EP3967485A2 - Faltschachtelklebemaschine mit prägeeinrichtung - Google Patents

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EP3967485A2
EP3967485A2 EP21196418.4A EP21196418A EP3967485A2 EP 3967485 A2 EP3967485 A2 EP 3967485A2 EP 21196418 A EP21196418 A EP 21196418A EP 3967485 A2 EP3967485 A2 EP 3967485A2
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EP
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transport
embossing
belt conveyor
gluing machine
folding box
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Bernd Herfurth
Markus Matuszczak
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KAMA GmbH
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KAMA GmbH
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Abstract

Beschrieben wird eine Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, umfassend eine Transporteinrichtung (2) zum Fördern der Zuschnitte in einer horizontalen Transportebene entlang einer Transportrichtung, sowie entlang der Transportrichtung angeordnete Bearbeitungsstationen, wobei mindestens eine Bearbeitungsstation eine Prägeeinrichtung (3) mit zwei quer zur Transportrichtung beweglich angeordneten, rotierenden Prägerädern (31, 32) zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte ist, und die Transporteinrichtung Riemenförderer (21, 22a, 22b) aufweist, wobei in der Transporteinrichtung eine Lücke erzeugt werden kann, damit die Prägeräder horizontal und quer zur Transportrichtung bewegt werden können, ohne dass diese dabei mit den Riemenförderern kollidieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Prägeeinrichtungen, wie sie in der Druckweiterverarbeitung, beispielsweise als Bearbeitungsstation einer Faltschachtelklebemaschine, verwendet werden, um eine Prägung, beispielsweise eine Braille-Prägung, in einen Kartonzuschnitt einzubringen.
  • Bekannt sind Faltschachtelklebemaschinen zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, die Bearbeitungsstationen und eine Transporteinrichtung zum Fördern der Zuschnitte durch die einzelnen Bearbeitungsstationen aufweist, und einer Prägeeinrichtung mit rotierenden Prägewerkzeugen zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte.
  • Um einen Zuschnitt vor seiner Umformung zu einer Faltschachtel mit einer Prägung zu versehen, kann die Faltschachtelklebemaschine eine Prägeeinrichtung als eine der Bearbeitungsstationen aufweisen. Die Prägung kann in erster Linie dekorativen Zwecken dienen oder zur Herstellung einer Braille-Prägung verwendet werden, die sehbehinderten Menschen eine Information über den Inhalt der Faltschachtel vermittelt. Die gesetzliche Grundlage für die Verpflichtung, die Bezeichnung von Arzneimitteln in Blindenschrift auf Faltschachteln zu prägen ergibt sich aus der Europäischen Richtlinie 2001/83/EG (Gemeinschaftskodex für Humanarzneimittel). Für Deutschland wurde diese Richtlinie im Arzneimittelgesetz (§ 10 Absatz 1b AMG) in nationales Recht umgesetzt.
  • EP 1 920 910 B1 offenbart eine Faltschachtelklebemaschine, bei der vor der Prägeeinrichtung ein Sollwertgeber zur Erfassung des Zuschnitts angebracht ist, wobei die gelieferten Signale die Motorsteuerung der Prägeeinrichtung steuern, und eine Zuschnittkontrolleinrichtung unmittelbar hinter der Prägeeinrichtung angebracht ist, wobei in einer Auswerteeinheit die Daten der Zuschnittkontrolleinrichtung und der Motorsteuerung auf mögliche Prägefehler ausgewertet werden.
  • EP 1 920 911 B1 offenbart eine Faltschachtelklebemaschine, bei der die Prägeeinrichtung im Ganzen
    • an einem seitlichen Schwenkarm befestigt ist, der schwenkbar an der Gestellwand des Rahmens befestigt ist und dadurch von einer aktiven in eine inaktive Position verschwenkt werden kann, oder
    • an seitlichen Säulen gelagert ist, die an den Gestellwänden des Maschinenrahmens (22) befestigt sind und dadurch zur Bewegung in eine inaktive Position senkrecht an den Säulen nach oben bewegt werden kann.
  • Weiterhin ist darin beschrieben, dass das obere Prägewerkzeug in seinem Abstand zum unteren Prägewerkzeug einstellbar ist.
  • EP 2 422 971 A2 offenbart eine Faltschachtelklebemaschine, bei der die Prägeeinrichtung so ausgeführt ist, dass der Abstand der oberen zur unteren Werkzeugeinheit über zwei Pneumatikzylinder variiert werden kann und zusätzlich über eine Feineinstellungsvorrichtung einstellbar ist, die zwei Anschläge aufweist, wobei ein Anschlag ortsfest ist und der andere Anschlag über ein Handrad, eine Gewindespindel sowie nicht näher dargestelltes Schneckengetriebe auf den gewünschten Abstand einstellbar ist.
  • EP 2 826 618 A2 offenbart eine Faltschachtelklebemaschine, bei der die Prägewerkzeuge mittels Lagerböcken in Querträgern quer positionierbar gelagert sind und für eine automatische Positionierung der Werkzeuge die Lagerböcke mit Spindeln verbunden sind, wobei eine jeweilige Spindel von einem Spindelmotor angetrieben wird.
  • Die Faltschachtelklebemaschine KAMA FF52i zum Falten und Kleben von flachen Zuschnitten aus Karton besitzt den höchsten Automatisierungsgrad von allen derzeit bekannten und am Markt verfügbaren Faltschachtelklebemaschinen hinsichtlich einer schnellen Einrichtung der Maschine auf das zu verarbeitende Zuschnittformat ( EP 2 988 926 B1 ).
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Prägeeinrichtung als Bearbeitungsstation einer Faltschachtelklebemaschine anzugeben, die mit rotierenden Prägewerkzeugen einen Text in Brailleschrift oder andere Prägungen in die einzeln zugeführten Kartonzuschnitte einbringen kann. Ein hoher Automatisierungsgrad und damit sehr kurze Rüstzeiten bei Formatwechsel sind weitere Aufgaben, die durch diese Prägeeinrichtung gelöst werden sollen. Hierzu soll die Faltschachtelklebemaschine so gestaltet sein, dass die Prägeeinrichtung schnell, einfach und genau quer zur Transportrichtung der Zuschnitte an verschiedenen Stellen positioniert werden kann. Außerdem soll die Prägeeinrichtung schnell, einfach und genau zum Prägen unterschiedlich dicker Zuschnitte einstellbar sein.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Faltschachtelklebemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Faltschachtelklebemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zum positionsgenauen Transport der Zuschnitte durch eine Faltschachtelklebemaschine werden üblicherweise Transporteinrichtungen verwendet, die Riemenförderer aufweisen. Beispielsweise kann eine solche Transporteinrichtung einen über Stützrollen geführten Transportriemen aufweisen, auf dem die Zuschnitte liegend transportiert werden. Um ein unerwünschtes Verrutschen der Zuschnitte während des Transports zu unterbinden, kann ein zweiter Transportriemen über Andruckrollen geführt sein, so dass der erste, untere Transportriemen und der zweite, obere Transportriemen einen hindurchlaufenden Zuschnitt zwischen sich halten, wobei je eine Andruckrolle von oben auf eine darunter angeordnete Stützrolle gedrückt wird. Insbesondere in einem Bereich der Transporteinrichtung einer Faltschachtelklebemaschine, in welchem eine Prägung erzeugt werden soll, muss der sichere Transport der Zuschnitte wegen der durch den Prägevorgang erzeugten Krafteinwirkung auf die Zuschnitte ohne Unterbrechung auch neben den Prägerädern, also während des eigentlichen Prägevorgangs, sichergestellt werden. Dies bedingt, dass die Riemenförderer sich auch und gerade durch den Bereich der Prägeeinrichtung hindurch erstrecken müssen.
  • Gleichzeitig muss es jedoch auch möglich sein, die Position der Prägeeinrichtung relativ zu dem oder den Riemenförderern in der horizontalen Transportebene der Zuschnitte quer zur Transportrichtung ändern zu können, beispielsweise um die Umstellung auf einen anderen Faltschachtelzuschnitt zu ermöglichen, bei dem beispielsweise eine andere Lasche des Zuschnitts geprägt werden muss. War die Prägeeinrichtung bei einem ersten Zuschnitt in der Transportrichtung gesehen rechts von der Transporteinrichtung angeordnet, so kann es bei einem zweiten Zuschnitt erforderlich sein, die Prägeeinrichtung in der Transporteinrichtung gesehen links von der Transporteinrichtung anzuordnen. Erstreckt sich jedoch die Transporteinrichtung in der Transportrichtung betrachtet auch durch den Bereich der Prägeeinrichtung hindurch, so ist eine Verschiebung der Prägeeinrichtung nicht ohne weiteres möglich, weil diese dabei mit der Transporteinrichtung kollidieren würde.
  • Zur Lösung dieses Problems wird vorgeschlagen, die Transporteinrichtung der Faltschachtelklebemaschine zumindest im Bereich der Prägeeinrichtung so zu modifizieren, dass die für den Transport der Zuschnitte verwendeten Riemenförderer so gestaltet werden, dass sie sich auf Höhe der Prägeräder öffnen lassen. Dafür wird vorgeschlagen, die Riemenförderer so in Module aufzuteilen, die teilweise ortsfest und teilweise beweglich sind, dass sie in einer Arbeitsposition einen lückenlosen Transport der Zuschnitte ermöglichen und zum Umrüsten der Faltschachtelmaschine vorübergehend eine Lücke in der Transporteinrichtung geschaffen wird, ohne dass die Transportriemen ihre Spannung verlieren. Diese Lücke ermöglicht es, die Prägeräder horizontal und quer zur Transportrichtung zu bewegen, ohne dass diese dabei mit den Riemenförderern kollidieren. Anschließend wird die Lücke wieder geschlossen, so dass der kontinuierliche Transport der Zuschnitte gewährleistet ist.
  • Dies kann erfindungsgemäß auf verschiedenen Wegen erreicht werden. Gemäß einem ersten Ansatz wird die Lücke in der Transporteinrichtung im Bereich der Prägeräder dadurch erzeugt, dass mindestens ein unterer oder/und oberer Riemenförderer, der einen Teil der Transporteinrichtung bildet, vollständig mit allen dazugehörigen Stützrollen bzw. Andruckrollen sowie dem dazugehörigen Transportriemen aus der Anordnung der Riemenförderer temporär entfernt wird. Nach dem gewünschten Verschieben der Prägeräder kann die Lücke in umgekehrter Reihenfolge wieder geschlossen werden.
  • Gemäß einem zweiten Ansatz hingegen wird die Lücke in der Transporteinrichtung im Bereich der Prägeräder durch das Verschieben eines Teils der Stützrollen oder Andruckrollen mindestens eines Riemenförderers unabhängig von den anderen Stützrollen oder Andruckrollen dieses Riemenförderers erzeugt.
  • Kombinationen der beiden Ansätze sind ebenfalls möglich und vom Erfindungsgedanken umfasst.
  • Vorgeschlagen wird daher zunächst eine Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, umfassend
    • eine Transporteinrichtung zum Fördern der Zuschnitte in einer Transportebene, entlang einer Transportrichtung, sowie
    • entlang der Transportrichtung angeordnete Bearbeitungsstationen, wobei
    • mindestens eine Bearbeitungsstation eine Prägeeinrichtung mit zwei quer zur Transportrichtung beweglich angeordneten, rotierenden Prägerädern zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte ist,
    • die Transporteinrichtung mindestens einen unteren Riemenförderer mit einem über eine Mehrzahl von in der Transportrichtung hintereinander angeordneten Stützrollen geführten Transportriemen aufweist, dessen Obertrum die Transportebene definiert, und
    • die Transporteinrichtung (2) zumindest einen oberen Riemenförderer (22a, 22b) mit je einem über eine Mehrzahl von in der Transportrichtung hintereinander angeordneten Andruckrollen (222) geführten Transportriemen (221) aufweist, dessen Untertrum das Obertrum des Transportriemens (211) des unteren Riemenförderers (21) berührt, wobei
    • mindestens ein Riemenförderer (21,22) aus einer Arbeitsposition, in der der Riemenförderer (21,22) im Bereich der Transportebene angeordnet ist, in eine Ruheposition, in der der Riemenförderer (21,22) außerhalb des Bereichs der Transportebene angeordnet ist, bewegbar ist, oder/und mindestens eine Stützrolle oder Andruckrolle relativ zu den anderen Stützrollen bzw. Andruckrollen aus einer Arbeitsposition, in der die Stützrolle bzw. Andruckrolle im Bereich der Prägeräder angeordnet ist, in eine Ruheposition, in der die Stützrolle bzw. Andruckrolle außerhalb des Bereichs der Prägeräder angeordnet ist, bewegbar ist.
  • Beispielsweise mittels pneumatischer Hubantriebe kann ein kompletter Riemenförderer mit allen Stütz- bzw. Andruckrollen und dem dazugehörigen Transportriemen aus einer Arbeitsposition, in der der Riemenförderer zum Transport der Zuschnitte beiträgt, in eine Ruheposition bewegt werden, in der der Riemenförderer außerhalb der Transportebene angeordnet ist. Dadurch können angrenzende Riemenförderer beispielsweise in der Transportrichtung so bewegt werden, dass im Bereich der Prägeräder eine Lücke entsteht, die eine horizontale Verschiebung der Prägeräder quer zur Transportrichtung gestattet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine einzelne Stützrolle eines unteren Riemenförderers oder Teilmengen der Stützrollen eines unteren Riemenförderers aus einer Arbeitsposition, in der alle Stützrollen dieses Riemenförderers in einer Linie hintereinander angeordnet sind, aus dem Riemenförderer heraus geschwenkt oder verschoben oder in anderer Weise in eine Ruheposition bewegt werden, so dass eine Lücke in der Anordnung der Stützrollen entsteht. Anschließend können die verbleibenden Stützrollen in der Transportrichtung der Zuschnitte so aus dem Bereich der Prägeräder heraus bewegt werden, dass sich dort eine Lücke befindet, so dass die Prägeräder horizontal und quer zur Transportrichtung verschoben werden können.
  • Bei Faltschachtelklebemaschinen der beschriebenen Art, deren Transporteinrichtung außerdem einen oberen Riemenförderer mit einem über eine Mehrzahl von in der Transportrichtung hintereinander angeordneten Andruckrollen geführten Transportriemen aufweist, dessen Untertrum das Obertrum des Transportriemens des unteren Riemenförderers berührt, kann weiterhin vorgesehen sein, dass mindestens eine Andruckrolle relativ zu den anderen Andruckrollen aus einer Arbeitsposition, in der die Andruckrolle im Bereich der Prägeräder angeordnet ist, in eine Ruheposition, in der die Andruckrolle außerhalb des Bereichs der Prägeräder angeordnet ist, bewegbar ist.
  • Um eine ausreichend große Lücke in dem oder den Riemenförderern zu erzeugen, um die Prägeeinrichtung neu zu positionieren, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die mindestens eine Stützrolle oder/und die mindestens eine Andruckrolle in der Transportrichtung von der Arbeitsposition in die Ruheposition bewegbar ist, wobei für diese Bewegung Platz geschaffen wird, indem mindestens eine weitere Stützrolle aus der Anordnung der Stützrollen des unteren Riemenförderers oder/und mindestens eine weitere Andruckrolle aus der Anordnung der Andruckrollen des oberen Riemenförderers entfernt wird.
  • Dieses Entfernen einer oder mehrerer Stützrollen eines unteren Riemenförderers kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die mindestens eine weitere Stützrolle aus der Anordnung der Stützrollen des ersten Riemenförderers abwärts geschwenkt wird. In ähnlicher Weise kann bei einem oberen Riemenförderer vorgesehen sein, dass die mindestens eine weitere Andruckrolle durch horizontales oder vertikales Verschieben quer zur Transportrichtung aus der Anordnung der Andruckrollen des zweiten Riemenförderers entfernbar ist.
  • Werden einzelne oder mehrere Rollen auf die beschriebene Weise aus dem oder den Riemenförderern temporär entfernt, beispielsweise durch Schwenken oder Verschieben, so kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Transportriemen des unteren Riemenförderers beim Bewegen der mindestens einen Stützrolle von der Arbeitsposition in die Ruheposition oder/und der Transportriemen des oberen Riemenförderers beim Bewegen der mindestens einen Andruckrolle von der Arbeitsposition in die Ruheposition durch gleichzeitiges Bewegen mindestens einer Spannrolle gespannt gehalten wird.
  • Dazu können beispielsweise für jeden Transportriemen bewegliche Spannrollen pneumatisch so verschoben werden, dass die Transportriemen vor und hinter den Prägerädern nach wie vor definiert umgelenkt werden, ohne dass sich dabei die Riemenspannung ändert. In dieser Position können die Transportriemen und die Prägeräder aneinander vorbei bewegt werden.
  • Eine weitere vorgeschlagene Verbesserung bezieht sich auf technische Lösungen, um die Prägeeinrichtung schnell, einfach und genau zum Prägen unterschiedlich dicker Zuschnitte einstellen zu können.
  • Hierzu wird eine Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, vorgeschlagen, umfassend
    • eine Transporteinrichtung zum Fördern der Zuschnitte in einer Transportebene, entlang einer Transportrichtung, sowie
    • entlang der Transportrichtung angeordnete Bearbeitungsstationen, wobei
    • mindestens eine Bearbeitungsstation eine Prägeeinrichtung mit zwei rotierenden Prägerädern zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte ist, deren Abstand zueinander einstellbar ist,
    wobei eine Feineinstelleinrichtung mindestens ein Keilelement umfasst, das zwischen zwei Anschlägen angeordnet und horizontal verschiebbar ist, die zu je einem der beiden Prägeräder ortsfest angeordnet sind.
  • Ein zwischen zwei Anschlägen horizontal verschiebbares Keilelement ist einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und ermöglicht eine reproduzierbar hochgenaue Feineinstellung des Prägespalts, dessen Maß sich aus der Materialdicke des zu verarbeitenden Zuschnitts ergibt und damit auch vollautomatisch einstellbar ist, wenn entsprechende motorische Stellantriebe vorgesehen sind. Es versteht sich von selbst, dass die Feineinstellung des Prägespalts noch genauer gelingt, wenn auf jeder Seite der Prägeeinrichtung eine Feineinstellungseinrichtung der beschriebenen Art mit je einem Keilelement angeordnet ist, und solche Ausgestaltungen sind von der beschriebenen und beanspruchten Erfindung mit umfasst.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein unteres Prägerad hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage gestellfest an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet ist und ein oberes Prägerad hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage höhenverstellbar an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet ist. Das relativ zum Maschinengestell der Faltschachtelklebemaschine gestellfest angeordnete untere Prägerad trägt üblicherweise eine Matrize, weil die Zuschnitte beim Durchlaufen der Faltschachtelklebemaschine mit der bedruckten späteren Außenseite nach unten transportiert werden. Dadurch bildet die Transportebene eine Tangente an das untere Prägerad. Das obere Prägerad, das üblicherweise eine Patrize trägt, muss dagegen hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage höhenverstellbar an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet sein, damit die Prägeeinrichtung gewartet und bedarfsweise umkonfiguriert werden kann, d.h. die Prägeeinrichtung wird zu Wartungszwecken geöffnet, indem der Abstand der Patrize von der Matrize durch Anheben des oberen Prägerades vergrößert wird.
  • Hierzu kann beispielsweise gemäß einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das untere Prägerad an einem unteren, gestellfest an der Faltschachtelklebemaschine angebrachten Teilrahmen der Prägeeinrichtung angeordnet ist und das obere Prägerad an einem oberen, am unteren Teilrahmen vertikal verschiebbar oder schwenkbar angebrachten Teilrahmen der Prägeeinrichtung angeordnet ist.
  • Für eine einfache, automatisierbare und hochgenau reproduzierbare Positionierung der Prägeeinrichtung zu ermöglichen, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das untere Prägerad und das obere Prägerad auf je einer motorisch angetriebenen Welle angeordnet und darauf motorisch horizontal, quer zur Transportrichtung, verschiebbar angeordnet sind, beispielsweise mittels einer motorisch angetriebenen Spindel.
  • Die beschriebenen Abläufe und Positionen können für jeden auf der Faltschachtelklebemaschine zu verarbeitenden Zuschnitt vorher in der Steuereinheit der Maschine berechnet und gespeichert werden. Bei Aufruf der gespeicherten Daten positionieren Stellantriebe alle Transportriemeneinheiten und die Prägeräder automatisch, passend zum jeweiligen Faltschachtelzuschnitt. Bei Wiederholaufträgen kann mittels der gespeicherten Daten die Faltschachtelklebemaschinen automatisch immer wieder identisch eingerichtet werden. Nachfolgend werden die vorgeschlagenen Verbesserungen an Faltschachtelklebemaschinen anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
    • die Fig. 1 bis 6 in einem ersten Ausführungsbeispiel das Zusammenwirken von Prägeeinrichtung und Transporteinrichtung bei der Änderung der Maschinenkonfiguration hinsichtlich der relativen Anordnung beider Komponenten zueinander,
    • die Fig. 7 bis 10 die Feineinstellvorrichtung der Prägeeinrichtung zur Einstellung des Prägespalts in Abhängigkeit von der Materialdicke der zu verarbeitenden Zuschnitte, und
    • die Fig. 11 bis 16 in einem zweiten Ausführungsbeispiel das Zusammenwirken von Prägeeinrichtung und Transporteinrichtung bei der Änderung der Maschinenkonfiguration hinsichtlich der relativen Anordnung beider Komponenten zueinander.
    • Fig. 1 zeigt eine Prägeeinrichtung sowie eine daran vorbeiführende Transporteinrichtung für Zuschnitte in einer Arbeitsposition;
    • Fig. 2 zeigt die Prägeeinrichtung aus Fig. 1, wobei die Transporteinrichtung teilweise in eine Ruheposition bewegt ist;
    • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prägeeinrichtung, während sie in Blickrichtung vor der Transporteinrichtung angeordnet ist und die Transporteinrichtung sich in der Arbeitsposition befindet;
    • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prägeeinrichtung, während sie in Blickrichtung vor der Transporteinrichtung angeordnet ist und die Transporteinrichtung sich in der Ruheposition befindet;
    • Fig. 5 zeigt die in der Ruheposition befindliche Transporteinrichtung, wobei die Prägeeinrichtung in Blickrichtung hinter der Transporteinrichtung angeordnet ist; und
    • Fig. 6 zeigt die in der Arbeitsposition befindliche Transporteinrichtung und die in Blickrichtung dahinter angeordnete Prägeeinrichtung.
    • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht die vollständige Prägeeinrichtung, wie sie beispielhaft in einer Faltschachtelklebemaschine eingebaut sein kann;
    • Fig. 8 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 7, der die Grobeinstellvorrichtung sowie die Feineinstelleinrichtung verdeutlicht;
    • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Feineinstelleinrichtung in einer Minimaleinstellung des Prägespalts;
    • Fig. 10 zeigt die Feineinstelleinrichtung in einer Maximaleinstellung des Prägespalts;
    • Fig. 11 zeigt eine Prägeeinrichtung sowie eine daran vorbeiführende Transporteinrichtung für Zuschnitte in einer Arbeitsposition;
    • Fig. 12 zeigt die Prägeeinrichtung aus Fig. 1, wobei die Transporteinrichtung teilweise in eine Ruheposition bewegt ist;
    • Fig. 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prägeeinrichtung, während sie in Blickrichtung vor der Transporteinrichtung angeordnet ist und die Transporteinrichtung sich in der Arbeitsposition befindet;
    • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prägeeinrichtung, während sie in Blickrichtung vor der Transporteinrichtung angeordnet ist und die Transporteinrichtung sich in der Ruheposition befindet;
    • Fig. 5 zeigt die in der Ruheposition befindliche Transporteinrichtung, wobei die Prägeeinrichtung in Blickrichtung hinter der Transporteinrichtung angeordnet ist; und
    • Fig. 6 zeigt die in der Arbeitsposition befindliche Transporteinrichtung und die in Blickrichtung dahinter angeordnete Prägeeinrichtung.
  • Die Figuren 1 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel zur Lösung der Aufgabe, die Prägeräder quer zur Transportrichtung der Zuschnitte verstellen zu können.
  • In Fig. 1 ist an einem Maschinengestell 1 einer Faltschachtelklebemaschine eine Transporteinrichtung 2 angeordnet, die einen unteren Riemenförderer 21 und zwei obere Riemenförderer 22a, 22b umfasst. Die Horizontale in der Zeichenebene entspricht von links nach rechts der Transportrichtung der Zuschnitte, d.h. die Blickrichtung auf die Zeichnung ist quer zur Transportrichtung.
  • Der untere Riemenförderer 21 weist einen Transportriemen 211 auf, der um eine Anordnung von Stützrollen 212 geführt ist, die zu vier Modulen 212a, 212b, 212c, und 212d gruppiert sind, wie noch näher erläutert wird. Unterhalb der Stützrollen 212 ist der Transportriemen 211 außerdem um diverse Umlenkrollen 213, eine Antriebsrolle 214 sowie zwei bewegliche Spannrollen 215 geführt.
  • Die beiden oberen Riemenförderer 22a, 22b weisen je einen Transportriemen 221a, 221b auf, die jeweils um eine Anordnung von Andruckrollen 222 sowie um diverse Umlenkrollen 223 und Spannrollen 225 geführt sind. Die Andruckrollen 222 des in der gewählten Darstellung auf der rechten Seite angeordneten oberen Riemenförderers 22b sind zu drei Modulen 222a, 222b und 222c gruppiert, wie noch näher erläutert wird.
  • An dem Maschinengestell 1 ist weiterhin eine Prägeeinrichtung 3 angeordnet, die ein unteres Prägerad 31 und ein oberes Prägerad 32 umfasst, deren Umfänge sich in der Transportebene berühren, so dass sie gemeinsam auf zwischen ihnen hindurchlaufende Zuschnitte, die zwischen dem unteren Transportriemen 211 und den oberen Transportriemen 221a, 221b gehalten werden, einwirken, um eine Prägung zu erzeugen.
  • Wie man erkennt, sind die Stützrollen 212 des unteren Riemenförderers 21 in vier Modulen gruppiert, nämlich von links nach rechts betrachtet in
    • ein erstes Modul 212a, das sechs ortsfest angeordnete Stützrollen 212 umfasst,
    • ein zweites Modul 212b, das fünf fest miteinander verbundene, insgesamt in der Transportrichtung, d.h. von links nach rechts bewegbare Stützrollen 212 umfasst,
    • ein drittes Modul 212c, das zwei fest miteinander verbundene, insgesamt abwärts schwenkbare Stützrollen 212 umfasst, und
    • ein viertes Modul 212d, das drei ortsfest angeordnete Stützrollen 212 umfasst.
  • Unterhalb des zweiten Moduls 212b sind zwei Spannrollen, um die der Transportriemen 211 geführt ist, horizontal parallel zur Transportrichtung beweglich angeordnet.
  • Der linksseitig angeordnete obere Riemenförderer 22a umfasst sechs ortsfest angeordnete Andruckrollen 222, die jeweils einer der Stützrollen 212 des ersten Moduls 212a des unteren Riemenförderers 21 zugeordnet sind.
  • Die Andruckrollen 222 des rechtsseitig angeordneten oberen Riemenförderers 22b sind in drei Modulen gruppiert, nämlich von links nach rechts betrachtet in
    • ein erstes Modul 222a, das drei fest miteinander verbundene, insgesamt in der Transportrichtung, d.h. von links nach rechts bewegbare Andruckrollen 222 umfasst,
    • ein zweites Modul 222b, das sechs fest miteinander verbundene, quer zur Transportrichtung, d.h. in Blickrichtung, bewegbare Andruckrollen 222 umfasst,
    • eine einzelne ortsfest angeordnete Andruckrolle 222, die der am weitesten rechts angeordneten Stützrolle 212 des unteren Riemenförderers 21 zugeordnet ist.
  • Oberhalb des ersten Moduls 222a ist eine Spannrolle 225, um die der Transportriemen 221 geführt ist, horizontal parallel zur Transportrichtung beweglich angeordnet.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass insbesondere das zweite Modul 212b des unteren Riemenförderers 21 sowie das erste Modul 222a des rechtsseitig angeordneten oberen Riemenförderers 22b sich in Blickrichtung vor dem oberen Prägerad 32 und dem unteren Prägerad 31 befinden, sodass eine Neupositionierung der beiden Prägeräder 31, 32 quer zur Transportrichtung, also aus der Bildebene heraus, nicht möglich ist, weil die Prägeräder 31, 32 dabei mit dem unteren Riemenförderer 21 und dem oberen Riemenförderer 22 kollidieren würden.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel folgendermaßen gelöst, wie in Fig. 2 gezeigt wird:
    Zunächst wird am unteren Riemenförderer 21 das dritte Modul 212c aus der Arbeitsposition abwärts in eine Ruheposition geschwenkt und bei dem rechtsseitigen oberen Riemenförderer 22 das zweite Modul 222b aus der Arbeitsposition quer zur Transportrichtung in eine Ruheposition im Hintergrund verschoben, wodurch die abwärts geschwenkten Stützrollen 212 aus der Anordnung der Stützrollen 212 des unteren Riemenförderers 21 und die in den Hintergrund verschobenen Andruckrollen 222 aus der Anordnung der Andruckrollen 222 des oberen Riemenförderers 22b entfernt sind, so dass der benötigte Platz geschaffen wird, um weitere Stützrollen 212 und Andruckrollen 222 aus ihrer Arbeitsposition im Bereich der Prägeräder 31, 32 in eine Ruheposition zu bewegen.
  • Anschließend wird am unteren Riemenförderer 21 das zweite Modul 212b aus der Arbeitsposition in der Transportrichtung, d.h. von links nach rechts, in eine Ruheposition verschoben und bei dem rechtsseitigen oberen Riemenförderer 22 das erste Modul 222a aus der Arbeitsposition in der Transportrichtung, d.h. von links nach rechts, in eine Ruheposition verschoben.
  • Wie aus Fig. 2 unmittelbar ersichtlich ist, liegen nunmehr das obere Prägerad 32 und das untere Prägerad 31 frei und können daher in der Blickrichtung, d.h. quer zur Transportrichtung, frei verschoben und damit neu positioniert werden.
  • Den gesamten Ablauf kann man gut aus den perspektivischen Darstellungen der Fig. 3 bis 6 entnehmen, die alle Schritte veranschaulichen:
    In Fig. 3 ist die gesamte Transporteinrichtung mit allen Modulen in Arbeitsposition, d.h. der ununterbrochene Transport der Zuschnitte durch die Prägeeinrichtung 3 ist sichergestellt. Die Prägeräder 31, 32 befinden sich in Blickrichtung vor der Transporteinrichtung.
  • Fig. 4 zeigt den Zustand der Transporteinrichtung, in dem das zweite Modul 212b und das dritte Modul 212c des unteren Riemenförderers 21 und das erste Modul 222a sowie das zweite Modul 222b des rechtsseitigen oberen Riemenförderers 22 in eine Ruheposition bewegt wurden, so dass eine Kollision der Prägeräder 31, 32 mit der Transporteinrichtung vermieden wird, wenn die Prägeräder 31, 32 quer zur Transportrichtung verschoben werden sollen.
  • In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Prägeräder 31, 32 quer zur Transportrichtung verschoben sind und sich nun in Blickrichtung hinter der Transporteinrichtung befinden.
  • Fig. 6 zeigt schließlich, wie alle beweglichen Module 212b, 212c, 222a und 222b wieder in die Arbeitsposition zurück bewegt sind, so dass der ununterbrochene Transport der Zuschnitte durch die Prägeeinrichtung 3 sichergestellt ist.
  • Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Prägeeinrichtung mit einer Feineinstelleinrichtung.
  • In Fig. 7 ist die gesamte Prägeeinrichtung 3 dargestellt, die ein unteres Prägerad 31 und ein oberes Prägerad 32 aufweist. Beide Prägeräder sind auf je einer Welle 33 verschiebbar und motorisch antreibbar gelagert.
  • Mittels der beiden Wellen 33 ist das untere Prägerad 31 an einem unteren, gestellfest an der Faltschachtelklebemaschine angebrachten Teilrahmen 34a der Prägeeinrichtung angeordnet und das obere Prägerad 32 an einem oberen, am unteren Teilrahmen 34a schwenkbar angebrachten Teilrahmen 34b der Prägeeinrichtung 3 angeordnet. Der obere Teilrahmen 34b und der untere Teilrahmen 34a sind durch ein Gelenk 35 schwenkbar miteinander verbunden, und die Prägeeinrichtung 3 kann geöffnet werden, indem der obere Teilrahmen 34b durch einen pneumatischen Stellantrieb 36 aufwärts geschwenkt wird, beispielsweise zu Wartungszwecken. Durch diese Konfiguration ist das untere Prägerad 31 hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage gestellfest und das obere Prägerad hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage höhenverstellbar an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet.
  • Zur Feineinstellung des Prägespalts hingegen weist die Prägeeinrichtung 3 eine Feineinstelleinrichtung 4 auf, die zwei Keilelemente 41 umfasst, von denen jeder auf einer Seite des Transportpfads zwischen zwei Anschlägen 42 angeordnet und durch einen Stellantrieb 43 horizontal, quer zur Transportrichtung verschiebbar ist.
  • Fig. 8 zeigt die relative Anordnung des Stellantriebs 36 zum Öffnen und Schließen der Prägeeinrichtung 3 sowie der Feineinstelleinrichtung 4 mit dem Keilelement 41.
  • In Fig. 9 befindet sich das Keilelement 41 in einer Minimalposition, in der der Prägespalt so schmal wie möglich ist, um dünne Zuschnitte zu prägen, und in Fig. 10 befindet sich das Keilelement 41 in einer Maximalposition, in der der Prägespalt so breit wie möglich ist, um dicke Zuschnitte zu prägen.
  • Die Figuren 11 bis 16 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel zur Lösung der Aufgabe, die Prägeräder 31, 32 quer zur Transportrichtung der Zuschnitte verstellen zu können.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist in vielen Details identisch zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 aufgebaut, weshalb in dieser Hinsicht zur Meidung von Wiederholungen auf die dortige Beschreibung verwiesen und die entsprechenden Erläuterungen diesem Ausführungsbeispiel zu eigen gemacht werden. Nachfolgend werden die Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels (Fig. 11-16) gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1-6) herausgearbeitet.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel werden hier nicht die einzelnen Riemenförderer verkürzt, nachdem ein Teil der Stützrollen bzw. der Andruckrollen daraus entfernt wurden. Vielmehr gibt es in diesem Ausführungsbeispiel in der Prägeeinrichtung nicht einen, sondern zwei untere Riemenförderer 21a, 21b und nicht zwei, sondern drei obere Riemenförderer 22a, 22b und 22c. Dabei wirken die hinzugekommenen Riemenförderer 21b und 22c miteinander zusammen, indem das Obertrum des unteren Riemenförderers 21b und das Untertrum des oberen Riemenförderers 22c einander berühren und zwischen sich die Zuschnitte hindurchführen. Der untere Riemenförderer 21b weist nur zwei Stützrollen auf und der obere Riemenförderer 22c weist nur zwei Andruckrollen auf, denn die durch je zwei Rollen definierte Länge der beiden Riemenförderer 21b, 22c reicht aus, um eine Lücke zu erzeugen, die groß genug für die Verschiebung der Prägeräder 31, 32 quer zur Transportrichtung ist. Dazu werden die beiden Riemenförderer 21b, 22c jeweils vertikal senkrecht zur Transportebene der Zuschnitte auseinander bewegt und somit aus dem Bereich der Transportebene entfernt. Hierdurch entsteht in der Transporteinrichtung als Ganzes eine Lücke, die eine Verschiebung eines Moduls 212b des unteren Riemenförderers 21a sowie die entsprechende Verschiebung des oberen Riemenförderers 22b insgesamt in der Transportrichtung der Zuschnitte und aus dem Bereich der Prägeräder 31, 32 heraus ermöglicht, wodurch sich die Lücke in den Bereich der Prägeräder 31, 32 verlagert, so dass diese frei verschoben werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel sind darüber hinaus beide Riemenförderer 21b, 22c nur passiv angetrieben, d.h. sie verfügen nicht über einen eigenen Antrieb. Wie beispielsweise in Fig. 11 erkennbar ist, gibt es zwischen den Transportriemen der unteren Riemenförderer 21a und 21b einen Reibschluss, der dazu führt, dass der angetriebene Riemenförderer 21a den nicht angetriebenen Riemenförderer 21b mitschleppt, wenn dieser sich in der Arbeitsposition, d.h. oben, befindet.
  • In gleicher Weise wird der obere Riemenförderer 22c durch den unteren Riemenförderer 21b mitgeschleppt, wenn sich beide Riemenförderer 21b, 22c in der Arbeitsposition befinden, weil sich ihre Transportriemen in der Transportebene reibschlüssig berühren. Dadurch, dass die beiden Riemenförderer 21b, 22c nicht aktiv, sondern nur passiv angetrieben werden, kann auf zusätzliche Antriebseinrichtungen ebenso verzichtet werden wie auf Maßnahmen zur Übertragung von Antriebsenergie der bestehenden Antriebseinrichtung, die den Riemenförderer 21a antreibt, auf diese beiden Riemenförderer 21b, 22c, die wegen der Beweglichkeit der beiden Riemenförderer 21b, 22c technisch aufwändig und damit kostenintensiv wären.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Maschinengestell
    2
    Transporteinrichtung
    21, 21a, 21b
    unterer Riemenförderer
    211
    Transportriemen
    212
    Stützrolle
    212a, 212b, 212c, 212d
    Module
    213
    Umlenkrolle
    214
    Antriebsrolle
    215
    Spannrolle
    22a, 22b, 22c
    oberer Riemenförderer
    221
    Transportriemen
    222
    Andruckrolle
    222a, 222b und 222c
    Module
    223
    Umlenkrolle
    225
    Spannrollen
    3
    Prägeeinrichtung
    31
    unteres Prägerad
    32
    oberes Prägerad
    33
    Welle
    34a, 34b
    Teilrahmen
    35
    Gelenk
    36
    Stellantrieb
    4
    Feineinstelleinrichtung
    41
    Keilelement
    42
    Anschlag
    43
    Stellantrieb

Claims (11)

  1. Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, umfassend
    • eine Transporteinrichtung (2) zum Fördern der Zuschnitte in einer horizontalen Transportebene entlang einer Transportrichtung, sowie
    • entlang der Transportrichtung angeordnete Bearbeitungsstationen, wobei
    • mindestens eine Bearbeitungsstation eine Prägeeinrichtung (3) mit zwei quer zur Transportrichtung beweglich angeordneten, rotierenden Prägerädern (31, 32) zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte ist,
    • die Transporteinrichtung (2) zumindest zwei untere Riemenförderer (21) mit je einem über eine Mehrzahl von in der Transportrichtung hintereinander angeordneten Stützrollen (212) geführten Transportriemen (211) aufweist, dessen Obertrum die Transportebene definiert, und
    • die Transporteinrichtung (2) zumindest einen oberen Riemenförderer (22a, 22b) mit je einem über eine Mehrzahl von in der Transportrichtung hintereinander angeordneten Andruckrollen (222) geführten Transportriemen (221) aufweist, dessen Untertrum das Obertrum des Transportriemens (211) des unteren Riemenförderers (21) berührt,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    • mindestens ein Riemenförderer (21,22) aus einer Arbeitsposition, in der der Riemenförderer (21,22) im Bereich der Transportebene angeordnet ist, in eine Ruheposition, in der der Riemenförderer (21,22) außerhalb des Bereichs der Transportebene angeordnet ist, bewegbar ist, oder/und
    • mindestens eine Stützrolle (212) oder Andruckrolle (222) relativ zu den anderen Stützrollen (212) bzw. Andruckrollen (222) aus einer Arbeitsposition, in der die Stützrolle (212) bzw. Andruckrolle (222) im Bereich der Prägeräder (31, 32) angeordnet ist, in eine Ruheposition, in der die Stützrolle (212) bzw. Andruckrolle (222) außerhalb des Bereichs der Prägeräder (31, 32) angeordnet ist, bewegbar ist.
  2. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 1, bei der der mindestens eine Riemenförderer (21,22) senkrecht zur Transportebene in die Ruheposition bewegt wird.
  3. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 2, bei der der mindestens eine Riemenförderer (21,22), der zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition hin und her bewegbar ist, selbst nicht angetrieben ist und nur in der Arbeitsposition durch einen anderen Riemenförderer (21,22) aufgrund der Reibung zwischen den Transportriemen beider Riemenförderer (21,22) mitgeschleppt wird.
  4. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die mindestens eine Stützrolle (212) oder/und die mindestens eine Andruckrolle (222) in der Transportrichtung von der Arbeitsposition in die Ruheposition bewegbar ist, wobei mindestens eine weitere Stützrolle (212) aus der Anordnung der Stützrollen (212) des unteren Riemenförderers (21) oder/und mindestens eine weitere Andruckrolle (222) aus der Anordnung der Andruckrollen (222) des oberen Riemenförderers (22b) entfernbar ist.
  5. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 3, bei der die mindestens eine weitere Stützrolle (212) durch Abwärtsschwenken aus der Anordnung der Stützrollen (212) des ersten Riemenförderers (21) entfernbar ist.
  6. Faltschachtelklebemaschine nach Anspruch 3 oder 4, bei der die mindestens eine weitere Andruckrolle (222) durch horizontales Verschieben quer zur Transportrichtung aus der Anordnung der Andruckrollen (222) des zweiten Riemenförderers (22b) entfernbar ist.
  7. Faltschachtelklebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Transportriemen (211) des unteren Riemenförderers (21) beim Bewegen der mindestens einen Stützrolle (212) von der Arbeitsposition in die Ruheposition oder/und der Transportriemen (221) des oberen Riemenförderers (22b) beim Bewegen der mindestens einen Andruckrolle (222) von der Arbeitsposition in die Ruheposition durch gleichzeitiges Bewegen mindestens einer Spannrolle (215, 225) gespannt gehalten wird.
  8. Faltschachtelklebemaschine zur Herstellung von Faltschachteln aus Zuschnitten, umfassend
    • eine Transporteinrichtung (2) zum Fördern der Zuschnitte in einer Transportebene, entlang einer Transportrichtung, sowie
    • entlang der Transportrichtung angeordnete Bearbeitungsstationen, wobei
    • mindestens eine Bearbeitungsstation eine Prägeeinrichtung (3) mit zwei rotierenden Prägerädern (31, 32) zur Einbringung einer Prägung in die Zuschnitte ist, deren Abstand zueinander einstellbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    eine Feineinstelleinrichtung (4) mindestens ein Keilelement (41) umfasst, das zwischen zwei Anschlägen (42) angeordnet und horizontal verschiebbar ist, die zu je einem der beiden Prägeräder (31, 32) ortsfest angeordnet sind.
  9. Faltschachtelklebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der ein unteres Prägerad (31) hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage gestellfest an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet ist und ein oberes Prägerad (32) hinsichtlich seiner vertikalen Einbaulage höhenverstellbar an der Faltschachtelklebemaschine angeordnet ist.
  10. Faltschachtelklebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das untere Prägerad (31) an einem unteren, gestellfest an der Faltschachtelklebemaschine angebrachten Teilrahmen (34a) der Prägeeinrichtung (3) angeordnet ist und das obere Prägerad (32) an einem oberen Teilrahmen (34b) der Prägeeinrichtung (3) angeordnet ist, der am unteren Teilrahmen (34a) vertikal verschiebbar oder schwenkbar angebracht ist.
  11. Faltschachtelklebemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das untere Prägerad (31) und das obere Prägerad (32) auf je einer motorisch angetriebenen Welle (33) angeordnet und darauf motorisch horizontal, quer zur Transportrichtung, verschiebbar angeordnet sind.
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