-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Warmwasserbereitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
-
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise zur dezentralen Warmwasserbereitung in Mehrparteienobjekten in Verbindung mit einer zentralen Wärmebereitstellung zur Abdeckung Gebäudewärmebedarfs über dezentrale Heizflächen wie Radiatoren oder Fußbodenheizungen verwendet. Die Vorrichtung weist hierfür einen Warmwasserspeicher auf, der mit einer Wärmepumpe gekoppelt ist, die einen Wärmepumpenkreislauf umfasst. In diesem Wärmepumpenkreislauf ist nach einem Wärmequelleneintritt, und einer Umwälzpumpe für die Wärmequelle, beispielsweise erwärmtes Wasser aus dem Gebäudeheizsystem, ein Verdampfer vorgesehen, dessen Funktionsweise stark von der Eintrittstemperatur der Wärmequelle abhängt. Übersteigt die Eintrittstemperatur einen Grenzwert, der für die Wirkungsweise des Verdampfers maßgebend ist, wird die Betriebssicherheit der Wärmepumpe beeinträchtigt und es kann sogar aufgrund von überhöhten Eintrittstemperaturen zu Ausfällen des Verdichters und anderer Bauteile der Wärmepumpe kommen.
-
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene Art zu schaffen, die eine betriebssichere Wirkungsweise möglich macht.
-
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
-
Im Einzelnen wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Warmwasserbereitung geschaffen, die einen Wasserspeicher, insbesondere in Form eines mit einem Klöpperboden versehenen kreiszylindrischen oder ovalen Mantels, aufweist, der mit einer integrierten Wärmepumpe verbunden ist, die unter Aufwendung von technischer Arbeit, thermische Energie in einem Verdampfer der Wärmepumpe aus der Wärmequelle, insbesondere in Form eines flüssigem Mediums, wie beispielsweise Wasser aus dem Gebäudeheizsystem, mit niedriger Temperatur aufnimmt und zusammen mit Antriebsenergie über einen Kondensator diese als Nutzwärme dem Wasserspeicher zuführt.
-
Um die maximale Eintrittstemperatur des flüssigen Mediums in den Verdampfer der Wärmepumpe begrenzen zu können, ist erfindungsgemäß ein Mischventil vorgesehen. Dieses Mischventil ist in der Vorrichtung integriert und hierfür insbesondere zwischen dem Wärmequelleneintritt und einer Umwälzpumpe des Wärmpumpenkreislaufes angeordnet. Der Wärmequelleneintritt kann beispielsweise ein Verteiler einer Heizung, insbesondere einer Fußbodenheizung sein, die flüssiges Medium, insbesondere in Form von Wasser, in die Vorrichtung einspeist, und die Wärmequelle der Wärmepumpe darstellt, sodass die Wärmepumpe funktionsgerecht betrieben werden kann.
-
Durch die Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Warmwasserbereitung ergibt sich zunächst der Vorteil, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung besser bei unterschiedlichen Gebäudesystemen einsetzbar ist. Wenn beispielsweise ein Gebäudeheizsystem (Wärmequellenkreislauf) über der üblicherweise als kritisch definierten Temperatur von 35°C liegt, läuft die Wärmepumpe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dank dem integrierten Mischventil optimal und betriebssicher. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Warmwasserwärmepumpen, die das Gebäudeheizsystem als Wärmequellenkreislauf verwenden, so dass bei der Planung darauf geachtet werden muss, dass die häufig maximal zulässige Temperatur von 35°C nicht überschritten wird. Hierzu wurde bei bekannten Vorrichtungen oft extern ein Mischventil verbaut. Der Nachteil einer derartigen Anordnung ist hierbei darin zu sehen, dass es mehr Zeit und Kosten verursacht und dass man auf eine korrekte Planung der Warmwasserbereitungsvorrichtung angewiesen ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion, die ein in den Wärmequellenkreislauf integriertes Mischventil vorsieht, kann dieses Risiko eliminiert werden.
-
Ferner ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Vorteil, dass bei im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen gleicher Speichergröße mehr Warmwasser zur Verfügung gestellt werden kann. In Wohneinheiten, insbesondere kleinen Wohnungen, gibt es wenig Platz. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so zu optimieren, dass mehr Warmwasser bei gleicher Speichergröße gezapft werden kann und dass das Gerät kompakter installiert werden kann. Somit ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, diese sogar oberhalb von vorhandenen Maschinen, insbesondere Waschmaschinen, anordnen zu können.
-
Die Unteransprüche 2 bis 6 definieren vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
Der Wasserspeicher der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann bevorzugterweise einen zylindrischen oder ovalen Mantel aufweisen, der über einen vorzugsweise gerundeten Übergangsbereich mit einem Klöpperboden verbunden ist. In diesen Übergangsbereich kann ein Elektroheizelement angeordnet sein, was den Vorteil ergibt, dass der gesamte Mantel des Wasserspeichers vom Kondensator umgeben sein kann, was den weiteren Vorteil ergibt, dass das Elektroheizelement leicht zugänglich ist und damit, beispielsweise für Wartungs- oder Austauscharbeiten, seitlich auf einfache Art und Weise aus dem Wasserspeicher ausgebaut werden kann.
-
Ferner ist es bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, zwei Temperatursensoren zur Erfassung der Wassertemperatur im Speicher vorzusehen. Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform wird hierbei einer der Temperatursensoren im Bereich (auf der Höhe) des den Wasserspeicher umgebenden Kondensators und ein zweiter Temperatursensor oberhalb des Kondensators angeordnet. Dies ergibt den besonderen Vorteil, dass getrennte Sollwerte der Wassertemperatur zur Anforderung der Wärmepumpe und/oder des Elektroheizelementes für den oberen und unteren Temperatursensor eingestellt werden können, die sich in Abhängigkeit der erfassten Temperaturen anpassen können.
-
Ferner ergibt sich durch das Vorsehen von zwei Temperatursensoren die Möglichkeit, dass einer der Temperatursensoren sehr tief im Bereich des Kondensators positioniert werden kann. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass bereits nach einer sehr geringen Warmwasserentnahme aus dem Speicher der untere in der Höhe des Kondensators angeordnete Temperatursensor diese Warmwasserentnahme erkennt und dementsprechend der Speicher schnell nachgeladen werden kann. Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise mit einem Speicher von 160 Litern Warmwasser versehen, ist die zuvor genannte Ermittlung bereits nach einer Entnahme von 30 Litern möglich. Der sich daraus ergebende Vorteil ist darin zu sehen, dass die Wärmepumpe sofort mit dem Nachladen beginnen kann und einem Nutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung somit immer ein fast voller Speicher zur Verfügung steht.
-
Die zuvor beschriebene besonders bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der erste Temperatursensor in der Höhe des Kondensators und der zweite Temperatursensor oberhalb des Kondensators angeordnet ist, ergibt die vorteilhafte Möglichkeit, dass die Wärmepumpe zwar nach einer bereits geringen Warmwasserentnahme über den Temperatursensor in der Höhe des Kondensators aktiviert wird, jedoch diese Aktivierung mit einem reduzierten Sollwert erfolgt, wenn der obere Temperaturfühler oberhalb des Kondensators noch in heißem Wasser liegt. Der sich daraus ergebende Vorteil ist eine sofortige Nachladung, unterschiedliche Ziel-/Sollwerte je nach Anforderung über die beiden Temperatursensoren und ein daraus resultierender reibungslos ablaufender Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
-
Das Vorsehen von zwei Temperatursensoren ergibt ferner den Vorteil, dass das Elektroheizelement, das vorteilhafterweise im Übergangsbereich zwischen dem Mantel und dem Klöpperboden angeordnet ist, unabhängig von der Wärmepumpe angesteuert werden kann. Somit wird es erfindungsgemäß möglich, bei der Grundparametrierung die Wärmepumpe schnell über den unteren in der Höhe des Kondensators angeordneten Temperatursensor anzufordern. Der obere oberhalb des Kondensators angeordnete Temperatursensor kann zur Aktivierung des elektrischen Zusatzheizers herangezogen werden. Somit kommt üblicherweise nur die Wärmepumpe, jedoch nicht das Elektroheizelement zum Einsatz. Nur bei sehr großen Zapfmengen würde der obere Sensor erfindungsgemäß ansprechen und dadurch das Elektroheizelement. Dies ergibt den Vorteil, dass bei gewünschtem hohen Bedienungskomfort und dementsprechend freigegebenem Elektroheizelement dieses nur in seltenen Fällen tatsächlich aktiviert wird.
-
Durch diese aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung mögliche unabhängige Regelung kann das Elektroheizelement auch tiefer positioniert werden, da die Regelung unabhängig über den höher positionierten oberen Temperatursensor sichergestellt ist. Durch diese maximal tiefe Positionierung, vorzugsweise im Übergang des Klöpperbodens, ergibt sich ferner der Vorteil, dass der Warmwasserspeicher auch bei einer defekten Wärmepumpe ein vollwertiger Elektrospeicher ist.
-
Die zuvor beschriebene Kompaktheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich auch durch die vorteilhafte Anordnung der Anschlüsse, betreffend den Wärmequelleneintritt und den Wärmequellenaustritt benachbart zum Klöpperboden gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Selbst wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als großes Gerät ausgebildet ist, kann dieses Gerät über in einer Wohnung vorhandenen Maschinen, wie beispielsweise Waschmaschine, angeordnet werden, da es in diesem Falle mit einem minimalen Deckenabstand montiert werden kann. Dies ergibt sich daraus, dass alle Anschlüsse nach unten, in den Bereich des Klöpperbodens, geführt sind, und dass alle Bauteile, wie insbesondere Pumpen, Kompressor, Mischventile usw., so angeordnet sein können, dass diese von der Vorderseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewartet werden können, ohne dass seitlich Deckel abgenommen werden müssen, um zu diesen Komponenten gelangen zu können.
-
Ferner ergibt sich durch die Anordnung des Wärmequelleneintritts und des Wärmequellenaustritts benachbart zum Klöpperboden der Vorteil, dass Bedienelemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung in deren Mitte (in etwa einer Höhe von 70 cm) angeordnet werden können. Somit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl am Boden stehend wie auch bei einer erhöhten Montage, beispielsweise oberhalb einer Waschmaschine, gut bedient werden.
-
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, die Anschlüsse des Wärmequelleneintrittes und des Wärmequellenaustrittes vom Bereich der Wärmepumpe, die oberhalbe des Wasserspeichers situiert ist, in den Bereich des Klöpperbodens, also in den Bereich des Fußes des Wasserspeichers, zu verlegen, was den besonderen Vorteil ergibt, dass dadurch diese Anschlüsse leicht zugänglich sind. Insbesondere ist es hierbei möglich, die Leitungen für den Wärmequelleneintritt und den Wärmequellenaustritt in die Verkleidung des Wasserspeichers zu verlegen.
-
Dies ergibt den weiteren besonderen Vorteil, dass der kompakte Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter optimiert werden kann.
-
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
-
Die einzige schematisch stark vereinfachte Figur der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 1 zur Warmwasserbereitung. Diese Vorrichtung 1 kann beispielsweise zur dezentralen Warmwasserbereitung in Verbindung mit einem zentralen Heizsystem und dezentralen Heizflächen, insbesondere eine Fußbodenheizung, verwendet werden.
-
Die Vorrichtung 1 weist hierfür einen Wasserspeicher 2 auf, der insbesondere einen zylindrischen Mantel 13 aufweist, der mit einem Klöpperboden 14 versehen ist. Dieser Klöpperboden 14 ist über einen, vorzugsweise gerundeten, Übergangsbereich 15 mit dem zylindrischen oder ovalen Mantel 13 verbunden.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist neben dem Wasserspeicher 2 eine Wärmepumpe 3 auf, die einen Wärmequellenkreislauf 4 umfasst. Dieser Wärmequellenkreislauf 4 weist einen Wärmequelleneintritt 5, eine, sich in Strömungsrichtung R durch den Wärmequellenkreislauf 4 gesehen, anschließende Umwälzpumpe 6 und einen daran sich anschließenden Verdampfer 7 auf, an den sich ein Wärmequellenaustritt 11 anschließt. Ferner schließt sich an den Verdampfer 7 ein Wärmepumpenkreislauf mit einem Verdichter 8 und einem Kondensator 9 an, der zumindest einen unteren Bereich des Wasserspeichers 2 umgibt. Ferner weist der Wärmepumpenkreislauf eine Expansionseinrichtung 10, insbesondere in Form eines Expansionsventils, auf.
-
Wie die Figur verdeutlicht, sind der Wärmequelleneintritt 5 und der Wärmequellenaustritt 11 benachbart zum Klöpperboden 14 angeordnet, also am Fuß des Wasserspeichers 2, was die Zugänglichkeit des Wärmequelleneintritts 5 und des Wärmequellenaustritts 11, beispielsweise für Wartungsarbeiten oder Verbindungsarbeiten der Vorrichtung 1 an das Gebäudeheizsystem, erleichtert.
-
Die Figur verdeutlicht ferner, dass, in Strömungsrichtung R gesehen, ein Mischventil 12 zwischen dem Wärmequelleneintritt 5 und der Umwälzpumpe 6 im Wärmequellenkreislauf 4 integriert ist. Dieses Mischventil 12 ermöglicht es, die maximale Eintrittstemperatur des flüssigen Mediums, beispielsweise des Wassers einer Fußbodenheizung, in den Verdampfer 7 zu begrenzen, da durch dieses Mischventil 12 Wasser aus dem Wärmequelleneintritt 5 und abgekühltes Wasser aus dem Verdampfer 7 gemischt werden kann, sodass es möglich ist, das Temperaturniveau des dem Verdampfer 7 hinzugeführten flüssigen Mediums funktionsgerecht zu begrenzen. Hierfür kann das Mischventil 12 mit einer integrierten Regelung versehen sein, die ein Ansaugen des abgekühlten Wassers aus dem Verdampfer 7, vorzugsweise über eine von der Wärmequellenaustrittsleitung 11A abgehende Zweigleitung 11B, ermöglicht.
-
Die Figur verdeutlicht ferner, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bevorzugterweise mit einem Elektroheizelement 16 versehen ist. Erfindungsgemäß ist dieses Elektroheizelement 16 in einem Übergangsbereich 15 zwischen einem Mantel 13 und einem Klöpperboden 14 des Wasserspeichers 2 angeordnet. Mit anderen Worten ist dieses Elektroheizelement 16 dementsprechend im unteren Speicherbereich insbesondere dem Klöpperboden des Wasserspeichers 2 nicht vertikal, sondern von der Vertikalen abweichend bis hin zur Horizontalen eingebaut, was den Vorteil ergibt, dass der gesamte Speichermantel des Wasserspeichers 2 vom Kondensator 9 umgeben werden kann und dass das Elektroheizelement 16 für Wartungs- oder Austauscharbeiten seitlich leicht zugänglich ist.
-
Ferner zeigt die Figur, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit zwei Temperatursensoren T1, T2 versehen ist. Hierbei ist der Temperatursensor T1 im Wasserspeicher 2 oder am Speichermantel 13 im Bereich des Kondensators 9 und der Temperatursensor T2 oberhalb des Kondensators 9 angeordnet. Dies ergibt den Vorteil, dass getrennte Sollwerte zur Anforderung der Wärmeerzeuger in Form der Wärmepumpe 3 und/oder des Elektroheizelementes 16 erfassbar sind.
-
Die Erfindung kann auch durch folgende Klauseln definiert werden:
- 1. Vorrichtung (1) zur Warmwasserbereitung
- mit einem Wasserspeicher (2); und
- mit einer Wärmepumpe (3), die einen Wärmequellenkreislauf (4) umfasst, der folgende Komponenten aufweist:
- einen Wärmequelleneintritt (5),
- eine Umwälzpumpe (6),
- einen Verdampfer (7),
- einen Wärmequellenaustritt (11), dadurch gekennzeichnet,
- dass, in Strömungsrichtung (R) der Wärmequelle durch den Wärmequellenkreislauf (4) gesehen, ein Mischventil (12) zwischen dem Wärmequelleneintritt (5) und der Umwälzpumpe (6) in den Wärmequellenkreislauf (4) integriert ist.
- 2. Vorrichtung nach Klausel 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserspeicher (2) einen Mantel (13) und einen Klöpperboden (14) aufweist, die über einen, vorzugsweise gerundeten Übergangsbereich (15) miteinander verbunden sind.
- 3. Vorrichtung nach Klausel 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich (15) ein Elektroheizelement (16) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Klauseln 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Temperatursensoren (T1, T2) zur Erfassung der Speichertemperatur des Wasserspeichers (2) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Klausel 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Temperatursensor (T1) in der Höhe des Kondensators (9) und ein zweiter Temperatursensor (T2) oberhalb des Kondensators (9) angeordnet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Klauseln 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmequelleneintritt (5) und der Wärmequellenaustritt (11) benachbart zum Klöpperboden (14) angeordnet sind.
- 7. Vorrichtung (1) zur Warmwasserbereitung
- mit einem Wasserspeicher (2); und
- mit einer Wärmepumpe (3), die einen Wärmequellenkreislauf (4) umfasst, der folgende Komponenten aufweist:
- einen Wärmequelleneintritt (5),
- eine Umwälzpumpe (6),
- einen Verdampfer (7), und
- einen Wärmequellenaustritt (11), dadurch gekennzeichnet,
- dass der Wasserspeicher (2) einen Mantel (13) und einen Klöpperboden (14) aufweist, die über einen, vorzugsweise gerundeten, Übergangsbereich (15) miteinander verbunden sind, und dass im Übergangsbereich (15) ein Elektroheizelement (16) angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach Klausel 7, dadurch gekennzeichnet, dass, in Strömungsrichtung (R) der Wärmequelle durch den Wärmequellenkreislauf (4) gesehen, ein Mischventil (12) zwischen dem Wärmequelleneintritt (5) und der Umwälzpumpe (6) in den Wärmequellenkreislauf (4) integriert ist.
- 9. Vorrichtung nach Klausel 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Temperatursensoren (T1, T2) zur Erfassung der Speichertemperatur des Wasserspeichers (2) vorgesehen sind.
- 10. Vorrichtung nach Klausel 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Temperatursensor (T1) auf der Höhe des Kondensators (9) und ein zweiter Temperatursensor (T2) oberhalb des Kondensators (9) angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Klauseln 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmequelleneintritt (5) und der Wärmequellenaustritt (11) benachbart zum unteren Klöpperboden (14) des Wasserspeichers 2 angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung (1) zur Warmwasserbereitung
- mit einem Wasserspeicher (2); und
- mit einer Wärmepumpe (3), die einen Wärmequellenkreislauf (4) umfasst, der folgende Komponenten aufweist:
- einen Wärmequelleneintritt (5),
- eine Umwälzpumpe (6),
- einen Verdampfer (7), und
- einen Wärmequellenaustritt (11),
- dadurch gekennzeichnet,
- dass zwei Temperatursensoren (T1, T2) zur Erfassung der Speichertemperatur des Wasserspeichers vorgesehen sind, wobei vorzugsweise ein erster Temperatursensor (T1) in der Höhe des Kondensators (9) und ein zweiter Temperatursensor (T2) oberhalb des Kondensators (9) angeordnet ist.
- 13. Vorrichtung nach Klausel 12, dadurch gekennzeichnet, dass, in Strömungsrichtung (R) der Wärmequelle durch den Wärmequellenkreislauf (4) gesehen, ein Mischventil (12) zwischen dem Wärmequelleneintritt (5) und der Umwälzpumpe (6) in den Wärmequellenkreislauf (4) integriert ist.
- 14. Vorrichtung nach Klausel 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmequelleneintritt (5) und der Wärmequellenaustritt (11) benachbart zum unteren Klöpperboden (14) des Wasserspeichers (2) angeordnet sind.
- 15. Vorrichtung (1) zur Warmwasserbereitung
- mit einem Wasserspeicher (2); und
- mit einer Wärmepumpe (3), die einen Wärmequellenkreislauf (4) umfasst, der folgende Komponenten aufweist:
- einen Wärmequelleneintritt (5),
- eine Umwälzpumpe (6),
- einen Verdampfer (7), und
- einen Wärmequellenaustritt (11),
- dadurch gekennzeichnet,
- dass der Wärmequelleneintritt (5) und der Wärmequellenaustritt (11) benachbart zum unteren Klöpperboden (14) des Wasserspeichers (2) angeordnet sind.
- 16. Vorrichtung nach Klausel 15, dadurch gekennzeichnet, dass, in Strömungsrichtung (R) der Wärmequelle durch den Wärmequellenkreislauf (4) gesehen, ein Mischventil (12) zwischen dem Wärmequelleneintritt (5) und der Umwälzpumpe (6) in den Wärmepumpenkreislauf (4) integriert ist.
- 17. Vorrichtung nach Klausel 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (13) und der Klöpperboden (14) über einen, vorzugsweise gerundeten, Übergangsbereich (15) miteinander verbunden sind und dass im Übergangsbereich (15) ein Elektroheizelement (16) angeordnet ist.
- 18. Vorrichtung nach einem der Klauseln 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Temperatursensoren (T1, T2) zur Erfassung der Speichertemperatur des Wasserspeichers (2) vorgesehen sind.
- 19. Vorrichtung nach Klausel 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Temperatursensor (T1) in der Höhe des Kondensators (9) und ein zweiter Temperatursensor (T2) oberhalb des Kondensators (9) angeordnet ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Klauseln 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmequelleneintritt (5) und der Wärmequellenaustritt (11) benachbart zum unteren Klöpperboden (14) des Wasserspeichers (2) angeordnet sind.
-
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich insbesondere der Vorteil einer größer zur Verfügung stehenden Wassermenge insbesondere den beiden Temperatursensoren T1 und T2 und, im Elektrobetrieb, dem tiefer positionierten Elektroheizelement 16 (Heizstab) zuzuordnen ist. Das Mischventil 12 dient überwiegend zum flexiblen Einsatz, da ein sicherer Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nahezu allen Arten von Gebäudeheizsystemen sichergestellt werden soll.
-
Der Vorteil der kompakten Maße und Platzierbarkeit über Haushaltsgeräten, wie insbesondere einer Waschmaschine, basiert auf den Merkmalen, dass alle Gerätekomponenten in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie insbesondere auch das Mischventil (12), integriert sind. Die Wartung kann von vorne erfolgen und sämtliche Leitungen sind nach unten geführt. Vorteilhafterweise kann ferner ein Display so positioniert werden, dass sowohl bei einer hängenden Montage als auch bei einer stehenden Montage am Boden eine Bedienung möglich ist und zwar in der Mitte und nicht wie üblich im oberen Viertel der Vorrichtung.
-
Der Vorteil einer höheren Warmwassermenge wird insbesondere durch ein besseres Speichermanagement erreicht, bei dem die beiden Temperatursensoren T1 und T2 ein schnelleres Aktivieren der Wärmepumpe (3) ermöglichen. Ferner ist das Elektroheizelement (16) tiefer positioniert und die beiden Temperatursensoren T1 und T2 können die Wärmepumpe (3) und das Elektroheizelement (16) getrennt ansteuern. Schließlich sind höhere erreichbare maximale Speicherwassertemperaturen durch eine Begrenzung des Wärmequellenkreislaufs (4) durch das Mischventil (12) möglich.
-
Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit zur Ergänzung der Offenbarung explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in der Figur Bezug genommen.
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung zur Wasserbereitung
- 2
- Wasserspeicher
- 3
- Wärmepumpe
- 4
- Wärmequellenkreislauf
- 5
- Wärmequelleneintritt
- 6
- Umwälzpumpe
- 7
- Verdampfer (Wärmetauscher)
- 8
- Verdichter
- 9
- Kondensator
- 10
- Expansionseinrichtung, insbesondere in Form eines Expansionsventils
- 11
- Wärmequellenaustritt
- 11A
- Wärmequellenaustrittsleitung 11A
- 11B
- Zweigleitung
- 12
- Mischventil
- 13
- Mantel
- 14
- Klöpperboden
- 15
- Übergangsbereich
- 16
- Elektroheizelement
- T1, T2
- Temperatursensoren
- R
- Strömungsrichtung