WO1995022243A1 - Einrichtung zur dosierung von zumindest geschnittenem halmgut - Google Patents
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Abstract
Ausgehend von einer Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut, die in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine (1) eingesetzt ist, wobei das über die zumindest eine einer Zuführeinrichtung zugeordnete Dosierwalze (7) aufweisende Einrichtung zur Dosierung einer Preßeinrichtung zugeführte Halmgut in Form einer Matte am rückwärtigen Ende der landwirtschaftlichen Erntemaschine (1) auf dem Boden abgelegt wird, wird die Aufgabe, Verstopfungen wirksam zu vermeiden und im Bereich der Einrichtung zur Dosierung eine Vorpressung des Halmgutes stattfinden zu lassen, insbesondere dadurch gelöst, daß in Förderrichtung des Halmgutes in einem Bereich vor der zumindest einen Dosierwalze (7) eine zumindest eine Walze aufweisende Rückführeinrichtung (8) angeordnet ist, wobei die Walze in bezug zu der Drehrichtung zumindest der Dosierwalze (7) eine entgegengesetzte Drehrichtung aufweist.
Description
Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut
B ES CHR EIB UN G
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dosierung von zumindest ge¬ schnittenem Halmgut gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentan¬ sprüche.
Aus der DE 41 38012 (Anmeldetag: 19.11.1991) ist eine landwirtschaftliche Erntemaschine bekannt, die das geschnittene Halmgut aufbereitet, wobei das aufbereitete Halmgut von der Einrichtung zur Dosierung einer Preßeinrichtung zugeführt wird, die aus dem Halmgut eine Matte preßt und diese am rückwärti¬ gen Ende der Erntemaschine auf dem Boden ablegt.
Diese derart gestaltete Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sich aufgrund der gegensinnigen Drehbewegung der Dosierwalze (Fräswalze) in Bezug auf die Fließrichtung des Zuführorganes vor der Dosierwalze Halmgut in Form einer Wulst ansammelt, wodurch eine weitere Zufuhr von Halmgut zu der Preßeinrichtung erschwert wird und es schließlich zu einer Verstopfung, insbe¬ sondere im Bereich der Einrichtung zur Dosierung, kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zur Dosierung derart zu verbessern, das Verstopfungen wirksam vermieden werden und das im Bereich dieser Einrichtung eine Vorpreßung des Halmgutes stattfindet.
Diese Aufgabe wird unabhängig voneinander durch die jeweiligen kenn¬ zeichnenden Merkmale der beiden unabhängigen Patentansprüche gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht in der Kombination der Merkmale der beiden unabhängigen Patentansprüche.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und vorteilhafte Wirkungen sind im fol- genden näher beschrieben und anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Figur 1: Eine landwirtschaftliche Erntemaschine mit einer erfindungsge- mäßen Einrichtung zur Dosierung von Halmgut,
Figur 2: Detailansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Dosie¬ rung von Halmgut, Figur 3 und Figur 4: weitere Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Dosierung von Halmgut.
Figur 1 zeigt eine landwirtschaftliche Erntemaschine 1 mit einer erfindungsge¬ mäßen Einrichtung zur Dosierung von Halmgut. Die landwirtschaftliche Ernte¬ maschine 1 weist eine Aufhahmevorrichtung 2 (insbesondere Schneidwerk) für das aufzunehmende Halmgut auf, der in Fahrtrichtung der Erntemaschine 1 eine Fördervorrichtung 3 nachgeordnet ist. Am Ende dieser Fördervorrichtung 3 befindet sich eine Aufbereitungsvorrichtung 4, die das aufgenommene und zumindest geschnittene Halmgut aufbereitet (aufreibt). Dieser Aufbereitungs¬ vorrichtung 4 wiederrum ist eine Dosiervorrichtung 5 nachgeordnet, die das geschnittene und aufbereitete Halmgut dosiert und einer Preßvorrichtung 6 zuführt. Die Preßvorrichtung 6 preßt aus dem geschnittenen und aufbereiteten Halmgut eine Matte, die am rückwärtigen Ende der Erntemaschine 1 abgelegt wird. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß in Förderrichtung des Halmgu¬ tes in einem Bereich vor einer Dosierwalze 7 eine zumindest eine Walze auf- weisende Rückführeinrichtung 8 angeordnet ist, wobei die Walze in Bezug zu der Drehrichtung zumindest der Dosierwalze 7 eine entgegengesetzte Dreh¬ richtung aufweist. Die Anordnung der Rückführeinrichtung 8 hat den Vorteil, daß eine solche Halmgutmenge, die sich zumindest vor der Dosierwalze 7 sammelt, in Richtung der Aufbereitungseinrichtung 4 zurückgefördert wird, so daß eine Haufenbildung vor der Dosierwalze 7 und damit Verstopfungen wirk¬ sam vermieden werden.
Figur 2 zeigt eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Do¬ sierung von Halmgut (H). Mit der Bezugsziffer 9 ist ein Förderband bezeichnet, das endlos ist und um zumindest zwei Rollen 10 geführt ist. Dieses Förderband 9 schließt sich der Aufbereitungsvorrichtung 4 an, wobei das geschnittene und aufbereitete Halmgut von dem Förderband 9 zu der Dosiervorrichtung 5 geför¬ dert wird, die zumindest ein weiteres Förderband 11, das um Rollen 12 geführt ist, und die zumindest eine Dosierwalze 7 (in Figur 2 sind mehrere Dosierwal¬ zen 7 dargestellt) aufweist. In Figur 2 ist dargestellt, daß die Rückführeinrich- tung 8 in einen Bereich vor der zumindest einen Dosierwalze 7 angeordnet ist und die Zuführeinrichtung das um die zumindest drei Rollen 12 geführte För¬ derband 11 aufweist. Weiterhin ist gezeigt, daß die Rückführeinrichtung 8 zu¬ mindest zwei Walzen 13 aufweist, wobei um die Walzen 13 ein weiteres För¬ derband 14 geführt ist. Die Drehrichtung der Walzen 13, beziehungsweise die Förderrichtung des Förderbandes 14 ist gegensinnig zu der Drehrichtung der zumindest einen Dosierwalze 7, wodurch das sich vor der zumindest einen Dosierwalze 7 stauende Halmgut zurückgeführt wird. Weiterhin ist erfindungs¬ gemäß vorgesehen, daß jeweils eine Oberfläche des Förderbandes 11 der Zuführeinrichung und des weiteren Förderbandes 14 der Zuführeinrichtung 8 im wesentlichen parallel einander zugeordnet sind, was den Vorteil hat, daß das von den Förderbänden 11 und 14 geförderte Halmgut vorgepreßt wird.
In einer Ausgestaltung der Erfindung liegen die Achsen der Rollen 12 in der Zuführeinrichtung in den Eckpunkten eines Dreieckes (bei Seitenansicht), wo- bei mehr als eine Dosierwalze 7 in einem Bereich des Förderbandes 11 , der die Ankathede oder die Gegenkathede des Dreieckes bildet, angeordnet ist. Die Anordnung der zumindest einen Dosierwalze 7 in einem Bereich des För¬ derbandes 11, der eine Kathede des Dreieckes bildet, hat den Vorteil, daß der Dosiervorgang durch die Schwerkraft unterstützt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Rückführeinrichtung 8 in einem Bereich des Förderbandes 11 , der die Ankathede des Dreieckes bildet, angeordnet und sind die mehreren Dosierwalzen 7 in einem Bereich des Förderbandes 11 , der die Gegenkathede des Dreieckes bildet, angeordnet oder umgekehrt. Insbe- sondere die Anordnung der Rückführeinrichtung 8 in den Bereich des Förder¬ bandes 11, der die Ankathede des Dreieckes bildet, hat den Vorteil, daß ein
ausreichend langer Förderweg für die Zuführung, die Rückführung und die Vorpressung zur Verfügung steht. Alternativ zu den geschildertem Dreiecks¬ formen sind auch gleichwinklige oder gleichschenklige Ausformungen des Dreieckes (damit verbunden die entsprechenden Anordnungen der Walzen 12) denkbar.
In Weiterbildung der Erfindung ist in Förderrichtung des Halmgutes in einem Bereich vor der Rückführeinrichtung 8 eine Schnecke 15 angeordnet, die das ihr zugeführte Halmgut (von der Aufbereitungsvorrichtung 4 beziehungsweise das von der Rückführeinrichtung 8 rückgeführte Halmgut) im wesentlichen über die Breite der Zuführeinrichtung, insbesondere über die Breite des Förderban¬ des 11 , verteilt. Durch diese Schnecke 15 wird die zugeführte beziehungsweise die rückgeführte Halmgutmenge in der Breite verteilt, so daß es gelingt, eine gleichmäßig starke Matte, die je nach Anfall des zu dosierenden Halmgutes breiter oder schmäler ausgebildet ist, zu erhalten.
In Weiterbildung der Erfindung ist die eine Walze 13 der Rückführeinrichtung 8 ortsfest und die weitere Walze 13 der Rückführeinrichtung 8 ortsveränderlich angeordnet. Durch die einerseits ortsfeste (jedock um die Achse drehbare) An- Ordnung und die andererseits ortsveränderliche (verschwenkbare) Anordnung der beiden Walzen 13 kann eine Vorpressung der zu dosierenden Halmgut¬ menge erreicht werden. Diese Vorpressung hat den Vorteil, daß ein exaktes Dosieren und im Zusammenspiel mit der zumindest einen Dosierwalze 7 eine Regelung gegeben ist, die dazu führt, daß bei voll ausgenutzter Dosierbreite sich die Stärke der Halmgutmatte erhöhen und damit die Durchsatzleistung steigern läßt. Zu diesem Zweck ist in vorteilhafter Weise die ortsveränderlich angeordnete Walze 13 mit einer Federkraft oder einer Hydraulikkraft beauf¬ schlagt. Weiterhin ist es denkbar, beide Walzen 13 ortsveränderlich anzu¬ ordnen.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Lage der einen Dosierwalze 7 be¬ ziehungsweise der mehreren Dosierwalzen 7 zu dem Förderband 11 veränder¬ bar. Auch dies hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen der Oberfläche der Dosierwalzen 7 und dem Förderband 11 veränderbar ist, so daß die Dosierung in Abhängigkeit der zugeführten Halmgutmenge erfolgt. Die Lageveränderung der Dosierwalze 7 und der Walzen 13 kann unabhängig voneinander oder mit-
einander gekoppelt sein. Ebenso ist es denkbar, sämtliche sich drehenden Komponenten (wie zum Beispiel Dosierwalze 7, Rollen 10, Rollen 12, Walzen 13), miteinander zu koppeln, teilweise miteinander zu verbinden oder komplett miteinander zu verbinden.
Der in Figur 2 gezeigten Dosiervorrichtung 5 schließt sich die Preßvorrichtung 6 an, die insbesondere Voφreßwalzen 16 und 17 sowie Nachpreßwalzen 18 und 19 aufweist. Darüber hinaus ist zur Erhöhung der Durchsatzleistung zu¬ mindest um die Voφreßwalzen 16 und die Nachpreßwalzen 18 ein Förderband 20 geführt.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Dosierung von Halmgut. Die Pfeile geben die jeweiligen Drehrichtung der Rollen, Walzen beziehungsweise Förderbänder an. Neben den in den voran- gegangenen Figuren gezeigten und mit den gleichen Bezugszfifern versehen Komponenten ist zur alternativen Lösung der gestellten Aufgabe ebenfalls ge¬ zeigt, daß die Zuführeinrichtung das um die zumindest drei Rollen 12 geführte Förderband 11 aufweist, wobei die zumindest eine Dosierwalze 7 in einem Be¬ reich einer Rolle 12 angeordnet ist. Aufgrund der dreieckförmigen Ausgestal- tung der Zuführeinrichtung und die Anordnung der Dosierwalze 7 in einem Be¬ reich einer Rolle wird bei dieser Dosiervorrichtung die Schwerkraft des Halmgutes ausgenützt und das überschüssige zugeführte Halmgut von der mit Querstegen auf ihrem Umfang versehene Dosierwalze 7 abgefräst. Bei der in Figur 3 gezeigten Preßvorrichtung 6 weisen in Förderrichtung des Halmgutes die paarweise angeordneten Preßwalzen einen vom Eingangsbereich zum Ausgangsbereich hin abnehmenden Durchmesser auf, wodurch der Vorteil ge¬ geben ist, daß die im Eingangsbereich einen großen Durchmesser aufwei¬ sende Walze den Einzug des Halmgutes optimiert. Aufgrund der Verwendung der nachfolgenden Walzen mit kleineren Durchmessern sind höhere Preß- drücke realisierbar.
In Weiterbildung der Erfindung bezieht das Förderband 11 der Zuführeinrich¬ tung zumindest eine Komponente 16 der Preßeinrichtung 6 ein. In vorteilhafter Weise wird von dem Förderband 11 sowohl die Rollen 12 als auch die Vor- preßwalzen 16 und die Nachpreßwalzen 18 einbezogen. Dies hat den Vorteil, daß eine gleichmäßige Zuführung und Pressung des Halmgutes erfolgt, wobei
durch Einsatz der Schnecke 15, die Rückführeinrichtung 8 und die Dosierwal¬ zen 7 eine Verteilung und Dosierung des Halmgutes erfolgt. In Figur 4a ist dar¬ gestellt, daß das Förderband 11 (auch insbesondere die weiteren Förderbän¬ der) eine profilierte Oberfläche aufweisen, die die Zuführung von Halmgut un- terstützen. Weiterhin ist in Figur 4 gezeigt, daß den beweglich angeordneten Dosierwalzen 7 eine insbesondere feststehende Lageφlatte 21 , über die das Förderband 11 läuft, zugeordnet ist, so daß bei einem ansich nachgiebigen Förderband 11 ein definierbares Maß zwischen der feststehenden Lageφlatte 21 und den beweglichen Dosierwalzen 7 erreichbar ist. In einer alternativen Ausgestaltung dazu ist es denkbar, die Dosierwalzen 7 ortsfest anzuordnen und die Lageφlatte 1 bewegbar (beispielsweise federbelastet oder mit einer Hydraulikkraft beaufschlagt) anzuordnen. Der Antrieb der Förderbänder erfolgt entweder in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit der Erntemaschine oder unabhängig davon.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind auf dem Außenumfang der als Fräswalzen ausgebildeten Dosierwalzen 7 über die Breiten der Dosierwal¬ zen 7 zackenförmige Elemente, die im Querschnitt insbesondere eine Haifisch¬ flossenform aufweisen, angeordnet, wobei diese Elemente einer Dosierwalze versetzt angeordnet sind zu den Elementen der zumindest weiteren Dosier¬ walze 7. Durch diese zackenförmigen Elemente und den Drehsinn der Dosier¬ walzen 7 und ergänzend dazu durch die versetzte Anordnung wird zuverlässig erreicht, daß ein gewünschter Teil der Halmgutmenge durch die Zuführeinrich- tun beziehungsweise das Förderband 11 in Richtung der Preßvorrichtung 6 gefördert wird, während der zuviel geförderte Teil der Halmgutmenge in Rich¬ tung der Schnecke 15 beziehungsweise in Richtung der Rückführeinrichtung 8 zurückgefördert und neu dosiert wird.
Claims
1. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut, die in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine eingesetzt ist, wobei das über die zumindest eine einer Zuführeinrichtung zugeordnete Dosierwalze aufweisende Einrichtung zur Dosierung einer Preßeinrichtung zugeführte Halmgut in Form einer Matte am rückwärtigen Ende der landwirtschaftlichen Erntemaschine auf dem Boden abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Halmgutes in einem Be¬ reich vor der zumindest einen Dosierwalze (7) eine zumindest eine Walze (13) aufweisende Rückführeinrichtung (8) angeorndet ist, wobei die Walze (13) in Bezug zu der Drehrichtung zumindest der Dosierwalze (7) eine entgegenge¬ setzte Drehrichtung aufweist.
2. Einrichtung! zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut, die in einer landwirtschaftlichen Erntemaschine eingesetzt ist, wobei das über die zumindest eine einer Zuführeinrichtung zugeordnete Dosierwalze autweisende Einrichtung zur Dosierung einer Preßeinrichtung zugeführte Halmgut in Form einer Matte am rückwärtigen Ende der landwirtschaftlichen Erntemaschine auf dem Boden abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung ein um zumindest drei Rollen geführtes Förderband aufweist, wobei die zumindest eine Dosierwalze in einem Bereich einer Rolle angeordnet ist.
3. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (8) in einem Bereich vor der zumindest einen Dosierwaize (7) angeordnet ist und die Zuführeinrichtung das um die zumindest drei Rollen (12) geführte Förderband (11) aufweist.
4. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung (8) zumindest zwei Wal¬ zen (13) aufweist, wobei um die Walzen (13) ein weiteres Förderband (14) ge¬ führt ist.
5. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Oberfläche des Förderbandes (11) der Zuführeinrichtung und des weiteren Förderbandes (14) der Rückführein- richtung (8) im wesentlichen parallel einander zugeordnet sind.
6. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (12) der Zuführeinrichtung in den Eckpunkten eines Dreieckes liegen (Seitenansicht), wobei mehr als eine Dosierwalze (7) in einem Bereich des Förderbandes (11), der die Ankathede oder Gegenkathede des Dreieckes bildet, angeordnet ist.
7. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, die Rückführeinrichtung (8) in einem Bereich des Förderbandes (11), der die Ankathede des Dreieckes bildet, angeordnet ist und die mehreren Dosierwalzen (7) in einem Bereich des Förderbandes (11), der die Gegenkathede des Dreieckes bildet, angeordnet sind oder umgekehrt.
8. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Haimgutes in einem Be¬ reich vor der Rückführeinrichung (8) eine Schnecke (15) angeordnet ist, die das ihr zugeführte Halmgut im wesentlichen über die Breite der Zuführeinrich¬ tung verteilt.
9. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walze (13) der Rückführeinrichtung (8) ortsfest und die weitere Walze (13) der Rückführeinrichtung (8) ortsveränder¬ lich angeordnet ist.
10. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der einen Dosierwalze (7) beziehungs¬ weise der mehreren Dosierwalzen (7) zu dem Förderband (11 ) veränderbar ist.
11. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (11) der Zuführeinrichtung zu¬ mindest eine Komponente (16) der Preßeinrichtung (6) einbezieht.
12. Einrichtung zur Dosierung von zumindest geschnittenem Halmgut nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenumfang der als Fräswalzen aus¬ gebildeten Dosierwalzen (7) über die Breite der Dosierwalzen (7) zackenför- mige Elemente, die im Querschnitt insbesondere eine Haifischflossenform auf¬ weisen, angeordnet sind, wobei die Elemente einer Dosierwalze (7) versetzt angeordnet sind zu den Elementen der zumindest weiteren Dosierwalze (7).
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