Claims (29)
2. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedurchgangskoeffi- j zientder Wandung des dünnwandigen Schlauches mindestens 2 1500 bis mindestens 4500 W/m K beträgt.2. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1, characterized in that the heat transfer coefficient of the wall of the thin-walled hose is at least 2 1500 to at least 4500 W / m K.
13. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt.13. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 and 2, characterized by a substantially circular cross section.
4. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch i 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen im Bereich von 0,04 t | bis 4 mm liegenden Außendurchmesser. ! U ' - 2 - > Γ Ί A3GW31861/A - 2 -4. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim i 1 to 3, characterized by a in the range of 0.04 t | up to 4 mm outside diameter. ! U '- 2 -> Γ Ί A3GW31861 / A - 2 -
5. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Bereich von 0,04 bis 1 mm liegenden Außendurchmesser.5. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 4, characterized by an outer diameter in the range from 0.04 to 1 mm.
6. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine im Bereich von 5 bis 1 100 jm liegende Wandstärke.6. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 5, characterized by a wall thickness in the range of 5 to 1 100 jm.
7. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im Bereich von 5 bis 50 Jim liegende Wandstärke.7. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 6, characterized by a wall thickness lying in the range from 5 to 50 Jim.
8. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine im Bereich von 5 bis 20 jim liegende Wandstärke.8. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 7, characterized by a wall thickness lying in the range from 5 to 20 mm.
9. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Schlauch innen und/oder außen profiliert ist.9. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 8, characterized in that the thin-walled hose is profiled inside and / or outside.
10. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen in Längsrichtung des dünnwandigen Schlauches sich - gegebenenfalls periodisch -stetig oder unstetig in seiner Form und/oder Größe ändernden Querschnitt.10. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 9, characterized by a in the longitudinal direction of the thin-walled hose itself - optionally periodically - continuously or discontinuously in its shape and / or size changing cross-section.
11. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Schlauch porös ist. A U - 3 - * 11 ' I 1 IA3GW31861/A11. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 10, characterized in that the thin-walled hose is porous. A U - 3 - * 11 'I 1 IA3GW31861 / A
12. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Schlauch aus zwei oder mehr. Komponenten besteht.12. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 11, characterized in that the thin-walled hose consists of two or more. Components.
13. Dünnwandiger Schlauch gemäß Hauptpatent und nach Anspruch |jj 1 bis 10 sowie 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein ITeil der Komponenten porös ist.13. Thin-walled hose according to the main patent and according to claim 1 to 10 and 12, characterized in that only a part of the components is porous.
14. Vorrichtung zum Übertragen von Wärme durch Schläuche, dadurch gekennzeichnet, daß dünnwandige Schläuche gemäß Hauptpatent (P "28 4Ί 091.5)· und nach Anspruch 1 bis 13, verwendet werden.14. Device for transferring heat through hoses, characterized in that thin-walled hoses according to the main patent (P "28 4Ί 091.5) · and according to claims 1 to 13, are used.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzelne dünnwandige Schlauch auf dem größten Teil seiner Länge, vorzugsweise auf seiner gesamten ! Länge und/oder der größere Teil aller dünnwandigen j Schläuche,vorzugsweise die Gesamtheit aller dünnwandi gen Schläuche in Form von regelmäßigen und/oder unregel-| mäßigen Schlaufen angeordnet ist.15. The apparatus according to claim 14, characterized in that each individual thin-walled hose over most of its length, preferably over its entire length! Length and / or the greater part of all thin-walled hoses, preferably all of all thin-walled hoses in the form of regular and / or irregular | moderate loops is arranged.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Schläuche in Form einer j sich räumlich ausdehnenden Wendel und/oder einer in ! einer Ebene liegenden Spirale angeordnet sind.16. The apparatus of claim 14 and 15, characterized in that the thin-walled hoses in the form of a spatially expanding coil and / or in! arranged in a plane spiral.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekenn-1 zeichnet, daß die dünnwandigen Schläuche in mehreren Lagen angeordnet sind, wobei die dünnwandigen Schläuche in jeder Lage die dünnwandigen Schläuche jeder der benachbarten Lagen gegebenenfalls mehrfach kreuzen. ΛΛ .,. L J t .. ·* τ π A3GW31861/A » - 4 -17. The apparatus of claim 14 to 16, characterized gekenn-1 characterized in that the thin-walled tubes are arranged in several layers, the thin-walled tubes in each layer cross the thin-walled tubes of each of the adjacent layers, if necessary several times. ΛΛ.,. L J t .. · * τ π A3GW31861 / A »- 4 -
18. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mehrlagigen Spul- oder Wickelkörper hergestellt ist.18. The apparatus according to claim 14 to 17, characterized in that it is made of a multi-layer winding or winding body.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Spul- oder Wickelkörper mit einem runden, elliptischen oder vieleckigen Ringquerschnitt mit abgerundeten Ecken hergestellt ist.19. The apparatus according to claim 14 to 18, characterized in that it is made from a bobbin or winding body with a round, elliptical or polygonal ring cross-section with rounded corners.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Spul- oder Wickelkörper mit einem rechteckigen Ringquerschnitt mit abgerundeten Ecken hergestellt sind.20. The apparatus according to claim 14 to 19, characterized in that they are made from a bobbin or winding body with a rectangular ring cross section with rounded corners.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Spul- oder Wickelkörper mit einem entlang der Längsachse desselben größer und/oder kleiner werdenden Ringquerschnitt hergestellt ist. 22.Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem gewebten, gewirkten, gestrickten oder einem nach einem Ablegeverfahren erzeugten Flächengebilde hergestellt ist.21. The apparatus according to claim 14 to 20, characterized in that it is made of a bobbin or winding body with a along the longitudinal axis thereof larger and / or smaller ring cross-section. 22.The device according to claim 14 to 21, characterized in that it is made of a woven, knitted, knitted or a fabric produced by a laying process.
23. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 22, gekennzeichnet durch mindestens je einen Eintritt und mindestens je einen Austritt für mindestens drei an der Wärmeübertragung teilnehmende Fluide. Lr * t l f f L .vXvjöj- 5 - L J Gegenstand der Erfindung des Hauptpatents Â.U. (P—2·8~41'·β9Ί-Γ5) ist ein dünnwandiger Schlauch aus einem schmelzspinnbaren synthetischen Polymeren, gekennzeichnet durch einen Durchströmungsquerschnitt von 30 bis 95% des Gesamtquerschnitts und eine Bruchdehnung von weniger als 100%. Ein "dünnwandiger Schlauch" im Sinne der Erfindung des Hauptpatentes ist ein hohlzylinderisches Gebilde beliebiger Länge mit beispielsweise kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt, dessen in Längs- und Umfangsrichtung im wesentlichen konstante Wandstärke weniger als etwa 15% der größten Außenabmessung des Schlauchquerschnitts beträgt. Bei kreisförmigem Querschnitt entspricht die größte Außenabmessung - 6 - l ^ / % » • Γ Ί A3GW31861/A - 6 - dem Außendurchmesser, bei elliptischem Querschnitt entspricht sie der großen äußeren Achse. Die dünnwandigen Schläuche nach dem Hauptpatent weisen gegen- ? über herkömmlichen dünnwandigen Schläuchen eine erhöhte *'· r, h Festigkeit auf, besitzen aber trotzdem einen großen Durch- l· | Strömungsquerschnitt und einen geschlossenen, d.h. unver- I ' sehrten Mantel. Sie sind durch einen Durchtrömungsquer- 1 schnitt gekennzeichnet, der im Bereich von 30 bis 95% des Gesamtquerschnittes liegt und durch eine Bruchdehnung von 'i weniger als 100%. Bevorzugt werden solche Schläuche, die (einen Durchströmungsquerschnitt von 60 bis 95% des Gesamtquerschnitts haben. ‘ Die dünnwandigen Schläuche gemäß Hauptpatent lassen sich | aus allen gängigen schmelzspinnbaren Polymeren hersteilen. Besonders geeignet sind wegen ihrer besonderen Gebrauchseigenschaften beispielsweise die Polyamide, insbesondere Polycaprolactam und Polyhexamethylenadipinsäureamid; Poly-ί ester, insbesondere Polyäthylenterephthalat; Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen; Polyvinylchlorid. :i I Wegen ihrer chemischen Beständigkeit beispielsweise gegen über Lebensmitteln, kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten od.dgl. werden Polyester, insbesondere Polyäthylenterephthalat bevorzugt. Wenn chemische Beständigkeit neben einer guten i: Temperaturbeständigkeit gewünscht wird, bevorzugt man I Schläuche aus Polyolefinen, insbesondere aus Polypropylen. l^\ « ’j A3GW31861/A | » - 7 - Wenn höhere Festigkeitswerte erwünscht sind, werden die Schlf1'40*10 aus insbesondere aus Polyhexamethylen- adipi»»säureamid hergestellt. Den »'»'leeren können Stabilisatoren, Ruß, Porenbildner 1 oder -‘ndere Zusätze zugegeben werden. Nach ^em Hauptpatent besitzen die Schläuche üblicherweise eine'* Mantel, der keine Flüssigkeiten durchläßt. Für die Verw»**‘^ung von dünnwandigen Schläuchen für Filtereinheiten ist 3edoch vorteilhaft, wenn die dünnwandigen Schläuche eine*' Mikroporösen Mantel besitzen. Verstellung derartiger dünnwandiger Schläuche wie oben besc'‘*^e^en/ durch Schmelzspinnen von synthetischen Polv ·ren/ wobei das Herstellungsverfahren nach dem Hauptpa-i tent iadurch gekennzeichnet ist, daß die Abzugsgeschwind!g- j keii v*rößer a^s 3500 m/min ist. Bevorzugt werden dabei i Abzr '’9eschwindigkeiten, die im Bereich von 5000 bis 1QQC -/rtd-n liegen. Bei diesen Abzugsgeschwindigkeiten r)»n|> >h weisen die dünnwandigen Schläuche Festigkeiten auf, . .e sonst nur durch eine zusätzliche (aber schwierige) W J. C i Nac,.,.-*rstreckung erzielbar wären. I; , _ „ vrmeidung großer Spinnhöhen (Abstand Spinndüse zur S Abzv* J°r9an) wird nach dem Hauptpatent vorgeschlagen, das j , Pha“‘en der“natürlichen Fadenabbiegung*auszunutzen. Dieses |· t allgemein beim Schmelzspinnen von Fäden aus syntheti- *; sch Polymeren in einem mehr oder weniger großen Abstand Ï - 8 " ! I_ J I* • Γ" ~Ί } V A3GW31861/A | ΐ ί I - 8 - von der Spinndüse auf, wenn man das Abzugsorgan aus seiner normalen im wesentlichen senkrecht unterhalb der Spinndüse befindlichen Lage seitlich herausbewegt. Es läßt sich deutlich sichtbar machen, wenn man beispielsweise einen mono-1 filen Polyesterfaden mit einem Endtiter von 100 dtex mit 370. m/min abzieht und das zunächst senkrecht unterhalb der I Spinndüse angeordnete Abzugsorgan (SchnellspulVorrichtung I ’ oder Fadeninjektor) allmählich in horizontaler Richtung ent- S fernt und gegebenenfalls dabei gleichzeitig in vertikaler Richtung anhebt.23. The device according to claim 14 to 22, characterized by at least one inlet and at least one outlet for at least three fluids participating in the heat transfer. Lr * t l f f L .vXvjöj- 5 - L J Subject of the invention of the main patent Â.U. (P — 2 · 8 ~ 41 '· β9Ί-Γ5) is a thin-walled tube made of a melt-spinnable synthetic polymer, characterized by a flow cross section of 30 to 95% of the total cross section and an elongation at break of less than 100%. A "thin-walled hose" in the sense of the invention of the main patent is a hollow cylindrical structure of any length with, for example, circular or elliptical cross-section, the wall thickness of which is substantially constant in the longitudinal and circumferential directions and is less than approximately 15% of the largest external dimension of the hose cross-section. In the case of a circular cross-section, the largest outer dimension - 6 - 1 ^ /% »• Γ Ί A3GW31861 / A - 6 - corresponds to the outer diameter, in the case of an elliptical cross-section it corresponds to the large outer axis. The thin-walled hoses according to the main patent show against? higher strength than conventional thin-walled hoses, but still have a large passage Flow cross-section and a closed, i.e. undamaged coat. They are characterized by a flow cross-section which is in the range from 30 to 95% of the total cross-section and by an elongation at break of 'i less than 100%. Tubes which have a flow cross-section of 60 to 95% of the total cross-section are preferred. The thin-walled tubes according to the main patent can be made from all common melt-spinnable polymers. Because of their special properties, the polyamides, in particular polycaprolactam and polyhexamethylene adipamide, are particularly suitable. Polyesters, in particular polyethylene terephthalate, polyolefins, in particular polyethylene and polypropylene, polyvinyl chloride.: Because of their chemical resistance, for example to foods, carbonated liquids or the like, polyesters, in particular polyethylene terephthalate, are preferred. Temperature resistance is desired, I prefer hoses made of polyolefins, especially polypropylene. L ^ \ "'j A3GW31861 / A |» - 7 - If higher strength values are desired, the Schlf1'40 * 10 a Made especially from polyhexamethylene adipic acid amide. Stabilizers, carbon black, pore-forming agents 1 or other additives can be added to the empty ones. According to the main patent, the hoses usually have a jacket that does not let liquids through. For the use of thin-walled hoses for filter units, however, it is advantageous if the thin-walled hoses have a microporous jacket. Adjustment of such thin-walled hoses as described above / by melt spinning synthetic poles / whereby the manufacturing process according to the main patent is characterized in that the withdrawal speed! G- j keii v * rösser a ^ s Is 3500 m / min. Preferred speeds are those in the range from 5000 to 1QQC - / rtd-n. At these withdrawal speeds r) »n |>> h, the thin-walled hoses have strengths,. .e would otherwise only be achievable by an additional (but difficult) W J. C i Nac,., .- * r stretch. I; , _ "Avoidance of large spinning heights (distance from spinneret to S Abzv * J ° r9an) is proposed according to the main patent to use the j, Pha" 's of the "natural thread deflection *. This generally applies to melt spinning of synthetic threads; sch Polymers at a more or less large distance Ï - 8 "! I_ J I * • Γ" ~ Ί} V A3GW31861 / A | ΐ ί I - 8 - from the spinneret when the trigger is moved laterally out of its normal position, which is essentially perpendicular to the spinneret. It can be made clearly visible if, for example, a mono-1 filen polyester thread with a final titer of 100 dtex is drawn off at 370 m / min and the take-off device (rapid winding device I 'or thread injector), which is initially arranged vertically below the I spinneret, gradually in the horizontal direction removes and, if necessary, lifts it in the vertical direction at the same time.
1 Trotz der dadurch veränderten Lage des Abzugsorgans be- !wegt sich der Faden unterhalb der Spinndüse über eine gewisse Strecke weiterhin vertikal nach unten,um dann in I Richtung auf das Abzugsorgan abzubiegen. Der Bereich dieser I "natürlichen", d.h. ohne zusätzliche mechanische Fadenleit organe sich einstellenden Fadenabbiegung erstreckt sich nur auf eine Länge von wenigen cm und ändert seine Lage nicht wesentlich, auch wenn die Lage des Abzugsorgans deutlich verändert wird. Hingegen läßt sich die Lage des Bereiches der"natürlichen Fadenabbiegung" durch Veränderung der Spinnbedingungen variieren; beispielsweise entfernt et sich bei Erhöhung des Schmelzedurchsatzes von der Spinndüse. Das Phänomen tritt auch beim Schnellspinnen dünnwandiger Schläuche auf. Mit Hilfe dieses Phänomens läßt sich die Spinnhöhe durch ! seitliches Anordnen des Abzugsorgans niedrig halten bei ] gleichzeitiger Beibehaltung der für die Abkühlung der frisch || gesponnenen Fäden erforderlichen Abkühlstrecke. ;! L\ I L J ' 1 ______________ • I A3GW31861/A · - 9 - Wird darüber hinaus dabei, wie im Hauptpatent bereits vorgeschlagen, der Abstand des Abzugsorgans vom Bereich der M ^ natürlichen Fadenabbiegung hinreichend groß gewählt, so Wird der Schlauch noch einem Nachverzug unterworfen, wobei er auf das zwei- bis dreifache seiner ursprünglichen Länge verstreckt wird. Obwohl es nicht möglich ist, die schnellgesponnenen dünnwandigen Schläuche im Bereich der"natürlichen Fadenabbiegung "mechanisch, d.h. mittels eines Umlenkorgans umzulenken, gelingt eine Umlenkung durch Anordnung eines Prallblechs senkrecht unterhalb der Spinndüse, wobei hierdurch der Bereich der"natürlichen Fadenabbiegung"näher an die Spinndüse verlegt wird. Auch kann der Bereich der"natürlichen Fadenabbiegung"in eine Kühlflüssigkeit verlegt werden, indem beispielsweise eine kleine Wasserwanne anstelle des erwähnten Prallblechs angeordnet wird. Zur Erzeugung von stabilen Schlauchgebilden mit großen Außenabmessungen und sehr geringen Wandstärken wird, wie im Hauptpatent bereits beschrieben, während des Ausspinnens des dünnwandigen Schlauches aus der Düse ein Hohlraum bildendes Fluid, insbesondere ein Gas in den Schlauch eingeblasen. Wie im Hauptpatent bereits erwähnt, eignen sich derartige : durch Schnellspinnen ersponnene dünnwandige Schläuche beispielsweise zur Herstellung von Wärmetauschern, wobei sie dann in der Regel einen kreisförmigen Querschnitt besitzen und einen Außendurchmesser von etwa 40 bis 1000 jam oder mehr, bei Wandstärken von etwa 5 bis 50 jm f Λ/Λ -10 - | i · r π \ A3GW31861/A · ! - ίο - oder mehr haben. Es wurde nun gefunden, daß sich die spezifische Wärmeübertragungsleistung der auch zum Einsatz in Wärmeübertragungsvorrichtungen (Wärmeaustauschern) verwendbaren dünnwandigen Schläuche gemäß Hauptpatent (p 28 41~091."5t noch erheblich verbessern läßt. Derartige dünnwandige nach einem Schnellspinnverfahren hergestellte Schläuche Î eignen sich nämlich besonders dann zur Wärmeübertragung, wenn sie Eigenschaften und/oder eine Form haben, die ihre Wärmeleitung und/oder ihren Wärmedurchgang vergrößern, und wenn sie unter Ausnutzung ihrer Flexibilität derart ange- !! ordnet sind, daß die aus solchen dünnwandigen Schläuchen I hergestellten Wärmeübertragungsvorrichtungen eine größere Wiederstandsfähigkeit gegenüber äußeren mechanischen Beanspruchungen besitzen, so daß sie auch nach längerem betrieblichen Einsatz eine unverminderte Wärmeübertragungsleistung gewährleisten. ’i »! Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, *j die Wärmeleit-, Wärmedurchgangs- und Wärmeübergangseigen- I schäften der dünnwandigen Schläuche gemäß Hauptpatent f.{ ê.W ij (F-28 41—·Θ91.5) zu verbessern und eine aus solchen Schläuchen || hergestellte Wärmeübertragungsvorrichtung zur Verfügung zu | stellen, die - was sowohl ihre Herstellung als auch ihre Ge- * , brauchseigenschaften und Wärmeübertragungsleistung betrifft - ϊ! nicht die Nachteile der aus den bekannten Hohlfäden herge- I stellten Wärmeaustauscher besitzt. A I - 11 - j · I— _I i I ' Γ Ί A3GW31861/A - 11- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß: die dünnwandigen Schläuche Füllmittel, Stabilisatoren, Additive, Ruß, Farbpigmente oder dergleichen enthalten, und/oder die dünnwandigen Schläuche einen im wesentlichen kreisför-’ migen Querschnitt haben und/oder der Außendurchmesser der Schläuche im Bereich von 0,04 bis 4 mm, vorzugsweise von 0,04 bis 1 mm liegt und/oder die Wandstärke der dünnwandigen Schläuche im Bereich von 5 bis 100 pm, insbesondere von 5 bis 50 jm und ganz besonders von 5 bis 20 jutt liegt und/oder die dünnwandigen Schläuche innen und/oder außen profiliert sind und/oder die dünnwandigen Schläuche einen in ihrer Längsrichtung stetig oder unstetig in seiner Form und/oder Größe sich gegebenenfalls periodisch ändernden Querschnitt haben und/oder . der Wärmedurchgangskoeffizient der Wandung der dünnwandigen 2 Schläuche mindestens 1500 bis mindestens 4500 w/m K beträgt und/oder die dünnwandigen Schläuche aus zwei oder mehr Komponenten hergestellt sind. -12 - . L J A3GW31861/A1 Despite the change in the position of the take-off element, the thread below the spinneret continues to move vertically downwards for a certain distance in order to then bend in the direction of the take-off element. The area of this I "natural" i.e. without additional mechanical thread guide organs, the thread deflection is only a few cm long and does not change its position significantly, even if the position of the take-off element is changed significantly. On the other hand, the position of the area of "natural thread bending" can be varied by changing the spinning conditions; for example, it moves away from the spinneret as the melt throughput increases. The phenomenon also occurs when spinning thin-walled tubes. With the help of this phenomenon, the spinning height can be passed through! lateral arrangement of the fume cupboard keep low while] keeping the cool for the fresh || spun threads required cooling section. ;! L \ ILJ '1 ______________ • I A3GW31861 / A · - 9 - If, as already suggested in the main patent, the distance between the take-off element and the area of the natural thread deflection is chosen to be sufficiently large, the hose is subjected to a further delay, stretching two to three times its original length. Although it is not possible to mechanically, i.e., quickly, spin the thin walled hoses in the area of "natural thread bending". To deflect by means of a deflecting element, deflection is achieved by arranging a baffle plate perpendicularly below the spinneret, the region of the "natural thread deflection" being thereby moved closer to the spinneret. The area of "natural thread bending" can also be moved into a cooling liquid, for example by arranging a small water trough instead of the baffle mentioned. To produce stable hose structures with large external dimensions and very small wall thicknesses, as already described in the main patent, a cavity-forming fluid, in particular a gas, is blown into the hose while the thin-walled hose is being spun out of the nozzle. As already mentioned in the main patent, such are suitable: thin-walled hoses spun by rapid spinning, for example for the production of heat exchangers, in which case they generally have a circular cross section and an outer diameter of about 40 to 1000 jam or more, with wall thicknesses of about 5 to 50 jm for Λ / Λ -10 - | i · π \ A3GW31861 / A ·! - ίο - or have more. It has now been found that the specific heat transfer performance of the thin-walled hoses which can also be used in heat transfer devices (heat exchangers) according to the main patent (p 28 41 ~ 091. "5t) can be considerably improved. Such thin-walled hoses produced by a rapid spinning process are particularly suitable then for heat transfer if they have properties and / or a shape which increase their heat conduction and / or their heat transfer, and if they are arranged, using their flexibility, in such a way that the heat transfer devices made from such thin-walled hoses I have a larger size Resistance to external mechanical stresses, so that they guarantee an undiminished heat transfer performance even after prolonged operational use. The present invention is therefore based on the object, the heat conduction, heat transfer and heat transition properties of thin-walled hoses according to main patent f. {ê.W ij (F-28 41— · ·91.5) and to improve one of such hoses || manufactured heat transfer device available to which - in terms of both their manufacture and their use, performance and heat transfer performance - ϊ! does not have the disadvantages of the heat exchanger produced from the known hollow filaments. AI - 11 - j · I— _I i I 'Γ Ί A3GW31861 / A - 11- This object is achieved in that: the thin-walled hoses contain fillers, stabilizers, additives, carbon black, color pigments or the like, and / or the thin-walled Hoses have an essentially circular cross-section and / or the outer diameter of the hoses is in the range from 0.04 to 4 mm, preferably from 0.04 to 1 mm, and / or the wall thickness of the thin-walled hoses is in the range from 5 to 100 pm, in particular from 5 to 50 μm and very particularly from 5 to 20 mm, and / or the thin-walled hoses are profiled on the inside and / or outside and / or the thin-walled hoses have a shape that is constant or discontinuous in their longitudinal direction and / or size may have a periodically changing cross-section and / or. the heat transfer coefficient of the wall of the thin-walled 2 hoses is at least 1500 to at least 4500 w / m K and / or the thin-walled hoses are made from two or more components. -12 -. L J A3GW31861 / A
1 I î * I ”12 - I.: ί | Bei einer unter Verwendung von solchen dünnwandigen Schläuchen hergestellten Vorrichtung ist erfindungsgemäß jeder einzelne dünnwandige Schlauch auf dem größeren Teil seiner Länge, vorzugsweise auf seiner gesamten Länge und/ oder der größere Teil aller dünnwandigen Schläuche vorzugsweise die Gesamtheit aller dünnwandigen Schläuche in Form von regelmäßigen und/oder unregelmäßigen Schlaufen angeordnet. Eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung zum übertragen von Wärme besitzt nicht die Nachteile der bekannten Wärmeaustauscher aus Hohlfäden, bei denen die Hohlfäden geradlinig, parallel zueinander und in Abständen voneinander angeordnet sind. Diese bekannte Anordnung nämlich, wie sie auch bei Metallrohrbündel-Wärmeaustauschern üblich ist, gestaltet die Herstellung derartiger Wärmeaustauscher aus Hohlfäden schwierig und aufwendig. Zudem können bei dieser bekannten Anordnung der Hohlfäden die Hohlfadenbündel schon durch geringfügige äußere mechanische Einwirkungen beschädigt, beispielsweise geknickt, werden. Zur Erhöhung der Wärmeübertragungsleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es besonders vorteilhaft, solche dünnwandigen Schläuche zu verwenden, die gut wärmeleitende Stoffe, wie Metalle, Graphit u.dgl. in Staub- oder Pulverform enthalten. Die dünnwandigen Schläuche können aber I auch bzw. zusätzlich Füllmittel, Stabilisatoren, Additive, I Ruß, Farbpigmente od.dgl. enthalten. Die Verwendung von mikroporösen dünnwandigen Schläuchen ! gestattet es, bei Anwendung entsprechend hoher Drücke, zu- ! /λ ! I . J I A3GW31861/A | - 13- sätzlich zu der durch die Wandung der dünnwandigen Schläuche erfolgenden Wärmeübertragung eine Flüssigkeit zusätzlich noch dadurch zu kühlen, daß ein Teil der zu kühlenden Flüssigkeit an der Oberfläche der porösen dünnwandigen Schläuche verdampft oder verdunstet. Die Verwendung der gemäß Hauptpatent schnell gesponnenen dünnwandigen Schläuche führt aufgrund der geringen Wandstärke derselben zu einem Wärmeaustauscher mit großer Wärmeaustauschleistung, die noch dadurch gesteigert werden kann, daß bedingt durch die hohe Festigkeit dieser Schläuche der innerhalb derselben zulässige Betriebsdruck und damit die erreichbare Fluiddurchflußmenge verhältnismäßig groß sind. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers sind dünnwandige Schläuche mit einem beispielsweise elliptischen oder drei-, vier-, fünf-, sech- und mehreckigen Querschnitt geeignet, insbesondere aber solche mit einem runden Querschnitt, da sich bei einem aus dünnwandigen Schläuchen mit einem runden Querschnitt hergestellten erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher mit sich kreuzenden dünnwandigen Schläuchen diese sich im wesentlichen;nur punktförmig berühren und somit nur ein geringfügiger Anteil der gesamten Wärmeaustauschfläche durch diese Berührungsstellen verloren-geht. Die dünnwandigen Schläuche können darüber hinaus innen und/ oder außen profiliert sein. Auch können zwei, drei oder mehr dünnwandige Schläuche in Parallellage zueinander liegend an ihren jeweiligen Berührungsflächen beispielsweise durch Verschmelzen, Verschweißen, Verkleben od.dgl. fest miteinander Λ - 14- j r π1 I î * I ”12 - I .: ί | In a device manufactured using such thin-walled hoses, according to the invention, each individual thin-walled hose is preferably the entirety of all thin-walled hoses in the form of regular and / or over the greater part of its length, preferably over its entire length, and / or the greater part of all thin-walled hoses irregular loops arranged. Such a device according to the invention for transferring heat does not have the disadvantages of the known heat exchangers made of hollow fibers, in which the hollow fibers are arranged in a straight line, parallel to one another and at a distance from one another. This known arrangement, as it is also common in metal tube bundle heat exchangers, makes the production of such heat exchangers from hollow fibers difficult and expensive. In addition, with this known arrangement of the hollow fibers, the hollow fiber bundles can be damaged, for example kinked, even by slight external mechanical influences. To increase the heat transfer performance of the device according to the invention, it is particularly advantageous to use thin-walled hoses which are highly heat-conducting substances such as metals, graphite and the like. contained in dust or powder form. The thin-walled hoses can I or additionally fillers, stabilizers, additives, I carbon black, color pigments or the like. contain. The use of microporous thin-walled hoses! allows, when using correspondingly high pressures! / λ! I. J I A3GW31861 / A | In addition to the heat transfer taking place through the wall of the thin-walled hoses, a liquid is additionally cooled in that part of the liquid to be cooled evaporates or evaporates on the surface of the porous thin-walled hoses. The use of the thin-walled hoses spun according to the main patent leads to a heat exchanger with a high heat exchange capacity due to the small wall thickness of the hoses, which can be further increased by the fact that due to the high strength of these hoses, the permissible operating pressure within them and thus the achievable fluid flow rate are relatively large . For the manufacture of the heat exchanger according to the invention, thin-walled hoses with an, for example, elliptical or three, four, five, six, and polygonal cross-section are suitable, but in particular those with a round cross-section, since in one made from thin-walled hoses with a round cross-section Heat exchangers with intersecting thin-walled hoses essentially only touch one another and only a small proportion of the total heat exchange surface is lost through these contact points. The thin-walled hoses can also be profiled on the inside and / or outside. Also, two, three or more thin-walled hoses lying parallel to each other can be lying on their respective contact surfaces, for example by melting, welding, gluing or the like. firmly together Λ - 14- j r π
1 A3GW31861/A I 4 1 . -14 - i 5 - »j * verbunden sein. Ebenso eignen sich dünnwandige Schläuche mit einem in ihrer Längsrichtung stetig oder unstetig in seiner Form und/oder Größe gegebenenfalls periodisch sich ändernden Querschnitt. Derartige dünnwandige Schläuche können auf verschiedene Art und Weise die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers vorteilhaft beeinflussen. So kann durch entsprechend innen und/oder außen profilierte dünnwandige Schläuche beispielsweise die innere und/oder äußere Wärmeübergangsfläche vergrößert, die Knickfestigkeit der dünnwandigen Schläuche verbessert und/oder die Kontaktfläche der sich kreuzenden dünnwandigen Schläuche verringert werden. Weiterhin wird die Wärmeübertragungsleistung noch dadurch ge-I steigert, daß an den profilierten Flächen der dünnwandigen j| Schläuche der Wärmeübergang durch Wirbelbildung im jeweiligen | Fluid verbessert wird. Auch lassen sich aus dünnwandigen ! Schläuchen mit einer nicht kreiszylindrischen Form ZUm Teil kompaktere und/oder formstabilere Vorrichtungen hersteilen. Zur Gewährleistung einer guten Wärmeleitung durch die dünnwandigen Schläuche sollte die Wand derselben so dünn wie möglich bemessen sein, jedoch immer noch genügend dick, um den mechanischen Anforderungen zu genügen. Als für die meisten Verwendungszwecke vorteilhaft haben sich dabei dünnwandige Schläuche erwiesen, deren Wandstärke im Bereich von 5 bis 100 liegt, wobei gute Wärmedurchgangszahlen mit dünnwandigen Schläuchen erreicht werden, deren Wandstärke i im Bereich von 5 bis 50 yum liegt, und besonders gute mit ; solchen, deren Wandstärke im Bereich von 5 bis 20 pm liegt. h . _ ! ; 15 . L J Γ π I A3GW31861/A | - 15- Zur Erzielung eines guten Wärmedurchgangs (k-Zahl) sollten auch die Querschnitte der verwendeten dünnwandigen Schläuche entsprechend bemessen sein. So haben sich von den dünnwandigen Schläuchen mit rundem Querschnitt besonders solche mit einem im Bereich von 0,04 bis 4 mm, insbesondere von 0,04 bis 1 mm liegenden Außendurchmesser als vorteilhaft erwiesen. Bei den zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers verwendbaren dünnwandigen Schläucheqfsollte der Wärmedurchgangskoeffizient der Wandung der dünnwandigen Schläuche bei mindestens 1500 W/m K, insbesondere aber bei mindestens 2 4500 W/m K liegen. Unter dem Wärmedurchgangskoeffizienten der Wandung der dünnwandigen Schläuche wird hierbei der Quotient aus der Wärmeleitfähigkeit des für die dünnwandigen Schläuche verwendeten Werkstoffes gemessen in W/m K und der Wandstärke der dünnwandigen Schläuche gemessen in m verstanden. Die schlaufenförmige bzw. teilweise schlaufenförmige Anordnung der dünnwandigen Schläuche in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zur Vereinfachung in der weiteren Beschreibung auch als Wärmeaustauscher bezeichnet wird, wird auf einfache Weise erfindungsgemäß insbesondere dadurch erreicht, daß ein oder mehrere endlose dünnwandige Schläuche mittels einer Aufspul- oder Umspuleinrichtung mit einem oder mehreren parallel zur Drehachse der Spuleinrichtung hin- und herbewegten Fadenführer (n) beispielsweise auf einen perforierten rohrförmigen Spulenträger (auch Hülse oder Spule genannt) aufgewickelt werden und auf diese Weise einen ein- oder mehrlagigen Spul- oder Wickelkörper bilden. / Λ Λ . L J Γ π I A3GW31861/A * ; ; -16- ; ί ι I Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, da die dünnwandi gen Schläuche hierbei im gebrauchsfähigen Zustand der Vor- | richtung die Form einer sich räumlich ausdehnenden Wendel haben, wobei zur Erzielung eines leicht durchströmbaren und dabei formstabilen Spulpaketes die dünnwandigen Schläuche in vorteilhafter Weise in mehreren Lagen derart angeordnet sind, daß die dünnwandigen Schläuche jeder Lage die dünnwandigen Schläuche der benachbarten Lagen berühren, und, gegebenenfalls mehrfach, kreuzen. Diese Anordnung der dünnwandigen Schläuche gewährleistet eine große Wärmeübertragungsfläche auf kleinem Raum, da die dünnwandigen Schläuche sich zwar an den Kreuzungspunkten berühren, jedoch nur ein unbedeutender Anteil der Wärmeübertragungsfläche durch die gegenseitige Berührung der dünnwandigen Schläuche dabei verlorengeht . Der den Spul- oder Wickelkörper aufnehmende Spulenträger braucht dabei nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt zu haben, sondern der Querschnitt desselben kann beispielsweise auch elliptisch oder als Vieleck, insbesondere als Rechteck mit abgerundeten Ecken, ausgebildet sein. Ebenso kann der zur Herstellung des Spul- oder Wickelkörpers verwendete Spulenträger auch einen entlang seiner Längsachse größer oder | kleinerwerdenden Querschnitt haben. So kann seine Mantelfläche beispielsweise konisch,diaboloförmig, pyramidenstumpfförmig mit abgerundeten Seitenkanten, tonnenförmig usw. ausgebildet sein, so daß die auf einem derartig geformten Spulenträger , aufgewickelten dünnwandigen Schläuche im allgemeinen einen in seiner Form der Form des jeweiligen Spulenträgers entspre- • A -17 - L L J Î Γ Ί A3GW31861/A - 17- chenden Spul- bzw. Wickelkörper bilden. Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung haben die dünnwandigen Schläuche die Form einer in einer Ebene liegenden Spirale. Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher kann aber auch aus einem oder mehreren Flächengebilden hergestellt werden, die nach einem Web-, Wirk-, Streck- oder einem Ablegeverfahren hergestellt worden sind. Derartige Flächengebilde lassen sich wie die Spul- oder Wickelkörper ebenfalls auf schnelle und einfache Weise hersteilen. Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers aus einem Spul- oder Wickelkörper können die beiden stirnseitigen Enden auf einem - in Längsrichtung des Wickelkörpers gemessen -kurzen Abschnitt beispielsweise in einer härtbaren Vergußmasse wie Gießharz, Polyurethan u.dgl. eingegossen werden, wobei die Vergußmasse in dem genannten Bereich den Wickelkörper vollständig durchdringt und gegebenenfalls außerhalb des Wickelkörpers je einen flanschartigen Ansatz bildet, die einen größeren Umfang haben als der Wickelkörper selbst. Ein solcher (flanschartiger) Ansatz kann jedoch auch nur an einer der beiden Stirnseiten des Wickelkörpers vorgesehen werden. Durch stirnseitiges Abtragen eines Teiles jedes dieser (flanschförmigen) Ansätze bis in den Bereich der dünnwandigen Schläuche werden die an den Stirnseiten des Wickelkörpers liegenden bogenförmigen Umkehrteilstücke der einzelnen Wickelkörperlagen entfernt und wird auf diese Weise aus dem ursprünglichen Wickelkörper ein Gebilde hergestellt, das aus einer Vielzahl von in L· "18 - . L J ! Γ Ί A3GW31861/A - 18 - ΐ j mehreren Lagen angeordneten wendelförmig ausgebildeten sich | mehrfach kreuzenden Schlauchstücken besteht, deren Öffnungen an der äußeren, im allgemeinen senkrecht zur Längsachse des Wickelkörpers verlaufenden Stirnfläche des verbleibenden Teils jedes der oben beschriebenen (flanschartigen) Ansätze à ;|j aus der Vergußmasse münden. !ί! i‘> j I ' Zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers ; aus Flächengebilden, können jeweils ein oder mehrere Ränder | fl der gegebenenfalls auch übereinander gelegten Flächengebilde !| in geeigneter Weise, beispielsweise in Gießharz, eingegossen I werden und die Öffnungen der dünnen Schläuche in analoger j| Weise, wie oben bereits für Spul- bzw. Wickelkörper beschrie ben, anschließend freigelegt werden. !i! Durch entsprechendes Aufwickeln, Verlegen oder anderweitiges j Anordnen der dünnen Schläuche und entsprechendes Aufschneiden des Schlauchpaketes ist es möglich, einen erfindungsgemäßen ! Wärmeaustauscher herzustellen, bei dem die Eintrittsöffnungen i| und die Austrittsöffnungen der dünnen Schläuche in ein und 1 derselben Ebene liegen, jedoch beispielsweise um jeweils 180 versetzt und/oder in jeweils gleich großen oder unterschiedlich großen Abständen voneinander und dabei so angeordnet sind, i daß alle Eintrittsöffnungen in der einen Hälfte dieser Ebene | und alle Austrittsöffnungen in der anderen Hälfte dieser Ebene | liegen. Ebenso ist es möglich, einen erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher herzustellen, der es gestattet, beliebig viele Fluide an L\ - 19 “ Γ Ί A3GW31861/A - 19 - der Wärmeübertragung teilnehmen zu lassen, ohne daß ein Vermischen der einzelnen Fluide miteinander stattfindet. Ein aus einem Spul- oder Wickelkörper hergestellter erfindungsgemäßer Wärmeaustauscher kann beispielsweise so ausgestat stattet sein, daß die Eintrittsöffnungen und die Austrittsöffnungen für ein erstes Fluid auf der einen Stirnseite des Wärmeaustauschers und diejenigen für ein zweites Fluid auf der anderen Stirnseite des Wärmeaustauschers liegen. Zur Herstellung einer Vielzahl kleinerer Wärmeaustauscher ist es erfindungsgemäß möglich, die zur Herstellung der Wärmeaustauscher bestimmten Spul- oder Wickelkörper bzw. Flächengebilde in Einheiten, d.h. Streifen, Scheiben od.dgl., gewünschter Größe aufzuteilen, wobei die dünnen Schläuche in denjenigen Bereichen, in denen die Teilung erfolgen soll, zweckmäßigerweise zuvor in geeigneter Weise, beispielsweise wie bereits beschrieben durch Eingießen in Gießharz od.dgl., in ihrer Form und Lage fixiert werden und somit ihre Öffnungen mühelos durch das Zerteilen freigelegt werden können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, die dünnen Schläuche in einem die Wärme gut leitenden Werkstoff einzugießen, um auf diese Weise Wärme von einem Fluid auf den genannten, die Wärme gut leitenden Werkstoff, zu übertragen oder umgekehrt. Ein auf solche Weise ausgestalteter erfindungsgemäßer Wärmeaustauscher, der zudem noch beispielsweise zwei getrennte Kreisläufe für zwei voneinander getrennt zu haltende Fluide besitzt, gestattet es, Wärme beispielsweise von dem i ^ - 20- . L J Γ Ί A3GW31Ô61/A ! . i ti j Λ ersten Fluid zunächst auf den die Wärme gut leitenden Gieß-i körper zu übertragen und von dort auf das zweite Fluid abzu- I geben. Ebenso ist es möglich, mit einem derartigen Wärmeaus- jj tauscher beispielsweise die von dem die Wärme gut leitenden B Gießkörper beispielsweise durch Strahlung aufgenommene Wärme ί gleichzeitig an zwei Fluide abzugeben. Ι " Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher eignet sich zur Lösung | selbst der anspruchsvollsten Wärmeübertragungsprobleme, wie Ι sie beispielsweise beim Verdampfen oder Kondensieren auf- l treten können. Insbesondere eignet sich der erfindungsge- i| a mäße Wärmeaustauscher überall dort, wo zur Energiegewinnung ί·; i nur verhältnismäßig kleine Temperaturdifferenzen zur Verfügung stehen, die zwangsläufig große Wärmeübertragungsflächen er- -i forderlich machen, welche begreiflicherweise auf möglichst kleinem Raum unterzubringen sind. Aufgrund der günstigen Korrosionseigenschaften der für die Herstellung des erfin-äj dungsgemäßen Wärmeaustauschers verwendbaren dünnen Schläuche S eignet sich der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher insbesondere für aggresive Medien, wie Säuren, Laugen u.dgl. Bei geeigneter |i Auswahl der verwendbaren dünnen Schläuche ist es aufgrund der ί bekannten unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften derselben I möglich, den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher auch für solche | Fluide zu verwenden, die bei herkömmlichen Metallrohrwärmeaus- i tauschern zur Bildung von Ablagerungen an den Rohrwänden nei- ! 9en* Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher eignet sich daher gleicher-jj maßen für chemische Verfahren, bei der Energieerzeugung bzw. -Umwandlung, in der Kältetechnik, in der Klimatechnik, in der Lebensmittelindustrie, zur Wohn- und Arbeitsraumbeheizung, bei I / M -21- , . 1— _J Γ π I A3GW31861/A I - 21 - Lanä--|Wasser- und Luftfahrzeugen, insbesondere als Ölkühler, als Wasserkühler zum Abführen der Motorwärme oder zum Aufwärmen der in das Fahrzeuginnere zugeführten Frischluft, als Kondensator und als Verdampfer, insbesondere auch als Entspannungsverdampfer. Ganz besonders eignet sich der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher für Wärmepumpen-Einrichtungen, bei denen beispielsweise Wärme aus der Umgebungsluft oder aus dem Erdreich zur Beheizung von Wohnräumen benutzt wird, oder als die Sonnenwärme aufnehmender Kollektor, wobei sich hierfür insbesondere solche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers bewährt haben, bei denen die dünnen Schläuche in nur einer Lage angeordnet und zudem schwarz sind. Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher eignet sich somit zur Lösung der meisten Wärmeübertragungsprobleme, d.h. zur Wärmeübertragung von gasförmigen Fluiden auf gasförmige, von flüssigen Fluiden auf flüssige, von flüssigen Fluiden auf gasförmige und umgekehrt, von festen Stoffen auf gasförmige und/oder flüssige Fluide und umgekehrt, wobei allerdings zu beachten ist, daß die Temperaturen der am Wärmeaustausch beteiligten Stoffe durch die physikalischen und chemischen Eigenschaften der verwendeten dünnen Schläuche entsprechend limitiert sind. Bei der Bemessung des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers ist zu beachten, daß die pro zur Verfügung stehender Volumeneinheit erreichbare Wärmeübertragungsfläche umso größer wird, je kleiner der Durchmesser der zu verwendenden dünnen Schläuche gewählt wird. Die zu übertragende Wärmemenge bei gleichbleibendem Gesamtströmungsquerschnitt aller dünnen Schläuche und / Λ'Λ - 22 - . Li J Γ π1 A3GW31861 / A I 4 1. -14 - i 5 - »j *. Also suitable are thin-walled hoses with a cross-section that changes continuously or discontinuously in their longitudinal direction in their shape and / or size, if appropriate periodically. Thin-walled hoses of this type can advantageously influence the mode of operation of the heat exchanger according to the invention in various ways. For example, the inner and / or outer heat transfer surface can be increased, the kink resistance of the thin-walled hoses improved and / or the contact area of the intersecting thin-walled hoses can be reduced by means of thin-walled hoses which are profiled on the inside and / or outside. Furthermore, the heat transfer performance is further increased by the fact that the thin-walled j | Hoses the heat transfer through vortex formation in the respective Fluid is improved. Can also be made from thin-walled! Manufacture hoses with a non-circular cylindrical shape TO some extent more compact and / or dimensionally stable devices. To ensure good heat conduction through the thin-walled hoses, the wall of the hoses should be dimensioned as thin as possible, but still sufficiently thick to meet the mechanical requirements. Thin-walled hoses have proven to be advantageous for most uses, the wall thickness of which is in the range from 5 to 100, with good heat transfer rates being achieved with thin-walled hoses, the wall thickness of which is in the range of 5 to 50 μm, and particularly good with; those whose wall thickness is in the range from 5 to 20 pm. H . _! ; 15. L J Γ π I A3GW31861 / A | - 15- To achieve good heat transfer (k-number), the cross-sections of the thin-walled hoses used should also be dimensioned accordingly. For example, of the thin-walled tubes with a round cross-section, those with an outer diameter in the range from 0.04 to 4 mm, in particular from 0.04 to 1 mm, have proven to be advantageous. In the case of the thin-walled hoses which can be used to produce the heat exchanger according to the invention, the heat transfer coefficient of the wall of the thin-walled hoses should be at least 1500 W / m K, but in particular at least 2 4500 W / m K. The heat transfer coefficient of the wall of the thin-walled hoses is understood here to mean the quotient of the thermal conductivity of the material used for the thin-walled hoses measured in W / m K and the wall thickness of the thin-walled hoses measured in m. The loop-shaped or partially loop-shaped arrangement of the thin-walled hoses in a device according to the invention, which is also referred to as a heat exchanger for simplification in the further description, is achieved in a simple manner according to the invention in particular in that one or more endless thin-walled hoses by means of a winding or rewinding device with one or more thread guide (s) which are moved back and forth parallel to the axis of rotation of the winding device, for example on a perforated tubular bobbin (also called a sleeve or bobbin) and in this way form a single or multi-layer bobbin or winding body. / Λ Λ. L J π π I A3GW31861 / A *; ; -16-; Anordnung ι I This arrangement is particularly advantageous because the thin-walled hoses are in the usable state of the pre | direction have the shape of a spatially expanding helix, the thin-walled tubes being advantageously arranged in several layers in order to achieve an easily flowable and dimensionally stable winding package in such a way that the thin-walled tubes of each layer touch the thin-walled tubes of the adjacent layers, and, if necessary multiple, cross. This arrangement of the thin-walled hoses ensures a large heat transfer area in a small space, since the thin-walled hoses touch each other at the intersection points, but only an insignificant proportion of the heat transfer surface is lost due to the mutual contact of the thin-walled hoses. The bobbin receiving the bobbin or bobbin need not necessarily have a circular cross-section, but the cross-section of the bobbin can for example also be elliptical or a polygon, in particular a rectangle with rounded corners. Likewise, the bobbin used to manufacture the bobbin or bobbin can also be one larger or | along its longitudinal axis have a decreasing cross-section. For example, its outer surface can be conical, diaboloidal, truncated pyramid-shaped with rounded side edges, barrel-shaped, etc., so that the thin-walled tubes wound on such a shaped coil former generally correspond in shape to the shape of the respective coil former. • A -17 - LLJ Î Γ Ί A3GW31861 / A - 17- form bobbin or bobbin. In a further embodiment of the device according to the invention, the thin-walled hoses have the shape of a spiral lying in one plane. The heat exchanger according to the invention can, however, also be produced from one or more flat structures which have been produced by a weaving, knitting, stretching or laying process. Such flat structures can also be produced in a quick and simple manner, like the winding or winding bodies. To produce a heat exchanger according to the invention from a winding or winding body, the two front ends can be measured on a short section, measured in the longitudinal direction of the winding body, for example in a hardenable potting compound such as casting resin, polyurethane and the like. are poured in, the potting compound completely penetrating the winding body in the area mentioned and possibly forming a flange-like attachment outside the winding body, which have a larger circumference than the winding body itself. However, such a (flange-like) attachment can only be used on one of the two end faces of the winding body can be provided. By removing a part of each of these (flange-shaped) end faces into the area of the thin-walled tubes, the arcuate reversal sections of the individual winding core layers lying on the end faces of the winding core are removed and a structure is thus produced from the original winding core, which consists of a large number of in L · "18 -. LJ! Γ Ί A3GW31861 / A - 18 - ΐ j several layers arranged helically formed | multiply intersecting hose pieces, the openings of which on the outer, generally perpendicular to the longitudinal axis of the winding body of the remaining part of each end face of the above-described (flange-like) approaches à; | j flow out of the potting compound.! ί! i '> j I' For the production of a heat exchanger according to the invention; from flat structures, one or more edges | fl of the possibly superimposed flat structures! | in a suitable manner, beis piel in cast resin, I poured and the openings of the thin tubes in analog j | Way, as already described above for bobbins or bobbins, are then exposed. ! i! By appropriate winding, laying or otherwise j arranging the thin tubes and cutting the tube package accordingly, it is possible to create a! To produce heat exchanger in which the inlet openings i | and the outlet openings of the thin tubes lie in one and 1 of the same plane, but are, for example, offset by 180 and / or at distances of the same size or different distances from one another and are arranged in such a way that all inlet openings in one half of this plane | and all exit openings in the other half of this level lie. It is also possible to produce a heat exchanger according to the invention which allows any number of fluids to participate in L \ - 19 “Γ Ί A3GW31861 / A - 19 - of the heat transfer without the individual fluids being mixed with one another. A heat exchanger according to the invention produced from a winding or winding body can, for example, be equipped such that the inlet openings and the outlet openings for a first fluid are on one end face of the heat exchanger and those for a second fluid are on the other end face of the heat exchanger. For the production of a large number of smaller heat exchangers, it is possible according to the invention to convert the winding or winding bodies or flat structures intended for the production of the heat exchangers in units, i.e. To divide strips, disks or the like, of the desired size, the thin tubes in those areas in which the division is to take place, advantageously beforehand in a suitable manner, for example, as already described, by pouring into casting resin or the like, in their shape and Position can be fixed and their openings can be easily exposed by cutting. In the context of the present invention, it is also possible to cast the thin tubes in a material which is a good conductor of heat, in order in this way to transfer heat from a fluid to the material which is a good conductor of heat or vice versa. A heat exchanger according to the invention designed in this way, which also has, for example, two separate circuits for two fluids to be kept separate from one another, allows heat to be drawn, for example, from the i ^ - 20-. L J Γ Ί A3GW31Ô61 / A! . i ti j Λ first transfer the fluid to the casting body, which is a good conductor of heat, and from there to the second fluid. It is also possible to use such a heat exchanger, for example, to simultaneously transfer the heat aufgenommen absorbed by the B casting body, which is a good conductor of heat, to two fluids, for example by radiation. Wärm "The heat exchanger according to the invention is suitable for solving even the most demanding heat transfer problems, such as beim they can occur, for example, when evaporating or condensing. In particular, the heat exchanger according to the invention is suitable wherever for energy generation i ·; i only comparatively small temperature differences are available, which inevitably make large heat transfer surfaces necessary, which, understandably, must be accommodated in the smallest possible space, because of the favorable corrosion properties of the thin hoses S which can be used for the production of the heat exchanger according to the invention Heat exchanger, in particular for aggressive media, such as acids, bases and the like. With a suitable selection of the thin hoses that can be used, it is possible owing to the known different surface properties of the same I to use the heat exchanger according to the invention forth also for such To use fluids that tend to form deposits on the tube walls in conventional metal tube heat exchangers! 9en * The heat exchanger according to the invention is therefore equally suitable for chemical processes, for energy generation or conversion, in refrigeration technology, in air conditioning technology, in the food industry, for heating homes and work spaces, for I / M -21-, . 1— _J Γ π I A3GW31861 / AI - 21 - Lanä-- | Water and aircraft, in particular as an oil cooler, as a water cooler for dissipating the engine heat or for warming up the fresh air fed into the vehicle interior, as a condenser and as an evaporator, in particular also as Flash evaporator. The heat exchanger according to the invention is very particularly suitable for heat pump devices in which, for example, heat from the ambient air or from the ground is used to heat living rooms, or as a collector of solar heat, such embodiments of the heat exchanger according to the invention having proven particularly useful for this purpose which the thin tubes are arranged in one layer and are also black. The heat exchanger according to the invention is thus suitable for solving most heat transfer problems, i.e. for heat transfer from gaseous fluids to gaseous, from liquid fluids to liquid, from liquid fluids to gaseous and vice versa, from solid substances to gaseous and / or liquid fluids and vice versa, although it should be noted that the temperatures of the substances involved in the heat exchange by the physical and chemical properties of the thin hoses used are limited accordingly. When dimensioning the heat exchanger according to the invention, it should be noted that the smaller the diameter of the thin hoses to be used, the greater the heat transfer area that can be achieved per available volume unit. The amount of heat to be transferred with a constant total flow cross-section of all thin hoses and / Λ'Λ - 22 -. Li J Γ π
1 A3GW31861/A « -2 2- gleichbleibender Fluidmenge steigt im allgemeinen ebenfalls ; mit kleiner werdenden Schlauchdurchmessern. Dabei ist aller dings zu beachten, daß für diesen Fall der Druckverlust in den dünnen Schläuchen ebenfalls zunimmt. Ebenfalls zu beachten ist, daß die Knickfestigkeit der dünnen Schläuche im allgemeinen mit größerwerdendem Durchmesser bei gleicher Wandstärke abnimmt. Bei geeigneter Auswahl und Dimensionierung der für den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher verwendbaren dünnen j Schläuche ist es möglich, spezifische Wärmeübertragungsleistun gen zu erreichen, die besser, zum Teil sogar erheblich besser I sein können als die mit herkömmlichen Metallrohrwärmeaus- ! tauschern erreichbaren. Die Auswahl geeigneter dünner Schläuche sollte möglichst so erfolgen, daß der Wärmedurchgangswiderstand durch die Wandung der dünnen Schläuche im wesentlichen vernach-i lässigbar gegenüber den innerhalb und außerhalb der dünnen Schläuche auftretenden Wärmeübergangswiderständen ist. Das bedeutet, daß dünne Schläuche aus einem Werkstoff mit relativ guten Wärmeleiteigenschaften eine größere Wandstärke haben ! dürfen als solche mit sehr niedrigen Wärmeleitwerten. i I Unter Querschnitt der dünnen Schläuche, des Spul- oder Wickel körpers bzw. des Spulenträgers wird im Sinne der Erfindung die Schnittfläche verstanden, die man erhält, wenn man einen dünnen Schlauch, einen Spul- oder Wickelkörper bzw. einen Spulenträger an einer beliebigen oder näher bezeichneten | Stelle senkrecht zu seiner £ängs- bzw. Drehachse schneidet. Im Falle eines runden dünnen Schlauches erhält man auf diese Weise einen kreisförmigen Querschnitt. Im Falle eines beispielsweise auf einen Spulenträger mit rechteckigem Querschnitt mit h . L J Γ π I A3GW31861/A I “23. - abgerundeten Ecken aufgewickelten Spul- oder Wickelkörpers erhält man definitionsgemäß einen rechteckigen Ringquerschnitt mit abgerundeten Ecken. Unter Schlaufenform wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jede von einer geradlinigen Form abweichende Form verstanden, dabei insbesondere jede Art einer ebenen oder räumlichen Krümmung, wobei der Krümmungsradius groß genug ist, um ein Einknicken der dünnen Schläuche zu vermeiden. Im allgemeinen ist der Krümmungsradius kleiner als 1 m, er kann jedoch auch größer sein. Zur Lösung der der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist es nicht erforderlich, daß alle dünnen Schläuche auf ihrer gesamten Länge Schlaufenform haben, sondern es genügt bereits, wenn der größere Teil der dünnen Schläuche in Schlaufenform vorliegt, d.h. wenn jeder einzelne dünne Schlauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem größeren Teil seiner Länge Schlaufenform hat und/oder wenn geradlinige und schlaufenförmige dünne Schläuche vorliegen, solange die Gesamtlänge aller in Schlaufenform vorliegenden dünnen Schläuche und/oder Schlauchstücke größer ist als die Gesamtlänge aller geradlinig vorliegenden dünnen Schläuche und/oder Schlauchstücke. Durch diese Schlaufenform der dünnen Schläuche wird erreicht, daß sich die dünnen Schläuche in im wesentlichen kurzen Abständen gegebenenfalls mehrfach kreuzen und sich auf diese Weise gegenseitig abstützen, so daß jeder dünne Schlauch im allgemeinen nur auf verhältnismäßig kurzen Längenabschnitten ungestützt ist, wodurch die Knickgefahr für die dünnen Schläuche erheblich herabgesetzt ist. - *- . L J Γ π1 A3GW31861 / A «-2 2- constant amount of fluid generally also increases; with smaller tube diameters. However, it should be noted that in this case the pressure loss in the thin hoses also increases. It should also be noted that the kink resistance of the thin tubes generally decreases with increasing diameter with the same wall thickness. With suitable selection and dimensioning of the thin j hoses which can be used for the heat exchanger according to the invention, it is possible to achieve specific heat transfer performance which can be better, in some cases considerably better, than that with conventional metal tube heat! exchangeable. The selection of suitable thin hoses should, if possible, be carried out in such a way that the heat transfer resistance through the wall of the thin hoses is essentially negligible compared to the heat transfer resistances occurring inside and outside the thin hoses. This means that thin hoses made of a material with relatively good thermal conductivity properties have a larger wall thickness! as such with very low thermal conductivity values. i I Cross-section of the thin tubes, the bobbin or bobbin or the bobbin is understood in the sense of the invention, the cut surface that is obtained when a thin tube, a bobbin or bobbin or a bobbin on any or specified Intersects perpendicular to its longitudinal or rotational axis. In the case of a round, thin tube, a circular cross section is obtained in this way. In the case of, for example, a coil carrier with a rectangular cross section with h. L J Γ π I A3GW31861 / A I “23. - Rounded corners of wound bobbin or bobbin is by definition a rectangular ring cross-section with rounded corners. For the purposes of the present invention, loop shape is understood to mean any shape deviating from a straight shape, in particular any type of flat or spatial curvature, the radius of curvature being large enough to prevent the thin tubes from buckling. Generally, the radius of curvature is less than 1 m, but it can be larger. To achieve the object on which the present invention is based, it is not necessary for all thin tubes to have a loop shape over their entire length, but it is sufficient if the greater part of the thin tubes is in a loop shape, i.e. if each individual thin tube of the device according to the invention has a loop shape over the greater part of its length and / or if straight and loop-shaped thin tubes are present, as long as the total length of all thin tubes and / or tube pieces in the form of a loop is greater than the total length of all straight tubes and / or hose pieces. This loop shape of the thin hoses ensures that the thin hoses intersect several times at substantially short intervals and support each other in this way, so that each thin hose is generally unsupported only over relatively short length sections, which creates the risk of kinking the thin hoses is significantly reduced. - * -. L J Γ π
1 A3GW31861/A · j j j - 24 - t . ! i i ; Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: ! ! Fig. 1 bis 7 Querschnitte verschieden geformter dünnwandiger Schläuche, Fig. 8 und 9 Längsschnitte durch nicht kreiszylinderförmig ausgebildete dünnwandige Schläuche, , Fig. 10 und 11 in vereinfachter schematischer Datstellung | die Herstellung eines mehrlagigen Spulkörpers j aus einem dünnwandigen Schlauch, | Fig. 12 in vereinfachter schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch einen Spulkörper aus dünnwandigen Schläuchen mit an seinen Stirnseiten angegos- < ! eenen flanschartigen Ansätzen aus einer Ver- , gußmasse* i Fig. 13 bis 15 in vereinfachter schematischer Darstellung Längsschnitte durch verschieden geformte Spulkör-! per aus dünnwandigen Schläuchen mit an ihren Stirn- j seiten angegossenen flanschartigen Ansätzen aus | einer Vergußmasse, Fig. 16 in vereinfachter Darstellung einen Spulkörper aus dünnwandigen Schläuchen mit nur'einem stirnseitig angeordneten flanschartigen Ansatz aus einer Vergußmasse, Fig. 17 in vereinfachter schematischer Darstellung einen i1 A3GW31861 / Aj j j - 24 - t. ! i i; The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show it: ! ! 1 to 7 cross-sections of differently shaped thin-walled hoses, FIGS. 8 and 9 longitudinal sections through thin-walled hoses not in the form of a circular cylinder, FIGS. 10 and 11 in simplified schematic data position | the production of a multilayer bobbin j from a thin-walled hose, | Fig. 12 in a simplified schematic representation, a longitudinal section through a bobbin made of thin-walled tubes with molded on its end faces <! a flange-like approaches from a casting compound * i Fig. 13 to 15 in a simplified schematic representation of longitudinal sections through differently shaped bobbin! made of thin-walled hoses with flange-like attachments molded on their front faces a potting compound, FIG. 16 in a simplified representation, a bobbin made of thin-walled tubes with only one flange-like attachment made of a potting compound, FIG. 17 in a simplified schematic representation, an i
71 Spulkörper mit an seinen beiden Stirnseiten ange gossenen flanschartigen Ansätzen aus einer Ver- i | gußmasse,71 bobbin with flange-like projections molded onto its two end faces from a ver i | casting compound,
1 A jj - 25 - ? L J { A3GW31861/A - 2 5 ~ Fig. 18 bis 21 in vereinfachter schematischer Darstellung Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers unter Verwendung eines Spulkörpers aus dünnwandigen Schläuchen, Fig. 22 bis 24 in vereinfachter schematischer Darstellung die Herstellung eines Spulkörpers aus zwei dünnwandigen Schläuchen, Fig. 25 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers unter Verwendung eines nach Fig. 22 bis 24 hergestellten Spulkörpersj Fig. 26 bis 31 in vereinfachter schematischer Darstellung verschiedene Ausführungsformen von Schlauchbündeln, hergestellt aus Spulkörpern mit jeweils unterschiedlicher Querschnittsform, Fig. 32 bis 37 in vereinfachter schematischer Darstellung die Herstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Wickelkörper aus dünnwandigen Schläuchen Die Figuren 1 bis 5 zeigen beispielsweise Querschnitte von profilierten dünnwandigen Schläuchen, wie sie sich für den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher eignen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Form hat der dünnwandige Schlauch einen im wesentlichen kreiszylinderförmigen Hohlraum 27, während er an seiner Außenseite eine in seiner Längsrichtung verlaufende rippenförmige Erhebung 26 hat, die gegebenenfalls aus einem anderen Material bestehen kann als der Schlauchmantel. . L J 1 Γ π A3GW31861A I - 26- ! Der in Fig. 2 dargestellte dünnwandige Schlauch hat ebenfalls einen im wesentlichen kreiszylinderförmigen Hohlraum 27 und $ vier in seiner Längsrichtung verlaufende rippenförmige Er- lj l hebungen 26 gegebenenfalls aus unterschiedlichem Material. i • Der in Fig. 3 dargestellte dünnwandige Schlauch hat einen im wesentlichen dreilappigen Querschnitt, wobei der Hohlraum 27 eine ähnliche Form wie der Schlauchmantel 28 hat, so daß dieser dünnwandige Schlauch eine auf seinem Umfang im wesent-j liehen konstante Wandstärke hat. j ! Der in Fig. 4 dargestellte dünnwandige Schlauch hat einen außen i im wesentlichen kreisförmigen Mantel 29, der an seiner Innen- seite vier in Längsrichtung des dünnwandigen Schlauches ver-! laufende, in seinen Hohlraum 27 hineinragende rippenförmige i Erhebungen 26 hat gegebenenfalls aus zum Mantel 29 unterschiedlichem Material. Fig. 5 zeigt einen dünnwandigen Schlauch, bei dem der Mantel 28 einen sechseckigen Ringquerschnitt und der Hohlraum 27 einen sechseckigen Querschnitt hat. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Schlauchgebilde, das beispielsweise dadurch hergestellt werden kann, daß drei dünnwandige Schläuche mit rundem Querschnitt an ihren gemeinsamen Berührungslinien miteinander verschmolzen werden. Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen dünnwandigen Schlauch mit einem im Innern des dünnwandigen Schlauches mittig angeord-, neten und in seiner Längsrichtung verlaufenden Steg 29. Dieser dünnwandige Schlauch besitzt also zwei durch den Steg 29 von- /λ i - 27 - . L J Γ Ί A3GW31861/A " 2 7" einander getrennte gleichgroße parallel zueinander verlaufende Hohlräume 27 mit halbkreisförmigem Querschnitt. Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt durch einen dünnwandigen Schlauch mit einem in seiner Längsrichtung in gegebenenfalls regelmäßigen Abständen sich vergrößernden und anschließend wieder verkleinernden Außendurchmesser bzw. Umfang und einem in seiner Längsrichtung in gegebenenfalls regelmäßigen Abständen sich verkleinernden und anschließend wieder vergrößernden Innendurchmesser bzw. Hohlraumumfang. Hierdurch hat der dünnwandige Schlauch einen Mantel 28 mit in Längsrichtung des dünnwandigen Schlauches sich ändernder Wandstärke. Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch einen dünnwandigen Schlauch mit einem in seiner Längsrichtung in gegebenenfalls regelmäßigen Abständen sich vergrößernden Querschnitt, wobei die Wandstärke des dünnwandigen Schlauches in seiner Längsrichtung konstant bleibt. in In den Fig. 10 und 11 ist/vereinfachter schematischer Darstellung eine bekannte Einrichtung zur Herstellung von für den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher geeigneten Spulkörpern dargestellt. Der zugelieferte endlose dünnwandige Schlauch 1 wird über einen sich hin- und herbewegenden Fadenführer 2 auf einen rotierenden perforierten Spulenträger 3 aufgewickelt, wodurch ein Spulkörper 4 entsteht, der aus mehreren Lagen sich unter einem vorher festlegbaren Winkel kreuzender wendelförmig ausgebildeter Abschnitte des endlos zugelieferten und aufgewickelten dünnwandigen Schlauches 1 aufgebaut ist. - 28 “ . L J ! Γ π I Λ3ΓΜ31861/Α il if - 28 - î| Fig. 12 zeigt einen Längsschnitt eines beispielsweise mit l! einer gemäß Fig. 10 und 11 beschriebenen Einrichtung herge- || stellten Spulkörpers 4. Der Spulkörper 4 ist an seinen beiden S Stirnseiten 5 mit flanschartigen Ansätzen 7 aus einer härt baren Vergußmasse versehen, die im Schleudergußverfahren in die gewünschte Form gebracht worden ist. Durch Abtrennen eines M Teils der flanschartigen Ansätze 7 entlang der Linien A bzw. B ! ’ können die Öffnungen der dünnwandigen Schläuche des Spulkörpers 4 | freigelegt werden. Der perforierte Spulenträger 3 gestattet eine radiale Durchströmung des Spulkörpers 4. j Der in Fig. 13 im Längsschnitt dargestellte Spulkörper 4 ist durch gleichmäßiges Aufwickeln eines endlosen dünnwandigen Schlauches auf einen konisch ausgebildeten Spulenträger 3 ij entstanden und hat dadurch selbst Konusform. Bei diesem j Spulkörper 4 sind die Enden der einzelnen Schlauchabschnitte j durch Abtrennen eines Teils der flanschartigen Ansätze 7 ! (wie bei Figur 3 bereits beschrieben) bereits freigelegt. I, Der in Fig. 14 im Längsschnitt dargestellte Spulenkörper 4 ! ist durch gleichmäßiges Aufwickeln eines endlosen dünnwandigen Schlauches auf einen diaboloförmig ausgebildeten Spulenträger 3 entstanden und hat dadurch selbst Diaboloform. Bei diesem I Spulenkörper 4 sind die Enden der einzelnen Schlauchabschnitte I durch Abtrennen eines Teils der flanschartigen Ansätze 7 (wie * bei Fig. 3 bereits beschrieben) bereits freigelegt. Der in Fig. 15 im Längsschnitt dargestellte Spulkörper 4 ist durch gleichmäßiges Aufwickeln eines endlosen dünnwandigen Schlauches auf einen tonnenförmig ausgebildeten Spulenträger 3 /[ A UM 29 ! . L J » ' A3GW31861/A ’ -29.- entstanden und hat dadurch selbst Tonnenform. Bei diesem Spulkörper 4 sind die Enden der einzelnen Schlauchabschnitte durch Abtrennen eines Teils der flanschartigen Ansätze 7 (wie bei Fig. 3 bereits beschrieben) bereits freigelegt. Der in Fig. 16 dargestellte Spulkörper 4 ist durch gleichmäßiges Aufwigkeln eines endlosen dünnwandigen Schlauches auf einen kreiszylinderförmigen Spulenträger entstanden und hat dadurch * selbst Kreiszylinderform. Dieser Spulkörper 4 ist nur an einem Ende mit einem flanschartigen Ansatz 7 versehen, wobei hierbei die Enden der einzelnen Schlauchabschnitte des Spulkörpers 4 durch das bereits beschriebene Abtrennen eines Teils des flanschartigen Ansatzes 7 nur auf eben dieser einen Seite freigelegt sind. Der Strömungsweg eines Fluids durch die dünnwandigen Schläuche eines solchen Spulkörpers verläuft ähnlich wie derjenige eines ü-förmig ausgebildeten Rohres. Das heißt die Ein- und Austrittsöffnungen für das Fluid liegen bei diesem Spulkörper in ein und derselben Ebene. Fig. 17 zeigt einen Spulkörper, wie er sich ergibt, wenn die flanschartigen Ansätze 7 teilweise, beispielsweise wie in Fig. 12 dargestellt entlang den Linien A - A bzw. B - B abgetrennt werden. Fig. 18 zeigt die Verwendung eines gemäß den Fig. 10 bis 12 hergestellten Spulkörpers 4 in einem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher. Der Spulkörper 4 mit den flanschartigen Ansätzen 7 ist dabei in dem entsprechend bemessenen Gehäuse 10 angeordnet. Ein erstes Fluid 8 tritt durch den Eintrittsstutzen 11 L-y - so- i » A3GW31861/A - 3Q " in den Verteilerraum 16 des Wärmeaustauschers und gelangt von dort in die Eintrittsöffnungen der in dem Spulenkörper 4 angeordneten dünnwandigen Schläuche,durchströmt diese und verläßt sie auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Spulkörpers 4, gelangt in den Sammlerraum 17 des Wärmeaustauschers und verläßt diesen durch den Austrittsstutzen 12, Die Durchströmung der dünnwandigen Schläuche ist auch in umgekehrter Richtung möglich. Ein zweites Fluid 9 tritt durch den Eintrittsstutzen 13 in den Kernraum 18 des Spulkörpers 4, der an seinem Ende 15 abgedichtet ist, durchströmt den Spulkörper 4 in radialer Richtung von innen nach außen und gelangt in den ringzylinderförmigen Sammelraum 19, von wo aus es den Wärmeaustauscher durch den | Austrittsstutzen 14 verläßt. i j Fig. 19 zeigt einen erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher, bei ; dem der Spulkörper 4 mit einer Trennwand 21 versehen ist, die | jedoch so angeordnet ist, daß der freie Durchflußquerschnitt der | einzelnen dünnwandigen Schläuche dadurch nicht unterbrochen ! wird. Ein erstes Fluid 8 durchströmt hierbei den Wärmeaustau- ! ' scher in gleicher Weise wie bereits in Fig. 18 beschrieben. Ein zweites Fluid 9 tritt durch den Eintrittsstutzen 13 des Wärmeaus- i tauschers in den ringzylinderförmigen Verteilerraum 20, durchströmt danach die rechte Hälfte des Spulkörpers 4 in radialer Richtung von außen nach innen und gelangt in den Kernraum 18 ! des Spulkörpers 4, der an seinen beiden stirnseitigen Enden ’ 15 verschlossen ist. Anschließend durchströmt das zweite Fluid 9 die linke Hälfte des Spulkörpers 4 in radialer Richtung von innen nach außen und gelangt in den ringzylinderförmigen Sammlerraum 19, von woaus es den Wärmeaustauscher durch den \ r Austrittsstutzen 14 verläßt. i . ·“ J Γ π1 A yy - 25 -? LJ {A3GW31861 / A - 2 5 ~ FIGS. 18 to 21 in a simplified schematic representation of embodiments of the heat exchanger according to the invention using a bobbin from thin-walled hoses, FIGS. 22 to 24 in a simplified schematic representation the manufacture of a bobbin from two thin-walled hoses, 25 shows a simplified schematic representation of an embodiment of the heat exchanger according to the invention using a bobbin produced according to FIGS. 22 to 24; FIGS. 26 to 31 show a simplified schematic representation of various embodiments of tube bundles produced from bobbins each with a different cross-sectional shape, and FIGS. 32 to 37 in a simplified manner schematic representation of the production of an embodiment of the heat exchanger according to the invention from an essentially disk-shaped winding body made of thin-walled tubes. FIGS. 1 to 5 show, for example, cross sections of profiled tubes n thin-walled hoses such as are suitable for the heat exchanger according to the invention. In the form shown in Fig. 1, the thin-walled hose has a substantially circular-cylindrical cavity 27, while on the outside it has a rib-shaped elevation 26 running in its longitudinal direction, which may optionally be made of a different material than the hose jacket. . L J 1 Γ π A3GW31861A I - 26-! The thin-walled hose shown in FIG. 2 also has a substantially circular-cylindrical cavity 27 and four rib-shaped elevations 26 running in its longitudinal direction, optionally made of different materials. i • The thin-walled hose shown in Fig. 3 has an essentially three-lobed cross-section, the cavity 27 having a similar shape to the hose jacket 28, so that this thin-walled hose has a substantially constant wall thickness on its circumference. y! The thin-walled hose shown in FIG. 4 has a jacket 29 which is essentially circular on the outside and which on its inside connects four in the longitudinal direction of the thin-walled hose! running rib-shaped elevations 26 protruding into its cavity 27 may have material different from the casing 29. Fig. 5 shows a thin-walled hose, in which the jacket 28 has a hexagonal ring cross section and the cavity 27 has a hexagonal cross section. Fig. 6 shows a cross section through a hose structure, which can be produced, for example, by fusing three thin-walled hoses with a round cross section at their common contact lines. FIG. 7 shows a cross section through a thin-walled hose with a web 29 arranged centrally in the interior of the thin-walled hose, and extending in its longitudinal direction. This thin-walled hose thus has two through the web 29 from / λ i - 27 -. L J Γ Ί A3GW31861 / A "2 7" separate cavities 27 of equal size and running parallel to one another and having a semicircular cross section. 8 shows a longitudinal section through a thin-walled hose with an outer diameter or circumference that increases in its longitudinal direction at regular intervals and then decreases again and an inner diameter or cavity circumference that decreases in longitudinal direction at regular intervals. As a result, the thin-walled hose has a jacket 28 with a changing wall thickness in the longitudinal direction of the thin-walled hose. 9 shows a longitudinal section through a thin-walled hose with a cross-section that increases in its longitudinal direction at regular intervals, the wall thickness of the thin-walled hose remaining constant in its longitudinal direction. 10 and 11 show / a simplified schematic representation of a known device for producing bobbins suitable for the heat exchanger according to the invention. The supplied endless thin-walled tube 1 is wound up on a rotating thread guide 2 on a rotating perforated bobbin 3, whereby a bobbin 4 is formed which consists of several layers of intersecting helically shaped sections of the endlessly supplied and wound thin-walled sections crossing at a predetermined angle Hose 1 is constructed. - 28 ". L J! Γ π I Λ3ΓΜ31861 / Α il if - 28 - î | Fig. 12 shows a longitudinal section of, for example, with 1! a device described according to FIGS. 10 and 11 posed bobbin 4. The bobbin 4 is provided on its two S faces 5 with flange-like lugs 7 made of a hardenable sealing compound, which has been brought into the desired shape by centrifugal casting. By cutting off an M part of the flange-like attachments 7 along the lines A and B! ’Can the openings of the thin-walled tubes of the bobbin 4 | be exposed. The perforated bobbin 3 allows a radial flow through the bobbin 4. j The bobbin 4 shown in longitudinal section in FIG. 13 was created by uniformly winding an endless thin-walled hose onto a conical bobbin 3 ij and thereby has a conical shape itself. In this j bobbin 4, the ends of the individual hose sections j are separated by part of the flange-like lugs 7! (as already described in Figure 3) already exposed. I, the bobbin 4 shown in longitudinal section in FIG. 14! is created by evenly winding an endless thin-walled hose onto a coil support 3 which is designed in the form of a diabolo and thus has a diabolo shape itself. In this I bobbin 4, the ends of the individual tube sections I have already been exposed by severing part of the flange-like projections 7 (as * already described in FIG. 3). The bobbin 4 shown in longitudinal section in FIG. 15 is made by uniformly winding an endless thin-walled hose onto a barrel-shaped bobbin 3 / [A UM 29! . L J »'A3GW31861 / A’ -29.- was created and therefore has a barrel shape. In this bobbin 4, the ends of the individual tube sections are already exposed by severing part of the flange-like extensions 7 (as already described in FIG. 3). The bobbin 4 shown in FIG. 16 has been created by uniformly winding an endless thin-walled hose onto a circular-cylindrical bobbin and thus * has the shape of a circular cylinder itself. This bobbin 4 is provided at one end only with a flange-like extension 7, the ends of the individual tube sections of the bobbin 4 being exposed on this one side only by severing a part of the flange-like extension 7, as already described. The flow path of a fluid through the thin-walled hoses of such a bobbin is similar to that of a U-shaped tube. This means that the inlet and outlet openings for the fluid are in one and the same plane in this bobbin. FIG. 17 shows a bobbin as it results when the flange-like projections 7 are partially separated, for example as shown in FIG. 12, along the lines A-A and B-B. 18 shows the use of a bobbin 4 produced according to FIGS. 10 to 12 in a heat exchanger according to the invention. The bobbin 4 with the flange-like lugs 7 is arranged in the correspondingly dimensioned housing 10. A first fluid 8 passes through the inlet connection 11 Ly-so-A3GW31861 / A-3Q "into the distribution space 16 of the heat exchanger and from there enters the inlet openings of the thin-walled tubes arranged in the coil former 4, flows through them and leaves them on the tube opposite end face of the bobbin 4, enters the collector space 17 of the heat exchanger and leaves it through the outlet nozzle 12, flow through the thin-walled hoses is also possible in the opposite direction. A second fluid 9 passes through the inlet nozzle 13 into the core space 18 of the bobbin 4, which is sealed at its end 15, flows through the bobbin 4 in the radial direction from the inside to the outside and arrives in the annular cylindrical collecting space 19, from where it leaves the heat exchanger through the outlet connection 14. Fig. 19 shows a heat exchanger according to the invention which the bobbin 4 is provided with a partition 21, the | is arranged so that the free flow cross section of the | individual thin-walled hoses are not interrupted! becomes. A first fluid 8 flows through the heat exchanger! 'shear in the same manner as already described in Fig. 18. A second fluid 9 passes through the inlet connection 13 of the heat exchanger into the annular cylindrical distributor space 20, then flows through the right half of the bobbin 4 in the radial direction from the outside inwards and reaches the core space 18! of the bobbin 4, which is closed at its two ends ’15. Subsequently, the second fluid 9 flows through the left half of the bobbin 4 in the radial direction from the inside to the outside and reaches the annular cylindrical collector space 19, from where it leaves the heat exchanger through the outlet connection 14. i. · “J Γ π
1 A3GW31861/A - 3.1 - Fig. 20 zeigt einen erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher, bei dem die dünnwandigen Schläuche des Spulkörpers 4 gemäß Fig. 16 nur an einer Seite mit einem flanschartigen Ansatz 7 versehen und aufgeschnitten sind und die Eintrittsöffnungen und die Austrittsöffnungen der einzelnen dünnwandigen Schläuche jeweils um 180°C gegeneinander versetzt angeordnet sind, sich also gegenüberliegen, d.h. ähnlich angeordnet sind, wie dies von herkömmlichen Wärmeaustauschern mit U-förmig ausgebildeten Rohren her bekannt ist. Bei diesem Wärmeaustauscher tritt ein erstes Fluid 8 durch den Eintrittsstutzen 11 in den Verteilerraum 16, gelangt von dort in das Innere der dünnwandigen Schläuche des Spulkörpers 4, durchströmt diese zunächst in der einen und danach in der dieser im wesentlichen entgegengesetzten Richtung und gelangt anschließend in den Sammlerraum 17, von wo es durch den Austrittsstutzen 12 den Wärmeaustauscher wieder verläßt. Ein zweites Fluid 9 tritt durch den Eintrittsstutzen 13 in den ringzylinderförmigen Verteilerraum 20, von woaus es den Spulkörper 4 in radialer Richtung von außen nach innen durchströmt und in den Kernraum 18 des Spulkörpers 4 gelangt, der an der Stirnseite 15 abgedichtet ist, und verläßt von dort durch den Austrittsstutzen 14 den Wärmeaustauscher. In Fig. 21 ist ein erfindungsgemäßer Wärmeaustauscher dargestellt, der die wesentlichen Merkmale des in Fig. 19 und 20 dargestellten Spulkörpers 4 vereint. Das erste Fluid 8 durchströmt dabei die dünnwandigen Schläuche des Spulkörpers 4 wie in Fig. 20 beschrieben, das zweite Fluid 9 umströmt dabei die dünnwandigen Schläuche des Spulkörpers 4 wie in Fig. 19 beschrieben. Die Figuren 22 bis 24 zeigen in vereinfachter schematischer Λ' _32- . L J ! r π ; A3GW32361/A \ -3 ο I - 32 - ,1 Darstellung eine Einrichtung zur Herstellung eines Spulkör- [ pers 4 aus zwei von zwei Spulen 6 getrennt zugeführten, jedoch || i gleichzeitig auf einen gemeinsamen Spulenträger 3 aufgewickel- 5! ten dünnwandigen Schläuchenl. Durch in Längsrichtung des Spul- Ί II körpers 4 versetzte Anordnung der Fadenführer 2, wie aus Fig. 23 bzw. 24 ersichtlich, ist es möglich, einen Spulkörper 4 herzu- p stellen, bei dem die jeweiligen Lagen der beiden dünnwandigen ? Schläuche 1 in Längsrichtung des Spulkörpers 4 versetzt zuein- ] ~ ander auf gewickelt werden, so daß sich an den Stirnseiten des Spulkörpers 4 je ein Bereich 22 bildet, der nur von einem der j beiden dünnwandigen Schläuche gebildet wird. Durch Entfernen I dieser beiden Bereiche 22 ergibt sich ein Spulkörper der auf der einen Seite die Eintritts- und die Austrittsöffnungen für ein erstes Fluid und auf der gegenüberliegenden Stirnseite ΐ diejenigen für ein zweites Fluid hat. « Die Verwendung eines derartigen gemäß Fig. 22 bis 24 hergestellten Spulkörpers in einem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher ist in Fig. 25 dargestellt. Darüberhinaus befindet sich bei dieser in Fig. 25 dargestellten Ausführungsform der '1 Spulkörper 4 in einem die Wärme gut leitenden festen oder flüssigen Stoff 23. Ein solcher Wärmeaustauscher gestattet es, beispielsweise die Wärme von einem.ersten Fluid 8 auf ein zweites Fluid 9 unter Ausnutzung der guten Wärmeleiteigenschaften des Stoffes 23 zu übertragen, wobei das Fluid 8 die entsprechenden, aus dem einen dünnwandigen Schlauch gebildeten Lagen des Spulkörpers 4 beispielsweise in der in Fig. 20 dargestellten Weise durchströmt, in Fig. 25 ist dieser Strömungs-j weg schematisch als gestrichelte Linie angedeutet, während das zweite Fluid 9 einen hierzu spiegelbildlichen Strömungsweg nimmt, der in Fig. 25 durch die durchgezogene Linie angedeutet ist. / V-\ - 33 - Γ Ί A3GW31861/A 1 - 33 " In Fig. 26 ist ein Spulkörper 4 mit an seinen beiden Stirnflächen angeordneten flanschartigen Ansätzen 7 dargestellt, wobei die flanschartigen Ansätze 7 (wie diejenigen der in den Figuren 12 bis 21 dargestellten Spulkörper 4) einen größeren äußeren Umfang haben als der Spulkörper 4. Die flanschartigen Ansätze 7 und der Spulkörper 4 haben hierbei jedoch einen elliptischen Ringquerschnitt. Fig. 27 zeigt, daß man einen Spulkörper 4 nicht nur an seinen Stirnseiten eingießen und entsprechend aufschneiden kann wie oben beschrieben, sondern auch entlang einer oder mehrerer seiner Mantellinien. Bei der in Fig. 27 dargestellten Aus-führungsform münden die dünnwandigen Schläuche demgemäß in zwei kreiszylinderförmig von einer beispielsweise aus Gießharze bestehenden Wandung umgebene Hohlräume 24 bzw. 25, die, wie bei den oben bereits beschriebenen Figuren erläutert, als Verteiler- bzw. Sammlerraum für das durch die dünnwandigen Schläuche strömende Fluid dienen. Fig. 28 zeigt einen Querschnitt durch einen Spulkörper 4, den man erhält, wenn man dünnwandige Schläuche auf einen Spulenträger 3 mit einem rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken aufwiekelt. Fig. 29 zeigt einen Querschnitt durch einen Spulkörper 4, den man erhält, wenn man einen Spulkörper 4 gemäß Fig. 28 entlang zweier seiner Mantellinien wie in Fig. 27 bereits beschrieben, beispielsweise in Gießharz eingießt und anschließend in der bereits beschriebenen Art und Weise die Öffnungen der dünn-wandigen Schläuche freigelegt. A / " 34 “ L J il · Γ Π } 1 A3GW31861/A 1 ; i •i If k i ' 3'4 " | Fig. 30 zeigt einen Querschnitt durch einen Spulkörper 4, den I man ebenfalls aus dem in Fig. 28 dargestellten Spulkörper 4 1 hersteilen kann, und Fig. 31 einen solchen, wie man ihn in \ gleicher Weise, wie in Fig. 27 beschrieben, aus einem Spul- ji | körper 4 mit kreisförmigem Ringquerschnitt erhält. ,i Die in den Figuren 27 bis 31 dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen eignen sich hervorragend zur Wärmeübertragung von einem flüssigen Medium auf ein gasförmiges (z.B. als Auto-1 kühler) oder umgekehrt, wobei das flüssige Medium zweckmäßiger- * weise durch die dünnwandigen.Schläuche strömt und das gasförmi- I ge die dünnwandigen Schläuche umströmt. ί; | SFig. 32 zeigt einen Querschnitt durch einen ringförmigen Wickelträger 31, wie er sich zur Herstellung eines scheiben-I förmigen Wickelkörpers aus dünnwandigen Schläuchen eignet. !Fig. 33 zeigt eine mögliche Anordnung der einzelnen Fadenabschnitte beispielsweise eines endlos aufgewickelten dünnwandigen (Schlauches auf dem ringförmigen Wickelträger 31. Die Schlauchabschnitte können hierbei in mehreren übereinanderliegenden sich jeweils mehrfach kreuzenden Lagen angeordnet sein. Durch Vergießen des äußeren Teils des ringförmigen Wickelträgers 31 beispielsweise in eine härtbare Vergußmasse und anschließendes Entfernen eines Teils des ringförmigen Vergußmasseansatzes bis j in den Bereich der Umkehrteilstücke 32 der Schlauchabschnitte * i " wird der zunächst endlose dünnwandige Schlauch 1 in eine Vielzahl gleichlanger in mehreren Lagen angeordneter und sich mehrfach j kreuzender Schlauchabschnitte zerteilt und werden dabei an \ jeder Trennstelle die Öffnungen der einzelnen Schlauchab- ? schnitte freigelegt. Der äußere Durchmesser des nicht abge- fl /'1 - 35 - | ! . L_ J • % ____ A3GW31861/A | - 3 5 “ arbeiteten Teils des ringförmigen Gußmasseansatzes ist also im allgemeinen gleich oder geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser des ringförmigen Wickelträgers 31. Fig. 34 zeigt in geschnittener Darstellungsweise die Draufsicht auf eine scheibenförmige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers, bei welchem ein Wickelkörper r 4 gemäß Fig. 33 verwendet wurde. Durch entsprechendes An ordnen der Eintrittsstutzen 11 und der Verteilerräume 16 sowie der Sammlerräume 17 und der Austrittsstutzen 12 für ein erstes Fluid 8 bzw. der Eintrittsstutzen 13 und der Verteilerräume 20 sowie der Sammlerräume 19 und der Austrittsstutzen 14 für ein zweites Fluid 9 erhält man einen Wärmeaustauscher mit insgesamt je zwei Einlässen und zwei Auslässen für die zwei Fluide 8 und 9. Dabei wird jeweils der durch den einen Einlaß in den Wärmeaustauscher eintretende Fluidstrom geteilt, so daß jeweils nur die Hälfte eines jeden Teilstroms der Fluide 8 bzw. 9 die beiden jeweiligen mit dem entsprechenden Einlaß in Verbindung stehenden Auslässe erreicht und sich dort mit einer der Hälften des anderen Teilstroms der Fluide 8 bzw. 9 vereint. In Fig. 34 ist dieser Strömungsverlauf durch Pfeile und vier als dicke Linien ausgezogene Schlauchabschnitte veranschaulicht. Fig. 35 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie XXVI-XXVI durch Fig. 34. Zu erkennen sind der ringförmige Wickelträger 31, der ringförmige Ansatz 7 aus einer härtbaren Gußmasse, der Wickelkörper 4 sowie die beiden sich gegenüberliegenden Verteilerräume 16 für das erste Fluid 8. fis - 3 6 - , L J S I A3GW31861/A I I ' Ρ |ΜΜΜ ï - 36 - t- ?1 J IFig. 36 zeigt eine weitere Anordnungsmöglichkeit eines endlosen dünnwandigen Schlauches 1 auf einem ringförmigen Wickelträger 31 zur Herstellung eines Schlauchwickels für scheibenförmige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers. IFig. 37 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen ! Wärmeaustauscher, bei welchem ein Wickelkörper gemäß Fig. 36 j verwendet wurde. Die Öffnungen der einzelnen Schlauchlagen j wurden hierbei, wie in Fig. 32 bis 35 bereits beschrieben, frei- l gelegt. Bei dieser Ausführungsform tritt das erste Fluid 8 durch | den Eintrittsstutzen 11 in den Verteilerraum 16, durchströmt an schließend die dünnwandigen Schläuche des Wickelkörpers 4, tritt I in den Sammlerraum 17 und verläßt den Wärmeaustauscher durch den Austrittsstutzen 12. Die übrigen Teile dieses Wärmeaus-,j tauschers entsprechen ihren Positionszahlen gemäß den | beispielsweise in Fig. 34 beschriebenen Teilen. Ein an der ; Wärmeübertragung teilnehmendes beispielsweise zweites Fluid durchströmt den in Fig. 28 dargestellten Wärmeaustauscher in im wesentlichen axialer Richtung desselben. Während sich der in Fig. 37 dargestellte Wärmeaustauscher I somit also zur Wärmeübertragung von einem Medium auf ein anderes eignet, können bei dem in Fig. 34 und 35 dargestellten Wärmeaustauscher insgesamt drei Medien an der Wärmeübertragung teilnehmen. iBbi dem in Fig. 34 und 35 dargestellten Wärmeaustauscher könnte das dritte Medium beispielsweise ein die Ü - Wärme gut leitender fester oder flüssiger Stoff sein, der die dünnen Schläuche von außen umgibt, oder aber ein, den Wärme-' austauscher in seiner axialen Richtung durchströmendes, drittes I Fluid. 4 ] A] - 37 - ! y* * . L J Γ η A3GW31861/A ' “ 37 - Die Verwendung der in den Figuren 33 und 36 beispielhalber beschriebenen scheibenförmigen Wickelkörper beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von im wesentlichen scheibenförmigen Wärmeaustauschern, sondern es ist erfindungsgemäß möglich, eine Vielzahl derartiger Wickelkörper übereinander anzuordnen und auf diese Weise eine beliebige Anzahl von Fluiden an der Wärmeübertragung teilnehmen zu lassen. h L L J1 A3GW31861 / A - 3.1 - Fig. 20 shows a heat exchanger according to the invention, in which the thin-walled hoses of the bobbin 4 according to FIG. 16 are provided and cut open on one side only with a flange-like extension 7 and the inlet openings and the outlet openings of the individual thin-walled hoses are each offset from each other by 180 ° C, that is, they lie opposite each other, ie are arranged similarly, as is known from conventional heat exchangers with U-shaped tubes. In this heat exchanger, a first fluid 8 passes through the inlet connection 11 into the distributor space 16, from there it enters the interior of the thin-walled tubes of the bobbin 4, flows through them first in one direction and then in the direction essentially opposite thereof and then reaches the Collector room 17, from where it leaves the heat exchanger again through the outlet connection 12. A second fluid 9 passes through the inlet connection 13 into the annular cylindrical distributor space 20, from where it flows through the bobbin 4 in the radial direction from the outside inwards and into the core space 18 of the bobbin 4, which is sealed on the end face 15, and leaves from there through the outlet pipe 14 the heat exchanger. FIG. 21 shows a heat exchanger according to the invention which combines the essential features of the bobbin 4 shown in FIGS. 19 and 20. The first fluid 8 flows through the thin-walled tubes of the bobbin 4 as described in FIG. 20, the second fluid 9 flows around the thin-walled tubes of the bobbin 4 as described in FIG. 19. Figures 22 to 24 show in a simplified schematic Λ '_32-. L J! r π; A3GW32361 / A \ -3 ο I - 32 -, 1 representation a device for producing a bobbin [pers 4 from two of two bobbins 6 fed separately, but || i at the same time wound on a common bobbin 3! thin-walled hose. By arranging the thread guides 2 offset in the longitudinal direction of the bobbin 4, as shown in FIGS. 23 and 24, it is possible to produce a bobbin 4 in which the respective layers of the two thin-walled? Hoses 1 offset in the longitudinal direction of the bobbin 4 are wound so that an area 22 is formed on each end of the bobbin 4, which is formed by only one of the two thin-walled tubes. Removing these two areas 22 results in a bobbin having on one side the inlet and outlet openings for a first fluid and on the opposite end side ΐ those for a second fluid. "The use of such a bobbin produced according to FIGS. 22 to 24 in a heat exchanger according to the invention is shown in Fig. 25. In addition, in this embodiment shown in FIG. 25, the '1 bobbin 4 is in a solid or liquid substance 23 which is a good conductor of heat. Such a heat exchanger makes it possible, for example, to utilize the heat from a first fluid 8 to a second fluid 9 to transfer the good thermal conductivity properties of the substance 23, the fluid 8 flowing through the corresponding layers of the bobbin 4 formed from the thin-walled tube, for example in the manner shown in FIG. 20, in FIG. 25 this flow path is schematically shown as a broken line Line indicated, while the second fluid 9 takes a mirror-image flow path, which is indicated in Fig. 25 by the solid line. / V- \ - 33 - Γ Ί A3GW31861 / A 1 - 33 "FIG. 26 shows a bobbin 4 with flange-like projections 7 arranged on its two end faces, the flange-like projections 7 (like those of FIGS. 12 to 21 shown bobbin 4) have a larger outer circumference than the bobbin 4. However, the flange-like lugs 7 and the bobbin 4 have an elliptical ring cross section here Fig. 27 shows that a bobbin 4 can not only be poured in at its end faces and cut open accordingly In the embodiment shown in Fig. 27, the thin-walled hoses accordingly open into two circular-cylindrical cavities 24 and 25 which, as in the case of the above, are made of casting resin, for example Figures already described explained as a distributor or collector space for the fluid flowing through the thin-walled hoses serve. 28 shows a cross section through a bobbin 4, which is obtained when thin-walled tubes are wound onto a bobbin 3 with a rectangular cross section with rounded corners. FIG. 29 shows a cross section through a bobbin 4, which is obtained when a bobbin 4 according to FIG. 28 is poured along two of its surface lines as already described in FIG. 27, for example in casting resin and then in the manner already described Openings of the thin-walled hoses exposed. A / "34" L J il · Γ Π} 1 A3GW31861 / A 1; i • i If k i '3'4 "| FIG. 30 shows a cross section through a bobbin 4, which can also be made from the bobbin 4 1 shown in FIG. 28, and FIG. 31 shows one such as is described in the same way as described in FIG. 27, from a spool- body 4 with a circular ring cross section. , i The embodiments according to the invention shown in FIGS. 27 to 31 are outstandingly suitable for heat transfer from a liquid medium to a gaseous one (for example as an auto-1 cooler) or vice versa, the liquid medium expediently * flowing through the thin-walled hoses and the gaseous flows around the thin-walled hoses. ί; | SFig. 32 shows a cross section through an annular winding carrier 31, as is suitable for producing a disk-I-shaped winding body from thin-walled tubes. ! Fig. 33 shows a possible arrangement of the individual thread sections, for example of an endlessly wound thin-walled (hose on the ring-shaped winding support 31. The hose sections can here be arranged in several superimposed layers which intersect each other several times. By casting the outer part of the ring-shaped winding support 31, for example in a hardenable sealing compound and then removing a part of the ring-shaped sealing compound approach to j in the area of the reversing sections 32 of the hose sections * i ", the initially endless thin-walled hose 1 is divided into a plurality of hose sections which are of equal length and which are arranged in several layers and intersect each other several times and are thereby at each separation point the openings of the individual hose sections are exposed The outer diameter of the part of the ring-shaped casting compound which has not been flattened is worked as o generally the same or slightly smaller than the outer diameter of the annular winding carrier 31. FIG. 34 shows a top view of a disk-shaped embodiment of the heat exchanger according to the invention in which a winding body r 4 according to FIG. 33 was used. By appropriately arranging the inlet connection 11 and the distributor spaces 16 and the collector spaces 17 and the outlet connection 12 for a first fluid 8 or the inlet connection 13 and the distribution spaces 20 and the collector spaces 19 and the outlet connection 14 for a second fluid 9, a heat exchanger is obtained with a total of two inlets and two outlets for the two fluids 8 and 9. In each case the fluid flow entering through the one inlet into the heat exchanger is divided so that only half of each partial flow of the fluids 8 and 9 respectively with the two reaches the corresponding inlet-related outlets and merges there with one of the halves of the other partial flow of fluids 8 and 9, respectively. This flow pattern is illustrated in FIG. 34 by arrows and four hose sections drawn as thick lines. FIG. 35 shows a cross section along the line XXVI-XXVI through FIG. 34. The ring-shaped winding support 31, the ring-shaped extension 7 made of a hardenable casting compound, the winding body 4 and the two opposite distributor spaces 16 for the first fluid 8 can be seen. fis - 3 6 -, LJSI A3GW31861 / AII 'Ρ | ΜΜΜ ï - 36 - t-? 1 J IFig. 36 shows a further possibility of arranging an endless thin-walled hose 1 on an annular winding carrier 31 for producing a hose winding for disk-shaped embodiments of the heat exchanger according to the invention. IFig. 37 shows a cross section through an inventive! Heat exchanger in which a winding body according to FIG. 36 j was used. The openings of the individual hose layers j were exposed, as already described in FIGS. 32 to 35. In this embodiment, the first fluid 8 passes through the inlet connection 11 into the distributor space 16, flows through the thin-walled tubes of the winding body 4, enters I into the collector space 17 and leaves the heat exchanger through the outlet connection 12. The remaining parts of this heat exchanger, j exchanger correspond to their position numbers according to | for example, parts described in FIG. 34. One at the; For example, second fluid participating in heat transfer flows through the heat exchanger shown in FIG. 28 in an essentially axial direction thereof. Thus, while the heat exchanger I shown in FIG. 37 is suitable for heat transfer from one medium to another, in the heat exchanger shown in FIGS. 34 and 35 a total of three media can participate in the heat transfer. In the heat exchanger shown in FIGS. 34 and 35, the third medium could be, for example, a solid or liquid substance which conducts the external heat well, or which surrounds the thin tubes from the outside, or one which flows through the heat exchanger in its axial direction , third I fluid. 4] A] - 37 -! y * *. LJ Γ η A3GW31861 / A '"37 - The use of the disk-shaped winding bodies described by way of example in FIGS. 33 and 36 is not only limited to the production of essentially disk-shaped heat exchangers, but it is also possible according to the invention to arrange and to arrange a large number of such winding bodies thus allowing any number of fluids to participate in the heat transfer. h L L J