni- kationsgerät 10 einschließlich der damit zusammenhängenden Daten¬ verarbeitung. Der in Fig. 2 dargestellte Vorgang kann periodisch ausgeführt werden oder vom Benutzer manuell angestoßen werden oder automatisch ausgeführt werden, sobald ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt ist. Dieses Kriterium kann z.B. sein, daß das Mobiltelekommunikationsgerät 10 den gegenwärtigen Netzeinzugsbereich verläßt.
Der Verfahrensablauf gemäß Fig. 2 beginnt in Schritt 40 damit, daß das Teilnehmermodul 24 einen SAT- oder USAT-Befehl zur Anforderung von Verfügbarkeitsdaten an das Mobiltelekommunikationsgerät 10 sendet. Das Mobiltelekommunikationsgerät 10 verarbeitet diesen Befehl und gibt in Schritt 42 die ermittelten Verfügbarkeitsdaten 44 an das Teilnehmermodul 24 aus. Die Darstellung in Fig. 2 ist lediglich schematisch zu verstehen. In einer tatsächlichen Implementierung können z.B. die Schritte 40 und 42 als Folge von Teilschritten ausgeführt werden, in denen jeweils Daten zur Verfügbar¬ keit je eines Netzzugangs 12, 14, 16 angefordert und übermittelt werden.
Der Prozessor 26 des Teilnehmermoduls 24 verarbeitet die erhaltenen Ver¬ fügbarkeitsdaten 44 in Schritt 46. Hierbei wird auch der Inhalt der Daten¬ tabelle 32 herangezogen, um aus den verfügbaren Netzzugängen und/ oder den über diese Netzzugänge zugänglichen Telekommunikationsdiensten die für den Benutzer günstigsten auszuwählen. Bei der Auswahl ist insbeson¬ dere der in der Datentabelle 32 angegebene Preis für den gewünschten Tele¬ kommunikationsvorgang entscheidend. Ferner können, je nach den Prä¬ ferenzen des Benutzers, die Qualität und/ oder Leistungsfähigkeit und/ oder Auslastung der einzelnen Netzzugänge 12, 14, 16 oder Netze 18 sowie ande- re Kriterien herangezogen werden. Diese Benutzerpräferenzen - insbeson¬ dere die Auswahl und Gewichtung der heranzuziehenden Kriterien - sind ebenfalls in der Datentabelle 32 gespeichert.
Die in der Datentabelle 32 gespeicherten Benutzerpräferenzen sind in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel vom Benutzer über eine vom Mobil- telekommunikationsgerät 10 bereitgestellte Benutzerschnittstelle definiert worden. Die Tarif daten werden dagegen von einer externen Datenquelle geladen und aktualisiert. Die Aktualisierung der Tarif daten kann in regel¬ mäßigen Abständen erfolgen oder vom Benutzer oder von der externen Datenquelle angestoßen werden. Die externe Datenquelle kann z.B. von einem Datenanbieter als kostenpflichtige Dienstleistung bereitgestellt wer¬ den. Alternativ oder zusätzlich können einzelne Netzbetreiber geeignet formatierte Tarif daten zu den von ihnen angebotenen Telekommunikations¬ diensten anbieten. Für größere Benutzergruppen - z.B. Mitarbeiter von Firmen - kann es auch vorteilhaft sein, Tarifdaten zu erstellen, die speziell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Benutzergruppe ausgerichtet sind.
Als Ergebnis des Auswertungsschritts 46 bestimmt das Teilnehmermodul 24 z.B. eine Rangfolge der für den Teilnehmer günstigsten Netzzugänge. Es
versteht sich, daß hierbei auch eine Unterscheidung hinsichtlich mehrerer Anbieter, die über ein und denselben Netzzugang erreichbar sind, getroffen werden kann. Diese Liste der verfügbaren Optionen wird in Schritt 48 an das Mobiltelekommunikationsgerät 10 übertragen und dort auf der Anzeige 12 angezeigt. Der Benutzer entscheidet sich durch eine entsprechende Auswahl auf der Tastatur 14 für eine dieser Optionen. In Schritt 50 werden Daten 52, die diese Auswahl angeben, an das Teilnehmermodul 24 übertragen.
Das Teilnehmermodul 24 weist daraufhin das Mobiltelekommunikationsge- rät 10 in Schritt 54 an, den ausgewählten Netzzugang - und gegebenenfalls einen ebenfalls ausgewählten Anbieter - zu verwenden. Diese Anweisung in Schritt 54 kann einen bereits laufenden oder einem neu aufzubauenden Tele¬ kommunikationsvorgang betreffen.
Es versteht sich, daß statt einer mehrere Optionen umfassenden Auswahl¬ liste in Schritt 48 auch vorgesehen sein kann, lediglich Informationen über einen einzigen - nämlich den günstigsten - Netzzugang und Anbieter an das Mobiltelekommunikationsgerät 10 zur Darstellung auf der Anzeige 20 zu übertragen. Der Benutzer braucht dann lediglich die vorgeschlagene Aus- wähl durch einen Tastendruck zu bestätigen.
In weiteren Ausführungsalternativen wird auf die Benutzerinteraktion in den Schritten 48 und 50 des in Fig. 2 gezeigten Verfahrens verzichtet. Hier wird im Bewertungsschritt 46 eine automatische Auswahl getroffen, die dem in der Datentabelle 32 enthaltenen Benutzerprofil möglichst weitgehend ent¬ spricht. Das Teilnehmermodul 24 weist dann das Mobiltelekommunikations¬ gerät 10 ohne Benutzerinteraktion an, den automatisch ausgewählten Netz¬ zugang - und gegebenenfalls einen automatisch ausgewählten Dienstanbie¬ ter oder sonstige Dienstoptionen - zu verwenden.
Insgesamt ermöglicht das Programm 30 damit die Auswahl eines für den Benutzer optimalen Netzzugangs und auch die Übergabe von einem Netzzu¬ gang (z.B. dem Mobilfunk-Netzzugang 14) zu einem anderen Netzzugang (z.B. dem lokalen Netzzugang 16). Hierbei kann das Programm 30 für eine wesentliche Kosteneinsparung sorgen, indem beispielsweise ein Auslands¬ gespräch über Voice over IP (VoIP) geführt wird und ferner der jeweils günstigste Dienstanbieter gewählt wird. Diese Vorteile werden durch die erfindungsgemäße Lösung flexibel und benutzerbezogen sowie weitgehend unabhängig von dem verwendeten Mobiltelekommunikationsgerät 10 erreicht.