EP4159054A1

EP4159054A1 - Ash receptacle and ashtray

Info

Publication number: EP4159054A1
Application number: EP22193961.4A
Authority: EP
Inventors: Bashkim Azizaj
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-09-03
Filing date: 2022-09-05
Publication date: 2023-04-05

Abstract

Vorgeschlagen sind ein Aschen-Auffanggefäss, das es ermöglicht, mit einer entsprechend konfigurierten Abdeckvorrichtung zu einem automatisch öffnenden und schliessenden Aschenbecher montiert zu werden. Weiterhin ist der genannte Aschenbecher beschrieben.An ash-collecting container is proposed which makes it possible to be assembled with an appropriately configured covering device to form an ashtray that opens and closes automatically. Furthermore, the mentioned ashtray is described.

Description

TECHNICAL AREA

Die vorliegende Beschreibung betrifft ein Aschen-Auffanggefäss sowie einen Aschenbecher der in den Ansprüchen gekennzeichneten Art.The present description relates to an ash collecting vessel and an ashtray of the type characterized in the claims.

TECHNOLOGICAL BACKGROUND

Es erweist sich als wünschenswert, die Überreste von Raucherwaren - Asche und Stummel - in verschliessbaren Aschenbechern zu deponieren. Gegenüber offenen Aschenbechern kann somit die Geruchsemission verringert werden. Gleichzeitig wird vermieden, dass Asche aus dem Aschenbecher zurück in die Umgebung gelangt. Weiterhin kann auf diese Weise erreicht werden, dass allenfalls unvollständig gelöschte Glut im Aschen-Auffanggefäss erstickt wird, was wiederum potentielle Geruchsemissionen vermeidet und Brandgefahr vermindert.It proves desirable to deposit the remains of smoking products - ashes and butts - in lockable ashtrays. Compared to open ashtrays, the odor emission can thus be reduced. At the same time it is avoided that ash from the ashtray gets back into the environment. Furthermore, it can be achieved in this way that any incompletely extinguished embers are smothered in the ash collecting vessel, which in turn avoids potential odor emissions and reduces the risk of fire.

Es existieren Lösungen, bei denen ein Aschenbecher manuell geöffnet und verschlossen wird. Bekannt sind beispielsweise Aschenbecher, die einen Deckel mit einer drehbaren Scheibe umfassen, wobei durch einen Schraubenmechanismus beim Herunterdrücken der Scheibe diese in Drehung versetzt wird, wodurch auf der Scheibe befindliches Gut in das Aschen-Auffanggefäss geschleudert wird. Die Scheibe kehrt automatisch in einen Zustand zurück, in dem die Öffnung des Deckels verschlossen ist. Als nachteilig erweist es sich, dass, sofern die Scheibe nicht betätigt wird, auf der Scheibe befindliches Gut ausserhalb des verschliessbaren Aschen-Auffanggefässes verbleibt.There are solutions in which an ashtray is opened and closed manually. Ashtrays are known, for example, which have a cover with a rotatable disc, which is set in rotation by a screw mechanism when the disc is pressed down, as a result of which material on the disc is thrown into the ash-collecting vessel. The disk automatically returns to a state where the opening of the lid is closed. It turns out to be disadvantageous that, if the disc is not actuated, material on the disc remains outside the closable ash-collecting vessel.

Es besteht Bedarf an einer Lösung, welche gesteigerten Komfortanforderungen wie auch der Forderung nach einem sicheren Einschluss der Überreste von Raucherwaren gerecht wird.There is a need for a solution that will meet increased comfort requirements as well as the need for secure containment of the remains of smoking products.

PRESENTATION OF THE SUBJECT OF THE PRESENT DESCRIPTION

Es werden ein Aschen-Auffanggefäss und ein Aschenbecher der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen. Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Beschreibung sollen die hier vorgeschlagenen Gegenstände einen sicheren Verschluss der Überreste von Raucherwaren ermöglichen. In einem weiteren Aspekt sollen die vorgeschlagenen Gegenstände bestehende Nachteile des Standes der Technik überwinden. Spezifischer soll ein gesteigerter Komfort und eine gesteigerte Sicherheit der geschlossenen Entsorgung der Überreste von Raucherwaren erzielt werden.An ash collecting vessel and an ashtray of the type described above are proposed. According to one aspect of the present description, the objects proposed here are intended to enable the remains of smoking articles to be securely sealed. In a further aspect, the proposed objects are intended to overcome existing disadvantages of the prior art. More specifically, it seeks to provide increased convenience and security of closed disposal of smoking product residues.

Dies wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstände erreicht.This is achieved by the objects characterized in the claims.

Ein Aschen-Auffanggefäss der im Anspruch 1 beschriebenen Art ermöglicht es, das Aschen-Auffanggefäss mit einer entsprechend ausgestalteten Abdeckvorrichtung zu einem automatisch öffnenden und schliessenden Aschenbecher zu ergänzen. Dabei ist die Steuerungsvorrichtung insbesondere derart konfiguriert, den Antriebsmechanismus bei Detektion einer Annäherung durch den Sensor zu aktivieren und ein Stellglied des Antriebsmechanismus von einer ersten in eine zweite Position zu bewegen. Nach einer voreingestellten Zeit, in der der Sensor keine Annäherung registriert hat, wird der Antriebsmechanismus wieder aktiviert und das Stellglied wird von der zweiten in die erste Position zurückbewegt. Insbesondere steht ein Verschlusselement über das Stellglied des Antriebsmechanismus mit dem Antriebsmechanismus in Wirkverbindung und wird durch diesen angetrieben und relativ zu einem Deckel der Abdeckvorrichtung bewegt. Der Deckel ist dabei lösbar auf der Oberseite der Auffangschale angeordnet und verschliesst die Auffangschale wenigstens teilweise, wobei der Deckel wenigstens eine Öffnung aufweist, welche einen Zugang von der Oberseite des Aschenbechers zur Auffangschale ermöglicht. Das Verschlusselement ist zum selektiven Öffnen und Verschliessen der genannten wenigstens einen Öffnung konfiguriert, und derart angeordnet, dass diese Öffnung durch das Verschlusselement verschlossen ist, wenn sich das Stellglied des Antriebsmechanismus in der ersten Position befindet und geöffnet ist wenn sich das Stellglied des Antriebsmechanismus in der zweiten Position befindet. Dergestalt wird die Öffnung freigegeben, wenn der Sensor eine Annäherung, beispielsweise einer Hand mit einer Zigarette, detektiert, und die Öffnung wird nach der voreingestellten Zeit ohne detektierte Annäherung wieder durch das Verschlusselement verschlossen. Der Sensor kann ein an sich bekannter PIR Sensor oder sonstiger Bewegungsmelder sein. Der Sensor kann insbesondere an der Oberseite des Aschen-Auffanggefässes angeordnet sein, wobei weiterhin die Abdeckvorrichtung derart gestaltet ist, dass der Sensor durch die Abdeckvorrichtung hindurchragt und somit auf der Oberseite des zusammengesetzten Aschenbecher zu liegen kommt. Auf diese Weise reagieren die Steuerungsvorrichtung und der Antriebsmechanismus anforderungsgemäss auf eine Annäherung auf der Oberseite des zusammengesetzten Aschenbechers.An ash-collecting vessel of the type described in claim 1 makes it possible to automatically open and close the ash-collecting vessel with a correspondingly designed cover device Add ashtray. The control device is in particular configured in such a way that it activates the drive mechanism when the sensor detects an approach and to move an actuator of the drive mechanism from a first to a second position. After a preset time in which the sensor has not registered an approach, the drive mechanism is activated again and the actuator is moved back from the second to the first position. In particular, a closure element is operatively connected to the drive mechanism via the actuator of the drive mechanism and is driven by it and moved relative to a cover of the covering device. The lid is detachably arranged on the top of the drip tray and closes the drip tray at least partially, the lid having at least one opening which allows access from the top of the ashtray to the drip tray. The closure member is configured to selectively open and close said at least one opening and is arranged such that said opening is closed by the closure member when the actuator of the drive mechanism is in the first position and is open when the actuator of the drive mechanism is in the second position. In this way, the opening is released when the sensor detects an approach, for example of a hand with a cigarette, and the opening is closed again by the closure element after the preset time without a detected approach. The sensor can be a known PIR sensor or other motion detector. The sensor can be arranged in particular on the upper side of the ash-collecting vessel, with the covering device also being designed in such a way that the sensor protrudes through the covering device and thus comes to rest on the upper side of the assembled ashtray. In this way, the control device and the drive mechanism react as required to an approach on top of the assembled ashtray.

Weitere Wirkungen und Vorteile der hier beschriebenen Gegenstände, ob explizit angegeben oder nicht, ergeben sich im Lichte der vorliegenden Beschreibung.Other effects and advantages of the subject matter described herein, whether explicitly stated or not, will become apparent in light of the present description.

Die Auffangschale kann mit einer generell kegelstumpfartigen, sich zur offenen Oberseite hin erweiternden, um eine Mittelachse rotationssymmetrischen Geometrie ausgestaltet sein. Weiterhin kann der Boden der Auffangschale zentral kegelstumpfartig als Pfosten zur Oberseite der Auffangschale hin ausgeformt sein, wobei sich dieser kegelstumpfförmige Pfosten zur offenen Oberseite der Auffangschale hin verjüngt. Der zentrale Pfosten ist insbesondere ebenfalls rotationssymmetrisch um die Mittelachse ausgestaltet. An der Unterseite der Auffangschale ist innerhalb des zentralen Pfostens ein Hohlraum gebildet, der insbesondere ebenfalls kegel- oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der Hohlraum ist insbesondere geometrisch ähnlich zur Aussengeometrie des Pfostens ausgeformt. Der Hohlraum kann vorgesehen sein, um die Steuerungsvorrichtung, ein Antriebsglied des Antriebsmechanismus, zum Beispiel einen Elektromotor, und eine Stromversorgung aufzunehmen. Dabei müssen weder die Aussengeometrie der Auffangschale noch der zentrale Pfosten der Auffangschale zwangsweise kegelstumpfförmig ausgebildet sein, sondern diese können auch andere, insbesondere rotationssymmetrische, Geometrien annehmen. Es ist weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass die Aussenwand der Auffangschale wie auch der Pfosten rotationssymmetrisch und weiterhin insbesondere koaxial ausgebildet sind. Die beschriebene kegelstumpfförmige Geometrie der Aussenwand der Auffangschale, des Pfostens sowie des Hohlraums zeitigt allerdings positive Effekte. Aufgrund der beschriebenen Geometrie der Auffangschale mit konischen Wänden und einem kegelstumpfförmigen Pfosten, der an der Unterseite hohl ausgebildet ist, wobei der gebildete Hohlraum ebenfalls als ein sich zur Oberseite der Auffangschale hin verjüngender Kegelstumpf ausgebildet ist können mehrere Auffangschalen zur platzsparenden Lagerung, vor der Montage mit einer Steuerungsvorrichtung, einem Antriebsmechanismus und einem Sensor, ineinandergestapelt werden. Der Sensor und das Stellglied der Antriebsvorrichtung sind insbesondere auf der Oberseite des zentralen Pfostens angeordnet. Hierzu kann eine Öffnung auf der Oberseite des Pfostens angeordnet sein, durch die hindurch Bauelemente montiert werden können. Das Stellglied der Antriebsvorrichtung ist in bestimmten Ausführungsformen derart angeordnet und konfiguriert, dass es vom Antriebsglied in eine kreisbogenförmige Bewegung oder Rotationsbewegung um die Mittelachse der Auffangschale versetzt wird. Das Verschlusselement kann als kreisförmige Scheibe ausgestaltet sein, welche wenigstens eine Öffnung aufweist, wobei die wenigstens eine Öffnung des Verschlusselements relativ zu einer Mittelachse der Abdeckvorrichtung identisch wie die wenigstens eine Öffnung des Deckels angeordnet ist. Somit können durch eine Drehung des Verschlusselements relativ zum Deckel die Öffnung bzw. die Öffnungen des Verschlusselements mit denen des Deckels in Deckung gebracht werden, wodurch ein Zugang von aussen zur Auffangschale ermöglicht ist, und durch eine weitere Drehung können die Öffnung bzw. die Öffnungen des Deckels durch das Verschlusselement verschlossen werden. Der Deckel ist dabei an der Auffangschale fixiert. Dergestalt kann durch Aktivierung des Antriebsmechanismus, mit dem das Verschlusselement in Wirkverbindung steht, der Aschenbecher selektiv geöffnet und verschlossen werden.The collecting tray can be configured with a generally truncated cone-like geometry that widens toward the open top and is rotationally symmetrical about a central axis. Furthermore, the bottom of the drip tray may be centrally frusto-conical shaped as a post towards the top of the drip tray, with this frusto-conical post tapering towards the open top of the drip tray. In particular, the central post is likewise designed to be rotationally symmetrical about the central axis. On the underside of the drip tray, a cavity is formed within the central post, which cavity is in particular also shaped like a cone or a truncated cone. In particular, the hollow space is formed geometrically similar to the external geometry of the post. The cavity may be provided to accommodate the control device, a drive member of the drive mechanism, for example an electric motor, and a power supply. In this case, neither the external geometry of the collecting tray nor the central post of the collecting tray necessarily have to be in the form of a truncated cone, but these can also assume other, in particular rotationally symmetrical, geometries. Provision is also preferably made for the outer wall of the collecting tray and the post to be designed to be rotationally symmetrical and, in particular, to be coaxial. However, the described truncated cone-shaped geometry of the outer wall of the collecting tray, the post and the cavity has positive effects. Due to the described geometry of the drip tray with conical walls and a truncated cone-shaped post, which is hollow on the underside, with the cavity formed also being designed as a truncated cone tapering towards the top of the drip tray, several drip trays can be used for space-saving storage before assembly a control device, a drive mechanism and a sensor, are stacked one inside the other. In particular, the sensor and the actuator of the drive device are arranged on the upper side of the central post. For this purpose, an opening can be arranged on the upper side of the post, through which components can be mounted. In certain embodiments, the actuator of the drive device is arranged and configured in such a way that it can be moved by the drive member in an arcuate movement or rotational movement about the central axis the drip tray is moved. The closure element can be designed as a circular disc which has at least one opening, the at least one opening of the closure element being arranged identically to the at least one opening of the cover relative to a central axis of the covering device. Thus, by rotating the closure element relative to the lid, the opening or the openings of the closure element can be brought into alignment with those of the lid, which allows access from the outside to the drip tray, and by further rotation, the opening or openings of the Lid are closed by the closure element. The lid is fixed to the drip tray. In this way, the ashtray can be selectively opened and closed by activating the drive mechanism with which the closure element is operatively connected.

"Ein" oder "eine" sind im Rahmen der vorliegenden Beschreibung als unbestimmte Artikel und nicht als Zahlwort zu verstehen, sofern nicht explizit auf eine andere Bedeutung, beispielsweise durch die Verwendung von "genau ein" oder "genau eine" hingewiesen wird.In the context of the present description, “a” or “an” are to be understood as indefinite articles and not as a numeral, unless a different meaning is explicitly pointed out, for example through the use of “exactly one” or “exactly one”.

Die oben genannten spezifischen Ausführungsformen können untereinander kombiniert werden. Weitere, nicht spezifisch offenbarte Ausführungsformen der Lehre dieses Dokumentes erschliessen sich dem Fachmann ohne Weiteres.The specific embodiments mentioned above can be combined with one another. Further, non-specifically disclosed embodiments of the teaching of this document are readily apparent to a person skilled in the art.

BRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

Die hier dargelegten Sachverhalte werden nachfolgend anhand ausgewählter in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im Einzelnen zeigen

Fig. 1: einen Aschenbecher der vorliegend beschriebenen Art;
Fig. 2: eine Auffangschale für einen Aschenbecher der vorliegend beschriebenen Art;
Fig. 3: einen Deckel einer Abdeckvorrichtung für einen Aschenbecher der vorliegend beschriebenen Art; und
Fig. 4: ein Verschlusselement einer Abdeckvorrichtung für einen Aschenbecher der vorliegend beschriebenen Art

The facts presented here are explained in more detail below using selected exemplary embodiments illustrated in the drawing. show in detail

1: an ashtray as herein described;
2: a drip tray for an ashtray of the type described herein;
3: a lid of a cover device for an ashtray of the type described herein; and
4: a closure element of a cover device for an ashtray of the type described here

Die Zeichnungen sind stark schematisiert. Nicht für das Verständnis der beschriebenen Gegenstände notwendige Einzelheiten sind weggelassen worden. Weiterhin zeigen die Zeichnungen nur ausgewählte Ausführungsbeispiele und dürfen nicht zur Einschränkung der in den Ansprüchen umschriebenen Gegenstände herangezogen werden. Nicht gezeigte Ausführungsformen können durchaus von den Ansprüchen abgedeckt sein.The drawings are highly schematic. Details not necessary for an understanding of the described items have been omitted. Furthermore, the drawings only show selected exemplary embodiments and must not be used to restrict the objects described in the claims. Embodiments that are not shown may well be covered by the claims.

EXEMPLARY EMBODIMENTS

Figur 1 zeigt ein Beispiel für einen automatisch öffnenden und schliessenden Aschenbecher der vorliegend beschriebenen Art. Der Aschenbecher 1 umfasst ein Aschen-Auffanggefäss 11 und eine Abdeckvorrichtung 12. Die Abdeckvorrichtung 12 ihrerseits umfasst einen Deckel 13 sowie ein Verschlusselement 14. Der Deckel 13 weist im dargestellten, nicht einschränkend zu verstehenden, Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 131 auf. Jeder Öffnung 131 ist im vorliegenden Beispiel wenigstens eine Nut 132 zugeordnet welche in die Öffnung 131 mündet. Die Nuten 132 sind vorgesehen, um in ihnen Rauchwaren wie beispielsweise Zigaretten oder Zigarren, abzulegen. Durch die Öffnungen 131 können Asche oder Stummel in das Auffanggefäss 11 eingebracht werden. Das Verschlusselement 14 ist relativ zum Deckel 13 drehbar gelagert. Durch eine Drehbewegung des Verschlusselements 14 relativ zum Deckel 13 um eine Mittelachse des Deckels bzw. des Verschlusselements werden die Öffnungen 131 entweder vom Verschlusselement 14 überdeckt, wodurch der Aschenbecher 1 geschlossen ist, oder freigegeben, wodurch der Aschenbecher 1 geöffnet ist. Der Deckel 13 ist durch entsprechende nicht dargestellte Elemente an der Innenseite des Randes 133 des Deckels lösbar am Aschen-Auffanggefäss 11 fixiert. Auf der Oberseite des Aschenbechers ist ein Sensor 15 angeordnet. Dieser ist mit einer nicht dargestellten Steuerungsvorrichtung verbunden, wobei die Steuerungsvorrichtung wiederum derart konfiguriert ist, um bei Detektion einer Annäherung durch den Sensor einen ebenfalls nicht dargestellten Antriebsmechanismus zu aktivieren. Der Antriebsmechanismus seinerseits steht mit dem Verschlusselement 14 in Wirkverbindung und bewirkt eine Drehbewegung des Verschlusselements 14 relativ zum Deckel 13 wenn er aktiviert ist. Das Verschlusselements 14 und der Antriebsmechanismus sind dabei derart miteinander verbunden, dass in einer Drehwinkelposition des Verschlusselements die Öffnungen 131 vom Verschlusselement 14 überdeckt werden, also geschlossen sind. Die Aktivierung des Antriebsmechanismus bei Detektion einer Annäherung durch den Sensor 15 erfolgt derart, dass das Verschlusselement 14 in eine zweite Drehwinkelposition verfahren wird, in der die Öffnungen 131 offen sind. Die Steuerungsvorrichtung ist weiterhin derart konfiguriert, dass nach einer vorbestimmten Zeit, in der der Sensor 15 keine Annäherung detektiert hat, der Antriebsmechanismus aktiviert wird, um das Verschlusselement 14 wieder von der zweiten Drehwinkelposition in die erste Drehwinkelposition zurückzubewegen, wodurch die Öffnungen 131 wieder verschlossen werden. figure 1 shows an example of an automatically opening and closing ashtray of the type described here. The ashtray 1 comprises an ash collecting vessel 11 and a cover device 12. The cover device 12 in turn comprises a lid 13 and a closure element 14. The lid 13 does not have the illustrated one to be understood restrictively, embodiment three openings 131 on. In the present example, each opening 131 is assigned at least one groove 132 which opens into the opening 131 . The grooves 132 are provided for storing smoking articles, such as cigarettes or cigars, in them. Ashes or butts can be introduced into the collecting vessel 11 through the openings 131 . The closure element 14 is rotatably mounted relative to the cover 13 . By rotating the closure element 14 relative to the cover 13 about a central axis of the cover or the closure element, the openings 131 are either covered by the closure element 14, whereby the ashtray 1 is closed, or released, whereby the ashtray 1 is opened. The Lid 13 is detachably fixed to the ash-collecting vessel 11 by corresponding elements, not shown, on the inside of the edge 133 of the lid. A sensor 15 is arranged on the top of the ashtray. This is connected to a control device (not shown), the control device in turn being configured in such a way that it activates a drive mechanism (also not shown) when the sensor detects an approach. The drive mechanism in turn is operatively connected to the closure member 14 and causes rotational movement of the closure member 14 relative to the lid 13 when activated. The closure element 14 and the drive mechanism are connected to one another in such a way that the openings 131 are covered by the closure element 14 in a rotational angular position of the closure element, ie are closed. The activation of the drive mechanism when an approach is detected by the sensor 15 takes place in such a way that the closure element 14 is moved into a second angular position in which the openings 131 are open. The control device is further configured such that after a predetermined time in which the sensor 15 has not detected any approach, the drive mechanism is activated in order to move the closure element 14 back from the second angular position to the first angular position, whereby the openings 131 are closed again .

Figur 2 illustriert die Auffangschale 111 des Aschen-Auffanggefässes 11 aus Figur 1. Das Aschen-Auffanggefäss weist einen ringförmigen geschlossenen Boden auf, sowie eine offene Seite, welche eine Oberseite der Auffangschale bzw. des Aschen-Auffanggefässes definiert. Eine Aussenwand 112 der Auffangschale 111, und damit die gesamte Auffangschale bzw. das Aschen-Auffanggefäss, weist eine generell kegelstumpfförmige Geometrie auf, die um eine Mittelachse der Auffangschale rotationssymmetrisch ausgestaltet ist und die sich zur Oberseite hin erweitert. Der Boden der Auffangschale ist in der Mitte der Auffangschale kegelstumpfartig zur Oberseite der Auffangschale hin ausgeformt und bildet einen kegelstumpfartigen Pfosten 113, die sich zur Oberseite der Auffangschale hin verjüngt. Auf der Unterseite der Auffangschale ist damit ein kegelstumpfförmiger Hohlraum 114 gebildet, um die sich der genannte ringförmige Boden an der Unterseite der Auffangschale erstreckt. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, können aufgrund der speziellen geometrischen Ausgestaltung mit konischen Wänden mehrere Auffangschalen platzsparend ineinander gestapelt werden, wobei der Pfosten 113 der einen Schale in den Hohlraum 114 der anderen Schale eingreift. Der Hohlraum 114 ist weiterhin vorgesehen, um die Steuerungsvorrichtung, ein Antriebsglied der Antriebsvorrichtung und eine Stromversorgung darin anzuordnen. Ein Stellglied der Antriebsvorrichtung durchdringt das obere Ende des Pfostens 113 und ist vorgesehen, mit dem Verschlusselement 14 (siehe Figur 1) in Wirkverbindung zu stehen. Der Sensor 15 (siehe Figur 1) wird ebenfalls an oder oberhalb des oberen Endes des Pfostens 113 angeordnet. Ein oberer Rand 115 der Auffangschale weist Fixierungselemente auf, welche vorgesehen sind, in Wirkverbindung mit Fixierungselementen auf der Innenseite des Randes 133 des Deckels 13 (siehe Figur 1) eine lösbare Fixierung des Deckels 13 am Aschen-Auffanggefäss zu bewirken. figure 2 11 illustrates the drip pan 111 of the ash pan 11 figure 1 . The ash catcher has an annular closed bottom and an open side, which defines an upper side of the catcher or of the ash catcher. An outer wall 112 of the collecting tray 111, and thus the entire collecting tray or the ash-collecting vessel, has a generally frustoconical geometry, which is rotationally symmetrical about a central axis of the collecting tray and which widens towards the top. The bottom of the drip pan is frustoconically shaped in the center of the drip pan towards the top of the drip pan and forms a frustoconical post 113 which tapers towards the top of the drip pan. A frusto-conical cavity 114 is thus formed on the underside of the drip tray around which said annular bottom at the Bottom of the drip tray extends. As is readily apparent, due to the special geometric design with conical walls, several collecting trays can be stacked one inside the other to save space, with the post 113 of one tray engaging in the cavity 114 of the other tray. The cavity 114 is further provided for arranging the control device, a driving member of the driving device and a power supply therein. An actuator of the driving device penetrates the upper end of the post 113 and is intended to be connected to the locking element 14 (see Fig figure 1 ) to be in operative connection. The sensor 15 (see figure 1 ) is also placed at or above the top of post 113. An upper rim 115 of the drip tray has fixing elements which are provided in operative connection with fixing elements on the inside of the rim 133 of the lid 13 (see Fig figure 1 ) to cause a detachable fixation of the lid 13 on the ash collecting vessel.

Figur 3 zeigt eine Draufsicht des Deckels 13. Dieser weist, wie bereits erwähnt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Öffnungen 131 auf, welche vorgesehen sind, einen Zugang in das Innere des Aschen-Auffanggefässes bzw. der Auffangschale herzustellen. Weiterhin sind an der Oberseite des Deckels die erwähnten Nuten 132 angeordnet, welche in die Öffnungen 131 münden und die zur Ablage von Rauchwaren vorgesehen sind. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass Nuten unterschiedlicher Breite angeordnet sind, welche beispielsweise der Ablage von Zigaretten und von Zigarren, welche einen grösseren Durchmesser als Zigaretten aufweisen, dienen. Dabei können zwei Nuten 132 unterschiedlicher Breite in einer einzigen Öffnung 131 münden. Eine zentrale Öffnung 135 ist für die Durchführung des Sensors und/oder die Lagerung des Verschlusselements vorgesehen. figure 3 shows a plan view of the cover 13. As already mentioned, in the present exemplary embodiment, this has three openings 131, which are provided to provide access to the interior of the ash-collecting vessel or the collecting tray. Furthermore, the above-mentioned grooves 132 are arranged on the upper side of the lid, which open into the openings 131 and which are provided for storing tobacco products. Provision can furthermore be made for grooves of different widths to be arranged, which are used, for example, for storing cigarettes and cigars which have a larger diameter than cigarettes. In this case, two grooves 132 of different widths can end in a single opening 131 . A central opening 135 is provided for the passage of the sensor and/or the storage of the closure element.

Figur 4 schliesslich zeigt eine Draufsicht eines beispielhaften Verschlusselements 14. Dieses stellt grundsätzlich eine Scheibe dar, welches Öffnungen 141 aufweist. Die Ränder der Öffnungen 141 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in Umfangsrichtung an einer Seite als Schneiden ausgebildet. Dabei ist die Richtung, in welche die Schneiden zeigen, die Richtung, in die das Verschlusselement beim Verschliessen der Öffnungen 131 des Deckels (siehe Figuren 1 und 3) gedreht wird. Dadurch kann beim Verschliessen der Öffnungen ein allenfalls durch die Öffnungen hindurchragender Gegenstand durchtrennt und ein sicherer Verschluss der Öffnungen gewährleistet werden. Das Verschlusselement 14 weist weiterhin einen zentralen Führungszapfen 142 auf, sowie Formschlusselemente 144, welche vorgesehen sind, um mit einem Stellglied der Antriebsvorrichtung eine formschlüssige Verbindung herzustellen. figure 4 finally shows a plan view of an exemplary closure element 14. This basically represents a disk which has openings 141. In the exemplary embodiment shown, the edges of the openings 141 are designed as cutting edges on one side in the circumferential direction. In this case, the direction in which the cutting edges point is the direction in which the closure element is Closing the openings 131 of the cover (see figures 1 and 3 ) is rotated. As a result, when the openings are closed, an object that may protrude through the openings can be severed and a secure closure of the openings can be ensured. The closure element 14 also has a central guide pin 142 and positive-locking elements 144, which are provided in order to establish a positive-locking connection with an actuator of the drive device.

Obschon der Gegenstand der vorliegenden Beschreibung anhand ausgewählter Ausführungsbeispiele erläutert wurde, sollen diese nicht einer Einschränkung der beanspruchten Erfindung dienen. Die Ansprüche umfassen Ausführungsformen, die nicht explizit dargestellt sind, und Ausführungsformen, die von den gezeigten Beispielen abweichen, sind dennoch von den Ansprüchen gedeckt.Although the subject matter of the present description has been explained using selected exemplary embodiments, these are not intended to limit the claimed invention. The claims encompass embodiments that are not explicitly illustrated, and embodiments that deviate from the examples shown are nevertheless covered by the claims.

Claims

Ash collecting vessel (11), comprising a collecting tray (111) open at the top, a drive mechanism, a sensor (15) for contactless detection of an approach of an object, and a control device which is configured, upon detection of an approach by the sensor Activate drive mechanism and move an actuator from a first position to a second position.

The ash receptacle according to the preceding claim, wherein the control device is configured to return the actuator from the second position to the first position after a preset time in which no approach has been detected.

Ash collecting vessel according to one of the preceding claims, wherein the collecting tray (111) has an outer wall (112) and a base, an edge (115) of the outer wall defining an upper side of the collecting tray and the base being shaped at least in regions as a post (113). is, which protrudes from the bottom to the top of the drip tray and is hollow on the underside of the drip tray.

Ash catcher according to the preceding claim, at least part of the control device being arranged within the hollow shaped post and the post (113) having an opening (135) at its top.

An ash collector according to either of the two preceding claims, wherein the outer wall (112) is frusto-conical and tapers towards the top of the drip tray and the post (113) is frusto-conical and tapers towards the top of the drip tray.

An ash collector as claimed in any one of the three preceding claims, wherein the cavity (114) formed within the post (113) is frusto-conical in shape and tapers towards the top of the catch pan.

An ash pan according to any one of claims 3 to 6, wherein the cavity (114) formed within the post (113) is open at the bottom of the pan.

An ash catcher according to any one of claims 3 to 7, wherein at least part of the control device is located within the cavity (114) formed in the post (113) and at least part of the actuator and sensor (15) are located on top of the post .

Ashtray (1), comprising an ash collecting vessel (11) according to claim 1 and a covering device (12) which is arranged on the upper side of the collecting tray to close the collecting tray (111), the covering device having a lid ( 13), wherein the lid comprises at least one opening (131) through which the interior of the drip tray is accessible, and at least one closure element (14) which is operatively connected to the drive mechanism and is movable relative to the lid, the at least one Closure element is configured for selectively opening and closing the at least one opening of the lid.

Ashtray according to the preceding claim, wherein the geometry of the closure element (14) and the cover (13) as well as the drive device are matched to one another in such a way that the at least one opening (131) of the cover (13) is closed when the actuator is in the first Position is and the at least one opening (131) of the cover (13) is open when the actuator is in the second position.

Ashtray according to one of Claims 9 or 10, in which the ash-collecting vessel is an ash-collecting vessel according to one of Claims 3 to 8, the cover device (12) having a central opening through which the sensor (15 ) is passed through.

Ashtray according to any one of claims 9 to 11, wherein the closure member (14) is rotatably arranged relative to the lid (13) and wherein the drive mechanism is configured to rotate the closure member.

Ashtray according to one of Claims 9 to 12, in which the collecting tray (111) and the cover (13) have means which are coordinated with one another and which enable the cover to be locked in the manner of a bayonet on the collecting tray.

Ashtray according to one of Claims 9 to 13, in which the closure element (14) is arranged underneath the cover (13).

Ashtray according to one of claims 9 to 14, wherein the closure element (14) is mounted rotatably and in particular centrally on the cover (13).