EP3029242B1

EP3029242B1 - System for assembling a door element on a door installation

Info

Publication number: EP3029242B1
Application number: EP14196278.7A
Authority: EP
Inventors: Jörg SUNDERBRINK; Kenan Aykas
Original assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Current assignee: Dormakaba Deutschland GmbH
Priority date: 2014-12-04
Filing date: 2014-12-04
Publication date: 2018-04-11
Anticipated expiration: 2034-12-04
Also published as: CN105672831A; EP3029242A1; ES2674973T3; CN105672831B

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System mit einer Beschlagvorrichtung und einer Gegenbeschlagvorrichtung zur Anordnung eines Türelements an einer Türanlage gemäß Anspruch 1. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Türelements an eine Türanlage mit einem System, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen System, gemäß Anspruch 10. Bei gattungsbildenden Systemen zur Anbindung bzw. zur Anordnung eines Türelements an eine Türanlage, beispielsweise eines Glastürelements an eine Ganzglas-Türanlage, ist das Türelement über dessen Eckbereich in einer als Eckbeschlag ausgestalteten Beschlagvorrichtung eingespannt und wird über die Beschlagvorrichtung an beispielsweise einem als Glaselement ausgestalteten Oberlicht über eine daran angeordnete Gegenbeschlagvorrichtung angebunden. Da es sich bei den Türelementen insbesondere um Glastüren, wie beispielsweise Glaspendeltüren, Glasanschlagtüren oder Glasschiebetüren handelt, die auf einem Drehpunkt oder einer Achse, beispielsweise einer BTS-Achse angeordnet sind, ist die als Eckbeschlag ausgestaltete Beschlagvorrichtung zumeist an der vertikalen, koaxial zu der Drehachse gelagerten Kante des Türelements angeordnet. Die Beschlagvorrichtung, die an dem Türelement ausgestaltet ist und die Beschlagvorrichtung, d. h. die Gegenbeschlagvorrichtung, die beispielsweise an dem Oberlicht angeordnet ist, besteht zumeist aus zwei Beschlagelementen zwischen die das Türelement bzw. die Glastür oder die Glasscheibe des Oberlichtes geklemmt bzw. eingespannt wird. Um die Türelemente bzw. das Oberlicht zwischen den Beschlagelementen klemmen oder einspannen zu können, und um außerhalb der Klemmung eine Anbindung des Türelements, d. h. eine Lagerung des Türelements über den Eckbeschlag an der Beschlagvorrichtung ausführen zu können, sind die Eckbereiche der Türelemente entlang deren Kontur ausgeschnitten. An der Kontur können so die Beschlagelemente zur Anlage gelangen und bilden über den Ausschnitt des Türelements einen Freiraum, in dem jeweils ein Verbindungselement angeordnet ist, welches Bestandteil der Beschlagvorrichtung ist. Das Verbindungselement der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung, welche vorzugsweise zwischen den Beschlagelementen angeordnet sind, werden über ein Kopplungselement, beispielsweise mittels eines Bolzens, miteinander verbunden, wodurch das Türelement über die durch das Kopplungselement verbundenen Beschlagvorrichtungen an dem Oberlicht oder der Türanlage anbindbar ist. Um demnach das Türelement an der Türanlage bzw. an das Oberlicht anbinden zu können, d. h. den Eckbeschlag mit der Beschlagvorrichtung der Türanlage oder des Oberlichts zu verbinden, wird in bekannter Weise das Türelement gegen den oberen Beschlag verschwenkt. Dabei ist das Verbindungselement des Eckbeschlages bereits mit dem Verbindungselement, das zur Anbindung an die Beschlagvorrichtung des Oberlichtes oder der Türanlage gelangt, über das Kopplungselement verbunden. Entsprechend wird beim Schwenken der Tür das Verbindungselement zur Anbindung an die Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage mit der Tür verschwenkt. Beim Verschwenken des Türelements gegen die Beschlagvorrichtung wird dabei eine erste Montagestellung erreicht, nämlich dann, wenn das Verbindungselement, das zur Anbindung an die Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage dient, positioniert ist. In dieser ersten Montagestellung muss das Türelement unter Druck in der Montagestellung gehalten werden, da sich sonst das Türelement, d. h. die Anbindung des Verbindungselementes an der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage durch Zurückschwenken des Türelements wieder löst. Um eine Arretierung des Türelements über den Eckbeschlag an der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage zu bewirken, wird das Verbindungselement, das zur Anbindung an der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage dient, mittels Befestigungselementen, beispielsweise Schrauben, mit der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage verbunden. In üblicher Weise dienen dazu zwei Schrauben, die durch das Verbindungselement hindurchgreifen und kraft- und/oder formschlüssig in der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage zur Anlage gelangen. Durch kraft- und/oder formschlüssige Kopplung zwischen dem Verbindungselement und der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage wird eine zweite Montagestellung erreicht, in der das Türelement an der Türanlage bzw. dem Oberlicht zuverlässig gesichert ist.The present invention relates to a system with a fitting device and a counterfitting device for arranging a door element on a door system according to claim 1. Furthermore, the present invention relates to a method for mounting a door element to a door system with a system, in particular with the system according to the invention, according to claim 10 In generic systems for connection or arrangement of a door element to a door system, such as a glass door element to a glass door system, the door element is clamped over its corner in a designed as a corner fitting fitting and is on the fitting device, for example, designed as a glass element skylight connected via a counter fitting device arranged thereon. Since the door elements are in particular glass doors, such as glass pendulum doors, glass hinged doors or sliding glass doors, which are arranged on a pivot point or an axis, for example a BTS axis, the fitting device designed as a corner fitting is usually at the vertical, coaxial with the axis of rotation mounted edge of the door element arranged. The fitting device, which is configured on the door element and the fitting device, ie the counter fitting device, which is arranged for example on the skylight, usually consists of two fitting elements between which the door element or the glass door or the glass pane of the skylight is clamped or clamped. To the door elements or the skylight between the fittings to be able to clamp or clamp, and outside of the clamping connection of the door element, ie to be able to perform a storage of the door element on the corner fitting on the fitting, the corner regions of the door elements along the contour are cut out. On the contour so the fitting elements can come to rest and form over the cutout of the door element a free space in each of which a connecting element is arranged, which is part of the fitting device. The connecting element of the fitting device and the counter fitting device, which are preferably arranged between the fitting elements, are connected to one another via a coupling element, for example by means of a bolt, whereby the door element can be connected to the skylight or the door system via the fitting devices connected by the coupling element. Accordingly, in order to connect the door element to the door system or to the skylight, ie to connect the corner fitting with the fitting device of the door system or the skylight, the door element is pivoted in a known manner against the upper fitting. In this case, the connecting element of the corner fitting is already connected to the connecting element, which arrives for connection to the fitting device of the skylight or the door system, via the coupling element. Accordingly, when pivoting the door, the connecting element is pivoted for connection to the fitting device of the skylight or the door system with the door. When pivoting the door element against the fitting device while a first mounting position is achieved, namely, when the connecting element, which serves for connection to the fitting device of the skylight or the door system, is positioned. In this first mounting position, the door element must be kept under pressure in the mounting position, otherwise the door element, ie the connection of the connecting element to the fitting device of the Skylight or the door system by swinging back the door element triggers again. In order to effect a locking of the door element on the corner fitting on the fitting device of the skylight or the door system, the connecting element, which serves for connection to the fitting device of the skylight or the door system, by means of fasteners, such as screws, with the fitting device of the skylight or the door system connected. In the usual way serve two screws that reach through the connecting element and force fit and / or positive fit in the fitting of the skylight or the door system to the plant. By force and / or positive coupling between the connecting element and the fitting device of the skylight or the door system, a second mounting position is achieved in which the door element is reliably secured to the door system or the skylight.

Dabei ist nachteilig, dass zur Montage des Türelements an dem Oberlicht oder der Türanlage mindestens zwei Monteure benötigt werden, wobei einer der Monteure das Türelement gegen die Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage drückt und der andere Monteur das Verbindungselement, das zur Anbindung an der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage dient, über die Schraubverbindungen kraft- und/oder formschlüssig mit der Beschlagvorrichtung koppelt. Da die Schrauben als einzelne Komponenten erst nach der Positionierung des Verbindungselements in der Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage eingesetzt werden können, müssen diese einzeln vom Monteur aufgenommen, durch das Verbindungselement hindurchgesteckt und in die Beschlagvorrichtung mittels eines Werkzeuges eingeschraubt werden. Da sich der Eckbeschlag beispielsweise an der oberen Ecke des Türelements befindet und die Anbindung und Verschraubung mittels der Befestigungselemente an der oberhalb des Eckbeschlags an dem Oberlicht oder der Türanlage angeordneten Beschlagvorrichtung vorgenommen werden muss, ist es unabdingbar, dass ein Monteur, der die Schrauben durch das Verbindungselement in die Beschlagvorrichtung einschrauben muss, für diesen Vorgang auf einer Leiter steht, während ein anderer Monteur, wie bereits beschrieben, das Türelement gegen die Beschlagvorrichtung des Oberlichts oder der Türanlage drückt. Aus US4603452 ist ein System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Anbindung eines Türelements an einer Türanlage zu schaffen, welches eine Anbindung des Türelements an die Türanlage, insbesondere die Anbindung eines Glastürelements an eine Ganzglas-Anlage vereinfacht, wobei vorzugsweise für die Anbindung des Türelements an die Türanlage nur ein Monteur notwendig ist.It is disadvantageous that for mounting the door element to the skylight or door system at least two technicians are required, one of the fitters presses the door element against the fitting of the skylight or door system and the other mechanic presses the connecting element for connection to the fitting of the Skylight or the door system is used, via the screw positively and / or positively coupled with the fitting device. Since the screws can be used as individual components only after the positioning of the connecting element in the fitting device of the skylight or the door system, they must be taken individually by the fitter, inserted through the connecting element and screwed into the fitting device by means of a tool. For example, since the corner fitting is located at the upper corner of the door element and the connection and screwing by means of the fastening elements at the above the corner fitting to the skylight or the door system arranged Beschlagvorrichtung must be made, it is essential that a fitter who has to screw the screws through the connecting element in the fitting device for this process is on a ladder, while another mechanic, as already described, the door element against the Fitting device of skylight or door system presses. Out US4603452 a system according to the preamble of claim 1 is known. It is therefore an object of the present invention to provide a system for connecting a door element to a door system, which simplifies a connection of the door element to the door system, in particular the connection of a glass door element to a glass plant, preferably for the connection of the door element the door system only one fitter is necessary.

Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein System mit einer Beschlagvorrichtung und einer Gegenbeschlagvorrichtung zur Anordnung eines Türelements an einer Türanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1, wobei die Beschlagvorrichtung mit der Gegenbeschlagvorrichtung über ein Kopplungselement, das zumindest an der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung bewegbar angeordnet ist, verbindbar ist, wobei bei Verbindung der Beschlagvorrichtung mit der Gegenbeschlagvorrichtung eine erste Montagestellung des Türelementes erreicht ist. Des Weiteren wird die voranstehende Aufgabe durch ein Verfahren zur Montage eines Türelements an eine Türanlage mit einem System, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen System, mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.The above object is achieved by a system with a fitting device and a counterfitting device for arranging a door element on a door system with the features of claim 1, wherein the fitting device with the counterfitting device via a coupling element which is arranged movably on at least the fitting device or the counterfitting device, is connectable, wherein upon connection of the fitting device with the counter fitting a first mounting position of the door element is reached. Furthermore, the above object is achieved by a method for mounting a door element to a door system with a system, in particular with the system according to the invention, with the features of claim 10. Further features and details of the invention result from the subclaims, the description and the drawing.

Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.In this case, features and details that are described in connection with the system according to the invention, of course, also in connection with the inventive method and in each case vice versa, so that with respect to the disclosure of the individual aspects of the invention always reciprocal reference is or may be.

Eine Beschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems ist vorzugsweise für den Eckbereich einer vertikalen Kante und einer horizontalen Kante eines Türelements vorgesehen. Eine Gegenbeschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems ist in bevorzugter Weise an der unteren horizontalen Kante eines Oberlichtes bzw. an der vertikalen und horizontalen Kante einer Türanlage vorgesehen. Die Beschlagvorrichtung und die Gegenbeschlagvorrichtung weisen erfindungsgemäß ein erstes Beschlagelement und ein zweites Beschlagelement auf, welche jeweils einen Anlageabschnitt für die Anlage an das Türelement bzw. an das Oberlicht oder der Türanlage aufweisen. Dabei werden die beiden Beschlagelemente unter Einspannen des Türelements oder des Oberlichts oder der Glasscheibe einer Ganzglas-Anlage miteinander verbunden.A fitting device of the system according to the invention is preferably provided for the corner region of a vertical edge and a horizontal edge of a door element. A counterfitting device of the system according to the invention is preferably provided on the lower horizontal edge of a skylight or on the vertical and horizontal edge of a door system. According to the invention, the fitting device and the counter fitting device have a first fitting element and a second fitting element, each of which has an abutment section for abutment with the door element or with the skylight or the door system. In this case, the two fitting elements are connected by clamping the door element or the skylight or the glass of an all-glass system together.

Bei einer Beschlagvorrichtung bzw. einer Gegenbeschlagvorrichtung handelt es sich im Sinne des vorliegenden erfindungsgemäßen Systems vorzugsweise um einen sogenannten Türbeschlag oder einen oberen Beschlag an einem Oberlicht oder einer Türanlage, welcher zur Anbindung des Türelements dient. Entsprechend kann die Beschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems an einem Schwenkmodul eines Türsystems, also dem Türblatt, und die Gegenbeschlagvorrichtung kann als feststehendes Modul oder als Schiebemodul eines Türsystems oder einer Türanlage angeordnet sein. Die Beschlagvorrichtung und die Gegenbeschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems können sich auch zwischen mehreren Bauteilen, z. B. zwischen einem Oberlicht und einem feststehenden Modul erstrecken, um diese miteinander zu verbinden bzw. diese in den zwischen den Beschlagelementen ausgebildeten Einspannbereich gemeinsam einzuspannen. Derartige feststehende Module können auch als Zargenmodule oder Seitenteile bezeichnet werden.In the context of the present system according to the invention, a fitting device or a counterfitting device is preferably a so-called door fitting or an upper fitting on a skylight or a door system which serves to connect the door element. Accordingly, the fitting device of the system according to the invention on a swivel module of a door system, so the door leaf, and the counter fitting device can be used as a fixed module or as a sliding module of a door system or Door system to be arranged. The fitting device and the counter fitting of the system according to the invention can also be between several components, eg. B. between a skylight and a fixed module to connect them together or clamp them together in the formed between the fitting elements clamping area. Such fixed modules may also be referred to as frame modules or side panels.

Neben klassischen Türblättern und hier insbesondere Glastüren, kann das erfindungsgemäße System auch bei anderen scheibenförmigen Bauelementen, z. B. bei Glasvitrinen, Geländerverglasungen und Duschkabinen, zum Einsatz kommen.In addition to classical door leaves and here in particular glass doors, the system according to the invention can also be used in other disk-shaped components, eg. B. in glass showcases, railing glazing and shower cubicles, are used.

Das erfindungsgemäße System wird insbesondere für Türelemente in Glasbauweise oder Teilglasbauweise eingesetzt. Dementsprechend kann durch das erfindungsgemäße System auch eine vereinfachte Herstellung des Türelements bzw. eine vereinfachte Vorbereitung des Türelements auf die Anbindung an das Türsystem oder die Türanlage erfolgen.The system according to the invention is used in particular for door elements in glass construction or partial glass construction. Accordingly, by the system according to the invention also a simplified production of the door element or a simplified preparation of the door element can be made on the connection to the door system or the door system.

Um die vorbeschriebene Vereinfachung der Anbindung eines Türelements an eine Türanlage oder an ein Türsystem erreichen zu können, ist erfindungsgemäß gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen, dass die Beschlagvorrichtung und die Gegenbeschlagvorrichtung derart ausgebildet sind, dass das Türelement aus der ersten Montagestellung in eine zweite Montagestellung bringbar ist, indem das Kopplungselement aus einer Freigabestellung in eine Arretierposition überführbar ist, wodurch das Türelement an der Türanlage gesichert ist.In order to be able to achieve the above-described simplification of the connection of a door element to a door system or to a door system, according to the invention, it is provided that the fitting device and the counterfitting device are designed such that the door element can be brought from the first mounting position into a second mounting position, in that the coupling element can be transferred from a release position into a locking position, whereby the door element is secured to the door system.

Durch das Überführen des Kopplungselements, welches beispielsweise eine Achse oder ein die Beschlagvorrichtung und die Gegenbeschlagvorrichtung verbindender Bolzen ist, kann unter Anbindung der Beschlagvorrichtung an der Gegenbeschlagvorrichtung, nämlich unter Anlage der Achse bzw. des Bolzens in dem Verbindungselement der Beschlagvorrichtung und in dem Verbindungselement der Gegenbeschlagvorrichtung die Achse bzw. der Bolzen vorteilhaft aus einer Freigabestellung in eine Arretierposition überführt werden, wodurch das Türelement in der Arretierposition an der Türanlage zuverlässig gesichert ist. Das heißt, dass bereits bei Anlage des Bolzens in der Beschlagvorrichtung und in der Gegenbeschlagvorrichtung, d. h. bei Kopplung der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung durch das als Achse oder Bolzen ausgestaltete Kopplungselement das Türelement bereits an dem Oberlicht oder der Türanlage bzw. dem Türsystem sicher anliegt, und danach eine zuverlässige Sicherung durch Überführung des Kopplungselements aus der Freigabestellung in die Arretierposition erfolgt. Entsprechend ist es mit dem erfindungsgemäßen System möglich, mit nur einem Monteur das Türelement an einer Türanlage bzw. einem Türsystem anzubinden. Dabei kann der Monteur durch leichten Druck mit einer Hand auf das Türelement die sichere Anlage des Türelements beispielsweise an dem Oberlicht unterstützen und kann mit der anderen Hand vorzugsweise mittels eines Werkzeuges das Kopplungselement aus der Freigabestellung in die Arretierposition überführenBy transferring the coupling element, which is, for example, an axis or a bolt connecting the fitting device and the counterfitting device can, with connection of the fitting device to the counter fitting device, namely under the axis or the bolt in the connecting element of the fitting device and in the connecting element of the counter fitting the axis or the bolt are advantageously transferred from a release position into a locking position, whereby the door element is reliably secured in the locking position on the door system. This means that already at installation of the bolt in the fitting device and in the counter fitting device, d. H. when coupling the fitting device and the counterfitting device by the designed as an axis or bolt coupling element, the door element already on the skylight or the door system or the door system securely rests, and then a reliable backup by transferring the coupling element from the release position into the locked position. Accordingly, it is possible with the system according to the invention to connect the door element to a door system or a door system with only one fitter. In this case, the fitter can support the safe investment of the door element, for example on the skylight by light pressure with one hand on the door element and can preferably transfer the coupling element from the release position to the locking position with the other hand by means of a tool

In vorteilhafter Weise ist das Kopplungselement drehbar an der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung angeordnet bzw. gelagert, wodurch zum einen die Überführung des Kopplungselements aus der Freigabestellung in die Arretierposition gewährleistet ist und zum anderen dient die drehbare Lagerung des Kopplungselements in Verbindung mit der Anordnung des Türelements auf einer Achse, beispielsweise einer BTS-Achse, zur Drehlagerung des Türelements an dem Oberlicht bzw. der Türanlage. Dazu ist das Kopplungselement bevorzugt koaxial zu der Drehachse des Türelements an der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung angeordnet. Die drehbare Lagerung des Kopplungselements an der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung ist dabei so zu verstehen, dass das Kopplungselement relativ zu der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung drehbar angeordnet ist. Das bedeutet, dass entweder das Kopplungselement drehgelagert oder die Beschlagvorrichtung oder die Gegenbeschlagvorrichtung um das Kopplungselement herum drehbar bzw. drehgelagert angeordnet ist.Advantageously, the coupling element is rotatably mounted or mounted on the fitting device or the counter fitting device, whereby on the one hand the transfer of the coupling element from the release position is ensured in the locking position and on the other serves the rotatable mounting of the coupling element in Connection with the arrangement of the door element on an axis, for example a BTS axis, for pivotal mounting of the door element on the skylight or the door system. For this purpose, the coupling element is preferably arranged coaxially with the axis of rotation of the door element on the fitting device and the counter fitting device. The rotatable mounting of the coupling element on the fitting device or the counter fitting device is understood to mean that the coupling element is rotatably arranged relative to the fitting device or the counter fitting device. This means that either the coupling element is rotatably mounted or the fitting device or the counter fitting device is arranged rotatably or rotatably mounted around the coupling element.

Um eine sichere Anlage des Türelements über die Beschlagvorrichtung an der Gegenbeschlagvorrichtung der Türanlage oder des Oberlichts zu gewährleisten, ist in bevorzugter Weise das Kopplungselement drehfest mit der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung verbindbar. Eine drehfeste Verbindung des Kopplungselements in der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems erfolgt vorteilhaft durch Überführung des formschlüssig in die Beschlagvorrichtung oder die Gegenbeschlagvorrichtung greifenden Kopplungselements aus der Freigabestellung in die Arretierposition, wobei das Kopplungselement zumindest kraftschlüssig mit der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung verbunden wird. Dazu ist das Kopplungselement in vorteilhafter Weise zumindest abschnittsweise der Geometrie einer Aufnahme in der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung angepasst ausgestaltet. Ist beispielsweise die Aufnahme ein Rundloch in Form einer Bohrung, kann das Kopplungselement bevorzugt zumindest abschnittsweise eine der Bohrung angepasste Umfangsgeometrie aufweisen. Greift das Kopplungselement mit der an die Aufnahme angepassten Geometrie in die Aufnahme, greift das Kopplungselement bevorzugt in der Freigabestellung formschlüssig. Eine nicht an die Aufnahme angepasste Geometrie des Kopplungselements des erfindungsgemäßen Systems kann in bevorzugter Weise eine beidseitige Abflachung des als Bolzen oder als Achse ausgestalteten Kopplungselements sein. Wird demnach das Kopplungselement aus der Freigabestellung in die Arretierposition überführt, bewirkt dies bereits durch die beidseitig abgeflachten Seiten eine Sicherung des Kopplungselements in der Aufnahme der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung, wobei das Kopplungselement kraftschlüssig mit der Aufnahme der Beschlagvorrichtung bzw. der Gegenbeschlagvorrichtung verbunden wird. In dieser Position, nämlich der Arretierposition, ist das Kopplungselement drehfest, zumindest bis zur Überwindung der zur Lösung des Kraftschlusses zwischen der Aufnahme und dem Kopplungselement aufzubringenden Kraft, kraftschlüssig mit der Aufnahme verbunden.In order to ensure a secure installation of the door element on the fitting device on the counter fitting of the door system or the skylight, the coupling element is rotatably connected to the fitting device or the counter fitting device in a preferred manner. A rotationally fixed connection of the coupling element in the fitting device or the counter fitting of the system according to the invention is advantageously carried out by transferring the positively engaging in the fitting or the counter fitting device coupling element from the release position to the locking position, wherein the coupling element is at least non-positively connected to the fitting device or counter-fitting device. For this purpose, the coupling element is designed in an advantageous manner, at least in sections, adapted to the geometry of a receptacle in the fitting device or counter-fitting device. If, for example, the receptacle is a round hole in the form of a bore, the coupling element can preferably at least in sections one of the holes have adapted circumferential geometry. If the coupling element engages in the receptacle with the geometry adapted to the receptacle, the coupling element preferably engages positively in the release position. A geometry of the coupling element of the system according to the invention that is not adapted to the receptacle may preferably be a flattening of the coupling element configured as a bolt or as an axis on both sides. Accordingly, if the coupling element is transferred from the release position into the locking position, this already causes the sides flattened on both sides to secure the coupling element in the receptacle of the fitting device or the counterfitting device, wherein the coupling element is frictionally connected to the receptacle of the fitting device or the counterfitting device. In this position, namely the locking position, the coupling element is non-rotatably, at least until overcoming the applied to solve the frictional connection between the receptacle and the coupling element force, positively connected to the recording.

Um ein unbeabsichtigtes Lösen aus der Arretierposition des Kopplungselements in der Aufnahme der Beschlagvorrichtung bzw. der Gegenbeschlagvorrichtung zu verhindern, ist bevorzugt im Bereich der Aufnahme ein Sicherungselement angeordnet, das zur Sicherung des Kopplungselements, und hier insbesondere zur Sicherung des Kopplungselementes in der Arretierposition dient. Das Sicherungselement kann beispielsweise eine in einem Innengewinde der Beschlagvorrichtung geführte Schraube sein, die in die Aufnahme hineingeführt und zumindest kraftschlüssig an dem Kopplungselement, und hier bevorzugt an zumindest einer der abgeflachten Seiten des Kopplungselements in dessen Arretierposition kraftschlüssig zur Anlage gelangt. Natürlich ist es auch denkbar, dass auch das Kopplungselement ein Innengewinde aufweist, in das das als Schraube ausgebildete Sicherungselement eingreift. In diesem Fall ist das Kopplungselement über das Sicherungselement kraft- und formschlüssig in der Arretierposition gesichert bzw. sicherbar.In order to prevent unintentional release from the locking position of the coupling element in the receptacle of the fitting device or counter-fitting device, a securing element is preferably arranged in the region of the receptacle, which serves to secure the coupling element, and in particular for securing the coupling element in the locking position. The securing element may be, for example, a guided in an internal thread of the fitting screw, which is guided into the receptacle and at least non-positively on the coupling element, and here preferably at least one of the flattened sides of the coupling element in its locking position positively engages the plant. Of course, it is also conceivable that the coupling element has an internal thread, in which engages the formed as a screw fuse element. In this case, the coupling element via the securing element is positively and positively secured or securable in the locking position.

Ganz allgemein kann die Beschlagvorrichtung bzw. die Gegenbeschlagvorrichtung des erfindungsgemäßen Systems sowohl an dem Türelement oder der Türanlage bzw. im Türsystem angeordnet sein. Da die Beschlagvorrichtung und die Gegenbeschlagvorrichtung in vorteilhafter Weise spiegelsymmetrisch aufgebaut sind, d. h. diese sich in ihren Bauteilen nur unwesentlich unterscheiden, kann die an dem Türelement als Eckbeschlag ausgestaltete Beschlagvorrichtung auch als Gegenbeschlagvorrichtung an dem Oberlicht bzw. dem Türsystem oder umgekehrt dienen.Quite generally, the fitting device or the counter fitting device of the system according to the invention can be arranged both on the door element or the door system or in the door system. Since the fitting device and the counter fitting device are advantageously constructed mirror-symmetrically, d. H. these differ only insignificantly in their components, the fitting device designed as a corner fitting on the door element can also serve as a counterfitting device on the skylight or the door system or vice versa.

Um das Kopplungselement des erfindungsgemäßen Systems aus seiner Freigabestellung in die Arretierposition überführen zu können, wobei dies in vorteilhafter Weise unter Anlage des Türelements, d. h. bei Aufnahme des Kopplungselements in der Aufnahme der Gegenbeschlagvorrichtung erfolgt, weist zumindest die Aufnahme, in die das Kopplungselement beim Schwenken des Türelements in die Gegenbeschlagvorrichtung geführt wird, eine seitliche Öffnung auf. Vorzugsweise dient die seitliche Öffnung dazu, ein Werkzeug in die Aufnahme einzuführen, um mit Hilfe des Werkzeuges das Kopplungselement aus der Freigabestellung in die Arretierposition zu überführen. In vorteilhafter Weise ist dazu in dem Kopplungselement eine Aussparung in Form einer Bohrung oder einer Ausfräsung ausgestaltet, in die das über die seitliche Öffnung der Aufnahme eingeführte Werkzeug einführbar ist. Die Bohrung bzw. Aussparung an dem Kopplungselement ist dabei in vorteilhafter Weise in einer Position an dem Kopplungselement ausgestaltet, die der äußeren Begrenzung, d. h. dem äußeren Rand der seitlichen Öffnung der Aufnahme entspricht.In order to be able to transfer the coupling element of the system according to the invention from its release position to the locking position, this being done in an advantageous manner under contact of the door element, ie when receiving the coupling element in the receptacle of the counter fitting, at least the receptacle into which the coupling element during pivoting of the Door element is guided in the counter fitting device, a side opening. Preferably, the lateral opening serves to introduce a tool into the receptacle in order to transfer the coupling element from the release position into the arresting position with the aid of the tool. In an advantageous manner, a recess in the form of a bore or a cutout is configured in the coupling element into which the tool introduced via the lateral opening of the receptacle can be introduced. The bore or recess on the coupling element is designed in an advantageous manner in a position on the coupling element, which corresponds to the outer boundary, ie the outer edge of the lateral opening of the receptacle.

Entsprechend kann das Werkzeug an dem äußeren Rand der seitlichen Öffnung der Aufnahme in die Bohrung des Kopplungselements eingeführt werden und kann dann mit der zumindest teilweisen Drehung des Kopplungselements bis zum gegenüberliegenden äußeren Rand der seitlichen Öffnung der Aufnahme geführt und kann dann in dieser Position wieder aus der Bohrung des Kopplungselements herausgeführt werden. An den die seitliche Öffnung begrenzenden Rändern der Aufnahme kann in vorteilhafter Weise an der Beschlagvorrichtung eine Markierung vorgesehen sein, die dem Monteur anzeigt, ob sich das Kopplungselement in der Freigabestellung oder in der Arretierposition befindet. In der Arretierposition des Kopplungselements innerhalb der Aufnahme kann das Werkzeug herausgezogen werden und diese dient dann auch in vorteilhafter Weise zur Betätigung des Sicherungselementes, um dieses gegen das Kopplungselement voranzutreiben. Dazu ist das Sicherungselement bevorzugt als Madenschraube mit einer Aufnahme ausgestaltet, die beispielsweise eine Innensechskantaufnahme sein kann. Bei dem Werkzeug kann es sich in vorteilhafter Weise um einen Imbusschlüssel handeln, der sowohl in die Bohrung bzw. Aussparung des Kopplungselementes hineingreifen kann, und der in vorteilhafter Weise der Aufnahme der Madenschraube angepasst ist und zur Bestätigung des beispielsweise als Madenschraube ausgestalteten Sicherungselements dient. Erfindungsgemäß sind die Aufnahmen zur Aufnahme des Kopplungselementes in einem Verbindungselement ausgestaltet, das bevorzugt über Befestigungselemente mit einem Halteelement verbunden ist, das vorteilhaft stufenlos relativ zu der Beschlagvorrichtung bzw. zu der Gegenbeschlagvorrichtung bewegbar ist. Das mit dem Halteelement verbundene Verbindungselement bildet einen Befestigungsmechanismus, der an beiden Bauteilen, nämlich am Halteelement sowie am Verbindungselement integriert ist, und der zwischen einem gelösten Zustand und einem Fixierungszustand überführbar ist, wobei im gelösten Zustand das Halteelement an den Beschlagelementen verschiebbar ist und im Fixierungszustand zumindest kraft- oder formschlüssig an zumindest einem Beschlagelement befestigt ist. Demzufolge dient der am Halteelement und am Verbindungselement ausgebildete Befestigungsmechanismus beispielsweise dazu, die Beschlagvorrichtung zu der Gegenbeschlagvorrichtung oder umgekehrt in dem gelösten Zustand auszurichten bzw. einzustellen. Darüber hinaus dient der Befestigungsmechanismus dazu, die Beschlagvorrichtung bzw. die Gegenbeschlagvorrichtung in der eingestellten Position zu fixieren, nämlich das Halteelement über den Befestigungsmechanismus an zumindest einem der Beschlag-elemente zumindest kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu fixieren. Entsprechend kann das Halteelement zur Einstellung der Verbindungselemente der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung zueinander stufenlos in der Längserstreckung der Beschlagelemente geführt werden. Ist die Lage der Verbindungselemente, die jeweils eine Aufnahme zur Kopplung der Gegenbeschlagvorrichtung mit der Beschlagvorrichtung mittels des Kopplungselementes aufweisen, zueinander eingestellt, erfolgt über den Befestigungsmechanismus eine Festlegung der Halteelemente an der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung in Form einer kraftschlüssigen Klemmverbindung der Halteelemente mit wenigstens einem der Beschlagelemente der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung .Accordingly, the tool can be inserted into the bore of the coupling element at the outer edge of the lateral opening of the receptacle and can then be guided with the at least partial rotation of the coupling element to the opposite outer edge of the lateral opening of the receptacle and can then in this position again from the Bore out of the coupling element are led out. At the edges of the receptacle delimiting the lateral opening, a marking may be provided in an advantageous manner on the fitting device, which mark indicates to the fitter whether the coupling element is in the release position or in the arresting position. In the locking position of the coupling element within the receptacle, the tool can be pulled out and this then also serves advantageously for actuating the securing element in order to advance it against the coupling element. For this purpose, the securing element is preferably designed as a grub screw with a receptacle, which may be, for example, a hexagon socket. The tool may advantageously be an Allen wrench, which can reach into the bore or recess of the coupling element, and which is adapted to receive the grub screw in an advantageous manner and serves to confirm the example designed as a grub screw fuse element. According to the invention, the receptacles for receiving the coupling element are configured in a connecting element, which is preferably connected via fastening elements with a holding element, which is advantageously infinitely movable relative to the fitting device or to the counter fitting. The connecting element connected to the holding element forms a fastening mechanism, which on both components, namely, is integrated on the holding element and on the connecting element, and which can be transferred between a released state and a fixing state, wherein in the dissolved state, the holding element is displaceable on the fitting elements and fixed in the fixing state at least non-positively or positively on at least one fitting element. Accordingly, the fastening mechanism formed on the holding member and the connecting member serves, for example, to align the fitting device to the counter fitting device or vice versa in the released state. In addition, the fastening mechanism serves to fix the fitting device or the counter fitting in the set position, namely to fix the retaining element via the fastening mechanism on at least one of the fitting elements at least non-positively and / or positively. Accordingly, the holding element for adjusting the connecting elements of the fitting device and the counter fitting device to each other can be guided continuously in the longitudinal extent of the fitting elements. If the position of the connecting elements, which each have a receptacle for coupling the counterfitting device with the fitting device by means of the coupling element, set to each other via the attachment mechanism fixing the holding elements on the fitting and the counter fitting in the form of a non-positive clamping connection of the holding elements with at least one of Fitting elements of the fitting device and the counter fitting device.

Um eine Wirkverbindung zwischen dem Halteelement und dem Verbindungselement herzustellen, d. h. um den Befestigungsmechanismus auszubilden, sind das Halteelement und das Verbindungselement besonders vorteilhaft über zumindest zwei Befestigungselemente kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Bei den Befestigungselementen zwischen dem Halteelement und dem Verbindungselement kann es sich beispielsweise um eine Schraube, wie z. B. eine Madenschraube, handeln, die das Haltelement und das Verbindungselement form- und/oder kraftschlüssig miteinander verbindet. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Halteelement und dem Verbindungselement, d. h. die Überführung des Befestigungsmechanismus aus dem gelösten Zustand in den Fixierungszustand dient zudem in vorteilhafter Weise dazu, das Halteelement an dem Beschlagelement festzulegen. Dazu weist das Beschlagelement einen als Ausnehmung ausgestalteten Freiraum auf, beispielsweise in Form einer Nut oder einer Schiene, an bzw. in dem das Haltelement geführt bzw. beweglich gelagert ist. Der Freiraum in dem Beschlagelement ist dabei vorteilhaft so ausgestaltet, dass das Halteelement in Längserstreckung des Beschlagelements verschiebbar bzw. führbar ist. Da das Beschlagelement bzw. die Beschlagelemente der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung parallel zu der vorderen und/oder hinteren Fläche des Türelements bzw. des an das Türelement angrenzenden Glasbauteils ausgerichtet sind, erfolgt durch die Verschiebung des Halteelements in Längserstreckung des Beschlagelements eine Verschiebung des Türelements oder des Glasbauteils relativ zu den angrenzenden Elementen beispielsweise einer Ganzglastüranlage.In order to produce an operative connection between the retaining element and the connecting element, ie to form the fastening mechanism, the retaining element and the connecting element are particularly advantageously connected via at least two fastening elements. and / or positively connected with each other. In the fasteners between the support member and the connecting element may be, for example, a screw such. B. a grub screw act, which connects the holding element and the connecting element positively and / or non-positively with each other. The non-positive and / or positive connection between the retaining element and the connecting element, that is, the transfer of the fastening mechanism from the released state to the fixing state also advantageously serves to fix the retaining element to the fitting element. For this purpose, the fitting element has a free space designed as a recess, for example in the form of a groove or a rail, on or in which the holding element is guided or movably mounted. The free space in the fitting element is advantageously designed so that the holding element in the longitudinal extent of the fitting element is displaceable or feasible. Since the fitting element or the fitting elements of the fitting device and the counter fitting device are aligned parallel to the front and / or rear surface of the door element or adjacent to the door glass element, carried by the displacement of the holding element in the longitudinal extension of the fitting element, a displacement of the door element or the Glass component relative to the adjacent elements, for example, a glass door system.

In bevorzugter Weise ist der Freiraum in zumindest einem der Beschlagelemente als Ausnehmung ausgestaltet. Die Ausnehmung erstreckt sich in bevorzugter Weise in Längserstreckung des Beschlagelements und in besonders vorteilhafter Weise jeweils in Längserstreckung der beiden Beschlagelemente, wobei die Ausnehmungen in den beiden Beschlagelementen bevorzugt auf gleicher Höhe und parallel zueinander ausgestaltet sind. Der als Ausnehmung bezeichnete Freiraum in den beiden Beschlagelementen ist besonders bevorzugt als Nut oder Schlitz ausgestaltet und dient vorteilhaft dazu, das Halteelement im Wesentlichen parallel zu den Beschlagelementen und relativ zu deren Längserstreckung zu führen. Dazu weist das Halteelement in vorteilhafterweise ein Kopfteil auf, welches dazu dient, dass das Halteelement zumindest im gelösten Zustand des Befestigungsmechanismus beweglich in der Ausnehmung eines oder beider Beschlagelemente der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung gelagert ist.Preferably, the free space is configured in at least one of the fitting elements as a recess. The recess extends in a preferred manner in the longitudinal extent of the fitting element and in a particularly advantageous manner in each case in the longitudinal extent of the two fitting elements, wherein the recesses in the two fitting elements preferably at the same height and parallel to each other are designed. The designated as recess clearance in the two fitting elements is particularly preferably configured as a groove or slot and advantageously serves to guide the holding element substantially parallel to the fitting elements and relative to their longitudinal extent. For this purpose, the holding element advantageously has a head part, which serves for the holding element to be mounted, at least in the released state of the fastening mechanism, movably in the recess of one or both fitting elements of the fitting device and counter-fitting device.

Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage eines Türelements an einer Türanlage mit dem erfindungsgemäßen System, umfassend eine Beschlagvorrichtung und eine Gegenbeschlagvorrichtung, wobei in einem ersten Schritt über ein Kopplungselement, das zumindest an der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung bewegbar angeordnet ist, die Beschlagvorrichtung mit der Gegenbeschlagvorrichtung verbunden wird und eine erste Montagestellung des Türelements an der Türanlage erreicht wird. In einem zweiten Schritt wird das Türelement aus der ersten Montagestellung in eine zweite Montagestellung gebracht, indem das Kopplungselement aus einer Freigabestellung in eine Arretierstellung überführt wird, wodurch das Türelement an der Türanlage gesichert wird.Likewise provided by the present invention is a method for assembling a door element on a door system with the system according to the invention, comprising a fitting device and a counterfitting device, wherein in a first step the fitting device is arranged via a coupling element which is movably arranged at least on the fitting device or the counterfitting device is connected to the counter fitting device and a first mounting position of the door element is achieved at the door system. In a second step, the door element is brought from the first mounting position to a second mounting position by the coupling element is transferred from a release position into a locking position, whereby the door element is secured to the door system.

In vorteilhafter Weise kann das Verfahren, nämlich die Montage des Türelements an der Türanlage oder einem Türsystem durch nur einen Monteur durchgeführt werden. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass das Überführen des Türelements aus der ersten Montagestellung in die zweite Montagestellung über das Kopplungselement durchführbar ist, das vorzugsweise mittels eines Werkzeuges aus der Freigabestellung in eine Arretierstellung überführt wird. Da hier in bevorzugter Weise ein Werkzeug zur Betätigung des Kopplungselements durch die Öffnung der Aufnahme, in der das Kopplungselement an der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung aufgenommen ist, einführbar ist, kann die Betätigung des Kopplungselements in vorteilhafter Weise ohne Aufsteigen des Monteurs auf eine Leiter erfolgen. Dabei kann das Werkzeug vorteilhaft bereits vor dem Verschwenken der Tür, d. h. vor dem ersten Montageschritt in das Kopplungselement eingeführt werden und kann mit dem Kopplungselement in die Aufnahme der Gegenbeschlagvorrichtung geschwenkt werden. Nachdem das Kopplungselement in die Aufnahme der Gegenbeschlagvorrichtung geschwenkt wurde, kann das Kopplungselement mit dem bereits eingeführten Werkzeug aus der Freigabestellung innerhalb der Aufnahme der Beschlagvorrichtung oder der Gegenbeschlagvorrichtung in die Arretierstellung überführt werden. In der Arretierstellung des Kopplungselementes, bei der das Türelement bereits in den Aufnahmen der Beschlagvorrichtung und der Gegenbeschlagvorrichtung gesichert ist, kann das Werkzeug vom Monteur aus dem Kopplungselement herausgezogen werden und dient dann in vorteilhafter Weise dazu, um das Sicherungselement zu betätigen, nämlich dieses in Richtung des Kopplungselementes vorzutreiben. Durch Vortrieb des Sicherungselementes wird vorteilhaft eine kraft- und/oder formschlüssige Kopplung zwischen dem Sicherungselement und dem Kopplungselement bzw. zwischen dem Verbindungselement und dem Kopplungselement ausgebildet. Dadurch kann die Arretierstellung des Kopplungselements zusätzlich durch das Sicherungselement gesichert werden, was insgesamt zu einer zuverlässigen Sicherung des Türelements an der Türanlage bzw. an dem Türsystem dient.Advantageously, the method, namely the installation of the door element on the door system or a door system can be performed by a single mechanic. It is particularly advantageous that the transfer of the door element from the first mounting position in the second mounting position via the coupling element is feasible, which is preferably transferred by means of a tool from the release position into a locked position. Because here in a preferred manner a tool for actuating the coupling element through the opening of the receptacle, in which the coupling element is received on the fitting device or the counter fitting device, can be inserted, the actuation of the coupling element can be carried out advantageously without ascending the fitter on a ladder. In this case, the tool can advantageously already be introduced into the coupling element before the pivoting of the door, ie before the first assembly step, and can be pivoted with the coupling element into the receptacle of the counterfitting device. After the coupling element has been pivoted into the receptacle of the counterfitting device, the coupling element can be transferred with the already introduced tool from the release position within the receptacle of the fitting device or counter-fitting device in the locked position. In the locking position of the coupling element, in which the door element is already secured in the receptacles of the fitting and the counter fitting, the tool can be pulled out by the fitter from the coupling element and then advantageously serves to actuate the fuse element, namely this in the direction propel the coupling element. By propulsion of the securing element is advantageously formed a positive and / or positive coupling between the securing element and the coupling element or between the connecting element and the coupling element. As a result, the locking position of the coupling element can be additionally secured by the securing element, which overall serves for a reliable securing of the door element to the door system or to the door system.

Um hier Wiederholungen bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zu vermeiden, wird auf die Beschreibung der vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems verwiesen und es wird vollumfänglich auf diese zurückgegriffen.To avoid repetition of the advantages of the method according to the invention, the description of the advantageous Referenced design of the system according to the invention and it is fully recourse to this.

Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figur näher dargestellt. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figur nur beschreibenden Charakter hat und nicht dazu gedacht ist, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.Further measures improving the invention are shown below with the description of a preferred embodiment of the invention with reference to the figure. The features mentioned in the claims and in the description may each be essential to the invention individually or in any desired combination. It should be noted that the figure has only descriptive character and is not intended to limit the invention in any way.

Es zeigt:

Fig. 1: eine schematische Skizze einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems mit einer als Eckbeschlag ausgestalteten Beschlagvorrichtung an einem Türelement, welche zur Anbindung des Türelements an einer Gegenbeschlagvorrichtung dient, die an einem Oberlicht angeordnet ist.

It shows:

Fig. 1: a schematic sketch of an embodiment of a system according to the invention with a designed as a corner fitting fitting device on a door element, which serves to connect the door element to a counter fitting device, which is arranged on a skylight.

In Figur 1 ist schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 10 gezeigt. Das System 10 umfasst eine Beschlagvorrichtung 1, die in Form eines Eckbeschlages an der oberen linken Ecke eines Türelements 3 angeordnet ist. Die Beschlagvorrichtung 1 besteht aus einem ersten Beschlagelement 40 und einem zweiten Beschlagelement 50. Zwischen den Beschlagelementen 40 und 50 ist ein Einspannbereich 70 für das Türelement 3 gebildet, der zum Einspannen bzw. Klemmen des Türelements 3 dient. In einem Verbindungselement 90, das mit einem Halteelement 80 wirkverbunden ist, das zwischen den Beschlagelementen 40 und 50 und parallel in Längserstreckung zu den Beschlagelementen 40 und 50 in einem als Ausnehmung ausgestalteten Freiraum 13 führbar ist, ist eine Aufnahme 60 mit einer seitlichen Öffnung 6 ausgestaltet, welche zur bewegbaren Anordnung des Kopplungselements 5 in der Beschlagvorrichtung 1 dient. Die Ausgestaltung der seitlichen Öffnung 6 in der Aufnahme 60 ist für die bewegbare Anordnung des Kopplungselementes 5 und für die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Systems 10 nicht zwingend notwendig, weshalb die Aufnahme 60 auch vollumfänglich ohne seitliche Öffnung 6 ausgestaltet sein kann.In FIG. 1 schematically an embodiment of a system 10 according to the invention is shown. The system 10 comprises a fitting device 1, which is arranged in the form of a corner fitting on the upper left corner of a door element 3. The fitting device 1 consists of a first fitting element 40 and a second fitting element 50. Between the fitting elements 40 and 50, a clamping area 70 is formed for the door element 3, which serves for clamping or clamping of the door element 3. In a connecting element 90, which is operatively connected to a holding element 80 which can be guided between the fitting elements 40 and 50 and parallel to the fitting elements 40 and 50 in a free space 13 configured as a recess, a receptacle 60 with a lateral opening 6 is configured which serves for the movable arrangement of the coupling element 5 in the fitting device 1. The design of the lateral opening 6 in the receptacle 60 is not absolutely necessary for the movable arrangement of the coupling element 5 and for the functioning of the system 10 according to the invention, which is why the receptacle 60 can also be designed fully without a lateral opening 6.

Vorliegend ist das Kopplungselement 5 drehgelagert in einer Hülse 100 aufgenommen, die in der Aufnahme 60 des Verbindungselements 90 angeordnet ist. Entsprechend ist das Kopplungselement 5, wie dargestellt, mit seinem unteren Teil drehgelagert in der Hülse 100 in der Aufnahme 60 des Befestigungselementes 90 an der Beschlagvorrichtung 1 angeordnet. Die Drehlagerung des Kopplungselementes 5 könnte umgekehrt aber auch an dem Verbindungselement 90.1 der Gegenbeschlagvorrichtung 2 erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems 10 dient jedoch die Aufnahme 60.1 des Verbindungselementes 90.1 der Gegenbeschlagvorrichtung 2 zur Anordnung des in der Figur 1 dargestellten oberen Teils des Kopplungselements 5. Der obere Teil des Kopplungselements 5 ist dabei in seiner Geometrie seines Umfangs zumindest abschnittsweise der Geometrie der Aufnahme 60.1, hier insbesondere der Geometrie der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 des Verbindungselementes 90.1 angepasst. Zudem weist der obere Teil des Kopplungselementes 5 beidseitig abgeflachte Seiten auf, die nicht der Geometrie der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 entsprechen. In dem oberen Teil des Kopplungselementes 5 ist eine Aussparung in Form einer Bohrung 11 ausgestaltet, in die wie dargestellt ein als Inbusschlüssel ausgestaltetes Werkzeug 8 greift. Die Bohrung 11 ist derart am oberen Teil des Kopplungselementes 5 angeordnet, dass bei Anordnung, d. h. bei Aufnahme des Kopplungselementes 5 in die Aufnahme 60.1 das Werkzeug 8 am äußeren, hier rechten Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 in die Aufnahme 60.1 und in das Kopplungselement 5 hineingreift. Entsprechend kann das Werkzeug 8 unter Drehung des Kopplungselements 5 im Uhrzeigersinn, d. h. hier vorliegend vom rechten äußeren Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 bis zum linken äußeren Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 unter Drehung des Kopplungselements 5 geführt werden. Dabei wird das Kopplungselement 5 in der Aufnahme 60.1 aus seiner Freigabestellung, nämlich mit dessen Bohrung 11 vom rechten äußeren Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 liegend, in die Arretierposition mittels des Werkzeuges 8 unter Drehung des Kopplungselements 5, nämlich bis zum Anschlag des Werkzeuges 8 am linken äußeren Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1, d. h. bis zum Führen der Bohrung 11 des Kopplungselements 5 bis zum linken äußeren Rand der Öffnung 6.1 der Aufnahme 60.1 überführt. Bei der Überführung des Kopplungselementes 5 aus der Freigabestellung in die Arretierposition kommt es aufgrund der abgeflachten Seiten am oberen Teil des Kopplungselementes 5 in der Aufnahme 60.1 bereits zu einer Sicherung zwischen dem Kopplungselement 5 und der Aufnahme 60.1, d. h. einer Sicherung des Türelementes 3 an dem hier als Türanlage 4 dargestellten Oberlicht 400. Nachdem das Kopplungselement 5 in die Arretierposition überführt wurde, kann das Werkzeug 8 aus der Bohrung 11 des Kopplungselementes 5 herausgenommen werden, um dann damit das Sicherungselement 9, welches im Bereich der Aufnahme 60.1 an dem Verbindungselement 90.1 der Gegenbeschlagvorrichtung 2 ausgestaltet ist, gegen eine der abgeflachten Seiten des Kopplungselementes 5 zu verschrauben. Dadurch kann das Türelement 3 zuverlässig an dem hier als Türanlage 4 ausgestalteten Oberlicht 400 gesichert werden.In the present case, the coupling element 5 is received rotatably mounted in a sleeve 100 which is arranged in the receptacle 60 of the connecting element 90. Accordingly, the coupling element 5, as shown, rotatably mounted with its lower part in the sleeve 100 in the receptacle 60 of the fastener 90 to the fitting device 1. The pivot bearing of the coupling element 5 could be reversed but also on the connecting element 90.1 of the counter fitting device 2. In the illustrated embodiment of the system 10 according to the invention, however, the receptacle serves 60.1 of the connecting element 90.1 of the counter fitting device 2 for the arrangement of in the FIG. 1 The upper part of the coupling element 5 is in its geometry of its circumference at least partially adapted to the geometry of the receptacle 60.1, in particular the geometry of the opening 6.1 of the receptacle 60.1 of the connecting element 90.1. In addition, the upper part of the coupling element 5 on both sides flattened sides that do not correspond to the geometry of the opening 6.1 of the receptacle 60.1. In the upper part of the coupling element 5, a recess in the form of a bore 11 is configured, in which, as shown, a tool 8 designed as an Allen key engages. The bore 11 is arranged on the upper part of the coupling element 5 such that when arranged, ie when receiving the coupling element 5 in the receptacle 60.1, the tool 8 on the outer, here right edge of the opening 6.1 of the receptacle 60.1 in the receptacle 60.1 and in the coupling element 5 engages. Correspondingly, the tool 8 can be guided by rotation of the coupling element 5 in the clockwise direction, ie in this case from the right outer edge of the opening 6.1 of the receptacle 60.1 to the left outer edge of the opening 6.1 of the receptacle 60.1 with rotation of the coupling element 5. In this case, the coupling element 5 in the receptacle 60.1 from its release position, namely with the bore 11 from the right outer edge of the opening 6.1 of the receptacle 60.1 lying in the locking position by means of the tool 8 by rotation of the coupling element 5, namely until the stop of the tool. 8 on the left outer edge of the Opening 6.1 of the receptacle 60.1, ie transferred to guiding the bore 11 of the coupling element 5 to the left outer edge of the opening 6.1 of the receptacle 60.1. In the transfer of the coupling element 5 from the release position to the locking position, there is already a backup between the coupling element 5 and the receptacle 60.1 due to the flattened sides on the upper part of the coupling element 5 in the receptacle 60.1, ie a securing of the door element 3 to the here After the coupling element 5 has been transferred to the locking position, the tool 8 can be removed from the bore 11 of the coupling element 5, and then the securing element 9, which in the region of the receptacle 60.1 on the connecting element 90.1 of the counterfitting device 2 is configured to screw against one of the flattened sides of the coupling element 5. As a result, the door element 3 can be reliably secured to the skylight 400 designed here as a door system 4.

Der Vollständigkeit halber sei vorliegend noch erwähnt, dass die Gegenbeschlagvorrichtung 2 spiegelsymmetrisch zu der Beschlagvorrichtung 1 ausgestaltet ist. Das bedeutet, dass auch die Gegenbeschlagvorrichtung 2 zwei Beschlagelemente 40.1 und 50.1 umfasst, die einen Einspannbereich 70.1 für das als Türanlage 4 ausgestaltete Oberlicht 400 bilden, das vorliegend eine Glasscheibe bzw. ein Glasfenster ist. Auch die Aufnahme 60.1 der Gegenbeschlagvorrichtung 2 ist wie bei der Beschlagvorrichtung 1 in einem Verbindungselement 90.1 ausgestaltet, welches mit einem Halteelement 80.1 wirkverbunden ist, das zwischen den Beschlagelementen 40.1 und 50.1 und parallel in Längserstreckung der Beschlagelemente 40.1 und 50.1 in einem als Ausnehmung ausgestalteten Freiraum 130 führbar ist.For the sake of completeness, it should also be mentioned here that the counterfitting device 2 is configured mirror-symmetrically with respect to the fitting device 1. This means that the counterfitting device 2 also comprises two fitting elements 40.1 and 50.1 which form a clamping area 70.1 for the skylight 400 designed as a door system 4, which in the present case is a glass pane or a glass window. Also, the receptacle 60.1 of the counterfitting device 2 is configured as in the fitting device 1 in a connecting element 90.1, which is operatively connected to a holding element 80.1, between the fitting elements 40.1 and 50.1 and parallel in the longitudinal extent of the fitting elements 40.1 and 50.1 in a space designed as a recess 130th is feasible.

Die Linie AA in der Figur liegt koaxial zu der Drehachse des Türelements 3. Infolgedessen ist die Anordnung des Kopplungselementes 5 in der Aufnahme 60 und der Aufnahme 60.1 in der Kopplungsposition, d. h. bei Verbindung der Beschlagvorrichtung 1 mit der Gegenbeschlagvorrichtung 2 koaxial auf der Drehachse des Türelements 3 liegend.The line AA in the figure is coaxial with the axis of rotation of the door element 3. As a result, the arrangement of the coupling element 5 in the receptacle 60 and the receptacle 60.1 in the coupling position, ie when connecting the fitting device 1 with the counter fitting 2 coaxially on the axis of rotation of the door element 3 lying.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Beschlagvorrichtungfitting device
22: GegenbeschlagvorrichtungPrevent fogging device
33: Türelementdoor element
44: Türanlagedoor system
55: Kopplungselementcoupling element
66: seitliche Öffnung in 60lateral opening in 60
6.16.1: seitliche Öffnung in 60.1lateral opening in 60.1
88th: WerkzeugTool
99: Sicherungselementfuse element

1010: Systemsystem
1111: Bohrungdrilling
1313: Freiraum/AusnehmungSpace / recess

4040: erstes Beschlagelementfirst fitting element
40.140.1: erstes Beschlagelementfirst fitting element
5050: zweites Beschlagelementsecond fitting element
50.150.1: zweites Beschlagelementsecond fitting element

6060: Aufnahme zu 90 in 1Recording to 90 in 1
60.160.1: Aufnahme zu 90.1 in 2Admission to 90.1 in 2

7070: Einspannbereichclamping
70.170.1: Einspannbereichclamping
8080: Halteelementretaining element
80.180.1: Halteelementretaining element
9090: Verbindungselementconnecting member
90.190.1: Verbindungselementconnecting element
100100: Hülseshell
130130: Freiraum/AusnehmungSpace / recess

400400: Oberlichtskylight

Claims

A system (10) having a fitting device (1) and a counter-fitting device (2) for the arrangement of a door element (3) at a door installation (4), wherein the fitting device (1) is connectable to the counter-fitting device (2) by means of a coupling element (5), which is disposed to be mobile at least at the fitting device (1) or the counter-fitting device (2), wherein, when connecting the fitting device (1) to the counter-fitting device (2), a first mounting position of the door element (3) is achieved, wherein the fitting device (1) and the counter-fitting device (2) are configured such that the door element (3) may be brought from the first mounting position into a second mounting position, in that the coupling element (5) is transferrable from a release position into an arresting position, whereby the door element (3) is secured at the door installation (4), wherein the coupling element (5) is disposed in respectively one reception (60, 60.1) configured in the fitting device (1) and in the counter-fitting device (2), wherein the coupling element (5), in the arresting position, is non-positively and/or positively connected to the reception (60, 60.1),
characterized in that the fitting device (1) and/or the counter-fitting device (2) include respectively one first fitting element (40, 40.1) and one second fitting element (50, 50.1), which respectively at least portion-wise include an abutment portion for the abutment against the door element (3), and are connectable to each other while clamping the door element (3), in that between the two fitting elements (40.1, 50.1) or between the two fitting elements (40, 50) a clamping area (70, 70.1) forms, into which the door element (3) or a glass element (4, 400), which adjoins the door element, may be inserted, and the fitting elements (40.1, 50.1) and the fitting elements (40, 50) are configured such that a retaining element (80, 80.1), which is displaceable in relation to the fitting elements (40.1, 50.1) or to the fitting elements (40, 50), may be disposed between both fitting elements (40.1, 50.1) and between both fitting elements (40, 50), and the retaining element (80, 80.1) is in operative connection with a connecting element (90, 90.1) with the reception (60, 60.1), which serve for the joint reception of the coupling element (5), wherein an attachment mechanism is incorporated at least at the retaining element (80, 80.1) as well as at least at the connecting element (90, 90.1), which mechanism is transferable between a released condition and a fixing condition, wherein the retaining element (80, 80.1) in the released condition is displaceable at the fitting elements (40, 50.1) or at the fitting elements (40. 50), and in the fixing condition is non-positively and/or positively connected to at least one fitting element (40.1, 50.1) or to at least one fitting element (40, 50).
The system (10) according to claim 1,
characterized in
that the coupling element (5) is disposed to be rotatable in relation to the fitting device (1) or to the counter-fitting device (2).
The system (10) according to claim 1 or 2,
characterized in
that the coupling element (5) is connectable in a torque-proof manner to the fitting device (1) or to the counter-fitting device (2).
The system (10) according to claim 1,
characterized in
that the coupling element (5) is supported to be rotatable at least in one of the receptions (60) or (60.1).
The system (10) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the coupling element (5) is configured to be adapted to the geometry of the reception (60, 60.1).
The system (10) according to any of the preceding claims,
characterized in
that a securing element (9) for securing the coupling element (5) in the arresting position, is disposed in the area of the reception (60, 60.1).
The system (10) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the fitting device (1) or the counter-fitting device (2) may be disposed at a door element (3).
The system (10) according to any of the preceding claims,
characterized in
that the coupling element (5) is transferrable from the release position into the arresting position by means of a tool (8), which may be introduced into an opening (6, 6.1) in the reception (60, 60.1).
The system according to claim 1,
characterized in
that the retaining element (80, 80.1) is movable along the longitudinal extension of the fitting elements (40.1, 50.1) or of the fitting elements (40, 50) into a free space (13, 130), wherein in particular the free space (13, 130) includes a recess in at least one fitting element (40.1, 50.1, 40, 50), and the retaining element (80, 80.1) is supported to be mobile in the recess.
A method for mounting a door element (3) to a door installation (4) with a system (10) according to any of the claims 1 to 9, comprising a fitting device (1) and a counter-fitting device (2), wherein
- in a first step, via a coupling element (5), which is disposed to be displaceable at least at the fitting device (1) or at the counter-fitting device (2), the fitting device (1) is connected to the counter-fitting device (2), and a first mounting position of the door element (3) is achieved at the door installation (4),

- in a second step, the door element (3) is brought from the first mounting position into a second mounting position, in which the coupling element (5) is transferred from a release position into an arresting position, whereby the door element (3) is secured at the door installation (4).
The method according to claim 10,
characterized in
that for securing the arresting position of the coupling element (5), a securing element (9) is non-positively and/or positively connected to the coupling element (5).
The method according to claim 10 or 11,
characterized in
that a tool (8), by means of which the coupling element (5) is transferred from the release position into the arresting position, is utilized for establishing the non-positive and/or positive connection between the securing element (9) and the coupling element (5).