EP3964295A1

EP3964295A1 - Mincer

Info

Publication number: EP3964295A1
Application number: EP21194254.5A
Authority: EP
Inventors: Fabian Döring; Alexander Behle
Original assignee: Lumbeck & Wolter & Co KG GmbH
Current assignee: Lumbeck & Wolter & Co KG GmbH
Priority date: 2020-09-02
Filing date: 2021-09-01
Publication date: 2022-03-09
Also published as: DE202020105052U1

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf mit Schneidelementen und mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke 10, welche mit einem Messerzapfen 20 verbunden ist. Der Messerzapfen 20 ist in vorteilhafter Weise verbindbar und kann auch leicht wieder gelöst werden (Fig.l).The invention relates to a meat grinder with cutting elements and with a screw conveyor 10 which is rotatably mounted in a housing and which is connected to a knife pin 20. The knife pin 20 can be connected in an advantageous manner and can also be easily released again (Fig.l).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf mit Schneidelementen und mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Förderschnecke, welche mit einem Messerzapfen verbunden ist. Die verschiedenen Schneidelemente umfassen beispielsweise Lochscheibe, Messer und/oder Vorschneider.The invention relates to a meat grinder with cutting elements and with a screw conveyor which is rotatably mounted in a housing and is connected to a knife pin. The various cutting elements include, for example, a perforated disc, knife and/or pre-cutter.

Bei einem bekannten Fleischwolf ist der Messerzapfen mit einem Ende drehfest mit der Förderschnecke verbunden und besitzt ausgehend von der Verbindungsstelle mit der Förderschnecke einen axial verlaufenden Tragabschnitt, auf dem die drehfest Messer lagern. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass bei einer Umdrehung der Förderschnecke die Messer mit der gleicher Drehzahl rotieren. Die benachbart zu den Messern gelagerten Lochscheiben stützen sich bei einer solchen Drehung ortsfest am Fleischwolfgehäuse ab und besitzen eine zentrale Nabe, die vom Messerzapfen durchgriffen wird. Bekannte Messerzapfen haben unterschiedliche Querschnitte, z.B. gemäß DE 26 49 305 C3 und US 4,018390 A einen Tragabschnitt für das Messer in Vierkantform und gemäß DE 20 2020 102 505 U1 einen Tragabschnitt in Form eines Zweiflach mit Abschrägung an einer Kante zur Kodierung. Des Weiteren ist aus DE 809 769 B bekannt, einen Messerzapfen mit einem Querschnitt in Form eines unsymmetrischen Vielecks zu verwenden.In a known meat mincer, one end of the blade pin is connected to the screw conveyor in a rotationally fixed manner and, starting from the point of connection with the screw conveyor, has an axially extending support section on which the rotationally fixed knives are mounted. This ensures that the knives rotate at the same speed during one revolution of the conveyor screw. The perforated discs mounted adjacent to the knives are supported in a stationary manner on the meat grinder housing during such a rotation and have a central hub through which the knife pin passes. Known knife pins have different cross sections, for example according to DE 26 49 305 C3 and US 4.018390A a support portion for the knife in square shape and according to DE 20 2020 102 505 U1 a support section in the form of a dihedron with a bevel on one edge for coding. Furthermore, it is off DE 809 769 B known to use a knife pin with a cross-section in the form of an asymmetrical polygon.

Aus dem Dokument DE 26 49 305 C3 , DE 20 2020 102 505 U1 und US 4,018390 A ist bekannt, eine lösbare Verbindung zwischen Förderschnecke und Messerzapfen vorzusehen. Die gezeigte lösbare Verbindung ist eine Schraubverbindung, die den Vorteil hat, dass Schneidelemente und Messerzapfen ausgewechselt werden können. Hier besitzt der Messerzapfen einen Außengewindeabschnitt, der in eine Gewindebuchse an der Förderschnecke eingeschraubt wird. Es hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, dass eine solche Schraubverbindung den Nachteil hat, dass sie sich nach langer Gebrauchsdauer schlecht oder gar nicht lösen lässt. Die Anwendung hoher Drehmomente beim Lösen der Schraubverbindung kann zu Schädigungen an den Bauteilen führen.From the document DE 26 49 305 C3 , DE 20 2020 102 505 U1 and US 4.018390A is known to provide a detachable connection between the auger and knife pin. The detachable connection shown is a screw connection, which has the advantage that cutting elements and knife pins can be exchanged. Here, the blade pin has an externally threaded section that is screwed into a threaded bushing on the auger. However, it has been shown in practice that such a screw connection has the disadvantage that after a long period of use it is difficult or impossible to loosen. The application of high Torque when loosening the screw connection can damage the components.

Andere Verbindungen zwischen der Förderschnecke und dem Messerzapfen sind in der DE 100 26 825 C2 , nämlich eine Passfeder-Nut-Verbindung oder in DE 80 32 323 U1 , nämlich eine Pressverbindung, gezeigt. Auch diese Verbindungen ermöglichen eine leichte Montage des Messerzapfens, sind jedoch nach langem Gebrauch nicht mehr lösbar.Other connections between the auger and the knife pivot are in the DE 100 26 825 C2 , namely a keyway connection or in DE 80 32 323 U1 , namely a press connection shown. These connections also enable easy assembly of the knife pin, but can no longer be detached after a long period of use.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fleischwolf mit einer antreibbaren Förderschnecke zur Verfügung zu stellen, bei dem der Messerzapfen leicht mit der Förderschnecke verbunden und auch wieder leicht gelöst werden kann. Beim Betrieb des Fleischwolfes soll sichergestellt sein, dass eine Übertragung des Drehmoments der Förderschnecke auf den Messerzapfen und damit auf die Messer gewährleistet ist.The object of the present invention is to provide a meat grinder with a drivable screw conveyor, in which the knife pin can be easily connected to the screw conveyor and also easily detached again. When operating the meat grinder, it should be ensured that the torque of the conveyor screw is transmitted to the blade pin and thus to the blade.

Diese Aufgabe wird mit einem Fleischwolf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen beschreiben die Unteransprüche.This object is achieved with a meat grinder having the features of claim 1. The dependent claims describe advantageous embodiments.

Dieser Fleischwolf besitzt in bekannter Weise eine im Fleischwolfgehäuse gelagerte Förderschnecke, welche insbesondere über einen Elektromotor angetrieben werden kann. An dieser Förderschnecke ist drehfest ein Messerzapfen gelagert, der mit seinem einen Ende lösbar an der Förderschnecke gehalten ist. Der Fleischwolf umfasst des Weiteren mindestens einen Schneidsatz, wobei ein Schneidsatz verschiedene Schneidelemente umfassen kann. Solche Schneidelemente sind beispielsweise ortsfest am Fleischwolfgehäuse abgestützte Lochscheiben und Vorschneider. Solche Schneidelemente umfassen des Weiteren drehfest auf einem Tragabschnitt des Messerzapfens gelagerte Messer, die mit benachbart angeordneten Lochscheiben zur Zerkleinerung des Fleisches zusammenwirken. Neu ist, dass der Messerzapfen mit seinem einen Ende, dem Einsteckende, in einer Lagerbohrung der Förderschnecke eingesteckt ist. Hierbei handelt es sich nicht um eine Pressverbindung. Um eine Drehmomentübertragung von der Förderschnecke auf den Messerzapfen zu gewährleisten, ist das Einsteckende des Messerzapfens an die Form der Lagerbohrung angepasst.In a known manner, this meat grinder has a screw conveyor which is mounted in the meat grinder housing and can be driven in particular by an electric motor. A knife pin is mounted in a rotationally fixed manner on this auger, one end of which is detachably held on the auger. The meat grinder also includes at least one blade set, it being possible for a blade set to include various cutting elements. Such cutting elements are, for example, perforated disks and pre-cutters that are stationarily supported on the meat grinder housing. Such cutting elements also include knives which are mounted in a rotationally fixed manner on a carrying section of the knife pin and which interact with perforated disks arranged adjacent to them in order to mince the meat. What is new is that the knife pin is inserted with its one end, the insertion end, in a bearing hole in the screw conveyor. This is not one press connection. In order to ensure torque transmission from the screw conveyor to the blade pin, the insertion end of the blade pin is adapted to the shape of the bearing bore.

Bei einer Ausführungsform ist die Form des Messerzapfens ist in axialer Richtung, d.h. in Förderrichtung, unverändert. Der Querschnitt des Tragabschnitts des Messerzapfens als auch des Verbindungsabschnitts mit der Förderschnecke am Einsteckende des Messerzapfens kann ein beliebiger polygoner Querschnitt sein, beispielsweise ein sogenannter Zweiflach mit zwei parallel zueinander angeordneten Übertragungsflächen für das Drehmoment.In one embodiment, the shape of the knife pin is unchanged in the axial direction, i.e. in the conveying direction. The cross section of the supporting section of the knife pin and of the connecting section with the screw conveyor at the insertion end of the knife pin can be any desired polygonal cross section, for example a so-called dihedron with two mutually parallel transmission surfaces for the torque.

Die Querschnittsform des Tragabschnitts und des Verbindungsabschnitts am Einsteckende des Messerzapfens können gleich oder unterschiedlich sein.The cross-sectional shape of the support section and the connecting section at the insertion end of the knife pin can be the same or different.

Das Einsteckende des Messerzapfens hat dabei einen größeren Umfang als der Tragabschnitt, auf dem die Messer lagern. Die Querschnittsform des Einsteckendes und des Tragabschnitts können hierbei gleich, aber auch unterschiedlich sein. Bezüglich des Querschnitts des Einsteckendes und des Tragabschnittes ist es jeweils wichtig, dass eine Drehmitnahme sichergestellt ist.The insertion end of the blade pin has a larger circumference than the support section on which the blade rests. The cross-sectional shape of the insertion end and the support section can be the same, but also different. With regard to the cross-section of the insertion end and the supporting section, it is important in each case that rotary entrainment is ensured.

Bei einer Ausführungsform des Fleischwolfes ist die Querschnittsform des Einsteckendes und des Tragabschnittes des Messerzapfens gleich. Das Einsteckende hat jedoch einen größeren Umfang, überragt den Tragabschnitt in radialer Richtung, vorzugsweise ausgehend von der Mittelachse wird der Tragabschnitt von dem Einsteckende gleichmäßig umfangsseitig überragt. Durch den größeren Querschnitt des Einsteckendes ist im Übergangsbereich zwischen Einsteckende und Tragabschnitt umfangsseitig eine Anschlagfläche gebildet. Diese Anschlagfläche dient als Anschlag für einen Befestigungsring. Dieser Befestigungsring besitzt eine entsprechend große Öffnung, so dass er einerseits vom hinteren Ende des Tragabschnitts bis an die Anschlagfläche geschoben werden kann Diese Öffnung des Befestigungsrings ist so groß, dass eine Rotation des Messerzapfens nicht behindert wird. Anderseits ist die Öffnung so klein, dass der Befestigungsring nicht über das Einsteckende des Messerzapfens passt.In one embodiment of the meat mincer, the cross-sectional shape of the insertion end and the support section of the knife pin is the same. However, the shank has a larger circumference, protrudes beyond the support section in the radial direction, preferably starting from the central axis, the support section is protruded evenly from the shank on the circumference. Due to the larger cross section of the shank end, a stop surface is formed on the peripheral side in the transition area between the shank end and the support section. This stop surface serves as a stop for a fastening ring. This fastening ring has a correspondingly large opening so that it can be pushed from the rear end of the support section up to the stop surface. This opening of the fastening ring is so large that a rotation of the blade pivot is not impeded. On the other hand, the opening is so small that the mounting ring does not fit over the shank of the knife tang.

Bei einer weiteren Ausführungsform haben der Tragabschnitt des Messerzapfens und das Einsteckende des Messerzapfens eine unterschiedliche Querschnittsform oder eine gleiche Querschnittsformen, jedoch in radial versetzter Anordnung, so dass das Einsteckende den Tragabschnitt wenn nicht umfangsseitig so doch zumindest an mehreren Umfangsstellen bzw. -abschnitten überragt und sich im Übergangsbereich zwischen Einsteckende und Tragabschnitt umfangsseitig eine oder mehrere Anschlagflächen für den separaten Befestigungsring ergeben.In a further embodiment, the support section of the knife spigot and the shank of the knife stub have a different cross-sectional shape or the same cross-sectional shape, but in a radially offset arrangement, so that the shank end projects beyond the support section at least at several circumferential points or sections, if not on the circumferential side, and overlaps in the transition area between the insertion end and the support section, one or more stop surfaces for the separate fastening ring result on the peripheral side.

Bei der Montage des Messerzapfens wird der Befestigungsring mit seinem Einsteckende in die Lagerbohrung der Förderschnecke eingesteckt. Der auf den Messerzapfen aufgeschobene und an der Anschlagfläche des Messerzapfens anliegende Befestigungsring wird anschließend mit der Förderschnecke verbunden. Bei dieser Verbindung handelt es sich um eine lösbare Verbindung, wobei der Befestigungsring und die Förderschnecke zueinander passende Verbindungsmittel besitzen, nämlich passende formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen, z.B. eine Schraubverbindung oder eine Feder-/Nutverbindung, vorzugsweise eine Schraubverbindung.When assembling the knife pin, the fastening ring is inserted with its insertion end into the bearing bore of the screw conveyor. The fastening ring, which is pushed onto the knife pin and rests against the stop surface of the knife pin, is then connected to the conveyor screw. This connection is a detachable connection, with the fastening ring and the screw conveyor having matching connection means, namely suitable form-fitting and/or force-fitting connections, e.g. a screw connection or a tongue/groove connection, preferably a screw connection.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Befestigungsring ein Außengewinde an seiner Umfangsfläche und die Förderschnecke ein passendes Innengewinde. Dazu ist am ausgangsseitigen Ende vor der Lagerbohrung in der Förderschnecke eine zylindrische Buchse mit entsprechendem Innengewinde vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird der Befestigungsring ebenso über den Tragabschnitt bis an die Anschlagfläche geschoben und das Einsteckende des Messerzapfens in die Lagerbohrung eingesetzt. Da die Öffnung des Befestigungsrings kleiner ist als der Durchmesser des Einsteckendes, wird der Messerzapfen durch die Schraubverbindung zwischen Befestigungsring und Förderschnecke axial in Position gehalten. Die Montage des Messerzapfens an der Förderschnecke ist in einfacher Weise möglich. Die Drehmomentübertragung zwischen Förderschnecke und Messerzapfen wird über die aufeinander abgestimmten Querschnitte von Einsteckende und Lagerbohrung sichergestellt.In a preferred embodiment, the mounting ring has external threads on its peripheral surface and the auger has mating internal threads. For this purpose, a cylindrical bushing with a corresponding internal thread is provided at the output end in front of the bearing bore in the screw conveyor. In this embodiment, the fastening ring is also pushed over the support section up to the stop surface and the insertion end of the blade pin is inserted into the bearing bore. Since the opening of the fastening ring is smaller than the diameter of the shank, the knife pin is held in position axially by the screw connection between the fastening ring and the screw conveyor. The assembly of the knife pin the screw conveyor is possible in a simple manner. The transmission of torque between the auger and the knife pin is ensured by the coordinated cross-sections of the shank and bearing bore.

In vorteilhafter Weise ist ein solcher Messerzapfen leichter von der Förderschnecke zu lösen als bekannte Messerzapfen. Bei der Demontage des Messerzapfens werden insbesondere Beschädigungen am Messerzapfen vermieden, da die Kräfte zum Lösen der Schraubverbindung ausschließlich auf dem Befestigungsring wirken. Zur Erleichterung des Lösens der Schraubverbindung sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform Handhabungsmittel am Befestigungsring vorhanden, beispielsweise in Form von Nuten oder Kerben. Diese Handhabungsmittel bieten beim Lösen der Schraubverbindung Eingriffsmöglichkeiten für passende Werkzeuge.Advantageously, such a knife pin is easier to detach from the screw conveyor than known knife pins. When dismantling the blade pin, damage to the blade pin in particular is avoided, since the forces for loosening the screw connection act exclusively on the fastening ring. In order to facilitate the loosening of the screw connection, in an advantageous embodiment handling means are present on the fastening ring, for example in the form of grooves or notches. When loosening the screw connection, these handling means offer access options for suitable tools.

Bei einer weiteren Ausführungsfrom besitzt der Befestigungsring eine umlaufende Rippe an seiner Umfangsfläche, die mit einer Ringnut in der zylindrischen Buchse am ausgangsseitigen Ende vor der Lagerbohrung in der Förderschnecke zusammenwirkt. Auch andere kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zur Verbindung des Befestigungsrings sind verwendbar, wie z.B. Verhakungen. Auch Bajonettverschlüsse wie sie von der Befestigung eines Objektivs an einer Kamera bekannt sind, sind einsetzbar, nämlich indem Nasen am Befestigungsring und entsprechende Aussparungen in der zylindrischen Buchse vorgesehen werden.In a further embodiment, the fastening ring has a circumferential rib on its peripheral surface which cooperates with an annular groove in the cylindrical bushing at the output end in front of the bearing bore in the auger. Other non-positive and/or positive connections for connecting the fastening ring can also be used, such as hooks. Bayonet locks, such as those known for attaching a lens to a camera, can also be used, namely by providing lugs on the attachment ring and corresponding recesses in the cylindrical bushing.

Zusätzlich kann bei der Verbindung zwischen Messerzapfen und Förderschnecke eine Abdichtung mittels Dichtringen vorgesehen werden, um eine Eindringen von Zerkleinerungsgut in den Bereich der Schraubverbindung und der Lagerbohrung zu verhindern.In addition, the connection between the knife pin and the screw conveyor can be sealed by means of sealing rings in order to prevent material to be shredded from penetrating into the area of the screw connection and the bearing bore.

Der neue Fleischwolf besitzt in bekannter Weise eine antreibbare Förderschnecke und einen drehfest an der Förderschnecke gelagerten Messerzapfen, der in vorteilhafter Weise mittels eines Befestigungsrings leicht mit einer Förderschnecke verbunden werden kann. Diese Verbindung ist in gleicher Weise leicht lösbar, wobei beim Lösen der Verbindung Beschädigungen des Messerzapfens vermieden werden.The new meat grinder has, in a known manner, a drivable auger and a non-rotatable bearing on the auger Knife pin which can advantageously be easily connected to an auger by means of a fastening ring. This connection can be easily released in the same way, damage to the knife pin being avoided when the connection is released.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawing.

Zur besseren Übersichtlichkeit zeigt die Fig. 1 nur die Teile des Fleischwolfs, auf die sich die neue Erfindung bezieht. Gezeigt sind in perspektivischer Ansicht die Förderschnecke 10, der Messerzapfen 20 und der zur Verbindung des Messerzapfens 20 mit der Förderschnecke 10 verwendete Befestigungsring 30. Zusätzlich sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Dichtringe 40, 41 vorgesehen. In Fig. 1 ist die Förderrichtung des Zerkleinerungsgutes im Fleischwolf eingezeichnet.For better clarity, the 1 only those parts of the meat grinder to which the new invention relates. The screw conveyor 10, the blade pin 20 and the fastening ring 30 used to connect the blade pin 20 to the screw conveyor 10 are shown in a perspective view. Two sealing rings 40, 41 are also provided in this exemplary embodiment. In 1 shows the conveying direction of the comminuted material in the meat grinder.

Der Messerzapfen 20 besitzt in Förderrichtung FR gesehen ein vorderes Einsteckende 21, einen Übergangsbereich 26 und einen Tragabschnitt 23, auf dem Messer drehfest angeordnet werden können. Die Förderschnecke 10 weist eine Lagerbohrung 11 für das Einsteckende 21 des Messerzapfens 20 auf. Der Querschnitt dieser Lagerbohrung 11 ist an den Querschnitt des Einsteckendes 21 angepasst, d.h. besitzt zwei gerade Seitenflächen, welche parallel zueinander sowohl am Einsteckende 21 des Messerzapfens 20 als auch in der Lagerbohrung 11 der Förderschneckke 10 angeordnet sind. Diese geraden Seitenflächen dienen zur Drehmomentübertragung und sind jeweils über eine nach außen gewölbte Seitenfläche miteinander verbunden. Auch der Tragabschnitt 23 hat in diesem Beispiel die Form eines Zweiflach. Die aufeinander abgestimmten Querschnitte des Einsteckendes 21 und der Lagerbuchse 11 sowie des Tragabschnitts 23 und der Ausnehmung im Messer gewährleisten, dass bei einer Drehung der Förderschnecke 10 der Messerzapfen 20 und auch das Messer mitgedreht wird. Das Messer ist hier nicht gezeigt. Bei einer solchen Drehung wird der Messerzapfen 20 mittels des Befestigungsrings 30 axial in Position gehalten.Viewed in the conveying direction FR, the knife pin 20 has a front insertion end 21, a transition region 26 and a support section 23 on which knives can be arranged in a rotationally fixed manner. The screw conveyor 10 has a bearing bore 11 for the insertion end 21 of the knife pin 20 . The cross section of this bearing bore 11 is adapted to the cross section of the shank 21 , ie it has two straight side surfaces which are arranged parallel to one another both on the shank 21 of the knife pin 20 and in the bearing bore 11 of the screw conveyor 10 . These straight side surfaces are used for torque transmission and are each connected to one another via an outwardly curved side surface. In this example, the support section 23 also has the shape of a dihedron. The coordinated cross sections of the insertion end 21 and the bearing bush 11 as well as the support section 23 and the recess in the blade ensure that when the screw conveyor 10 rotates, the blade pin 20 and also the blade rotate. The knife is not shown here. During such rotation, the knife pin 20 is held in position axially by means of the fastening ring 30 .

Vor der Montage des Messerzapfens 20 wird der Befestigungsring 30 vom in Förderrichtung FR hinteren Ende des Messerzapfens 20 auf den Messerzapfen 20 aufgesteckt. Der Befestigungsring 30 wird über den Tragabschnitt 23 des Messerzapfens 20 bis zum Übergangsbereich 26 geschoben, wo er mit seiner Vorderseite an eine Anschlagfläche 22 zur Anlage kommt, da die Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 kleiner ist als der Querschnitt des Einsteckendes 21 des Messerzapfens 20. Der Übergangsbereich 26 zwischen dem Einsteckende 21 und dem Tragabschnitt 23 des Messerzapfens 20 besitzt in diesem Beispiel einen runden Querschnitt. Der Durchmesser des Übergangsbereiches 26 ist an den Durchmesser der Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 angepasst, so dass eine Rotation des Messerzapfens 20 nicht behindert wird. Die Anschlagfläche 22 ist in diesem Beispiel in radialer Richtung schräg zur Förderrichtung ausgerichtet. Kompatibel dazu besitzt der Befestigungsring einen Innenkonus an seinem der Förderschnecke zuweisenden Ende der Öffnung 31. Es sind auch andere Formen der Anschlagfläche 22 möglich, vorteilhafterweise ist die Öffnung 31 des Befestigungsrings 30 daran angepasst.Before the blade pin 20 is installed, the fastening ring 30 is slipped onto the blade pin 20 from the rear end of the blade pin 20 in the conveying direction FR. The fastening ring 30 is pushed over the support section 23 of the knife pin 20 to the transition region 26, where its front side comes into contact with a stop surface 22, since the opening 31 of the fastening ring 30 is smaller than the cross section of the insertion end 21 of the knife pin 20. The In this example, the transition region 26 between the insertion end 21 and the support section 23 of the knife pin 20 has a round cross section. The diameter of the transition area 26 is adapted to the diameter of the opening 31 of the fastening ring 30, so that rotation of the knife pin 20 is not impeded. In this example, the stop surface 22 is aligned in the radial direction at an angle to the conveying direction. Compatible with this, the fastening ring has an inner cone at the end of the opening 31 facing the conveyor screw. Other forms of the stop surface 22 are also possible, and the opening 31 of the fastening ring 30 is advantageously adapted to them.

Zur Montage wird der Messerzapfen 20 mit seinem Einsteckende 21 in die Lagerbohrung 11 eingeschoben und der auf dem Übergangsbereich 26 lagernde Befestigungsring 30 mit der Förderschnecke 10 verbunden. Hierzu besitzt die Förderschnecke 10 vor der Lagerbohrung 11 eine zylindrische Buchse mit einem Innengewinde 13. Dieses Innengewinde 13 wirkt mit einem Außengewinde 32 an der Umfangsfläche des Befestigungsrings 30 zusammen. Die Schraubverbindung zwischen Befestigungsring 30 und Förderschnecke 10 stellt gleichzeitig eine Verbindung zwischen Messerzapfen 20 und Förderschnecke 10 her. Bei montiertem Messerzapfen 20 trägt dieser im Tragabschnitt 23 die Messer des Fleischwolfs und gewährleistet über eine drehfeste Verbindung mit diesen Messern, dass bei Drehung der Förderschnecke 10 sich diese mitbewegen.For assembly, the knife pin 20 is inserted with its insertion end 21 into the bearing bore 11 and the mounting ring 30 resting on the transition area 26 is connected to the screw conveyor 10 . For this purpose, the screw conveyor 10 has a cylindrical bushing with an internal thread 13 in front of the bearing bore 11 . This internal thread 13 interacts with an external thread 32 on the peripheral surface of the fastening ring 30 . The screw connection between the fastening ring 30 and the auger 10 simultaneously establishes a connection between the knife pin 20 and the auger 10 . When the blade pin 20 is mounted, it carries the blade of the mincer in the support section 23 and ensures, via a non-rotatable connection with these blades, that when the screw conveyor 10 rotates, the latter also move.

Bei dieser Ausführungsform besitzt der Befestigungsring 30 an der zur Förderschnecke 10 abweisenden Seite, d.h. an seiner Rückseite, einen Rand 35.In this embodiment, the fastening ring 30 has an edge 35 on the side facing away from the screw conveyor 10, i.e. on its rear side.

Dieser Rand 35 ragt in radialer Richtung umfangsseitig über diese Rückseite. Bei montierten Messerzapfen 20 ist der Befestigungsring 30 in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 eingedreht und verschließt mit seinem Rand 35 die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10. Zusätzlich kann das Innere der Förderschnecke durch Dichtringe 40, 41 abgedichtet werden. Hierbei wird ein in Förderrichtung FR vorderer Dichtring 41 vor der Montage in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 eingelegt und liegt dort an einer Anlagefläche 12. Diese Anlagefläche 12 stellt den Ausgang der Lagerbohrung 11 dar. Der zweite in Förderrichtung FR hintere Dichtring 40 wird vor der Montage auf dem Befestigungsring 30 aufgeschoben und in diesem Fall in einer Ringnut zwischen dem Rand 35 und dem Außengewinde 32 gehalten. Das Innere der Förderschnecke 10 ist gegenüber dem Zerkleinerungsraum des Fleischwolfs und damit vor Eindringen von Zerkleinerungsgut abgedichtet.This edge 35 protrudes circumferentially in the radial direction over this rear side. When the knife pin 20 is mounted, the fastening ring 30 is screwed into the cylindrical bushing of the screw conveyor 10 and closes the cylindrical bushing of the screw conveyor 10 with its edge 35. In addition, the interior of the screw conveyor can be sealed by sealing rings 40, 41. Here, a front sealing ring 41 in the conveying direction FR is inserted into the cylindrical bushing of the conveyor screw 10 before assembly and lies there on a contact surface 12. This contact surface 12 represents the exit of the bearing bore 11. The second rear sealing ring 40 in the conveying direction FR is placed in front of the Mounting pushed onto the fastening ring 30 and held in this case in an annular groove between the edge 35 and the external thread 32. The interior of the screw conveyor 10 is sealed against the crushing chamber of the meat grinder and thus against the ingress of material to be crushed.

Nach dem Einsetzen des Messerzapfens 20 und Eindrehen des Befestigungsrings 30 in die zylindrische Buchse der Förderschnecke 10 wird der Messerzapfen 20 axial fest an der Förderschnecke 10 gehalten und ist drehfest mit dieser verbunden. Ein Lösen dieser Schraubverbindung ist ohne Beschädigung des Messerzapfens 20 möglich, da beim Lösen des Befestigungsrings 30 kein Drehmoment auf den Messerzapfen 20 ausgeübt wird. Für das Herstellen der Schraubverbindung aber insbesondere auch für das Lösen der Schraubverbindung sind in diesem Fall Kerben 34 am Rand 35 des Befestigungsrings 30 vorgesehen. In diese Kerben 34 kann ein entsprechendes Hilfswerkzeug eingreifen, um eine Drehung zum Lösen der Schraubverbindung aufzubringen. Es sind auch andere Handhabungsmittel möglich.After inserting the blade pin 20 and screwing the fastening ring 30 into the cylindrical bushing of the screw conveyor 10, the blade pin 20 is held axially firmly on the screw conveyor 10 and is non-rotatably connected to it. This screw connection can be loosened without damaging the knife pin 20 since no torque is exerted on the knife pin 20 when the fastening ring 30 is loosened. In this case, notches 34 are provided on the edge 35 of the fastening ring 30 for producing the screw connection, but in particular also for loosening the screw connection. A corresponding auxiliary tool can engage in these notches 34 in order to apply a rotation to loosen the screw connection. Other handling means are also possible.

Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So sind andere Querschnitte des Verbindungsabschnitts am Einsteckende 21 oder des Tragabschnittes 23 des Messerzapfens 20 denkbar. Zusätzlich kann ein Tragabschnitt 23 eine in Förderrichtung verlaufende Rippe oder Schrägfläche als Kodierung des Messerzapfens 20 besitzen, welche mit einer passenden messerseitigen Kodierung zusammenwirkt. Besitzt das Messer einen Transponder, so kann am Messerzapfen 20 ein entsprechender Empfänger vorgesehen sein oder eine Verbindung zu einem solchen Empfänger im Fleischwolf über eine axiale Bohrung 25 hergestellt werden.The invention is not limited to the embodiment shown. Other cross sections of the connecting section at the insertion end 21 or of the supporting section 23 of the knife pin 20 are conceivable. In addition, a support section 23 can have a rib or inclined surface running in the conveying direction as a code for the knife pin 20, which cooperates with a suitable code on the knife side. Does the knife have one Transponder, a corresponding receiver can be provided on the knife pin 20 or a connection to such a receiver in the meat grinder can be established via an axial bore 25.

Die lösbare Verbindung zwischen Befestigungsring 30 und Förderschnecke 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Schraubverbindung. Bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind andere bekannte kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen vorgesehen.In this exemplary embodiment, the detachable connection between the fastening ring 30 and the screw conveyor 10 is a screw connection. In other exemplary embodiments of the invention, other known non-positive and/or positive connections are provided.

Reference List

1010: FörderschneckeAuger
1111: Lagerbohrungbearing bore
1212: Anlageflächecontact surface
1313: Innengewindeinner thread
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2121: Einsteckendespigot
2222: Anschlagflächestop surface
2323: Tragabschnittcarrying section
2525: axiale Bohrungaxial bore
3030: Befestigungsringmounting ring
3131: Öffnungopening
3232: Außengewindeexternal thread
3434: Kerbescore
3535: Randedge

FRFR: Förderrichtungconveying direction

Claims

Meat mincer with a drivable conveyor screw (10), with a knife pin (20) mounted non-rotatably on the conveyor screw (10) and with at least one cutting set, - wherein a cutting set comprises at least one perforated disc supported in a stationary manner on the meat grinder housing and a knife non-rotatably mounted on a supporting section (23) of the knife pin (20),

- wherein the knife pin (20) is detachably held at one end on the screw conveyor (10),

characterized,

- that the blade pin (20) is inserted in a bearing bore (11) of the screw conveyor (10), the cross section of the bearing bore (11) being adapted to the cross section of the insertion end (21) of the blade pin (20),

- that the insertion end (21) of the knife pin (20) projects beyond the supporting section (23) of the knife journal (20) in the radial direction and that in the transition area (26) between the insertion end (21) and the supporting section (23) there is a stop surface (22) on the circumference is,

- that by means of a fastening ring (30), which on the one hand is pushed over the support section (23) of the blade pin (20) up to the stop surface (22) and on the other hand can be connected to the conveyor screw (10), a detachable connection of the blade pin (20) with the auger (10), the attachment ring (30) and the auger (10) having mating connecting means.

Meat grinder according to Claim 1, characterized in that there is a detachable connection between the fastening ring (30) and the conveyor screw (10) by means of a positive and/or non-positive connection.

Meat grinder according to Claim 2, characterized in that there is a screw connection or a tongue and groove connection or a catch or a bayonet connection, preferably a screw connection, between the fastening ring (30) and the conveyor screw (10).

Meat grinder according to Claim 3, characterized in that the fastening ring (30) has an external thread (32) on its peripheral surface (26) and the conveyor screw (10) has a suitable internal thread (13) for the screw connection, with the end on the output side in front of the bearing bore ( 11) a cylindrical sleeve with a corresponding internal thread (13) is present.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the diameter of the opening (31) in the fastening ring (30) corresponds to the diameter of the transition area (26) of the knife pin (20), namely between the insertion end (21) and the supporting section (23) , Is adapted and this diameter of the opening (31) in the fastening ring (30) is smaller than the diameter of the insertion end 21 of the knife pin (20).

Meat grinder according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a peripheral edge (35) is arranged on the fastening ring (30), this edge (35) being located at the end of the fastening ring (30) which is carried by the screw conveyor (10 ) is directed away.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 6, characterized in that sealing rings (40, 41) are present in the connection area between the fastening ring (30) and the conveyor screw (10).

Meat grinder according to claim 7, characterized in that a front sealing ring in the conveying direction (41) at one end of the Screw connection is arranged and a rear sealing ring (40) in the conveying direction at the other end of the screw connection.

Meat grinder according to Claim 7 or 8, characterized in that the fastening ring (30) has a groove for receiving the rear sealing ring (40), the groove preferably being arranged between the peripheral surface provided with the external thread (32) and the peripheral edge (35). is.

Meat grinder according to one of Claims 7 to 9, characterized in that the front sealing ring (41) bears against a stop surface (12) which limits the cylindrical sleeve with the internal thread (11) at the front.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 10, characterized in that the fastening ring (30) has handling means, for example in the form of grooves or notches (34).

Meat grinder according to one of Claims 1 to 11, characterized in that knives mounted on the support section (23) of the knife pin (20) have a knife-side coding element and the knife pin (20) has a pin-side coding element (24) on its peripheral surface in the support area (23) has, for example, an inclined surface or rib running in the axial direction.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 12, characterized in that knives mounted on the support section (23) of the knife pin (20) have a transponder which interacts with a receiver which is accessible via an axial bore (25) in the knife pin (20). is.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the support section (23) of the blade pin (20) has a comparable cross-sectional shape to the connecting section at the insertion end (21) of the blade pin (20), preferably the shape of a dihedron.

Meat grinder according to one of Claims 1 to 13, characterized in that the support section (23) of the knife pin (20) has a different cross-sectional shape than the connecting section at the insertion end (21) of the knife pin (20).

Meat grinder according to one of Claims 1 to 15, characterized in that the insertion end (21) of the knife pin (20) projects beyond the supporting section (23) of the knife pin (20) in the radial direction completely on the circumference or in sections on the circumference and that in the transition area (26) between Insertion end (21) and support section (23) have one or more stop surfaces (22).