Verfahren zum Abzug von Schlacke aus einem Brennraum und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abzug von Schlacke aus einem Brennraum oder einer Brennkammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Um feste Verbrennungsrückstände in Form von Aschen und Schlacken, nachfolgend vereinfachend als Schlacken bezeichnet, aus einem Brennraum mit flüssigem Schlackenanfall abzuziehen ist es bekannt, die flüssige Schlacke in ein Wasserbad einzuleiten. In Wasserbadbehältern, welche als Naß- entschlacker bezeichnet werden, sind mechanische Systeme eingebaut, welche die abzukühlenden Schlacken bewegen, zerkleinern und aus dem Wasserbad in entsprechende Schlackenbehälter fördern.
Nach einem weiteren bekannten Verfahren werden die Schlak- ken in entsprechend große Schlackenfangräume, welche in der Regel unterhalb einer Feuerung angeordnet sind, eingetropft und eingefroren. Nach Erreichung der maximalen Füllungsmarke muß die Anlage abgestellt werden, um die erkaltete Schlacke aus dem Schlackenraum bergmännisch entfernen zu können.
Nachteile der bekannten Verfahren sind der Verbrauch von Kühlwasser für die Aschekühlung. Außerdem wird bei den Naß-
entschlackern das Wasser kontinuierlich mit Feinstaub angereichert. De »r dabei entstehende Schlamm muß durch unver- brauchtes Kühlwasser ersetzt werden, und die Schiammentsorgung kann je nach Kontaminierung oft nur in Sonderanlagen erfolgen.
Außerdem können die Schlackenbegleiter oder aufliegenden Rauchgase toxisch oder korrosiv sein. Das Kühlwasser reichert sich mit diesen toxischen oder korrosiven Gasbegleitern an, und die Entschlackungssysteme sind in der Regel relativ kompliziert, schwer handhabbar und zum Erreichen der erforderlichen Korrosionsbeständigkeit mit einem relativ hohen Investitionsaufwand verbunden. Die in salzhaltigen Schlacken enthaltenen, teilweise toxischen Salze, z.B. aus der thermischen Behandlung von Salzlösungen, Basen oder Laugen, werden in dem Schlackenkühlwasser gelöst. Die Lösung muß dann für die Rückgewinnung der wasserlöslichen Bestandteile mit einem relativ hohen Energieaufwand eingedampft werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei den Naßent- schlackern aufsteigende Brüden über einen Schlackenauslauf in einen Brennraum, z.B. in einen Strahlraum einer Dampf- kesselanlage, gelangen und dort zu Verschmutzungen, insbesondere der nachgeschalteten Wärmetauscherflächen, führen. Bei Schlackenfangräumen ist es erforderlich, die Anlage für die Schlackenausräumung stillzulegen. Bei toxischen Schlacken kann eine Gefährdung des Personals während der Schlackenausräumung nicht ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche außerordentlich effizient und betriebssicher und mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand einen störungsfreien Abzug von Schlacken aus einer Brennkammer oder einem Brennraum gewährleisten.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Merkmale der Unteransprüche und in der Figurenbeschreibung dargelegt und erläutert.
Ein Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, in einer Brennkammer oder einem Brennraum anfallende, flüssige Schlacke auf eine wandernde Schlackenschicht aus rezirkulierter Schlacke, welche zweckmäßigerweise eine entsprechende Schichtdicke aufweist, auftropfen zu lassen. Die wandernde Schlackenschicht aus insbesondere zerkleinerten Schlacketeilchen wird gekühlt und transportierend einem Schlackenaustrag zugeführt, wobei die auf diese Schlackenschicht auftropfenden flüssigen Schlacken erkalten, fest und gleichzeitig zerkleinert werden.
Für die Abkühlung der Schlacken ist insbesondere die Verweildauer der rezirkulierten und der abzukühlenden flüssigen Schlacke auf dem Rost und demzufolge der Transportweg des Rostes von Bedeutung. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Kühlung der Schlacken sowohl durch Wärmestrahlung, Wärmeleitung und Konvektion erfolgt, so daß die erforderliche Abkühlung der flüssigen Schlackenteile unter den Schlackenschmelzpunkt gesichert ist.
Besonders vorteilhaft ist eine als Kühlbett ausgebildete, wandernde Schlackenschicht, welche aus kalten, zerkleinerten und rezirkulierten Schlacken besteht. Es wird dann ein kontinuierlicher, freier Austrag der abgekühlten Schlacken gewährleistet .
Beim Auftropfen der Schlacken auf die abgekühlten, zerkleinerten, teils kantigen Schlackenteilchen der Schlacken- schicht sind nachfolgend beschriebene physikalischen Vorgänge von Bedeutung. Die Schlackentropfen werden auf der aus zerkleinerten, kantigen Schlackenanteilen bestehenden, wandernden Schlackenschicht durch den Aufprall zerkleinert und insbesondere zu flachen Fladen verformt. Die aufgetropften, zerkleinerten Schlackenteile oder Schlackenfladen haben eine größere Oberfläche, welche schneller abkühlt. Dabei erfolgt die Abkühlung der Schlackenfladen durch Wärmeabstrahlung der dem Brennraum zugekehrten Schlackenoberfläche an den kalten bzw. gekühlten Flächen des Brennraums und gleichzeitig durch Wärmeleitung der der kalten Schlackenunterlage zugekehrten Unterfläche der noch flüssigen Schlacken.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Schlackenschicht gas- oder luftdurchlässig ist und somit durch Luft oder Rezirku- lationsgase - ähnlich wie bei einem Feuerrost - zusätzlich durch Konvektion gekühlt werden kann.
Die auf die kalte, wandernde Schlackenschicht auftropfende Schlacke kühlt bis zu einer Schlackenaustragsöffnung unterschiedlich schnell und unterschiedlich stark ab. Die hierbei entstehenden Wärmespannungen bewirken eine weitere, durch die Transportbewegung unterstützte Selbstzerkleinerung der teilweise amorphen, sich abkühlendenn Schlacketeilchen.
Die Rezirkulation der Schlacken umfaßt wenigstens eine Zerkleinerung der Schlacken nach einem Schlackenaustrag, eine Förderung und Aufgabe auf den Rost, welcher zweckmäßigerweise als kühlbarer Schüttelrost ausgebildet ist. Auf die Schlackenschicht aus rezirkulierten, zerkleinerten Schlak-
kenteilen kann die flüssige Schlacke erneut auftropfen, mit der Schlackens »chicht bis zum Ascheaustrag wandern, dabei gekühlt und zusätzlich zerkleinert werden. Wenigstens teilweise wird die abgekühlte, zerkleinerte Schlacke rezirkuliert. Ein weiterer Teil kann aus dem Schlackenkreislauf, insbesondere mit Hilfe eines Anschlusses in einem Schlak- kenstauraum, entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist als Rost einen Schwingboden bzw. Schüttel- rost, einen an dem Rost befestigten Antrieb, z.B. einen Schwungmassenantrieb, eine SchlackenauslaufÖffnung, einen Schlackenzerkleinerer, beispielsweise einen Schlackenbrecher, einen Schlackenaufnahmebehälter oder Stauraum mit wenigstens einem Schlackenabzug, sowie ein Schlackenför- dersystem und eine Schlackenaufgabe für den Rost, welcher zweckmäßigerweise mit einer Aufgabeeinrichtung, beispielsweise einem Fülltrichter, versehen ist, auf.
Bevorzugt besteht der Schwingboden oder Schüttelrost aus einer siedewassergekühlten Konstruktion, welche eine Kühlung der Schlacke und ein eventuelles Durchdringen flüssiger Schlacke durch die kalte Schlackenschicht und Unterlage schadlos ermöglicht. Durch die Siedewasserküh- ϊung kann außerdem die Rostkonstruktion oberhalb der Rauchgastaupunkte korrosionsfrei betrieben werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung eines Schwingbodens oder Schüttelrostes und die Schlackenrezirkulation ermöglichen eine vorteilhafte Schlackenkühlung und einen insbesondere kontinuierlichen, trockenen, d.h. erkalteten Schlackenaus- trag. Dabei kann der Anteil der auf den Schwingboden bzw.
Schüttelrost zurückgeführten Schlackenmenge in Abhängigkeit von der Schlackenkorngröße und dem Wärmeleitwert der Schlacke die Masse bestimmen, an welche die Schmelzwärme der auftropfenden Schlacke durch Leitung und Konvektion abgegeben wird.
Vorteilhaft ist eine Regelung der Schlackenschichthöhe auf dem Rost, welche in Abhängigkeit von der anlagenspezifisch zu erwartenden, flüssigen Schlackentropfen- bzw. der Schlackenfladengröße eingestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Rostneigung und Schwingfrequenz des Rostes zur Einstellung der Wandergeschwindigkeit der Schlackenschicht und der auftropfenden und abzukühlenden Schlackenfladen in Abhängigkeit von der anfallenden flüssigen Schlackenmenge und deren physikalischen Eigenschaften eingestellt werden kann.
Vorteilhaft ist des weiteren eine einstellbare Schwingfrequenz und Schwingamplitude des Rostes, welche eine mechanische Klassierung der zerkleinerten, erkalteten Schlackenteile auf dem Schüttelrost oder Schwingboden ermöglichen. Die größeren Schlackenteile schwimmen durch die Rostvibration auf, mit dem positiven Effekt, daß die Schlackenfladen an den größeren, kalten Schlacketeilen gebrochen oder z.B. durch die inhomogene Schlackenunterschicht zahlreiche Bruchkerben enthält und die Schlackenabkühlung durch die vergrößerte Oberfläche intensiver abläuft.
Durch den Klassierungseffekt wird die Rostoberfläche wei- testgehend dicht und gleichmäßig mit nach unten klassierten Feinanteilen der rezirkulierten Schlacke bedeckt. Ein mögliches Durchtropfen der flüssigen Schlacke endet spätestens auf dieser Feinschicht, da durchtropfende Schlacketeile nicht an der Schüttelrostoberflache festhaften.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Schwingbzw. Rüttelbew »egung auf dem Rost der Wärmeübergang der
Schlackenwärme an den gekühlten Rost wie auch die Wärmeleitung innerhalb der aufliegenden Schlackenschicht intensiviert wird.
Wenn an dem Schwingboden bzw. Schüttelrost zusätzliche Kühlrippen, insbesondere in Längsrichtung, aufgebracht werden, kann die Rostkühlleistung weiter erhöht werden. Ein Schwingboden kann vorteilhafterweise auch durch Einbau von Schlitzen oder Düsen zu einem Schüttelrost umfunktioniert werden. Durch die Schlitze können Kühlluft oder Rezirkula- tionsgase aus der Anlage zugeführt werden, welche die Kühlung in der auf dem Rost aufliegenden Schlacke weiter verbessern.
Die auf dem Schwingboden bzw. Schüttelrost abgekühlte Schlacke fließt über einen Schlackenauslauf der Kesselanlage durch einen Zerkleinerer, insbesondere einen Schlackenbrecher, in einen Schlackenstauraum. Es ist vorteilhaft, daß über die Dimensionierung des Schlackenstauraumes sowie durch eine eingebaute Kühlung, z.B. durch Kühlschlangen in diesem Stauraum, die angestrebte Schlackenabkühlung zusätzlich gewährleistet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schematisierten Darstellung
Fig. 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie C-C in Fig. 2 im Bereich des Rostes und
Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie C-C in Fig. 2 im Bereich eines alternativ ausgebildeten Rostes.
In Fig. 1 und ausschnittsweise in Fig. 2 ist ein Wasserrohrkessel 1 mit Membranrohrwänden 2, einem Speisewasservorwärmer 3, einem Verdampfer 4, einer Ausdampf rommel 5, Fallrohren 6, Steig- oder Überströmrohren 7 sowie einem Brenn- oder Strahlraum 11 dargestellt.
Aus einer Brennkammer 8 mit einem Brenner 9 und Verbrennungsluftzuführung 10 tropft flüssige Schlacke 26 durch den Brennraum 11 auf einen Brennkammerboden 20. Der Brennkammerboden 20 ist als ein Rost 32 und in diesem Ausführungsbeispiel als ein Schüttelrost ausgebildet. Der Rost 32 besteht im wesentlichen aus einer Rostfläche 12, welche siedewassergekühlt wird, einer Unterkonstruktion 13 und aus beweglichen Schwingblechen 14 (siehe auch Fig. 3 und 4). Eine horizontale, schwingende oder vibrierende Bewegung des Rostes 32 erfolgt mit Hilfe eines Antriebs 15, beispielsweise mit einem stufenlos einstellbaren Schwungmassenantrieb.
Auf der Rostfläche 12 liegt eine Schlackenschicht 35 auf, welche aus trockener, rezirkulierter Schlacke 25 und der auftropfenden, abzukühlenden Schlacke 26 besteht. Die Schlackenschicht 35 wird über eine Schlackenauslauföff- nung 16 einem Schlackenzerkleinerer 17, beispielsweise einem Schlackenbrecher, zugeführt und gelangt über eine
Schlackenweiche 18 mit einem Anschluß 39 zur teilweisen Schlackenentfernung aus dem Kreislaufsystem. Ein Schlacken- staurau 19 nach dem Schlackenzerkleinerer 17 kann mit Kühlflächen oder Kühlschlangen 30 versehen werden. Die zerkleinerten Schlacken 25, 26 gelangen über eine Schlacken- austragsvorrichtung 21 in eine Schlackenförderleitung 22, welche mit einem Kühlmantel 31 versehen sein können. Die Zuführung der Schlacken 25, 26 zu dem Rost 12 zwecks Ausbildung der gekühlten, rezirkulierten Schlackenschicht 35 erfolgt über eine Schlackenaufgabeeinrichtung 23, welche als Fülltrichter ausgebildet sein kann. Zwischen der Schlackenaufgabeeinrichtung 23 und dem Brennraum 11 mit Rost 12 ist ein Schichthöhensteiler 24 oder -regier zur Einstellung einer Höhe H der Schlackenschicht 35 auf dem Rost 12 angeordnet (siehe Fig. 2).
Bewegliche Schwingbleche 14 unterhalb der Unterkonstruktion 13 des Rostes 32 bilden Rostzonen Rl, R2 und R3 für die Zuführung und Verteilung von Kühlluft oder Rezirkulationsga- sen unter dem Rost 32. Die Zuführung der Kühlluft oder der Rezirkulationsgase in die Rostzonen Rl bis R3 erfolgt mit Hilfe eines Gebläses 27 über Leitungen 28 mit eingebauten Trimmklappen 33. Durch die Trimmklappen 33 kann die Kühlluft- oder Kühlgasmenge so vertrimmt werden, daß z.B. in Abhängigkeit von den physikalischen Parametern und der Beschaffenheit der Schlacke die Schlackenvorkühlung in der Rostzone Rl verstärkt oder die Schlackennachkühlung in den Rostzonen R2 bzw. R3 intensiviert wird.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Rostes 32, z.B. durch eine Verlängerung des Rostes 32 im Bereich L hinter der letzten Schlackenauf ropfstelle S, kann die Kühlleistung des Rostes 32 ebenfalls erhöht werden. Mit einem entsprechenden Neigungswinkel α und in Verbindung mit der
Frequenz des Rostes 32 kann die der Rezirkulation zugeführte Schlackenmenge in Abhängigkeit von den physikalischen Parametern der Schlacken 25, 26 eingestellt werden.
Die Rostfläche 12 ist mit Schlitzen oder Düsen 29 versehen, durch welche Kühlluft und/oder Kühlgase, z.B. Rezirku- lationsgase, gleichmäßig verteilt und der zu kühlenden Schlackenschicht 35 zugeführt werden.
In den Figuren 3 und 4 sind Ausschnitte eines als Schüttel- rost ausgebildeten Rostes 32 mit einer aufliegenden Schlak- kenschicht 35 aus rezirkulierter Schlacke 25 dargestellt.
Der Rost 32 gemäß Fig. 3 weist eine kühlbare Rostfläche 12 aus einer gasdicht verschweißten Rohr-Steg-Rohr-Konstruktion auf. Die Kühlluft strömt über Schlitze oder Düsen 29, welche jeweils zwischen den Kühlrohren 34 im Bereich von Stegen 36 ausgebildet sind, in die Schlackenschicht 35 ein, so daß die rezirkulierte Schlacke 25 sowie die fladenartig aufgetropfte flüssige Schlacke 26 abgekühlt werden.
Fig. 4 zeigt als Rostfläche 12 eine aus Vierkantrohren 38 zusammengeschweißte Platte. Zwischen den Vierkantrohren 38 sind Schlitze bzw. Düsen 29 zur Einleitung von Kühlluft oder Rezirkulationsgasen in die aufliegende Schlackenschicht 35 ausgebildet.
Die in den Figuren 3 und 4 gezeigten Varianten des Rostes 32 ermöglichen eine vorteilhafte Anpassung an die physikalischen Parameter der Schlacken 25, 26 in bezug auf Menge, Temperatur, Viskosität, spezifischer Wärme, Haftverhalten etc.
Die Kühlwirkung des Rostes 32 bzw. der Rostfläche 12 kann durch Aufschweißen von Kühlrippen (nicht dargestellt) bei gleicher Flächengeometrie weiter erhöht werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, anstelle eines Schwingbodens oder Schüttelrostes andere Rostsysteme, beispielsweise Vorschubroste, Walzenroste oder Wanderroste einzusetzen, wenn eine Kühlung und/oder ein Transportieren der Schlackenschicht 35 zu der Schlackenauslauföffnung 16 gewährleistet ist und ein Wärmeaustausch in der Schlackenschicht 35 sowie eine Selbstzerkleinerung der aufgetropften Schlacken 26 gewährleistet sind.
Das Verfahren und die Vorrichtung können vorteilhaft in Verbrennungsanlagen mit Leistungen im Bereich von 1 bis 50 MW eingesetzt werden.