Verfahren zur Herstellung von Mehrphasen-Sticks für die WC-Reinigung Method for producing multi-phase sticks for toilet cleaning
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung fester mehr¬ phasiger WC-Reinigungsblocks, die aus mindestens zwei Phasen bestehen.The subject matter of the present application is a process for producing solid multi-phase WC cleaning blocks which consist of at least two phases.
Reinigungs- und Desinfektionsmittelstücke werden bereits seit langem in der WC- Schüssel unter dem Beckenrand (sogenannte Rimblocks) sowie im Wasserkasten (In- tank-Biocks oder cistern blocks) eingesetzt. Die Formulierungen enthalten in der Regel Tenside, Desinfektions- und Bleichmittel, Salze, Säuren, Komplexbildner, Füllstoffe, Farb- und Duftstoffe, Abspülregulatoren und/oder weitere Komponenten. Bei der Herstellung werden die Inhaltsstoffe in der Regel gemischt, komprimiert und anschließend zu Strän¬ gen extrudiert. Die Stränge werden schließlich auf die gewünschte Länge geschnitten und gegebenenfalls in WC-Körbchen eingebracht.Detergents and disinfectants have long been used in the toilet bowl under the edge of the pool (so-called rim blocks) as well as in the water tank (in- tank-biocks or cistern blocks). The formulations generally contain surfactants, disinfectants and bleaches, salts, acids, complexing agents, fillers, dyes and perfumes, Abspülregulatoren and / or other components. In the production, the ingredients are usually mixed, compressed and then extruded to Strän¬ gene. The strands are finally cut to the desired length and optionally placed in toilet bowls.
Mit einem solchen WC-Block oder -Stick können mehrere Effekte erzielt werden. Die WC- Schüssel kann beispielsweise gereinigt und/oder desinfiziert werden. Weiterhin ist z.B. auch eine Hemmung unangenehmer Gerüche oder die Beduftung mit einem Parfüm möglich. Die für diese verschiedenen Wirkungen benötigten Inhaltsstoffe sind jedoch nicht immer miteinander kompatibel. So können empfindliche Substanzen, wie Farbstoffe, bei¬ spielsweise von antimikrobiell wirksamen Bleichmitteln angegriffen werden; auch die Kompatibilität von Säuren oder Komplexbildnern, die zur Verhinderung von Kalk-, Rost¬ oder Urinsteinablagerungen eingesetzt werden, beispielsweise mit Parfüms ist häufig nicht gegeben. Solche WC-Sticks mit Mehrfachnutzen werden daher vorteilhafterweise als mehrphasige Sticks ausgestaltet. Die verschiedenen Phasen können dabei mit unter¬ schiedlichen Farben ausgestattet sein, um so auch dem Verbraucher den Mehrfachnutzen zu signalisieren. Dabei können die verschiedenen Phasen entweder horizontal über¬ einander oder vertikal neben- bzw. hintereinander angeordnet sein.With such a toilet block or stick several effects can be achieved. The toilet bowl can be cleaned and / or disinfected, for example. Furthermore, e.g. It is also possible to inhibit unpleasant odors or fragrance with a perfume. However, the ingredients needed for these various effects are not always compatible with each other. For example, sensitive substances, such as dyes, can be attacked, for example, by antimicrobial bleaching agents; Also, the compatibility of acids or complexing agents, which are used to prevent lime, rust or urinary stone deposits, for example, with perfumes is often not given. Such multi-use toilet sticks are therefore advantageously designed as multi-phase sticks. The different phases can be equipped with different colors in order to signal the multiple benefit to the consumer as well. In this case, the different phases can be arranged either horizontally above one another or vertically next to or behind one another.
Mehrphasige WC-Sticks werden bislang in einem einzigen Herstellvorgang durch Co- Extrusion der verschiedenen Phasen produziert. Die verschiedenen Stränge werden un¬ mittelbar nach der Extrusion zusammengeführt, aneinander gedrückt und geschnitten.Polyphonic WC sticks have so far been produced in a single manufacturing process by co-extrusion of the different phases. The various strands are brought together immediately after extrusion, pressed together and cut.
Dieser Vorgang wird bereits in EP 0 101 402 B1 beschrieben. Dort wird eine Reinigungs¬ und Desinfektionsmitteltablette für den Wasserkasten von Spültoiletten beansprucht, die
aus wenigstens zwei Gemischen besteht, die miteinander unverträgliche Substanzen ent¬ halten und gleiche oder ähnliche Konsistenz besitzen, wobei die Tablette durch ge¬ trenntes Extrudieren der einzelnen Gemische, Zusammenfügen der Stränge zu einem einzigen Strang und Schneiden dieses Strangs in Stücke hergestellt wird. Ein weiterer Anspruch ist auf das Herstellverfahren gerichtet.This process is already described in EP 0 101 402 B1. There, a Reinigungs¬ and disinfectant tablet for the water tank is claimed flushing toilets, the consists of at least two mixtures containing ent incompatible substances and have the same or similar consistency, wherein the tablet is prepared by ge separately extruding the individual mixtures, joining the strands into a single strand and cutting this strand into pieces. Another claim is directed to the manufacturing process.
Weiterhin wird in der EP 1 165 740 B1 ein Toilettenreinigungsblock aus mindestens zwei Phasen beschrieben, dessen eine Phase ein wasserunlösliches Salz enthält, das min¬ destens 50 Gew.-% des Salzes in dieser Phase ausmacht, und dessen zweite Phase ein Parfüm und ein wasserlösliches Salz enthält, wobei die Salze in beiden Phasen das gleiche Anion haben sollen. Weitere Inhaltsstoffe können ebenfalls enthalten sein. Das ebenfalls beanspruchte Herstellverfahren besteht in der Coextrusion der zwei oder mehr Phasen, um den Block zu bilden.Furthermore, EP 1 165 740 B1 describes a toilet cleaning block comprising at least two phases, one phase of which contains a water-insoluble salt which makes up at least 50% by weight of the salt in this phase, and the second phase of which is a perfume and a water-soluble one Contains salt, wherein the salts in both phases should have the same anion. Other ingredients may also be included. The manufacturing process also claimed is the coextrusion of the two or more phases to form the block.
Auch die EP 0 791 047 B1 beschreibt mehrphasige Reinigungsmittelstücke für Spültoilet¬ ten, die allerdings derart ausgestaltet sind, dass eine Phase von einer zweiten und gege¬ benenfalls weiteren Phasen umschlossen ist. Dabei können alle Phasen extrudiert oder mindestens eine Phase extrudiert und mindestens eine weitere Phase gegossen werden, letzteres insbesondere bei flüssigen Kernen. Sofern alle Phasen extrudiert werden, sind dabei zwei oder mehr Strangpressen vonnöten, deren Stränge zusammengeführt und dann geschnitten werden, wobei eine Zwei- oder Mehrstoffdüse zur gemeinsamen Extru- sion der einander umschließenden Phasen verwendet werden kann.EP 0 791 047 B1 also describes multi-phase cleaning agent pieces for flushing toilets, which, however, are configured in such a way that one phase is enclosed by a second and, if appropriate, further phases. In this case, all phases can be extruded or extruded at least one phase and at least one further phase are poured, the latter in particular for liquid cores. If all phases are extruded, two or more extruders are needed, the strands of which are brought together and then cut, with a two-component or multi-component nozzle for the common extrusion of the phases enclosing each other can be used.
Das im Stand der Technik beschriebene Verfahren ist jedoch technisch aufwendig und damit kostspielig, da mindestens zwei Extruder benötigt werden. Weiterhin muß die Kon¬ sistenz der Einzelphasen weitgehend identisch sein, damit der entsprechende Verbund erzielt werden kann. An den Kontaktflächen muß ebenfalls die Verträglichkeit der Einzel¬ phasen gewährleistet sein und eine möglichst geringe Wanderung der Inhaltsstoffe in benachbarte Phasen stattfinden, damit es weder zu funktionellen noch zu ästhetischen (durch Migration der Farbstoffe) Beeinträchtigungen kommt.However, the process described in the prior art is technically complicated and thus expensive, since at least two extruders are needed. Furthermore, the consistency of the individual phases must be largely identical so that the corresponding composite can be achieved. The compatibility of the individual phases must also be ensured at the contact surfaces and the migration of the ingredients into adjacent phases must be as low as possible, so that neither functional nor aesthetic (due to migration of the dyes) impairments occur.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit die Entwicklung eines Verfahrens zur ver¬ einfachten Herstellung mehrphasiger WC-Sticks, welche bei gleichem optischem Eindruck nicht die genannten Nachteile aufweisen.
Überraschend wurde nun gefunden, dass es ohne Veränderung des optischen Eindrucks auch möglich ist, die einzelnen Stränge in einem einzigen Extruder nacheinander zu pres¬ sen, sie anschließend zu kürzen und schließlich die Einzelphasen zusammenzuführen und durch Einschlagen in eine wasserlösliche transparente Folie zu einem Stück zu verbinden. Da hierbei nur ein Extruder benötigt wird, stellt dieses Verfahren eine wesent¬ liche Vereinfachung dar. Durch die getrennte Fertigung der einzelnen Phasen ist es auch möglich, Phasen mit unterschiedlicher Konsistenz einzusetzen. Der Verbund zwischen den Phasen ist anfangs schwächer, da die Fixierung während der Lagerung vor allem durch die wasserlösliche Folie bewirkt wird. Hierdurch sind unerwünschte Migrationsp¬ hänomene zwischen den Phasen ebenfalls schwächer ausgeprägt. Während des Gebrauchs, also beim Überspülen mit Wasser, löst sich zwar die Folie auf, gleichzeitig verkleben aber die Komponenten untereinander, so dass es dennoch nicht zu einer Trennung der Phasen kommt. Eine zusätzliche Fixierung der Phasen erfolgt gegebenen¬ falls durch das sie umgebende Behältnis.The object of the present invention was thus the development of a process for simplified production of multiphase WC sticks, which do not have the disadvantages mentioned with the same visual impression. Surprisingly, it has now been found that it is also possible, without changing the visual impression, to successively press the individual strands in a single extruder, then to shorten them and finally to bring the individual phases together and to form one piece by being blown into a water-soluble transparent film connect. Since only one extruder is needed in this case, this method represents a significant simplification. Due to the separate production of the individual phases, it is also possible to use phases with different consistency. The bond between the phases is initially weaker, since the fixation during storage is mainly caused by the water-soluble film. As a result, unwanted migration phenomena between the phases are likewise less pronounced. During use, ie when rinsing with water, the film dissolves, but at the same time the components stick together, so that there is still no separation of the phases. If necessary, additional fixing of the phases takes place through the surrounding container.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung fester mehrphasiger WC-Reinigungsblocks, bestehend aus mindestens zwei Phasen, gekennzeichnet durch die Schritte Mischen der Komponenten jeweils für die einzelnen Phasen, Extrusion der einzelnen Stränge für die verschiedenen Phasen, Kürzen der Stränge auf die für die einzelnen Blocks erforderliche Länge, Zusammenführen der Blocks für die verschiedenen Phasen und schließlich Fixierung in einer wasserlöslichen, transparenten Folie.The invention therefore relates to a process for producing solid multi-phase WC cleaning block, consisting of at least two phases, characterized by the steps of mixing the components in each case for the individual phases, extrusion of the individual strands for the different phases, trimming the strands on the for the length of individual blocks, combining the blocks for the various phases and finally fixing in a water-soluble, transparent film.
Mit diesem Verfahren kann ein mehrphasiger WC-Stick erhalten werden, der eine was¬ serlösliche Hülle aus PVAL besitzt.With this method, a multi-phase WC stick can be obtained which has a water-soluble shell of PVAL.
Ein zweiter Gegenstand dieser Erfindung ist dementsprechend ein mehrphasiger WC- Reinigungsblock, zu dessen Herstellung lediglich ein Extruder benötigt wird. Dieser WC- Reinigungsblock wird in eine wasserlösliche Polyvinylalkohol- (PVAL)-Folie einge¬ schlagen.Accordingly, a second subject of this invention is a multi-phase WC cleaning block which requires only one extruder to produce. This toilet cleaning block is inserted into a water-soluble polyvinyl alcohol (PVAL) film.
Um den Reinigungsblock am WC-Beckenrand zu befestigen, wird ein geeignetes Behält¬ nis, beispielsweise ein Körbchen, benötigt. Damit dem Verbraucher die Mehrphasigkeit kenntlich gemacht werden kann, ist es zweckmäßig, hierbei einen transparenten Behälter
einzusetzen. Durch das Behältnis werden die Phasen auch nach der Auflösung der den Block umgebenden Folie aneinander fixiert.In order to secure the cleaning block to the toilet bowl rim, a suitable container, for example a basket, is required. So that the consumer can be made aware of the multiphase, it is expedient here a transparent container use. Through the container, the phases are fixed to each other even after the dissolution of the film surrounding the block.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist daher ein Erzeugnis aus einem mehrphasigen WC- Reinigungsblock und einem transparenten Behältnis.Another subject of the invention is therefore a product of a multi-phase toilet cleaning block and a transparent container.
Die Begriffe „WC-Block" bzw. „Block" oder "WC-Reinigungsblock", „WC-Stick" bzw. „Stick" sowie „Reinigungsmittelstück" und „Mittel" werden nachfolgend synonym verwendet.The terms "toilet block" or "block" or "toilet cleaning block", "toilet stick" or "stick" and "cleaning agent piece" and "means" are used synonymously below.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann die Extrusion der einzelnen Phasen für alle Phasen nacheinander auf einem Extruder stattfinden. Daneben ist es aber auch möglich, die Extrusion der verschiedenen Phasen auf verschiedenen Extrudern, parallel oder zeit¬ versetzt, durchzuführen.In the process according to the invention, the extrusion of the individual phases for all phases can take place successively on an extruder. In addition, it is also possible to perform the extrusion of the various phases on different extruders, parallel or zeit¬ offset.
Weiterhin ist es möglich, die Blocks aus einzelnen Phasen nach Extrusion und Schneiden jeweils in eine wasserlösliche, transparente Folie einzuschlagen, bevor sie zusammen¬ geführt werden und der fertige WC-Reinigungsblock in einer wasserlöslichen, transpa¬ renten Folie fixiert wird.Furthermore, it is possible to emboss the blocks of individual phases after extrusion and cutting in each case into a water-soluble, transparent film before they are merged and the finished toilet cleaning block is fixed in a water-soluble, transparent film.
Sowohl die Blocks für die einzelnen Phasen als auch die fertigen mehrphasigen WC- Sticks sind vorzugsweise quaderförmig. Dabei können im fertigen WC-Stick die Phasen horizontal übereinander angeordnet sein, vorzugsweise so, dass die größeren Längs¬ flächen der einzelnen Quader miteinander in Kontakt stehen, oder aber vertikal hinter- bzw. nebeneinander, vorzugsweise dergestalt, dass die kleineren Quaderflächen mit¬ einander in Kontakt sind. Insbesondere ist es in letzterem Fall bevorzugt, dass die Kann- tenlänge der längeren Kanten der Quader für die einzelnen Phasen nicht mehr als doppelt so groß ist wie die der kürzeren Kanten. Werden drei oder mehr Phasen zu einem Block zusammengeführt, so können diese alle übereinander, alle nebeneinander oder sowohl über- als auch nebeneinander angeordnet sein. Beispielsweise können in einem Dreipha¬ senblock zwei Phasen neben- oder hintereinander angeordnet sein und auf einem dritten Block aufliegen, dessen Dimensionen vorzugsweise so gewählt sind, dass es an der gemeinsamen Fläche mit den beiden anderen Phasen zu einer vollständigen Deckung kommt. Insbesondere bei drei- und mehrphasigen Sticks kann auch eine andere als die Quaderform für die einzelnen Phasen gewählt werden, beispielsweise ein dreiseitiges
Prisma oder ein Zylindersegment. Wegen des apparativen Aufwands sind jedoch auch hier Quaderformen bevorzugt.Both the blocks for the individual phases and the finished multiphase WC sticks are preferably cuboidal. In this case, the phases can be arranged horizontally one above the other in the finished WC-stick, preferably in such a way that the larger longitudinal surfaces of the individual cuboids are in contact with each other, or vertically behind or next to each other, preferably in such a way that the smaller parallelepiped surfaces coincide with one another are in contact. In particular, in the latter case, it is preferable that the can length of the longer edges of the cuboids for the individual phases is not more than twice as large as that of the shorter edges. If three or more phases are combined to form a block, they can all be arranged one above the other, all next to each other or both above and next to each other. For example, in a three-phase block, two phases may be arranged next to or behind one another and rest on a third block, the dimensions of which are preferably chosen such that complete coincidence occurs on the common area with the other two phases. In particular, in the case of three-phase and multi-phase sticks, it is also possible to choose another than the cuboid shape for the individual phases, for example a three-sided one Prism or a cylinder segment. Because of the expenditure on equipment, however, parallelepiped shapes are also preferred here.
Die Zusammensetzung der einzelnen Phasen, die zusammen die erfindungsgemäßen WC-Reinigungsblocks bilden, kann bis auf die unterschiedlichen Gehalte an Wirkstoff im wesentlichen gleich sein. In diesem Fall ist es möglich, zunächst alle beiden Phasen gemeinsamen Inhaltsstoffe zu mischen und diese Grundmasse (den sog. Masterbatch) vor dem Zusatz der phasenspezifischen Wirkstoffe zu teilen.The composition of the individual phases, which together form the toilet cleaning blocks according to the invention, can be substantially the same except for the different contents of active substance. In this case, it is possible to first mix all two phases of common ingredients and to divide this base (the so-called masterbatch) before the addition of the phase-specific active ingredients.
Zur Herstellung der Massen für die einzelnen Phasen können dabei alle Substanzen ver¬ wendet werden, die auch bisher zur Herstellung von Reinigungsmittelstücken für Toiletten verwendet wurden. Zu diesen Substanzen zählen insbesondere Tenside, Desinfektions¬ und Bleichmittel, Salze, Säuren, Komplexbildner, Füllstoffe, Farbstoffe, Duftstoffe, Abspül¬ regulatoren und Plastifikatoren. Als phasenspezifische Wirkstoffe im Sinne dieser Erfin¬ dung werden dabei vor allem Desinfektionsmittel, Bleichmittel, Säuren, Komplexbildner, Farbstoffe und Duftstoffe angesehen. Diese werden dementsprechend in einer bevorzug¬ ten Ausführungsform dieser Erfindung nachträglich in Teilmengen des Grundgemischs aus Tensiden, Salzen, Abspülregulatoren, Plastifikatoren und weiteren gemeinsamen Be¬ standteilen eingerührt, bevor die Teilmenge extrudiert wird.For the production of the compositions for the individual phases, it is possible to use all substances which have hitherto been used for the production of detergent pieces for toilets. These substances include in particular surfactants, disinfectants and bleaches, salts, acids, complexing agents, fillers, dyes, fragrances, Abspül¬ regulators and plasticizers. As phase-specific active substances in the sense of this invention, above all disinfectants, bleaching agents, acids, complexing agents, dyes and fragrances are considered. Accordingly, in a preferred embodiment of this invention, these are subsequently stirred into portions of the base mixture of surfactants, salts, rinse-off regulators, plasticizers and further common constituents before the portion is extruded.
Stoffe, die auch als Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln dienen, werden nachfolgend gegebenenfalls gemäß der International Nomenclature Cosmetic lngredient (INCI)- Nomenklatur bezeichnet. Chemische Verbindungen tragen eine INCI-Bezeichnung in eng¬ lischer Sprache, pflanzliche Inhaltsstoffe werden ausschließlich nach Linne in lateinischer Sprache aufgeführt, sogenannte Trivialnamen wie "Wasser", "Honig" oder "Meersalz" werden ebenfalls in lateinischer Sprache angegeben. Die INCI-Bezeichnungen sind dem International Cosmetic lngredient Dictionary and Handbook - Seventh Edition (1997) zu entnehmen, das von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA, herausgegeben wird und mehr als 9.000 INCI-Bezeichnungen sowie Verweise auf mehr als 37.000 Handelsnamen und technische Bezeichnungen einschließlich der zugehörigen Distributoren aus über 31 Ländern enthält. Das International Cosmetic lngredient Dictionary and Handbook ordnet den Inhaltsstoffen eine oder mehrere chemische Klassen (Chemical Classes), beispiels¬ weise Polymerie Ethers, und eine oder mehrere Funktionen (Functions), beispielsweise
Surfactants - Cleansing Agents, zu, die es wiederum näher erläutert und auf die nach¬ folgend gegebenenfalls ebenfalls bezug genommen wird.Substances which also serve as ingredients of cosmetic products are hereinafter referred to, where appropriate, according to the International Nomenclature Cosmetic Ingredient (INCI) nomenclature. Chemical compounds carry an INCI name in English language, plant ingredients are listed exclusively in Latin after Linne, so-called trivial names such as "water", "honey" or "sea salt" are also given in Latin. The INCI names can be found in the International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook - Seventh Edition (1997), The Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA , which publishes more than 9,000 INCI names and references to more than 37,000 trade names and technical names, including related distributors from over 31 countries. The International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook assigns to the ingredients one or more chemical classes (Chemical Classes), for example Polymeric Ethers, and one or more functions, for example Surfactants - Cleansing Agents, which in turn explains it in more detail and the nach¬ following, if appropriate, also referred to.
Die Angabe CAS bedeutet, daß es sich bei der nachfolgenden Zahlenfolge um eine Bezeichnung des Chemical Abstracts Service handelt.The indication CAS means that the following sequence of numbers is a name of the Chemical Abstracts Service.
Tensidesurfactants
Zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Mitteln können Tenside aus allen bekannten Klassen, nämlich anionische, nichtionische, kationische und amphotere Tenside ausge¬ wählt werden, doch werden vorzugsweise anionische und/oder nichtionische Tenside verwendet.Surfactants from all known classes, namely anionic, nonionic, cationic and amphoteric surfactants can be selected for use in the compositions according to the invention, but anionic and / or nonionic surfactants are preferably used.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung stehen Fettsäuren bzw. Fettalkohole bzw. deren Derivate - soweit nicht anders angegeben - stellvertretend für verzweigte oder unver¬ zweigte Carbonsäuren bzw. Alkohole bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, insbesondere 8 bis 20 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, äußerst bevorzugt 12 bis 16 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 12 bis 14 Kohlenstoff atomen. Erstere sind insbesondere wegen ihrer pflanzlicher Basis als auf nachwachsenden Rohstoffen basierend aus ökologischen Gründen bevorzugt, ohne jedoch die erfindungsgemäße Lehre auf sie zu beschränken. Insbesondere sind auch die beispielsweise nach der RoELENschen Oxo-Synthese erhältlichen Oxo-Alkohole bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 7 bis 19 Kohlenstoffatomen, insbesondere 9 bis 19 Kohlenstoff atomen, besonders bevorzugt 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, äußerst bevorzugt 11 bis 15 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 9 bis 11 , 12 bis 15 oder 13 bis 15 Kohlen¬ stoffatomen, entsprechend einsetzbar.In the context of the present invention, fatty acids or fatty alcohols or their derivatives are-unless stated otherwise-representative of branched or unbranched carboxylic acids or alcohols or their derivatives having preferably 6 to 22 carbon atoms, in particular 8 to 20 carbon atoms 10 to 18 carbon atoms, most preferably 12 to 16 carbon atoms, for example 12 to 14 carbon atoms. The former are particularly preferred for their vegetable base as based on renewable raw materials for environmental reasons, but without limiting the teaching of the invention to them. In particular, the oxo alcohols obtainable, for example, by Roelen's oxo synthesis or derivatives thereof having preferably 7 to 19 carbon atoms, in particular 9 to 19 carbon atoms, more preferably 9 to 17 carbon atoms, most preferably 11 to 15 carbon atoms, for example 9 to 11, 12 to 15 or 13 to 15 carbon atoms, can be used accordingly.
Anionische TensideAnionic surfactants
Anionische Tenside gemäß der Erfindung können aliphatische Sulfate wie Fettalkohol¬ sulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglyceridsulfate und aliphatische Sulfonate wie Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ethersulfonate, n-Alkylethersulfonate, Estersulfonate und Ligninsulfonate sein. Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Alkylbenzolsulfonate, insbesondere mit etwa 12 C-Atomen im Aikylteil, Fettsäurecyanamide, Sulfosuccinate (Sulfobernsteinsäureester), insbesondere Sulfobemsteinsäuremono- und -di-C8-C18-Alkylester, Sulfosuccinamate, Sulfosuccin-
amide, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarco- sinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)phosphate sowie α-Sulfofettsäuresalze, Acyl- glutamate, Monoglyceriddisulfate und Alkylether des Glycerindisulfats.Anionic surfactants according to the invention may be aliphatic sulfates such as fatty alcohol sulfates, fatty alcohol ether sulfates, dialkyl ether sulfates, monoglyceride sulfates and aliphatic sulfonates such as alkanesulfonates, olefinsulfonates, ether sulfonates, n-alkyl ether sulfonates, ester sulfonates and lignosulfonates. Also usable in the context of the present invention are alkylbenzenesulfonates, in particular having about 12 carbon atoms in the alkyl moiety, fatty acid cyanamides, sulfosuccinates (sulfosuccinic esters), in particular sulfosuccinic mono- and di-C 8 -C 18 -alkyl esters, sulfosuccinamates, sulfosuccin amides, fatty acid isethionates, acylaminoalkanesulfonates (fatty acid taurides), fatty acid sarcosinates, ether carboxylic acids and alkyl (ether) phosphates, and α-sulfofatty acid salts, acyl glutamates, monoglyceride disulfates and alkyl ethers of glyceryl disulfate.
Bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind die Fettalkoholsulfate und/oder Fettalkoholethersulfate, insbesondere die Fettalkoholsulfate. Fettalkoholsulfate sind Pro¬ dukte von Sulfatierreaktionen an entsprechenden Alkoholen, während Fettalkoholether¬ sulfate Produkte von Sulfatierreaktionen an alkoxylierten Alkoholen sind. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alky- lenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit-Alkoholen, im Sinne der vorliegendenJΞrfindung be¬ vorzugt mit längerkettigen Alkoholen. In der Regel entsteht aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen, ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlicher Ethoxylierungsgrade. Eine weitere Ausfüh¬ rungsform der Alkoxylierung besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide, bevor¬ zugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Bevorzugte Fettalkoholethersul¬ fate sind die Sulfate niederethoxylierter Fettalkohole mit 1 bis 4 Ethylenoxideinheiten (EO), insbesondere 1 bis 2 EO, beispielsweise 1 ,3 EO.Preferred in the context of the present invention are the fatty alcohol sulfates and / or fatty alcohol ether sulfates, in particular the fatty alcohol sulfates. Fatty alcohol sulfates are products of sulfation reactions on corresponding alcohols, while fatty alcohol sulfates are products of sulfation reactions on alkoxylated alcohols. The person skilled in the art generally understands by alkoxylated alcohols the reaction products of alkylene oxide, preferably ethylene oxide, with alcohols, for the purposes of the present invention preferably with longer-chain alcohols. As a rule, a complex mixture of addition products of different degrees of ethoxylation is formed from n moles of ethylene oxide and one mole of alcohol, depending on the reaction conditions. A further embodiment of the alkoxylation consists in the use of mixtures of the alkylene oxides, preferably the mixture of ethylene oxide and propylene oxide. Preferred fatty alcohol ethers are the sulfates of lower ethoxylated fatty alcohols with 1 to 4 ethylene oxide units (EO), in particular 1 to 2 EO, for example 1.3 EO.
Die anionischen Tenside werden vorzugsweise als Natriumsalze eingesetzt, können aber auch als andere Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Magnesiumsalze, sowie in Form von Ammonium- oder Mono-, Di-, Tri- bzw. Tetraalkylammoniumsalzen enthalten sein, im Falle der Sulfonate auch in Form ihrer korrespondierenden Säure, z.B. Dode- cylbenzolsulfonsäure.The anionic surfactants are preferably used as sodium salts, but may also be present as other alkali metal or alkaline earth metal salts, for example magnesium salts, and in the form of ammonium or mono-, di-, tri- or tetraalkylammonium salts, in the case of the sulfonates also in the form their corresponding acid, eg Dode- cylbenzenesulfonic acid.
Insbesondere eignen sich als anionische Tenside Natriumkokosalkylsulfat, Natrium-seα- Alkansulfonat mit ca. 15 C-Atomen sowie Natriumdioctylsulfosuccinat. Als besonders ge¬ eignet haben sich Natrium- Fettalkylsulfate und -Fettalkyl+2EO-ethersulfate mit 12 bis 14 C-Atomen erwiesen. Vorzugsweise werden anionische Tenside, insbesondere Fettalko¬ holsulfate, in Mengen von 10 bis 50 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 15 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt von 20 bis 28 Gew.-% eingesetzt.Particularly suitable anionic surfactants are sodium cocoalkyl sulfate, sodium seα-alkanesulfonate having about 15 carbon atoms and sodium dioctylsulfosuccinate. Sodium fatty alkyl sulfates and fatty alkyl + 2EO ether sulfates having 12 to 14 C atoms have proven to be particularly suitable. Anionic surfactants, in particular fatty alcohol sulfates, are preferably used in amounts of from 10 to 50% by weight, in particular in amounts of from 15 to 30% by weight, particularly preferably from 20 to 28% by weight.
Nichtionische TensideNonionic surfactants
Nichtionische Tenside im Rahmen der Erfindung können Alkoxyiate sein wie Polyglycol- ether, Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, endgruppenverschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und Fettsäurepolyglycolester. Eben-
falls verwendbar sind Ethylenoxid/Propylenoxid-Blockpolymere, Fettsäurealkanolamide und Fettsäurepolyglycolether. Eine weitere wichtige Klasse nichtionischer Tenside, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind die Polyol-Tenside und hier besonders die Glykotenside, wie Alkylpolyglykoside und Fettsäureglucamide. Besonders bevorzugt sind die Alkylpolyglykoside, insbesondere die Alkylpolyglucoside, sowie die Fettalkohol- polyglycolether.Nonionic surfactants in the context of the invention can be alkoxylates such as polyglycol ethers, fatty alcohol polyglycol ethers, alkylphenol polyglycol ethers, end-capped polyglycol ethers, mixed ethers and hydroxy mixed ethers and fatty acid polyglycol esters. Just- if usable, ethylene oxide / propylene oxide block polymers, fatty acid alkanolamides and fatty acid polyglycol ethers. Another important class of nonionic surfactants which can be used according to the invention are the polyol surfactants, in particular the glycerides, such as alkyl polyglycosides and fatty acid glucamides. Particularly preferred are the alkyl polyglycosides, in particular the alkyl polyglucosides, and the fatty alcohol polyglycol ethers.
Alkylpolyglykoside sind Tenside, die durch die Reaktion von Zuckern und Alkoholen nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden kön- nen,_wobei es. je nach Art der Herstellung zu einem. Gemisch monoalkylierter, oligomerer oder polymerer Zucker kommt. Bevorzugte Alkylpolyglykoside sind die Alkylpolyglucoside, wobei besonders bevorzugt der Alkohol ein langkettiger Fettalkohol oder ein Gemisch langkettiger Fettalkohole mit verzweigten oder unverzweigten C8- bis Ci8-Alkylketten ist und der CTigomerisierungsgrad (DP) der Zucker zwischen 1 und 10, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1,1 bis 3, äußerst bevorzugt 1,1 bis 1 ,7, beträgt, beispielsweise C8-io-Alkyl- 1.5-glucosid (DP von 1 ,5).Alkyl polyglycosides are surfactants which can be obtained by the reaction of sugars and alcohols by the relevant methods of preparative organic chemistry. depending on the type of production to a. Mixture of monoalkylated, oligomeric or polymeric sugar comes. Preferred alkyl polyglycosides are alkyl polyglucosides wherein particularly preferred the alcohol is a long-chain fatty alcohol or a mixture of long-chain fatty alcohols having branched or unbranched C 8 - to C 8 alkyl chains and the CTigomerisierungsgrad (DP) of the sugar 1-10, preferably 1 to 6, in particular 1.1 to 3, more preferably 1.1 to 1.7, is, for example, C 8- io-alkyl-1.5-glucoside (DP of 1, 5).
Bevorzugte Fettalkoholpolyglycolether sind mit Ethylenoxid (EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C8-22-AIkO- hole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30, vorzugsweise ethoxylierte C12-22-Fettalkohole mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt 12 bis 28, insbesondere 20 bis 28, besonders bevorzugt 25, beispielsweise C16-18-Fettalkoholethoxylate mit 25 EO. Vorzugsweise werden nichtionische Tenside, insbesondere Fettalkoholethoxylate und/oder Alkylpolyglykoside in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 10 bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt von 14 bis 20 Gew.-% eingesetzt.Preferred fatty alcohol polyglycol ethers are ethylene oxide (EO) and / or propylene oxide (PO) alkoxylated, unbranched or branched, saturated or unsaturated C 8-22 -AlkO- hole with a degree of alkoxylation up to 30, preferably ethoxylated C 12-22 fatty alcohols having a degree of ethoxylation of less than 30, preferably 12 to 28, in particular 20 to 28, particularly preferably 25, for example C 16-18 fatty alcohol ethoxylates with 25 EO. Nonionic surfactants, in particular fatty alcohol ethoxylates and / or alkyl polyglycosides, are preferably used in amounts of from 5 to 30% by weight, in particular in amounts of from 10 to 25% by weight, particularly preferably from 14 to 20% by weight.
Vorzugsweise enthält ein erfindungsgemäßer WC-Stick anionische und/oder nichtionische Tenside in einer Gesamtmenge von 20 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 50 Gew.-%, insbesondere 30 bis 45 Gew.-%.Preferably, a toilet stick according to the invention contains anionic and / or nonionic surfactants in a total amount of from 20 to 60% by weight, preferably from 25 to 50% by weight, in particular from 30 to 45% by weight.
Amphotere TensideAmphoteric surfactants
Zu den Amphotensiden (zwitterionischen Tensiden), die erfindungsgemäß eingesetzt wer¬ den können, zählen Betaine, Aminoxide, Alkylamidoalkylamine, alkylsubstituierte Amino¬ säuren, acylierte Aminosäuren bzw. Biotenside, von denen die Betaine im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre besonders bevorzugt werden.
Geeignete Betaine sind dabei die Alkylbetaine, die Alkylamidobetaine, die Imidazolinium- betaine, die Sulfobetaine (INCI Sultaines) sowie die Phosphobetaine. Alkyl- und Alkyl¬ amidobetaine mit einer Carboxylatgruppe heißen auch Carbobetaine.The amphoteric surfactants (zwitterionic surfactants) which can be used according to the invention include betaines, amine oxides, alkylamidoalkylamines, alkyl-substituted amino acids, acylated amino acids or biosurfactants, of which the betaines are particularly preferred within the scope of the teaching according to the invention. Suitable betaines include the alkylbetaines, the alkylamidobetaines, the imidazolinium betaines, the sulfobetaines (INCI Sultaines) and the phosphobetaines. Alkyl and alkyl amido betaines having a carboxylate group are also called carbobetaines.
Beispiele geeigneter Betaine und Sulfobetaine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Almondamidopropyl Betaine, Apricotamidopropyl Betaine, Avocadamido- propyl Betaine, Babassuamidopropyl Betaine, Behenamidopropyl Betaine, Behenyl Be¬ taine, Betaine, Canolamidopropyl Betaine, Capryl/Capramidopropyl Betaine, Carnitine, Cetyl Betaine, Cocamidoethyl Betaine, Cocamidopropyl Betaine, Cocamidopropyl Hy- droxysujtaine, Coco-Betaine,_Cocp-Hydroxysultaine, Coco/Olearnidoprqpyl Betaine, Coco- Sultaine, Decyl Betaine, Dihydroxyethyl Oleyl Glycinate, Dihydroxyethyl Soy Glycinate, Dihydroxyethyl Stearyl Glycinate, Dihydroxyethyl Tallow Glycinate, Dimethicone Propyl PG-Betaine, Erucamidopropyl Hydroxysultaine, Hydrogenated Tallow Betaine, Isostear- amidopropyl Betaine, Lauramidopropyl Betaine, Lauryl Betaine, Lauryl Hydroxysultaine, Lauryl Sultaine, Milkamidopropyl Betaine, Minkamidopropyl Betaine, Myristamidopropyl Betaine, Myristyl Betaine, Oleamidopropyl Betaine, Oleamidopropyl Hydroxysultaine, Oleyl Betaine, Olivamidopropyl Betaine, Palmamidopropyl Betaine, Palmitamidopropyl Be¬ taine, Palmitoyl Carnitine, Palm Kemelamidopropyl Betaine, Polytetrafluoroethylene Ace- toxypropyl Betaine, Ricinoleamidopropyl Betaine, Sesamidopropyl Betaine, Soyamidopro- pyl Betaine, Stearamidopropyl Betaine, Stearyl Betaine, Tallowamidopropyl Betaine, Tallowamidopropyl Hydroxysultaine, Tallow Betaine, Tallow Dihydroxyethyl Betaine, Un- decyienamidopropyl Betaine und Wheat Germamidopropyl Betaine.Examples of suitable betaines and sulfobetaines are the following compounds designated as INCI: almondamidopropyl betaines, apricotamidopropyl betaines, avocadamidopropyl betaines, babassuamidopropyl betaines, behenamidopropyl betaines, behenylamine, betaines, canolamidopropyl betaines, caprylic / capramidopropyl betaines, carnitines, cetyl betaines, Cocamidoethyl betaines, cocamidopropyl betaines, cocamidopropyl hydroxysuccinols, coco betaines, cocp hydroxysultaines, coco / olearnoprylphenyl betaines, coco-sultaines, decyl betaines, dihydroxyethyl oleyl glycinates, dihydroxyethyl soy glycinates, dihydroxyethyl stearyl glycinates, dihydroxyethyl tallow glycinates, dimethicones propyl PG Betaines, erucamidopropyl hydroxysultaines, hydrogenated tallow betaines, isostearamidopropyl betaines, lauramidopropyl betaines, lauryl betaines, lauryl hydroxysultaines, lauryl sultaines, milkamidopropyl betaines, minkamidopropyl betaines, myristamidopropyl betaines, myristyl betaines, oleamidopropyl betaines, oleamidopropyl Hydroxysultaines, Oleyl Betaine, Olivamidopropyl Betaine, Palmamidopropyl Betaine, Palmitamidopropyl Beetaine, Palmitoyl Carnitine, Palm Kemelamidopropyl Betaine, Polytetrafluoroethylene acetoxypropyl Betaine, Ricinoleamidopropyl Betaine, Sesamidopropyl Betaine, Soyamidopropyl Betaine, Stearamidopropyl Betaine, Stearyl Betaine, Tallowamidopropyl Betaine, Tallowamidopropyl Hydroxysultaine, Tallow Betaine, Tallow Dihydroxyethyl Betaine, Undeydeamidopropyl Betaine and Wheat Germamidopropyl Betaine.
Zu den erfindungsgemäß geeigneten Aminoxiden gehören Alkylaminoxide, insbesondere Alkyldimethylaminoxide, Alkylamidoaminoxide und Alkoxyalkylaminoxide.The amine oxides suitable in accordance with the invention include alkylamine oxides, in particular alkyldimethylamine oxides, alkylamidoamine oxides and alkoxyalkylamine oxides.
Beispiele geeigneter Aminoxide sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Almondamidopropylamine Oxide, Babassuamidopropylamine Oxide, Behenamine Oxide, Cocamidopropyl Amine Oxide, Cocamidopropylamine Oxide, Cocamine Oxide, Coco-Mor- pholine Oxide, Decylamine Oxide, Decyltetradecylamine Oxide, Diaminopyrimidine Oxide, Dihydroxyethyl C8-10 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C9-11 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl Cocamine Oxide, Dihydroxyethyl Lauramine Oxide, Dihydroxyethyl Stearamine Oxide, Dihydroxyethyl TaI- lowamine Oxide, Hydrogenated Palm Kernel Amine Oxide, Hydrogenated Tallowamine Oxide, Hydroxyethyl Hydroxypropyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Isostearamidopro-
pylamine Oxide, Isostearamidopropyl Morpholine Oxide, Lauramidopropylamiπe Oxide, Lauramine Oxide, Methyl Morpholine Oxide, Milkamidopropyl Amine Oxide, Minkamido- propylamine Oxide, Myristamidopropylamine Oxide, Myristamine Oxide, Myristyl/Cetyl Amine Oxide, Oleamidopropylamine Oxide, Oleamine Oxide, Olivamidopropylamine Oxide, Palmitamidopropylamine Oxide, Palmitamine Oxide, PEG-3 Lauramine Oxide, Po- tassium Dihydroxyethyl Cocamine Oxide Phosphate, Potassium Trisphosphonomethyl- amine Oxide, Sesamidopropylamine Oxide, Soyamidopropylamine Oxide, Stearamidopro- pylamine Oxide, Stearamine Oxide, Tallowamidopropylamine Oxide, Taliowamine Oxide, Undecylenamidopropylamine Oxide und Wheat Germamidopropylamine Oxide.Examples of suitable amine oxides are the following compounds designated as INCI: Almondamidopropylamine oxides, Babassuamidopropylamine oxides, Behenamine oxides, Cocamidopropyl Amine oxides, Cocamidopropylamine oxides, Cocamine oxides, Coco-Morpholine oxides, Decylamine oxides, Decyltetradecylamine oxides, Diaminopyrimidines oxides, Dihydroxyethyl C8-10 Alkoxypropylamines oxides, dihydroxyethyl C9-11 alkoxypropylamines oxides, dihydroxyethyl C12-15 alkoxypropylamines oxides, dihydroxyethyl cocamine oxides, dihydroxyethyl lauramine oxides, dihydroxyethyl stearamines oxides, dihydroxyethyl tallowamine oxides, hydrogenated palm kernel amines oxides, hydrogenated tallowamine oxides, hydroxyethyl hydroxypropyl C12-15 Alkoxypropylamines oxides, isostearamidopro- pylamine oxides, isostearamidopropyl morpholine oxides, lauramidopropylamides, lauramine oxides, methyl morpholine oxides, milkamidopropyl amines oxides, minkamidopropylamides oxides, myristamidopropylamine oxides, myristamine oxides, myristyl / cetyl amine oxides, oleamidopropylamine oxides, oleamine oxides, olivamidopropylamine oxides, palmitamidopropylamine oxides, Palmitamine Oxide, PEG-3 Lauramine Oxide, Potassium Dihydroxyethyl Cocamine Oxide Phosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Sesamidopropylamine Oxide, Soyamidopropylamine Oxide, Stearamidopropylamine Oxide, Stearamine Oxide, Tallowamidopropylamine Oxide, Taliowamine Oxide, Undecylenamidopropylamine Oxide and Wheat Germamidopropylamine Oxide.
Beispielhafte Alkylamidoalkylamine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindun¬ gen: Cocoamphodipropionic Acid, Cocobetainamido Amphopropionate, DEA-Cocoampho- dipropionate, Disodium Caproamphodiacetate, Disodium Caproamphodipropionate, Diso- dium Capryloamphodiacetate, Disodium Capryloamphodipropionate, Disodium Cocoam- phocarboxyethylhydroxypropylsulfonate, Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Coco- amphodipropionate, Disodium Isostearoamphodiacetate, Disodium Isostearoamphodipro- pionate, Disodium Laureth-5 Carboxyamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Oleoamphodipropionate, Disodium PPG-2- lsodeceth-7 Carboxyamphodiacetate, Disodium Stearoamphodiacetate, Disodium Tallow- amphodiacetate, Disodium Wheatgermamphodiacetate, Lauroamphodipropionic Acid, Quaternium-85, Sodium Caproamphoacetate, Sodium Caproamphohydroxypropylsulfo- nate, Sodium Caproamphopropionate, Sodium Capryloamphoacetate, Sodium Caprylo- amphohydroxypropylsulfonate, Sodium Capryloamphopropionate, Sodium Cocoampho- acetate, Sodium Cocoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Cocoamphopropionate, So¬ dium Cornamphopropionate, Sodium Isostearoamphoacetate, Sodium Isostearoampho- propionate, Sodium Lauroamphoacetate, Sodium Lauroamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Lauroampho PG-Acetate Phosphate, Sodium Lauroamphopropionate, Sodium Myristoamphoacetate, Sodium Oleoamphoacetate, Sodium Oleoamphohydroxypropylsul- fonate, Sodium Oleoamphopropionate, Sodium Ricinoleoamphoacetate, Sodium Stearo- amphoacetate, Sodium Stearoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Stearoamphopro- pionate, Sodium Tallamphopropionate, Sodium Tallowamphoacetate, Sodium Undecy- lenoamphoacetate, Sodium Undecylenoamphopropionate, Sodium Wheat Germampho- acetate und Trisodium Lauroampho PG-Acetate Chloride Phosphate.
Beispielhafte alkylsubstituierte Aminosäuren sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Aminopropyl Laurylglutamine, Cocaminobutyric Acid, Cocaminopropionic Acid, DEA-Lauraminopropionate, Disodium Cocaminopropyl Iminodiacetate, Disodium Di- carboxyethyl Cocopropylenediamine, Disodium Lauriminodipropionate, Disodium Stear- iminodipropionate, Disodium Tallowiminodipropionate, Lauraminopropionic Acid, Lauryl Aminopropylglycine, Lauryl Diethylenediaminoglycine, Myristaminopropionic Acid, Sodium C12-15 Alkoxypropyl Iminodipropionate, Sodium Cocaminopropionate, Sodium Laur- aminopropionate, Sodium Lauriminodipropionate, Sodium Lauroyl Methylaminopropio- nate, TEA-Lauraminopropionate und TEA-Myristaminopropionate.Exemplary alkylamidoalkylamines are the following gene named according to INCI Verbindun¬: Cocoamphodipropionic Acid, Cocobetainamido amphopropionates, DEA-Cocoampho- dipropionate, disodium Caproamphodiacetate, Disodium Caproamphodipropionate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Capryloamphodipropionate, Disodium Cocoam- phocarboxyethylhydroxypropylsulfonate, Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium coco amphodipropionate , Disodium Isostearoamphodiacetate, Disodium Isostearoamphodipro- pionate, Disodium Laureth-5 Carboxyamphodiacetate, Disodium Lauroamphodiacetate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Oleoamphodipropionate, Disodium PPG-2-amphodiacetates lsodeceth-7 Carboxyamphodiacetate, Disodium Stearoamphodiacetate, Disodium tallow, Disodium Wheatgermamphodiacetate, Lauroamphodipropionic Acid, Quaternium 85, Sodium Caproamphoacetate, Sodium Caproamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Caproamphopropionate, Sodium Caprylo- amphoacetate, Sodium Caprylo- amphohydroxypropylsulf onate, Sodium Capryloamphopropionate, Sodium coconut amphoacetates, Sodium Cocoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Cocoamphopropionate, So¬ dium Cornamphopropionate, Sodium Isostearoamphoacetate, Sodium Isostearoampho- propionate, Sodium lauroamphoacetate, sodium Lauroamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Lauroampho PG-Acetate Phosphate, Sodium Lauroamphopropionate, Sodium Myristoamphoacetate, Sodium Oleoamphoacetate , Sodium Oleoamphohydroxypropylsul- sulfonates, Sodium Oleoamphopropionate, Sodium Ricinoleoamphoacetate, amphoacetates Stearo- Sodium, Sodium Stearoamphohydroxypropylsulfonate, pionate Stearoamphopro- Sodium, Sodium Tallamphopropionate, Sodium Tallowamphoacetate, lenoamphoacetate Undecy- Sodium, Sodium Undecylenoamphopropionate, Sodium Wheat Germampho- acetate and Trisodium Lauroampho PG-Acetate Chloride phosphates. Exemplary alkyl-substituted amino acids are the following INCI compounds: Aminopropyl Laurylglutamine, Cocaminobutyric Acid, Cocaminopropionic Acid, DEA Lauraminopropionate, Disodium Cocaminopropyl Iminodiacetate, Disodium Dicarboxyethyl Cocopropylenediamine, Disodium Lauriminodipropionate, Disodium Steariminodipropionate, Disodium Tallowiminodipropionate, Lauraminopropionic Acid, Lauryl Aminopropylglycine , Lauryl Diethylenediaminoglycine, Myristaminopropionic Acid, Sodium C12-15 Alkoxypropyl Iminodipropionate, Sodium Cocaminopropionate, Sodium Lauramine Propionate, Sodium Lauriminodipropionate, Sodium Lauroyl Methylaminopropionate, TEA Lauraminopropionate and TEA Myristaminopropionate.
Acylierte Aminosäuren sind Aminosäuren, insbesondere die 20 natürlichen α-Amino- säuren, die am Aminostickstoffatom den Acylrest RCO einer gesättigten oder ungesättig¬ ten Fettsäure RCOOH tragen, wobei R ein gesättigter oder ungesättigter C6-22-Alkylrest, vorzugsweise C8-i8-Alkylrest, insbesondere ein gesättigter CiO-i6-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter Ci2-i4-Alkylrest ist. Die acylierten Aminosäuren können auch als Alkali¬ metallsalz, Erdalkalimetallsalz oder Alkanolammoniumsalz, z.B. Mono-, Di- oder Trietha- nolammoniumsalz, eingesetzt werden. Beispielhafte acylierte Aminosäuren sind die ge¬ mäß INCI unter Amino Acids zusammengefaßten Acylderivate, z.B. Sodium Cocoyl Glutamate, Lauroyl Glutamic Acid, Capryloyl Glycine oder Myristoyl Methylalanine.Acylated amino acids are amino acids, in particular the 20 natural α-amino acids, which bear on the amino acyl residue RCO to a saturated or ungesättig¬ th fatty acid RCOOH, wherein R is a saturated or unsaturated C 6-22 alkyl, preferably C 8- 8 i Alkyl, in particular a saturated Ci O -i 6- Alkylrest, for example a saturated Ci 2- i 4- Alkylrest is. The acylated amino acids can also be used as alkali metal salt, alkaline earth metal salt or alkanolammonium salt, for example mono-, di- or triethanolammonium salt. Exemplary acylated amino acids are the acyl derivatives summarized in accordance with INCI under amino acids, for example sodium cocoyl glutamate, lauroyl glutamic acid, capryloyl glycine or myristoyl methylalanine.
AbspülregulatorenAbspülregulatoren
Die als Abspülregulatoren bezeichneten Substanzen dienen in erster Linie dazu, den Ver¬ brauch der Mittel während des Einsatzes so zu steuern, dass die vorgesehene Standzeit eingehalten wird. Als Regulatoren eignen sich vorzugsweise feste langkettige Fettsäuren, wie Stearinsäure, aber auch Salze solcher Fettsäuren, Fettsäureethanolamide, wie Kokosfettsäuremonoethanolamid, oder feste Polyethylenglykole, wie solche mit Moleku¬ largewichten zwischen 10000 und 50000. Im allgemeinen werden nicht mehr als 25 Gew.- % an Abspülregulatoren in den einzelnen Phasen benötigt, vorzugsweise enthalten die WC-Sticks bis zu 15 Gew.-% an Abspülregulatoren, insbesondere zwischen 5 und 12 Gew.-%, jeweils bezogen auf die einzelnen Phasen. Art und Menge der Abspülregulato¬ ren kann in den einzelnen Phasen der erfindungsgemäßen Mittel unterschiedlich sein. Vorzugsweise sind die Abspülregulatoren jedoch Bestandteil der gemeinsamen Grund¬ masse und dementsprechend in allen Phasen in gleicher Art und zu gleichen Teilen enthalten.
PlastifikatorenThe substances designated as rinse-off regulators serve primarily to control the consumption of the agents during use in such a way that the intended service life is maintained. Preferred regulators are solid long-chain fatty acids, such as stearic acid, but also salts of such fatty acids, fatty acid ethanolamides, such as coconut fatty acid monoethanolamide, or solid polyethylene glycols, such as those having molecular weights between 10,000 and 50,000. In general, not more than 25% by weight is used Abspülregulatoren required in the individual phases, preferably the WC sticks contain up to 15 wt .-% of Abspülregulatoren, in particular between 5 and 12 wt .-%, each based on the individual phases. The nature and amount of Abspülregulato¬ Ren may be different in the individual phases of the inventive compositions. However, the flushing regulators are preferably part of the common base mass and accordingly contained in all phases in the same manner and in equal parts. plasticizers
Plastifikatoren dienen in erster Linie dazu, den Reinigungsmittelmassen eine für die Formung der Stücke geeignete Plastizität zu verleihen. Es handelt sich dabei um hoch¬ siedende organische Substanzen, die bei der Verarbeitungstemperatur flüssig sind. Als Plastifikatoren eignen sich beispielsweise Paraffinöle, 1 ,2-Propylenglykol, Silikonöle, Phthalsäureester, Terpene und Dihydroabietinsäureester. Vorzugsweise werden Dihydro- abietinsäuremethylester, Diethylphthalat und Dibutylphthalat eingesetzt. Da die Funktion der Plastifikatoren in vielen Fällen von anderen Bestandteilen der Mittel, vor allem von den Parfümölen, aber auch von nichtionischen Tensiden oder flüssigen Säuren übernom¬ men werden kann, ist ihre Anwesenheit nur in wenigen Fällen notwendig. Sie werden dann in Mengen bis zu 15 Gew.-% eingesetzt.Plasticizers serve primarily to give the detergent compositions a plasticity suitable for the formation of the pieces. These are high-boiling organic substances which are liquid at the processing temperature. Suitable plasticizers are, for example, paraffin oils, 1,2-propylene glycol, silicone oils, phthalic esters, terpenes and dihydroabietic acid esters. Preference is given to using dihydro-abietic acid methyl ester, diethyl phthalate and dibutyl phthalate. Since the function of the plasticizers can in many cases be taken over by other constituents of the compositions, above all by the perfume oils, but also by nonionic surfactants or liquid acids, their presence is only necessary in a few cases. They are then used in amounts of up to 15 wt .-%.
Salzesalts
Durch den Zusatz anorganischer Salze lassen sich ebenfalls die Konsistenz und das Abspülverhalten der Reinigungsmittelstücke beeinflussen, doch verbessert diese Kompo¬ nente auch die Homogenität der Stücke in kritischen Fällen. Die Salze können weiterhin durch Elektrolyteffekte und als Puffer die Reinigungswirkung der Tenside verstärken, und sie können, beispielsweise die Polyphosphate, als härtebindende Stoffe wirken. Als Salze werden im allgemeinen die Alkali- oder Ammoniumsalze von Mineralsäuren, gegebenen¬ falls in hydratisierter Form, verwendet. Bevorzugt werden die Natriumsalze der Schwefel¬ säure, der Phosphorsäuren, der Kohlensäure und der Salzsäure, insbesondere Natrium- carbonat und Natriumsulfat, eingesetzt. Sie werden in Mengen bis zu 50 Gew.-%, vor¬ zugsweise in Mengen von 10 - 40 Gew.-% in den einzelnen Massen eingesetzt, wobei auch hier Art und Menge in den einzelnen Teilmassen unterschiedlich sein kann.The addition of inorganic salts can also influence the consistency and the rinsing behavior of the cleaning agent pieces, but this component also improves the homogeneity of the pieces in critical cases. The salts can further enhance the cleaning action of the surfactants by means of electrolytes and as buffers, and they can, for example, the polyphosphates, act as hardness-binding agents. The salts used are generally the alkali metal or ammonium salts of mineral acids, if appropriate in hydrated form. Preference is given to using the sodium salts of sulfuric acid, phosphoric acids, carbonic acid and hydrochloric acid, in particular sodium carbonate and sodium sulfate. They are used in amounts of up to 50% by weight, preferably in amounts of from 10 to 40% by weight, in the individual compositions, and here too the nature and amount in the individual component compositions can be different.
Füllstoffefillers
Füllstoffe, die auch wasserunlöslich sein können, wie beispielsweise Cellulosepulver, fungieren unter anderem als Volumengeber. Vorzugsweise sind Füllstoffe in Mengen von nicht mehr als 10 Gew.-%, insbesondere nicht mehr als 5 Gew.-%, enthalten.Fillers, which may also be insoluble in water, such as cellulose powder, act, inter alia, as volume. Preferably, fillers are contained in amounts of not more than 10% by weight, in particular not more than 5% by weight.
Desinfektions- und BleichmittelDisinfectant and bleach
Desinfektionsmittel werden in den erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücken verwen¬ det, wenn neben der Toilettenreinhaltung auch eine keimhemmende Behandlung beab¬ sichtigt wird. Zu diesem Zweck können die im erfindungsgemäßen Verfahren hergestell-
ten WC-Blocks in einer oder mehrerer der Phasen vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%, und insbesondere zwischen 0,5 und 5 Gew.-% Qeweils bezogen auf das Gewicht der Phasen) an antimikrobiellen Wirkstoffen enthalten. Diese Wirkstoffe können den verschiedensten chemischen Klassen entstammen, doch ist bei der Auswahl, wie auch bei der Auswahl anderer Wirk- und Inhaltsstoffe, auf die Verträglichkeit mit den anderen Komponenten der jeweiligen Massen zu achten. Beispiele geeigneter Wirkstoffklassen sind Phenole, Aktivchlor abspaltende Substanzen und Aktivsauerstoff enthaltende Substanzen. Als Einzelbeispiele aus diesen Klassen seien 1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, Bromchlor- 5,5-dimethylhydantoin, 1 ,3-dichlor-5-ethyl-5-methylhydantoin, Natriumdichlorisocyanurat, Natriumpercarbonat, Natriumperborat (Mono- und Tetrahydrat) und Magnesiummonoper- phthalat genannt. Weitere geeignete Desinfektionsmittel sind insbesondere Isothiazolin- gemische (z.B: Kathon® oder Bodoxin®), Natriumbenzoat oder Salicylsäure. Aktivchlor abspaltende Substanzen, beispielsweise das schon genannte Natriumdichlor¬ isocyanurat, und Aktivsauerstoff enthaltende Substanzen, wie Peroxide, Persäuren und Perborate, können in den erfindungsgemäßen Mitteln auch als bleichende Wirkstoffe Verwendung finden.Disinfectants are verwen¬ det in the detergent pieces according to the invention, if in addition to the toilet cleanliness and a germ-inhibiting treatment is intended sicht¬. For this purpose, the produced in the process according to the invention ten WC block in one or more of the phases preferably up to 10 wt .-%, and in particular between 0.5 and 5 wt .-% Qeweil based on the weight of the phases) of antimicrobial agents. These active ingredients can come from a variety of chemical classes, but when choosing, as well as in the selection of other active ingredients and ingredients, to ensure the compatibility with the other components of the respective masses. Examples of suitable classes of active ingredients are phenols, active chlorine-releasing substances and active oxygen-containing substances. As individual examples from these classes are 1,3-dichloro-5,5-dimethylhydantoin, bromochloro-5,5-dimethylhydantoin, 1, 3-dichloro-5-ethyl-5-methylhydantoin, sodium dichloroisocyanurate, sodium percarbonate, sodium perborate (mono- and tetrahydrate ) and magnesium monoperphthalate. Other suitable disinfectants are, in particular, isothiazoline mixtures (for example: Kathon® or Bodoxin®), sodium benzoate or salicylic acid. Active chlorine-releasing substances, for example the already mentioned sodium dichloroisocyanurate, and active oxygen-containing substances, such as peroxides, peracids and perborates, can also be used as bleaching active substances in the compositions according to the invention.
Komplexbildnercomplexing
Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhalts¬ stoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der Mittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert andererseits die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel. Zudem unterstützen die Komplexbildner die Reinigungs¬ wirkung.Complexing agents (INCI chelating agents), also called sequestering agents, are ingredients which are capable of complexing and inactivating metal ions in order to prevent their detrimental effects on the stability or appearance of the agents, for example clouding. On the one hand, it is important to complex the incompatible with numerous ingredients calcium and magnesium ions of water hardness. On the other hand, the complexation of the ions of heavy metals such as iron or copper delays the oxidative decomposition of the finished agents. In addition, the complexing agents support the Reinigungs¬ effect.
Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Komplexbildner: Aminotrimethylene, Phosphonsäure, Beta-Alanine Diacetic Acid, Calcium Disodium EDTA, Citric Acid, Cyclodextrin, Cyclohexanediamine Tetraacetic Acid, Diammonium Ci- trate, Diammonium EDTA, Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonic Acid, Dipotas- sium EDTA, Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyro- phophate, EDTA, Etidronic Acid, Galactaric Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Penta- sodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene
Phosphonate, Pentasodium Pentetate, Pentasodium Triphosphate, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphos- phate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonate, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonate, Sodium Dihydroxyethylglycinate, Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydime- thylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasödium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA1 Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA und Trisodium Phosphate.Suitable examples are the following according to INCI complexing agents: aminotrimethylene, phosphonic acid, beta-alanines diacetic acid, calcium disodium EDTA, citric acid, cyclodextrin, cyclohexanediamines tetraacetic acid, diammonium citrate, diammonium EDTA, diethylenetriamine pentamethylene phosphonic acid, dipotassium EDTA , Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyrophosphate, EDTA, Etidronic Acid, Galactic Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Penta- sodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene Phosphonates, Pentasodium Pentetates, Pentasodium Triphosphates, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxides, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonates, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonates, Sodium Dihydroxyethyl Glycinate , Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydimethylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA 1 Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA and Trisodium Phosphate.
Säurenacids
Zur Verhinderung von Kalksteinablagerungen und vor allem zur Entfernung alter Beläge aus den Toilettenschüsseln können den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge¬ stellten Mitteln als optional enthaltene Wirkstoffe auch Säuren oder deren wasserlöslichen Salze zugesetzt werden. Geeignete Säuren sind dabei beispielsweise Amidosulfonsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Essigsäure, Ameisensäure und Glukonsäure. Ihr Anteil an den einzelnen Phasen der erfindungsgemäßen Reinigungsmittelstücke kann bis zu 30 Gew.-% betragen und liegt vorzugsweise zwischen 0 und etwa 20 Gew.-%, insbesondere zwischen 5 und 15 Gew.-%, bezogen auf die einzelne Phase.To prevent limestone deposits and, above all, to remove old deposits from the toilet bowls, it is also possible to add acids or their water-soluble salts to the compositions prepared by the process according to the invention as optional active ingredients. Suitable acids are, for example, sulfamic acid, phosphoric acid, citric acid, lactic acid, acetic acid, formic acid and gluconic acid. Their proportion of the individual phases of the cleaning agent pieces according to the invention can be up to 30 wt .-% and is preferably between 0 and about 20 wt .-%, in particular between 5 and 15 wt .-%, based on the single phase.
Farbstoffedyes
Den Mitteln können weiterhin Farbstoffe (INCI Colorants) zugesetzt werden. Hierbei kön¬ nen sowohl wasser- als auch öllösliche Farbstoffe zum Einsatz kommen. Vorzugsweise werden jedoch öllösliche Farbstoffe eingesetzt, insbesondere dann, wenn im erfindungs¬ gemäßen Verfahren zunächst ein Masterbatch (eine für alle Phasen identische Grund¬ masse) hergestellt wird, der unter Beimengung der phasenspezifischen Inhaltsstoffe zu den einzelnen Phasen weiterverarbeitet wird. Bei der Auswahl der Farbstoffe ist darauf zu achten, dass sie mit den anderen Bestandteilen in derselben Phase des Mittels verträglich sind, aber auch darauf, dass sie gegenüber den keramischen Oberflächen der Toiletten¬ schüsseln nicht Substantiv wirken.The funds can further dyes (INCI Colorants) are added. Both water-soluble and oil-soluble dyes can be used here. Preferably, however, oil-soluble dyes are used, in particular when a masterbatch (a base material identical for all phases) is prepared in the process according to the invention, which is further processed to form the individual phases while admixing the phase-specific ingredients. Care must be taken in the selection of dyes to be compatible with the other ingredients in the same phase of the composition but also to ensure that they do not appear substantive to the ceramic surfaces of the toilet bowls.
Bevorzugt eingesetzte Farbstoffe sind solche ausgewählt aus der Gruppe umfassend Solvent Yellow 114 (Disperse Yellow 54, Cl. 47020; z.B. Macrolex® Yellow G der Firma Lanxess, vormals Bayer), Solvent Yellow 174 (z.B. Sudan® Yellow 172 der BASF),
Solvent Yellow 16 (Cl. 12700; z.B. Fat Yellow 3 G), Solvent Yellow 179 pεperse Yellow 201 ; z.B. Macrolex® Yellow 6G von Lanxess, vormals Bayer), Solvent Green 3 (D&C Green No. 6, Cl. 61565; z.B. Macrolex® Green 5B von Lanxess, vormals Bayer), Solvent Green 7 (Cl. 59040; z.B. Pyranin 120%), Solvent Blue 104 (Cl. 61568; z.B. Sandoplast Blue 2B der Firma Clariant), Acid Blue 9 (Cl: 42090; z.B. Iragon® Blue ABL 9 ex Ciba Specialty Chemicals) und Solvent Blue 35 (Cl: 61554; z.B. Fett-Blau B01). Besonders bevorzugt sind dabei Solvent Yellow 114 (Macrolex® Yellow G), Solvent Green 3 (Macrolex® Green 5 B) und Solvent Blue 104 (Sandoplast Blue 2B). Farbstoffe werden den einzelnen Phasen vorzugsweise in Mengen von nicht mehr als 1 Gew.-%, insbeson¬ dere weniger als 0,1 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 0,01 Gew. -%. zugesetzt, jeweils bezogen auf die einzelne Phase.Dyes preferably used are those selected from the group consisting of Solvent Yellow 114 (Disperse Yellow 54, Cl 47020;., For example, Macrolex Yellow G ® from Lanxess, previously Bayer), Solvent Yellow 174 (for example, Sudan Yellow 172 ® of BASF), Solvent Yellow 16 (CI 12700, eg Fat Yellow 3 G), Solvent Yellow 179 pεperse Yellow 201; for example, Macrolex ® Yellow 6G from Lanxess, previously Bayer), Solvent Green 3 (D & C Green No. 6, Cl 61565;., for example, Macrolex ® Green 5B from Lanxess, previously Bayer), Solvent Green 7 (Cl 59040;. for example pyranine 120% .), Solvent Blue 104 (CI 61568; example, Sandoplast Blue 2B Clariant), Acid Blue 9 (CI: 42090; example Iragon Blue ® 9 ABL ex Ciba Specialty Chemicals) and Solvent Blue 35 (Cl: 61554; for example, fat Blue B01). Particularly preferred are Solvent Yellow 114 (Macrolex ® Yellow G), Solvent Green 3 (Macrolex ® Green 5 B) and Solvent Blue 104 (Sandoplast Blue 2B). Dyes are preferably added to the individual phases in amounts of not more than 1% by weight, in particular less than 0.1% by weight, particularly preferably less than 0.01% by weight. added, in each case based on the single phase.
Duftstoffefragrances
Ein weiterer bevorzugter Wirkstoff in den im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten WC-Blocks ist Parfüm. Eine gleichmäßige Abgabe von Duftstoffen bei den Mitteln ist dabei ein besonders gut wahrnehmbarer Vorteil. Die Wahl der geeigneten Duftstoffe wird im wesentlichen nur durch mögliche Wechselwirkungen mit anderen Bestandteilen der einzelnen Phasen der Reinigungsmittelstücke beschränkt. Der Gesamtgehalt an Duft¬ stoffen beträgt in den einzelnen Phasen vorzugsweise nicht mehr als10 Gew.-%; insbe¬ sondere liegt er zwischen 1 und 8 Gew.-%, bezogen auf die einzelne Phase.Another preferred active ingredient in the toilet blocks made in the process of the invention is perfume. A uniform delivery of fragrances in the funds is a particularly good perceptible advantage. The choice of suitable fragrances is essentially limited only by possible interactions with other constituents of the individual phases of the detergent pieces. The total content of fragrances in the individual phases is preferably not more than 10% by weight; In particular, it is between 1 and 8% by weight, based on the individual phase.
Weitere InhaltsstoffeOther ingredients
Die WC-Sticks können über die bereits erwähnten Inhaltsstoffe hinaus weitere in stückf- örmigen Toilettenreinigungsmitteln übliche Zusätze enthalten, die das Eigenschaftsbild der Reinigungsmittel abrunden. Als Beispiele seien Konservierungsmittel, Korrosions¬ inhibitoren oder auch Enzyme erwähnt.In addition to the ingredients already mentioned, the WC sticks may contain further additives customary in lump-shaped toilet cleaners which round off the property pattern of the cleaning agents. Examples include preservatives, corrosion inhibitors or enzymes.
Wasserlösliche, transparente FolieWater-soluble, transparent film
Zum Umhüllen der WC-Sticks wird eine wasserlösliche, transparente Folie verwendet. Das hierbei eingesetzte Polymer ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyvinylalkohol (PVAL), acetalisierter Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylen- oxid, Gelatine, Cellulose, Stärke und Derivate der vorgenannten Stoffe, insbesondere Derivate des Polyvinylalkohol (PVAL), acetalisierter Polyvinylalkohol, Cellulose und/oder Mischungen der vorgenannten Polymere, wobei PVAL und teilhydrolysiertes Polyvinylace- tat besonders bevorzugt sind, insbesondere PVAL.
Solche Polyvinylalkohole sind kommerziell verfügbar, beispielsweise unter dem Waren¬ zeichen Mowiol® ex Clariant (aufgegangen in die Kuraray Specialities Europe KSE). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders geeignete Polyvinylalkohole sind bei¬ spielsweise Mowiol® 3-83, Mowiol® 4-88, Mowiol® 5-88, Mowiol® 8-88 sowie L648, L734, Mowiflex LPTC 221 ex Clariant/KSE sowie die unter dem Warenzeichen Vinex® vertriebe¬ nen Compounds der Firma Texas Polymers, beispielsweise Vinex 2034. Weitere geeig¬ nete Polyvinylalkohole sind ELVANOL® 51-05, 52-22, 50-42, 85-82, 75-15, T-25, T-66, 90- 50 (Warenzeichen der Du Pont), ALCOTEX® 72.5, 78, B72, F80/40, F88/4, F88/26, F88/40, F88/47 (Warenzeichen der Harlow Chemical Co.) sowie Gohsenol® NK-05, A-300, AH-22, C-500, GH-20, GL-03, GM-14L, KA-20, KA-500, KH-20, KP-06, N-300, NH-26, NM11Q, KZ-06 (Warenzeichen der Nippon Gohsei K.K.). Auch die Hersteller Aquafilm Ltd. und MonoSol bieten geeignete wasserlösliche Folien vor allem aus PVAL an, beispielsweise M-3030 von MonoSol LLC.To wrap the toilet sticks, a water-soluble, transparent film is used. The polymer used here is preferably selected from the group comprising polyvinyl alcohol (PVAL), acetalized polyvinyl alcohol, polyvinylpyrrolidone, polyethylene oxide, gelatin, cellulose, starch and derivatives of the abovementioned substances, in particular derivatives of polyvinyl alcohol (PVAL), acetalated polyvinyl alcohol, cellulose and / or mixtures of the aforementioned polymers, with PVAL and partially hydrolyzed polyvinyl acetate being particularly preferred, in particular PVAL. Such polyvinyl alcohols are commercially available, for example under the Waren¬ Mowiol ® ex Clariant sign (risen in the Kuraray Specialties Europe KSE). Particularly suitable in the context of the present invention, polyvinyl alcohols are, for example Mowiol ® 3-83, Mowiol ® 4-88, Mowiol ® 5-88, Mowiol ® 8-88 and L648, L734, Mowiflex LPTC 221 ex Clariant / KSE and under the trademark VINEX® vertriebe¬ NEN compounds of Texas polymer, for example Vinex 2034. More geeig¬ designated polyvinyl alcohols are ELVANOL ® 51-05, 52-22, 50-42, 85-82, 75-15, T-25, T -66, 90- 50 (trademark of Du Pont), ALCOTEX ® 72.5, 78, B72, F80 / 40, F88 / 4, F88 / 26, F88 / 40, F88 / 47 (trademark of Harlow Chemical Co.) and Gohsenol ® NK-05, A-300, AH-22, C-500, GH-20, GL-03, GM-14L, KA-20, KA-500, KH-20, KP-06, N-300, NH -26, NM11Q, KZ-06 (trademark of Nippon Gohsei KK). Also the manufacturer Aquafilm Ltd. and MonoSol offer suitable water-soluble films primarily from PVAL, for example M-3030 from MonoSol LLC.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte mehrphasige WC-Reinigungsmittel¬ stück wird in ein geeignetes Behältnis eingebracht, um es am Beckenrand befestigen zu können. Hierzu eignen sich die aus dem Stand der Technik bekannten WC-Körbchen. Um dem Verbraucher die Mehrphasigkeit und damit den Mehrfachnutzen deutlich zu machen, sollte der Stick möglichst gut sichtbar sein, so dass vorteilhafterweise ein transparentes Körbchen eingesetzt wird.
The multi-phase WC cleaning agent piece produced in the process according to the invention is introduced into a suitable container in order to be able to fasten it to the edge of the basin. For this purpose, known from the prior art toilet bowls are suitable. In order to make clear to the consumer the multiphase and thus the multiple benefits, the stick should be as visible as possible, so that advantageously a transparent basket is used.
Ausführungsbeispieleembodiments
Im Folgenden werden drei mögliche Ausgestaltungen erfindungsgemäß hergestellter Zweiphasen-WC-Sticks vorgestellt. Alle Mengenangaben sind dabei in Gew.-%.Three possible embodiments of two-phase toilet sticks produced according to the invention are presented below. All quantities are in wt .-%.
1. WC-Stick mit Reinigungsphase und antibakterieller Phase1. toilet stick with cleaning phase and antibacterial phase
Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 20g geschnitten, so dass die Ge¬ samtmasse des fertigen WC-Sticks 40g betrug. Die fertigen Mehphasen-WC-Sticks wurden anschließend einzeln in wasserlösliche transparente Folie aus Polyvinylalkohol (PVAL) eingeschlagen. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingun¬ gen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 250-300 Spülungen.From each phase, sticks were cut with a mass of 20g, so that the total mass of the finished toilet stick was 40g. The finished Mehphasen toilet sticks were then individually wrapped in water-soluble transparent film of polyvinyl alcohol (PVAL). The durability of these 2-phase sticks under standard conditions, i. 21 flushes per day, is 250-300 flushes.
2. WC-Stick mit Reinigungsphase und Aktivchlor-Phase2nd WC stick with cleaning phase and active chlorine phase
Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 25g geschnitten, so dass die Gesamtmasse des fertigen WC-Sticks 50g betrug. Die fertigen Mehphasen-WC-Sticks wurden anschließend einzeln in wasserlösliche transparente Folie aus Polyvinylalkohol (PVAL) eingeschlagen. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingun¬ gen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 300-350 Spülungen. From each phase sticks were cut with a mass of 25g, so that the total mass of the finished toilet stick was 50g. The finished Mehphasen toilet sticks were then individually wrapped in water-soluble transparent film of polyvinyl alcohol (PVAL). The durability of these 2-phase sticks under standard conditions, ie 21 rinses per day, is 300-350 rinses.
3. WC-Stick mit Reinigungsphase und kalklösender Citronensäurephase3. Toilet stick with cleaning phase and lime-dissolving citric acid phase
Aus jeder Phase wurden Sticks mit einer Masse von 20g geschnitten, so dass die Ge¬ samtmasse des fertigen WC-Sticks 40g betrug. Die fertigen Mehphasen-WC-Sticks wur¬ den anschließend einzeln in wasserlösliche transparente Folie aus Polyvinylalkohol (PVAL) eingeschlagen. Die Haltbarkeit dieser 2-Phasensticks unter Standardbedingun¬ gen, d.h. 21 Spülungen pro Tag, beträgt 250-300 Spülungen.
From each phase, sticks were cut with a mass of 20g, so that the total mass of the finished toilet stick was 40g. The finished multi-phase toilet sticks were then individually wrapped in water-soluble transparent film of polyvinyl alcohol (PVAL). The durability of these 2-phase sticks under standard conditions, i. 21 flushes per day, is 250-300 flushes.