Oberflächenbearbeitungsgerät Surface working apparatus
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von im we¬ sentlichen ebenen Oberflächen, bestehend aus einem Behälter mit mindestens einer Auslassöffnung, welcher das Produkt enthält, wobei wenigstens ein Bereich des Behälters als Verbindungselement ausgebildet ist und einem Bearbeitungs¬ element, wobei wenigstens ein Bereich dieses Bearbeitungselements als Verbin¬ dungselement ausgebildet ist und sich das Verbindungselement des Behälters mit dem Verbindungselement des Bearbeitungselements zu einer Wirkverbin¬ dung ergänzt.The present invention relates to a device for processing essentially planar surfaces, comprising a container having at least one outlet opening which contains the product, wherein at least a portion of the container is formed as a connecting element and a Bearbeitungs¬ element, wherein at least one area this machining element is designed as a connecting element and the connecting element of the container with the connecting element of the machining element is supplemented to form an operative connection.
Bereits bekannt im Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Bearbeitung von Glasflächen, welche in ihrem Griff oder in separaten Haltevorrichtungen die Mög¬ lichkeit bieten, Produktbehälter zu montieren. Die Applikation des in diesem Be¬ hälter enthaltenen Produkts erfolgt bei diesen Vorrichtungen meistens auf das Bearbeitungselement oder direkt vor dieses. Die Auslassöffnung des Produktbe¬ hälters steht bei derartigen Vorrichtungen meist direkt oder zumindest über Pro¬ duktleitungen in direktem Kontakt mit dem Bearbeitungselement. Nachteile dieser Vorrichtung sind die sehr aufwendige Konstruktion und damit kostenintensiye Herstellung des Bearbeitungselements sowie eine notwendige Anpassung der Auslassöffnung des Behälters für ein Andocken an das Bearbeitungselement.Already known in the prior art are devices for processing glass surfaces, which offer the possibility in their grip or in separate holding devices to mount product containers. In these devices, the application of the product contained in this container takes place mostly on the processing element or directly in front of it. In such devices, the outlet opening of the product container is usually in direct contact with the processing element, at least directly via product lines. Disadvantages of this device are the very complex construction and thus kostenintensiye production of the processing element and a necessary adjustment of the outlet opening of the container for docking to the processing element.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Tech¬ nik zu beseitigen und derartige Vorrichtungen zu optimieren.The object of the present invention is to eliminate the disadvantages of the prior art and to optimize such devices.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Wirkverbindung zwischen dem Behälter und dem Bearbeitungselement für ein mehrmaliges Verbinden und Trennen ausgelegt ist. Es ist also eine Kombination von verschiedenen Produk¬ ten in derartigen Behältern mit verschiedenartigen Bearbeitungselementen mög¬ lich, wenn beide jeweils ein, diese Wirkverbindung erzeugendes Verbindungs¬ element aufweisen. Dadurch dass die Auslassöffnung an dieser Wirkverbindung unbeteiligt ist, kann diese produktspezifisch angepasst sein.This object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1. An advantage of the present invention is that the operative connection between the container and the processing element is designed for multiple connection and disconnection. Thus, a combination of different products in such containers with different types of processing elements is possible if both each have one connecting element which produces this operative connection. Because the outlet opening is uninvolved in this active connection, it can be adapted to the specific product.
Für eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, den Behälter und das Bearbeitungselement derartig zu gestalten, dass sie auf eine Art und Weise verbindbar sind, so dass der Behälter als Handgriff zur Bedienung der ge¬ samten Vorrichtung verwendet kann. Dies kann beispielsweise dadurch gelöst sein, dass das Verbindungselement des Behälters an dessen Längsseite ange¬ ordnet ist.For a device according to the invention, it may be advantageous to design the container and the processing element such that they can be connected in a manner such that the container can be used as a handle for operating the entire device. This can be achieved, for example, by arranging the connecting element of the container on its longitudinal side.
Je nach dem für welchen Gebrauch und welche Flächen eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden soll, kann es vorteilhaft sein, die Auslassöffnung des Behälters an dessen Oberseite anzuordnen. Bei einer Verwendung für Fens¬ terreiniger beispielsweise kann die Auslassöffnung eine Düse enthalten, welche das Produkt fein zerstäubt auf der Fensterfläche verteilt. Auch andere angepass- te und optimierte Auslassöffnungen, z. B. zur Verwendung bei Bad- oder Fliesen¬ reinigern oder zur Reinigung von Autofensterscheiben, sind denkbar.Depending on the use and which surfaces a device according to the invention is to be used, it may be advantageous to arrange the outlet opening of the container at the top thereof. When used for window cleaners, for example, the outlet opening may contain a nozzle which distributes the product finely atomized on the window surface. Other adapted and optimized outlet openings, eg. B. for use in bathroom or Fliesen¬ cleaners or for cleaning car windows, are conceivable.
Je nach Inhalt des Behälters und bestimmungsgemäßer Verwendung der Vor¬ richtung kann es von Vorteil sein, den Behälter einer erfindungsgemäßen Vorrich¬ tung aus einem flexiblen Material zu gestalten. Ein derartiges flexibles Material kann beispielsweise eine Rückstellcharakteristik aufweisen, durch die der Behäl¬ ter nach Produktabgabe sein Ursprungsvolumen wieder einnimmt und über die Auslassöffnung belüftet wird. Die Verwendung eines flexiblen Materials kann je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch dazu beitragen, dass die Vorrichtung für eine einhändige Bedienung geeignet ist.
Die Wirkverbindung durch die Verbindungselemente des Behälters und des Be¬ arbeitungselements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet sein. Auch eine Schnapp-Rast- Verbindung zwischen Behälter und Bearbeitungselement ist im Rahmen der vor¬ liegenden Erfindung möglich. Die Wirkverbindung wird bei einer derartigen Aus¬ führungsform durch ein Aufstecken des Bearbeitungselements auf dem Behälter entstehen. Als weiteres Beispiel ist diese Wirkverbindung auch als Aufschiebe¬ verbindung möglich. Sie kann beispielsweise durch Aufschieben des Bearbei¬ tungselements auf einer Seite des Behälters zustande kommen.Depending on the contents of the container and the intended use of the device, it may be advantageous to design the container of a device according to the invention from a flexible material. Such a flexible material can for example have a return characteristic, through which the container resumes its original volume after product delivery and is ventilated via the outlet opening. Depending on the embodiment of the device according to the invention, the use of a flexible material can also contribute to making the device suitable for one-handed operation. The operative connection through the connecting elements of the container and the processing element of a device according to the invention can be designed, for example, according to the key-lock principle. Also, a snap-locking connection between the container and the processing element is possible within the scope of the present invention. The operative connection is formed in such an embodiment by attaching the processing element to the container. As a further example, this active compound is also possible as Aufschiebe¬ connection. It can be achieved, for example, by sliding the machining element on one side of the container.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann diese Aufschiebeverbindung bei¬ spielsweise in Form einer Nut- und Federverbindung aufweisen. Ein Beispiel für eine derartige Nut- und Federverbindung ist die Verwendung eines Schwalben¬ schwanzprofils für ein Verbindungselement und eines dazu korrespondierenden Profils für das andere Verbindungselement. Die hier genannten Möglichkeiten zur Erzeugung der Wirkverbindung stellen jedoch nur beispielhafte Ausführungsfor¬ men dar und beschränken den Rahmen der Erfindung in keiner Weise.A device according to the invention may comprise this push-on connection, for example in the form of a tongue and groove joint. An example of such a tongue and groove joint is the use of a Schwalben¬ tail profile for a connecting element and a corresponding profile for the other connecting element. However, the possibilities mentioned here for generating the active compound represent only exemplary embodiments and in no way limit the scope of the invention.
Es kann für eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft sein, dass die für die Kraftübertragung zwischen Behälter und Bearbeitungselement zur Verfügung stehende Fläche der Wirkverbindung sich über die gesamte Längsausprägung des Behälters und des Bearbeitungselements erstreckt. Vorteilhaft kann es sein, dass das Bearbeitungselement und der Behälter hierbei die gleiche Längsaus¬ prägung besitzen. Je größer die Fläche für diese Kraftübertragung ist, desto mehr Kraft kann durch den Benutzer einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auch auf die zu bearbeitende Fläche über das Bearbeitungselement aufgebracht werden. Die Größe dieser Fläche kann durch die Art und die Ausführungsform der Wirk¬ verbindung eingestellt und an die Nutzungsbedingungen bei Einsatz der Vorrich¬ tung angepasst werden.It may be advantageous for a device according to the invention that the area of the operative connection available for the force transmission between the container and the processing element extends over the entire longitudinal extent of the container and of the processing element. It may be advantageous that the processing element and the container in this case have the same Längsaus¬ impression. The larger the area for this power transmission, the more force can be applied by the user of a device according to the invention also on the surface to be machined on the processing element. The size of this surface can be adjusted by the type and embodiment of Wirk¬ connection and adapted to the conditions of use when Vorrich¬ device.
Das Bearbeitungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann vorteil¬ hafterweise mehrere Teilelemente besitzen. Ein derartiges Teilelement kann bei-
spielsweise die Form eines Wischerblattes aufweisen. Ein solches Wischerblatt kann beispielsweise bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern dazu dienen, aufgesprühtes und verteiltes Produkt von der Glasfläche abzuziehen. Vorteilhafterweise weist ein derartiges Wischer¬ blatt mindestens eine Gummilippe auf, bzw. eine Lippe aus einem gummielasti¬ schen Material.The processing element of a device according to the invention can advantageously have a plurality of subelements. Such a subelement can be For example, have the shape of a wiper blade. Such a wiper blade can serve, for example, when using the device according to the invention for cleaning windows, to remove sprayed and distributed product from the glass surface. Advantageously, such a wiper blade has at least one rubber lip or a lip made of a rubber-elastic material.
Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, dass das Bearbeitungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens ein Teilelement in Form eines Schwamms aufweist. Ein solcher Schwamm kann beispielsweise als Hilfe zur Verteilung eines abgegebenen oder aufgesprühten Produkts dienen. Auch eine Reservoirfunktion eines solchen Schwammelements für bereits ausgebrachtes Produkt bei einem längeren Verteilungsvorgang ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich.In addition, it may be advantageous that the processing element of a device according to the invention has at least one partial element in the form of a sponge. For example, such a sponge may help to disperse a dispensed or sprayed product. A reservoir function of such a sponge element for already deployed product in a longer distribution process is possible in the context of the present invention.
Vorteilhaft für eine Vorrichtung nach vorliegender Erfindung kann es auch sein, dass das Bearbeitungselement mindestens ein Teilelement in Form eines Spach¬ tels aufweist. Ein solcher Spachtel kann beispielsweise bei einer Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Reinigung von Fliesen oder beispiels¬ weise in Küchen zur Reinigung von Ceranfeldern zur Aufbringung von mechani¬ schen Reinigungskräften bei hartnäckigen Schmutzverkrustungen dienen.It may also be advantageous for a device according to the present invention that the processing element has at least one subelement in the form of a spicule. Such a spatula can serve, for example, when using a device according to the invention for cleaning tiles or, for example, in kitchens for cleaning ceramic fields for applying mechanical cleaning forces in the case of stubborn dirt incrustations.
Des weitern kann es von Vorteil sein, das Bearbeitungselement einer erfindungs¬ gemäßen Vorrichtung mit mindestens einem Teilelement in Form eines Schabers auszustatten. Ein derartiger Schaber kann zum Beispiel bei einer Verwendung einer derartigen Vorrichtung als Autoscheibenreiniger dazu dienen, in Kombinati¬ on mit einer enteisenden Wirkung des Produkts vereiste Autoscheiben von die¬ sem Eis zu befreien.Furthermore, it may be advantageous to equip the processing element of a device according to the invention with at least one subelement in the form of a scraper. Such a scraper can serve, for example, when using such a device as an automotive windscreen cleaner, in combination with a de-icing effect of the product, to free iced automobile windshields from this ice.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es des weiteren von Vorteil sein, die hier beschriebenen Teilelemente des Bearbeitungselements in diesem aus¬ wechselbar anzuordnen. Je nach Wahl des im Behälter enthaltenen Produkts
kann bei einer derartigen Ausführungsform das Bearbeitungselement mit den hierfür benötigten Teilelementen bestückt werden. Auch eine drehbare Anord¬ nung dieser Teilelemente in dem Bearbeitungselement, beispielsweise nach dem Revolverprinzip, ist im Rahmen der Erfindung möglich.In the context of the present invention, it may further be advantageous to arrange the sub-elements of the processing element described here interchangeably in this. Depending on the choice of product contained in the container can be equipped with the sub-elements required for this purpose, the processing element in such an embodiment. A rotatable arrangement of these subelements in the processing element, for example according to the turret principle, is also possible within the scope of the invention.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es des weiteren von Vorteil sein, dass das Bearbeitungselement zusätzlich zur Wirkverbindung einen Überwurf¬ kragen um die Auslassöffnung des Behälters bildet. Ein derartiger Überwurfkra¬ gen kann beispielsweise so gestaltet sein, dass er bei der Übertragung von gro¬ ßen Kräften von dem Behälter auf das Bearbeitungselement zusätzliche Flächen zur Kraftübertragung zur Verfügung stellt. Auch ein mögliches Kippen und ein damit verbundenes Zerstören der Wirkverbindung kann beispielsweise durch ge¬ eignete konstruktive Anordnung eines derartigen Kragens verhindert werden.In the context of the present invention, it can also be advantageous that, in addition to the operative connection, the processing element forms a capping collar around the outlet opening of the container. Such Überwurfkra¬ conditions, for example, be designed so that it provides additional areas for power transmission in the transmission of large forces from the container on the processing element. Also, a possible tilting and an associated destruction of the operative connection can be prevented, for example, by suitable design arrangement of such a collar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher er¬ klärt. Es zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. Show it:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in Schrägansicht;Fig. 1 shows an embodiment of the invention in an oblique view;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung in Frontansicht während des Herstel- lens der Wirkverbindung;2 shows an embodiment of the invention in front view during the production of the operative connection;
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung in der Draufsicht mit einem Teilschnitt durch das Bearbeitungselement;3 shows an embodiment of the invention in plan view with a partial section through the processing element.
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Aufbringen des Produkts;4 shows an embodiment of the invention as a window cleaner when applying the product.
Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Verteilen des Produkts;
Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung als Fensterreiniger beim Abziehen des Produkts.Fig. 5 shows an embodiment of the invention as a window cleaner in distributing the product; Fig. 6 shows an embodiment of the invention as a window cleaner when removing the product.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Schrägansicht in Fig. 1 dargestellt. Die hier gezeigte Vorrichtung 1 besteht aus einem Behälter 2, welcher das Produkt enthält und dem Bearbeitungselement 5, welches über die Wirkverbindung 7 mit dem Behälter verbunden ist. An der Oberseite des Behälters 2 ist eine Auslass¬ öffnung 3 angebracht, welche in der vorliegenden Ausführungsform mit einer Kappe verschlossen ist.An embodiment of the invention is shown in an oblique view in Fig. 1. The device 1 shown here consists of a container 2, which contains the product and the processing element 5, which is connected via the operative connection 7 with the container. At the top of the container 2, an outlet opening 3 is attached, which is closed in the present embodiment with a cap.
Das Bearbeitungselement 5 ist hier mit einem Schwamm 9 zur Verteilung des Produkts und einer Gummilippe 8 zum Abziehen des Produkts nach der Reini¬ gung ausgestattet. Die Wirkverbindung 7 entsteht durch das Zusammenwirken der Verbindungselemente 4 und6 des Behälters 2 und des Bearbeitungselements 5, wobei das Verbindungselement 4 des Behälters an dessen Längsseite ange¬ bracht ist. Die Wirkverbindung 7 erstreckt sich bei vorliegendem Ausführungsbei¬ spiel über die gesamte Längsausdehnung des Behälters 2 und des Bearbei¬ tungselements 5. Sowohl Behälter 2 als auch Bearbeitungselement 5 besitzen die gleiche Längsdehnung.The processing element 5 is here equipped with a sponge 9 for distributing the product and a rubber lip 8 for removing the product after the cleaning. The operative connection 7 is formed by the interaction of the connecting elements 4 and 6 of the container 2 and of the processing element 5, wherein the connecting element 4 of the container is attached to its longitudinal side. In the present embodiment, the operative connection 7 extends over the entire longitudinal extension of the container 2 and of the machining element 5. Both the container 2 and the processing element 5 have the same longitudinal expansion.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der Erfindung aus Fig. 1 beim Herstellen der Wirkverbindung 7 zwischen Bearbeitungselement 5 und Behälter 2. Bei vorlie¬ gender Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 entsteht diese Wirkverbindung 7 durch das Aufschieben des Bearbeitungselements 5 auf die als Verbindungselement 4 des Behälters ausgebildete Seitenkante. Um ein Durch¬ rutschen des Bearbeitungselements 5 nach dem Aufschieben zu verhindern, ist der obere Abschluss des Bearbeitungselements 5 als Anschlag ausgebildet.2 shows the exemplary embodiment of the invention from FIG. 1 during the production of the operative connection 7 between the processing element 5 and container 2. In the case of the present invention, this operative connection 7 is created by pushing the processing element 5 onto the connecting element 4 of the container trained side edge. In order to prevent slippage of the processing element 5 after being pushed on, the upper end of the processing element 5 is designed as a stop.
Die Auslassöffnung 3 sowie die Kappe mit der diese Auslassöffnung verschlos¬ sen ist sind nicht in diese Wirkverbindung 7 integriert.
Die Wirkverbindung 7 in diesem Ausführungsbeispiel ist für ein mehrmaliges Ver¬ binden und Trennen des Bearbeitungselements 5 und des Behälters 2 ausgelegt. Auch können je nach bevorratetem Produkt angepasste verschiedene Bearbei¬ tungselemente 5 auf den Behälter 2 aufgeschoben werden.The outlet opening 3 and the cap with which this outlet opening is verschlos¬ sen are not integrated into this operative connection 7. The operative connection 7 in this embodiment is designed for a multiple Ver¬ bind and separating the processing element 5 and the container 2. Also, depending on the stored product, different machining elements 5 can be pushed onto the container 2.
Das Bearbeitungselement 5 alleine kann bei vorliegendem Ausführungsbeispiel nicht zur Reinigung verwendet werden. Die gesamte Vorrichtung 1 ergibt sich erst durch die Kombination von Behälter 2, welcher bei vorliegender Ausfüh¬ rungsform als Handgriff dient, und dem Bearbeitungselement 5 durch das Her¬ stellen der Wirkverbindung 7.The processing element 5 alone can not be used for cleaning in the present embodiment. The entire device 1 is obtained only by the combination of container 2, which serves as a handle in the present embodiment, and the processing element 5 by the production of the active connection 7.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit einem Teilschnitt durch das Bearbeitungselement 5. Die Wirkverbindung 7 in vorliegen¬ dem Ausführungsbeispiel wird durch das Verbindungselement 4 des Behälters, welches annähernd in Form eines Schwalbenschwanzes ausgeführt ist, und die Verbindungselemente des Bearbeitungselements 6, welche in die Nuten des Schwalbenschwanzprofils des Behälters 2 eingreifen, gebildet.3 shows a plan view of a device 1 according to the invention with a partial section through the processing element 5. The operative connection 7 in the present embodiment is formed by the connecting element 4 of the container, which is approximately in the form of a dovetail, and the connecting elements of the processing element 6, which engage in the grooves of the dovetail profile of the container 2 formed.
Je nach erforderlicher Kraftübertragung kann die Kontaktfläche zwischen dem Verbindungselement 4 und dem Verbindungselement 6 konstruktiv vergrößert oder verkleinert werden.Depending on the required power transmission, the contact surface between the connecting element 4 and the connecting element 6 can be structurally enlarged or reduced.
Das Bearbeitungselement 5 ist des weiteren als Hohlprofil ausgeführt, welches eine seitliche Öffnung besitzt, in welche das Teilelement, welches als Schwamm 9 ausgebildet ist, hineingesteckt und gehalten wird. Auf der linken Seite des Be¬ arbeitungselements 5 ist eine Gummilippe 8 integriert.The processing element 5 is further designed as a hollow profile, which has a lateral opening, in which the sub-element, which is formed as a sponge 9, inserted and held. On the left side of the Be¬ processing element 5 a rubber lip 8 is integrated.
Die Figuren 4 bis 6 zeigen ein Beispiel zur Anwendung einer möglichen Ausfüh¬ rungsform der Erfindung. Eine derartige Anwendung kann beispielsweise die hier gezeigten drei Reinigungsschritte beinhalten.
Fig. 4 zeigt das Aufbringen des Produkts auf der zu reinigenden Oberfläche. In vorliegendem Ausführungsbeispiel wird das Reinigen einer Fensterscheibe be¬ schrieben. Durch die Ausbildung des Behälters 2 aus flexiblem Material mit Rückstellcharakteristik kann eine einhändige Bedienung erfolgen. Der Behälter 2, welcher über die Wirkverbindung 7 bereits mit dem Bearbeitungselement 5 aus¬ gestattet ist, wird durch den Benutzer zusammengedrückt und damit das Produkt über die Auslassöffnung 3 abgegeben. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Auslassöffnung 3 mit einer Düse versehen, welche bei geöffneter Kappe das Produkt fein zerstäubt auf die zu reinigenden Oberfläche aufbringt.Figures 4 to 6 show an example of the application of a possible Ausfüh¬ insurance form of the invention. Such an application may include, for example, the three purification steps shown here. Fig. 4 shows the application of the product on the surface to be cleaned. In the present embodiment, the cleaning of a window pane is described be¬. The formation of the container 2 made of flexible material with a return characteristic can be a one-handed operation. The container 2, which is already permitted by way of the operative connection 7 with the processing element 5, is compressed by the user and thus the product is discharged via the outlet opening 3. In the present embodiment, the outlet opening 3 is provided with a nozzle which, with the cap open, finely atomizes the product onto the surface to be cleaned.
Nach dem Aufbringen des Produkts wird durch den Benutzer, wie in Fig. 5 bei¬ spielhaft dargestellt, das Produkt auf der zu reinigenden Oberfläche durch das Schwammelement 9 verteilt. Auch hierbei dient der Behälter 2 als Handgriff für das Bearbeitungselement 5.After application of the product, as shown by way of example in FIG. 5, the product is distributed by the user through the sponge element 9 on the surface to be cleaned. Again, the container 2 serves as a handle for the processing element. 5
Nach dem Aufsprühen und dem Verteilen des Produkts wird, wie in Fig. 6 darge¬ stellt, das Produkt sowie der abgelöste Schmutz über eine Gummilippe 8 von der zu reinigenden Oberfläche abgezogen. Je nach Anordnung der Teilelemente Schwamm 9 und Gummilippe 8 können alle drei Schritte dieses Reinigungsvor¬ gangs ohne eine Umgreifen des Benutzers erfolgen. Für alle drei Schritte dient Behälter 2 als Handgriff für die Vorrichtung 1. Die vom Benutzer auf die zu reini¬ genden Oberfläche aufgebrachte Kraft wird über den als Handgriff dienenden Behälter 2, die Wirkverbindung 7, über das Bearbeitungselement 5 und dessen Teilelemente 8 und 9 aufgebracht.After spraying and distributing the product, as shown in FIG. 6, the product and the detached dirt are drawn off from the surface to be cleaned via a rubber lip 8. Depending on the arrangement of the sub-elements sponge 9 and rubber lip 8, all three steps of this cleaning process can take place without grasping the user. Container 2 serves as a handle for device 1 for all three steps. The force applied by the user to the surface to be cleaned is applied via container 2 acting as a handle, the operative connection 7, via the processing element 5 and its subelements 8 and 9 ,
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und Anwendungsformen der Erfin¬ dung beschränken diese nicht. Auch weitere Ausführungsformen für eine Benut¬ zung als Autoscheibenenteiser, Reiniger für Glasplatten aufweisende Kochstellen oder zum Reinigen von Fliesen sind im Rahmen der Erfindung denkbar.
The embodiments and applications of the invention described here do not limit these. Other embodiments for a Benut¬ tion as car window defrosters, cleaners for glass plates having hotplates or for cleaning tiles are conceivable within the scope of the invention.