Vorrichtung zum Schweißen von unterschiedlichen Karosserietypen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schweißen von unterschiedlichen Karosserietypen, bestehend aus einer zumindest eine Schweißeinrichtung aufweisenden Schweißstation und einem ersten in einer Arbeitsstellung angeordneten Rahmengestell, welches auf die geometrische Form eines ersten Karosserietyps angepasste und die zu schweißenden Karosseriebauteile relativ zueinander positionierende Spannvorrichtungen aufweist, sowie aus einem in einer Bereitschaftsstellung angeordneten und gegen das erste Rahmengestell austauschbaren zweiten Rahmengestell, welches auf die geometrische Form eines zweiten Karosserietyps angepasste Spannvorrichtungen aufweist.
Aus der DE 28 10 822 C3 ist bereits eine Vorrichtung zum Geometrie-Schweißen von unterschiedlichen Karosserietypen bekannt. Die zu verschweißende Karosserie ist auf einer Transportpalette angeordnet, welche zum Unterteil der Karosserie passende und in der Höhe verfahrbare Stütz- und Spanneinrichtungen aufweist und mittels welcher die Karosserie relativ zu der aus mehreren Schweißeinrichtungen bestehenden Schweißstation positioniert und ausgerichtet wird. Anschließend werden zwei seitlich der zu schweißenden Karosserie angeordnete Rahmengestelle relativ zu den Schweißrobotern und relativ zu der Fahrzeugkarosserie verfahren und verschwenkt. Die Rahmengestelle sind an in Transportrichtung der Karosserie verlaufenden als Drehachse ausgebildeten Schienen schwenkbar aufgehängt. Zum Spannen der noch lose zusammengefügten Karosseriebauteile weisen die unabhängig voneinander verfahrbaren seitlichen Rahmengestelle auf die geometrische Form des zu schweißenden Karosserietyps angepasste Spannvorrichtungen auf, welche die Karosseriebauteile relativ zueinander positionieren und spannen, bevor diese miteinander verschweißt werden. Zusätzlich zu den in einer Arbeitsstellung angeordneten zwei Rahmengestellen weist die Vorrichtung zumindest einen weiteren Satz von zwei seitlichen Rahmengestellen in einer Bereit- Schaftsstellung auf, welche auf die geometrische Form eines zweiten Karosserietyps angepasste Spannvorrichtungen aufweist. Bei einem Wechsel von dem ersten auf den zweiten Karosserietyp werden die in der Arbeitsstellung angeordneten Rahmengestelle in eine Bereitschafts- und die in der Bereitschaftsstellung angeordneten Rahmengestelle mit den auf die geometrische Form des zweiten Karosserietyps angepassten Spannvor- richtungen in die Arbeitsstellung überführt.
Hierbei hat es sich als nachteilig erwiesen, dass eine prozesssichere Positionierung der Karosseriebauteile mit geringen Toleranzen aufgrund von Maßfehlern bei der Positionierung der Rahmengestelle relativ zu der zu schweißenden Karosserie nicht gewährleitstet werden kann. Die Geometrie der Karosserie ist im Wesentlichen durch die Genauigkeit der Positionierung der Spannvorrichtungen der Rahmengestelle zur Karosserie bzw. zu den Spanneinrichtungen der Transportpalette bestimmt. Außerdem führt die Kraftflusslinie bei einer durch die Spannvorrichtungen gespannten Karosserie durch diverse Führungs- und Lagerelemente der Vorrichtung, was bei hohen Fügekräften, welche insbesondere beim Laserschweißen und Laserlöten von Karosserien erforderlich sind, sehr nachteilig ist. Die für das Spannen und Positionieren der Karosseriebauteile erforderliche Spanntechnik ist, insbesondere aufgrund der höhenverfahrbaren Spanneinrichtung der Palette und aufgrund der schwenkbaren Rahmengestelle sehr aufwändig. Bei einem Typwechsel wird eine sehr aufwändige Verfahrtechnik für die separaten Rahmengestelle benötigt.
Weiterhin ist aus der DE 198 35 589 A1 ein Fertigungsmodul zum Schweißen von Karosseriebauteilen bekannt. Das Fertigungsmodul hat eine einzige Schweißstation für das Geometrieschweißen und das Ausschweißen. Bei einem Wechsel vom Geometrieschweißen zum Ausschweißen wird innerhalb der Schweißstation die Palette gewech- seit. Dabei weist eine der Paletten die Spannvorrichtungen für das Ausschweißen und die andere Palette die Spannvorrichtungen für das Geometrieschweißen auf. Die Paletten bzw. die Spannvorrichtungen sind also an die jeweilige Schweißaufgabe angepasst. Ein Spannen, Positionieren und Geometrie-Schweißen von Karosseriebauteilen zu einer gesamten Karosserie, sowie ein Verschweißen von unterschiedlichen Karosserietypen ist in der DE 198 35 589 A1 nicht beschrieben.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zum Schweißen von unterschiedlichen Karosserietypen zur Verfügung zu stellen, welche eine prozesssichere Positionierung von Karosseriebauteilen unterschiedlicher Karosseriety- pen bei gleichzeitig geringen Toleranzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist also eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher die Rahmengestelle jeweils zwei Seitenträger, welche in einer Arbeitsstellung beidseitig der zu verschwei-
ßenden Karosserie angeordnet sind und zumindest einen die Seitenträger verbindenden Querträger aufweisen, wobei die Rahmengestelle alle für die Positionierung der Karosseriebauteile des jeweiligen Karosserietyps erforderlichen Spannvorrichtungen enthalten. Dadurch, dass die gesamte für die Positionierung der Karosseriebauteile erforderliche Spanntechnik in dem jeweiligen Rahmengestell enthalten ist, werden wesentliche Fehlerquellen bei der Positionierung der Karosseriebauteile vermieden und eine prozesssichere Positionierung der Karosseriebauteile mit geringen Toleranzen gewährleistet. Bei einem Wechsel des zu schweißenden Karosserietyps sichert die Anordnung der kompletten Spanntechnik in dem einteiligen Rahmengestell eine dauerhafte Wieder- holgenauigkeit des Spann- und Positioniervorgangs und dadurch auch des Verschwei- ßens der Karosseriebauteile. Durch das einteilige Rahmengestell wird ein stabiler Aufbau der Spanntechnik mit kurzen Kraftflusswegen zur Verfügung gestellt. Ein ungünstiger Verlauf der Kraftflusslinie durch Führungen und Lager nach dem Stand der Technik wird durch den einteiligen Aufbau des Rahmengestells ebenfalls vermieden. Außerdem können durch das erfindungsgemäße einteilige Rahmengestell hohe Fügekräfte, die insbesondere beim Laserschweißen oder Laserlöten erforderlich sind, übertragen werden. Dabei kann die Vorrichtung um eine beliebig große Anzahl weiterer Rahmengestelle, welche jeweils Spannvorrichtungen für unterschiedliche Karosserietypen aufweisen, erweitert werden. Diese weiteren Rahmengestelle können dann ebenfalls von einer Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung verfahren werden. Hierdurch wird die Variabilität der Vorrichtung erheblich gesteigert.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass die zu schweißende Karosserie mittels einer Fördereinheit in das in der Arbeitsstellung angeordnete Rahmengestell einfahrbar ist. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise in eine Fertigungsstraße integriert werden, wobei die bereits vorhandene Fördereinheit der Fertigungsstraße auch für den Transport der zu schweißenden Karosserie in das Rahmengestell genutzt werden kann. Nach dem Verschweißen wird die Karosserie wieder auf der Fördereinheit abgelegt und einerweiteren Bearbeitung zugeführt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch geschaffen, dass die Spannvorrichtungen horizontal und vertikal verfahrbar sind. Hierdurch können die Karosserien, welche beispielsweise durch eine Fördereinheit in das Rahmengestell eingefahren werden, mittels der Spannvorrichtungen von der Fördereinheit abgehoben, positioniert und gespannt werden. Eine Ausstattung der Fördereinheit mit einer sehr aufwändigen höhenverfahrbaren Spannvorrichtung gemäß dem beschriebenen Stand der Technik ist somit nicht erforderlich.
Eine wiederum abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Spannvorrichtungen an den Seitenträgern und an dem zumindest einen Querträger angeordnet sind. Hierdurch können kurze Kraftflusswege beim Positionieren und Spannen der Karosserien realisiert werden.
Eine andere besonders zweckmäßige Weiterbildung der Vorrichtung wird auch dadurch erreicht, dass die Rahmengestelle relativ zu der zumindest einen Schweißeinrichtung verfahrbar sind. Hierdurch kann die Montage der karosserietypabhängigen Spannvor- richtungen an das jeweilige Rahmengestell bzw. an die Seitenträger und den Querträger in der Bereitschaftsstellung erfolgen und das Rahmengestell kann dann bei Bedarf in die Arbeitsstellung verfahren werden. Auch der Austausch der modulartigen Rahmengestelle bei einem Wechsel des Karosserietyps wird hierdurch problemlos ermöglicht. Außerdem ist das Verfahren der Rahmengestelle auch bei der turnusmäßigen Wartung oder zu Reparaturzwecken sehr vorteilhaft. Eine Verlegung eines im Rahmen der Vorserienfertigung erprobten Rahmengestells in die Serienfertigung ist ohne aufwändige Montage oder aufwändiges Umrüsten möglich.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass die Rahmengestelle entlang einer Führungsschiene verfahrbar sind. Durch die Führungsschiene können die Rahmengestelle entlang eines vorbestimmten Weges verfahren und dadurch beispielsweise Kollisionen der Rahmengestelle mit anderen Bauteilen, insbesondere mit der Schweißeinrichtung, verhindert werden.
In einer weiteren praxisnahen Ausgestaltung ist die Führungsschiene einer Bodenfläche zugeordnet. Hierdurch wird ein ebenerdiges Verfahren der Rahmengestelle gewährleistet, was insbesondere bei den großen Massen der Rahmengestelle sehr vorteilhaft ist.
Dabei erweist es sich als besonders praxisnah, dass die Rahmengestelle jeweils eine Antriebseinheit aufweisen. Hierdurch können die Rahmengestelle unabhängig von zusätzlichen separaten Antriebsvorrichtungen selbständig verfahren werden. Bei einem Wechsel des zu schweißenden Karosserietyps kann der Wechsel des zugeordneten Rahmengestells automatisiert erfolgen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Vorrichtung wird auch dadurch geschaffen, dass die Rahmengestelle jeweils zumindest einen Anschlag aufweisen, welcher die Position des Rahmengestells relativ zu der zumindest einen Schweißeinrichtung festlegt. Durch
den Anschlag ist ein prozesssicheres Schweißen der Karosserie mit einer hohen Wiederholgenauigkeit möglich, da hierdurch die Position der zu schweißenden Karosserie relativ zu der Schweißeinrichtung definiert wird.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass den Rahmengestellen jeweils zumindest eine Fixiervorrichtung zugeordnet ist, welche ein Verschieben des Rahmengestells relativ zu der zumindest einen Schweißeinrichtung verhindert. Hierdurch wird die Prozesssicherheit und die Wiederholgenauigkeit beim Verschweißen zusätzlich erhöht.
Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch geschaffen, dass die Vorrichtung eine zweite Schweißstation mit zumindest einer Schweißeinrichtung aufweist, wobei die in der ersten Schweißstation geschweißte Karosserie mittels des verfahrbaren Rahmengestells zu der zweiten Schweißstation transportierbar ist. Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, dass ein und dasselbe Rahmengestell in einer ersten Schweißstation beispielsweise für einen Punktschweißanteil der Geometriefügestellen genutzt wird und in der zweiten Schweißstation beispielsweise für die Fertigung eines Laserschweiß- und Laserlötanteils der Geometriefügestellen. Vorteilhafterweise können die Karosseriebauteile für die Bearbeitungen in den beiden Schweißstationen in ein und derselben Aufspannung im Rahmen- gestell verbleiben. Zusätzliche Transporteinheiten zwischen der ersten und der zweiten Schweißstation sind nicht erforderlich. Dabei kann die Vorrichtung selbstverständlich eine beliebig große Anzahl von hintereinander angeordneten Schweißstationen aufweisen.
Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist ein Ausführungsbeispiel davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Figur 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schweißen von unterschiedlichen Karosserietypen
Figur 2 eine entlang der Linie ll-ll geschnittene Ansicht der Vorrichtung aus Figur 1
Figur 3 eine schematische Ansicht von zwei hintereinander angeordneten Schweißsta- tionen.
ln den Figuren 1 bis 3 sind sich jeweils entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Figur 1 und 2 zeigen jeweils eine Schweißstation 1 mit mehreren als Schweißroboter ausgebildeten Schweißeinrichtungen 2. Die Figur 2 zeigt eine entlang der Linie ll-ll geschnittene Ansicht der Schweißstation 1 aus Figur 1. Die Schweißeinrich- tungen 2 sind auf zwei Roboterbühnen 3, 4 über- und nebeneinander angeordnet. Zwischen den beiden Roboterbühnen 3, 4 ist ein erstes Rahmengestell 5 in einer Arbeitsstellung 6 angeordnet. Ein zweites Rahmengestell 7 ist in einer Bereitschaftsstellung 8 angeordnet. Die beiden Rahmengestelle 5, 7 weisen jeweils Spannvorrichtungen 9 zum Positionieren und Spannen von zuvor lose zusammengefügten Bauteilen einer Karosserie 10 auf. Dabei weist das erste Rahmengestell 5 Spannvorrichtungen 9 auf, die auf die geometrische Form eines ersten Karosserietyps angepasst sind und das zweite in der Bereitschaftsstellung 8 angeordnete Rahmengestell 7 weist Spannvorrichtungen 9 auf, welche auf die geometrische Form eines zweiten Karosserietyps angepasst sind. Die Rahmengestelle 5, 7 sind einteilig ausgebildet und weisen jeweils zwei Seitenträger 11, 12 und zwei die Seitenträger 11, 12 verbindenden Querträger 13, 14 auf. Dabei sind die an den Seitenträgern 11, 12 und an den Querträgern 13, 14 angeordneten Spannvorrichtungen 9 sowohl horizontal als auch vertikal verfahrbar.
Mittels einer Fördereinheit 15 wird die aus lose zusammengefügten Karosseriebauteilen bestehende Karosserie 10 in eine Öffnung 16 des in der Arbeitsstellung 6 angeordneten U-förmigen ' Rahmengestells 5 eingefahren. Die Schweißeinrichtungen 3 und die Spannvorrichtungen 9 befinden sich in einer Ruhestellung 17, die in der Figur 2 in dem Bereich links von einer Mittellinie 18 dargestellt ist. Anschließend wird die zu schweißende Karosserie 10 von den horizontal und vertikal verfahrbaren Spannvorrichtungen 9 von der Fördereinheit 15 abgehoben. Die aus lose zusammengefügten Bauteilen bestehende Karosserie 10 wird durch entsprechende Zustellbewegungen der Spannvorrichtungen 9, welche durch Richtungspfeile 19 in Figur 2 dargestellt sind, in die für das anschließende Schweißen erforderliche geometrische Position gebracht. Eine Bearbeitungsstellung 20 der Schweißeinrichtungen 3, der Spannvorrichtungen 9 und der Karosserie 10 ist in der Figur 2 rechts von der Mittellinie 18 dargestellt. In der Bearbeitungsstellung 20 befindet sich die Karosserie 10 in der gestrichelt dargestellten Position.
Wenn ein anderer Karosserietyp in der Schweißstation 3 geschweißt werden soll, erfolgt ein Wechsel der Rahmengestelle 5, 7, welche die auf den jeweiligen Karosserietyp angepassten Spannvorrichtungen 9 aufweisen. Dieser Austausch der Rahmengestelle 5, 7 wird nun anhand der Figur 2 kurz beschrieben. Das in der Arbeitstellung 6 angeordnete Rahmengestell 5 mit Spannvorrichtungen 9 für einen ersten Karosserietyp wird entlang
einer Führungsschiene 21 in eine Bereitschaftsstellung 22 verfahren, was durch einen Richtungspfeil 23 angedeutet ist. Das in der Bereitschaftsstellung 22 angeordnete Rahmengestell 5 ist gestrichelt dargestellt. Die Führungsschiene 21 ist in eine Bodenfläche 24 eingelassen. Währendessen wird das zweite Rahmengestell 7, welches Spann- Vorrichtungen 9 für einen zweiten Karosserietyp aufweist, von der Bereitschaftsstellung 8 in die Arbeitsstellung 6 verfahren, was durch den Richtungspfeil 25 angedeutet ist. Die Rahmengestelle 5,7 werden mit Hilfe einer den Rahmengestellen 5, 7 zugeordneten Antriebseinheit 26 automatisch verfahren. Der Richtungspfeil 27 zeigt die Förderrichtung der Karosserie 10, bzw. der Fördereinheit 15, die bereits während des Verfahrens der Rahmengestelle 5, 7 in die Schweißstation 3 eingefahren werden kann. Für eine definierte Positionierung der Rahmengestelle 5, 7 relativ zu der Schweißstation 1 bzw. zu den Schweißeinrichtungen 3 ist den Rahmengestellen 5, 7 ein nicht dargestellter Anschlag zugeordnet. Eine ebenfalls nicht dargestellte Fixierung verhindert eine unerwünschte Verlagerung des Rahmengestells 5, 7 relativ zu den Schweißeinrichtun- gen 3.
Die erste Schweißstation 1 kann um eine weitere zweite Schweißstation 28 erweitert werden. Diese Schweißstation 28 ist dann beispielsweise in einer Förderrichtung der Karosserie 10 hinter der ersten Schweißstation 1 angeordnet und weist ebenfalls mehrere Schweißeinrichtungen 3 auf. Die Figur 3 zeigt eine schematische Ansicht von zwei hintereinander angeordneten Schweißstationen 1 , 28. Die in dem Rahmengestell 5 angeordnete Karosserie 10 wird in der ersten Schweißstation 1 mittels der Schweißeinrichtungen 3 geschweißt. Dabei erfolgt in dieser Schweißstation 1 das Punktschweißen der Geometriefügestellen. Anschließend wird das Rahmengestell 5 mitsamt der darin aufgespannten KarosserielO in die zweite Schweißstation 28 verfahren. Hierin ist das Rahmengestell 5 mit der Karosserie 10 in gestrichelten Linien dargestellt. In der Schweißstation 28 werden die Geometriefügestellen mittels der Schweißeinrichtungen 3 lasergelötet oder lasergeschweißt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Schweißstation 2 Schweißeinrichtung 3 Roboterbühne 4 Roboterbühne 5 Rahmengestell
6 Arbeitsstellung 7 Rahmengestell 8 Bereitschaftsstellung 9 Spannvorrichtung 10 Karosserie
11 Seitenträger 12 Seitenträger 13 Querträger 14 Querträger 15 Fördereinheit
16 Öffnung 17 Ruhestellung 18 Mittellinie 19 Richtungspfeil 20 Bearbeitungsstellung
21 Führungsschiene 22 Bereitschaftsstellung
23 Richtungspfeil
24 Bodenfläche
25 Richtungspfeil
26 Antriebseinheit
27 Richtungspfeil
28 Schweißstation