EP4054312A1 - Geräteanordnung, arbeitsfahrzeug und verfahren insbesondere für die grünpflege, das mähen, die bodenbearbeitung, oder die rau- oder körnerfruchternte - Google Patents

Geräteanordnung, arbeitsfahrzeug und verfahren insbesondere für die grünpflege, das mähen, die bodenbearbeitung, oder die rau- oder körnerfruchternte

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EP4054312A1
EP4054312A1 EP20803813.3A EP20803813A EP4054312A1 EP 4054312 A1 EP4054312 A1 EP 4054312A1 EP 20803813 A EP20803813 A EP 20803813A EP 4054312 A1 EP4054312 A1 EP 4054312A1
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EP
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machine tool
blown air
blower
work
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EP20803813.3A
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Reiner Beutel
Dieter Reber
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Fischer Maschinenbau & Co KG GmbH
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Fischer Maschinenbau & Co KG GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geräteanordnung (15) mit einem Arbeitsgerät (16), das ein Maschinenwerkzeug (22) für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grün- pflege, Mulchen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Arbeitsbereich (46) bewegbaren Wirkabschnitt (36) hat. In der Geräteanordnung (15) gibt es ein Blasgerät (18) für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) aus einem dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46).

Description

Geräteanordnung, Arbeitsfahrzeug und Verfahren insbesondere für die Grünpflege, das Mähen, die Bodenbearbeitung, oder die Rau- oder Körnerfruchternte Die Erfindung betrifft eine Geräteanordnung mit einem Arbeitsgerät, das ein Maschinenwerkzeug für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich bewegbaren Wirkabschnitt hat. Die Geräteanordnung enthält ein Blasgerät zum Bereitstel- len von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Arbeitsfahrzeug mit einer derartigen Geräteanordnung sowie ein Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grünpflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte, Spritzen, bei dem ein Maschinenwerkzeug, das einen Wirk abschnitt hat, in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich bewegt wird.
Für die Grünpflege, das Mulchen, das Mähen, die Bodenbearbeitung, die Rau- futterernte, die Körnerfruchternte werden in der Landwirtschaft, im Wein- und Obstbau oder in der professionellen, der kommunalen aber auch in der priva ten Grünpflege Arbeitsgeräte eingesetzt, die insbesondere an Fahrzeugen aufgenommen sind und die eine Maschinenwerkzeugeinrichtung mit einem angetriebenen Maschinenwerkzeug enthalten, das Pflanzen oder Pflanzen- teile abschneidet und/oder zerkleinert oder das Pflanzen und Pflanzenreste zerkleinert und dabei in Böden einarbeitet.
Um bei der Grünpflege und der Bodenbearbeitung aber auch bei der Ernte oder beim Spritzen ein präzises und gleichzeitig rationelles Bearbeiten von großen Flächen zu ermöglichen, besteht das Erfordernis, Arbeitsgeräte in ei ner Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich zu bewegen und Maschinen werkzeuge in den Maschinenwerkzeugeinrichtungen darin wie z. B. Zinkenrotoren, Messerträger mit Messerwerkzeugen, Rotorwellen mit daran aufgenommenen Werkzeugen für das Zerkleinern von Grüngut und/oder Schnittholz und/oder Stroh sowie Maisstroh mit hohen Bewegungsraten und/o der hohen Umdrehungszahlen zu betreiben.
Hohe Bewegungsraten und/oder hohe Umdrehungszahlen von Maschinen werkzeugen, die bei der Grünpflege, beim Mulchen, beim Mähen, bei der Bo denbearbeitung, bei der Raufutterernte oder der Körnerfruchternte aber auch beim Spritzen in kurzer Zeit über große Flächen bewegt werden, können zur Folge haben, dass erhebliche Mengen von Kleinlebewesen wie z. B. Insekten, insbesondere Schmetterlinge und Bienen, aber auch Spinnen und kleine Säu getiere oder Vögel zu Schaden kommen.
Um Kleinlebewesen bei der Grünpflege, insbesondere beim Mähen vor Ma schinenwerkzeugen zu schützen, ist der Einsatz von Abstreifrechen und Ab streifkämmen bekannt, die nicht nur schwierig zu reinigen, sondern auch äu ßerst reparaturanfällig sind. Für viele Kleinlebewesen bieten jedoch solche Ab streifrechen und Abstreifkämme keinen zufriedenstellenden Schutz. Das Mä hen mit Doppelmesserbalken, die das Mähgut nicht zerkleinern und außerdem insbesondere im Vergleich zu Kreiselmähwerken oder Mulchern weniger ef fektiv sind, schützt zwar bestimmte Kleinlebewesen, die sich nicht in Boden nähe aufhalten. Auch Doppelmesserbalken können jedoch Kleinlebewesen schädigen, wenn sie mit dem Doppelmesserbalken in Kontakt geraten.
Die US 2015/0096277 A1 beschreibt einen Rasenmäher mit einem Sichel mähwerk, das ein oder zwei Schneidmesser hat, die in einer Arbeitsebene ro tieren. Der Rasenmäher weist ein Blasgerät auf, das ein Gebläse enthält, an das ein trichterförmiger Blasluftkanal mit einer Austrittsöffnung für Blasluft an geschlossen ist. Das Blasgerät dient hier für das Erzeugen von Blasluft, die vor dem Sichelmähwerk mit einer in Bezug auf dessen Arbeitsebene schräg von oben nach unten verlaufenden Strömungsrichtung durch die Austrittsöff nung geführt wird, wobei diese Strömungsrichtung in einer zu der Arbeitsebene senkrechten Ebene liegt. Mittels der Blasluft können hier Halme und Zweige des vor dem Sichelmähwerk angeordneten Grünguts derart in Be wegung versetzt werden, dass Kleintiere und Bienen veranlasst werden, sich aus dem Abschnitt des Arbeitsbereichs des Rasenmähers selbsttätig heraus zubewegen, der dem Wirkabschnitt des Sichelmähwerks in der Arbeitsrichtung gesehen vorgelagert ist.
Aus der US 8,579,058 B1 ist ein selbstfahrender Rasenmäher mit einem Si chelmähwerk bekannt, der ein Blasgerät mit einem Gebläse für das Erzeugen von Blasluft enthält, um den zu mähenden Rasen von Laub freizublasen. Das Blasgerät hat hier ein mit dem Antrieb des Sichelmähwerks gekoppeltes Ge bläse und weist einen flexiblen Blasluftkanal mit einer Austrittsöffnung an einer Düse auf. Die Austrittsöffnung mit der Düse ist an dem Rasenmäher verlager bar. Sie kann über dem Abschnitt des Arbeitsbereichs des Rasenmähers be wegt werden, der dem Wirkabschnitt des Sichelmähwerks in der Arbeitsrich tung gesehen vorgelagert ist. Damit ist es möglich, die in dem Blasgerät er zeugte Blasluft mit einer in Bezug auf die Arbeitsebene des Sichelmähwerks schräg von oben nach unten verlaufenden Strömungsrichtung durch die Aus trittsöffnung in einen Teilbereich des dem Wirkabschnitt des Sichelmähwerks vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs des Rasenmähers zu richten.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere eine umweltfreundliche und dabei rationelle Grünpflege und Bodenbearbeitung sowie Rau- oder Körnerfruch ternte aber auch das Spritzen von Pflanzen für die Schädlingsbekämpfung zu ermöglichen, bei der Kleinlebewesen, insbesondere Insekten geschont wer den.
Diese Aufgabe wird durch eine in den Ansprüchen angegebene Geräteanord nung, ein in den Ansprüchen angegebenes Arbeitsfahrzeug und ein in den Ansprüchen angegebenes Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen ange geben. Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, Kleinlebewesen, insbesondere In sekten aus dem vor dem Wirkabschnitt eines Maschinenwerkzeugs liegenden Abschnitt des Arbeitsbereichs bei der Grünpflege, der Bodenbearbeitung aber auch der Rau- oder Körnerfruchternte mittels eines gasförmigen Fluidstroms zu entfernen, indem diese weggeblasen werden. Der gasförmige Fluidstrom für das Wegblasen der Kleinlebewesen kann dabei mittels eines Blasgeräts bereitgestellt werden, das grundsätzlich für das Blasen von Laub geeignet ist. Eine erfindungsgemäße Geräteanordnung enthält ein Arbeitsgerät, das ein Maschinenwerkzeug für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte, Spritzen aufweist und das einen in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich be wegbaren Wirkabschnitt hat.
Eine erfindungsgemäße Geräteanordnung umfasst ein Blasgerät für das Weg blasen von Kleinlebewesen aus einem dem Wirkabschnitt des Maschinen werkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs. Bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Geräteanordnung überstreicht die Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen den dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs des Arbeitsgeräts mindestens auf einer der Ar beitsbreite bw des Maschinenwerkzeugs entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeitsrichtung verlaufenden Richtung.
Von Vorteil ist es, wenn das Blasgerät dabei ein Blasluftregister hat, das meh rere Austrittsöffnungen für das Ausströmen der Blasluft in den dem Wirkab schnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Ab schnitt des Arbeitsbereichs des Arbeitsgeräts aufweist. Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass die Blasluft in dem Arbeitsbereich vor dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs dosiert ist und Kleinlebewesen aus dem Arbeitsbe reich weggeblasen werden ohne Schaden zu nehmen.
Eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform der Geräteanordnung ent hält ein Arbeitsgerät mit einem Maschinenwerkzeug für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mulchen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen, das einen in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt hat, und mit ei nem Blasgerät zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Ar beitsbereichs, wobei das Blasgerät für das Wegblasen von Kleinlebewesen ein Blasluftregister enthält, das mehrere Austrittsöffnungen für das Ausströ men der Blasluft in den dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs des Arbeitsgeräts aufweist. Auf diese Weise kann die Blasluft bei minimalen Strömungsverlus ten zu unterschiedlichen Austrittsöffnungen geführt werden.
Von Vorteil ist es, wenn sich das Blasluftregister für das Einstellen der Rich tung der aus der wenigstens einen Austrittsöffnung austretenden Blasluft rela tiv zu dem Arbeitsgerät um eine Schwenkachse verschwenken lässt. Auf diese Weise kann die Richtung der Blasluft in den dem Wirkabschnitt des Maschi nenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbe reichs des Arbeitsgeräts auf Orte mit hoher Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Kleinlebewesen in dem Arbeitsbereich des Arbeitsgeräts abgestimmt werden. Die Schwenkachse ist dabei bevorzugt quer zu der Arbeitsrichtung angeord net.
Das Blasgerät in einer erfindungsgemäßen Geräteanordnung kann eine Vor richtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung aufweisen und wenigstens ein Leitmittel für das Leiten der Blasluftströmung durch wenigstens eine der Austrittsöffnungen mit einer quer oder schräg zu der Arbeitsrichtung verlau fenden Strömungsrichtung enthalten. Das wenigstens eine Leitmittel für das Leiten der Blasluftströmung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung umfasst dabei günstiger Weise eine Düse und/oder ein Leitblech. Zu bemerken ist, dass das wenigstens eine Leitmittel verstellbar sein kann.
Eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform der Geräteanordnung enthält ein Arbeitsgerät mit einem Maschinenwerkzeug für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mulchen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Kör- nerfruchternte und Spritzen, das einen in einer Arbeitsrichtung durch einen Ar beitsbereich des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt hat, und mit einem Blasgerät zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt des Ma schinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeits bereichs, wobei das Blasgerät zum Bereitstellen der Blasluft für das Wegbla- sen von Kleinlebewesen durch unterschiedliche Austrittsöffnungen mit mittle ren Strömungsrichtungen bereitstellt, die ausgehend von einer einem Arbeits fahrzeug zugewandten Seite des Arbeitsgeräts mit der Arbeitsrichtung einen Winkel einschließen, der mit wachsendem Abstand der Austrittsöffnungen von der dem Arbeitsfahrzeug zugewandten Seite zunimmt.
Auf diese Weise lässt sich erreichen, dass bei einer Vorschubbewegung des Arbeitsgeräts in der Arbeitsrichtung Kleinlebewesen auf möglichst kurzen We gen so aus dem Arbeitsbereich auf die dem Arbeitsfahrzeug abgewandte Seite des Arbeitsgeräts geblasen werden, dass diese nicht in den Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in dem Arbeitsgerät gelangen und dort Schaden neh men können.
Zu bemerken ist, dass alternativ hierzu auch vorgesehen sein kann, das Blas gerät zum Bereitstellen der Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen durch unterschiedlichen Austrittsöffnungen mit mittleren Strömungsrichtungen bereitstellt, die ausgehend von einer einem Arbeitsfahrzeug abgewandten Seite des Arbeitsgeräts mit der Arbeitsrichtung einen Winkel einschließen, der mit wachsendem Abstand der Austrittsöffnungen von der dem Arbeitsfahrzeug abgewandten Seite zunimmt.
Von Vorteil ist es, wenn das Blasgerät wenigstens eine Austrittsöffnung für das Austreten der Blasluft hat, die in der Arbeitsrichtung sowohl vor dem Wirkab schnitt des Maschinenwerkzeugs als auch seitlich versetzt zu diesem ange ordnet ist.
Eine vierte erfindungsgemäße Ausführungsform der Geräteanordnung enthält ein Arbeitsgerät mit einem Maschinenwerkzeug für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mulchen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Kör nerfruchternte und Spritzen, das einen in einer Arbeitsrichtung durch einen Ar beitsbereich des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt hat, und mit einem Blasgerät zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt des Ma schinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeits bereichs, wobei das Blasgerät für das Wegblasen von Kleinlebewesen wenigs tens eine Austrittsöffnung für das Austreten der Blasluft hat, die neben dem Abschnitt des Arbeitsbereichs positioniert ist, der dem Wirkabschnitt des Ma schinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagert ist, und die in der Arbeits richtung vor dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs angeordnet ist.
Die Geräteanordnung kann eine Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluft strömung aufweisen und wenigstens ein Leitmittel für das Leiten der Blasluft strömung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung mit einer quer oder schräg zu der Arbeitsrichtung verlaufenden Strömungsrichtung enthalten. Das wenigstens eine Leitmittel kann verstellbar sein.
Das Blasgerät kann einen Blasluftkanal für das Führen der Blasluftströmung zu der wenigstens einen Austrittsöffnung aufweisen.
Von Vorteil ist es, wenn der Blasluftkanal in einer Rohrleitung zu einem Dü senkörper geführt ist, in dem die wenigstens eine Austrittsöffnung ausgebildet ist. Der Düsenkörper kann an die Rohrleitung beweglich angeschlossen sein. Die Geräteanordnung kann insbesondere ein Kugelgelenk für das Verlagern des Düsenkörpers relativ zu der Rohrleitung aufweisen.
Von Vorteil ist es, wenn die Rohrleitung für das Verlagern der wenigstens ei nen Austrittsöffnung in einem Schwenkgelenk schwenkbeweglich gelagert ist. Das Schwenkgelenk kann eine zu der Arbeitsrichtung senkrechte Schwenk achse haben.
Eine erfindungsgemäße Geräteanordnung kann einen Halterahmen aufwei sen, an dem ein Umlenkgetriebe festgelegt ist, das eine Schnittstelle zum An schließen einer Gelenkwelle für das Verbinden mit einem Gelenkwellenantrieb eines Arbeitsfahrzeugs hat, das einen ersten mit einem ersten Getriebe für das Antreiben des Maschinenwerkzeugs in dem Arbeitsgerät drehgekoppelten Ab trieb hat und das einen zweiten, mit einem zweiten Getriebe für das Antreiben der Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung in dem Blasluftkanal des Blasgeräts aufweist.
Die Geräteanordnung kann einen Elektromotor oder einen Hydraulikmotor für das Antreiben der Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung in dem Blasluftkanal des Blasgeräts enthalten.
Das Arbeitsgerät kann insbesondere ein Arbeitsgerät aus der Gruppe Mähdre scher, Maishäcksler, Mulchgerät, Mähgerät oder Bodenfräse sein. Insbeson dere kann das Blasgerät an einem Halterahmen für das Halten des Maschi nenwerkzeugs in dem Arbeitsgerät festgelegt sein.
Ein erfindungsgemäßes Arbeitsfahrzeug enthält eine vorstehend angegebene Geräteanordnung für das Bewegen des Wirkabschnitts des Maschinenwerk zeugs des Arbeitsgeräts durch den Arbeitsbereich in der Arbeitsrichtung. Die Erfindung umfasst auch ein Arbeitsfahrzeug mit einer Geräteanordnung für das Bewegen des Wirkabschnitts des Maschinenwerkzeugs des Arbeitsgeräts durch den Arbeitsbereich in der Arbeitsrichtung mit einem Arbeitsfahrzeugrah men, an dem das Blasgerät bezogen auf die Arbeitsrichtung frontseitig und das Arbeitsgerät heckseitig aufgenommen ist.
In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grünpflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutter ernte, Körnerfruchternte und Spritzen wird ein Maschinenwerkzeug, das einen Wirkabschnitt hat, in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich bewegt, wobei für das Wegblasen von Kleinlebewesen aus einem dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs ein gasförmiger Fluidstrom bereitgestellt wird, der den dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs mindestens auf einer der Arbeitsbreite bw des Maschinenwerkzeugs entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeits richtung verlaufenden Richtung überstreicht.
In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grünpflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutter ernte, Körnerfruchternte und Spritzen wird ein Maschinenwerkzeug, das einen Wirkabschnitt hat, in einer Arbeitsrichtung durch einen Arbeitsbereich bewegt, wobei für das Wegblasen von Kleinlebewesen aus einem dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs ein gasförmiger Fluidstrom bereitgestellt wird, der den dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit v hat, für die gilt: m/s < v < 300 m/s bevorzugt 150 m/s < v < 260 m/s.
Auf diese Weise wird ein effizientes und gleichzeitig schonendes Austragen von Kleinlebewesen wie etwa Bienen aus dem Abschnitt eines Arbeitsbereichs ermöglicht, der dem Maschinenwerkzeug vorgelagert ist. Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schemati scher Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Arbeitsfahrzeugs mit einer ers ten Geräteanordnung, die ein als ein Mulchgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist; Fig. 2 eine Seitenansicht des Arbeitsfahrzeugs mit der Geräteanordnung;
Fig. 3 eine Draufsicht des Arbeitsfahrzeugs mit der Geräteanordnung;
Fig. 4 eine Teilansicht eines Blasluftregisters in der Geräteanordnung;
Fig. 5 eine Teilansicht des Arbeitsgeräts und des Blasluftregisters in der Geräteanordnung;
Fig. 6 ein Arbeitsfahrzeug mit einer zweiten Geräteanordnung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weite ren Geräteanordnung, die ein als ein Mulchgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weite ren Geräteanordnung, die ein als ein Mulchgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist;
Fig. 9 bis Fig. 13 das Arbeitsgerät mit unterschiedlichen Einstelllungen ei nes Düsenkörpers; Fig. 14 eine weitere Geräteanordnung für den Anschluss an ein Arbeits fahrzeug, die ein als ein Mulchgerät ausgebildetes Arbeitsgerät auf weist; Fig. 15a eine Teilansicht der an ein Arbeitsfahrzeug angeschlossenen wei teren Geräteanordnung;
Fig. 15b eine Teilansicht der weiteren Geräteanordnung; Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weite ren Geräteanordnung, die ein als ein Mähgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weite ren Geräteanordnung, die ein als ein Mähgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist;
Fig. 18 eine Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weiteren Geräteanord nung, die ein als eine Bodenfräse ausgebildetes Arbeitsgerät auf weist;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des Arbeitsfahrzeugs mit einer weite ren Geräteanordnung, die ein als ein Mulchgerät ausgebildetes Ar beitsgerät aufweist;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer Geräteanordnung mit einem als Mähdrescher ausgebildeten Arbeitsgerät;
Fig. 21 eine Seitenansicht einer Geräteanordnung mit einem als Mais häcksler ausgebildeten Arbeitsgerät; Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Geräteanordnung mit dem als Maishäcksler ausgebildeten Arbeitsgerät;
Fig. 23 eine erste Geräteanordnung für das Rasenmähen;
Fig. 24 und Fig. 25 eine zweite Geräteanordnung für das Rasenmähen; Fig. 26 und Fig. 27 eine dritte Geräteanordnung für das Rasenmähen; und Fig. 28 und Fig. 29 eine vierte Geräteanordnung für das Rasenmähen.
Das in Fig. 1 gezeigte Arbeitsfahrzeug 10 ist ein Traktor, der an einem Front hubwerk 12 mit einer als Norm-Dreipunkt-Kat1 ausgebildeten Schnittstelle 14 eine Geräteanordnung 15 mit einem als ein Mulchgerät ausgebildeten Arbeits- gerät 16 trägt, das mit einem Blasgerät 18 kombiniert ist. Das Arbeitsgerät 16 hat einen Flalterahmen 20 und enthält ein Maschinenwerkzeug 22 mit einer Rotorwelle 24, an die als Schlegel ausgebildete Werkzeuge 26 angeschlossen sind. Die Rotorwelle 24 ist an einem mit dem Flalterahmen 20 starr verbunde nen Rotorwellenträger 28 um ihre Rotorwellenachse 30 drehbar gelagert. Die als Schlegel ausgebildeten Werkzeuge 26 sind an der Rotorwelle 24 umfangs seitig aufgenommen und dort jeweils um eine zu der Rotorwellenachse 30 pa rallele Schwenkachse 34 schwenkbeweglich gelagert.
Die Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Arbeitsfahrzeugs 10 mit der Geräteanord- nung 15. Die Fig. 3 zeigt das Arbeitsfahrzeug 10 mit der Geräteanordnung 15 als Draufsicht.
Für das Antreiben der Rotorwelle 24 gibt es in dem Arbeitsgerät 16 ein an dem Flalterahmen 20 festgelegtes Umlenkgetriebe 38, das eine Schnittstelle zum Anschließen einer Zapfwelle 40 für das Verbinden mit einem Gelenkwellenan trieb des Arbeitsfahrzeugs 10 hat und das einen Abtrieb zu einer Antriebswelle 42 aufweist, die an ein Keilriemengetriebe für das Antreiben der Rotorwelle 24 angeschlossen ist. Die Rotorwelle 24 rotiert beim Mulchen mit dem Mulchgerät mit einer hohen Umdrehungszahl, die z. B. 2.000 U/min bis 3.000 U/min oder noch mehr betragen kann. Bei Rotieren der Rotorwelle 24 schlagen die daran aufgenommenen Werkzeuge 26 Grüngut ab und zerkleinern Schnittholz und/oder Stroh, insbesondere Maisstroh, das sich in einem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 befindet.
Mittels des Arbeitsfahrzeugs 10 kann der Wirkabschnitt 36 des Maschinen werkzeugs 22 in dem Arbeitsgerät 16 in einer mit einem Pfeil kenntlich ge machten Arbeitsrichtung 44 bewegt werden, um damit in einem Arbeitsbereich 46 zu mulchen. Das Fronthubwerk 12 ermöglicht das Anheben und Absenken der Geräteanordnung 15 an dem Arbeitsfahrzeug 10, wobei für das Arbeitsge rät 16 die Lage einer Arbeitsebene 17 des Arbeitsgeräts 16 relativ zu dem Arbeitsfahrzeugrahmen 19 eingestellt werden kann. Das Blasgerät 18 ist an den Halterahmen 20 des Arbeitsgeräts 16 angeschlossen. Das Blasgerät 18 dient für das Wegblasen von Kleinlebewesen 50 aus einem dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46.
Das Blasgerät 18 hat als Vorrichtung 54 für das Erzeugen einer Blasluftströ mung ein Gebläse mit einem Gehäuse, in dem ein Gebläse-Turbinenrad 56 mit Turbinenschaufeln 58 angeordnet ist. Das Gebläse-Turbinenrad 56 ist mit tels eines Übersetzungsgetriebes 60 mit der an das Keilriemengetriebe für das Antreiben der Rotorwelle 24 des Arbeitsgeräts 16 angeschlossenen Antriebs welle 42 bewegungsgekoppelt. Indem das Gebläse-Turbinenrad 56 in dem Gehäuse des Gebläses rotiert, wird durch eine Ansaugöffnung 62 des Gehäu ses Umgebungsluft angesaugt und an einer Gebläse-Ausgangsöffnung 63 Blasluft mit einer in der Richtung des Pfeils 64 verlaufenden Blasluftströmung bereitgestellt. Das Blasgerät 18 enthält eine an die Gebläse-Ausgangsöffnung 63 angeschlossene flexible Rohrleitung 66. Diese flexible Rohrleitung 66 kom muniziert mit einem Blasluftregister 68, das mehrere frontseitige Austrittsöff nungen 70 für Blasluft und eine seitliche Austrittsöffnung 72 für Blasluft hat. Die mittels des Gebläses in dem Blasgerät 48 erzeugte Blasluft, die in dem Gebläse von der Gebläse-Ausgangsöffnung 63 durch einen Blasluftkanal 74 zu den Austrittsöffnungen 70, 72 geführt ist, der durch die Rohrleitung 66 ver läuft und der sich in das Blasluftregister 68 erstreckt, kann durch die Austritts öffnungen 70, 72 in dem Blasluftregister 68 in den mittels der Pfeile 76, 78 kenntlich gemachten Richtungen quer zu der Arbeitsrichtung 44 austreten.
Die Fig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht des Blasluftregisters 68 des Blasgeräts 18 in der Geräteanordnung 15. In dem Blasluftregister 68 sind meh rere jeweils um eine zu der zu der Rotorwellenachse 30 der Rotorwelle 24 des Arbeitsgeräts 16 senkrechte Schwenkachse 79 verschwenkbare Leitbleche 80 angeordnet. Diese Leitbleche 80 wirken als Leitmittel für das Leiten der Blasluftströmung in dem Blasluftkanal 74 des Blasgeräts 18. Durch Verstellen der Leitbleche 80 in dem Blasluftregister 68 um die Schwenkachse 79 entspre chend dem Doppelpfeil 85 kann die Richtung der mittels des Gebläses erzeug ten Blasluft eingestellt werden, die durch die frontseitigen Austrittsöffnungen 70 des Blasluftregisters 68 austritt. Auf diese Weise ist es möglich, die Rich tung, mit der die Blasluft in der Arbeitsrichtung gesehen vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 liegenden Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 gelangt, z. B. an Hangneigungen und unterschiedliche Grashöhen anzu passen.
Die Fig. 5 ist eine Teilansicht des Arbeitsgeräts 16 und des Blasluftregisters 68 der Geräteanordnung 15. Das Blasluftregister 68 ist an dem Halterahmen 20 des Arbeitsgeräts 16 festgelegt. An dem Halterahmen 20 kann das Blasluft register 68 in einer Linearführung 82 in einer zu der Arbeitsebene 17 des Ar beitsgeräts 16 senkrechten Richtung entsprechend dem Doppelpfeil 84 verla gert werden, die das Blasluftregister 68 mit einem ersten und einem zweiten Schwenkgelenk 86 trägt, die jeweils eine zu der Rotorwellenachse 30 parallele Schwenkachse 88 aufweisen Durch Verlagern des Blasluftregisters 68 an dem Halterahmen 20 des Arbeits geräts 16 ist es möglich, die Richtung der durch die Austrittsöffnungen 70 aus tretenden Blasluft des Blasgeräts 18 in Bezug auf die Arbeitsebene 17 des Arbeitsgeräts 16 und die Arbeitsrichtung 44 zu variieren, in der sich das Ar beitsfahrzeug 10 mit der Geräteanordnung 15 bewegt. Bei der an dem Arbeits fahrzeug 10 aufgenommenen Geräteanordnung 15 kann damit in einem dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in einen Abschnitt 52 des Ar beitsbereichs 46 gerichtete Blasluft bereitgestellt werden, der dem Wirkab schnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der mittels des Pfeils kenntlich ge machten Arbeitsrichtung 44 vorgelagert ist. Indem die erzeugte Blasluft durch den Abschnitt 52 strömt, werden aus diesem Kleinlebewesen 50, insbeson dere Insekten weggeblasen, so dass diese nicht in den Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 gelangen können.
Es hat sich gezeigt, dass wenn mittels des Blasgeräts 18 in der Geräteanord nung 15 ein Luftstrom von rund 10 cbm bis rund 500 cbm, bevorzugt rund 50 cbm bis rund 200 cbm, besonders bevorzugt rund 80 cbm bis rund 150 cbm Luft pro Minute bei einer Strömungsgeschwindigkeit von rund 100 m/s bis rund 300 m/s, bevorzugt rund 150 m/s bis rund 260 m/s bereitstellt wird, rund 90% bis 95% der Insekten und Kleinlebewesen 50 in dem Arbeitsbereich 46 durch Wegblasen vor dem Maschinenwerkzeug 22 in dem Arbeitsgerät 16 geschützt werden können.
Die Fig. 6 zeigt ein Arbeitsfahrzeug 10 mit einer weiteren Geräteanordnung 15. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung den Bau gruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Gerätean ordnung 15 entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszei chen kennglich gemacht. Die in der Fig. 6 gezeigte Geräteanordnung 15 ent hält als ein Arbeitsgerät 16 ebenfalls ein Mulchgerät mit einer Rotorwelle 24, an die als Schlegel ausgebildete Werkzeuge 26 angeschlossen sind. In der Geräteanordnung 15 gibt es ein Blasgerät 18, das ein Gebläse-Turbinenrad 56 enthält, das mit der Rotorwelle 24 starr verbunden ist. Das Blasgerät 18 hat einen Blasluftkanal 74, der durch eine Rohrleitung 66 zu einer Düse 90 geführt ist, durch welche die Blasluft als ein zu der Rotorwellenachse 30 im wesentli chen paralleler Blasluftstrom austritt, der auf der Seite der Rotorwelle 24, die dem Arbeitsfahrzeug 10 abgewandt ist, von der Austrittsöffnung 72 der Düse 90 zu der Seite des Arbeitsgeräts 16 verläuft, die dem Gebläse-Turbinenrad 56 in der Geräteanordnung 15 gegenüberliegt. Der Blasluftstrom ist hier in der Richtung des Pfeils 78 unterhalb einer Schutzabdeckung 92 des Arbeitsgeräts 16 quer zu der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 durch einen dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeug 22 mit der Rotorwelle 24 und den als Schlegel ausgebildeten Werkzeugen 26 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs 46 geführt, um hier Kleinlebewe sen, die sich in dem Arbeitsbereich 46 befinden, zur Seite wegzublasen, damit diese nicht in den Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs 22 gelangen. Die Austrittsöffnung 72 der Düse 90 ist hierfür in der Arbeitsrichtung 44 gesehen vor dem Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs 22 und seitlich versetzt zu diesem angeordnet. Die Austrittsöffnung 72 der Düse 90 befindet sich damit neben dem Abschnitt des Arbeitsbereichs 46, der in der Arbeitsrichtung 44 gesehen vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 angeordnet ist und der an den Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs 22 anschließt.
Die Fig. 7 zeigt ein Arbeitsfahrzeug 10 mit einer weiteren Geräteanordnung 15. Die in der Fig. 7 gezeigte Geräteanordnung 15 enthält als ein Arbeitsgerät 16 ein Mulchgerät, das an einem an das Fleck eines Arbeitsfahrzeugs 10 an geschlossenen Auslegerarm 94 aufgenommen ist. Das Arbeitsgerät 16 hat eine mittels eines Flydraulikmotors 93 angetriebene Rotorwelle 24 mit als Schlegel ausgebildeten Werkzeugen 26. In der Geräteanordnung 15 gibt es ein Blasgerät 18 mit einem Gebläse-Turbinenrad 56, das ebenfalls mittels ei nes Flydraulikmotors 93 angetrieben ist.
Das Blasgerät 18 hat einen Blasluftkanal, der durch eine Rohrleitung 66 zu einer Austrittsöffnung 72 geführt ist, durch welche die Blasluft als ein zu der Rotorwellenachse 30 im wesentlichen paralleler Blasluftstrom austritt, der auf der Seite der Rotorwelle 24, die dem Arbeitsfahrzeug 10 abgewandt ist, von der Austrittsöffnung 72 der Düse 90 zu der Seite des Arbeitsgeräts 16 verläuft, die dem Gebläse-Turbinenrad 56 in der Geräteanordnung 15 gegenüberliegt. Der Blasluftstrom verläuft hier in einer zu der Rotorwellenachse 30 parallelen Richtung 32 entsprechend dem Pfeil quer zu der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 durch einen dem Wirkabschnitt des Maschinen werkzeugs 22 vorgelagerten Abschnitt des 52 des Arbeitsbereichs 46, um hier wiederum Kleinlebewesen 50, die sich in dem Arbeitsbereich 46 befinden, zur Seite wegzublasen. Die Austrittsöffnung 72 der Düse 90 ist hierfür dem Wirk abschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgela gert. Sie befindet sich dabei ebenfalls neben dem Abschnitt des Arbeitsbe reichs 46, der vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 angeordnet ist und an den Wirkabschnitt 36 des Maschi nenwerkzeugs angrenzt.
Die Fig. 8 zeigt ein Arbeitsfahrzeug 10 mit einer weiteren Geräteanordnung 15 mit einem als ein Mulchgerät ausgebildeten Arbeitsgerät 16. Soweit die Bau gruppen und Elemente dieser Geräteanordnung den Baugruppen und Ele menten der anhand der Fig. 7 beschriebenen Geräteanordnung 15 entspre chen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich ge macht. Die Geräteanordnung 15 mit dem Blasgerät 18 ist hier an einem an das Fleck des Arbeitsfahrzeugs 10 angeschlossenen Auslegerarm 94 aufgenom men. Der Blasluftkanal 74 des Blasgeräts 18 verläuft hier durch eine Rohrlei tung 66 zu einer Düse mit einem Düsenkörper 73, der an die Rohrleitung 66 angeschlossen ist. Der Düsenkörper 73 ist in der Rohrleitung 66 in einem Ku gelgelenk 75 gelagert. Das Blasgerät 18 wiederum weist ein Schwenkgelenk 77 auf, das die Rohrleitung 66 hält. Das Schwenkgelenk 77 hat eine Schwenk achse 79, die zu der Arbeitsrichtung 44 des Arbeitsgeräts 16 senkrecht steht. Die Rohrleitung 66 ist bogenförmig gekrümmt und kann entsprechend dem Doppelpfeil 84 um die Schwenkachse 79 des Schwenkgelenks 77 bewegt wer den. Die Fig. 9 bis Fig. 13 zeigen das Arbeitsgerät 16 mit unterschiedlichen Einstelllungen des Düsenkörpers 73 an der Rohrleitung 66. Durch Verschwenken der Rohrleitung 66 ist es möglich, die Austrittsöffnung 72 für das Austreten der mittels des Blasgeräts 18 erzeugten Blasluft in der Arbeits richtung 44 vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 seitlich versetzt zu diesem anzuordnen. Der Düsenkörper 73 kann dabei in dem Ku gelgelenk 75 an der Rohrleitung 66 derart eingestellt werden, dass die Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen 50 den dem Wirkabschnitt 36 des Ma schinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbereichs 46 des Arbeitsgeräts 16 auf einer der Arbeitsbreite bw des Ma schinenwerkzeugs 22 entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeits richtung 44 verlaufenden Richtung überstreicht.
Die Fig. 14 zeigt eine weitere Geräteanordnung 15 für den Anschluss an ein Arbeitsfahrzeug. Die Geräteanordnung 15 enthält ein als ein Mulchgerät aus gebildetes Arbeitsgerät 16. In der Fig. 15a ist eine Teilansicht der Gerätean ordnung 15 mit einem Arbeitsfahrzeug 10 zu sehen. Die Fig. 15b ist eine wei tere Teilansicht der Geräteanordnung 15. Das Arbeitsgerät 16 ist an einen Auslegerarm 94 angeschlossen, der schwenkbeweglich an einer Ausleger- arm-Basis 95 befestigt ist, die an ein am Fleck des Arbeitsfahrzeugs 10 ange ordnetes Flubwerk z.B. mit einer Norm-Dreipunkt-Kat1 ausgebildeten Schnitt stelle angeschlossen werden kann.
Das Arbeitsgerät 16 hat als Maschinenwerkzeug eine mittels eines Flydraulik- motors 93 angetriebene Rotorwelle mit als Schlegel ausgebildeten Werkzeu gen, die mit hoher Umdrehungszahl, die z. B. 2.000 U/min bis 3.000 U/min o- der noch mehr betragen kann, um eine Rotorwellenachse 30 rotiert.
Die Geräteanordnung 15 enthält ein Blasgerät 18 mit einem Gebläse-Turbi- nenrad 56, das in einem Drehlager an der Auslegerarm-Basis 95 gelagert ist und für das Erzeugen von Blasluft mittels eines Flydraulikmotors angetrieben werden kann. Das Blasgerät 18 in der Geräteanordnung 15 hat eine flexible Rohrleitung 66, die mit einem an dem Maschinenrahmen des Arbeitsgeräts 16 festgelegten Blasluftkanal 74 verbunden ist, der in ein Blasluftregister 68 mündet. Durch die flexible Rohrleitung 66 und den Blasluftkanal 74 kann die durch Drehen des Gebläse-Turbinenrads erzeugte Blasluft in das Blasluftre gister 68 geleitet werden.
Das Blasluftregister 68 ist ein eine zu der Rotorwellenachse 30 parallele Rich tung 118 erstreckt. An das Blasluftregister 68 ist eine erste Düse 90 mit einer Austrittsöffnung 70 für Blasluft und eine zweite Düse 91 mit einer Austrittsöff nung 72 für Blasluft angeschlossen.
Die erste Düse 90 befindet sich an einem dem Arbeitsfahrzeug 10 zugewand ten Endabschnitt des Blasluftregisters 68. Sie ist neben dem Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 des Maschinenwerkzeugs positioniert, der dem Wirkab schnitt 36 des Maschinenwerkzeugs in der Arbeitsrichtung vorgelagert ist, und die in der Arbeitsrichtung 44 vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerk zeugs angeordnet.
Die zweite Düse 91 ist auf einer dem Arbeitsfahrzeug 10 abgewandten Seite der ersten Düse 90 an das Blasluftregister 68 angeschlossen.
Die Düsen 90, 91 haben jeweils einen Strömungsleitkörper 81 , der die Blasluft aus dem Blasluftregister 68 durch die Austrittsöffnungen 70, 72 in den dem Wirkabschnitt 36 der an der Rotorwelle befestigten Schlegel in der Arbeitsrich tung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 des Arbeitsgeräts 16 lenkt.
Für das Größenverhältnis Q der Querschnittsfläche A2 der Austrittsöffnung 72 der zweiten Düse 91 zu der Querschnittsfläche A1 der Austrittsöffnung 70 der ersten Düse 91 gilt dabei:
Q = A2 / A1 « 60% Mittels des Gebläse-Turbinenrads 56 kann das Blasgerät 18 eine Blasluftströ mung erzeugen, die mit einer Strömungsgeschwindigkeit von rund 160 m/s aus der Austrittsöffnung 70 der ersten Düse 90 und mit einer Strömungsge schwindigkeit von rund 260 m/s aus der Austrittsöffnung 72 der zweiten Düse 91 mit einer schräg zu der Arbeitsrichtung 44 verlaufenden Strömungsrichtung 97 austritt.
Der Strömungsleitkörper 81 der Düse 90 bewirkt dabei, dass die mittlere Strö mungsrichtung 97 der die Austrittsöffnung 70 durchsetzenden Blasluft unter dem Winkel a1 « 70° zu der Arbeitsrichtung 44 in einer zu der Arbeitsrichtung 44 und der Rotorwellenachse 30 parallelen Ebene verläuft. Demgegenüber lenket der Strömungsleitkörper 81 der Düse 91 die Blasluft in eine mittlere Strömungsrichtung 97, die in einer zu der Arbeitsrichtung 44 und der Rotor wellenachse 30 parallelen Ebene liegt und die mit der Arbeitsrichtung 44 dabei den Winkel a2 « 80° einschließt.
Mittels des Blasgeräts 18 in der Geräteanordnung 15 wird hier die Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen aus dem Arbeitsbereich 46 aus den un terschiedlichen Austrittsöffnungen 70, 72 mit einer mittleren Strömungsrich tung 97 bereitstellt, die ebenfalls unterschiedlich ist. Dabei ist der Winkel a1 , a2, den die mittlere Strömungsrichtung 97 an einer Austrittöffnung 70, 72 mit der Arbeitsrichtung 44 bildet, umso größer, je größer der Abstand Azo, A72 einer Austrittsöffnung 70, 72 von der dem Arbeitsfahrzeug 10 zugewandten Seite 99 des Arbeitsgeräts 16 ist. Diese Maßnahme bewirkt, dass bei einer Vorschub bewegung des Arbeitsgeräts 16 in der Arbeitsrichtung 44 Kleinlebewesen auf möglichst kurzen Wegen so aus dem Arbeitsbereich 46 auf die dem Arbeits fahrzeug 10 abgewandte Seite des Arbeitsgeräts 16 geblasen werden, dass diese nicht in den Wirkabschnitt des Maschinenwerkzeugs in dem Arbeitsgerät 16 gelangen und dort Schaden nehmen können.
Zu bemerken ist, dass bei einer modifizierten Ausführungsform der Gerätean ordnung 15 vorgesehen sein kann, dass der Winkel a1 , a2, den die mittlere Strömungsrichtung 97 an einer Austrittöffnung 70, 72 mit der Arbeitsrichtung 44 bildet, umso größer ist, je größer der Abstand einer Austrittsöffnung 70, 72 von der dem Arbeitsfahrzeug 10 abgewandten Seite 101 des Arbeitsgeräts 16 ist.
Die Fig. 16 zeigt das Arbeitsfahrzeug 10 mit einem an dessen Heck aufge nommenen Arbeitsgerät 16, das als ein Mähgerät für die Raufutterernte aus gebildet ist, und mit einem Blasgerät 18, welches das Arbeitsfahrzeug 10 an seiner Fronseite trägt. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Gerätean ordnung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 13 be schriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht. Das Arbeitsgerät 16 enthält ein Maschinenwerkzeug 22 mit mehreren Drehtellern 96, an die Schneidmesser 98 für die Raufutterernte angeschlossen sind. Um zu vermeiden, dass Klein lebewesen 50 bei der Raufutterernte in den Wirkabschnitt 36 des Maschinen werkzeugs 22 gelangen, wenn das Arbeitsfahrzeug 10 mit dem Mähgerät durch den Arbeitsbereich 46 bewegt wird, ist an der Frontseite des Arbeits fahrzeugs 10 ein Blasgerät 18 aufgenommen.
Das Blasgerät 18 enthält hier als Vorrichtung 54 für das Erzeugen einer Blasluftströmung ein Gebläse, in dem es ein mittels eines Elektromotors an getriebenes Gebläse-Turbinenrad 56 gibt. Bei dem Blasgerät 18 ist die Ge bläse-Ausgangsöffnung direkt an ein Blasluftregister 68 angeschlossen, das mehrere frontseitige Austrittsöffnungen 70 für Blasluft und eine seitliche Aus trittsöffnung 72 für Blasluft hat. Die mittels des Gebläses in dem Blasgerät 18 erzeugte Blasluft, die in dem Gebläse von der Gebläse-Ausgangsöffnung zu den Austrittsöffnungen 70, 72 geführt ist, kann aus diesen in den mittels der Pfeile 76, 78 kenntlich gemachten Richtungen austreten. Das Blasgerät 18 kann relativ zu dem Rahmen 19 des Arbeitsfahrzeugs 10 in der mittels des Doppelpfeils 84 kenntlich gemachten Richtung angehoben und abgesenkt werden sowie um eine horizontale Schwenkachse 88, wie mittels des Doppel pfeils 89 kenntlich gemacht, geschwenkt werden. Diese Maßnahme ermöglicht das Einstellen der Richtungen der aus den Austrittsöffnungen 70 austretenden Blasluft in Bezug auf den Rahmen 19 des Arbeitsfahrzeugs 10.
Die Fig. 17 zeigt das Arbeitsfahrzeug 10 mit einem weiteren Geräteanordnung 15, die ein Arbeitsgerät 16 aufweist, das als ein Mähgerät für die Raufutter ernte ausgebildet ist, und ein Blasgerät 18 enthält. Das Arbeitsgerät 16 und das Blasgerät 18 sind hier an das Heck des Arbeitsfahrzeugs 10 angeschlos sen.
Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Bau gruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 16 beschriebenen Gerä teanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugs zeichen kenntlich gemacht. Das Arbeitsgerät 16 enthält ein Maschinenwerk zeug 22 mit mehreren Drehtellern 96, an die Schneidmesser 98 für die Rau futterernte angeschlossen sind. Um zu vermeiden, dass Kleinlebewesen bei der Raufutterernte in den Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 ge langen, wenn das Arbeitsfahrzeug 10 mit dem Mähgerät durch den Arbeitsbe reich 46 bewegt wird, enthält das Blasgerät 18 als Vorrichtung 54 für das Er zeugen einer Blasluftströmung ein Gebläse mit einer Gebläse-Ausgangsöff- nung, die an eine mit einem Blasluftregister 68 kommunizierende Rohrleitung 66 angeschlossen ist. Das Blasluftregister 68 hat mehrere frontseitige Aus trittsöffnungen 70 für Blasluft und eine seitliche Austrittsöffnung 72 für Blasluft.
Das Blasluftregister 68 ist hier über dem Maschinenwerkzeug 22 angeordnet und an einen Halterahmen 20 angeschlossen, der das Maschinenwerkzeug 22 trägt. Die mittels des Gebläses in dem Blasgerät 18 erzeugte Blasluft, die in dem Gebläse von der Gebläse-Ausgangsöffnung zu den Austrittsöffnungen 70, 72 geführt ist, kann hier aus diesen in den mittels der Pfeile 76, 78 kenntlich gemachten Richtungen in den dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerk zeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbe reichs 46 des Arbeitsgeräts 16 austreten. Das Blasluftregister 68 kann an dem Halterahmen 20, der das Maschinen werkzeug 22 trägt, in der mittels des Doppelpfeils 84 kenntlich gemachten Richtung angehoben und abgesenkt werden sowie um eine horizontale Schwenkachse 88, wie mittels des Doppelpfeils 89 kenntlich gemacht, ge schwenkt werden. Diese Maßnahme ermöglicht das Einstellen der Richtungen der aus den Austrittsöffnungen 70 austretenden Blasluft in Bezug auf den Ma schinenrahmen des Maschinenwerkzeugs 22.
Die Fig. 18 zeigt das Arbeitsfahrzeug 10 mit einem an dessen Heck aufge nommenen Arbeitsgerät 16, das als eine Bodenfräse ausgebildet ist, und mit einem Blasgerät 18, welches das Arbeitsfahrzeug 10 an seiner Fronseite trägt. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Bau gruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis Fig. 17 beschriebenen Ge räteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Be zugszeichen kennglich gemacht. Das Arbeitsgerät 16 enthält ein Maschinen werkzeug 22, das einen Zinkenrotor 100 mit Zinken 102 aufweist. Um zu ver meiden, dass Kleinlebewesen 50 bei der Bodenbearbeitung in den Wirkab schnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 gelangen, wenn das Arbeitsfahrzeug 10 in der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 durch den Arbeitsbereich 46 bewegt wird, ist an der Frontseite des Arbeitsfahrzeugs 10 wiederum ein Blasgerät 18 aufgenommen. Das Blasgerät 18 enthält hier ein Gebläse, in dem es ein mittels eines Elektromotors angetriebenes Gebläse- Turbinenrad 56 gibt. Bei dem Blasgerät 18 ist die Gebläse-Ausgangsöffnung direkt an ein Blasluftregister 68 angeschlossen, das mehrere frontseitige Aus trittsöffnungen 70 für Blasluft und eine seitliche Austrittsöffnung 72 für Blasluft hat. Die mittels des Gebläses in dem Blasgerät 18 erzeugte Blasluft, die in dem Gebläse von der Gebläse-Ausgangsöffnung zu den Austrittsöffnungen 70 geführt ist, kann aus diesen in den mittels der Pfeile 76 kenntlich gemachten Richtungen austreten.
Die Fig. 19 zeigt das Arbeitsfahrzeug 10 mit einer Geräteanordnung 15 in Form eines heckseitig an dem Arbeitsfahrzeug 10 aufgenommenen Arbeitsgeräts 16 mit einem Maschinenwerkzeug, an das ein Blasgerät 18 angeschlossen ist. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Bau gruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis Fig. 15 beschriebenen Ge räteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Be zugszeichen kenntlich gemacht. Das Blasgerät 18 enthält hier wiederum ein Gebläse, in dem es ein mittels eines Elektromotors angetriebenes Gebläse- Turbinenrad 56 gibt. Das Blasgerät 18 hat einen Blasluftkanal 74, der durch eine Rohrleitung 66 zu einer Austrittsöffnung 72 geführt ist, durch die mittels des Gebläses erzeugte Blasluft als ein Blasluftstrom freigesetzt werden kann, der den dem Wirkabschnitt 36 in der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 des Mulchgeräts vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbe reichs 46 auf einer der Arbeitsbreite des Maschinenwerkzeugs entsprechen den Breite von Kleinlebewesen 50 freibläst, so dass diese nicht durch das Ma schinenwerkzeug in dem Arbeitsgerät 16 geschädigt werden.
Die Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Geräteanordnung 15 mit ei nem als Mähdrescher ausgebildeten Arbeitsgerät 16, an das ein Blasgerät 18 angeschlossen. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanord nung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 16 be schriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht. Der Mähdrescher enthält ein Maschinenwerkzeug 22 mit einem hydraulisch angetriebenen Messerbalken und hat eine Flaspel 106, die mittels des Messerbalkens von ihren Flalmen abgetrennte Pflanzen in ein Fördersystem 108 bewegt, das die mittels des Maschinenwerkzeugs 22 von ihren Flalmen abgeschnittenen Pflanzen einem Dreschsystem zuführt.
Um zu vermeiden, dass Kleinlebewesen beim Bewegen des Mähdreschers in der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 durch einen Ar beitsbereich 46 an dem Messerbalken des Maschinenwerkzeugs 22 Schaden nehmen können, wird hier mittels des Blasgeräts 18 mit einem Blasluftregister 68 eine Blasluftströmung in einer den Pfeilen 76 entsprechenden Richtung erzeugt, die Schräg zu der Arbeitsrichtung verläuft und die den vor dem Wirk abschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 mit quer zu der Arbeitsrichtung 44 gerich teter Blasluft von Kleinlebewesen freibläst, so dass diese nicht durch den Mäh drescher geschädigt werden.
Die Fig. 21 ist eine weitere Seitenansicht einer Geräteanordnung 15 mit einem als ein Maishäcksler ausgebildeten Arbeitsgerät 16, das mit einem Blasgerät 18 kombiniert ist. Die Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht der Gerätean ordnung 15. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 20 beschriebe nen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht. Der Maishäcksler hat einen Erntevor satz 110 mit einem Messerbalken 112 und enthält ein erstes Schneckensys tem 114, das mittels des Messerbalkens 1 12 abgeschnittene Pflanzen einem Fläcksler 116 zuführt, der ein Maschinenwerkzeug 22 mit Fläckseltrommeln aufweist, die Schneidwerkzeuge tragen. Um zu vermeiden, dass Kleinlebewe sen beim Bewegen des Maishäckslers in der mittels des Pfeils kenntlich ge machten Arbeitsrichtung 44 durch einen Arbeitsbereich 46 in dem Maschinen werkzeug 22 Schaden nehmen können, wird hier mittels des Blasgeräts 18 mit einem Blasluftregister 68 eine Blasluftströmung erzeugt, die den vor dem Wirk abschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 in der mittels der Pfeile kenntlich gemach ten Richtung 118 mittels Blasluft von Kleinlebewesen 50 freibläst, so dass diese nicht durch den Mähdrescher geschädigt werden.
Die Fig. 23 zeigt eine Geräteanordnung 15 für das Rasenmähen mit einem Arbeitsgerät 16, das als ein handgeführter Rasenmäher ausgebildet ist. Der Rasenmäher hat einen elektrischen Antriebsmotor 120, der mittels einer An triebswelle als Maschinenwerkzeug 22 ein Schneidmesser antreibt. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 22 beschriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kennt lich gemacht. Die Geräteanordnung 15 weist ein Blasgerät 18 mit einem Ge- bläse-Turbinenrad 56 auf, das über dem Antriebsmotor 120 auf der dem Schneidmesser abgewandten Seite angeordnet ist. Durch einen Blasluftkanal 74, der in ein das Schneidmesser abdeckendes Gehäuse 122 integriert ist und der in ein Blasluftregister 68 mit mehreren Austrittsöffnungen 70 für Blasluft mündet, wird beim Rotieren des Schneidmessers über das Gebläse-Turbinen rad 56 eine Blasluftströmung erzeugt, die den vor dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeits richtung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 von Kleinlebe wesen mit in der Richtung 118 strömender Blasluft freibläst, so dass diese bei Rasenmähen nicht durch das Maschinenwerkzeug 22 geschädigt werden.
Die Fig. 24 und die Fig. 25 zeigen eine weitere Geräteanordnung 15 für das Rasenmähen mit einem Arbeitsgerät 16, das als ein handgeführter Rasenmä her ausgebildet ist. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanord nung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 23 be schriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht. Die Geräteanordnung 15 weist ein Blasgerät 18 mit einer als ein Gebläse ausgebildeten Vorrichtung 54 für das Erzeugen einer Blasluftströmung auf, die ein Gebläse-Turbinenrad 56 ent hält, für dessen Antrieb ein von dem Antriebsmotor 120 der Schneidmesser verschiedener elektrischer Antriebsmotor 121 vorgesehen ist. Das Gebläse ist hier direkt an ein Blasluftregister 68 angeschlossen. Das Blasluftregister 68 weist mehrere Austrittsöffnungen 70 für Blasluft auf, die den dem Wirkab schnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelager ten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 des Arbeitsgeräts 16 auf einer der Arbeitsbreite bw des Maschinenwerkzeugs 22 entsprechenden Breite bb in ei ner quer zu der Arbeitsrichtung 44 verlaufenden Richtung 32 überstreicht, um Kleinlebewesen aus diesem wegzublasen. Auf diese Weise wird erreicht, dass diese beim Rasenmähen nicht durch das Maschinenwerkzeug 22 geschädigt werden. Die Fig. 26 zeigt als Seitenansicht eine weitere Geräteanordnung 15 für das Rasenmähen mit einem selbstfahrenden Arbeitsgerät 16 in Form eines Auf sitzmähers, der einen Antriebsmotor 120 hat, der mittels einer Antriebswelle als ein Maschinenwerkzeug 22 ein Schneidmesser antreibt. Soweit die Bau gruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Baugruppen und Ele menten der anhand der Fig. 1 bis Fig. 25 beschriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kennt lich gemacht. Die Fig. 27 ist eine Draufsicht dieser Geräteanordnung. Die Ge- räteanordnung 15 weist ein Blasgerät 18 mit einem Gebläse-Turbinenrad 56 auf, das über ein Getriebe mit der Antriebswelle des Maschinenwerkzeugs 22 gekoppelt ist. Das Blasgerät 18 erzeugt beim Betreiben des Maschinenwerk zeugs 22 einen Blasluftstrom, der durch einen Blasluftkanal 74 in einer um eine Schwenkachse 79 entsprechend dem Doppelpfeil 84 verschwenkbare Rohrleitung 66 zu einer Düse 90 geführt ist. Die mittels des Blasgeräts 16 be reitgestellte Blasluft überstreicht so den dem Wirkabschnitt 36 des Maschinen werkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerte Abschnitt 52 des Arbeits bereichs 46 des Arbeitsgeräts 16 auf einer der Arbeitsbreite bw des Maschi nenwerkzeugs 22 entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeitsrich- tung 44 verlaufenden Richtung 32. Die aus der Rohrleitung 66 austretende Blasluft ermöglicht das Freiblasen des dem Wirkabschnitt 36 des Maschinen werkzeugs 22 in der mittels des Pfeils kenntlich gemachten Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitts 52 des Arbeitsbereichs 46. Kleinlebewesen 50 wer den dann aus dem Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 weggeblasen. Damit wird vermieden, dass diese durch das Maschinenwerkzeug 22 beim Rasen mähen geschädigt werden.
Die Fig. 28 zeigt eine weitere Geräteanordnung 15 für das Rasenmähen mit einem selbstfahrenden Arbeitsgerät 16 in Form eines Aufsitzmähers, der einen Antriebsmotor 120 hat, der mittels einer Antriebswelle als ein Maschinenwerk zeug 22 ein Schneidmesser antreibt. Die Fig. 29 ist eine Draufsicht dieser Ge räteanordnung. Soweit die Baugruppen und Elemente dieser Geräteanordnung 15 den Baugruppen und Elementen der anhand der Fig. 1 bis 27 beschriebenen Geräteanordnungen entsprechen, sind diese durch die gleichen Zahlen als Bezugszeichen kenntlich gemacht. Die Geräteanordnung 15 weist ebenfalls ein Blasgerät 18 mit einem Gebläse-Turbinenrad 56 auf, das über ein Getriebe mit der Antriebswelle des Maschinenwerkzeugs 22 ge koppelt ist. Das Blasgerät 18 erzeugt beim Betreiben des Maschinenwerk zeugs 22 einen Blasluftstrom, der in ein Blasluftregister 68 geführt ist, das mehrere Austrittsöffnungen 70 für Blasluft hat. Die Blasluft überstreicht hier den dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 des Arbeitsgeräts 16 auf einer der Arbeitsbreite bw des Maschinenwerkzeugs 22 entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeitsrichtung 44 verlaufenden Richtung, um Kleinlebewesen aus diesem wegzublasen. Auf diese Weise wird erreicht, dass diese bei Rasenmähen nicht durch das Maschinenwerkzeug 22 geschädigt werden.
Zu bemerken ist, dass das Arbeitsgerät in einer erfindungsgemäßen Gerä teanordnung auch als ein Spritzgerät ausgebildet sein kann, das ein Maschi nenwerkzeug enthält, das auf Pflanzen eine Flüssigkeit für die Schädlingsbe kämpfung spritzt, um z. B. die Oberfläche der Pflanzen für darauf angesiedelte Schädlinge unattraktiv oder gar unbewohnbar zu machen. Indem mittels eines Blasgeräts in der Geräteanordnung Kleinlebewesen durch Erzeugen einer Luftströmung aus einem dem Wirkbereich des Maschinenwerkzeugs des Spritzgeräts in der Arbeitsrichtung vorgelagerten Abschnitt des Arbeitsbe reichs von den Pflanzen abgeblasen werden, lässt sich vermeiden, dass diese mit der Flüssigkeit für die Schädlingsbekämpfung in Kontakt geraten und hier durch Schaden nehmen.
Zusammenfassend sind insbesondere folgende bevorzugte Merkmale der Er findung festzuhalten: Eine Geräteanordnung 15 enthält ein Arbeitsgerät 16, das ein Maschinenwerk zeug 22 für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mulchen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung 44 durch einen Arbeitsbereich 46 bewegba ren Wirkabschnitt 36 hat. In der Geräteanordnung 15 gibt es ein Blasgerät 48 für das Wegblasen von Kleinlebewesen 50 aus einem dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46.
Das Blasgerät 18 kann dabei einen Blasluftkanal 74 für das Führen einer Blasluftströmung zu wenigstens einer Austrittsöffnung 70, 72 aufweisen, die für das Austreten von durch den in der Arbeitsrichtung 44 dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in dem Arbeitsgerät 16 vorgelagerten Ab schnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 strömender Blasluft dient.
Insbesondere kann das Blasgerät 18 eine Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung aufweisen, die in dem Blasluftkanal 74 zu der wenigstens einen Austrittsöffnung 70, 72 verläuft.
Das Blasgerät 18 kann dabei wenigstens ein Leitmittel für das Leiten der Blasluftströmung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung 70, 72 mit einer quer oder schräg zu der Arbeitsrichtung 44 verlaufenden Strömungsrichtung enthalten.
Es ist möglich, dass das wenigstens eine Leitmittel für das Leiten der Blasluft strömung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung 70, 72 eine Düse 90 um fasst und/oder dass das wenigstens eine Leitmittel für das Leiten der Blasluft strömung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung 70, 72 ein in dem Blasluftkanal 74 angeordnetes Leitblech 80 aufweist.
Das wenigstens eine Leitmittel kann dabei verstellbar sein. Die Geräteanordnung kenn einen Halterahmen 20 aufweisen, an dem ein Um lenkgetriebe 38 festgelegt ist, das eine Schnittstelle 14 zum Anschließen einer Gelenkwelle für das Verbinden mit einem Gelenkwellenantrieb eines Arbeits fahrzeugs 10 hat, das einen ersten mit einem ersten Getriebe für das Antrei- ben des Maschinenwerkzeugs 22 in dem Arbeitsgerät 16 drehgekoppelten Ab trieb hat und das einen zweiten, mit einem zweiten Getriebe für das Antreiben der Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung in dem Blasluftkanal 74 des Blasgeräts 18 hat. Die Geräteanordnung kann einen Elektromotor 120 oder einen Hydraulikmotor 93 für das Antreiben der Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluftströmung in dem Blasluftkanal 74 des Blasgeräts enthalten.
Der Blasluftkanal 74 des Blasgeräts 18 in der Geräteanordnung kann durch eine Blasluftleitung mit einem Blasluftregister 68 kommunizieren, das mehrere Austrittsöffnungen 70, 72 für das Austreten von durch den in der Arbeitsrich tung 44 dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerkzeugs 22 in dem Arbeitsge rät 16 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbereichs 46 strömender Blasluft aufweist.
Das Blasluftregister 68 kann für das Einstellen der Richtung der aus der we nigstens einen Austrittsöffnung 70, 72 austretenden Blasluft relativ zu dem Ar beitsgerät 16 um eine Schwenkachse 88 verschwenkt werden. Das Arbeitsgerät 16 kann ein Arbeitsgerät aus der Gruppe Mähdrescher, Mais häcksler, Mulchgerät, Mähgerät oder Bodenfräse sein.
Das Blasgerät 18 kann an einem Halterahmen 20 für das Halten des Maschi nenwerkzeugs 22 in dem Arbeitsgerät 16 festgelegt sein.
Ein Arbeitsfahrzeug 10 kann eine vorstehend beschriebene Geräteanordnung 15 für das Bewegen des Wirkabschnitts 36 des Maschinenwerkzeugs 22 des Arbeitsgeräts 16 durch den Arbeitsbereich 46 in der Arbeitsrichtung 44 aufwei sen.
Das Arbeitsfahrzeug 10 kann einen Arbeitsfahrzeugrahmen 19 enthalten, an dem das Blasgerät 18 bezogen auf die Arbeitsrichtung 44 frontseitig und das Arbeitsgerät 16 heckseitig aufgenommen ist.
In einem Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grün pflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruch- ternte und Spritzen, wird ein Maschinenwerkzeug 22, das einen Wirkabschnitt 36 hat, in einer Arbeitsrichtung 44 durch einen Arbeitsbereich 46 bewegt, wo bei Kleinlebewesen 50 aus einer dem Wirkabschnitt 36 des Maschinenwerk zeugs 22 in der Arbeitsrichtung 44 vorgelagerten Abschnitt 52 des Arbeitsbe reichs 46 mittels eines gasförmigen Fluidstroms weggeblasen werden.
Bezuaszeichenliste
Arbeitsfahrzeug
Fronthubwerk
Schnittstelle
Geräteanordnung
Arbeitsgerät
Arbeitsebene
Blasgerät
Arbeitsfahrzeugrahmen
Halterahmen
Maschinenwerkzeug
Rotorwelle
Werkzeug
Rotorwellenträger
Rotorwellenachse
Richtung
Schwenkachse
Wirkabschnitt
Umlenkgetriebe
Zapfwelle
Antriebswelle
Arbeitsrichtung
Arbeitsbereich
Blasgerät
Kleinlebewesen
Abschnitt
Vorrichtung für das Erzeugen einer Blasluft strömung
Gebläse-Turbinenrad
Turbinenschaufel
Übersetzungsgetriebe 62 Ansaugöffnung
63 Gebläse-Ausgangsöffnung
64 Pfeil 66 Rohrleitung 68 Blasluftregister
70, 72 Austrittsöffnung
73 Düsenkörper
74 Blasluftkanal
75 Kugelgelenk 77 Schwenkgelenk
76, 78 Pfeil
79 Schwenkachse
80 Leitblech 81 Strömungsleitkörper 82 Linearführung
84, 85, 89 Doppelpfeil 86 Schwenkgelenk 88 Schwenkachse
90, 91 Düse 92 Schutzabdeckung
93 Hydraulikmotor
94 Auslegerarm
95 Auslegerarm-Basis
96 Drehteller 97 Strömungsrichtung
98 Schneidmesser
99, 101 Seite 100 Zinkenrotor 102 Zinken 106 Haspel
108 Fördersystem 110 Erntevorsatz 112 Messerbalken
114 erstes Schneckensystem
116 Häcksler
118 Richtung 120, 121 elektrischer Antriebsmotor
122 Gehäuse

Claims

WO 2021/089849 -u PCT/EP2020/081388-' 1 u-re- 35 - Patentansprüche
1. Geräteanordnung (15) mit einem Arbeitsgerät (16), das ein Maschinen werkzeug (22) für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Ar beitsbereich (46) des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt (36) hat, und mit einem Blasgerät (18) zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46), dadurch gekennzeichnet, dass die Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) den dem Wirk abschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) des Arbeitsgeräts (16) mindestens auf einer der Arbeitsbreite bw des Maschinenwerkzeugs (22) entsprechenden Breite bb in einer quer zu der Arbeitsrichtung (44) verlaufenden Richtung (32) überstreicht.
2. Geräteanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) ein Blasluftregister (68) hat, das mehrere Austrittsöff nungen (70, 72) für das Ausströmen der Blasluft in den dem Wirkab schnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) des Arbeitsgeräts (16) aufweist.
3. Geräteanordnung (15) mit einem Arbeitsgerät (16), das ein Maschinen werkzeug (22) für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Ar beitsbereich (46) des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt (36) hat, und mit einem Blasgerät (18) zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46), dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) ein Blasluftregister (68) hat, das mehrere Austrittsöffnungen (70, 72) für das Ausströmen der Blasluft in den dem Wirkabschnitt (36) des Maschinen werkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) des Arbeitsgeräts (16) aufweist.
4. Geräteanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasluftregister (68) für das Einstellen der Richtung der aus der wenigstens einen Austrittsöffnung (70, 72) austretenden Blasluft relativ zu dem Arbeitsgerät (16) verstellt werden kann.
5. Geräteanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass da Blasluftregister 68 um eine Schwenkachse (88) verschwenkt werden kann, die quer zu der Arbeitsrichtung (44) verläuft.
6. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) wenigstens ein Leitmittel für das Lei ten der Blasluftströmung durch wenigstens eine der Austrittsöffnungen (70, 72) mit einer quer oder schräg zu der Arbeitsrichtung (44) verlaufen den mittleren Strömungsrichtung (97) enthält.
7. Geräteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leitmittel für das Leiten der Blasluftströmung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung (70, 72) eine Düse (90) umfasst und/oder ein Leitblech (80) umfasst; und/oder dass das wenigstens eine Leitmittel verstellbar ist.
8. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) zum Bereitstellen der Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) durch unterschiedlichen Austritts öffnungen (70, 72) mit mittleren Strömungsrichtungen (97) eingerichtet ist, die ausgehend von einer einem Arbeitsfahrzeug (10) zugewandten oder abgewandten Seite (99, 101 ) des Arbeitsgeräts (16) mit der Arbeits richtung (44) einen Winkel (a1, a2) einschließen, der mit wachsendem Abstand der Austrittsöffnungen (70, 72) von der dem Arbeitsfahrzeug (10) zugewandten oder abgewandten Seite (99, 101) zunimmt.
9. Geräteanordnung (15) mit einem Arbeitsgerät (16), das ein Maschinen werkzeug (22) für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Ar beitsbereich (46) des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt (36) hat, und mit einem Blasgerät (18) zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46), dadurch gekennzeichnet, dass dass das Blasgerät (18) zum Bereitstellen der Blasluft für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) durch unterschiedlichen Austrittsöffnungen (70, 72) mit mittleren Strömungsrichtungen (97) eingerichtet ist, die ausge hend von einer einem Arbeitsfahrzeug (10) zugewandten oder abgewandten Seite (99, 101) des Arbeitsgeräts (16) mit der Arbeitsrich tung (44) einen Winkel (a1, a2) einschließen, der mit wachsendem Ab stand der Austrittsöffnungen (70, 72) von der dem Arbeitsfahrzeug (10) zugewandten oder abgewandten Seite (99, 101) zunimmt.
10. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) wenigstens eine Austrittsöffnung (72) für das Austreten der Blasluft hat, die in der Arbeitsrichtung (44) vor dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) und zu diesem seitlich versetzt angeordnet ist.
11. Geräteanordnung (15) mit einem Arbeitsgerät (16), das ein Maschinen werkzeug (22) für einen Arbeitsgang aus der Gruppe Grünpflege, Mul chen, Mähen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körnerfruchternte und Spritzen aufweist, das einen in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Ar beitsbereich (46) des Arbeitsgeräts bewegbaren Wirkabschnitt (36) hat, und mit einem Blasgerät (18) zum Bereitstellen von Blasluft in einem dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46), dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) wenigs tens eine Austrittsöffnung (72) für das Austreten der Blasluft hat, die ne ben dem Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs positioniert ist, der dem Wirkabschnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagert ist, und die in der Arbeitsrichtung (44) vor dem Wirkab schnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) angeordnet ist.
12. Geräteanordnung nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) wenigstens ein Leitmittel für das Leiten einer Blasluftströmung durch die wenigstens eine Austrittsöffnung (70, 72) mit einer quer oder schräg zu der Arbeitsrichtung (44) verlaufenden Strö mungsrichtung (97) enthält.
13. Geräteanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Leitmittel verstellbar ist.
14. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) einen Blasluftkanal (74) für das Führen der Blasluftströmung zu der wenigstens einen Austrittsöffnung (70, 72) aufweist.
15. Geräteanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Blasluftkanal (74) in einer Rohrleitung (66) zu einem Düsenkörper (73) geführt ist, in dem die wenigstens eine Austrittsöffnung (72) ausge bildet ist.
16. Geräteanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (73) an die Rohrleitung (66) beweglich angeschlossen ist.
17. Geräteanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Kugel gelenk (75) für das Verlagern des Düsenkörpers (73) relativ zu der Rohr leitung (66).
18. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung (66) für das Verlagern der wenigs tens einen Austrittsöffnung (72) in einem Schwenkgelenk (77) schwenk beweglich gelagert ist.
19. Geräteanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (77) eine zu der Arbeitsrichtung (44) senkrechte Schwenkachse (79) hat.
20. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen Halterahmen (20), an dem ein Umlenkgetriebe (38) festge legt ist, das eine Schnittstelle (14) zum Anschließen einer Gelenkwelle für das Verbinden mit einem Gelenkwellenantrieb eines Arbeitsfahrzeugs (10) hat, das einen ersten mit einem ersten Getriebe für das Antreiben des Maschinenwerkzeugs (22) in dem Arbeitsgerät (16) drehgekoppelten Abtrieb hat und das einen zweiten, mit einem zweiten Getriebe für das Antreiben einer Vorrichtung (54) in dem Blasgerät (18) für das Erzeugen einer Blasluftströmung.
21. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (120) oder einen Hydraulikmotor (93) für das Antreiben einer Vorrichtung (54) in dem Blasgerät (18) für das Erzeugen einer Blasluftströmung.
22. Geräteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsgerät (16) ein Arbeitsgerät aus der Gruppe Mähdrescher, Maishäcksler, Mulchgerät, Mähgerät oder Bodenfräse ist.
23. Geräteanordnung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasgerät (18) an einem Halterahmen (20) für das Halten des Maschinenwerkzeugs (22) in dem Arbeitsgerät (16) fest gelegt ist.
24. Arbeitsfahrzeug (10) mit einer nach einem der Ansprüche 1 bis 23 aus gebildeten Geräteanordnung (15) für das Bewegen des Wirkabschnitts (36) des Maschinenwerkzeugs (22) des Arbeitsgeräts (16) durch den Ar beitsbereich (46) in der Arbeitsrichtung (44).
25. Arbeitsfahrzeug (10) mit einer nach einem der Ansprüche 1 bis 23 aus gebildeten Geräteanordnung (15) für das Bewegen des Wirkabschnitts (36) des Maschinenwerkzeugs (22) des Arbeitsgeräts (16) durch den Ar beitsbereich (46) in der Arbeitsrichtung (44) mit einem Arbeitsfahrzeug rahmen (19), an dem das Blasgerät (18) bezogen auf die Arbeitsrichtung (44) frontseitig und das Arbeitsgerät (16) heckseitig aufgenommen ist.
26. Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grün pflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körner fruchternte und Spritzen, bei dem ein Maschinenwerkzeug (22), das ei nen Wirkabschnitt (36) hat, in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Ar beitsbereich (46) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) aus einem dem Wirkab schnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) ein gasförmiger Fluidstrom bereitgestellt wird, der den dem Wirkabschnitt (36) des Ma schinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Ab schnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) mindestens auf einer der Arbeits breite bw des Maschinenwerkzeugs (22) entsprechenden Breite bb in ei ner quer zu der Arbeitsrichtung (44) verlaufenden Richtung überstreicht.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass gasför mige Fluidstrom eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit v hat, für die gilt: m/s < v < 300 m/s bevorzugt 150 m/s < v < 360 m/s.
28. Verfahren zum Ausführen eines Arbeitsgangs aus der Gruppe Grün pflege, Mähen, Mulchen, Bodenbearbeitung, Raufutterernte, Körner fruchternte und Spritzen, bei dem ein Maschinenwerkzeug (22), das einen Wirkabschnitt (36) hat, in einer Arbeitsrichtung (44) durch einen Arbeitsbereich (46) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für das Wegblasen von Kleinlebewesen (50) aus einem dem Wirkab schnitt (36) des Maschinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Abschnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) ein gasförmiger Fluidstrom bereitgestellt wird, der den dem Wirkabschnitt (36) des Ma schinenwerkzeugs (22) in der Arbeitsrichtung (44) vorgelagerten Ab schnitt (52) des Arbeitsbereichs (46) eine mittlere Strömungsgeschwin digkeit v hat, für die gilt: m/s < v < 300 m/s bevorzugt 150 m/s < v < 360 m/s.
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