Halbleiterheterostruktur-Strahluπqsdetektor für Wellenlängen aus dem infraroten Spektralbereich
B e s c h r e i b u n g
Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich aufeinen Halbleiterheterostruktur-Strahlungsdetektor für Wellenlängen aus dem infraroten Spektralbereich, der eine aktive Schicht aufweist, die sich aus einer Vielzahl sich in periodischer Abfolge wiederholenden Einzelschichtsystemen zusammensetzt, die jeweils eine PotentialtopfStruktur mit wenigstens einem Quantumwell mit Subbändern (Quantentopf) vorsehen - die sogenannte Anregungszone -, die einseitig mit einer Tunnelbarrierenzone verbunden ist, deren an die Anregungszone angrenzendes Potential höher ist, als die Bandkantenenergie einer Driftzone, die sich auf der anderen Seite der PotentialtopfStruktur anschließt.
Stand der Technik
Photodetektoren der vorstehend genannten Gattung sind eine spezielle Sorte von Quantumwell-Intersubband-Photodetek- toren, abgekürzt QWIP. Während die üblicherweise verwendeten QWIP-Strukturen Photoleiter sind, weisen die vorstehend beschriebenen Detektoren photovoltaische Eigenschaften auf, d.h. innerhalb der Detektorstruktur wird bei Belichtung der Detektorstruktur ein Photostrom generiert, ohne daß eine externe elektrische Spannung am Detektor angelegt wird. Derartige photoresistive photovoltaische Eigenschaften aufweisende Detektoren haben den besonderen Vorteil, daß sie im unbeleuchteten Zustand keinem Ge-
nerations-Reko binationsrauschen unterliegen, da in ihnen kein Dunkelstrom fließt. Dies ermöglicht insbesondere die Herstellung von Detektoren mit sehr großen Dynamikeigenschaften.
Ein typischer Vertreter eines derartigen Quantentopf- Intersubband-Photodetektors, der für die Detektion von Infrarotwellen optimiert ist, geht aus der DE 42 20 620 Cl hervor. Der darin beschriebene Quantentopf-Intersubband- Infrarot-Photodetektor weist eine Vielzahl von Quantentöpfen auf, die durch breite Barrierenschichten räumlich voneinander getrennt sind. Durch entsprechende Dotierung weist jeder einzelne Quantentopf einen asymmetrischen Potentialverlauf auf, der dazu führt, daß jeweils an beiden Enden der Barrierenschicht Tunnelbarrieren entstehen und sich innerhalb der Barrierenschicht elektronische Zustände bilden. Auf diese Weise wird eine gerichtete Rückrelaxation von in den Barrierenbereich angeregten Ladungsträger ermöglicht, die einen Photostrom bilden, ohne daß eine externe elektrische Spannung an der Schichtenfolge angelegt wird.
In einem Artikel von H. Schneider et al . "Transport asym- metry and photovoltaic response in
(AlGa)As/AlAs/GaAs/ (AlGa)As single-barrier quantum-well infrared detectors " Appl . Phys . Lett . 60 (12), 23 March 1992, Seite 1471 bis 1473, sind QWIP-Strukturen beschrieben, deren aktive Detektorschicht sich aus einer periodischen Abfolge einer sogenannten Absorptionszone, einer Tunnelbarrierenzone sowie aus einer Driftzone zusammensetzt. Wesentliches Merkmal dieser bekannten Strukturen ist die erhöhte Potentialkante der Tunnelbarrierenzone gegenüber der Driftzone, so daß sich Ladungsträger, die aus der Absorptionszone durch optische Anregung angehoben
werden, nicht in Richtung der unmittelbar angrenzenden Tunnelbarrierenzone ausbreiten können, sondern in die entgegengesetzte Richtung über die Driftzone gelangen. Dieser asymmetrische Transportmechanismus setzt sich nach Auffassung der Autoren zum einen aus den asymmetrischen Potentialverläufen sowie aus Streuprozessen an Übergangsbereichen zusammen. Die in Richtung der Driftzone wandernden Ladungsträger gelangen an die Tunnelbarrierenzone der nächsten Schichtabfolge, durch die die Ladungsträger in die Absorptionszone hindurchtunneln.
Aus dem Beitrag von C. Sirtori et al, "Photocurrent rever- sal induced by localized continuum resonances in asy - metric quantum semiconductor structures", Appl. Phys . Lett. 63, S. 2670 (1993) ist die Verwendung von einer Mehrzahl von Quantum-Well-Strukturen beschrieben, die jeweils mit unterschiedlichen Potentialtopfbreiten ausgebildet sind.
All den vorstehend beschriebenen photovoltaischen Detektoren liegt zwar der Vorteil zugrunde, daß sie gegenüber konventionellen, photoleitenden Detektoren wesentlich geringerem Rauschen unterliegen, da sie aufgrund der fehlenden angelegten externen elektrischen Spannung keinen Dunkelstrom erzeugen, wie bereits vorstehend ausgeführt. Ebenso ist das Johnson-Rauschen aufgrund der sehr großen Impedanz der Detektoren äußerst gering. Da bei den vorliegenden Detektor-Strukturen auch ohne angelegte Spannung ein Photostrom fließt, also eine resistive - nicht nur kapazitive -Kopplung vorliegt, sind mit diesem Detektortyp verbundene Detektor-Arrays sehr gut kompatibel mit Auslese-Elektroniken, wie sie für InSb-bzw. HgCdTe-Detektoren verwendet werden.
Den bekannten photovoltaischen Detektoren haftet jedoch gegenüber konventionellen Detektoren, die mit externer Versorgungsspannung betrieben werden, der Nachteil an, daß sie über eine viel geringere Empfindlichkeit verfügen.
Darstellung der Erfindung
Den gegenwärtigen Entwicklungsarbeiten liegt daher die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße, auf dem photovoltaischen Prinzip beruhende, Halbleiterhetero-struktur-Strahlungs- detektoren derart weiterzubilden, daß die Detektions- empfindlichkeit verbessert werden soll.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Den erfindungsgemäßen Halbleiterheterostruktur-Strahlungsdetektor vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Ansprüche 2 ff.
Die Erfindung geht von der Weiterentwicklung eines an sich bekannten Halbleiterheterostruktur-Strahlungsdetektors aus, der für die Detektion von Wellenlängen aus dem infraroten Spektralbereich eine aktive Schicht aufweist, die sich aus einer Vielzahl sich in periodischer Abfolge wiederholende Einzelschichtsystemen zusammensetzt. Die Einzelschichtsysteme weisen jeweils eine Potentialstruktur mit wenigstens einem Quantumwell mit Subbändern, den sogenannten Quantentopf auf, der im folgenden als Anregungszone genannt wird. Der Quantentopf ist einseitig mit einer Tunnelbarrierenzone verbunden, deren an die Anregungszone angrenzendes Potential höher ist als die Bandkantenenergie einer Driftzone, die sich auf der anderen Seite der PotentialtopfStruktur anschließt. Ein derartiges Schichtsystem ist, wie bereits vorstehend beschrieben, auch als "Single-Barrierwell "-Struktur bekannt.
Erfindungsgemäß ist die bekannte Struktur dadurch weitergebildet, daß die Driftzone an einer Einfangzone angrenzt, die wenigstens eine, Subbänder enthaltende Quantumwell- Struktur aufweist und mit einer Tunnelbarrierenzone eines in periodischer Abfolge unmittelbar angrenzenden weiteren Einzelschichtsystems verbunden ist. Ferner sind erfindungsgemäß die energetischen Niveaus der Subbänder der Quantumwell-Strukturen innerhalb der Anregungs- und Einfangszone sowie die Dicke der Tunnelbarrierenzone derart dimensioniert, daß eine ausreichende Tunnelwahrscheinlichkeit zum Tunneln von Ladungsträgern von der Einfangzone durch die Tunnelbarrierenzone in die Anregungszone gegeben ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die nachstehenden Figuren hingewiesen, die Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gedankens zeigen, ohne den allgemeinen Erfindungsgedanken zu beschränken. Es zeigen:
Fig. 1 Bänderschema eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einzelschichtsystems, bestehend aus Anregungs-, Drift-, Einfangs- und Tunnelbarrierenzone,
Fig. 2a,b Potentialverlauf und berechnete Wellenfunktionen einer QWIP-Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 sowie einer QWIP-Struktur mit einer Doppelquantumwell- Struktur in der Einfangszone.
Darstellung von Ausführungsbeispielen
In Fig. 1 ist ein schematischer Potentialverlauf der aktiven Schicht, die ausschnittsweise drei Einzelschicht-
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bildet eine 3,6 nm dicke Ga/As-Schicht , die an einer 45 nm-dicken Driftzone angrenzt, die aus Alo , 2 « Gao , 7 β As zusammengesetzt ist. Die an die Driftzone 2 angrenzende Anregungszone besteht aus einer 4,8 nm-dicken GaAs- Schicht. Die Tunnelbarrierenzone weist hingegen eine Schichtenfolge aus 3,6 nm Al0 , 24 Ga0 , 7 β As, 0,6 nm AlAs, 1,8 nm Alo , 24 Gao , 76 As sowie 0,6 nm AlAs auf.
Die aus einer 4,8 nm dicken GaAs-Schicht bestehende Einfangzone ist mit einer Ladungsträgerflächenkonzentration von 4 x 101 l cm-2 n-dotiert. Die aus den einzelnen Schichtsystemen zusammengesetzte aktive Schicht des Detektors ist gleichsam einer Sandwich-Struktur zwischen zwei aus Silizium-dotiereten GaAs bestehenden Kontaktschichten mit einem n-Dotierungsgehalt von 1,0 x 1018 citr 3 eingeschlossen.
Neben dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Materialsystem GaAs/AlGaAs sind jedoch auch Schichtsysteme mit anderen Materiallsystemen denkbar, wie beispielsweise InGaAs/GaAs, InGaAs/AlGaAs sowie InGaAs/InAlAs/InP .
Unter Bezugnahme auf das vorstehend beschriebene Ausfüh- rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halbleiterheterostruktur-Strahlungsdetektors wird auf Fig. 2a verwiesen, in der zum einen der Potentialverlauf der Einzelschichtsysteme dargestellt ist, sowie der Verlauf berechneter Wellenfunktionen der Ladungsträger.
Aus der Fig. 2a ist zu entnehmen, daß die Tunnelbarrierenzone 4 zwei erhöhte Potentialpeaks aufweist, die jeweils von den vorstehend beschriebenen AlAs-Schichten herrühren. Diese beiden Potentialpeaks dienen dazu, die Tunnelwahrscheinlichkeit für Ladungsträger, die durch optische Anre-
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Einfangzone 1 optimieren, sofern Subbänder im Bereich einer optischen Phononenenergie unterhalb der Bandkantenenergie der Driftzone 2 im Potentialtopf der Einfangzone vorgesehen sind.
Um die Detektionsempfindlichkeit zu maximieren, ist die Schichtdicke der Quantumwellstruktur innerhalb der Anregungszone 1 derart zu bemessen, daß wenigstens ein Subband oder eine Kontinuums-Resonanz bei Energien in der Nähe der Bandkantenenergie der Driftzone 2 vorliegt, so daß die Oszillatorstärke für optische Übergänge in freie Endzustände maximiert wird.
Neben der Möglichkeit, die Anregungs- und Einfangzone aus nur einem einzigen Potentialtopf zu bilden, können diese Zonen vorzugsweise auch durch Doppel-, Mehrfach-Quantum- wellstrukturen oder als Übergitter ausgebildet werden.
In Fig. 2b ist der Potentialverlauf sowie berechnete Wellenfunktionen einer erfindungsgemäßen photovoltaischen QWIP-Struktur dargestellt, bei der innerhalb der Einfangzone jeweils eine Doppelquantumwell-Struktur vorgesehen ist. Die doppelte Abfolge zweier eng miteinander gekoppelter Potentialtöpfe innerhalb der Einfangzone 3 führt nicht zuletzt aufgrund ihrer vergrößerten Breite zu einer erhöhten Einfangwahrscheinlichkeit. Aus Fig. 2b ist im Unterschied zu der Fig. 2a zu sehen, daß innerhalb der Einfangzone in der Nähe der Bandkante der Driftzone 2 eine erhöhte Zustandsdichte der Wellenfunktion vorliegt, wodurch auch die Einfangwahrscheinlichkeit in dieser Zone erhöht ist. In dem in Fig. 2b dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich in der Einfangzone 3 um eine Doppelquantumwell-Struktur bestehend aus GaAs-Al0.2 « Ga0 , 76 As-GaAs . Die Tunnelbarrierenzone 4 besteht aus einer
Alo , 24 Ga0 , 7 β As-AlAs-Alo , 2 Ga0 , 76 As-AlAs HeteroStruktur .
Durch eine derartige Strukturierung der einzelnen Zonen lassen sich Detektivität , Detektionswellenlängen, spektraler Verlauf, Responsitivität sowie das Zeitverhalten, um nur einige Eigenschaften des Detektors zu nennen, gezielt beeinflussen.
Die aktive Schicht des erfindungsgemäßen Heterostruktur- halbleiter-Strahlungsdetektors besteht typischerweise aus 1 bis 100 periodischen Abfolgen der erfindungsgemäßen Einzelschicht und weist oberhalb und unterhalb der Schichtstruktur zur elektrischen Kontaktierung entsprechend dotierte Schichten auf. Besonders bevorzugt ist es, daß an den Rändern der aktiven Schicht zusätzliche Tunnelbarrierenzonen eingefügt sind, um die Linearität der Detektoren zu verbessern.
Mit dem vorstehend dargestellten erfindungsgemäßen Aufbau eines Halbleiterheterostruktur-Strahlungsdetektors konnte gezeigt werden, daß die Responsitivität, d.h. das Ansprechverhalten, durch die Optimierung der Einfangzone nachhaltig verbessert wird.
So wurde bei der in Figur 2 b dargestellten Detektorstruktur ein dreimal so hohe Responsivität beobachtet wie bei der Struktur von Figur 2a.
Dies wurde insbesondere durch die Verwendung einer Doppelquantumwell-Struktur in der Einfangzone erreicht. Dadurch ergab sich außerdem eine sehr hohe Detektivität welche einen ähnlichen Wert aufweist wie diejenige einer konventionellen, photoleitenden QWIP-Struktur.
Durch die besondere Rauscharmheit der Detektoren sind die erfindungsgemäß ausgebildeten photovoltaischen Detektoren für sogenannte Focal-Plane-Array Kamerasysteme von besonderem Interesse, zumal sie keinen Dunkelstrom aufweisen und eine erhöhte Detektivität bei kleinen Photoströmen erreichen. Beide Eigenschaften führen gegenüber konventionellen, photoleitenden Quantenwell-Intersubband-Photode- tektoren zu stark reduzierten Strompegeln und damit zu einer großen maximalen Integrationszeit und zu einer verringerten Kühlleistung. Ebenso finden derartige Detektoren Einsatz in ungekühlten Monitordetektoren für Fern-Infra- rotlaser .