Verfahren zum Bekanntgeben einer Speicherkonfiguration
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bekanntgeben, gegenüber einem Endgerät, einer aktivierten Speicherkonfiguration eines in dem Endgerät betreibbaren Speichermediums, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Speichermedien im Sinn der Erfindung werden zum Bereithalten von unterschiedlichsten Daten verwendet, beispielsweise Applikationen für unter- schiedliche Einsatzgebiete, oder auch Mediendaten wie Fotos oder Filme.
Das Speichermedium ist tragbar gestaltet und kann äußerlich als flache Karte oder alternativ als Token gestaltet sein. .
Das Speichermedium hat einen Speicherbereich (Massenspeicher) und ein Speicherverwaltungssystem, z.B. einen Speichercontroller oder ein System von mehreren gekoppelten Speichercontrollern, durch die der Speicherbereich verwaltet wird. Das Speicherverwaltungssystem kann dabei auch im Speicherbereich des Speichermediums integriert sein. Im Speicherbereich sind die Daten abgespeichert. Der Speicherbereich kann in Teilspeicherberei- che strukturiert sein. Das Speicherverwaltungssystem stellt einen Kommandosatz zur Verfügung, der eine Mehrzahl von vordefinierten Kommandos enthält, mit denen sich die Aufgaben der Speicherverwaltung durchführen lassen, wie beispielsweise das Lesen (READ) oder das Schreiben (WRITE) im Speicherbereich, das Öffnen von Speicherteilen (OPEN) oder das Setzen und Aufheben von Schreibschutz für den Speicherbereich.
Der Speicherbereich kann prinzipiell in jeder geeigneten - vorzugsweise elektrischen - Speichertechnologie verwirklicht sein, insbesondere als Flash- Speicher, aber auch als RAM, ROM oder EEPROM.
Konkrete Kommandos sind beispielsweise in unterschiedlichen Schnittstellen-Standards (Interface-Standards) spezifiziert, denen das Speichermedium genügt. Beispiele für Schnittstellen-Standards für Speichermedien sind SD
(Secure Digital Memory Card), MMC (Multi Media Card), USB (Universal Serial Bus), SCSI (Small Computer System Interface). Im Folgenden wird ein Speichermedium teils am Beispiel des Schnittstellen-Standards SD betrachtet. Analoges gilt für Speichermedien nach anderen Schnittstellen-Standards.
Speichermedien nach dem SD-Schnittstellen-Standard sind z.B. in„SD Speci- fications, Part 1, Physical Layer Specification" (http://www.sdcard.org) (im Folgenden„SD-Spec") beschrieben. Das SD-Speichermedium verfügt über einen Satz an vordefinierten Kommandos.
Das tragbare Speichermedium lässt sich mittels eines Endgeräts auslesen und beschreiben. Als Endgerät ist beispielsweise ein PC (Personal Computer), ein mobiles Endgerät für ein Mobilfunknetz, z.B. ein Mobiltelefon, PDA, Smart Phone etc., oder eine Set Top Box für Bezahlfernsehen (Pay TV) vorge- sehen. Das Endgerät hat ein Betriebssystem, z.B. ein PC-Betriebssystem oder ein Betriebssystem für mobile Endgeräte wie beispielsweise Microsoft Windows, Microsoft Windows Mobile, Linux, Symbian oder dergleichen.
Die deutsche Patentanmeldung 102008053581.8 der Anmelderin der vorlie- genden Patentanmeldung beschreibt ein Speichermedium mit einem Speicherbereich und einer Speicherverwaltung zur Verwaltung des Speicherbereichs, bei welchem Speichermedium auf flexible Weise und unabhängig von einem zum Betrieb des Speichermediums verwendeten Endgerät unterschiedliche Speicherkonfigurationen des Speicherbereichs einstellbar sind, insbesondere um Daten gegen Löschen zu schützen.
Das Speichermedium nach 102008053581.8 hat einen Speicherbereich und ein Speicherverwaltungssystem zur Verwaltung des Speicherbereichs. Bei dem Speichermedium sind unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten des Zugrei-
fens auf den Speicherbereich vorgesehen. Das Speicherverwaltungssystem umfasst ein Konfigurationskommando, dessen Ausführung ein Aktivieren einer einzelnen von mindestens zwei unterschiedlichen aktivierbaren Speicherkonfigurationen bewirkt. Die unterschiedlichen Speicherkonfigurationen unterscheiden sich dadurch, dass mindestens ein Zugriffskommando zum Zugreifen auf den Speicherbereich abhängig von der aktivierten Speicherkonfiguration in einen unterschiedlichen Teilspeicherbereich geleitet wird. Mit der Erfindung aus 102008053581.8 lässt sich die Speicherkonfiguration des Speichermediums einstellen oder verändern, indem sich wahlweise eine von mehreren aktivierbaren Speicherkonfigurationen aktivieren lässt. Auf einmal kann jeweils nur eine einzige Speicherkonfiguration aktiviert sein. Die anderen Speicherkonfigurationen (eine oder mehrere) sind dabei inaktiv. Um die Aktivierung zu bewirken, wird das Konfigurationskommando aufgerufen und ausgeführt, ggf. zusammen mit einem (oder mehreren) Parame- ter(n), der angibt, welche der Speicherkonfigurationen aktiviert werden soll. Das Konfigurationskommando ist so konfiguriert und ggf. parametrisiert, dass die aktivierbaren Speicherkonfigurationen vorgegebenen Wünschen und Anforderungen z.B. des Herstellers oder Herausgebers des Speichermediums entsprechen, was ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Beispielsweise lässt sich das Konfigurationskommando so konfigurieren, dass bei einer der aktivierbaren Speicherkonfigurationen physikalische Teilbereiche des Speicherbereichs komplett ausgeblendet sind, also nicht adressierbar sind, oder/und für das Schreiben ausgeblendet sind, und dadurch vor einem Löschen geschützt sind. Dadurch, dass das Konfigurationskommando in dem Speichermedium selbst implementiert ist, sind zudem die unterschiedlichen Speicherkonfigurationen unabhängig von einem zum Betrieb des Speichermediums verwendeten Endgerät einstellbar.
Herkömmlicherweise können durch ein Setzen und Löschen von Schreibschutzbits für den gesamten Speicherbereich eines Speichermediums oder für Teilspeicherbereiche des Speicherbereichs unterschiedliche Speicherkonfigurationen eingestellt werden.
Zum Betreiben eines Speichermediums in einem Endgerät ist das Endgerät darauf angewiesen, gewisse Informationen des Speichermediums zu kennen, insbesondere z.B. Informationen über ein gesetztes Schreibschutzbit des Speicherbereichs, oder ggf. die gerade aktivierte Speicherkonfiguration. Her- kömmlicher weise werden anlässlich eines Einsteckens der Schnittstelle des Speichermediums in einen zur Schnittstelle passenden Steckplatz des Endgeräts durch das Endgerät diejenigen das Speichermedium betreffenden Informationen ermittelt, die das Endgerät zum Betreiben des Speichermediums benötigt. Die Ermittlung der Informationen erfolgt sowohl bei einem erstma- ligen Einstecken als auch bei einem Entfernen und anschließenden wieder Einstecken des Speichermediums.
In der EP 1 100018 A2 wird ein Verfahren zum Simulieren des Wiederein- steckens eines USB-Geräts beschrieben. Hierbei wird der Spannungspegel einer Signalleitung im USB-Gerät derart verändert, dass das Host Endgerät, mit dem das USB-Gerät elektrisch leitend verbunden ist, von einem Ausstecken und Wiedereinstecken des USB-Geräts ausgeht, obwohl das USB-Gerät physikalisch nicht körperlich vom Host-Computer getrennt wurde. Bei einem Speichermedium gemäß der Erfindung in 102008053581.8 wird anlässlich eines körperlichen Einsteckens des Speichermediums in das Endgerät die gerade aktivierte Speicherkonfiguration von den mehreren aktivierbaren Speicherkonfigurationen durch das Endgerät ermittelt.
Der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein komfortables Verfahren anzugeben, um es einem Endgerät zu ermöglichen, eine aktivierte Speicherkonfiguration eines in dem Endgerät betreibbaren Speichermediums zu ermitteln und zwischen mehreren Spei- cherkonfigurationen im Speichermedium zu wechseln.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 1 ist vorgesehen, um einem Endgerät zu ermöglichen, eine aktivierte Speicherkonfiguration eines in dem Endgerät betreibbaren Speichermediums zu ermitteln. Das Speichermedium weist einen Speicherbereich und eine Schnittstelle zur Kommunika- tion des Speichermediums mit dem Endgerät auf. Durch die aktivierte Speicherkonfiguration sind Eigenschaften des Speicherbereichs festgelegt. Bei dem Verfahren wird das Speichermedium mittels der Schnittstelle in Kontakt mit dem Endgerät gehalten oder gebracht, so dass an der Schnittstelle ein Kontakt zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät besteht, so dass eine Kommunikation zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät über die Schnittstelle möglich ist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Unterbrechen und anschließendes Wiederherstellen des an der Schnittstelle zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät bestehenden Kontakts - zumindest teilweise - simuliert wird, wobei anlässlich des Simu- lierens des Wiederherstellens oder Unterbrechens des Kontakts das Endgerät veranlasst wird, die aktivierte Speicherkonfiguration des Speichermediums zu ermitteln.
Das Simulieren des Unterbrechens bzw. Wiederherstellens wirkt sich auf den Kontakt an der Schnittstelle zwischen dem Endgerät und dem Speichermedium - zumindest teilweise - aus wie ein körperliches Entfernen des Speichermediums aus dem Endgerät bzw. Wiedereinsetzen des Speichermedi- ums in das Endgerät. Das Endgerät wird veranlasst, die aktivierte Speicherkonfiguration des Speichermediums zu ermitteln, so wie das Endgerät dies herkömmlicherweise bei einem körperlichen Entfernen bzw. Wiedereinsetzen des Speichermediums tun würde. Ein umständliches tatsächliches körperliches Entfernen und Wiedereinsetzen des Speichermediums ist dabei nicht erforderlich.
Daher ist gemäß Anspruch 1 ein komfortables Verfahren geschaffen, um es einem Endgerät zu ermöglichen, eine aktivierte Speicherkonfiguration eines in dem Endgerät betreibbaren Speichermediums zu ermitteln.
Wahlweise ermittelt das Endgerät anschließend die aktivierte Speicherkonfiguration des Speichermediums, z.B. auf an sich bekannte Weise.
Das Speichermedium ist beispielsweise als SD-Speichermedium gemäß der SD-Spec gestaltet.
Wahlweise weist das Speichermedium weiter eine zwischen die Schnittstelle und den Speicherbereich gekoppelte Steuerungseinrichtung auf, und wobei das Simulieren des Unterbrechens und Wiederherstellens des zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät bestehenden Kontakts durch die Steuerungseinrichtung durchgeführt wird. Bei einem SD-Speichermedium ist die Steuerungseinrichtung oder ein Teil davon beispielsweise als Card Interface Controller gemäß der SD-Spec gestaltet.
Wahlweise weist die Schnittstelle zumindest eine oder mehrere mit der Steuerungseinrichtung gekoppelte Leitungen auf, die zur Kommunikation zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät mit Signalen beaufschlagbar sind. Das Unterbrechen und anschließende Wiederherstellen des an der Schnittstelle zwischen dem Speichermedium und dem Endgerät bestehenden Kontakts wird wahlweise dadurch simuliert, dass zumindest eine oder mehrere Leitungen der Schnittstelle durch die Steuerungseinrichtung mit derartigen Signalen beaufschlagt werden, mit denen die eine oder mehreren Leitungen anlässlich eines tatsächlichen Unterbrechens bzw. Wiederherstellens des Kontakts beaufschlagt werden.
Wahlweise werden zumindest eine oder mehrere Leitungen der Schnittstelle dadurch mit derartigen Signalen beaufschlagt, mit denen die eine oder mehreren Leitungen anlässlich eines tatsächlichen Unterbrechens bzw. Wieder- herstellens des Kontakts beaufschlagt werden, dass die eine oder mehrere Leitungen durch die Steuerungseinrichtung von der Steuerungseinrichtung entkoppelt und wieder an die Steuerungseinrichtung angekoppelt wird bzw. werden. Wahlweise weist die Schnittstelle als eine Leitung eine Versorgungsleitung auf und wird bzw. werden die Versorgungsleitung durch die Steuerungseinrichtung von der Steuerungseinrichtung entkoppelt und wieder an die Steuerungseinrichtung angekoppelt.
Wahlweise werden zumindest eine oder mehrere Leitungen der Schnittstelle dadurch mit. derartigen Signalen beaufschlagt, mit denen die eine oder meh- reren Leitungen anlässlich eines tatsächlichen Unterbrechens bzw. Wiederherstellens des Kontakts beaufschlagt werden, dass die eine oder mehrere Leitungen durch die Steuerungseinrichtung mit einer Fehlermeldung beaufschlagt wird bzw. werden, wie die Steuerungseinrichtung dies anlässlich eines tatsächlichen Unterbrechens bzw. Wiederherstellens des Kontakts tun
würde. Wahlweise weist die Schnittstelle als eine Leitung eine Kommandoleitung auf, und wobei die Kommandoleitung mit der Fehlermeldung beaufschlagt wird. Wahlweise wird das Entfernen bzw. Wiedereinsetzen dadurch simuliert, dass das Speichermedium für eine gewisse Zeitdauer, d.h. eine Zeitdauer relativ zur Taktfrequenz mit der das Speichermedium bzw. das Endgerät betrieben wird, auf bestimmte Signale und /oder Kommandos des Endgeräts nicht mehr bzw. in anderer Art und Weise reagiert. Anders ausgedrückt, das Simulieren des Unterbrechens und Wiederherstellens des zwischen dem Speichermedium (10) und dem Endgerät bestehenden Kontakts wird dadurch erreicht, dass eine Anfrage und /oder ein Kommando vom Endgerät an das Speichermedium vom Speichermedium unbeantwortet oder falsch beantwortet wird.
Wahlweise verfügt das Speichermedium über mehrere, zumindest zwei, aktivierbare Speicherkonfigurationen, von denen jeweils eine einzige auf einmal aktiviert sein kann, wobei diejenige Speicherkonfiguration, die aktiviert ist, die aktivierte Speicherkonfiguration ist, und wobei weiter eine Speicher- konfiguration des Speichermediums aktiviert wird, so dass bei dem Speichermedium die aktivierte Speicherkonfiguration eingestellt wird.
Wahlweise wird anlässlich des Aktivierens der Speicherkonfiguration, so dass bei dem Speichermedium die aktivierte Speicherkonfiguration einge- stellt wird, das Unterbrechen und anschließende Wiederherstellen des Kontakts simuliert.
Wahlweise wird das Unterbrechen und anschließende Wiederherstellen des Kontakts simuliert, nachdem das Aktivieren der Speicherkonfiguration
durchgeführt worden ist. Zu einem Zeitpunkt, wenn durch das Endgerät die aktivierte Speicherkonfiguration ermittelt wird, ist dies bereits die richtige Speicherkonfiguration, und nicht etwa eine alte Speicherkonfiguration, die zuvor eingestellt (aktiviert) war.
Wahlweise wird zumindest das Unterbrechen des Kontakts - oder das Unterbrechen und auch das anschließende Wiederherstellen des Kontakts - eine hinreichend kurze Zeitspanne vor dem Aktivieren der Speicherkonfiguration simuliert, dass zu einem Zeitpunkt, wenn das Endgerät veranlasst wird, die aktivierte Speicherkonfiguration des Speichermediums zu ermitteln, oder wenn das Endgerät die aktivierte Speicherkonfiguration ermittelt, beim Speichermedium die aktivierte Speicherkonfiguration bereitsteht, um an das Endgerät mitgeteilt zu werden. Die Speicherkonfiguration wird zwar erst kurz nach dem simulierten Unterbrechen und /oder Wiederherstellen des Kontakts aktiviert, insbesondere geändert. Dennoch ist zu dem Zeitpunkt, wenn durch das Endgerät die aktivierte Speicherkonfiguration ermittelt wird, dies wie oben bereits die richtige Speicherkonfiguration, und nicht etwa eine alte Speicherkonfiguration, die zuvor eingestellt (aktiviert) war, da die o.g. Zeitspanne hinreichend kurz gewählt ist.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der zeigen:
Fig. 1 ein Speichermedium, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren
durchführbar ist.
Fig. 1 zeigt ein Speichermedium 10, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar ist. Das Speichermedium 10 weist auf: einen Speicherbereich 11, eine Schnittstelle 12 mit mehreren (hier neun) Leitungen L, die in
mehrere (hier neun) Kontaktanschlüsse zur Kontaktierung mit einem Endgerät münden, sowie eine zwischen den Speicherbereich 11 und die Schnittstelle 12 gekoppelte Steuereinrichtung (Controller) 13. Zumindest einige der Leitungen L lassen sich mittels der Steuereinrichtung 13 von der Steuerein- richtung 13 entkoppelt (in Fig. 1 angedeutet durch ein Schaltersymbol in einer der Leitungen). Für ein an die Schnittstelle 12 angekoppeltes Endgerät entsteht durch den entkoppelten Zustand der Eindruck, das Speichermedium 10 wäre aus dem Endgerät entfernt worden. Zumindest einige der Leitungen L lassen sich mittels der Steuereinrichtung 13 mit Fehlermeldungen beaufschlagen, obwohl keine herkömmliche Veranlassung für eine Fehlermeldung vorliegt. Für ein an die Schnittstelle 12 angekoppeltes Endgerät entsteht durch die Fehlermeldung der Eindruck, das Speichermedium 10 wäre aus dem Endgerät entfernt worden. In beiden Fällen wird das Endgerät provoziert, die Speicherkonfiguration des Speichermediums zu ermitteln.