Vorrichtung zur Beatmung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beatmung, die eine mit einer Atemmaske verbundene Stirnstütze aufweist und bei der die Atemmaske mit einem Anschluß für einen Beatmungsschlauch versehen ist sowie bei der die Stirnstütze über ein Distanzelement mit der Atem¬ maske gekoppelt ist.
Eine typische Verwendung derartiger Vorrichtungen er¬ folgt im Zusammenhang mit Atemluftversorgungen, die im Rahmen einer CPAP-Therapie (Continious-Positive-Airway- Pressure) eingesetzt werden. Ebenfalls sind Anwendungen bei sogenannten Bilevel-, APAP-Beatmungen, Heimbeatmun¬ gen und bei der Klinik-Notfallbeatmung möglich.
Typischerweise ist im Bereich des Beatmungsschlauches kurz vor einer Verbindung des BeatmungsSchlauches mit der Atemmaske ein Ausatemelement angeordnet, das bei einer Exspiration des Patienten das ausgeatmete Atemgas in die Umgebung ableitet. Insbesondere bei einer Ver¬ wendung der Atemmaske während der Nachtstunden können
die bekannten Ausatemelemente noch nicht alle Anforde¬ rungen erfüllen, die an einen angenehmen Benutzungskom¬ fort gestellt werden. Die Ausatemelemente befinden sich bei einer liegenden Positionierung des Patienten häufig vor einem Hals- oder Brustbereich und führen zu einer Luftströmung in Richtung auf den Patienten. Eine derar¬ tige Luftströmung führt zu einer Abkühlung und gegebe¬ nenfalls auch Austrocknung der der Luftströmung ausge¬ setzten Haut. Es treten deshalb relativ häufig Erkäl¬ tungen bei den Patienten auf, wenn nicht geeignete Ge¬ genmaßnahmen getroffen werden, die häufig aber eben¬ falls vom Patienten als unangenehm empfunden werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor¬ richtung der einleitend genannten Art derart zu kon¬ struieren, daß eine Abströmung ausgeatmeter Luft in Richtung auf den Patienten vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Distanzelementes mindestens ein Hohlraum angeordnet ist, der in einen Innenraum der Atemmaske einmündet .
Durch die Ausbildung des Distanzelementes mit einem Hohlraum ist es möglich, das vom Patienten ausgeatmete Atemgas derart abzuleiten, daß eine Anströmung des Hal¬ ses oder der Brust des Patienten vermieden wird. Der Benutzungskomfort kann hierdurch erheblich verbessert und die Gefahr von Erkältungen vermindert werden.
Eine Atemgasabgabe im Bereich der Stirnstütze wird da¬ durch unterstützt, daß der Hohlraum in einen Innenraum der Stirnstütze einmündet .
Eine Möglichkeit zur Atemgasabgäbe besteht darin, daß das Distanzelement mindestens eine Ausströmöffnung auf¬ weist .
Insbesondere erweist es sich als vorteilhaft, daß die Ausströmöffnung einem Patienten abgewandt angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, daß die Stirnstütze mit mindestens einer Ausströmöffnung verse¬ hen ist.
Auch bei einer Atemgasabgabe über die Stirnstütze be¬ steht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß die Ausströmöffnung einem Patienten abgewandt angeordnet ist.
Eine optimale Auswaschung von Kohlendioxid aus dem Atemgas wird dadurch unterstützt, daß die Atemmaske mindestens bereichsweise doppelwandig ausgebildet ist.
Zur Unterstützung einer vorteilhaften Strömungsführung ist vorgesehen, daß ein Maskengrundkörper der Atemmaske und eine Innenschale gemeinsam einen Strömungskanal be¬ grenzen, der in den Hohlraum einmündet.
Eine gleichmäßige Strömungsführung wird auch dadurch unterstützt, daß sich ein Kupplungsteil für den Beat¬ mungsschlauch durch den Strömungskanal hindurch bis in den Bereich des Innenraumes der Atemmaske erstreckt.
Zur Gewährleistung der Einhaltung eines vorgesehenen Beatmungsdruckes wird vorgeschlagen, daß im Bereich mindestens einer der Ausströmöffnungen eine verstellba-
re Blende zur Erzeugung eines vorgebbaren Ausströmwi¬ derstandes angeordnet ist.
Eine einfache Handhabung wird dadurch erreicht, daß die Blende verschieblich angeordnet ist.
Ebenfalls erweist es sich als vorteilhaft, daß die Blende verdrehbar angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, daß im Bereich mindestens einer der Ausströmöffnungen ein Mem¬ branelement angeordnet ist.
Darüber hinaus ist auch daran gedacht, daß im Bereich mindestens einer der Ausströmöffnungen eine geschlitzte Silikoneinlage angeordnet ist.
Eine von einer jeweiligen Lage der Atemmaske bzw. des Patienten abhängige Abgabe des ausgeatmeten Atemgases kann dadurch erreicht werden, daß im Bereich mindestens einer der Ausströmöffnungen ein bewegliches Verschlu߬ element angeordnet ist.
Insbesondere erweist es sich als vorteilhaft, daß das Verschlußelement positionsveränderlich angeordnet ist.
Eine lageabhängige Positionierung des Verschlußelemen¬ tes kann dadurch in einfacher Weise erreicht werden, daß das Verschlußelement kugelartig ausgebildet ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist auch vorgese¬ hen, daß das Verschlußelement klappenartig ausgebildet ist.
Die Einhaltung eines vorgegebenen Therapiedruckes kann auch dadurch sichergestellt werden, daß im Bereich des Distanzelementes mindestens ein Drosselelement zur Be¬ einflussung eines Strömungswiderstandes angeordnet ist.
Weitere Einstellmöglichkeiten zur Ausrichtung der Atem¬ gasströmung können dadurch bereitgestellt werden, daß im Bereich mindestens einer Ausströmöffnung eine beweg¬ liche Ausströmdüse angeordnet ist.
Eine modulare Anpaßbarkeit an unterschiedliche Anwen¬ dungsanforderungen wird dadurch unterstützt, daß im Be¬ reich des Distanzelementes ein austauschbares Drossel- modul angeordnet ist .
Gemäß einer vereinfachten Ausführungsform wird vorge¬ schlagen, daß im Bereich der Atemmaske mindestens eine patientenabgewandte Ausströmöffnung angeordnet ist.
Eine patientenferne Abgabe des ausgeatmeten Atemgases wird dadurch unterstützt, daß eine Atemgasableitung un¬ ter Verwendung eines Ausatemschlauches erfolgt.
Eine kompakte Ausführungsform wird dadurch unterstützt, daß der Hohlraum innerhalb des Distanzelementes ange¬ ordnet ist.
Ein modularer Systemaufbau kann dadurch erreicht wer¬ den, daß der Hohlraum in einem Strömungsleitelement au¬ ßerhalb des Distanzelementes angeordnet ist.
Zu einer einfachen Konfigurierbarkeit trägt es eben¬ falls bei, daß die Atemmaske mindestens zwei lösbar miteinander verbundene Komponenten aufweist.
Montage- und Demontagevorgänge werden dadurch unter¬ stützt, daß die mindestens zwei Komponenten durch eine manuelle lösbare Arretierung miteinander verbunden sind.
Definierte Strömungswege zur Vermeidung einer Verengung von zuströmendem und abströmendem Atemgas können da¬ durch erreicht werden, daß mindestens eine der Kompo¬ nenten innen hohl und zur Ableitung von Ausatemluft ausgebildet ist.
Zusätzlich wird die Bereitstellung von definierten Strömungswegen unterstützt durch die Verwendung einer Atemmaske, die bevorzugt aus mindestens drei lösbar miteinander verbundenen Komponenten ausgebildet ist, von denen mindestens zwei Komponenten durch eine manu¬ ell lösbare Arretierung miteinander verbunden sind und eine der Komponenten zur Ableitung von Ausatemluft und die andere Komponente zur Zuführung von Atemgas ausge¬ bildet ist.
Voneinander getrennte Strömungswege werden auch dadurch erreicht, daß mindestens zwei der Komponenten innen ei¬ nen Hohlraum aufweisen und eine der Komponenten im we¬ sentlichen zur Ableitung von Ausatemluft und die andere Komponente im wesentlichen zur Zuführung von Atemgas ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist daran gedacht, daß mindestens zwei der Komponenten innen einen Hohlraum aufweisen und daß in mindestens einem Betriebszustand in einer der innen hohlen Komponenten eine durchschnittlich höhere Konzen¬ tration an Kohlendioxid als im Bereich der anderen Kom¬ ponente vorliegt .
Ein allgemeines Konstruktionsprinzip zur Bereitstellung von getrennten Strömungswegen wird beschrieben durch eine Atemmaske, die mindestens drei miteinander in Ver¬ bindung stehende Öffnungen aufweist und bei der minde¬ stens eine der Öffnungen in einen Hohlraum einmündet und mindestens eine der Öffnungen im wesentlichen zur Ableitung von Ausatemluft und die andere Öffnung im we¬ sentlichen zur Zuführung von Atemgas ausgebildet ist.
Eine typische Konstruktion besteht darin, daß minde¬ stens eine der Öffnungen in einen Hohlraum einmündet und daß diese Öffnung im wesentlichen zur Ableitung von Ausatemluft in einer Richtung radial weg vom Maskenkör¬ per ausgebildet ist und die andere Öffnung im wesentli¬ chen zur Zuführung von Atemgas ausgebildet ist.
Ebenfalls ist daran gedacht, daß mindestens eine der Öffnungen innen einen Hohlraum aufweist und daß diese Öffnung im wesentlichen zur Ableitung von Ausatemluft oberhalb einer Augenhöhe des Patienten ausgebildet ist und die andere Öffnung im wesentlichen zur Zuführung von Atemgas ausgebildet ist.
Ein weiter gesteigerter Benutzungskomfort wird dadurch bereitgestellt, daß mindestens eine der Öffnungen in einen Hohlraum einmündet und daß diese Öffnung zur Ab¬ leitung von Ausatemluft im wesentlichen gesichtsfern ausgebildet ist und die andere Öffnung im wesentlichen zur Zuführung von Atemgas ausgebildet ist.
Darüber hinaus ist auch daran gedacht, daß sich entlang der Stirnstütze mindestens bereichsweise ein Ausström¬ kanal zur Bereitstellung eines Ausatemsystems er¬ streckt.
Eine Atemgasableitung in eine dem Patienten abgewandte Richtung kann auch dadurch erreicht werden, daß für ei¬ nen von einer Druckgasquelle kommenden Luftstrom ein Strömungsweg in die Atemmaske hinein bereitgestellt wird und daß zur Ableitung der Ausatemluft ein Aus¬ strömkanal vorgesehen ist, der sich in einem Winkel im Intervall zwischen 45° und 135° in Bezug zu eine Ebene erstreckt, die durch die Senkrechte der Eintrittsöff¬ nung für die AtemgasZuführung aufgespannt ist.
Darüber hinaus erweist es sich in allgemeiner Art und Weise als vorteilhaft, daß ein im Bereich der Stirn¬ stütze angeordneter Hohlraum über mindestens einen Ver¬ bindungskanal mit einem Innenraum der Atemmaske und mindestens einer Ausströmöffnung verbunden ist.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfin¬ dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Atemmaske mit Stirnstütze, die im Bereich eines Kopfes eines Patienten angeordnet ist und bei der eine Atemgasableitung durch die Stirnstütze hin¬ durch vorgesehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Atem¬ maske mit Stirnstütze und verstellbaren Aus¬ strömöffnungen im Bereich eines Distanzelemen¬ tes der Stirnstütze,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Distanzelement der Stirnstütze,
Fig. 4 eine teilweise Darstellung der Stirnstütze ge¬ mäß Blickrichtung IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Ausführungsform unter Verwendung von Mem¬ braneinlagen,
Fig. 6 eine Ausführungsform unter Verwendung von ge¬ schlitzten Silikoneinlagen,
Fig. 7 eine Ausführungsform mit verstellbaren Aus¬ strömöffnungen,
Fig. 8 eine Atemmaske mit Ausströmöffnung zur Auswa¬ schung von Kohlendioxid,
Fig. 9 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform mit Ausströmöff¬ nung im Bereich der Atemmaske, bei der auf ei¬ nen Ausströmstutzen ein Ausströmschlauch auf¬ gesteckt ist,
Fig. 11 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine Ausführungsform, bei der im Bereich von Ausströmungsöffnung positionierbare Verschlu߬ elemente angeordnet sind,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine Ausführungsform mit verstellbarer Aus¬ strömöffnung, bei der als Verschlußelement ei¬ ne positionierbare Klappe verwendet wird,
Fig. 15 eine Abwandlung zur Ausführungsform in Fig. 14 unter Verwendung einer beweglichen Kugel,
Fig. 16 eine Ausführungsform mit einem Drosselelement im Bereich des Distanzelementes zur Unterstüt¬ zung einer Aufrechterhaltung eines Innendruk- kes in der Atemmaske,
Fig. 17 eine Seitenansicht gemäß der Blickrichtung XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine Ausführungsform mit verschwenkbaren Aus¬ strömdüsen,
Fig. 19 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung XIX in Fig. 18,
Fig. 20 eine Ausführungsform mit austauschbaren Dros¬ selelementen im Bereich des Distanzelementes,
Fig. 21 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung XXI in Fig. 20,
Fig. 22 einen Längsschnitt durch ein gegenüber der Darstellung in Fig. 20 abgewandeltes Drossel- element mit schlangenförmig verlaufenden Strö¬ mungsweg,
Fig. 23 eine Darstellung eines nochmals abgewandelten Drosselelementes,
Fig. 24 eine Darstellung eines weiteren Drosselelemen¬ tes aus porösem Material,
Fig. 25 eine Ausführungsform unter Verwendung eines nochmals veränderten Drosselelementes mit Längskanälen,
Fig. 26 eine weitere Abwandlung des Drosselelementes,
Fig. 27 eine nochmals modifizierte Abwandlung des Drosselelementes mit Doppelkanal,
Fig. 28 eine weitere Ausführungsform des Drosselele¬ mentes mit düsenartigem Kanal,
Fig. 29 eine nächste Ausführungsform des Drosselele¬ mentes,
Fig. 30 ein Drosselelement unter Verwendung von Sintermaterial,
Fig. 31 eine Prinzipdarstellung einer Atemmaske mit Stirnstütze und Distanzelement sowie herausge¬ nommenem Drosselelement aus dem Bereich des Distanzelementes,
Fig. 32 eine Darstellung ähnlich zu Fig. 31 mit teil¬ weise eingesetztem Drosselelement,
Fig. 33 eine Darstellung entsprechend Fig. 31 und Fig. 32 mit vollständig eingesetztem Drosselele¬ ment,
Fig. 34 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausfüh¬ rungsform mit im wesentlichen vollständiger Strömung durch die Doppelschale der Beatmungs- maske,
Fig. 35 eine gegenüber der Ausführungsform in Fig. 13 abgewandelte Ausführungsform mit schornstein¬ artigem Abströmelement und
Fig. 36 eine gegenüber Fig. 35 nochmals abgewandelte Ausführungsform mit Atemgasabströmung sowohl durch ein schornsteinartiges Element als auch durch den Sockel der Stirnstütze.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Atem¬ maske (1) über ein Distanzelement (2) mit einer Stirn¬ stütze (3) gekoppelt ist. In die Atemmaske (1) mündet ein Beatmungsschlauch (4) ein.
Die Atemmaske (1) besteht aus einem Maskengrundkörper
(5) aus einem festen Material und einem Dichtelement
(6) , das am Gesicht eines Patienten (7) anliegt und über ein Profil (8) mit einem Gegenprofil (9) des Mas- kengrundkörpers (5) verbunden ist.
Das Distanzelement (2) begrenzt mit einer Außenwandung (10) einen Hohlraum (11) , der in einen Innenraum (12) der Atemmaske (1) einmündet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mündet der Hohlraum (11) im Bereich seiner der Atemmaske (1) abgewandten Ausdehnung in einen In¬ nenraum (13) der Stirnstütze (3) ein. Die Stirnstütze (3) besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper (14) sowie einem Polster (15) .
Der Beatmungsschlauch (4) ist vorzugsweise drehbeweg¬ lich im Maskengrundkörper (5) geführt. Gemäß der Aus¬ führungsform in Fig. 1 ist der Maskengrundkörper (5) mit einer Innenschale (16) ausgestattet, die einen dop- pelwandigen Aufbau bereitstellt. Zwischen der Innen¬ schale (16) und dem Maskengrundkörper (5) erstreckt
sich ein Strömungskanal (17) , der über mindestens eine Ausnehmung (18) in der Innenschale (16) mit dem Innen¬ raum (12) der Atemmaske (1) verbunden ist. Die Ausneh¬ mung (18) wird vorzugsweise benachbart zu Nasenlöchern (19) des Patienten (7) angeordnet.
Der Strömungskanal (17) ist darüber hinaus derart ange¬ ordnet, daß er im Bereich einer Einmündung des Hohlrau¬ mes (11) in den Innenraum (12) der Atemmaske (1) endet. Hierdurch wird vom Patienten ausgeatmetes Atemgas durch die Ausnehmung (18) und dem Strömungskanal (17) hin¬ durch bis in den Bereich des Hohlraumes (11) geleitet. Durch diese Konstruktion wird eine Vermischung von fri¬ schem Atemgas, das aus dem Beatmungsschlauch (4) aus¬ tritt und ausgeatmeten Atemgas weitgehend vermieden. Die Beatmungseffektivität kann hierdurch erhöht werden.
Das Distanzelement (2) ist gemäß dem Ausführungsbei¬ spiel in Fig. 1 abgewinkelt angeordnet. Ein Grundseg¬ ment (20) erstreckt sich im wesentlichen in einer ver¬ tikalen Richtung und ein Endsegment (21) etwa recht¬ winklig zum Grundsegment (20) und in Richtung auf eine Stirn (22) des Patienten (7) . In das Endsegment (21) greift der Grundkörper (14) der Stirnstütze (3) mit ei¬ nem Halterungselement (23) ein, das eine Querpositio¬ nierung der Stirnstütze (3) relativ zum Distanzelement (2) ermöglicht.
In Fig. 1 sind über Strömungspfeile die überwiegend auftretenden Strömungsrichtungen des Atemgases einge¬ zeichnet. Insbesondere ist zu erkennen, daß ein wesent¬ licher Teil des ausgeatmeten Atemgases aus der Stirn¬ stütze (3) in eine dem Patienten (7) abgewandte Rich¬ tung austritt. Durch eine geeignete Vorgabe von Aus-
Strömöffnungen im Bereich der Stirnstütze (3) kann eine optimale Ableitung des Atemgases erfolgen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich des Distanzelementes (2) Ausströmöffnungen (24) ange¬ ordnet sind. Die Ausströmöffnungen (24) lassen sich mindestens teilweise von einer Blende (25) abdecken, die über ein Stellelement (26) positionierbar angeord¬ net ist. Über eine Verstellung der Blende (25) kann ein geeigneter Ausströmwiderstand vorgegeben werden, um ei¬ ne direkte Gasströmung vom Beatmungsschlauch (4) zu den Ausströmöffnungen (24) zu verhindern. Die Blende (25) stellt somit sicher, daß sich in der Atemmaske (1) ein erforderlicher Beatmungsdruck aufbauen kann. Das Stell¬ element (26) kann beispielsweise als ein Schieber aus¬ gebildet sein, der entlang einer Nut (27) positionier¬ bar ist. Über Rastungen (28) kann eine ausreichende Po¬ sitioniersicherheit vorgegeben werden.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 2 ist auch daran ge¬ dacht, im Bereich des Polsters (15) der Stirnstütze (3) Ausströmöffnungen (29) angeordnet. Ebenfalls ist gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 2 vorsehen, daß im Be¬ reich des Grundkörpers (14) der Stirnstütze (13) Aus¬ strömöffnungen (30) positioniert sind.
Weitere Ausströmöffnungen (32) der Stirnstütze (3) sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 in einem oberen Bereich des Grundkörpers (14) angeordnet und die Größe der Ausströmöffnungen (32) kann über verdrehbare Ver¬ schlußelemente (31) vorgegeben werden.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Distanzelement (2) . Es ist zu erkennen, daß in einem Übergangsbereich
vom Hohlraum (11) in die Ausströmöffnungen (24) die verschiebliche Blende (25) angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht nochmals die Anord¬ nung der Ausströmöffnungen (30, 32) im Bereich der Stirnstütze (3) sowie die Positionierung der Verschlu߬ elemente (31) . Es ist zu erkennen, daß die entsprechen¬ den Ausströmöffnungen (32) sowohl oben als auch unten an der Stirnstütze (3) angebracht werden können.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich der Ausströmöffnungen (24) des Distanzelementes (2) Membranelemente (33) angeordnet sind, um einen geeigne¬ ten Ausströmwiderstand bereitzustellen. Die Membrane können auch mit feuchtigkeitszurückhaltenden Eigen¬ schaften versehen sein, um eine vergrößerte Austrock¬ nung des Patienten durch die Beatmung zu verhindern. Entsprechende Membranelemente (33) können auch im Be¬ reich der Ausströmöffnungen (29, 30, 32) der Stirnstüt¬ ze (3) positioniert werden.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 6 sind im Bereich des Polsters (15) geschlitzte Silikoneinlagen (34) zur Be¬ reitstellung der Ausströmöffnungen (29) angeordnet. Die Silikoneinlagen (34) können sowohl oben als auch unten an der Stirnstütze (3) positioniert werden.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 7 ist im Bereich der Stirnstütze (3) mindestens eine Ausströmöffnung (30) angeordnet, die vorgebbar von einer Blende (35) ver¬ schließbar ist. Die Blende (35) ist unter Verwendung eines Bedienelementes (36) verdrehbar angeordnet und gibt einen einstellbaren Öffnungszustand der Ausström¬ öffnung (30) vor. Die Blende (35) kann beispielsweise
mit Löchern, Schlitzen oder verstellbaren Ausatemklap- pen versehen sein.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform, die für eine optima¬ le Ableitung ausgeatmeten Atemgases ohne Verwendung ei¬ ner Stirnstütze (3) verwendbar ist. Die Atemmaske (1) weist hierzu in einem Benutzungszustand oberhalb eines Kupplungsteiles (37) für den in Fig. 8 nicht darge¬ stellten Beatmungsschlauch eine Ausströmöffnung (38) auf. Die Ausströmöffnung (38) leitet das ausgeatmete Atemgas in eine vom Patienten wegweisende Richtung.
Fig. 9 veranschaulicht, daß die Ausströmöffnung (38) vorzugsweise in einem abgeflachten Bereich der Atemmas¬ ke (1) angeordnet ist. Eine Zuführung von Atemgas er¬ folgt ausschließlich über das Kupplungsteil (37) und eine Ableitung von Atemgas über die Ausströmöffnung (38) . Dies erweist sich als optimal für eine Auswa¬ schung von Kohlendioxid.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 und Fig. 11 ist funk¬ tionsmäßig ähnlich zur Ausführungsform in Fig. 8 und Fig. 9. Statt einer einfachen Ausströmöffnung (38) wird hier jedoch ein Ausströmstutzen (39) verwendet, auf den ein Ausatem-schlauch (40) aufgesteckt ist. Unter Ver¬ wendung des Ausatemschlauches (40) kann der Austritt¬ sort der ausgeatmeten Atemluft nahezu beliebig vorgege¬ ben werden und hierdurch kann eine Optimierung hin¬ sichtlich des Benutzungskomforts für den Patienten er¬ reicht werden.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich der Stirnstütze (3) mindestens eine Gruppe von Aus¬ strömöffnungen (41, 42) angeordnet ist, die aus minde¬ stens zwei einzelnen Ausströmöffnungen (41, 42) be-
steht. Die Ausströmöffnungen (41, 42) sind von minde¬ stens einem Verschlußelement (43) verschließbar, das automatisch in Abhängigkeit von einer jeweiligen räum¬ lichen Lage des Patienten (7) eine bestimmte Positio¬ nierung einnimmt. In Abhängigkeit von der jeweiligen Lage des Patienten (7) werden somit vorgegeben eine oder mehrere der Ausströmöffnungen (41, 42) geschlossen oder geöffnet. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, bei einer linken Seitenlage des Patienten (7) andere Ausströmöffnungen (41, 42) zu öffnen oder zu schließen, als bei einer rechten Seitenlage. Ebenfalls ist es mög¬ lich, in Abhängigkeit von einer aufrechten oder geneig¬ ten Haltung des Patienten (7) eine Ableitung des Atem¬ gases über die jeweils aktuell optimalen Ausströmöff¬ nungen (41, 42) vorzunehmen.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 12 in einem teilweise geschnittenen Zustand. Die Zuführung des ausgeatmeten Atemgases in Richtung auf die Ausströmöffnungen (41, 42) erfolgt wieder durch den Hohlraum (11) des Distanzelementes (2) hindurch.
Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform zur Realisierung des Verschlußelementes (43) unter Verwendung einer bewegli¬ chen Klappe. In Abhängigkeit von der jeweiligen räumli¬ chen Lage der Stirnstütze (3) ist die Klappe geöffnet oder geschlossen.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Ver¬ schlußelement (43) als eine Kugel ausgebildet ist. Die Kugel ist beweglich angeordnet, so daß in Abhängigkeit von einer jeweiligen Positionierung der Stirnstütze (3) entweder die eine oder die andere der Ausströmöffnungen (41, 42) bzw. keine der Ausströmöffnungen (41, 42) ge¬ schlossen ist.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich des Distanzelementes (2) ein Drosselelement (44) ange¬ ordnet ist. Das Drosselelement (44) erzeugt einen defi¬ nierten Ausströmwiderstand für das ausgeatmete Atemgas und gewährleistet, daß in der Atemmaske (1) ein ausrei¬ chender Beatmungsdruck aufgebaut werden kann. Beim Aus¬ führungsbeispiel gemäß Fig. 16 besteht das Drosselele¬ ment (44) aus einer Mehrzahl hintereinander angeordne¬ ter Lippen, die einzelne Kammern (45) voneinander tren¬ nen, die nur durch einzelne Überströmöffnungen (46) miteinander verbunden sind. Zusätzlich zur Unterstüt¬ zung eines erforderlichen Beatmungsdruckes kann hier¬ durch auch noch eine Schalldämpfung erreicht werden.
Aus der teilweise geschnittenen Seitenansicht in Fig. 17 ist zu erkennen, daß auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 im Bereich der Atemmaske (1) eine doppel- wandige Konstruktion unter Verwendung einer Innenschale (10) zur Anwendung kommen kann. Die doppelschalige Aus¬ bildung zur Unterstützung einer optimalen Auswaschung an Kohlendioxid ist grundsätzlich bei allen erläuterten Konstruktionsvarianten verwendbar.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform unter Verwendung von beweglichen Ausströmdüsen (47) . Die Ausströmdüsen (47) sind verdrehbar und/oder verschieblich im Bereich der Stirnstütze (3) angeordnet. Durch eine jeweilige Posi¬ tionierung der Ausströmdüsen (47) kann eine gewünschte Ausströmungsrichtung des Atemgases vorgegeben werden. Beispielsweise ist es möglich, bei einer Rückenlage des Patienten eine Abströmung direkt nach oben vorzugeben. Bei einer rechten Seitenlage werden die Ausströmdüsen (47) mit ihren Öffnungen nach links geschwenkt, bei ei¬ ner linken Seitenlage erfolgt eine Verschwenkung der
Ausströmdüsen (47) mit ihren Ausströmöffnungen nach rechts .
Fig. 19 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 18. Auch hier ist zu erkennen, daß die Zu¬ führung von ausgeatmetem Atemgas zu den Ausströmdüsen (47) über den Hohlraum (11) des Distanzelementes (2) hindurch erfolgt .
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 20 ist das Drossel¬ element (44) entsprechend Fig. 16 als herausnehmbares Drosselmodul im Bereich des Distanzelementes (2) ange¬ ordnet. Es können hierdurch eine Mehrzahl unterschied¬ licher Drosselmodule (48) bevorratet werden, die in Ab¬ hängigkeit von den individuellen Anwendungsanforderun¬ gen in das Distanzelement (2) eingesetzt werden.
Fig. 21 zeigt eine Seitenansicht der Atemmaske (1) mit Stirnstütze (3) , bei der im Bereich des Distanzelemen¬ tes (2) ein austauschbares Drosselmodul (48) positio¬ niert ist.
Fig. 22 zeigt eine Konstruktion des Drosselmoduls (48) , bei der ein Durchgangsweg (49) derart von profilierten Seitenwandungen begrenzt ist, daß eine entlang einer Strömungsrichtung (50) veränderliche Querschnittfläche realisiert ist.
Fig. 23 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Durch¬ gangsweg (49) im Bereich des Drosselmoduls (48) in ge¬ schwungenen Verläufen und mit variierender Querschnitt- fläche verläuft. Gemäß der Ausführungsform in Fig. 24 weist das Drosselmodul (48) einen Einsatz aus einem po¬ rösen Material auf, der eine innere Porosität von bis zu 4500 Quadratmeter/Gramm besitzt.
Fig. 25 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Dros¬ selmodul (48) als austauschbarer Einsatz ausgebildet ist, der beispielsweise an bestimmte Druckstufen ange¬ paßt ist. Denkbar ist es beispielsweise, einen Einsatz für eine Druckstufe von 4 bis 6 mbar, einen nächsten für einen Druckbereich von 6 bis 8 mbar und weitere Einsätze für entsprechende Druckstufen zu verwenden. Die Gestaltung der einzelnen Drosselmodule (48) kann in weiten Grenzen an einen jeweiligen Anwendungsbedarf an¬ gepaßt werden.
Fig. 26 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Dros¬ selmodul (48) relativ zur Ausführungsform in Fig. 25 eine geringere Anzahl von Durchgangswegen (49) auf¬ weist, wobei diese Durchgangswege (49) allerdings rela¬ tiv zur Ausführungsform in Fig. 25 größere Querschnitt¬ flächen besitzen.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 27 erstrecken sich durch das Drosselmodul (48) hindurch mehrere Durch¬ gangswege (49) mit einem geschwungenen Verlauf ähnlich einer Schlangenlinie.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 28 besitzt das Dros¬ selmodul (48) einen Durchgangsweg (49) , der entspre¬ chend der Form einer Düse gestaltet ist, wobei sich in Richtung einer Strömungsausbreitung der Düsenquer¬ schnitt verengt und wieder erweitert.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 29 verläuft der Durchgangsweg (49) mit sprungartig veränderlicher Quer¬ schnittfläche, wobei ein Konturverlauf bereitgestellt wird, der ähnlich zu einem Umriß eines Tannenbaumes ge¬ staltet ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 30 zeigt
nochmals eine Realisierung des Drosselmoduls (48) unter Verwendung eines porösen Materials, beispielsweise ei¬ nes Sintermaterials.
Fig. 31 veranschaulicht schematisch ein aus dem Di¬ stanzelement (2) herausgenommenes Drosselmodul (48) . Gemäß der Ausführungsform in Fig. 32 wurde das Drossel¬ modul (48) teilweise in das Distanzelement (2) hinein¬ geschoben und gemäß der Darstellung in Fig. 33 besitzt das Drosselmodul (48) seine Endpositionierung im Be¬ reich des Distanzelementes (2) . Insbesondere ist daran gedacht, ein ordnungsgemäßes Einschieben des Drosselmo¬ duls (48) in das Distanzelement (42) durch die Generie¬ rung eines akustischen Signales zu kennzeichnen. Bei¬ spielsweise ist es möglich, Rastelemente zu verwenden, die bei einem vollständigen Einschieben des Drosselmo¬ duls (48) in das Distanzelement (2) ein Klick-Geräusch erzeugen. Eine Fixierung des Drosselmoduls (48) im Be¬ reich des Distanzelementes (2) kann durch federnde Ele¬ mente erfolgen, die manuell beispielsweise durch ein Zusammendrücken entriegelbar sind.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 34 ist in Abwandlung der Ausführungsform in Fig. 1 in lotrechter Richtung unterhalb des Hohlraumes (11) kein Durchgang zum Innen¬ raum (12) der Atemmaske (1) vorgesehen, sondern die ge¬ samte vom Patienten (7) ausgeatmete Luft strömt durch die Ausnehmung (18) hindurch in den Strömungskanal (17) zwischen dem Maskengrundkörper (5) und der Innenschale (16) . Durch diese Ausführungsform werden die Strömungs- wege für das aus dem Beatmungsschlauch (4) kommende Atemgas und das vom Patienten ausgeatmete Atemgas noch¬ mals verbessert voneinander getrennt und eine Durchmi¬ schung des frischen Atemgases und des verbrauchten Atemgases vermieden. Die Effektivität der Beatmung kann
hierdurch erhöht und der Bedarf an frischem Atemgas vermindert werden.
Fig. 35 zeigt eine nochmals abgewandelte Ausführungs¬ form. Der Hohlraum (11) ist hierbei nicht mit Ausström¬ öffnungen im Bereich des Grundkörpers (14) der Stirn¬ stütze (3) verbunden, sondern der Hohlraum (11) mündet in ein im wesentlichen auf einem Höhenniveau oberhalb der Stirnstütze (3) angeordnetes Ausströmelement (52) ein. Das Ausströmelement (52) kann beispielsweise stut- zenförmig oder schlauchartig ausgeführt sein. Im Be¬ reich des Distanzelementes (2) können zusätzlich Aus¬ strömöffnungen (53) positioniert werden.
Fig. 36 zeigt eine gegenüber Fig. 35 nochmals abgewan¬ delte Ausführungsform, bei der zusätzlich zur Ausströ¬ mung des Atemgases über das schornsteinartige Ausström¬ element (52) auch eine Atemgasausströmung über den Be¬ reich des Grundkörpers (14) der Stirnstütze (3) oder des Polsters (15) der Stirnstütze (3) erfolgt. Es wer¬ den hierdurch ein nochmals vergrößerter Abströmbereich und dadurch verringerte Ausströmgeschwindigkeiten und verminderte Ausströmgeräusche unterstützt.
Bei der überwiegenden Anzahl der dargestellten Ausfüh¬ rungsbeispiele erfolgt die Ableitung von Atemgas aus dem Bereich der Atemmaske (1) unter Verwendung eines Hohlraumes (11) , der innerhalb des Distanzelementes (2) angeordnet ist. Grundsätzlich ist auch daran gedacht, den Hohlraum (11) außerhalb des Distanzelementes (2) aber in einem unmittelbaren Bereich benachbart zum Di¬ stanzelement (2) anzuordnen. Beispielsweise ist es mög¬ lich, parallel zum Distanzelement (2) einen Schlauch oder ein anderes geeignetes hohles Bauelement anzuord-
nen, daß das ausgeatmete Atemgas in den Bereich der hierfür vorgesehenen Ausströmöffnung leitet.