Beschreibung
Verfahren zum steuern eines Anzeigeinhalts eines Anzeigebereichs einer Anzeigeeinrichtung bzw. Steuereinrichtung dafür
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern eines Anzeigeinhaü ts eines Anzeigebereichs einer Anzeigeeinrichtung mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. auf eine Steuereinrichtung mit den oberbe- griffliehen Merkmalen des Patentanspruchs 10.
Aus EP 907 278 A2 ist ein stiftförmiges Mobiltelefon bekannt. Dieses Mobiltelefon weist eine Anzeigeeinrichtung mit einem Anzeigebereich zum Anzeigen eines Bildes mit einem Bildinhalt auf, wobei der Anzeigebereich als Bestandteil der Anzeigeeinrichtung relativ zu einer Basis, d. h. einem Untergrund bewegt wird, wenn das Mobiltelefon als solches bewegt wird. Außerdem weist das Mobiltelefon einen Sensor zum Erfassen • einer Sensorbewegung relativ zu der Basis auf. Der Sensor besteht aus einem mechanischen oder optischen Element zur Erfassung der Sensorbewegung relativ zu der Basis, beispielsweise einer Tischplatte. Dies ermöglicht neben der Eingabe von Daten über eine Tastatur auch die Eingabe von Daten durch eine Bewegung des Mobilfunk elefons über eine Tischplatte.
Außerdem bekannt ist eine virtuelle Bedienoberfläche für Mobilfunktelefone. Diese besteht aus einer Anzeigeeinrichtung in Art eines Projektors, welche an dem Mobilfunktelefon montiert ist. Der Anzeigebereich zum Anzeigen des Bildes wird von der Anzeigeeinrichtung auf eine Basis, beispielsweise eine Tischplatte pro iziert. Als ein virtuelles Steuermittel, d. h. eine Bildschirmmarke bzw. ein Eingabezeiger, ist ein Cursor zentral in dem Anzeigebereich abgebildet und dem sonstigen Bildinhalt überlagert. Der Bildinhalt ist beispielswei- se eine Straßenkarte oder ein sonstiger kleiner Ausschnitt aus einem größeren Bild. Bei einer Bewegung des Sensors über die Basis wird der in dem Anzeigebereich dargestellte Bildin-
halt entsprechend der Sensorbewegung verschoben. Der Cursor dient somit zum Markieren oder Aktivieren eines unter diesem zentral im Anzeigebereich abgebildeten Objekts des Bildinhalts. Dieses Mobilfunkgerät bildet somit eine Steuereinrich- tung mit einem Sensor zum Erfassen einer Sensorbewegung, einer Anzeigeeinrichtung mit einem Anzeigebereich, wobei der Anzeigeberej cb und die Anzeigeeinrichtung relativ zur Basis bewegt werden, einem Cursor, der feststehend mittig in dem Anzeigebereich angezeigt wird, und einer Recheneinrichtung zum Berechnen des jeweiligen Bildinhalts des Anzeigebereichs aus .
Allgemein bekannt sind außerdem tragbare Computer mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Bildes in einem Anzei- gebereich und mit einer Eingabeeinrichtung zum Steuern eines Cursors, der entsprechend der Eingabe innerhalb des Anzeigebereichs verstellt werden kann. Bekannt sind dabei auch Anwendungen, bei denen eine Straßenkarte als Ausschnitt eines größeren Bildes in dem Anzeigebereich abgebildet wird. Wird der Cursor an den Rand des Anzeigebereichs versetzt, beginnt das Bild relativ zum Anzeigebereich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu wandern, um einen in Richtung des Cursors befindlichen und nicht dargestellten Bildinhalt in den Anzeigebereich zu versetzen.
Heutzutage ist eine Cursor-Steuerung bzw. Cursor—Manipulation auf mobilen Endgeräten ohne eine Maus, ohne Touchscreen- Stift, Touchpad oder ähnlichen Eingabeeinrichtungen nur sehr schwierig möglich. Eine ersatzweise stattfindende Interaktion über einen Joystick ist sehr mühsam und zeitraubend, dazu sehr unergonomisch.
Aus Spielen sowie der vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung mit Sensor—Anzeigeeinrichtung und einem zentrischen Cur- sor in dem Anzeigebereich ist ein Ansatz bekannt, bei dem die Cursor-Steuerung und Manipulation von Benutzungsobjekten bzw. Bildinhalten auf einer projizierten und/oder relativ zur An-
Zeigeeinrichtung verschobenen Benutzungsoberfläche mit einer zentrischen statischen Positionierung des Cursors erreicht wird. Nachteilhaft bei einer solchen Verfahrensweise ist die schwierige Handhabung bei einem fehlenden Vortraining. Eine Manipulation wie am Computer mit einer Maus ist zwar ähnlich, aber doch so verschieden, dass sich der Benutzer nur ungern daran gewöhnt. Nachteilhaft ist außerdem die starre zentrische Position des Cursors, da nur Objekte des Bildinhalts manipuliert werden können, welche in die zentrische Position verschoben werden. Eine Benutzung von Objekten im Randbereich des Anzeigebereichs ist folglich unmöglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steuereinrichtung mit einem Sensor, einer Anzeigeeinrichtung und einem Cursor, der in dem Anzeigebereich angezeigt wird, wobei der Anzeigebereich und/oder die Anzeigeeinrichtung relativ zur Basis bewegt werden, mit Blick auf die Handhabbarkeit bei der Eingabe zu verbessern. Entsprechend soll ein Verfahren zum Steuern eines Anzeigeinhalts eines Anzeigebereichs einer An— Zeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung und/oder der Anzeigebereich relativ zu einer Basis bewegt werden und in dem Anzeigebereich ein Cursor angezeigt wird, verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. durch eine Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst.
Vorteilhaft ist demgemäß ein Verfahren zum Steuern eines An- zeigeinhalts eines Anzeigebereichs einer Anzeigeeinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung und/oder der Anzeigebereich relativ zu einer Basis bewegbar sind, wobei bei dem Verfahren eine Sensorbewegung eines Sensors relativ zu der Basis er- fasst wird, ein Cursor als Bestandteil des Anzeigeinhalts im Anzeigebereich angezeigt wird und ein Bildinhalt eines Bildes als Bestandteil des Anzeigeinhalts im Anzeigebereich angezeigt wird, wobei der Cursor abhängig von der Sensorbewegung
um einen Cursorversatz innerhalb des Anzeigebereichs versetzt wird.
Vorteilhaft ist demgemäß eine Steuereinrichtung mit einem Sensor zum Erfassen einer Sensorbewegung relativ zu einer Basis, einer Anzeigeeinrichtung mit einem Anzeigebereich zum Anzeigen eines B ldes mit einem Bildinhalt, wobei der Anzeigebereich und/oder die Anzeigeeinrichtung relativ zur Basis bewegt wird, einem Cursor der in dem Anzeigebereich angezeigt wird und einer Recheneinrichtung zum Berechnen der Anzeige des Bildinhalts und des Cursors in dem Anzeigebereich, wobei die Recheneinrichtung ausgelegt ist, den Cursor abhängig von der Sensorbewegung um einen Cursorversatz innerhalb des Anzeigebereichs zu versetzen.
Der Begriff Basis ist dabei weit zu fassen. Eine Basis kann beispielsweise ein Blatt Papier auf einer Tischplatte, eine Tischplatte selber oder im Fall einer optischen Aufnehmereinrichtung als Sensor mit angeschlossener Bildverarbeitung auch ein Kamerabild sein. Ebenfalls weit zu fassen ist der Begriff Bildinhalt bzw. Bild. Dabei kann es sich um jeglichen grafisch darstellbaren Inhalt handeln, also beispielsweise einen Text, eine Straßenkarte oder auch ein Foto.
Während beim Stand der Technik bei derartigen mobilen Geräten der Cursor in der Darstellung im Anzeigebereich zentral und feststehend angeordnet ist, wobei sich der Bildinhalt bei einer Bewegung der gesamten Anordnung relativ zum Anzeigebereich verschiebt, findet gemäß der bevorzugtesten Ausfüh— rungsform eine Bewegung des Cursors innerhalb der Darstellung des Anzeigebereichs statt, überraschenderweise zeigte sich gemäß erster Versuche, dass dadurch die Handhabbarkeit eines solchen Systems nicht zu Verwirrungen beim Benutzer, sondern sogar zu dessen Unterstützung positiv wirkt. Natürlich kann sich zusätzlich zu einer Cursorbewegung auch der Bildinhalt des zugrundegelegten Bildes relativ zu der Bewegung der Gesamtanordnung und relativ zu der Bewegung des Anzeigebereichs
mit der Gesamtanordnung in diesem verändern. Letzteres ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Cursor in einen Randbereich gefahren wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Bildinhalt einen Ausschnitt eines größeren Bildes ausbildet und abhängig von der Sensorbewegung verändert wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem abhängig von dem Cursorversatz oder einer Cursorposition relativ innerhalb des Anzeigebereichs der Bildinhalt verändert, insbe- sondere verschoben wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Bildinhalt abhängig von der Sensorbewegung und/oder abhängig von dem Cursorversatz relativ zum Cursorversatz und relativ zum Anzeigebereich verändert, insbesondere verschoben wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Bildinhalt relativ zum Cursor und relativ zum Anzeigebereich fortlaufend verändert, insbesondere fortlaufend verschoben (scrollen) wird, wenn der Cursor einem Randbereich des Anzeigebereichs angenähert wird oder benachbart angeordnet ist.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Cursorversatz und/oder der Bildinhalt relativ zum Anzeigebereich abhängig von der Sensorbewegung verändert, insbesondere verschoben wird, und bei dem die Geschwindigkeit der Veränderung abhängig von einer Geschwindigkeit oder Beschleunigung der Sensorbewegung und/oder abhängig von der Position des Cursors in dem Anzeigebereich durchgeführt wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Cursor nach einem Rücksetzbefehl in eine Grundposition versetzt wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem als die Sensorbewegung ein Versatzbetrag, eine Versatzgeschwindigkeit und/oder eine Versatzbeschleunigung des Sensors erfasst wird.
Vorteilhaft ist insbesondere ein Verfahren, bei dem der Cur- sorversatz und/oder der Versatz des Bildinhalts innerhalb des Anzeigebereichs oder relativ dazu um einen Faktor gegenüber der Sensorbewegung durchgeführt werden.
Vorteilhaft ist insbesondere eine Steuereinrichtung, welche ausgebildet ist als eine Computermaus mit integriertem Sensor und integrierter Anzeigeeinrichtung, als ein Aufnehmer eines Datenstiftes mit integriertem Sensor und integrierter Anzeigeeinrichtung oder als ein Mobilfunkgerät mit integrierter Anzeigeeinrichtung und einer integrierten Kamera als dem Sen- sor und bei der die Recheneinrichtung ausgelegt ist zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Vorteilhaft sind insbesondere ein Verfahren und/oder eine Steuereinrichtung, wobei der Sensor und die Anzeigeeinrich— tung mit der Steuereinrichtung für zumindest den Betriebszustand fest verbunden sind.
Ermöglicht wird somit durch eine solche Verfahrensweise bzw. durch eine solche Steuereinrichtung ein analoges Verschieben eines Cursors durch einen optischen oder anderen ähnlichen
Sensor an einem mobilen Gerät ohne die Nachteile der zentrischen Manipulation in Kauf nehmen zu müssen. Zusätzlich zur nicht-zentrischen Manipulation kann das Verfahren auch noch für gleichzeitiges fortlaufendes Versetzen, d. h. scrollen, des Bildinhalts relativ zum Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung verwendet werden. Dabei kann das Scrollen auch mit einer variablen Geschwindigkeit gesteuert werden. Das Verfah-
ren ist sowohl bei projizierenden Systemen als auch bei allen anderen mobilen Geräten mit einem Sensor, gegebenenfalls auch in Form einer Kamera anwendbar. In letzterem Fall kann die Steuereinrichtung in Art beispielsweise eines Mobilfunkgerä- tes mit Kamera einfach in die Luft gehalten werden, um eine Bewegung relativ zu den entsprechend aufgenommenen Bildern als Sensorbewegung zu erfassen und für das Versetzen des Cursors und/oder das Versetzen des Bildinhalts auszunutzen. Vorteilhafterweise bewegt sich der Cursor innerhalb des Anzeige- bereichs in der gleichen Richtung wie die gesamte Steuereinrichtung relativ zu einem Untergrund bzw. einer Basis, wobei jedoch eine erhöhte Geschwindigkeit des Cursors zum verschobenen Untergrund des Bildinhalts vorteilhaft umsetzbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Basis über die ein stiftähnliches Objekt als Steuereinrichtung mit einem Sensor zum Erfassen einer Sensorbewegung relativ zur Basis und mit einer Anzeigeeinrichtung zum Pro izleren eines Anzeigebereichs auf einen Untergrund sowie diese Anordnung relativ dazu versetzt;
Fig. 2 ein entsprechendes Beispiel mit veränderten Bildinhalten des Anzeigebereichs im Vergleich zu Fig. 1;
Fig. 3 ein Mobilfunkgerät mit einem Sensor zum Erfassen einer Sensorbewegung als eine beispielhafte Steuerein- richtung;
Fig. 4 eine Computermaus mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Sensor als weitere beispielhafte Steuereinrichtung;
Fig. 5 ein Mobilfunkgerät mit einer Kamera oder einem optischen Sensor als Sensor zum Erfassen einer Sensorbewegung; und
Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen der Verschiebung eines Cursors im Anzeigebereich gemäß verschiedener Ausführungsfor en .
Fig. 1 zeigt in direkter Gegenüberstellung eine Anordnung zu zwei verschiedenen Zeitpunkten. In der oberen bzw. unteren Darstellung bezeichnen daher gleiche Bezugszeichen die jeweils gleichen Objekte zu einem frühen und zu einem späteren Zeitpunkt .
Dargestellt ist ein Untergrund, beispielsweise eine Tischplatte mit einem Blatt Papier als eine Basis U. Auf dieser Basis U wird ein Stift B aufgesetzt und manuell versetzt, insbesondere verschoben. Der Stift B bildet eine Steuereinrichtung B aus und umfasst einen Sensor S zum Erfassen einer Sensorbewegung relativ zu der Basis U und eine Anzeigeeinrichtung D mit einem Anzeigebereich P zum Anzeigen eines Bildes mit einem Bildinhalt. Die Anzeigeeinrichtung ist seitliche versetzt fest an der Steuereinrichtung B befestigt und projiziert den Bildinhalt auf einen dem Stift bzw. der Steu- ereinrichtung B benachbarten Bereich der Basis U. Alternative Ausführungsformen können auch eine im eigentlichen Körper der Steuereinrichtung B integrierte Anzeigeeinrichtung D aufweisen, welche ein Bild über einen Spiegel oder dergleichen auf den benachbarten Untergrund projiziert. Auch eine direkte Projektion ist möglich, jedoch mit Blick auf eine Behinderung des Strahlgangs durch Finger einer die Steuereinrichtung haltenden und führenden Hand nicht besonders bevorzugt.
Optional kann die Steuereinrichtung B auch eine Antenne A als eine beispielhafte Schnittstelle für eine Kommunikation mit einer weiteren Datenverarbeitungseinrichtung oder dergleichen umfassen.
Die Anzeigeeinrichtung D projiziert in den Anzeigebereich P einen Bildinhalt mit beispielsweise einzelnen Objekten X, Y innerhalb des dargestellten und abgebildeten Anzeigebereichs P. Beispielsweise kann es sich dabei um einen Kartenausschnitt einer Straßenkarte handeln, welche seitlich des Anzeigebereichs P weitere derartige Objekte V, Z aufweist.
Außerdem ist in dem Anzeigebereich P ein Cursor C als Steuer- element abgebildet. Bei der dargestellten Startposition befindet sich der Cursor C vorteilhafterweise zentral im Mittelpunkt des Anzeigebereichs P.
Um ein bestimmtes Objekt im abgebildeten Bildinhalt des An— zeigebereichs mit dem Cursor C anfahren zu können, wird die Steuereinrichtung B über die Basis U versetzt, insbesondere verschoben. Die entsprechende Sensorbewegung su relativ zur Basis U wird über den Sensor erfasst und einer Recheneinrj ch- tung K zugeführt, die Bestandteil der Steuereinrichtung B selber oder einer externen Datenverarbeitungseinrichtung ist. Aufgrund der erfassten Sensorbewegung su wird von der Recheneinrichtung K ein entsprechender Cursorversatz cp des Cursors C innerhalb des Anzeigebereichs P berechnet. Der Anzeigeeinrichtung D wird daraufhin eine jeweils momentane Position des Cursors C innerhalb des Anzeigebereichs P übermittelt. Wie in der unteren Darstellung von Fig. 1 veranschaulicht, ist der Cursor C nach einer Bewegung der Steuereinrichtung B um den Versatzbetrag su der Sensorbewegung su aus der mittigen Position innerhalb des Anzeigebereichs P in eine dazu um den Cur— sorversatz cp versetzte Position im Anzeigebereich P versetzt abgebildet. Relativ zu der Basis U wurden somit die Steuereinrichtung B und mit dieser zusammen der Anzeigebereich P um den Versatzbetrag der Sensorbewegung su bzw. pu versetzt. Der Cursor C wurde hingegen nicht lediglich um den selben Versatzbetrag relativ zu der Basis U, sondern um einen vergrößerten Versatzbetrag cu versetzt.
Neben einer solchen Versetzung des Cursors C innerhalb des Anzeigebereichs P abhängig von der Sensorbewegung su wird vorzugsweise auch der Bildinhalt des Anzeigebereichs p ange- passt. Im Fall des Beispiels einer Straßenkarte wird ein in dem Bild bzw. der Gesamtkarte entsprechend versetzter Ausschnitt abgebildet. Dargestellt ist beispielsweise ein erstes Objekt X, welches sowohl zum ersten als auch zum zweiten dargestellten Zeitpunkt innerhalb des Bildinhalts des Anzeigebereichs P angeordnet ist. Ein zweites Objekt Y, welches sich nahe dem Randbereich des Anzeigebereichs P befand, welcher der Steuereinrichtung B zugewandt war, ist nach der Verschiebung der Steuereinrichtung nicht mehr im Bildinhalt enthalten, welcher in dem Anzeigebereich P abgebildet wird. Dafür ist ein drittes Objekt Z in dem Anzeigebereich P als neuer Bestandteil des Bildinhalts hinzugekommen. Dargestellt ist bei dieser Ausführungsform eine Verschiebung des Bildinhalts X, Y, Z in dem Anzeigebereich P entsprechend der seitlichen Verschiebung der Steuereinrichtung über die Basis U.
Fig. 2 zeigt eine entsprechende Anordnung, weshalb bezüglich der einzelnen Komponenten, Objekte und Verfahrensschritte auf Fig. 1 und die zugeordnete Beschreibung verwiesen wird.
Wie aus der unteren Abbildung von Fig. 2 ersichtlich, wird der Bildinhalt, d. h. beispielsweise der Ausschnitt der Straßenkarte, welcher im Anzeigebereich P abgebildet wird, zusätzlich verschoben. Das heißt, der dargestellte Bildinhalt wird nicht wie bei Fig. 1 um einen 1:1 -Versatzbetrag relativ zur Sensorbewegung su im Anzeigebereich p verschoben, sondern um einen größeren Betrag verschoben. Eine kleine Sensorbewegung su verursacht dadurch eine relativ größere Verschiebung v des Bildinhalts X, Y, Z, V entgegen der Bewegungseinrichtung der Steuereinrichtung B.
In für sich bekannter Art und Weise kann alternativ oder zusätzlich auch ein fortlaufendes Versetzen der Darstellung im Anzeigebereich P abhängig von einer Sensorbewegung su, abhän-
gig von einem Cursorversatz cp und/oder abhängig von einer Cursorposition des Cursors C innerhalb des Anzeigebereichs P durchgeführt werden. Beispielsweise kann die Positionierung des Cursors C nahe einem Randabschnitt oder direkt am Rand des Anzeigebereichs P als Steuersignal für ein gleichmäßig fortlaufendes Verschieben des sonstigen Bildinhalts entgegengesetzt der Cursorposition und relativ zur Mitte des Anzeigenbereichs P durchgeführt werden.
Besonders bevorzugt wird eine Steuerung, bei der zusätzlich die Art der Sensorbewegung bei der Umsetzung in entsprechend darzustellende Bildinhalte und eine entsprechend darzustellende Cursorposition in dem Anzeigebereich P berücksichtigt wird. So kann eine schnelle Bewegung der Steuereinrichtung B mit dem Sensor S in eine schnelle Bewegung des Cursors und/oder des Bildinhaltes umgesetzt werden, während eine langsame Sensorbewegung su entsprechend in eine langsame scheinbare Bewegung des Cursors C und/oder des Bildinhalts innerhalb des Anzeigebereichs P umgesetzt wird. Außerdem kann eine Beschleunigungsbewegung des Sensors S als Sensorbewegung entsprechend in eine Beschleunigung und damit höhere Geschwindigkeit der Veränderung des Anzeigegehalts im Anzeigebereich P umgesetzt werden.
Neben der Ausbildung einer solchen Steuereinrichtung B als ein Datenstift gemäß Fig. 1 wird eine Ausgestaltung in Art eines Mobilfunkgerätes gemäß Fig. 3 besonders bevorzugt. Eine solche Steuereinrichtung B* ist beispielsweise in Form eines üblichen Mobilfunkgerätes mit einer festen Anzeigeeinrichtung P und einer Tastatur zur Eingabe von Zahlen, Buchstaben und Zeichen ausgebildet. In üblicher Art und Weise sind auch ein Mikrophon M und ein Lautsprecher L für eine akustische Kommunikation an der Steuereinrichtung B* ausgebildet. Als Schnittstellen für eine externe Kommunikation ist neben einer üblichen Antenne A auch ein Sensor S am oder im Gehäuse der Steuereinrichtung B* angeordnet. Mit dem Sensor, beispielsweise einer mechanisch Bewegungen erfassenden Kugel oder ei-
nem optisch Bewegungen aufnehmenden Sensor, werden Bewegungen der Steuereinrichtung B* über eine Basis U erfasst und entsprechend den vorstehenden Ausführungen zur Darstellung eines Bildinhalts und/oder eines Cursors C in dem Anzeigebereich P umgesetzt. Wie bei dem beschriebenen Prinzip wird dabei die Position des Cursors C innerhalb des Anzeigebereichs P abhängig von der Sensorbewegung des Sensors S über der Bas s U versetzt .
Fig. 4 stellt als weitere Ausführungsform einer Steuereinrichtung B°° eine Computermaus mit einem Sensor S im Bereich von deren Unterseite dar. Der Sensor kann in üblicher Art und Weise als mechanischer, elektro—mechanischer oder optischer Sensor ausgebildet sein. Zusätzlich zu dem Sensor und übli- eher Eingabetasten weist diese Computermaus eine daran befestigte Anzeigeeinrichtung D zum Projizieren eines Bildes innerhalb eines Anzeigebereiches P auf die Oberfläche der Basis U auf, über welche die Computermaus geschoben wird.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des dargestellten Prinzips des Cursorversatzes cp innerhalb des Anzeigebereichs P abhängig von der Sensorbewegung su ist vorteilhaft auch im Fall eines Mobilfunkgerätes als Steuereinrichtung B° mit einer Kamera als Sensor S umsetzbar. Mit einer solchen Kamera wird ein Bild beispielsweise einer entfernten Wand oder von Objekten in der Umgebung erfasst. Ein Verschwenken u dieses Mobilfunkgerätes bewirkt, dass fortlaufend andere Bildausschnitte von der Kamera aufgenommen werden. Mit Hilfe einer entsprechenden Datenverarbeitung der einzelnen Bildausschnitte wird ein Versatz von Bildausschnitt zu Bildausschnitt bestimmt, so dass wiederum Daten erfasst werden, welche wie eine Sensorbewegung gemäß der vorstehenden Ausführungsformen für die Steuerung eines Cursors in dem Anzeigebereich P der Anzeigeeinrichtung dieser Steuereinrichtung B° verwendet werden können.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen und weiteren umsetzbaren Ausführungsformen umfassen derartige Steuereinrichtun-
gen eine eingebaute Anzeigeeinrichtung oder Projektionsanzeigeeinrichtung. Hierunter fallen insbesondere alle Mobilfunktelefone, PDAs und sonstigen mobilen Geräte mit Anzeigeeinrichtung, aber auch solche, die mit eingebautem Projektions- display ein Bild eines Bildinhalts in einem Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung neben der Steuereinrichtung erzeugen können. Außerdem umfassen die Steuereinrichtungen jeweils einen Sensor, welcher eine Verschiebung der Steuereinrichtung relativ zu einer Basis, d. h. einem Untergrund oder einem Hintergrund, erfassen kann. Neben der Möglichkeit des Einsatzes für sich bekannter Sensoren, wie sie von Computermäusen bekannt sind, sind auch Kameras mit vorzugsweise variabler Optik einsetzbar, so dass mit den Kameras ein Verschieben des Gerätes auf einer Unterlage ebenso wie ein Verschwenken ge- genüber einem entfernten Hintergrund erfasst werden kann, ü— ber eine erfasste Sensorbewegung eines solchen Sensors wird mittels einer Recheneinrichtung ein Bildinhalt relativ zum Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung verschoben. Außerdem wird ein Cursor abhängig von der Sensorbewegung innerhalb des Anzeigebereichs angezeigt und verschoben.
Die Sensorbewegung bzw. vom Sensor erfasste Bewegungsinformation wird an das Betriebssystem bzw. die Recheneinrichtung der Steuereinrichtung weitergegeben, um daraus eine relative Bewegung der Basis zur Anzeigeeinrichtung zu errechnen. Die Bewegung der eigentlichen Verstellung bzw. Verschiebung wird dabei entgegengesetzt berechnet, so dass die angezeigten Bildinhalte eines größeren Bildes, von dem nur ein kleiner Ausschnitt in dem Anzeigebereich abgebildet wird, beim Bewe- gen der Steuereinrichtung relativ zum Untergrund scheinbar wie festgeklebt auf dem Untergrund erscheint, da sich der angezeigte Bildinhalt durch dessen Gegenbewegung zwar relativ zum Anzeigebereich der Anzeigeeinrichtung, nicht aber relativ zum Untergrund verschiebt.
Gegenüber dieser Umsetzung einer erfassten Sensorbewegung in die Verschiebung von Bildinhalten wird zusätzlich oder eigen-
ständig der Cursor in dem Anzeigebereich abhängig von der Sensorbewegung verstellt. Beim Start des Systems ist der Cursor vorteilhafterweise zentrisch positioniert. Eine solche zentrische Positionierung kann auch durch ein Rücksetzen er- reicht werden, beispielsweise durch die Betätigung einer
Funktionstaste an der Steuereinrichtung oder durch ein Abheben von einem Untergrund und ein erneutes Aufsetzen auf den Untergrund. Mathematisch ausgedrückt bewegt sich der Cursor um eine Strecke f*dx in X-Gegen- und um f*dy in Y— Gegenrichtung, wenn dx und dy die räumlichen Koordinatenanteile der Bewegung der gesamten Steuereinrichtung bzw. des Sensors relativ zur Basis darstellen. Der Faktor f ist dabei zweckmäßigerweise größer als 1, da im Fall der Gleichheit zu 1 der bislang bekannte Fall der zentrischen Manipulation vor- liegt. Erste empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Faktor von f=4 gute Ergebnisse bietet. Ein solcher Faktor bewirkt eine schnellere Bewegung des Cursors als die der Steuereinrichtung relativ zur Basis in die Richtung, in die die Steuereinrichtung verschoben wird. Dadurch wird erreicht, dass der Cursor den Rand des Anzeigebereichs erreichen kann und gegebenenfalls randförmig angeordnete Bedienelemente mit Hilfe des Cursors benutzt und aktiviert werden können. Wird die Steuereinrichtung zurückverschoben, bewegt sich der Cursor in die Gegenrichtung und es können u. a. die anderen Rän— der erreicht werden.
Gemäß der besonders bevorzugten Aus ührungsform erfolgt die Versetzung bzw. Verschiebung des Cursors innerhalb des Anzeigebereichs mit verschiedenen Geschwindigkeiten relativ zur Position innerhalb des Anzeigebereichs. Erreicht der Cursor C den Rand des Anzeigebereichs P so werden drei Verfahrensmöglichkeiten besonders bevorzugt. Gemäß der ersten Möglichkeit findet eine instantane Änderung der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Cursor C und einem Objekt statt. Dabei bleibt der Cursor innerhalb des Anzeigebereichs P und die Bildinhalte ändern ihre Geschwindigkeit relativ zum Cursor so, dass die Bildinhalte ihre Geschwindigkeit relativ zur Basis bzw.
dem Untergrund, über dem die Steuereinrichtung geschoben wird, nicht ändern. Das heißt, die Objekte bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit relativ zur Steuereinrichtung, wohingegen sich die Cursor-Objekt-Geschwindigkeit beim Errei- chen des Randes ruckartig verlangsamt.
Gemäß der zweiten bevorzugten Verfahrensvariante findet keine Änderung der relativen Cursor-Objekt-Geschwindigkeit mit abrupten Ändern der relativen Cursor-Anzeigebereichs- Geschwindigkeit statt. Hierbei bleibt der Cursor innerhalb des Anzeigebereichs der Anzeigeeinrichtung, bremst dabei Erreichen des Randes instantan am Rand deshalb ab und die Bildinhalte ändern ihre Geschwindigkeit relativ zur Steuereinrichtung und damit relativ zum Anzeigebereich so, dass die Geschwindigkeit des Cursors relativ zu den Objekten des Bildinhalts erhalten bleibt, wodurch die Objekte bzw. der Bildinhalt ruckartig relativ zum Anzeigebereich beschleunigt werden.
Gemäß der dritten bevorzugten Verfahrensvariante findet keine Änderung der relativen Cursor-Objekt-Geschwindigkeit statt, wobei die relative Cursor-Anzeigeeinrichtungs-Geschwindigkeit sanft geändert wird. Hierbei verlangsamt der Cursor seine Geschwindigkeit je näher er zum Rand des Anzeigebereichs kommt relativ zu diesem. Gleichzeitig werden die Objekte des Bildinhalts bzw. der Bildinhalt umgekehrt proportional zur Ab— bremsung des Cursors relativ zum Anzeigebereich beschleunigt. Dabei bleibt die relative Geschwindigkeit des Cursor zu dem Bildinhalt bzw. zu den Objekten darin konstant. Dieses Ab— bremsen bzw. Beschleunigen kann linear und/oder nicht-linear durchgeführt werden. Insbesondere die beiden letzten Verfahrensvarianten können so angewendet werden, dass die Funktionen nur am Rand des Anzeigebereichs angewendet werden. Dann kann eine Bedingung von am Rand gelegenen Bedienelementen mit gleichzeitigem effektiven Scrollen des Bildinhalts durch den Anzeigebereich bzw. relativ dazu verbunden werden.
Umsetzbar ist eine solche Steuereinrichtung bzw. e ne solche Verfahrensweise m vielfacher Art und Weise Entsprechend ausgestaltet werden kann jedes auf der Basis bzw. einer Unterlage verschiebbare mobile Gerat mit einer Anzeigeemrich- tung bzw. Projektions-Anzeigeemnchtung. Verwendet werden kann auch jedes beliebige mobile Gerat mit einer integrierten Kamera als eane Sensor.
Speziell für ein Spiel, welches als "Mozzies" bekannt st, ermöglicht die Verfahrensweise eine effektivere Steuerung des Zielcursors bei einer geringen Kippung, wobei der Sensor bevorzugt durch eine Kamera ausgebildet ist und die Steuereinrichtung m den Raum gehalten wird und aufgenommene Bilder der Kamera hinsichtlich eines Versatzes zwischen diesen aus- gewertet werden. In diesem Fall wird eine mstantane Änderung der relativen Cursor-Objekt—Geschwindigkeit bevorzugt, bei welcher der Cursor sich innerhalb des Anzeigebereichs bewegt und die Benutzungsoberflache bzw. Basis ihre Geschwindigkeit relativ zur Steuereinrichtung nicht relativ bewegt, so dass die Objekte sich mit gleicher Geschwindigkeit relativ zur Steuereinrichtung bewegen und sich die Cursor-Ob ekt- Geschwmdigkeit zum Rand hm ruckartig verlangsamt. Bei Anwendung der anderen Verfahrensvarianten wurden sich die n dem Spiel als Objekte im Bildmhalt abgebildeten Fliegen plötzlich mit veränderter Geschwindigkeit relativ zum gefilmten Kamerabild bewegen.
Umsetzbar ist die Verfahrenweise auf Steuereinrichtungen mit beliebig ausgestalteten Sensoren und Anzeigeeinri chtungen. Insbesondere die Form der Anzeigeeinrichtung kann beliebig gewählt werden, beispielsweise mit rechtwinkligem oder kreisförmigem Außenumfang.
Die Anwendung des Verfahrens ist mit konstanter und/oder kon— stant erhöhter relativer Cursor-Anzeigeemrichtungs-
Geschwmdigkeit bis zum Rand der Anzeigeeinrichtung bzw. des Anzeigebereichs umsetzbar. Außerdem ist die Anwendung des
Verfahrens mit variabler bzw. variabel erhöhter relativer Cursor-Anzeigebereichs-Geschwindigkeit bis zum Rand des Anzeigebereichs umsetzbar.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel von möglichen Bewegungen des Cursors C innerhalb eines Anzeigebereichs P mit einer variabel höheren Cursorgeschwindigkeit abhängig vom Abstand zum Zentrum des Anzeigebereichs. Veranschaulicht ist die beschleunigte Bewegung des Bildinhaltes relativ zu Cursor und/oder dem Anzeigebereich.
Fig. 7 veranschaulicht beispielhaft im Fall eines kreisrunden Anzeigebereichs P die radiale Abhängigkeit von dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Cursor und einem Objekt des Bildinhalts.
Die Strecke des Cursors zwischen den Punkten A° und P° ist die geplante Wegstrecke, welche sich aus der Geschwindigkeit des Cursors vCuxsoI für die Strecke P" - A" rechnerisch ergibt. Die Strecke Sabi des beispielhaften Objektes (A° - B°) berechnet sich analog aus der Geschwindigkeit vo j (A~ - B" ) des Objektes mit der relativen Maximalgeschwindigkeit vmax = cursor + v0bj - ird der außerhalb des Anzeigebereichs liegende Punkt P° nicht erreicht, uss der Cursor beim entsprechenden Randpunkt N° stoppen und die Relativbewegung des Objekte zum Cursor wird vom Streckenmaß A° - B° um die Strecke B° - C° (= P° - NQ) auf (A° - C°) verlängert. Daher ist die Relativbewegung des Cursors zu den Objekten über die Strecke N° — C° genauso groß wie die geplante über P° - B°.
Im oberen Abschnitt von Fig. 7 ist das GeschwindigkeitsVerhältnis bei der Bewegung des Cursors C in Richtung des Randes des Anzeigebereichs P dargestellt. Mit zunehmendem Abstand vom Zentrum des Anzeigebereichs nimmt die Geschwindigkeit des Cursors von einer maximalen Geschwindigkeit vmax zu einer minimalen Geschwindigkeit vπιl„ ab. Eine momentane Geschwindigkeit v ist somit relativ zur minimalen Geschwindigkeit in dem
Verhältnis des Abstandes des Cursors zum Rand festlegbar. Die momentane Geschwindigkeit folgt damit aus v = (Vmax - vmin) * (r - d) / r + vmin. Die Objektgeschwindigkeit vob1 entspricht der maximalen Geschwindigkeit abzüglich der momentanen Geschwindigkeit des Cursors, d. h. (A° - B°) vota;l = vmax - v. Die Relativgeschwindigkeit entspricht der Maximalgeschwindigkeit, d. h. v + vob;j.