EP3327231B1

EP3327231B1 - Carriage for a partition wall element of a partittion wall installation and partittion wall installation

Info

Publication number: EP3327231B1
Application number: EP16201281.9A
Authority: EP
Inventors: Torsten DÜNNINGHAUS
Original assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Current assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Priority date: 2016-11-29
Filing date: 2016-11-29
Publication date: 2020-06-03
Anticipated expiration: 2036-11-29
Also published as: EP3327231A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiebewandanlage mit einem Laufwagen für ein Schiebewandelement der Schiebewandanlage, aufweisend ein Wagengehäuse, ein erstes Laufrad, ein zweites Laufrad sowie ein Aufhängungselement, wobei die Laufräder durch zumindest eine Lagerungsvorrichtung in Bezug auf das Wagengehäuse um zumindest eine Laufradachse drehbar gelagert sind, und wobei ferner das Aufhängungselement derart aus dem Wagengehäuse hervorstehend im und/oder am Wagengehäuse angeordnet ist, dass ein Schiebewandelement am Aufhängungselement befestigbar ist. Schiebewandanlagen dienen dazu, Öffnungen in Räumen variabel schließen und wieder öffnen zu können. Auch für eine veränderliche Aufteilung von Räumen können derartige Schiebewandanlagen verwendet werden. Schiebewandanlagen weisen insbesondere mehrere Schiebewandelemente auf, die über jeweils zumindest einen Laufwagen in einem Profilelement einer Deckenführung der Schiebewandanlage beweglich geführt sind. Dabei ist es bekannt, diese Schiebewandanlagen zumindest teilweise automatisch auszugestalten, d.h. insbesondere, dass zumindest einer der Laufwagen als ein Antriebswagen ausgebildet ist. Ein derartiger Antriebswagen weist eine Antriebseinheit auf, die zum Antreiben eines Laufrads ausgebildet ist und so eine angetriebene und automatische Bewegung des Schiebewandelements entlang der Deckenführung ermöglicht.The present invention relates to a sliding wall system with a carriage for a sliding wall element of the sliding wall system, comprising a carriage housing, a first impeller, a second impeller and a suspension element, the impellers being rotatably supported by at least one bearing device with respect to the carriage housing about at least one impeller axis, and wherein the suspension element protrudes from the carriage housing in and / or on the carriage housing such that a sliding wall element can be fastened to the suspension element. Sliding wall systems are used to variably close and reopen openings in rooms. Such sliding wall systems can also be used for a variable division of rooms. Sliding wall systems have, in particular, a plurality of sliding wall elements, each of which is movably guided by at least one carriage in a profile element of a ceiling guide of the sliding wall system. It is known to at least partially design these sliding wall systems automatically, i.e. in particular that at least one of the carriages is designed as a drive carriage. Such a drive carriage has a drive unit which is designed to drive an impeller and thus enables a driven and automatic movement of the sliding wall element along the ceiling guide.

Bei derartigen Schiebewandanlagen ist es bekannt, für eine Verzweigung einer Fahrspur in einem Profilelement der Deckenführung einen oder mehrere Weichenabschnitte vorzusehen. Auch ein Kreuzen von Fahrspuren kann durch derartige Weichenabschnitte ermöglicht werden. Da die verwendeten Profilelemente zumindest ein Laufprofil, zumeist zwei Laufprofile, auf denen Laufräder eines Laufwagens bewegbar angeordnet sind, und einen Profilspalt aufweisen, durch den insbesondere ein Aufhängungselement des Laufwagens hindurchragen kann, kommt es in den Weichenabschnitten oftmals unweigerlich zu einem Überfahren des Profilspalts durch zumindest eines der Laufräder des Laufwagens. Nachteilig hierbei ist, dass dabei das Laufrad zumindest kurzzeitig teilweise in den Profilspalt eintaucht, wodurch eine wenigstens einseitige Absenkung des Laufwagens und damit des daran befestigten Schiebewandelements einhergeht. Dadurch kann eine zumindest kurze Erhöhung des Rollwiderstands beim Bewegen des Schiebewandelements erzeugt werden.In such sliding wall systems, it is known to provide one or more switch sections for branching a lane in a profile element of the ceiling guide. Crossing of lanes can also be made possible by such switch sections. Since the profile elements used have at least one running profile, usually two running profiles, on which the running wheels of a carriage are movably arranged, and have a profile gap through which In particular, a suspension element of the carriage can protrude through, in the switch sections often inevitably overrun the profile gap by at least one of the wheels of the carriage. The disadvantage here is that the impeller at least briefly dips into the profile gap, which results in an at least one-sided lowering of the carriage and thus of the sliding wall element attached to it. As a result, an at least brief increase in rolling resistance can be generated when the sliding wall element is moved.

Gemäß dem Stand der Technik ist bekannt, diese Problematik dadurch zu lösen, dass der Laufwagen zumindest zweispurig mit zwei voneinander beabstandeten Laufradachsen ausgebildet ist, wobei jede dieser Spuren zwei Laufräder aufweist. Durch eine geeignete Wahl des Abstands der Laufradachsen kann sichergestellt werden, dass zu jeder Zeit zumindest zwei Laufräder Kontakt mit dem Laufprofil des Profilelements aufweisen. Nachteilig ist hierbei, dass für jeden Laufwagen zumindest vier Laufräder nötig sind und dass, bedingt durch den Abstand der Laufachsen, die Laufwägen darüber hinaus einen hohen Bauraumbedarf aufweisen. Auch ein Befahren von Kurvenbahnen kann durch diese zweispurige Ausgestaltung erschwert werden, insbesondere hinsichtlich eines nötigen Kraftaufwands, da für das Befahren einer Kurvenbahn im Profilelement insbesondere ein Schlupfen oder Gleiten der Laufräder in der Kurvenbahn erforderlich ist. Eine weitere Möglichkeit gemäß dem Stand der Technik besteht darin, in den Weichenabschnitten des Profilelements Schaltelemente vorzusehen, die für eine Durchfahrt des Laufwagens den entsprechenden Profilspalt überbrücken. Dies ist jedoch mechanisch aufwändig und bedarf einer Ansteuerung des Schaltelements bei jeder Durchfahrt des Laufwagens. Hohe Kosten, bereits bei der Herstellung als auch beim Betrieb einer derartig ausgebildeten Schiebewandanlage, können dadurch entstehen.According to the prior art, it is known to solve this problem in that the carriage is designed at least in two lanes with two spaced-apart wheel axes, each of these tracks having two wheels. A suitable choice of the distance between the impeller axles can ensure that at least two impellers are in contact with the tread of the profile element at all times. The disadvantage here is that at least four wheels are required for each carriage and that, due to the spacing of the running axes, the carriages also require a large amount of installation space. Driving on curved tracks can also be made more difficult by this two-lane configuration, in particular with regard to the effort required, since slipping or sliding of the running wheels in the curved track is particularly necessary for driving on a curved track in the profile element. Another possibility according to the prior art is to provide switching elements in the switch sections of the profile element which bridge the corresponding profile gap for passage of the carriage. However, this is mechanically complex and requires the switching element to be actuated each time the carriage passes. This can result in high costs, both in the manufacture and in the operation of such a sliding wall system.

US 2013/312333 A1 zeigt einen Laufwagen für eine Schiebewandanlage mit vier Laufrädern, die an einem Gehäuse angeordnet sind. US 2013/312333 A1 shows a carriage for a sliding wall system with four wheels, which are arranged on a housing.

US 2006/248826 A1 zeigt eine Schiebewandanlage mit einem Laufwagen mit zwei gegenüberliegenden Laufrädern. An den Laufrädern hängt ein entsprechendes Schiebewandelement. Die Aufhängung des Schiebewandelementes erstreckt sich durch einen Spalt in einem Führungsprofil. US 2006/248826 A1 shows a sliding wall system with a carriage with two opposite wheels. A corresponding one hangs on the wheels Sliding wall element. The suspension of the sliding wall element extends through a gap in a guide profile.

Es ist somit Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile von Laufwägen für ein Schiebewandelement einer Schiebewandanlage sowie von Schiebewandanlagen zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist Aufgabe der Erfindung, eine Schiebewandanlage bereitzustellen, bei der auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise ein Durchfahren eines Weichenabschnitts verbessert werden kann, wobei ein Eintauchen eines Laufrads in einen Profilspalt des Weichenabschnitts verhindert werden kann.It is therefore an object of the invention to at least partially remedy the disadvantages of carriages for a sliding wall element of a sliding wall system and sliding wall systems described above. In particular, it is an object of the invention to provide a sliding wall system in which driving through a switch section can be improved in a particularly simple and cost-effective manner, wherein immersion of an impeller in a profile gap of the switch section can be prevented.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schiebewandanlage mit einem Laufwagen für ein Schiebewandelement der Schiebewandanlage mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem Laufwagen beschrieben sind, selbstverständlich auch in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schiebewandanlage.This object is achieved by a sliding wall system with a carriage for a sliding wall element of the sliding wall system with the features of independent claim 1. Features and details that are described in connection with the carriage also apply, of course, in connection with the sliding wall system according to the invention.

Der Laufwagen für das Schiebewandelement der Schiebewandanlage weist ein Wagengehäuse, ein erstes Laufrad, ein zweites Laufrad sowie ein Aufhängungselement auf, wobei die Laufräder durch zumindest eine Lagerungsvorrichtung in Bezug auf das Wagengehäuse um zumindest eine Laufradachse drehbar gelagert sind, und wobei ferner das Aufhängungselement derart aus dem Wagengehäuse hervorstehend im und/oder am Wagengehäuse angeordnet ist, dass ein Schiebewandelement am Aufhängungselement befestigbar ist. Der Laufwagen ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Erstreckung wenigstens eines der Laufräder in Richtung entlang der zumindest einen Laufradachse zumindest eineinhalb Mal so groß, bevorzugt zwei bis drei Mal so groß, maximal viermal so groß ist wie eine Erstreckung des Aufhängungselements in dieser Richtung.The carriage for the sliding wall element of the sliding wall system has a carriage housing, a first impeller, a second impeller and a suspension element, the impellers being rotatably supported by at least one bearing device with respect to the carriage housing about at least one impeller axis, and further comprising the suspension element protruding from the carriage housing in and / or on the carriage housing, that a sliding wall element can be fastened to the suspension element. The carriage is characterized in that an extension of at least one of the wheels in the direction along the at least one wheel axis is at least one and a half times as large, preferably two to three times as large, and at most four times as large as an extension of the suspension element in this direction.

Der Laufwagen ist für eine Verwendung in der Schiebewandanlage vorgesehen. Ein Wagengehäuse stellt für zumindest einen Teil des Laufwagens ein Volumen bereit, in dem dieser Teil des Laufwagens angeordnet ist. Ein Schutz vor Beschädigung und/oder Verschmutzung kann dadurch bereitgestellt werden. Das erste und das zweite Laufrad sind zum Kontaktieren einer Lauffläche, bevorzugt jeweils einer Lauffläche, eines Profilelements einer Deckenführung der Schiebewandanlage ausgebildet, wodurch eine Bewegung des Laufwagens im Profilelement der Deckenführung der Schiebewandanlage ermöglicht wird. Die beiden Laufräder weisen dabei zumindest eine Laufradachse auf, um die das jeweilige Laufrad drehbar im Laufwagen gelagert ist, wobei bevorzugt die beiden Laufräder zueinander koaxial angeordnet sind und somit eine gemeinsame Laufradachse aufweisen. Eine Lagerungsvorrichtung ermöglicht dabei diese Bewegung, wobei durch die Lagerungsrichtung insbesondere beispielsweise auch Reibungsverluste einer Rotation der Laufräder verringert bzw. minimiert werden können. Ferner weist der Laufwagen ein Aufhängungselement auf, an dem das Schiebewandelement der Schiebewandanlage befestigt ist. Das Aufhängungselement kann dabei innerhalb des Wagengehäuses oder auch direkt am Wagengehäuse befestigt sein. Ausschlaggebend ist, dass das Aufhängungselement aus dem Wagengehäuse derart hervorragt, dass das Schiebewandelement daran befestigbar ist. In dem Profilelement, auf dem der Antriebswagen bewegbar angeordnet ist, ist ein Profilspalt vorgesehen, durch den das Aufhängungselement ebenfalls hindurchragt. Somit kontaktieren die Laufräder des Antriebswagens das Profilelement auf einer Seite, das Aufhängungselement ragt durch den Profilspalt hindurch und das Schiebewandelement ist dann am Aufhängungselement auf der anderen, gegenüberliegenden Seite des Profilelements befestigt. Bei Schiebewandanlagen kann das Schiebewandelement bereits durch nur einen Laufwagen gehalten sein. Ein derartiges Halten kann aber auch durch mehrere Laufwägen und/oder einer Kombination aus einem oder mehreren Laufwagen und einem oder mehreren Antriebswägen, die eine Antriebseinheit aufweisen, bereitgestellt werden.The carriage is intended for use in the sliding wall system. A carriage housing provides a volume for at least a part of the carriage in which this part of the carriage is arranged. Protection against damage and / or contamination can thereby be provided. The first and that second impellers are designed to contact a tread, preferably one tread each, of a profile element of a ceiling guide of the sliding wall system, whereby movement of the carriage in the profile element of the ceiling guide of the sliding wall system is made possible. The two impellers have at least one impeller axis, about which the respective impeller is rotatably mounted in the carriage, the two impellers preferably being arranged coaxially with one another and thus having a common impeller axis. A bearing device enables this movement, wherein the bearing direction, in particular, for example, also reduces or minimizes friction losses caused by rotation of the impellers. Furthermore, the carriage has a suspension element to which the sliding wall element of the sliding wall system is attached. The suspension element can be fastened inside the car body or directly on the car body. It is crucial that the suspension element protrudes from the carriage housing in such a way that the sliding wall element can be attached to it. In the profile element on which the drive car is movably arranged, a profile gap is provided, through which the suspension element also projects. Thus, the wheels of the drive car contact the profile element on one side, the suspension element protrudes through the profile gap and the sliding wall element is then attached to the suspension element on the other, opposite side of the profile element. In sliding wall systems, the sliding wall element can already be held by only one carriage. Such holding can, however, also be provided by a plurality of carriages and / or a combination of one or more carriages and one or more drive carriages which have a drive unit.

Der Laufwagen ist derart ausgebildet, dass eine Erstreckung des Laufrads an eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements in einer Richtung entlang der zumindest einen Laufradachse angepasst ausgebildet ist. Das Laufrad weist dabei in dieser, auch axial genannten, Richtung eine Größe auf, die mindestens eineinhalb Mal so groß ist als eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements in diese Richtung. Bevorzugt sind alle Laufräder des Laufwagens mit einer entsprechend großen axialen Erstreckung ausgebildet.The carriage is designed in such a way that an extension of the impeller is adapted to a corresponding extension of the suspension element in a direction along the at least one impeller axis. The impeller has a size in this direction, also referred to axially, which is at least one and a half times as large as a corresponding extension of the suspension element in this direction. All the wheels of the carriage are preferably designed with a correspondingly large axial extent.

Die Laufräder des Laufwagens sind auf zumindest einem Laufprofil des Profilelements der Deckenführung der Schiebewandanlage bewegbar angeordnet und das Aufhängungselement erstreckt sich durch den Profilspalt des Profilelements hindurch. Bei einem Weichenabschnitt teilt sich neben dem Laufweg auch der Profilspalt auf, wodurch beim Durchfahren des Weichenabschnitts zumindest mit einem Laufrad der Profilspalt überfahren wird. Eine Breite des Profilspalts ist zumeist an eine Größe der Erstreckung des Aufhängungselements in Richtung der Laufradachse angepasst ausgebildet. Bevorzugt ist die entsprechende Größe des Profilspalts möglichst derart ausgebildet, dass eine Bewegung des Aufhängungselements bei einer Bewegung des Laufwagens im Laufprofil nicht behindert wird, und gleichzeitig dennoch die Ausdehnung des Profilspalts möglichst klein ist. Durch ein Anpassen einer axialen Erstreckung mindestens eines der Laufräder, bevorzugt beider Laufräder, an eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements kann somit automatisch auch eine angepasste Ausbildung der Erstreckung der Laufräder entlang ihrer Laufradachse hinsichtlich einer Breite des Profilspalts vorgenommen werden. Zumindest eines der Laufräder, bevorzugt alle Laufräder, eines Laufwagens weisen somit eine Erstreckung auf, die größer, insbesondere zumindest eineinhalb Mal größer ist, als eine Erstreckung einer Breite des Profilspalts. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch bei einem Durchfahren eines Weichenabschnitts das zumindest eine Laufrad zu jeder Zeit zumindest mit einem Abschnitt seiner Oberfläche ein Laufprofil des Profilelements kontaktiert. Dabei ist die minimale Größe der Erstreckung des zumindest einen Laufrads von eineinhalb Mal der Erstreckung des Aufhängungselements derart gewählt, dass auch bei einer Abzweigung eines Laufwegs mit einem Winkel von 45°, wodurch eine effektive Verbreiterung des zu überfahrenden Profilspalts um einen Faktor 2^0,5 ≈ 1,41 bewirkt wird, ein Eintauchen des zumindest einen Laufrads in den überfahrenden Profilspalt sicher vermieden werden kann. Bevorzugt ist die axiale Erstreckung des zumindest einen Laufrads jedoch noch größer ausgebildet, insbesondere zwei bis drei Mal so groß, bis hin zu viermal so groß wie die entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements. Ein Eintauchen des zumindest einen Laufrads in den Profilspalt beim Durchfahren des Weichenabschnitts kann dadurch noch sicherer vermieden werden. Ein Durchfahren des Weichenabschnitts des Profilelements in der Deckenführung der Schiebewandanlage kann somit durch den Laufwagen verbessert werden, wobei insbesondere ein zumindest teilweises Eintauchen eines Laufrads des Laufwagens in den Profilspalt vermieden wird. Nachteile, die durch ein derartiges Eintauchen eines Laufrads in einen Profilspalt beim Durchfahren eines Weichenabschnitts auftreten können, beispielsweise eine Erhöhung eines Rollwiderstands oder ein Erfordernis zum Bereitstellen von Schaltelementen zum Überbrücken des Profilspalts, können somit vermieden werden.The wheels of the carriage are movably arranged on at least one running profile of the profile element of the ceiling guide of the sliding wall system and the suspension element extends through the profile gap of the profile element. In the case of a switch section, in addition to the running path, the profile gap also divides, as a result of which the profile gap is run over at least with an impeller when passing through the switch section. A width of the profile gap is usually adapted to a size of the extent of the suspension element in the direction of the impeller axis. The corresponding size of the profile gap is preferably designed such that movement of the suspension element is not hindered when the carriage moves in the running profile, and at the same time the expansion of the profile gap is as small as possible. By adapting an axial extent of at least one of the impellers, preferably both impellers, to a corresponding extent of the suspension element, it is thus also possible automatically to adapt the extent of the impellers along their impeller axis with respect to a width of the profile gap. At least one of the running wheels, preferably all running wheels, of a carriage thus has an extension that is larger, in particular at least one and a half times larger, than an extension of a width of the profile gap. This makes it possible to ensure that even when a switch section is passed through, the at least one impeller always contacts a running profile of the profile element with at least a portion of its surface. The minimum size of the extension of the at least one impeller of one and a half times the extension of the suspension element is selected such that even when a running path branches off at an angle of 45 °, this effectively widening the profile gap to be traversed by a factor of 2 ^0.5 ≈ 1.41 is caused, immersion of the at least one impeller in the driving profile gap can be safely avoided. However, the axial extent of the at least one impeller is preferably made even larger, in particular two to three times as large as up to four times as large as the corresponding extent of the suspension element. Immersion of the at least one impeller in the profile gap when passing through the switch section can thereby be avoided even more reliably. A drive through The crossover section of the profile element in the ceiling guide of the sliding wall system can thus be improved by the carriage, in particular at least partial immersion of an impeller of the carriage in the profile gap being avoided. Disadvantages that can occur due to such an immersion of an impeller in a profile gap when passing through a switch section, for example an increase in rolling resistance or a requirement to provide switching elements for bridging the profile gap, can thus be avoided.

Der Laufwagen ist für eine Verwendung mit dem Profilelement der Deckenführung der Schiebewandanlage vorgesehen, das Profilelement aufweisend ein erstes Laufprofil, ein zweites Laufprofil und einen Profilspalt, welcher bevorzugt zwischen dem ersten Laufprofil und dem zweiten Laufprofil angeordnet ist, wobei im verwendeten Zustand die Laufräder auf je einem der Laufprofile des Profilelements angeordnet sind und sich das Aufhängungselement durch den Profilspalt im Laufprofil erstreckt, und wobei ferner die Erstreckung wenigstens eines der Laufräder in Richtung entlang der zumindest einen Laufradachse zumindest eineinhalb Mal so groß, bevorzugt zwei bis drei Mal so groß, maximal viermal so groß ist wie eine Erstreckung des Profilspalts in diese Richtung. In dieser Ausgestaltung des Laufwagens wird eine axiale Erstreckung zumindest eines der Laufräder, bevorzugt aller Laufräder, nicht nur an eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements sondern zusätzlich auch direkt und unmittelbar an eine entsprechende Erstreckung des Profilspalts des Profilelements, mit dem der Laufwagen verwendet werden soll, angepasst ausgebildet. Durch den Laufwagen soll bei einem Durchfahren eines Weichenabschnitts im Profilelement einer Deckenführung der Schiebewandanlage sicher vermieden werden, dass ein Laufrad in den Profilspalt eintaucht. Durch eine Berücksichtigung der Erstreckung des Profilspalts, die wie oben beschrieben zumeist an eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements angepasst ist, bei der Ausgestaltung der Laufräder, insbesondere der axialen Erstreckung der Laufräder entlang ihrer Laufradachse, kann dieses Eintauchen noch sicherer vermieden werden. Sämtliche Vorteile, die voranstehend in Bezug auf eine Anpassung der axialen Erstreckung der Laufräder an eine entsprechende Erstreckung des Aufhängungselements beschrieben worden sind, können somit auch bei einer Anpassung der axialen Erstreckung der Laufräder an eine entsprechende Erstreckung des Profilspalts bereitgestellt werden.The carriage is intended for use with the profile element of the ceiling guide of the sliding wall system, the profile element having a first running profile, a second running profile and a profile gap, which is preferably arranged between the first running profile and the second running profile, the running wheels depending on the used state one of the running profiles of the profile element are arranged and the suspension element extends through the profile gap in the running profile, and furthermore the extension of at least one of the running wheels in the direction along the at least one running wheel axis is at least one and a half times as large, preferably two to three times as large, and a maximum of four times is as large as an extension of the profile gap in this direction. In this embodiment of the carriage, an axial extension of at least one of the wheels, preferably all of the wheels, is not only adapted to a corresponding extension of the suspension element but also also directly and directly to a corresponding extension of the profile gap of the profile element with which the carriage is to be used educated. The carriage is intended to reliably prevent a running wheel from immersing itself in the profile gap when passing through a switch section in the profile element of a ceiling guide of the sliding wall system. By taking into account the extent of the profile gap, which, as described above, is usually adapted to a corresponding extent of the suspension element, when designing the running wheels, This immersion can be avoided even more reliably, in particular the axial extension of the impellers along their impeller axis. All the advantages described above in relation to an adaptation of the axial extent of the impellers to a corresponding extent of the suspension element are thus can be provided even with an adaptation of the axial extension of the impellers to a corresponding extension of the profile gap.

Ferner kann der Laufwagen dahingehend ausgebildet sein, dass der Laufwagen als ein Antriebswagen ausgebildet ist und eine Antriebseinheit mit einem elektrischen Antrieb aufweist, welcher zumindest teilweise im Inneren des ersten Laufrads angeordnet ist und für ein Antreiben des ersten Laufrads mit dem ersten Laufrad durch ein erstes Koppelelement mechanisch gekoppelt ist. Mit anderen Worten wird das Innere des ersten Laufrads verwendet, um zumindest teilweise einen Bauraum für den elektrischen Antrieb zur Verfügung zu stellen. Somit ist es möglich, das Volumen des Laufrads für den elektrischen Antrieb bzw. die Antriebseinheit zu verwenden. Über ein erstes Koppelelement wird ein Antriebsmoment des elektrischen Antriebs auf das erste Laufrad übertragen. Das erste Koppelelement kann beispielsweise ein Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe sein. Auch eine direkte Ausgestaltung zumindest eines Teils des ersten Laufrads als Bestandteil des elektrischen Antriebs, beispielsweise als Rotor des elektrischen Antriebs, stellt ein erstes Koppelelement im Sinne der Erfindung dar. Insgesamt kann durch die erfindungsgemäße Anordnung des elektrischen Antriebs zumindest teilweise im Inneren des ersten Laufrads bereitgestellt werden, dass kein oder zumindest nur wenig zusätzlicher Bauraum für die Anordnung der Antriebseinheit bereitgestellt werden muss. Ein Unterschied im Bauraumbedarf zwischen einem als Antriebswagen ausgebildeten Laufwagen und einem Laufwagen, der keine Antriebseinheit aufweist, kann dadurch minimiert werden. Sämtliche Vorteile, die in Bezug auf einen Laufwagen ohne Antriebseinheit beschrieben worden sind, können somit auch durch den Laufwagen bereitgestellt werden, der als Antriebswagen ausgebildet ist.Furthermore, the carriage can be designed such that the carriage is designed as a drive carriage and has a drive unit with an electric drive, which is arranged at least partially inside the first impeller and for driving the first impeller with the first impeller by means of a first coupling element is mechanically coupled. In other words, the interior of the first impeller is used to at least partially provide space for the electric drive. It is thus possible to use the volume of the impeller for the electric drive or the drive unit. A drive torque of the electric drive is transmitted to the first impeller via a first coupling element. The first coupling element can be, for example, a gear, in particular a planetary gear. A first coupling element in the sense of the invention also represents a direct configuration of at least part of the first impeller as part of the electric drive, for example as a rotor of the electric drive. Overall, the inventive arrangement of the electric drive can at least partially provide the interior of the first impeller be that no or at least only little additional space must be provided for the arrangement of the drive unit. A difference in the space requirement between a carriage designed as a drive carriage and a carriage that has no drive unit can be minimized as a result. All the advantages that have been described in relation to a carriage without a drive unit can thus also be provided by the carriage, which is designed as a drive carriage.

Auch kann bei dem Laufwagen vorgesehen sein, dass das Aufhängungselement ein Lagerelement zur Ermöglichung einer Rotation des Schiebewandelements um zumindest eine Achse senkrecht zur axialen Erstreckung der Laufräder aufweist. Ein derartiges Lagerelement kann beispielsweise als ein Dreh-Schwenkgelenk ausgebildet sein. Ein derartiges Dreh-Schwenkgelenk kann beispielsweise über ein Wälzlager eine rotatorische Bewegung um eine Hochachse, die senkrecht sowohl zu einer Bewegungsrichtung des Laufwagens in der Deckenführung als auch zur zumindest einen Laufradachse ausgerichtet ist, und über zumindest einen horizontalen Bolzen eine Schwenkbewegung des Schiebewandelements um eine Querachse, die senkrecht zur Hochachse und zur zumindest einen Laufradachse ausgerichtet ist, ermöglichen. Eine Rotation um die Hochachse vereinfacht insbesondere eine Bewegung des Schiebewandelements auf einer Kurvenbahn bzw. ein Anordnen mehrerer Schiebewandelemente in einer Parkposition. Das Ermöglichen einer Schwenkbewegung um eine Querachse hat insbesondere den Vorteil, dass ein Kontaktieren des entsprechenden Laufprofils durch ein durch die Antriebseinheit angetriebenes Laufrad in einem Profilelement der Deckenführung zu jeder Zeit sichergestellt werden kann.It can also be provided in the carriage that the suspension element has a bearing element to enable rotation of the sliding wall element about at least one axis perpendicular to the axial extension of the wheels. Such a bearing element can be designed, for example, as a rotary swivel joint. Such a rotary swivel joint can, for example, use a rolling bearing to perform a rotational movement about a vertical axis that is perpendicular to both a direction of movement of the carriage in the ceiling guide and to is aligned at least one impeller axis, and allow at least one horizontal bolt to pivot the sliding wall element about a transverse axis which is oriented perpendicular to the vertical axis and to the at least one impeller axis. A rotation about the vertical axis in particular simplifies a movement of the sliding wall element on a curved path or an arrangement of a plurality of sliding wall elements in a parking position. Enabling a pivoting movement about a transverse axis has the particular advantage that contacting the corresponding running profile can be ensured at all times by an impeller driven by the drive unit in a profile element of the ceiling guide.

Ferner kann bei dem Laufwagen vorgesehen sein, dass der Laufwagen zumindest ein Anordnungselement aufweist, wobei das zumindest eine Anordnungselement insbesondere am Wagengehäuse und/oder am Aufhängungselement angeordnet ist, und wobei das Anordnungselement zwei oder mehr Aufnahmepositionen aufweist zur Aufnahme eines Leitelements, insbesondere einer Leitrolle. Das Anordnungselement kann beispielsweise einteilig mit dem Wagengehäuse und/oder dem Aufhängungselement ausgebildet sein. Auch ein Vorhandensein von mehreren Anordnungselementen kann vorgesehen sein. Durch derartige Anordnungselemente können, insbesondere bevorzugt beliebig, wahlweise und/oder reversibel, Leitelemente an dem Laufwagen angeordnet werden. Derartige Leitelemente können beispielsweise zu einem insbesondere mittigen Positionieren des Laufwagens in einem Profilelement einer Deckenführung einer Schiebewandanlage eingesetzt werden. Durch eine Wahl der verwendeten Leitelemente, die insbesondere bevorzugt als Leitrollen ausgebildet sein können, bzw. der Aufnahmeposition, in der ein Leitelement angeordnet ist, können ferner bevorzugt in Zusammenspiel mit Gegenleitelementen in Weichenabschnitten der Profilelemente eine Bestimmung einer Laufrichtung des Laufwagen in der Deckenführung der Schiebewandanlage bereitgestellt werden, wobei insbesondere auf aktiv angesteuerte und/oder bewegte Vorrichtungen bzw. Elemente zur Bestimmung dieser Laufrichtung verzichtet werden kann. Auf diese Weise kann der Laufwagen und dadurch insbesondere auch eine Schiebewandanlage insgesamt vereinfacht werden.Furthermore, it can be provided in the carriage that the carriage has at least one arrangement element, the at least one arrangement element being arranged in particular on the carriage housing and / or on the suspension element, and wherein the arrangement element has two or more receiving positions for receiving a guide element, in particular a guide roller. The arrangement element can, for example, be formed in one piece with the carriage housing and / or the suspension element. A plurality of arrangement elements can also be provided. By means of such arrangement elements, guide elements can be arranged on the carriage, particularly preferably arbitrarily, selectively and / or reversibly. Such guide elements can be used, for example, to position the carriage in a central position in a profile element of a ceiling guide of a sliding wall system, for example. Through a choice of the guide elements used, which can particularly preferably be designed as guide rollers, or the receiving position in which a guide element is arranged, it is also possible, in conjunction with counter-guide elements in switch sections of the profile elements, to determine a running direction of the carriage in the ceiling guide of the sliding wall system are provided, wherein in particular actively controlled and / or moving devices or elements for determining this direction of travel can be dispensed with. In this way, the carriage and thereby, in particular, a sliding wall system as a whole can be simplified.

Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Schiebewandanlage, aufweisend zumindest ein Profilelement einer Deckenführung der Schiebewandanlage, den Laufwagen und ein Schiebewandelement, wobei der Laufwagen wie beschrieben ausgebildet ist, das Schiebewandelement am Aufhängungselement des Laufwagens befestigt ist und der Laufwagen im Profilelement bewegbar angeordnet ist, und wobei ferner das Profilelement ein erstes Laufprofil, ein zweites Laufprofil und einen Profilspalt, welcher bevorzugt zwischen dem ersten Laufprofil und dem zweiten Laufprofil angeordnet ist, aufweist, wobei im verwendeten Zustand die Laufräder auf je einem der Laufprofile angeordnet sind und sich das Aufhängungselement durch den Profilspalt erstreckt. Auf diese Weise sind die Laufräder, über die eine Gewichtskraft des Schiebewandelements auf das Profilelement übertragen wird, ebenfalls auf beiden Seiten des Profilspalts angeordnet, wodurch eine besonders gute und gleichmäßige Belastung des Profilelements erreicht werden kann. Ferner kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Schiebewandanlage mehrere Laufwägen mit daran angeordnetem Schiebewandelement aufweist.According to the invention, the object is achieved by a sliding wall system, comprising at least one profile element of a ceiling guide of the sliding wall system, the carriage and a sliding wall element, the carriage being designed as described, the sliding wall element being fastened to the suspension element of the carriage and the carriage being movably arranged in the profile element , and furthermore, the profile element has a first running profile, a second running profile and a profile gap, which is preferably arranged between the first running profile and the second running profile, the running wheels being arranged on one of the running profiles in each case and the suspension element passing through extends the profile gap. In this way, the impellers, via which a weight of the sliding wall element is transmitted to the profile element, are also arranged on both sides of the profile gap, as a result of which a particularly good and uniform loading of the profile element can be achieved. Furthermore, it can preferably be provided that the sliding wall system has a plurality of carriages with a sliding wall element arranged thereon.

Erfindungsgemäß weist das Profilelement zumindest einen Weichenabschnitt auf, in dem sich ein Laufweg, welcher zumindest die Laufprofile und den Profilspalt aufweist, in zumindest einen ersten Wegabschnitt und einen zweiten Wegabschnitt gabelt. Durch einen derartigen Weichenabschnitt kann somit bereitgestellt werden, dass der Laufwagen in der Deckenführung der Schiebewandanlage verschiedene Laufwege durchlaufen kann. Dies ist beispielsweise bei einem Verbringen der Schiebewandelemente in eine Parkposition von Vorteil. So kann dort beispielsweise bei einem Schiebewandelement, das durch zwei Laufwägen gehalten ist, der erste Laufwagen auf den ersten Wegabschnitt und der zweite Laufwagen auf den zweiten Wegabschnitt im Weichenabschnitt geleitet werden. Ein zueinander paralleles Anordnen von mehreren Schiebewandelementen in der Parkposition kann dadurch ermöglicht werden. Insgesamt kann durch einen derartigen Weichenabschnitt eine Vielzahl von Gestaltungvarianten bei der Bereitstellung eines Laufwegs für Schiebewandelemente bei einer Schiebewandanlage ermöglicht werden, wobei eine Anzahl der Gestaltungsvarianten durch ein Vorhandensein mehrerer derartiger Weichenabschnitte im Profilelement noch weiter erhöht werden kann.According to the invention, the profile element has at least one switch section in which a running path, which has at least the running profiles and the profile gap, bifurcates into at least a first path section and a second path section. By means of such a switch section, it can thus be provided that the carriage can run through different running paths in the ceiling guide of the sliding wall system. This is advantageous, for example, when moving the sliding wall elements into a parking position. For example, in the case of a sliding wall element which is held by two carriages, the first carriage can be guided to the first path section and the second carriage to the second path section in the switch section. A parallel arrangement of several sliding wall elements in the parking position can be made possible. Overall, such a switch section enables a large number of design variants in the provision of a path for sliding wall elements in a sliding wall system, it being possible for a number of the design variants to be increased even further by the presence of a plurality of such switch sections in the profile element.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest eines der Laufräder eine umlaufende und entlang der zumindest einen Laufradachse verkürzte Lauffläche aufweist, wobei die Lauffläche radial um einen Laufabsatz vom restlichen Laufrad abgesetzt ist, und dass der zumindest eine Weichenabschnitt ein Erhebungselement aufweist zum Ausgleichen der abgesetzten Lauffläche beim Durchlaufen des Weichenabschnitts, wobei das Erhebungselement eine Höhe entsprechend dem Laufabsatz aufweist. Mit anderen Worten weist ein entsprechend ausgebildetes Laufrad zwei unterschiedliche Außenradien auf, die sich in ihrer Größe um den Laufabsatz unterscheiden. Derartige abgesetzte Laufräder haben insbesondere den Vorteil, dass sich eine schmalere Berührlinie zwischen der Lauffläche und dem entsprechenden Laufprofil des Profilelements ergibt, wodurch insbesondere eine Kurvenfahrteigenschaft eines derartig ausgebildeten Laufrads dadurch verbessert werden kann. Nachteilig ist jedoch, dass sich dadurch insgesamt eine axiale Erstreckung derjenigen Lauffläche des Laufrads verkürzt, die mit dem jeweiligen Laufprofil in Kontakt steht. Um ein Eintauchen des Laufrads in den Profilspalt beim Durchfahren eines Weichenabschnitts, das nun zumindest für die Höhe des Laufabsatz wieder möglich ist, zu verhindern, weist der Weichenabschnitt ein Erhebungselement auf. Dieses Erhebungselement ist in seiner Höhe entsprechend dem Laufabsatz ausgebildet, mit anderen Worten ragt das Erhebungselement aus den Laufprofilen mit einer Höhe hervor, die dem Laufabsatz entspricht. Das Erhebungselement ist im Weichenabschnitt derart angeordnet, dass er einen nicht abgesetzten Teil eines Laufrads kontaktiert, sobald die abgesetzte Lauffläche des jeweiligen Laufrads den Profilspalt erreicht und in diesen eintauchen würde. Zu diesem Zeitpunkt liegt somit das Laufrad über seinen nicht abgesetzten Teil auf dem Erhebungselement auf und ein Eintauchen des Laufrads in den Profilspalt sicher vermieden werden. Mit anderen Worten ist das Erhebungselement zum Ausgleichen der abgesetzten Lauffläche beim Durchlaufen des Weichenabschnitts ausgebildet. Ein besonders bevorzugter Anordnungsort eines derartigen Erhebungselements stellt dabei insbesondere diejenige Position innerhalb eines Weichenabschnitts dar, an der sich der Laufweg in seinen ersten und zweiten Laufabschnitt gabelt.According to the invention, it is provided that at least one of the running wheels has a circumferential running surface that is shortened along the at least one running wheel axis, the running surface being offset radially by one running shoulder from the rest of the running wheel, and that the at least one switch section has a raised element for compensating for the stepped running surface of the switch section, the elevation element having a height corresponding to the running heel. In other words, an appropriately designed impeller has two different outer radii, which differ in size by the running heel. Such stepped impellers have the particular advantage that there is a narrower contact line between the tread and the corresponding tread of the profile element, which in particular can improve a cornering property of such an impeller. However, it is disadvantageous that overall an axial extension of the tread of the impeller that is in contact with the respective tread is shortened. In order to prevent the impeller from dipping into the profile gap when passing through a switch section, which is now possible again at least for the height of the running heel the switch section has an elevation element. The height of this elevation element corresponds to the running heel, in other words the elevation element protrudes from the running profiles with a height that corresponds to the running heel. The elevation element is arranged in the switch section in such a way that it contacts a non-offset part of an impeller as soon as the offset tread of the respective impeller reaches the profile gap and plunges into it. At this time, the impeller lies on the elevation element via its non-offset part, and immersion of the impeller in the profile gap can be reliably avoided. In other words, the elevation element is designed to compensate for the stepped running surface when passing through the switch section. A particularly preferred location of such an elevation element is, in particular, that position within a switch section at which the running path bifurcates into its first and second running sections.

Besonders bevorzugt kann die Schiebewandanlage dahingehend weiterentwickelt sein, dass das Erhebungselement rautenförmig ausgebildet ist. Durch ein derartiges rautenförmiges Ausgestalten des Erhebungselements kann, insbesondere wenn das Erhebungselement an der oben beschriebenen Gabelungsposition innerhalb des Weichenabschnitts angeordnet ist, ein Eintauchen des Laufrads in den Profilspalt insbesondere unabhängig davon verhindert werden, welchen der beiden Wegabschnitte der Laufwagen beim Durchlaufen des Weichenabschnitts einschlägt. Ein besonders gleichmäßiges Durchlaufen des Weichenabschnitts kann somit für alle Laufwegvarianten bereitgestellt werden.The sliding wall system can particularly preferably be further developed such that the elevation element is diamond-shaped. Such a diamond-shaped design of the elevation element, in particular if the elevation element is arranged at the fork position described above, within the switch section, prevents the impeller from being immersed in the profile gap, in particular regardless of which of the two path sections the carriage strikes when passing through the switch section. A particularly even passage through the switch section can thus be provided for all route variants.

Auch kann die Schiebewandanlage dahingehend ausgebildet sein, dass der Laufwagen zumindest ein Leitelement aufweist und dass das Profilelement, insbesondere der Weichenabschnitt, zumindest ein Gegenleitelement zum kontaktierenden Führen des Leitelements aufweist. Die Leitelemente können bevorzugt über Anordnungselemente, insbesondere beliebig, wahlweise und/oder reversibel, an dem Laufwagen angeordnet werden. Derartige Leitelemente können beispielsweise zu einem insbesondere mittigen Positionieren des Laufwagens in einem Profilelement einer Deckenführung einer Schiebewandanlage eingesetzt werden. Durch eine Wahl der verwendeten Leitelemente, die insbesondere bevorzugt als Leitrollen ausgebildet sein können, bzw. einer Aufnahmeposition, in der ein Leitelement angeordnet ist, können ferner insbesondere in Zusammenspiel mit Gegenleitelementen in Weichenabschnitten der Profilelemente eine Bestimmung einer Laufrichtung bzw. eines Laufwegs des Laufwagen in der Deckenführung der Schiebewandanlage bereitgestellt werden. Um dies bereitstellen zu können, sind die Gegenleitelemente im Weichenabschnitt zum kontaktierenden Führen der Leitelemente ausgebildet. Dadurch kann insbesondere auf aktiv angesteuerte Vorrichtungen bzw. Elemente zur Festlegung dieser Laufrichtung verzichtet werden. Auf diese Weise kann eine erfindungsgemäße Schiebewandanlage insgesamt vereinfacht werden.The sliding wall system can also be designed such that the carriage has at least one guide element and that the profile element, in particular the switch section, has at least one counter-guide element for contacting guidance of the guide element. The guide elements can preferably be arranged on the carriage by means of arrangement elements, in particular any, optional and / or reversible. Such guide elements can be used, for example, to position the carriage in a central position in a profile element of a ceiling guide of a sliding wall system will. Through a choice of the guide elements used, which can particularly preferably be designed as guide rollers, or a receiving position in which a guide element is arranged, a determination of a direction of travel or a path of the carriage can also be determined, in particular in cooperation with counter-guide elements in switch sections of the profile elements the ceiling guide of the sliding wall system. In order to be able to provide this, the counter-guide elements are designed in the switch section for contact-guiding the guide elements. This means that, in particular, actively controlled devices or elements for determining this direction of travel can be dispensed with. In this way, a sliding wall system according to the invention can be simplified overall.

Darüber hinaus kann gemäß einer Weiterentwicklung der Schiebewandanlage ferner vorgesehen sein, dass der Weichenabschnitt wenigstens ein Positionierungselement zum wahlweisen Positionieren, insbesondere zum wahlweisen reversiblen Positionieren, des Gegenleitelements am Weichenabschnitt aufweist, wobei eine Position des Gegenleitelements am Positionierungselement den Laufweg des Laufwagens durch den Weichenabschnitt festgelegt. Durch derartige Positionierungselemente kann somit ein Laufweg eines Laufwagens durch den Weichenabschnitt bestimmt werden. Ausschlaggebend hierfür kann dabei sein, an welchen Aufnahmepositionen Leitelemente am Laufwagen angeordnet sind. Durch das Zusammenspiel der Leitelemente des Laufwagens und der Gegenleitelemente des Weichenabschnitts kann somit besonders einfach eine Festlegung eines Laufwegs des Laufwagens bestimmt werden. Da sowohl eine Anordnung der Leitelemente am Laufwagen als auch eine Anordnung der Gegenleitelemente am Weichenabschnitt wahlweise und bevorzugt reversibel durchgeführt werden kann, kann ferner bereitgestellt werden, dass auch eine Änderung eines einmal eingestellten Laufwegs zu einem späteren Zeitpunkt problemlos möglich ist. Eine Flexibilität bei einer Planung einer Schiebeanlage kann dadurch gesteigert werden.Furthermore, according to a further development of the sliding wall system, it can further be provided that the switch section has at least one positioning element for optional positioning, in particular for optional reversible positioning, of the counter-guide element on the switch section, wherein a position of the counter-guide element on the positioning element defines the path of the carriage through the switch section. Positioning elements of this type can thus be used to determine a path of a carriage through the switch section. The decisive factor here can be the receiving positions at which guide elements are arranged on the carriage. Through the interaction of the guide elements of the carriage and the counter-guide elements of the switch section, it is thus particularly easy to determine a path of the carriage. Since both an arrangement of the guide elements on the carriage and an arrangement of the counter-guide elements on the switch section can be carried out selectively and preferably reversibly, it can also be provided that a change of a path once set can also be carried out at a later time without any problems. This can increase flexibility when planning a sliding system.

Der Laufwagen sowie die Schiebewandanlage sowie deren weiterbildenden Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den Fig. 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:

Fig. 1: eine erfindungsgemäße Schiebewandanlage,
Fig. 2: ein Laufwagen,
Fig. 3: ein Weichenabschnitt eines Profilelements,
Fig. 4: ein Laufwagen beim Durchfahren eines Weichenabschnitts eines Profilelements, und
Fig. 5: ein Laufwagen beim Durchfahren eines Weichenabschnitts eines Profilelements in einer Schnittdarstellung.

The carriage and the sliding wall system as well as their further education advantages are explained in more detail below with the aid of drawings explained. Elements with the same function and mode of action are in the 1 to 5 each provided with the same reference numerals. They show schematically:

Fig. 1: a sliding wall system according to the invention,
Fig. 2: a carriage,
Fig. 3: a switch section of a profile element,
Fig. 4: a carriage when passing through a switch section of a profile element, and
Fig. 5: a carriage when driving through a switch section of a profile element in a sectional view.

Fig. 1 zeigt eine Schiebewandanlage 100, wobei ein Schiebewandelement 101 der Schiebewandanlage 100 abgebildet ist. Das Schiebewandelement 101 ist an seinem oberen Ende mit jeweils einem Aufhängungselement 14 eines Laufwagens 10 und eines Antriebswagens 103 verbunden. Der Laufwagen 10 und der Antriebswagen 103 sind wiederum bewegbar in einem Profilelement 40 einer Deckenführung 102 der Schiebewandanlage 100 angeordnet. Durch eine Bewegung, insbesondere angetrieben durch eine Antriebseinheit 20 (nicht mit abgebildet) des Antriebswagens 103, kann eine Bewegung des Schiebewandelements 101 entlang der Deckenführung 102 ausgeführt werden. Eine variable Teilung eines Raumes, in der eine derartige Schiebewandanlage 100 angeordnet ist, kann dadurch bereitgestellt werden. Bereits in dieser Darstellung ist sichtbar, dass sich der Antriebswagen 10 und der Laufwagen 103 bevorzugt in ihrer Größe zumindest nicht wesentlich unterscheiden. Dies kann insbesondere durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Antriebswagen 10 bereitgestellt werden, dessen Antriebseinheit 20 bzw. dessen elektrischer Antrieb 21 im Inneren zumindest eines der Laufräder 11, 12 (jeweils nicht mit abgebildet) angeordnet ist. Fig. 1 shows a sliding wall system 100, wherein a sliding wall element 101 of the sliding wall system 100 is shown. The sliding wall element 101 is connected at its upper end to a suspension element 14 of a carriage 10 and a drive carriage 103, respectively. The carriage 10 and the drive carriage 103 are in turn movably arranged in a profile element 40 of a ceiling guide 102 of the sliding wall system 100. A movement, in particular driven by a drive unit 20 (not shown) of the drive carriage 103, allows the sliding wall element 101 to be moved along the ceiling guide 102. A variable division of a room in which such a sliding wall system 100 is arranged can be provided in this way. Already in this illustration it can be seen that the drive carriage 10 and the carriage 103 preferably do not differ at least substantially in size. This can be provided in particular by the configuration of a drive carriage 10 according to the invention, the drive unit 20 or the electric drive 21 of which is arranged inside at least one of the wheels 11, 12 (not shown in each case).

Der Laufwagen 10, unabhängig davon, ob er eine Antriebseinheit 20 aufweist oder nicht, und die Schiebewandanlage 100 sind insbesondere dahingehend weitergebildet, dass ein Durchfahren eines Weichenabschnitts 45 verbessert ist. Dies wird im Folgenden anhand der Fig. 2, 3, 4 und 5 gemeinsam beschrieben, in denen der Laufwagen 10, ein Weichenabschnitt 45 eines Profilelements 40 und deren Zusammenwirken gezeigt sind.The carriage 10, regardless of whether it has a drive unit 20 or not, and the sliding wall system 100 are in particular further developed such that driving through a switch section 45 is improved. This is explained below using the Fig. 2 , 3rd , 4th and 5 jointly described, in which the carriage 10, a switch section 45 of a profile element 40 and their interaction are shown.

Der Laufwagen 10 weist ein Wagengehäuse 13 auf, das zumindest einen oberen Teil des Laufwagens 10 in sich aufnimmt. Der in den Fig. 2, 4 und 5 abgebildete Laufwagen 10 ist als ein Antriebswagen 103 mit einer Antriebseinheit 20 ausgebildet. Aus der oberen Fläche des Wagengehäuses 13 ragen Stromabnehmer 19 hervor, die eine Bereitstellung von elektrischer Energie für den elektrischen Antrieb 21 der Antriebseinheit 20 des Laufwagens 10, beispielsweise aus einer entsprechend in der Deckenführung 102 (nicht mit abgebildet) verbauten Stromschiene, ermöglichen. Der abgebildete Laufwagen 10 weist einen elektrischen Antrieb 21 einer Antriebseinheit 20 auf, die wenigstens teilweise im Inneren zumindest des ersten Laufrads 11, bevorzugt auch im Inneren des zweiten Laufrads 12, angeordnet ist. Ferner ist deutlich erkennbar, dass eine Antriebsachse 61 des insbesondere bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten elektrischen Antriebs 21 koaxial zu einer Laufradachse 60 angeordnet ist, wobei wie abgebildet bevorzugt das erste Laufrad 11 und das zweite Laufrad 12 eine gemeinsame Laufradachse 60 aufweisen. Ferner ist der elektrische Antrieb 21 über ein erstes Koppelelement 22, das hier als Planetengetriebe 24 ausgebildet ist, mit dem ersten Laufrad 11 gekoppelt. Eine Lagerung der Laufräder 11, 12 wird durch eine Lagervorrichtung 15 bereitgestellt. Am Wagengehäuse 13 ist ferner ein Aufhängungselement 14 angeordnet, das für eine Anordnung eines Schiebewandelements 101 (nicht mit abgebildet) vorgesehen ist. Dafür weist das Aufhängungselement 14 insbesondere ein Lagerelement 16 auf, das eine Drehung bzw. ein Verschwenken des Schiebewandelements 101 ermöglicht. Ferner ist am Aufhängungselement 14 ein Anordnungselement 30 angeordnet. Dieses Anordnungselement 30 wiederum weist mehrere Aufnahmepositionen 31 auf, in denen, wie abgebildet, Leitelemente 32, insbesondere Leitrollen, angeordnet sein können. In der abgebildeten Ausgestaltungsform des Laufwagens 10 sind zwei der Leitelemente 32 in einer Aufnahmeposition 31 nahe dem Aufnahmeelement, die anderen beiden Leitelement 32 in einer Aufnahmeposition 31 weiter entfernt zum Aufnahmeelement angeordnet. Zum einen können derartige Leitelemente 32 eine mittige Positionierung des Laufwagen 10 in einem Profilelement 40 einer Deckenführung 102 (jeweils nicht mit abgebildet) sicherstellen. Zum anderen kann durch die Anordnung der Leitelemente 32 in verschiedenen Aufnahmepositionen 31 in Weichenabschnitten 45 des Profilelements 40, wie zum Beispiel abgebildet in Fig. 3, 4 und 5, eine Laufrichtung des Laufwagens 10 und damit des gesamten Schiebewandelements 101 besonders einfach festgelegt werden.The carriage 10 has a carriage housing 13 which accommodates at least an upper part of the carriage 10. The one in the Fig. 2 , 4th and 5 Carriage 10 shown is designed as a drive carriage 103 with a drive unit 20. Current collectors 19 protrude from the upper surface of the carriage housing 13 and enable electrical energy to be provided for the electrical drive 21 of the drive unit 20 of the carriage 10, for example from a conductor rail correspondingly installed in the ceiling guide 102 (not shown). The carriage 10 shown has an electric drive 21 of a drive unit 20, which is arranged at least partially in the interior of at least the first impeller 11, preferably also in the interior of the second impeller 12. Furthermore, it can be clearly seen that a drive axis 61 of the electric drive 21, which is particularly preferably at least substantially cylindrical, is arranged coaxially with an impeller axis 60, the first impeller 11 and the second impeller 12 preferably having a common impeller axis 60 as shown. Furthermore, the electric drive 21 is coupled to the first impeller 11 via a first coupling element 22, which is designed here as a planetary gear 24. The wheels 11, 12 are supported by a bearing device 15. On the carriage housing 13 there is also a suspension element 14 which is provided for an arrangement of a sliding wall element 101 (not shown). For this purpose, the suspension element 14 has in particular a bearing element 16, which enables the sliding wall element 101 to be rotated or pivoted. Furthermore, an arrangement element 30 is arranged on the suspension element 14. This arrangement element 30 in turn has a plurality of receiving positions 31, in which, as shown, guide elements 32, in particular guide rollers, can be arranged. In the illustrated embodiment of the carriage 10, two of the guide elements 32 are in a receiving position 31 near the receiving element, the other two guide elements 32 arranged in a receiving position 31 further away from the receiving element. On the one hand, such guide elements 32 can ensure a central positioning of the carriage 10 in a profile element 40 of a ceiling guide 102 (not shown in each case). On the other hand, the arrangement of the guide elements 32 in different receiving positions 31 in switch sections 45 of the profile element 40, as shown for example in FIG Fig. 3 , 4th and 5 , a running direction of the carriage 10 and thus of the entire sliding wall element 101 can be set particularly easily.

Ferner ist in den Fig. 3 bis 5 ein Weichenabschnitt 45 eines Profilelements 40 gezeigt, der in einer Deckenführung 102 einer erfindungsgemäßen Schiebewandanlage 100 (jeweils nicht mit abgebildet) eingesetzt ist, in Fig. 3 alleine und in den Fig. 4 und 5 zusammen mit dem Laufwagen 10. Deutlich sichtbar ist, dass ein Laufweg, entlang dem sich ein Laufwagen 10 in der Deckenführung 102 bewegen kann, sich in diesem Weichenabschnitt 45 in einen ersten Wegabschnitt 46 und einen zweiten Wegabschnitt 47 gabelt. Ein derartiger Laufweg 44 setzt sich in dieser bevorzugten Ausgestaltungsform zumindest aus einem ersten Laufprofil 41, einem zweiten Laufprofil 42 und einem zwischen den Laufprofilen 41, 42 angeordneten Profilspalt 43 zusammen. Die Laufräder 11, 12 des Laufwagens 10 sind jeweils an einem der Laufprofile 41, 42 bewegbar angeordnet und das Aufhängungselement 14, an dem ein Schiebewandelement 101 (nicht mit abgebildet) anordenbar ist, erstreckt sich durch den Profilspalt 43. Darüber hinaus weist der Weichenabschnitt 45 ein Positionierungselement 50 auf, an dem, insbesondere bevorzugt wahlweise und/oder reversibel, Gegenleitelemente 51 angeordnet sind. Ein derartiges Gegenleitelement 51 kann das entsprechende Leitelement 32 sowohl als Leitsteg 52 von innen oder als Leitkurve 53 von außen kontaktierend führen. Durch dieses gegenseitige, kontaktierende Führen kann bei einem Durchfahren des Weichenabschnitts 45 mit dem Laufwagen 10 festgelegt werden, welcher der Wegabschnitte 46, 47 durch den Laufwagen 10 eingeschlagen wird, siehe insbesondere Fig. 5.Furthermore, in the 3 to 5 a switch section 45 of a profile element 40 is shown, which is inserted in a ceiling guide 102 of a sliding wall system 100 according to the invention (not shown in each case) in FIG Fig. 3 alone and in the Fig. 4 and 5 together with the carriage 10. It is clearly visible that a path along which a carriage 10 can move in the ceiling guide 102 bifurcates into a first path section 46 and a second path section 47 in this switch section 45. In this preferred embodiment, such a running path 44 is composed of at least a first running profile 41, a second running profile 42 and a profile gap 43 arranged between the running profiles 41, 42. The running wheels 11, 12 of the carriage 10 are each movably arranged on one of the running profiles 41, 42 and the suspension element 14, on which a sliding wall element 101 (not shown) can be arranged, extends through the profile gap 43. In addition, the switch section 45 a positioning element 50 on which, particularly preferably optionally and / or reversibly, counter-guide elements 51 are arranged. Such a counter-guide element 51 can guide the corresponding guide element 32 both as a guide bar 52 from the inside or as a guide curve 53 from the outside. As a result of this mutual, contacting guidance, when the switch section 45 passes through the carriage 10, it can be determined which of the path sections 46, 47 is taken by the carriage 10, see in particular Fig. 5 .

Insbesondere in Fig. 4 ist deutlich erkennbar, dass ein Laufrad 11, 12, hier das erste Laufrad 11, bei der dargestellten Durchfahrt des Laufwagens 10 mit eingestelltem ersten Wegabschnitt 46 des Laufweges 10, den Profilspalt 43 überfahren muss. In einer grundlegenden Ausgestaltung des Laufwagens 10 ist dabei vorgesehen, dass das entsprechende Laufrad 11, 12 eine derartige große Erstreckung entlang seiner Laufradachse 60 aufweist, bevorzugt größer als eineinhalb Mal und kleiner als viermal eine Erstreckung des Profilspalts 43 bzw. des Aufhängungselements 14, welches die Breite des Profilspalts 43 bedingt, in diese Richtung. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Laufrad 11, 12 zu jederzeit mit zumindest einem Teil seiner Lauffläche 17 eines der Laufprofile 41, 42 kontaktiert. Ein Eintauchen des Laufrads 11, 12 in den Profilspalt 43 beim Durchfahren des Weichenabschnitts 45 kann dadurch sicher vermieden werden. In der dargestellten Ausgestaltungsform weisen die Laufräder 11, 12 eine abgesetzte Lauffläche 17 auf, die einen um einen Laufabsatz 18 größeren Radius aufweist als das restliche Laufrad. Eine derartig axial verkleinerte Lauffläche 17 weist insbesondere bei Kurvenfahrten in der Deckenführung 102 Vorteile auf. Um ein Eintauchen es Laufrads 11, 12 in den Profilspalt 43 beim Durchfahren des Weichenabschnitts 45 auf in dieser Ausgestaltungsform ebenfalls sicher zu verhindern, weist nun der Weichenabschnitt 45 ein Erhebungselement 48 auf, das in seiner Höhe dem Laufabsatz 18 angepasst ausgebildet ist, siehe insbesondere Fig. 5. Für das kurze Wegstück, bei dem die abgesetzte Lauffläche 17 den Profilspalt 43 passiert, liegt somit das Laufrad 11, 12 mit einer seiner nicht abgesetzten Laufflächen 17 auf dem Erhebungselement 48 auf und ein Eintauchen des Laufrads 11, 12 in den Profilspalt 43 ist sicher verhindert. Das Erhebungselement 48 ist insbesondere rautenförmig ausgebildet, wodurch unabhängig von einer Wahl des Wegabschnitts 46, 47 dieses Eintauchen verhindert werden kann.Especially in Fig. 4 it can be clearly seen that an impeller 11, 12, here the first impeller 11, must pass over the profile gap 43 when the carriage 10 is shown with the set first path section 46 of the path 10. In A basic configuration of the carriage 10 provides that the corresponding impeller 11, 12 has such a large extension along its impeller axis 60, preferably greater than one and a half times and less than four times an extension of the profile gap 43 or of the suspension element 14, which is the width of the profile gap 43, in this direction. In this way it can be ensured that the impeller 11, 12 contacts one of the running profiles 41, 42 at any time with at least part of its tread 17. Immersion of the impeller 11, 12 in the profile gap 43 when passing through the switch section 45 can thereby be reliably avoided. In the embodiment shown, the impellers 11, 12 have a stepped tread 17, which has a radius 18 larger than the rest of the impeller. Such an axially reduced tread 17 has advantages in particular in cornering 102 when cornering. In order to also reliably prevent the impeller 11, 12 from immersing itself in the profile gap 43 when the switch section 45 is passed through in this embodiment, the switch section 45 now has an elevation element 48 which is designed to match the height of the rotor shoulder 18, see in particular Fig. 5 . For the short distance in which the stepped tread 17 passes the profile gap 43, the impeller 11, 12 rests with one of its non-stepped treads 17 on the elevation element 48 and immersion of the impeller 11, 12 in the profile gap 43 is reliably prevented . The elevation element 48 is in particular diamond-shaped, which means that this immersion can be prevented regardless of a choice of the path section 46, 47.

Insgesamt kann bei einer erfindungsgemäßen Schiebewandanlage 100 (nicht mit abgebildet) bzw. durch den Laufwagen 10 ein Durchfahren eines Weichenabschnitts 45 eines Profilelements 40 in einer Deckenführung 102 der Schiebewandanlage 100 verbessert werden. Nachteile, die durch ein Eintauchen eines Laufrads 11, 12 in einem Profilspalt 43 beim Durchfahren eines Weichenabschnitts 45 auftreten können, beispielsweise eine Erhöhung eines Rollwiderstands oder ein Erfordernis zum Bereitstellen von Schaltelementen zum Überbrücken des Profilspalts 43, können vermieden werden.Overall, in a sliding wall system 100 according to the invention (not shown) or by the carriage 10, passage through a switch section 45 of a profile element 40 in a ceiling guide 102 of the sliding wall system 100 can be improved. Disadvantages that can arise from immersing an impeller 11, 12 in a profile gap 43 when passing through a switch section 45, for example an increase in rolling resistance or a requirement to provide switching elements for bridging the profile gap 43, can be avoided.

BezugszeichenlisteReference symbol list

1010th: LaufwagenCarriage
1111: erstes Laufradfirst wheel
1212: zweites Laufradsecond impeller
1313: WagengehäuseCar body
1414: AufhängungselementSuspension element
1515: LagerungsvorrichtungStorage device
1616: LagerelementBearing element
1717th: LaufflächeTread
1818th: LaufabsatzRunning paragraph
1919th: StromabnehmerPantograph

2020th: AntriebseinheitDrive unit
2121st: elektrischer Antriebelectric drive
2222: erstes Koppelelementfirst coupling element
2424th: PlanetengetriebePlanetary gear

3030th: AnordnungselementArrangement element
3131: AufnahmepositionShooting position
3232: LeitelementGuide element

4040: ProfilelementProfile element
4141: erstes Laufprofilfirst running profile
4242: zweites Laufprofilsecond running profile
4343: ProfilspaltProfile gap
4444: LaufwegWalkway
4545: WeichenabschnittTurnout section
4646: erster Wegabschnittfirst section
4747: zweiter Wegabschnittsecond section
4848: ErhebungselementSurvey element

5050: PositionierungselementPositioning element
5151: GegenleitelementCounter-guiding element
5252: LeitstegGuide board
5353: LeitkurveGuide curve

6060: LaufradachseImpeller axle
6161: AntriebsachseDrive axle

100100: SchiebewandanlageSliding wall system
101101: SchiebewandelementSliding wall element
102102: DeckenführungCeiling guide
103103: AntriebswagenDrive car

Claims

A sliding wall installation (100), including at least one profile element (40) of a ceiling guide (102) of the sliding wall installation (100), a running carriage (10) and a sliding wall element (101), wherein the running carriage (10) includes a carriage housing (13), a first running wheel (11), a second running wheel (12) as well as a suspension element (14), wherein the running wheels (11, 12) are rotatably supported by means of at least one bearing device (15) with regard to the carriage housing (13) about at least one running wheel axis (60), and wherein furthermore the suspension element (14) is disposed in this manner protruding from the carriage housing (13) in and/or at the carriage housing (13), such that the sliding wall element (101) is attachable to the suspension element (14), wherein the sliding wall element (101) is attached to the suspension element (14) of the running carriage (10) and the running carriage (10) is movably disposed in the profile element (40), wherein furthermore the profile element (40) includes a first running profile (41), a second running profile (42) and a profile gap (43), which in particular is disposed between the first running profile (41) and the second running profile (42), wherein, in the employed state, the running wheels (11, 12) are disposed each on one of the running profiles (41, 42) and the suspension element (14) extends through the profile gap (43), wherein the profile element (40) includes at least one branching section (45), in which one running path (44), which includes at least the running profiles (41, 42) and the profile gap (43), branches into at least one first path section (46) and a second path section (47), characterized in that an extension of at least one of the running wheels (11, 12) in the direction along the at least one running wheel axis (60) is at least one and a half times larger, preferably two to three times larger, at maximum four times larger than an extension of the suspension element (14) in said direction, and in that at least one of the running wheels (11, 12) includes a surrounding running surface (17) and shortened along the at least one running wheel axis (60), wherein the running surface (17) is stepped radially by a running step (18) from the rest of the running wheel (11, 12), and in that the at least one branching section (45) includes an elevation element (48) for compensating the stepped running surface (17) when travelling through the branching section (45), wherein the elevation element (48) has a height corresponding to the running step (18).
The sliding wall installation (100) according to claim 1,
characterized in
that the elevation element (48) is rhombic-shaped formed.
The sliding wall installation (100) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the running carriage (10) includes at least one leading element (32) and in that the profile element (40), in particular the branching section (45), includes at least one counter-leading element (51) for a contacting guiding of the leading element (32).
The sliding wall installation (100) according to claim 3,
characterized in
that the branching section (45) includes at least one positioning element (50) for optional positioning, in particular for optional reversible positioning, of the counter-leading element (51) at the branching section (45), wherein a position of the counter-leading element (51) at the positioning element (50) determines the running path (44) of the running carriage (10) through the branching section (45).
The sliding wall installation (100) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the extension of at least one of the running wheels (11, 12) in the direction along the at least one running wheel axis (60) is at least one and a half times larger, preferably two to three times larger, at maximum four times larger than an extension of the profile gap (43) in said direction.
The sliding wall installation (100) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the running carriage (10) is formed as a drive carriage (103) and includes a drive unit (20) with an electric drive (21), which is disposed at least partially in the interior of the first running wheel (11) and, for driving the first running wheel (11), is mechanically coupled to the first running wheel (11) by means of a first coupling element (22).
The sliding wall installation (100) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the suspension element (14) includes a bearing element (16) for allowing the sliding wall element (101) to rotate about at least one axis vertically to the axial extension of the running wheels (11,12).
The sliding wall installation (100) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the running carriage (10) includes at least one arranging element (30), wherein the at least one arranging element (30) is disposed in particular at the carriage housing (13) and/or at the suspension element (14), and wherein the arranging element (30) includes two or more reception positions (31) for receiving a leading element (32), in particular a leading roller.