Patentansprüche
1. Modifizierte Planarzelle mit einem Festelektrolyt (1), einer Anode (3), und einer Kathode (2), wobei der Festelektrolyt (1), die Anode (3), und die Kathode (2) eine wellenartige Platte (4) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die wellenartige Platte (4) aus Wellen (5) besteht, die Kanäle in Form von gleichschenkligen höhengleichen Trapezen ohne größere untere Basis für ein Reagenz und Kanäle in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis für ein anderes Reagenz bilden.
2. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel des Schenkels mindestens eines der Trapeze der Kanäle gegenüber der zugehörigen Basis im Bereich von ca. 0,1 ° bis ca. 89,9° liegt.
3. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Komponenten der wellenartigen Platte selbstständig tragend ausgebildet ist.
4. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kanäle der wellenartigen Platte (4) durch Seitenwände (7) und/oder Deckelflächen (16, 18) und/oder Bodenflächen (16, 18) geschlossen sind, wo- bei in den Seitenwänden, den Deckelflächen, den Bodenflächen und/oder in den Kanälen vorzugsweise Löcher (8, 9, 19, 20) vorhanden sind.
5. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens einer der Kanäle der wellenartigen Platte (4) an der größeren Basis des Trapezes offen ist.
Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine Metall- oder Oxid-Strombahn und/oder eine vorzugsweise elekt- ronenleitfähige Strom-Gas-Zuführung aufweist.
Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kanäle für die Abführung der Brennstoffresten dienen, wobei ein Austrittsgassammler (16) und ein Eintrittsgassammler (16) vorhanden sind, die vorzugsweise um 180° zur senkrechten Achse und zueinander gedreht sind.
Modifizierte Planarzelle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den elektrochemischen Teilen zugewandten flachen Oberflächen der Gassammler (16) mit den Elektroden verbunden sind und gleichzeitig als Stromkollektoren und Stromklemmen der Planarzelle verwendet sind.
9. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anode (3) und/oder die Kathode (2) gasdiffus ist.
10. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit einem Festoxid- Festelektrolyt (1 ), einer gasdiffusen Anode (3), einer Kathode (2), einer Metalloder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass der tragende Festelektrolyt (1 ) der Zelle in Form einer wellenartigen Platte
(4) ausgebildet ist, die aus Wellen (5) besteht,
dass die Wellen (5) der Platte (4) im Querschnitt ein gleichschenkliges höhengleiches Trapez ohne größere untere Basis (6) mit Löchern (9) darstellen, wobei die Löcher (9) an einer Seite im oberen Teil jeder Welle (5) für die Zuführung von einem der Reagenzien, z. B. Brennstoff im Falle einer Brennstoffzelle, ausgebildet sind,
dass die Wellen (5) untereinander an ihrer Basis verbunden sind, um Gasraum- Kanäle (14) der Zelle zu bilden, wobei die Gasraum-Kanäle (14) in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne eine größere obere Basis aus- gebildet sind und der Winkel α an ihrer kleineren Basis 0, 1 bis 89,9° beträgt, dass die wellenartige Platte (4) mit zwei gegenüberliegenden Wänden (7), einer Vorder- und einer Hinterwand, verbunden ist, welche senkrecht zu den Wellen
(5) der Platte (4) angeordnet und damit höhengleich und mit Löchern (8) versehen sind,
dass die Löcher (8) einer Wand (7) für die Einführung eines zweiten Reagenz, z. B. Luft im Falle einer Brennstoffzelle, in jeden Kanal der Elektrodenumgebung in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis und die Löcher (8) der anderen gegenüberliegenden Wand (7) für die Abführung der hypoxischen Mischung dienen,
dass die wellenartige Platte (4) des tragenden Festelektrolyts (1 ) an einer Seite der im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellenden Gasraum-Kanäle (14) mit einer Elektrode, z. B. Nickel-Kermet- Anode (3) im Falle der Brennstoffzelle, beschichtet ist,
dass an der Seite der Gasraum-Kanäle (14) der Elektrodenumgebung, die in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere
Basis ausgestaltet sind, die Platte (4) mit einer zweiten Gegenelektrode, z. B. Kathode (2) auf der Basis von Strontiumlanthan-Manganit, beschichtet ist, dass die metallene kastenförmige Gaszufuhrleitung (17) mit einer Reihe von Löchern (20) für die Zuführung der Reagenzien und die Abführung der Reakti-
onsprodukte sorgt, wobei die Breite und die Länge der Gaszufuhrleitung mit denen der Zelle zusammenfallen,
dass diese Löcher (20) den Löchern (9) in den oberen Partien der Wellen (5) der Zelle entsprechen, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne eine größere untere Basis darstellen, und gasdicht mit dem Umfang der Löcher (20) verbunden sind,
dass in der Planarzelle ein gasdichter Raum für das durch ein Rohr (17) zugeführte Reagenz, für seine gleichmäßige Verteilung über die Gasraum-Kanäle (14) und den Austritt der Abgase durch einen ähnlichen Austrittsgassammler (16) ausgebildet ist, wobei der Austrittsgassammler (16) um 180° zur senkrech- ten Achse gedreht und gasdicht mit dem keramischen Teil am Umfang verbunden ist, und
dass dabei die mit Löchern (20) versehenen Flachoberflächen der Gassammler (16) mit den Elektroden verbunden sind und gleichzeitig als Stromkollektoren und die Rohre (17) als Stromklemmen der Planarzelle verwendet sind. 1. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit Festoxid- Festelektrolyt (1 ), einer gasdiffusen Anode (3), einer gasdiffusen Kathode (2), einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die tragende poröse Anode (3) der Planarzelle in Form einer wellenartigen
Platte (4) ausgebildet ist, die aus Wellen (5) besteht, welche im Querschnitt ein höhengleiches gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis (6) darstellen,
dass die Wellen (5) mit Löchern (9) an einer Seite im oberen Teil jeder Welle (5) für die Zuführung von einem der Reagenzien, z. B. Brennstoff im Falle einer
Brennstoffzelle, versehen sind,
dass die Wellen (5) untereinander an der Basis verbunden sind, um Gasräume der Planarzelle in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis zu bilden,
dass der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 bis 89,9° beträgt, dass die wellenartige Platte (4) dabei mit zwei Gegenwänden (7) - einer Vorder- und einer Hinterwand - aus einem mit den anderen Komponenten verträglichen Material verbunden ist,
dass diese Wände (7) senkrecht zu den Wellen (5) angeordnet und damit hö- hengleich und mit Löchern (8) versehen sind, und zwar eine Wand (7) für die
Einführung des zweiten Reagenz, z. B. Luft im Falle einer Brennstoffzelle, in jeden Kanal in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis,
dass die Elektrodenumgebung und die Gegenwand (7) - Hinterwand - zur Ab- führung der hypoxischen Mischung dient,
dass die tragende Platte (4) der porösen Anode (3) dabei an der Stelle der Wellen (5), der Kanäle, welche im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellen, wenigstens mit zwei Schichten beschichtet ist, und zwar zuerst mit einer dünnen Schicht eines gasdichten Festelektrolyts (1) und dann mit einer weiteren porösen gasdiffusen Elektrode, z. B. Kathode (2) auf der Basis von Strontiumlanthan-Manganit im Falle einer Brennstoffzelle, mit der Möglichkeit einer gasdichten Verbindung, der Abdichtung an den Löchern (8) in den Wellen (5) mit dem Eintrittsgassammler (16) und am Umfang des e- lektrochemischen Teils mit dem Austrittsgassammler (16),
dass eine metallene kastenförmige Gaszufuhrleitung mit einer Reihe von Löchern die Zuführung der Reagenzien und die Abführung der Reaktionsprodukte sicherstellt, wobei die Breite und die Länge der Gaszufuhrleitung mit denen der Planarzelle übereinstimmen und ihre Löcher den Löchern in den oberen Teilen der Wellen der Planarzelle entsprechen,
dass die Zellen aus Kanälen bestehen, die im Querschnitt ein gleichschenkliges
Trapez ohne größere untere Basis darstellen, wobei die Löcher der Gaszufuhrleitung in der Planarzelle einen gasdichten elektrodennahen Raum gestalten, der für den über ein Rohr (17) eintretenden Brennstoff, eine gleichmäßige Ver-
teilung über die Kanäle sowie den Austritt der Reaktionsprodukte über den ähnlichen Austrittsgassammler (16), sorgt,
dass der Austrittsgassammler (16) gegenüber dem Eintrittsgassammler (16) entlang der senkrechten Achse um 180° gedreht ist,
dass die mit Löchern (20) versehenen Flachoberflächen der Gassammler (16) mit den Elektroden verbunden sind und gleichzeitig als Stromkollektoren wirken, und dass die Rohre (17) als Stromklemmen der Planarzelle verwendet sind.
2. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit Festoxid- Festelektrolyt (1), einer gasdiffusen Anode (3), einer gasdiffusen Kathode (2), einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die tragende poröse Kathode (2) der Planarzelle in Form einer wellenartigen Platte (4) ausgebildet ist,
dass die Platte (4) aus Wellen (5) besteht, welche Kanäle ausbilden, die im Querschnitt ein gleichschenkliges höhengleiches Trapez ohne größere untere Basis (6) mit Löchern an einer Seite im oberen Teil jeder Welle für die Zuführung von einem der Reagenzien, z. B. Luft im Falle einer Brennstoffzelle, darstellen,
dass die Wellen (5) untereinander an der Basis zur Ausbildung des elektrodennahen Gasraums der Planarzelle aus Kanälen von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis verbunden sind,
dass der Winkel α an der unteren kleineren Basis 0,1 bis 89,9° beträgt, dass die wellenartige Platte (4) dabei mit zwei Gegenwänden (7) - einer Vorderwand und einer Hinterwand - verbunden ist, wobei diese Wände (7) senkrecht zu den Wellen (5) angeordnet, damit höhengleich und mit Löchern versehen sind,
dass die Vorderwand für die Einführung des zweiten Reagenz, z. B. Brennstoff im Falle einer Brennstoffzelle, in jeden Kanal in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis in der Elektrodenumge-
bung und die andere gegenüberliegende Hinterwand zur Abführung der Reaktionsprodukte verwendet sind,
dass die wellenartige Platte (4) der tragenden porösen Kathode (2) dabei an der Seite der Wellen (5) aus Kanälen besteht, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellen, zuerst mit einer dünnen Schicht eines gasdichten Festelektrolyts (1) und dann mit einer weiteren porösen gasdiffusen Elektrode, z. B. Nickel-Kermet-Anode im Falle einer Brennstoffzelle, beschichtet ist, mit der Möglichkeit der gasdichten Verbindung, der Abdichtung der Löcher (8) in den Wellen (5) mit dem Eintrittsgassammlers (16) und am Umfang des elektrochemischen Teils mit dem Austrittsgassammler (16), dass die metallene kastenförmige Gaszufuhrleitung mit einer Reihe von Löchern die Zuführung von Reagenzien und die Abführung der Reaktionsprodukte sicherstellt,
dass die Abführung aus Kanälen erfolgt, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellen,
dass die Breite und die Länge der Gaszufuhrleitung mit denen der Planarzelle übereinstimmen und die Löcher den Löchern in den unteren Teilen der Wellen (5) der Planarzelle entsprechen,
dass in der Planarzelle ein gasdichter Raum gebildet ist,
dass für die aus dem Rohr (17) eintretende Luft eine gleichmäßige Verteilung über die Kanäle und den Austritt der hypoxischen Mischung über den Austrittgassammler (16) erreicht ist,
dass der Austrittsgassammler (16) zur senkrechten Achse um 180° gedreht ist, dass die mit Löchern (20) versehenen Flachoberflächen der Gassammler (16) dabei mit den Elektroden verbunden sind und gleichzeitig als Stromkollektoren wirken, und
dass die Rohre ( 7) als Stromklemmen der Planarzelle verwendet sind.
Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit Festoxid- Festelektrolyt (1), einer gasdiffusen Anode (3), einer gasdiffusen Kathode (2), einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass der tragende poröse, z. B. Anoden-Stromkollektor, von einer wellenartigen Platte (4) aus Kanälen ausgebildet ist, die im Querschnitt ein gleichschenkliges höhengleiches Trapez ohne größere untere Basis darstellt,
dass an einer Seite im oberen Teil jeder Welle (5) Löcher vorgesehen sind, dass Kanäle für die Zuführung von einem der Reagenzien, z. B. Brennstoff im Falle einer Brennstoffzelle, vorgesehen sind,
dass die Wellen (5) untereinander an der Basis zur Ausbildung des elektrodennahen Gasraums der Planarzelle aus den Kanälen in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere Basis verbunden sind,
dass der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 bis 89,9° beträgt,
dass die wellenartige Platte (4) dabei mit zwei Gegenwänden (7) - einer Vorderwand und einer Hinterwand - aus einem mit den anderen Komponenten verträglichen Material verbunden ist, wobei diese Wände (7) senkrecht zu den Wellen (5) der Platte (4) angeordnet sind, damit höhengleich und mit Löchern (8) versehen sind,
dass die Vorderwand für die Einführung des zweiten Reagenz, z .B. Luft im Falle einer Brennstoffzelle, in jeden Kanal in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis in der Elektrodenumgebung dient, während die Gegenwand für die Abführung der hypoxischen Mischung dient, dass die wellenartige Platte (4) des tragenden porösen Anoden-Stromkollektors dabei an der Seite der Wellen (5) aus Kanälen besteht, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellen und mit wenigstens drei Schichten bedeckt sind und zwar zuerst mit einer dünnen Schicht eines Materials einer gasdiffusen Anode, mit einer dünnen Schicht eines gasdichten Festelektrolyts (1) und dann mit einer weiteren porösen Schicht einer gasdif-
fusen Elektrode, z. B. einer Kathode (3) auf der Basis von Strontiumlanthan- Manganit im Falle einer Brennstoffzelle,
dass dabei eine Möglichkeit einer gasdichten Verbindung, der Abdichtung an den Löchern der Wellen (5) mit dem Eintrittsgassammler (16) und am Umfang des elektrochemischen Teils mit dem Austrittsgassammler (16) gegeben ist, dass die metallene kastenförmige Gaszufuhrleitung mit einer Reihe von Löchern die Zuführung von Reagenzien und die Abführung der Reaktionsprodukte sicherstellt,
dass die Breite und die Länge der Gaszufuhrleitung mit denen der Planarzelle übereinstimmen,
dass die Löcher der Gaszufuhrleitung den Löchern in den oberen Teilen der Wellen (5) entsprechen,
dass die Kanäle im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellen,
dass diese Löcher in der Planarzelle einen gasdichten elektrodennahen Raum gestalten für den über das Rohr (17) eintretenden Brennstoff, seine gleichmäßige Verteilung über die Kanäle und den Austritt der Reaktionsprodukte über den ähnlichen Austrittsgassammler (16), der zur senkrechten Achse um 180° gedreht ist,
dass die mit Löchern (20) versehenen Flachoberflächen der Gassammler (16) dabei mit den Elektroden verbunden sind, die gleichzeitig als Stromkollektoren wirken, und
dass die Rohre (17) als Stromklemmen der Planarzelle verwendet sind.
Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit Festoxid- Festelektrolyt (1), einer gasdiffusen Anode (3), einer gasdiffusen Kathode (2), einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer elektronenleitfähigen Strom-Gas- Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Strom-Gas-Zuführung zwecks Verminderung der Verluste und Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Stromabnahme von der Zelle in Form einer dicken elektronenleitfähigen Platte ausgebildet ist, deren Abmessungen der Breite und der Länge der Zelle gleich sind,
dass die Platte dabei eine gemeinsame Öffnung entlang einer der Seiten hat, wobei diese Öffnung mit einer Reihe von Löchern kommuniziert, welche den Löchern in den oberen Teilen der Wellen der Zelle entsprechen und mit diesen Löchern am Umfang gasdicht verbunden sind, wobei die oberen Teile der Wellen (5) im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis (6) für den Eintritt von einem der Reagenzien darstellen,
dass die Strom-Gas-Zuführung für die Abführung der Reaktionsprodukte vorher um 180° zur senkrechten Achse gedreht und am Umfang des unteren elektrochemischen Teils der Zelle gasdicht verbunden ist,
dass die dem elektrochemischen Teil der Zelle zugewandte Oberfläche des Eintrittssammlers (16) eine Schutzbeschichtung, z. B. aus Mangan-Kobalt-Spinell, hat und mit der Kathode (3) über ein Material eines Kathode-Kontaktols verbunden ist,
dass die dem elektrochemischen Teil zugewandte Oberfläche des Austrittssammlers (16) mit der Anode (3) mittels eines Materials des Anode-Kontaktols verbunden ist und als Stromabnehmer wirkt, und
dass die mit allgemeinen Öffnungen verbundenen Rohre (17) für die Zuführung und Abführung der Reagenzien in den Sammlern (16) an einem beliebigen Schenkel oder an der Vorder- und Hinterseite der Zelle angeordnet sind.
15. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, mit Festelektrolyt (1), einer Anode (3), einer Kathode (2), einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung,
dadurch gekennzeichnet,
dass, um einen minimalen Zwischenraumdifferenzdruck zwischen den Anoden- und Kathoden-Gasräumen sicherzustellen, die wellenartige Platte (4) in den Zel-
len mit funktionellen Dünnschichten der Komponenten aus Kanälen in Form von höhengleichen gleichschenkligen Trapezen ohne größere untere Basis (6) für ein Reagenz und aus Kanälen in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne größere obere Basis für ein anderes Reagenz besteht, wobei der Querschnitt der Kanäle den Reagenzien-Gasströmungen im Betriebszu- stand der elektrochemischen Einrichtung proportional ist.
16. Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektrochemische Teil der Zelle aus einem, zwei und mehr Paaren von ungleichnamigen Elektroden ausgebildet wird, die versetzt angeordnet sind, so dass die elektrische Serienschaltung der Zellen sichergestellt wird.
17. Stapel, der aus wenigstens zwei modifizierten Planarzellen nach einem der vorhergehenden Ansprüche gebildet ist.
18. Stapel nach Anspruch 17, der aus planaren Zellen mit Festoxid- Festelektrolyt (1), einer gasdiffusen Anode (3), einer gasdiffusen Kathode (2) und einer Metalloder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zellen mittels der oberen und der unteren Oberfläche des wellenartigen Arbeitsabschnitts strommäßig seriell über die flache Platte der Strombahn verbunden sind,
dass die Größe der flachen Platte der Breite und der Länge der Zelle gleich ist, dass die Löcher den Löchern (20) in den oberen Teilen der Wellen (5) der Zelle entsprechen, welche im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis (6) darstellen und beim Zusammenbau in jeder Zelle einen gasdichten Raum für das Reagenz ausbilden, welches in den Stapel gemäß der Zusammenbauachse über den Eintrittsgassammler (16) kommt,
dass die Abgase senkrecht zur Zusammenbauachse innerhalb jeder Zelle und gemäß der Zusammenbauachse über den Austrittsgassammler (16) austreten, dass der Eintrittsgassammler (16) zwecks Gestaltung einer solchen Strömung mittels kleiner Löcher gasdicht mit den Löchern in den Wellen verbunden ist, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis und die obere Fläche der oberen Zelle darstellen sowie gasundicht an der Seite des oberen Teils der Wellen (5) verbunden sind,
dass die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis darstellenden Wände der Zelle den Löchern entgegengesetzt angeordnet sind und am Umfang des unteren Teils der oberen Zelle gasdicht mit der Platte der Strombahn verbunden sind, wobei diese um 180° gemäß der Zusammenbauachse des Stapels in Bezug auf die kleinen Löcher der oberen Zelle verbunden sind,
dass danach jede nachfolgende Zelle und die Strombahn ebenfalls um 180° gemäß der Zusammenbauachse des Stapels in Bezug auf die vorhergehenden Zellen umgekehrt sind, wobei jede Strombahn mittels einer Seite am Umfang jedes kleinen Lochs gasdicht und an der Gegenseite gasundicht und mittels der anderen Seite an ihrem Umfang gasdicht mit dem Umfang der Zelle verbunden ist,
dass die untere Endzelle nach dem gleichen Prinzip mit dem Austrittsgassamm- ler (16) der Abgase verbunden ist, wobei die Strömung des zweiten Reagenz in
Form von Parallelströmungen über alle Gaskanäle in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis über alle Zellen und den Stapel verteilt ist,
dass die Rohre (17) in jedem der kastenförmigen Gassammler eine Öffnung aufweisen, welche eine gleichmäßige Verteilung der Gasströmungen sicherstellt und welche elektrisch mit einer Gasverteilungsplatte und mit einer Gassammlerbox verbunden sind und
dass eine wirksame Stromabnahme des vom Stapel erzeugten elektrischen Stroms von der Außenpartie des Rohres (17) sichergestellt ist.
19. Stapel nach einem der übrigen Ansprüche, der wenigstens aus zwei modifizierten planaren Zellen mit einem Festoxid- Festelektrolyt (1 ), einer gasdiffusen A- node (3), einer gasdiffusen Kathode (2) und einer Metall- oder Oxid-Strombahn und einer Strom-Gas-Zuführung besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass für eine verbesserte Stromverteilung und eine Verminderung der Verluste am Widerstand der Stromkollektoren in Form von einer dicken flachen Platte die Abmessungen der Platte der Breite und der Länge der Zelle gleich sind, und dass der Stapel mit einer Baugruppe für eine gleichmäßige Zuführung eines Gasreagenz im Plattenkörper versehen oder an einer Seitenfläche angeordnet ist.
20. Verfahren zur Ausbildung des keramischen Rohteils einer modifizierten Planarzelle, insbesondere einer modifizierten Planarzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem tragenden Festelektrolyt (1 ), z. B. auf der Basis von Zirkoniumdioxid - YSZ, einer gasdiffusen Anode (3) und einer gasdiffusen
Kathode (2), mit Hilfe eines Verfahrens des Heißspritzens eines Schlickers, z. B. auf der Basis von Paraffin, mit einer Metallform,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Ausbildung einer 100 - 150 pm starken Festelektrolyt-Schicht mit ausreichender mechanischer Festigkeit eine erforderliche Menge von Schlicker, welcher ein YSZ-Pulver enthält, innerhalb von weniger als 0,2 Sekunden in die Form eingespritzt wird, ohne dass die Bedingungen der Laminarität der gegossenen Strömungen verletzt werden. 21 . Verfahren zur Ausbildung des keramischen Rohteils einer modifizierten Planarzelle, insbesondere einer modifizierten Planarzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, mit Festelektrolyt (1), z. B. auf der Basis von Zirkoniumdioxid - YSZ, und einer gasdiffusen Anode (3), einer Kathode (2) und einem Stromkollektor, wobei die Anode (3) und/oder die Kathode (2) und/oder der
Stromkollektor tragend ist, mittels Heißspritzens des Schlickers, z. B. auf der Basis von Paraffin, in eine Metallform,
dadurch gekennzeichnet,
dass für die Ausbildung der Schicht der tragenden Komponente der Festoxid- Brennstoffzelle mit einer Stärke von 300 - 500 m, welche eine mechanische Festigkeit sicherstellt, die erforderliche Menge von Schlicker, der das Pulver aus dem Material der tragenden Komponente enthält, im Laufe von 0,2 - 1 ,0 Sek. in die Form eingespritzt wird, ohne dass die Bedingungen der Laminarität der eingespritzten Strömungen verletzt werden.
Verfahren zur Ausbildung des keramischen Rohteils einer modifizierten Planarzelle, insbesondere einer modifizierten Planarzelle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, mit Festelektrolyt (1) oder des Stapels der Zellen, z. B. auf der Basis von Zirkoniumdioxid - YSZ (ScSZ), und mit einer gasdiffusen Anode (3), einer Kathode (2) und einem Stromkollektor, wobei die Anode (3) und/oder die Kathode (2) und/oder der Stromkollektor tragend ist, unter Einsatz einer Technologie wie Foliengießen (Tape Casting), Siebdrucktechnik (Screen Print), Walzen oder ihrer Kombination,
dadurch gekennzeichnet,
dass der elektrochemische Teil der Zelle aus einem, zwei und mehr Paaren von ungleichnamigen Elektroden ausgebildet wird, die versetzt aufgetragen werden, so dass die elektrische Serienschaltung der Zellen sichergestellt wird, mit nachfolgender Ausbildung der wellenartigen Platte (4) in einer dafür geeigneten Vorrichtung, wobei die Platte (4) mit Kanälen versehen wird, welche im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne eine größere untere Basis und Kanäle in Form von umgekehrten gleichschenkligen höhengleichen Trapezen ohne eine größere obere Basis darstellt, und wobei der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 - 89,9° beträgt, und mit einer Verbindung mit zwei Gegenwänden (7), einer Vorderwand und einer Hinterwand, wobei diese Wände senkrecht zu den Wellen (5) angeordnet und damit höhengleich sind,
dass aus einer Folie eines Elektroisolier-Konstruktionsmaterials unter Erhitzung auf 90 - 110° C und bei einem Druck von 0,2 - 0,4 GPa, und mit der Ausbildung der Löcher für die Einführung und Abführung der Reagenzien, mit einem nachfolgenden Vorgang eines gemeinsamen Sinterns (Co-Fire) bei 900 - 1200° C der elektrochemische Teil der Zelle hergestellt wird.
Gießform für das Gießen eines keramischen Rohteils einer modifizierten Planarzelle, für die Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 20 oder 21.
Gießform nach Anspruch 23, für das Gießen eines keramischen Rohteils einer modifizierten Planarzelle mit einem Festelektrolyt (1) auf der Basis von Zirkoniumdioxid - YSZ, z. B. einer Zelle mit einem tragenden Festelektrolyt (1), mit einer tragenden gasdiffusen Anode (3), mit einer tragenden gasdiffusen Kathode (2), oder mit einem tragenden gasdiffusen Stromkollektor nach dem Verfahren des Heißspritzens von Schlicker, z. B. auf der Basis von Paraffin, in eine Metallform,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stahlform für die Ausbildung des Rohteils mit den Kanälen der modifizierten Planarzelle, welche im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis (6) und in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis darstellen, zwei Gruppen von rechteckigen beweglichen Platten und zwei Gruppen von rechteckigen unbeweglichen Platten aufweist,
dass die Platten dabei einander abwechseln,
dass die im Ausbildungsbereich beweglichen Rohteile im Querschnitt ein Trapez aufweisen,
dass der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 - 89,9° beträgt,
dass die unbeweglichen Platten am Umfang des Rohteils und die Platte an einer Seite des wellenartigen Rohteils eine Zerlegbarkeit der Form sicherstellen, und
dass die Form mit einer Vorrichtung zur Entnahme der beweglichen Platten aus dem Gussstück und mit Gewindegriffen für die Zerlegung der Form ausgerüstet ist.
Modifizierte Planarzelle nach einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei Kathoden (2) und wenigstens zwei Anoden (3) vorhanden sind, die elektrochemische Zellen darstellen, welche strommäßig seriell über eine Strombahn (Interconnect) (22) verbunden sind. 26. Stapel von modifizierten Planarzellen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromklemmen des Stapels die Seitenflächen (15.2) der wellenartigen Platte sind. 27. Stapel von modifizierten Planarzellen nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet,
dass die wellenartige Platte mittels zwei gegenüberliegender Wände (Vorder- und Hinterwand) aus Elektroisolierstoff verbunden ist, welche mit den Wellen höhengleich sind und mit Löchern (8) und (9) versehen sind,
dass Löcher (8) für die Ein- und Abführung von einem Reagens, z.B. Oxidiermit- tel (Luft) im Falle der Festoxid-Brennstoffzelle, in jeden Kanal in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis, und für die Abführung der hypoxischen Mischung dienen, und
dass Löcher (9) für die Ein- und Abführung von einem anderen Reagens, z.B. Brennstoff (Wasserstoff) im Falle der Festoxid- Brennstoffzelle, und Abführung von Reaktionsprodukten in jeden Kanal in Form von gleichschenkligen Trapezen ohne die größere untere Basis dienen,
dass die Zuführung von Reagenzien und die Abführung der Reaktionsprodukte durch einen Gassammler (16) aus Elektroisolierstoff erfolgt, der eine Reihe von
Löchern (20) aufweist, welche den genannten Löchern (9) im oberen Teil der Platte entsprechen, wobei die Platte gasdicht mit dem Gassammler am Umfang einer Oberfläche (21) verbunden ist und in der Zelle einen gasdichten Hohlraum für das über ein Rohr eintretende Reagens, seine gleichmäßige Verteilung über die Kanäle und den Austritt der Abgase über den ähnlichen Austrittsgassammler (16) mit einem Rohr (17) ausbildet,
dass der ähnliche Austrittsgassammler (16) um 180° zur senkrechten Achse gedreht und gasdicht mit dem keramischen Teil am Umfang verbunden ist.
Stapel mit erhöhter Leistung, welcher aus den Stapeln der modifizierten Planar- zellen mit tragendem Festoxidelektrolyt (1), gasdiffusen Anoden (3), gasdiffusen Kathoden (2), einer elektronenleitfähigen Metall- oder Oxid-Strombahn (22) nach Anspruch 19 besteht und ähnlich wie der Stapel aus den einzelnen modifizierten Planarzellen nach Anspruch 17 und/oder 18 zusammengebaut wird, dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektrolyt des Stapels (1) im Arbeitsabschnitt in Form von einer wellenartigen Platte mit ungerader Anzahl von Wellen ausgebildet ist, welche abwechselnd eine Welle darstellen, die im Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez ohne größere untere Basis für einen Gasreagens aufweist, und eine Welle, die im Querschnitt die Form von einem umgekehrten gleichschenkligen Trapez ohne größere obere Basis für anderes Gasreagens aufweist, wobei der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 - 89,9° beträgt,
dass die wellenartige Platte dabei mittels zwei gegenüberliegender Wände (Vorder- und Hinterwand) aus Elektroisolierstoff verbunden ist, welche mit den Wellen höhengleich sind und mit Löchern (8) versehen sind, um in jeden Kanal in Form von umgekehrten gleichschenkligen Trapezen ohne die größere obere Basis ein Reagens, z.B. Oxidiermittel (Luft) im Falle der Festoxid- Brennstoffzelle ein- und abzuführen und um die hypoxische Mischung abzuführen,
wobei die wellenartige Platte selbst mit Löchern versehen ist, um ein anderes Reagens, z.B. Brennstoff (Wasserstoff) beim Betrieb als Festoxidbrennstoffzelle
in jeden Kanal in Form von gleichschenkligen Trapezen ohne die größere untere Basis einzuführen, wobei diese Löcher in der oberen Basis in der Nähe von einer der Verbindungswände angeordnet sind,
dass die Stapel miteinander über eine flache Verbindungsplatte aus Elektroiso- lierstoff verbunden sind, wobei die Größe der Verbindungsplatte der Breite und der Länge des Stapels gleich ist, und wobei die Verbindungsplatte eine Reihe von Löchern aufweist, die den Löchern in den oberen Teilen der Stapelwellen entsprechen,
dass die Endstapel mit keramischer Gaszuführung - dem Gassammler aus E- lektroisolierstoff - mit einer Reihe von Löchern geschaltet sind, welche den Löchern in den oberen Teilen der Plattenwellen in der Nähe von einer der Wänden entsprechen,
dass dadurch die Zuführung von Brennstoffreagenzien und die Abführung der Reaktionsprodukte erfolgt,
dass, um die Bedingungen für die gleichmäßige Verteilung des über Kanäle eintretenden Brennstoffes zu schaffen, in jedem nachfolgenden Bauteil (Baugruppe) in der Reihe Gaszuleitung, Stapel, Verbindungsplatte, Stapel, Verbindungsplatte, Stapel beim Zusammenbau und gasdichter Verbindung des Stapels mit erhöhter Leistung die Gasableitung um 180° zur senkrechten Achse gedreht wird,
wobei die strommäßige Nacheinanderschaltung der Nachbarstapel auf der wellenartigen Platte mittels Kontakten an den Seitenwänden (15.2 Fig. 7) ausgeführt wird.
Stapel mit erhöhter Leistung, der aus den Stapeln von modifizierten Planarzel- len mit tragendem Festoxidelektrolyt (1), gasdiffusen Anoden (3), gasdiffusen Metall- oder Oxid-Kathoden (2), elektronenleitfähigen punktartigen oder Vollstrombahnen (22) nach Anspruch 19 besteht,
dadurch gekennzeichnet,
dass, um die intensivere Wärmeabnahme durch die Luftströmung sicherzustellen, die Wellen des Stapels aus wellenartigen Festelektrolytplatten mit einer offenen Luftstirnfläche in eine oder in zwei Lagen auf der Oberfläche angeordnet werden,
dass die Wellen im Querschnitt die Form von einem umgekehrten gleichschenk- ligen Trapez ohne größere obere Basis aufweisen, wobei der Winkel α an der kleineren Basis 0,1 - 89,9° beträgt, und dass diese Wellen entlang der Strömung angeordnet werden,
dass dabei, um die parallele Brennstoffversorgung der Stapel (Fig. 10) auf den wellenartigen Platten zu erreichen, die mit Löchern (20) versehenen Gassamm- ler für die Zu- und Abführung der Reagenzien untereinander verbunden werden, und die strommäßige Nacheinanderschaltung mittels Kontakten an den Seitenwänden ( 5.2) erfolgt,
und/oder
dass, um die serielle Brennstoffversorgung der Stapel (Fig. 1 1 ) auf den wellen- artigen Platten zu erreichen, diese miteinander mittels der Vorder- und Hinterwand der Nachbarzellen verbunden werden, und die strommäßige Nacheinanderschaltung oder Nebenschlussschaltung mittels Kontakten über die Oberflächen (15.2) erfolgt.