Faltbares Sitzmöbel Foldable seating
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Sitzteil zur direkten Auflage auf dem Untergrund und einem Rückenteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a chair with a seat part for direct support on the ground and a back part according to the preamble of claim 1.
Heutzutage ist das Betreiben von Bergsportarten wie Skifahren, Snowboarden und Wandern im allgemeinen sehr beliebt. Da diese Sportarten den Betreiber im We¬ sentlichen einer körperlichen Belastung aussetzen, sind Pausen während des Betrei¬ bens der jeweiligen Bergsportart zur Regeneration des Körpers zwingend notwen¬ dig. Insbesondere bei Bergsportarten im Winter ist es dabei notwendig, eine ent¬ sprechende Sitzunterlage zu verwenden, um zu vermeiden, dass die Bekleidung durch den feuchten, meist mit Schnee bedeckten Untergrund durchnässt wird und dadurch Krankheiten verursacht werden. Allerdings ist auch bei Sommersportarten wie dem Bergwandern eine entsprechende Sitzunterlage von Vorteil, da damit Un¬ bequemlichkeiten, welche durch Geländeunebenheiten hervorrufen werden können, eliminiert werden und eine entspannende Ruhephase somit ermöglicht wird.Today, mountain sports such as skiing, snowboarding and hiking are generally very popular. Since these sports essentially expose the operator to physical stress, pauses during the operation of the particular mountain sport for the regeneration of the body are absolutely necessary. In particular, when mountain sports in winter, it is necessary to use a corresponding seat pad to avoid that the clothing is soaked through the wet, usually covered with snow underground and thereby causing disease. However, a corresponding seat pad is also advantageous in summer sports such as hillwalking, since this eliminates the inconveniences that can be caused by terrain bumps and thus makes a relaxing resting phase possible.
Aus dem Stand der Technik sind diesbezüglich zahlreiche flexible und tragbare Sitzmöbel bekannt. Dabei werden im allgemeinen verschiedenste Rohr- und Träger¬ systeme verwendet, um das zumeist aus dünnem Stoff oder Kunststoff hergestellten
Sitzteil in der Art einer Hängematte vom Boden beabstandet zu halten. Bekannt sind auch mobile Sitzmöbel, die beispielsweise andere Teile der Skiausrüstung wie insbesondere Skier oder Skistöcke als Stütztraversen verwenden, an welchen dann die entsprechenden Sitzmöbel in der Luft hängend montiert werden, um einen Kon¬ takt mit dem zumeist feuchten oder unebenen Untergrund zu vermeiden. Ferner sind aus dem Stand der Technik verschiedenste Arten von Rucksäcken bekannt, die sich in einen Schlafsack, Schlitten, Feldbett oder auch Bahren verwandeln lassen. Allen in dem Stand der Technik bekannten Sitzmöbeln ist jedoch gemein, dass die¬ se nicht schnell und ohne zusätzliche, speziell gestaltete Stütz- und Tragelemente in ein entsprechendes mobiles Sitzmöbel verwandelbar sind.From the state of the art numerous flexible and portable seating furniture are known in this regard. In this case, a wide variety of tube and carrier systems are generally used to produce this mostly from thin material or plastic Seat part in the manner of a hammock to keep spaced from the ground. Also known are mobile seating, for example, use other parts of the ski equipment, in particular skis or ski poles as support braces, on which then the corresponding seating in the air are mounted hanging to avoid a Kon¬ contact with the mostly damp or uneven ground. Furthermore, various types of backpacks are known from the prior art, which can be transformed into a sleeping bag, sled, cot or even stretcher. However, all known in the prior art seating is common that die¬ se are not quickly and without additional, specially designed support and support elements in a corresponding mobile seating can be transformed.
Ferner ist ebenfalls bei den aus dem Stand der Technik bekannten faltbaren insbe¬ sondere für den Bergsport geeigneten Sitzmöbeln als nachteilig anzusehen, dass diese häufig an den übrigen Ausrüstungsgegenständen, beispielsweise Skiern oder Skistöcken bzw. Wanderstöcken, derart aufgehängt werden, dass der Rumpf des Verwenders während der Benutzung in der Art einer Hängematte in der Luft hängt, während seine Gliedmaßen, insbesondere die Beine, über die Ränder hinaus nach unten hängen und durch entsprechend straff gespannte Kanten des Stoffes in Zu¬ sammenwirkung mit der Schwerkraft abgeschnürt werden. Insbesondere die Durchblutung, welche gerade während der beim Betreiben einer belastungsintensi¬ ven Sportart wichtigen regenerativen Pausen nötig ist, wird dadurch erheblich ge¬ stört.Furthermore, it is also to be regarded as disadvantageous in the foldable insbe¬ special for mountaineering suitable seating furniture from the prior art that they are often suspended on the other equipment, such as skis or ski poles or hiking poles, such that the user's torso during hanging in the air in the manner of a hammock, while its limbs, in particular the legs, hang down over the edges and are pinched off by correspondingly taut edges of the fabric in cooperation with gravity. In particular, the circulation, which is necessary precisely during the regenerative pauses which are important in the operation of a stress-intensive sport, is thereby considerably disturbed.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, alle aus dem Stand der Tech¬ nik bekannten Mängel zu beseitigen und ein mobiles, faltbares Sitzmöbel der ein¬ gangs geschilderten Art zu schaffen, das sich schnell und unkompliziert insbeson¬ dere unter Verwendung der mitgeführten Ausrüstungsgegenstände auf- bzw. abbau¬ en lässt und welches dem Verwender eine standsichere, angenehme Ruhemöglich¬ keit bietet und ferner platzsparend verpackt und ohne behinderlich zu sein beim Ausführen der jeweiligen Sportart mitgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens das Sitzteil des Sitzmöbels Spannmittel aufweist, um das Sitzmöbel unter Verwendung von ge¬ eigneten Gegenständen, insbesondere Skiern, Snowboard und/oder Ski- und Wan¬ derstöcken, aufzuspannen und am Untergrund zu befestigen. Dabei wird das direkt auf dem Untergrund aufliegende Sitzmöbel ausschließlich über die Spannmittel gehalten.The object of the invention is therefore to eliminate all the deficiencies known from the state of the art and to provide a mobile foldable seat of the type described in the introduction, which can be used quickly and easily, in particular using the accompanying equipment. or abbau¬ en and which offers the user a stable, comfortable Ruhemöglich¬ ability and also packed space-saving and without being bothersome when performing the respective sport can be carried. This object is achieved in that at least the seat part of the chair has clamping means to the seating furniture using ge suitable objects, especially skis, snowboard and / or ski and Wan¬ canes, aufzuspannen and secure to the ground. Here, the resting directly on the ground seating is held exclusively on the clamping means.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Sitzteil mit dem Rückenteil verbunden, wobei an der Verbundstelle seitliche Einsätze in Form von Dreiecken vorgesehen sind. Diese verleihen dem Sitzmöbel zusätzlich Stabilität. Des Weiteren wird durch die seitlichen Einsätze das Eindrin¬ gen von Schnee oder Schmutz und Erde in den Sitzbereich vermieden, so dass ein Durchnässen bzw. Verschmutzen der Kleidung in lockerem Schnee bzw. Gelände wirksam vermieden wird.In a particularly advantageous embodiment of the subject invention, the seat part is connected to the back part, being provided at the composite site lateral inserts in the form of triangles. These give the seating extra stability. Furthermore, the penetration of snow or dirt and earth into the seating area is avoided by the lateral inserts, so that wetting or soiling of the clothing in loose snow or terrain is effectively avoided.
Ferner weist das Sitzmöbel ein aufblasbares Sitzteil und/ oder Rückenteil auf. Da¬ bei ist denkbar, dass das Sitzteil im Wesentlichen durch eine äußere robuste Um- mantelung sowie eine darin angeordnete innere Blase ausgebildet ist. Die innere Blase ist dabei vorzugsweise aus einem leichten widerstandsfähigen Kunststoff ge¬ bildet und weist ein über eine Öffnung im Stoff des Sitzteils zugängliches Ventil auf, über welches Luft je nach Bedarf zu- bzw. abgeführt werden kann. Einführbar ist die innere Blase dabei vorzugsweise über eine verschließbare Öffnung auf der Rückseite des Rückenteils. Denkbar ist auch, dass die Ummantelung selbst von in¬ nen entsprechend beschichtet, vorzugsweise gummiert ist, so dass vom Einbringen der inneren aufblasbaren Blase abgesehen und das Sitzteil selbst mit Luft befüllt werden kann Die Menge der Luft, die letztendlich in das Sitzteil zugeführt wird, hängt dabei im Wesentlichen vom Untergrund ab. In einer weiteren besonders vor¬ teilhaften Ausgestaltungsform des Erfindungsgegenstandes ist denkbar, auch das Rückenteil als aufblasbares Element auszugestalten. Dies ist insofern vorteilhaft, als auch der empfindliche Nierenbereich des Verwenders gegenüber dem Unter¬ grund durch das Luftpolster geschützt wird.
- A -Furthermore, the seating on an inflatable seat and / or back part. It is conceivable that the seat part is essentially formed by an outer, robust sheathing and an inner bladder arranged therein. The inner bladder is preferably made of a lightweight, resistant plastic and has a valve accessible via an opening in the fabric of the seat part, via which air can be supplied or removed as required. The inner bladder is preferably insertable via a closable opening on the rear side of the back part. It is also conceivable that the sheathing itself is suitably coated, preferably rubberized, in such a way that apart from the introduction of the inner inflatable bladder and the seat part itself can be filled with air the amount of air which is ultimately fed into the seat part, depends essentially on the background. In a further particularly advantageous embodiment of the subject of the invention, it is also conceivable to design the back part as an inflatable element. This is advantageous in that even the sensitive kidney area of the user is protected against the background by the air cushion. - A -
Ferner weist das mobile Sitzmöbel eine Rückenlehne auf, die mit dem Rückenteil verbunden ist. Dabei ist es möglich, die Verbindung zwischen Rückenteil und Rü¬ ckenlehne beispielsweise unter Verwendung eines Reißverschlusses, Klettver¬ schlusses, Druckknöpfen oder dergleichen derart zu gestalten, dass diese lösbar ist, so dass die Rückenlehne je nach Bedarf von dem Rückenteil durch einfache Ma߬ nahmen abgetrennt bzw. mit diesem verbunden werden kann.Furthermore, the mobile seating on a backrest, which is connected to the back part. It is possible to make the connection between the backrest and the backrest, for example using a zipper, Velcro fastener, snaps or the like, so that it is detachable, so that the backrest could be removed from the backrest by simple measures as required can be separated or connected to this.
Dabei ist in einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ebenfalls die Rü¬ ckenlehne mit Spannmitteln ausgestattet.In one embodiment of the subject of the invention, the backrest is also equipped with tensioning means.
Die zum Aufspannen vorgesehen Spannmittel sind dabei aus mindestens einem Gurt, vorzugsweise aus einer Mehrzahl an Gurten ausgebildet, welche vorteilhaft¬ erweise aus einem geeigneten widerstandsfähigem Kunststoffgewebe gefertigt sind. Die Gurte sind dabei vorteilhafterweise längenverstellbar, um das Aufspannen je nach Geländegegebenheiten möglichst flexibel zu gestalten und weisen ferner an ihrem freien Ende geeignete Befestigungsmittel zur Befestigung der Gurte an den Ausrüstungsgegenständen, wie insbesondere Skier, Snowboard, Skistöcke bzw. Wanderstöcke auf. Dabei sind die Befestigungsmittel aus mindestens einem Schnappverschluss, vorzugsweise aus einer Mehrzahl an Schnappverschlüssen, welche vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, gebildet. Um ein Aufspannen des mobilen Sitzmöbels, beispielsweise unter Verwendung von Skiern als Stütztra¬ versen bildende Hilfsmittel zu ermöglichen, können die Befestigungsmittel in einer weiteren Ausführungsform als mindestens eine, vorzugsweise eine Mehrzahl an haubenartig ausgebildete Taschen ausgeformt sein. Zusätzlich ist es denkbar, diese Taschen ebenfalls wieder mit Schnappverschlüssen auszustatten, so dass diese möglichst flexibel mit den bereits vorhandenen, am Sitzmöbel befestigten Gurten kombinierbar sind.The clamping means provided for clamping are in this case formed from at least one belt, preferably from a plurality of straps, which are advantageously made of a suitable resistant plastic fabric. The straps are advantageously adjustable in length to make the clamping as flexible as possible depending on terrain conditions and also have at their free end suitable attachment means for attaching the straps to the equipment, in particular skis, snowboard, ski poles or hiking poles. In this case, the fastening means of at least one snap closure, preferably formed from a plurality of snap closures, which are preferably made of plastic. In order to enable a clamping of the mobile seat, for example by using skis as Stützenra¬ versa forming aids, the fastening means can be formed in a further embodiment as at least one, preferably a plurality of hood-like pockets formed. In addition, it is also conceivable to equip these bags again with snap closures so that they can be combined as flexibly as possible with the belts already present on the seating furniture.
Um eine Beschädigung insbesondere der Luftblase in dem Sitzteil und/oder dem Rückenteil zu vermeiden, sind diese aus einem flexiblen, reißfesten und leichten Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial hergestellt. Bei der optional verwendba¬ ren Rückenlehne ist eine Verwendung desselben Materials ebenfalls vorteilhaft.
Eine Verstärkung des Materials an besonders beanspruchten Stellen, beispielsweise an den Berührungspunkten und -flächen des Sitzmöbels mit den die Stütztraversen bildenden Ausrüstungsgegenständen, insbesondere Stahlkanten der Skier oder Snowboards, wird ferner vorgesehen.In order to avoid damage, in particular of the air bubble in the seat part and / or the back part, they are made of a flexible, tear-resistant and lightweight material, preferably plastic material. In the optionally usable backrest, use of the same material is also advantageous. A reinforcement of the material at particularly stressed areas, for example at the points of contact and surfaces of the seat with the supporting webs forming equipment, in particular steel edges of skis or snowboards, is also provided.
Um einen Transport des mobilen Sitzmöbels während des Betreibens der jeweiligen Sportart, beispielsweise Skifahren, Snowboarden oder Wandern, möglichst platz¬ sparend zu ermöglichen, ist das mobile Sitzmöbel auf ein Kleinstmaß zusammen¬ legbar. Insbesondere kann dabei die Luft aus dem Sitz und/oder Rückenteil abge¬ lassen werden. Das flexible und leichte Kunststoffmaterial ist dabei ebenfalls als vorteilhaft anzusehen.In order to allow a transport of the mobile seat while operating the respective sport, for example, skiing, snowboarding or hiking, platz¬ as possible space, the mobile seating is zusammen¬ to a minimum dimension zusammen¬. In particular, the air can be let out of the seat and / or back part. The flexible and lightweight plastic material is also considered to be advantageous.
In einer weiteren Ausführungsform kann sich ein Fahrradfahrer das Sitzmöbel an dem Rücken befestigen und somit kann beispielsweise für Mountainbikefahrer ein Schutz im Schulter und Rückenbereich gegen Stürze erreicht werden. Das Rücken¬ teil kann dabei über den Kopf des Fahrers geführt und mit den verstellbaren Gurten, welche sich am Ende der Rückenpartie befinden, an dem Lenker befestigt werden. Hierdurch wird ein zusätzlicher Schutz des Kopfes und Oberkörpers gegen Regen erreicht. In dieser Aus führungs form kann sinnvollerweise die Rückenlehne aus ei¬ nem durchsichtigen Kunststoff gefertigt sein, so dass das Sichtfeld des Fahrers nicht eingeschränkt wird. Auch kann die Rückenlehne eine Öffnung besitzen, durch die der Fahrer den Kopf stecken kann, wodurch das Sitzmöbel sich besonders ergo¬ nomisch an die Rückenpartie des Fahrers anpasst. Indem die Gurte, welche sich an den Seiten der Sitzfläche befinden, um den Oberkörper des Fahrers geführt werden, wird eine gute Befestigung erreicht.In another embodiment, a cyclist can attach the seat to the back and thus, for example, mountain bikers can be protected against falls in the shoulder and back area. The Rücken¬ part can be guided over the driver's head and attached to the handlebars with the adjustable straps, which are located at the end of the back. As a result, an additional protection of the head and upper body against rain is achieved. In this embodiment, the backrest may usefully be made of transparent plastic so that the field of vision of the driver is not restricted. Also, the backrest may have an opening through which the driver can stick his head, whereby the seating is particularly ergo¬ nomically adapts to the back of the driver. By the straps, which are located on the sides of the seat, are guided around the upper body of the driver, a good attachment is achieved.
Als eine Schwimmunterstützung kann das Sitzmöbel genutzt werden, indem es mit den Gurten vor dem Oberkörper eines Schwimmers befestigt wird. Die in den auf¬ blasbaren Kammern befindliche Luft sorgt für den gewünschten Auftrieb. Als zu¬ sätzliche Fixierung des Möbels am Körper können sich in den seitlichen Einsätzen Öffnungen befinden, durch die der Schwimmer die Arme stecken kann. Der aufge-
blasene Rückenabschnitt ist hierbei relativ weich und biegt sich unter dem Kopf etwas nach vorne und hält gleichwohl den Kopf über Wasser.As a floating support, the seating can be used by being fixed with the straps in front of the upper body of a float. The air in the inflatable chambers provides the desired buoyancy. As zu¬ additional fixing of the furniture on the body openings can be located in the side panels through which the swimmer can put his arms. The listed bladder back section is hereby relatively soft and bends slightly under the head forward and still holds his head above water.
Für Anwendungsbereiche, bei denen kein Ski, Skistöcke oder Wanderstöcke zur Aufrichtung des Sitzmöbels vorhanden sind, kann in einer weiteren Ausführungs¬ form das Sitzmöbel mit längeren Gurten versehen sein. Diese Gurte können mit anderen Gegenständen wie Bäumen, Ästen oder Fahrzeugen wie Caravans verbun¬ den werden. Durch eine einstellbare Gurtlänge kann die das Sitzmöbel an unter¬ schiedlichste Umgebungsbedingungen angepasst werden. Zur Befestigung eignen sich beispielsweise Haken oder Clipverschlüsse.For applications in which there are no skis, poles or hiking poles for erection of the chair, in a further embodiment, the seating can be provided with longer straps. These straps can be connected to other objects such as trees, branches or vehicles such as caravans. An adjustable belt length allows the seating to be adapted to a wide variety of environmental conditions. For fastening, for example, hooks or clip closures are suitable.
Als weitere Ausführungsform können an dem Rückenteil oder an den Seitenelemen¬ ten Photovoltaikelemente so angebracht sein, dass sie in die Richtung der Sonne ausgerichtet werden können. Die so erzeugte Energie kann mittels Akkumulatoren gespeichert werden. Diese Akkumulatoren können sich in dem Verbindungsbereich zwischen Sitzfläche und Rückenlehne befinden. Eine integrierte Sitzheizung nutzt bei Bedarf die gespeicherte Energie und wärmt die Sitz- und Lehnenbereiche auf. Auch kann eine Vorrichtung vorgesehen werden um weitere Energieverbraucher zu speisen. Dies kann eine elektrische Beleuchtung (z.B. für abendliches Camping) oder externe Verbraucher wie eine Handyladevorrichtung oder ähnliches umfassen.As a further embodiment, photovoltaic elements can be attached to the back part or to the side elements in such a way that they can be aligned in the direction of the sun. The energy thus generated can be stored by means of accumulators. These accumulators can be located in the connection area between the seat and backrest. An integrated seat heater uses the stored energy when needed and warms up the seats and backrests. Also, a device may be provided to feed more energy consumers. This may include electrical lighting (e.g., for evening camping) or external consumers such as a mobile phone charger or the like.
Wenn aus dem Sitzmöbel die Luft abgelassen wird, lässt sich das Möbel zusam¬ menlegen. Hierbei kann die Rückenlehne auf die Sitzfläche gefaltet werden. Im nächsten Schritt kann die Sitzfläche aufgerollt werden und mit den Gurten, die an der Sitzfläche befestigt sind verschlossen werden. Die Enden der Gurte, die an den oberen Bereichen der Rückenlehne befestigt sind, werden vorzugsweise nicht mit eingerollt. Stattdessen können sie um die Taille des Benutzers gelegt und mittels Clipverschluß so befestigt werden, dass Schulter- oder Nierentasche entsteht.When the air is released from the seating furniture, the furniture can be put together. Here, the backrest can be folded onto the seat. In the next step, the seat can be rolled up and closed with the straps that are attached to the seat. The ends of the straps, which are attached to the upper regions of the backrest, are preferably not rolled up with. Instead, they can be placed around the waist of the user and fastened by means of clip closure so that shoulder or kidney bag is created.
Bei Sportgeräten ist es für viele Sportler wichtig, dass sie in der optischen Gestal¬ tung modisch sind. In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung, befindet
sich das aufblasbare Basiskissen in einem austauschbaren äußeren Überzug. Durch das Austauschen des Überzugs lässt sich das Sitzmöbel farblich anders gestalten.For sports equipment, it is important for many athletes that they are fashionable in their visual design. In a further embodiment of the invention is located The inflatable base cushion is in a replaceable outer cover. By replacing the cover, the seating can be different in color.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen sowie anhand der beigefügten Figu¬ ren ersichtlich, bei welchenFurther features, details and advantages of the invention will become apparent from the embodiments described below and with reference to the accompanying Figures in which
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Sitz¬ möbels mit alternativen Aufspannmöglichkeiten,1 to 3 a first embodiment of the mobile Sitz¬ furniture according to the invention with alternative Aufspannmöglichkeiten,
Fig. 4 eine zweite Aus führungs form des erfindungsgemäßen mobilen4 shows a second embodiment of the mobile device according to the invention
Sitzmöbels,Seating furniture,
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Befestigungsmittel,5 shows a fastening means according to the invention,
Fig. 6 bis 9 eine weitere dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobi¬ len Sitzmöbels,6 to 9 show a further third embodiment of the mobile seat according to the invention,
Fig. 10 bis 12 eine weitere vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobi¬ len Sitzmöbels, undFIGS. 10 to 12 show a further fourth embodiment of the mobile seat according to the invention, and FIGS
Fig. 13 eine weitere fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobi¬ len Sitzmöbels zeigen.Fig. 13 show a further fifth embodiment of the mobi¬ len seat furniture according to the invention.
Fig. 14 eine weitere sechste Ausführungsform, welche einen Radfahrer ge¬ gen Regen und bei Stürzen schützt.14 shows a further sixth embodiment which protects a cyclist against rain and falls.
Fig. 15 eine weitere siebte Ausführungsform, welche als Schwimmhilfe eingesetzt werden kann.Fig. 15 shows a further seventh embodiment, which can be used as a buoyancy aid.
Fig. 16 eine weitere achte Ausführungsform, welche zur Befestigung an entfernten Gegenständen (z.B. Bäumen) geeignet ist.Fig. 16 shows another eighth embodiment suitable for attachment to remote objects (e.g., trees).
Das Sitzmöbel 1 der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform, insbe¬ sondere zur Verwendung als Skisitz konzipiert, ist aus einem Sitzteil 2, einem Rü¬ ckenteil 3 sowie einer Rückenlehne 4 gebildet. Vorteilhafter Weise sind dabei das Sitzteil 2 und das Rückenteil 3 mit einer inneren Blase versehen, welche über ein Ventil 6 von außen mit Luft befüllbar bzw. entleerbar ist. Alternative ist auch die Ausgestaltung des Sitz- und Rückenteils 2,3 selbst ohne Verwendung einer zusätz-
lichen Blase, beispielsweise durch entsprechende Gummierung der Innenflächen sowie Versiegelung der Nähte, als aufblasbare Einheit denkbar. Dabei ist die Sitz- Rückenteileinheit 2, 3 vorteilhafterweise mit einer welligen Oberfläche versehen, um zusätzlichen Halt beim Sitzen zu geben. Sitzteil 2 und Rückenteil 3 sind über die verstärkt ausgebildete Verbundstelle 7 miteinander verbunden. Zur weiteren Stabilisierung sowie zur Vermeidung des seitlichen Eindringens von Schnee bzw. Schmutz in den Sitzbereich sind ferner seitliche Einsätze 8 vorgesehen. Diese sind vorteilhafterweise aus dem gleichen flexiblen Kunststoff der anderen Bauteile her¬ gestellt.The seating 1 of the first embodiment shown in FIGS. 1 to 3, in particular designed for use as a ski seat, is formed from a seat part 2, a back part 3 and a backrest 4. Advantageously, while the seat part 2 and the back part 3 are provided with an inner bladder which is filled with air via a valve 6 from the outside or emptied. Alternative is also the design of the seat and back 2.3 even without the use of an additional union bubble, for example, by appropriate gumming of the inner surfaces and sealing the seams, as an inflatable unit conceivable. The seat back unit 2, 3 is advantageously provided with a wavy surface to give additional support while sitting. Seat part 2 and back part 3 are connected to each other via the reinforced composite 7. For further stabilization and to avoid the lateral penetration of snow or dirt in the seating area lateral inserts 8 are also provided. These are advantageously made from the same flexible plastic of the other components.
Als Spannmittel dienen, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, längenverstellbare Gurte 9. Diese weisen Befestigungsmittel 10, vorzugsweise in Form von Kunststoff- Schnappverschlüssen 12, auf. In der gezeigten Ausführungsform sind ferner Befes¬ tigungsmittel 10 in Form von haubenartig ausgebildeten Taschen 13 vorgesehen, welche mittels entsprechender Schnappverschlüsse 12 mit an der Rückenlehne 4 befestigten Gurten 9 bzw. den passenden Schnappverschlüssen 12 frei kombinierbar sind.Serve as a tensioning means, as shown in FIGS. 1 to 3, adjustable-length straps 9. These have fastening means 10, preferably in the form of plastic snap closures 12, on. In the embodiment shown, fastening means 10 are furthermore provided in the form of hood-like pockets 13, which can be freely combined by means of corresponding snap fasteners 12 with straps 9 fastened to the backrest 4 or the matching snap fasteners 12.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist das Sitzmöbel 1 mittels der an dem Sitzteil 2 vorgese¬ henen Gurte 9 sowie der an der Rückenlehne 4 vorgesehenen Gurte 9 an seitlich, schräg zum Hang in den Schnee eingebrachten Skiern 18 befestigt. Die haubenarti¬ gen Taschen 13 werden dabei über die frei nach oben ragenden Skispitzen gestülpt, um so entsprechend mit den Gurten 9 Fixpunkte zum Verspannen zu bieten.As can be seen in FIG. 1, the seating 1 is fastened by means of the straps 9 provided on the seat part 2 and the straps 9 provided on the backrest 4 to skis 18 which are laterally inclined into the snow. The hood-like pockets 13 are thereby slipped over the freely projecting ski tips so as to provide correspondingly with the straps 9 fixed points for bracing.
Entsprechend der alternativen in Fig. 2 und 3 gezeigten Aufspannmöglichkeiten kann dabei ein Zusammenknicken der weitestgehend parallel angeordneten Skier beispielsweise im lockeren Pulverschnee entweder durch ein auf der Rückseite des Sitzmöbels diagonal verspanntes Paar Skistöcke 17 (vgl. Fig. 2) oder mittels eines waagrecht zwischen den Skispitzen gespannten Skistocks 17 (vgl. Fig. 3) zusätzlich vermieden werden. Die Verspannung unter zu Hilfenahme der mitgeführten Skiaus¬ rüstung ist dabei vielfältig denkbar.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, liegt dabei das Sitzteil 2 des Sitzmöbels 1 direkt auf dem Untergrund auf. Eine Isolation gegenüber der Schneeoberfläche bzw. ein Ausgleich von Bodenunebenheiten wird dabei neben den Materialschichten insbe¬ sondere über das aufblasbare Sitzteil 2 und/ oder das Rückenteil 3 erreicht. Die seitlichen Einsätze 8 verhindern dabei das seitliche Eindringen von Schnee sowie Schmutz in den Sitzbereich und geben dem Sitzmöbel zusätzliche Stabilität.2 and 3, buckling of the largely parallel arranged skis, for example in loose powder snow, can be achieved either by a pair of ski sticks 17 diagonally braced on the back of the seat (see FIG. 2) or by means of a horizontal between them Skispitzen tensioned ski pole 17 (see Fig. 3) are additionally avoided. The tension under the aid of the entrained ski equipment is conceivable in a variety of ways. As shown in FIGS. 1 to 3, while the seat part 2 of the chair 1 lies directly on the ground. An insulation with respect to the snow surface or a compensation of unevenness in the ground is thereby achieved in addition to the material layers, in particular via the inflatable seat part 2 and / or the back part 3. The side panels 8 prevent the lateral penetration of snow and dirt in the seating area and give the seating additional stability.
Das in Fig. 4 gezeigte Sitzmöbel 1 ', insbesondere zur Verwendung als Kombination aus Ski- und Snowboardsitz konzipiert, entspricht in seiner technischen Ausgestal¬ tung im Wesentlichen der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform. Lediglich die Ausbildung der seitlichen Einsätze ist alternativ gestaltet. Dabei schließen diese mit der oberen Kante des Rückenteils 3 bündig ab. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Sitzmöbel 1 ' ist es daher denkbar, die Verbindung zwischen Rückenteil 3 und Rü¬ ckenlehne 4 beispielsweise durch Verwendung eines Reißverschlusses, Klettver¬ schlusses oder auch Druckknöpfen lösbar zu gestalten (hier nicht gezeigt), um ei¬ nen möglichst flexible Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen oder auch eine Reduzierung des Packmaßes durch Verzicht auf die optionale Rückenlehne 4 zu ermöglichen.The seat 1 'shown in Fig. 4, designed in particular for use as a combination of ski and snowboard seat, corresponds in its technical Ausgestal¬ tion substantially the embodiment shown in FIGS. 1 to 3. Only the training of the lateral inserts is designed alternatively. They close with the upper edge of the back part 3 flush. In the seating furniture 1 'shown in FIG. 4, it is therefore conceivable to detach the connection between the back part 3 and the backrest 4, for example by using a zip fastener, Velcro closure or even press studs (not shown here), in order to obtain them To allow flexible adaptation to the particular conditions of use or a reduction of the pack size by waiving the optional backrest 4.
Um eine Aufnahme der Stöcke 17 zur Bildung der Fixpunkte an den Skispitzen zu ermöglichen, sind dabei spezielle in Fig. 5 gezeigte haubenartig ausgebildete Ta¬ schen 13 als Befestigungsmittel 10 vorgesehen. Diese sind dabei im Wesentlichen aus einer großen Tasche 15 sowie einer darauf aufgesetzten kleinen Tasche 16 ge¬ bildet. Tasche 16 ist dabei vorteilhafterweise schräg auf der Tasche 15 angeordnet, um eine flexible Aufnahme des jeweiligen Skistockendes besonders im Hinblick auf die zahlreichen alternativen Aufspannmöglichkeiten in einem großen Winkelbe¬ reich zu ermöglichen. An dem unteren Ende der haubenartigen Tasche 13 befinden sich ebenfalls Gurte 9 sowie zur Befestigung an den entsprechenden Gegenstücken insbesondere der Rückenlehne 4 angeordnete Schnappverschlüsse 12. Die Gurte 9 können dabei ebenfalls längenverstellbar sein, um einen flexiblen Einsatz zu ge¬ währleisten. Die kleine aufgesetzte Tasche 16 ist dabei zur Aufnahme des Skisto¬ ckes 17, die große Tasche 15 zur Aufnahme der Skispitze des jeweiligen Skis 18
ausgebildet. Selbstverständlich sind weitere Ausführungsformen der haubenartigen Tasche denkbar.In order to enable a recording of the sticks 17 for forming the fixed points on the ski tips, special hood-shaped pockets 13, shown in FIG. 5, are provided as fastening means 10. These are essentially formed from a large pocket 15 and a small pocket 16 placed thereon. Bag 16 is advantageously arranged obliquely on the pocket 15, in order to allow flexible reception of the respective ski pole end, in particular with regard to the numerous alternative clamping possibilities in a large angular range. At the lower end of the hood-like bag 13 are also belts 9 and for attachment to the corresponding counterparts, in particular the backrest 4 arranged snap fasteners 12. The straps 9 can also be adjustable in length, to ensure a flexible insert to ge¬. The small patch pocket 16 is here for receiving the ski boot 17, the large pocket 15 for receiving the ski tip of the respective ski 18 educated. Of course, further embodiments of the hood-like bag are conceivable.
Die in den Fig. 6 bis 9 gezeigte dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 ", insbesondere zur Verwendung als Snowboardsitz konzipiert und ebenfalls basierend auf der ersten Ausführungsform (vgl. Fig. 1 bis 3), macht deut¬ lich, dass ebenfalls eine Verwendung des Sitzmöbels 1 " ohne Rückenlehne 4 mög¬ lich ist. Dabei ist das Sitzmöbel 1 " lediglich aus dem aufblasbaren Sitzteil 2, dem aufblasbaren Rückenteil 3 sowie den seitlichen mit dem Rückenteil 3 abschließen¬ den Einsätzen 8 gebildet. Zur Befestigung am Untergrund ist auf der Rückseite mindestens ein, vorzugsweise zwei entsprechende Gurte 9 vorgesehen, die Befesti¬ gungsmittel 10, vorteilhafterweise in Form von Schnappverschlüssen 12, aufwei¬ sen, wobei diese um das senkrecht aus dem Schnee ragende Snowboard verspannt werden. Entsprechend den Fig. 6 und 9 kann dabei dieses speziell als Snowboard¬ sitz konzipierte Sitzmöbel 1 " an einem senkrecht in den Schnee eingebrachten Snowboard 20 mittels der Gurte 9 sowie der Befestigungsmittel 10 befestigt wer¬ den. Das Snowboard 20 dient dabei im Wesentlichen als Rückenlehne. Wie ferner in Fig. 8 und 9 gezeigt sind dabei auf der Rückseite, insbesondere im Kontaktbe¬ reich mit den Kanten des Snowboards, des Sitz- und/ oder Rückenteils vorzugswei¬ se aus dickem Gewebe gefertigte Verstärkungen 22 vorgesehen, um eine Beschädi¬ gung des leichten Kunststoffmantels des Sitzmöbels 1 " wirksam zu verhindern.The third embodiment of the seat 1 "according to the invention shown in FIGS. 6 to 9, designed in particular for use as a snowboard seat and also based on the first embodiment (see FIGS. 1 to 3), makes it clear that a use of the invention is also possible Seating furniture 1 "without backrest 4 is possible. In this case, the seating unit 1 "is formed only from the inflatable seat part 2, the inflatable back part 3 and the side inserts 8 which terminate with the back part 3. For attachment to the ground, at least one, preferably two, corresponding belts 9 are provided on the rear side Fixing means 10, advantageously in the form of snap closures 12, are clamped around the snowboard projecting vertically out of the snow, and according to FIGS. 6 and 9, this seating furniture 1 "designed especially as a snowboard seat can be attached to a snowboard vertically mounted in the snow snowboard 20 by means of the straps 9 and the fastener 10 attached wer¬. The snowboard 20 essentially serves as a backrest. As further shown in FIGS. 8 and 9, reinforcements 22 made of thick woven fabric are preferably provided on the rear side, in particular in the contact area with the edges of the snowboard, of the seat and / or back part, in order to prevent damage to the body lightweight plastic sheath of the chair 1 "effectively prevent.
Die in den Fig. 10 bis 12 gezeigte vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 ' ", ebenfalls insbesondere zur Verwendung als Snowboardsitz konzi¬ piert, entspricht in ihrer technischen Ausgestaltung im Wesentlichen der in den Fig. 6 bis 9 gezeigten dritten Ausführungsform. Lediglich die Art und Weise der Ver¬ spannung des Sitzmöbels 1 " ' ist lediglich über einen Gurt 9 mit entsprechenden Befestigungsmitteln 10 realisiert.10 to 12 of the seat 1 'according to the invention, also designed in particular for use as a snowboard seat, corresponds in its technical configuration essentially to the third embodiment shown in FIGS and manner of Ver¬ tension of the chair 1 "'is realized only via a belt 9 with corresponding fastening means 10.
Die in Fig. 13 gezeigte fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzmöbels 1 " ", insbesondere zur Verwendung als Wandersitz konzipiert, macht den Einsatz von beim Wandern üblicherweise mitgeführten Wanderstöcken 21 nötig. Dabei sind
wiederum haubenartige Taschen 13 zur Aufnahme der Griffteile der Wanderstöcke 21 vorgesehen. Die Wanderstöcke 21 sind dabei aus Stabilitätsgründen auf der Rückseite des Sitzmöbels 1 " " gekreuzt angeordnet. Im Bereich des Sitz- und Rü¬ ckenteils 2, 3 ist das Sitzmöbel 1 " " mittels weiterer Gurte 9 an dem unteren Ende des Wanderstöcke 21 fixiert.The fifth embodiment of the seat according to the invention shown in FIG. 13, particularly designed for use as a hiking seat, necessitates the use of walking sticks 21 which are usually carried along when hiking. There are in turn hood-like pockets 13 are provided for receiving the handle parts of the hiking poles 21. The hiking poles 21 are arranged for stability reasons on the back of the chair 1 "crossed. In the area of the seat and back part 2, 3, the seating 1 "" is fixed by means of further straps 9 at the lower end of the hiking poles 21.
Die in Fig. 14 gezeigte sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels 101 zeigt, wie ein Fahrradfahrer sich das Sitzmöbel auf dem Rücken befestigt hat. Die Rückenlehne 4 führt über den Kopf. In dieser Ausführungsform ist die Rücken¬ lehne vorteilhafterweise aus durchsichtiger Kunststofffolie gefertigt. Die längen¬ verstellbaren Gurte 9 werden am Lenker befestigt. Aus Gründen der Übersichtlich¬ keit sind die weiteren Einstellgurte nicht dargestellt, welche an den Rändern des Sitzmöbels befestigt sind und welche der Radfahrer sich um den Körper gelegt hat und beispielsweise mittels Clipverschluß befestigt hat.The sixth embodiment of the furniture 101 according to the invention shown in FIG. 14 shows how a cyclist has fastened the seating furniture on his back. The backrest 4 leads over the head. In this embodiment, the Rücken¬ rest is advantageously made of transparent plastic film. The length-adjustable straps 9 are fastened to the handlebars. For reasons of clarity, the other adjusting straps are not shown, which are fastened to the edges of the seat and which the cyclist has placed around the body and fastened, for example, by means of clip closure.
Fig. 15 zeigt einen Schwimmer, welcher sich das Sitzmöbel 201 vor dem Oberkör¬ per befestigt hat. Das Sitzteil 2 ist mit Luft gefüllt. Die Rückenlehne ist einge¬ klappt und befindet sich zwischen dem Sitzteil und dem Oberkörper des Schwim¬ mers. Das Sitzmöbel ist mit Gurten 12 um die Taille des Schwimmers befestigt. Zusätzlich können sich in den seitlichen Einsätzen Öffnungen befinden (nicht dar¬ gestellt) durch die der Schwimmer die Arme stecken kann, um so das Sitzmöbel besser am Oberkörper zu fixieren.FIG. 15 shows a float, which has the seating furniture 201 fastened in front of the upper body. The seat part 2 is filled with air. The backrest is folded in and is located between the seat part and the upper body of the swimmer. The chair is fastened with straps 12 around the waist of the swimmer. In addition, openings can be located in the lateral inserts (not shown) through which the swimmer can put his arms so as to fix the seating better on the upper body.
Fig. 16 zeigt das Sitzmöbel 301 welches sich unter einem Baum 310 befindet. Das Sitzmöbel wird mittels zweier Gurte an einem Ast befestigt. Da in diesem Fall die Entfernung vom Sitzmöbel zu dem Ast höher ist als bei den ersten Ausführungs¬ formen, werden hier einstellbare Befestigungsgurte vorgesehen, die länger sind und somit eine größere Distanz überbrücken können.FIG. 16 shows the seating unit 301 which is located under a tree 310. The chair is fixed to a branch by means of two straps. Since in this case the distance from the seating to the branch is higher than in the first embodiments, adjustable fastening straps are provided here, which are longer and thus can bridge a greater distance.
Auf die beschriebene Art und Weise wird insgesamt ein besonders vorteilhaftes Sitzmöbel vorgeschlagen, welches alle Mängel aus dem Stand der Technik besei¬ tigt. Insbesondere lässt sich das erfindungsgemäße Sitzmöbel mit wenigen Hand-
griffen auf- und abbauen und bietet dem Verwender, insbesondere Skifahrer, Snowboarder oder Wanderer, eine standsichere und angenehme Ruhemöglichkeit. Aufgrund des aufblasbaren Sitz- und/ oder Rückenteils ist ebenfalls eine gute Iso¬ lierung zum Untergrund sowie eine bequeme Sitzposition realisiert. Vorteilhafter¬ weise ist das erfindungsgemäße Sitzmöbel auf ein Kleinstmaß verpackbar, da keine zusätzlichen Stangen oder Rohre zur Stabilisierung des Sitzmöbels, welche zusätz¬ lich mitzuführen wären, vorgesehen sind. Dabei werden durch das vorgeschlagene Sitzmöbel in besonders vorteilhafter Weise die zur Ausübung der jeweiligen Sport¬ art bereits mitgeführten Ausrüstungsgegenstände, insbesondere Skier, Snowboard und Ski- bzw. Wanderstöcke, verwendet.
In the manner described, a particularly advantageous seating furniture is proposed as a whole, which eliminates all deficiencies in the prior art. In particular, the seating according to the invention can be assemble and disassemble and offers the user, especially skiers, snowboarders or hikers, a stable and pleasant rest. Due to the inflatable seat and / or back part, a good insulation to the ground and a comfortable sitting position are also realized. Advantageously, the seating according to the invention can be packaged to a minimum size, since no additional rods or tubes are provided for stabilizing the seating, which would additionally be carried along. In this case, by the proposed seating furniture in a particularly advantageous manner for the exercise of the respective Sport¬ already carried equipment items, especially skis, snowboard and ski or hiking poles used.