Vorrichtung zum Beheizen eineβ Behältnisses Device for heating a container
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beheizen eines Be¬ hältnisses, insbesondere zum Beheizen eines Laborgefäßes, mit einem eine Ausnehmung zur Aufnahme des Behältnisses aufweisen¬ den Formkörper und einem vorzugsweise als Rohrheizkörper ausge¬ führten, der Form des Behältnisses im wesentlichen angepaßten elektrischen Heizkörper, wobei der Heizkörper in der Ausnehmung vorzugsweise spiralförmig angeordnet ist.The invention relates to a device for heating a container, in particular for heating a laboratory vessel, with a molded body having a recess for receiving the container and a tubular heater preferably designed as a tubular heater, the electric heater being essentially adapted to the shape of the container, wherein the radiator is preferably arranged spirally in the recess.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art sind seit Jahren aus der Praxis bekannt. Solche Geräte werden unter anderem als Heizhauben bezeichnet. Bei diesen Heizhauben sind die Rohrheiz¬ körper in der Regel spiralförmig gebogen und in ein Gewirke oder ein Gewebe aus Glasfasergarn oder Glasfaserfäden eingebet¬ tet. Damit der Rohrheizkörper eine dem zu beheizenden Laborge¬ fäß angepaßte Form beibehält, ist das Glasfasergarn straff und eng anliegend um den Rohrheizkörper gewebt, gestrickt, gefloch¬ ten, gewirkt oder gehäkelt. Der Rohrheizkörper liegt schlie߬ lich auf einem Formkörper auf, der eine isolierende Umhüllung bzw. einen Träger bildet.Devices of the type in question have been known in practice for years. Such devices are referred to as heating mantles. In the case of these heating mantles, the tubular heating elements are generally bent in a spiral and embedded in a knitted fabric or a woven fabric made of glass fiber yarn or glass fiber threads. In order that the tubular heating element maintains a shape adapted to the laboratory vessel to be heated, the glass fiber yarn is woven, knitted, braided, knitted or crocheted tightly and tightly around the tubular heating element. The tubular heating element finally rests on a shaped body which forms an insulating covering or a carrier.
Desweiteren sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der Form¬ bzw. Tragekörper aus gepreßtem Mineral- oder Keramikfasermate¬ rial gebildet ist. Damit in dieses Material keine Feuchtigkeit eindringen kann, ist es beispielsweise mit Epoxidharz getränkt. Der Formkörper dieser bekannten Vorrichtung weist eine dem zu beheizenden Laborgefäß angepaßte Aufnehmung auf, an deren Ober¬ fläche ein Heizelement anliegt. Dieses Heizelement kann ebenso in der Oberfläche der Ausnehmung des Formkörpers eingebettet sein.Furthermore, devices are known in which the shaped body or support body is formed from pressed mineral or ceramic fiber material. So that no moisture can penetrate into this material, it is impregnated with epoxy resin, for example. The shaped body of this known device has a receptacle adapted to the laboratory vessel to be heated, on the surface of which a heating element rests. This heating element can also be embedded in the surface of the recess in the molded body.
Die zuvor erörterten, aus der Praxis bekannten Vorrichtungen sind jedoch in der Praxis insoweit problematisch, als der Heiz¬ körper durch die erforderliche Umgarnung oder dergleichen auf¬ wendig in der Herstellung und, insbesondere bei eingebetteten
Heizkörpern, nicht ohne weiteres austauschbar ist. Folglich ist bei defektem Heizkörper die gesamte Vorrichtung oder zumindest der Heizkörper inklusive seiner kompletten Umgarnung auszutau¬ schen.The previously discussed devices known from practice, however, are problematic in practice to the extent that the heating element is expensive to manufacture and, in particular in the case of embedded ones, due to the necessary covering or the like Radiators, is not readily interchangeable. Consequently, if the radiator is defective, the entire device, or at least the radiator, including its complete cover, must be replaced.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten und weiterzubil¬ den, daß die Austauschbarkeit des Heizkörpers bei betriebssi¬ cherem Einbau und unter Zugrundelegung einer einfachen Kon¬ struktion gewährleistet ist.The invention is therefore based on the object of designing and developing the device of the type mentioned at the outset in such a way that the interchangeability of the radiator is ensured with reliable installation and on the basis of a simple construction.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beheizen eines Behältnis¬ ses, insbesondere zum Beheizen eines Laborgefäßes, löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist bei der eingangs genannten Vorrichtung der Heiz¬ körper mit seinem die Öffnung für das Behältnis bildenden Ende an einem Haltering befestigt. Der Haltering weist einen zumin¬ dest geringfügig größeren Durchmesser als die Ausnehmung des Formkörpers auf. Desweiteren ragt der Heizkörper durch Festle¬ gen des Halteringes am oberen Randbereich des Formkörpers in die Ausnehmung derart hinein, daß er beim Aufheizen zur Wandung und zum Boden des Formkörpers hin sich ausreichend ausdehnen kann.The device according to the invention for heating a container, in particular for heating a laboratory vessel, achieves the above object through the features of claim 1. According to the device mentioned at the beginning, the heating element with its end forming the opening for the container is attached to a retaining ring attached. The retaining ring has an at least slightly larger diameter than the recess in the molded body. Furthermore, by fixing the retaining ring at the upper edge region of the molded body, the heating element projects into the recess in such a way that it can expand sufficiently towards the wall and the bottom of the molded body when it is heated.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß der Heizkörper mit einfachen technischen Mitteln austauschbar in die Vorrich¬ tung einzubauen ist, nämlich dadurch, daß der Heizkörper mit seinem die Öffnung für das Behältnis bildenden Ende an einem Haltering befestigt ist. Dieser Haltering dient zur Fixierung des Heizkörpers am oberen Rand des Formkörpers, wobei dazu der Haltering einen zumindest geringfügig größeren Durchmesser als die Ausnehmung des Formkörpers aufweisen muß. Desweiteren ist erkannt worden, daß die Vorkehrung eines Halterings bzw. die Befestigung des Heizkörpers durch den Haltering auch hinsieht-
lieh der beim Aufheizen erfolgenden thermischen Ausdehnung des Heizkörpers dann von Vorteil ist, wenn der Heizkörper durch Festlegen des Halteringes am oberen Randbereich des Formkör¬ pers, d.h. nach seinem Einbau, in die Ausnehmung derart hinein¬ ragt, daß er sich beim Aufheizen zur Wandung und zum Boden des Formkörpers hin ausreichend ausdehnen kann. Mit anderen Worten gesagt muß im "kalten" Zustand der Vorrichtung der Heizkörper soweit von der Wandung und vom unteren Boden des Formkörpers beabstandet sein, daß bei maximaler thermischer Ausdehnung keine durch den Formkörper verursachte Druckspannungen im Heiz¬ körper auftreten.According to the invention, it was first recognized that the heating element can be exchangeably installed in the device with simple technical means, namely in that the heating element is attached to a retaining ring with its end forming the opening for the container. This retaining ring is used to fix the radiator to the upper edge of the molded body, for which purpose the retaining ring must have an at least slightly larger diameter than the recess in the molded body. Furthermore, it has been recognized that the provision of a retaining ring or the fastening of the radiator by the retaining ring also looks into The thermal expansion of the heating element which occurs during heating is advantageous if the heating element protrudes into the recess by fixing the retaining ring to the upper edge region of the molded body, ie after it has been installed, in such a way that it heats up against the wall and can expand sufficiently towards the bottom of the molded body. In other words, in the "cold" state of the device, the heating element must be spaced so far from the wall and from the bottom of the molding that at maximum thermal expansion there are no compressive stresses caused by the molding in the heating element.
Die Austauschbarkeit des Heizkörpers, insbesondere unter wirt¬ schaftlichen Gesichtspunkten bzw. kostenmäßigen Gesichtspunk¬ ten, wird weiter dadurch begünstigt, daß der Heizkörper selbst keine aufwendige Umgarnung zum Schütze bzw. zur Positionierung des zu erwärmenden Behältnisses aufweist. Damit jedoch das in der Regel aus Glas bestehende Behältnis bzw. Laborgefäß inner¬ halb des Rohrheizkörpers einen gewissermaßen festen Halt hat und darüberhinaus vor Beschädigung durch die harte Oberfläche des Heizkörpers geschützt ist, ist der Heizkörper in besonders vorteilhafter Weise mit einem den oberen Randbereich des Form¬ körpers überdeckenden Tuch - das bei Ausbau des Heizkörpers einfach zu entnehmen ist - lose belegt. Desweiteren ist der Formkörper von einem den oberen Randbereich zumindest teilweise mit einem Gehäuserand übergreifenden Gehäuse umgeben, wobei das Tuch - im montierten Zustand - zwischen dem oberen Randbereich des Formkörpers und bzw. oder dem Haltering und dem Gehäuserand festgeklemmt ist. Durch diese Maßnahmen ist erreicht worden, daß der Heizkörper gegenüber dem zu erwärmenden bzw. beheizen¬ den Behältnis gewissermaßen gepolstert ist und daß sich diese Polsterung - entgegen der bisher üblichen Umgarnung oder der¬ gleichen - beim Austauschen des Heizkörpers oder zum Zwecke des
Austauschens eines verunreinigten Tuches - mühelos abnehmen läßt.The interchangeability of the heating element, in particular from an economic point of view or an economical point of view, is further favored by the fact that the heating element itself does not have a complex covering for protecting or for positioning the container to be heated. However, in order that the container or laboratory vessel, which is generally made of glass, has a somewhat firm hold within the tubular heating element and is also protected against damage from the hard surface of the heating element, the heating element is particularly advantageous with the upper edge region of the mold ¬ body-covering cloth - which is easy to remove when the radiator is removed - loosely covered. Furthermore, the molded body is surrounded by a housing that at least partially encompasses the upper edge region with a housing edge, the cloth — in the assembled state — being clamped between the upper edge region of the molded body and / or the retaining ring and the housing edge. Through these measures it has been achieved that the radiator is, as it were, padded with respect to the container to be heated or heated and that this padding - contrary to the usual encasing or the like - when replacing the radiator or for the purpose of Replacing a contaminated cloth - can be easily removed.
In weiter vorteilhafter Weise ist einerseits zum kraftschlüssi¬ gen Festlegen des Tuches und andererseits zur Vermeidung des Eindringens von Flüssigkeit aus beispielsweise einem geplatzten Behältnis zwischen das Gehäuse und den Formkörper im Bereich zwischen dem Gehäuserand und dem oberen Randbereich des Form¬ körpers bzw. dem diesen überdeckenden Tuch eine Dichtung ange¬ ordnet. Diese Dichtung dichtet den Bereich zwischen Gehäuserand und Randbereich des Formkörpers so gut ab, wie es eben bei da¬ zwischenliegendem Gewebe bzw. Tuch gerade möglich ist.In a further advantageous manner, on the one hand, for the frictional fixing of the cloth and, on the other hand, to prevent the ingress of liquid from, for example, a burst container between the housing and the molded body in the region between the housing edge and the upper edge region of the molded body or the one covering it Cloth arranged a seal. This seal seals the area between the housing edge and the edge area of the molded body as well as is just possible with the intervening fabric or cloth.
In weiter vorteilhafter Weise ist die Dichtung als Dichtring ausgebildet, der einen dickeren Innenringbereich und einen dün¬ neren Außenringbereich aufweist. Der dünnere Außenringbereich ist im eingebauten Zustand auf dem Randbereich bzw. Tuch unter dem Gehäuserand und der dickere Innenringbereich ist auf dem Randbereich bzw. Tuch außerhalb des Gehäuserandes, d.h. zur Ausnehmung hin, angeordnet. Durch diese konstruktive Maßnahme wird die Abdichtung zwischen dem Gehäuse und dem Formkδrper weiter begünstigt.In a further advantageous manner, the seal is designed as a sealing ring which has a thicker inner ring region and a thinner outer ring region. When installed, the thinner outer ring area is on the edge area or cloth under the housing edge and the thicker inner ring area is on the edge area or cloth outside the housing edge, i.e. towards the recess. This constructive measure further promotes the seal between the housing and the molded body.
In materialmäßiger Hinsicht ist das den Heizkörper abdeckende Tuch aus einem temperaturbeständigen Material, vorzugsweise aus Glasgewebe, hergestellt. Die zuvor erwähnte Dichtung ist aus Gummi oder insbesondere aus Silikon gefertigt. Das Gehäuse sollte in vorteilhafter Weise aus einem vorzugsweise säurebe¬ ständigen Kunststoff bestehen.In terms of material, the cloth covering the radiator is made of a temperature-resistant material, preferably of glass fabric. The seal mentioned above is made of rubber or in particular of silicone. The housing should advantageously consist of a preferably acid-resistant plastic.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung des Gehäuses .ist es von weiterem Vorteil, wenn das Gehäuse einerseits aus einem Gehäuseoberteil, andererseits aus einem vom Gehäuseoberteil lösbaren Gehäuseunterteil besteht. Das Gehäuseoberteil ist im
zusammengebauten Zustand der Vorrichtung von oben her auf den Formkörper aufgeschoben, so daß das Gehäuseunterteil - eben¬ falls im zusammengebauten Zustand - von unten her mit dem Ge¬ häuseoberteil verschraubt und/oder verrastet ist. Die Stromver¬ sorgung könnte dann beispielsweise durch den Formkörper hin¬ durch durch das Gehäuseunterteil nach außerhalb der Vorrichtung geführt sein. Ein Ein-/Ausschalter sowie der Betätigungsknopf eines Leistungsschalters oder dgl. könnten am Gehäuseoberteil angebracht sein.With regard to the structural design of the housing, it is a further advantage if the housing consists on the one hand of an upper housing part and on the other hand of a lower housing part detachable from the upper housing part. The upper housing part is in Assembled state of the device pushed onto the molded body from above, so that the lower housing part - also in the assembled state - is screwed and / or locked to the upper housing part from below. The current supply could then, for example, be led through the molded body through the lower housing part to the outside of the device. An on / off switch and the operating button of a circuit breaker or the like could be attached to the upper part of the housing.
Desweiteren ist es insbesondere im Hinblick auf besondere Ver¬ wendungsarten im Rahmen gefährlicher oder besonders ätzender Flüssigkeiten und im Hinblick auf die Austauschbarkeit des Heizkörpers vorteilhaft, wenn zur - sicheren - Aufnahme des Be¬ hältnisses ein in die Ausnehmung bzw. in den vom Heizleiter ge¬ bildeten Raum einsetzbarer, im wesentlichen der Form des Be¬ hältnisses angepaßter Becher vorgesehen ist. Dieser Becher wird dann auf das den Heizkörper bedeckende Tuch aufgesetzt und ist dadurch vor Kippen weitgehend gesichert. Möglicherweise aus dem Behältnis austretende oder bei Bruch des Behältnisses auslau¬ fende gefährliche Substanzen werden von dem Becher aufgefangen, so daß eine Verunreinigung oder gar Zerstörung einerseits des Tuches, andererseits des Heizkörpers ausgeschlossen ist. Der Becher könnte im Hinblick auf ätzende Substanzen aus Edelstahl gefertigt sein.Furthermore, in particular with regard to special types of use in the context of dangerous or particularly caustic liquids and with regard to the interchangeability of the radiator, it is advantageous if, in order to - securely - accommodate the container, it is inserted into the recess or into the heating conductor formed space is usable, essentially adapted to the shape of the container. This cup is then placed on the towel covering the radiator and is thus largely secured against tipping. Dangerous substances that may emerge from the container or leak upon breakage of the container are collected by the cup, so that contamination or even destruction of the cloth on the one hand and the radiator on the other hand is excluded. The cup could be made of stainless steel with regard to caustic substances.
Schließlich kann im Rahmen eines weiteren Ausführungsbeispiels der Formkörper der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch zweitei¬ lig ausgeführt sein. Das die Ausnehmung bildende, der Form des Gefäßes weitgehend angepaßte Wannenteil könnte dann von einem vorzugsweise ringförmig ausgebildeten unabhängigen Stützteil getragen sein. Das Wannenteil könnte nicht zuletzt zur Mate¬ rialeinsparung eine zur Ausnehmung bzw. zur Innenwandung im we¬ sentlichen parallele Außenwandung aufweisen, wobei lediglich
sichergestellt sein muß, daß die Wanddicke des Wannenteils der¬ art dimensioniert ist, daß ein Laborgefäß hinreichend und si¬ cher gehalten wird. Mit dieser Ausgestaltung des Formkörpers ist jedenfalls das zur Herstellung erforderliche Material er¬ heblich reduziert, wodurch sich die Herstellkosten insgesamt verringer .Finally, in the context of a further exemplary embodiment, the molded body of the device according to the invention can also be designed in two parts. The trough part forming the recess and largely adapted to the shape of the vessel could then be carried by an independent support part, preferably of a ring-shaped design. Last but not least, in order to save material, the tub part could have an outer wall that is essentially parallel to the recess or to the inner wall it must be ensured that the wall thickness of the tub part is dimensioned such that a laboratory vessel is adequately and securely held. In any case, with this configuration of the shaped body, the material required for production is considerably reduced, as a result of which the production costs are reduced overall.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie¬ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei¬ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er¬ läuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigtThere are various possibilities for advantageously designing and developing the teaching of the present invention. For this purpose, reference is made on the one hand to the claims subordinate to claim 1, and on the other hand to the following explanation of two exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing. In connection with the explanation of the preferred exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing, generally preferred refinements and developments of the teaching are also explained. In the drawing shows
Fig. 1 in schematischer Darstellung, perspektivisch, einFig. 1 in a schematic representation, in perspective, a
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich¬ tung zum Beheizen eines Behältnisses mit eingesetztem Behältnis ,Embodiment of a device according to the invention for heating a container with a container inserted,
Fig. 2 in schematischer Darstellung, geschnitten und vergrößert, den Gegenstand aus Fig. 1,2 in a schematic representation, sectioned and enlarged, the object from FIG. 1,
Fig. 3 den als Rohrheizkörper ausgeführten Heizkörper des Gegenstandes aus Fig. 1,3 shows the radiator of the object from FIG. 1 designed as a tubular heating element,
Fig. 4 in schematischer Darstellung, geschnitten, den Form¬ körper des Gegenstandes aus Fig. 1 undFig. 4 in a schematic representation, sectioned, the molded body of the object from Fig. 1 and
Fig. 5 in schematischer Darstellung, geschnitten, einen zweiteiligen Formkörper eines zweiten Ausführungsbei-
spiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Behei¬ zen eines Behältnisses.5 shows a schematic illustration, in section, of a two-part molded body of a second embodiment. game of a device according to the invention for heating a container.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zum Beheizen eines Laborgefäßes 1. Die Vorrichtung weist gemäß der Darstellung in Fig. 2 einen Formkörper 2.auf, der wiederum mit einer Ausnehmung 3 zur Aufnahme des Laborgefäßes 1 ausgestattet ist. Zum Heizen dient ein als Rohrheizkörper ausgeführter Heiz¬ körper 4, der der Form des Laborgefäßes 1 im wesentlichen ange¬ paßt ist.1 shows a schematic illustration of a device for heating a laboratory vessel 1. According to the illustration in FIG. 2, the device has a shaped body 2, which in turn is equipped with a recess 3 for receiving the laboratory vessel 1. A heating element 4 designed as a tubular heating element is used for heating and is essentially adapted to the shape of the laboratory vessel 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen gemeinsam, daß der Heizkörper 4 in der Ausnehmung 3 des Formkörpers 2 spiralförmig angeordnet ist.2 and 3 together show that the heater 4 is arranged in the recess 3 of the molded body 2 in a spiral.
Erfindungsgemäß ist der Heizkörper 4 mit seinem die Öffnung für das Laborgefäß 1 bildenden Ende 5 an einem besonders deutlich in Fig. 2 erkennbaren Haltering 6 befestigt. Dieser Haltering 6 weist einen zumindest geringfügig größeren Durchmesser als die Ausnehmung 3 des Formkörpers 2 auf. Fig. 2 läßt zumindest an¬ deutungsweise erkennen, daß der Heizkörper 4 durch Festlegen des Halteringes 6 am oberen Randbereich 7 des Formkörpers 2 in die Ausnehmung 3 derart hineinragt, daß er sich beim Aufheizen zur Wandung und zum Boden des Formkörpers 2 hin ausreichend ausdehnen kann.According to the invention, the radiator 4 is fastened with its end 5 forming the opening for the laboratory vessel 1 to a retaining ring 6 which can be seen particularly clearly in FIG. 2. This retaining ring 6 has an at least slightly larger diameter than the recess 3 of the molded body 2. 2 at least indicates that the heating element 4 projects into the recess 3 by fixing the retaining ring 6 at the upper edge region 7 of the molded body 2 such that it can expand sufficiently towards the wall and the bottom of the molded body 2 when it is heated .
Die Fig. 1 und 2 zeigen desweiteren andeutungsweise, daß der Heizkörper 4 mit einem den oberen Randbereich 7 des Formkörpers 2 überdeckenden Tuch 8 lose belegt ist. Desweiteren ist der Formkörper 2 von einem den oberen Randbereich 7 zumindest teil¬ weise mit einem Gehäuserand 9 übergreifenden Gehäuse 10 umge¬ ben, wobei das Tuch 8 zwischen dem oberen Randbereich 7 des Formkörpers 2 bzw. des Halterings 6 und dem Gehäuserand 9 fest¬ geklemmt ist.
Desweiteren läßt sich den Fig. 1 und 2 entnehmen, daß zwischen dem Gehäuserand 9 und dem oberen Randbereich 7 des Formkörpers 2 bzw. dem diesen überdeckenden Tuch 8 eine Dichtung 11 ange¬ ordnet ist. Fig. 2 zeigt desweiteren, daß die Dichtung 11 als Dichtring mit einem dickeren Innenringbereich 12 und einem dün¬ neren Außenringbereich 13 ausgeführt ist, wobei der dünnere Au¬ ßenringbereich 13 auf dem Randbereich 7 unter dem Gehäuserand 9 und der dickere Innenringbereich 12 auf dem Randbereich 7 au¬ ßerhalb des Gehäuserandes 9 zur Ausnehmung 3 hin angeordnet ist. Hinsichtlich der bei der Herstellung der einzelnen Be¬ standteile verwendeten Materialien und hinsichtlich der kon¬ struktiven Ausgestaltung des Gehäuses 10 wird auf die allge¬ meine Beschreibung verwiesen.1 and 2 also indicate that the heater 4 is loosely covered with a cloth 8 covering the upper edge region 7 of the molded body 2. Furthermore, the molded body 2 is surrounded by a housing 10, which at least partially overlaps the upper edge region 7 with a housing edge 9, the sheet 8 being clamped between the upper edge region 7 of the molded body 2 or the retaining ring 6 and the housing edge 9 is. 1 and 2 that a seal 11 is arranged between the housing edge 9 and the upper edge region 7 of the molded body 2 or the cloth 8 covering it. 2 further shows that the seal 11 is designed as a sealing ring with a thicker inner ring area 12 and a thinner outer ring area 13, the thinner outer ring area 13 on the edge area 7 under the housing edge 9 and the thicker inner ring area 12 on the edge area 7 is arranged outside the housing edge 9 towards the recess 3. With regard to the materials used in the manufacture of the individual components and with regard to the design of the housing 10, reference is made to the general description.
Fig. 5 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem der Formkörper (2) zweiteilig ausgeführt ist. Ein die Ausnehmung (3) bildendes Wannenteil (14) ist dabei von einem vorzugsweise ringförmig ausgebildeten Stützteil (15) getragen. Das Wannenteil (14) weist eine zur Ausnehmung (3) bzw. zur Innenwandung (16) im we¬ sentlichen parallele Außenwandung (17) auf, wobei die Wanddicke des Wannenteils (14) derart dimensioniert ist, daß ein Laborge¬ fäß (1) hinreichend und sicher gehalten wird.5 finally shows a further exemplary embodiment of the device according to the invention, in which the molded body (2) is designed in two parts. A trough part (14) forming the recess (3) is supported by a preferably ring-shaped support part (15). The tub part (14) has an outer wall (17) which is essentially parallel to the recess (3) or the inner wall (16), the wall thickness of the tub part (14) being dimensioned such that a laboratory vessel (1) is kept adequately and safely.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Kern der vorlie¬ genden Erfindung gemäß Schutzanspruch 1 keineswegs auf das vor¬ anstehende Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Beispielsweise ließe sich durchaus eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch ohne Gehäuse denken, wobei dann der Formkörper eine entsprechende Festigkeit und gegebenenfalls Beschichtung aufweisen müßte. Das Tuch könnte dann beispielsweise durch einen auf den Randbereich des Formkörpers aufsetzbaren Paßring oder dgl. fixiert werden.
In conclusion, it should be pointed out that the essence of the present invention according to protection claim 1 is in no way limited to the above exemplary embodiment. For example, a device according to the invention could also be conceivable without a housing, in which case the molded body would have to have a corresponding strength and, if appropriate, a coating. The cloth could then be fixed, for example, by a fitting ring or the like which can be placed on the edge region of the molded body.