WO1994020065A1 - Verwendung von trans-urocaninsäure als antioxidans sowie zur prophylaxe und behandlung der hautalterung - Google Patents

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Abstract

Verwendung einer wirksamen Menge an trans-Urocaninsäure als Antioxidans, gegebenenfalls in einem geeigneten galenischen Träger, für kosmetische und/oder dermatologische Zwecke, die Verwendung eines wirksamen Gehaltes von trans-Urocaninsäure als Antioxidans in kosmetischen und dermatologischen Formulierungen.

Description

Beschreibung
Verwendung von trans-Urocaninsäure als Antioxidans sowie zur Prophylaxe und Behandlung der Hautalterung
Die vorliegende Erfindung betrifft Antioxidantien, bevorzugt solche, welche in hautpflegenden kosmetischen oder dermato¬ logischen Zubereitungen eingesetzt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung auch kosmetische und dermatologische Zubereitungen, solche Antioxidantien enthaltend. In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfin¬ dung kosmetische und dermatologische Zubereitungen zur Prophylaxe und Behandlung der Hautalterung, insbesondere der durch oxidative Prozesse hervorgerufenen Hautalterung.
Antioxidantien sind Substanzen, welche Oxidationsprozesse verhindern bzw. welche die Autoxidation ungesättigte Ver¬ bindungen enthaltender Fette verhindern. Antioxidantien, welche auch auf dem Gebiete der Kosmetik und Pharmazie Ver¬ wendung finden sind beispielsweise α-Tocopherol, Sesa ol, Gallensäurederivate, Butylhydroxyanisol und Butylhydroxy- toluol.
Hauptsächlich werden Antioxidantien als Schutzsubstanzen gegen den Verderb der sie enthaltenden Zubereitungen ver¬ wendet. Dennoch ist bekannt, daß auch in der menschlichen und tierischen Haut unerwünschte Oxidationsprozesse auf¬ treten können. Solche Prozesse spielen eine wesentliche Rolle bei der Hautalterung. Im Aufsatz "Skin Diseases Associated with Oxidative Injury" in "Oxidative Stress in Der atology", S. 323 und folgende (Marcel Decker Inc., New York, Basel, Hong Kong, Herausge¬ ber: Jürgen Fuchs, Frankfurt, und Lester Packer, Berke- ley/Californien) , werden oxidative Schäden der Haut und ihre näheren Ursachen aufgeführt.
UV-Strahlung beispielsweise kann zu photooxidativen Reak¬ tionen führen, wobei dann die photochemischen Reaktions¬ produkte in den Hautmetabolismus eingreifen.
Vorwiegend handelt es sich bei solchen photochemischen Re¬ aktionsprodukten um radikalische Verbindungen, z.B. Hy- droxyradikale, Hydroperoxyradikale sowie Superoxidionen. Auch Undefinierte radikalische Photoprodukte, welche in der Haut selbst entstehen, können aufgrund ihrer hohen Reaktivi¬ tät unkontrollierte Folgereaktionen an den Tag legen. Aber auch Singulettsauerstoff, ein nichtradikalischer angeregter Zustand des Sauerstoffmoleküls, kann bei UV-Bestrahlung auftreten, ebenso kurzlebige Epoxide und viele Andere. Singulettsauerstoff beispielsweise zeichnet sich gegenüber dem normalerweise vorliegenden Triplettsauerstoff (radika¬ lischer Grundzustand) durch gesteigerte Reaktivität aus. Allerdings existieren auch angeregte, reaktive (radikali¬ sche) Triplettzustände des Sauerstoffmoleküls.
Auch aus dem Grunde, solchen Reaktionen vorzubeugen, können kosmetischen bzw. der atόlogischen Formulierungen zusätzlich Antioxidantien und/oder Radikalfänger einverleibt werden.
Neben der UV-Strahlung induzieren auch andere Umweltnoxen wie z.B. Ozon, Zigerattenrauch, oxidierende Chemikalien, Me¬ tallionen (Eisen, Nickel, Kupfer usw.) Schwefel- und Stickoxide oxidativen Streß in der Haut und leisten so vorzeitiger Hautalterung Vorschub. Auch Hitzeeinwirkung kann zu einem beachtlichen Anstieg des Lipidperoxidspiegels der beeinträchtigten Haut führen.
Selbst normale Stoffwechselvorgänge können oxidativen Streß induzieren.
Im Aufsatz "Relationship between Antioxidants, Prooxidants, and the Aging Process" von R.S.Sohal und W.C.Orr in "Annais of the New York Acade y of Sciences", Volume 663 ("Aging and Cellular Defense Mechanisms") , (1992) S. 74 und folgende (Herausgeber: C.Franceschi, G.Crepaldi, V.J.Cristofalo, J.Vijg), wird eine Korrelation zwischen Alterung und der Steigerung oxidativer Prozesse im Metabolismus angenommen.
Die Folge können sein: Abnahme der Aktivität und Effizienz hauteigener enzymatischer und nichtenzymatischer Antioxi¬ dans-, Reparatur- und Schutzmechanismen. Es ist daher gerade für die alternde Haut wichtig, sie vor natürlichem und umweltbedingt zunehmendem oxidativem Streß zu schützen und den Erhalt ihrer natürlichen Schutzsysteme zu unterstützen.
Zwar sind einige Antioxidantien und Radikalfänger bekannt, welche auch in der Haut wirksam sind. So ist bereits in den US-Patentschriften 4,144,325 und 4,248,861 sowie aus zahl¬ reichen anderen Dokumenten vorgeschlagen worden, Vitamin E, eine Substanz mit bekannter antioxidativer Wirkung in Licht¬ schutzformulierungen einzusetzen, dennoch bleibt auch hier die erzielte Wirkung weit hinter der erhofften zurück.
Aufgabe der vorliegender Erfindung war, den Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe zu schaffen. Insbesondere war eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Wirkstoffe und Produkte zur Verfügung zu stellen, welche in vivo als An¬ tioxidantien wirken und/oder der durch oxidative Bean¬ spruchung hervorgerufenen Hautalterung entgegenzuwirken. Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorauszuse¬ hen, daß die
Verwendung von trans-Urocaninsäure zur Behandlung oder Prophylaxe der durch oxidative Beanspruchung hervorgerufenen Hautalterung, insbesondere die Verwendung von trans-Urocani¬ nsäure in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zur Behandlung oder Prophylaxe der durch oxidative Bean¬ spruchung hervorgerufenen Hautalterung,
den Nachteilen des Standes der Technik abhilft.
Zwar ist bekannt, trans-Urocaninsäure (auch trans-Urocansäu- re, E-Urocaninsäure, E-Urocansäure, trans-(4-Imidazolyl)- acrylsäure oder E-4-Imidazolylacrylsäure genannt) als Licht¬ schutzmittel einzusetzen.
Beispiele finden sich in JP-Kokai-Sho-54/027562, JP-Kokai- Sho-63/051318 und JP-Kokai-Sho-56/063965, bzw. in den dazu¬ gehörigen Auslegeschriften.
Die trans-Urocaninsäure hat die Summenformel CgHgN^ und die Molekularmasse 138,12 und kommt in der menschlichen Haut und auch im Schweiß vor. Sie hat folgende Strukturformel:
H
H-C
N—
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0
1
H Es war für den Fachmann nicht vorauszusehen gewesen, daß trans-Urocaninsäure bzw. kosmetische oder dermatologische Zubereitungen, diese enthaltend
besser als Antioxidans wirken besser als Radikalfänger wirken besser die Bindung von schädlichen Photoprodukten an
Lipide, DNS und Proteine verhindern besser gegen die Hautalterung wirken besser die Haut gegen Photoreaktionen schützen
würde als die Zubereitungen des Standes der Technik.
Ferner war nicht vorherzusehen gewesen, daß die trans-Uro¬ caninsäure
sogar in waschaktiven Zubereitungen wie Sha poos und
Duschzubereitungen usw. verfügbar und wirksam sein die Hautfeuchtigkeit steigern und das Auswaschen der hauteigenen Urocaninsäure kompensieren
würde.
Ferner war überraschend, daß trans-Urocaninsäure überhaupt als Antioxidans bei in der menschlichen Haut relevanten chemischen, photochemischen und thermochemischen Oxidati- onsprozessen wirksam sein würde. Die antioxidative physio¬ logische Wirkung der trans-Urocaninsäure, sowie ihre Eigen¬ schaft als Radikalfänger waren bisher nicht bekannt.
Allerdings war die antioxidative Wirkung der trans-Uroca¬ ninsäure an sich auch bisher nicht bekannt. Erfindungsgemäß ist daher auch die Verwendung der trans-Urocaninsäure als Antioxidans. Zwar wird in Che .Abstr. 82: 116 079e (1975) die Stabili¬ sierung von Ascorbinsäure durch Urocanate beschrieben, ein Hinweis auf antioxidative und gegen Hautalterung wirksame Verwendung wird a.a.O. nicht nahegelegt.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen können wie üblich zusammengesetzt sein und zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Sie enthalten bevorzugt 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere aber 0,1 Gew.-% bis 6 Gew.-?», bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, an trans-Urocaninsäure.
Allerdings wird auf die entsprechenden Verordnungen der einzelnen Staaten hingewiesen, welche im Einzelfalle Höchst¬ werte für Wirkstoffkonzentrationen festsetzen. In Deutsch¬ land ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Höchstkonzentration an Urocaninsäure (eis- und trans-Isomer zusammengenommen) auf 2,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammen¬ setzung, beschränkt.
Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Vorteilhaft sind solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorzugsweise enthalten diese zusätzlich minde¬ stens einen UVA-Filter und/oder mindestens einen weiteren UVB-Filter und/oder mindestens ein anorganisches Pigment.
Ganz besonders bevorzugt sind solche kosmetischen und derma¬ tologischen Zubereitungen, welche in Form sogenannter "Anti-Ageing-Produkte" vorliegen, also solcher Produkte die bei der Pflege der reiferen Haut sowie der Prophylaxe und Behandlung der Hautalterung Anwendung finden.
Erfindungsgemäße kosmetische und dermatologische Zuberei¬ tungen können in verschiedenen Formen vorliegen. So können sie z.B. eine Lösung, eine Emulsion vom Typ Wasser-in-Öl (W/0) oder vom Typ öl-in-Wasser (0/W), oder eine multiple Emulsionen, beispielsweise vom Typ Wasser-in-öl-in-Wasser (W/O/W), ein Gel, einen festen Stift oder auch ein Aerosol darstellen.
Es ist auch möglich und vorteilhaft im Sinne der vorlie¬ genden Erfindung, trans-Urocaninsäure in wäßrige Systeme bzw. Tensidzubereitungen zur Reinigung der Haut und der Haare einzufügen.
Als vorteilhafte Verkörperung der vorliegenden Erfindung wird daher auch die Verwendung von trans-Urocaninsäure zum Schütze der Haare vor oxidativer Beanspruchung angesehen, insbesondere diese Verwendung von trans-Urocaninsäure in Shampoos und Waschformulierungen.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z.B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, E ulgatoren, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermato¬ logischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate. Insbesondere kann die trans-Urocaninsäure erfindungsgemäß vorteilhaft mit anderen Antioxidantien kombiniert werden, beispielsweise mit Tocopherolen und deren Derivaten, ins¬ besondere α-Tocopherol bzw. α-Tocopherylestern, insbesondere α-Tocopherylacetat, ferner Sesamol, Gallensäurederivaten wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Laurylgallat, dem Konyferylbenzoat des Benzoeharzes, Nordihydroguajakharz- säure, Nordihydroguajaretsäure, Butylhydroxyanisol, Butylhy- droxytoluol, Ascorbinsäure, Citronensäure, Phosphorsäure, Lecithin, Trihydroxybutyrophenon, Ascorbylpal itat, Di- laurylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat, Monoiso- propylcitrat, Thiodipropionsäure und EDTA sowie EDTA-Deri- vaten.
Sofern die kosmetische oder dermatologische Zubereitung eine Lösung oder Lotion darstellt, können als Lösungsmittel verwendet werden:
Wasser oder wäßrige Lösungen
öle, wie Triglyceride der Caprin- oder der Caprylsäure, vorzugsweise aber Rizinusöl;
Fette, Wachse und andere natürliche und synthetische Fettkörper, vorzugsweise Ester von Fettsäuren mit Al¬ koholen niedriger C-Zahl, z.B. mit Isopropanol, Pro- pylenglykol oder Glycerin, oder Ester von Fettalkoholen mit Alkansäuren niedriger C-Zahl oder mit Fettsäuren;
Alkohole, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl, sowie deren Ether, vorzugsweise Ethanol, Isopropanol, Pro- pylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol , Ethylenglykol- monoethyl- oder -monobutylethe , Propylenglykolmono- ethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykol onomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte.
Insbesondere werden Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet. Bei alkoholischen Lösungsmitteln kann Wasser ein weiterer Bestandteil sein.
Emulsionen gemäß der Erfindung z.B. in Form einer Sonnen¬ schutzcreme oder einer Sonnenschutzmilch sind bevorzugt und enthalten z.B. die genannten Fette, öle, Wachse und anderen Fettkörper, sowie Wasser und einen Emulgator, wie er übli¬ cherweise für einen solchen Typ der Formulierung verwendet wird.
Gele gemäß der Erfindung enthalten üblicherweise Alkohole niedriger C-Zahl, z.B. Ethanol, Isopropanol, 1 ,2-Propandiol, Glycerin und Wasser bzw. ein vorstehend genanntes öl in Gegenwart eines Verdickungsmittels, das bei ölig-alko¬ holischen Gelen vorzugsweise Siliciumdioxid oder ein Alu¬ miniumsilikat, bei wäßrig-alkoholischen oder alkoholischen Gelen vorzugweise ein Polyacrylat ist.
Feste Stifte gemäß der Erfindung enthalten z.B. natürliche und/oder synthetische Wachse, Fettalkohole und/oder Fett¬ säureester. Bevorzugt werden Lippenpflegestifte.
Als Treibmittel für erfindungsgemäße, aus Aerosolbehältern versprühbare kosmetische Desodorantien sind die üblichen bekannten leichtflüchtigen, verflüssigten Treibmittel, bei¬ spielsweise Kohlenwasserstoffe (Propan, Butan, Isobutan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können. Auch Druckluft ist vorteilhaft zu verwenden.
Natürlich weiß der Fachmann, daß es an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die vorliegende Erfindung geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenk¬ licher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere Fluorkohlenwasser¬ stoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
Die kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zum Schütze der Haut enthalten trans-Urocaninsäure z.B. in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere aber 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Bevorzugt können sie außerdem Substanzen enthalten, die UV-Strahlung im UVB-Bereich absorbieren, wobei die Gesamt¬ menge der Filtersubstanzen z.B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 6,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zuberei¬ tungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Haut vor dem gesamten Bereich der ultra¬ violetten Strahlung schützen. Sie können auch als Sonnen¬ schutzmittel dienen.
Die UVB-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Als öllösliche Substanzen sind z.B. zu nennen:
- 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
- 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopent lester; - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure(2-ethylhexyl)ester, Salicylsäure(4-isopropylbenzyl)ester, Salicylsäurehomomenthylester;
- Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
- Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-MethoxybenzalmaIonsäuredi(2-ethylhexyl)ester;
- 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1 '-hexyloxy)-1 ,3,5- triazin.
Als wasserlösliche Substanzen sind z.B. zu nennen:
- Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
- Sulfonsäure-Derivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und ihre Salze;
- Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z.B. 4-(2-0xo-3-bornylidenmethyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und ihre Salze.
Die Liste der genannten UVB-Filter, die in Kombination mit trans-Urocaninsäure verwendet werden können, soll selbst¬ verständlich nicht limitierend sein. Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer Kombination der trans-Urocaninsäure mit mindestens einem UVB-Filter als Antioxidans bzw. die Verwendung einer Kom¬ bination der trans-Urocaninsäure mit mindestens einem UVB- Filter als Antioxidans in einer kosmetischen oder dermato¬ logischen Zubereitung.
Es kann auch von Vorteil sein, trans-Urocaninsäure mit UVA-Filtern zu kombinieren, die bisher üblicherweise in kosmetischen Zubereitungen enthalten sind. Bei diesen Substanzen handelt es sich vorzugsweise um Derivate des Dibenzoylmethans, insbesondere um 1-(4'-tert.Butylphenyl)- 3-(4'-methoxyphenyl)propan-1 ,3-dion und um 1-Phenyl-3- -(4'-isopropylphenyl)propan-1 ,3-dion. Auch diese Kombina¬ tionen bzw. Zubereitungen, die diese Kombinationen enthal¬ ten, sind Gegenstand der Erfindung. Es können die für die UVB-Kombination verwendeten Mengen eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer Kom¬ bination der trans-Urocaninsäure mit mindestens einem UVA-Filter als Antioxidans bzw. die Verwendung einer Kom¬ bination der trans-Urocaninsäure mit mindestens einem UVA- Filter als Antioxidans in einer kosmetischen oder dermato¬ logischen Zubereitung.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer Kombination der trans-Urocaninsäure mit mindestens einem UVA-Filter und mindestens einem UVB-Filter als Antioxidans bzw. die Verwendung einer Kombination der trans-Urocanin¬ säure mit mindestens einem UVA-Filter und mindestens einem UVB-Filter als Antioxidans in einer kosmetischen oder der¬ matologischen Zubereitung.
Kosmetische und dermatologische Zubereitungen mit einem wirksamen Gehalt an trans-Urocaninsäure können auch anorganische Pigmente enthalten, die üblicherweise in der Kosmetik zum Schütze der Haut vor UV-Strahlen verwendet wer¬ den. Dabei handelt es sich um Oxide des Titans, Zinks, Eisens, Zirkoniums, Siliciums, Mangans, Aluminiums, Cers und Mischungen davon, sowie Abwandlungen, bei denen die Oxide die aktiven Agentien sind. Besonders bevorzugt handelt es sich um Pigmente auf der Basis von Titandioxid.Auch diese Kombinationen von UVA-Filter und Pigment bzw. Zubereitungen, die diese Kombination enthalten, sind Gegenstand der Erfindung. Es können die für die vorstehenden Kombinationen genannten Mengen verwendet werden.
Bei kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen zum Schütze der Haare vor UV-Strahlen gemäß der Erfindung han¬ delt es sich beispielsweise um Shampoonierungsmittel, Zu¬ bereitungen, die beim Spülen der Haare vor oder nach der Shampoonierung, vor oder nach der Dauerwellbehandlung, vor oder nach der Färbung oder Entfärbung der Haare angewendet werden, um Zubereitungen zum Fönen oder Einlegen der Haare, Zubereitungen zum Färben oder Entfärben, um eine Frisier- und Behandlungslotion, einen Haarlack oder um Dauerwellmit¬ tel. Die kosmetischen und dermatologischen enthalten Wirk¬ stoffe und Hilfsstoffe, wie sie üblicherweise für diesen Typ von Zubereitungen zur Haarpflege und Haarbehandlung verwen¬ det werden. Als Hilfsstoffe dienen Konservierungsmittel, oberflächenaktive Substanzen, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Verdickungsmittel, Emulgatoren, Fette, öle, Wach¬ se, organische Lösungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Farb¬ stoffe oder Pigmente, deren Aufgabe es ist, die Haare oder die kosmetische oder dermatologische Zubereitung selbst zu färben, Elektrolyte, Substanzen gegen das Fetten der Haare.
Kosmetische Zubereitungen, die ein Hautreinigungsmittel oder Shampoonierungsmittel darstellen, enthalten vorzugsweise mindestens eine anionische, nicht-ionische oder amphotere oberflächenaktive Substanz, oder auch Gemische aus solchen Substanzen, trans-Urocaninsäure im wäßrigen Medium und Hilfsmittel, wie sie üblicherweise dafür verwendet werden. Die oberflächenaktive Substanz bzw. die Gemische aus diesen Substanzen können in einer Konzentration zwischen 1 Gew.-% und 50 Gew.- in dem Shampoonierungsmittel vorliegen.
Liegen die kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen in Form einer Lotion vor, die ausgespült und z.B. vor oder nach der Entfärbung, vor oder nach der Sha poonierung, zwi¬ schen zwei Shampoonierungsschritten, vor oder nach der Dauerwellbehandlung angewendet wird, so handelt es sich dabei z.B. um wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösungen, die gegebenenfalls oberflächenaktive Substanzen enthalten, be¬ vorzugt nicht-ionische oder kationische oberflächenaktive Substanzen, deren Konzentration zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 Gew.-%, liegen kann. Diese kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen können auch Aerosole mit den üblicherweise dafür verwendeten Hilfsmit¬ teln darstellen.
Eine kosmetische Zubereitung in Form einer Lotion, die nicht ausgespült wird, insbesondere eine Lotion zum Einlegen der Haare, eine Lotion, die beim Fönen der Haare verwendet wird, eine Frisier- und Behandlungslotion, stellt im allgemeinen eine wäßrige, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösung dar und enthält mindestens ein kationisches, anionisches, nicht-ionisches oder amphoteres Polymer oder auch Gemische derselben, sowie trans-Urocaninsäure in wirksamer Konzen¬ tration. Die Menge der verwendeten Polymeren liegt z.B. zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,1 und 3 Gew.-%.
Kosmetische Zubereitungen zur Behandlung und Pflege der Haare, die trans-Urocaninsäure enthalten, können als Emul- sionen vorliegen, die vom nicht-ionischen oder anionischen Typ sind. Nicht-ionische Emulsionen enthalten neben Wasser öle oder Fettalkohole, die beispielsweise auch polyethoxy- liert oder polypropoxyliert sein können, oder auch Gemische aus den beiden organischen Komponenten. Diese Emulsionen enthalten gegebenenfalls kationische oberflächenaktive Substanzen.
Erfindungsgemäß können kosmetische Zubereitungen zur Be¬ handlung und Pflege der Haare als Gele vorliegen, die neben einem wirksamen Gehalt an trans-Urocaninsäure und dafür üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln, bevorzugt Wasser, noch organische Verdickungsmittel, z.B. Gummiarabikum, Xanthangummi, Natriumalginat, Cellulose-Derivate, vorzugs¬ weise Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethyl- cellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcel- lulose oder anorganische Verdickungsmittel, z.B. Aluminium¬ silikate wie beispielsweise Bentonite, oder ein Gemisch aus Polyethylenglykol und Polyethylenglycolstearat oder -distea- rat, enthalten. Das Verdickungsmittel ist in dem Gel z.B. in einer Menge zwischen 0,1 und 30 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,5 und 15 Gew.-%, enthalten.
Vorzugsweise beträgt die Menge der trans-Urocaninsäure in einem für die Haare bestimmten Mittel 0,05 Gew.- bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein kosmetisches Verfahren zum Schütze der Haut und der Haare vor oxidativen bzw. photooxidativen Prozessen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein kosmetisches Mittel, welches eine wirksame Konzentration an trans-Urocaninsäure enthält, in ausreichen¬ der Menge auf die Haut oder Haare aufbringt. Ebenso umfaßt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Schutz farbloser oder gefärbter kosmetischer oder der¬ matologischer Zubereitungen gegen Oxidation oder Photooxi- dation, wobei diese Zubereitungen z.B. Zubereitungen zur Behandlung und Pflege der Haare darstellen, insbesondere Haarfärbemittel, Haarlacke, Shampoonierungsmittel, Farb- shampoonierungsmittel, ferner Schminkprodukte wie z.B. Na¬ gellacke, Lippenstifte, Teintgrundlagen, Wasch- und Dusch¬ zubereitungen, Cremes zur Behandlung oder Pflege der Haut oder um sämtliche anderen kosmetischen Mittel handelt, deren Bestandteile Stabilitätsprobleme aufgrund von Oxidation bzw. Photooxidation bei der Lagerung mit sich bringen können, dadurch gekennzeichnet, daß die kosmetischen Mittel einen wirksamen Gehalt an trans-Urocaninsäure aufweisen.
Vorzugsweise beträgt die Menge an trans-Urocaninsäure in diesen Zubereitungen 0,01 Gew.-% bis 10 Gew.- , insbesondere 0,1 Gew.-% bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
Gegenstand der Erfindung ist auch das Verfahren zur Her¬ stellung der erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in an sich bekannter Weise trans-Urocaninsäure in kosmetische und dermatologische Formulierungen einarbeitet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. UCS bedeutet dabei stets trans-Urocaninsäure. 20065
- 17- Beispiel 1
Wäßrige Zubereitung (Gesichtswasser)
Gew.-%
PEG-40-hydrogenated Castor Oil 0,811
Dipropylenglycol 2,534
PEG-8 1,521
Na3EDTA 0,253
Polymer JR 125 0,025
UCS 0,750
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 2
Wäßrige Zusammensetzung
Gew.-%
Polyfettsäureester (Cetiol HE) 16,000
PPG-3-Myristylether (Witconol APM) 1,000
Propylenglycol 3,000
Glycerin 40,000
UCS 0,500
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 3
Hydrogel (Polyacrylatgel)
Gew.-%
Acrylsäurepolymerisat (Carbopol 934) 1,000
Tris(hydroxymethylamino)methan (Tris) 1,000
Glycerin 2,000
Propylenglycol 2,000
UCS 0,050 Wasser VES ad 100,000
Beispiel 4
Hochwasserhaltige Zubereitung (sehr weich)
Gew.-% Ceteareth (Cremophor A 25) 0,100
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 0,400
Vaseline, DAß 9 12,500
Mineralöl, DAB 9 11,000
Ceteareth-6-stearylalkohol (Cremophor A6) 6,000 UCS 0,020
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 5
Hochwasserhaltige Zubereitung (weich)
Gew.-% Ceteareth-25 (Cremophor A25) 1,500
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 8,500
UCS 0,250
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 6
Hochwasserhaltige Zubereitung (weich)
Gew.-%
Ceteareth-25 (Cremophor A25) 2,000
Cetearylalcohol (Lanette 0) 8,000
Vaseline, DAB 9 10,000
Mineralöl, DAB 9 10,000
UCS 0,100 Wasser VES ad 100,000
Beispiel 7
Hochwasserhaltige Zubereitung (mittelfest)
Gew.-%
Ceteareth-25 3,000
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 17,000
UCS 0,175
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 8
Dünnflüssige Lotion
Gew.-%
Ceteareth-25 (Cremophor A25) 1,000
Ceteareth-6-stearylalcohol (Cremophor A6) 1,000
Glycerin-mono-distearat (Tegin normal) 2,000
Cetylalcohol 1,000
Isopropylmyristat 1,450
Glycerin 1,000
Polyvinylpyrrolidon 0,500
UCS 0,125
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 9
Dickflüssige Lotion
Gew.-%
Ceteareth 25 (Cremophor A25) 2,000
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 3,000
Mineralöl, DAB 9 5,000 Propylenglycol 3,000 Polyvinylpyrrolidon 0,500 UCS 0,300 Wasser VES ad 100,000
Beispiel 10
W/0-Creme
Gew.-%
Glycerinsorbitanfettsäureester
(Arlacel 481) 6,000
Mikrokristallines Wachs (Lunacera M) 1,000
Neutralöl 3,000
Paraffinöl 19,000
Magnesiumstearat 1,000
Propylenglycol 3,700
Magnesiumsulfat (MgSO *7 H-O) 0,700
UCS 1,000
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 11
W/0-Emulsion
Gew.-%
Polyoxyethylen-Glycerin-Sorbitan- -Fettsäureester (Arlacel 988) 3,600 Polyoxyethylen-Fettsäureester (Arlacel 989) 1,400
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 2,000 Mineralöl, DAB 9 25,000 Paraben-Mischung nach Belieben Magnesiumsulfat (MgSO *7 H20) 0,700 UCS 1,250 Wasser VES ad 100,000
Beispiel 12
W/O-Lotion
Gew.-X
Glycerinsorbitanfettsaureester
(Arlacel 481) 1,300
Polyoxyethylen-Fettsäureester
(Arlacel 989) 3,700
Neutralöl (Miglyol) 6,000
Paraffinöl, DAB 9 14,000
Propylenglycol 3,800
Magnesiumsulfat (MgS0-*7 H20) 0,700
UCS 0,060
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 13
O/W-Emulsion
Gew.-%
PEG-100-Stearate (Arlacel 165) 5,000
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 3,000
Mineralöl, DAB 9 25,000
Paraben-Mischung nach Belieben
UCS 0,325
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 14
O/W-Emulsion
Gew.-% Polysorbate-60 (Tween 60) 3,000
Sorbitan Stearate (Arlacel 60) 2,000
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 3,000
Mineralöl, DAB 9 25,000 Paraben-Mischung nach Belieben
UCS 0,035
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 15
Kationenaktive Emulsion
Gew.-%
Distearyldimethylammoniumchlorid
(Gena in DS AC) 5,000
Vaseline, DAB 9 5,000
Isopropylpalmitat 2,000
Cetylalcohol 1,000
Siliconöl 0,100
Propylparaben 0,100
Methylparaben 0,100
Glycerin 4,000
UCS 0,090 Wasser VES ad 100,000
Beispiel 16
Ionische Emulsion
Gew.-5
Natrium Cetearylsulfat (Emulgade F) 6,000
Mineralöl, DAB 9 25,000
Paraben-Mischung nach Belieben
UCS 0,450
Wasser VES ad 100,000 Beispiel 17
Ionische O/W-Emulsion
Gew.-%
Stearinsäure 5,000
Cetearyl Alcohol (Lanette 0) 3,000
Mineralöl, DAB 9 25,000
Paraben-Mischung nach Belieben
Triethanolamin 1,000
UCS 0,080
Wasser VES ad 100,000
Beispiel 18
Sonnenöl
UCS 30.0 g 3-(4'-Methylbenzyliden)campher, ("Eusolex
6300", Merck) 60,0 g Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 Mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 608,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 152,0 g Glycerinmonococoat, polyoxyethyliert mit 7 mol
Ethylenoxid ("Cetiol HE", Henkel KGaA 100,0 g
Ethanol 65,0 g
2-0ctadodecanol 20,0 g Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Bestandteile des Sonnenöls werden miteinander vermischt und dabei gegebenenfalls auf 40 bis 50°C zur Homogenisierung erwärmt. Beispiel 19
Sonnengel
UCS 18,0 g
2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethylhexyl-
-1 '-oxy)-1,3,5-triazin ("Uvinul" T-150, BASF) 25,0 g
Isopropylmyristat 189,0 g
C12-Cl5-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 76,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 Mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 304,0 g
Capryl-/Caprinsäuretriglycerid ("Miglyol-
Neutralöl", Dynamit-Nobel) 195,0 g
"Bentone-38", Kronos-Titan 150,0 g
Propylencarbonat 20,0 g
Ethanol 23,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Mit den genannten Bestandteilen wird in üblicher Weise ein Sonnengel hergestellt.
Beispiel 20
Hydrogel
UCS 15,0 g 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure,
("Eusolex 232", Merck) 27,0 g
Allantoin 2,0 g
Sorbit fl. ("Karion F", Merck) 22,0 g
"Carbopol 934", B.F. Goodrich 15,0 g
Tris (hydroxymethyl)aminomethan 27,0 g Propylenglykol 10,0 g
Ethanol 300,0 g
Wasser 582,0 g Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Mit den genannten Bestandteilen wird in üblicher Weise ein Hydrogel hergestellt.
Beispiel 21
öl-in-Wasser-Emulsion (Sonnencreme)
UCS 20,0 g
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure
("Eusolex 232", Merck) 32,0 g
Stearylalkohol , der mit 2 Mol Ethylenoxid oxyethyliert ist ("Brij 72", ICI) 30,0 g
Stearylalkohol, der mit 21 Mol Ethylenoxid oxyethyliert ist ("Brij 721", ICI) 20,0 g
Cetylstearylalkohol 25,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 Mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 64,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 16,0 g
Propylenglykol 35,0 g
Tris(hydroxymethyl)aminomethan 14,0 g
Wasser 744,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Fettkörper werden auf 80 bis 85°C erwärmt. Die wasser¬ löslichen Bestandteile, darunter die trans-Urocaninsäure, werden bei der gleichen Temperatur in Wasser gelöst, beide Phasen unter kräftigem Rühren miteinander vermischt, und unter mäßigerem Rühren läßt man abkühlen.
Beispiel 22
Öl-in-Wasser-Emulsion (Sonnencreme)
UCS 33,0 g
2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethylhexyl-1 '-oxy)- 1,3,5-triazin ("Uvinul T-150", BASF) 18,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 47,0 g Cetylstearylalkohol 30,0 g
Gemisch aus Stearinsäure ono- und diester des Glycerins, sowie Stearinsäureester von Polyethy- lenoxid ("Arlacel 165", ICI) 50,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 Mol Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 185,0 g
Wasser 637,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive, Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Emulsion wird entsprechend vorstehendem Beispiel zubereitet.
Beispiel 23
Wasser-in-öl-Emulsion (Sonnenschutzmilch)
UCS 20,0 g
1-(4'-tert.Butylphenyl)-3-( '- ethoxyphenyl)- propan-1 ,3-dion ("Parsol 1789", Givaudan) 15,0 g
4-Methoxyzimtsäure-2'-ethylhexylester,
("Parsol MCX", Givaudan) 35,0 g
Ester gesättigter Fettsäuren mit Polyethylen- oxid ("Arlacel 989", ICI) 37,0 g
Ester ungesättigter Fettsäuren mit Glycerin und
Sorbitan ("Arlacel 481", ICI) 13,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropoxyliert mit 3 Mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 160,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 40,0 g
Magnesiumsulfat-Heptahydrat 7,0 g
Wasser 673,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Emulsion wird in der entsprechenden Weise hergestellt wie unter Beispiel 21 beschrieben.
Beispiel 24
Wasser-in-öl-Emulsion (Sonnenschutzmilch)
UCS 15,0 g
4-Methox zimtsäure-2-ethylhexylester,
("Parsol MCX", Givaudan) 15,0 g
3-(4'-Methylbenzyliden)campher ("Eusolex 6300",
Merck) 3,0 g
Ester ungesättigter Fettsäuren mit Glycerin und
("Arlacel 481", ICI) 60,0 g
Mikrowachs ("Lunacera 11", Füller) 10,0 g
Capryl-/Caprinsäuretriglycerid ("Miglyol-
Neutralöl", Dynamit-Nobel) 20,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 Mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 145,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 37,0 g
Magnesiumstearat 10,0 g
Propylenglykol 37,0 g
Magnesiu -Heptahydrat 7,0 g
Wasser 641 ,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Emulsion wird in der entsprechenden Weise hergestellt wie unter Beispiel 21 beschrieben.
Beispiel 25
Wasser-in-öl-Emulsion (Sonnenschutzmilch)
UCS 33,0 g
4-Methoxyzimtsäure-2' -ethylhexylester
("Parsol MCX", Givaudan) 15,0 g
3-(4'-Methylbenzyliden)campher ("Eusolex 6300",
Merck) 3,0 g
Ester ungesättigter Fettsäuren mit Glycerin und
Sorbitan ("Arlacel 481", ICI) 60,0 g
Mikrowachs ("Lunacera 11", Füller) 10,0 g
Capryl-/Caprinsäuretriglycerid ("Miglyol-
Neutralöl", Dynamit-Nobel) 20,0 g
Myristylalkohol, polyoxypropyliert mit 3 mol
Propylenoxid ("Witconol APM", Witco) 119,0 g
C12-C15-Alkoholbenzoat ("Finsolv TN", Witco) 30,0 g
Magnesiumstearat 10,0 g
Propylenglykol 37,0 g
Magnesiumsulfat-Heptahydrat 7,0 g
Wasser 656,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Die Emulsion wird in der gleichen Weise hergestellt wie unter Beispiel 21 beschrieben.
Bei spiel 26
Kationische Emulsion zur Spülung der Haare
UCS 2,0 g
Dimethyldistearylammoniu c lorid
("Arosorf TA 100", Rewo) 50,0 g
Vaseline 50,0 g
Isopropylpalmitat 20,0 g
Cetylalkohol 10,0 g
Wasser 864,0 g
Glycerin 4,0 g
Parfüm, Korrigentien, Additive,
Antioxidantien, Stabilisatoren nach Belieben
Mit den angegebenen Bestandteilen wird in üblicher Weise eine Haarspülung hergestellt.
Zur Herstellung der kosmetischen Mittel wird die trans- Urocaninsäure in der wäßrigen Phase und der öllösliche UV-Filter in der Fettphase gelöst. In den vorstehenden Beispielen 22, 23, 25, 29 und 30 wird der erfindungsgemäße öllösliche UV-Filter in der Fettphase gelöst und in den Beispielen 24, 26, 27, 28 und 31 die trans-Urocaninsäure in der Wasserphase.

Claims

Patentansprüche
1. Verwendung von trans-Urocaninsäure zur Behandlung oder Prophylaxe der durch oxidative Beanspruchung hervorgerufenen Hautalterung, insbesondere die Verwendung von trans- Urocaninsäure in kosmetischen oder dermatologischen Zube¬ reitungen zur Behandlung oder Prophylaxe der durch oxidative Beanspruchung hervorgerufenen Hautalterung.
2. Verwendung von trans-Urocaninsäure zum Schütze der Haare vor oxidativer Beanspruchung, insbesondere diese Verwendung von trans-Urocaninsäure in Shampoos und Waschformulierungen.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß in den Zubereitungen 0,01 bis 10 Gew.-% an trans- Urocaninsäure, vorzugsweise 0,1 - 6,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthalten sind.
4. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Zubereitungen zusätzlich mindestens ein wei¬ teres Antioxidans enthalten.
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