LU102753B1

LU102753B1 - Sliver drafting system with additive feed

Info

Publication number: LU102753B1
Application number: LU102753A
Authority: LU
Inventors: Thomas Weide
Original assignee: Saurer Intelligent Technology AG
Priority date: 2021-04-01
Filing date: 2021-04-01
Publication date: 2022-10-03
Also published as: EP4067541A1; CN115198406A; JP2022159224A

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Faserband-Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, eine entsprechende Spinnereivorbereitungsmaschine, eine Speichervorrichtung zum Zwischenspeichern einer definierten Menge an Faserband sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband, das zur Weiterverarbeitung in einer Spinnmaschine vorgesehen ist. Um eine einfachere, kostengünstigere und wartungsärmere Möglichkeit der Additivzuführung bereitzustellen, wodurch insbesondere die Spinnstelle bzw. die Spinnmaschine seltener gereinigt werden muss und insgesamt günstiger herzustellen und zu betreiben ist, ist vorgesehen, dass ein erfindungsgemäßes Faserband-Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine einen Faserbandeinlauf zum Empfangen eines Faserbandes, wenigstens ein Streck- und Verzugsfeld in Transportrichtung des Faserbandes durch ein Walzenpaar zum Strecken des empfangenen Faserbandes begrenzt sowie einen Faserbandausgang zum Ausleiten des gestreckten Faserbandes in Richtung einer nachfolgenden Faserband-Verarbeitungsvorrichtung aufweist, wobei eine Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen eines Additivs auf das Faserband in einem von dem Faserbandeinlauf und dem Faserbandausgang eingefassten Bereich angeordnet ist.The invention relates to a sliver drafting system for a spinning preparation machine, a corresponding spinning preparation machine, a storage device for temporarily storing a defined quantity of sliver and a method for applying an additive to a sliver intended for further processing in a spinning machine. In order to provide a simpler, more cost-effective and low-maintenance option for additive supply, which means that the spinning station or the spinning machine in particular has to be cleaned less frequently and is cheaper to manufacture and operate overall, it is provided that a sliver drafting system according to the invention for a spinning preparation machine has a sliver inlet for receiving a fiber sliver, has at least one stretching and drafting field in the transport direction of the fiber sliver delimited by a pair of rollers for stretching the received fiber sliver and a fiber sliver outlet for discharging the stretched fiber sliver in the direction of a subsequent fiber sliver processing device, with an additive supply device for applying an additive to the fiber sliver in one is arranged surrounded by the sliver inlet and the sliver outlet area.

Description

BFO011LU LU102753 IP/MNBFO011LU LU102753 IP/MN

01.04.2021 Beschreibung Faserband-Streckwerk mit Additivzuführung Die Erfindung betrifft ein Faserband-Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, eine entsprechende Spinnereivorbereitungsmaschine, eine Speichervorrichtung zum Zwischenspeichern einer definierten Menge an Faserband sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband, das zur Weiterverarbeitung in einer Spinnmaschine vorgesehen ist. Allgemein wird in einer Spinnmaschine das in einer Kanne abgelegte und einer Spinneinheit zugeführte Faserband zu einem Faden bzw. Garn versponnen. Gängige Spinnverfahren mit gleichzeitiger Aufspulung des Spinnfadens auf eine Auflaufspule sind das Rotor- und Luftspinnverfahren. Bei diesen Verfahren wird generell ein Faserband der Spinneinheit zum Spinnen eines Fadens aus dem Faserband zugeführt, der gesponnene Faden aus der Spinneinheit abgezogen und zu einer Aufspulvorrichtung zum Aufspulen einer Auflaufspule weitergeleitet. Insbesondere wird das Faserband beim Luftspinnen über ein Streckwerk einer Luftspinndüse zugeführt, in welcher die äußeren Fasern des Faserbandes innerhalb einer Wirbelkammer der Luftspinndüse mittels einer durch Luftdüsen erzeugten Wirbelluftströmung im Bereich einer Einlassmündung der Luftspinndüse um einen innenliegenden Faserkern gewunden werden, wodurch schließlich die für die gewünschte Festigkeit des Garns ausschlaggebenden Umwindefasern gebildet werden. Dies kann grundsätzlich mit Fasern aus verschiedenen Materialien erfolgen, wobei sowohl natürliche Fasern, wie Baumwolle, als auch synthetische Fasern, wie Polyester, sowie Gemische aus natürlichen und synthetischen Fasern verwendet werden können. Beim Spinnen von Polyester-Fasern mittels einer Luftspinnmaschine wird im Stand der Technik vorgeschlagen, ein Additiv in die Luftspinndüse selbst oder auf die zu verspinnenden Polyester- Fasern im Verarbeitungsbereich der jeweiligen Luftspinnmaschine aufzubringen, da nur mittels eines solchen Additivs verhindert werden kann, dass sich im Inneren der Spinndüse und dabei insbesondere auf einer Oberfläche des Spinnkonus eines Garnbildungselementes Polymerreste, Polyester-Faserfragmente und/oder Avivagen anlagern. Durch solche Anlagerungen würde der Luftspinnprozess deutlich gestört sowie das Spinnergebnis und somit die Garnqualität deutlich gemindert. -1- #"The invention relates to a sliver drafting system for a spinning preparation machine, a corresponding spinning preparation machine, a storage device for temporarily storing a defined quantity of sliver and a method for applying an additive to a sliver that is to be processed further in a spinning machine is provided. In general, in a spinning machine, the sliver deposited in a can and fed to a spinning unit is spun into a thread or yarn. Common spinning processes with simultaneous winding of the spinning thread onto a take-up spool are the rotor and air spinning processes. In these methods, a sliver is generally fed to the spinning unit for spinning a thread from the sliver, the spun thread is withdrawn from the spinning unit and passed on to a winding device for winding a take-up package. In particular, during air spinning, the sliver is fed via a drafting system to an air spinning nozzle in which the outer fibers of the sliver are wound around an internal fiber core in the area of an inlet opening of the air spinning nozzle within a whirling chamber of the air spinning nozzle by means of a turbulent air flow generated by air nozzles, which ultimately results in the desired strength of the yarn decisive binding fibers are formed. In principle, this can be done with fibers made of different materials, whereby both natural fibers such as cotton and synthetic fibers such as polyester as well as mixtures of natural and synthetic fibers can be used. When spinning polyester fibers using an air-jet spinning machine, the prior art proposes applying an additive to the air-spinning nozzle itself or to the polyester fibers to be spun in the processing area of the respective air-jet spinning machine, since only such an additive can prevent Polymer residues, polyester fiber fragments and/or finishing agents accumulate inside the spinneret and in particular on a surface of the spinning cone of a yarn-forming element. The air-jet spinning process would be significantly disturbed by such accumulations and the spinning result and thus the yarn quality would be significantly reduced. -1- #"

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01.04.2021 Jedoch hat das Einbringen eines Additivs im Bereich der Luftspinndüse eine Reihe von Nachteilen. Zunächst können die Luftdüsen innerhalb der Spinndüse sowie weitere Bauteile der Spinndüse durch Anlagerungen von überschüssigem Additiv verstopfen, wodurch der Spinnprozess gestört wird und das erhaltene Garn eine geringere Garnfestigkeit sowie -qualität erhält. Zudem macht der Eintrag von überschüssigem Additiv eine zeit- und kostenaufwändige, regelmäßige Reinigung der Spinneinheiten einer Spinnmaschine notwendig. Schließlich weist eine Spinnmaschine zahlreiche Spinneinheiten auf, für welche jeweils eine Additivzuführung vorgesehen ist und dadurch zu hohen Produktionskosten sowie zu einem hohen Wartungsaufwand der Spinnmaschine führt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfachere, kostengünstigere und wartungsärmere Möglichkeit der Additivzuführung bereitzustellen, wodurch insbesondere die Spinnstelle bzw. die Spinnmaschine günstiger herzustellen und zu betreiben ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Faserband-Streckwerk für eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere für eine Kardiermaschine oder Strecke, gemäß Anspruch 1, eine Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß Anspruch 11 sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Das erfindungsgemäße Faserband-Streckwerk weist einen Faserbandeinlauf zum Empfangen eines Faserbandes, wenigstens ein Streck- und Verzugsfeld in Transportrichtung des Faserbandes durch ein Walzenpaar zum Strecken des empfangenen Faserbandes begrenzt sowie einen Faserbandausgang zum Ausleiten des gestreckten Faserbandes in Richtung einer nachfolgenden Faserband-Verarbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Speichervorrichtung zur Zwischenspeicherung einer definierten Menge des gestreckten Faserbandes oder einer Spinnmaschine auf, wobei eine Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Additivs auf das Faserband, insbesondere auf die Faserbandoberfläche, in einem von dem Faserbandeinlauf und dem Faserbandausgang eingefassten Bereich angeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit wenigstens einer Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Additivs auf das der Spinnereivorbereitungsmaschine zu verarbeitende oder erzeugte Faserband.04/01/2021 However, the introduction of an additive in the area of the air spinneret has a number of disadvantages. First of all, the air nozzles inside the spinneret and other components of the spinneret can become clogged by accumulations of excess additive, which disrupts the spinning process and results in a lower yarn strength and yarn quality. In addition, the entry of excess additive makes it necessary to clean the spinning units of a spinning machine regularly, which is time-consuming and costly. Finally, a spinning machine has numerous spinning units, for each of which an additive supply is provided, which results in high production costs and high maintenance costs for the spinning machine. The invention is therefore based on the object of providing a simpler, more cost-effective and low-maintenance option for additive supply, as a result of which the spinning position or the spinning machine in particular can be manufactured and operated more cheaply. The object is achieved according to the invention by a sliver drafting system for a spinning preparation machine, in particular for a carding machine or draw frame, according to claim 1, a spinning preparation machine according to claim 11 and a method for applying an additive to a sliver according to claim 13. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims. The sliver drafting system according to the invention has a sliver inlet for receiving a sliver, at least one stretching and drafting zone in the transport direction of the sliver delimited by a pair of rollers for stretching the received sliver, and a sliver outlet for discharging the stretched sliver in the direction of a subsequent sliver processing device, in particular one Storage device for temporarily storing a defined quantity of the stretched sliver or a spinning machine, wherein an additive supply device for applying at least one additive to the sliver, in particular to the surface of the sliver, is arranged in an area bordered by the sliver inlet and the sliver outlet. Furthermore, the invention relates to a spinning preparation machine with at least one additive supply device for applying at least one additive to the sliver to be processed or produced in the spinning preparation machine.

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01.04.2021 Des Weiteren wird mit der Erfindung eine Speichervorrichtung zum Zwischenspeichern einer definierten Menge an Faserband mit einem befüll- und entleerbaren Speicherraum zum Speichern der definierten Menge an Faserband und wenigstens einer Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen eines Additivs auf das Faserband während eines Befüllens und/oder Entleerens des Speicherraums vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband weist als Verfahrensschritte zunächst ein Zuführen wenigstens eines Faserbandes zu einem Faserband- Streckwerk einer Spinnereivorbereitungsmaschine und/oder einer anderen Vorrichtung zur vorprozessualen Verarbeitung des Faserbandes vor einer Weiterverarbeitung des Faserbandes innerhalb einer Spinnmaschine zu einem Faden, gefolgt von einem Aufbringen wenigstens eines Additivs auf die Oberfläche des Faserbandes bzw. auf das Faserband, insbesondere mittels einer Additivzufuhrvorrichtung, innerhalb des Faserband-Streckwerks und/oder vor der Weiterverarbeitung des Faserbandes zu einem Faden mittels der Spinnmaschine auf. In Abkehr zum Stand der Technik erfolgt die Additivzuführung nach der vorliegenden Erfindung vorprozessual im Bereich der Spinnereivorbereitung außerhalb der Verarbeitung des Faserbandes durch eine Spinnmaschine. Daraus ergibt sich zunächst der Vorteil, dass sich ein deutlich geringerer Eintrag von überschüssigem Additiv ergibt, so dass eine zeit- und kostenaufwändige Reinigung der Spinneinheiten der Spinnmaschine erheblich seltener notwendig ist und zudem ein besseres Spinnergebnis erzielt wird. Zudem haben die Erfinder erkannt, dass die Anzahl der vorprozessual ein Faserband verarbeitenden Vorrichtungen im Vergleich zu der Anzahl der (Luft-)Spinnstellen einer Spinnmaschine üblicherweise deutlich geringer ist, wodurch eine vorprozessuale Additivzuführung insbesondere im Bereich der Streckwerke von Spinnereivorbereitungsmaschinen und/oder im Bereich einer anderen Vorrichtung zur vorprozessualen Verarbeitung des Faserbandes wie beispielsweise einer Speichervorrichtung zur Zwischenspeicherung einer definierten Menge an Faserband den Aufwand der Zuführung des Additivs verringern kann. Dadurch kann ein einfacherer Aufbau der Spinnmaschine und somit geringere Herstellungs- und Betriebskosten erreicht werden. Unter einer Spinnereivorbereitungsmaschine wird im Sinne der vorliegenden Erfindung jede Maschine verstanden, die in der Verarbeitungskette der Verarbeitung von Fasern einer -3- àFurthermore, the invention provides a storage device for temporarily storing a defined amount of sliver with a fillable and emptyable storage space for storing the defined amount of sliver and at least one additive supply device for applying an additive to the sliver during filling and/or emptying of storage space suggested. The method according to the invention for applying an additive to a sliver has as method steps first feeding at least one sliver to a sliver drafting system of a spinning preparation machine and/or another device for preprocessing the sliver before further processing the sliver into a thread in a spinning machine, followed by applying at least one additive to the surface of the sliver or onto the sliver, in particular by means of an additive supply device, within the sliver drafting system and/or before the further processing of the sliver into a thread by means of the spinning machine. In a departure from the prior art, the additive supply according to the present invention takes place pre-processually in the area of the spinning preparation outside of the processing of the sliver by a spinning machine. First of all, this results in the advantage that there is a significantly lower input of excess additive, so that the time-consuming and costly cleaning of the spinning units of the spinning machine is considerably less necessary and, moreover, a better spinning result is achieved. In addition, the inventors have recognized that the number of pre-process devices processing a sliver is usually significantly lower compared to the number of (air) spinning positions on a spinning machine, which means that a pre-process additive supply, particularly in the area of the drafting systems of spinning preparation machines and/or in the area of a other device for pre-process processing of the sliver, such as a storage device for temporarily storing a defined amount of sliver, can reduce the effort involved in feeding the additive. As a result, a simpler construction of the spinning machine and thus lower manufacturing and operating costs can be achieved. Under a spinning preparation machine is understood in the context of the present invention, any machine in the processing chain of processing fibers of a -3- à

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01.04.2021 Spinnmaschine prozessual vorgelagert ist. Eine Spinnmaschine im Sinne der Erfindung ist zunächst jede Vorrichtung, die aus einem Faserband ein Garn bzw. einen Faden spinnt. Bevorzugt ist die Spinnmaschine eine Luftspinnmaschine. Unter einer Luftspinnmaschine wird jede Spinnmaschine verstanden, die mittels wenigstens eines Luftstroms Fasern, insbesondere Umwindefasern, um einen innenliegenden Faserkern, zu einem Faden bzw. Garn verwirbelt. Der Vorgang der Garnbildung erfolgt im Bereich einer Spinndüse, die aus einem oder mehreren Spinnelementen gebildet ist. Eine Luftspinnmaschine weist dabei bevorzugt wenigstens eine eine Spinndüse umfassende Spinneinheit auf, wobei jede Spinneinheit der Herstellung eines Garns aus einem der Spinndüse zugeführten Faserband dient. Die Spinndüse weist dabei einen Einlass für das Faserband, eine innenliegende Wirbelkammer, ein oder mehrere wenigstens abschnittsweise in der Wirbelkammer angeordnete Garnbildungs- bzw. Spinnelemente sowie einen Auslass für das im Inneren der Wirbelkammer erzeugte Garn auf. Zudem weist die Spinndüse bevorzugt mehrere in die Wirbelkammer mündende Luftdüsen auf, die besonders bevorzugt mit wenigstens einer Luftversorgungsleitung in Fluidverbindung stehen, wobei während des Betriebs der Luftspinnmaschine von der Luftversorgungsleitung bereitgestellte Druckluft über die Luftdüsen in die Wirbelkammer einströmt, um innerhalb der Wirbelkammer eine Wirbelluftströmung zum Luftspinnen des Faserbandes zu einem Garn zu erzeugen. Ein Garn bzw. Faden im Sinne der Erfindung ist ein Faserverband, bei dem zumindest ein Teil der Fasern um einen innenliegenden Faserkern gewunden sind. Dabei kann ein Garn auch ein Vorgarn zur weiteren Verarbeitung, beispielsweise mittels einer Ringspinnmaschine, sein. Das Faserband und damit das Garn ist bevorzugt zumindest teilweise, besonders bevorzugt volistandig aus synthetischen Fasern bzw. Chemiefasern gebildet, beispielsweise aus Polyester. Bei dem Faserband handelt es sich grundsätzlich um das dem (Luft)Spinnprozess zugeführte Fasermaterial, das bevorzugt als ein zusammenhängendes Band bzw. Verbund von zu verspinnenden Fasern bereitgestellt wird. Dabei können alle Fasern aus dem gleichen Material gebildet sein oder das Faserband kann chemisch zueinander unterschiedliche Fasern enthalten. Grundsätzlich sind die Fasern im Faserband jedoch noch nicht miteinander versponnen.01.04.2021 spinning machine is procedurally upstream. A spinning machine within the meaning of the invention is first of all any device that spins a yarn or a thread from a sliver. The spinning machine is preferably an air spinning machine. An air-jet spinning machine is understood to mean any spinning machine which, by means of at least one air stream, swirls fibers, in particular twisted fibers, around an internal fiber core to form a thread or yarn. The process of yarn formation takes place in the area of a spinneret, which is formed from one or more spinning elements. An air-jet spinning machine preferably has at least one spinning unit comprising a spinneret, each spinning unit serving to produce a yarn from a sliver fed to the spinneret. The spinneret has an inlet for the sliver, an internal vortex chamber, one or more yarn forming or spinning elements arranged at least in sections in the vortex chamber, and an outlet for the yarn produced inside the vortex chamber. In addition, the spinneret preferably has a plurality of air nozzles opening into the turbulence chamber, which are particularly preferably in fluid connection with at least one air supply line, with compressed air provided by the air supply line during operation of the air spinning machine flowing into the turbulence chamber via the air nozzles in order to create a turbulence air flow within the turbulence chamber To produce air spinning the sliver into a yarn. A yarn or thread within the meaning of the invention is a fiber structure in which at least some of the fibers are wound around an internal fiber core. A yarn can also be a roving for further processing, for example by means of a ring spinning machine. The sliver and thus the yarn is preferably formed at least partially, particularly preferably entirely, from synthetic fibers or man-made fibers, for example from polyester. The sliver is basically the fibrous material fed to the (air) spinning process, which is preferably provided as a coherent sliver or composite of fibers to be spun. All the fibers can be formed from the same material or the sliver can contain fibers that are chemically different from one another. In principle, however, the fibers in the sliver are not yet spun together.

Ein Faserband-Streckwerk im Sinne der Erfindung ist jede Vorrichtung, die ein Faserband längen und/oder ausdünnen und/oder strecken und/oder verfeinern kann, wobei bevorzugt im „4 -A sliver drafting system within the meaning of the invention is any device that can lengthen and/or thin out and/or stretch and/or refine a sliver, preferably in the "4 -

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01.04.2021 Faserband-Streckwerk die einzelnen Fasern des Faserbandes parallel zueinander ausgerichtet, bedarfsweise kompaktiert und/oder die Verhakung der einzelnen Fasern aneinander reduziert wird. Dazu kann das Streckwerk bevorzugt wenigstens zwei Walzenpaare aufweisen, die in Transportrichtung des Faserbandes unter zwischenliegender Ausbildung eines Verzugsfeldes voneinander beabstandet angeordnet und zur Einstellung eines definierten Verzugsverhältnisses mit zueinander unterschiediichen Umdrehungsgeschwindigkeiten antreibbar sind. Das Faserband-Streckwerk ist für eine Spinnereivorbereitungsmaschine ausgelegt und bevorzugt Bestandteil der Spinnereivorbereitungsmaschine. Weiter bevorzugt ist das Faserband- Streckwerk Bestandteil einer Kardiermaschine oder einer Strecke. Das Faserband-Streckwerk weist erfindungsgemäß einen Faserbandeinlauf auf, der sowohl als eigenständiges Bauteil gebildet sein kann, als auch lediglich den Bereich des Faserband- Streckwerks bezeichnen kann, in dem das Faserband dem Faserband-Streckwerk zugeführt wird. Dabei befindet sich der Faserbandeinlauf grundsätzlich in der Transportrichtung des Faserbandes durch das Faserband-Streckwerk vor dem ersten Walzenpaar. Bevorzugt weist das Faserband-Streckwerk mehrere, hintereinander angeordnete Walzenpaare auf, die besonders bevorzugt mit zunehmender Entfernung von dem Faserbandeinlauf und/oder entlang der Transportrichtung des Faserbandes durch das Faserband-Streckwerk mit zunehmender Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben werden, um das Faserband mit einem vorbestimmbaren, insbesondere variabel einstellbaren Verzugsverhältnis zu strecken. Somit ergibt sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Walzenpaaren ein Streck- und Verzugsfeld innerhalb dem das Faserband gestreckt wird. Besonders bevorzugt weist das Faserband- Streckwerk mehrere hintereinander angeordnete Streck- und Verzugsfelder auf. Jedes Walzenpaar weist wenigstens zwei sich gegenüberliegende Streckwalzen auf. Dabei ist jedoch auch denkbar, dass entlang des Umfangs wenigstens einer der Streckwalzen eines Walzenpaares, mehrere weitere, jeweils der ersten Streckwalze gegenüberliegende Streckwalzen angeordnet sein können. Insbesondere können an einer Streckwalze wenigstens zwei weitere Streckwalzen jeweils der ersten Streckwalze gegenüberliegend und an dieser abrollend angeordnet sein. Zum Ausleiten des gestreckten Faserbandes aus dem Faserband-Streckwerk sowie zum -5- y04/01/2021 Sliver drafting system, the individual fibers of the sliver are aligned parallel to one another, compacted if necessary and/or the entanglement of the individual fibers with one another is reduced. For this purpose, the drafting system can preferably have at least two pairs of rollers, which are arranged spaced apart from one another in the transport direction of the sliver with the formation of a draft zone in between and can be driven at different rotational speeds to set a defined draft ratio. The sliver drafting system is designed for a spinning preparation machine and is preferably part of the spinning preparation machine. More preferably, the sliver drafting system is part of a carding machine or a draw frame. According to the invention, the sliver drafting system has a sliver inlet which can either be formed as an independent component or merely designate the area of the sliver drafting system in which the sliver is fed to the sliver drafting system. The sliver inlet is basically in the transport direction of the sliver through the sliver drafting system before the first pair of rollers. The sliver drafting system preferably has a plurality of roller pairs arranged one behind the other, which are particularly preferably operated with increasing rotational speed as the distance from the sliver inlet and/or along the transport direction of the sliver through the sliver drafting system increases, in order to stretch the sliver at a predeterminable, in particular variable to stretch adjustable delay ratio. This results in a stretching and drafting field between two successive pairs of rollers, within which the fiber sliver is stretched. The sliver drafting system particularly preferably has a plurality of drafting and drafting zones arranged one behind the other. Each pair of rollers has at least two opposing drafting rollers. However, it is also conceivable that along the circumference of at least one of the stretching rollers of a pair of rollers, several further stretching rollers can be arranged opposite the first stretching roller. In particular, at least two further stretching rollers can be arranged on a stretching roller opposite the first stretching roller and rolling on it. For discharging the stretched sliver from the sliver drafting system and for -5- y

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01.04.2021 Zuführen des Faserbandes zu einer nachfolgenden Verarbeitungsvorrichtung weist das Faserband-Streckwerk einen Faserbandausgang auf. Dabei kann der Faserbandausgang in der Transportrichtung des Faserbandes im Faserband-Streckwerk hinter einem letzten Walzenpaar angeordnet oder durch ein Ausgangswalzenpaar des Faserband-Streckwerks, insbesondere ein sogenanntes Lieferwalzenpaar, gebildet sein. Die Additivzuführvorrichtung ist erfindungsgemäß in einem von dem Faserbandeinlauf und dem Faserbandausgang eingefassten bzw. begrenzten Bereich angeordnet. Mit anderen Worten ist die Additivzuführvorrichtung zwischen dem Faserbandeinlauf und dem Faserbandausgang an wenigstens einem Ort insbesondere im Bereich des Faserband-Streckwerkes oder der Speichervorrichtung angeordnet, wobei der Ort entlang der Transportrichtung des Faserbandes im Verarbeitungsbereich des Faserbandeinlaufs, des Faserbandausgangs oder in einem dazwischenliegenden Bereich liegen kann. Eine Additivzuführvorrichtung kann zunächst eine beliebige Vorrichtung zum Zuführen eines Additivs zu einem Faserband sein, wobei die Additivzuführvorrichtung bevorzugt dazu vorgesehen ist, wenigstens ein Additiv auf eine Oberfläche eines Faserbandes aufzubringen. Das Aufbringen des Additivs kann dabei an einer einzigen Position oder aus einer einzigen Richtung in Bezug zum Faserband stattfinden. Darüber hinaus kann eine Additivzuführung zu einem Faserband aber auch an mehreren Positionen zugleich und/oder aus mehreren Richtungen mittels einer einzelnen Additivzuführvorrichtung erfolgen. Dabei kann die Additivzuführung sowohl kontaktlos zum Faserband, als auch in Kontakt mit einer Oberfläche des Faserbandes erfolgen. Zudem können mehrere Additivzuführvorrichtungen parallel zueinander betrieben oder auch zusammengeschlossen werden, wobei dann insbesondere einzelne Bauteile weggelassen bzw. zwischen mehreren Additivzuführvorrichtungen geteilt werden können, beispielsweise ein Additivreservoir bzw. -sammelbehäiter und/oder zumindest abschnittsweise die Transportleitungen für das Additiv. Das Additiv kann dabei sowohl eine Flüssigkeit, als auch ein Feststoff sein. Darüber hinaus sind auch Emulsionen, Dispersionen oder andere Gemische von Substanzen als Additiv denkbar, wobei das Additiv bevorzugt flüssig bzw. fließfähig ist. Besonders bevorzugt ist das Additiv eine wässrige Lösung und/oder wasserlöslich. Das Additiv kann dabei dem Faserband zugeführt -6-April 1, 2021 The sliver drafting system has a sliver output for feeding the sliver to a subsequent processing device. The sliver output can be arranged behind a last pair of rollers in the transport direction of the sliver in the sliver drafting system or can be formed by a pair of output rollers of the sliver drafting system, in particular a so-called pair of delivery rollers. According to the invention, the additive supply device is arranged in an area enclosed or delimited by the sliver inlet and the sliver outlet. In other words, the additive supply device is arranged between the sliver inlet and the sliver outlet at at least one location, in particular in the area of the sliver drafting system or the storage device, wherein the location along the transport direction of the sliver can be in the processing area of the sliver inlet, the sliver outlet or in an area in between . An additive supply device can initially be any device for supplying an additive to a sliver, the additive supply device preferably being provided for applying at least one additive to a surface of a sliver. The additive can be applied at a single position or from a single direction in relation to the sliver. In addition, an additive supply to a sliver can also take place at several positions at the same time and/or from several directions by means of a single additive supply device. The additive can be supplied either without contact with the sliver or in contact with a surface of the sliver. In addition, several additive supply devices can be operated in parallel or combined, in which case individual components in particular can be omitted or shared between several additive supply devices, for example an additive reservoir or collection container and/or at least sections of the transport lines for the additive. The additive can be either a liquid or a solid. In addition, emulsions, dispersions or other mixtures of substances are also conceivable as additives, with the additive preferably being liquid or free-flowing. The additive is particularly preferably an aqueous solution and/or water-soluble. The additive can be added to the sliver -6-

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01.04.2021 werden, um die Eigenschaften des daraus hergestellten Garns, beispielsweise im Hinblick auf dessen Haarigkeit, Festigkeit, Dehnung und Garngleichmäßigkeit, zu verbessern. Zudem kann das Additiv verwendet werden, um den Herstellungsprozess zu unterstützen. Unter einer vorprozessualen Verarbeitung wird ein Verarbeitungsschritt des Faserbandes verstanden, welcher den einer (Luft-)Spinnmaschine zugeordneten bzw. inhärenten Verarbeitungsschritten, wie beispielsweise das Zuführen des Faserbandes, das Verziehen des Faserbandes, das Spinnen eines Garns aus dem zugeführten Faserband und das Aufspulen des gesponnenen Garns, vorausgeht, d. h. in einem außerhalb des Verarbeitungsbereichs der (Luft- )Spinnmaschine vorgelagerten Verarbeitungsbereich angesiedelt ist. Unter einer vorprozessualen Verarbeitung fallen in bevorzugter Weise Handhabungen des hergestellten Faserbandes wie die Weiterleitung und/oder Bearbeitung des Faserbandes im Bereich einer Spinnereivorbereitungsmaschine, der Transport des Faserbandes zwischen Spinnereivorbereitungsmaschinen wie von der Kardiermaschine zur Strecke und/oder wie der Transport von einer Spinnereivorbereitungsmaschine zur Spinnmaschine oder wie die Zwischenspeicherung bzw. Lagerung einer definierten Menge an Faserband beispielsweise in einer als Speichervorrichtung ausgebildeten Kanne. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Faserband-Streckwerks ist eine Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Additivs auf das Faserband bzw. auf die Oberfläche des Faserbandes im Bereich des einlaufenden Faserbandes, insbesondere zwischen dem Faserbandeinlauf und einer ersten Streckwalze bzw. einem ersten Walzenpaar, angeordnet, wodurch eine besonders gute Verteilung des Additivs auf der gesamten Oberfläche des Faserbandes beim nachfolgenden Strecken des Faserbandes erreicht wird. Eine Additivzuführung im Bereich des einlaufenden Faserbandes kann dabei insbesondere alternativ oder zusätzlich zu einer weiteren Additivzuführung an einer anderen Position im Faserband- Streckwerk bzw. zu wenigstens einer weiteren Additivzuführvorrichtung erfolgen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Additivs auf das Faserband bzw. auf die Oberfläche des Faserbandes im Verarbeitungsbereich des Faserband-Streckwerks bzw. im Bereich wenigstens eines Streck- und Verzugsfeldes, insbesondere hinter einem ersten Walzenpaar und vor einem letzten Walzenpaar des Faserband- Streckwerks, angeordnet sein, wodurch einerseits ein Auftrag auf das bereits teilweise gestreckte und somit aufnahmefähigere Faserband erfolgt und andererseits nach wie vor eine gute -7-04/01/2021 to improve the properties of the yarn produced from it, for example with regard to its hairiness, strength, elongation and yarn uniformity. In addition, the additive can be used to support the manufacturing process. Pre-process processing is understood to mean a processing step of the sliver which corresponds to the processing steps associated with or inherent in an (air) spinning machine, such as feeding the sliver, twisting the sliver, spinning a yarn from the fed sliver and winding the spun Garns, precedes, d. H. is located in a processing area upstream from the processing area of the (air) spinning machine. Pre-process processing preferably includes handling of the sliver produced, such as forwarding and/or processing the sliver in the area of a spinning preparation machine, transporting the sliver between spinning preparation machines, such as from the carding machine to the drawing frame and/or transporting it from a spinning preparation machine to the spinning machine or such as the intermediate storage or storage of a defined quantity of sliver, for example in a can designed as a storage device. In a preferred embodiment of the sliver drafting system according to the invention, an additive supply device for applying at least one additive to the sliver or to the surface of the sliver is arranged in the area of the incoming sliver, in particular between the sliver inlet and a first drafting roller or a first pair of rollers, whereby a particularly good distribution of the additive over the entire surface of the sliver is achieved during the subsequent stretching of the sliver. An additive supply in the region of the incoming sliver can take place in particular as an alternative or in addition to a further additive supply at a different position in the sliver drafting system or to at least one further additive supply device. Additionally or alternatively, an additive supply device for applying at least one additive to the sliver or to the surface of the sliver in the processing area of the sliver drafting system or in the area of at least one drafting and drafting zone, in particular behind a first pair of rollers and before a last pair of rollers of the sliver - Drafting system, be arranged, whereby on the one hand an order takes place on the already partially stretched and thus more receptive sliver and on the other hand still a good -7-

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01.04.2021 Verteilung des Additivs auf der Faserbandoberfläche während des Durchlaufens wenigstens eines nachfolgenden Walzenpaares erfolgt. Besonders bevorzugt ist im Bereich mehrerer Streck- und Verzugsfelder jeweils eine Additivzuführvorrichtung und ganz besonders bevorzugt in jedem Streck- und Verzugsfeld mindestens eine Additivzuführvorrichtung angeordnet. Weiterhin zusätzlich oder alternativ kann eine Additivzuführvorrichtung zum Aufbringen wenigstens eines Additivs auf das Faserband bzw. auf die Oberfläche des Faserbandes im Verarbeitungsbereich des Faserband-Streckwerks bzw. im Bereich des aus dem Faserband- Streckwerk auslaufenden Faserbands bzw. des Faserbandausgangs, insbesondere hinter einem letzten Walzenpaar des Faserband-Streckwerks, angeordnet sein, wodurch das Additiv insbesondere auf der Oberfläche des Faserbandes verbleibt und sich dadurch insbesondere auf den zum Spinnen notwendigen außenliegenden Umwindefasern befindet, so dass ein nachfolgender Spinnprozess besonders gut und mit einer besonders geringen Additivmenge unterstützt werden kann. Zudem können durch einen solchen Auftrag in besonderem Maße auch die Oberflächeneigenschaften des gesponnenen Garns beeinflusst werden. Dabei ist die Additivzuführvorrichtung insbesondere bevorzugt hinter einem letzten Walzenpaar vor dem Faserbandausgang oder im Verarbeitungsbereich des Faserbandausgangs des Faserband- Streckwerks angeordnet. Auch wenn der Auftrag des Additivs auf das Faserband grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen kann, ist es besonders bevorzugt, dass die Additivzuführvorrichtung wenigstens ein Mittel zum Aufsprühen des Additivs auf das Faserband aufweist, wodurch in einfacher Weise ein Additiv kontaktlos und mit einer besonders gleichmäßigen Verteilung auf die Oberfläche des Faserbandes aufgebracht werden kann. Besonders bevorzugt weist eine vorteilhafte Weiterbildung der Additivzuführvorrichtung dabei wenigstens eine Düse, bevorzugt mehrere Düsen, zum Aufsprühen des Additivs sowie eine mit jeder Düse verbundene Transportleitung auf, wobei die wenigstens eine Düse besonders bevorzugt einer Oberfläche des Faserbandes gegenüberliegend bzw. mit einer Austrittsöffnung auf eine Oberfläche des Faserbandes gerichtet angeordnet ist, so dass in einfacher Weise ein direktes Aufspritzen des Additivs ermöglicht wird. Weiterhin ist dabei bevorzugt, dass das Additiv in der Additivzuführvorrichtung der wenigstens einen Düse mittels Druckluft zugeführt wird, wobei die Additivzuführvorrichtung besonders bevorzugt wenigstens einen Druckbehälter, insbesondere einen Druckluftbehälter für mehrere Düsen, umfasst, in dem das Additiv für die Weiterleitung in den Bereich der Strecke vorgehalten -8- 4 ly04/01/2021 The additive is distributed on the sliver surface while it is passing through at least one subsequent pair of rollers. One additive supply device is particularly preferably arranged in the region of several stretching and drafting zones, and at least one additive supply device is very particularly preferably arranged in each stretching and drafting zone. Furthermore, additionally or alternatively, an additive supply device for applying at least one additive to the sliver or to the surface of the sliver in the processing area of the sliver drafting system or in the area of the sliver leaving the sliver drafting system or the sliver output, in particular behind a last pair of rollers of the sliver drafting system, so that the additive remains in particular on the surface of the sliver and is thus located in particular on the outer winding fibers required for spinning, so that a subsequent spinning process can be supported particularly well and with a particularly small amount of additive. In addition, the surface properties of the spun yarn can also be influenced to a particular extent by such an application. The additive supply device is particularly preferably arranged behind a last pair of rollers before the sliver output or in the processing area of the sliver output of the sliver drafting system. Even if the additive can be applied to the sliver in principle in any way, it is particularly preferred that the additive supply device has at least one means for spraying the additive onto the sliver, whereby an additive is easily applied without contact and with a particularly uniform distribution the surface of the sliver can be applied. An advantageous development of the additive supply device particularly preferably has at least one nozzle, preferably several nozzles, for spraying on the additive and a transport line connected to each nozzle, the at least one nozzle particularly preferably being opposite a surface of the sliver or having an outlet opening on a surface of the sliver is arranged in a directed manner so that the additive can be sprayed directly on in a simple manner. Furthermore, it is preferred that the additive is supplied to the at least one nozzle in the additive supply device by means of compressed air, with the additive supply device particularly preferably comprising at least one pressure vessel, in particular a compressed air vessel for a plurality of nozzles, in which the additive is stored for onward transmission to the region of the section held -8- 4 ly

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01.04.2021 wird und in dem darüber hinaus ein gasförmiges Druckmedium enthalten ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Faserband-Streckwerks sieht vor, dass die abgegebene Menge, insbesondere der abgegebene Volumen- und/oder Massenstrom, des über die Transportleitung der Düse zugeführten Additivs mittels einer Dosiervorrichtung einstellbar ist, wobei besonders bevorzugt jeder Düse eine separate Dosiervorrichtung zugeordnet ist bzw. die abgegebene Additivmenge jeder Düse einzeln einstellbar ist, wodurch in vorteilhafter Weise die Dosierung genau regelbar ist, um zu verhindern, dass auf einzelne Faserverbandabschnitte mehr oder weniger als die vorgegebenen Additivsollmenge aufgebracht wird. Dabei weist die Dosiervorrichtung bevorzugt eine Pumpe und/oder ein Ventil auf. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Flussrate bzw. der Volumen- und/oder Massenstrom des Additivs einstellbar ist, beispielsweise um die angegebene Additivmenge an das jeweilige Faserband und/oder die gewünschten Eigenschaften des daraus zu spinnenden Garns anpassen zu können. Bevorzugt ist die abgegebene Additivmenge, insbesondere jeder Düse, mittels der Dosiervorrichtung auf zwischen 0,001 ml/min und 7,0 mi/min, besonders bevorzugt zwischen 0,01 ml/min und 5,0 ml/min und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,05 und 3,0 ml/min einstellbar und/oder der Massenstrom des zugefiihrten Additivs beträgt bevorzugt zwischen 0,001 g/min und 7,0 g/min, besonders bevorzugt zwischen 0,01 g/min und 5,0 g/min und ganz besonders bevorzugt zwischen 0,05 g/min und 3,0 g/min. Zudem ist eine Ausführung des Faserband-Streckwerks bevorzugt, die eine Additivzuführvorrichtung mit wenigstens einer Umschaltvorrichtung zum Wechsel zwischen verschiedenen Additiven aufweist, wodurch besonders einfach und schnell das aktuell verwendete Additiv gewechselt werden kann. Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgeméafien Spinnereivorbereitungsmaschine sieht vor, dass die Additivzuführvorrichtung im Bereich eines Streckwerks, insbesondere eines erfindungsgemafien Faserband-Streckwerks, angeordnet ist. Schließlich erfolgt bei einer alternativen oder bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband das Aufbringen des Additivs im Bereich einer Vorrichtung zur vorprozessualen Verarbeitung des Faserbandes nach dessen Herstellung, wodurch ein besonders früher Auftrag des Additivs und damit eine besonders gute Verteilung auf -9- TeApril 1st, 2021 and which also contains a gaseous pressure medium. An advantageous further development of the sliver drafting system according to the invention provides that the delivered amount, in particular the delivered volume and/or mass flow, of the additive fed to the nozzle via the transport line can be adjusted by means of a dosing device, with each nozzle being particularly preferably assigned a separate dosing device or the delivered quantity of additive of each nozzle can be adjusted individually, whereby the dosage can be precisely regulated in an advantageous manner in order to prevent that more or less than the predetermined desired quantity of additive is applied to individual fiber structure sections. The dosing device preferably has a pump and/or a valve. It is advantageous if the flow rate or the volume and/or mass flow of the additive can be adjusted, for example in order to be able to adapt the specified amount of additive to the respective sliver and/or the desired properties of the yarn to be spun from it. The amount of additive delivered, in particular from each nozzle, is preferably set to between 0.001 ml/min and 7.0 ml/min, particularly preferably between 0.01 ml/min and 5.0 ml/min and very particularly preferably between 0. 05 and 3.0 ml/min adjustable and/or the mass flow of the additive supplied is preferably between 0.001 g/min and 7.0 g/min, particularly preferably between 0.01 g/min and 5.0 g/min and completely more preferably between 0.05 g/min and 3.0 g/min. In addition, an embodiment of the sliver drafting system is preferred which has an additive supply device with at least one switching device for changing between different additives, as a result of which the additive currently used can be changed particularly easily and quickly. A preferred development of the spinning preparation machine according to the invention provides that the additive supply device is arranged in the area of a drafting system, in particular a sliver drafting system according to the invention. Finally, in an alternative or preferred embodiment of the method for applying an additive to a sliver, the additive is applied in the area of a device for preprocessing the sliver after its production, which means that the additive is applied particularly early and thus a particularly good distribution to -9 - Te

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01.04.2021 der Oberfläche des Faserbandes erreicht werden kann. Generell kann der Additivauftrag zu einem beliebigen Zeitpunkt einer vorprozessualen Verarbeitung des Faserbandes vor der Weiterverarbeitung des Faserbandes zu einem Faden mittels einer Spinnmaschine und insbesondere vor dem Transport des Faserbandes zu einer Spinnstelle einer Spinnmaschine, weiter bevorzugt im Zuge der Zwischenspeicherung einer definierten Menge an Faserband erfolgen, wobei auch ein Additivauftrag an mehreren Stellen denkbar ist. Dabei kann mehrfach der Auftrag des gleichen Additivs erfolgen oder aber ein Auftrag mehrerer, sich voneinander unterscheidender Additive. Eine Additivzuführvorrichtung nach einer der bevorzugten Ausführungsformen kann in bevorzugter Weise für das bevorzugte Verfahren zum Aufbringen eines Additivs auf ein Faserband verwendet werden und/oder Bestandteil der Spinnereivorbereitungsmaschine und/oder der Speichervorrichtung oder diesen jeweils zugeordnet sein. Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Faserband-Streckwerks zum Strecken eines Faserbandes wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Figur zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Faserband-Streckwerks mit mehreren Walzenpaaren sowie mehreren Additivzuführvorrichtungen. Mittels eines schematisch in der Figur 1 dargestellten Faserband-Streckwerks 1 wird ein Faserband 2 gestreckt, so dass es nachfolgend einer nicht gezeigten Spinnereivorbereitungsmaschine, beispielsweise einer Kardiermaschine oder einer Strecke und im Anschluss einer Spinnmaschine wie einer Rotor- oder Luftspinnmaschine zum Spinnen eines Garns aus dem Faserband 2 zugeführt werden kann. Insbesondere bei einer Strecke können nach einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel auch mehr als ein Faserband 2 zugeführt werden. Dabei weist das Faserband-Streckwerk 1 drei, entlang des Verlaufs des Faserbandes 2 im Inneren des Faserband-Streckwerks 1 hintereinander angeordnete Walzenpaare 5a, 5b, 5c auf, wobei jeweils der Zwischenraum zwischen zwei aufeinander folgenden Walzenpaaren ein Streck- und Verzugsfeld 4 bildet. Um die Eigenschaften des Faserbandes 2 für den dem Strecken nachfolgenden Spinnprozess - 10- 4h04/01/2021 of the surface of the sliver can be achieved. In general, the additive can be applied at any time during pre-process processing of the sliver before further processing of the sliver into a thread using a spinning machine and in particular before transporting the sliver to a spinning station of a spinning machine, more preferably in the course of intermediate storage of a defined quantity of sliver, An additive application at several points is also conceivable. The same additive can be applied several times or several additives that differ from one another can be applied. An additive supply device according to one of the preferred embodiments can be used in a preferred manner for the preferred method for applying an additive to a sliver and/or be part of the spinning preparation machine and/or the storage device or assigned to them. An exemplary embodiment of a sliver drafting system according to the invention for drafting a sliver is explained in more detail below with reference to the drawing. The figure shows: FIG. 1 a schematic view of a sliver drafting system with several pairs of rollers and several additive supply devices. A sliver 2 is drawn by means of a sliver drafting system 1 shown schematically in Figure 1, so that it can then be fed to a spinning preparation machine (not shown), for example a carding machine or a draw frame, and then to a spinning machine such as a rotor or air-jet spinning machine for spinning a yarn from the Sliver 2 can be supplied. According to an exemplary embodiment that is not shown, more than one fiber sliver 2 can also be supplied, particularly in the case of a draw frame. The sliver drafting system 1 has three pairs of rollers 5a, 5b, 5c arranged one behind the other along the course of the sliver 2 inside the sliver drafting system 1, with the space between two successive pairs of rollers forming a drafting and drafting zone 4. To determine the properties of the sliver 2 for the spinning process that follows the stretching - 10- 4h

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01.04.2021 positiv zu beeinflussen, sind im Bereich des Faserband-Streckwerks 1 mehrere Additivzufiihrvorrichtungen 7a, 7b, 7c angeordnet, die jeweils eine mit einer Additivzuführieitung verbundene Additivdüse aufweisen, die auf eine Oberfläche des Faserbandes 2 gerichtet ist. Obwohl jede der Additivzuführvorrichtungen 7a, 7b, 7c auch einen eigenen Additivbehalter aufweisen könnte, sind alle zu einer Additivdüse führenden Additivzuführleitungen jeweils mit einem Additivbehéiter verbunden, der bevorzugt unter Luftdruck steht, so dass das Additiv durch die Additivzuführleitungen zu den Additivdüsen hin gepresst wird. Die erste Additivzuführvorrichtung 7a ist dabei zwischen einem Faserbandeiniauf 3 des Faserband-Streckwerks 1 und einem ersten Walzenpaar 5a angeordnet, während eine weitere Additivzuführvorrichtung 7b in einem Streck- und Verzugsfeld 4 zwischen dem ersten Walzenpaar Sa und einem zweiten Walzenpaar 5b angeordnet ist. Schließlich ist hinter dem letzten Walzenpaar 5c und vor einem Faserbandausgang 6 des Faserband-Streckwerks 1 eine dritte Additivzuführvorrichtung 7c angeordnet. Bevorzugt ist vor der Düse bzw. an der Additivieitung jeder Düse eine Dosiervorrichtung angeordnet, um die an der Düse der jeweiligen Additivzuführvorrichtung 7a, 7b, 7c angegebene Additivmenge einstellen zu kônnen. Das Aufbringen des Additivs auf das Faserband 2 erfolgt nach Zuführen des Faserbandes 2 zu dem Faserband-Streckwerk 1 innerhalb des Faserband-Streckwerks 1 über die entsprechend angeordneten Additivzuführvorrichtungen 7a, 7b, 7c. Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Additivzuführvorrichtung angeordnet, ein Additiv auf das Faserband 2 während eines Befüllens und Entleerens einer Kanne aufzubringen. Dazu ist die Additivzuführvorrichtung derart angeordnet, dass das Faserband 2 während des Einlaufens in den Kannenraum mit dem Additiv versehen werden kann. Der Einlauf zum Befüllen der Kanne ist nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel getrennt von einem Auslauf zum Entnehmen des Faserbandes 2 aus der Kanne angeordnet oder nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel identisch mit dem Auslauf ausgebildet. Die bevorzugte Anordnung wenigstens einer Additivzuführvorrichtung im Bereich sowohl des Einlaufs als auch Auslaufs ermôglicht ein bedarfgerechtes Aufbringen von Additiv auf das Faserband 2 während eines Befüll- und/oder Entnahmevorgangs. Die Additivzuführvorrichtung kann dabei wie vorstehend beschrieben entsprechend ausgestaltet sein.01.04.2021, several additive supply devices 7a, 7b, 7c are arranged in the area of the sliver drafting system 1, each of which has an additive nozzle connected to an additive supply line, which is directed onto a surface of the sliver 2. Although each of the additive supply devices 7a, 7b, 7c could also have its own additive container, all additive supply lines leading to an additive nozzle are each connected to an additive container, which is preferably under air pressure, so that the additive is pressed through the additive supply lines to the additive nozzles. The first additive supply device 7a is arranged between a sliver inlet 3 of the sliver drafting system 1 and a first pair of rollers 5a, while another additive supply device 7b is arranged in a drafting and drafting field 4 between the first pair of rollers Sa and a second pair of rollers 5b. Finally, a third additive supply device 7c is arranged behind the last pair of rollers 5c and in front of a sliver output 6 of the sliver drafting system 1 . A dosing device is preferably arranged in front of the nozzle or on the additive line of each nozzle, in order to be able to set the additive quantity indicated on the nozzle of the respective additive supply device 7a, 7b, 7c. The additive is applied to the sliver 2 after the sliver 2 has been fed to the sliver drafting system 1 within the sliver drafting system 1 via the appropriately arranged additive supply devices 7a, 7b, 7c. According to an exemplary embodiment that is not shown, an additive supply device is arranged to apply an additive to the sliver 2 while a can is being filled and emptied. For this purpose, the additive supply device is arranged in such a way that the fiber sliver 2 can be provided with the additive as it enters the can space. According to a preferred exemplary embodiment, the inlet for filling the can is arranged separately from an outlet for removing the sliver 2 from the can or, according to a further preferred exemplary embodiment, is designed identically to the outlet. The preferred arrangement of at least one additive supply device in the area of both the inlet and the outlet enables additive to be applied to the fiber sliver 2 as required during a filling and/or removal process. The additive supply device can be designed accordingly as described above.

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01.04.2021 Bezugszeichenliste 1 Faserband-Streckwerk 2 Faserband 3 Faserbandeinlauf 4 Streck- und Verzugsfeld 5a-c Walzenpaare 6 Faserbandausgang 7a-c Additivzuführvorrichtung HF. C ces CM be A Mathias Burchert Mirko Morgei thum-Neurode -12-April 1, 2021 List of reference symbols 1 sliver drafting system 2 sliver 3 sliver inlet 4 drafting and drafting zone 5a-c pairs of rollers 6 sliver outlet 7a-c additive feed device HF. C ces CM be A Mathias Burchert Mirko Morgei thum neurode -12-

Claims

| BFOO11LU 102753 IP/MN 04/01/2021 patent claims

1. Sliver drafting system (1) for a spinning preparation machine, in particular for a carding machine or draw frame, with - a sliver intake (3) for receiving at least one sliver (2), - at least one drafting and drafting zone (4) in the transport direction of the sliver ( 2) delimited by a pair of rollers (5a, 5b, 5c) for stretching the received sliver (2) and - a sliver output (6) for discharging the stretched sliver (2) in the direction of a downstream sliver processing device, characterized in that - a Additive supply device (7a, 7b, 7c) for applying an additive to the sliver (2) is arranged in an area enclosed by the sliver inlet (3) and the sliver outlet (6).

2. Sliver drafting system (1) according to claim 1, characterized in that an additive supply device (7a) for applying an additive to the sliver (2) in the area of the incoming sliver (2), in particular between the sliver inlet (3) and a first Pair of rollers (5a) is arranged.

3. Sliver drafting system (1) according to one of Claims 1 or 2, characterized in that an additive supply device (7b) for applying an additive to the sliver (2) in the region of the at least one drafting and drafting zone (4), in particular behind a first pair of rollers (5a) and in front of a last pair of rollers (5c) of the sliver drafting system (1).

4. Sliver drafting system (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that an additive supply device (7c) for applying an additive to the sliver (2) in the area of the sliver output (6), in particular behind a last pair of rollers (5c) of the sliver drafting system (1) is arranged.

5. Sliver drafting system (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the additive supply device (7a, 7b, 7c) has at least one means for spraying the additive onto the sliver (2).

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04/01/2021

6. Sliver drafting system (1) according to claim 5, characterized in that the additive supply device (7a, 7b, 7c) has at least one nozzle for spraying on the additive and a transport line connected to the nozzle, the at least one nozzle having an outlet opening a surface of the sliver (2) is arranged in a directed manner.

7. Sliver drafting arrangement (1) according to claim 6, characterized in that the additive in the additive supply device (7a, 7b, 7c) is supplied to the at least one nozzle by means of compressed air.

8. Sliver drafting system (1) according to claim 6 or 7, characterized in that the amount of additive supplied via the transport line to the nozzle can be adjusted by means of a dosing device, with the amount of additive dispensed being preferably individually adjustable for each nozzle.

9. Sliver drafting system (1) according to claim 8, characterized in that the amount of additive dispensed can be adjusted to between 0.01 ml/min and 5.0 ml/min by means of the dosing device.

10. Sliver drafting system (1) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the additive supply device (7a, 7b, 7c) has a switching device for changing between different additives.

11. Spinning preparation machine, with - at least one additive feed device (7a, 7b, 7c) for applying an additive to the sliver (2) to be processed or produced by the spinning preparation machine.

12. Spinning preparation machine according to claim 11, characterized in that the additive supply device (7) is arranged in the region of a sliver drafting system (1), in particular a sliver drafting system (1) according to one of claims 1-10.

13. Storage device for temporarily storing a defined amount of sliver (2) "14 -

| Bro MN LU102753

01.04.2021 with - a storage space that can be filled and emptied for storing the defined amount of sliver (2), and - at least one additive supply device (7a, 7b, 7c) for applying an additive to the sliver (2) during filling and/or emptying the storage space.

14. A method for applying an additive to a sliver (2), with the steps: - feeding at least one sliver (2) to a sliver drafting system (1) of a spinning preparation machine and/or another device for preprocessing the sliver (2) before further processing of the sliver (2) within a spinning machine into a thread, - application of an additive to the sliver (2) within the sliver drafting system (1) and/or before further processing of the sliver (2) into a thread using the spinning machine .

15. The method for applying an additive to a sliver (2) according to claim 14, characterized in that the application of the additive in the area of a carding machine, drawing frame or storage device upstream of the spinning machine in terms of process for temporarily storing a defined quantity of sliver (2), in particular in Area of a jug during filling and/or emptying takes place. -15- eee