Mobiles Schloss Mobile lock
Die Erfindung betrifft ein mobiles Schloss mit einem Schlosskörper und zumindest einem Sicherungsteil, insbesondere einem U-Bügel oder Kloben, wobei das zu mindest eine Sicherungsteil wahlweise an dem Schlosskörper verriegelbar oder von dem Schlosskörper lösbar ist, und wobei der Schlosskörper wenigstens eine Einführöffnung zum Einführen des zumindest einen Sicherungsteils in den The invention relates to a mobile lock with a lock body and at least one securing part, in particular a U-bracket or clamp, the at least one securing part optionally being lockable on the lock body or detachable from the lock body, and the lock body having at least one insertion opening for introducing the at least one securing part in the
Schlosskörper und eine elektromechanische Verriegelungseinrichtung, die wenigs tens einen elektrisch antreibbaren Riegel zum Verriegeln des zumindest einen Sicherungsteils in der wenigstens einen Einführöffnung aufweist, umfasst. Lock body and an electromechanical locking device which has at least one electrically drivable bolt for locking the at least one securing part in the at least one insertion opening.
Ein derartiges mobiles Schloss kann beispielsweise als U-Bügel-Hangschloss ausgebildet sein, das einen starren und im Wesentlichen U-förmigen Bügel auf weist, dessen zwei Schenkel in eine jeweilige Einführöffnung eingeführt und am Schlosskörper verriegelt werden können. Die Schenkel des Bügels können dabei eine gleiche Länge aufweisen, sodass der Bügel im Verriegelungszustand in beide Einführöffnungen gleich tief eingeführt ist, wobei es auch möglich ist, dass die Schenkel eine unterschiedliche Länge aufweisen. Eine solche Ausbildung des Bü gels kann es ermöglichen, dass der lange Schenkel in einer Offenstellung in der ihm zugeordneten Einführöffnung verbleibt, während der kurze Schenkel aus der Einführöffnung gelöst ist, sodass der Bügel um den langen Schenkel schwenkbar ist und durch einen zu sichernden Gegenstand geführt werden kann. Such a mobile lock can be designed, for example, as a U-bracket padlock, which has a rigid and essentially U-shaped bracket, the two legs of which can be inserted into a respective insertion opening and locked on the lock body. The legs of the bracket can have the same length, so that the bracket is inserted at the same depth into both insertion openings in the locked state, it also being possible for the legs to have different lengths. Such a design of the bail can make it possible that the long leg remains in an open position in the insertion opening assigned to it, while the short leg is released from the insertion opening so that the bracket can be pivoted about the long leg and is guided through an object to be secured can be.
Ferner kann das Schloss beispielsweise als Seil- oder Kettenschloss ausgebildet sein, wobei die beiden Enden eines Seils oder einer Kette an jeweils einem Klo ben befestigt sein können, der als Sicherungsteil in eine Einführöffnung des
Schlosskörpers eingeführt und darin verriegelt werden kann. Es ist auch möglich, ein Ende des Seils oder der Kette fest am Schlosskörper zu fixieren und lediglich am anderen Ende einen am Schlosskörper verriegelbaren Kloben vorzusehen. Dadurch kann das Seil stets fest mit dem Schloss verbunden sein, wobei das mit dem Kloben verbundene Seilende in der Offenstellung vom Schlosskörper lösbar ist. Ferner ist es möglich, dass ein Ende des Seils oder der Kette eine geschlos sene Schlaufe aufweist, mittels derer eine Schlinge gebildet werden kann, und dass am anderen Ende ein am Schlosskörper verriegelbarer Kloben vorgesehen ist. Furthermore, the lock can be designed, for example, as a rope or chain lock, wherein the two ends of a rope or a chain can be attached to a Klo ben each, which is used as a securing part in an insertion opening of the Lock body can be introduced and locked therein. It is also possible to fix one end of the rope or the chain firmly to the lock body and only to provide a clamp that can be locked on the lock body at the other end. As a result, the cable can always be firmly connected to the lock, the cable end connected to the block being detachable from the lock body in the open position. It is also possible that one end of the rope or chain has a closed loop, by means of which a loop can be formed, and that a clamp that can be locked on the lock body is provided at the other end.
Um die Verriegelung eines derartigen Sicherungsteils am Schlosskörper zu er möglichen, kann die elektromechanische Verriegelungseinrichtung einen oder mehrere Elektromotoren umfassen, um den wenigstens einen Riegel anzutreiben. Ferner ist es möglich, zum Antrieb des wenigstens einen Riegels einen oder meh rere Elektromagnete vorzusehen. In order to make it possible to lock such a securing part on the lock body, the electromechanical locking device can comprise one or more electric motors to drive the at least one bolt. It is also possible to provide one or more electromagnets to drive the at least one bolt.
Derartige Schlösser bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Bei spielsweise können die Schlösser genutzt werden, um in Containern oder Last kraftwagen transportierte Ladung zu sichern, wozu eine Containertür oder eine Verladeklappe eines Lastkraftwagens durch das Schloss sicher verschlossen wer den kann. Dazu sind unterschiedliche Arten von Schlössern denkbar, wobei die jeweilige Ausbildung des Schlosses an den vorgesehenen Anwendungsbereich angepasst sein kann. Such locks offer a variety of possible uses. For example, the locks can be used to secure cargo transported in containers or trucks, for which purpose a container door or a loading flap of a truck can be securely locked by the lock. To this end, different types of locks are conceivable, and the respective design of the lock can be adapted to the intended area of application.
Bei derartigen mobilen Schlössern ist man grundsätzlich bestrebt, eine möglichst große Flexibilität beim Gebrauch des Schlosses zu erreichen, insbesondere was die Verwendung einer oder mehrerer der vorstehend genannten verschiedenen Arten von Sicherungsteilen betrifft.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein mobiles Schloss mit einer möglichst flexib len und komfortablen Einsetzbarkeit anzugeben. In such mobile locks, the aim is fundamentally to achieve the greatest possible flexibility when using the lock, in particular with regard to the use of one or more of the various types of security parts mentioned above. It is an object of the invention to specify a mobile lock that is as flexible and comfortable as possible.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein mobiles Schloss mit den Merkmalen des An spruchs 1 und insbesondere dadurch, dass der Schlosskörper wenigstens zwei Sensoren zum Detektieren des in den Schlosskörper eingeführten Sicherungsteils und zum Erzeugen entsprechender Detektionssignale sowie eine Auswerte- und Steuerschaltung zum Ermitteln eines aktuellen Belegungszustands des Schloss körpers in Abhängigkeit von den erzeugten Detektionssignalen umfasst, wobei die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, verschiedene Kombinationen von erzeugten Detektionssignalen unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers zuzuordnen und die Verriegelungseinrichtung zu steuern. This object is achieved by a mobile lock with the features of claim 1 and in particular in that the lock body has at least two sensors for detecting the security part inserted into the lock body and for generating corresponding detection signals as well as an evaluation and control circuit for determining a current occupancy status of the Lock body includes depending on the generated detection signals, wherein the evaluation and control circuit is designed to assign different combinations of generated detection signals to different occupancy states of the lock body and to control the locking device.
Die am bzw. im Schlosskörper vorgesehenen Sensoren können ein jeweiliges Signal an die Auswerte- und Steuerschaltung übermitteln, welches das Vorhan densein und/oder die Ausgestaltung eines Sicherungsteils bzw. eines Abschnitts eines Sicherungsteils in der wenigstens einen Einführöffnung repräsentiert. Die Auswerte- und Steuerschaltung kann hieraus einen Belegungszustand des Schlosskörpers ableiten. Ein Belegungszustand des Schlosskörpers ist dabei ins besondere durch die Art des eingeführten Sicherungsteils, dessen Orientierung sowie die Tiefe der Einführung in die zugehörige Einführöffnung oder die zugehö rigen Einführöffnungen definiert. The sensors provided on or in the lock body can transmit a respective signal to the evaluation and control circuit which represents the presence and / or the design of a securing part or a section of a securing part in the at least one insertion opening. The evaluation and control circuit can derive an occupancy status of the lock body from this. An occupancy state of the lock body is defined in particular by the type of the inserted securing part, its orientation and the depth of the introduction into the associated insertion opening or the associated insertion openings.
Die Orientierung des Sicherungsteils kann sich insbesondere auf eine Anordnung des Sicherungsteils relativ zu dem Schlosskörper in verschiedenen Winkelstellun gen beziehen, insbesondere in zwei um 180° verschiedenen Winkelstellungen. Die Orientierung des Sicherungsteils kann beispielsweise bei einem als U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln ausgebildeten Sicherungsteil, das zur Verriege lung in zwei Einführöffnungen eingeführt ist, durch die Einführöffnung gekenn zeichnet sein, in die der lange Schenkel eingesetzt ist.
Indem das Sicherungsteil von dem Schlosskörper gelöst, d.h. vollständig entfernt werden kann, wird bei manchen Anwendungen die Handhabung erleichtert, insbe sondere was das Umgreifen eines zu sichernden Objekts mittels des Siche rungsteils und das nachfolgende Verriegeln am Schlosskörper betrifft. Ferner er höht sich die Flexibilität der Einsetzbarkeit des Schlosskörpers, da dieser auch für mehrere (gleichartige oder verschiedene) Sicherungsteile verwendet werden kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Sicherungsteil dadurch von dem Schlosskörper lösbar ist, dass der wenigstens eine Riegel zu einer Bewegung aus einer Verriegelungsstellung in eine Freigabestellung elektrisch angetrieben wird. The orientation of the securing part can in particular relate to an arrangement of the securing part relative to the lock body in different Winkelstellun conditions, in particular in two angular positions different by 180 °. The orientation of the securing part can, for example, be distinguished by the insertion opening into which the long arm is inserted, designed as a U-bracket with legs of different lengths, which is introduced into two insertion openings for locking. By detaching the securing part from the lock body, that is to say can be completely removed, handling is facilitated in some applications, in particular with regard to reaching around an object to be secured by means of the securing part and the subsequent locking on the lock body. Furthermore, it increases the flexibility of the usability of the lock body, since it can also be used for several (identical or different) securing parts. In particular, it can be provided that the securing part can be released from the lock body in that the at least one bolt is electrically driven to move from a locking position into a release position.
Indem die wenigstens zwei Sensoren das in den Schlosskörper eingeführte Siche rungsteil detektieren und ein entsprechendes Signal aussenden, können unter schiedliche Signale bei einem Erfassen des Sicherungsteils und einem Nichterfas sen übermittelt werden. Bei der Anordnung von n Sensoren im Schlosskörper sind demnach generell 2n (2 hoch n) Kombinationsmöglichkeiten von Detektionssigna len möglich, sodass grundsätzlich 2n Belegungszustände des Schlosskörpers un terschieden werden können, insbesondere sofern diese Belegungszustände durch eindeutige Kombinationen von Detektionssignalen gekennzeichnet sind. Since the at least two sensors detect the safety part inserted into the lock body and send out a corresponding signal, different signals can be transmitted when the safety part is detected and when the safety part is not detected. With the arrangement of n sensors in the lock body, 2 n (2 to the power of n) combination options of detection signals are therefore generally possible, so that basically 2 n occupancy states of the lock body can be differentiated, in particular if these occupancy states are characterized by clear combinations of detection signals.
Die Information über den Belegungszustand des Schlosskörpers kann weiterver arbeitet und gegebenenfalls dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden, um eine flexible und komfortable Nutzung des Schlosses zu ermöglichen. Indem die Aus- werte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Detektionssignale unter schiedlichen Belegungszuständen zuzuordnen und die Verriegelungseinrichtung zu steuern, ist es insbesondere auch möglich, die gewonnene Information direkt bei der Steuerung des Schlosses zu berücksichtigen. The information about the occupancy status of the lock body can be processed further and, if necessary, made available to the user in order to enable flexible and comfortable use of the lock. Since the evaluation and control circuit is designed to assign the detection signals under different occupancy states and to control the locking device, it is in particular also possible to take the information obtained directly into account when controlling the lock.
Die Sensoren können dabei an beliebigen Stellen innerhalb des Schlosskörpers angeordnet sein, wobei insbesondere eine Anordnung im Bereich der Einführöff-
nungen möglich ist, um das Erfassen eines in die Einführöffnung eingeführten Si cherungsteils bzw. ein Zusammenwirken mit diesem in besonders einfacher Weise zu realisieren. Die jeweilige Einführöffnung des Schlosskörpers kann insbesonde re als länglicher Einführkanal ausgebildet sein. The sensors can be arranged at any point within the lock body, with an arrangement in the area of the insertion opening in particular. openings is possible in order to realize the detection of a safety part introduced into the insertion opening or an interaction with this in a particularly simple manner. The respective insertion opening of the lock body can in particular be designed as an elongated insertion channel.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper drei oder vier Sensoren aufweisen. Insbesondere kann der Schlosskörper dabei zwei Einführöffnungen umfassen, wobei jeder der Einführöffnungen zumindest ein Sensor zugeordnet ist. Dies erlaubt es, zur Ermittlung des Belegungszustands beide Einführöffnungen in Betracht zu ziehen und insbesondere detaillierte Informationen bei der Verwen dung eines Sicherungsteils zu gewinnen, das zum Verriegeln in beide Einführöff nungen eingeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, die drei oder vier Sensoren an einer einzigen Einführöffnung anzuordnen, unabhängig von der Anzahl der insge samt am Schlosskörper vorgesehenen Einführöffnungen. In some embodiments, the lock body can have three or four sensors. In particular, the lock body can include two insertion openings, each of the insertion openings being assigned at least one sensor. This allows both insertion openings to be taken into account to determine the occupancy status and, in particular, detailed information to be gained when using a securing part which is inserted into both insertion openings for locking. However, it is also possible to arrange the three or four sensors on a single insertion opening, regardless of the number of insertion openings provided on the lock body.
Grundsätzlich wird ferner durch die Anordnung von drei oder vier Sensoren die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten und somit unterscheidbarer Belegungszu stände weiter erhöht, sodass die zusätzlich gewonnenen Informationen zu einer Erweiterung des Einsatzbereichs des Schlosses sowie der Flexibilität dessen Nut zung und Steuerung genutzt werden können. In principle, the arrangement of three or four sensors further increases the number of possible combinations and thus distinguishable occupancy states, so that the additional information obtained can be used to expand the area of application of the lock and the flexibility of its use and control.
Bei einigen Ausführungsformen können zwei der wenigstens zwei Sensoren der selben Einführöffnung des Schlosskörpers zugeordnet sein. Wenn zwei Sensoren am Schlosskörper vorgesehen sind, sind diese demnach an oder in derselben Ein führöffnung angeordnet, während bei einem Schloss mit drei oder vier Sensoren die Sensoren auf verschiedene Einführöffnungen verteilt sind. In some embodiments, two of the at least two sensors can be assigned to the same insertion opening of the lock body. If two sensors are provided on the lock body, they are accordingly arranged on or in the same insertion opening, while in a lock with three or four sensors, the sensors are distributed over different insertion openings.
Indem zwei Sensoren einer gemeinsamen Einführöffnung zugeordnet sind, kann insbesondere eine Information über die Tiefe der Einführung des Sicherungsteils in diese Einführöffnung ermittelt werden. Beispielsweise kann es dadurch möglich
sein, zu erkennen, wenn ein U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln, des sen langer Schenkel in die Einführöffnung mit zwei zugeordneten Sensoren einge führt wird, mit voller Länge in die Einführöffnung eingeführt ist. Aus einer solchen vollständigen Einführung des U-Bügels kann z.B. entnommen werden, dass ein Verriegeln erfolgen kann oder soll. Davon kann wiederrum unterschieden werden, wenn der lange Schenkel nur so weit eingeführt ist, dass der kurze Schenkel nicht in die ihm zugeordnete Einführöffnung hineinragt und das Schloss somit in einer Offenstellung ist. In dieser Stellung kann es beispielsweise vorgesehen sein, den U-Bügel um den langen und in der Einführöffnung gehaltenen Schenkel zu ver- schwenken, um den kurzen Schenkel auf einer kreisförmigen Bahn zu bewegen und den U-Bügel durch einen zu sichernden Gegenstand zu führen. Since two sensors are assigned to a common insertion opening, information about the depth of the insertion of the securing part into this insertion opening can be determined. For example, this can make it possible be able to recognize when a U-bracket with legs of different lengths, the long leg of the sen leads into the insertion opening with two associated sensors, is inserted with full length into the insertion opening. From such a complete introduction of the U-bracket it can be inferred, for example, that locking can or should take place. This, in turn, can be distinguished from when the long leg is only inserted so far that the short leg does not protrude into the insertion opening assigned to it and the lock is therefore in an open position. In this position it can be provided, for example, to pivot the U-bracket around the long leg held in the insertion opening in order to move the short leg on a circular path and to guide the U-bracket through an object to be secured.
Indem zwei Sensoren einer gemeinsamen Einführöffnung zugeordnet sind, kann alternativ oder zusätzlich auch eine Information über die Ausgestaltung des Siche rungsteils ermittelt werden, insbesondere über die Formgebung, beispielsweise um unterschiedliche Arten von Sicherungsteilen durch verschiedene (erfassbare) Ausgestaltungen im Bereich der Sensoren zu kodieren. By assigning two sensors to a common insertion opening, information about the design of the securing part can alternatively or additionally be determined, in particular about the shape, for example to encode different types of securing parts through different (detectable) designs in the area of the sensors.
Es kann vorgesehen sein, dass der Schlosskörper zwei Einführöffnungen auf weist, wobei wenigstens ein Sensor der einen Einführöffnung und wenigstens ein Sensor der anderen Einführöffnung zugeordnet ist. Damit ist es möglich, Informa tionen über den Belegungszustand des Schlosskörpers hinsichtlich beider Ein führöffnungen zu gewinnen. Dies kann beispielsweise dazu dienen, ein als U- Bügel ausgebildetes Sicherungsteil, das in beide Einführöffnungen eingeführt wird, zu erfassen oder bei in lediglich eine Einführöffnung eingeführten Sicherungsteilen die Anzahl der eingeführten Sicherungsteile sowie gegebenenfalls deren Einführ tiefe zu detektieren. It can be provided that the lock body has two insertion openings, at least one sensor being assigned to the one insertion opening and at least one sensor being assigned to the other insertion opening. This makes it possible to gain information about the occupancy status of the lock body with regard to both A guide openings. This can be used, for example, to detect a U-shaped securing part that is inserted into both insertion openings or, in the case of securing parts inserted into only one insertion opening, to detect the number of securing parts and, if applicable, their insertion depth.
Bei einigen Ausführungsformen kann der jeweilige Sensor dazu ausgebildet sein, zumindest zwischen einem Erfassungszustand und einem Nichterfassungszu-
stand zu unterscheiden und dementsprechend ein positives oder ein negatives Detektionssignal zu erzeugen. Eine derartige Anforderung an den Sensor erlaubt eine besonders einfache Ausbildung des Sensors sowie eine einfache Auswertung der Signale, da lediglich zwei Arten von Signalen erzeugt und verarbeitet werden und nicht von jeweiligen Parametern abhängige Signalstärken generiert und aus gewertet werden müssen. Es ist jedoch auch möglich, Sensoren vorzusehen, die unterschiedliche Signalstärken in Abhängigkeit des jeweiligen Belegungszustands liefern können und diese mittels der Auswerte- und Steuerschaltung auszuwerten. Dadurch kann prinzipiell die Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten bei einer festen Anzahl von Sensoren erhöht werden, wobei die Komplexität der Sensoren sowie der Auswerte- und Steuerschaltung diesen Anforderungen angepasst werden muss. In some embodiments, the respective sensor can be designed to at least switch between a detection state and a non-detection stand to be differentiated and accordingly to generate a positive or a negative detection signal. Such a requirement on the sensor allows a particularly simple design of the sensor and a simple evaluation of the signals, since only two types of signals are generated and processed and signal strengths that do not depend on the respective parameters have to be generated and evaluated. However, it is also possible to provide sensors which can deliver different signal strengths depending on the respective occupancy status and to evaluate them by means of the evaluation and control circuit. As a result, the number of possible combinations can in principle be increased with a fixed number of sensors, the complexity of the sensors and the evaluation and control circuit having to be adapted to these requirements.
Bei einigen Ausführungsformen kann der jeweilige Sensor einen elektromechani schen Kontaktschalter, einen kapazitiven Näherungsschalter, einen Magnetschal ter, einen optoelektronischen Unterbrechungsschalter oder einen optoelektroni schen Näherungsschalter aufweisen. Die konkrete Ausbildung des Sensors kann dabei an die jeweiligen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich des Anwen dungsbereichs des Schlosses oder der zu erfassenden Sicherungsteile, ange passt sein und ist grundsätzlich beliebig. Insbesondere kann ein Sensor vorgese hen sein, der eine hohe Beständigkeit sowie eine einfache Möglichkeit des Erfas sens bzw. Zusammenwirkens mit dem jeweiligen Sicherungsteil ermöglicht. In some embodiments, the respective sensor can have an electromechanical contact switch, a capacitive proximity switch, a magnetic switch, an optoelectronic interrupt switch or an optoelectronic proximity switch. The specific design of the sensor can be adapted to the respective requirements, in particular with regard to the area of application of the lock or the security parts to be detected, and is basically arbitrary. In particular, a sensor can be provided which enables a high level of durability and a simple possibility of detecting or interacting with the respective securing part.
Es kann vorgesehen sein, dass in der Auswerte- und Steuerschaltung für die un terschiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers eine jeweilige Information über ein entsprechendes Sicherungsteil gespeichert ist. Bei solchen Ausführungs formen kann das Schloss einen nichtflüchtigen Speicher umfassen, der sowohl als baulicher Bestandteil der Auswerte- und Steuerschaltung oder von dieser separat vorgesehen sein kann. Durch diesen Speicher kann die Auswerte- und Steuer schaltung beispielsweise auf eine Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle (look-up
table) zugreifen, sodass aus der dem Belegungszustand des Schlosskörpers zu geordneten Kombinationen von Detektionssignalen eine Information über ein ent sprechendes Sicherungsteil ermittelt werden kann. Dadurch ist es prinzipiell mög lich, mehrere Sicherungsteile, die am Schlosskörper verriegelt werden können, vorzusehen und dem Nutzer zur Verfügung zu stellen, wobei durch die Erkennung dieser Sicherungsteile jeweils die volle und an das Sicherungsteil angepasste Funktionalität des Schlosses gewährleistet werden kann. It can be provided that a respective piece of information about a corresponding security part is stored in the evaluation and control circuit for the different occupancy states of the lock body. In such execution forms, the lock can include a non-volatile memory, which can be provided both as a structural component of the evaluation and control circuit or separately from it. By means of this memory, the evaluation and control circuit can, for example, refer to an assignment or look-up table (look-up table), so that information about a corresponding security part can be determined from the occupancy state of the lock body for ordered combinations of detection signals. As a result, it is in principle possible, please include several security parts that can be locked on the lock body, provide and make available to the user, whereby the full functionality of the lock adapted to the security part can be guaranteed through the detection of these security parts.
Diese Information kann beispielsweise an den Nutzer übermittelt werden oder es kann ausgewertet werden, ob ein für das Schloss und die gewünschte Anwendung passendes Sicherungsteil eingesetzt wurde. Möglicherweise können für unter schiedliche Sicherungsteile unterschiedliche Aktionen, insbesondere hinsichtlich des Verriegelns, notwendig, sinnvoll oder möglich sein, sodass die Informationen über das dem Belegungszustand entsprechende Sicherungsteil grundsätzlich wei terverarbeitet und direkt oder in Kommunikation mit dem Nutzer bei der Steuerung der Verriegelungseinrichtung berücksichtigt werden kann. This information can be transmitted to the user, for example, or it can be evaluated whether a security part suitable for the lock and the desired application has been used. Possibly different actions, especially with regard to locking, may be necessary, sensible or possible for different security parts, so that the information about the security part corresponding to the occupancy state can be further processed and taken into account directly or in communication with the user when controlling the locking device.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet sein, eine Abfolge von verschiedenen Kombinationen von erzeugten Detektionssignalen auszuwerten bzw. unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers zuzuordnen. Insbesondere kann die Auswerte- und Steuerschal tung dazu ausgebildet sein, die verschiedenen Kombinationen von erzeugten De tektionssignalen in Form einer jeweiligen Abfolge von verschiedenen Kombinatio nen auszuwerten. Mit anderen Worten kann die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet sein, nicht lediglich eine Kombination von erzeugten Detektions signalen auszuwerten, sondern das Vorliegen einer bestimmten Mehrzahl von Kombinationen von Detektionssignalen, insbesondere in einer bestimmten Rei henfolge, auszuwerten. Durch die Auswertung von aufeinander folgenden Kombi nationen von erzeugten Detektionssignalen kann auch mit einer geringen Anzahl von Sensoren eine weitreichende Bestimmung des jeweiligen Belegungszustands
erfolgen, beispielsweise was die Orientierung oder die Einführtiefe des Siche rungsteils betrifft. In some embodiments, the evaluation and control circuit can be designed to evaluate a sequence of different combinations of generated detection signals or to assign different occupancy states of the lock body. In particular, the evaluation and control circuit can be designed to evaluate the various combinations of generated detection signals in the form of a respective sequence of various combinations. In other words, the evaluation and control circuit can be designed not only to evaluate a combination of generated detection signals, but rather to evaluate the presence of a specific plurality of combinations of detection signals, in particular in a specific order. By evaluating successive combinations of generated detection signals, a far-reaching determination of the respective occupancy status can be made even with a small number of sensors take place, for example, as regards the orientation or the insertion depth of the fuse protection part.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper, wie bereits erwähnt, zu mindest zwei Einführöffnungen aufweisen, wobei das zumindest eine Siche rungsteil in zwei verschiedenen Orientierungen in die zumindest zwei Einführöff nungen einführbar ist, und wobei in der Auswerte- und Steuerschaltung für die unterschiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers eine jeweilige Informa tion über die Orientierung des zumindest einen Sicherungsteils gespeichert ist. Beispielsweise kann dabei erkannt werden, in welcher Orientierung ein U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln in zwei Einführöffnungen des Schlosses eingeführt ist, also in welcher der beiden Einführöffnungen der lange und in wel cher der kurze Schenkel des Bügels eingeführt ist. Dies bietet eine besondere Flexibilität für den Nutzer, da das Sicherungsteil grundsätzlich in beliebiger Orien tierung in das Schloss eingeführt werden kann und durch die Erkennung der Ori entierung die Funktionalität des Schlosses unabhängig von der Orientierung erhal ten sein kann. Der Nutzer muss folglich ein zuvor von dem Schlosskörper gelöstes bzw. entnommenes Sicherungsteil nicht in einer bestimmten Orientierung in das Schloss einsetzen, um es verriegeln zu können, sondern kann das Sicherungsteil beliebig in die Einführöffnungen einführen. Dabei kann es auch möglich sein, für ein nur in eine Einführöffnung eingeführtes Sicherungsteil die Einführöffnung zu erfassen, in welche das Sicherungsteil eingeführt ist. Auch diese Information kann weiterverwendet werden, um beispielsweise die Möglichkeit oder Notwendigkeit eines Einführens eines weiteren Sicherungsteils in die offene Einführöffnung oder die Notwendigkeit eines erforderlichen Verschlusses, um den Innenraum des Schlosskörpers zu schützen, zu erfassen und ggf. zu übermitteln. In some embodiments, the lock body can, as already mentioned, have at least two insertion openings, the at least one securing part being insertable into the at least two insertion openings in two different orientations, and in the evaluation and control circuit for the different occupancy states of the lock body a respective informa tion about the orientation of the at least one securing part is stored. For example, it can be recognized in which orientation a U-bracket with legs of different lengths is inserted into two insertion openings of the lock, i.e. in which of the two insertion openings the long leg and in which the short leg of the bracket is inserted. This offers a particular flexibility for the user, since the safety part can basically be inserted into the lock in any orientation and the functionality of the lock can be maintained regardless of the orientation by recognizing the orientation. The user therefore does not have to insert a locking part previously released or removed from the lock body into the lock in a certain orientation in order to be able to lock it, but can instead insert the locking part into the insertion openings as desired. It can also be possible for a securing part that is only inserted into one insertion opening to detect the insertion opening into which the securing part is inserted. This information can also be used, for example, to detect and, if necessary, transmit the possibility or necessity of inserting a further securing part into the open insertion opening or the necessity of a required lock to protect the interior of the lock body.
Es kann vorgesehen sein, das in der Auswerte- und Steuerschaltung für die unter schiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers eine jeweilige Information über zulässige Positionen des wenigstens einen Riegels gespeichert ist. So ist es
beispielsweise möglich, dass bei einem bestimmten Belegungszustand eine Über führung eines Riegels in eine Verriegelungsstellung nicht möglich ist, da die Be wegungsbahn dieses Riegels in die Verriegelungsstellung durch das eingeführte Sicherungsteil versperrt ist. Bei einem derartigen Belegungszustand könnte daher der Versuch, den Riegel in eine Verriegelungsstellung zu bewegen, zu einer Über lastung und Beschädigung der Verriegelungseinrichtung führen. Ferner kann die Überführung eines Riegels in die Verriegelungsstellung nicht sinnvoll sein, wenn sich in der zugehörigen Einführöffnung kein Sicherungsteil befindet, da der sich in der Verriegelungsstellung befindliche Riegel bei einem späteren Einführen eines Sicherungsteils beschädigt werden könnte bzw. das Einführen des Sicherungsteils unerwünscht verhindern könnte. It can be provided that information about permissible positions of the at least one bolt is stored in the evaluation and control circuit for the different occupancy states of the lock body. That's the way it is For example, it is possible that in a certain occupancy state a transfer of a bolt into a locking position is not possible, since the path of movement of this bolt into the locking position is blocked by the inserted securing part. In such an occupancy state, the attempt to move the bolt into a locking position could lead to an overload and damage to the locking device. Furthermore, the transfer of a bolt into the locking position may not be useful if there is no securing part in the associated insertion opening, since the bolt in the locking position could be damaged when a securing part is inserted later or could undesirably prevent the insertion of the securing part.
Indem die Auswerte- und Steuerschaltung eine Verriegelungsstellung in oben ge nannten Beispielen aufgrund der jeweiligen Belegungszustände als nicht zulässig erkennen kann, kann diese Information bei der Steuerung der Verriegelungsein richtung berücksichtigt werden, sodass die Auswerte- und Steuerschaltung nur ein Steuersignal für zulässige Riegelpositionen an die Verriegelungseinrichtung aus gibt. Dabei kann die Steuerung sowohl direkt als auch in Kommunikation mit dem Nutzer erfolgen. Auch diese Informationen über zulässige Riegelpositionen kön nen einer Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle, die in einem nichtflüchtigen Speicher bereitgestellt ist, entnommen werden, wobei dieser Speicher sowohl in die Auswerte- und Steuerschaltung integriert als auch von dieser separat vorge sehen sein kann. Since the evaluation and control circuit can recognize a locking position in the above-mentioned examples as not permissible due to the respective occupancy states, this information can be taken into account when controlling the locking device, so that the evaluation and control circuit only sends a control signal for permissible bolt positions to the locking device out there. The control can take place both directly and in communication with the user. This information about permissible bolt positions can also be taken from an assignment or look-up table that is provided in a non-volatile memory, this memory being able to be integrated into the evaluation and control circuit as well as being provided separately from it.
Insbesondere kann die Verriegelungseinrichtung zwei Riegel aufweisen, wobei für die unterschiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers eine jeweilige In formation über zulässige Positionen beider Riegel gespeichert ist. In particular, the locking device can have two bolts, each information about permissible positions of both bolts being stored for the different occupancy states of the lock body.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Verriegelungseinrichtung wenigstens zwei Riegel aufweisen, die unabhängig voneinander antreibbar sind. Dadurch
kann beispielsweise ein Sicherungsteil, das in zwei Einführöffnungen eingeführt wird, in beiden Einführöffnungen flexibel verriegelt werden. Insbesondere kann ein langer Schenkel eines U-Bügels noch in der zugehörigen Einführöffnung gehalten werden, während ein kurzer Schenkel bereits vom Schlosskörper entfernt ist, so- dass der U-Bügel um den langen Schenkel verschwenkt und durch einen zu si chernden Gegenstand geführt werden kann. Ferner können so bei einem Schloss körper mit mehreren Einführöffnungen mehrere Sicherungsteile flexibel eingeführt und verriegelt oder gelöst werden. In some embodiments, the locking device can have at least two latches that can be driven independently of one another. Thereby For example, a securing part that is inserted into two insertion openings can be flexibly locked in both insertion openings. In particular, a long leg of a U-bracket can still be held in the associated insertion opening, while a short leg is already removed from the lock body, so that the U-bracket can be pivoted around the long leg and passed through an object to be secured. Furthermore, in a lock body with several insertion openings, several securing parts can be flexibly inserted and locked or released.
Der unabhängige Antrieb der Riegel kann insbesondere erreicht werden, indem die elektromechanische Verriegelungseinrichtung für jeden Riegel eine eigene Antriebseinheit aufweist, oder indem eine für mehrere Riegel gemeinsame An triebseinheit für die mehreren Riegel selektiv wirksam ist, beispielsweise durch Verwendung einer Kulissenführung oder eines Antriebsnockens, wodurch unter schiedliche und insbesondere sequentiell eingestellte Stellungen der Riegel an steuerbar sein können. The independent drive of the bolt can be achieved in particular by the electromechanical locking device having its own drive unit for each bolt, or by a common drive unit for several bolts is selectively effective for the several bolts, for example by using a link guide or a drive cam, whereby under different and in particular sequentially set positions of the bolt can be controlled.
Die elektromechanische Verriegelungseinrichtung kann generell einen oder meh rere Elektromotoren aufweisen, der/die insbesondere als Getriebemotor ausgebil det sein kann/können. Ebenfalls kann ein Antrieb der Riegel mittels eines oder mehrerer Elektromagnete vorgesehen sein. The electromechanical locking device can generally have one or more electric motors, which can be designed in particular as a gear motor. A drive of the bolt by means of one or more electromagnets can also be provided.
Es kann vorgesehen sein, dass die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausge bildet ist, die elektromechanische Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers zu steuern. Da bei kann die Verriegelungseinrichtung in Abhängigkeit des Belegungszustands sowohl direkt gesteuert werden, während die Steuerung auch in weiteren Schritten und insbesondere in Kommunikation mit einem Nutzer, jedoch unter Berücksichti gung des aktuellen Belegungszustands, erfolgen kann. Eine Steuerung der Ver riegelungseinrichtung in Abhängigkeit des aktuellen Belegungszustands umfasst
demnach auch, dass lediglich eine Zulässigkeitsprüfung für einen externen Steu erbefehl erfolgt, sodass eine angeforderte Riegelbewegung nur dann durchgeführt wird, wenn die gewünschte Riegelposition bei dem aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers auch zulässig bzw. möglich ist. Beispielsweise kann durch diese Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands eine Überlastung der Verriegelungseinrichtung durch Versuche, einen Riegel in eine aufgrund des Be legungszustands unmögliche Position zu überführen, vermieden werden. Wiede rum kann es dazu vorgesehen sein, dass die Auswerte- und Steuerschaltung auf eine in einem nichtflüchtigen Speicher verfügbare Zuordnungs- oder Nachschlage- tabelle zugreift, um zulässige Riegelbewegungen zu ermitteln. It can be provided that the evaluation and control circuit is designed to control the electromechanical locking device as a function of the determined current occupancy state of the lock body. Since the locking device can both be controlled directly as a function of the occupancy state, while the control can also take place in further steps and in particular in communication with a user, but taking into account the current occupancy state. A control of the locking device includes depending on the current occupancy status accordingly also that there is only an admissibility check for an external control command so that a requested bolt movement is only carried out if the desired bolt position is also permissible or possible with the current occupancy of the lock body. For example, by taking into account the current occupancy status, overloading the locking device through attempts to move a bolt into a position that is impossible due to the occupancy status can be avoided. In turn, provision can be made for the evaluation and control circuit to access an allocation or look-up table available in a non-volatile memory in order to determine permissible bolt movements.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper ein Funkmodul aufwei sen, das mit der Auswerte- und Steuerschaltung verbunden ist. Dieses Funkmodul kann insbesondere dazu ausgebildet sein, über eine Mobilfunkverbindung, eine Wifi/WLAN-Verbindung und/oder eine Bluetooth-Verbindung Signale zu empfan gen oder auszusenden. Ein solches Funkmodul kann eine flexible Kommunikation mit dem Nutzer ermöglichen, an den Informationen über das Schloss und insbe sondere den aktuellen Belegungszustand übermittelt werden können, wobei auch Anfragen oder Befehle des Nutzers empfangen werden können. Eine Kommunika tion des Nutzers mit dem Schloss bzw. dessen Steuerung kann somit prinzipiell erfolgen, ohne dass sich der Nutzer in direkter Nähe des Schlosses befindet. In some embodiments, the lock body can have a radio module that is connected to the evaluation and control circuit. This radio module can in particular be designed to receive or transmit signals via a cellular radio connection, a WiFi / WLAN connection and / or a Bluetooth connection. Such a radio module can enable flexible communication with the user, to which information about the lock and in particular the current occupancy status can be transmitted, with inquiries or commands from the user also being able to be received. In principle, communication between the user and the lock or its control can therefore take place without the user being in the immediate vicinity of the lock.
Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, den aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers als Funksignal auszusenden. Demnach können die aus dem Be legungszustand des Schlosskörpers gewonnenen Informationen dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann lediglich eine Information über den aktuel len Belegungszustand des Schlosskörpers übermittelt und diese von einem Emp fangsgerät des Nutzers, beispielsweise einem Mobilfunkgerät, verarbeitet werden, um die im Belegungszustand enthaltenen Informationen bereitzustellen. Es ist je doch auch möglich, dass der Belegungszustand bereits in der Auswerte- und
Steuerschaltung analysiert wird und die enthaltenen Informationen direkt übermit telt werden, ohne dass eine weitere Auswertung erfolgen muss. The radio module can be designed to transmit the current occupancy status of the lock body as a radio signal. Accordingly, the information obtained from the occupancy status of the lock body can be made available to the user. In this case, information about the current occupancy state of the lock body can only be transmitted and this can be processed by a receiving device of the user, for example a mobile radio device, in order to provide the information contained in the occupancy state. However, it is also possible that the occupancy status is already in the evaluation and Control circuit is analyzed and the information it contains is transmitted directly without the need for further evaluation.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Funkmodul dazu ausgebildet sein, einen Steuerbefehl für die Verriegelungseinrichtung per Funk zu empfangen, wobei die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Verriegelungseinrichtung in Ansprechen auf den empfangenen Steuerbefehl zu steuern. Bei solchen Aus führungsformen kann der Nutzer das Schloss über größere Entfernungen kontrol lieren und steuern und insbesondere selbst öffnen oder schließen, um einer sich in der Nähe des Schlosses befindlichen Person den Zugriff auf den gesicherten Ge genstand zu ermöglichen. In some embodiments, the radio module can be designed to receive a control command for the locking device by radio, the evaluation and control circuit being designed to control the locking device in response to the received control command. In such embodiments, the user can control and control the lock over greater distances and in particular open or close it himself in order to allow a person in the vicinity of the lock to access the secured object.
Der Schlosskörper kann einen GPS-Empfänger (Global Positioning System) auf weisen, um eine aktuelle Position des Schlosskörpers zu ermitteln, wobei das Funkmodul dazu ausgebildet sein kann, die ermittelte aktuelle Position als Funk signal auszusenden. Dadurch kann die aktuelle Position des Schlosses an den Nutzer übermittelt werden, sodass dieser die Position beispielsweise während ei nes Transports eines durch das Schloss gesicherten Gegenstands, wie eines Containers, überprüfen und nachverfolgen kann. The lock body can have a GPS receiver (Global Positioning System) to determine a current position of the lock body, wherein the radio module can be designed to transmit the determined current position as a radio signal. As a result, the current position of the lock can be transmitted to the user, so that the user can check and track the position, for example while an object secured by the lock, such as a container, is being transported.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper eine Alarmeinrichtung aufweisen, die insbesondere eine Stromkreisüberwachung, einen Sabotagekon takt, die wenigstens zwei Sensoren, einen Beschleunigungssensor und/oder einen Erschütterungssensor umfasst. Durch die Anbringung einer solchen Alarmeinrich tung kann die Sicherheit des Schlosses weiter erhöht werden, indem der Nutzer oder sich in der Umgebung des Schlosses aufhaltende Personen durch die Er zeugung eines Alarms auf einen Manipulations- oder Aufbruchsversuch aufmerk sam gemacht werden können. Dabei ist es möglich, ein Alarmsignal in Abhängig keit erfasster Erschütterungen bzw. Lageänderungen des Schlosses auszulösen, da das Schloss bei einem Aufbruchsversuch aufgrund der angewandten Kräfte in
der Regel eine Erschütterung erfährt. Eine mögliche Ausbildung einer solchen Alarmeinrichtung, bei der die Auslösung eines Alarms aufgrund detektierter Er schütterungen bzw. Lageänderungen erfolgt, kann beispielsweise der DE 10 2017 105 031 A1 entnommen werden. Ferner können die ohnehin vorhandenen wenigs tens zwei Sensoren genutzt werden, um einen Manipulationsversuch beispiels weise aufgrund einer Änderung des Belegungszustands des Schlosskörpers, die nicht auf eine Aktion des Nutzers zurückzuführen ist, zu erfassen. In some embodiments, the lock body can have an alarm device which, in particular, includes circuit monitoring, a sabotage contact, which comprises at least two sensors, an acceleration sensor and / or a shock sensor. By attaching such an alarm device, the security of the lock can be further increased in that the user or people in the vicinity of the lock can be made aware of an attempted manipulation or break-in by generating an alarm. It is possible to trigger an alarm signal as a function of detected vibrations or changes in the position of the lock, as the lock is in an attempt to break open due to the forces applied usually experiences a shock. One possible design of such an alarm device, in which an alarm is triggered on the basis of detected vibrations or changes in position, can be found in DE 10 2017 105 031 A1, for example. Furthermore, the at least two sensors that are already present can be used to detect a manipulation attempt, for example due to a change in the occupancy state of the lock body that cannot be traced back to an action by the user.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet sein, die Alarmeinrichtung zu steuern. Dazu kann die Auswerte- und Steuerschaltung beispielsweise mit den einen Manipulationsversuch erfassenden Sensoren verbunden sein und deren Signale auswerten, um einen Alarm auszulö sen. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Auswerte- und Steuerschaltung ein Ausschalten der Alarmeinrichtung veranlassen kann, um einen unnötigen Ener gieverbrauch durch die Alarmeinrichtung zu verhindern, wenn die Auslösung eines Alarms nicht gewünscht ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich das Schloss in einem Transportzustand befindet, bei dem es Erschütterungen erfährt, jedoch kein störender Alarm ausgelöst werden soll. Dies kann erwünscht sein, wenn das Schloss ohne Sicherungsfunktion zwischen verschiedenen Einsatzorten transportiert und bewegt wird. Insbesondere kann diese Steuerung ferner auch unter Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands des Schlosskörpers er folgen, sodass die Alarmeinrichtung beispielsweise ausgeschaltet werden kann, wenn die Auswerte- und Steuerschaltung aufgrund des Belegungszustands er fasst, dass kein Sicherungsteil eingesetzt und das Schloss somit nicht in Verwen dung ist. In some embodiments, the evaluation and control circuit can be designed to control the alarm device. For this purpose, the evaluation and control circuit can, for example, be connected to the sensors detecting a manipulation attempt and evaluate their signals in order to trigger an alarm. It can also be provided that the evaluation and control circuit can cause the alarm device to be switched off in order to prevent unnecessary energy consumption by the alarm device if the triggering of an alarm is not desired. This can be the case, for example, when the lock is in a transport state in which it experiences vibrations, but no disturbing alarm is to be triggered. This can be desirable if the lock is transported and moved between different locations without a security function. In particular, this control can also take into account the current occupancy status of the lock body, so that the alarm device can be switched off, for example, if the evaluation and control circuit, based on the occupancy status, detects that no security part has been inserted and the lock is therefore not in use.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper ein Funkmodul oder das bereits genannte Funkmodul umfassen, das dazu ausgebildet ist, einen Alarm als Funksignal auszusenden. Dadurch kann der Nutzer über Manipulationsversuche informiert werden, auch wenn er sich nicht in direkter Nähe des Schlosses befin-
det. Infolgedessen kann der Nutzer die notwendigen Maßnahmen zum Schutz des gesicherten Gegenstands einleiten bzw. durchführen, sodass durch diese Mög lichkeit der Übertragung des Alarms etwaige Manipulationsversuche weiter er schwert werden können. In some embodiments, the lock body can comprise a radio module or the radio module already mentioned, which is designed to send out an alarm as a radio signal. This means that the user can be informed about attempts at manipulation, even if he is not in the immediate vicinity of the lock. det. As a result, the user can initiate or carry out the necessary measures to protect the secured object, so that any manipulation attempts can be made more difficult by this possibility of transmitting the alarm.
Das Funkmodul kann dazu ausgebildet sein, einen Steuerbefehl für die Alarmein richtung per Funk zu empfangen, wobei die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet sein kann, die Alarmeinrichtung in Ansprechen auf den empfangenen Steuerbefehl zu steuern. Durch diese Möglichkeit einer externen Steuerung der Alarmeinrichtung kann wiederum die Flexibilität des Nutzers erhöht werden, indem er beispielsweise die Alarmeinrichtung zeitweise ausschalten kann, um den Ener gieverbrauch des Schlosses zu reduzieren oder ein ungewolltes Auslösen des Alarms, beispielsweise während eines Transports des Schlosses, zu unterdrü cken. The radio module can be designed to receive a control command for the alarm device by radio, wherein the evaluation and control circuit can be designed to control the alarm device in response to the received control command. This possibility of external control of the alarm device can in turn increase the flexibility of the user, for example by being able to switch off the alarm device temporarily to reduce the energy consumption of the lock or to suppress an unintentional triggering of the alarm, for example while the lock is being transported chick.
Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper eine elektrische Energie quelle (z.B. Batterie, Akkumulator) zur Energieversorgung von weiteren Kompo nenten des mobilen Schlosses aufweisen, wobei die Auswerte- und Steuerschal tung dazu ausgebildet sein kann, die Energieversorgung zumindest einer der wei teren Komponenten, insbesondere in Abhängigkeit von dem ermittelten aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers, zu steuern. Dadurch können bestimmte Komponenten oder Funktionen zumindest zeitweise deaktiviert werden, beispiels weise ein Funkmodul, eine Alarmeinrichtung oder ein GPS-Empfänger, wenn die se aufgrund des aktuellen Einsatzes des Schlosses nicht benötigt werden. Ein übermäßiger und nicht notwendiger Energieverbrauch kann somit verhindert wer den, sodass eine lange Nutzbarkeit des Schlosses, ohne dass Unterbrechungen zum Aufladen oder Wechseln der elektrischen Energiequelle notwendig sind, er reicht werden kann.
Insbesondere kann bei der Steuerung bzw. der selektiven Deaktivierung der Ener gieversorgung der aktuelle Belegungszustand des Schlosskörpers berücksichtigt werden. Beispielsweise können verschiedene Komponenten, wie ein Funkmodul oder eine Alarmeinrichtung, ausgeschaltet werden, wenn aufgrund des aktuellen Belegungszustands erfasst wird, dass kein Sicherungsteil in den Schlosskörper eingeführt ist und das Schloss demnach nicht in Verwendung ist. Ändert sich der Belegungszustand aufgrund eines Einführens des Sicherungsteils, können die Komponenten wiederum aktiviert werden. Der Energieverbrauch des Schlosses kann somit an den momentanen Einsatz des Schlosses angepasst und der jewei ligen Anwendung entsprechend minimiert werden. In some embodiments, the lock body can have an electrical energy source (e.g. battery, accumulator) to supply energy to further components of the mobile lock, wherein the evaluation and control circuit can be configured to supply energy to at least one of the further components, in particular in Depending on the determined current occupancy of the lock body to control. As a result, certain components or functions can be deactivated at least temporarily, for example a radio module, an alarm device or a GPS receiver, if these are not required due to the current use of the lock. Excessive and unnecessary energy consumption can thus be prevented, so that the lock can be used for a long time without interruptions for charging or changing the electrical energy source. In particular, the current occupancy status of the lock body can be taken into account in the control or the selective deactivation of the energy supply. For example, various components, such as a radio module or an alarm device, can be switched off if, based on the current occupancy status, it is detected that no security part has been inserted into the lock body and the lock is therefore not in use. If the occupancy status changes due to the introduction of the securing part, the components can be activated again. The energy consumption of the lock can thus be adapted to the current use of the lock and minimized accordingly for the respective application.
Die Erfindung betrifft ferner ein Schlosssystem mit einem mobilen Schloss nach einem der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen und mit wenigstens einem weiteren Sicherungsteil, wobei das bereits beschriebene zumindest eine Sicherungsteil und das weitere Sicherungsteil dazu ausgebildet sind, das Erzeu gen unterschiedlicher Kombinationen von Detektionssignalen auszulösen, wenn entweder das zumindest eine Sicherungsteil oder das weitere Sicherungsteil in die wenigstens eine Einführöffnung des Schlosskörpers eingeführt ist. Es ist somit möglich, aus den Kombinationen der Detektionssignale eine Information über das jeweils eingeführte Sicherungsteil zu gewinnen und diese auszuwerten. Ferner kann die Information über das eingeführte Sicherungsteil gegebenenfalls weiter verarbeitet oder an einen Nutzer übermittelt werden. The invention also relates to a lock system with a mobile lock according to one of the embodiments described above and with at least one further safety part, the at least one safety part already described and the further safety part being designed to trigger the generation of different combinations of detection signals when either at least one securing part or the further securing part is inserted into the at least one insertion opening of the lock body. It is thus possible to obtain information about the respectively inserted security part from the combinations of the detection signals and to evaluate it. Furthermore, the information about the inserted security part can optionally be further processed or transmitted to a user.
Bei einem derartigen Schlosssystem können somit wahlweise mehrere verschie dene Sicherungsteile alternativ zueinander und/oder gemeinsam an dem Schloss körper verriegelt werden, und der jeweilige Belegungszustand des Schlosskörpers kann von der Auswerte- und Steuerschaltung ermittelt und berücksichtigt werden. Flierdurch ergibt sich eine fexible Einsetzbarkeit des Schlosskörpers, da dieser wahlweise für mehrere verschiedene Sicherungsteile verwendet werden kann.
So kann bei einigen Ausführungsformen beispielsweise das eine Sicherungsteil einen U-förmigen Bügel (mit zwei gleich langen oder unterschiedlich langen Schenkeln, die zwei Einführöffnungen des Schlosskörpers belegen) und das we nigstens eine weitere Sicherungsteil einen Kloben (der lediglich eine Einführöff nung des Schlosskörpers belegt) umfassen. In such a lock system, several different security parts can be locked alternatively to each other and / or together on the lock body, and the respective occupancy state of the lock body can be determined and taken into account by the evaluation and control circuit. As a result, the lock body can be used flexibly, since it can optionally be used for several different securing parts. In some embodiments, for example, one securing part can be a U-shaped bracket (with two legs of the same length or of different lengths that occupy two insertion openings of the lock body) and the at least one further securing part can be a latch (which only occupies one insertion opening in the lock body). include.
Bei einigen Ausführungsformen kann die Auswerte- und Steuerschaltung dazu ausgebildet sein, die unterschiedlichen Kombinationen von Detektionssignalen einem jeweiligen Sicherungsteil zuzuordnen. Dies kann erfolgen, indem ein nicht flüchtiger Speicher mit einer Zuordnungs- oder Nachschlagetabelle vorgesehen ist, in der die Informationen über das einer bestimmten Kombination von Detekti onssignalen entsprechende Sicherungsteil abgespeichert ist. Dieser Speicher kann dabei sowohl als Teil der Auswerte- und Steuerschaltung vorgesehen als auch als separates Bauteil ausgebildet sein. In some embodiments, the evaluation and control circuit can be designed to assign the different combinations of detection signals to a respective security part. This can be done by providing a non-volatile memory with an assignment or look-up table in which the information about the security part corresponding to a specific combination of detection signals is stored. This memory can be provided both as part of the evaluation and control circuit and as a separate component.
Durch diese Unterscheidung der unterschiedlichen Sicherungsteile ist es möglich, verschiedene weitere Aktionen, wie an das Sicherungsteil angepasste Bewegun gen der Riegel bzw. das Ansteuern von für das Sicherungsteil passender Verrie- gelungs- oder Freigabestellungen der Riegel, durchzuführen oder derartige Aktio nen beim Nutzer anzufragen. This differentiation of the different securing parts makes it possible to carry out various other actions, such as movements of the bolts that are adapted to the securing part or the control of locking or release positions of the bolts that are suitable for the securing part, or to request such actions from the user.
Das Schlosssystem kann einen Adapter umfassen, der in die wenigstens eine Ein führöffnung des Schlosskörpers einführbar ist. Insbesondere kann der Adapter derart ausgebildet sein, dass er mit einem Sicherungsteil verbunden werden kann und dieses Sicherungsteil gemeinsam mit dem Adapter in die wenigstens eine Einführöffnung eingeführt werden kann. Hierdurch können unterschiedliche Arten von Sicherungsteilen an den Schlosskörper angepasst und an dem Schlosskörper verriegelt werden, selbst wenn das betreffende Sicherungsteil nicht unmittelbar für den Schlosskörper bzw. dessen Einführöffnung(en) ausgebildet ist. Der Adapter kann ferner dazu dienen, eine Einführöffnung zu verschließen, während ein Siche-
rungsteil in eine andere Einführöffnung eingeführt ist, um den Innenraum des Schlosskörpers beispielsweise vor einer Verschmutzung oder einem Verschleiß durch eintretende Flüssigkeit zu schützen. The lock system can comprise an adapter which can be inserted into the at least one insertion opening of the lock body. In particular, the adapter can be designed such that it can be connected to a securing part and this securing part can be introduced into the at least one insertion opening together with the adapter. As a result, different types of securing parts can be adapted to the lock body and locked on the lock body, even if the securing part in question is not designed directly for the lock body or its insertion opening (s). The adapter can also serve to close an insertion opening, while a safety tion part is introduced into another insertion opening in order to protect the interior of the lock body, for example, from contamination or wear and tear by entering liquid.
Der Adapter kann bei einigen Ausführungsformen dazu ausgebildet sein, alleine und/oder gemeinsam mit einem zugeordneten Sicherungsteil das Erzeugen einer vorbestimmten Kombination von Detektionssignalen auszulösen, wenn der Adap ter in die wenigstens eine Einführöffnung eingeführt ist. Indem der Adapter (alleine und/oder gemeinsam mit einem zugeordneten Sicherungsteil) eine vorbestimmte Kombination auslöst, ist es möglich, einen in die Einführöffnung eingeführten Adapter zu erfassen, wobei auch diese Information bei der Steuerung des Schlos ses und insbesondere der Verriegelungseinrichtung in Betracht gezogen werden kann. In some embodiments, the adapter can be designed to trigger the generation of a predetermined combination of detection signals alone and / or together with an assigned securing part when the adapter is inserted into the at least one insertion opening. Since the adapter (alone and / or together with an assigned securing part) triggers a predetermined combination, it is possible to detect an adapter inserted into the insertion opening, this information also being taken into account when controlling the lock and in particular the locking device can.
Es kann vorgesehen sein, dass sich die vorbestimmte Kombination von den Kom binationen von Detektionssignalen unterscheidet, die durch das bereits beschrie bene eine Sicherungsteil und/oder das weitere Sicherungsteil des Schlosssystems ausgelöst werden. Durch diese Unterscheidung kann das erzeugte Detektionssig nal dem Adapter eindeutig zugeordnet und dieser von der Auswerte- und Steuer schaltung erkannt werden. It can be provided that the predetermined combination differs from the combinations of detection signals that are triggered by the already described one security part and / or the further security part of the lock system. Through this distinction, the generated detection signal can be clearly assigned to the adapter and this can be recognized by the evaluation and control circuit.
Bei einigen Ausführungsformen kann das weitere Sicherungsteil oder ein drittes Sicherungsteil des Schlosssystems wahlweise an dem Schlosskörper verriegelbar sein, wenn der Adapter in die wenigstens eine Einführöffnung eingesetzt ist, oder es kann gemeinsam mit dem Adapter in die wenigstens eine Einführöffnung ein gesetzt werden und an dem Schlosskörper verriegelt werden. Insbesondere kann ein Einführen des jeweiligen Sicherungsteils in die Einführöffnung ohne Adapter zwar möglich sein, dieses dann jedoch nicht sicher und fest verriegelt werden. Beispielsweise kann ein U-Bügel, dessen Querschnittsdurchmesser zu gering ist, um in der zumindest einen Einführöffnung des Schlosskörpers sicher verriegelt zu
werden, mit einem Adapter verbunden werden, der es ermöglicht, den U-Bügel sicher am Schlosskörper zu verriegeln. In some embodiments, the further securing part or a third securing part of the lock system can optionally be lockable on the lock body when the adapter is inserted into the at least one insertion opening, or it can be inserted into the at least one insertion opening together with the adapter and on the lock body be locked. In particular, it may be possible to introduce the respective securing part into the insertion opening without an adapter, but then it cannot be locked securely and firmly. For example, a U-bracket, the cross-sectional diameter of which is too small to be securely locked in the at least one insertion opening of the lock body are connected to an adapter that enables the U-bracket to be securely locked on the lock body.
Dabei kann es sowohl möglich sein, zunächst einen Adapter in eine Einführöff nung einzuführen, woraufhin das Sicherungsteil eingesetzt wird, als auch zunächst den Adapter mit dem Sicherungsteil zu verbinden und dann die verbundenen Teile gemeinsam einzuführen. Ferner kann der Adapter beispielsweise dazu verwendet werden, den Querschnittdurchmesser eines Sicherungsteils zu vergrößern, wäh rend es auch möglich sein kann, ein Sicherungsteil durch den Adapter zu verlän gern und dadurch ein Verriegeln des Sicherungsteils im Schlosskörper zu ermögli chen. It may be possible both to first introduce an adapter into an Einführöff voltage, whereupon the securing part is inserted, and to connect the adapter to the securing part first and then to introduce the connected parts together. Furthermore, the adapter can be used, for example, to enlarge the cross-sectional diameter of a securing part, while it may also be possible to extend a securing part through the adapter and thereby to enable locking of the securing part in the lock body.
Durch einen derartigen Adapter kann folglich die Flexibilität hinsichtlich der An wendungsbereiche des Schlosses deutlich erweitert werden, da durch die Mög lichkeit des Verbindens mit dem Adapter eine Vielzahl von Sicherungsteilen an dem Schlosskörper verriegelbar ist. Insbesondere kann somit der Nutzer an seine jeweiligen Anforderungen angepasste Sicherungsteile wählen und am Schloss körper verriegeln und es ist auch möglich, die Sicherungsteile flexibel zu wech seln, wenn das mobile Schloss in einem anderen Einsatzbereich bzw. zur Siche rung eines anderen Gegenstands verwendet wird. By means of such an adapter, the flexibility with regard to the areas of application of the lock can consequently be significantly expanded, since a large number of securing parts can be locked on the lock body due to the possibility of connecting to the adapter. In particular, the user can choose security parts adapted to his or her requirements and lock them on the lock body, and it is also possible to flexibly change the security parts if the mobile lock is used in a different area of application or to secure another object.
Insofern bezieht sich die vorliegende Erfindung auch unabhängig von dem erläu terten mobilen Schloss, das Sensoren zum Detektieren des in den Schlosskörper eingeführten Sicherungsteils und eine elektromechanische Verriegelungseinrich tung aufweist, ferner allgemein auf ein Schlosssystem mit einem Schloss, zumin dest einem Sicherungsteil (insbesondere einem U-Bügel oder Kloben) und einem Adapter der vorstehend beschriebenen Art, wobei das Schloss einen Schlosskör per mit wenigstens einer Einführöffnung aufweist, in die der Adapter einführbar ist, und wobei das zumindest eine Sicherungsteil wahlweise an dem Schlosskörper
verriegelbar ist, wenn der Adapter in die wenigstens eine Einführöffnung einge setzt ist. In this respect, the present invention also relates, independently of the mobile lock explained, which has sensors for detecting the security part introduced into the lock body and an electromechanical locking device, furthermore generally to a lock system with a lock, at least one security part (in particular a U- Bracket or clamp) and an adapter of the type described above, the lock having a lock body with at least one insertion opening into which the adapter can be inserted, and the at least one securing part optionally on the lock body can be locked when the adapter is inserted into the at least one insertion opening.
Bei einem derartigen Schloss kann der Schlosskörper eine (insbesondere rein mechanische oder elektromechanische) Verriegelungseinrichtung mit wenigstens einem Riegel zum Verriegeln des zumindest einen Sicherungsteils in der Einführ öffnung aufweisen. Das zumindest eine Sicherungsteil kann bei einigen Ausfüh rungsformen in einer Freigabestellung der Verriegelungseinrichtung bzw. des we nigstens einen Riegels von dem Schlosskörper lösbar, d.h. vollständig entfernbar sein. Bei einigen Ausführungsformen kann der Schlosskörper zwei Einführöffnun gen aufweisen. In such a lock, the lock body can have a (in particular purely mechanical or electromechanical) locking device with at least one bolt for locking the at least one securing part in the insertion opening. In some embodiments, the at least one securing part can be detachable from the lock body in a release position of the locking device or of the at least one bolt, i.e. be completely removable. In some embodiments, the lock body can have two insertion openings.
Durch einen dertigen Adapter können unterschiedliche Arten von Sicherungsteilen an den Schlosskörper angepasst und an dem Schlosskörper verriegelt werden, selbst wenn das betreffende Sicherungsteil nicht unmittelbar für den Schlosskör per bzw. dessen Einführöffnung(en) ausgebildet ist. By means of such an adapter, different types of securing parts can be adapted to the lock body and locked to the lock body, even if the securing part in question is not designed directly for the lock body or its insertion opening (s).
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen lediglich mögliche Ausführungsformen eines mobilen Schlosses bzw. eines Schlosssystems und sind keinesfalls als abschließende Darstellungen zu verste hen. Vielmehr können weitere Ausführungsformen der Beschreibung sowie den Ansprüchen entnommen werden. The invention is described below with reference to the drawings. These only show possible embodiments of a mobile lock or a lock system and are in no way to be understood as final representations. Rather, further embodiments can be found in the description and in the claims.
Es zeigen: Show it:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mobilen Schlosses mit zwei Einführöffnungen und vier Sensoren zum Detektieren eines eingeführten Sicherungsteils,
Fig. 2 schematische Darstellungen verschiedener Belegungszu stände eines Schlosskörpers eines mobilen Schlosses mit zwei Einführöffnungen und zwei Sensoren zum Erfassen ei nes eingeführten Sicherungsteils, wobei die Sensoren je weils einer der beiden Einführöffnungen zugeordnet sind, 1 shows a schematic representation of a mobile lock with two insertion openings and four sensors for detecting an inserted security part, Fig. 2 shows schematic representations of various states of occupancy of a lock body of a mobile lock with two insertion openings and two sensors for detecting an inserted security part, the sensors each being assigned to one of the two insertion openings,
Fig. 3 schematische Darstellungen verschiedener Belegungszu stände eines Schlosskörpers eines mobilen Schlosses mit zwei Einführöffnungen und zwei Sensoren, wobei die Sen soren derselben Einführöffnung zugeordnet sind, Fig. 3 is a schematic representation of various states of occupancy of a lock body of a mobile lock with two insertion openings and two sensors, the sensors being assigned to the same insertion opening,
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen verschiedener Belegungszu stände eines Schlosskörpers eines mobilen Schlosses, das Teil eines Schlosssystems mit zwei verschiedenen Arten von Sicherungsteilen ist, mit zwei Einführöffnungen und drei Sensoren zum Erfassen des eingeführten Sicherungsteils, wobei zwei Sensoren der einen und ein Sensor der anderen Einführöffnung zugeordnet sind, 4 and 5 are schematic representations of various states of occupancy of a lock body of a mobile lock, which is part of a lock system with two different types of security parts, with two insertion openings and three sensors for detecting the inserted security part, two sensors of one and one sensor of the other Insertion opening are assigned,
Fig. 6 bis 8 schematische Darstellungen verschiedener Belegungszu stände eines Schlosskörpers eines mobilen Schlosses, das Teil eines Schlosssystems mit drei verschiedenen Arten von Sicherungsteilen und einem Adapter ist, mit zwei Einführöff nungen und vier Sensoren zum Erfassen des eingeführten Sicherungsteils oder des Adapters, wobei den beiden Ein führöffnung jeweils zwei Sensoren zugeordnet sind. Fig. 6 to 8 schematic representations of different states of a lock body of a mobile lock which is part of a lock system with three different types of security parts and an adapter, with two Einführöff openings and four sensors for detecting the inserted security part or the adapter, the two A guide opening is assigned two sensors.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte mobile elektronische Schloss 11 ist als U- Bügel-Schloss ausgebildet und weist ein im Wesentlichen U-förmiges Siche rungsteil 15 auf, welches mit den Schenkeln 33 und 35 des U-Bügels in die zwei
Einführöffnungen 14 und 16 des Schlosskörpers 13 eingeführt ist und wahlweise am Schlosskörper 13 verriegelbar oder von diesem lösbar ist. Die beiden Schen kel 33 und 35 des Sicherungsteils 15 sind unterschiedlich lang ausgebildet, so- dass der lange Schenkel 33 in die zugehörige Einführöffnung 14 tiefer eingeführt ist als der kurze Schenkel 35 in die zugehörige Einführöffnung 16. Diese Ausfüh rung des mobilen Schlosses 11 als U-Bügel-Schloss sowie die Ausbildung des Sicherungsteils 15 als U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln 33 und 35 dienen jeweils lediglich der schematischen Darstellung eines mobilen Schlosses 11. Es sind sowohl weitere Ausführungsformen des mobilen Schlosses 11 , bei spielsweise als Seil-, Ketten- oder Faltschloss mit entsprechenden Sicherungstei len, als auch weitere Ausführungsformen eines als U-Bügel ausgebildeten Siche rungsteils 15, insbesondere mit gleich langen Schenkeln 33 und 35, möglich. The mobile electronic lock 11 shown schematically in Fig. 1 is designed as a U-bracket lock and has a substantially U-shaped safety part 15, which with the legs 33 and 35 of the U-bracket in the two Insertion openings 14 and 16 of the lock body 13 is introduced and optionally lockable on the lock body 13 or detachable from it. The two legs 33 and 35 of the securing part 15 are of different lengths, so that the long leg 33 is inserted deeper into the associated insertion opening 14 than the short leg 35 into the associated insertion opening 16. This execution of the mobile lock 11 as a U -Barlock and the design of the securing part 15 as a U-bracket with legs 33 and 35 of different lengths are each only used for the schematic representation of a mobile lock 11. There are further embodiments of the mobile lock 11, for example as a rope, chain or folding lock with appropriate fuse parts, as well as other embodiments of a U-shaped fuse part 15, in particular with legs 33 and 35 of equal length, are possible.
Das Sicherungsteil 15 ist durch zwei Riegel 25 und 26 am Schlosskörper 13 ver riegelbar. Dabei sind die Riegel 25 und 26 durch eine elektromechanische Verrie gelungseinrichtung 23 unabhängig voneinander antreibbar und können eine Ver riegelungsstellung oder Freigabestellung einnehmen bzw. von der einen Stellung in die andere überführt werden. Zum unabhängigen Antrieb der beiden Riegel 25 und 26 kann die Verriegelungseinrichtung einen oder mehrere Elektromotoren, die insbesondere als Getriebemotor ausgebildet sein können, oder einen oder mehre re Elektromagnete aufweisen. Um einen unabhängigen Antrieb mit nur einem Elektromotor oder einem Elektromagnet zu realisieren, kann beispielsweise eine Kulissenführung oder ein Antriebsnocken vorgesehen sein, wodurch unterschiedli che und insbesondere sequentiell eingestellte Stellungen der Riegel 25 und 26 angesteuert werden können. The securing part 15 can be locked ver by two bolts 25 and 26 on the lock body 13. The latches 25 and 26 can be driven independently of one another by an electromechanical Verrie gelungseinrichtung 23 and can assume a locking position or release position or be transferred from one position to the other. For the independent drive of the two bolts 25 and 26, the locking device can have one or more electric motors, which can in particular be designed as a gear motor, or one or more electromagnets. In order to realize an independent drive with only one electric motor or one electromagnet, for example a link guide or a drive cam can be provided, whereby different and in particular sequentially set positions of the bolts 25 and 26 can be controlled.
In der gezeigten Darstellung befinden sich die Riegel 25 und 26 in der Verriege lungsstellung und greifen jeweils in eine Einbuchtung 36 des langen Schenkels 33 und des kurzen Schenkels 35 ein, um das Sicherungsteil 15 gegen eine Entnahme zu verriegeln. Zur Veranschaulichung sind die Einbuchtungen 36 hier weiter als
die Riegel 25 und 26 dargestellt, wobei eine passgenaue Ausbildung zur exakten Aufnahme der Riegel 25 und 26 gewünscht sein kann, um die Bewegungsfreiheit des Sicherungsteils 15 im Verriegelungszustand möglichst zu begrenzen. Ferner kann das Sicherungsteil 15 im unteren Bereich des langen Schenkels 33 eine um laufende Einkerbung 37 aufweisen, in die der Riegel 25 in einem Zustand, in dem der kurze Schenkel 35 bereits aus dem Schlosskörper 13 entfernt ist, eingreifen kann. Durch diesen Eingriff des Riegels 25 in die Einkerbung 37 bei gelöstem Schenkel 35 kann einerseits das Sicherungsteil 15 in dem Schlosskörper 13 ge halten und ein unkontrolliertes Lösen vermieden und andererseits das Siche rungsteil 15 um die Achse des langen Schenkels 33 geschwenkt werden, um den U-Bügel bzw. Sicherungsteil 15 führen zu können. Zum Eingriff in die Einkerbung 37 kann dabei eine Eingriffsstellung der Riegel 25 und 26 vorgesehen sein, die sowohl mit der Verriegelungsstellung übereinstimmen als auch von dieser unter schiedlich sein kann. In the illustration shown, the latches 25 and 26 are in the Verriege treatment position and each engage in an indentation 36 of the long leg 33 and the short leg 35 to lock the securing part 15 against removal. For the purposes of illustration, the indentations 36 are wider than the latches 25 and 26 shown, it being possible for a precisely fitting design to accommodate the latches 25 and 26 to be desired in order to limit the freedom of movement of the securing part 15 in the locked state as much as possible. Furthermore, the securing part 15 in the lower region of the long leg 33 can have a notch 37 running around it, in which the bolt 25 can engage in a state in which the short leg 35 has already been removed from the lock body 13. Through this engagement of the bolt 25 in the notch 37 when the leg 35 is released, the securing part 15 can hold ge in the lock body 13 and prevent uncontrolled loosening and on the other hand, the securing part 15 can be pivoted about the axis of the long leg 33, around the U- To be able to lead bracket or securing part 15. To engage in the notch 37, an engagement position of the latches 25 and 26 can be provided, which match both the locking position and can be different from this.
Das mobile Schloss 11 umfasst ferner vier Sensoren 17, 18, 19 und 20 zum De- tektieren des in den Schlosskörper 13 eingeführten Sicherungsteils 15. Zwei der Sensoren, die Sensoren 17 und 19, sind der Einführöffnung 14 zugeordnet, wäh rend die beiden anderen Sensoren 18 und 20 der Einführöffnung 16 zugeordnet sind. Somit kann ein eingeführtes Sicherungsteil 15 in beiden Einführöffnungen 14 und 16 durch die Sensoren 17, 18, 19 und 20 erfasst werden. Auch diese Anzahl an Sensoren zum Erfassen des eingeführten Sicherungsteils 15 sowie deren An ordnung an den Einführöffnungen 14 und 16 ist rein beispielhaft. The mobile lock 11 further comprises four sensors 17, 18, 19 and 20 for detecting the security part 15 inserted into the lock body 13. Two of the sensors, the sensors 17 and 19, are assigned to the insertion opening 14, while the other two sensors 18 and 20 of the insertion opening 16 are assigned. An inserted securing part 15 can thus be detected in both insertion openings 14 and 16 by the sensors 17, 18, 19 and 20. This number of sensors for detecting the inserted securing part 15 and their arrangement on the insertion openings 14 and 16 is purely exemplary.
Die Sensoren 17, 18, 19 und 20 können zum Erfassen des eingeführten Siche rungsteils 15 beispielsweise einen elektromechanischen Kontaktschalter aufwei sen. Die konkrete Ausgestaltung der Sensoren 17, 18, 19 und 20 kann dabei an die jeweiligen Anforderungen hinsichtlich des Einsatzbereichs des mobilen Schlosses 11 angepasst werden, wobei ein einfaches Zusammenwirken der Sen-
soren 17, 18, 19 und 20 mit dem Sicherungsteil 15 zu dessen Erfassen vorgese hen sein kann. The sensors 17, 18, 19 and 20 can tion part 15, for example, an electromechanical contact switch aufwei sen to detect the introduced fuse. The specific design of the sensors 17, 18, 19 and 20 can be adapted to the respective requirements with regard to the area of application of the mobile lock 11, with a simple interaction of the transmitters sensors 17, 18, 19 and 20 with the securing part 15 can be vorgese hen to detect it.
Die Sensoren 17, 18, 19 und 20 können dazu ausgebildet sein, zwischen einem Erfassungs- und einem Nichterfassungszustand des Sicherungsteils 15 zu unter scheiden und dementsprechend ein positives oder ein negatives Detektionssignal auszusenden. Beispielsweise kann ein positives Signal ausgesandt werden, wenn das Sicherungsteil 15 im Bereich eines Sensors 17, 18, 19 oder 20 erfasst wird, und ein negatives Signal erzeugt werden, wenn das Sicherungsteil 15 nicht erfasst wird. In der gezeigten Darstellung können demnach aufgrund des Erfassens des Sicherungsteils 15 die Sensoren 17, 18 und 19 ein positives Signal erzeugen, während der Sensor 20 ein negatives Signal erzeugt. The sensors 17, 18, 19 and 20 can be designed to differentiate between a detection and a non-detection state of the securing part 15 and accordingly to emit a positive or a negative detection signal. For example, a positive signal can be sent out when the securing part 15 is detected in the area of a sensor 17, 18, 19 or 20, and a negative signal can be generated when the securing part 15 is not detected. In the illustration shown, the sensors 17, 18 and 19 can therefore generate a positive signal due to the detection of the securing part 15, while the sensor 20 generates a negative signal.
Bei einer Anordnung einer Anzahl n solcher Sensoren, die zwischen einem Erfas sungs- und einem Nichterfassungszustand unterscheiden können, können somit grundsätzlich 2n (2 hoch n) unterschiedliche Kombinationen von Detektionssigna len erzeugt und unterschieden werden. Das gezeigte mobile Schloss 11 mit einer Anordnung von vier Sensoren 17, 18, 19 und 20 erlaubt folglich die Erzeugung von sechzehn unterschiedlichen Kombinationen von Detektionssignalen, die po tentiell entsprechenden Belegungszuständen des Schlosskörpers 13 zugeordnet werden können. Während eine solche Ausbildung der Sensoren 17, 18, 19 und 20 eine möglichst einfache Signalerzeugung und Signalauswertung ermöglichen kann, kann es grundsätzlich auch vorgesehen sein, dass durch die Sensoren 17, 18, 19 und 20 weitere, unterscheidbare Signalstärken erzeugt werden können, um die Zahl der möglichen Kombinationen zu erhöhen. With an arrangement of a number n of such sensors, which can distinguish between a detection and a non-detection state, basically 2 n (2 to the power of n) different combinations of detection signals can be generated and distinguished. The mobile lock 11 shown with an arrangement of four sensors 17, 18, 19 and 20 consequently allows the generation of sixteen different combinations of detection signals that can potentially be assigned to corresponding occupancy states of the lock body 13. While such a design of the sensors 17, 18, 19 and 20 can enable the simplest possible signal generation and signal evaluation, it can in principle also be provided that the sensors 17, 18, 19 and 20 can generate further, distinguishable signal strengths in order to Increase the number of possible combinations.
Die Sensoren 17, 18, 19 und 20 sind mit einer Auswerte- und Steuerschaltung 21 verbunden, die die jeweils übermittelten Signale bzw. deren Kombination auswer tet und analysiert. Diese Auswerte- und Steuerschaltung 21 ist insbesondere dazu ausgebildet, verschiedene Kombinationen von Detektionssignalen, die von den
Sensoren 17, 18, 19 und 20 übermittelt werden, unterschiedlichen Belegungszu ständen des Schlosskörpers 13 zuzuordnen. Ein solcher Belegungszustand ist durch das eingeführte Sicherungsteil 15, die Tiefe der Einführung des Siche rungsteils 15 in eine oder in beide Einführöffnungen 14 und 16 sowie die Orientie rung des eingeführten Sicherungsteils 15 definiert. In Fig. 1 ist der Belegungszu stand demnach bestimmt durch ein als U-Bügel ausgebildetes Sicherungsteil 15 mit unterschiedlich langen Schenkeln 33 und 35, welches ganz, d.h. soweit mög lich, in die Einführöffnungen 14 und 16 des Schlosskörpers 13 eingeführt und der art orientiert ist, dass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kur ze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Weitere mögliche Bele gungszustände sind insbesondere in den Fig. 2 bis 8 gezeigt und erläutert. The sensors 17, 18, 19 and 20 are connected to an evaluation and control circuit 21 which evaluates and analyzes the signals transmitted or their combination. This evaluation and control circuit 21 is designed in particular to detect various combinations of detection signals that are generated by the Sensors 17, 18, 19 and 20 are transmitted to assign different states of the lock body 13 to occupancy. Such an occupancy state is defined by the introduced securing part 15, the depth of the introduction of the securing part 15 into one or both of the insertion openings 14 and 16 and the Orientie tion of the introduced securing part 15. In Fig. 1, the Occupancy is therefore determined by a U-bracket designed as a securing part 15 with legs of different lengths 33 and 35, which is completely, ie as far as possible, inserted into the insertion openings 14 and 16 of the lock body 13 and the type is oriented that the long leg 33 is inserted into the insertion opening 14 and the short leg 35 is inserted into the insertion opening 16. Further possible occupancy states are shown and explained in particular in FIGS.
Indem die Auswerte- und Steuerschaltung 21 verschiedene Kombinationen von Detektionssignalen unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers 13 zuordnen kann, können die diesen Belegungszustand charakterisierenden Para meter ermittelt werden. Dazu kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 bei- spielsweie einen nichtflüchtigen Speicher umfassen, in welchem eine Zuordnungs oder Nachschlagetabelle (look-up table) hinterlegt ist, sodass beispielsweise eine Information über ein entsprechendes Sicherungsteil 15 für die unterschiedlichen Belegungszustände verfügbar sein kann. Ferner kann in einem solchen Speicher für die unterschiedlichen Belegungszustände des Schlosskörpers 13 eine jeweilige Information über mögliche Orientierungen des Sicherungsteils 15 oder zulässige Positionen der Riegel 25 und 26 gespeichert sein. Der Speicher kann dabei, wie im Beispiel der Fig. 1 , in die Auswerte- und Steuerschaltung 21 integriert, aber auch separat von dieser vorgesehen sein. Since the evaluation and control circuit 21 can assign different combinations of detection signals to different occupancy states of the lock body 13, the parameters characterizing this occupancy state can be determined. For this purpose, the evaluation and control circuit 21 can include, for example, a non-volatile memory in which an assignment or look-up table is stored, so that, for example, information about a corresponding security element 15 can be available for the different occupancy states. Furthermore, information about possible orientations of the securing part 15 or permissible positions of the bolts 25 and 26 can be stored in such a memory for the different occupancy states of the lock body 13. As in the example in FIG. 1, the memory can be integrated into the evaluation and control circuit 21, but can also be provided separately from it.
Ferner ist die Auswerte- und Steuerschaltung 21 mit der Verriegelungseinrichtung 23 verbunden und dazu ausgebildet, diese zu steuern und somit die Bewegung der Riegel 25 und 26 zu bestimmen. Insbesondere kann diese Steuerung unter Berücksichtigung des ermittelten aktuellen Belegungszustands des Schlosskör-
pers 13 erfolgen, indem beispielsweise die Zulässigkeit bestimmter Positionen der Riegel 25 und 26 überprüft wird und nur für die Überführung in eine zulässige Po sition ein Steuersignal ausgegeben wird. Ist beispielsweise kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskörper 13 eingeführt, ist ein Überführen der Riegel 25 und 26 in de ren Verriegelungsstellung in der Regel nicht sinnvoll bzw. zulässig, da die Riegel 25 und 26 bei einem nachfolgenden Einführen des Sicherungsteils 15 beschädigt werden könnten. Indem die Auswerte- und Steuerschaltung 21 den Belegungszu stand des Schlosskörpers 13 bei entnommenem Sicherungsteil 15 erfassen kann, kann sie die Verriegelungsstellung der Riegel 25 und 26 als für diesen Belegungs zustand nicht zulässig erkennen und kein Steuersignal zur Überführung der Riegel 25 und 26 in die Verriegelungsstellung ausgeben. Eine Beschädigung der Riegel 25 und 26 oder des Sicherungsteils 15 bei einer folgenden Einfuhr des Siche rungsteils 15 kann daher durch eine solche Zulässigkeitsprüfung vermieden wer den. Furthermore, the evaluation and control circuit 21 is connected to the locking device 23 and is designed to control it and thus to determine the movement of the bolts 25 and 26. In particular, this control can take into account the determined current occupancy status of the lock body pers 13, for example by checking the admissibility of certain positions of the bolts 25 and 26 and only outputting a control signal for the transfer to an admissible position. If, for example, no securing part 15 has been inserted into the lock body 13, transferring the bolts 25 and 26 into their locking position is generally not useful or permissible, since the bolts 25 and 26 could be damaged when the securing part 15 is subsequently inserted. Since the evaluation and control circuit 21 can detect the occupancy status of the lock body 13 with the safety part 15 removed, it can recognize the locking position of the bolts 25 and 26 as not permitted for this occupancy state and no control signal to transfer the bolts 25 and 26 into the locking position output. Damage to the latch 25 and 26 or the securing part 15 during a subsequent import of the securing part 15 can therefore be avoided by such an admissibility check.
Ferner kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 den ermittelten aktuellen Be legungszustand des Schlosskörpers 13 beispielsweise insofern berücksichtigen, als vor einem Überführen der Riegel 25 und 26 in die Verriegelungsstellung ge prüft wird, ob das Sicherungsteil 15 vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt ist. Furthermore, the evaluation and control circuit 21 can take into account the determined current occupancy of the lock body 13, for example, to the extent that before the bolts 25 and 26 are moved into the locking position, it is checked whether the securing part 15 is completely inserted into the lock body 13.
Ein weitere mögliche Funktionialität der Auswerte- und Steuerschaltung 21 besteht darin zu überwachen, ob ausgehend von einem ermittelten aktuellen Belegungs zustand des Schlosskörpers 13 eine Änderung der Detektionssignale der Senso ren 17, 18, 19, 20 eintritt, obwohl keine Bewegung der Riegel 25 und 26 veran lasst wurde; hieraus lässt sich insbesondere auf einen Manipulations- bzw. Auf bruchsversuch schließen. Another possible functionality of the evaluation and control circuit 21 is to monitor whether, based on a determined current occupancy status of the lock body 13, a change in the detection signals of the sensors 17, 18, 19, 20 occurs, although the bolts 25 and 26 are not moving was initiated; from this, in particular, a manipulation or attempted break can be concluded.
Im Schlosskörper 13 ist ferner ein Funkmodul 27 angeordnet, welches mit der Auswerte- und Steuerschaltung 21 verbunden ist. Mittels dieses Funkmoduls 27
können beispielsweise der aktuelle Belegungszustand des Schlosskörpers 13 o- der die daraus gewonnenen Informationen über ein eingeführtes Sicherungsteil 15 sowie dessen Einführtiefe und Orientierung an einen Nutzer übermittelt werden. Diese Übermittlung kann dabei beispielsweise über eine Mobilfunkverbindung, eine Wifi/WLAN-Verbindung und/oder eine Bluetooth-Verbindung erfolgen. Ferner können über das Funkmodul 27 Befehle eines Nutzers empfangen werden, die an die Auswerte- und Steuerschaltung 21 übermittelt werden, sodass ein Nutzer ins besondere die Verriegelungseinrichtung 23 über ein Mobilfunkgerät steuern kann. Somit kann ein verriegeltes mobiles Schloss 11 beispielsweise durch einen befug ten Nutzer entsperrt werden, ohne dass dieser sich in unmittelbarer Umgebung des Schlosses 11 aufhält, sodass er anderen Personen den Zugang zu einem ge sicherten Gegenstand, beispielsweise dem Inhalt eines zum Zielort überführten Containers, gewähren kann. Durch eine derartige Steuerung des mobilen Schlos ses 11 , insbesondere unter Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands des Schlosskörpers 13, kann eine flexible und vielseitige Nutzung des mobilen Schlosses 11 erreicht werden. A radio module 27, which is connected to the evaluation and control circuit 21, is also arranged in the lock body 13. This radio module 27 For example, the current occupancy status of the lock body 13 or the information obtained therefrom about an inserted securing part 15 and its insertion depth and orientation can be transmitted to a user. This transmission can take place, for example, via a cellular connection, a WiFi / WLAN connection and / or a Bluetooth connection. Furthermore, commands from a user can be received via the radio module 27, which are transmitted to the evaluation and control circuit 21, so that a user can in particular control the locking device 23 via a mobile radio device. Thus, a locked mobile lock 11 can be unlocked, for example, by an authorized user without the latter being in the immediate vicinity of the lock 11, so that he can grant other people access to a secured object, for example the contents of a container transferred to the destination can. By controlling the mobile lock 11 in this way, in particular taking into account the current occupancy status of the lock body 13, flexible and versatile use of the mobile lock 11 can be achieved.
Ferner kann der Schlosskörper 13 optional einen GPS-Empfänger 29 umfassen, mittels dessen die aktuelle Position des mobilen Schlosses 11 ermittelt werden kann. Auch dieser GPS-Empfänger 29 ist über die Auswerte- und Steuerschaltung 21 mit dem Funkmodul 27 gekoppelt, sodass die aktuelle Position des mobilen Schlosses 11 an einen Nutzer übermittelt bzw. von diesem abgefragt werden kann. Damit kann ein Nutzer, insbesondere wenn der durch das mobile Schloss 11 gesicherte Gegenstand bewegt bzw. transportiert wird, die aktuelle Position des mobilen Schlosses 11 jederzeit ermitteln und nachverfolgen. Furthermore, the lock body 13 can optionally include a GPS receiver 29, by means of which the current position of the mobile lock 11 can be determined. This GPS receiver 29 is also coupled to the radio module 27 via the evaluation and control circuit 21, so that the current position of the mobile lock 11 can be transmitted to or queried by a user. In this way, a user can determine and track the current position of the mobile lock 11 at any time, in particular when the object secured by the mobile lock 11 is moved or transported.
Um die Sicherheit des mobilen Schlosses 11 weiter zu erhöhen, kann optional ei ne mit der Auswerte- und Steuerschaltung 21 verbundene Alarmeinrichtung 31 vorgesehen sein, durch die ein Alarm ausgelöst wird, wenn ein Manipulationsver suchs erkannt wird. Zum Erkennen eines solchen Manipulationsversuchs kann die
Alarmeinrichtung 31 insbesondere eine Stromkreisüberwachung, einen Sabotage kontakt, die Sensoren 17, 18, 19 und 20, einen Beschleunigungssensor und/oder einen Erschütterungssensor umfassen. Da ein Schloss 11 bei einem Aufbruchs versuch in der Regel großen Kräften ausgesetzt ist, treten dabei häufig Erschütte rungen auf, die von einem Beschleunigungs- bzw. Erschütterungssensor erkannt werden können, sodass ein Alarm durch die Alarmeinrichtung 31 ausgelöst wer den kann. Ferner kann, wie vorstehend erläutert, eine Änderung des Belegungs zustands, die nicht auf eine Aktion des befugten Nutzers zurückzuführen ist, auf einen Manipulations- bzw. Aufbruchsversuch hinweisen, sodass auch die Senso ren 17, 18, 19 und 20 genutzt werden können, um einen solchen Versuch zu er kennen. In order to further increase the security of the mobile lock 11, an alarm device 31 connected to the evaluation and control circuit 21 can optionally be provided, by which an alarm is triggered if a manipulation attempt is detected. To detect such a manipulation attempt, the Alarm device 31, in particular a circuit monitoring device, a sabotage contact, the sensors 17, 18, 19 and 20, an acceleration sensor and / or a shock sensor. Since a lock 11 is usually exposed to great forces when attempting to break into it, vibrations often occur that can be detected by an acceleration or vibration sensor so that an alarm can be triggered by the alarm device 31. Furthermore, as explained above, a change in the occupancy status that cannot be traced back to an action by the authorized user can indicate a manipulation or attempted break-in so that the sensors 17, 18, 19 and 20 can also be used to to know such an attempt.
Um einen weiteren Schutz vor Aufbruchsversuchen zu bieten, kann das Funkmo dul 27 dazu ausgebildet sein, ein durch die Alarmeinrichtung 31 erzeugtes Alarm signal über Funk an einen Nutzer zu übermitteln. Dadurch kann auch ein sich nicht in der Nähe des mobilen Schlosses 11 aufhaltender Nutzer über einen Manipulati ons- bzw. Aufbruchsversuch informiert werden, sodass er die notwendigen Maß nahmen zum Schutz des zu sichernden Gegenstands einleiten kann. In order to provide further protection against attempted break-ins, the radio module 27 can be designed to transmit an alarm signal generated by the alarm device 31 to a user by radio. As a result, a user who is not in the vicinity of the mobile lock 11 can also be informed of an attempted manipulation or break-in so that he can take the necessary measures to protect the object to be secured.
Das mobile Schloss 11 verfügt ferner über eine nicht gezeigte elektrische Ener giequelle, mittels derer die weiteren Komponenten und insbesondere die Auswer te- und Steuerschaltung 21 , die Verriegelungseinrichtung 23, die Alarmeinrichtung 31 , das Funkmodul 27 und der GPS-Empfänger 29 mit Energie versorgt werden. Dabei kann es vorgesehen sein, die Energieversorgung der weiteren Komponen ten des mobilen Schlosses 11 durch die Auswerte- und Steuerschaltung 21 zu steuern. Insbesondere kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 dazu ausge bildet sein, die weiteren Komponenten von der Energieversorgung zu trennen bzw. die Komponenten zeitweise auszuschalten, um den Energieverbrauch des mobilen Schlosses 11 zu senken.
Beispielsweise kann die Alarmeinrichtung 31 ausgeschaltet werden, wenn das mobile Schloss 11 transportiert wird, während das mobile Schloss 11 nicht zur Sicherung dient, sodass eine Auslösung eines Alarms aufgrund von erkannten Erschütterungen nicht gewünscht ist. Dies kann insbesondere aufgrund eines vom Nutzer an das Funkmodul 27 übermittelten Befehls geschehen. Außerdem können auch das Funkmodul 27 oder der GPS-Empfänger 29 zeitweise ausgeschaltet werden, um den Energiebedarf des mobilen Schlossesl 1 zu senken. The mobile lock 11 also has an electrical energy source, not shown, by means of which the other components and in particular the evaluation and control circuit 21, the locking device 23, the alarm device 31, the radio module 27 and the GPS receiver 29 are supplied with energy . It can be provided that the energy supply of the other components of the mobile lock 11 is controlled by the evaluation and control circuit 21. In particular, the evaluation and control circuit 21 can be designed to separate the other components from the energy supply or to switch off the components temporarily in order to reduce the energy consumption of the mobile lock 11. For example, the alarm device 31 can be switched off when the mobile lock 11 is being transported while the mobile lock 11 is not used for security, so that triggering an alarm on the basis of detected vibrations is not desired. This can take place in particular on the basis of a command transmitted by the user to the radio module 27. In addition, the radio module 27 or the GPS receiver 29 can also be switched off temporarily in order to reduce the energy requirements of the mobile lock 1.
Auch diese Steuerung der Energieversorgung kann unter Berücksichtigung des aktuellen Belegungszustands des Schlosskörpers 13 geschehen, indem bei spielsweise eine oder mehrere Komponenten ausgeschaltet werden können, wenn aufgrund des Belegungszustands erkannt wird, dass kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskörper 13 eingeführt ist und das mobile Schloss 11 daher aktuell nicht zu Sicherungszwecken in Verwendung ist. Insbesondere kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 dazu ausgebildet sein, die Alarmeinrichtung 31 zu deaktivie ren und/oder in einen Zustand eines gegenüber einem Überwachungsbetrieb ver ringerten Energiebedarfs zu versetzen, wenn sich aus dem ermittelten aktuellen Belegungszustand des Schlosskörpers 13 ergibt, dass aktuell kein Sicherungsteil 15 in den Schlosskörper 13 eingesetzt ist. Durch die sich daraus ergebende Ener gieeinsparung kann eine lange Nutzbarkeit des mobilen Schlosses 11 ohne die Notwendigkeit eines Auswechselns oder Aufladens der elektrischen Energiequelle ermöglicht werden. This control of the energy supply can also be done taking into account the current occupancy status of the lock body 13 by, for example, one or more components can be switched off if, based on the occupancy status, it is recognized that no securing part 15 is inserted into the lock body 13 and the mobile lock 11 is therefore is currently not in use for backup purposes. In particular, the evaluation and control circuit 21 can be designed to deactivate the alarm device 31 and / or put it in a state of reduced energy consumption compared to a monitoring operation if the determined current occupancy state of the lock body 13 shows that there is currently no safety part 15 is inserted into the lock body 13. The energy saving resulting therefrom enables the mobile lock 11 to be used for a long time without the need to replace or charge the electrical energy source.
Die Fig. 2 bis 8 zeigen jeweils schematisch verschiedene Belegungszustände von Schlosskörpern 13 mobiler Schlösser 11 sowie die den Belegungszuständen ent sprechenden Kombinationen von Detektionssignalen, die von einer im jeweiligen Schlosskörper 13 angeordneten Auswahl der Sensoren 17, 18, 19 und 20 bei ei nem Erfassen eines eingeführten Sicherungsteils 15, 43 oder 47 oder eines Adap ters 45 erzeugt werden. Ein mit einem "X" markierter Sensor veranschaulicht da bei die Erzeugung eines positiven, das Erfassen eines Sicherungsteils 15, 43 oder
47 bzw. des Adapters 45 übermittelnden Signals, während nicht ausgefüllte und lediglich kreisförmig dargestellte Sensoren die Aussendung eines negativen Sig nals in einem Nichterfassungszustand kennzeichnen. 2 to 8 each show schematically different occupancy states of lock bodies 13 of mobile locks 11 and the combinations of detection signals corresponding to the occupancy states that are generated by a selection of sensors 17, 18, 19 and 20 arranged in the respective lock body 13 when one is detected introduced fuse part 15, 43 or 47 or an Adap age 45 are generated. A sensor marked with an "X" illustrates the generation of a positive, the detection of a securing part 15, 43 or 47 or the adapter 45 transmitting signal, while sensors that are not filled in and are only shown in a circle indicate the transmission of a negative signal in a non-detection state.
Die Schlosskörper 13 der gezeigten mobilen Schlösser 11 weisen jeweils zwei Einführöffnungen 14 und 16 auf und umfassen ein als U-Bügel ausgebildetes Si cherungsteil 15, das mit den beiden Schenkeln 33 und 35 in die Einführöffnungen 14 und 16 einführbar und wahlweise am Schlosskörper 13 verriegelbar oder lösbar ist. Die Schenkel 33 und 35 des Sicherungsteils 15 sind dabei unterschiedlich lang ausgebildet, wobei der Schenkel 33 länger als der Schenkel 35 ist. Diese Ausfüh rungsform sowohl des mobilen Schlosses 11 mit zwei Einführöffnungen 14 und 16 als auch des Sicherungsteils 15 als U-Bügel mit unterschiedlich langen Schenkeln 33 und 35 ist rein beispielhaft, wobei insbesondere eine andere Ausbildung des Schlosskörpers 13 mit einer unterschiedlichen Anzahl an Einführöffnungen sowie ein anderes Sicherungsteil 15, beispielsweise auch als U-Bügel mit gleich langen Schenkeln 33 und 35, vorgesehen sein kann. The lock bodies 13 of the mobile locks 11 shown each have two insertion openings 14 and 16 and comprise a U-bracket designed Si securing part 15, which can be inserted with the two legs 33 and 35 into the insertion openings 14 and 16 and optionally locked on the lock body 13 or is solvable. The legs 33 and 35 of the securing part 15 are designed to be of different lengths, the leg 33 being longer than the leg 35. This Ausfüh approximate form of both the mobile lock 11 with two insertion openings 14 and 16 and the securing part 15 as a U-bracket with legs 33 and 35 of different lengths is purely exemplary, in particular a different design of the lock body 13 with a different number of insertion openings and a Another securing part 15, for example also as a U-bracket with legs 33 and 35 of equal length, can be provided.
Ferner zeigen die Fig. 4 und 5 ein Schlosssystem, das zusätzlich zu dem mobilen Schloss 11 und dem Sicherungsteil 15 zwei als Kloben ausgebildete weitere Si cherungsteile 43 umfasst. Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein Schlosssystem mit einem mobilen Schloss 11 , dem als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteil 15, zwei weite ren als Kloben ausgebildeten Sicherungsteilen 43 sowie einem als U-Bügel aus gebildeten dritten Sicherungsteil 47 und einem Adapter 45, der mit dem dritten Sicherungsteil 47 zu dessen Verriegelung am Schlosskörper 13 verbindbar ist. 4 and 5 also show a lock system which, in addition to the mobile lock 11 and the securing part 15, comprises two securing parts 43 designed as clamps. 6 to 8 show a lock system with a mobile lock 11, the U-shaped locking part 15, two wide Ren designed as a clamp locking parts 43 and a U-shaped third securing part 47 and an adapter 45, which with the third securing part 47 can be connected to its locking on the lock body 13.
Das in Fig. 2 gezeigte mobile Schloss 11 umfasst zwei Sensoren 17 und 18 zum Erfassen des eingeführten Sicherungsteils 15, die jeweils einer der beiden Ein führöffnungen 14 und 16 zugeordnet sind. Eine derartige Anordnung bzw. Anzahl der Sensoren erlaubt grundsätzlich die Erzeugung von vier unterschiedlichen
Kombinationen von Detektionssignalen, die verschiedenen Belegungszuständen des Schlosskörpers 13 zugeordnet werden können. The mobile lock 11 shown in Fig. 2 comprises two sensors 17 and 18 for detecting the inserted securing part 15, which are each assigned to one of the two A guide openings 14 and 16. Such an arrangement or number of sensors basically allows four different ones to be generated Combinations of detection signals that can be assigned to different occupancy states of the lock body 13.
Im Belegungszustand (A) ist das als U-Bügel ausgebildete Sicherungsteil 15 ganz in die beiden Einführöffnungen 14 und 16 eingeführt, sodass es am Schlosskörper 13 verriegelbar ist. Das Sicherungsteil 15 ist dabei so orientiert, dass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöff nung 16 eingeführt ist. Beide Sensoren 17 und 18 erfassen das Sicherungsteil 15 in den jeweils zugeordneten Einführöffnungen 14 und 16 und senden entspre chend positive Detektionssignale aus. Dem Belegungszustand (A) kann somit die Kombination zweier positiver Detektionssignale zugeordnet werden, wobei dieser Belegungszustand (A) dem vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführten Si cherungsteil 15 entspricht. In the occupied state (A), the securing part 15 designed as a U-bracket is completely inserted into the two insertion openings 14 and 16 so that it can be locked on the lock body 13. The securing part 15 is oriented so that the long leg 33 is inserted into the insertion opening 14 and the short leg 35 is inserted into the insertion opening 16. Both sensors 17 and 18 detect the securing part 15 in the respective associated insertion openings 14 and 16 and send accordingly positive detection signals. The combination of two positive detection signals can thus be assigned to the occupancy state (A), this occupancy state (A) corresponding to the safety part 15 inserted completely into the lock body 13.
Im Belegungszustand (B) ist das Sicherungsteil 15 wiederum vollständig, jedoch in umgekehrter Orientierung in den Schlosskörper 13 eingesetzt (bezüglich Hoch achse um 180° gedrehte Winkelstellung), sodass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 16 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 14 eingeführt ist. Auch für diesen Belegungszustand (B) senden die beiden Sensoren 17 und 18 jeweils ein positives Detektionssignal aus, sodass sich die Kombinationen in den Belegungszuständen (A) und (B) nicht unterscheiden. Somit kann zwar die Infor mation des vollständig eingeführten Sicherungsteils 15, jedoch keine Information über dessen Orientierung aus den jeweiligen Kombinationen gewonnen werden. Für viele Anwendungen ergeben sich aus dieser Ununterscheidbarkeit der Bele gungszustände (A) und (B) jedoch keine Einschränkungen. Insbesondere kann es ausreichend sein, eine Information über das jeweils vollständig erfolgte Einführen des Sicherungsteils 15 zu erhalten. In the occupied state (B), the securing part 15 is again completely inserted into the lock body 13, but in the opposite orientation (angular position rotated by 180 ° with respect to the vertical axis), so that the long leg 33 into the insertion opening 16 and the short leg 35 into the insertion opening 14 is introduced. The two sensors 17 and 18 each emit a positive detection signal for this occupancy state (B) too, so that the combinations in the occupancy states (A) and (B) do not differ. Thus, although the information of the completely inserted securing part 15, but no information about its orientation can be obtained from the respective combinations. For many applications, this indistinguishability of the occupancy states (A) and (B) does not result in any restrictions. In particular, it can be sufficient to obtain information about the complete insertion of the securing part 15.
Im Belegungszustand (C) ist das Sicherungsteil 15 nur teilweise in den Schloss körper 13 eingeführt, sodass der lange Schenkel 33 teilweise in die Einführöffnung
16 eingeführt ist, während der kurze Schenkel 35 aus der Einführöffnung 15 gelöst ist. Dementsprechend erzeugt der der Einführöffnung 16 zugeordnete Sensor 18 ein positives Signal, während der der Einführöffnung 14 zugeordnete und sich im Nichterfassungszustand befindende Sensor 17 ein negatives Detektionssignal aussendet. Hierdurch kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 (Fig. 1 ) bei spielsweise bei einem Einführen des Sicherungsteils 15 in den Schlosskörper 13, und zwar vor Erreichen des Belegungszustands (B) des vollständigen Einführens, eine Information über die Orientierung des Sicherungsteils 15 ableiten, also dar über, in welche Einführöffnung (nämlich 16) der lange Schenkel 33 eingeführt ist. Hierfür kann die Auswerte- und Steuerschaltung 21 dazu ausgebildet sein, eine Abfolge von verschiedenen Kombinationen von erzeugten Detektionssignalen auszuwerten bzw. unterschiedlichen Belegungszuständen des Schlosskörpers 13 zuzuordnen. In the occupied state (C), the securing part 15 is only partially inserted into the lock body 13, so that the long leg 33 partially into the insertion opening 16 is inserted, while the short leg 35 is released from the insertion opening 15. Accordingly, the sensor 18 assigned to the insertion opening 16 generates a positive signal, while the sensor 17 assigned to the insertion opening 14 and in the non-detection state emits a negative detection signal. As a result, the evaluation and control circuit 21 (Fig. 1) can derive information about the orientation of the locking part 15 when the locking part 15 is inserted into the lock body 13, for example, before the occupancy state (B) of complete insertion is reached about into which insertion opening (namely 16) the long leg 33 is inserted. For this purpose, the evaluation and control circuit 21 can be designed to evaluate a sequence of different combinations of generated detection signals or to assign different occupancy states of the lock body 13.
Auch im Belegungszustand (D) ist das Sicherungsteil 15 teilweise in den Schloss körper 13 eingeführt, wobei es derart orientiert ist, dass der lange Schenkel 33 teilweise in die Einführöffnung 14 eingeführt ist, während der kurze Schenkel 35 aus der Einführöffnung 16 gelöst ist. Für diesen Belegungszustand (D) sendet der an der Einführöffnung 14 angeordnete Sensor 17 ein positives und der an der Ein führöffnung 16 angeordnete Sensor 18 der Einführöffnung 16 ein negatives Signal aus. Even in the occupied state (D), the securing part 15 is partially inserted into the lock body 13, it being oriented such that the long leg 33 is partially inserted into the insertion opening 14, while the short leg 35 is released from the insertion opening 16. For this occupancy state (D), the sensor 17 arranged on the insertion opening 14 sends a positive signal and the sensor 18 of the insertion opening 16 arranged on the insertion opening 16 sends a negative signal.
Aus den Belegungszuständen (C) und (D) kann folglich die Information eines teil weise eingeführten Sicherungsteils 15 sowie dessen Orientierung gewonnen wer den, da sich die erzeugten Kombinationen von Detektionssignalen voneinander unterscheiden. Diese Information kann beispielsweise dazu benutzt werden, den teilweise eingeführten langen Schenkel 33 des Sicherungsteils 15 durch ein An steuern der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungseinrichtung 23 so in der jeweiligen Einführöffnung 14 oder 16 zu halten, dass das Sicherungsteil 15 um diesen langen Schenkel 33 geschwenkt werden kann. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem
der jeweils zugeordnete Riegel 25 oder 26 in eine im unteren Bereich des langen Schenkel 33 angeordnete umlaufende Einkerbung 37 eingreift. Durch die Unter scheidbarkeit der erzeugten Kombinationen in den Belegungszuständen (C) und (D) kann ferner, wie erläutert, die Orientierung des Sicherungsteils 15 eindeutig bestimmt und jeweils der vorgesehene Riegel 26 oder 25 in die Eingriffsstellung gebracht werden, während der jeweils andere Riegel 25 oder 26 in die Freigabe stellung versetzt werden kann. From the occupancy states (C) and (D), the information of a partially introduced security part 15 and its orientation can consequently be obtained, since the combinations of detection signals generated differ from one another. This information can be used, for example, to hold the partially inserted long leg 33 of the securing part 15 by controlling the locking device 23 shown in FIG. 1 in the respective insertion opening 14 or 16 so that the securing part 15 is pivoted about this long arm 33 can be. This can be done, for example, by the respectively assigned bolt 25 or 26 engages in a circumferential notch 37 arranged in the lower region of the long leg 33. Because the combinations generated in the occupancy states (C) and (D) can be distinguished, the orientation of the securing part 15 can also be clearly determined, as explained, and the provided latch 26 or 25 can be brought into the engaged position, while the other latch 25 or 26 can be placed in the release position.
Im Belegungszustand (E) ist das Sicherungsteil 15 ganz von dem Schlosskörper 13 gelöst, sodass weder der Sensor 17 noch der Sensor 18 ein Sicherungsteil er fassen und beide Sensoren 17 und 18 ein negatives Signal aussenden. Dieser Kombination zweier negativer Detektionssignale kann somit ein vom Schlosskör per 13 entnommenes Sicherungsteil 15 zugeordnet werden. Eine solche Informa tion kann beispielsweise dazu benutzt werden, die Riegel 25 und 26 der Verriege lungseinrichtung 23 in eine Freigabestellung zu bewegen, sodass das Siche rungsteil 15 eingeführt werden kann. In the occupied state (E), the securing part 15 is completely detached from the lock body 13, so that neither the sensor 17 nor the sensor 18 grasp a securing part and both sensors 17 and 18 emit a negative signal. A securing part 15 removed from the lock body by 13 can thus be assigned to this combination of two negative detection signals. Such information can be used, for example, to move the latches 25 and 26 of the locking device 23 into a release position so that the fuse element 15 can be inserted.
Bereits durch diese Anordnung zweier Sensoren 17 und 18 können folglich vier Belegungszustände des Schlosskörpers 13 aufgrund der jeweils erzeugten Kom binationen von Detektionssignalen der Sensoren 17 und 18 identifiziert werden. Lediglich die Belegungszustände (A) und (B) können aufgrund der identischen Kombination der Detektionssignale nicht unmittelbar voneinander unterschieden werden. Da diese Belegungszustände jedoch einem vollständig eingeführten Si cherungsteil 15 bei lediglich unterschiedlicher Orientierung entsprechen, sind bei diesen in der Regel ohnehin gleiche Steuerungsvorgänge, wie beispielsweise das Überführen beider Riegel 25 und 26 in die Verriegelungsstellung, vorgesehen. Die Steuerung der Verriegelungseinrichtung 23 kann somit an den jeweiligen Bele gungszustand angepasst und eine flexible Einsetzbarkeit des Schlosses 11 kann erreicht werden, da der Nutzer das Sicherungsteil 15 in beliebiger Orientierung bei voller Funktionalität einführen kann.
Insbesondere die Zuordnung der Belegungszustände (C) und (D) zu den jeweili gen Kombinationen von Detektionssignalen ist jedoch nur dann eindeutig, wenn das mobile Schloss 11 nicht Teil eines Schlosssystems mit weiteren Siche rungsteilen ist. So könnten die jeweiligen Kombinationen von Detektionssignalen der Sensoren 17 und 18 auch erzeugt werden, wenn ein als Kloben ausgebildetes weiteres Sicherungsteil 43 in jeweils eine der Einführöffnungen 14 und 16 einge führt ist, wobei dann gegebenenfalls andere Steuerungsvorgänge vorgesehen o- der sinnvoll sein können (vgl. auch Fig. 5 und 7). Already by this arrangement of two sensors 17 and 18, four occupancy states of the lock body 13 can consequently be identified on the basis of the combinations of detection signals generated by the sensors 17 and 18. Only the occupancy states (A) and (B) cannot be directly distinguished from one another due to the identical combination of the detection signals. Since these occupancy states, however, correspond to a fully inserted Si securing part 15 with only different orientation, the same control processes are generally provided for these anyway, such as transferring both bolts 25 and 26 into the locking position. The control of the locking device 23 can thus be adapted to the respective occupancy state and flexible use of the lock 11 can be achieved, since the user can insert the securing part 15 in any orientation with full functionality. In particular, the assignment of the occupancy states (C) and (D) to the respective combinations of detection signals is only clear if the mobile lock 11 is not part of a lock system with other securing parts. Thus, the respective combinations of detection signals from sensors 17 and 18 could also be generated when a further securing part 43 designed as a block is inserted into one of the insertion openings 14 and 16, in which case other control processes may be provided or useful (cf. . Also Figs. 5 and 7).
Das in Fig. 3 gezeigte mobile Schloss 11 umfasst wiederum zwei Sensoren 17 und 18, wobei diese beide entlang der Einführöffnung 14, jedoch in unterschiedli cher Einführtiefe, angeordnet sind, während kein Sensor zum Erfassen eines in die Einführöffnung 16 eingeführten Sicherungsteils 15 vorgesehen ist. Auch diese Anordnung der Sensoren 17 und 18 erlaubt grundsätzlich die Erzeugung von vier unterschiedlichen Kombinationen von Detektionssignalen. The mobile lock 11 shown in Fig. 3 in turn comprises two sensors 17 and 18, both of which are arranged along the insertion opening 14, but at different insertion depths, while no sensor is provided for detecting a securing part 15 inserted into the insertion opening 16. This arrangement of the sensors 17 and 18 also basically allows four different combinations of detection signals to be generated.
Im Belegungszustand (A) ist das Sicherungsteil 15 ganz in den Schlosskörper 13 eingeführt und somit an diesem verriegelbar, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Aufgrund des Erfassens des Sicherungsteils 15 erzeugen sowohl der Sensor 17 als auch der Sensor 18 ein positives Detektionssignal, das dem vollständig und mit dem langen Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 eingeführten Sicherungsteil 15 zugeordnet werden kann. In the occupied state (A), the securing part 15 is fully inserted into the lock body 13 and can thus be locked on it, the long leg 33 being inserted into the insertion opening 14 and the short leg 35 being inserted into the insertion opening 16. As a result of the detection of the securing part 15, both the sensor 17 and the sensor 18 generate a positive detection signal which can be assigned to the securing part 15 inserted completely into the insertion opening 14 with the long leg 33.
Im Belegungszustand (B) ist das Sicherungsteil 15 wiederum ganz in den In the occupied state (B), the securing part 15 is again completely in the
Schlosskörper 13 eingeführt, jedoch ist es so orientiert, dass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 16 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 14 eingeführt ist. Der Sensor 17 übermittelt folglich ein positives und der Sensor 18 ein negatives Detektionssignal. Der Belegungszustand (B) kann somit zwar vom
Belegungszustand (A) unterschieden werden, jedoch entspricht die erzeugte Kombination der Detektionssignale der Sensoren 17 und 18 der des Belegungs zustands (D). Lock body 13 inserted, but it is oriented such that the long leg 33 is inserted into the insertion opening 16 and the short leg 35 is inserted into the insertion opening 14. The sensor 17 consequently transmits a positive and the sensor 18 a negative detection signal. The occupancy state (B) can thus from Occupancy state (A) can be distinguished, but the combination of the detection signals generated by sensors 17 and 18 corresponds to that of the occupancy state (D).
In diesem Belegungszustand (D) ist das Sicherungsteil 15 lediglich teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lange Schenkel 33 zum Teil in die Ein führöffnung 14 eingeführt ist, während der kurze Schenkel 35 vom Schlosskörper 13 gelöst ist. Dementsprechend übermittelt auch hier der Sensor 17 ein positives und der Sensor 18 ein negatives Detektionssignal. Es ist daher nicht möglich, die Belegungszustände (B) und (D) aufgrund der erzeugten Kombinationen von De tektionssignalen voneinander zu unterscheiden. In this occupancy state (D), the securing part 15 is only partially inserted into the lock body 13, the long leg 33 being partially inserted into the insertion opening 14, while the short leg 35 is released from the lock body 13. Accordingly, the sensor 17 transmits a positive and the sensor 18 a negative detection signal here too. It is therefore not possible to distinguish the occupancy states (B) and (D) from one another on the basis of the generated combinations of detection signals.
Auch die erzeugten Kombinationen von Detektionssignalen der Belegungszustän de (C) und (E) unterscheiden sich nicht voneinander. Im Belegungszustand (C) ist das Sicherungsteil 15 teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lan ge Schenkel 33 teilweise in die Einführöffnung 16 eingeführt ist, während der kur ze Schenkel 35 aus der Einführöffnung 14 gelöst ist. Da keine Sensoren an der Einführöffnung 16 angeordnet sind, werden lediglich negative Detektionssignale der Sensoren 17 und 18 übermittelt. Im Belegungszustand (E) ist das Siche rungsteil 15 gänzlich vom Schlosskörper 13 gelöst, sodass wiederum beide Sen soren 17 und 18 negative Detektionssignale auslösen. The combinations of detection signals generated for the occupancy states (C) and (E) also do not differ from one another. In the occupied state (C) the securing part 15 is partially inserted into the lock body 13, the long leg 33 being partially inserted into the insertion opening 16, while the kur ze leg 35 is released from the insertion opening 14. Since no sensors are arranged at the insertion opening 16, only negative detection signals from the sensors 17 and 18 are transmitted. In the occupied state (E), the securing part 15 is completely detached from the lock body 13, so that in turn both sensors 17 and 18 trigger negative detection signals.
Eine derartige Anordnung der Sensoren 17 und 18 kann folglich dann eine mög lichst klare Informationsgewinnung erlauben, wenn die Flexibilität des Nutzers hin sichtlich der möglichen Orientierung des Sicherungsteils 15 eingeschränkt wird. Insbesondere wenn durch mechanische Kodierung der lange Schenkel 33 ledig lich in die Einführöffnung 14 einführbar ist, können die dann möglichen Bele gungszustände (A), (D) und (E) eindeutig voneinander unterschieden und die dar aus gewonnenen Informationen weiterverarbeitet und beispielsweise zur Ansteue rung der Verriegelungseinrichtung 23 verwendet werden.
Eine solche Einschränkung kann beispielsweise durch die Ausbildung der Einführ öffnungen 14 und 16 mit unterschiedlichen Durchmessern erfolgen, sodass der lange Schenkel 33 lediglich in eine mit größerem Durchmesser ausgebildete Ein führöffnung 14 eingeführt werden kann. Dabei kann der kurzen Schenkel 35 einen kleineren Querschnittsdurchmesser aufweisen, sodass er auch in die Einführöff nung 16 eingeführt werden kann und das Sicherungsteil 15 somit lediglich in der gewünschten Orientierung einsetzbar ist. Durch die Ausbildung der Einführöffnun gen 14 und 16 mit unterschiedlichen Durchmessern kann ferner die korrekte Ori entierung des Sicherungsteils 15 vom Nutzer leicht erkannt werden. Such an arrangement of the sensors 17 and 18 can consequently allow the most clear information possible to be obtained if the flexibility of the user with regard to the possible orientation of the securing part 15 is restricted. In particular, if the long leg 33 can only be inserted into the insertion opening 14 by mechanical coding, the possible occupancy states (A), (D) and (E) can be clearly distinguished from one another and the information obtained from this can be further processed and, for example, for control the locking device 23 can be used. Such a restriction can take place, for example, by designing the insertion openings 14 and 16 with different diameters, so that the long leg 33 can only be inserted into an insertion opening 14 designed with a larger diameter. The short leg 35 can have a smaller cross-sectional diameter so that it can also be introduced into the insertion opening 16 and the securing part 15 can thus only be used in the desired orientation. By designing the Einführöffnun gene 14 and 16 with different diameters, the correct orientation of the securing part 15 can also be easily recognized by the user.
Neben dieser möglicherweise ungewünschten Einschränkung der Flexibilität des Nutzers können ferner bei einer derartigen Anordnung der Sensoren 17 und 18 lediglich drei der prinzipiell vier möglichen Kombinationen von Detektionssignalen unterschieden bzw. bei der Einführung des Sicherungsteils 15 erzeugt werden.In addition to this possibly undesired restriction of the flexibility of the user, with such an arrangement of the sensors 17 and 18, only three of the four possible combinations of detection signals can be distinguished or generated when the safety part 15 is inserted.
Um eine vollumfängliche Nutzbarkeit der Sensoren 17 und 18 erreichen zu kön nen, kann daher die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der Sensoren 17 und 18 im Schlosskörper 13 des mobilen Schlosses 11 vorgesehen werden. In order to be able to achieve full usability of the sensors 17 and 18, the arrangement of the sensors 17 and 18 shown in FIG. 1 in the lock body 13 of the mobile lock 11 can therefore be provided.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Schlosssystem mit einem mobilen Schloss 11 , das drei Sensoren 17, 18 und 19 umfasst, wobei die Sensoren 17 und 19 der Einführöff nung 14 zugeordnet sind und der Sensor 18 der Einführöffnung 16 zugeordnet ist. Somit können grundsätzlich acht verschiedene Kombinationen von Detektionssig nalen durch die Sensoren 17, 18 und 19 erzeugt werden. Die Anordnung von zwei Sensoren 17 und 19 an der Einführöffnung 14 und eines Sensors 18 an der Ein führöffnung 16 ist dabei lediglich beispielhaft und es können auch sonstige, insbe sondere die umgekehrte, Anordnung vorgesehen sein. Neben dem als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteil 15 mit einem langen Schenkel 33 und einem kurzen Schenkel 35 umfasst das Schlosssystem zwei als Kloben ausgebildete weitere Sicherungsteile 43. Mögliche Belegungszustände des Schlosskörpers 13 mit dem
als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteil 15 sind in Fig. 4, mögliche Belegungs zustände mit den als Kloben ausgebildeten Sicherungsteilen 43 in Fig. 5 gezeigt. 4 and 5 show a lock system with a mobile lock 11, which comprises three sensors 17, 18 and 19, sensors 17 and 19 being assigned to the insertion opening 14 and the sensor 18 being assigned to the insertion opening 16. Thus, basically eight different combinations of detection signals can be generated by the sensors 17, 18 and 19. The arrangement of two sensors 17 and 19 on the insertion opening 14 and one sensor 18 on the insertion opening 16 is only an example and other, in particular the reverse, arrangement can also be provided. In addition to the securing part 15 designed as a U-bracket with a long limb 33 and a short limb 35, the lock system comprises two further securing parts 43 designed as clamps. Possible states of occupancy of the lock body 13 with the The securing part 15 designed as a U-bracket is shown in FIG. 4, possible occupancy states with the securing parts 43 designed as a clamp in FIG. 5.
Im Belegungszustand (A) ist das Sicherungsteil 15 ganz in den Schlosskörper 13 eingeführt und kann an diesem verriegelt werden. Dabei ist der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 ein geführt. Dementsprechend erzeugen alle Sensoren 17, 18 und 19 ein positives Detektionssignal. Diese Kombination der Detektionssignale kann hinsichtlich der Einführung des Sicherungsteils 15 dem Belegungszustand (A) eindeutig zugeord net werden, sodass daraus unmittelbar sowohl eine Information über die Einführ tiefe als auch die Orientierung des Sicherungsteils 15 gewonnen werden kann. In the occupied state (A), the securing part 15 is completely inserted into the lock body 13 and can be locked on it. The long leg 33 is guided into the insertion opening 14 and the short leg 35 into the insertion opening 16. Accordingly, all sensors 17, 18 and 19 generate a positive detection signal. This combination of detection signals can be clearly assigned to the occupancy state (A) with regard to the introduction of the securing part 15, so that information about the insertion depth as well as the orientation of the securing part 15 can be obtained directly from it.
Auch im Belegungszustand (B) ist das Sicherungsteil 15 ganz in den Schlosskör per 13 eingeführt, unterscheidet sich jedoch in seiner Orientierung vom Bele gungszustand (A) derart, dass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 16 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 14 eingeführt ist. Diesem Belegungs zustand (B) ist folglich die Kombination positiver Detektionssignale der Sensoren 17 und 18 mit einem negativen Detektionssignal des Sensors 19 zugeordnet. Durch diese Anordnung von drei Sensoren 17, 18 und 19 kann folglich die Orien tierung eines vollständig eingeführten Sicherungsteils 15 erkannt werden, indem die Belegungszustände (A) und (B) unterschiedlichen Kombinationen von Detekti onssignalen zugeordnet sind. In the occupied state (B), the securing part 15 is fully inserted into the lock body via 13, but differs in its orientation from the occupied state (A) such that the long leg 33 into the insertion opening 16 and the short leg 35 into the insertion opening 14 is introduced. The combination of positive detection signals from sensors 17 and 18 with a negative detection signal from sensor 19 is consequently assigned to this occupancy state (B). With this arrangement of three sensors 17, 18 and 19, the orientation of a fully inserted security part 15 can consequently be recognized by the occupancy states (A) and (B) being assigned to different combinations of detection signals.
Im Belegungszustand (C) ist das Sicherungsteil 15 teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lange Schenkel 33 teilweise in der Einführöffnung 16 ver bleibt, während der kurze Schenkel 35 aus der Einführöffnung 14 gelöst ist. Für diesen Belegungszustand (C) werden ein positives Signal des Sensors 18 und negative Signale der Sensoren 17 und 19 erzeugt.
Im Belegungszustand (D) ist das Sicherungsteil 15 in umgekehrter Orientierung teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, sodass der lange Schenkel 33 zum Teil in der Einführöffnung 14 verbleibt, während der kurze Schenkel 35 aus der Einführöffnung 16 gelöst ist. Dieser Belegungszustand (D) kennzeichnet sich durch ein positives Signal des Sensors 17 und negative Signale der Sensoren 18 und 19. Somit unterscheiden sich auch die Kombinationen der Detektionssignale für die Belegungszustände (C) und (D), sodass sowohl die Einführtiefe als auch die Orientierung des Sicherungsteils 15 aus den Kombinationen der Detektions signale eindeutig hervorgehen und diese Informationen weiterverarbeitet werden können. Aufgrund der ermittelten Informationen können beispielsweise die Riegel 25 und 26 in den Belegungszuständen (A) und (B) in eine Verriegelungsstellung zur Verriegelung des Sicherungsteils 15 geführt werden. Bei einem Erkennen der Belegungszuständen (C) und (D) kann ferner jeweils der Riegel 26 oder 25, der der Einführöffnung 14 oder 16 zugeordnet ist, in die der lange Schenkel 33 einge führt ist, in eine Eingriffsstellung gebracht werden, sodass das Sicherungsteil 15 um den langen Schenkel 33 geschwenkt werden kann. In the occupied state (C), the securing part 15 is partially inserted into the lock body 13, the long leg 33 partially remaining in the insertion opening 16, while the short leg 35 is released from the insertion opening 14. A positive signal from sensor 18 and negative signals from sensors 17 and 19 are generated for this occupancy state (C). In the occupied state (D), the securing part 15 is partially inserted in the reverse orientation into the lock body 13, so that the long leg 33 partly remains in the insertion opening 14, while the short leg 35 is released from the insertion opening 16. This occupancy state (D) is characterized by a positive signal from sensor 17 and negative signals from sensors 18 and 19. Thus, the combinations of the detection signals for occupancy states (C) and (D) also differ, so that both the insertion depth and the orientation of the security part 15 clearly emerge from the combinations of detection signals and this information can be further processed. On the basis of the information ascertained, for example, the bolts 25 and 26 can be moved into a locking position for locking the securing part 15 in the occupancy states (A) and (B). When the occupancy states (C) and (D) are recognized, the bolt 26 or 25, which is assigned to the insertion opening 14 or 16 into which the long leg 33 is inserted, can also be brought into an engagement position, so that the securing part 15 can be pivoted about the long leg 33.
Im Belegungszustand (E) der Fig. 4 ist das Sicherungsteil 15 vollständig vom Schlosskörper 13 gelöst und alle Sensoren 17, 18 und 19 erzeugen negative De tektionssignale. Auch dieser Belegungszustand (E) ist dem vollständig vom Schlosskörper 13 gelösten Sicherungsteil 15 eindeutig zuzuordnen. In the occupancy state (E) of Fig. 4, the securing part 15 is completely released from the lock body 13 and all sensors 17, 18 and 19 generate negative detection signals De. This occupancy state (E) can also be clearly assigned to the securing part 15 that has been completely detached from the lock body 13.
Hinsichtlich einer ausschließlichen Verwendung des Sicherungsteils 15 können mittels der Sensoren 17, 18 und 19 somit die vollständigen Informationen über die Tiefe der Einführung sowie die Orientierung des eingeführten Sicherungsteils 15 ermittelt werden. Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung von zwei Sensoren 17 und 18 kann auch die Orientierung eines vollständig eingeführten Sicherungsteils 15 in den Belegungszuständen (A) und (B) unmittelbar erfasst werden.
Dennoch ist es auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 grundsätzlich möglich, durch mechanische Kodierung eine einzige mögliche Orientierung für das Einführen des als U-Bügel ausgebildeten Sicherungsteils 15 in den Schlosskörper 13 vorzugeben. With regard to an exclusive use of the securing part 15, the complete information about the depth of the insertion and the orientation of the inserted securing part 15 can thus be determined by means of the sensors 17, 18 and 19. In contrast to the arrangement of two sensors 17 and 18 shown in FIG. 1, the orientation of a completely inserted securing part 15 in the occupancy states (A) and (B) can also be detected directly. Nevertheless, in the embodiment according to FIGS. 4 and 5, it is also possible in principle to predetermine a single possible orientation for the introduction of the securing part 15 designed as a U-bracket into the lock body 13 by means of mechanical coding.
Fig. 5 zeigt weitere Belegungszustände des Schlosskörpers 13, die sich durch das Einführen zweier weiterer, zum Schlosssystem gehöriger und als Kloben ausge bildeter Sicherungsteile 43 ergeben. Fig. 5 shows further occupancy states of the lock body 13, which result from the introduction of two more, belonging to the lock system and formed as a block locking parts 43.
Im Belegungszustand (F) sind beide Sicherungsteil 43 vollständig in je eine der Einführöffnungen 14 und 16 eingeführt. Alle Sensoren 17, 18 und 19 erfassen das jeweilige Sicherungsteil 43 und erzeugen ein positives Detektionssignal. Diese Kombination der Detektionssignale im Belegungszustand (F) unterscheidet sich demnach nicht von der Kombination des Belegungszustands (A), in dem das Si cherungsteil 15 vollständig eingeführt ist. Die Ununterscheidbarkeit der Bele gungszustände (A) und (F) ist in der Praxis jedoch meist unproblematisch, da in beiden Belegungszuständen die Sicherungsteile 15 und 43 vollständig eingeführt sind, sodass in der Regel eine Verriegelung oder eine Entriegelung der Siche rungsteile 15 oder 43 vorgesehen ist. Da bei einer Überführung des Siche rungsteils 15 vom Belegungszustand (A) in den Belegungszustand (D) ferner die Sensoren 18 und 19 geänderte Signale senden, während sich bei einer Fieraus nahme eines der Sicherungsteile 43 lediglich die Signale der der jeweiligen Ein führöffnung 14 oder 16 zugeordneten Sensoren ändern, kann durch Auswertung der Abfolge von verschiedenen Kombinationen von erzeugten Detektionssignalen auch die Überführung des Sicherungsteils 15 in den Belegungszustand (D) er kannt und die Steuerung dementsprechend angepasst werden. In the occupied state (F), both securing parts 43 are completely inserted into one of the insertion openings 14 and 16 each. All sensors 17, 18 and 19 detect the respective securing part 43 and generate a positive detection signal. This combination of the detection signals in the occupancy state (F) therefore does not differ from the combination of the occupancy state (A) in which the safety part 15 is completely inserted. The indistinguishability of the occupancy states (A) and (F) is usually unproblematic in practice, since the securing parts 15 and 43 are completely inserted in both occupancy states, so that locking or unlocking of the securing parts 15 or 43 is usually provided . Since when the fuse part 15 is transferred from the occupancy state (A) to the occupancy state (D), the sensors 18 and 19 also send changed signals, while in the case of a Fieraus exception one of the fuse parts 43 only the signals from the respective insertion opening 14 or 16 Change associated sensors, by evaluating the sequence of different combinations of generated detection signals, the transfer of the safety part 15 to the occupancy state (D) can be recognized and the control can be adapted accordingly.
Im Belegungszustand (G) ist das der Einführöffnung 14 zugeordnete Siche rungsteil 43 vom Schlosskörper 13 gelöst, während das andere Sicherungsteil 43 vollständig in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Dementsprechend erzeugt der
Sensor 18 ein positives Detektionssignal, während die Sensoren 17 und 19 jeweils ein negatives Detektionssignal aussenden. Auch diese Kombination der Detekti onssignale unterscheidet sich nicht von der Kombination des Belegungszustands (C), sodass bei dieser Anordnung der Sensoren nicht zwischen den beiden Bele gungszuständen unterschieden werden kann. Da jedoch auch in diesen Bele gungszuständen jeweils entweder der lange Schenkel 33 des Sicherungsteils 15 oder das Sicherungsteil 43 am Schlosskörper 13 verriegelt bzw. gehalten sein sol len, ist auch durch diese Übereinstimmung der Kombinationen der Detektionssig nale die Flexibilität der Nutzbarkeit des Schlosses nur geringfügig eingeschränkt. In the occupied state (G), the safety part 43 assigned to the insertion opening 14 is released from the lock body 13, while the other safety part 43 is completely inserted into the insertion opening 16. Accordingly, the Sensor 18 a positive detection signal, while sensors 17 and 19 each emit a negative detection signal. This combination of the detection signals does not differ from the combination of the occupancy state (C), so that with this arrangement of the sensors it is not possible to differentiate between the two occupancy states. However, since either the long leg 33 of the securing part 15 or the securing part 43 on the lock body 13 should be locked or held in these occupancy states, the flexibility of the usability of the lock is only slightly restricted by this match of the combinations of detection signals .
Die Ununterscheidbarkeit der Kombinationen bzw. der Belegungszustände (C) und (G) kann sich lediglich dann als problematisch erweisen, wenn sich die Ein griffsstellung des der Einführöffnung 16 zugeordneten Riegels 26 zum schwenkba ren Halten des langen Schenkels 33 im Belegungszustand (C) von der Verriege lungsstellung unterscheiden soll, sodass in den Belegungszuständen (C) und (G) unterschiedliche Positionen des Riegels 26 zulässig sein sollen. Dem kann bei spielsweise durch eine diesem Umstand angepasste Ausbildung der Einkerbung 37 im unteren Bereich des Schenkels 33 entgegengewirkt werden. The indistinguishability of the combinations or the occupancy states (C) and (G) can only prove to be problematic if the A grip position of the insertion opening 16 associated bolt 26 for pivoting holding of the long leg 33 in the occupancy state (C) of the Locking position should differ so that different positions of the bolt 26 should be permissible in the occupancy states (C) and (G). This can be counteracted, for example, by designing the notch 37 in the lower region of the leg 33 that is adapted to this circumstance.
Im Belegungszustand (H) ist ein Sicherungsteil 43 vollständig in die Einführöffnung 14 eingeführt, während sich kein Sicherungsteil 43 in der Einführöffnung 16 befin det. Die Sensoren 17 und 19 erzeugen folglich positive Detektionssignale, wäh rend der Sensor 18 ein negatives Detektionssignal aussendet. Bei dieser Orientie rung der beiden Sicherungsteile 43 bzw. deren Einführung kann eine eindeutige Zuordnung erfolgen, da eine derartige Kombination der Detektionssignale in kei nem anderen Belegungszustand und insbesondere nicht bei einem Einführen des Sicherungsteils 15 erzeugt wird.
Im Belegungszustand (E) der Fig. 5 sind wiederum beide Sicherungsteile 43 gänz lich vom Schlosskörper 13 gelöst, sodass alle Sensoren 17, 18 und 19 ein negati ves Detektionssignal aussenden. In the occupied state (H), a securing part 43 is completely inserted into the insertion opening 14, while no securing part 43 is located in the insertion opening 16. The sensors 17 and 19 consequently generate positive detection signals, while the sensor 18 emits a negative detection signal. With this orientation of the two securing parts 43 or their introduction, an unambiguous assignment can take place, since such a combination of the detection signals is not generated in any other occupancy state and in particular not when the securing part 15 is inserted. In the occupancy state (E) of FIG. 5, both securing parts 43 are again completely detached from the lock body 13, so that all sensors 17, 18 and 19 send out a negative detection signal.
Durch diese Anordnung von drei Sensoren 17, 18 und 19 kann somit bereits eine Vielzahl der möglichen Belegungszustände eindeutig erkannt werden, sodass eine flexible und angepasste Steuerung der Verriegelungseinrichtung 23 ermöglicht werden kann. Durch die beiden Sicherungsteile 15 und 43 werden sechs der prin zipiell möglichen acht Kombinationen von Detektionssignalen erzeugt, wobei die ungenutzte Kombination eines positiven Signals des Sensors 19 bei negativen Signalen der Sensoren 17 und 18 beispielsweise durch einen in die Einführöffnung 14 eingeführten Adapter 45 erzeugt werden könnte (vgl. Fig. 8), oder dadurch, dass ein Sicherungsteil im vollständig eingeführten Zustand im Bereich der Senso ren 17 und 18 eine Ausnehmung oder dergleichen aufweist, so dass lediglich der Sensor 19, nicht jedoch die Sensoren 17 und 18 ein positives Detektionssignal erzeugen. Die verbleibende Kombination zweier positiver Signale der Sensoren 17 und 18 bei einem negativen Signal des Sensors 19 könnte ferner durch die Einfüh rung zweier kurzer Kloben oder eines U-Bügels, der mit zwei gleich langen, jeweils kurzen Schenkeln ausgebildet ist, erzeugt werden. With this arrangement of three sensors 17, 18 and 19, a large number of the possible occupancy states can already be clearly identified, so that flexible and adapted control of the locking device 23 can be made possible. Six of the eight possible combinations of detection signals that are possible in principle are generated by the two securing parts 15 and 43, the unused combination of a positive signal from sensor 19 in the event of negative signals from sensors 17 and 18 being generated, for example, by an adapter 45 inserted into insertion opening 14 (cf. Fig. 8), or by the fact that a securing part in the fully inserted state has a recess or the like in the area of the sensors 17 and 18, so that only the sensor 19 but not the sensors 17 and 18 generate a positive detection signal . The remaining combination of two positive signals from sensors 17 and 18 in the event of a negative signal from sensor 19 could also be generated by introducing two short clamps or a U-bracket, which is formed with two equally long, short legs.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen mögliche Belegungszustände eines Schlosskörpers 13, der entspreichend Fig. 1 vier Sensoren 17, 18, 19 und 20 umfasst, wobei die Senso ren 17 und 19 der Einführöffnung 14 und die Sensoren 18 und 20 der Einführöff nung 16 zugeordnet sind. Durch diese Anordnung von vier Sensoren 17, 18, 19 und 20 können somit insgesamt sechzehn unterscheidbare Kombinationen von Detektionssignalen erzeugt werden. Das mobile Schloss 11 ist ferner Teil eines Schlosssystems, dass das als U-Bügel ausgebildete Sicherungsteil 15, zwei weite re als Kloben ausgebildete Sicherungsteile 43, ein drittes, ebenfalls als U-Bügel ausgebildetes Sicherungsteil 47 sowie einen Adapter 45 umfasst. Das Siche rungsteil 47 ist derart ausgebildet, dass es mit dem Adapter 45 verbindbar und nur
im verbundenen Zustand am Schlosskörper 13 verriegelbar ist. Dies kann bei spielsweise der Fall sein, wenn der Querschnittsdurchmesser des kurzen Schen kels 35 des Sicherungsteils 47, der mit dem Adapter 45 verbunden wird, zu gering ist, um ohne den Adapter 45 sicher am Schlosskörper 13 verriegelt werden zu können. 6 to 8 show possible occupancy states of a lock body 13, which, corresponding to FIG. 1, comprises four sensors 17, 18, 19 and 20, with sensors 17 and 19 being assigned to insertion opening 14 and sensors 18 and 20 being assigned to insertion opening 16 are. With this arrangement of four sensors 17, 18, 19 and 20, a total of sixteen distinguishable combinations of detection signals can be generated. The mobile lock 11 is also part of a lock system that comprises the securing part 15 designed as a U-bracket, two further securing parts 43 designed as clamps, a third securing part 47, also designed as a U-bracket, and an adapter 45. The securing part 47 is designed such that it can be connected to the adapter 45 and only can be locked in the connected state on the lock body 13. This can be the case, for example, when the cross-sectional diameter of the short leg 35 of the securing part 47, which is connected to the adapter 45, is too small to be securely locked on the lock body 13 without the adapter 45 can.
Fig. 6 zeigt dabei mögliche Belegungszustände des Schlosskörpers 13 mit dem Sicherungsteil 15, Fig. 7 mögliche Belegungszustände mit den als Kloben ausge bildeten Sicherungsteilen 43, und Fig. 8 mögliche Belegungszustände mit dem Sicherungsteil 47 und dem Adapter 45. 6 shows possible occupancy states of the lock body 13 with the securing part 15, FIG. 7 shows possible occupancy states with the securing parts 43 formed as a block, and FIG. 8 shows possible occupancy states with the securing part 47 and the adapter 45.
Im Belegungszustand (A) der Fig. 6 ist das Sicherungsteil 15 vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Für diesen Belegungszustand (A) erzeugen die Sensoren 17, 18 und 19 jeweils ein positives und der Sensor 20 ein negatives Detektionssignal. In the occupied state (A) of FIG. 6, the securing part 15 is completely inserted into the lock body 13, the long leg 33 being inserted into the insertion opening 14 and the short leg 35 being inserted into the insertion opening 16. For this occupancy state (A), sensors 17, 18 and 19 each generate a positive and sensor 20 a negative detection signal.
Im Belegungszustand (B) ist das Sicherungsteil 15 in umgekehrter Orientierung vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt, sodass der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 16 und der kurze Schenkel 35 in die Einführöffnung 14 einge führt ist. Für diesen Belegungszustand erzeugen die Sensoren 17, 18 und 20 ein positives und der Sensor 19 ein negatives Detektionssignal. In the occupied state (B), the securing part 15 is completely inserted in the reverse orientation into the lock body 13, so that the long leg 33 is inserted into the insertion opening 16 and the short leg 35 is inserted into the insertion opening 14. For this occupancy state, sensors 17, 18 and 20 generate a positive and sensor 19 a negative detection signal.
Sowohl der Belegungszustand (A) als auch der Belegungszustand (B) lassen sich eindeutig dem vollständig eingeführten Sicherungsteil 15 sowie dessen Orientie rung zuordnen, sodass diese Informationen den Kombinationen der Detektions signale entnommen werden können. Both the occupancy state (A) and the occupancy state (B) can be clearly assigned to the fully inserted safety part 15 and its orientation, so that this information can be taken from the combinations of detection signals.
In den Belegungszuständen (C) und (D) ist das Sicherungsteil 15 jeweils teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei sich die beiden Belegungszustände
hinsichtlich der Orientierung des Sicherungsteils 15 unterscheiden. Aufgrund der Einführung des langen Schenkels 33 in die Einführöffnung 16 im Belegungszu stand (C) erzeugt der Sensor 18 ein positives Detektionssignal, während die Sen soren 17, 19 und 20 negative Detektionssignale auslösen. In der umgekehrten Orientierung des Belegungszustands (D) erzeugt der Sensor 17 ein positives De tektionssignal, während die Sensoren 18, 19 und 20 negative Signale aussenden. Auch diese beiden Belegungszustände können folglich aufgrund der jeweiligen Kombination von Detektionssignalen voneinander unterschieden werden und die Informationen über die Einführtiefe und die Orientierung des Sicherungsteils 15 können aus der Kombination ermittelt werden. Diese Informationen können bei spielsweise bei der Steuerung der Verriegelungseinrichtung 23 genutzt werden, um je nach Orientierung des Sicherungsteils 15 entweder den Riegel 25 oder den Riegel 26 in eine Eingriffsstellung zu bringen, sodass er in die Einkerbung 37 im unteren Bereich des langen Schenkels 33 eingreift und das Sicherungsteil 15 um den langen Schenkel 33 geschwenkt werden kann. In the occupancy states (C) and (D), the securing part 15 is partially inserted into the lock body 13, the two occupancy states differ with regard to the orientation of the securing part 15. Due to the introduction of the long leg 33 into the insertion opening 16 in the state of occupancy (C), the sensor 18 generates a positive detection signal, while the sensors 17, 19 and 20 trigger negative detection signals. In the opposite orientation of the occupancy state (D), the sensor 17 generates a positive detection signal, while the sensors 18, 19 and 20 send out negative signals. These two occupancy states can consequently also be distinguished from one another on the basis of the respective combination of detection signals and the information about the insertion depth and the orientation of the securing part 15 can be determined from the combination. This information can be used, for example, when controlling the locking device 23, depending on the orientation of the securing part 15, to bring either the bolt 25 or the bolt 26 into an engagement position so that it engages in the notch 37 in the lower region of the long leg 33 and the securing part 15 can be pivoted about the long leg 33.
Im Belegungszustand (E) der Fig. 6 ist das Sicherungsteil 15 vollständig vom Schlosskörper 13 gelöst, sodass alle Sensoren 17, 18, 19 und 20 negative Detek tionssignale aussenden. In the occupied state (E) of FIG. 6, the securing part 15 is completely released from the lock body 13, so that all sensors 17, 18, 19 and 20 send out negative detection signals.
Da sich die Kombinationen der Detektionssignale aller Belegungszustände des Schlosskörpers 13 mit dem Sicherungsteil 15 voneinander unterscheiden, können diese Kombinationen dem jeweiligen Belegungszustand eindeutig zugeordnet werden. Somit sind die Informationen über die Einführtiefe und die Orientierung des Sicherungsteils 15 jederzeit verfügbar (insbesondere auch ohne Auswertung einer Abfolge von verschiedenen Kombinationen von Detektionssignalen), und diese Informationen können verarbeitet oder dem Nutzer übermittelt und flexibel zur Steuerung insbesondere der Verriegelungseinrichtung 23 verwendet werden.
Im Belegungszustand (F) der Fig. 7 sind zwei als Kloben ausgebildete Siche rungsteile 43 vollständig in die Einführöffnungen 14 und 16 eingeführt. Dement sprechend erzeugen alle Sensoren 17, 18, 19 und 20 positive Detektionssignale. Auch diese Kombination der Detektionssignale kann der vollständigen Einführung der beiden Sicherungsteile 43 eindeutig zugeordnet werden, sodass der Bele gungszustand (F) ebenfalls identifiziert werden kann. Since the combinations of the detection signals of all occupancy states of the lock body 13 with the securing part 15 differ from one another, these combinations can be clearly assigned to the respective occupancy state. The information about the insertion depth and the orientation of the securing part 15 is thus available at all times (in particular even without evaluating a sequence of different combinations of detection signals), and this information can be processed or transmitted to the user and used flexibly to control the locking device 23 in particular. In the occupancy state (F) of FIG. 7, two safety parts 43 designed as a block are completely inserted into the insertion openings 14 and 16. Accordingly, all sensors 17, 18, 19 and 20 generate positive detection signals. This combination of detection signals can also be clearly assigned to the complete introduction of the two security parts 43, so that the occupancy status (F) can also be identified.
In den Belegungszuständen (G) und (Fl) ist jeweils eines der Sicherungsteile 43 vollständig in eine der Einführöffnungen 14 oder 16 eingeführt, während das je weils andere Sicherungsteil 43 vom Schlosskörper 13 gelöst ist. Dementspre chend erzeugen die Sensoren, die an der jeweiligen Einführöffnung 14 oder 16 angeordnet sind, in die ein Sicherungsteil 43 eingeführt ist, positive Detektionssig nale, während die jeweils anderen Sensoren negative Detektionssignale aussen den. Auch diese Kombinationen von Detektionssignalen sind den jeweiligen Bele gungszuständen (G) oder (Fl) eindeutig zuzuordnen, sodass es auch möglich ist, zu erfassen, wenn lediglich ein Sicherungsteil 43 in den Schlosskörper 13 einge führt ist sowie die zugehörige Einführöffnung 14 oder 16 zu ermitteln. Die Erken nung lediglich eines eingeführten Sicherungsteils 43 kann beispielsweise dazu verwendet werden, dem Nutzer die Notwendigkeit der Einführung des zweiten Si cherungsteils 43 oder eines Verschlusses für die offene Einführöffnung 14 oder 16 mitzuteilen. Durch eine solche Mitteilung bzw. die Anforderung einer vollständigen Verschließung des Schlosskörpers 13 kann verhindert werden, dass der Innen raum des Schlosskörpers 13 durch eintretenden Schmutz oder einlaufende Flüs sigkeit beschädigt wird, und Aufbruchsversuchen durch eine unverschlossene Ein führöffnung 14 oder 16 kann entgegengewirkt werden. In the occupancy states (G) and (Fl), one of the securing parts 43 is fully inserted into one of the insertion openings 14 or 16, while the other securing part 43 is released from the lock body 13. Accordingly, the sensors, which are arranged on the respective insertion opening 14 or 16 into which a securing part 43 is inserted, generate positive detection signals, while the other sensors in each case negative detection signals outside. These combinations of detection signals are also clearly assigned to the respective occupancy states (G) or (Fl), so that it is also possible to detect when only one securing part 43 is inserted into the lock body 13 and to determine the associated insertion opening 14 or 16 . The detection of only one inserted securing part 43 can be used, for example, to inform the user of the need to introduce the second securing part 43 or a closure for the open insertion opening 14 or 16. Such a message or the request for complete closure of the lock body 13 can prevent the interior of the lock body 13 from being damaged by dirt or fluids entering, and attempts to break through an unlocked opening 14 or 16 can be counteracted.
Im Belegungszustand (E) der Fig. 7 sind beide Sicherungsteile 43 vom Schloss körper 13 gelöst, sodass alle Sensoren 17, 18, 19 und 20 negative Detektionssig nale aussenden.
Fig. 8 zeigt mögliche Belegungszustände des Schlosskörpers 13 mit einem Siche rungsteil 47, das mit einem Adapter 45 verbindbar ist, der in die Einführöffnungen 14 und 16 einführbar ist. Dabei ist der kurze Schenkel 35 des als U-Bügel ausge bildeten Sicherungsteils 47 derart ausgebildet, dass dessen Einführen in eine der Einführöffnungen 14 oder 16 nicht von den Sensoren 17 oder 18 erfassbar ist und er lediglich in Verbindung mit dem Adapter 45 am Schlosskörper 13 verriegelbar ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn der kurze Schenkel 35 einen zu geringen Querschnittsdurchmesser aufweist, um ohne den Adapter 45 sicher am Schlosskörper 13 verriegelt werden zu können. In the occupancy state (E) of FIG. 7, both securing parts 43 are released from the lock body 13, so that all sensors 17, 18, 19 and 20 send out negative detection signals. Fig. 8 shows possible states of occupancy of the lock body 13 with a hedging part 47 that can be connected to an adapter 45 that can be inserted into the insertion openings 14 and 16. The short leg 35 of the securing part 47 formed as a U-bracket is designed such that its insertion into one of the insertion openings 14 or 16 cannot be detected by the sensors 17 or 18 and it can only be locked in connection with the adapter 45 on the lock body 13 is. This can be the case, for example, if the short leg 35 has a cross-sectional diameter that is too small to be able to be securely locked on the lock body 13 without the adapter 45.
Wie aus dem Belegungszustand (M) ersichtlich wird, ist der Adapter 45 ferner der art ausgebildet, dass dieser, wenn er in eine der Einführöffnungen 14 oder 16 voll ständig eingeführt ist, durch den jeweils unten an der Einführöffnung 14 oder 16 angeordneten Sensor 19 oder 20 erfasst wird. Dementsprechend erzeugt im Bele gungszustand (M), bei dem der Adapter 45 in die Einführöffnung 14 eingeführt ist, lediglich der Sensor 19 ein positives Detektionssignal, während die Sensoren 17, 18 und 20 negative Detektionssignale aussenden. Diese Kombination der Detekti onssignale ist folglich dem in die Einführöffnung 14 eingeführten Adapter 45 ein deutig zuzuordnen. Die eindeutige Zuordnung einer Kombination von Detektions signalen, bei der lediglich der Sensor 20 ein positives Signal aussendet, zu einem in die Einführöffnung 16 eingeführten Adapter 45 ergibt sich entsprechend. As can be seen from the occupancy state (M), the adapter 45 is also designed in such a way that, when it is fully inserted into one of the insertion openings 14 or 16, it is triggered by the sensor 19 or located at the bottom of the insertion opening 14 or 16 20 is detected. Accordingly, in the occupancy state (M), in which the adapter 45 is inserted into the insertion opening 14, only the sensor 19 generates a positive detection signal, while the sensors 17, 18 and 20 emit negative detection signals. This combination of detection signals is consequently to be clearly assigned to the adapter 45 inserted into the insertion opening 14. The unambiguous assignment of a combination of detection signals, in which only the sensor 20 emits a positive signal, to an adapter 45 inserted into the insertion opening 16 results accordingly.
Die Ausgestaltung des Adapters 45 derart, dass der Adapter 45 die Erzeugung eines positiven Detektionssignals des jeweils unten an der Einführöffnung 14 oder 16 angeordneten Sensors 19 oder 20 auslöst, wenn der Adapter 45 in eine der Einführöffnungen 14 oder 16 eingeführt ist, kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Adapter 45 an seinem unteren Ende (im Bereich des Sensors 19 oder 20) mit einer Erhebung oder mit einem größeren Durchmesser versehen ist als an seinem oberen Bereich (im Bereich des Sensors 17 oder 18). Durch den Adapter 45 können auch die Belegungszustände, bei denen das Sicherungsteil 47
mit dem Adapter 45 verbunden und in den Schlosskörper 13 eingeführt ist, eindeu tig ermittelt werden. The configuration of the adapter 45 in such a way that the adapter 45 triggers the generation of a positive detection signal from the sensor 19 or 20 arranged at the bottom of the insertion opening 14 or 16 when the adapter 45 is inserted into one of the insertion openings 14 or 16 can be achieved, for example be that the adapter 45 is provided at its lower end (in the area of the sensor 19 or 20) with an elevation or with a larger diameter than at its upper area (in the area of the sensor 17 or 18). The occupancy states in which the securing part 47 connected to the adapter 45 and inserted into the lock body 13 can be determined uniquely.
Im Belegungszustand (I) der Fig. 8 ist das Sicherungsteil 47 vollständig in den Schlosskörper 13 eingeführt, wobei der lange Schenkel 33 in die Einführöffnung 14 eingeführt ist, während der kurze Schenkel 35 mit dem Adapter 45 verbunden und in die Einführöffnung 16 eingeführt ist. Für diesen Belegungszustand (I) er zeugen die Sensoren 17, 19 und 20 positive Detektionssignale, während der Sen sor 19 ein negatives Signal aussendet. In the occupied state (I) of FIG. 8, the securing part 47 is fully inserted into the lock body 13, the long leg 33 being inserted into the insertion opening 14, while the short leg 35 is connected to the adapter 45 and inserted into the insertion opening 16. For this occupancy state (I), the sensors 17, 19 and 20 generate positive detection signals, while the sensor 19 sends out a negative signal.
Bei einer umgekehrten Orientierung des Sicherungsteils 47 und des Adapters 45 im Belegungszustand (J) erzeugen die Sensoren 18, 19 und 20 ein positives Sig nal, während der Sensor 17 ein negatives Signal aussendet. Die Kombinationen der Detektionssignale in den Belegungszuständen (I) und (J) unterscheiden sich folglich von denen sonstiger möglicher Belegungszustände des Schlosskörpers 13 und können dementsprechend jeweils eindeutig einem vollständig eingeführten und mit dem Adapter 45 verbundenen Sicherungsteil 47 sowie dessen Orientie rung zugeordnet werden. With a reversed orientation of the securing part 47 and the adapter 45 in the occupied state (J), the sensors 18, 19 and 20 generate a positive signal, while the sensor 17 sends out a negative signal. The combinations of the detection signals in the occupancy states (I) and (J) consequently differ from those of other possible occupancy states of the lock body 13 and can accordingly be clearly assigned to a fully inserted securing part 47 connected to the adapter 45 and its orientation.
In den Belegungszuständen (K) und (L) ist das Sicherungsteil 47 jeweils teilweise in den Schlosskörper 13 eingeführt, sodass der lange Schenkel 33 teilweise in der jeweiligen Einführöffnung 16 oder 14 verbleibt, während der kurze Schenkel 35 von der zugehörigen Einführöffnung 14 oder 16 gelöst ist. Der Adapter 45 hinge gen befindet sich vollständig in der zugehörigen Einführöffnung 14 oder 16. Im Belegungszustand (K) erzeugen der Sensor 18 und der Sensor 19 positive Signa le, während die Sensoren 17 und 20 negative Signale aussenden. Im Belegungs zustand (L) senden hingegen die Sensoren 17 und 20 positive Signale aus, wäh rend von den Sensoren 18 und 19 negative Signale übermittelt werden. Somit un terscheiden sich auch die Kombinationen von Detektionssignalen der Belegungs zustände (K) und (L) sowohl voneinander als auch von den Kombinationen ande-
rer möglicher Belegungszustände des Schlosskörpers 13, sodass auch diese Be legungszustände (K) und (L) eindeutig zugeordnet werden können. In the occupancy states (K) and (L), the securing part 47 is partially inserted into the lock body 13 so that the long leg 33 partially remains in the respective insertion opening 16 or 14, while the short leg 35 is detached from the associated insertion opening 14 or 16 is. The adapter 45, however, is located completely in the associated insertion opening 14 or 16. In the occupied state (K), the sensor 18 and the sensor 19 generate positive signals, while the sensors 17 and 20 emit negative signals. In the occupancy state (L), on the other hand, the sensors 17 and 20 send positive signals, while the sensors 18 and 19 transmit negative signals. Thus, the combinations of detection signals of the occupancy states (K) and (L) differ both from one another and from the combinations of other rer possible occupancy states of the lock body 13, so that these occupancy states (K) and (L) can also be clearly assigned.
In dem gezeigten Schlosssystem werden vierzehn der sechzehn möglichen Kom binationen von Detektionssignalen der Sensoren 17, 18, 19 und 20 zur Erfassung von Belegungszuständen genutzt. Die verbleibende Kombination positiver Detek tionssignale der Sensoren 19 und 20 bei negativen Detektionssignalen der Senso ren 17 und 18 könnte beispielsweise durch zwei Adapter 45, die in jeweils eine der Einführöffnungen 14 und 16 eingeführt sind, erzeugt werden. Durch derartige Adapter 45 könnte beispielsweise ein weiterer U-Bügel, bei dem beide Schenkel 33 und 35 einen zu geringen Querschnittdurchmesser aufweisen, um am Schloss körper 13 verriegelt werden zu können, ebenfalls im Schlosskörper 13 gesichert werden. Ferner könnte die Kombination positiver Detektionssignale der Sensoren 17 und 18 bei negativen Detektionssignalen der Sensoren 19 und 20 durch einen U-Bügel mit zwei gleich langen und jeweils kurzen Schenkeln oder das Einführen zweier kurzer Kloben erzeugt werden. In the lock system shown, fourteen of the sixteen possible combinations of detection signals from sensors 17, 18, 19 and 20 are used to detect occupancy conditions. The remaining combination of positive detection signals from sensors 19 and 20 in the case of negative detection signals from sensors 17 and 18 could be generated, for example, by two adapters 45 which are inserted into one of the insertion openings 14 and 16. Such an adapter 45 could, for example, also secure another U-bracket in which both legs 33 and 35 have a cross-sectional diameter that is too small to be able to be locked on the lock body 13. Furthermore, the combination of positive detection signals from sensors 17 and 18 with negative detection signals from sensors 19 and 20 could be generated by a U-bracket with two equally long and short legs or the insertion of two short clamps.
Durch ein derartiges mobiles Schloss 11 und insbesondere durch die Anordnung von vier Sensoren 17, 18, 19 und 20, wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt, kann folglich eine Vielzahl von Informationen gewonnen, verarbeitet und einem Nutzer zur Ver fügung gestellt werden. Durch diese Informationen kann eine flexible Nutzung des mobilen Schlosses 11 hinsichtlich der Wahl der Sicherungsteile 15, 43 und 47 und insbesondere der Steuerung der Verriegelungseinrichtung 23 erreicht werden. Die flexible Einsetzbarkeit des mobilen Schlosses 11 kann ferner weiter gesteigert werden, wenn das Schlosssystem einen oder mehrere Adapter 45 umfasst, so dass verschiedenste Sicherungsteile 15, 43 und 47 in den Schlosskörper 13 ein führbar und an diesem verriegelbar sind. Somit kann ein Nutzer das jeweils für eine bestimmte Anwendung passende Sicherungsteil 15, 43 oder 47 beliebig aus wählen.
Ergänzend ist noch anzumerken, dass es auch ohne den Adapter 45 grundsätzlich möglich ist, dass bei einem vollständig eingeführten Sicherungsteil die oberen Sensoren 17, 18 kein Detektionssignal erzeugen, während einer oder beide der unteren Sensoren 19, 20 ein Detektionssignal erzeugen. Beispielsweise kann ein solches Sicherungsteil, wie für den Adapter 45 erläutert, im Bereich der oberen Sensoren 17 und 18 eine Ausnehmung oder dergleichen aufweisen. Bei einer an deren Art von Sensor 17, 18, 19, 20, wie etwa einem Magnetschalter, kann eine entsprechende Kodierung erfolgen. Ferner ist anzumerken, dass ein Adapter 45 der erläuterten Art eine Anpassung eines Sicherungsteils 47 auch bei einem Schloss ohne Sensoren 17, 18, 19, 20 ermöglicht (insbesondere bei einem mobilen Schloss mit rein mechanischer oder ebenfalls mit elektromechanischer Verriegelung).
With such a mobile lock 11 and in particular with the arrangement of four sensors 17, 18, 19 and 20, as shown in FIGS. 6 to 8, a large amount of information can consequently be obtained, processed and made available to a user. This information allows flexible use of the mobile lock 11 with regard to the selection of the securing parts 15, 43 and 47 and in particular the control of the locking device 23. The flexible use of the mobile lock 11 can be further increased if the lock system comprises one or more adapters 45 so that a wide variety of securing parts 15, 43 and 47 can be guided into the lock body 13 and locked on it. Thus, a user can choose the securing part 15, 43 or 47 that is suitable for a specific application. It should also be noted that, even without the adapter 45, it is fundamentally possible for the upper sensors 17, 18 not to generate a detection signal when the securing part is completely inserted, while one or both of the lower sensors 19, 20 generate a detection signal. For example, such a securing part, as explained for the adapter 45, can have a recess or the like in the area of the upper sensors 17 and 18. With another type of sensor 17, 18, 19, 20, such as a magnetic switch, a corresponding coding can take place. It should also be noted that an adapter 45 of the type explained enables a locking part 47 to be adapted even in the case of a lock without sensors 17, 18, 19, 20 (in particular in the case of a mobile lock with purely mechanical or also with electromechanical locking).
Bezuqszeichenliste Reference list
1 1 mobiles Schloss 1 1 mobile lock
13 Schlosskörper 13 lock body
14 Einführöffnung 14 insertion opening
15 Sicherungsteil 15 safety part
16 Einführöffnung 16 insertion opening
17 erster Sensor 17 first sensor
18 zweiter Sensor 18 second sensor
19 dritter Sensor 19 third sensor
20 vierter Sensor 20 fourth sensor
21 Auswerte- und Steuerschaltung 21 Evaluation and control circuit
23 Verriegelungseinrichtung23 Locking device
25 erster Riegel 25 first bolt
26 zweiter Riegel 26 second latch
27 Funkmodul 27 radio module
29 GPS-Empfänger 29 GPS receiver
31 Alarmeinrichtung 31 Alarm device
33 langer Schenkel eines U-Bügels 33 long legs of a U-bracket
35 kurzer Schenkel eines U-Bügels35 short legs of a U-bracket
36 Einbuchtung 36 indentation
37 Einkerbung 37 notch
43 weiteres Sicherungsteil 43 further safety part
45 Adapter 45 adapters
47 drittes Sicherungsteil
47 third securing part