Bezeichnung der Erfindung:
Multifunktionsuhr
BESCHREIBUNG
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsuhr mit einem Uhrwerk und einer Anzeigevorrichtung für die Zeit, einem visuellen Stimulator und einem akustischen Stimulator.
Es wird ausgegangen von einem Stand der Technik, wie ihn eine Kuckucksuhr darstellt. Bei einer Kuckucksuhr wird die Zeit durch jeweils einen Minuten- und Stundenzeiger, die über einem Zifferblatt angeordnet sind, angezeigt. Je nach werksseitig eingebautem Schlagwerk, ertönt zu jeder vollen Stunde und evtl. alle 15 Minuten ein Kuckucksruf. Der Kuckucksruf zur vollen Stunde ist mit einem visuellen Element gekoppelt. Beispielsweise öffnet sich eine Türe im Gehäuse der Kuckucksuhr und eine Kuckucksfigur erscheint. Es sind jedoch auch Kuckucksuhren bekannt, bei denen sich zur vollen Stunde ein Mühlrad zu drehen beginnt oder Rehkitze anfangen zu tanzen. Die individuelle Gestaltung der Kuckucksuhr durch den Besitzer ist jedoch nicht möglich. Der Käufer ist auf die Kreativität des Uhrmachers angewiesen und kann die Kuckucksuhr nach dem Kauf nicht verändern. Zudem wird durch die bekannten Kuckucksuhren nur eine eng begrenzte Käuferschicht angesprochen.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die eingangs genannte Multifunktionsuhr dahingehend weiterzubilden, dass eine optimale Anpassung an die Ansprüche des jeweiligen Benutzers erfolgen kann.
Gegenstand der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Multifunktionsuhr modulartig aufgebaut ist, die visuellen und akustischen Stimulatoren austauschbar sind und in einer beliebigen vom Benutzer bestimmbaren Kombination Signale erzeugen, die an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind.
Der erfindungsgemäße Gegenstand hat damit den wesentlichen Vorteil, dass die visuellen und akustischen Stimulatoren exakt aufeinander abstimmbar sind. Beispielsweise lässt sich einer vorgegebenen Stimme ein Abbild der zur Stimme gehörenden Person als visueller Stimulator zuordnen bzw. umgekehrt . Durch die Austauschbarkeit der Stimulatoren können die Darstellungen beliebig geändert werden, ohne dass eine bestimmte Zuordnung der verschiedenen Stimulatoren aufgegeben wird. Die Zuordnung von zwei- oder dreidimensionalen Stimulatoren zu beispielsweise einer Stimme ist möglich. Somit ist eine spezielle visuelle Stimulation, die auf die akustische Stimulation abgestimmt ist, erreichbar.
Als Stimulatoren können auch Feuer oder Fluide, wie Luft, Wasser oder parfümierte Flüssigkeiten eingesetzt werden. Mit einem Gas kann ein gegenständlich ausgebildeter Stimulator angeströmt, wie z.B. bewegt werden. In einfachster Umsetzung ist dies beispielsweise verwirklicht, wenn der bewegliche Rock einer Damenfigur mit einem Gas angeströmt wird.
Stimulatoren können auch besonders gestaltete Oberflächen eines Bildschirmschoners von Displays sein, die auch auf örtlich entfernte Bildschirme, z.B. drahtlos übertragen und gezielt verändert werden können.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Multifunktionsuhr eine programmierbare Erinnerungseinheit auf, durch welche zu einem benutzerdefinierten Zeitpunkt oder zu mehreren benutzerdefinierten Zeitpunkten ein visuelles und/oder akustisches Signal des jeweiligen Stimulators aus
lösbar ist, wobei zumindest ein Stimulator individualisierbar und austauschbar ist.
In dieser Weiterbildung weist die Multifunktionsuhr eine programmierbare Erinnerungsfunktion auf. Durch die Multifunktionsuhr kann ein Benutzer sich wecken und/oder an andere wichtige Ereignisse des Tages erinnern lassen. Dabei kann eine Programmierfunktion vorgesehen sein, die es dem Benutzer erlaubt, sich in regelmäßig wiederholenden Zeitabständen, z.B. stündlich, täglich, monatlich oder jährlich an etwas erinnern zu lassen. Zudem oder alternativ kann vorgesehen sein, dass der Benutzer einzelne Termine zu beliebigen Zeitpunkten in der Zukunft für die Erinnerungs- funktion auswählt. Dabei kann vorgesehen sein, dass sich Weck- bzw. Erinnerungssequenzen so lange in vorgegebenen Abständen wiederholen bis der Benutzer, z.b. durch drücken einer bestimmten Taste, signalisiert, dass er die Erinnerung wahrgenommen hat. Die Erinnerung kann durch ein akustisches Signal erfolgen. Dabei sind verschiedenste akustische Signale denkbar. So können z.B. Melodien oder Sprachaufzeichnungen berühmter Persönlichkeiten abgespielt werden. Es ist auch denkbar, dass für jeden Erinnerungszeitpunkt ein anderes akustisches Signal erzeugt wird. So kann z.B. stündlich eine andere Sprachansage erfolgen. Der Benutzer wird durch das akustische Signal stimuliert; er kann sich beispielsweise durch seinen Leitspruch wecken lassen und den Tag so positiv gestimmt beginnen.
Zusätzlich oder alternativ zu der akustischen Stimulation, kann eine visuelle Stimulation erfolgen. Als visuelle Stimulation ist es denkbar, dass in Anlehnung an die Kuckucksuhr eine Figur erscheint. Es kann aber auch eine Anzeigevorrichtung an der Multifunktionsuhr vorgesehen sein, so
dass z.B. ein Videoclip abgespielt oder ein vom Benutzer vorher gewähltes Bild angezeigt wird. In einem solchen Fall wird die visuelle Stimulation durch ein zweidimensionales Signal erzeugt . Die Anzeige kann beispielsweise über TFT- oder LCD-Bildschirme (Displays) erfolgen. Sie kann auch durch ein Bild hinter einer Klappe, die sich zum Erinnerungszeitpunkt öffnet, oder durch ein Laufband mit mehreren Bildern realisiert werden. Weiterhin ist denkbar, dass das visuelle Signal nicht direkt an der Uhr angezeigt wird, sondern auf eine Wand oder einen Schirm projiziert wird. Weiterhin sind Lichteffekte und Holographien als visuelle Stimulatoren denkbar.
Die visuellen und akustischen Stimulatoren können vom Benutzer auch unabhängig von der Erinnerungsfunktion ausgelöst werden, so dass die Multifunktionsuhr auch eine Spielfunktion erfüllt.
Die Stimulatoren sind individualisierbar, d.h. der Benutzer hat eine weitgehende Gestaltungs- und Wahlmöglichkeit, durch welche akustischen und/oder visuellen Reize er erinnert bzw. stimuliert werden möchte. Für jeden Stimulator, wie z.B. ein LCD-Display stehen dem Benutzer mehrere Signale, z.B. Videosequenzen zur Verfügung, aus denen er auswählen kann. Die Stimulatoren können jedoch auch ausgetauscht werden, so dass beispielsweise das LCD-Display durch verschiedene dreidimensionale Figuren, wie z.B. Asterix oder Marilyn Monroe ersetzt werden kann. Durch diese Austauschbarkeit sowohl der visuellen als auch akustischen Stimulatoren können beliebige Kombinationen von visuellen und a- kustischen Signalen erzeugt werden. Die Multifunktionsuhr kann den individuellen Bedürfnissen eines Benutzers also vollständig angepasst werden. Die Multifunktionsuhr kann
daher eine Motivationsfunktion erfüllen, indem sie den Benutzer positiv anregt.
Die Anzeigevorrichtung für die Zeit kann als analoge und/oder digitale Anzeige ausgebildet sein. Eine einfache und schnelle Erfassung der durch die Multifunktionsuhr angezeigten Zeit wird dadurch sicher gestellt. Bei einer analogen Anzeige ist ein Zifferblatt vorgesehen, von dem sich die Zeiger abheben.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Anzeigevorrichtung als visueller Stimulator ausgebildet ist. Es ist z.B. denkbar, dass die Zeit auf einer Anzeigevorrichtung, wie z.B. einem TFT-Display, angezeigt wird. Zu einem benutzerdefinierten Zeitpunkt kann die Zeitanzeige entweder verschwinden oder in den Hintergrund rücken und ein Videoclip auf dem TFT- Display angezeigt werden. Die Zeit könnte auch auf oder durch eine durchsichtige Platte angezeigt werden, wobei die Platte derart beschichtet ist, dass sie sich in einen Bildschirm verwandeln kann und ein Bild oder eine Bildsequenz zu einem benutzerdefinierten Zeitpunkt angezeigt werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine Speichereinheit zur Speicherung akustischer und/oder visueller Signale vorgesehen ist. Dadurch werden die Möglichkeiten des Benutzers erweitert, die Stimulatoren individuell zu gestalten. So können beispielsweise mit einer digitalen Kamera aufgenommene Urlaubseindrücke in dem Speicher abgelegt werden und dann zu bestimmten Zeiten angezeigt werden. Der Benutzer kann weiterhin Musikstücke speichern, oder eigene Sprachsequenzen bzw. die von Freunden und Bekannten aufzeichnen und speichern, so dass sie je nach Gemütszustand des Benutzers
abrufbar sind. Es ist z.B. vorstellbar, dass der Benutzer sich für eine Verabredung mit einem Bekannten durch die vorher aufgezeichnete und gespeicherte Stimme dieses Bekannten daran erinnern lässt . Als Speicher kommen unter anderem CDs, die auch beschreibbar sein können, Chips und Magnetspeicher wie Disketten oder Bänder in Frage. Diese Speicher sind vorzugsweise über einfache Steckverbindungen an die Multifunktionsuhr anschließbar. Die Steckverbindungen ermöglichen zudem einen einfachen Austausch der Speicher. Entsprechende Schnittstellen zum Überspielen von extern aufgenommenen Signalen in den Speicher können genauso vorgesehen sein wie Aufnahmeeinrichtungen, also z.B. Mikrofone oder Kameras. Die Multifunktionsuhr kann auch von einem Computer ständig oder zeitweise Informationen übernehmen, diese Informationen verarbeiten und in gewünschter Weise darstellen und es besteht auch die Möglichkeit eines gegenseitigen Datenaustausche.
Wenn eine Bedienvorrichtung, insbesondere eine Fernbedienung, vorgesehen ist, kann die Multifunktionsuhr bzw. ihre Funktionen besonders einfach individualisiert werden. Durch eine Fernbedienung kann die Multifunktionsuhr beispielsweise von einem Sessel aus programmiert werden, ohne dass der Benutzer sich zu der Multifunktionsuhr begeben muss .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Multifunktionsuhr ist mindestens eine Energieversorgung vorgesehen. Es ist denkbar, dass alle Bestandteile der Multifunktionsuhr, die Energie benötigen, durch eine Energieversorgung gespeist werden. Vorteilhaft ist jedoch, wenn zumindest die Grundfunktionen der Zeitanzeige und der Erinnerungsfunktion entweder eine separate Energieversorgung oder eine Notversorgung aufweisen, falls die Hauptenergieversorgung ausfällt.
Je nach Größe und Verwendung der Multifunktionsuhr sind unterschiedliche Energieversorgungen einsetzbar. Eine Stand-, Tisch- oder Wanduhr kann an das Spannungsnetz angeschlossen werden. Für kleinere Uhren, wie Armbanduhren, ist ein Akkuoder Batteriebetrieb, eventuell durch Solarzellen unterstützt, vorgesehen. Die Energieversorgungen können beliebig ausgetauscht werden, so dass die Netzversorgung z.B. auch durch Solarzellen ersetzt werden könnte. Für die Energieversorgung ist auf das verwendete Uhrwerk Rücksicht zu nehmen, wobei alle handelsüblichen Uhrwerke in der erfindungsgemäßen Multifunktionsuhr zum Einsatz kommen können.
Wenn die Einzelteile der Multifunktionsuhr in einem Gehäuse untergebracht sind, kommt für den Benutzer ein weiteres Gestaltungselement hinzu. Je nach Stimmungslage oder Kreativität des Benutzers kann das Gehäuse in Farbe und Form auf die restliche Multifunktionsuhr abgestimmt werden. Des weiteren kann eine Anpassung an den Einrichtungsstil des Benutzers erfolgen.
Ist das Gehäuse mehrteilig ausgebildet, ergeben sich noch weiter reichende Gestaltungsmöglichkeiten, da Teile des Gehäuses bzw. verschiedener Gehäuse beliebig kombiniert werden können.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die Multifunktionsuhr mindestens einen Spender für von der Multifunktionsuhr abgebbare Mittel aufweist. In dem Spender können Duftstoffe gespeichert sein, die von der Multifunktionsuhr zu benutzerdefinierten Zeitpunkten oder ständig abgegeben werden. Weiterhin ist es denkbar, dass Wasser in einem Spender gespeichert ist, das versprüht wird, z.B. um Pflanzen bei längerer Abwesenheit zu gießen. Auch ist es denkbar, dass der
oder die Spender zu bestimmten Zeitpunkten oder auf Abruf eine Feuerflamme frei geben. Für Kindergeburtstage bietet es sich an, dass durch den Spender Bonbons verteilt werden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit der Multifunktionsuhr besteht darin, dass insbesondere ältere Menschen durch die Multifunktionsuhr täglich an die Einnahme ihrer Medikamente erinnert werden, wobei die Multifunktionsuhr die Medikamente durch einen oder mehrere Spender gleich ausgibt.
Es versteht sich, dass der Spender, wie alle anderen Bestandteile der Multifunktionsuhr, beliebig austauschbar sind. Die Multifunktionsuhr ist demnach modulartig aufgebaut, wobei die einzelnen Module nach einem Baukastenprinzip beliebig miteinander kombinierbar sind. Es ist jedoch denkbar, dass Einzelmodule zu einer Funktionseinheit zusam- mengefasst und integriert werden können. Es ist weiterhin denkbar, dass weitere als die durch die bisher genannten Stimulatoren angesprochenen Sinnesorgane (z.B. Tastsinn) des Benutzers durch geeignete, an der Multifunktionsuhr vorgesehene Stimulatoren stimuliert werden. Die erfindungs- gemäße Multifunktionsuhr muss nicht zwingend gegenständlich ausgebildet sein. Die erfindungsgemäß beschriebenen Funktionen und Verknüpfungen können als Softwareprogramm vorliegen und in einem bekannten Rechner ablaufen. Ebenfalls kann die Basisstation, die gegenständliche Multifunktionsuhr o- der der entsprechend programmierte Rechner Informationen jedweder Art auf ein Mobilteil übertragen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand den Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich
oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Multifunktionsuhr sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine Frontalansicht eines ersten Ausführungsbei- spiels einer Multifunktionsuhr;
Fig. 2 eine Frontalansicht eines zweiten Ausführungsbei- spiels einer Multifunktionsuhr.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt eine Frontalansicht einer Multifunktionsuhr 1. Die Grundfunktion der Multifunktionsuhr 1, die Anzeige der Zeit, erfolgt über eine analoge Anzeigevorrichtung 2, die Zeiger 3,4 und ein Zifferblatt 5 umfasst. Die Multifunktionsuhr 1 weist einen als LCD-Display ausgebildeten visuellen Stimulator 6 auf, auf dem Bilder oder Filme angezeigt werden. Neben dem visuellen Stimulator 6 ist ein als Lautsprecher ausgebildeter akustischer Stimulator 7 angeordnet, über den Klangbilder abgegeben werden. Die von den Stimulatoren 6,7 angezeigten Bilder bzw. abgegebenen akustischen Signale sind in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert. Der visuelle und akustische Stimulator 6,7 werden zu einem benutzerdefinierten Zeitpunkt durch eine Erinnerungseinheit 8 aktiviert. Die Erinnerungseinheit 8 ist programmierbar, wobei die programmierte Erinnerungszeit angezeigt wird. Die Programmierung der Erinnerungszeit , sowie die Bedienung der übrigen Bestandteile der Multifunktionsuhr 1 erfolgt über eine Bedienvorrichtung 9, die am mehrteiligen Gehäuse 10 angebracht ist. Die Energieversorgung erfolgt
über eine nicht dargestellte Batterie. Zusätzlich zur Erzeugung visueller und akustischer Signale durch die Stimulatoren 6,7 ist ein Spender 11 vorgesehen, durch den ein Duftstoff zur Erinnerungszeit verbreitet wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der visuelle Stimulator 6 integrierter Bestandteil des oberen Gehäuseteils 12 und kann mit diesem ausgetauscht werden. Der visuelle Stimulator 6 könnte jedoch auch lösbar an dem oberen Gehäuseteil 12 angebracht sein, so dass nur der obere Gehäuseteil 12 ersetzt, der visuelle Stimulator 6 jedoch in Verbindung mit dem neuen oberen Gehäuseteil verwendet werden könnte.
Fig. 2 zeigt eine Frontalansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eine Multifunktionsuhr 20. Auf einer Anzeigevorrichtung 21 wird die Uhrzeit digital dargestellt. Die Zeit wird durch ein Uhrwerk 22 bestimmt. Die Anzeigevorrichtung 21 ist eine beschichtete Platte, wobei die Schicht elektrisch aktivierbar ist, so dass visuelle Signale erzeugt werden können. Als akustische Stimulatoren 23, 24 sind an den beiden Schmalseiten der Anzeigevorrichtung 21 Lautsprecher vorgesehen. Die digitale Anzeige der Uhrzeit verschwindet bzw. rückt in den Hintergrund, wenn zu einem vom Benutzer in eine Erinnerungseinheit 25 programmierten Zeitpunkt auf der Anzeigevorrichtung 21 ein Videoclip abgespielt wird und aus den akustischen Stimulatoren 23, 24 eine entsprechende Musik ertönt. Die Anzeigevorrichtung 21 stellt also auch einen visuellen Stimulator 26 dar. In den Speichereinheiten 27, 28 sind verschiedene Musikstücke bzw. Videoclips gespeichert, die vom Benutzer für bestimmte Erinnerungszeitpunkte ausgewählt werden können. Zur Energieversorgung ist die Multifunktionsuhr 20 über einen Stecker 29 mit der Netzspannung verbindbar. Die Netzspannung kann mit oder ohne Transformator 30 entsprechend der für die Versorgung der Bestandteile der Multifunktionsuhr 20 benötigte Spannung zur Verfügung gestellt werden. Die Bedienung der in der Fig. 2 dargestellten Multifunktionsuhr 20 erfolgt über eine nicht gezeigte Fernbedienung.