Vorrichtung und Verfahren zur Bedienung von regel - und steuerbaren Hausgeräten mit Hilfe einer mehrteiligen Fernbedienung
Beschreibung
Seit vielen Jahren werden unzählige Geräte sowohl im privaten häuslichen Be¬ reich wie auch im gewerblichen beruflichen Sektor mittels Fernbedienungen bedient /ge¬ steuert.
Bekannt sind Verfahren zur Bedienung / Steuerung elektrischer und / oder elektronischer Geräte mit Infrarot - und / oder Funk - Fembedienungen. In der Regel liefert jeder Hersteller dabei die zu seinem Gerät passende Fembedienung, die mit entsprechend zugeordneten Funktionstasten belegt ist. Über diese Tasten lassen sich sodann mehr oder weniger sämtli- che Funktionen eines Gerätes bedienen.
Sofern nun ein Nutzer mehrere verschiedene Geräte - z.B. Fernseher, DVD - Spieler, Video - in einem Raum verwendet, hat er in der Regel für jedes Gerät eine eigene Fembe¬ dienung. Dabei ist es häufig für den technisch nicht allzu versierten Verbraucher schwierig, die den einzelnen Funktionstasten zugeordneten Befehle zu erlernen und dann auswendig zu wissen, über jeweils welche Tasten welche Funktionen gesteuert werden. Hinzu kommt, dass, je komplexer und diffiziler die Anwendungsmöglichkeiten eines Gerätes werden (z.B. Einstellen von Timer - Funktionen etc..) , umso schwieriger wird das Erlernen der dazugehörenden Bedienfunktion auf der jeweiligen Femedienungstastatur.
Erschwerend wirkt sich weiterhin aus, dass sich die unterschiedlichen Fembedienungen in ihrer jeweiligen Betätigungsweise ganz erheblich unterscheiden; so sind oftmals selbst ein¬ fachste Funktionen wie das Einstellen der Lautstärke bei verschiedenen Fernbedienungen auf völlig unterschiedliche Art und Weise vorzunehmen.
Bekannt sind heute bereits auch Fembedienungen, die so konzipiert sind, dass sie das
BESTÄTIGUNGSKOPfE
Steuern einer Vielzahl von Geräten wie z.B. Fernseher, DVD - Gerät, Videogerät etc. mit¬ tels einer einzigen Fernbedienung erlauben. Nachteilig bei diesen Fernbedienun¬ gen ist jedoch, dass sie durch ihre hohe Anzahl von Funktionstasten oder auch die kom¬ pliziertere Art der Darstellung - etwas mittels Displaybedienpaneln - viele technisch nicht allzu sehr versierte Anwender überfordern.
Stand der Technik sind weiterhin sogenannte „lemfähige und / oder programmierbare Fembedienungen", bei welchen sich Funktionen von mehreren Fembedienungen für unter¬ schiedliche Geräte kopieren lassen und die somit erreichen, dass statt diesen mehreren Fembedienungen nur noch eine einzige, die „lemfähige und / oder programmierbare Fern¬ bedienung" zum Einsatz kommt.
Die Verfahren zur Erweiterung der Funktionsfähigkeit herkömmlicher Fembedienungen so¬ wie der lernfähigen und / oder programmierbaren Femedienungen sind fürden Anwender zu- nächst überwiegend vorteilhaft, da die Anzahl der Fernbedienungen drastisch reduziert werden können und der Anwender nicht mehr unterschiedliche Bedienkonzepte für die zu¬ geordneten Geräte erlernen und sich merken muss.
Nachteilig dabei ist, dass die lemfähigen und / oder programmierbaren Fembedienungen mit oft nicht unerheblichem Aufwand auf die Wünsche und Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders angepasst werden müssen und eine Vervielfältigung der erlernten und / oder programmierten Fernbedienung nur schwer bzw. überhaupt nicht möglich ist. So ist der Ersatz einer verlorengegangenen oder zerstörten / defekten individuell erlernten und / oder programmierten Fembedienung für den Anwender in der Regel mit großen Kosten und erheblichem Aufwand verbunden, da eine vollständige
Neuerstellung / Programmierung der Fembedienung erfolgen muss. Nachteilig ist ferner auch der relativ hohe Energieverbrauch der lernfähigen und / oder programmierbaren Fernbedienung. Der größte Nachteil in der Funktionsweise der lemfähigen und / oder programmierbaren Fembedienungen für den Anwender ist jedoch; dass die jeweilige Fembedienung nur zur Steuerung der erlernten zugeordneten Geräte in einem Raum / Bereich in der Lage ist, schon beim Wechsel von einem
Bereich irf einen anderen Bereich mit anderen Geräten - z.B. vom Wohnraum zum Arbeitsraum mit dem Fernsehgerät eines anderen Herstellers - sind die üblichen lernfähigen Fernbedienungen überfordert und der Anwender muss erneut zu einer anderen - vorprogrammierten oder lernfähigen - Fernbedienung greifen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zum Steuern und Bedie¬ nen von unbegrenzt vielen elektronischen und / oder elektrischen Geräten - insbesondere auch steuerbare Geräte der Haustechnik wie z.B. Lichtanlage, Sonnenschutzanlage, Türanlage, Heizungsanlage - in verschiedenen Bereichen / Räumen bzw. dem ge- samten Haus zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Unter „Fembedienung" wird in Folge eine Vorrichtung verstanden, welche bewirkt, dass Geräte bedient werden können, ohne dass der Bediener das zu bedienende Gerät selbst berühren braucht. Hierfür gängige Mittel können Funkübertragung, Infrarot- Übertragung, nicht aber eine Femsteuerung mit Hilfe eines über beispielsweise das Internet oder Intranet verbundenen PC sein.
Im vorliegenden Fall handelt es sich insbesondere um eine Fernbedienung zur Steuerung von Geräten, welche im Haushalt betrieben werden. Hierunter fallen sowohl Geräte, welche die Hausarbeit erleichtern, wie beispielsweise Küchengeräte, Reinigungsgeräte, Türen, a- ber auch beispielsweise Transportgeräte, wie Aufzüge o.a., als auch Geräte, welche zur Unterhaltung dienen, wie beispielsweise HiFi - Geräte, TV, Video, PC, etc. als auch Geräte, welche haushaltstypische Funktionen anbieten, wie beispielsweise eine Türsprechanlage, Rolladen, Markisen Beleuchtungen etc., Sicherheitsvorrichtungen, wie beispielsweise die Alarmanlage, und andere Geräte, welche im Haushalt betrieben werden können.
Die erfindungsgemäße manuelle Fembedienung umfasst eine Ein - / Ausgabeeinheit, wie sie landläufig als Tastatur bekannt ist. Diese Ein - / Ausgabeeinheit hat Zugriff auf
eine Vielzahl weiterer Fernbedienungen, wie sie üblicherweise von den Geräte¬ herstellern selbst mit ihren Geräten ausgeliefert werden, oder wie sie im Handel gekauft werden können und fei programmiert werden können. Diese Tastatur, bzw. Ein. /Ausgabeeinheit kann jedoch auch von gängigen Geräten, wie beispielsweise einem
5 Mobiltelephon oder einen PDA bereitgestellt werden, wobei auch in diesem Fall jeder ledig¬ lich seine Tastaturfunktion bereitstellt. Greift die Ein- / Ausgabeeinheit auf eine handelsübli¬ che Fembedienung zu und steuert diese bzw. mit deren Hilfe das zu steuernde Gerät, so wirkt die handelsübliche Fembedienung letztlich als Transpondereinheit bzw. als Zwischen¬ speicher für Steuerungsbefehle. Im Weiteren kann die Ein- / Ausgabeeinheit mit einer be- l o liebigen Femedienungstastatur mechanisch verbundenen sein und von dieser wieder lös¬ bar ausgeführt sein.
Die eine Ein - / Ausgabeeinheit dient wiederum dem Zweck, dass der Bediener die Mög¬ lichkeit hat Eingabeinformationen bzw. Eingabekommandos einzugeben, um mit deren Hil¬ ls fe ein Zielgerät zu steuern. Die Eingabeinformationen bzw. Eingabekommandos werden in der Ein - / Ausgabeeinheit der Fembedienung maximal so weit aufbereitet, dass sie Steue¬ rungskommandos zur Steuerung der Transpondereinheit bzw. der lokalen Fembedienun¬ gen bereitstellt. Diese Steuerungskommandos werden von der Ein - Ausgabeeinheit der Fembedienung mit Hilfe eines Senderelements ausgegeben. Die ausgegebenen Steue- 20 rungskommandos werden in einem weiteren Schritt auf mindestens einer der oben be¬ schriebenen Weisen zu einem Empfängerelement der Transpondereinheit bzw. lokalen Fembedienung übertragen. Das Empfängerelement der Transpondereinheit bzw. der loka¬ len Fembedienung befindet sich wiederum in mindestens einem anderen Gehäuse als sich die Ein - / Ausgabeeinheit befindet, und auch in einem anderen Gehäuse als eines der zu 25 steuernden Hausgeräte befinden kann. Die gesamte Anordnung ist daher auf mindestens drei Gehäuse verteilt. Dies bedeutet, dass die Femsteuerung aus mindestens den zwei Tei¬ len Transpondereinheit bzw. der lokalen Fembedienung, die in jedem Fall als Zwischen¬ speicher arbeiten, in welchem die Kommunikationsinformationen für das zu steuernde Ge¬ rät hinterlegt sind, besteht, wobei sich Ein - / Ausgabeeinheit und Zwischenspeicher also 30 nicht im selben Gehäuse befinden, wobei aber beide Teile mit Hilfe von Femübertra- gungsmitteln eine Funktionseinheit als Fembedienung für die Fembedienung bilden. Der
Zwischenspeicher kann hierbei auch eine eigene handelsübliche frei programmierbare Fembedienung sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mit nur einer Tastatur auch zahl¬ reiche Transpondereinheiten bzw. lokale Ferrnbedienungen dereinen übergeordneten Fembedienung angesprochen werden können, wobei jede Transpondereinheit bzw. lokale Fembedienung individuell auf die sie umgebende Umgebung eingestellt werden kann.
Wenn sich außerdem der Zwischenspeicher bzw. die lokale Fembedienung im anderen Gehäuse befindet, als die Ein - / Ausgabeeinheit, so bewirkt das, dass die Ein - / Ausgabe¬ einheit nicht an das Gerät angepasst werden muß, welches es zu steuern hat. Gängige Fembedienungen sind in der einen oder anderen Art so auf das zu steuernde Gerät einge¬ stellt, dass sie eine funktionale Einheit dahingehend bilden, dass die Fembedienung nur dieses eine individuelle Gerät, z.B. Fernsehgerät, oder diesen einen Typ dieses Geräts, z.B. alle Fernsehgeräte dieses einen Typs oder nur diese eine Marke, z.B. alle Fernsehge¬ räte der Marke xy, oder alle Geräte eines Herstellers, z.B. Fernsehgerät, Videogerät, MP3Spieler der einen Marke xy oder des einen Herstellers z zu steuern in der Lage sind. Die flexibelste Lösung stellen bisher frei programmierbare Fembedienungen dar, in wel¬ chen jedoch ebenfalls die Kommunikationsdaten des zu steuernden Geräts eingegeben werden müssen. In allen Fällen verbleiben die Kommunikationsdaten zum Steuern des betreffenden Geräts in der lokalen Fembedienung, welche der Bediener in der Hand hält. Dies bringt den Nahteil mit sich, dass beispielsweise bei Verlust entweder ein teures Origi¬ nalersatzteil gekauft werden muß oder alternativ alle Steuerdaten in ein neues frei pro¬ grammierbares Gerät eingelesen und hinterlegt werden müssen. Wenn sich aber erfin¬ dungsgemäß der Zwischenspeicher im anderen Gehäuse befindet, als die Ein -/Ausga¬ beeinheit und auch in einem anderen Gehäuse als das zu steuernde Gerät, dann ist das Gehäuse, in welchem sich die Ein - / Ausgabeeinheit befindet universell für alle zu steuern¬ den Geräte nutzbar und kann leicht ersetzt werden, wenn es verloren oder kaputt geht, o- deres kann eine jede beliebige andere Ein - /Ausgabeeinheit, wie z.B. eine Tastatur eben¬ falls genutzt werden, wie beispielsweise die Ein -/Ausgabeeinheit, bzw. Tastatur eines Mobiltelephons, eines PDA, einer Uhr, eines Schlüsselanhängers etc., die lediglich die Funktion ihrer Tastaturen bereitzustellen brauchen. Wesentlich ist nur die Fähigkeit der Kommunikation mit der Transponiereinheit bzw. lokalen Fembedienung. Dies kann ge-
schehen, indem diese Geräte keine zielgerätespezifischen Daten erhalten, sondern ledig¬ lich so zusagen die Funktion ihrer Tastatur bereitstellen, welche dann vom Transponder bzw. der lokalen Fembedienung wahrgenommen werden kann. Wie die Übertragung zwi¬ schen Tastatur und Transponder geschehen kann, weiß der Fachmann (Kabel, Funk, IR, etc.). Die Transponiereinheit bzw. lokale Fernbedienung und nicht die von der Transpon- derheinheit trennbaren Tastatureinheit dient dem Zweck der Bereitstellung von Steuerin¬ formationen für das Gerät. Auch dies ist ein wesentlicher Unterschied zu bestehenden Fembedienungen im Haushalt. Nicht die unmittelbar bediente Fernbedienung, sondern die Transponiereinheit bzw. lokalen Fembedienung stellt die Wirkung bereit die zu steuernden Geräte unmittelbar anzusprechen. Die Ein - / Ausgabeeinheit selbst ist hierzu nicht in der Lage. Sie kommuniziert jedoch unmittelbar mit der Transponiereinheit bzw. lokalen Fem¬ bedienung und lediglich mittelbar mit Hilfe der Transponiereinheit mit dem zu steuernden Gerät Diese zentrale Wirkung wird von allen erfindungsgemäßen Ausführungsformen be¬ reitgestellt.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch erreicht werden, indem sich die zu steuernden Geräte selbst bei derTranspondereinheit bzw. lokalen Fembedie¬ nung anmelden, indem erstere der zweiten beispielsweise eine Geräteziffer übermitteln.
Sie kann außerdem erreicht werden, indem sich dann die mit Hilfe ihrer Daten in der Transpondereinheit bzw. lokalen Fembedienung hinterlegten Geräte bei der Fembedie¬ nung anmelden, sobald die Fembedienung in die Nähe derTranspondereinheit kommt. Eine solche Anmeldung könnte beispielsweise geschehen, indem auf Knopfdruck der Ein - / Ausgabeeinheit sich die in der Nähe befindlichen Geräte melden, indem die Transponde- reinheit diese Daten, oder andere Daten mit der gleichen eindeutigen Wirkung, bei der Ein - / Ausgabeeinheit anmelden.
Eine solche Anmeldung könnte so geschehen, dass die Entfernung der Ein - / Ausgabe¬ einheit zur Transponderbox bzw. lokalen Fembedienung oder zum zu steuernden Gerät als Parameter dient, dass genau dieses das aktuell zu steuernde Gerät ist.
JedeTranspondereinheit bzw. lokale Fernbedienung umfasst mindestens einen Zwischen¬ speicher, wobei in jedem Zwischenspeicher Kommunikationsinformationen für mehr als ein zu steuerndes Gerät, insbesondere Hausgerät, hinterlegt werden können. Im Empfänger¬ element der Transpondereinheit der Fembedienung bzw. in der lokalen Fembedienung angekommen, greifen die Steuerungskommandos auf einen Zwischenspeicher zu, in wel¬ chem die Kommunikationsinformationen zur Ansteuerung eines jeden der zu bedienenden Geräte hinterlegt ist. In jeder Transpondereinheit ist so mit Hilfe ihres Zwischenspeichers die ihn umgebende Umgebung an Hausgeräten derart im Zwischenspeicher abgebildet, dass der Zwischenspeicher von allen in dieser Umgebung befindlichen relevanten Geräten Steuerungskommandos aufweist. In ersterem Fall müssen die einzutragenden Geräte ei¬ nen eigenen Code ausenden, mit dessen Hilfe sie sich im Transponder anmelden und ein¬ getragen werden können. Im zweiten Fall müssen dem Bediener die Daten bekannt sein, mit deren Hilfe die Geräten angesprochen werden können, wie beispielsweise die bedien¬ baren Funktionen und beispielsweise die Frequenzen, in welchen das zu steuernde Gerät Kommunikationsinformationen empfangen kann. Im dritten Fall muß eine Einprogrammie¬ rung vorder Auslieferung an den Kunden erfolgen. Dies ist jedoch nicht notwendig, wenn die oben beschriebene automatische Anmeldeprozedur korrekt abgewickelt wird.
Da der Zwischenspeicher sich wie beschrieben in der Empfängerreinheit befindet, und die- se sowohl von der Ein - / Ausgabeeinheit der Fernbedienung, als auch von den zu steuern¬ den Geräten entfernt ist, bringt die erfinderische Fernbedienung den Vorteil mit sich, eine für Fernedienungen ungewöhnliche Effizienz zu erreichen. Für den Fall, dass sich bei¬ spielsweise in jedem Raum eine Empfängereinheit der Fernbedienung befindet und für den Fall, dass in jeder dieser Empfängerteile die elementaren Funktionen der von dieser aus- gesteuerten Hausgeräte gesteuert werden, ist es beispielsweise möglich mit der selben Taste für die Steuerung der Lautstärke auf der Ein - / Ausgabeeinheit in einem Raum bei¬ spielsweise in die HiFi - Anlage und in einem anderen Raum den Computer und wieder in einem anderen Raum den Fernseher zu steuern. Diese vorteilhafte effiziente Bedienung ergibt sich immer dann, wenn die Transpondereinheit in einem jeweils anderen Raum so programmiert wurde, dass sie eine jeweils andere Funktion mit der Lautstärkentaste der Ein - / Ausgabeeinheit verknüpft. Im letzten Fall gilt, dass die An - und Abmeldung der Geräte
an der Fernbedienung oder umgekehrt der mobilen Ein- / Ausgabeeinheit an den Geräten mit Hilfe der Übersendung von Informationen via Funk und / oder Infrarot auf einer kurzen Distanz von je nach Anwendung bis zu drei Metern zwischen der mobilen Ein - / Ausgabe¬ einheit und den Transpondereinheiten bzw. den lokalen Fembedienungen erfolgt. Die im Rahmen der Anmeldung über kurze Distanz übermittelte Information an die lokale Fembe¬ dienung bewirkt eine Akzeptanz der mobilen Ein - / Ausgabeeinheit der bei den Transpon¬ dereinheiten bzw. den lokalen Fembedienungen mit der Folge, dass sodann jeder Steue¬ rungsbefehl von der angemeldeten Transpondereinheit bzw. den lokalen Fembedienung - auch aus großen Distanzen - ausgeführt wird. Dies bewirkt, dass eine Anmeldung nurmög- lieh ist, wenn diese auf einer definierten kurzen Distanz zum anzumeldenden Gerät erfolgt, um somit Störungen der Geräte untereinander bzw. mit der Fembedienung zu vermeiden. Hierdurch kann die Anmeldung der Geräte an der Fembedienung sowohl durch eine auto¬ matische Erkennung einerseits, als auch durch individuelles Eintragen der Daten in den Zwischenspeicher mit Hilfe der Ein - / Ausgabeeinheit anderseits erfolgen, oder sie können als dritte Lösung bereits voreingetragen sein. Alternativ ist auch eine Anmeldung so ein- gestelt werden, dass gezielt nur bei kurzen Entfernungen die Tastatur der Ein - / Ausgabe¬ einheit angesprochen wird.
Wenn die Fembedienung der Steuerung von Hausgeräten dient, so bewirkt dies, dass im Idealfall nur noch eine einzige Tastatur für alle in einem Haushalt befindlichen Hausgeräte notwendig ist. In diesem Fall kann eine einzige Ein - Ausgabeeinheit der erfindungsgemä¬ ßen Fembedienung alle in einem Haus befindlichen Geräte steuern. Hierfür ist es erfin¬ dungsgemäß notwendig, dass die eine Ein - / Ausgabeeinheit mit mindestens einer Transpondereinheit bzw. lokalen Fembedienung in Verbindung steht. In derTransponde- reinheit bzw. lokalen Fembedienung sind dann die zu steuernde Geräte hinterlegt.
Wenn eine erfindungsgemäße Fernbedienung, die eine einzige Ein - /Ausgabeeinheit, a- ber mehr als eine Transpondereinheit bzw. lokale Fernbedienung und in jeder Transponde¬ reinheit bzw. lokalen Fembedienung einen Zwischenspeicher umfasst und, durch den Zwi- schenspeicher eine Verwaltungseinheit definiert werden kann, bewirkt dies, dass der Be¬ diener sich die Verwaltungseinheiten nach eigenem Belieben selbst gestalten kann. Dies
kann realisiert werden, indem beispielsweise jedem zu bedienenden Raum / Bereich eine lokale Fernbedienung zugeordnet ist. So kann der Bediener beispielsweise in jedem Ge¬ bäuderaum eine Transpondereinheit bzw. lokale Fernbedienung hinterlegen und diesen Gebäuderaum hierdurch als Verwaltungseinheit definieren. Betritt der Bediener die Verwal- tungseinheit, meldet daββ-sich die mobile Ein - / Ausgabeeinheit bei der lokalen Fembedie¬ nung automatisch an - und ab.
Wenn die Kommunikation zwischen Hausgerät und Ein - / Ausgabeeinheit mit Hilfe des Zwischenspeichers und mit Hilfe von Fernkommunikationsmitteln abgewickelt wird so bringt dies den Vorteil mit sich, dass der Zwischenspeicher bzw. die lokale Fernbedienung an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden kann. Dies bewirkt eine große Flexibilität in des¬ sen Postierung. So ist es beispielsweise gleichgültig, ob er näher an einem oder weiter von einem anderen zu steuernden Gerät entfernt ist.
Wenn der Datenaustausch zwischen Zwischenspeicher bzw. lokalen Fembedienung und der Ein - / Ausgabeeinheit mit Hilfe von Femkommunikationsmittel abgewickelt wird, so bringt dies den Vorteil mit sich, dass der Bediener mobil bleibt und dass er die betreffende Ein - / Ausgabeeinheit immer mit sich herumtragen kann.
Wenn die Ein - / Ausgabeeinheit durch einen Personal digital Assistent übernom¬ men wird so bringt dies den Vorteil mit sich, dass eine Vorrichtung, welche sich bereits in zahlreichen Haushalten befindet, einem zusätzlichen Zweck dient, was die Anzahl im Haushalt befindlicher Einzelgeräte reduziert und hierdurch die Cl- bersichtlichkeit erhöht. Alternativ können auch Tastaturen von Mobiltelephonen etc. herangezogen werden.
Wenn jeder Verwaltungseinheit eine zusätzliche lokale Fembedienung bzw. lokale Ein -/ Ausgabeeinheit zugeordnet ist, die ihre Steuerungskommandos erhalten kann, so bewirkt dies, dass neben der einen zentralen Ein - / Ausgabeeinheit es für jede Verwaltungseinheit noch eine weitere Ein - / Ausgabeeinheit gibt, welche darauf beschränkt ist, eine Steuerung nur dieser einen Verwaltungseinheit zu bewirken. Die Programmierung dieser einen lokalen
Ein - / Ausgabeeinheit kann neben den oben skizzierten drei Möglichkeiten auch so erfol¬ gen, dass sie diejenigen Daten aus der Fernbedienung auf sich überträgt, welche zur Steu¬ erung der betreffenden Verwaltungseinheit notwendig sind. Hierdurch kann eine aufwendi¬ ge Programmierung bzw. ein neues Einlesen von Daten vermieden werden.
Wenn die An - und Abmeldung der mobilen Ein- / Ausgabeeinheit nach Identifizie¬ rung des Nutzers bei der lokalen Fernbedienung mittels einem Code oder durch Tastendruck oder durch Stimmerkennung oder eine andere Methodik erfolgt, so bringt dies den Vorteil mit sich, dass nur eine definierte Person die Fernbedienung benutzen kann. Dies gilt sowohl für die eine Fernbedienung, welche alle Geräte steuert, als auch für die beschriebenen lokalen Fernbedienungen. Durch derart personalisierte Fembedienungen kann beispielsweise verhindert werden, dass de¬ finierte Personen Zugriff auf Geräte haben, die sie nicht betreffen, so kann bei¬ spielsweise Kindern der Zugriff auf den Herd oder den Fernseher verwehrt werden.
Die Figur zeigt beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung:. Diese ist nicht einschrän¬ kend zu verstehen.
Der Kern der Erfindung besteht darin, dass jeder einzelne Raum / Bereich dessen Geräte über die Fembedienungstastatur gesteuert werden sollen, eine dem Raum / Bereich lokal zugeordnete Fembedienung (1, 2, 3) erhält. Kurz gefasst kann die Erfindung als Fembe¬ dienung für Fembedienungen gekennzeichnet werden und ist damit auch mehr als bei¬ spielsweise eine reine Übersetzungsfunktion von einer „Fembedienungssprache" in eine andere „Fembedienungssprache", beispielsweise von einer Programmierung für Geräte der Marke „X" in eine Programmierung für Geräte der Marke „Y". Der Mehrwert liegt in die¬ sem Fall darin, dass die Ein-/ Ausgabeeinheit universell für alle „Programmiersprachen" ausgelieferter Fembedienungen eine einzige Steuerung, eine „Meta-Sprache" sozusagen verwendet. Mit der erfindungsgemäßen Ein- /Ausgabeeinheit kann damit das gesamte U- niversum existierender Fembedienungen durch eine einzige Fembedienung gesteuert werden.
Die lokale Fernbedienung (1 ,2,3), wie sie als frei programmierbare Fernbedienung in Elektronik-Läden erworben werden kann, erfasst jedes in dem Raum / Bereich zu steuernde Gerät gleich welchen Alters und Fabrikats (z.B. Fernsehgerät, Lam¬ pen, Rollläden etc.) und wird auf dessen Bedienung - vergleichbar einer her- kömmlichen „lernfähigen und / oder programmierbaren Fernbedienung" - einge¬ stellt.
Neben der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) gibt es erfindungsgemäß noch die Ein- / Ausgabeeinheit (4), welche als eigene trennbare Vorrichtung auf die Fernbedie- nungen (1 ,2,3) zugreift und diese wiederum fernbedient. Vorteil dieser Fembedie¬ nung (4) für Fernbedienungen (1 ,2,3) ist, dass die lokalen Fernbedienungen (1 ,2,3) in den Räumen verbleiben können, für welche sie programmiert wurden. Dies verhindert, da sie dadurch im Raum fixierbar sind, u.a. Schäden an diesen Geräten und auch Schwierigkeiten für den dann nicht mehr möglichen Verlust der einmal erbrachten Programmierleistung. Die für einen Raum bzw. eine Verwal¬ tungseinheit programmierte Fernbedienung (1 ,2,3) kann nämlich nun vor Ort verbleiben und dort ggf. sogar fixiert werden. Auch bei dieser lokalen (1 ,2,3) Fern¬ bedienung kann die Tastatur abnehmbar gestaltet sein, was bewirkt, dass die lo¬ kale Herrschaft über die Steuerung beispielsweise als Kindersicherung, bei einer einzigen Person verbleiben kann, die diese mit sich herumtragen kann. Hierbei bleibt jedoch ebenfalls der Vorteil erhalten, dass im Falle des Verlusts der Tasta¬ tur bzw. Ein- / Ausgabeeinheit (4) die Programmierleistung für die betreffende Verwaltungseinheit nicht neu erbracht werden braucht.
Die erfindungsgemäße Ein- / Ausgabeeinheit (4), welche als eigene trennbare Vorrichtung auf die lokalen Fernbedienungen (1 ,2,3) der einzelnen Räume zugreift befindet sich nicht im Gehäuse der Ein- / Ausgabevorrichtung und auch nicht im zu steuernden Gerät, sondern in einem eigenen, dritten Gehäuseteil. Sie greift auf die lokalen Fernbedienungen (1 ,2,3) zu die dann für sie als Transpondereinheit bzw. als Zwischenspeicher wirken, da sie die Wirkung bereitstellen, die von der Tastatur bzw. Ein- / Ausgabeeinheit (4) abgegebenen Steuerungskommandos in
Fernbedienungssignale umzusetzen und als Fernbedienungssignale an die zu bedienenden Geräte weiterzuleiten, um diese Geräte so zu steuern.
In jedem Fall unterscheidet sich die Ein- / Ausgabeeinheit von der Transponde- reinheit bzw. lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) dadurch, dass letztere lediglich die Speichermöglichkeit, und nicht notwendigerweise eine eigene Bedienmöglichkeit vorsieht. Die lokale und auf die jeweilige Verwaltungseinheit wie gewohnt be¬ schränkte Bedienmöglichkeit stellt einen angenehmen Zusatznutzen dar, wobei es Kern der Erfindung bleibt, dass diese lokalen Fernbedienungen (1 ,2,3) im oben geschilderten Sinn als Transpondereinheiten funktionieren. Das Verfahren zur Ein¬ stellung der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) erfolgt entsprechend den herkömmlich bekann¬ ten Verfahren zur Programmierung von lernfähigen und / oder programmierbaren Fern¬ bedienungen, etwa mittels interner Fernbedienungsdatenbank, Lernmodus, Bus¬ systemen oder auch bei entsprechender Vernetzung computergesteuert; denkbar ist weiterhin die Einstellung über Femhilfen wie z.B. IP - Conciergeunterstützung (vgl. Pa¬ tentanmeldung Nr. EP Nr.03010802.1 vom 14.05.2003).
Sobald nun ein Nutzer mit einer mobilen Ein- / Ausgabeeinheit (4) einen Raum, der eine lo¬ kale Fernbedienung (1 ,2,3) beinhaltet aufsucht, meldet er sich z.B. über Tasten- druck (9) auf seiner mobilen Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) via Funk und / oder Infrarot (7,8) bei der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) an und ist nach Freigabe durch die lokale Fernbedienung (1 ,2,3) in der Lage über die seiner mobilen Fem¬ bedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) zugeordneten Bedienfunktionen die von der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) erfassten regel - und steuerbaren Geräte in dem jeweili- gen Raum / Bereich zu bedienen.
Durch Betätigen des Tastendrucks (9) wird ein eindeutiges Funk und / oder Infrarot - Signal mit dem gewünschten Kommando (z.B. RADIO "Laut - Leise") an die lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) gesendet. Die lokale Fernbedienung (1 ,2,3) überprüft in ihrer angelegten Datenbank das ihr übermittelte Tastensignal (8) und stellt zunächst fest, welches Gerät bedient werden soll, sodann übersetzt es das Signal auf das spezifische Gerät und
führt die gewünschte Funktion aus (5).
Verlässt der Nutzer einen Raum mit seiner mobilen Fernbedienungstastatur Ein- / Ausgabe¬ einheit (4) und möchte Geräte in einem anderen, ebenfalls mit einer lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) ausgestatteten Raum bedienen, so muss er dort ebenfalls zunächst seine mobile Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) mittels Funk und / oder Infrarot bei der lokalen Fembedienung (1 ,2,3) anmelden (7) (dies kann auch automatisch erfolgen), und kann dann die dort erfassten regel - und steuerbaren Geräte mit der gleichen mobilen Fernbedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) steuern.
Natürlich gilt das gleiche Prinzip, wenn statt der lokalen Fernbedienungen dort rei¬ ne Transponder aufgestellt sind, die die oben dargelegten Funktionen aufweisen.
Anspruchsgemäß kann die mobile Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) durch Tastendruck (9) angemeldet werden, der die Sendung von einem Signal über eine kurze Reichweite (7) bis zu drei Metern auslöst und bewirkt, dass die lokale Fembedienung (1 ,2,3) nach Erkennung des Signals (7) eine Freigabe erteilt und sodann alle Befehle der mobilen Ein- / Ausgabeeinheit (4) mit langer und kurzer Reichweite (7,8) umsetzt.
Auch völlig andere Anmeldungsszenanen zur Freigabe der mobilen Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) sind denkbar und werden in den Unteransprüchen erläutert. Die jeweilige Abmeldung der mobilen Fernbedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) aus dem Bereich einer lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) kann in jeweils gleicher Wei- se wie die Anmeldung erfolgen.
Im Ergebnis ermöglicht dieses Verfahren, dass sämtliche regel - und steuerbaren Geräte in einem Bereich / gesamten Haus mithilfe nur einer einzigen mobilen Fernbedienungstas¬ tatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) und - je nach Größe des Bereichs / Hauses - entspre- chend vielen zugeordneten lokalen Fernbedienungen bzw. Transpondereinheiten (1 ,2,3) bedient / gesteuert werden können, ohne dass dafür verschiedene Bedienebe-
nen bei einer Fernbedienung ausgewählt werden müssen. So werden z.B. mit der einzigen „Laut - Leise" - Taste auf der mobilen Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) in jedem Raum die jeweils über die lokale Fembedienung zugeordneten Geräte entspre¬ chend laut / leise geregelt.
Die lokale Fembedienung bzw. Transpondereinheiten (1 ,2,3) kann in ihrer Gestaltung jegliche denkbare Form haben, optisch einer herkömmlichen Fembedienung entsprechen oder eine völlig andere Gestaltung - beispielsweise die eines dekorativen Elementes in Plexiglas in Form einer Kugel oder Pyramide - haben, sie kann sowohl batteriebetrieben wie auch stromversorgt sein, sie kann lose im Raum oder auch fest ver¬ bunden im Raum - etwa als Wandinstallationselement oder Steckeraufsatz auf eine Steckdose - sein; unveränderbar ist nur ihre Funktion als Empfänger/ Basisstation für das weitere Fernbedienungsteil, die mobile Fernbedienungstastatur Ein- / Ausgabe¬ einheit (4) .
Weiterhin kann die lokale Fernbedienung (1 ,2,3) auch über eine eigene Tastatur (6) verfügen und bedient werden oder als Transpondereinheit über keine eigene Tasta¬ tur verfügen und lediglich über die mobile Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) bedient werden.
Die mobile Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) ist die bloße Tastatur zur Be¬ dienung der lokalen Fernbedienung bzw. Transpondereinheiten (1 ,2,3) in einem frei gestaltbaren Gehäuse; es gibt keinerlei Vorgaben hinsichtlich ihrer Form, Größe und Ges¬ taltung, sie kann mit der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) mechanisch verbunden und ab- setzbar sein und / oder kann beispielsweise auch nur über eine einzige Bedientaste verfü¬ gen.
Die außerdem beanspruchte Ausführungsvariante kann anstelle der mobilen Fem¬ bedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) auch ein Kommunikationsgerät - etwa ein Personal Digital Assistent kurz PDA oder ein Laptop - mit entsprechender Software zur Senden der Steuerungsbefehle verwendet werden.
Da die schlichte mobile Fernbedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) lediglich zur Auslösung des Steuerungskommandos mittels Infrarot oder Funk an die lokale Fernbedienung dient, selber jedoch keine eigene Raumgeräteprogrammierung und / oder Steuerungsbefehle an die zu steuernden Geräte beinhalten muss, ist ihr materieller Wert nur gering und ein Verlust der mobilen Fembedienungstastatur Ein-/ Ausgabeeinheit (4) leicht ersetzbar, ohne dass die eigentlichen Geräteprogrammierungen neu vorgenommen werden müssen, da sich diese Programmierungen ja ausschließlich in der lokalen Fernbedienung (1 ,2,3) befinden. Auch ist der Energieverbrauch der mobilen Fernbedienungstastatur Ein- /
Ausgabeeinheit (4) mit den simplen Kommando - Auslösungsfunktionen nur gering.
Der lokalen Fernbedienung bzw. Transpondereinheiten (1 ,2,3) können eine Viel¬ zahl von mobilen Fernbedienungstastaturen Ein- / Ausgabeeinheit (4) durch Serien- nummern zugeordnet werden; so kann jedem Nutzer eines Raumes / Wohnung / Hauses eine ihm persönlich zugeordnete (seinem individuellen Designgeschmack entsprechende) Ein- / Ausgabeeinheit erteilt werden.
Weiterhin ist es möglich einzelnen mobilen Fernbedienungstastaturen Ein- / Aus- gabeeinheit (4) unterschiedliche Bedienfunktionen zuzuordnen, so dass über ein und dieselbe lokale Fernbedienung bzw. Transpondereinheiten (1 ,2,3) je nach mobiler Fembedienungstastatur bzw. Transpondereinheit Ein-/ Ausgabeeinheit (4) jeweils un¬ terschiedliche Funktionen bedient und gesteuert werden körnen, eine beispielsweise redu¬ zierte Ausführung der mobilen Fembedienungstastatur Ein- / Ausgabeeinheit (4) auf be- stimmte Haussteuerungsfunktionen erlaubt dann nur die Bedienung der Funktionen „A- larm - Heizung - Rollladen - Licht" oder eine auf Kindernutzung zugeschnittene Ausfüh¬ rung erlaubt nur die Bedienung der Funktionen „Femsehen - DVD - Radio - Licht".
Die Verwendungen und Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens mit der mehrteiligen Fern- bedienung sind nicht abschließend benennbar, je nach Anschlussverknüpfung sind unzählige vielfache Bedienungssteuerungen denkbar.