LU101822B1

LU101822B1 - Hole saw assembly for a drilling machine and horizontal hole saw for a hole saw assembly

Info

Publication number: LU101822B1
Application number: LU101822A
Authority: LU
Inventors: Frank Sinnaeve; Stephan Gunst
Original assignee: Intermetaal I E B V; Stephan Gunst; Frank Sinnaeve
Priority date: 2019-06-06
Filing date: 2020-05-29
Publication date: 2021-06-08
Also published as: LU101822A1; DE202019103190U1

Abstract

Vorliegende Anmeldung betrifft eine Lochsägenanordnung für eine Bohrmaschine zum Sägen eines Loches mit angrenzender Ringaufnahme in eine Platte mit einer Plattendicke, beispielsweise eine Gipskartonplatte.The present application relates to a hole saw arrangement for a drilling machine for sawing a hole with an adjoining ring receptacle in a plate with a plate thickness, for example a plasterboard.

Description

Lochsägenanordnung für eine Bohrmaschine und Horizontallochsäge für eine Lochsägenanordnung Beschreibung Vorliegende Anmeldung betrifft eine Lochsägenanordnung für eine Bohrmaschine zum Sägen eines Loches mit angrenzender Ringaufnahme in eine Platte mit einer Plattendicke Tr, beispielsweise eine Gipskartonplatte.Hole saw arrangement for a drilling machine and horizontal hole saw for a hole saw arrangement Description The present application relates to a hole saw arrangement for a drilling machine for sawing a hole with an adjoining ring receptacle in a panel with a panel thickness Tr, for example a plasterboard panel.

Aus dem Stand der Technik sind Lochsägen bekannt, um in Platten, und insbesondere Ausbauplatten aus Gipskarton oder Holz, Löcher zu sägen, die unter anderem der Aufnahme von Elektroeinrichtungen, wie beispielsweise Schaltern oder Beleuchtungskörpern, dienen. Insbesondere zum Einbau von Decken- oder Wandstrahlern werden oft Löcher benötigt, die eine angrenzende Ringaufnahme aufweisen, in die eine Blende oder ein dergleichen Abdeckungselement einer sol- chen Elektroeinrichtung eingesetzt werden kann. Unter angrenzender Ringauf- nahme wird hier ein an das Loch angrenzender, vertiefter Bereich insbesondere in Form eines Rücksprungs verstanden.Hole saws are known from the prior art in order to saw holes in panels, and in particular expansion panels made of plasterboard or wood, which are used, among other things, to accommodate electrical devices such as switches or lighting fixtures. In particular for the installation of ceiling or wall spotlights, holes are often required which have an adjoining ring receptacle into which a panel or a similar cover element of such an electrical device can be inserted. Adjacent ring receptacle is understood here to mean a recessed area adjoining the hole, in particular in the form of a recess.

Es besteht der Bedarf, eine Anordnung, und insbesondere ein Werkzeug, vorzusehen, die das akkurate, preiswerte und schnelle Einbringen eines solchen Loches mit angrenzender Ringaufnahme in eine Platte erlaubt.There is a need to provide an arrangement, and in particular a tool, which permits the accurate, inexpensive and rapid introduction of such a hole with an adjoining ring receptacle in a plate.

Diese Aufgabe wird durch eine Lochsägenanordnung und eine Horizon- tallochsäge gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.This object is achieved by a hole saw arrangement and a horizontal hole saw according to the independent claims.

Insbesondere wird diese Aufgabe gelöst durch eine Lochsägenanordnung für eine Bohrmaschine zum Sägen eines Loches mit angrenzender Ringaufnahme in eine Platte mit einer Plattendicke Tr, beispielsweise eine Gipskartonplatte, die Anordnung umfassend: wenigstens eine Vertikallochsäge, umfassend wenigstens zwei coaxial angeordnete und wenigstens abschnittsweise zylindrische Vertikalsägekörper, die jeweils an einem freien Ende eine Sägezahnung oder ein dergleichen Sägemittel aufweisen, nämlich einen ersten Vertikalsägekörper mit einem ersten Durchmesser Dı und einen, bezüglich seines freien Endes in Axialrichtung Rax zurückgesetzten zweiten Vertikalsägekörper mit einem größeren zweiten Durchmesser Dz, die zusammen mittels wenigstens einer Bohrmaschinenaufnahme mit der Bormaschine verbind-In particular, this object is achieved by a hole saw arrangement for a drilling machine for sawing a hole with an adjoining ring receptacle in a plate with a plate thickness Tr, for example a plasterboard, the arrangement comprising: at least one vertical hole saw, comprising at least two coaxially arranged and at least partially cylindrical vertical saw bodies, which each have a saw toothing or a similar sawing means at a free end, namely a first vertical saw body with a first diameter Dı and a second vertical saw body with a larger second diameter Dz set back with respect to its free end in the axial direction Rax, which together by means of at least one drill holder with the Boring machine connecting

bar und rotierbar sind, so dass mit dem ersten Vertikalsägekôrper das Loch in die Platte eingesägt werden kann, und mit dem zweiten Vertikalsägekôrper eine coa- xial zu diesem Loch aber weiter aulenliegende optional vertikale Sägenut mit ei- ner Tiefe T2 < Tr in die Platte eingebracht werden kann, und wenigstens eine Hori- zontallochsäge, die über wenigstens eine Bohrmaschinenaufnahme ebenfalls mit der Bohrmaschine verbindbar ist, umfassend wenigstens ein Kreissägeblatt mit einer Sägezahnung, das mittels der Bohrmaschine um eine Rotationsachse Ax ro- tierbar, derart mit wenigstens einer definierten Tiefe in das Loch einführbar und dort bewegbar ist, dass in die das Loch umgebende Mantelfläche ein optional hori- zontaler Schnitt, derart einbringbar ist, dass ein durch diesen optional horizonta- len Schnitt und die optional vertikale Sägenut gebildeter Plattenring zur Bildung der Ringaufnahme von der Platte entfernt werden kann.are bar and rotatable, so that the hole can be sawed in the plate with the first vertical saw body, and with the second vertical saw body an optional vertical saw groove with a depth T2 <Tr located coaxially to this hole is made in the plate can be, and at least one horizontal hole saw, which can also be connected to the drilling machine via at least one drilling machine holder, comprising at least one circular saw blade with a saw toothing, which can be rotated by means of the drilling machine about an axis of rotation Ax, with at least a defined depth in the Hole can be inserted and moved there so that an optionally horizontal cut can be made in the jacket surface surrounding the hole in such a way that a plate ring formed by this optionally horizontal cut and the optionally vertical saw groove are removed from the plate to form the ring receptacle can.

Darüber hinaus wird diese Aufgabe gelôst durch eine Horizontallochsäge für eine Lochsägenanordnung wie sie hier beschreiben und die über eine Bohrma- schinenaufnahme mit einer Bohrmaschine verbindbar ist, umfassend wenigstens ein Kreissägeblatt mit einer Sägezahnung, das mittels der Bohrmaschine um eine Rotationsachse Ax rotierbar, derart in wenigstens einer definierten Tiefe in ein Loch in der Platte einführbar und dort bewegbar ist, dass in die, das Loch umge- bende Mantelfläche ein optional horizontaler Schnitt, derart einbringbar ist, dass ein durch diesen optional horizontalen Schnitt und eine durch die Vertikallochsäge der Lochsägenanordnung eingebrachte optional vertikale Sägenut gebildeter Plat- tenring zur Bildung der Ringaufnahme von der Platte entfernt werden kann.In addition, this object is achieved by a horizontal hole saw for a hole saw arrangement as described here and which can be connected to a drilling machine via a drilling machine holder, comprising at least one circular saw blade with saw teeth, which can be rotated by means of the drilling machine about an axis of rotation Ax, in at least a defined depth can be introduced into a hole in the plate and moved there so that an optional horizontal cut can be made in the jacket surface surrounding the hole in such a way that an optional horizontal cut and one made by the vertical hole saw of the hole saw arrangement are optionally vertical saw groove formed plate ring to form the ring receptacle can be removed from the plate.

Kern der Erfindung ist das Zurverfügungstellen einer Anordnung, um- fassend wenigstens zwei Sägen, nämlich wenigstens eine Vertikallochsäge und wenigstens eine Horizontallochsäge, die beide über wenigstens eine Bohrmaschi- nenaufnahme mit der Bohrmaschine rotierbar verbindbar sind. Verfahrensseitig wird über die Vertikallochsäge in einem ersten Arbeitsschritt ein Loch in die Platte eingesägt, indem der erste Vertikalsägekôrper mit seiner Sägezahnung auf die Platte aufgesetzt und durch die Bohrmaschine rotiert wird. Während der erste Vertikalsägekôrper immer weiter in die Platte eindringt nähert sich der zweite Vertikalsägekôrper mit seiner Sägezahnung ebenfalls der Platte. Sobald der zweite Vertikalsägekôrper mit seiner Sagezahnung auf die Platte trifft, wird durch ihn ein im Wesentlichen zweiter Vertikalschnitt in die Platte eingebracht, der den durch den ersten Vertikalsägekörper eingebrachten ersten Schnitt umgibt. Er ist optional koaxial zu diesem angeordnet. Der zweite Vertikalsägekörper ist dabei derart aus- gebildet, dass er nur teilweise in die Platte eindringt, also eine Sägenut in der Plat- te ausbildet, die die Platte nicht vollständig durchdringt. Diese Sägenut hat vor- zugsweise eine Tiefe, die der geforderten Dicke der Ringaufnahme entspricht. Op- tional sind die freien Enden des ersten Vertikalsägekörpers und des zweiten Verti- kalsägekörpers axial derart voneinander beanstandet, dass der zweite Vertikalsä- gekörper auf die Platte trifft und die Sägenut eingesägt wird, bevor der erste Ver- tikalsägekörper das Loch in die Platte vollständig ausgesägt hat. Auf diese Weise wird für den zweiten Vertikalsägekörper eine Führung durch den ersten Vertikal- sägekörper zur Verfügung gestellt. Optional ist der Abstand aber auch so gewählt, dass das Loch fertig gesägt ist, bevor die endgültige geforderte Tiefe der Sägenut erreicht ist.The core of the invention is the provision of an arrangement comprising at least two saws, namely at least one vertical hole saw and at least one horizontal hole saw, both of which can be rotatably connected to the drill via at least one drilling machine holder. On the process side, a hole is sawn into the panel using the vertical hole saw in a first work step by placing the first vertical saw body with its saw teeth on the panel and rotating it by the drilling machine. While the first vertical saw body penetrates further and further into the plate, the second vertical saw body also approaches the plate with its saw teeth. As soon as the second vertical saw body hits the plate with its saw teeth, an essentially second vertical cut is made through it in the plate, which surrounds the first cut made by the first vertical saw body. It is optionally arranged coaxially to this. The second vertical saw body is designed in such a way that it only partially penetrates the plate, that is to say forms a saw groove in the plate which does not completely penetrate the plate. This saw groove preferably has a depth which corresponds to the required thickness of the ring seat. Optionally, the free ends of the first vertical saw body and the second vertical saw body are axially spaced from one another in such a way that the second vertical saw body hits the plate and the saw groove is sawed in before the first vertical saw body completely saws out the hole in the plate Has. In this way, a guide through the first vertical saw body is made available for the second vertical saw body. Optionally, however, the distance is also chosen so that the hole is completely sawed before the final required depth of the saw groove is reached.

Nach dem Einbringen des Loches mit angrenzender, umgebender Säge- nut, wird insbesondere in einem zweiten Arbeitsschritt, über die dann mit der Bohrmaschine verbundene Horizontallochsäge ein im Wesentlichen horizontaler Schnitt in die Mantelfläche der Platte eingebracht. Dieser Schnitt ist so ausgebil- det, dass er auf die zuvor eingebrachte Sägenut trifft und ein Entnehmen des dadurch gebildeten Plattenring es erlaubt. Das Resultat ist eine an das Loch an- grenzende sauber ausgesägte Ringaufnahme. Von besonderem Vorteil ist, dass durch das Sägen eine saubere Schnittkante am Loch und der Ringaufnahme er- reicht wird. Darüber hinaus ist der Schmutzanfall sehr gering, da nur geringes Material abgetragen wird.After the hole with the adjacent, surrounding saw groove has been made, a substantially horizontal cut is made in the outer surface of the panel, in particular in a second work step, using the horizontal hole saw then connected to the drilling machine. This cut is designed in such a way that it meets the previously introduced saw groove and allows the plate ring thus formed to be removed. The result is a neatly sawn out ring adjoining the hole. It is particularly advantageous that the sawing produces a clean cut edge on the hole and the ring holder. In addition, the amount of dirt is very low, since only a small amount of material is removed.

Es ist denkbar die Einschnitttiefe des horizontalen Schnitts so zu wäh- len, dass sie wenigstens dem Abstand zwischen Mantelfläche und vertikaler Säge- nut entspricht. Die Einschnitttiefe kann auch etwas größer gewählt werden Vor- zugsweise ist die um maximal 10%, optional maximal 5% größer als der Abstand zwischen Mantelfläche und vertikaler Sägenut. Durch den vollständig umlaufen- den horizontalen Schnitt löst sich so der Plattenring von der Platte. Es ist auch denkbar, die Einschnitttiefe des horizontalen Schnittes so zu wählen, dass ein ge- ringer Materialbereich zwischen Boden des horizontalen Schnittes und der vertika- len Sägenut bestehen bleibt. Nach dem Einbringen des vollumlaufenden horizonta- len Schnittes kann so über einen Hammer oder ein dergleichen Werkzeug dieser bestehende Materialbereich gebrochen und der entstandene Plattenring bzw. Bruchteile davon aus der resultierenden Ringaufnahme entnommen werden.It is conceivable to choose the incision depth of the horizontal cut so that it corresponds at least to the distance between the outer surface and the vertical saw groove. The incision depth can also be selected to be somewhat larger. It is preferably a maximum of 10%, optionally a maximum of 5% greater than the distance between the lateral surface and the vertical saw groove. As a result of the completely circumferential horizontal cut, the plate ring is released from the plate. It is also conceivable to choose the incision depth of the horizontal cut so that a small material area remains between the bottom of the horizontal cut and the vertical saw groove. After the full circumferential horizontal cut has been made, this existing material area can be broken using a hammer or a similar tool and the resulting plate ring or parts thereof can be removed from the resulting ring holder.

Durch die erfindungsgemäße Lochsägenanordnung wird ein Verfahren bereitgestellt, das in zwei Arbeitsschritten das Einbringen eines Loches samt an- grenzender Lochaufnahme ermöglicht. Insofern betrifft die Erfindung auch ein entsprechendes Verfahren, wobei sämtliche im Zusammenhang mit der Lochsä- genanordnung bzw. der Horizontallochsäge beschriebenen Arbeitsschritte und Merkmale auf ein solches Verfahren übertrag- bar sind.The hole saw arrangement according to the invention provides a method which enables a hole to be made, including the adjoining hole receptacle, in two working steps. In this respect, the invention also relates to a corresponding method, all of the work steps and features described in connection with the hole saw arrangement or the horizontal hole saw being transferable to such a method.

Optional sind die Vertikal und/oder Horizontallochsägen einzeln für sich mit der Bohrmaschine verbindbar, wobei verfahrenstechnisch vorzugsweise zuerst die Vertikallochsäge und dann die Horizontallochsäge in der Bohrmaschine aufge- nommen und mit dieser verwendet wird. Die Bohrmaschinenaufnahme ist optional derart ausgebildet, dass sie optional wechselweise eine, insbesondere werkzeuglose Aufnahme der Vertikallochsäge und der Horizontallochsäge erlaubt. Die Bohrma- schinenaufnahme kann beispielsweise ein Bohrfutter einer Bohrmaschine sein. Es ist auch möglich, als Bohrmaschinenaufnahme eine Welle oder dergleichen Axial- element zu versehen, an dem die Vertikallochsäge und/oder die Horizontallochsäge befestigt werden kann, und die mit der Bohrmaschine verbindbar ist. Es ist mög- lich, die Vertikallochsäge und die Horizontallochsäge mit einer Steckachsenauf- nahme zu versehen, sodass sie auf eine insbesondere gemeinsame, als Welle aus- gebildete Bohrmaschinenaufnahme aufgeschoben und dort arretiert werden kön- nen. Insbesondere ist die Verwendung eines Schnellwechselsystems anwendbar, um insbesondere werkzeuglos einen Wechsel zwischen Vertikalsäge und Horizon- talsäge an der Bohrmaschinenaufnahme und/oder der Bohrmaschine vornehmen zu können.Optionally, the vertical and / or horizontal hole saws can be individually connected to the drilling machine, whereby, from a procedural point of view, the vertical hole saw and then the horizontal hole saw are preferably received in the drilling machine and used with it. The drilling machine holder is optionally designed in such a way that it optionally allows the vertical hole saw and the horizontal hole saw to be accommodated alternately, in particular without tools. The drilling machine holder can, for example, be a drill chuck of a drilling machine. It is also possible to provide a shaft or a similar axial element as a drilling machine holder, to which the vertical hole saw and / or the horizontal hole saw can be attached and which can be connected to the drilling machine. It is possible to provide the vertical hole saw and the horizontal hole saw with a plug-in axle holder so that they can be pushed onto a particularly common drill holder designed as a shaft and locked there. In particular, the use of a quick-change system can be used in order, in particular, to be able to change between the vertical saw and the horizontal saw on the drilling machine holder and / or the drilling machine without tools.

Selbiges gilt optional auch für die an den jeweiligen Vertikal- und Hori- zontallochsägen vorgesehenen Sägekörpern bzw. Kreissägeblättern, auch hier ist optional eine Wechselmöglichkeit vorzusehen, um beispielsweise unterschiedliche Sägekörper bzw. Kreissägeblätter an den jeweiligen Sägen vorzusehen. Diese kön- nen sich in der Art der Sägezahnung, ihren Dimensionen, im Material etc. unter- scheiden. Auf diese Weise ist u.a. eine gezielte Anpassung an unterschiedliche zu bearbeitende Baumaterialien möglich. Natürlich ist es auch möglich, unterschied-The same optionally applies to the saw bodies or circular saw blades provided on the respective vertical and horizontal hole saws; here, too, an option is optionally to be provided in order, for example, to provide different saw bodies or circular saw blades on the respective saws. These can differ in the type of saw teeth, their dimensions, in the material, etc. In this way, among other things, a targeted adaptation to different building materials to be processed is possible. Of course, it is also possible to use different

liche Vertikallochsägen und Horizontallochsägen anzubieten, die den unterschied- lichen Baumaterialien und Dimensionen des einzubringenden Loches bzw. angren- zenden Ringaufnahme Rechnung tragen.to offer vertical hole saws and horizontal hole saws that take into account the different building materials and dimensions of the hole to be made or the adjoining ring holder.

Das an der Vertikallochsäge und/oder der Horizontallochsäge vorgesehe- 5 ne Sägemittel, im Folgenden ganz allgemein auch als Sägezahnung bezeichnet, ist vorzugsweise ein derart geschärfter Bereich, dass er durch ein Sägeverfahren ei- nen Sägespalt bzw. -Schnitt in die Platte einbringt, nämlich vorzugsweise vertikal, mittels der Vertikallochsäge, und vorzugsweise horizontal mittels der Horizontal- lochsäge. Unter vertikal werden hier optional sämtliche Schnitte verstanden, die in einem Winkel + 35° zur Vertikalen zur Platte in die Platte eingebracht werden, optional + 20° und weiter optional + 10°. Ähnliches gilt für den horizontalen Schnitt, auch hier werden Abweichungen um + 35°, optional + 20° und weiter opti- onal + 10° vom Begriff horizontalem Schnitt mit umfasst.The sawing means provided on the vertical hole saw and / or the horizontal hole saw, in the following also generally referred to as saw teeth, is preferably an area sharpened in such a way that it makes a saw gap or cut in the panel by means of a sawing process, namely preferably vertically, by means of the vertical hole saw, and preferably horizontally by means of the horizontal hole saw. Here, vertical is optionally understood to mean all cuts that are made in the panel at an angle of + 35 ° to the vertical to the panel, optionally + 20 ° and further optionally + 10 °. The same applies to the horizontal cut, here, too, deviations of + 35 °, optionally + 20 ° and further optionally + 10 ° are included in the term horizontal cut.

Optional umfasst die Horizontallochsäge wenigstens eine Gleitplatte, die, auf die Oberseite der zu sägenden Platte aufgesetzt, ein zur Oberseite der Platte optional paralleles Verschieben der Horizontallochsäge erlaubt. Die Gleitplatte ist optional als Anschlagelement ausgebildet, sodass sie einen Anschlag an die zu sä- gende Platte darstellt und so das Höhenniveau und/oder das Neigungsniveau für die Horizontallochsäge definiert. Neben dem Höhenniveau ist sie optional derart ausgebildet, dass sie den Neigungswinkel des Kreissägeblattes zur Platte definie- rend einstellt bzw. es erlaubt, die Horizontallochsäge im Loch entlang der Mantel- fläche zu führen und dabei ein Höhenniveau und/oder einen Kreissägewinkel zur Platte einzuhalten bzw. einem eingestellten entsprechenden Wert zu folgen.Optionally, the horizontal hole saw comprises at least one sliding plate which, placed on the top of the plate to be sawed, allows the horizontal hole saw to be displaced optionally parallel to the top of the plate. The sliding plate is optionally designed as a stop element so that it represents a stop on the plate to be sawed and thus defines the height level and / or the inclination level for the horizontal hole saw. In addition to the height level, it is optionally designed in such a way that it defines the angle of inclination of the circular saw blade to the plate or allows the horizontal hole saw to be guided in the hole along the lateral surface while maintaining or maintaining a height level and / or a circular saw angle to the plate . to follow a set corresponding value.

Optional verläuft die Gleitplatte in einer Ebene orthogonal zur Rotati- onsachse Ak des Kreissägeblattes. Das bedeutet, die Rotationsachse steht zur Gleitplatte senkrecht. Optional ist die Gleitplatte ebenenparallel zur Ebene des Kreissägeblattes ausgeführt.Optionally, the sliding plate runs in a plane orthogonal to the axis of rotation Ak of the circular saw blade. This means that the axis of rotation is perpendicular to the sliding plate. Optionally, the sliding plate is designed parallel to the plane of the circular saw blade.

Optional ist die Gleitplatte relativ zur Bohrmaschinenaufnahme und/oder zum Kreissägeblatt drehbar gelagert. Das bedeutet, dass bei einem rotie- renden Kreissägeblatt die Gleitplatte optional nicht mit rotiert und so beispiels- weise von einem Benutzer berührt werden kann, während er den Horizontalschnitt in die Mantelfläche des Loches einbringt.Optionally, the slide plate can be rotatably mounted relative to the drill holder and / or to the circular saw blade. This means that in the case of a rotating circular saw blade, the sliding plate optionally does not rotate at the same time and can thus, for example, be touched by a user while he is making the horizontal cut in the outer surface of the hole.

Die hierin beschriebene Gleitplatte, inkl. aller genannten Ausführungs-The sliding plate described here, including all named execution

formen, kann auch an der erfindungsgemäßen Vertikallochsäge vorgesehen wer- den.shape can also be provided on the vertical hole saw according to the invention.

Optional weist die Gleitplatte wenigstens ein, optional relativ zur Bohr- maschinenaufnahme und/oder zum Kreissägeblatt drehbar gelagertes Handstück auf, das sich, von der Oberseite der Gleitplatte aus gesehen, optional in Richtung Bohrmaschinenaufnahme erstreckt. Das Handstück dient zum Halten der Horizon- tallochsäge während des Sägens. Es steht optional aus der Oberseite der Gleitplat- te hervor, sodass es beim Benutzen einfach gehalten werden kann. Optional weist das Handstück eine haptisch an die Hand eines Benutzers angepasste Form, und insbesondere Oberfläche, auf. Optional ist das Handstück gummiert ausgeführt. Optional ist das Handstück lösbar an der Gleitplatte befestigt. Optional ist das Handstück relativ zur Gleitplatte rotierbar ausgebildet. Das bedeutet, dass das Handstück vom Benutzer gehalten und die Horizontallochsäge im Loch bewegt werden kann, ohne dass der Nutzer am Handstück umgreifen muss. Optional ist also das Handstück relativ zur Gleitplatte und relativ zur Kreissäge rotierbar ge- lagert, sodass sich Kreissäge und Gleitplatte unabhängig vom Handstück bewegen können. Auch hier gilt, dass optional die Gleitplatte relativ zum Kreissägeblatt drehbar gelagert ist, sodass sich das Kreissägeblatt unabhängig von der Gleitplatte bewegen kann.Optionally, the sliding plate has at least one handpiece, optionally rotatably mounted relative to the drilling machine holder and / or to the circular saw blade, which, viewed from the top of the sliding plate, optionally extends in the direction of the drilling machine holder. The handpiece is used to hold the horizontal hole saw while sawing. Optionally, it protrudes from the top of the sliding plate so that it can be easily held when using. Optionally, the handpiece has a shape and, in particular, a surface that is haptically adapted to the hand of a user. The handpiece is optionally available with a rubber coating. Optionally, the handpiece can be detachably attached to the sliding plate. Optionally, the handpiece is designed to be rotatable relative to the slide plate. This means that the handpiece can be held by the user and the horizontal hole saw can be moved in the hole without the user having to grip the handpiece. Optionally, the handpiece is mounted so that it can rotate relative to the slide plate and relative to the circular saw, so that the circular saw and slide plate can move independently of the handpiece. Here, too, the sliding plate is optionally mounted so that it can rotate relative to the circular saw blade, so that the circular saw blade can move independently of the sliding plate.

Optional weist die Gleitplatte einen Durchmesser Der auf, der größer ist als der Durchmesser D1 des ersten Vertikalsägekörpers, optional größer als der Durchmesser D2 des zweiten Vertikalsägekörpers, und weiter optional mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser Dz des zweiten Vertikalsägekörpers. Bei einer solchen Größenangabe ist ein sicheres Führen der Gleitplatte auf der Ober- fläche der Platte im Bereich des Loches und der zu sägenden angrenzenden Ring- aufnahme möglich. Optional ist die Gleitplatte derart ausgebildet, dass sie beim Führen der Horizontallochsäge im Loch und Schneiden des Horizontalschnittes das Loch immer vollständig überdeckt. Die Gleitplatte ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet.Optionally, the sliding plate has a diameter Der that is greater than the diameter D1 of the first vertical saw body, optionally greater than the diameter D2 of the second vertical saw body, and further optionally at least twice as large as the diameter Dz of the second vertical saw body. With such a size specification, it is possible to safely guide the sliding plate on the surface of the plate in the area of the hole and the adjacent ring holder to be sawed. Optionally, the sliding plate is designed in such a way that it always completely covers the hole when guiding the horizontal hole saw in the hole and cutting the horizontal cut. The sliding plate is preferably circular.

Optional weist die Gleitplatte wenigstens einen Gleitaufsatz auf, über den sie auf der Platte, und insbesondere auf der Oberfläche der Platte verschiebbar gelagert werden kann. Dieser Gleitaufsatz steht optional wenigstens aus der Gleit- platte in Richtung der zu sägenden Platte hervor, wenn die Lochsäge in das Loch eingeführt wird. Der Gleitaufsatz steht also optional in einer Richtung entgegenge- setzt zur Bohrmaschinenaufnahme aus der Gleitplatte hervor bzw. in einer Rich- tung entgegengesetzt zu der Richtung, an der die Bohrmaschine an der Horizontal- lochsäge befestigt wird. Der Gleitaufsatz ist optional in einem Randbereich der Gleitplatte, und insbesondere als Gleitring, angeordnet. Er umläuft vorzugsweise den gesamten Randbereich der Gleitplatte als optional durchgehender Gleitring. Der Gleitaufsatz weist als Gleitring optional einen Außendurchmesser auf, der dem Außendurchmesser der Gleitplatte entspricht. Der Gleitaufsatz umfasst vor- zugsweise eine Mehrzahl an Einzelelementen. Der Gleitaufsatz ist optional lösbar an der Leiterplatte befestigt. Der Gleitaufsatz ist optional aus einem gleitfähigen und insbesondere einem Kunststoffmaterial gefertigt.Optionally, the sliding plate has at least one sliding attachment by means of which it can be slidably mounted on the plate, and in particular on the surface of the plate. This sliding attachment optionally protrudes at least from the sliding plate in the direction of the plate to be sawed when the hole saw is inserted into the hole. The sliding attachment thus optionally protrudes from the sliding plate in a direction opposite to the drilling machine receptacle or in a direction opposite to the direction in which the drilling machine is attached to the horizontal hole saw. The sliding attachment is optionally arranged in an edge region of the sliding plate, and in particular as a sliding ring. It preferably runs around the entire edge area of the sliding plate as an optional continuous sliding ring. As a sliding ring, the sliding attachment optionally has an outside diameter which corresponds to the outside diameter of the sliding plate. The sliding attachment preferably comprises a plurality of individual elements. The sliding attachment is optionally detachably attached to the circuit board. The sliding attachment is optionally made of a slidable and in particular a plastic material.

Die Gleitplatte ist optional wenigstens abschnittsweise transluzent ausgebildet. Dies erleichtert eine Kontrolle des Arbeitsergebnisses, insbesondere beim Sägen des horizontalen Schnittes.The sliding plate is optionally designed to be translucent, at least in sections. This makes it easier to check the work result, especially when sawing the horizontal cut.

Optional ist der Abstand a zwischen der Gleitebene der Gleitplatte und der Ebene des Kreissägeblattes in wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen einstellbar. Die Gleitebene der Gleitplatte ist die Ebene, in der die Gleitplatte auf der Platte aufgesetzt werden kann. Sie wird optional durch Gleitflächen der Gleit- aufsätze definiert. Der Gleitaufsatz ist vorzugsweise lösbar, und insbesondere werkzeuglos lösbar, an der Gleitplatte angeordnet. Auf diese Weise können unter- schiedliche Gleitaufsätze verwendet werden, die optional u.a. eine Anpassung an unterschiedliche Baumaterialien, und/oder an unterschiedliche Eindringtiefen der Horizontallochsäge in das Loch ermöglicht. Das Einstellen des Abstandes a kann beispielsweise über unterschiedliche Gleitaufsätze erfolgen. Je dicker der Gleitauf- satz, desto geringer ist der Abstand zwischen der Gleitebene der Gleitplatte und der Ebene des Kreissägeblattes, desto weniger stark ist also die Tiefe der Sägenut und die Dicke des freigeschnittenen Plattenrings. Eine weitere Möglichkeit den Abstand a einzustellen besteht darin, das Kreissägeblatt an unterschiedlichen Po- sitionen relativ zur Gleitplatte zu montieren. Hier können beispielsweise zwischen Gleitplatte und Kreissägeblatt Spacerelemente eingesetzt werden, die den Abstand zwischen Kreissägeblatt und Gleitebene der Gleitplatte verändern. Auch ist es denkbar, das Kreissägeblatt auf eine Rotationsachse, und insbesondere einer Wel- le, zu montieren und die Gleitplatte relativ zur dieser Welle verschiebbar, insbe-Optionally, the distance a between the sliding plane of the sliding plate and the plane of the circular saw blade can be set in at least two different positions. The sliding plane of the sliding plate is the plane in which the sliding plate can be placed on the plate. It is optionally defined by the sliding surfaces of the sliding attachments. The sliding attachment is preferably detachable, and in particular detachable without tools, arranged on the sliding plate. In this way, different sliding attachments can be used, which optionally allow, among other things, an adaptation to different building materials and / or to different depths of penetration of the horizontal hole saw into the hole. The distance a can be set, for example, using different sliding attachments. The thicker the sliding attachment, the smaller the distance between the sliding plane of the sliding plate and the plane of the circular saw blade, ie the lower the depth of the saw groove and the thickness of the plate ring that has been cut free. Another possibility of setting the distance a is to mount the circular saw blade at different positions relative to the sliding plate. Here, for example, spacer elements can be used between the sliding plate and the circular saw blade, which change the distance between the circular saw blade and the sliding plane of the sliding plate. It is also conceivable to mount the circular saw blade on an axis of rotation, and in particular a shaft, and to displace the sliding plate relative to this shaft, in particular

sondere an wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen festlegbar anzuordnen. Hier kann beispielsweise ein Klemmelement an der Gleitplatte vorgesehen sein, sodass die Gleitplatte relativ zur Welle und zum Kreissägeblatt, und insbesondere axial zur Rotationsachse verschoben werden kann.special to be arranged fixable in at least two different positions. Here, for example, a clamping element can be provided on the sliding plate so that the sliding plate can be displaced relative to the shaft and the circular saw blade, and in particular axially to the axis of rotation.

Optional weist die Gleitplatte ein Ansatzmittel fur eine Absaugung auf. Ein solches Ansatzmittel kann beispielsweise ein Schlauchadapter sein, an den ein Schlauch einer Absaugung angesteckt werden kann.The sliding plate optionally has an attachment means for suction. Such an attachment means can, for example, be a hose adapter to which a suction hose can be plugged.

Optional weist die Horizontallochsäge wenigstens ein Anlaufelement, insbesondere einen Anlaufring mit einem Durchmesser Dar auf, das/der zur Defini- tion der horizontalen Einschnitttiefe des horizontalen Schnittes in der Mantelfla- che des Loches an der Mantelfläche entlang führbar ist. Dieser Anlaufring ist vor- zugsweise ein kugelgelagerter Ring, der koaxial zur Rotationsachse des Kreissäge- blattes rotierbar gelagert ist. Mit dem Anlaufring kann die Horizontallochsäge bzw. das Kreissägeblatt an der Mantelfläche entlanggeführt werden, sodass sich eine genau definierte horizontale Finschnitttiefe relativ zur Mantelfläche ergibt. Die Einschnitttiefe ergibt sich optional aus der Differenz zwischen Sägeblatt- durchmesser und Anlaufelementdurchmesser.Optionally, the horizontal hole saw has at least one stop element, in particular a stop ring with a diameter Dar, which can be guided along the jacket surface to define the horizontal incision depth of the horizontal cut in the jacket surface of the hole. This thrust ring is preferably a ball-bearing ring which is rotatably mounted coaxially to the axis of rotation of the circular saw blade. With the stop ring, the horizontal hole saw or the circular saw blade can be guided along the lateral surface, so that a precisely defined horizontal fin cut depth is obtained relative to the lateral surface. The depth of cut can optionally be derived from the difference between the saw blade diameter and the contact element diameter.

Optional ist das Anlaufelement wechselbar an der Horizontallochsäge ausgebildet bzw. sind eine Mehrzahl an unterschiedlichen Anlaufelementen, und insbesondere Anlaufelemente mit unterschiedlichen Radien, vorgesehen. Durch die Wahl eines speziellen Anlaufelementes kann die Einschnitttiefe der Horizontal- lochsäge optional eingestellt werden, wobei sich die Finschnitttiefe aus der Diffe- renz zwischen Durchmesser des Kreissägeblattes und dem Durchmesser des An- laufelementes ergibt. Optional sind eine Mehrzahl an Kreissägeblättern mit ge- schichtlichen Radien vorgesehen die insbesondere wechselweise an der horizontale Lochsäge montiert werden können, um so u.a. die horizontale Einschnitttiefe zu verändern.Optionally, the contact element is designed to be exchangeable on the horizontal hole saw or a plurality of different contact elements, and in particular contact elements with different radii, are provided. The cutting depth of the horizontal hole saw can optionally be set by choosing a special start-up element, with the fin-cut depth resulting from the difference between the diameter of the circular saw blade and the diameter of the start-up element. Optionally, a plurality of circular saw blades with historical radii are provided, which can in particular be alternately mounted on the horizontal hole saw in order to change the horizontal cutting depth, among other things.

Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung nicht nur eine Lochsä- genanordnung, wie sie hier beschrieben wurde, sondern auch eine Horizontalloch- säge zur Verwendung mit einer solchen Lochsägenanordnung. Für diese Horizon- tallochsäge gilt alles hier zuvor Erwähnte.As mentioned at the beginning, the invention relates not only to a hole saw arrangement as described here, but also to a horizontal hole saw for use with such a hole saw arrangement. Everything mentioned above applies to this horizontal hole saw.

Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen.Further embodiments of the invention emerge from the subclaims.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.In the following, the invention is described on the basis of exemplary embodiments, which are explained in more detail by means of the accompanying drawings.

Hierbei zeigen: Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Vertikallochsäge einer Aus- führungsform einer Lochsägenanordnung von schräg oben; Fig. 2 eine dreidimensionale Ansicht der Vertikallochsäge aus Fig. von schräg unten; Fig. 3 Detailansichten der Vertikallochsäge gemäß Fig. 2 beim Einbrin- gen einer Sägenut; Fig. 4 eine Seitenansicht der Vertikallochsäge gemäß Fig. 1; Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht einer Horizontallochsäge der Aus- führungsform der Lochsägenanordnung gemäß Fig. 1 von schräg oben; Fig. 6 eine dreidimensionale Ansicht der Horizontallochsäge gemäß Fig. 5 von schräg unten; Fig. 7 eine dreidimensionale Detail-Ansicht der Horizontallochsäge ge- mal Fig. 6 Fig. 8 einen Querschnitt durch die Horizontallochsäge gemäß Fig. 4; Fig. 9 bis 11 eine dreidimensionale Darstellung unterschiedlicher Ar- beitsschritte beim Entfernen einer Ringaufnahme mittels einer Horizontallochsäge aus Fig. 4; Fig. 12 einen Querschnitt der Darstellung gemäß Fig. 10. Im Folgenden werden fur gleiche und gleich wirkende Bauteile dieselben Bezugsziffern verwendet, wobei bisweilen Hochindizes ihre Anwendung finden.1 shows a three-dimensional view of a vertical hole saw of an embodiment of a hole saw arrangement obliquely from above; FIG. 2 shows a three-dimensional view of the vertical hole saw from FIG. 1 obliquely from below; FIG. 3 shows detailed views of the vertical hole saw according to FIG. 2 when a saw groove is made; FIG. 4 shows a side view of the vertical hole saw according to FIG. 1; 5 shows a three-dimensional view of a horizontal hole saw of the embodiment of the hole saw arrangement according to FIG. 1 obliquely from above; 6 shows a three-dimensional view of the horizontal hole saw according to FIG. 5 obliquely from below; 7 shows a three-dimensional detailed view of the horizontal hole saw according to FIG. 6; FIG. 8 shows a cross section through the horizontal hole saw according to FIG. 4; 9 to 11 show a three-dimensional representation of different work steps when removing a ring holder by means of a horizontal hole saw from FIG. 4; 12 shows a cross section of the illustration according to FIG. 10. In the following, the same reference numerals are used for identical and identically acting components, with high indices sometimes being used.

Wenn nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten Termini (ein- schlieBlich technischer und wissenschaftlicher Termini) die gleiche Bedeutung, und insbesondere eine Bedeutung, wie sie allgemein von einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet verstanden wird, wenn sie im Zusammenhang mit der Beschrei- bung und den Zeichnungen interpretiert werden.Unless otherwise defined, all terms used herein (including technical and scientific terms) have the same meaning, and in particular a meaning as generally understood by one of ordinary skill in the art when used in connection with the description and interpreted from the drawings.

Es versteht sich ferner, dass Termini, wie diejenigen die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, in Bezug auf das hier relevante technische Gebiet interpretiert werden, und nicht in einem idealisierten oder in einem übertrieben formalen Sinn, außer dies ist explizit so definiert.It is also to be understood that terms such as those defined in commonly used dictionaries are interpreted in relation to the technical field relevant here, and not in an idealized or in an exaggeratedly formal sense, unless this is explicitly defined.

In bestimmten Fällen kann auf eine detaillierte Beschrei- bung allseits bekannter Vorrichtungen und Verfahren verzichtet werden, um eine Redundanz der Beschreibung zu vermeiden.In certain cases, a detailed description of well-known devices and methods can be dispensed with in order to avoid redundancy in the description.

Die Beschreibung bestimmter Ausfüh-The description of certain executions

rungsformen und die darin verwendete Terminologie soll die Erfindung nicht ein- schränken. Die Singularformen „ein“, „der/die/das“ mögen auch die Pluralformen mit einschließen, wenn es der Kontext nicht eindeutig anders nahelegt. Der Aus- druck „und/oder“ schließt jegliche und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände mit ein. Es versteht sich, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“ das Vorhandensein genannter Merkmale angeben, jedoch das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale nicht ausschließen. Ferner versteht es sich, dass wenn ein bestimmter Schritt eines Verfahrens als einem anderen Schritt folgend angegeben wird, er di- rekt auf diesen anderen Schritt folgen kann oder einer oder mehrere Zwischen- schritte durchgeführt werden können, bevor der bestimmte Schritt ausgeführt wird, wenn das nicht anders angegeben ist. In der gleichen Weise versteht es sich, dass wenn eine Verbindung zwischen Strukturen oder Komponenten beschrieben ist, diese Verbindung direkt oder über Zwischenstrukturen oder -komponenten erfolgen kann, außer es ist anderweitig spezifiziert. Auf den Offenbarungsgehalt aller Publikationen, Patentanmeldungen, Patente und anderer hier erwähnter Li- teratur wird in seiner Gänze verwiesen. Im Fall eines Konflikts gilt die vorliegende Spezifikation, einschließlich ihrer Definitionen.Forms of information and the terminology used therein are not intended to limit the invention. The singular forms “a”, “der / die / das” may also include the plural forms, unless the context clearly suggests otherwise. The term “and / or” includes any and all combinations of one or more of the associated listed items. It goes without saying that the terms “comprises” and / or “comprising” indicate the presence of the features mentioned, but do not exclude the presence or addition of one or more other features. Furthermore, it goes without saying that if a certain step of a method is specified as following another step, it can directly follow this other step or one or more intermediate steps can be carried out before the certain step is carried out, if the is not stated otherwise. In the same way, it should be understood that when a connection between structures or components is described, that connection can be made directly or through intermediate structures or components, unless otherwise specified. Reference is made in its entirety to the disclosure content of all publications, patent applications, patents and other literature mentioned here. In the event of a conflict, this specification, including its definitions, applies.

Die Erfindung wird hier anhand der beiliegenden Zeichnungen be- schrieben, in denen Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch auch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht so verstanden werden, dass sie auf die hier dargelegten Ausführungsformen be- schränkt ist. Vielmehr sind die Ausführungsformen hier angegeben, damit die vor- liegende Offenbarung ausführlich und vollständig ist und den Umfang der Erfin- dung dem Fachmann in vollständiger aber beispielhafter Weise darlegt. Die Be- schreibung der beispielhaften Ausführungsformen soll im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden, die als Teil der ganzen schriftlichen Beschreibung gelten sollen. In den Zeichnungen kann es vorkommen, dass die ab- soluten und relativen Größen von Systemen, Komponenten, Schichten und Berei- chen aus Gründen der Deutlichkeit übertrieben dargestellt sind. Ausführungsfor- men können anhand schematischer und/oder querschnittsartiger Illustrationen, idealisierter Ausführungsformen und Zwischenstrukturen der Erfindung beschrie- ben sein. Relative Termini sowie auch ihre Ableitungen sollten so verstanden wer-The invention is described here with reference to the accompanying drawings, in which embodiments of the invention are shown. However, the invention can also be embodied in many different forms and should not be construed as being limited to the embodiments set forth herein. Rather, the embodiments are given here so that the present disclosure is detailed and complete and so that the scope of the invention is presented to the person skilled in the art in a complete but exemplary manner. The description of the exemplary embodiments is to be read in conjunction with the accompanying drawings, which are intended to be part of the entire written description. In the drawings, the absolute and relative sizes of systems, components, layers, and areas may be exaggerated for the sake of clarity. Embodiments can be described on the basis of schematic and / or cross-sectional illustrations, idealized embodiments and intermediate structures of the invention. Relative terms as well as their derivatives should be understood as

den, dass sie sich auf die Ausrichtung beziehen, wie sie dort in der gerade bespro- chenen Zeichnung beschrieben oder gezeigt ist. Diese relativen Termini dienen der übersichtlicheren Beschreibung und erfordern nicht, dass das System in einer be- stimmten Ausrichtung aufgebaut oder betrieben werden muss, außer es ist explizit anders angegeben. Beliebige der offenbarten Vorrichtungen oder Teile davon kön- nen zusammen kombiniert werden oder in weitere Teile aufgeteilt werden, wenn nicht spezifisch anders angegeben. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnah- men in voneinander verschiedenen Abschnitten oder Ansprüchen aufgeführt wer- den, soll nicht angeben, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht vorteil- hafterweise vorgenommen werden kann. Insbesondere sollen alle denkbaren Kom- binationen der Ansprüche als inhärent offenbart betrachtet werden. In dieser Be- schreibung sind Wörter wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ oder „im Allgemei- nen/allgemein“ dahingehend auszulegen, dass sie mindestens Abweichungen eines Maßes von 10 % oder weniger, vorzugsweise 5 % oder weniger, oder Abweichungen von einer Form beinhalten, die für einen Fachmann auf dem Gebiet noch in den Rahmen der betreffenden Definition fallen würden, außer dies ist anderweitig spe- zifiziert.that they relate to the orientation as described or shown there in the drawing just discussed. These relative terms are used for a clearer description and do not require that the system has to be set up or operated in a specific orientation, unless it is explicitly stated otherwise. Any of the disclosed devices or parts thereof can be combined together or divided into further parts, unless specifically stated otherwise. The mere fact that certain measures are cited in sections or claims that are different from one another is not intended to indicate that a combination of these measures cannot be taken to advantage. In particular, all conceivable combinations of the claims are to be viewed as inherently disclosed. In this description, words such as “essentially”, “approximately” or “in general / generally” are to be interpreted as meaning that they contain at least deviations of a measure of 10% or less, preferably 5% or less, or deviations from a Contain form that would still fall within the scope of the relevant definition to a person skilled in the art, unless otherwise specified.

Aus Gründen der Klarheit und im Sinne einer stringenten Beschrei- bung werden Merkmale hier meist als ein Teil einer oder getrennter Ausführungs- formen beschrieben; es versteht sich jedoch von selbst, dass der Umfang der Erfin- dung auch Ausführungsformen enthalten kann, die Kombinationen aller oder eini- ger der beschriebenen Merkmale aufweisen.For the sake of clarity and for the sake of a stringent description, features are mostly described here as part of one or separate embodiments; however, it goes without saying that the scope of the invention can also include embodiments which have combinations of all or some of the features described.

Die Fig. 1 und 5 sowie die dazugehörigen Detaildarstellungen gemäß den Fig. 2 - 4 bzw. 6 — 8 zeigen dreidimensionale Darstellungsformen einer Ausfüh- rungsform der erfindungsgemäßen Lochsägenanordnung 1.FIGS. 1 and 5 and the associated detailed representations according to FIGS. 2-4 and 6-8 show three-dimensional representations of an embodiment of the hole saw arrangement 1 according to the invention.

Die Lochsägenanordnung 1 ist für eine Bohrmaschine (nicht dargestellt) ausgebildet und dient dem Sägen eines Loches 2 (siehe Fig. 9 — 11 und 12) mit an- grenzender Ringaufnahme 4 in eine Platte 6. Die Platte 6 weist eine Plattendicke Tr (siehe Fig. 12) auf. Sie kann eine Gipskartonplatte, aber auch jede andere Art von Platte, beispielsweise eine Multiplexplatte, eine Furnierplatte, eine Faserbe- tonplatte oder dergleichen Ausbauplatte sein.The hole saw arrangement 1 is designed for a drilling machine (not shown) and is used to saw a hole 2 (see FIGS. 9-11 and 12) with an adjoining ring holder 4 in a plate 6. The plate 6 has a plate thickness Tr (see FIG . 12) on. It can be a plasterboard panel, but also any other type of panel, for example a multiplex panel, a veneer panel, a fiber-reinforced concrete panel or a similar extension panel.

Die Lochsägenanordnung umfasst die in Fig. 1 dargestellte Vertikalloch- säge 10 und die in Fig. 5 dargestellte Horizontallochsäge 40. Es ist möglich, eineThe hole saw arrangement comprises the vertical hole saw 10 shown in FIG. 1 and the horizontal hole saw 40 shown in FIG

Mehrzahl solcher Vertikallochsägen 10 bzw. Horizontallochsägen 40 vorzusehen. Sowohl die Vertikallochsägen als auch die Horizontallochsägen sind dazu ausgebil- det, über wenigstens eine Bohrmaschinenaufnahme 30 mit einer Bohrmaschine verbunden zu werden. Die Bohrmaschinenaufnahme ist bei dieser Ausführungs- form mit einer Schnellwechselkupplung versehen, in die die Horizontallochsäge 40 bzw. die Vertikallochsäge 10 eingesteckt oder dergleichen befestigt werden können. Es ist möglich, die Bohrmaschinenaufnahme auch als Bohrfutter oder dergleichen Aufnahme vorzusehen.A plurality of such vertical hole saws 10 or horizontal hole saws 40 are to be provided. Both the vertical hole saws and the horizontal hole saws are designed to be connected to a drilling machine via at least one drilling machine holder 30. In this embodiment, the drilling machine receptacle is provided with a quick-change coupling into which the horizontal hole saw 40 or the vertical hole saw 10 can be inserted or the like can be fastened. It is possible to provide the drill holder as a drill chuck or similar holder.

Bei dieser Ausführungsform weisen die Vertikallochsäge 10 und die Ho- rizontallochsäge 40 optional ein Kupplungselement 31 auf, mit dem sie mit der Bohrmaschinenaufnahme 30 insbesondere werkzeuglos verbindbar sind. Dieses Kupplungselement ist vorzugsweise mit einem Kupplungsgegenelement an der Bohrmaschinenaufnahme 30 verbindbar. Hier sind beispielsweise Zapfenaufnah- meanordnungen, Klemmanordnungen, Schraubanordnungen oder dergleichen Sys- teme anwendbar.In this embodiment, the vertical hole saw 10 and the horizontal hole saw 40 optionally have a coupling element 31 with which they can be connected to the drilling machine holder 30, in particular without tools. This coupling element can preferably be connected to a counter-coupling element on the drill receptacle 30. Here, for example, pin receiving arrangements, clamping arrangements, screw arrangements or similar systems can be used.

Nach dem Verbinden der Vertikallochsäge 10 bzw. der Horizontallochsä- ge 40 sind die jeweiligen Sägen um die in den Fig. 1 und 4 dargestellten Rotations- achsen Ax rotierbar. Die Rotationsachsen Ax sind hier koaxial zur Achse der Bohrmaschinenaufnahme 30 ausgebildet.After connecting the vertical hole saw 10 and the horizontal hole saw 40, the respective saws can be rotated about the axes of rotation Ax shown in FIGS. 1 and 4. The axes of rotation Ax are designed here to be coaxial with the axis of the drill receptacle 30.

Erfindungsgemäß umfasst die Vertikallochsäge 10 wenigstens zwei koa- xial angeordnete und wenigstens abschnittsweise zylindrische Vertikalsägekörper 12, 14. Diese Vertikalsägekörper sind hier koaxial zur Rotationsachse Ax ausgebil- det. Die Vertikalsägekôrper 12, 14 umfassen jeweils an einem freien Ende 13, 15 eine Sägezahnung 16 oder ein dergleichen Sägemittel.According to the invention, the vertical hole saw 10 comprises at least two coaxially arranged and at least partially cylindrical vertical saw bodies 12, 14. These vertical saw bodies are designed here coaxially to the axis of rotation Ax. The vertical saw bodies 12, 14 each have a saw toothing 16 or a similar sawing means at a free end 13, 15.

Die Vertikalsägekôrper 12, 14 sind hier als ein erster Vertikalsägekôrper 12 mit einem ersten Durchmesser D1 und einem bezüglich seines freien Endes 13 in Axialrichtung Rax zurückgesetzten zweiten Vertikalsägekôrper 14 mit einem größeren zweiten Durchmesser D2 ausgebildet. Die Vertikalsägekôrper 12, 14 sind mit der Bohrmaschinenaufnahme 30 derart verbindbar, dass sie durch eine ange- schlossene Bohrmaschine rotierbar sind, sodass mit dem ersten Vertikalsägekôrper 12 ein Loch 2 in die Platte 6 eingesägt werden kann, um mit dem zweiten Vertikal- sagekorper 14 eine koaxial zu diesem Loch 12, aber weiter aullenliegende, optional vertikale Sägenut 32 mit einer Tiefe Te < Tr in die Platte 3 eingebracht werden kann. Dieser Zustand ist exemplarisch in Fig. 3 und im Detail in Fig. 12 darge- stellt.The vertical saw bodies 12, 14 are designed here as a first vertical saw body 12 with a first diameter D1 and a second vertical saw body 14, set back in the axial direction Rax with respect to its free end 13, with a larger second diameter D2. The vertical saw bodies 12, 14 can be connected to the drilling machine receptacle 30 in such a way that they can be rotated by a connected drilling machine, so that a hole 2 can be sawed into the plate 6 with the first vertical saw body 12 in order to connect with the second vertical saw body 14 coaxial to this hole 12, but further outward, optionally vertical saw groove 32 with a depth Te <Tr can be made in the plate 3. This state is shown by way of example in FIG. 3 and in detail in FIG.

Wie u.a. in Fig. 1 dargestellt, ist zwischen dem ersten Vertikalsägekör- per 12 und dem zweiten Vertikalsägekörper 14 ein Freiraum 17 gebildet, der durch einen Bodenanschlag 19 abgeschlossen ist. Dieser Bodenanschlag 19 dient zum Festlegen eines Höhenniveaus bzw. einer Eindringtiefe für den zweiten Vertikal- sägekörper 14 und der Begrenzung der Tiefe der Sägenut 32. Es ist denkbar, hier entsprechende Distanzelemente einzusetzen, insbesondere Distanzelemente mit einer vorgegebener Dicke, um eine Anpassung der Eindringtiefe des zweiten Verti- kalsägekôrpers bzw. der Tiefe der Sägenut 32 in Abhängigkeit dieser Dicke vorzu- nehmen. Durch unterschiedlich Dicke Distanzelemente kann eine unterschiedliche Eindringtiefe vorgegeben werden und so beispielsweise unterschiedlich Dicken Ab- deckrahmen Rechnung getragen werden. Diese Distanzelemente sind optional lös- bar am Bodenanschlag 19 anordbar. Es ist denkbar, Befestigungsmittel am Boden- anschlag bzw. der Bodenplatte 21 vorzusehen, um die genannten Distanzelemente am Bodenanschlag 19 bzw. der Bodenplatte 21 zu befestigen.As shown, inter alia, in FIG. 1, a free space 17 is formed between the first vertical saw body 12 and the second vertical saw body 14 and is closed off by a bottom stop 19. This bottom stop 19 is used to set a height level or a penetration depth for the second vertical saw body 14 and to limit the depth of the saw groove 32. It is conceivable to use appropriate spacer elements here, in particular spacer elements with a predetermined thickness in order to adapt the penetration depth of the second vertical saw body or the depth of the saw groove 32 as a function of this thickness. Different thicknesses of spacer elements can be used to predefine different penetration depths and thus, for example, different thicknesses of cover frames can be taken into account. These spacer elements can optionally be releasably arranged on the floor stop 19. It is conceivable to provide fastening means on the floor stop or the floor plate 21 in order to fasten the mentioned spacer elements to the floor stop 19 or the floor plate 21.

Der Bodenanschlag kann, wie bei dieser Ausführungsform, optional durch eine Bodenplatte 21 gebildet werden, die weiter optional der Aufnahme und Fixierung der Vertikalsägekörper 12, 14 dient. Die Bodenplatte kann eine Auf- nahmeeinrichtung 23 umfassen, die der Aufnahme einer Welle 25 dient, und insbe- sondere eines Bohrers 27 (siehe Fig. 1). Die Welle 25 kann das Kupplungselement 31 umfassen und/oder eine Bohrmaschinenaufnahme 30. Sie kann auch der Auf- nahme der Vertikallochsäge 10 bzw. der Horizontallochsäge 40 in der Bohrmaschi- nenaufnahme 30, beispielsweise einem Bohrfutter, dienen. Es ist denkbar, die Wel- le 25 derart auszubilden, dass die Vertikallochsäge von dieser Welle 25 entfernt werden kann und die Horizontallochsäge auf diese Welle aufgeschoben, und insbe- sondere aufgesteckt, und dort fixiert werden kann, und umgekehrt.As in this embodiment, the bottom stop can optionally be formed by a bottom plate 21, which further optionally serves to receive and fix the vertical saw bodies 12, 14. The base plate can comprise a receiving device 23 which serves to receive a shaft 25, and in particular a drill 27 (see FIG. 1). The shaft 25 can include the coupling element 31 and / or a drill holder 30. It can also serve to hold the vertical hole saw 10 or the horizontal hole saw 40 in the drill holder 30, for example a drill chuck. It is conceivable to design the shaft 25 in such a way that the vertical hole saw can be removed from this shaft 25 and the horizontal hole saw can be pushed onto this shaft and, in particular, attached and fixed there, and vice versa.

Wie in Fig. 1 dargestellt, umfasst die Vertikallochsäge 10 die zwei Verti- kalsägekörper 12, 14 mit unterschiedlichen Radien Dz und D1. In Kombination mit den unterschiedlichen Höhenniveaus der Sägezahnung 16 ergibt sich so eine Ver- tikallochsäge, bei der beim Anlegen der rotierenden Sägezahnungen 16 an die Plat- te 6 zuerst ein Loch 2 (siehe Fig. 8 bis 11) gebohrt wird, gefolgt von einer Sägenut 32, die das Loch 2 umläuft. Das Loch 2 und die Sägenut 32 weisen ein gemeinsa-As shown in FIG. 1, the vertical hole saw 10 comprises the two vertical saw bodies 12, 14 with different radii Dz and D1. In combination with the different height levels of the saw teeth 16, a vertical hole saw results in which when the rotating saw teeth 16 are placed on the plate 6, first a hole 2 (see FIGS. 8 to 11) is drilled, followed by a saw groove 32, which runs around hole 2. The hole 2 and the saw groove 32 have a common

mes Zentrum auf.mes center.

Die Fig. 5 bis 12 zeigen eine mögliche Ausführungsform der Horizontal- lochsäge 40, wie sie bei der erfindungsgemäßen Lochsägenanordnung 1 ihre An- wendung finden kann. Die Horizontallochsäge ist ebenfalls, wie bereits erwähnt, über wenigstens eine Bohrmaschinenaufnahme 30 mit der Bohrmaschine verbind- bar. Sie umfasst wenigstens ein Kreissägeblatt 42, an dem eine Sägezahnung 43 vorgesehen ist. Mittels der Bohrmaschine kann dieses Kreissägeblatt 42 um eine Rotationsachse Ax rotiert werden. Diese Rotationsachse Ax ist optional dieselbe Rotationsachse, um die auch die Vertikallochsäge 10 rotierbar ist, wenn sie mit der Bohrmaschine verbunden ist. Hinsichtlich der Aufnahme an der Bohrmaschine der Ausführung der Bohrmaschinenaufnahme 30 und der Ausbildung einer Welle 25 wird auf Vorhergesagtes verwiesen. Es ist identisch auf die Horizontallochsäge 40 übertragbar. Die Horizontallochsäge 40 bzw. das Kreissägeblatt 42 sind derart mit wenigstens einer definierten Tiefe in das Loch 2 einführbar und dort bewegbar, dass in die das Loch 2 umgebende Mantelfläche 3 ein optional horizontaler Schnitt 34 derart ein- bringbar ist, dass ein durch diesen optional horizontalen Schnitt 34 und die optio- nal vertikale Sägenut 32 gebildeter Plattenring 36 (siehe insbesondere Fig. 12) zur Bildung der Ringaufnahme 4 (siehe insbesondere Fig. 11) von der Platte 6 entfernt werden kann. Dazu weist die Horizontallochsäge 40 optional wenigstens eine Gleitplatte 44 auf, die auf die Oberseite 5 der zu sägenden Platte 6 aufgesetzt (sieh Fig. 12), ein zur Oberseite 5 der Platte 6 optional paralleles Verschieben der Horizontallochsäge 40 erlaubt. Bei dieser Ausführungsform ist die Gleitplatte optional in einer Ebene orthogonal zur Rotationsachse Ax des Kreissägeblattes 42 verlaufend ausgebildet, sodass ein paralleles Verschieben der Horizontallochsäge 40 zum Kreissägeblatt möglich ist. Ist die Gleitplatte derart ausgebildet, dass sie orthogonal zur Rotati- onsachse Ax verläuft, lässt sich ein horizontaler Schnitt in die Mantelfläche 3 bzw. Platte 6 einbringen, wie dies in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Hierauf wird im Detail noch weiter eingegangen.FIGS. 5 to 12 show a possible embodiment of the horizontal hole saw 40 as it can be used in the hole saw arrangement 1 according to the invention. As already mentioned, the horizontal hole saw can also be connected to the drilling machine via at least one drilling machine holder 30. It comprises at least one circular saw blade 42 on which a saw toothing 43 is provided. This circular saw blade 42 can be rotated about an axis of rotation Ax by means of the drilling machine. This axis of rotation Ax is optionally the same axis of rotation about which the vertical hole saw 10 can also be rotated when it is connected to the drilling machine. With regard to the mounting on the drilling machine, the design of the drilling machine mounting 30 and the formation of a shaft 25, reference is made to the foregoing. It can be transferred identically to the horizontal hole saw 40. The horizontal hole saw 40 and the circular saw blade 42 can be inserted and moved into the hole 2 with at least a defined depth in such a way that an optionally horizontal cut 34 can be made in the lateral surface 3 surrounding the hole 2 in such a way that an optionally horizontal cut can be made through it Section 34 and the optionally vertical saw groove 32 formed plate ring 36 (see in particular FIG. 12) can be removed from the plate 6 to form the ring receptacle 4 (see in particular FIG. 11). For this purpose, the horizontal hole saw 40 optionally has at least one slide plate 44 which, placed on the top side 5 of the plate 6 to be sawed (see FIG. 12), allows the horizontal hole saw 40 to be shifted optionally parallel to the top side 5 of the plate 6. In this embodiment, the sliding plate is optionally designed to run in a plane orthogonal to the axis of rotation Ax of the circular saw blade 42, so that a parallel displacement of the horizontal hole saw 40 to the circular saw blade is possible. If the sliding plate is designed in such a way that it runs orthogonally to the axis of rotation Ax, a horizontal cut can be made in the lateral surface 3 or plate 6, as shown in FIGS. 11 and 12. This will be discussed in more detail below.

Die Gleitplatte 44 weist wenigstens einen aus der Gleitplatte 44 in Rich- tung der zu sägenden Platte 6 hervorstehenden, optional lösbar angeordneten Gleitaufsatz 46 auf. Der Gleitaufsatz steht optional aus der Unterseite 47 derThe sliding plate 44 has at least one sliding attachment 46 which protrudes from the sliding plate 44 in the direction of the plate 6 to be sawed and is optionally detachably arranged. The sliding attachment is optionally from the bottom 47 of the

Gleitplatte hervor. Dieser Gleitaufsatz 46 ist bei dieser Ausführungsform optional in einem Randbereich 48 der Gleitplatte angeordnet. Weiter optional ist er als Gleitring 46 ausgebildet und insbesondere als ein Gleitring, der als Vollring die Gleitplatte 44 umläuft. Bei dieser Ausführungsform ist der Gleitaufsatz 46 mehr- teilig ausgebildet. Darüber hinaus ist er lösbar an der Gleitplatte 44 befestigt. Es ist auch denkbar den Gleitaufsatz nur abschnittsweise an der Gleitplatte anzuord- nen. Vorzugsweise weist er ein Material auf, das auf der Platte abbriebsfrei ent- lang gleiten kann bzw. ein Material bei dem der Abrieb so gering oder nicht sicht- bar ist oder die Platte nicht beschädigend ausgebildet ist.Slide plate out. In this embodiment, this sliding attachment 46 is optionally arranged in an edge region 48 of the sliding plate. Furthermore, it is optionally designed as a sliding ring 46 and in particular as a sliding ring which runs around the sliding plate 44 as a full ring. In this embodiment, the sliding attachment 46 is constructed in several parts. In addition, it is releasably attached to the slide plate 44. It is also conceivable to arrange the sliding attachment only in sections on the sliding plate. It preferably has a material that can slide along the plate without abrasion or a material in which the abrasion is so little or not visible or the plate is designed to be non-damaging.

Durch unterschiedlich dicke Gleitaufsätze 46 kann unter anderem und optional der Abstand a zwischen der Gleitebene der Gleitplatte 44 und der Ebene des Kreissägeblattes 42 in unterschiedlichen Positionen eingestellt werden. Dieser Abstand a ist in Fig. 9 dargestellt. Er stellt die Tiefe der angrenzenden Ringauf- nahme 4 in der Platte 6 dar, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Der Abstand a (er entspricht hier der Eindringtief T2 des zweiten Vertikalsägekörpers bzw. der teife der Sägenut) ist bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen dem Bereich des Gleitaufsatzes, der auf der Platte aufliegt, und dem Horizontalschnitt, der durch das Kreissägeblatt in die Mantelfläche 3 des Loches 2 eingeführt wird. Das Ergebnis ist eine Ringaufnahme 4 mit einer Tiefe t (siehe Fig. 10 und 11).By means of sliding attachments 46 of different thickness, the distance a between the sliding plane of the sliding plate 44 and the plane of the circular saw blade 42 can be set in different positions, among other things and optionally. This distance a is shown in FIG. It represents the depth of the adjoining ring seat 4 in the plate 6, as shown in FIG. In this embodiment, the distance a (it corresponds to the penetration depth T2 of the second vertical saw body or the deep saw groove) is the distance between the area of the sliding attachment that rests on the plate and the horizontal section that the circular saw blade makes into the lateral surface 3 of the hole 2 is inserted. The result is a ring seat 4 with a depth t (see FIGS. 10 and 11).

Die Breite d der Ringaufnahme 4 (siehe ebenfalls Fig. 10 und 11) wird durch das Zusammenspiel des Kreissägeblattes 42 und wenigstens ein Anlaufele- ment 50, und insbesondere einen Anlaufring 50, gebildet, wie dies im Folgenden beschrieben wird. Optional umfasst nämlich die Horizontallochsäge wenigstens ein Anlaufelement 50, insbesondere einen Anlaufring 50 mit einem Durchmesser Dar, das/der zur Definition der Einschnitttiefe des optional horizontalen Schnittes 34 in der Mantelfläche 3 des Loches 2 an der Mantelfläche entlang führbar ist. Dieses Anlaufelement 50 wirkt als Kopierring und definiert über seinen Radius die Ein- schnitttiefe des Kreissägeblattes 42. Über eine Adaption des Durchmessers bzw. eine Wahl unterschiedlicher Anlaufelemente kann so die Einschnitttiefe verändert werden. Darüber hinaus und/oder alternativ kann natürlich die Einschnitttiefe auch über die Wahl unterschiedlicher Kreissägeblätter, und insbesondere Kreissä- geblätter mit unterschiedlichen Radien, verändert werden. Die Einschnitttiefe des horizontaler Schnitts 34 kann optional durch die halbe Differenz zwischen demThe width d of the ring receptacle 4 (see also FIGS. 10 and 11) is formed by the interaction of the circular saw blade 42 and at least one stop element 50, and in particular a stop ring 50, as will be described below. This is because the horizontal hole saw optionally comprises at least one stop element 50, in particular a stop ring 50 with a diameter Dar, which can be guided along the jacket surface to define the incision depth of the optionally horizontal cut 34 in the jacket surface 3 of the hole 2. This stop element 50 acts as a copying ring and defines the cutting depth of the circular saw blade 42 via its radius. The cutting depth can thus be changed by adapting the diameter or by selecting different starting elements. In addition and / or as an alternative, of course, the depth of cut can also be changed by choosing different circular saw blades, and in particular circular saw blades with different radii. The incision depth of the horizontal cut 34 can optionally be divided by half the difference between the

Durchmesser Dx des Kreissägeblattes und dem Durchmesser Dar des Anlaufringes bestimmt werden.The diameter Dx of the circular saw blade and the diameter Dar of the thrust ring can be determined.

Wie insbesondere in Fig. 5 im Detail dargestellt, umfasst optional die Gleitplatte wenigstens ein, optional relativ zur Bohrmaschinenaufnahme 30 und/oder zum Kreissägeblatt 42 drehbar gelagertes Handstück 46. Dieses Hand- stück 46 erstreckt sich optional von der Oberseite 45 der Gleitplatte 45 aus gese- hen in Richtung der Bohrmaschinenaufnahme 30. Optional ist das Handstück rela- tiv zum Kreissägeblatt und insbesondere zusammen mit der Gleitplatte 44 drehbar gelagert. Auf diese Weise kann das Handstück von einem Benutzer gefasst werden, während sich das Kreissägeblatt 42 dreht. Optional ist es auch möglich, das Hand- stück 46 relativ zur Gleitplatte 44 drehbar zu lagern, sodass eine freie Drehbewe- gung zwischen Gleitplatte 44 und Handstück 46 gewährleistet ist.As shown in detail in particular in FIG. 5, the slide plate optionally comprises at least one handpiece 46, optionally rotatably mounted relative to the drill holder 30 and / or to the circular saw blade 42. This handpiece 46 optionally extends from the top 45 of the slide plate 45 - looking in the direction of the drilling machine receptacle 30. Optionally, the handpiece is rotatably mounted relative to the circular saw blade and in particular together with the sliding plate 44. In this way, the handpiece can be grasped by a user while the circular saw blade 42 is rotating. Optionally, it is also possible to mount the handpiece 46 so that it can rotate relative to the sliding plate 44, so that a free rotational movement between the sliding plate 44 and the handpiece 46 is guaranteed.

Optional ist das Anlaufelement 50 frei relativ zum Kreissägeblatt 42 und/oder relativ zur Gleitplatte 44 und/oder relativ zum Handstück 46 drehbar gelagert.Optionally, the stop element 50 is freely rotatably mounted relative to the circular saw blade 42 and / or relative to the slide plate 44 and / or relative to the handpiece 46.

Wie insbesondere in den Fig. 10 dargestellt, weist die Gleitplatte 44 opti- onal einen Durchmesser Der auf, der größer ist als der Durchmesser Di des ersten Vertikalsägekörpers. Optional ist sein Durchmesser auch größer als der Durch- messer Dz des zweiten Vertikalsägekörpers 14 und weiter optional mindestens doppelt so groß wie der Durchmesser Dz des zweiten Vertikalsägekörpers 14. Der Durchmesser Dz entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser der das Loch um- gebenden Sägenut. Insbesondere bei letzterer Konfiguration ist sichergestellt, dass die Gleitplatte mit seinen optional vorhandenen Gleitaufsätzen immer voll auf der Platte aufliegt und das Loch 2 umgibt. Insofern kommt es nicht zu einer Beein- trächtigung des Anliegens an der Platte durch die Kanten der Sägenut im Bereich der Platte.As shown in particular in FIG. 10, the sliding plate 44 optionally has a diameter Der which is greater than the diameter Di of the first vertical saw body. Optionally, its diameter is also larger than the diameter Dz of the second vertical saw body 14 and further optionally at least twice as large as the diameter Dz of the second vertical saw body 14. The diameter Dz essentially corresponds to the diameter of the saw groove surrounding the hole. In the latter configuration in particular, it is ensured that the sliding plate with its optionally available sliding attachments always rests fully on the plate and surrounds the hole 2. In this respect, there is no impairment of the fit against the plate by the edges of the saw groove in the area of the plate.

Wie in Fig. 9 — 11 dargestellt ist die Gleitplatte optional transluzent.As shown in Figures 9-11, the slide plate is optionally translucent.

Bezugszeichen 1 Lochsägenanordnung 2 Loch 3 MantelflächeReference numeral 1 hole saw assembly 2 hole 3 outer surface

4 Ringaufnahme 5 Oberseite 6 Platte Vertikallochsäge4 ring holder 5 top 6 plate vertical hole saw

10 12 erster Vertikalsägekôrper 13 freies Ende 14 zweiter Vertikalsägekôrper freies Ende 16 Sägezahnung10 12 first vertical saw body 13 free end 14 second vertical saw body free end 16 saw teeth

15 17 Freiraum 19 Bodenanschlag Distanzelement 21 Bodenplatte 23 Aufnahmering15 17 Free space 19 Floor stop, spacer element 21 Floor plate 23 Retaining ring

20 25 Welle 27 Bohrer 30 Bohrmaschinenaufnahme 31 Kupplungselement 32 Sägenut20 25 Shaft 27 Drill 30 Drill holder 31 Coupling element 32 Saw groove

34 horizontaler Schnitt 36 Plattenring 40 Horizontallochsäge 42 Kreissägeblatt 43 Sägezahnung34 Horizontal cut 36 Plate ring 40 Horizontal hole saw 42 Circular saw blade 43 Saw teeth

44 Gleitplatte 45 Oberseite Gleitplatte 46 Gleitaufsatz 47 Unterseite Gleitplatte44 Slide plate 45 Upper side slide plate 46 Slide attachment 47 Lower side slide plate

48 Randbereich 50 Anlaufelement t Tiefe d Dicke a Abstand48 Edge area 50 Stop element t Depth d Thickness a Distance

Rax Richtung Ax Rotationsachse Dap Radius Di RadiusRax direction Ax rotation axis Dap Radius Di Radius

D: Radius Dx RadiusD: radius Dx radius

Claims

1. Hole saw arrangement for a drilling machine for sawing a hole (2) with adjoining ring receptacle (4) in a plate (6) with a plate thickness Tp, for example a plasterboard, the arrangement comprising: at least one vertical hole saw (10), comprising at least two coaxially - Ordered and at least partially cylindrical vertical saw bodies (12, 14) each having a saw toothing (16) or a similar sawing means at a free end (13, 15), namely a first vertical saw body (12) with a first diameter D1 and a second vertical saw body (14) with a larger second diameter Da, set back in the axial direction Rax with respect to its free end (13), which can be connected and rotated together with the drilling machine by means of at least one drill holder (30), so that with the first vertical saw body (12) the hole (2) can be sawed in the plate (6), and with the second vertical saw body (14) a coaxial to optionally vertical sawing groove (32) with a depth Te <Tr further outside this hole (2) can be made in the plate (6), and at least one horizontal hole saw (40), which has at least one drilling machine holder (30) can also be connected to the drilling machine, comprising at least one circular saw blade (42) with a saw toothing (43), which can be rotated about an axis of rotation Ax by means of the drilling machine, can be introduced into the hole (2) with at least a defined depth and there can be moved so that an optional horizontal cut (34) can be introduced into the lateral surface (3) surrounding the hole (2) in such a way that a plate ring formed by this optional horizontal cut (34) and the optional vertical saw groove (32) (36) can be removed from the plate (6) to form the ring receptacle (4).

2. Hole saw arrangement according to claim 1, characterized in that the drill holder (3) is designed in such a way that it alternately allows the vertical hole saw (10) and the horizontal hole saw (40) to be accommodated, in particular without tools.

3. Hole saw arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the horizontal hole saw (40) has at least one sliding plate (44) which, placed on the top (5) of the plate (6) to be sawed, to the top (5) of the Plate (6) optionally allows parallel movement of the horizontal hole saw (40).

4. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular claim 3, characterized in that the sliding plate (44) extends in a plane orthogonal to the axis of rotation Ax of the circular saw blade (42).

5. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 or 4, characterized in that the slide plate (44) is rotatably mounted relative to the drill holder (30) and / or to the circular saw blade (42).

6. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 - 5, characterized in that the sliding plate (44) has at least one, optionally relative to the drilling machine receptacle (30) and / or to the circular saw blade (42) rotatably mounted handpiece ( 46) has that, seen from the top (45) of the sliding plate (44), extends in the direction of the drill holder.

7. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3-6, characterized in that the sliding plate (44) has a diameter Der which is greater than the diameter D1 of the first vertical saw body, optionally greater than the diameter D2 of the second Vertical saw body (14), and further optionally at least twice as large as the diameter D2 of the second vertical saw body (14).

8. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 - 7, characterized in that the sliding plate (44) at least one of the sliding plate (44) protruding in the direction of the plate (6) to be sawed, optionally detachably arranged sliding support. set (46) and further optionally a sliding ring (46) arranged in the edge area (48) of the sliding plate (44).

9. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 - 8, characterized in that the sliding plate (44) is at least partially translucent.

10. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 - 9, characterized in that the distance a between the sliding plane of the sliding plate (44) and the plane of the circular saw blade (42) is adjustable in at least two different positions.

11. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, in particular one of claims 3 - 10, characterized in that the sliding plate (44) has a lug means for suction.

12. Hole saw arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the horizontal hole saw (40) has at least one stop element (50), in particular a stop ring (50) with a diameter Dar, which is used to define the incision depth of the optionally horizontal cut (34) in the lateral surface (3) of the hole (2) can be guided along the lateral surface (3).

13. Horizontal hole saw for a hole saw arrangement according to one of the preceding claims, which can be connected to a drilling machine via a drilling machine holder (30), comprising at least one circular saw blade (34) with saw teeth (43) which is rotated around an axis of rotation by means of the drilling machine AK rotatable, can be inserted and moved into a hole (2) in the plate (6) to at least a defined depth in such a way that an optional horizontal cut (34) is made in the lateral surface (3) surrounding the hole (2). , can be introduced in such a way that an optionally horizontal cut made through this and an optionally vertical saw made by the vertical hole saw (10) of the hole saw arrangement

grooved (32) formed plate ring (36) to form the ring receptacle can be removed from the plate (6).